Intelligenz - Blatt zur Naibacher Neitung ^- 15. Kamstag den 4. F^cbruar 1837. vermischte ^crlautbarungett. Z ll9. (5) Nxk. Nr. 5. Edict. Von dem Bezirksgerichte Polland wird dem Johann Mukautz juinov, von Altenwarkt, erinnert: S3 habe wider ihn bci diesem Gerichte Johann Klcmcn zu Nasscnfuß, als Johann Petcrlin'scher lZoncurömassa-Verwaltcr, die Klage auf Zahlung der, au6 dcm Schuldscheine 6äo. il. März iL53, ilil. 28. Jänner lä54 schuldigen 400 ft. sammt 5A Zinsen, eingebracht, und um Anordnung einer Tagsahung gebeten, welche auf den 25. April l. I., früh »o Uhr vor diesem Gericht angeordnet wurde. Da der gegenwärtige Aufenthaltsort dcä Ge» Nagten dem Gerichte unbekannt, und rveil cr viel» leicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu seiner Vertheidigung und auf seine Gefahr und Unkosten seinen, Vater Iwan Mukauh von Allenmarkl als (Zurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ge« richlsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Johann Mutauh von tlltenmarst wird dessen zu dem Weinpressc und 2 ^ 'n "' gewiNiget, und seyen zur Vornahme >- <^u^ulichen Veräußerung vor diesem Gerichte ^ Satzungen auf den 25. Februar, ,5. und ^' ^"^ l. I., jederzeit Vormittags ia Uhr in ^"^" '"'cdlag mit dem Anhange anberaumt un^wei en ^ ?"^en Fahrnisse bei der ersten und zwcllcn ^agsatzung nur um oder über den Scdahungs^erth, be. oer dritten aber auch unter w„den würden. DkülrkSgerlcht P^and am 24. Jänner .63?. Z. "7- l3) Nr. ,776. Edict. Von demBezirksgcrichte der Herrschaft Schnee, berg wird hicmil bcl'annt gemacht: Es sey über Ansuchen deZ Taxamtes des löbl. BezirtsgerichtcK Haasberg, in die executive Feilbicthung der, dem Gregor Mathias Drenig von Laibach gehörigen, bei Andreas Dogan in Laas, aus dem Urtheile llllo. 20. Juli iL33 aushaftenden Forderung pr. 4o ft-, wegen rückständigen Taxen pr. lg ft. ,8 lr. gewilligct, und zu deren Vornahme der 26. Janner, ^6 Februar und »6. März ,63?, jedesmahl Vor. mittags 9 Uhr in Loco dieses Bezirksgerichtes mit dem Anhange bestimmt, daß gedachte Forderung b« der ersten und zweiten Fellbiethnng nur um oder über den Nennwenh, bei der dritten abcr-auch Ullter demselben hintangcgeden werden wird. Die dießfäNigen Licilalionsbedingnisse können zu den gewöhnlichen Amtsstunden in dieser Amiö-kanzlei eingesehen werden. Bezirksgericht Schnceberg am 9. December 1L56. Nr. loo. Nachdem bei der ersten Feilbiethungs« tagsahung kein Kauflustiger erschien, wird zur zweiten geschritten. ____Bezirksgericht Schnceberg am,6.Iänner 1837. Z. 106. (3) ' Bci dem Bezirksgerichte der vereinten Bezirls-herrschaft Radmannödorf ist die Actuarsstclle, mit dem ihr anklebenden Gthalte jährlicher 25u ft.,ftcicr Wohnung und systemmäßigen Bezüge der Diäten und Riltgelocr, erlediget. Fähige tZompetenten haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche binnen 6 Wochen aD^lu dem gefertigten Verwallungsamic portofrei einzusenden, oder daselbst persönlich sich zu melden. Verwaltungsamt der vereinten Bczirkötzerr« schaft Radmannödorf am 26. Iännc, ,^7. 3. 125. (2) A nzeige für schlecht sehende und Brillen bedürftige Personen. G^ticus Nichtcnberg, Niederlage und Fabriksott Stuttgart, ylbt flcb d»e 3h»,e, emem hohen Adel und oer« ehrurigswürdtgen Publ'cum be> semer Ankunft dahier , dessen Aufenthalt sich nur auf /» Tage beschrankt, nnt seinem selbft rcrfertlglen optischen Waarenlager auf dcr Durchrelse sich dlstcns zu empfehlen. 34 Cr verkauft nämlich verschiedene Conser-vationßbrillen, ^vie auchBr,lIenfür ganz schwache und kurzsichtige Augen mit echten Krystall-, Perlscop- und Flmtglasern, dle nicht allein das Auge gut erhalten, sondern durch schon gemachte Proben sich auch, um die Augen zu vetbcstern, empfehlen lassen, welche nach der Kunst regelmäßig geschliffen, und nach Verschiedenheit des Augenmaßes eingerichtet sind. Diejenige Brille, welche dem Auge am angemessensten ist, wird sogleich nach den Regeln von lhm bestimmt, sobald er die Augen gesehen hat; ^»cht und deutliche Unterscheidung der Gegenstände wird Jeden über das Gefühl seiner hergestellten Gehkraft mit Freuden erfüllen. — Auch sind del ihm zu bekommen: einfache und zusammengesetzte Mlkroscope, verschiedene kurze und lange achromatische Fernröhre, alle «Borten Theater; Perspective, Schießglaser, Brenn-, Huhl» u. Lllndscbaftssplegtl, Eoni und Prismata, verschiedene ^3t.el'ii!iQ lu^ic^c, Loupen für Apoiheker, Botaniker und Uhienmacher, Lorgnetten für Herren und Damen, auch Glaser für den E»tn. Prof. Perndorfer in Rosenhcim; vom Hrn. Dct. Bühner in Sach«en. Meilnngen ; vom Hrn. Hofrath und Leibarzt Dct. Eonrad» m Rudolstadt; vom Hrn. Hofmedicus Oct. Schwarz in slmbeck; vom Hrn. Hofrath, Leibarzt und Oberlandes-phrsicus Dcl. Kreuelcr ln Arolsen, und vom Hrn. PhyficuSMortach in Gcro, welche von den betreffenden Behörden legalisirt sind. DleZeugnisse stehen Jedem zur Einsicht zu Dienst. Auch kommt er auf Verlangen in die Wohnungen d«S oerehrlichen Publikums. Se,n Logls ist ,m Gasshofe zur goldenen Schnalle, Zimmer Nr, 10. Z. "6. (Z) U n 0 n r e. Ein Gewölb in der Spitalgasse istam zukünftigen Gcorgi zu vergeben. Das Nähere erfährt man im Zeitungs- _____ Z. !o5. (5) Musikalien - Anzeige. Belm Gefertigten ist abermahlS ganz neu componirt zu haben: F?r°ln. Msse Nr. g, mit kurzen Nachspielen.......Ho kr. ^ do. Nr. 6 .,......40 ,. 2 Fastenlleder .......24 „ Gesangandacht für die heil. Ehar- woche...... . . . ä5 „ l^uäsinxcn in Onr und KI0II . . Zo „ Ausweichungen do. ..... Io Präludien (kurze) do. . . . ! . ^6 ',', I