Intelligenz - Blatt zur LMachcr Zeitung ^». 68. ^____Meteorologische Beobachrungen zu Laibach. WM»»»»»»«»» !i,X„..,>,„»,«>,»»,!,«l»»l>«W Barometer. Thermometer. Witterung. Frühe. ^ Mitt. ^ Abend. Frühe.> Mitt. « Abend Früh bis Mitt.bis Adend - NuZllst l? 27 y,a 27 8,«' 27 6,0 — t6 — 22 — 2» Nebel s. heiter heiter »6 27 U,o 27 7,^27 6,7 — »üß— 25 — 20 Ncbel s. heiter s. heiter »9 27 6,,5 27 5,8! 27 5,7 — li> — 23 — 1» schön heiter heiter 20 27 5^8 27 6,3 27 7,4 — i^ — iy -^ is s. heiter wölk. Re^cn ' 2» 27 li,/i 27 «,7^27 6,a — l5 — ^8 — 16 trüb trüb schon 2227 7.^27 7^! 27 7,0' — t5 ^ — 21 — ig Nebel schön schön 23 ,7 7,3 27 7,5 27 8,3 — ,6 z— 22 — 20 ^ Nebel heiter s. heiter , Gubcrnial-Verlautbarungen. U m l a u f s ck r e i b e n si) des kaiscrl. königl. islylischen Ouberniums zu Laibach. In dem Circularc v.?m 1^. Iuly d. I. Zahl 8766 sott im Tanffe für die Brückenmauth zu Gmi'md statt dcm Wort „jungen^ Iunzen stehen. In dem diesortigctt Umlaufschreibcn roin 14. v. M. Zahl ^766 ist bey dem angechäng^ ten, von der hlcrlandlgcn Bantal - Administration ausgefertigten Tarisic für die drucken-mauth zu Gmünd im Villacher Kreise, bey der Rudrike des schweren Tri^briehes nach dem Worte Kühe aus Irrung statt Iun.zcn, das Beylvort zungen gescht lrorden. Welches zur Erläuterung, und zur allgemeinen Nachachtung hiemlt nachträglich be« kannt gemacht wird. Laibach den 4. August 1820. In Abwesenheit Sr. dci Herrn Gouverneurs Excellenz. Alphons Graf 0. Porcia, Biz.Präsident. > Leopold Freyherr v. Vrtel, ^_________________________^_^_______ k. f. Gudernialrath. ^ . K 0 n k u r S. (,) Für d;e theoretische und praktische Philosophie ander philosophischen Lehranstalt zu Görz> Da Kraft allerhöchsten Entschließung Seiner Majestät unterm 7. Iuly d. I. die Lehrkanzel der theocetlschen und prattifchen Philosophie an der philosophischen Lehranstalt zu Görz mit dem für einen weltlichen Professor dam^t vcrbunocncn Gehalt von jährlichen 60a ft. — mit dem Horrückungsrechte auf die höheren Gehaltsstufen von 900^—< und looo ft. — erlediget worden ist, so wlrd zu Folge hoher Htudienhofkom« missions - Vcrordnuni) voin 22. v. M. Nro. 46)7 zur Wiederbelebung derselben ain »6. November d. I. ein Konkurs in lateinischer Sprache abgehalten werocn. Die Konkurrenten haben sich vorläufig bey der hierortigen philosophischen Studien-direktion zu melden, derselben ihre belegten Bittgesuche zu übergeben, sich ubcrchr Aitcr, Stand, Geburtsort, Religion, Studien, sittliches Wohlverhaltcn , sonst schon geleistete Dienste auszuweisen, und an dem bestimmten Tage sich der Kottl'ursprüsung zu unterziehen, Bon dem t. k. illyrischen Gubernium zu Laldach am 19- 2lugu ' Und das Fleisch des Stechviehcs ncbst dem Kalbfteische gegen Beobachtung der SanitätS« und Polizey' Vorschriften., nach dcm Übereinkommen drr Käufer und Verkäufer unbe« dinat frey ohne eine Satzung verkauft werden, so hat di.eser Stadtmagistrat mit höhe» ' rcr Genehmigung beschlossen, vom i. Februar 1821 angefangen, auch die AusschrottunH ^ des Rindfleisches einer freyen Konkurrenz mit folaenden Bestimmungen zu überlassen. 4 ' ircns. Für die vorhandenen 12 städtischen Bänke, werden auf ein Jahr vom e. Hornüng 162». angefangen, stabile Fleischausschrottcr angenohmen, wenn sie sich ton«, traktmassig verpflichten. . , ci) ^)as Rindfleisch von der besten Qu-alität nicht themer als um 6 is2 kr. (Z. M.' das Pfund mit 3 Üoth Zuwage, z.u verkaufen, und i^re Bänke das ganze Jahr hiedurchl mit hinreichenden Rindfleische zu versehen. ^ ^) Für jede Bank monathlich »o fl. voraus alsMiethe in die städtische Casse zu bezahlend l c) Für die Z'.chaltung ihres einjährigen Kontrakts eine Caution nn baren Geld» . Von Zoo ft. und m'tt Sicherfttllung von 1200 si. von ^dcr Bank zu der städtischen Cass5 i Jene, welche eine stadtische Fleischbank unter dksen Be^mgungen zu erhalten wün» ^ Vhen, haben sich bcy di.cscm «HtadNnagistrate bis Gnde 2lugust l. I. darum zu bewerben. 2tens. Jedem sonstigen Nindfleischausschrotter ist es 'freygestellt vom 1. Hornuncz »621 angefangen, das Rindfleisch jedoch von bester Qualität, um jeden beliebigen PreiH M verkaufen» ohne, nach entruhreter ^wohnlicher Flcischaufschlagsgebühr, an eine Sa» tzuna> oder auf eine Dauerzeit der Feübiethung gebunden zu seyn. Solchen, die blo-s von Zeit zu Zeit frey ausschrotten wollen, werden von diesen» Stadtmaaisttate gewisse Plätze angewiesen, denjenigen aber,, welche die freye Rindfleisch» aussckrottung. durch ein ganzes Jahr auszuMen wünschen, wird, auf ihr vorläufiget Einschreiten7 von diesem Magistrate bewMtgct werden, >'in andern zu bestimmende»! ^rivathäusern eigene Fleischbänke zu erosinen. ', , ^ Ztens. Die Schlachtung dc5 Hornviehes ohne Ausnahme kann nach vorgegangener ordentlichen Beschau, lediglich in dem eigenen städtischen Schlachthause geschehen; so« ^odi dcn stabUen als- den zcitwciscn 2lusschrotwngs - Unternehmern werden in diesem Gebäude, nach der Zulässtgkcrt deK Raums, Stallungen, Böden und Schlachtstellen nncntacldlich .angewiestn werden. /tens. 2a jedes zur Schlachtung zugcfuhrte HonMeh- durch die bestehende Local-^'s^nl » Commission untersucht werden muß, so ist uo»^ jedem Stücv die Boschautax 3 i^kc. zur Bcsttettung der 2lufsichtälosten von dem stabilen, oder zeitlichen Ausschrot-, ^m.-s - Unternehmern in die städtische Oasse zu bezahlen. . ^ « , ^tcns Die übrigen für die FleischauMrottung bestehenden allgemeinen und Local-c^^7itits-' und Polizcy - Borschriften werden zur Richtschnur der Stadt - Einwohner, und ^r D^rnachack>tuna für die Ausschrottungs - Unternehmer sei»;er Zeit ^neuerlich kund gemacht werden. " Trieft am 29. Iuly .620. " " Ignaz von C a p u 2 u 0, w!^.- ^^ s'-ns öst Leopold - Ordens, k.k. wirklicherGub.Rath und Präses des Magistrats.' NM.r dcö raN.o,t.^o> 2lnton Ü'a^ootjnj Edler von Ehrenfels, Sekretär. ,, '' -.....^ ^ - - - -, ^ C 0 n c u r s - V e r l a u t b a r u n g. (2) Nachdem es lsich um Besetzung der Lchrerstelle an der neu errichteten deutschHitalie« mschen Volksschule zu Grisignana im Istrianer Kreise, wo der Lehrer zugleich Gememde« Schreiber, '.und Kassier seyn wird, und womit ein Gehalt von 5oo st. von der Gemnnde verbunden ist, handelt; so haben alle jene Individuen, welche gedachten Dienst zu erhalten Wünlchcu, ihr^eigenhändig geschriebenes Bittgesuch bis Ende Geptembcr d. ^..an.dl^ ' '^ 965 ^ ..................... k. k. Schulenoberaufsicht M ^apo d' Istcia einzuschicken, und dasselbe nicht nur mik Zeugnissen, über ihre Lehrfahigkeit, Sittlichkeit, Kenntnißjder deutschen undita-l>ienischen Sprache, sondern auch mit andern Dokumenten zu belegen -'-ans wel ^'n hervorleuchten muß^ wo, und wann der Bittsteller geboren wurde, welche Anstellung er dermahlcn habe, und wenn er Privatlehrer war, welche Kinder, und mit was für einem Erfolge er unterrichtet habe. ' '! Welches auf Ersuchen des k. k. Guberniums zu Trieft allgemein bekannt gemacht wird. Vom k. k. illyrischcn Gubernium Laibach am 14. August 1820. Anton K u n st l, k. k. Gub. Sekretär. '^ Verlautbarung mehrerer Görzer Studentenstiftungen. (3) - Aus dem Görzer Studentenstiftungsfonde werden nachstehende Studentenstipcndien itzt m Gang gesetzt werden. , - ) N c u n W c r d e n b e r g i sch e Stipendien, jedes mit Einhundert z w a n z i cz Gulden Ecnvcntions - Münze, wovon sechs der Älteste der gräflichen Fa-nili': Eoroniin von !)uisca, drey aber das k. k. Gubernium zu Triest zu verleihen hat, an weich.s sonach die Bittwßrbcr ihre Gesuche zu stylisiren haben. ^ Vermög des Stiftbricfes wird zur Erlangung des Stipendium; das vollendete zwölfte Altersjahr, eheliche Geburt, Armuth, gutes Talent, und gute Sttten, als unerläßliche Bedingungen vorgc^eichnet, auch haben arme Adeliche vorzü)li He: Üispr^ch darauf; übrigens, können diese Stipendien nur wayrend dcr Gymnastal'tu^ien' ge :^,scn werden, u^ Hie Stiftlinge sind verpflichtet der Stifter im Gebethe eingedenk zil seyn. -"' . Q Daö Allessi0sä)e Stipendium lin Vetrage von zu>an-; iq Gülden Oonv. Münze, und dreyßig fünf Gulden 12 kr. wiener - Währung. Zu diesem Stipendium , deffen Verleihung dem k. t. Gubcrniu.n zu Triest zusteht, sind Studirendc> die sich dem Nechtsstudium zu Wien widmen,' und ,de.n Stifter Jakob Anton d' Äücssio -verwandt sind, berufen. , In Ermanglung verM.ldter Kandii)acen habe»,'^ic S^!le odclicherHatrizier d.er.vereinigte^ Grafscha^ Görz und Gradisca, und zrar die Gra-«discaner vor den Gorzern darauf^den 7lnspluä'. , ,' -, .-^-, c) Das.Gatte,ische Stipendium mit dem Betrage jährlicher füiif'zig Gulden Sonv. :<. ünze. Zu diesem Stipendium, dessen Verleihung ebenfalls de:n k. k. Gabcr-nium zusteht, sind Stuoirende aus der Befreundschaft des Stifters Gregor Gattey der^ gestalt berufen, daß unter mehreren der Ältere das Vorzugsrecht habe. Diejenigen Studirenden, welche auf eins oder das andere dieser Stipendien An« sprach machen, und dasselbe zu erlangen wünschen, haben ihre entweder.an das k. k. G^dernium zu Triest oder an die gräfliche Eoroninische Familie von Quisca stollsirtcn^ B.Utgesuche bis Mitte October d. F. vcy dem Herrn Gubcrnialrath und Kreishauptinannl z^Gorz Freyherrn von i?ago einzureichen, sich in dein Bittgesuche nnt den stiftungs.näs-sigen Erfordernissen auszuweisen, und zugleich nachstehende Documentc, nahnillch dlt Studienzeugnisse des heurigen erstens uud zweyten Semesters, das Arinuthzeugiüß, ban n das Zeugniß übcrstandencn natürlichen oder geimpften Blattern beyzubringen. ^ Welches auf Ersuchen des k. k. Gubcrniums zu Triest allgcmcin kuno gemacht wird. z Vom k. k. illyrischen Gubernium Laibach am 12. August 1620. ^ zAnton Kunstl, k.k.Gub.Sekretär. V e r l a u t b a r u n g. (3) Dur ^ die erfolgte Fubilirung. des Ncrmalschullehrcrs Iessenovitz, ist an d r Muster-hauptp)ule zu Laidach eine Lehrstelle m;t elnem jährlichen Gehalte von 4"<> ft» Mecaü-Münze -erledigt worden, zu deren Hieoerb^seüang der Konkurs auf den 26. ^epr'Mdcr d. I. ^ey den deutschen Schulenoheraufsichten zu Laibach, Gratzj, Klagcnfutt und ^^z Näehalten werden n>lrd. Die Kompetenten um dkse'Lehrstelle, h«l?en ihre gehörig gelegten, a.y ^eine Ma-zestät stylisirten Gesuche bey der betreffenden Schulenobcraufsicht einzureichen'/ und sich'.M «bbemeldten Tage dem Koukurs,'zu unterziehen. ,, , Vom k. k. illyrischen Gubernium zu Laidach dcn n. Agnst 1620 Anton Kunstl, k. k. Gubernial-Sekretär. - , ^ ^ ^ ^ Konkurs - Verlautbarung ^) I,,^Befttzuttg dcrLehrcrstellen an dem zu Vinkovczc in der siavomfchen MiMär - Gränze ,..', n^u zu regulircnden Gymnasium./ ,.., - ', -, Seine Mcjestät'geruhct'en^ allerhöchst zu genehmigen, daß das Gymnasium zu Vm-kovc'ze in der slavonischen Militär - Gränze nach dcn für solche Lehranstalten bestehenden allgemeinen Vorschriften regulirt, und mit dem hiernach erforderlichen Lehrpcrsonale bestellt werde. , ' , ' Da nun sonach- die mit dem Gehalte von jährlich 6W st. verbundenen lStellen zweyer Humanitätslehrer, dann die, Stellen dreyer GrammatiMchrer, deren jede mtt dem Gehalte j'Erlichcr 5oa st. verbunden ist, im Wege des Konkurses zu besetzen find,' so wird in Folge hoher Studienhostommission's - Verordnung vom 22. v. M. Zahl ^9^5 der dieß-fällige Konkurs auf den 25. September d. I. in dcr Art ausgeschrieben / daß' die Kompetenten umj diese Stellen ihre mit den Zeugniffen über die Lchrfähigkcit, Moralität, und ,Mrorbenen Verdienste belegten Gesuche>>> dcm dicsortigcn Direktorate der Gymnasial" studien einzudeichen, und am festgesetzten Tage bey der Kon^ursprüfung daselbst zu erscheinen haben'. VoiN k/k. illyrischcn Gubcrnium Lcnbach^am 10. August 1U20. Anton Kunstl,k.k..Gub. Sekretär./.v (5 0 n k u r 3 - V e r'l a u t b a r n n n. (3) An der k. k. Haupts','.ule zn Butari ist durch den Tod des Lehrers Tomlianovich eine Lehrstelle mit ldem Gehalte ron zweyhundert sechs und vierzig Gulden aus dem dortigen Lokal- Schulfdnde in Erle-d'lgmrg gekommen. Mle jene Indivlducn, welche diesen Swul-dieiist zn erhalten wünsä?cn,^ haben ihre durchaus eigenhändig getriebenen^ an das k. k< Gudcrninmjzu Trieft stylifirten Bittgesuche bis 20. September d.H.' dortorts einzureichen, n:'.d sich Mer ihr Alter, Vaterland, Stand, Gesund ett, Moralität und Verwendung mit glaubwürdigen Documcntcn, so wie über ihre Lehrfähiake'tt mit deni pädagogischen ZeuZ^ pisse auszuweisen. '-' /"v ' ^ ^ ^^.,^,.. . , '^, >^.'-^^.^ — Hic^cn wird auf Ansuchen des k. k. Küstengubcrniu.ms zu Tricst Iadcrmann'in Kennt' niß gesetzt. Vom k. k. illyr. Gubcrniuin Laibach am 9. August 1L20. ' ____________________ A nt 0 n Ku n st t, k. t. Gubernial - Sekretär. """" " Conkurs-A u s s ch r e i b Ü"n"g7^ '(Z) ""--""-' "^ In Gcmäßheit hoher hofkanzlcy-Verordnung vom 14.'v. M. Zahl 20.337 hvird der Konwrs für die Sekrctärsstcllc bey der kiesigen kraincrisch ständisch verordneten Stelle und- der sich mit den- juridischen Studienzcugnisscn, und mit dem Wahlfähigkcits - Dekrete für die po^ litische BezirksvcrwaltunZ und über das Richtcramt in schweren Polizey - Übertretuu» gen auszuweisen hat, mit einem jährlichen Gehalte von . . 120a fl«. nebst Pfcrdpauschale als Bczirtstommissär von jährlichen, . . 200 -Einem Assessor mi.t einem Gehalte von jährlichen . ^ . äao --und einem zweyten Assessor mit . . ^ . . . ^ 700 - Gehalte Beyde müssen in der Regel mit juridischen Studicnzeugnissen, und mit den Wahlfähig«, keits Dekreten für die politische Aezirtsvcrwaltung und udcr das Richtcramt m schweren. Polizey - Übertretungen versehen seyn. ' Oincn Sccretär mit ...'.. . . . . 5oo ft. Sincn Actuär mit . ... . Zwey Amtsbothen. jedem mit. jährlichen. Gehalte von. . . . 14,4- nebst Bekleidung. lZincn Gerichtsöiener mit, . . . » ... . ^. 2«c> « - ' » ^ ^2o> ^. EinenCassier zugleichStcucr-Eiunchmcrg,.-qen eineEautiou von inoo st. mit 600 < Vinen Quartieriueister zugleich Vorspanns « und Platzlcmmissär mit jährlichen . ., . .^. . . . .> ^ 4,00 » Zur Besetzung dieser Dicnstposten wird hiemit, der Eoncurs vom heutigesTaa a» trössnct^ und mjt i5. Octobcr. l. I. geschlossen. Die kompetenten, haben ihre gehörig mstruirte Gesucke unmittelbar bey deml k. k. Krcisamte in Fiume einzurci^.--n/ danu ihrc Moralität/ und, nebst den ülmqen zu dem Diente,, welchem sie ansprechen-^ erforderlichen. Eigenschaften, annoch msbsson-dere auszuweisen» daß, sie der illl)nschcn,^ italienischen und deutschen Sprache kiuldig sind^ Welches zu< ^olge Hostanzley ^ Decrets vom 19. IM) d. I. Z., 2itttoft5i5 zur «llgcmeincn Kenntniß der iu varberuhrt.cn. Katheg,ori.en Dlcnstsuchendetl. bekamU gemacht -wild. Tricst a.:n 5. August 1.620. Anton Freyherr von Spiegekfeld, k. ^wirklicher geheimer Rath,. Ritter des tais.öftcrrcich.Lecpold.Ordcus und Präsident. Fr.,au;6a rl Radi-chevtch/ „^, „^_________________^__^_____________ k.. k. Oubernialratl^ , Gurrende des k. k. küstcnl a n d i sch e u, Gube r n i u m's^ (?) Das von. Trieft nach Corfu abgehende k., k.. Paictboot betreffende Nachdem die k. t. Golcttc - Arianna welche als Pakctboot zwischen Trieft lund /Sorftl zur„Unterhalwng der ämtlichen und P'rwat - Korrespondenz zwischen beyden ,'Or--'tcn,, zurUberführluig von Reisenden,, und Bel-sendung von Geld.rn und Waaren bc-' stimmt ist,, chTstcnä aus Bcucdi^ uach Trust abgehen, wird,' so wird. daä ^ublitum. W -^ Y63 "- hieben nnt dem Bcysatzs in die Kenntnis; geseht, daß dieses Paketboot seinen regelwas« slgen Lauf nunmehr, wenn die Mttcrung es erlaubt, am i5. dies Monaths wieder beginnen werde, und das cs mit 4 Kämmcrchen für Reisende versehen ist. Im übrigen, bezicht sich das Gubernium auf den Inhalt seiner früheren Surrende tzoin"". May d. I. Nro. 9Z5i dercn Verfügungen hiemit aufrecht erhalten werden. Tricst am 7. August 182a. Anton Freyherr von Spiegelfeld, k. k. wirklicher geheimer Rath, Ritter des k. ö. Leopold-Ordens und Präsident. Ferdinand Freyherr v. Hingenan, _______^^_______^^. k. k. Gubernialrath. Bekanntmachung. <3) Da 'die Conträcte M Lieferung der verschiedenen Kanzlcy - Bedürfnisse für das Gu^ d^rnium und die übrigen' k. k. Behörden zu Innsbruck mit Ende Octobcr d. I. erlöschen, fo wird für die'Hcrbeyschassung des dicsfälligen Bedarfs vom 1. November ^620 anfan' send am 26. l. M. früh um 9 Uhr im Kanzl-cy - Departement des Guberniums eine neuerliche Vcrstcigcnlttg abgehalten werden. Die zullcferndcn Kanzley - Erfordernisse sind: H, Alle Katttnigen von Papier? ' ^ 2. -Schrelbfcdcrn, Bleystifte, Federmesser, Sch^rren^ Oblaten^ Spagat, Schnü«' re u. s. w. ,, ^/> 2. VZachst'et'zcn, iui> H. Buchbinder - Arbeiten. Jede dieser vier 2lbthcilungen wird besonders versteigert, und an den Mindest - unv KeMethenden gegen Erlag einer angemessenen 6autw.k.f.Gub.Sekretär K n 11 d m a 'ch"'u n" g. (3) Dnrch den Austritt dcs Kreisingcnieurs-Adjuiiktcn Anton Bacher, zu Botzcn, ist eine Kreisingenieurs - Adjunkten - Stelle mit cincmMhllichcn Gehalte von 55« fl. W.W. C. M., in Erledigung getommen. Zur Wicdcrbefttzung dlcscr erledigten Stelle wird hiermit der Konkurs mit dem Beysahe eröffnet, daß alle diejenigen, welche diese Stelle zu erhalten wünschen., ;hre Gesuche bis i5. September d. I. bey der k. k. Provinzial - Bcmdirektion dahier einzureichen, un^ sich hierin mit den lcgalcn Dokumenten über ihre technischen Kenntnisse, ihre Bcrufsstudien ihre bisherigen Dicnstlcistungcu, ihr 2lltcr, Stand, Sprachkcnntniß, und Sittlichkeit aus'.«wciscn haben. Kais. tömgl. Landes Gubernium vön Tyrol und Vorarldera. Innsbruck am 28. Iuly 1U20. Karl Graf v. Chotek, Gouverneur I 0 seph v. Thal e r, k. k. GuberMkrach. ' ^'^ Aemtliche Mlautbarlfng-n. - Li z itat i o u s - An kü n d i g u^n g. Ci) -, ^,p,Bon der k. k. illyrischen Tabaf<-,u^d Stämxclgcfälls -Administration in lLaibacy i^xd hiemit allHcryein bekannt gemalt, daß, nachdem dis am i^. Iuly d. I. hicramtK^ abgehaltene'ki'zltation zur Liefcrün^dcs Bedarfes au Sckrcnzpaplcr für die f. k. Tabak« acsälls - Fabrik in Fiume in der Zeit vom i. November 1620 bis (3nde Oktober li82i die höhere Genehmigung nicht erhalten hat, zu Folgö des weitern ^ hohen 2luftrags cine neuerliche,Li,;itat^on, am 6. September d. I. im biosiqcn Anitsgcbäude Nrr. ^97 am Schulplatze'im ötcn,stocke früh um'« Nhr mit Vorbehalt der höheren Ratifitatiou abgcwlte^., ^Mn^lH.^Dcr ^dicHMige Bcdarf^bestM in,,.^ , , ^ ,^^..,.,., 600 Ballen, den Piasicn zu »0 Riß gerechnet., arx>ßclaue?l Schrenzpapier, y^ovon ein ganzers.KMN in^d^r Hohe ,5, in oer Breite 16 Wiener - Zoll enthalten muß. ,« Ballcli, oder l.t>9 Riß m>ttclblauen Schrenzpap^cr mit der Hohe eines ganzett Boqcns zu i4/ m der" Brc^e aber zu 18 Wiener-Zoll, und ino Ballen, cder 1000 Riß.^ei,ßen Schrenzpaprcr, wovon ein ganzer Bogen in der Höhe 14 is2, in dcr Breite 22 Wiener - Zoll zu enthalten hat. ' , . , Zu dicser Lizitation, wozu eine EQUtion von i3c>o fi. und ein Vadium von ,3ttss. ^ bestimmt ist, werden diejcnigcn, welche dicso Licfcr.ung zu erstchcn wünschen, un^ sich .übc"r^aö'MenOcgc,N'chj.öM^uÜW.'ge.ftpli^ löisten.^u l'önmnv ausweisen, hiemit )?crqe-laden. mit dem Benlaße, daß deln'Bcstbiethcr das eir.aclgte Vadium bey crfolgtcr Ratifikation in die entweder bar oder fldeiusorisch, jedoch im lMercn F«llc mit der rrsor-dcrlichen Pragmatikalsicherh^it versehen, dcn ^t^rigen' Liz'itant^n> aber gleiä) nach beendigter Lizitation rückgestcllet werden w^rd. >j,,'.Übrigens wird crimiert, daß in Folge allerhöchster Vorschrift nachträgliche Offerte mcht angenommen werden, und daß die ^ontraktsbecmgniffe bey der Administration zu -K»Bly.'MwHnlichon Amtsstunden eingesehen werden können. ,37^?^'!.^ .Lgibach am 22. August 162^0.- , '^V , , > der im Wrianer Kreise, und lm Triefter Otadlbe^rke liezeMtt lGüter und Einkünft« des unbesetzten Bistbums Trieft.— ^ Von d