Amtsblatt MrAmbllcher Zeitung.
H»'. O3.                        Nouuerstag den 35   März                            R8OV.
_____!__        -   "                -    -   ..........--------
Z.98.    a    (,)                                   Nr. «0.
Kund ne a ch un ft.
In der k. k. Theresianischcn Akademie ist cm S chc ll c nb u rg'scher Stifcungsplah erle-digct, zu dessen Niederbesetzung in Gemäßheit deS Eilaffes des hohen k. k. Ministeriums des Innern vom 15». v. M., Z 4"!ttl , der Kon kurs hiemit ausgeschrieben wird,
Auf die von S ch ellendur g'schen Stif^ rungßplähe haben vor 'Allen Söhne aus den Familien dcö krainischen Adels Anspruch,
Laut der allerhöchsten Entschließung vom ». September l^5l», ist daS Alters - Erfordernis) zur Aufnahme in die k. k. Theresianische Akademie auf das erreichte achte und das nicht überschrittene vierzehnte Lebensjahr normirt worden.
Alle Eltern und Vormünder, welche sich um den erledigten Stiftungsplatz für ihre dazu geeigneten Söhne oder Pflegebefohlenen zu bewerben gedenken, werden hiemit aufgefordert, ihre Gesuche bis 20. k. M. April bei der krainiscl'-ständisch-Verordneten-Stelle in Lalbach, welcher daö Präsentationsrecht zustehl,   zu überreichen.
Die Gesuche sind mit dem Taufscheine, den Schulzeug'Nssen über die mit gutem Erfolge erlernten, wenigstens für die zweite und dritte Hauptschulklafse vorgeschriebenen Gegenstände, dcr Pockcn- und Impfungszeugniffe, ferner mit dem ärztlichen Zeugnisse über die vollkommene Gesundheit und den geraden Körperbau, endlich mit den Beweisen über den Adel der Familie und die Vermögens-Verhaltnisse des betreffen dek Aspiranten zu belegen.
Uebrigeils wird sich rücksichtlich der sonsti.-gen Erfordernisse auf das in den Zeitungs-blättern vom Jahre lA45 verlautbarte Programm die 'Aufnahme i» und den Austritt der Jünglinge aus der Akademie betreffend, bezogen.
Von der krain. - stäud. - Verordneten Stelle Laidach am w. März  !8tt<>.
Z. 9».    n    («)                                   Nr. 49
Kundmachnnft.
Die Wi'dcrbesetzung eines erledigten krain. stand. Stiftungsplatzes für höhere Militar-Vildungs - Anstalten  betreffend.
Laut einer Eröffnung deS hohen k. k. Mi-Nlfterlums des Innern vom N>. v> M., Z 5»<lli5, wird mil Beginn des nächsten Schuljahres ltt"^. cin krmnlsch ^ ständischer Stiftuilgsplatz für höhere Militär - Bildungs - Anstalten zur Besetzung kommen.
Zu diesen Stiftungsplätzen sind vorzugs-weise Knaben vom krainischen Adel berufen. In gänzlicher Ermanglung geeigneter adelichcr Kompetenten, kommen auch unadcliche Söhne solcher ^ ater, dic im Militär gedient haben, oder Söhne unadelicher Zivilbeamten, welche jedoch geborne Landeskinder sein muffen, in Vorschlag gebracht werden.
Es werden somit alle Jene,  welche  auf den ' obigen   erledigten   Stiftungöplatz   Anspruch   zu haben vermeiden,  und  sich  um denselben zu be werben   beabslchtigrn,  aufgefordert,   ihre   dieß fälligen Gesuche bis 2<>. April l. I.  bei dieser Verordneten-Stelle zu überreichen.
Dieje Gesuche habrn zil enthalten: t) die genaue und gewiffenhafte Angabe der Anzahl der Geschwister des Kandidaten, dann, ob und welche von ihnen versorgt sind, oder einen Stiftungöplatz, oder ein Stipendium genießen.
2)   Die Nachweisung mittelst des Taufscheines, daß der Aspirant mit Ende September  l^lii» das   ll.  Lebensjahr   erreichl,   und   das   l2. nicht überschritten  haben wird.
3)   Die Nachweisung  über   die  mit gutem Er folge zurückgelegte dritte Normalklaffe, oder
über absolvirte höhere Klaffen, dann über eine untadclhafte Moralität, mittelst dem Stu-dienzeugniffe von den letzten zwei Semestern.
4) Das ärztliche Zrugmß über gute Gesundheit, und über die glücklich üb^rstandene Impfung.
5») Das von einem Stabs - o?er Regiments-Arzte ausgestellte Zertifikat über die physische Tauglichkeit des Kandidaten zur Aufnahme in eine Militär - Bildungs - Anstalt.
tt. Die Erklärung der Eliern oder Vormünder, daß sie bereit sind, für den Fall der Erlangung des erbetenen Ecifrungsplatzes, die zur Unterbringung des Kandidaten allenfalls noch nöthigen Auslagen zu tragen.
7) Ein glaubwürdiges Zeugniß  über die Mittellosigkeit der Eltern und des Kandidaten. Unvollständig instruilte Gesuche werden von
Seite   der   gefertigten   ständisch' Verordncten-
Stelle sogleich zurückgestellt.
Krainisch - standisch - Verordnete - Stelle. Laibach am tt. März lttttu.
Z   4i2.    (»)                                        Nr. !W5.
Edikt.
Das k. k. Landesgericht Laibach gibt bekannt: Es habe zur Vornahme der vom k. k. Han delsgerichte Wien bewilligten exekutiven Feilbietung der für Herrn Peter Mayrhoffer auf den, im Bergbuche 'I'omo »Verschiedene Werkskomplexe" vorkommenden Montanentitäten, als: den Blei-bergbauen Ent. Nr. «2, «3, U1, <»'», 7» und dem Steiukohlcnbcrgbaue Schemnigg ll., Ent.-Nr. «8, aus dem Kaufverttage vom :t. Mai 1^32 haftenden Forderung von »«».MM fl. CM. sammt 5>"/u Zinsen und Einbringungökosten die Fellbietungstermine auf den l<5, April und »4, Mai l. I. Vormittags ll Uhr mit dem Beisatze angeordnet, daß diese Forderung bei der zweiten Feilbietungstagsahlmg auch unter dem Nennwerthe, immer aber nur gegen Barzahlung, zugeschlagen werden würde.
Laibach am li. März lttiM.
Z. 452.    (l)                                      Nr.   »U9U.
Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht, daß über das gesammte, im Lande Krain befindliche bewegliche, und das in den Ländern, für welche die Jurisdictions-norm vom 2U. November ltt52 Giltigkeit hat, befindliche unbewegliche Vermögen des Vinzenz Fischer, Krämers in Laibach, der Konkurs eröffnet worden sei.
Daher wird Jedermann, der an erstge-dachten Verschuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu sein glaubt, anmit erinnert, bis zum l.V Juni ll"<!0 die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider den zum diepfälligen Massevertreter aufgestellten Dr. Franz Suppautsch i tsch , unter Substiluirung des Dr. Uranitsch, bei diesem Gerichte sogewiß einzubringen, und in dieser nicht nur die Nichtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jcnc Kla^e gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen, als widrigens nach Ver-sließung des rrstbestimmten Tages Niemand mehr angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahill nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten, im Lande Krain befindlichen Vermögens des cingangsbenanntcn Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen sein sollen, wenn lhuen wirklich ein Kompensations-Recht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hatten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschllldeten vorgemerkt wäre; daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig sein sollten, die Schulo, un-geachtet des Kompensations -, Eigenthumsoder Pfandrechtes, das ihncn sonst zu Statten
gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden.
Uebrigenö wird den dießfälligen Glaubigern erinnert, daß die Tagsatzung zur Wal)! eines prouisorischen Vermögensverwalters auf den ÜA. Aprll l, I. und joie zur Wahl eines definitiven neuen, oder Bestätigung des inzwischen aufgestellten Vermögenoverwalters, so wie zur Wahl eines Gläubiger-Ausschusses, auf den l«. Juni l. I. Vormittags um l) Uhr vor diesem k. k. Landesgerichle angeordnet werde.
Von dem k. k. Landeögerichte Laibach den l!l. März  Ittlltt.
Z. U3.    »    (2)                                    Nr. 722.
G   d    i   l    t
Zur  Hintangabe   eines neucn   Schulhauseö in Prädaßl   wird   die   Lizitation   auf  den   24. März l. I.   Vormittags   !(»   Uhr   allhier   angeordnet,   wobei   die   Maurerarbeit   mit   dem Mateliale im   Betrage von     l«:j<l si.   l^  kr. die Steinmeharbeit pr. .    .       W2 „   ^l^    ^ » Zimmermannsarbeit .    .      !f',3 „   l<^    ^ « Tischlerarbeit ....      2!>l   „   '^7^    „ «  Schlosser-u,Schmidarbcit     33^ „  lj:^    » »  Spenglcrarbeit    ...         40 »   ll.>     ,> » Glaserarbeit   ....         55 »   31^    „ » Anstreicherarbeit .    .    .         K3 „   39     „ » Hafnerarbeit   ....         «8 „   25     >, >, Gußwarcn      ....         ^7 «   «>l     „ und die Schuleinrichtung^       l^o „   25     „ zusammen    . ""!     iU2:l sil   is^ öst. W. auvgeiufen  werden.
Der Bauplan, Kostenüberschlag u, die Lizi-
tationsbediugnisse können hier eingesehen werden.
K.  k,  Bezirksamt  Krainburg ain 4.  März
Z. !N.    «    (^)                                     n,   ^^
Die hohe k, t. Landesregierung hat mit Erlasse vom 22. Februar d. I., Z, 23222, die Herstellung einer gewölbten Brücke über den Nanoschza - Bach bei Landoll im Voranschlage für Professionisten und Materials pr. 5.'>!> fl, <i^ kr. öst. W. auf Kosten der Bezirks-kassa bewilliget.
Zur Hintangabe dieser Vaulichkeit wird die Minueildo - Lizitation auf den l!i. April d, I. Vormitag lil Uhr hieramts angeordnet, wozu Niiternehmungvlustige nut dem 'Anhange eingeladen werden, daß der Plan und die Li;i-tationsbeoingnisse hieramtö eingesehen werden können, und daß die auf 5,'^j si. ^7 ^- ^^, rechneten Hand - und Zugarbeiten von dcn Konkurrenz-Gemeinden zu leisten sein werden.
K. k, Bezirksamt Senosetsch am ll,   März
.^.  44«.    (2)                                               ^^8^
Edikt.
^<o» dlin k. k, B>zillö.?:i,lc Pl^inn^, a!s Ge. iicht, wild hielnit  l'rk^nitt qlin>,cht:
Es s.i über d.,Z Anslichcn d.s H.nn M.Udi^s Wolslnger vm, Pi^»il,a, gs^cn Antoü l!>'.isp>ni voi' Pl^üin^, w.^ci! !'chuloi,,s!, 4>a si, ()M, c. «. ,-,, !,, rie .rckul,ue össoilliche Vclstcigllung dcr, drm ^'tzslin g.dötigeu, im G,I,»r>bnche Haasberg «„!) >')ict!l. ^i,. !)2^l, !<>, ^eiicl'llicl) crl^o!.'cn>li Schä^u»!,^ ^'»'liht roil 600 si. tzM, qciuilli.qet, Ulw zui Vol.-l,adl!>e telscll'sl» die rrckulipcil ^^lbilNiü^t't^^sil zlü-gcil lNis de>, 23. März. »nif d,'n 2!, Apiil und :>n r»n '^2 M,,i l5lio. icr.Sinal VolM!ttl^,ß U"» !0 lll)r !!N G.!lchl''sii-'' m.t dcm Alil)>,!!gc dcstimmt welle,,, daß oic illlzul'iitsnde Realität nur bci d^r Ictzlc,» ^sill'!^!!!,^ cm« u»t.>l dem Scdätzuügsw.rllie .,,!  ten  M<i!lb!lte,ld.n  diitt.nige^edr', welde.
uno dlc Ll.i'talioi'sl'idln^iss^ tonnen dci D'.slm ^n'r xä.ie ill den ^'ivölüilichei, Amlsstunden ell'gcseiicil ,rciecn.
K   k.   Bezirts.nnl  Pl>i!>!i,^,   l.Is   O.'icl'l, .nu. 2'i.  Iäüiicr   >8<i0
,4tt
^. 379.    (3)                                                        N. 9i>2.
Edikt.
Mit Vezng auf dab yierämtliche Edikt von 14. Dezember 13li9. Z. l>40l. ,vird hicmit bekannt ge» macht, day nachdem zu der in dcr Exekutiol'Ssachc des Iako '^lasou uon Plaulna, gegen Michael Slrulcl von Obcrotava pcl". 23l fi., auf den 29. Februar I860 angeordneten 1. Nealfeilbietungstagsahuna. kein Kaufiustigcr erschienen ist, am 30. März l. I. zur II. FcilbiclunqStagsahlmg geschritten werben wir?.
K. k. Äezillsaml iiaas, c:ls Gelicht, dan 29. __________Februar 1660^_________________
Z. 38(1.    <^3)                                                       Nl.236
Edikt.
Von dem k, t. Bezilksamte Krainburg, als Gericht, wiid  hiemic besannt gemacht:
Es sci über das ?lnsuckcn der Vormundschaft d,l minderj, Malbilde Hradcczty von Hrainburg, aeqen Mcilia Kerzb von Goreinje, »vegen aus dei» Urtheile vom 28. Dezember »857, Z. 4962, schul diqen 4» fi. 7« kr ö. W. c. » «,, in die eretulive öffentliche Versteigerunq der, dem lletztero gehörigen, im Grundbuche Egg ob Kiainburg «nl> Urb. ^ir. 79 vorkommenden, zu Gorcnje liegenden Ganzhubc, in» gerichtlich erhobenen Schätzu»qs>verthe von 3060 fi. ö. W., qewiUiget und zur Vornahme derselben die drei Feildielungstagsatzun^en auf den 28. März, auf dc» 28. April und auf den 30. Mai i860, jedes mal Vormittags um 0 Uhr in hiesiger Amlskanzlei mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbictung auch unter dem Schätzungswert!)« an den Meistbietenden hintangegedcn werde.
Das Sckatzungsprotokoll, der GrundbuchSertsakt und die Lizitalionsbedingniffe können bei diesem Ge, richte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden.
K. k, Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 22. Jänner  i860.
Z^ 38».    (3s                                                     Nr^^88
Edikt
Von dem k. k Bezirksamle Kr.n'nburg, als Ge. richt, wird der Elisabeth Gale unbekannten Aufent. Haltes und ihren gleichfalls unbekannten Erben hill' mit erinnert:
Es habe Maria Gale von MIaka Nr. 2, wider dieselben die Klage auf Elsitzung der im Grundbuche dtr Florian'schen Gült in Krainbura. ^n!» Urb Nr. lä'/,. 3leltf. Nr. «5 vorkommende,,, i» Mlaka liegenden Kaische sammt An. und Zugehör, «uli s,,-.-!^«. 4, Februar «860, Z 388, hieramtS ein-gebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Ha^satzung auf den 6. Juni l. I früh 9 Uhr angeordnet, und den Geklagten wegen ihres unbe kannten Aufenllialles Herr Br. Josef Burger von Krainbulg als ^m-iUur- u<l «clum auf ihre Gefahr und  Kosten bestellt wurde.
Dessen werden dieselben zu dem Ende verstau diget, das; sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er. scheinen, oder sich einen andern Sacbwaltrr zu bc stellen und anher namhaft zu machen haben, widri gens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden würde
K. k. Bezirksamt Krainburg. als Gericht, am 5. Februar  «860.        ________
^3 8 6?^l3 Ž                                                     A l. 3 l 5 5
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamte Senosetsch, als Ge richt, wird hiermit bekannt gemacht:
Es sei übe» das Ansuchen der Fürstlich Weriand zu Wmdischgrätz'schen Renlk^sse von l!ucgg, gegen Barlholomä Poschar von Bukuje, wegen schuldigen l 24 st 5 kr. CM. «: ». l^., in die erckulive öffentliche Versteigerung der, dem üetztern gehörigen, im Grund buche dcr Herrschaft l'uegg »nl) Urb. ^)lr. 83 vor. kommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schal zungswerthe von 3768 fi. 20 kr. EM., im Ueber-tragungswege gewilliget, und zur Vornahme derselben die einzige Feilbietungslagsatzung auf den 28. April i860 Vormittags von l0 — l2 Uhr in dieser Amlskanzlei mit dem Anhange bestimmt wor» den, daß die feilzubietende Realität dei dieser Feil» dietung auch unter dcm Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werde.
Das   SchätzungsprotokoU,   der   Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsbcdingniffe können   bei die sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein, gesehen werden.
K. k. Bezirksamt Senoselsch,   alö Gericht, am
30   Dezember  «859.
Z^387'.    ^3)                                                        Nr7 22.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamle Scnosctsch, als Ge< richt, wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Andreas Muschitsch von Senosetsch, gegenLukas Schwiege! von Senosetsch, wegen aus dem Vergleiche von, 2l. April »85«, Nr. l503, schuldigen 50 fi, EM. c. «. c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der. dem Letztern gehörigen, im Grulldbuche dcr Pfarrgüll Senosctsch «„!) Ulb. Nr. 7 vorkommenden Realität, im gerichtlich
erhobenen Schatzungswerthe von 6 l 6 fi. 50 kr. ö. W. ge-willigel. und zur Vornahme derselben die Feilbietun^s« lagsatzungen auf den 26. April, auf den 26. Mai und auf den 28. Juni l. I., jedesmal Vormittags von l0 — 12 Uhrin dieser Amtsranzlei mildem Anhange bestimmt worden, daß die feilzudiltenee Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem ^chät-zungswelthe an den Meistbietende» hintaligegeden welde.
DaS Schätzuügi'prolokl'll, der Grundbuchslx trakt Ulid die lüzitationsbedingnisse können bei die stm Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden em qesthen  werden.
K.t. Bezirksamt Senoselsch, als Gericht, am 20. Iaaner   «859.
Z7 "38^87^ ( 8)                                                        9i'r"b6
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamle Senosetsch, als Oe richt, wird hiemit bekailnt gemacht:
Es sei übe> das Ansuchen des Jakob Obeiönu von Dioazha, gegen Bl.,5 Dellat von öaasche. wegen aus dem Vergleiche vom 8 März «858, '^r. 565, schuldigen 6l fi. 50 kr. EM, e. », « , in die ere t'nlive öffentliche 3<ersteigetU"g der, den, ^etztern gehörigen, im Grundduche der Herrschaft Senoselsch «,,I» Ürb. Nr. 3ll^l8'/, vortomms»d,n Realllät. <<n gerichtlich erhobenen Scvätzuügswerthe von 353 st. 80 tr, ö. W , gewilllget und zur Vornahme derselben die Feilbieluügstagsatzungen auf den 2!. April, auf den 24. Mai und aus den 23, ^uni I I., jclesmal Vormil tags von l0 — »2 Uhr ii, dieser Amlslanzlei mit dem Anhange bestimmt worde», daß die fellzudietende Realität nur bei der letzten Feilbieluüg auch untei dcm Schätzungswltthe an den Meistbielendcn l)il>t« angegeben  werde.
Das Schätzungsprolokoll. der Grundbucksertrakt und die LizitationSbedingnisse können bei dies,m Ge> richte in den gewöhnlichen Amtsstunden cingtfthen welden,
K. k. Beziiksamt Senosetsch, als Gericht, am 30. Jänner   «860.
Z7389.V8)                      "                                  Vir^67
Edikt
Von dem k, k. Bezirksamte Senosclsch, als Gericht, wird hiemit bekam»! gemacht:
Eb sei über daö Ansuchen des Mathias Premrou von Großndelsku, gegen Michael Klem,nz vc>n Hrenovitz, wegen <»us dem Urtheile vum 25. April l8.>>6, Nr. 2040, schuldigen «7 fi. 49 tr. EM, <>. ». <:. , i» die eretutilic öffentliche Versteigerung dcr, den» Letztern gehörigen, im (ylundbuche des Outcs Neukofel «>,l) Urb ^«l. 69^ l voikolNNlclU en Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von 45 4 fi, 30 kl. öst. W, g<williget, und zur äiornahme dcl. selben l,le Fellbietnilgstagsatzuüg'N auf den 28. April, auf den 3«. Mai und auf den 80. Juni l. I,, jedesmal Vormittags von «0 — «2 Uhr in dieser Amlökanzlli nut dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Realität nur bei der letzten Frilbiltung auch unter dem Schätzuügswcrthc an den Meistl'ie. t'Nden   hintaügecicbcn  we>de.
Das   Schä'tzungsprotokoU,    der   Giundbuchs. ertlakt und die ltizitationsbedingniss'! können bei die^ s.m Gelichte in d.n gewöhnlichen Amtsstunden ein gesehen  werden.
K.  t. Bezirksamt Senoselsch,  als Gericht,  am
30. Jänner  »860.            ______
Z? 3»ö7"(3)                                                        Nr. 68.
E    d    i    k    l.
Von dem k. t Bezirksamte Senosetsch, als Gc> richt, wiid hi<mit betannl gemacht:
Es sei übel das Ansuchen der Barbara Perhauz von Slnosetsch, gegen Blas Schwieg,l von dort, wegen aus dem Urtheile vom 2. März «858, Nr «57, schuldigen 200 fi. EM. «. «. l:. , >" die exelutlve öffentliche Vclsteigcrung dcr, dem Kitzlern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Venoselsch sul) Url'. ^lr. 25 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungöwcrlhe von 2770 ft, ö. W. gewilligrt, und zur Vornahme derselben die FcilbietU"gslagsatzungcn auf den 2«. April, auf den 24. Mai und auf den 23. Juni l, I, jedesmal Vormittags von «S—!2 Uhr in dieser AmlSkaozlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dicser letzten Fcildietuna. auch unter dem Schatzungs-wcrthe an den  MeMietenden hintana/geben werde
Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchscrlrakl und die ^izitationsbedingnissc können bei diesem Ge. richte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden.
K. k. Bezirksamt S<nosllsch, als Mericht, am 30.
Jänner   »850.
Z"3^l^^3l            ^     ^^^         '   M. »!).
Edikt.
Von dem k, k. Bezirksamte Senosetsch, als Ge-licht, wird hiermit bekannt gemacht:
ES  sei   übel   das   Ansuchen   des   Helrn   Franz Krischai   von   Hrenovitz,   gegen   Andreas   Mllchar tschitsch von Hruscduje.   wegen   aus dem   Veissleiche vom  6.   Illli   «819.   Nr.   220.   schuldigen   2!0   st. E. M. o. ». «. ,   in die exekutive   öffentliche   Ver.
stcigtlung der, dem üelzleren gehörigen, im Grund-buche des GuteS Neukofel »„!> Urb. Nr. 86'/, vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schal.-zungswerlhe von «530 st. 30 kr. ö W gewilliges, und zur Vornahme derselben dis Feilbiellmgstags^tzun-gen aus den 2«. April, aul den 24. Mai und auf dcn 23. Juni l. I., jedesmal Vormittags von «0 - «2 Uln in dieser Amtskanzlci mit dem Anbans.e bestinunt worden, daß die feilzul'ietende R^lität nur bei der ietzlen Fcilbielung auch unter dem Scbätzungswerlhe an den Meistbietenden hintangegeben werde.    .
Das SchätzunsssprolokoN, der Grundbuchsextrakt und die ^izilallonsbldinanisst können bei diesem Geo'chle in den gewöhnliche,! Amlsstllnden »inqesthe»  werden.
K k. Bezirksamt Senosetsch, als Gericht, an, 30. Jänner  i860.
Z, 392^     (^3^                                                      ^3lr?l04'.
E    d    i    t    t.
Von dem k. k. Bezirksamte Scnosetsch. als bericht, wird hicmit bekmnl ^eindcht:
Es sei über das Ansuchen des Herrn Franz Krischai, Pfarrer v>m Hrenovitz, gegen Johann Deren? zhin von St. Michael, wegen aus dem Vergleiche vom 25. Februar «853, 9ir/»437, schuldigen 30! fi. 30 kr CM, e. s. e, , in die erekulive öffentliche ^ielsteigerung der, dem Letzt«rn gehörigen, im Grund» buche der Herrschaft Adelsberg »,,l» Ürb. Nr. «00i vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schäbungswerthe von «265 st. E M. aewillia/l und j^ul Vornahme derselben die Frilbietungst.igsatzungen auf den 2l. April, auf den 3«. Mai und auf den 30. Juni i860, jedesmal Vormiitaa.5 von 10— «2 Uhr in diesel Amlskanzlei mit dem Anhange bestimmt wor-den, daß die feilzubielende Realität bei dieser Feil-bietung auch unter dem Schätzungswert!), an den Meistbtttenden hintangegcben werde.
Das Schä'tzungsplvtokoll, der GrlindlinchSer.-trakt und die Lizitalionsbcdinqnisse könn.n bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstnndcn ein. gesehen werden.
K. k. Bezirksamt Senosetsch, als Gericht, am !7. Jänner   i860.
3.  393.     (3)                                                      Nr.  376.
Edikt.
Von dem k. t, Bezirks.imte senoselsch, als Gericht,  wird hiemit bekannt gemach!:
Es sei über Ansuchen des Karl Premrou von Adelsberg, gegen Maria Prennou von B'ündl, wegen au6 dem Vergleiche von, 7. April 1854, Nr. 2976, schuldigen 83 fi. 3« kr. EM. o. ». <:., in die »re. kulive öffentliche Versteigerung der, dem Letztcrn ge, hörigen, im Grundbuche der Herrschaft Ecnoselsch «ulj Urb. Nr. 354 vorkommenden Realität, im ge, richllich erhobenen Schatzunqswerthe v^,i 390« fi. 60 tr, ö, W. gewilli'gct, und zur Vornähme derselben die Feilbietungstagsatzunqen aus den 26, April, auf den 26. Mai uno auf den 28 Juni l. I., jedesmal Vormittags von «0 — «2 Uhr in dieser AmtS» kanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dcr letzten Feil» bietung auch unler dcm Schätzungswerlhe an den Meistbietenden   hintangegcben werde.
Das Scvätzungsprolokoll, der Grundbuchse^ trakt und die Lizttationsbcdingniffe kö»nen bei die» sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstmiden eingesehen werden.
K. k. Bezirksamt Senoselsch, als Gericht, am 10.  Februar  i860.
3. 394.    (3)                                                   ^i^I 463.
Edikt.
Von dem k. k. Bczirtsamte Senosetsch, als Ge. richt, wird den unl'ctannt wo befindlichen Jakob Dollenz und Mathias D«Uenz und deren allfällia.en Rechtsnachfolgern  hiermit crinnett:
Es habe Gertraud Mazhek von Brü'.dl, wider
dieselben die   Klage   auf   Verjährt - und   Erloschen'
erklärnng   nachstehender,   auf   der   ihr   zuge-höria/n,
dem  Grundbuche Nußdorf 5n!)  Url>.  9lr.  50 einkom»
mcnden Realität in ^>ründl haftenden Satzposten, als:
u) des wirthschaftsämtlichen Vergleiches  vom 9. Mai
l8l? inlabulirten, zu Gunsten d,S Jakob Dollenz
«ul» 20. Mai «817 pr. 30 st, sammt 5H Inlcreffen ;
l») des Vergleiches dde».   ,8.  Juli   l8«7,   Nr    874,
für Herrn  Mathias  Dollenz su!)   8,   Juni   «8«8
pr.  86  fi. 8  kr.  sammt  5A Interessen,
5>»l!i n<-g<33.   «6.  Februar   «860,   Z.   463,   hieramls
eingebracht,   worüber   zur ordc<U!ichtN Verhandlung
die Tagsatzung auf den   «5. Juni   «859 irüh 9  llhr
mit dem Anhange des §.  29   a,  G.   O. angeordnet,
und den Geklagten wegen ihres unbekannten Aufent
Haltes Herr Karl Demscher von Senoschezh als <^,l-
l>atol- iul   netnm   auf   ihre Gefahr und   Kosten   bt'
steUt wurde.
Dessen werden di»selben zu dcm Ende verstan-diget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er» schcincn, oder sich ein.n andern Sachwaller zn bestellen und anher namhaft zn machen haben, widli» ye»S diese Rechtssache mit den, ausgestellten Kurator verhandelt werden  wird.
K. t. Beziiksamt Senoselsch, als Gericht, am 14. Februar  «860.