MblllherGMuna. ^M. M«ZN^D»Z» Montag, 19.Juli. '^«Ä^H^^« 1875. Amtlicher Theil. höchst « !?"'> ^''^l'tßung vom 30. Mai d. I. den Dom- , Pogaiar , gcrM '^ von Laibach allcrgnädigst zu ernc,incn '' Stremayr m. p. bücks.^'/' ""^ l' Apostolische Majestät haben mil Aller-Diplome dem willlichen l. l. Re-W° f.. !^' Schatzmeister und Vorstände des l. l. Hodens ?^"""^ ^"irin Leitn cr uls Ritter des 5>. der 5>.x" ^^""" Kl°ne dritter Klasse in Gemäßhcit leHm a k "^" ^" Nitterstand allergnädigft zn ver« Nichtamtlicher Theil. s"r Geschichte der „Reichspartci." buna s.^ ^^csblütter von verschiedener politischer Fär-Part-i " ^"" ^ Capitulation der „NcichS. Todten ' s^ ^""'" yeborne Kind wird bereits zu den vari.^ i "^"^" ^"'l't - "Die Münder dtr „Reichs-lallw!^ ' ^ i""^ mit ihrem Project, diesen neuen slreick ^'"'^" 6"lor durch einen kühnen Hand-an di! ^. . Urbcrrnmpeluna ocr in ihrer Passivität calcn unk ,. ^"" ""b Föderalisten gebundenen klcri. ara vrrr./ . "'°"^"en Elemente ins ^ebcn. zu rufen, doch nick ^'. "Ufaesseben haben sie es aber deshalb s° Klingt es Äl °I."^l a«f dem geraden Wege, nun dies et„m/ ^^ ",f Umwegen, wenn auch über. sein ^..^s '^" bk" mit zuversichtlichem Selbstbewußt^ Wußt "'^"' Grundsätzen mit dreiugegeden werden ., Vor allem handelt es sich ja darum, die ultra. "Ulan gesinnte Masse, die noch der passiven Opposi-z ^, ll anhangt, zu gewinnen und für diesen Zweck sind °'l Führer der noch nicht existierenden „Rcichspartei" 8ern bereit, auch einige principielle Gesinnungsopfer -U'icl-ifiojnm iiolluow» nennts die Theologie — zu bringen. Sie appellieren nun an die Hilfe der mächtigeren und einflußreicheren Vertreter des Katholicismus in Oesterreich, gegen die sie doch ursprünglich agitierten, un beschwören dieselben, sie mögen die gemeinsame katholische Sache nicht eine Niederlage erleiden lassen und zu diesem Zweck sich einer politischen Verständigung zugänglich erweisen. Diese neue Taktik ist deutlich aus einem Artikel lm heutigen „Vollsfreund," bisher dem publizistischen pauptorgan der „Reichspartel." zu erkennen. In diesem llrlilel klagen die im Stich gelassenen Parlcigründcr, >aß sie „Unglück hatten, mit ihrer Motion für eine latholischc Ncichsparlei leider nach allen Seiten hin mis-lerstandcn worden zu sein." Namentlich ihre „politisch» indersgläubigen Glaubensgenossen" hätten sich in dem Irrthum befunden, daß die Gründer der Neichspartci glauben, „eine katholische Majorität in den Häusern des lttcichs»alhs auch ohne ihre Umstimmung bewerkstelligen zu wollen und zu können." Diese „polilisch-andersgläubi» gen Glaubensgenossen," sind doch offenbar nur die Ka« cholisch-Politischen im Gefolge der Rechtspartei, der staatsrechtlichen Opposition und des nationalen Föderalismus, welche die Männer der „Reicheparlei," wie sie heute im „Voltsfrcund" behaupten, „ehrlich zu gewin. nen" hofften, oder von denen sie vielmehr erwarten, daß sie von ihren bisherigen Führern abfallen und dem neuen, in Hötting aufzurollenden katholischen Parteiban» ner in hellen Haufen zulaufen werden. Selbst der „letzte Katholik Oesterreichs" — wie sich der „Polksfrcund" etwas sonderbar ausdrückt —, sollle die nenc katholische Partei .,i»iscenicrcn" helfen. Das ist nun aber bekanntlich nicht aeschchcn, weil die hohen llcricalcn und feudalen Führer der Rechtspartei und der staatsrechtlichen Opposition ihren gläubigen An. hang immer noch viel zu fest am Zügel halten. Dicfen wird nun im „Vollsfreund" zu bedenken gegeben, daß der „vorübergehende Sieg eines nationalen österreichischen Föderalismus" keineswegs einen „katholischen Triumph" bleute und daß cS sich ja bei der Gründung der Reichspartci haup!sächlich um „cin Voll katholischer Brüder in Oesterreich" handle. Schließlich ertlürcn sich die oerunglücktm Träger des HöUmger Programms bereit, „die gewiß sehr oppor» tul.e Vermittlung ganz offen jenen aichelmzugeben, in deren Interesse eine solche Verbrüderung liegt." Wer kann daS sein, dem dergestalt daS ganze politische Grün. dm'gsgeschüft ilbcrantwortct wird? Niemand anderer, als jene. welche die Schaffung der Rcichspartei verhin dert und sich dadurch als die Stärkeren erwiesen haben. Der „Vollsfreund" liefert ihnen das gonzc Unternehmen aus und sagt: Macht daraus, was Ihr wollt, wenn es nur katholisch ist! Wie sich damit die in den bekannten vier Resolutionen so scharf ausgesprochene Per-horrescicrung der Rechtspartei und ihre Unthätiakcit vertragen wird, dies Räthsel zu lösen ist nicht schwer. Wir haben es eben mit cincr Capitulation nach einer Niederlage, der lein Kampf voranging, mit einer verunglückten scccssionistischen Schildcrhebung zu thun. Zur Sühne wird das Programm ausgeliefert und waS in demselben Anlaß zum Zwiespalt gab, wird einfach -- gestrichen. Wenn nur die katholische Einheit und Einigkeit erhallen bleibt, das übrige füllt als ,.Opfer dcr Ueberzeugung." Ein Hirtenbrief. «us Alllaß des Ablebens weiland Sr. Majestät des KaiscrS Ferdinand erließ Se. Eminenz der Cardinal-Primas von Ungarn folgenden Hirtenbrief: „Sc. Majestät Kaiser Ferdinand I. und alS apostolischer König von Ungarn der V. dieses NawenS ist am 29. Juni l. I. i« 82. Lebensjahre selig i» Herrn entschlafen. Am 28. September 1830 zu Preßburg mit deS Landes heiliger Krone gclrßnt, nahm er des jüngeren Könias Titel und Majestät an, da damals noch sein Vater Franz 1. unvergeßlichen Andenkens am Leben war. «ls diessr am 2. März 1835 ins Jenseits abberufen wurde, bestieg Ferdinand den ererbten Thron, welchen er dicizchn Jahre innc hatte. NlS er die höchste Leitung des Staates in die Hand nahm, hielt er eS für seine vornchmlichstc Aufgabe, seiner Devise getreu, die Wahr-heil zu vertheidigen. Unter den Tugenden, mit welchen GotteS Gnade ihn auSstaltclc, wur es besonders die Liebe, wovon sein Scepter llbev seine Voller strahlte. Er verstand eS, die HerrschaftSstrcnyc mit der Milde derart zu vereinigen, duß das Voll ihn den „Gütigen" nannte. Gleich feinem großen Ahrm Kaiser Karl V. legte auch er am 2. Dezember 1848 freiwillig duS Scepter nieder und wählte die königliche Burg in Prag zu feiner Residrnz. Sich selbst wiedergegeben und von den Regiciungftsorgen befreit, lebte cr ganz den Werten der Religion, der Milde, drr Wohlthätigkeit, und alle Heiligen nxrdcn dieselben verkünden. Aufgabe der Ge-schichtsschseibcr ist c Au« ^ s"h bleich und angegriffen ans und seine Ne»M '"""" "'""hig. Es schien, als ob schon jetzt eine «e.i,Ü ^"Nsl ""d Qual seine Sccle drückte, ubwol sein "M'cn lall, stolz nnd herrisch war. saate "^ bin nicht imstande, heute weiter zu reisen," befand "^ " ^ in dem ihn, angewiesenen himmer ^,"'' ehe ich wieder ganz der alte bin, und in meinem rinm " ^"sl""de ^rf ich es nicht wagen, mich zu Har° h>2" H"" cinznfnhrcn. Kann ich mich auch nicht so . ",ly m,o frisch machen, wie Guido cs war, so muß ^ mich doch in meiner besten Verfassung und in <5i«'^"^estcn Acnßcrn präsentieren, um einen günstigen ^'Ndruck zu machen." Eoph^ ^ die Glocke und warf sich auf ein Der Kellner erschien. ..«ringen Sie mir eine Flasche Bordeauf und etwas zu essen!' befahl Grander würdevoll, und dabei warf er dem Kellner ein Geldstück zu, welches dieser ge» schickt auffing. „Sonst noch etwas, Sir — Mylord?" fragte der Kellner. „Nein — ja! Hringen Sie mir cin Schreib. Material l" Der Kellner entfernte sich, kehrte aber bald zurück mit der Flasche Bordeaux und dem Schrclbmaterial, stellte beides auf den Tisch und meldete, daß das Essen sogleich fertig sein werde, worauf cr sich wieder ent° scrntc. Brander war so milde, daß rr sich nicht regen mochte, deshalb blieb cr ausgestreckt auf dem Sopha liegen, bis das Essen vor ihm stand, dann richtete cr sich auf. schenkte cin Glas Bordeaux cin uud leerte es bis auf den Grund. „?lh, das gibt neues Leben!" rief cr a»fathmend. „Das wird mich stärken zu der Arbeit, welche ich vor mir habe! Es ist leine angenehme Sache, solche Griefe zu schreiben, wie ich sie nothwendig schreiben muß. um mein Wcrl zu vollenden. Wieder zog er die Glocke und befahl dem cinlrc. tcnden Kellner, das Geschirr fortznschaffen. Nachdem er wiederum allein war. rückte er einen kleinen Tifch und einen Stuhl an« Fenster und begann seine Arbeit. Zu» nächst zog er Guido'S Tagebuch aus seiner Tasche, welches in Leber gebunden und mit einem kleinen Schloß oer» sehen war, zu dem der Schlüssel an der Uhrtelte sich befand. Grander halte Guido oft das luustvolle Schloß öffnen und schließen sehen, darum gelang ihm das Oeffnen beim ersten Versuch, und Guido's Tagebuch, welches derselbe wie ein Heiliglhum vor den Vliclen Fremder — selbst vor denen Branders — bewahrt halte, lag nun offen vor den Augen deS Betrüger«. Sorgfältig studierte cr Guido's Handschrift, und diese nachahmend, begann cr zu schreiben: „Mein lieber Vater!" Er hielt nach diesen Worten inne und ein Frösteln durchlief seinen Körper. Nach einer Welle suhr er im Schreiben fort, den Empfang des Briefes Sir Harry Harringtons bestätigend, welchen er in Eagliari erhal. ten; dann ging cr über zur Schilderung der Reise von Eagliari nach Palermo, beschrieb ausführlich den Sturm und dcn Schiffbruch, bei welchem die Schiffsmannschaft ertrunken sei und sein „armer Freund, Ferdinand," cine Gehirnverletzung erlitten habe, welche ihn zum voll-stündigen und unheilbaren Irrfinnigen gemacht, weshalb er ihn in der Nähe Palermo'S habe lassen müssen. Was ihn selbst betreffe, so fei er voller Wunden und Quetschungen und so krank, daß er nur langsam seine Heimreise fortfetzen lünne, unzweifelhaft werde er aber innerhalb acht Tagen zu Harrington Hall eintreffen. Von Paris aus werde er den Tag seiner Ankunft tele» graphisch anzeigen. Nach einigen zärtlichen Worten, in denen er seine Sehnsucht nach seinem Vater, nach seiner Gespielin aus seiner Kindheit und nach der lieben alten Heimat aus-sprach, unterschrieb er diesen wohldurchdachten Grief mil dem Namcnszug ..Guido Harrington." „Ich darf mir wol fchmeichcln, daß dieser Brief vortrefflich gelungen ist," murmelte er mit wohlgefälligem lächeln, indem er den Brief faltete und siegelle. „Ich tenn« Guido'S Handschrift und seinen NamcnSzug genau und möchte daraus schwüren, daß jeder diesen 1204 nen und von der rumänischen Kammer bereits acceptier-ten Zoll- und Handels-Convention. Derselbe lautet: „1. Zwischen den Staatsangehörigen der österreichisch ungarischen Monarchie und jenen des Fürsten thums Rumänien besteht du vollständigste Freiheit des Handels und der Schiffahrt und kann sich der Staatsangehörige Oesterreich - Ungarns in Rumänien und der Rumäne in Oesterreich Ungarn bleibend oder zeitweilig niederlassen, ohne anderen Steuern und Abgaben nntcr worsen zu sein, als denjenigen, die die eigenen Staats< ungehörigen entrichten. Alle Privilegien, Immunitäten und Begünstigungen, deren sich die Staatsangehörigen 5,5 einen Landes bezüglich des Handels und der Industrie erfreuen, sind auch den Staatsangehörigen des anderen Bandes gemein. Es versteht sich, daß durch diese Bestimmung die in den beiden contrahicrcnden St«aten zu Recht bestehenden Gesetze und Vorschriften inbczug auf die Ausländer im allgemeinen nicht aufgehoben sind, und zwar: 1. In Oesterreich Ungarn die Gesetze über den Hausierhandel und das Apothckerwesen, und 2. in Rumänien die Gesetze uud Vorschriften bezüglich des Verbotes des Erwerbes und Besitzes von unbeweglichen Gütern in den Rural Gemeinden. (Siehe Artitel'4.) 2. Die Kaufleute, die Fabrikanten und die Industriellen im allgemeinen, welche beweisen können, daß sie in dein Lande, in welchem sie wohnen, die zur Ausübung ihres Handels oder ihrer Industrie nothwendigen Steuern und Abgaben entrichtet haben, werden in dem anderen Lande keiner nachträglichen Auslage unterworfen, wenn sie reisen, oder ihre Bestellten oder Agenten, sei es mit oder ohne Muster, reisen lassen, um Käufe, Verkäufe oder Commissionsgeschäfte zu bewerkstelligen. — Die Staatsangehörigen der beiden contrahierenden Länder werden wechselseitig wie die eigenen Nationen behandelt, wenn sie aus dem einen Land in das andere reisen, um die Märkte zu besuchen und dort ihre Geschäfte auszuführen. Die Fuhrleute und die Schiffsleutc, die ihr Gewerbe in den beiden Ländern betreiben, werden in dem fremden Lande keiner speciellen Auflage unterzogen werden, wenn sie in ihrem eigenen ^andc die vorgeschriebenen Abgaben entrichtet haben. Dein freien Verkehr der Reisenden wird gar kein Hindernis entgegengesetzt und die administrativen Formalitäten bezüglich der Reise-Urkunden werden bei Ueberfchrcitung der Grenzen auf die strengsten Erfordernisse des öffentlichen Dienstes beschränkt. 3. Die Staatsangehörigen der beiden Länder sind in dem fremden Lande von jedem Militärdienste zu Wasser oder zu Land, sowol im regulären Heere als auch in der Nationalgarde befreit. 4. Die Rumänen habcu in Oesterreich-Ungarn und dic Oesterrcichcr und dic Ungun haben in Rumänien das wechselseitige Recht, bewegliche oder unbewegliche Güter jeder Art und jeder Gattung zu erwerben und zu besitzen und über dieselben unter denselben Bedingungen wie die Einheimischen, frei zu verfügen durch Kauf. Pellauf, Schenkung, Tausch, Ehevertrag, Testa< menl, Erbfolge odcr durch was immer für einen sonstigen Act, ohne hiefür andcrc oder höhere Stcucrn, Abgaben und Tax/n entrichten zu müssen als die Ein» heimischen. (Siehe Art. 1.) 5. Die beiden contrahicrcnden Theile verpflichten sich, dcn wcchselsiiligcn Handel ihrer Staatsangehörigen durch keinerlei Ausfuhr-, Einfuhr« oder Trcmsitvcrbol zu hemmen. — Doch sind die nachfolgenden Artikel diesen Bestimmungen nicht unterworfen: der Tabul, unter f dic Sauitätö-polizci und ml'csonoeic waS das öffentliche S^nitats» wcsen anbelangt, ycniäß dcr du'sbezüstlich angenommc« neu iniernallonalen Principiell, und 2. kci ausuahm«-w>iscu Umstünden bezüglich dcr Kricgsvoliäthe — Keiner dcr briden contrahicrenden Theile l^mn dcn anderen Theil irgend einem Aus« oder Emfnhrvcrbotc unterwerfen, welches unter gleichen Umständen nicht auch auf alle übrigen Nationen hätte Anwendung finden können. ti. Was d^s Quantum, dic Garantie und dic Ein-hebung dcr Aus- und Emfuhr, sowie dcr Transitgcbüh-rcn anbelangt, so verpflichtet sich ein jeder dcr beiden conlcahicrcnden Theile, dem ander?« Theile alle jene BeMlsliguugt», Vorrechte oder Hclv>l'jctzung»n dcr Gebühren für dic Ausfuhr odcr für tue Einfuhr dcr in dcr gegenwärtiucn Convention erwähnten odcr auch nicht erwähnten Artikel zuzugestehen, die dcr eine Ttml einer dcitlcn Macht zugestanden hat. Icdc, einem dritlcn Staate später bewilligte Begünstigung oder Iulmunität wird unmittelbar, ohne iraend cme Bedingung, kraft der gcgemvättigel! Convention auf den anderen der bei» den contrahillcndcn Theile sich erstrecken. — Dic vorgehenden Bestimmungen finden durchaus leine Aliwendung: 1. nuf dic anderen angrenzenden Staaten jetzt bewilligten oder nachträglich zu bewilligenden BcMsti-ffunaen zur Erleichterung des Verkehrs an den Grcn« zcn, und 2. auf die Verpflichtungen, die dcr eine der b.!dln contrahiereudcn Theile durch seinen bereits vollzogenen oder in der Zukunft zu vollziehenden Eintritt in einen Zollverein übernommen hat. 7. Die Boden- rmd I»dustne-Erzeuan«sse Rumäniens, die in dlc östcrreichisch-ungmischc Monarchic ein-ueführl werden und die emwedcr für den Cousum, odcr aber iür dcu Transit bestimmt sind, werde» dort dcr« selben Behandlung »mtcrlicg n und wcder erhöhttlcn, noch ubcr andren Gebühren unterwarfen werden, als i»ic Erzeugnisse der lillerbegüostlgtcstcn Nationen. k. Die lnis Oesterreich odcr Ungarn slamlucxdcn odcr tort erzeugten Objectc mcrdcn üiaulhfrci »ach Ru-mämcn exportiert; ausaenommen h^oon sind die dcn begünstigten Nationen gegenüber mit einer Exportacbühr beleben Gegenstände. s). Die aus Oesterreich oder Ungarn herstamunnden odcr dort erzeugten Objecte, welche in dem del «cuen-wättigen Convention zuliestcnd!,'!! Tarifc ^. aufgeführt sind, werden in Rumänien mauth- und zollfrei cinge-führl, währcnd dic im Tarifc I! »ühi» werden, werden die österreichischen und dic unga'ls.l' Bcrscnder die B'snc!l,is haben, zwischln dl» in dcr gc^cliwärliqcn Convention voi^'sehineil Gsbührcn nach dm Werthc u>»d jci.cu specifischen Gll>ühnn j« wähll», dic nach dem Gewichte odcr nach dcr Nn^' der Object» bcn,csscl> ulld «ntwcdcr durch cincn all meine» run änischen Mautht.irif odcr aber durH c mit liner tiilten Hiacht..b^eschlosscnc SpcclaiVolivei'ti' fcstges'cllt »l'ccdcl«. 10. Für W'.rn! jede, ^lit, dic zu Woss-l odcl z" Land aus dc:n rumänisch n Füsstclitlninic »llch drr i>s<^ rcichisch ungarischen Monarchic .rporllcrl wndcn, wcrd»>l in Rulnüllicn bei Aulifuhr d^rsellic,, als Eintrag Gc''nl!rcn di.' mittelst Decrctts Sr. Hohril des rcsi rclidc-, ssülslen von Rumänien ddo. Siliaiil, si. )»Us> 1X72 vromlllgkrtcn ürpollgcl'ührc» cin^hobüN. l.' vlrstch! sich, daß dlcsc umlwls ül'tlschrcitrn können. — Dicse Bestimmung in dcl, lü^ Altilcl 1^ dcr ge^enwärliarn Convcnt^ oosgcs.!).l,c>! füllen nicht anwendl'ar. ^ Von d>^ ErpoNg. ,!d' sind l,ußcr dcn im obgcuanntcn Ta bllellö a,,s rumämschc Regierung behält sich iidcrdicö uoch vor, ^' aus Rlinnlnien crpoüicrt werdenden Lumpen ui'^Hadl"' die P picrabfillle und die Maculalm mit densel^l Efpott^eiiühren zu belegen, wclchen diese Oc^enstÜ^ bcim Ezplirte aus Ocstcrrcich , Ungarn uolelM" wüldn, N. Waren jeder Art, die aus cinem dcr blit Lüüdcr lummcn od.r nach einem bcrsclbc» gchc<, lr di-ii l^cchsclseitig von jcdcr Transito^ebühr ciUhobcn s>' ob nnn der Transit direct geschieht, oder abcr l") War^l! wäbrcnd ihres Transits ausgeladen, dcpc»l>l und wicd l eingeladen werden müssen. 1^, Wo nach der gegenwärtigen Convention ^ Gcbührm »ach dem Werthe ben,esscn werden, wird t>^ Vcmlssilil, nach jcucm Wcrthc stallfiüdcn, wclchei/, imporli?l.ti Waren an den, Orte ihr?! ProvcN^' habl'i, üü!) wcrdcn hicbci auch m»ch dlc Tranclpol^' Verficht iings. und Col'.»missio>,«spcsen bis an dic ^ll''' dazn g<>!.ch„et weldeil. — Dcr dic Einfuhr biwcrls^' ügcndi: Vcrscndcr hat außcr seinci schriftlichen. ^^ Werth d r importierten Warcn constatiercndcn Dcc^ aalioi! auch noch einc Factur voizulcgcn, die dcu W>> lichel« Plet« anzeiut »>nd vom Fablilanlm odcr l>^ Berlülls'r ausgestellt ist. l3. Cc'tificlltc «der dcn Ursprung werd«« von^ beiden contrahicrenden Thcilen verlangt, um den nati nalen U,sprung clner jeticn importierlen und durch l>' gemlinsa'neS Einverständnis designierten Ware zu c^ stalicrcn. Deshalb muß dcr dcn Import bewerkstellig Versender bei dem Maulhamlc des anderen Landes ^ wcdcr cinc Declaration einbringen, die von cincln > Orte dcr Versendung fungierenden Iustizbcamlcli ^ , lich abgegeben worden ist, oder aber ein Ecrlifkal ^ le^en, welches vom Vorstände des Mauthamlcs, wo^ Erport geschieht, oder aber von dcn Consularagt^ jcl.tS Landes ausgestellt ist, nach welcher» der I^ slailsindet, wclchc Agenten an den Ortcn der Expels odcr aber in den Häfen ihren Sitz haben, in n>el<*' di? Einladung geschieht. Die beim bcircffcnden Ma"" amte vorgelegte Factur kann, ausnahmsweise, ouS <»" tificat über den Ursprung ersehen. Brief als von jenem selbst geschrieben erkennen wird. Eo, damit bin ich fertig," fügte er hinzu, als er den geschlossenen Brief zurseite legte; „und nun zu dem andern." Dieser andere schien verhältnismäßig viel schwie» riger zn sein. denn Brander wurde unruhig, stand auf und ging aufgeregt im Zimmer hin und her. .Armes Geschöpf" murmelte er. „Ich fürchte, der Schlag wird sie todten. Doch ich kann nicht mehr umkehren, es ist zu spät; und wenn ich es könnte, so würde ich m, weshalb ich am anderen Morgen nach Palcrmo ging und mit dem nächsten Dampfer nach Marseille fuhr, Vor kaum zwei Stunden lam ich hier an und werde noch heute meine Reise nach England fortsetzen. Ich weiß nicht, wie Sie mit Ferdinand O""! verwandt sind, aber ich weiß, daß sie sein S^ nicht mehr betrauern können als ich. denn er war H bester Freund und ich liebte ihn wie einen Bruder. ^ Bild wird in meinem Gedächtnis eingeprägt bleibe« ° an mein Ende. > Nun habe ich nur noch Eins hinzuzufügen. < vermuthe, daß Sie an Ferdinand Brander cinc S'^t verloren haben, darum bitte ich Sie in seinem 'M^ Schließlich empfangen Sie die Versicherung u't' i innigsten Theilnahme, meine liebe Madame Ä"«"" l Mit Ihnen weint tiefbelrübt der Ihrige , ß Guido Harringlo>^/ Als er den gestohlenen Namen unter den ^ setzte, athmete er tief auf. indem er sagte: ./ ..So, auch das ist gethan, und dcr arme ^ Harrington selbst könnte die Sache nicht besser gc"' „ haben. Dcr Brief ist uanz in Guido's Styl, edel, " ,„,< und freigebig. Wie schön ist es doch, wenn n^" <» Hundertftfundnotei, herumwerfen kann. als wc"'^ Schillinge wären. Der Brief verräth nichl. wo da^jl glück sich ereignet hat, und, was die Hauptsache isl, bin ich los!" ^ Er faltete den Brief, steckte ihn ln ßouvert, ' / dasselbe und schrieb darauf die Adrcsfc: .."" l Fanny Brander, München. Vaiern.' ! lHorlsehun» jolgt.) 1205 14. Glaubt die Mauth in den ersten 24 Stnnoen' nach Aorlagc der Declaration, daß der angegebene Werth zu niedrig angesetzt worden jci, so wird sie baS Recht haben, die Waren zurückzubehalten, indem sie dem Vcr-sender dm von demscllicn dcclaricrlcn Preis und noch U) vcrzcnt darüber ausbezahlt. Dicsc Auszahlung muß binnen 14 Tagen nach erhaltener Declaration erfolgen und gleichseitig müssen die etwa entrichteten Mauthgcbüh-re« zurüclcrstatlct wirdcn. ^. Der Importeur, gegen den daö MauthhauS l>ec beiden ^äi^cr das im vorhergehenden Artikel bcdun-lienc Plucittplilu^recht wird ausüben wollen, kann binnen acht Tagen, nachdem der d Resultat der Schätzung ergibt, °Uu dür Wcrth der Waren »ichl uu, die fünf Pcrzcnt W, oom Importeur declarierten Werth überschreitet, so "'"o die Gcbichr nach der in der Declaration vorlom» ^cnken Summe cingchobcn werden. 17. Wenn der Werth den der Declaration um 5> Per-^nt überschreitet, so tann daS Maulhamt nach seiner Wahl ^ Präemption ausüben oder die Gebühr nach dem von °en Sachverständigen bestimmten Werthe clnhcben. Diese Gebühr wird strafweise um 5i() Pcrzent er» ^t werden, wenn die Schätzung der Sachverständigen ">n !(» Perzcnt d^n Declarationswerlh überschrcilcl. . Die Koste», der Schätzung trägt der Importeur in ^ stalle, wenn der von den Supcrrcvisorcn bestimmte ^Nti du, dcclaricrlcn um 5 Perzcnt überschreitet; im Hingesetzten Falle trägt sic da« Maulhamt." Politische Uebersicht. Uaibach, 18. Juli. li. ^" ^Yclus der Monarchen - Zusa m mcn -la,"» ' ^ '"' ^"^ b" letzten Wochen die Aufmerl-'mleil Europa's in lebhafter Weise erregten, dürfte für ""'" ^schlössen sein. Nachdem dcr Kaiser von Ruß' mit! 5°wol mit dem deutschen Kaiser wie jüngst "cnaf?" ^"scr von Oesterreich persönlich zusam» "am, ^"' fessle """ ^^ Zusammenkunft der Mo-ei,, ., "°n Oesterreich und Deutschland. Es fand also drei l .' ^^tigcr persönlicher Verkehr zwischen allen fers,,". . ^i>"„ ^ österrcichisch-deulsch-ruffischcn iiai. ' ""bmffcs stau. dessen uncr,chüttrrlcr Bestand dadurch 'kucn sichtbaren Ausdruck gefm,ocn hat. ^n dem vor cinigcn Tagcn abnlhaltencn un«a« ^'chcn Älinisterralhc wurde eine Note acceplicrt, welche ^na,,Wi„istcr Szcll inbctrcff dcr Banlf rage auf ?"lis del in WW, gcpflogcim, Po'.rpalcrs an Barou / blttii, lichten wild. DaS Aclcnstüct soll schr um-'""Uwch sein und sich übcr die Details der Balilem'ch-«,"«. sowic übrl di- Valutafragc verbreiten. In dieser tzlthu,,« enthält es die Motivierung dcr vom Mini-H^"lhe schon uccepticrtcn Idccn dc« Finan^mmistns ^°lo>lla„ Szcll. Nach Vornahu'c einiger stylistischcr ^"^rungcu wird die Note nach Wicn gesendet werden. . >M ungarischen Ministerium dcS Innern wer-^ " berzeit — wie „Hon" mittheilt — vier Gcsctz' «> ??Urfc ausgearbeitet, und zwar Mcr die hauptstädtische die 6 ^^" ^'^ Rcgelunq des SamlütSwcscnS, üi,cr ^ .^lgilnzung dcS G>.'mcmdrgcsctzcS (EouNllu,cr»ng der ^'ulln zu Ocnicn'dcn) »md >N,cr das Dienstboten« > Münchner Blätter haben die erfreuliche Thatsache zu /"Mieren, daß die ^ iberalcn in den sturlbcstrittcncn , llldtewahllreisei, Augsburg und Mimchc», in denen sie bei Hai, letzten Neichstagswahlen unterlagen, diesmal gesiegt H ln, ebenso in Aschaffcnbnrg, ftürth und Erlangen. — ... "Journal dcs DcbalS" bespricht das von der jg "- Zeitung" veröffentlichte Schreiben dcs deutschen ^ ^ chaflcr « in Paris, Fürsten Hohcnlohc, hak ^lcrischcn liberalen und bcmerll hiczu: „Wir ^ Ncgen den Theil t»cs Schreibens nichts cinznwcu. ^ 'sicher den Eindruck betrifft, den dcr Wahllamps I^utschland hervorrufen tann. Bezüglich Frankreichs zltjk Elches dcr Bolschaflcr in diese Debatte hinein - lu^ zu müssen glauble, erlauben wir uns die Vemer» „Ul,.' ^ derselbe Frankreich grundloser Weise Gcsin denen ' ^'^ ^ "'^^ ^^' ""^ Allusionen unterstellt, Nrfal." ^"^ ^^ Zukunft entsagt hat. («ine schmerzliche «llein U hat die französische Nation gelehrt, einzig und "'s sich selbst zu rechnen." H«w '" englischen Unterhause gestellte Antrag ^ Ä,^.^s: keinen Theil von den Kosten dcr Reise bisz/^lnzen von WaleS nach Indien auf das in» ^7 ^.' ^ zu übernehme», wurde mit 7.7'.» gegen d^'""'"' abgelehnt. Nachdem mehrere Redner', na h^ "^ Mac Donald, gegen die Kostenbcwllligung und l°nllck '" Krochen, wurden <'.0,(XX> V. für die per« ^M? ^"sgaben mit :M) gegen 10 Stimmen und li>' ^.. ^- f«r die Seereise deS Prinzen mit !jl')5> gegen ^Wnmen bewilligt. l°s ''."ll ^ciheit des höheren Unterrichts ist." " "e „Gazelle de France," „in der That die wich tigstc Maßregel, die bedeutendste Reform, die von der couservativen Majorität der Nationalversammlung in Versailles zustande gebracht worden ist. Die neue Gesetzgebung wird aber nur diejenigen Früchlc bringen, welche unser Eifer, unsere Thätigkeit, unsere Ocharr lichteit daraus zu ziehen sich bemühen werden. Unser Prozeß ist sozusagen erst in erster Instanz gewonnen. Er wird erst dann cndgiltig gewonnen sein, wcnn die freien Universitäten, die gegründet werden sollen, ihre Proben abgelegt und die Concurrcnz des Staates mit Erfolg ausgehalten haben werden." Die fpanischc Flotte operiert mit Unglück. Nach einer Meldung dcr „Kölnischen Zeitung" aus Santan^ der ist das spanijchc Dampfschiss „Bayonna" bei Mo trico gestrandet, die Mannschaft wurde von den carli-stischcn Fischerbooten gcrctltt und soll als Gciscl zurück' gehalten werden. Die Earlislcn drohen, sie zu erschießen, wcnn die ulfonsislischcn Kriegsschiffe noch weiterhin Küstcnslädlc bombardieren. Dcr rumänische Senat Hal das von der Kam mcr votierte Gcsctz, wonach dcr Staa! einen Theil dcr Eisenbahn zulücklaufcn soll, angenommen. Hagesneuigkeilen. (B"M «llclh. Hofs.) Ihrs VtlljlsiÄl t>,r Kllise. rin Elisabeth hnt, wit dic Vl, PltrsSbusgll Torrrspondtnz drr „Köüigsb Hartiilig'schm Zig," milchcill, vom lüssischm Hosc rim ^inladllüs, llhnllrn, diesen H.lbst m i'ivndw zu verbriilgen, wo die rilssische ilaiselsamilir mil dem herzoglichen Paa« von Edinbnlssh ihren Heibsiaufenthall nehmen wird. Se. tvnlgl Hr,h<-i< Prinz Leopold von Bail', n nnd hvchsiseine Ge-malm, Ihre l, »nd l Hohril die bnichllluchligste Frau Prinzcisin (Gisela, hab«» sich. wn dir „Ä ?I. ^,," meldel, a>n 16. d, nach Ischl begeben >md w!!t>!»i doil l-iiil'i! »'is»-^!!!,lässigen Nus enthall nehmen. — (Der T h i l i i ch l, l) « r » > r a ! >' < s c i » in Grazj hat den Michael Venola, ttülscher dcl« Herrn Noma» Paumgalt-nrr, Herrschllftiübcsitzer von (Yollitsch in Sleiermarl, filr seine außerordentliche Thiersreundlichlril, welche derselbe bereit« seit 10 Jahren durch Unßerst liebevolle Vebandlnng und sorgfältige Pflege dcr ihm auvertranten Pferde an den Tag gelegt hat, nebst der dirSMigen ^lnerlrnnung dir Prämie von I Stilcl ^eleine-thaler in Silber zugesprochen, l'an< Vrricht del« ssilialvorstehsrs in Oonobitz, Herrn Friedrich Ddrfsrl, sand dir Plämiicrung am 17. Inni b. I. im Veisein einer großen Anzahl von Vereins' Mitgliedern, nach vorangegangener herzlicher Ansprache durch Hrrrn Dörffrl an den Prämiierten, im Rachhanse zu Gonobitz statt; nach wclchn Michael Vrnosa tief ergriffru, unter dem feierlichsten Versprechen, die Thiere stete febr freundlich und liebe« voll behandeln zu wollen — dir Vitte stellte, dem Arreinsau«: schuffc filr die ihm gewordene Anerkennung feinen wllrmsien und verbindlichsten Dcml zum Nn?drucl bringe» zn wollen. (Hochwild.) Die vom österr, Tourififn-Llub in Wie» hcrauSgegebene «alpine Chronik" schreib«: vlach OliciciufiimmrN' drn Mittheilungen der obcrstekischm Forfiwarte hat der vcr> siosscnc sivcnsss Winter den Stand dcö Hochwildes derart ge< schwächt, daß mehlerr Jahre zu dessen Erholung nothwendig sein werden. Ueber 1lM l'srendete Hirsche »»d Vichr sind in drr Miirzstesl-Mariazeller Umgebung angetrosien worden, Weniqer oder vielleicht gar nickt haben dir GlMscn gelitten, dir nocd zu hnndrrteu an den Nordhiingcn der Schme-Alpe grasend oder in den Fclscu tlelterlid zu sehen sind, — (Lin großer Haifisch) wurde am Ib. d. in der Nilhe dc? lriester.^cuchtlhurmc«! gesehen, — (Ka fern c n br a nd.) Am 1^, d ist in Eaprago bei Sissel in Kroatien die ?andwehrlascrnc niedergebrannt, wodurch ein schaden von 120,000 fl vsrurfacht worden ist, Nn« Agram wurden 4'» Pionniere und 100 Mann Infanterie zur Hilfeleistung abglschillt. Locales. Fürstbischof Tr. Johann Ohrlsofiomns Postacar wuvdc in cincr dcr rcizrndsttu (^cgcndcn Obcrlrains am Fuftc dcs Slol im Dorfe Brba, Pfarre Brcsniz, am 2!i. Jänner lttll gcborcn. Da in scincr Gcburlö pfarrc Nl>ch lcinr Schulr brstand, crhicll er dcn rrslrn Schulunterricht in dem (^rburlöorlr scincr Mnllcr, an der bflmchbartrn Pfarrschulc zn Velocb. I,n Schul jnhrc 1820 trat er in die Normalschulr zu Vaibach cin, absolvierte daselbst das scchöllassigs i^ylnnasilin,, wir anch dic zwci philos^phischcn und dir virr ths^l^gischrn Jahrgänge am ovrbcstandsnln l. t. ^ycrum. Im Iahrr ittlN znn» Pricslrv grwriht, wnrdc cr im Srptcmbcr desselben Jahres vom ssürstbischos A. A. Wolf in6 hühcrc wcllpricstcrlichc Bildungeiustitut zur Fortsetzung drr Studicn nach Wicn geschickt und an dcr dortia.cn Univrrsitüt an» 5' August 1^37 zum Doctor dcr Thrologir pronnwirrt. Iu srine Heimat zurückgctchrt, dirntc rr beiläufig scchb Munatc als Eoopc rator an dcr Vorstadlpsarrr St. Pclrr in ^aibach, bis cr am U>. März 18^ dic Lchrlanzcl dcr Dogmatil, für wclchr rr noch in Wic» drn Eoncurs abgrlrgt haltr, infolgr dcr vo» Sr. Majcstat an, ix, Februar 1^3" rrfolgtrn Ernennung antrat und dicsrs ^rhramt durch l l'/, Iahrc bis zum Monate Oktober 1«52 bclleidctc. Während drs erwähnten Zeitraumes von 1^'/, Iahrrn wurdr cr auch vielfach zu andern Dirnstlcistun grn vrrwcudrt. Durch sechs Jahre, vom I.Ollobcr l^l« bis 5) November 1^3, tradierte cr an der philosophischen Lehranstalt die allgemeine Erzichungslunde und supplieste vom I.Oltobcr 1«42 bis 5. iliooembe, l^'l auch die Stelle des Rcligionslehrcrs und EfhoilatorS an der nämlichen Anstalt. Mo ferner im Iahrc ll-^ am da mal« bestandenen l. l. Lyceum die Vchrlanzcl des Bibel» sludiums deß alten Bundes erlediget warb, wurde dem Professor dcr Dogmatil Dr. Po gainr auch das ^ehr amt de« alten Bundes bis zum Endc deS Monates )l'ovembcr 1^5, zur Supplicrung übertragen. Durch zwci Jahre, 1851 und 1852 trug cr an der theologischen Lehranstalt auch die Metaphysik vor. Äls im Jahre Ittiil durch die Munificenz des ftürftbifchofcs Anton Alois Wolf ein Diocesan Knaben' seminar hicr errichtet ward, wurde Dr. Pogai° ar zum Director des jugendlichen Institutes bestellt, in welcher Stellung er durch 12 Jahre verblieb und sich oa mit Vorliebe viel mit dem Unterrichte der Zöglinge in dm verschiedenen ^chrgcgenstimoen deS Gymnasiums vc^ schäsligtc. Mit Allcrh. Entschließung vom 24. November Ittl,1 wurde Director Dr. Pogoiar zum Domcapitular deS laibachcr DomstifleS ernannt und am 552. Dezember desselben Jahres in dcr hiesigen Kathedrallirchc investiert. Im Jahre I ttlit wurde ihm von seinem Ordinarius das Nml eines bischöflichen Commissars bei dem l. l. Gym» nasium und der Realschule übertragen. Vci Errichtung deS geistlichen EhegerichteS im Jahre I85>0 wurde Domherr Dr. Pogaiar zum EhegcrichtS-rathe, alsdann zum Präses'Stellvertreter und endlich 1859 zum wirklichen Präses dieses Tribunals bestellt und 1M> überdies zum (^liouicuu ^d(x»1^ul> ernannt. Vom 10. März 1858 bis zu der am l. Mai 180l erfolgten «clivicrung deß LandcSausfchusfcS bcllcidclc er auch daS Amt eines Verordneten bci dcm lraimschstün-dischen Pcsosdnclcn«Collcgium. Durch Allerhöchste Entschließung vom 20. Juni 1864 wurde EanonicuS Dr. Pogakar zum Domdcchante dcS hiesigen DomcapitclS ernannt und am 17. Juli dcS-selben Jahres auf oiese Dignitiit investiert. Im Iahrc 186? war cr mit dem Diltctotxtc dcr theologischen Studien, 1868 mit dcm Präsidium des Prvsynodal'ltfaminatoriums, des neu organisierten geistlichen Gerichtes und des fürstbischoflichen Konsistoriums in Vollsschulsachen betraut. Mit Prüsibialdecret der l. l. Landesregierung ddo. 21. März 1809, Z. 28« (I'i.), ward er zur Thcilmihmc an dcu Verhandlungen in Nlistclcgcnhcit dcr Volksschulen und dcr dazu gehörigen Privatanstalten des ^andcS Krain berufen und bei Uctioierung des LandesschulrathcS im Iahlc 1870 zum Milglicde dieser Behörde ernannt, «m 21. August deS Jahres 1870 wuldc er aus dic Diunilät der Domprobst ei am hiesigen Kathedral-capilcl feierlich installiert. Fürstbischof Dr. Pogalar war auf seiner geistlichen Laufbahn vlelfüllia bcmllhl, dic wissenschaftliche Thätigkeit unter seincn Amlsbrlidcrn zu wcclcn. Zu dicscm Ende gab er in der zweiten Hälfte des Jahres 1848 zwei Zeitschriften: „kiovcmttki ocrkvcli <-!>.»<.i.^-und dlt .^'aibacher Kirchcnzcilunl;", im Jahre 1^49 cm deutsches wissenschaftliches Blatt unter dem Titel „Theo-logische Zeitschrift" und ein dculfchee VolkSblatl untn dcm Titcl „Zeit und Ewigkeit" und dazu cinc slove-nifche kirchliche Zcltfchrift unter dem neuen Titcl „/^o<1-n^2 Damen" heraus, welche letztere er bis zum Ende des Jahres 1852 redigierte un5 sie in lcbmsoollsr Kraft noch jetzt fortbestehen sieht. Obwol durch dic Obliegenheiten verschiedener Aemter gefesselt, hat sich Fürstbischof Dr. Pogaiar auf feiner pricstcrlichen Laufbahn auch bisweilen feclsorglichcn Verrichtungen gewidmet und insbesondere bei verschiedenen Gelegenheiten sowol in Stadt, und ^anolirchen theils in slovenischer theils in deutscher Sprache Predigten an das gläubige Volk gehallen, von welchen ersteren er eine Sammlung im Jahre 1864 auch durch den Druck del' öffcntlichlc. Der Vebcnslauf des neuernanntcn Fürstbischofs bc rcchtigt zu dcr Erwartung, daß cr, mit allen Berrich tungcn dcs geistlichen AmteS vertraut, Vund und ^cule genau lcnncnd. für das geistliche Wohl der Diocese scgenbringend wirlcn werde. Der illustre schr venerable Eharatter Dr. Poa.a-iars leistet bewähr, daß der nruer,'am,le ^ürsll'ischos bei Ausübung seines hohen kirchlichen AmllS jcdcrz<» die bereits vorhandenen Betriebsmittel den aufzusicllcn'» den Normen unterworfen sein, oder sollen die lctzteltW nur Anwendung finden auf neu zu beschaffende und f<"W gerecht auch auf folche Betriebsmittel, welche einen voll^ ständigen Umbau erfordern?" Der „Reichsanzciger" meldet: „Der vorbereileB! Ausschuß zur Bildung eines deutschen GesaMwtM comity für die brüsseler internal ionalW Ausstellung und dcn Congreß für Gesundhcitspftef und Rcttungswesen hat sich constituiert und fordert d«^ Comitüs dcr einzelnen deutschen Staaten auf, auf ihttW Nnfchluß an das Gesammtcomit6 Bedacht zu nehmen M Die fr auzo fische Regierung scheint i>W wünschen, daß die neue Verfassung sobald«" möglich ins ileben treten möge. Ein pariser Corresp^ dent der „Indcpsnbance Velge" erhält über die W' fachen diefer Wandlung folgende Aufklärung: „D>l russische Regierung hätte vor kurzem cine in sehr freund schaftlichem Tone gehaltene Note an die französisüM Regierung gerichtet, worin sowol vom Standpunkte l>5W Aufrechthaltung deS Friedens, als auch vom Sta^^ punkte dcr noch immer einflußreichen Stellung, lvclÜ'M Frankreich im curopäifchcn Concerte einzunehmen H^W dem vcrsaillcr Cabinet gegenüber dcr Wunsch aus/ W drückt wird, daß Frankreich so bald als möglich «^ W dem Provisorium trete, um unter allen Eventuality > welche später entstehen und Complicalioncn herbeifiih^W könnten, imstande zu scin, regelmäßig zu functiouiett^ W Dcr „Soir" meldet: Im französischen Ministerin» eingelangte Nachrichten cons'.aliereu, daß sich mchr^W lausend Carlistcn iu Gruppen in dcr Nähc dcr f^s zösischcn Grenze bcfindcn. Mau wciß noch nicht, ^» diesclbcn durch dic Truppen gegen die Grenze gedrW wurden sind oder ob sie eiuc Offcnsivbcwcgung volbl' reiten. Durch fürstliches Dccrct wird die Skupschti«'' für den 27. August nach Kragujevacz einberufen. Dcr rumänische Senat hat dic Handels convention mit, großer Majorität anacnommcn. ^^ Kammer votierte das Anlcihcgeseh zum RückllMse einc^ Theiles dcr Eiscilbahn. -..,<,, , , Hagesneuigkeiten. Cougrch deutscher Naturforscher und Aerzte. Das Comit6 für die 48. Versammlung dcuM Naturforscher und Aerzte, dic Professoren Dr. v. PclM und Dr. Rollclt veröffentlichen soeben die Einladl»'!! und das Programm zu der vom 18. bis 24. Scp tcmber iu Graz abzuhaltende» 48. Versammlung dew scher Naturforscher und Aerzte. Die Comit6mitglicdc> sagen in dcr Einladung: Dic Staatsregicrung, dcr La^ tag von Steicrmarl und die Staotvcrtrctung haben / Förderung der wissenschaftlichen Zwecke dcr Verfang lung uud zum würdigen Empfang derselben rcictM Geldmittel zur Verfügung s,cstcllt. Eine große Anz^ von Herren aus den verschiedensten Vcrufötlassen ^' sich, aufgefordert von den Geschäftsführern, vereinigt, ""' den verehrten Gästen durch gute Unterkunft und Vcca" staltung von Festlichkeiten den Aufenthalt in Graz j" cmcm möglichst angenehmen zu machen. Viele dcuW und sämmtliche österreichische Ciserbahn-Verwaltn»^ haben bcrcitö Fahrpreisermäßigungen bewilligt. ^ Freude, mit welcher die Oiuladung vouseite der sch^" und aufstrebenden Hauptstadt Stcicrmarls von der ^ sammlung zu Vrcölau aufgcnommcu wurde und ^ gute Andenken, welches der vor 3l) Jahren in ^ abgehaltenen Naturfurscherversammlung so lange bewalf blieb, erfüllen die Geschäftsführer mit der frohen M mmg, das; auch die diesjährige Versammlung cinr rm' zahlreich besuchte werde. Das Programm lautet: c c.6 l. Die 48. Versammlung deutscher Nal"l . orschcr und Aerzte wiro nach Beschluß der 47. ^ l sammlung m Arcölau statutenmäßig vom 18. his ^ September abgehalten. § «,' Nichwcutschen Gelehrten ist dic Thcil»a^ an der Vcrsamlnlimg gestattet und ist deren Bcthcilig""" an derselben erwünscht. s 3. Dic Versammlung besteht aus Mitglied" uud aus Thcilnchmcru. Mitglied mit SKmmrecht ist nach dcn 88 ^,!"!, 4 der Statuten nur der Schriftsteller in, nalurwm"' !chaftllchcn und ärztlichen Fache j eine Ina>'a>n'ald'A laUon allein berechtigt jedoch nicht zur Mitgliedes ^heilnehmer ohne Stimmrccht können alle Srcundc ^ Naturwissenschaften scin, ^ , „ § l. Für die Mitglieder mld Theil!,eh,mr,we^ Äufnahmctarten gegen Entrichtung von l() Marl "" ü Gulden österr. Währung ausgegeben. 1197 Mitglieder- oder Thcilnchmcrtarw! berechtigen zum Unentgeltlichen Bezug jc eincr Damcntarlc. Für jcdc ^«mentarlc inehr sind l> Gulden zu entrichten. 8 5. Die Mitglieder- und Theilnchmcrlartcn bc-M)ungswcise die auf Gruud derselben zu erhebenden Damentartcn und Eintrittskarten gelten für alle Versammlungen und Festlichkeiten als Legitimation und sind daher mitzuführen und auf Verlangen vorzuzeigen. 8 6. Fahrpreisermäßigungen für die Eisenbahnen slndcn nur auf Grund einer Mitglied- oder Tl)cilncl)mcr Wc statt. § 7. Porausbestcllung der Wohnung wäre im In< leressc der Gäste schr erwünscht. ß tt. Wer Fahrpreisermäßigung erlangen oder sich kmcr Wohnung voraus versichern will, wird gebeten, den Vctrag für die Ansnahmclurtc portofrei an das „An-'"tldelnlreau der ^iaturforschcr Versammlung im Rath, Ms" hei Zeiten cinzuj enden und anzugeben, ob er die Mluumluny als Mitglied oder als Teilnehmer zu suchen gedenkt. Iiu Falle der Borausbcstellung der Ahnung wolle man seine Ansprüche bekannt geben und ""rd das Anmeldcburcau unter möglichster Gerücksichli-Junß der geäußerten Wünsche die Anweisung auf die Wohnung mit Angabe de« Preises gleichzeitig mit der "ufnahmelarte übersenden. ., 8 ^. Anfragen oder Mittheilungen in Wissenschaft. Wn Angelegenheiten wolle man an die „Geschäfts« suhrung der Naturforscher-Versammlung" (Universität, «cbiiude) richten. 8 10. Für die ankommenden Gäste wird das An, wtldtbureau, zugleich Wohnungs- und Auskunftsbureau '^ 3iathhausc vom 15. September an geöffnet sein. . § 11. Jene Mitglieder und Theilnehmer der Per. Mmlnng, welche den Weg zu dem etwas entlegenen Mgtbiwde vermeiden wollen, können die an sie adres» Nm«n Briefe bei dem Portier im UnioersilütSgevände "geben lassen, ^ 3 12. Die Mitglieder, Thcilnchmer und deren ^ame„ nhaltcn iln Nnmeldcburcau gleichzeitig mit den Mirnationslarten als Festabzcichen eine grün«wcißc gleist. Sie werden ersucht, dieselbe bei allen Vcrsamm-^n»en und Festlichkeiten zu tragen. Die Mitglieder der ^cal-Aueschüsse tragen als Abzeichen eine griiN'weißc S. .8 13. Dle allgemeinem Sitzungen werden im Wbe i t" abgehalten werben. Der Eintritt zu den« Watt t "ur gegen Vorweisung der Legttimationstarlc allae^'^' ^^ bie Mitglieder haben das Recht, in den in 1c?" Sitzungen Vortrüge zu halten. Diese sollen nii'lsf Negel nicht länger als .iO Minuten dauern und llUIIleli sftiitcstens tag« zuvor bei d«r OeschästSfilhrung "Ugtlneldet sei». tz l5. Die Bildung der folgenden lii Sectionen wiro vorgeschlagen. Die bei jeder Section genanutcn Herren werden die Einführung in die bcstimmtcu Locale Übernehmen und bis zur Wahl des Präsidenten und der Eecretäre die nöthigen Geschäfte leiten. 5 § 16. Sectionen: 1. Mathematik und Astronomie Aof. Dr. Frifchauf. 2. Physik und Meteorologie Prof. Nr. Tocpler. 3. Ehemic Prof. Dr. v. Pcbal. 4. Ml- ^ralogie, Geologie und Paläontologie Prof. Dr. Peters. ^ Botanik und Pflanzenphysiologic Prof. Dr. Lcitgeb. ^Zoologie und vergleichende Anatomie Prof. Dr. Schulze. 7. Anatomie und Physiologie Pros. Dr. Planer. A Pathologische Anatomie und allg. Pathologie. Prof. "r- Hcschl. <). Imicre Medizin mit Einschluß der Dcr- Mlltopathologie Prof. Dr. Körner. 10. Chirurgie Prof. Ar- v. Rzehaczcl. 11. Ophthalmologic und Otlatric ^ros. Dr. Blodig !2. Gynäkologie und Geburtshilfe V' Dl' v. Helly. 13. Psychiatrie Prof. Dr. v. Kraft, ^"wg. 14. Staatsarzneitunoc mit Einschluß der Hy> V'ene und Vcterinärtundc Prof. Dr. Schauenstein. 15. Mi< "lar.SanltütSwesen Oberstabsarzt Dr. v, Flcifchhacker. "> "aturwisfcnschaftlichc Pädagogik ^andesschulinspector ^' Wretschlo. l7. ^andwirthschaft und Agricultur. ^llnle Prof. Dr. Wilhelm. I^l. Geographie und Eth- °l°«e Prof. Dr. Friefach. 19. Anthropologie und "NWorlsche Forschung Graf Wurmbrand, «lle ^ ^' ^° diejenigen Herren, welche Vortrage in ^s Scclionen zu hallen wünschen, werden gebeten, ^!n , am Schlüsse der vorhergehenden Sectionsoer- ^Mlung bei den betreffenden Sectionspräfidenten anzu- i>li?' ^°" ""^" "sucht, Mittheilung hierüber da« n, SectionSsecreläre bis 2 Uhr nachmittags in .in.Nedactlonsburcau gelaugm zu lassen, damit dieselbe ""« nächste Tageblatt aufgenommen werden kann. ferat? --! ^" ^"^ Tageblatt aufzunehmenden kurzen Reden m ^^ Vorträge in den Scctionen müssen von lärenV^aMd."' am Schlüsse der Sitzung deu Sccrc-Neschrl^^^"^ ^"^ich und nur auf einer Vlattscite Tben, ? "Uneben werden; andernfalls kann nur das lverden " ^°"rages in da« Tagblatt aufgenommen Dlorae, ^' D°s Tageblatt der Vcrsammlnng wird jeden »ana >. ^" Mit^i^ern und Thcill,chincrn am Ein, stellt D.s "sfknden Versammlungslocale gratis zugc« Vtltllli^ ' " "thält die ^iste der neu aufgenommenen dm un. w'i" Teilnehmer, die Anzeige der zu halten. Mutw?.' °'l""e über die abgehaltenen Vorträge, Mit. Ul" über die beabsichtigten Festlichkeiten u. s. w." Tagesordnung der 48. Vcrsammlllug deutscher Naturforscher und Aerzte für den 17. bis 24. Septem« ber 1875. Freitag den 17. abends Begrüßung in der „Ressource" (AlbrcchtSgasse.) Sonnabend den 18. Um 10 Uhr erste allgemeine Sitzung. Um l Uhr Constiluierung der Seclionen. Abends Fest am Hilmleiche. Sonntag den 10. morgens Besuch deS Schloybcrges. Von 10 Uhr an Sectionssitzungen und Demonstrationen. «bends Fest-conccrt im Slaotlhealer. Montag den 20. Von !1—12 Uhr Sectionssthungcn und Demonstrationen. Nachmit» tagS Ausflüge in die nähere Umgebung von Graz. Dinstag den 21. Um '.» Uhr zweite allgemeine Sitzung. Von 3 Uhr an Sectionsfitzungen und Demonstrationen. Abends stcstvorstcllung in beiden Theatern. Mittwoch den 22. Weitere Ausflüge, und zwar nach freier Wahl jedes einzelnen: ^) nach dem Kurorl Nohilsch, d) naü nach dem Kurort Mcichenbcrg, c) nach Dcmsch'VandS" bcrg, sitzungcn und Demonstrationen. Festbankett im Reooulcn-saalc. Freitag den 24. Um li Uhr dritte allgemeine Sitzung. Abends Ball im Reooutmjaale. — (Person alna chrichl.) Drr Zustand de« schwer e-'trantlsn HofratheS I. l3, Seidl hatte sicb am 14. d. del» schlimlücrt; cr wuldc mit den hcil, Steibcsacramenten veliehen; am 15. d. fühlte sich der Krönte etwas wohler. — (Fru erwehr. Gau« a g,) Nm 17, und I«. Juli findet in l?tobm der fünfte Gaulllg bcr fteirrmiirlischen Feurr-wehren statt. DaS hiefllr sefigesehlr Programm lautet: Samstag abends FrftcommcrS. Senntag morgen? Frstzng vom Vcchnhofe in die Stadt. Vegrilsiung durch den Bürgermeister vor dem Nathhanfs. M Uhr: Verliandlung der Nby/ordneten im Nalh-hauiijllalc; ,mchmit!llgi> 5» Uhr: Schauüblmg der leobner Feuer wehr, ,um Schlüsse Ausflug nach Gvß. — (Zur Weiuernl e.) In den Weingärten um Wien sowie in weiterer Entfernung iu Niedervsterreich gibt eS heuer eine so kolossale Tllluoenfilllc, wie mau sich einer ähnlichen seit Iahrcn uichl mehr erinnert. Verhllllilismllßig kleine Wein-sioclc tragen zehn bis zwanzig Trauben, di< bereit« zu erbsengroßen Vcereu entwickelt sind. Von der virlgrsllrchtclen Phyllo-rcra ist nirgend« eine Spur. - ( Gcw itterschlld en) haben in Stciermarl abermals noch heftiger als dir früheren, stattgefunden. Vesondert« heimgesucht wurde der lüflachcr, pettaucr und Mauer Vezirl. Iu dci, beiden ersteren wurbeu alle Saaten vernichtet und auch sonst großer Schaden angerichtet. Ein Mann sand durch das Ge» Witter dcn Tob. - < S a m m l uil g e,l in ß r a n l r e i ch.) Da« Total« erträgui« der üffl-nllichsl! Snmmllillnen fiir die Uebtlschwemmlen belNuft sich bl« heule auf 4,<>'l^^5 chcr mit dem 13. September inlrafl treten soll. Zu diesem Ve-Hufe wurde bereits mit der russischen Schiffahrt-Gesellschaft ein Vertrag abgeschlossen. - (Ans den Bädern) In Nohitjcb sauel brnnn sind dis zum 8. d. M. 72« Parteien mit 1009 Perjonen zum Ocbraluhe der Kur angekommen. Locales. Ans dem Vereinsleben. (Schluß.) NuS dcn Di cnsteSbtsl i mmnli ge li dcs all» gemeinen lrainischen M ilitü.r - Vetcrancn« VcrcinS lassen wir die wichtigeren Paragraphc hier folgen : „§ 1. Der Verein hat daS Recht eine Fahne zu tragen, deren Anschaffung jedoch nur durch freiwillige Beiträge bewirkt wird; dieselbe wird an einem hiezu bestimmten Orte deponiert. § 2. Dic wirklichen Mitglicbrr haben bei allen VereinSscicrlichlciten oder sonstigen Ausrückungen in Uniform mit allen staatlichen Decorationen nebst dem Vereinszeichen zu erscheinen. Im, wtlchc noch nicht im Bcsihc einer Uniform sind, haben ordentlich gekleidet, mit dem Vcreinszeichcn versehen, auszurücken, und finden ihre Eintheilung nach Unordnung. Ehren» und untcrstühcnde Mitglieder sind zum Trogen des Verelnsz ichcnS auch berechtiget. § 3. Gc? ÄuSriickunacn wc^en bic clschiencncn Mitglieder in Compagnien formiert; die Compagnie wird in 4 Züge abgeheilt. Das Commando iibcr sämmtliche Compagnien führt der Vorstand und in dessen Verhinderung der Vorstand-Stellvcrtlctcr. Die Compagnie bchhligl l Hauptmann; demsclbcn werden zugetheilt 1 Oder-. 1 Lieutenant, 2 Overjäaer, 4 ZuaSführcr, 8 UnttljÜaer und l Hornist. § b. Gei welcher Gcleglnhcit und in welcher Adjustierung der Verein auszurücken hat und wann die Fahne beiMiehcn ist, wird mittelst Dicnstzellel bekannt-geaeben. § 11. WS Sammelplatz fül AuSrilckungen ist der Nahvmcnltplatz bestimmt; bei Jahrmärkten die Strahl ljegcn die bürgerliche Schicßstältc. § 12. Die Aufnahme erfolgt jeden Sonnlag (große Feierlage ausgenommen) von 9 bis 12 Uhr vormittags durch den Secretür in Gegenwart dreier Ausschußmitglieder und deS KujsierS in dcr Vcrrinblanzlcij sowie dosllbst die Aufzahlung bcr Kranlcnunterstützung und am ersten Sonntag in jedem Monat die Einzahlung der Monatseinlagen stattfindet. Die Nichtannahme zum Veitrilte ln den Verein wird jedermann schriftlich bekanntgegeben ohne den Grund zu motivieren. ß 13. Vci der Ausnuhme hat jedes Mitglied den Handschlag zu leisten." Die NbjuftlcrungSoorschr ljt enthält folgende wichtige Vcstimmungcn: „ß 1. Hut aus dunkelgrauem Filz (deutsche Form) mit schwarz^oldmer Umlauffchnur, welche am Ende mit zwei Eicheln versehen ist. Auf der linken Seite des Hutes eine vergoldete Melallgranate zur Fcsthallung dcr Hahnenfedern. tt,!ppe aleich den l. l. Ofsizic cn, nur hat dle Roselle anstutl t»cl> Allerhöchsten ^umcnSzug, sowie d>c SlurmbS,na,mrß wnd »ach Wioi >,l,<>>!!!i..! >.,.. den, Tr ruhe dort in ßliebcu! — (Evannelijche itirche,> Der i, in dei hiesigen evangclijckrn Kirche fcillt ,ü , ,, „ Pfarrei Schack in . M. im hiesigen Thlllter einen Cyllus wisslnschaftlicher Vorstellungen eröffnen. Da« uns mitgetheilte Programm signalisiert für den 21. d. M.: „Erdbeben, Vulkane, Untergang von Pompeji" u. s. w. und die Entstehungsgeschichte der Erde; für 22. d. M.: „Dante's gott' liche Komödie" ; fllr den 23. d. M.: „Homers Odyssee." — Die Kritik bezeichnet einstimmig Hoffmanns Vorstellungen als allsgezeichnet. Die „Presse" sagt: „Diese Vorstellungen bieten allen Freunden der Natur einen herrlichen Genuß, zeugen von einem geistvollen Studien der großartigen Schöpfungen nnd Erscheinungen der Natur und der außerordentliche Effect der Tableaux reißt zu den lebhafteste» VeifaUöbczcugen hin." — Die „Silesia" schreibt: „Hoffmanns Darstellungen erfreue« sich in ganz Gnropa des ehrenvollsten Rufes, sind nicht nur unterhaltend, sondern zugleich »uch belehrend; seine Tableaux werden von einem interessanten und unterrichtenden Vortrage begleitet. — Die „Bohemia" äußert sich über diese Vorstellungen s«hr lobenswerth, hebt hievon die „Schreclenstage von Pompeji," das „Erdbeben van Lissabon," die „Darstellung der Weltlöpcr." da« „lapernilanische Sonnensystem'" uud noch ander« Tableaux als höchst interessant und lehrreich hetvor. - Diese Ivuni<»lftimlnen liinbigen uus drei recht vergnügte Abeude an. — (Beim Bestlcgel scheibeu) zum Vortheile der in Vischoflack zu grilndenden Feuerwehr, wnrden bis vorgestern abgeschoben 500 Serien; höchste Kegelzahl 20. — (Wünsche und Beschwerden.) Den Besuchern der „Vierhalle" in der Petersvorstadt wird von einem täglichen Gaste der wohlgemeinte Wink gegeben, während des Passierens des Haupteinganges ein mit duftendem Hau äe OolozuL gefülltes Fläfchchen den Geruchsorganen vorhalten zu wollen. Da« nächst dem Eingangsthore angerichtete EntrcmctS ladet zum Gc-uusse de« edlen Gerstensäfte« oucchau« nicht ein. — Es wcrdm in neuester Zeit wieder Stimmen laut, welche die Behauptung aufstellen, daß sich in den Gast- und Kaffeehäusern nahezu mehr vier- als zweifüßige Gaste einflndcn und die Verordnung inbetrcff des Mclduilgswcsens schiefer gchandliabt wird, als jene inbetreff deS Mitnehmens der Hunde, — Die Uhren unserer „Nachtlönige" bedürfen einer Regulierung, denn letztere beginnen ihre Action eine volle Slniidc vor der gesetzlichen Zeit. — Vorgestern zählte Laibach infolge Jahresschlusses der Schulen eine ansehnliche Reihe von Fremden. Die Hrrr'-i-, Theater- und Sallochcrgassc wareil mil Düngcrstoffen derart übersatt, dnß die slemdcn Gäste der Aclmnthunss Raum gaben, sich nicht iu einer Laudeshauplstadl, sondern in einem ütonomictrcibendcu Dorse zu befinden. - Vor bcm Eafü Gnczda am Hauptplatzc befindet sich ,nr größeren Bequemlichkeit (?) des passierende» Publicums noch immer die berci s mehrmals annoncierte Möbclanöstellung. — In der Gasse zwi schen den Fröhlich- und Smole'schen Häusern in der Wiener-straße gegen das Colisseum befindet sich ein Universallager jener wcrttMllen Stoffe, welche dcu Ritter liou Stummer zur Eirich, luug einer Kunstdllngerfabril invitieren. — Um dem in La>bacl, herrschenden Mangel an gutem Trinlwasscr abzuhelfen, würde es sich wol der Mühe lohnen, die alte röunschc Wasserleitung und die prächtige Quelle nächst dem Laßnil'schen Besitz bei Roseneck elncr näheren Untersuchung zu unterziehen. — Sicherem Vernehmen nach wird an die Genosscuschaftm drr Dienstmämur, Eommissionärc uud Fiaker ciuc Pttüion gerichtet werden, die frcqueutcstc» Passageplätzc, namentlich bei der Franzensbrücle. bei den Hotel« znr „Stadt Wicu" uud „Elefunl," beim Eaf<'> Gnezda am Eck der Elefanleugasse n»d beim Mally'scheu Haus,-am Allenmartl durch massenhafte Allsstellung nicht beeinträchtigen, fondcrn freie Bah» offen lassen zn wollen. Der Geschäftsverkehr des gewerbliche« Aushilfskassc-Vercincs, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Laibach, hat solgcnde Resultate seit 1. Jänner bis 30. Juni 1875 auszuweisen, und zwar an K ap i t als - E inl a g eu : im Iciuner . . . 8313 fl. 25 lr. im Februar . . 2986 „ — „ im März.... 483 „ 97 „ im April .... 1328 „ — „ im Mai .... 1464 „ — ,. im Juni . . . ^__4402^, —^,^^ Summe . 18977 fl722 lr. Der Staut» der gesammten unter den VereinSmitglicdern im Verkehr befindlichen Kapitals^Einlagen betrug am 30. Juni 1875 43,168 fl. 37 lr. Der Gcsammtftaud der Darlehen war am 30. Juni 1875 87,907 fl. 36 lr. Der bare Kasserest 365 fl. 6 lr. Somit Ge-sammllapital fllr den Ve. iusvcrlchr 88,272 fl. 42 lr. Der Gesammlvcrlchr an Darlehen und Prolongationen war am 30. Juni 1875 folgeuder: im Jänner.....29,115 fl. im Februar .... 30,870 „ im März.....27,375 „ im April.....27,170 „ im Mai .....29,035 „ im Juni . . . . . 27,055 „___ Summe . . 170,620 fi. Veit I. Jänner bis 30. Juni 1375 sind 19 Mitglieder bei-ssttrelen uud haben 38 fl. als Einschreibgebühr bezahlt, welcher Vetrag dem Reseruefonde zugeführt wurde. Von der Direction des gewerbliche» InsMskajse- Vereines, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in laibach. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Zeitung.") Ischl, 16. Juli. Nach dem Diner fuhr Kaiser Wilhelm nach Salzburg. Der österreichische Kaiser erschien vorher in vrrlijjischcr Hicharemlniform im Hotel, herzlichen Abschied nehmend. Telegraphischer Wechselcurs nnm 16. Juli. Papier - »tente 70 8ü. - Silber - «eilte 73 !»l) - 1«60" Staats-Anlchen 112 75 — Vanl-Ncüen 940, «lredit-Ncckn ! 219 60 London 111-70. - Silber 100 90, - K.l, Münz-Du» caten5 24'/.. - Napoleonsd'or 8 88'/,. - 100 Reichsmark 5480. Wien, 16. Juli. 2', Uhr nachmittag«. (Schlußcuck.1 Credilaclien 21960, 1860er Lose 112 70, 1864er Lose 135'5<1, österreichisch,: Ncil!' in Papier 70 9l>, Slaaiubahn 278'—, Nord-bahn 185'—, 20' FraiilmstilÄc 8 89, nngarifche «lreditactien 215 25', österreichische Fraucobaul 37—, österreichische Anglotzn' 117 60, Lombarden 9375, Unionbanl 100 W. austro-oricnlalische Vanl — —, Lloydactleu 410—, austro-ollomanischc Bank — ' türkische Lose 51/60. , ^ Barmhcrzisscnssassr Äll. 1ii!>, OehirnlÜhmnnss, ^ Den l 1, Juli. Valentin Hribar, Inwohner, 76 I,, Lion- > spilal, Tlleroschwäcke, - Anna Sckmalz, l. l. jnb. Oberlandes' ' gerictitsralhotochtcr, I!» Jahre, Stadt Nr, 35, Typhuö. - V«l' thulonia owsar, Arbeiter, 66 I,, Ciuilsftllal, infulgc zusälliss el' littencr Acrletzliucl.cn. Den 1 2. Juli. Dem Johann Mcu'cl, Arbeiter, srin Kin° männlichen Geschlechtes, alt '/« Stunde, nothsselaujt, Ml-'ursslli^ Nr. 1, Scl'wäche infolge der Frühgeburt. 'Iusef u. IevrcilM, Privatiers'Kind, 28 Stunden, Kapuzincroorstadt Nr. 13, Fraise^ Den l 3. Iuli, Nettraud Zcrlo, Imvchncrin, 60 I., Eiu'l! fpital, Entlrästnng. - Johanna Kosir, Dienstmanns Kind, zw" Monate, Stadt Nr. 135, Lebensschwäche. — Johanna Kopai, «»«' Meisgattin, 33 Jahre, Elefantengasse Nr. 14, Llli'gcilscl lviildsu^ D e n I 4. Iul l. Maria Medvet, Slubriluiädchcn, 28 I-» Stadt Nr. 282, Luuqclitubcrculose, - Vladiniir Tumöil, l- ^ Lehrers Kind, 5 Monate, Stadt Nr. 273, Lungenödem. — iial> ' Slrcl'ilc, HaudlnussöbuchhallerS'llittd, 5 Tagr, Stadt Nr. l», , Kiilnbackentranipf. Den 15. Iul i. Valentin Iculu, Schneider, 53 I., Ka^ zinrrliorstadl Nr. 82, Emma Panlin, l. l. LandcSregielNii/ bramtons-Tochter, I!» I , Oradischavorstadl Nr. 21 und Franzie? Perkl,', .s>a!lsbssorsscrin, "1^ I,. Slndt Nr. 220, alle drei all OclM lähmunc,. Mariana Icsciial. Obstlcrssiattiu, 34 I,, Ciuilspita'' chronische Lllligeulnbcrculusl:. - Johanna E^cr, Private, 7l» 3^ > LuuycnlälMunss. - August Nnve,M, Zwäüsilius,, 51 I, ZwaM' ^ arbeitöhaus, Hydrops. ^ Maria Piruat,' LchnlUllscandidat'", i 18 I., Stadt Nr. 147, Tubcrculose, ^ !' Anstekommeitzo Fremde. Äm 16. Inli. boiel «tadl Wien. Nluch, Neis., Tnest. Graf Thuril, Vutsl'^ Nadmllunsdors. — v. Obereiyner, ssorstmcistcr, Schneebcrg. hubad, Graz. — Spaynoli/ l. I. Major, Innsbruck. — Z""' Kfnl., Meißen. — Steeq, Reis., Wien, - Pctritz, Kfm., SleY" — Dr. Verqmann, Slciermarl. Hotel Elefant. Moretti. Agenl; Turol und Maurii, Triest. " Konii, Delnize. — Mist, rob und Schotten mit Sohn, Nie" — Lur, MechnunaSsührer, Haqeubnic,. - Leslovih, Idri" Hotel Europa. Maydii, Catl, ulld Lulcsch, Professor, Fiun>e> — Dr. Dolenz, Prewald. — Fischer, Wien. - Barato, Karls' fiadt. — Mori^, Vir. Valerlschcr Hof. Müller, Adjunct. Wien. - Slot, MamlslM- Mcteoroloqilche Bcobachtunnen in Laibach.^. 6Ü.Mg. 731V» js3., 'wludstiü , heiter 16. 3 „ N. 730.^.5 -j-23.» SW. schwach bewöllt 0.0" 10,. Nb, 730 50 -^18.4 ! windstill bewölkt Herrlicher Morgen, vormittags zunehmende BewUllung, n»^ mittag« und abends gan, bewölkt. Das Tageömittel der Otll^ -l- 18 4°, um 0 6" unter dem Normale. ^s, au'worlltchr,- N^cx-teur: O t t o m a r V n m k, >>» a. TiefgefUhltlN Dank allen Vciwaudl,», Freunden und Vetauiilm fü> die vicleü Beweise !Nnic,sr Theilnahme an dem fchmerzlichen Verluste unserer lieben A n tt a. Familie Schmalz. 3^^s^Nl)eN^ A 5 '^. ^- 5 ^ . Berl,,c!ch!l!,a. heutiger uud aestngcr Hlurse ze,c,t mit fast einher Ausnahme d.r S>lbo. welche postenweise Ämel.l fand sine» zX'ilckqa^ ^^'2/27. D.eser war be. d.n Änla«,cwnlhen n.cht das Resultat von größeren V,,'rlaussllufträue„. sonder.l des sehr geringsügigeu OcschäftSumsanac«. Die Spec2on^^ von ,hr«r Znversichl etwa« eingcbunt. obwol zu dem Wechsel der Teudcuz durchaus lein äußerer An aß vorlag. »pecuianon h°«r clie,'. Mai- ) «,^„ (.....70 8k. 70 i'5 stebruar') ^°"" l.....70 85 70 95 Jänner-) ß.j,f,,_.^ ( . 73 80 73 «0 April« j S'lberrente ^ . . 7380 73c» Lose, 1839........ 263 - 265- - 1854........ 105-25 105 50 ,860........ N270 112 8N I860 ,U 100fi. ... 118— 118-50 " 1864........ I3l»-b0 13b 75 Domllnen-Pfandbriefe .... 12925 129 k(» Prämicnanlehen der Stadt Wien 104 bli 105-- T>onau-Re«uliciuuae,Lose . - 103 — 103 25 Nny. Eifenbahn-Nnl..... '01'25 101-50 Un«. Priim»n-Nnl. . . . 82 — 82-50 N"Mtr kommunal. Nnlehen . 92 70 92 80 Actten von Vaulen. Nnglo-Vant 1,ft. ,^2h «anlvcrem . I^.s^ z<)I..^ Vodeucred«!m8»l> . , . —«—_____ «vile «!ar? «^redltnnstalt........ 219 50 220 — Creditanstall, ungar..... 21450 214 75 Desosilenbaul....... 13b— 186-— EScompteanstalt , 745-— 755-.. franco. Blltii . . 34 50 34-75 Haudeledan!........ H8-5O 58 l»0 Nationalbant....... 939- 94l-- Oefterr. Vaulgesellschaft . , . ,71-.- 174 — Unionbanl ........ ,00 40 10060 Vcreinsbanl..... , . ...... ^.__ PertehrSbimt ....... hl - 92 — Nctien von tranüvort-Nnterneh-mnnaen. «elb W«e Nlföld-Bllhn........12h— I2ß5s) Karl-Ludwig.Bahn.....224 50 22b — Donau-Dampschiss.-GeseNschafl 384- .^86 -Elisabclh-Wlfibahn .... 17875 179-25 Elisabcth'Vohn (kinz-Budweiser Strecke).........— - — — Ferdinonds-Nordbahn . . . 1839—1842-— Franz. Joseph - Vahn . . . 163 - I83.50 Lenib.°llzcrn..Il'.ssy.Vllhn . . 138- 138-50 tt«,yd.Vtse«lsch........411 - 418 - Veld «vale Oefterr. Nordweftbah», .... 146 ii5 146 75 Rndolss-Buhn.......1il5'7l> 136 25 StaatSbahn........277-. 278- Südbahn.........9275 98-25 Theiß-Bahn........IVI'KO 193si'^ Ungarische Nordofibahn . . . 118— 11850 Ungarische Ostbahn.....50 25 K0 7f> Tramway-Gescllsch......-. — ^. __ Vaugesellschaften. Nllg. Üftcrr. VanaeseUschafl . . 12>5<> 13 — Wiener Paugelellschaft..... 2650 2675 Pfandbriefe. Nllg. dsterr. Bodencrebit . . . 99._ 9959 dlo. in ^3 Jahren 88l)0 8875 Nationalbanl ö. W.....984<) ^60 UnL. Vodencredit......y6'80 «7.^ Prioritäten. Elisabeth.-V. 1. Em.....__-. ^3.,^ sserd.-Nordb.-G.......104.^) 1^5.^ Franz-Joseph-V.......94.7t, 8l»_. Vol. Knil-Lndw'a-V., 1 Vm. . ^-^__ Oefterr. «vrdweß.«.....94-^0 94^^ Sitbenbilrqer . A75 74"'^ , Slaalsbahu . . > . . I/.),'" Af I Slldbahn. Von« , , ^,.... .^,, > Una.. Ostbahn.......<;«.s,li SöH^ Prlvatlasc. W Nubolfs-L. . . . .».25 1^ l Wechsel. ,. Au°.0buru, l'ii'70 N tzraulsutt .4.^. A5 London ......, , „1.5, N'F ! Pans .........^ .. 44" ^ «eldjorten. ^ ^ V,ld Wal« ft. ^ Ducaten ft. ii^ lr. 5 si. ^' Nap»l<-n< Gilber ... 100 „ 85 ' " ,0l « ^ " > K»alnische GrundentlllstllNllS-Obligatione^ !« Privatnotierung? Geld 95»—, Ware 1199 Unzeigeblatt. North British and Mercantile Feuer - Versichenmgs - Gesellschaft in London und Edinburgh. — Gegründet im Jahre 1809. (jjewälirleistiiugsiond: tf!) Millionen (inldcn, in Silber. Allorhöchst concossioniert für die k. k. österreichischen Staaten mit Domicil in Wien. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, dass wir ab heute dem Herrn T7"sulerLti:n. Zesclilro, Fabriks- und Realitätenbesitzcr in Laibach, die Itcprufcntcins für Jiniin and Südftoicrmatß übertragen haben. Wien, den 1. Juni 1875. Die Generalbevollmächtigten '• Burger & Scharf, P. T. Höflichst Itozug nehmend auf obige Kundmachung, beehre ich mich gleichzeitig anzuzeigen, dan ich das Repräsentanz-Bureau »m Hniiptplatze TVr. S7O, L. Stook: eröflnet und meinen Sohn, Herrn Guido Zeschko m7)*~l mit der Leitung desselben betraut, resp. auch die Vollmacht zur Firmasignierung ertheilt habe. Mich Ihnen bestens empfehlend, zeichne achtungsvoll Valentin Zeschko. <2203^I) Nr. 4160. Curatorsbcstclllillg. luz^nl k. k. Landcsgcrichte Laibach '" hlemit bekannt gemacht: ^^ sei in der Rechtssache der Frau l"Wde Ieuniler in Laibach gegen ev n. ^"^"" Igniter und dessen pichen Erben und Nechtsnachfol-tb....^' Anerkenmmq des Eiqen^ ^ "'usrcchtes alls zwei' Gcmcindcan-en/l, < '" Geklagten unbekannten Auf- lyaites zur Wahrung seiner Rechte "u bestellt worden. 29 A k' Vandcsgcricht Laibach, am ^^uni 1875. ^) Nr. 4593. MmaftrMMmmg. ^lsani^^" ^ k' ^"' "s Han-gister c? «." ^ibach wurde im Re-^'l" fnrEinzelfirmen die Firma: „Leopold Pilkcr" Kur,^^^ ""er Nürnberger- und M?en""^"ng in Laibach ein- ^lbach, a«, 10. Juli 1875. (2202) Nr. 4454. FirmaftrMMcrung. Bei dem k. k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wurde am 3ten Juli 1875 im Register für Gesellschaftsfirmen eingetragen die Firma: „Kanngel und Aasch" zum Betriebe cincr Mrnbcrgerwarcn-Handlung und eines Waffenverkanfc« in Laibach. Die offene Handelsgesellschaft, welche am 1. Juli 1tt75> begonnen und ihren Sitz in Laibach hat, besteht aus den Gesellschaftern Herrn Karl U'aringcr und Herrn Franz Kasch, Handelsleuten in Laibach, von denen jeder das Recht der Firma-Zeichnung hat. K. k. Landes- als Handelsgericht Laibach, am 3. Juli 1875. (2241—1) 3ir. 14!X). Concurs-Eröffmmg über das Vermögen des Herrn Joses Suchy, Handelsmann in Stein. Bon dem k. k. Landesgerichte in Laibach ist die Eröffnung des Con-curses über das gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, in welchen die Eoncurs-ordnung vom 25. Dezember 1868 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen des im Handelsregister für Einzeln-sirmen unter der Firma: „Josef Suchy zum Betriebe einer Gemischtwarenhandlung in Stein" als Firma-Inhaber eingetragenen Herrn Josef Suchy, Handelsmann in Stein, bewil liget, der k. k. Bczirksrichler in Stein Herr Johann Elsner zum Concurs-commissar und der k. k. Notar in Stein, Hr. Anton Kronabethvogel, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt worden. Die Gläubiger werden aufgefordert, in der auf den 5. August 1875, vormittags 9 Uhr, im Amtssitze des Concurscommissärs angeordneten Tag« fahrt, unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege, über die Bestätigung des einstweilen bestellten oder über die Ernen-nung eines andern Masseverwalters und eines Stellvertreters desselben ihre Vorschläge zu erstatten und die Wahl eines Gläubigerausschusses vor< zunehmen. Zugleich werden alle diejenigen, welche gegen die gemeinschastliche Con-cursmasse einen Anspruch als Concurs-gläubiger erheben wollen, ausgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig fein sollte, bis 11. September 1875 bei diesem k. k. Landesgerichte nach Borschrift der Concursordnung zur Ver meidung der in derselben angedrohten Rechtsnachtheile zur Anmeldung und in der hiemit aus dm 30. September 1875, vormittags 9 Uhr, vor dem Concurs commissar angeordneten Liquidierungs tagsahrt zur Liquidierung und Rang bestimmung zu bringen. Den bei dieser Taqfahrt erscheinenden angemeldeten l' m steht das Recht zu, durch j.^ ^^hl an die Stelle des Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubigerausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Concursverfahrens werden durch das Amtsblatt der „Laiba cher Zeitung" erfolgen. Laibach, am 15. Juli 1875, 1200 Zufälliger Gelegenheits-Einkanf Hl Da ich bemftssigt bin, mefh Lokale auf kurze Zeit zn räumen, so verkaufe ich vom 15. Juli hiß 8. August mein ganz (2193) 2-2 j neues Kleid.erTarsLrezi-Ilia-g'er ; zu bedentend reducierten Preisen. Zorn günstigen Einkauf ladet ein hochachtend I Ii» Wallcnko?! Hauptplatz N * 7. NB. Dor Verkam ihulcl /,u trong iixen Preis™ statt; Prois auf jedem Stück mit rother Zifl'cr ersichtlich. _^ G. J. HAMANNs »aiar Katze" am Hauptplatz empfiehlt sein grosses Lagor von Herren-Heraden (eigenes Erzeugnis) ° weichn in iorlor irancrharen Grösse, Farbe und Qualität stets vorräthiff sind, forner Jeno auswärtigen p. t. Kunden, die in Wasche odor Cravatten Bedarf haben und diese in einer gewissen FaQon ausgeführt wünschen, ersuche nach den im Tableaux vorkommenden Nr. anzugeben, wo dann, wonn nicht das gleiche doch ähnlichste gesandt wird. da,K IVoiieste uncl Oeeelimaol* vollste in Heeren- und Damen-Oavaten, Laval iers, Krägen Manschetten, Beinkleidern, Gesundheitsjacken und Hosen, Socken rund Strümpfen, Somnierhandschuhen, Hemdeln- sätzen, Schwimmhosen etc. etc. garrajütiört für guten Stötf wie solide Arbeit und versichert billigste und schnellste Bedienung. Sollte ea jedoch vorkommen, dass eines meiner p. t. 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(1280) 11—11 ^fnnimmtlidjc yicitntiim. j. &01titcrdtaß fccit 39» Slllt toerben nxifyixnb bet getootyn--W* ^mtSftunben in bem fyievortiejen ^fanbamte bte tm ffllonala (137) 12-7 SOlot 18»4 erle!}ten unb seither lueber aufgelösten nod) umgeschriebenen ^fänbev au oen ^eiftbtetenben »erlauft. Vfon&amt l'aiOacf), ben 17.3»« 1875. ^Um h" ^er vegetabilische Saft all »'in, welcher aus dor Birke ilieist, wenn man in den ^e't8ihin!8fi^)en n'nfiinbohrt, >8< s^it MeiiHchengedenken als das uuspe/.eiehnetRtc Schön-"Wogo , .')pkannt; wird aber dieser Saft nach Vorschrift des Eriinlcrfl auf chemischem j'1 ^inem Ualsam bereitet, so gewiunt er erst eine fast wunderbare Wirkung »ich B seicht man /,. I!. abends das Gesicht oder andere HautKtellen damit, so lösen die üad11 am s°^Scn^CI1 Morgen fast nnmerkliche Schuppen von der Haut, ])i?rCk blendend weiss und zart wird. ihm eiuel^!r ^tt'siim glättet die im Gesichte entstandenen Kanzeln und Blatternarben, pibt t.it.f{.r„t .JUKMidlich(! 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B™8"ül1l11UcürK'"lllIS»l'»«H|.«riüde voraus, lu.sprichl in den folgenden sor"'«»» J' ""n.*! im!r"in,Cr-ht!llcrr8dmn« dcs Slosl«s die wichligRler. \\v-p'««ni- jl, elj:",'K Leil»1'K«n««hnll und ihre Ko^-n, die Urformen im 8cll"i»to'e,w||-(l"'1 m"nSlrallOnR" Unt*š ber much ÖJftrcibcctntf btü bafiitt (jenaur'2)olen »orltcgut loerben, bofj ffrncr r¦¦•---¦-" ,ib $>änblft aiiö alkn Xlteilm Ungarns ^tocifcUoö bett ©aaltnarli jaf)Irci(t) befudu; m attölätibifctjc 3»lcrcffeincii vfid)cö SKatcriaf ((it flcf*äftltd|)('it Jranöactioncn uno t->.i-ii\]fiupni jiur 2lnlniipfunfl üirlfadii-r @cfd)äftÖDcrbinbungcn Ijiti üorflnben. SU u fc 0 p c ft f im 3uli 1875. £a0 Somite (21.0'.>) 2—2 bar ©ubaveftet SBarctt unb (fffcctrnbör^e. B^ Fabelhaft. ^-— l^lll* mil* m 4 bekommt mau eine niedliche, foii. '' Knaben-Remon- I 111 IIIII Ml« m toir-Ta8Chenuhr beim Bügel zum A nebst einer hübschen Tttlmigüld-Uhrkette. 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Üdaltcrl llijc, gero. prumiicrlfr ilrjt An Üöniflrfijfifi» Ungarn, ftrf»lu|U und ^c|tnn0»ar5t der 8tadt ^jfen und #<\t- Lw beziehen durch dessen Tochter ____ WI«im, U 4% ¦•#¦»€» Illv Wien, Prater»tra8»e Nr. 43. ¦¦ *> F i II it ¦% ¦ A^ PrtterstraMe Nr. 43. verehelichte MUHer. üiese i>um|>adour-MiJ<-h hat «ine Die Pompadour-Milch vrrtrrild (Jrrart ül>erj;ihrhend schnelle Wirkung, Innnen 2—si T»gt>n Korn' n, (Ihs» (Jichc ülier Noelil alle, wie immer . £\',^<.- . Kinnen, KlcdjU-u, Wininn ..¦*' Namen habende Ilautnusschiagr v«r- 'W}&\ " ''•• ¦ I|I( ^ und üer Naw, Ltlie.clle.ckr treilit und dem Teint (der Gesichts- '•-•.-'^ , ,l,t.r)| |{unw.jH 'etc. und ^rsbt lifiiil) eine Weisse und Znrllieil ver- '. ^j^ tlti dcmeiiUhaut &m!! 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OAhfit i\ r b, Franz Joftefulntfl wifM 400 Cimei uorjftgTiAf mci&e unb ro«»r 73rr (zidenbautoeine fxttfc bur* bic WutStHT' tvafttiucj Prutrd)tiort bei ffiurffelb btüig ju berTaufen. _____________________(2129) 3-3 (2226-1) Nr. 2307, ElinuelllNss. Drm Johann Hianduc von ?lusiz w!rd wegen seines unbrfannsen Aufm^' Halles hiemit erinnert, daß ihm in der Efeculionssuch!' de? Franz Piohnij, von lltropp ftkni-n 9osrf Mllndelc von A»ri^ pcto. ^5(X) fi. «. u. c Nndrr^ Zupan von Vorwarft zun« cusaws «.e< stellt, und daß demselben die für ch» b« stellten Meiftdotsveslheilnnq« - Ve?tchti< almasruvril vom Bescheide!is», ^juni i^75i, Z. !7, zugestcUt wurde. K. t. Vezirlsl,rricht Rabwnnnsdorf, am tt. Juli 1875. (2137—3) " Orillllermlll. M»t Vczuq uuf das dicsaelichlliche Odict vom 2. Juni 1575, g. Äl<)6, wir^ der Marianna Zupa« von ^ee« h 1202 Heirats-Antrac Einem Mädchen, das 5 bis 12000 fl. Mitgift erhält, ist Gelegenheit geboten, eich nach Wie« an «iaen Kaufmann glücklich verhei-r»Ua au künnen. Gefallige Autrage unter S. A. 2942 befördert die Annoncenexpedition BAAMUfliein &, Vogler in Wien. (2237) 8-1 Jemand, der mehrere Jahre in Italien gewesen, ertheilt Lectionen, sowie Coiiver-8ationsstunden in der Italien. Sprache mit den besten Erfolgen unter billigsten Bedingnisseti. Gel. Aatr sub ii. (i. 22 b«Borgt »as Gefälligkeit die Administration dieses Battes. (224»5) Epilepsie (FaUsucht) heilt brieflich der Special-arzk Hr. KIHiMch, Dresden, Wilhelmsplatz 1 (früher Berlin). — Erfolgt' naek Hunderten! Q3B4) 33-10 _____________________ (Ein fljttlucljmct tt^ir^ flcfitcbt 3» einem iitbuffruHen, leuta&Ieu llnteutelanen ui <&V*% tnU einem fucceftoe ju erlegenden ita« pital öon 15= bis 18.000 fl. dbenjo toitb eine complete, liegenfce 12 pfetbe* tpSfWge 2)awpftnafdilne sammt ©ampffefffl, neu, W flut conflreuiett, wrfaujt. wuöfunft ertheilt auf briefliche ober münt^ litbf Hufraqrn bit ^trnia: Htaber &• Comp. g»W80fte tn mx*\._________(2143) a-3 QMjtirlicu, fadt unb Firnis »et (1436) 25-21 1 *•lf € 1111, Saibadb, ftauptplats 258. Dcht amerikanische Kinderwagen, (fcrnx au« Eiwc>», stahl zu haben bei seh* Dotcher jun., SchloB8ermeister, KlagenfnrterStrasscNr. 82, ' ¦________ Lartmch. (1429) ti—ti SEton hintan ten 11. Jult bid oonntafj ben 1. 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Crrfaiifct flrj»m Wathnahm*. \ (1702) 12 -8 fvild} anqctangt: JlrtnjrrTfw-Woirrr Don /%. IN'iiitarcl in ^>uvi(*. 'ßer glacon 84 fr. n r> j - -1 :$ m^ Jöseff Mass» ^jl^^B Besitzer des gröastrn Z/b1. Manusactur-1 Motlewareumaa.azm in Wien, Stadt, Wollzeile Nr. 35 und II. Taborstrasse Nr. 4, beehrt sich hiermit anzuzeigen, dass er sich mit einem reich assortierten Lager von allen (iattungon 27 kr.-Waren bis Knrie dieses Monats Juli hier aufhalten wird. Vorrüthig aind : (2221) 12-3 («rosse Auswahl von Ntliaiwoll-Iilei-dnstoffi'n, «Tlitfiirbi«;<'ii IVrcuils. lliit-tisttn, llrilluntin, llcni, llurrire, l-cin-Wiuid, (retton, (liissoii, (•null, Hainl-tOchcrn mul vielen anderen Artikeln. Besondenders hcrvorzni;*;bei): 8eiden- und Sammtbänder, Wirk ware -Spitzen, Schleier, Vorhänge, Quasten (itc etc. Das Vcrkaufalocale befindet sich: im Malli'schen Hause, Eck der Hradetzkybrücke. Der Gefertigte ist wohl kein F isch e r, der mit schlecht verhehltem Köder Kunden angelt, doch ist derselbe bestrebt durch reelle uuü solide Ware, billige Preise uod reiche Auswahl seinen Kundenkreis nach Möglichkeit zu erweitern. Zum geneigten Besuche ladet höflichst ein Josef 3^Tass, »um Wien. Getreide Pl,hli,aschlncn, (Ncllter), Gebläse: Spitz-und (Mnderfmn, Trauben-Quetschmaschinen. Neueste Constiuclion, Mc Albeil und billiger Preis s.^0) i° .2 wcrdcn qclicfcrt von Fr. Förster, Mnrbnrq a/D.. Melling Nr. 25. Eiltai Mai]), Unit. TNTiocI f *r*l n «>•< * aller Radars'mrlikel für die llieincrei, Sattlerei und den Wagen bau« Lagtor von (20<;s) 4 -? Jn-*s lluslinifr-friirt. IVeislisten i'rauco. Die aufiserordenthehe Generalversammlung des kra,inis(;hcn AusliilfslK^iiiteii-Mraiikciiuiiterstüt'/iiiissvri'ei* findet am 2. August statt. Ort der Abhaltung: Polanavorstadt H.-Nr. 70, ebener Erde, links beim Eingang. Ain't"1' um (» Uhr. SV* Das Nähere im Programm. *"^ß I (2242) Die Direction! ^m^Whm<šM^M(iWMt Filr Krain einzifl lini1 allejn I iDjaOTMlyiiil^^^ \AlwL echt beim Gßferti(|ten! I <; £& fy jül. Howe-Maschinen ~^S^f^ Nälimascliinen ^B^!/j1mM^^S^^^'¦ Auch auf H.atenzdhliiiigen. ': - &j&y^'*^*BBßw- Laibach, ; ::'ffi 228- ' ^&ffiWW NVl^ä^R^^^^J^V HorliachtungHvoll tp " (au?) p oifcui5 Ahnet. P ^ - Auswärts nehmen meine ReiRendon Iforren .1. (Jlnhofnik & 1 «$£Y --»^;;¦;"*' P; Fim»ovif Anftrapo Itcrr-itwiHiRBt cntKCRcn tmA ertheilen | ^V- ' v- iluch ^1^0"'*1 (lon ^rsordprlif'hen Unterricht: Moll's Seidlitz-Pulver, MtWJL nioRorulTfli behaupten dnreh ihr« ausHflror.lont)isihfl, in den nianiiiirfaHiOTtnn FH1«» «rproLtfi WirksBinkeit nnt«r s&mmtl.chnn bifl|,er 1.i>kAiinton UimHarxneion "hXtteS den orit«»' B.iT.K, wie denn tieVo TmmiiAi an» illen Tliallnn <1ch KroHHtm KaiNerrciche« bm »ornÄ1 nank«Kanp.n.-].reiben difl ^t*iHirUn NachwciHiniKcn .larWrtc. dam •ütwlben h«i haWtnJn« ^ BtopftiMflr, Unvordaullohlult nml Sodbrennen, f«i1M Wi Krumpfen NiorenkranL^iteO. Ollederaffeotlonen, endlich »«i Anlage 7.nr Hy»terie, Hypochondrl", andan.rudem Bre'11' reiz n. •. w. i»it dt-n, l.eRten fcrfolg angewendet warden ond ,lTo nachhaltiipteii IleilrwnUtaiTlüffi*- PreiA' einer OrytnaUc/tachtel sammt (iebrauchrnnweittung I fl. ö. W< Uranzbranntwein d Salz. JL Dor znyerliiHuiUHte Heih.stiirzt zur Hilfe dor loniou.ie,, Monsc.lilieit bei nil«« in*« ™ nn^ "" auHKorpn Entzündungen, geffon d.e meiRtmi Krankheiten, VorwHndun^n ulj^r A K „f Sbr««' nna Ziilu.Hcl.iner?., nltn Hchü.len nnd oOeiio Wimdon. Krebwirhaden Hrand P„t,flnH .' *!/«». lAhmiingen m»l VprleUnnnon aller Art i,t«. etc. ' ran<1 • «'"?•»nndote Ao#«"' /« Fla.sc/ie7i .sammt UebraHchKantoeituny SO kr. ö. W. llwsc^LcbmiÄ **Bo.n H^rkr^ ftn8Ber(fe" "'Norwegen, „,rtt „ „^ Uiiosien Leiden, «owie ohronlseho Uautaui«uohltiB«. ""»itetaten Crloht- und rhoam" fr*^/* / Flaxchn stammt (lebrauchxanweuuny / fl. tf, H JNledorlMire»: ... Laibach W, Hem. UJIhrtw Wayr, /kputhcktr M»u» KOluenoii llir.m-bun." Alhoim: K. Milkvoi. Apoll,, üörz: A Kruuoui. Kudolfswerth: J ilt«-.«'"1' ('tllt: llauinhachu ApoiliekeJ „ 0. /.anelti. A|iothek«r ' „ Kr. H»u«-Jior. „ A 8«,,,,e„h.,(«r. Npilal: lOl.nerA Sohn Caiialc: A. Horiuluz7.i,A|ioth. Majreulurt: \>. Uin.bachcr, Strasshurir: I N Gorion. Friesach: Otio KuhdIicuii, ApoUitiker. Trichacli: <; i „,.»,.„ W^- Apotheker. „ Ant. Ucinita, Apoll,. Turvis? A. v |»rJan A^*" „ A. HauBcr. , C. UnnnnUHhiUch. Vlllwh: Fried S«holi, Ap^1 «urk: Kr« Gorton. N«umnrktl: <:. Mnh., A,,»th. „ I K 'i'|e«iijtn'r. «örz: Kiin.e.s VVitw., Apolli. l'ontafel: Kr. Mmissini, A|>o- Wipputth: Anton l>«M»>nH,AP0' „ Ant. Maz/oli. tlifker. theker m.«.Kn ,/u, ,a • ^-# Moll, [1Mb) 100-10 L k_ Hofli.s,,,,,,! VV,,„ Turhl:.»'"1"^ Druck und Nerla« von I«na, o. itteinmayr H Fedor^ V»m^lr«7" MbacherOMmg. Äl>^ 1 F»H Pl«n>ln,rrn« ««»ilhl^ Fill llein« I»<«n»»e bl« ,, ^>t^)^!3 ^k. Z «) l . si "' ^'l'>- sl- l> "'. Mr bic Zuftcll,!,,« in« Hau« >N/ s)N f^/» >!) ^MI < ^"l" " lr. «»«he« Pl. Ze«t « kl. - be! «fte«, > ^ « »D^ ^ "^ ha,^ ..„ s, ^,,z, ^ Postgnnzj. f>. ,5.. d«lbj, fi. 7-50. ^/!V»!N»H, Z.«>. ^)Ull. »itb«lb°wn,u, »r.-jeil» 5 /r, M ^ » V. Amtlicher Theil. l,«i.l ^ "^ ^ Apostolische Majestät haben m!t All«, ^lter Entschließung vom 30. Mai d. I. den Dom-P^Vst des laibachcr Kathedralcapitels Johann Pogakar ^'"Fürstbischof von Laibach allcrgnüdigst zu ernennen U"ul)l. Stremayr m. p. ^ Se. l. und t. Apostolische Majestät haben mit Aller, ^'t unterzeichnetem Diplome dem wirklichen l. l. Re-Ulunasrathe, Schatzmeister und Vorstände des l. l, Ho'f. ^'semnuseums Quirln Leitn er als Ritler des Or. lns dcr e!sellicn Krone dritter Klasse in Gemaßhcit ....^dcnsstatuten den Ritterstand allergnädigft zu ver- ">" geruht. M)tamtlicher Theil. Är Wclchichte der „Rcichspartci." b„ Dle Tagcsblätter von verschiedener politischer Fär-^, " NPialisieren die Capitulation der „Reichs. Tod< '" ^"^ ^"'" gedorne Kind wird bereits zu den van '^ "^"sfc" schreibt: „Die Gründer der „Reichs-llltl !'c ^^" l'ch Mar mit ihrem Project, diesen neuen s< ^^'politischen Factor durch einen lühnen Hand-^ '^' durch Ucbcrrumpelung dcr in ihrer Passivität calcn ^^srechtlcr und Föderalisten gebundenen tlcri. arc» n^ ultrumontaxen Elemente ins Leben, zu rufen, do« ,i?""; aufgegeben haben sie cS aber deshalb so acli,// ^"N c« nicht auf dem geraden Wege, nun dies e, ^ bitllcicht auf Umwegen, wenn auch überfein l, ?^ ^" ben mit zuversichtlichem Selbstbewußt. 'Niißt '"'kNe" Grundsahen mit oreingcgeben werden . Vor allem handelt es sich ja darum, die ultra» '"Wan ginnte Viasse, die noch dcr passiven Oftposi-.,"" nnhiingt, zu gewinnen und für diesen Zweck sind " Führer dcr noch nicht existierenden „Rcichspartci" ^"bereit, auch einige principielle Gesinmmgsopfcr ' ">tiei,^„ iinü^w« nennts die Theologie — zu drin-»>nt> ^'^ appellieren nun an die Hilfe der mächtigeren ^ ""flußreicheren Vertreter des Katholicismus in u»k , ^' UM" die ^ ^"^ ursprünglich ngltierlcn, latl, ,?^'"lj"n dieselben, sie mögen die gemeinsame yvl'schc Sache nicht eine Niederlage erleiden lassen ,^.5" diesem Zweck sich einer politischen Verständigung um'gllch ^weisen. im l, ^ ""'^ T"ltil ist deutlich aus einem Artikel Mutigen „Vollsfreund," bisher dem publizistischen )auptorgan der „Reichspartei." zu erkennen. In diesem Urlitel klagen die im Stich gelassenen Parteigründcr, daß sie „Unglück halten, mit ihrer Motion für eine katholische Rcichsparlei leider nach allen Seiten hin mis< verstanden worden zu sein." Namentlich ihre „politisch» andersgläubigen Glaubensgenossen" hätten sich in dem Irrthum befunden, daß die Gründer dcr Rcichspartci glauben, „eine katholische Majorität in den Häusern des Reichsralhs auch ohne ihre Umstimmung bewerkstelligen zu wollen und zu können." Diese „polilisch-anoersgläubi' gen Glaubensgenossen/' sind doch offenbar nur die Ka» tholisch-Polilischen im Gefolge dcr Rechtspartei, der staatsrechtlichen Opposition und des nationalen Föderalismus, welche die Männer der „Reichspartci," wie sie heule im „VollSfrcuud" behaupten, „ehrlich zu gewin» nen" hofften, oder von denen sie vielmehr erwarten, daß sie von ihren bisherigen Führern abfallen und dem neuen, in Hötting aufzurollenden katholischen Parteiban» ner in hellen Haufen zulaufon werden. Selbst dcr „letzte Katholik Oesterreichs" — wit sich dcr „Vollssrcund" etwas sonderbar ausdrückt — sollle die ne»c katholische Partei ,,iliscenicren" helfen. Das ist nun aber bekanntlich nicht geschehen, weil die hohen tlericalcn und feudalen Fahrer dcr Rechtspartei und dcr staatsrechtlichen Opposition ihren gläubigen Un» hang immer noch viel zu sest am Zügel halten. Diesen wird nun im „Bollsfreund" zu bedenken gegeben, daß dcr „vorübergehende Sieg eines nationalen österreichischen Föderalismus" keineswegs einen „katholischen Triumph" bcdcutc und daß es sich ja bei dcr Gründung dcr Ncichspartci hauplsächlich um „ein Voll katholischer Brüder in Oesterreich" handle. Schließlich erllären slch die verunglückten Träger des Höllmgcr Programms bcreil, „die gewiß sehr oppor. tune Vermittlung ganz offen jenen aüheimzugebe», in deren Interesse eine solche Verbrüderung liegt/' Wer kann das sein, dem dergestalt das gcnze politische Grün» dunßSgeschäft überantwortet wird? Niemand anderer, als jene. welche die Schaffung der Rcichspartel verhin derl und sich dadurch als die Stärkeren erwiesen haben. Dcr „VollSfrcund" liefert ihnen das g^nzc Untern eh' men aus und sagt: Macht daraus, was Ihr wollt, wcni» es nur katholisch ist! Wie sich damit die in den bekannten vier Resolutionen so scharf ausgesprochene Per> horvcscicrung der Rechtspartei und ihre Unthätigleit vritragen wird, dies Räthsel zu lösen ist nicht schwer. Wir haben es eben mit cincr Capitulation nach einer Niederlage, dcr lein Kampf voranging, mit einer verunglücltci, scccssionistischen Schildcrhebung zu thun. Zur Sühne wird das Programm ausgeliefert und was w duusclbcn Anlaß zum Zwiespalt «ab, wird einfach — gestrichen. Wenn nur die katholische Einheit und Einigkeit erhallen bleibt, das übrige fällt als ,.Opfer dcr UcbcrzcuHuilg." Ein Hirtenbrief. »uS Alilaß des Ablebens weiland Sr. Majeftüt des Kaisers Ferdinand erließ Se. Gminenz der Cardinal-Pri»as von Ungarn folgenden Hirtenbrief: „Se. Majestät Kaiser Ferdinand I. unb als apostolischer König von Ungarn der V. dieses NawenS ist am 29. Juni l. I. i» 82. Lebensjahre selig im Herrn entschlafen. Am 2«. September 1830 zu Preßburg mit be« Landes heiliger Krone yclrvnt, nahm er des jüngeren Kdnifts Titel und Majestät an, da damals noch sein Vater Franz I. unvergeßlichen Nndenlens am Leben war. Ms dieser am 2. März 1835 int» Jenseits abberufen wurde, bestieg Ferdinand den ererbten Thron, welchen er dreizehn Jahre mne hatte. Als er die hvchfte Leitung des Staates in die Hand nahm, hielt er es für seine vornchmlichstc Aufgabe, seiner Devise getreu, die Wahrheit zu vertheidigen. Unter den Tugenden, mit welchen Gottes Gnade ihn auSstallclc, war es besonders die Liebe, wovon sein Sccptrr llbe- seine Völker strahlte, Er verstand es, die HerrschaftSstrcn^e mit der Milde derart zu vereinigen, daß t,c,s Voll ihn den „Gütigen" nannte. Gleich seinem großen Nhrcn Kaijcr Karl V. legte auch er am 2. Dezember I84K freiwillig dus Scepter nieder und wühlte die königliche Vurg in Prag zu feiner Residrnz. Sich fclbst wicdcrgegcben und von den Neaklungssorgen befreit, lebte rr ganz den Werten der Religion, dcr Milde, drr Wohlthätigkeit, und alle Hei-ligen w:,.dcn dieftldcn verkünden. Aufgabe der Ge-fchichtSschreibcr ist es, die Thaten deß besten Regenten zu verzeichnen; unsere Pflicht, sein Andenken pietätvoll zu lvahrcn, sein: Scclc Gott zu empfehlen, dem er vom gunzen Herzen diente. Ich ordne daher an, daß in sämmtlichen Kirchen mcmer Erzdivcese, in der Domkirche, in den Conventen 5cl Orden und in den Pfarren für unsern verstorbenen Köm« scligcn Andenkens Traucrmessen mit größter Feier-lichttit abgehalten werden. Den Tag für die Abhaltung dcr feierlichen Traucrmrsse werden die betreffenden Herren Pfnlrer im Einvernehmen mit den Civil, und Mllttür« dchöiben feststellen und dies von den Kanzeln herab q!sch^eitig den Gläubigen kundgeben. Ferner verordne ich. daß an dem Tage vor der Trauermesst in allen Kuchen die Glocken dreimal, und zwar morgens, mit-lu^s und abends eine Stunde lang und am Tage der Trauermesse während dcr «bsolulion lüuten sollen." Zoll- und Handes-Convention. Die „Epoche" publiciert den Text der zwischen Ocstcrri chU ngarn und Rumänien abgcschlusft' Feuiüetttn. Der falsche Erbe. Noman uo« Eduard Wagner. lflos«sev,m«) ^ lehteVruch m i l d er V e r g a ng e n h c i t. ^" m?^""^ Grander war in Marsalllc angclom ^'ert ^tc sich in einem Hotel rrstcn Ranges cin^ ^cn ^ ^ bleich und angegriffen aus und seine llewttc ""en unruhig. Es schien, als ob schon jeht eine Ae»!ci>„, ".'l ""b DM sci„c Sccle drückte, obwol sein ^' !?"' l""z ""d Wrisch war. sa„te „ ) ," "l^t '»"stände, heule weiter zu reisen,' befand ' ,, 6 " sich in dem «hm angewiesenen Dimmer Ich bi„"„ "' '"uß ich es mir hier b.qucm machen. ""Nenriff.n'^,"1^^' °er Schiffbruch hat mich mehr «ehe,, eb' '^ 'H kachle. Es wird eine Woche ver- ^'lien '^..s.'" ""kder ganz dcr alte bin, und in meinem !'""'»" Ä, . "?^ ^ " "^^ "°^"' "ich zu Har< ^''ch und sri^^"''""- ^°"" ^ "ich auch nicht fo ^ "'ich d^' < '"^"'' "" W«'d° es war, fo muß ^"em best!?«. '"""" beste" Verfassung und in "brück zu ,„!,'.!" präsentieren, um einen günstigen tzoph/ z°» die Glocke und warf sich auf ein ^Kellner erschien. "U" Sie mir eine Flasche Bordeaux, und elwaS zu essen!' befahl Brander würdevoll, und dabei warf er den« Kellner ein Geldstück zu. welches dieser ge« schickt auffing. „Sonst noch etwaS, Sir — Mylord?" fragte der Kellner. „Nein — ja! Bringen Sie mir ein Schreib, Material!" Der Kellner entfernte sich, kehrte aber bald zurück mit der Flasche Bordeaux und dem Schrcibmalerial, stellte beides auf den Tisch und meldete, daß das Essen sogleich fertig sein werde, woraus er sich wieder ent> scrnlc. Brander war jo müde, daß rr sich nicht regen mochte, deshalb blieb er ausgestreckt auf dem Sopha liegen, bis das Essen vor ihm stand, dann richtete cr sich auf, schenkte ein Glas Bordeaux ein uud leerte es bis auf den Grund. „Vlh, das gibt neues Leben!" rief er axfalhmend. „Das wird mich stärken zu dcr Arbcil, welche ich vor mir habe! Es ist keine angenehme Sache, solche Griefe zu schreiben, wie ich sie nothwendig schreiben muß, um mein Werk zu vollenden. Wieder zog er die Glocke und befahl dem elntrc. lcnden Kellner, daß Geschirr fortzuschaffen. Nachdem cr wiederum allein war, rückte cr einen kleinen Tisch und clncn Stuhl ans Fenster und brgann seine Arbeit. Zu» nächst zog er Guido's Tagebuch aus seiner Tasche, welches in Leder gebunden und mit einem kleinen Schloß ver. sehen war, zu dem der Schlüssel an dcr Uhrlcttc sich befand, Vrander halte Guido oft das kunstvolle Schloß öffnen und schließen sehen, darum gelang ihm das Oeffnen beim ersten Versuch, und Guido's Tagebuch, welches derselbe wie ein Heiligthum vor den Blicken Fremder — selbst vor denen Brander« — bewahrt hatte, lag nun offen vor den Augen des Betrüger«. Sorgfältig studierte cr Guido'« Handschrift, und diese nachahmend, begann er zu schreiben: „Mein lieber Vater!" Er hielt nach diesen Worten inne und ein Frd-sleln durchlief seinen Kbrper. Nach einer Welle suhr er im Schreiben fort, den Empfang des Briefes Sir Harry Harringtons bestätigend, welchen er in Eagliari erhal» ten; dann ging cr über zur Schilderung der Reise von Eagliari nach Palermo, beschrieb ausführlich den Sturm und den Schiffbruch, bei welchem die Schiffsmannschaft ertrunken sei und sein „armer Freund, Ferdinand," eine (Nehirnoerletzung erlitten habr, welche ihn zum voll ständigen und unheilbaren Irrfinnigen gemacht, weshalb er ihn in der Nähe Palermo's habe lassen müssen. Was ihn selbst betreffe, so sei er voller Wunden und Quetschungen und so krank, daß er nur langsam seine Heimreise fortsetzen könne, unzweifelhaft werde er aber innerhalb acht Tagen zu Harrington Hnll eintreffen. Von Paris au« werde er den Tag seiner Nnlunft tele» graphisch anzeigen. Nach einigen zärtlichen Worten, in denen er seine Sehnsucht nach seinem Vater, nach seiner Gespielin au« seiner Kindheit und nach der lieben alten Heimat aus» sprach, unterschrieb cr diesen wohldurchdachten Brief mit dem Namenszug „Guido Harrington." „Ich darf mir wol fchmeicheln, baß dieser Brief vortrefflich gelungen ist," murmelte er mit wohlgefälli-gem sächsln, indem er den Brief faltete und siegelte. ..Ich kenn« Guido'S Handschrift und feinen Nan«n«zug genau und möchte darauf schwüren, daß jeder diejen 1204 nen und von der rumänischen Kammer bereits acceptier« ten Zoll- und Handels-Convention. Derselbe lautet: .,1. Zwischen den Staatsangehörigen der öster-reichischungarischen Monarchic und jenen des Fürsten-thums Rnmällien besteht die vollständigste Freiheit des Handels und der Schiffahrt und kann sich der Staatsangehörige Oesterreich' Ungarns in Rumänien und der Rumäne in Oesterreich - Ungarn bleibend oder zeitweilig niederlassen, ohne anderen Steuern und Abgaben unterworfen zu sein, als denjenigen, die die eigenen Staatsangehörigen entrichten. Alle Privilegien, Immunitäten und Begünstigungen, deren sich die Staatsangehörigen tz^eiuen Landes bezüglich des Handels uud der Industrie erfreuen, sind auch deu Staatsangehörigen des anderen Landes gemein. Es versteht sich, das; durch diese Bestimmung dir in den beiden contrahicrcuden Staaten zu Recht bestehenden Gesetze und Vorschriften inbezug auf die Ausländer im allgemeinen nicht aufgehoben sind, und zwar: 1. In Oesterreich Ungarn die Gesetze über den Hausierhandel und das Apothetcrwcsen, und 2. in Rumänien die Gesetze und Vorschriften bezüglich des Verbotes des Erwerbes und Besitzes von unbeweglichen Gütern in den Rural-Gemeinden. (Siehe Artikel 4) 2. Die Kaufleute, die Fabrikanten und die Industriellen im allgemeinen, welche beweisen können, daß sie in dein Lande, in welchem sie wohnen, die zur Ausübung ihres Handels oder ihrer Industrie nothwendigen Steuern und Abgaben entrichtet haben, werden in dem anderen Lande keiner nachträglichen Auftage unterworfen, wenn sie reisen, oder ihre Bestellten oder Agenten, sei es mit oder ohne Muster, reisen lassen, um Käufe, Verkäufe oder Commissionsgeschüftc zu bewerkstelligen. — Die Staatsangehörigen der beiden contrahicrendcn Länder werden wechselseitig wie die ngcnen Nationen behandelt, wenn sie aus dein eiuen Land in das andere reisen, um die Märkte zu besucheu und dort ihre Geschäfte auszuführen. Die Fuhrleute und die Schiffsleute, die ihr Gewerbe in den beiden Ländern betreiben, werden in dem fremden Lande keiner speciellen Auflage untcrzogcu werden, wenn sie in ihrem eigenen Lande die vorgeschriebenen Abgaben entrichtet haben. — Dem freien Verkehr der Reisenden wird gar tein Hindernis entgegengesetzt und die administrativen Formalitäten bezüglich der Reise Urtuuden werden bei Ueberschrcitung der Grenzen auf die strengsten Erfordernisse des öffentlichen Dienstes beschränkt. 3. Die Staatsangehörigen der beiden Länder sind in dem fremden Lande von jedem Militärdienste zu Wasser oder zu Land, sowol im regulären Heere als auch in der Naticmalgardc befreit. 4. Die Rumänen haben in Oesterreich-Ungarn und die Oestelrcichcr und dic Ungarn haben in Rumänien daS wechselseitige Recht, bewegliche oder unbewegliche Güter jeder Art und jeder Gattung zu erwerben und zu besitzen und über dieselben unter denselben Bedingungen wie die Einheimischen, frei zu verfügen durch Kauf. Pellauf, Schenkung, Tausch, Ehevcrtrag, Testa, went, Erbfolge odcr durch was immer für einen son« stlgen Act, ohne hiefür andere oder höhere Steuern, Abgaben und Taxm entrichten zu müssen als die Ein^ heimischen. (Siehe Art, 1.) 5. Die beiden contrahicrcnden Theile verpflichten sich, dcn wcchselseitigcn Handel ihrer StaalSanqchörigen durch keinerlei Ausfuhr-, Einfuhr- oder Transitocrbol zu hemmen. — Doch sind die nachfolgenden Artikel diesen Bestimmungen nicht untenoorfcn: der Tabak, unter nllcn seinen Formen, das Salz, dic Waffen, das Schießpulvcr und die Kriegsmumtion. In diese Beschränkung sind nicht begriffen: dic Gcwchrc, o!c Pisto-lezna al>f dk Sanitäts-polizci und ml'cscmoeic Niaö dus öffentliche S>nutätt<-wcsen anbelangt, yemäß der ou'ö!)ezüs,licl> augcnommc' nen internationalen Principien, und 2. bei ausuahms-wuscn Umständen bezüglich dcr Kricgsvoriäthe Kci-uer der bridcn contrahicreuden Theile tWN den anderen Theil irgend einem Aus- odn Einfuhrvcrbotc nutcr-wcrfen, welche« unter gleichen Umstände»' nicht auch auf alle ülxi^cn Nationcn hätte Anwendung finden können, ti. Was das Quantum, die Garantie und die Ein-Hebung dcr AnS< und Einfuhr, sowie der Transitgcbüh-rcn anbelangt, so verpflichtet sich ein jeder dcr iieiocu contcahicrcnden Theile, dem andere, Theile alle jene B'.'günsn und wcoel crhöhwc»', noch ubcr anderen Gevührcu unterwürfen werden, als i»ic Erzeugnisse der lillerbcgünsllgtcstcn Nationen. 8. Die aus Oesterreich odcr Ungarn slammendcu oder dort erzeugten Objecte wcrdcn mauthfrei nach Ru-l^iänicu exportiert; ausgenommen hi^von sind die dcu begünstigten Nationen gegenüber mit einer Exportgcbühr beleben Gegenstände. 9. Die aus Oesterreich oder Ungarn hcrstamunndcn oder dort erzeugten Objecte, welche m dem der acgen-wiittigen Convention zuliegcnocn Tarife ^. aufgeführt sind, werden in Rumänien mauth« nnd zollfrei cinge-führt, lvährcnd dic im Tarifc Ii 'Nihaltelict, Gegenstände den dann vorgeschlicbcncn Imp^llgebühl.n, in welchen auch alle Additionalgenühren miliubcgriffcn sind, unterworfen werden. — Die in diesen beiden Tarifcu ^. und L nicht anfgefühitcn, aus Ocslcrrcich-Ung^rn nach Rumänien importicil weldeude«, Objecte unterliegen cincr Importgebühr von 7 vom Hunden ihies Werthes an dem Olle ihrer Herkunft und fixicit gemäß Artikel 12 und 17 der gegerwärtigcn Convention. — In oicscr Gebühr von 7 vom Hundert siud «nch ullc Additionsgebührei, mitinbegriffcn. — Es versteht sich, daß die Gebühren nach dem Werthe durch ein gemeinsames Einverständnis sofort und so vicl alö mißlich durch specifische, nach dem Glwichl bemessene und ebeu» falls auf der Basis von 7 vom Hundert berechnete Gc- bilhren werden erseht werden. - NiS diese NcductionlN ausg^iühit werden, werden die österreichischen und lnc ungmis'! ei, Vcrscubcr die Bljucüüe« linlie». zwischen dc» in dcr gc^exmärli^cn Convention vo>^>s>!hl«e» GsbühllN nach d'in Werthe u»d jenen specifischen Gühlcn z>> wähln,, die nach dem Gewichte odcr nach der AlizaP der Object, bemessen und cntwcdcr durch cincn allgc< meinel> rumänischen Mautht^rif odcr abc: durch cn' mit lioer tlilteu Htacht ^'.b^eschloss^nc Spcc>alco<>vc>'tl^ fcstgcjicllt >l»>.ct>cn. l0. Für W>,.rm jede, Art, die zu WasW odel z" Land c>uS dc:n rumänischen Fnrslcntln.nle »'ach dcr östt" rcichisch urigarischeu Monarchic rzportierl wndcn, nicrdl" in Ruinälum bei ^'utfuhr dlrscllicn als Eintrag Gcl'ül.'lün di»- mittelst Decrctcs Sr. Hoheit des rcgil lvndc', hülsten von Rumäniel, ddo. Sim,i> li. l'llL"' 1^7^ promnlgi^rtcu Efporlgebühren cin.ichobcn. ^ vrrstcht sich, daß diese in Rede flehenden Erpmlgel'W^ l von, Hnndcrt des Werthes dcr exponierten Wc»c»" nieiniUs überschreiten lünneu, — Dicse Bestimmung '^ iu dcn iiü Artltcl 1K der gl>>,»cü Hallen nicht anwcndliar. — Von die!^ Efporlgc nt)! sind nußer dcn im ol'nenannlcn Ta^ bnells a»f;lcsühltcn Gegcustä'uocn auch noch jcnc Geß^' stä.dc ici'rcit, die in dem dcr gcMlwärtilM Convc!' tion z,i^»»oe liegenden Tarifc (^ enthüllen sind -^ ^^ rumänische Regierung behalt sich überdicö noch vor, ^' aus RliMlinien exponiert werdenden Lumpen ui!d Hadl>^ die Ppierabfällc und die Maculalur mit densely Export^bühren zu belegen, welchen diese O^cnM^ beim Ezftorte aus Ocstcllsich , Ungarn unlcllie^ wü^d n, l l. Waren jeder Art, die aus ci,iem dcr bei^ i^älider lommcn od^r nach ei»cm derselbe» gchc«, ^ dl-n iocchsclscitig von jeder Transilo^ebühr enthoben s^ ob nun drc Transit direct geschieht, oder aber >"' Warcü wäkrcnd ihres Tlausits ausgeladen, dcpoü^ und wicd l eingeladen werden müssen. 12. Wo nach der gegenwärtigen ConvculloU,^, Gcbührm nach dem Werthe bcioesscn wcrdcn, wird d>n^ Vcm,ssn!',, nach jenem Wcrthc stattfinden, welche",^ importi'tt^n Waren an den, Orte ihrn ProvcN>^' hab»", nü!) wcrdcn hicbci anch ncch die Tlan?P<>^' Versichd ililgs. und C^mmissiolisspcsen biß an die lM"'^ dazu gpr^chucl weiden. — Der dic Einfuhr bcwcrlslc, ligcnt'c Versender hat außcr seiner schriftlichen, ^^ Werth ^ >,^ importierten Warm consiaticrcxdcn Dc<^ aalion .illch noch cinc Faclur uorzulcgcn, die den «M lichcl! Preis anzeigt und vom Fabrikanten oder l>^ Verlang auSgestelll ist. 13. Ccttificalc ilder dcn Ursprung werd«« »on ^ beiden conttahielendcu Thrileu verlangt, um dcu nalel°>, dic Einladung geschieht. Dic beim betreffenden VlaM amte vorgelegte Factur lann, ausnahmsweise, das^ lificat über den Urfprung ersetzen. _________________ ^e Vrief als von jenem selbst geschrieben erlennen wird. So, damit bin ich fertig," fügte er hinzu, als er den geschlossenen Brief zurseite legte; „und nun zu dem andern." Dieser andere schien verhältnismäßig viel schwie-riger zn sein, denn Brander wurde unruhig, stand auf und ging aufgeregt im Zimmer hin und her. »Armes Geschöpf" murmelte er. „Ich fürchte, der Schlag wird sie todten. Doch ich kann nicht mehr umlehren, es ist zu spät; und wenn ich e« könnte, so würde ich es oocd nicht thun!" Er blieb stehen, trat dann wieder an den Tisch und sehte sich, indem er fortfuhr: „Es muh geschehen! Soll ich die besten Chancen, die je ein Mann hatte, einer bloßen Sentimentalität wegen aufgeben? Nein, niemals! Und nichts soll zwi» jchen mir und meinen glänzenden Aussichten stehen!" Nochmals studierte er sorgfältig Guido's Handschrift, dann begann er zu schreiben: „Marseille, am 15. November !8 —. Madame Fanny Brander! Mit der größten Betrübnis mache ich Ihnen die schmerzliche Mittheilung, daß Ferdinand Brandcr iu der Nacht vom 11. auf den 12. diefes Mouals bei einem Schlffbruch an der ficilianischen Küste umgekommen und sein Veichnam bis jetzt nichl aufgefunden ist. Die Einzelheiten will ich Ihnen in folgendem turz mittheilen: Vrander war seit einem Jahre mein Freund und "tellegesclljchaftcr. in welcher Eigenschaft er mich auch auf «in« Tour nach Corsica und Sardinien begleitete. In Eagltari erhielt ich einen Vrief von meinnu Vater, S»r Harry Harrington, der mich nach England zurück» rief. Diesem Ruf folgend, trat ich sogleich die Rückreise nach der Heimat an, und wir benutzten ein kleines Fahrzeug, um Palermo zn erreichen, von wo aus wir am 13. mit dem Dampfschiff fahren wollten. Anfangs ging die Fahrt gut, und das Wetter war ausgezeichnet; am Abend jedoch erhob sich ein furchtba» rer Sturm, Kapitän und Mannschaft verloren ihre Geistesgegenwart und so schwebten wir in der größten Gefahr. In dieser verhängnisvollen Lage, wie vor einer Vorahnung ergriffen, sagte Brander zu mir: „Wenn mir etwas zustoßen sollte, Harrington, so geben Sie Fanny Brandcr in München Nachricht von von meinem Schicksal. Ich fühle mich seltsam beklommen Vergessen Sie meine Worte nicht!" Es waren wirklich seine letzten Worte, den in demselben Augenblicke wurde daS Schiff auf einen Felsen geschleudert, daß es zerbrach und Kapitän, Mannschaft, sowie Brander und ich von den Willen fortgerissen wurden. Etwas später wurde ich ans Ufer gefftült und daselbst in bewußtlosem Zustauoe von sicilianischen Fischern aufgefunden; diese brachten mich in ihr Haus und such' ten dic ganze Nacht und dcn folgenden Morgen nach den andern Verunglückten, doch vergebens — von den fünf Personen, welche sich am Bord des Fahrzeuges befunden hallen, war ich allein gerettet. So schwach und elend ich mich auch fühlte, war es mir doch nicht möglich, mich länger an dem Orte, wo die fürchterliche Katastrophe sich ereignete, aufzrchal' t'.l>, weshalb ich am anderen Morgen nach Palermo ging und mit dem nächsten Dampfer nach Marseille fuhr. Vor kaum zwei Stunden kam ich hier an und werde noch heute meine Reise nach England fortsetzen. Ich weiß nicht, wie Sie mit Ferdinand Ola" . verwandt sind, aber ich weih, daß sie sein S^ nicht mehr betrauern können als ich, denn er war "'.„ bester Freund und ich liebte ihn wie einen Bruder. ^ Bild wird in meinem Gedächtnis eingeprägt bleiben an mein Ende. ^ Nun habe ich nur noch Eins hinzuzufügen. ^ vermuthe, daß Sie an Ferdinand Brander eine S>^ verloren haben, darum bitte ich Sie iu seinem M'^l die beigefügte Hundertpfundnole als von ihm lolB'^ s anzunehmen nnd jederzeit, sollten Sic Hilfe nöthig h<^ sich an mich zu wenoen. Es wird mir zur bcso«^ Befriedigung gereichen, Brandcrs Verwandten >" fassendstcr Weise behilflich zu sein. ,.,ii Schließlich empfangen Sie die Versicherung l"^, innigsten Theilnahme, meine liebe Htadame il)r^ Mit Ihnen weint ticfbelrübt der Ihrige .. Guido Harringtons Als er den gestohlenen Namen unter den " setzte, athmete er tics auf, indem er sagte: ^ „So, auch das ist gethan, und dcr arme ^ ^ Harrington selbst könnte dic Sache „icht besser g"^ haben. Dcr Brief ist ganz in Guido'S Styl, cdcl, «",„>! uno freigebig. Wie schön ist es doch, wenn """ e? Hundertpfundnoten herumwerfen kann. als wc»'^ Schillinge wären. Der Brief verräth nicht, wo d^'^ glück sich ereignet hat, und, was lue Hauptsache i!^ bin ich los!" ^iF Er faltete den Brief, srecklc ihn ln Eouvcrt, > ,„! dasselbe und schrieb darauf die Aorcssc: .."" ^ Fanny Brander, Münchcn, Gaiern.' ' (Forlschun» folgt.) l 1205 14. Glaubt die Mauth in den ersten 24 Stnnden nach Vorlage der Declaration, daß der angegebene Werth zu niedrig angesetzt worden jci, so wird sie daö Recht Men, die Waren zurückzubehalten, indem sie dem Bcr-M'dcr den von demselben declaricrtcn Preis und noch 10 Pcrzcnt darüber ausbezahlt. Diese Auszahlung muß mnncn 14 Tagen nach erhaltener Declaration erfolgen und gleichseitig müssen die etwa entrichteten Mauthgcbüh-"" zurückcrstatlct w-rdcn. 15. Der Importeur, gegen den daö Mauthhaus °u beiden ^ä"dcr das im vorhergehenden Arlitcl bcdun-Mc Präemptionsrechl wird ansüben wollen, lann binnen "cht Tage,,, nachdem der dicösälligc Elttschcid des Zoll mutes in scinc Händc gelangt, wenn er cs für gut fin-^ fordern, dasi seine Ware von Sachverständigen gc, 'chül^t werde. Dasselbe Recht steht auch dem Zollamtc zu, wenn cs uicht für zweckmäßig erachtet, nuverzüglich "t Präcmlion auszuüben: cs ist aber gehalten, diesen ^'"cn cms die Schätzung bezüglichen Beschluß bin-"c>< ^1 Stunden nach der Einrcichnung der Declaration N'llzulheilcn. , l<;. Wenn filh als Resultat der Schätzung ergibt, °"v dir Werth der Waren »icht um die fünf Pcrzcnt m, vom Importeur dcclarierlcn Werth überschreitet, so ""rd die Gebühr nach der in der Declaration vorlom' "enden Summe cingchobcn werden. l^. Wenn der Werth den der Declaration um 5 Per-z^t überschreitet, so lann das Mauthamt uach seiner Wahl °'e Präemption ausüben oder die Gebühr nach dem von °l« Sachverständigen bestimmten Werthe cinhcben. bik» ^^^ Gebühr lvird strafweise um 5)0 Pcrzcnt er» ^l werden, wenn die Schätzung der Sachverständigen U) Pcrzcnt den Declarationswerlh überschreitet, ieni ^^ ^°^^' ^^ Schätzung trägt der Importeur in ^ stalle, wenn der von den Supcrrcvisorcn bestimmte kltl) den dcclaricrlen um 5 Pcrzcnt überschreitet; im ^^ncschtcn Falle trä^t sie das Mauthamt." Politische Uebersicht. Uaibach, 18. Juli. ^ Der Cyclus der Uiionar ch c n - Zu sa m n» c n -lau!», ' ^'^ '"' ^"^ der letzten Wochen die Aufmerk. ' "lelt Europa's in lebhafter Weise erregten, dürfte für 1^ geschlossen sein. Nachdem der Kaiser von Ruß-wit he ^ '"^ b"" deutschen Kaiser wie jüngst 'nennet? tt^"'^"' "°" Oesterreich persönlich zusam. narchen ^"' ^lgtc nun die Zusammenkunft der Mo-ein ».'^"Oesterreich und Deutschland. Cs fand also t>rci mM'^ycr persönlicher Vcrlchr zwischen allen scrl,ü,.>, sc "" des üstcrreichijch-deulsch-russischcn Kai. „» " '^'Iics stalt, dessen uncr,'chüttcrtcr Bestand dadurch ucn slchtbarc», Ausdruck gefunden hat. !m dem vor eilngcn Tc>ncn adychaltcucn un«a« pichen ^)iinistcrrachc wurde eine Note accepticrt, welche ^'Minister Szcll inbclrcff der Vanlf rage auf ^"sie der in Wie» gepflogenen Po'.rpalcrs an Barou ^ Prcli« »ichten wild. Das Actcnstück soll schr UM' '""Mich scin und sich über die Details der Vantellich-^"U, s°wic übrr di> Valutafragc verbreiten. In dicfcr czlehulil, enthält es die Motivierung der vom Mini-Q ^e ^^^, ucceptiertcn Ideen dcs Finan^Nliuistcrs Äc^'""' ^^' ^"^) Vornahme einiger stylislischcr ^ndernngen wird die Note nach Wien gesendet werden, h. ""' ungarischen Ministerium des Innern wer-t" deceit — wie „Hon" mitthellt — vier Gesetz« Poli ' ""s»carbcitcl, und zwar üdcr die hauptstädtische die E ^^" ^'^ Ncaclunq des SanitätSwescns, ülicr V^^^'^ung deß G.-mcmdcgclctzcs (Constituicrimg der ^ «len zu Ocmcmdcn) und iilicr das Dienstboten- . . Münchner Blätter haben die erfreuliche Thatsache zu ^ U",eren, daß die i? ib e r alc n in den st^rlbestrittcnen d^, "ahllreisei, Augsburg und München, i„ denen sie bei Hal,, "' Neichötagswuhlen unterlagen, diesmal gesiegt Da« ^"'^ '" Aschaffc'chllrg, Fürth und Erlangen. — „Vül "?°"""l des Dcbals" bespricht das von der V o^l "^'^""^" veröffentlichte Schreiben des deutschen ll„ . 'Afters in Paris, Fürsten Hohcnlohc. haben "'"'^", liberalen uud bemerkt hiczu: „Wir dei, . ^^" ^" ^hcil lies Schreibens nichts cinz,lwcn> in ^ "Her den Eindruck betrifft, den der Wahllampf l^"^^land hervorrufen lann. Bezüglich Frankreichs zith?' Elches der Bolschaflcr in dicfe Debatte hinein ^ lun» iu "Üssen glaubte, erlauben wir uns die Vemcr. NUtia, ^ ^^^^ Frankreich grundloser Weise Gcsin denen ' c" ^ "^^ ^l,t. und Illusionen unterstellt, Erfabr. '" ^'^ H"lu"ft entsagt hat. Eine schmerzliche «lltin „ c )" bie französische Nation gelehrt, einzig und """auf sich salbst zu rechnen.« ^ ^awc^/" englischen Unlcrhause gestellte Antrag ^es^«. ' "'"en Theil von den Kosten der Reise b'sche M "N" von Wales nach Indien auf das in« t»? ^"da." zu ilbcruchmcn, wurde mit :>.7<» gcgcn ^knlliH"w"' "^"ehnt. Nachdem mehrere Redner, na ^«le lmlil. .^°"°^' Men die Kostenbcwllligung und änliche« « ^!"°chen. wurden «»0,000 V. für die per» 52.000 p s?^" "'t '^'^ aegen l0 Stimmen und ^^ Stimmen vewmw''^^ ^^""'"' '"" '^''' ^»'" l° iW^^'^ ^" Heeren Unterrichts ist." „Gazette de France/' „in der That die wich- tigste Maßregel, dic bedeutendste Reform, die von der conscrvativcn Majorität der Nationalversammlung in Versailles zustande gebracht worden ist. Die neue Gesetzgebung wird aber nur diejenigen Früchlc bringen, welche unser Eifer, unsere Thätigkeit, unsere Vcharr lichleit daraus zu ziehen sich bemühen werden. Unser Prozeß ist sozusagen erst in erster Instanz gewonnen. Er wird erst dann cndgiltig gewonnen sein, wenn die freien Universitäten, die gegründet werden sollen, ihre Proben abgelegt und die Eoncurrenz des Staates mit Erfolg ausgehalten haben werden." Die spanische Flotte operiert mit Unglück. Nach einer Meldung der „Kölnischen Zeitung" aus Sanlan-der ist dac spanische Dampfschiff „Bayonna" bei Mo-lrilo gestrandet, die Mannschaft wurde von den carli« stischen Fischerbooten gcrcttcl und soll als Geisel zurückgehalten wcrdcu. Die Carlisle« drohen, sie zu erschießen, wenn die alfonsistischcn Kriegsschiffe noch weiterhin Küstcustädtc bombardiere». Der rumänische Senat hat das von der Kammer votierte Gesetz, wonach der Staat einen Theil der Eisenbahn zurücklaufen soll, angenommen. Mgesnemgkclleu. (Vom Allcll). Ho < c,) Ihrr Mairsiiil t„c tta ise. r»n Elisabeth hat, wir dic 3l, Psii!icl erhallen, dicsci, H.lbst «n l'ivadia zu »erbrillgen, wo die nisfische Htaiselfamilir mil drm herzogUchrn Paare von Edindül^h ihren Herl'stausrnthalt uchmrli wird. Se. lllmgl Hohn« Prinz Leopold von Allir»,, nnd höchsiseine Ge-mnlin, Ihsr l, nnd l, Hnhri» die dm-chllluchligstc Frau Prinzessin Gisela, habüi sich, w,c die „Ä A. Z," meldet, am 16. d, nach Ischl begeben n»d werdm dor» si„<-,i vierzehnliigigen Auf enthalt nehmen. — (Der Thiers ch ii h-<ül!itrllllirre't> Herrn Roman Paumgatt-ncr, Hcrrschaftsbesiher von Gollitsch in Sleiermarl, sllr seine außerordentliche Thiersreundlichlrit, welche derselbe bereits seit 10 Iahreu durch äußerst liebevolle Behandlung und sorgfältige Pflege der ihm auvertranlen Pferde an den Tag gelegt hat, nebst der diesfälligen «ncrlciinung die Prämie von I SlUck Verein«' thaler in Silber zugesprochen, 5'ant Vericht de? stiliaworsteb/rS in Gonubitz. Herrn Friedrich Dörffel, fand dir Prämiicrung am 17. Inni b. I. im Beisein einer großen Anzahl von Vereins' Mitgliedern, nach vorangegangener herzlicher Ansprache durch Hcrrn Dörffcl an den Prämiierten, im Ralhhanse zu Gouobitz statt; «ach welcher Michael Venola tief ergrifirn, unter dem feierlichsten Versprechen, die Thiere stela scbr freundlich und liebe» voll behandeln zu wollen — dir Vittc stellte, dem Vrrcinsau«: schufsc fOr die ihm gewordene Nnertrnnung seinen wllrmstrn und verbindlichsten Danl zum Nn?dr»cl bringe« zn wollen. - (Hv6)wi l d.) Die vom österr, Touristen.Llud in Wisi, herausgegebene „alpine Chrouil" schreibt: Nach iiliercinstimmen den Mittheilungen drr obcrsteinschen Forfilvartc hat der dcr' siosscnc strrnsss Winter den Stand deö Hochwildes derart ge. schwächt, baß mehrere Jahre zn dessen Erholung nothwendig sein werden. Ueber 1000 verendete Hirsche und yiche sind in drr Mttrzstcg'.MariazeNrr Umgebung angetroffen worden. Weniger odrr vielleicht gar nicht haben die Grmscn glitten, dir noch zn Hunderten an den Nordhängen der Schnee Alpe grasend oder in den Felsen kletternd zu sehcn sind. - (Ein großer Haifisch) wurde am 15. d. in der Nähe dc? lricster.l'cuchtlhurmts gesehen - (Käsern cn bra nd,) Am I.'j, b ist in Laprago bei Sifsrl in Kroatien dir Landwehrlasernr niedergebrannt, wodurch ein schaden von 120,000 fl, verursacht worden ist, Nn« Ngram wurden 4') Pionniere und 100 Man» Infanterie zur Hilfeleistung abgeschickt, Locales. Fürstbischof Dr. Johann Chrlsostomus Pogacar wurdc in cincr der reizendsten Orgcndrn Obcrlrains am Fuftc des Stol im Dorfe Vrba, Pfarre Brcsniz, am 22. Jänner 1811 geboren. Da in seiner Gcburlö Pfarre noch lciur Schule bestand, erhielt er den crstcn Schulunterricht in dem Geburtsorte seiner Mullrr, an dcr bcuachbartcn Pfarrschulc zu Veldctz. ^u, Schul jahrc 1K20 trat er in dir Normalschulr zu Vaibach ein, absolvierte daselbst das srchsllassigc Gyu,»asiunl. wir auch die zwci philosophischen und die vicr thcologischrn Jahrgänge au, vorbcstandmcn t. t. ^yrcunl. Im Jahre 1«:U zum Priester gcimiht, wurde er im September drsselbrn Jahres uom Fürstbischof A. A. Wolf ins Höhcrc wcllpricftcrlichc Vildungsiustitul zur Fortsetzung der Studien nach Wien geschickt und an der dortigen Universität am l>, August 1A37 zum Doctor dcr Theologie promovirrt. I„ srinc Heimat' zurückgctchrl, dientc cr bcilänsig scchs Monate als Coupe-rator an der Vorstaolpsarvc St. Peter in ^aibach, bis cr am 10. März 18:w dic Lehrkanzel dcr Dogmatit, für wrlchc cr noch in Wic» drn Concurs abqrlcgt hattc, infolgc dcr von Sr. Majcstäl am 18. Frbruar 183« rrfolgtcn Erncnnung antrat und dirscs ^chraint durch 11'/, Jahre bis zum Mouatc Ottobcr 1852 bekleidete. Während des erwähnte» Zeitraumes vou 14'/^ Jahren wurdc cr a»lch vielfach zu andern Dienstlcistun gen vcrwrudcl. Durch sechs Jahre, vom 1. Oktober l tt.''.« bis 5). November 1843, tradierte er an dcr philosophischen Lehranstalt die allgemeine Erziehungslunde und supolicrte vom 1. Oktober I "1^ bis 5). Nooember l «4.'i auch die Stelle des Rcligionslehrcrs und Erhottators an der nämlichen Anstalt. Als ferner im Jahre 1844 am da-mals bestandenen l. l. vyccum die Lehrkanzel des Bibel» studiumö des alten Bundes erlediget ward, wurde dem Professor dcr Dogmatit Dr. Pogatar auch da« ^ehr amt des alten Bundes bis zum Ende des Monates November 1845 zur Supplicrung übertragen. Durch zwei Jahre, 1851 und 1852 trug er an dcr theologischen Lehranstalt auch die Metaphysik vor. Als im Jahre 184<: durch die Munisicenz des Fürstbischofes Anton Alois Wolf ein DiöcefanKnaben. seminar hicr errichtet ward, wurde Dr. Pogac'ar zum Director des jugendlichen Institute« bestellt, in welcher Stellung er durch 12 Jahre verblieb und fich da mil Vorliebe viel mit dem Unterrichte der Zöglinge in o«n vcrfchicdcnen Lchrgcgtnständen des Gymnasiums beschäftigte. Mit Ntterh. Entschließung vom 24. November Ittbi wurdc Director Dr. P o a ok ar zum Domcapitular des laibachcr DomstifteS ernannt und am 22. Dezember desselben Jahres in der hiesigen Kathedrallirchc investiert. Im Jahre 1854 wurde ihm von feinem Ordinarius daS Nmt eincS bischöflichen Commissars bei dem l. l. Gymnasium und dcr Realschule übertragen. Bci Errichtung des geistlichen Ehegcrichtes im Jahre 1856 wurde Domherr Dr. Poga? ar zum ChcgerichtS-rathe, alsdann zum Präses»Stellvertreter und endlich 185!) zum wirklichen Präses dieses Tribunals bestellt und I860 überdies zum (^nouicut» Iiwolo^ul, ernannt. Vom 10. März 1858 bis zu der am 1. Mai 1801 erfolgten «clivicrung deS LlMdeSausschusscs bekleidete er auch oaS Amt clncS Verordneten bci dem llllimsch-stün-dischen VcrordnctcN'Collcgium. Durch Allerhöchste Entschließung vom 26. Juni 1864 wurde Eanonicus Dr. Poga 5 ar zum Domdcchanle deS hiesigen DomcapitclS ernannt und am 17. Juli desselben IahrcS auf diese Dignitat investiert. Im Jahre 186? war cr mit dem Directorate der theologischen Studien, 1868 mit dem Präsidium deS Prosynodal'EfllminatoriumS, des neu organisierten geistlichen Gerichtes und des fürftbischbfiichen EonsistoriumS in Vo>lsschulsachen betraut. Mit Präsioillldccret der l. l. Landesregierung ddo. 21. März 1869, Z. 286 (I'i.), ward er zur Theilnahme an den Verhandlungen in Angelegenheit der Volksschulen und der dazu gehörigen Privatanftalten deS wundes Kram berufen und bei Aclioierung deS LandesschulratheS im Jahre 187(1 zum Mitgliede dieser Behörde ernannt. Am 21. August deS IahreS 1870 lvuldc cr auf die Dignitüt der Domprobstci am hiesigen Kathedral-capitcl feierlich installiert. Fürstbischof Dr. Pogac'ar war auf seiner geistlichen Laufbahn vielfällig bemüht, die wissrnschaftliche Thätigkeit untcr seinen Amlsbriidcrn zu wecken. Zu diesem Ende gab er in der zweiten Hälfte des Jahres 1848 zwei Zeitschriften: „81c>VM8ki Nlkvci» ni.uoM'-und die .Mbacher Kilchcnzcilunq", im Jahrc 184!» cm deutsches wlsscnichafllichcS Blatt unter dem Titel „Thco-logifchc Zeitschrift" und ein deutsches Bollsblatl unter dem Titcl „Zeit und Ewigkeit" und dazu eine stove, nischc kirchliche Zeitschrift unter dem neuen Titel „/^c<1-1^2 Olimc»" heraus, welche letztere er bis zum Franziskaner, der F. F, Ursulillerineu, die Herren Tcrpin, Mahr, Zeschlo, Johann Lauger, Frau Kosler u. a. Schulfreunde. — Daß Schul« gelt» betrug in beiden Semestern 4704 ft. — Schlilerau» zahl am Schluß oeS Schuljahres 1875: I, «lasse 98, II. Klasse 70. III. Klasse 65. IV. Klasse 39, V. Klasse 31, VI. Klasse 19, uud VII, Klasse IN, zusammen 332, oarunfer 1L3 Slovene«, 13« Deutsche, 0 Kroaten, 23 Italiener, 1 Ungar, 1 Franzose. Von diesen Schüler« erhielttu die VorzugSllassen 18, die erste Klasse 224. zur Wiederholung bestimmt 45/ die zweite Klasse 19, die dritte Klasse 83, uugcprllft 3. - Die Mo d c l ie rs ch ul c besuchten 18 Oberreal. und 9 GcwrrbSschMcr. — In die gewerbliche Fortbildungsschule wurden 1<»8 Schüler aufgenommen, hieuon bcsuchteu den VorblreiluugslurS 78, die Zcichnen-»nd Modellierschule 45, die Maschinenschule 29, die Vauubthei lung 12, den Zeichenunterricht 5. — Das neue Schuljahr be-, ginnt am 16. September 1875. — (Unglllcksfllll.) Da« dreijährige Kind des Grcißler« und Hausbesitzers Regalj in der Florianigasse fiel am 1«. d. in die im Hofraume befindliche, mit Wasser gefüllte Senkgrube uub ertrank. — (Schadenfeuer) Vor der mit Heu gestillten Dreschtenne des Grundbesitzers ssranz Verbeser in Muhaber, Bczirl Äiudolfswellh, kam am 14. d. um 3 Uhr nachmittag ein Brand zum Ausbruch, welcher diese Dreschtenne, das Wohnhaus des Aerbeser, zwei Stallungen, eine mit Getreide gefüllte Harfe, eine Kuh und cin Kalb verzehrte. Der Schaden beträgt 1600 fl., und waren die Objecte nickt versichert. Der Brand soll angeblich durch Spielen mit Zündhölzchen ausgekommen srin. - Am 9. d. Mts. um die Mittagsstunde schlug der Vlitz in die isoliert stehende Kaische des Matthias Bremsal in Ücrnuö, Vczirl Umgebung Laibach, ein. zil«de!e nnd el> verbrannten Wohngekn'de, D»e! Senfft-Pilsa« überreichte dem Kaiser einen Strauß von Kornblume«'-Am Eingänge des Kurortes, der festlich gcfchmüclt ist. war eine Ehrenpforte errichtet. ! Pest, 17. Juli. „Oudapcsti KüMY" veröffentlich' einen Ausweis über die Einnahmen aller Bahnen U>>' garnS im Monate Mai, demgemäß fast bei allen M' nen gegen das Jahr 1874 eine Erhöhung der ElnlM men stattfand. _________ Wie», 17. Juli. 2',, Uhr nachmittag?. (Schlußc«^ «lrcditnctiei, 220—, 1860er Lose 112 90, 1861er ^osc 135"5>, österreichische Rente in Papier 70 «5, StaatSbcchn 28')-5", N°>^ bah» 185—, 20'Fraulcnstsiclc 889'/,„ ungarische >> 214 50, österreichische ssrancobanl 37- , österreichische Anglo!'""' 117 25. Lombarden 95 50, Unioubaul 99-80, austro.oiinltall!««' Van! -' . kloydaclien 412-, austro-ollomauisch^ Bank-^'.' türkische i!°se 52 60. Eommunal-'.'lnlehen 101-75. EgyM' 152-. Schwach. Kandel und Mlksmrthschastllchee. ^ochenauHweis ver Äiationalbank. Derselbe we>^ im Verhältnisse zu dem der Vorwoche folgende Vertlnberunzl" . an» - V2Nluütcn-Um!llus fl. 297.222.?4l>. ^uiinhiüe sl, 250M Gilo-Eiillugeu fl. 1.757.177, Abnahme st. ^44.735; Metallfch« fl. 137.974.755; in Metall zahlbare Wechsel fl, 11.219,088. Z° nähme fl. 13«,242; Staat<«notcn, welche der Vans a/ho^ ^ ss, 1.337,789. «bnnhmc sl. 423,950; E«co,nptr fl. 127«!^^ Abnahme fl. I.53«,825; Darlehen st, 30,5^,400. Äbuap l si. 143.50l>. Vaibach, l?. Juli. Nnf dem heutigen Markte si»d ^ schienen : 12 Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit He» und Slr«^ (Heu 4>. Zlroh l? Ztr.). 20 Wagen und 5 Schiffe (34 Klol"" mit Holz. DnrchschuittS - Preise. ^, Mlt.- Mgz.- - «ill.' ^''' fi. lr. sl.jlr. ! fl, lr. st^L. Weizen pr. Metzen 4 »0 5 53 Butter pr. Pfnnd ->44-"^ Korn „ 3 10 3 77 Eier pr. Stuck 2-^ Gerste ,. 2 10 2 «0 Milch pr. Mas, 10-'" baser .. 2 - 2 10 Niudflclsch pr. Pfd. - 27 - ' Halbfruch! „ ----- 415 Kalbfleisch „ 23 - hcideil .. 2 «0 2 90 Schweinefleisch „ - 28 - Hlrse „ 2 70 2 80 Lämmerne« „ - 17 - ' «ulurutz „ 3 - 3 17 Htihndel pr, Stttcl — 80 Erdäpfel „ 1 40 - Taubm „ -17-' iünscn „ 5 60------ Hen pr. Zentner I 10 - l Erbsen ,. 5 40------- Atroh „ l b ^ 1j ffisolcn .. 5------- Holz, hart.. pr.Klft. ------- U Rindeschmalz Pfd. - 52 - — weiches, 22" - - «^ Schweineschmalz „ ^ 50 - - Wein, roth., Eimer ^ l»^ Speck, srisch „ - 40------— weißer, ,, 11"" gerüuchert „ — 43 — Loltoziehllngen vom 17. Juli. Trieft: 32 r Neacn, «^ mittag« '"'d al>euds „was gcl.chtct. Da« Tagcionillel dcr2«»'? . °". ^«^. !.' °" l8. l I?««, beziehungsweise .,».<" l und 17° uutcr dem Normale. ° ' u i Verantwortlicher Nst..,^ur : ^tlo"m°l v'ä'm' d e r« ^ s <5l)!^(!1v(s!Ä)!. Wien, 16 Juli. Die Vörse war geschäftslo« und matt, ohne in Flauheit zu verfallen, «nlagewerthe blieben fest, Devisen etwas steif. Mai- ) w. ,. (..... ^Xl. 70 95 Februar-) w"^ (..... 7<<9.^ 710b ^tlnner-j «. ,^ . ( . . . 7395 7305 «AI ) 6"b"«"' ( . . . 73 95 74 05 kose, 1839........ 2«4 - 265' 1854 ....... 105-25 105 50 " I860........ '1270 112 9l, ^ 1860 zu 100 ft. ... ,18— 11850 18^........ 135 50 15!>75 Domiinen-Pjandbriese .... 12925 12975 Priimicuanlehen drl Sjudt Wieu 104 50 105- Tonau.Ncllulielunüi!«^^ . 1031!- 10330 U»8, C„,n, ,^„.A,,l 101 25 101 5-0 U"» ^ !il. ^ .' .' . . 81-75 82 - ^'"" »al'Nnlehen . 92 40 92'KO Actie» von Vanleu. V«U» Ware »nglo-Vaul ^7<^ ,1775 Vanlvsrem...... . 1025^ 1^50 Vodeucrtdltlmßult.....__.__ __^. weld «.a« «lredilunstalt........ 219 «0 21980 «lreditanftal», ungar..... 215 25 21i)'50 Depositenbank....... 135'- 136-- Escomptemiflall...... 745— /55 - Fillnco-Bllm ....... 37— 37 25 Handsledanl........ 58- - 5850 Natinlialblllil....... 940-. 941 > Oesterr. s'llnlgesellschafl . . . —'—------- Unioubaiil , 10010 10030 Percmebllnl Bnlehrbdllul..... !.<) 75 fti !li5 «ciien von TranHport-Untcrueh: mnngen. Alfiild-Bllljl,........I2H— 12850 Karl-l.'udwigVllhn.....22475 22b — Donuü Dampschiff.-Gefellschafl 385- i^86 - Elisabrth-Weftbahn.....179- 179.50 Elisalicth-Allhn (kinz-Budweifer Strecke)......... - — Ferdinunde-Nordbahn , . . 1850- i860 — Fran, < Joseph - Nah« ... 163— 164-^rmb, hzcnl.'^iy.Vahn . . 138 50 13ft-— ! ^l°yd.^tleÜ,ch........410 — 412 — > V«lb War« j Oesterr. Nordwefibahn .... 146 - 146 50 »ludolfS-Vahn.......134— 184 25 Staalebahu........278- 279 Sildbahn.........8375 94-25, Theiß.iUllhn........I92-. 193- Ungarische Äiordostbahn . . . 118— 11850 Ungarische Oslbnh«.....4950 50- TrawN'ay-Gesellsch......126 50 127 — Vauaesellschaften. Allg. öfterr. Vaussescllschofl . . 1250 1275 wiener Ballgesellschaft..... 26— 26 25 Pfandbriefe. Nllg. dsterr. Bodcncredit . . . 99- 99 50 dto. in 33 Jahren 89— 89-25 Nationalbanl ö. W..... 98-50 9870 Ung. Vodencredit...... 86»80 «?-— Prioritäten. Elisabeth.-». 1. Hamburu . . , . 542."» °'.^ i.'ondon ......... 111-7" U' ,-. Pari« .........4405 ^ «eldsorien. Geld «l'"l ,^, Ducaten ... 5fl.24'„ kr, 5 fl-" , Älapc,lensd'or . . 8 „ «9 .. 8 „ ^ ^, Prenß.Kassenfchcme 1 „ 64 35„ !,<"', Gilber .... 100 .. W „ 101 ,. ^ «rainische Grlmdelttlastuugü-OvligatiaN^ PliUlltuolieruug: Geld 95—, W«r« ^