Nr. >vv Mittwoch, 4. September HGivV. VI. Jahrgang Die „Marbuktter Zeit»!,,," erscheint jede» Sonnta;^, Mittwoch und Freitnq. Preise — fiir Marburg: gnttzjährig « fl., halbjährig 3 fl.. vierteljährig 1 fl. 50 kr; für Zustellung lttö Haut monatlich lO kr. — mitPostversenduusi : s^anzjahrig 3 fl., halbjährig 4 fl.» vierteljährig 2 fl. Die ein Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung mit l», i'ti zweimalijzer mit I'», bei dreimaliger mit 2l) kr. berechnet, wozu für jedesmalige Liuschaltung 30 kr. Jnseraten-Stempelgebiihr kommen. Zur ^t'schichle drs TaUS. Die Ausgleichs - Aborduu ngcii erlvartcn heute Regierungsvorlagen, tvelche geeignet srin sollen, dcn Grund für eine vorläufige Berständij^ung zn bildcu. Ueber den Inhalt dieser Vorlagen sind die Meinungen jidoch verschieden; nach der einen Angabe Hütten die Abordnuuj,kn dcu Reichsvoranschlag für ^868 zu erivarteu. tvüljrend einer anderen An,^nl)e zufolge die Regierung eine vorläufige Vereinbarung über jeneit Punkt bezweckt, welcher d!e beiden Abtlieilungkn jetzt hart-uälkit, auseinanderhält, nämlich über dic BeitragSleislung zur Bedeckung der Zinsen der Staatsschuld. Die ungarische Regierung verl)ält sich einstweilen noch ganz unthäti-^ gegen die sl'ts lautere Forderung, betreffend die Errichtung der alten Honved - 'i^ataillone; allein es lvird doch schon die Vcrmlithnng ausi^kspiochen. d.^ß Vraf Andrastti selbst dcr Errichtung von. 60 bis 80 Honved - Bataillonen für den Krie>;Ssall nicht abgcneigt ist. In dieser auf die Berf.issung verndigten freiivilligen Armee sähe man die sicherste Bl'irgschoft fiir die Verfassung im Falle eines siegreichkN Krieges uud den lepteu Hoffnungiianker dcr zerfaUeuden Monarchie im Falle einer Niederlage. Zu dieser Ansicht bekennen sich so zietnlich alle Parteien deS Landes; die Deak. Partei verhalt sich bloS auS dem Ätunde still, tveil sle der Ueberzeugung ist, daß auch ohne ihr Drängen die Honved « Armee errichtet wird, wenn die Stunde der Eutschetduna schlägt. Auf dem Moskauer Slavenkong.resse tvurde be-kanntlich die Bilduug eines Central ' Komitvs beschlossen, welches die panslavistische Bcivegung im Fluß erhalten soll; dieser Central - Ausschuß hat sich uuu konstituirt und zerfällt je uach den verschiedenen flavischen Stämmen in Ablheilungen. So gibt eS eine böhmlsche. serbische, sloventsche, slovatische, ruthenische. kroatische Abtheilung, welchen zur Leitung der Geschäfte rin Eingebornsr des betreffenden Stammes zur Seite steht. Die Geschäftssprache dieses Ausschusses, der alS sein Eine Leven s-Versichernng. Ans den Papieren eines Berliner Advokaten. (4. Fortsetzung.) Man schickte sich an daS HanS zu verlassen. „Darf ich mir eine Bitte gestatten?" fragte der Major, bereits an der Thür. Der llntelsuchungSrichter erklärte seine Bereitwilligkeit. „Ich lvüttsche das silberne Schachspiel deS Verewigten auS der Nach, laßmasse zu erwerbcn." bemerkte der Major. „eS knüpfen sich daran Er. iunerungen an viele gemeinsam verlebte Stunden, und ich möchte nicht, daß eS in fremde, gleichgültige Hände kommt." „Hat der Verstorbene ein silbernes Schachspiel besessen?" fragte der Richter, anfmerlsam geworden. „Allerdings," lautete die Antwort, „ich habe eS noch om Tage vor seinem Tode bei ihm gesehen." „Wo pflelite er es aufzul^ewalzreu?" „Es stand regelmäßig auf diesem kleinen Tischchen hier, dessen untere Klappe, wie Sie bemerken werden, aufzuschlagen geht, und so ein Schach» bret bildet." Die Beamten sahen sich stutzig an. „Können Sie uns die Stunde mit Getvißhrit angeben, zu ivelcher Sie das Schachspiel zuletzt gesehen haben?" „Ganz genau. Wir haben am DienStag Mittag, also an seinem Todestage, biS ei» Uhr noch damit Schach gezogen." „Halten Sie eS für unwahrscheinlich, daß der Verstorbene daS Schachspiel ^ vielleicht in einer momentanen Verlegenheit — veräußert oder verpfändet habe?" ^Meine Herren, ich halte eS geradezu für undenkbar; außerdem besaß der Kr'egSrath an seinem Todestage noch eine ansehnliche Geldsumme, die ich selbst in seiner Bö'se gesehen habe." „Können Sie unS den ungefähren ?.^etrag angeben?" „Es möt^en zehn bis zivölf Louisd'or. und eben so viel Ein-und Ztveithalerstücke nebst mancherlei Kleingeld gewesen sein. Programm „die Verbreitung der allgemeinen flavischen Idee und de< BelvußtseinS der Zusammengehörigkeit der slavischen Völkerschaften" bezeichnet, ist sclbstverständlich die russische; eS wurden ihm bedeutende Geldmittel, vorderhand eine Million Rubel, zur Verfügung gestellt, tvelche theilS die Regierung. theilS die panslavistische Partei Rußlands beigesteuert. Die Vorarbeiten der italienischen Regierung zur Durchführung deS Gesetzes über die Kirchengüter schreiten vortvärtS; die Verordnung, betreffend die Besitznahme, die Verwaltung uud die Veräußerung ist bereits erschienen, und sind auch schon die Verkaufs Kommtffionen in den Provinzen eingesetzt. In diesem Monate noch tverden die Feilbietungen der uubetveglichen Güter eröffnet werden. Fitr den Verkauf der Fahrhabe der unterdrückten Kirchen und Klöster haben die Versteigerungen an verschiedenen Orten bereits begonnen: überall erzielte man gute Verkaufspreise. DaS einzige. waS man beim Verkaufe von Grundstücken zu besorgen hat, sind die Ein» flüsterungen des Klerus, der auf dem flachen Lande noch sehr einflußreich ist. Man sagt zwar, daß an die Bischöfe von Rom auS die Weisung ergangen, daS Gewissen der Kauflustigen zu beruhigen und der Veräußerung der Güter keine geistlichen Hindernisse in den Weg zu legen; man sagt zwar, daß PiuS IX. nun gegen Italien freundlicher gesinnt ist — aber der Zehnte glaubt'S nicht. Um sich gegen den KleruS vorzusehen, wird es bei der ganzen Operation eine der Hauptaufgaben der RegieruttgSorgane sein, nach den Weisungen zu handeln, die Rattazzi in die Provinzen sendet Gi«e ftetermSrktfche Lehrerfch«le. Marburg, 3. September. Unsere BezirkSvertretung hat in ihrer heutigen Sitzung unter anderen Beschlüssen auch den gefaßt, beim Landtag die Errichtung einer DildungS-anstalt für Lehrer zu beantragen. Herrn Ritter v. Carneri gebührt daS „Es ist durchaus keine Sitbermünze im Nachlaß deS Verstorbenen vorgefunden ivorden. am allerivenigsten in seiner Geldbörse." „Auch nicht der durchlöcherte brabanter Kronthaler und der Sterbe-tlialer mit dem Datum deS TodeStageS Friedrichs deS Großen?" „Auch dieser nicht." Der Major stand von höchstem Erstaunen ergriffen da. Auch der Gerichtspersonen hatte sich eine lebhafte Spannung bemächtigt. „Wollen die Herren mir gestatten, eine Meinung zu äußern ?" nahm nach einee Pause der Major tvieder daS Wort. „Bitte, sagen Sie unS unumwunden AlleS. was Sie vermuthen." „Nun denn, was ich vermuthe." sprach der Major mit Nachdruck, „ist. daß mein verstorbener Kamerad sich freiivillig weder deS silbernen Schachspiels, noch der beiden Silbermünzen entäußert hat. sondern —" „Nun?" „— daß er beraubt worden ist." Hatten schon die bisher zur Sprache gekommenen mancherlei Anzei-chen die Beamten bedenklich gemacht, so ivar die bestimmte und mit über» zeugender Klarheit abgegebene Erklärung deS MajorS vollends geeignet, dem einmal angeregten Verdacht neue Nahrung zu geben. Hier lag endlich ein positiver Anl)altSpunkt vor. an den weitere Rachforschungen ge« knüpft »Verden konnten. Diese mußten sodann zu weiteren Entdeckungen führen, durch welche allein eS möglich wurde. alleS Geheimnißvolle in dem »lanzen Vorgange aufzuklären. Der Major gab feine Aussage zu Protokoll, wiederholte alle einzelnen Umstände seiner Wahrnehmungen Mit der größten Genauigkeit und beschtvor s ine Aussage. Jetzt ging man auch darauf zurück, in welchem Zustande man die Börse deS KriegSrathS vorgefunden hatte. Von de« Polizeibeamten war sie nicht angerührt ivorden. derselbe hatte sich nur durch den äußern ^Anschein überzeugt, daß sie Geld enthielt. Die erste Person, tvelche sie in die Hand genommen, tvar der Untersuchungsrichter getveskN. Die Börse war von grüner Seide gehäkelt »nd mit zwei stählernen Rinqen Versehen. Das ein< Ende der Börse ivar leer, der Ring tveit zurückgeschoben; auf der andern Seite befanden sich sechS Goldstücke; auch liier war der Ning. wenn auch nicht so tveit als der andere, zurückgeschoben. Auch diese an sich geringfügigen Umstände trüge«, in Verbindung mit der überall hervorleuchtende« peinlichen Ordnungsliebe deS Verstorbenen, zur Verstärkung der Annahme bei. daß eine fremde Hand !>ie Verdienst, die Sache angerez^t zu haben; die Vtgründunq de» Antrages, ivclcht dieses thätij.e Mitglied der Btzirksvcrlretuni^ in seiner schlnssinnig-ftcimülhigen Weise verfaßt, lautet solgtudcrmaßcn: Dtr Bej^inn deS Kampfes unseres Ab geordneten hauscS gcgcn da? Konkordat, die Weise, in welcher von der Regierung; die Müttlfeld-H^rbst-schen Anträj^e auft^enomme» worden sind, hat cS dem Blindesten klar gemacht, welcher große Fehler eS war. für die vereiniilten österreichischen Erblande. wenn anch nnr vorläufig, auf die mächljge Stüpe rineS eigenen parlamentarischen Ministeriums zu verzichten, und ciuf dieser logischen Konsequenz eiueS aufrichtigen DualiSmuS nicht vDN Anfang mit m.igya. rischcr Zähigkeit bcstanden zu haben. Dennoch ist aller Grund zur Er Wartung vorhanden, das; der Reichsrath. durchdrungen von der Mitverantwortlichkeit. die ktin Gott ihm abnimmt, und gestählt durch daS Ve wußlsein, stlber daS Wert der unabweisbaren Rothwendigkeit zu sein, über gewisse Ntbenrnchstchten hinivegschreitend. die nichtS gemein halben mit dem Wohl des Vaterlandes, bald seine Bollkraft zusammenfassen und in jentS dunkle Bollwerk eine Bresche schießen wird, die dem Unter-richt eine breite und lichte Buhn eröffnet. Die kürzlich in Rom versammelten Kirchenfürstcn haben auSnahmS-loS dem Syllal)Us. in tvelchem die bekannte Encyelica über die neue Zeit de» Stab brach, ihre Zustimmung ertheilt. Zu ermessen, ob nnd »n wie weit ste durch eine derartige Kundgebung von den nächsten Jnter« essen der Gitlker ftch loslösen, ist ihre Sache. Den Völkern ist dnmit nur um Äreditaklie»........183.40 5"/^ Rational Anlehen .... K6.50 ! London.........ILS.SV 1860er StaatS-Anlehen . . . 84 90 ! Silber.........121.25 Bankaktien....... 690.— j K. K. Münz-Dukaten .... 5.89 Geschäftsberichte. Weinpreise im August — nach Eimern und in Holzband. Alter Wein: Marburtter 12'/,—14 fl. Pickerer 16—18 fl. Krauheimer 1ü'/,-'10fi. Rittersberger 15—17'/, fl. SchmitSberger^8-20'/, fl. Radiseller 16—17'/, fl. Äinarier 1S^17>/^fl. Koloser ll fl. Sauritscher 14'/,—16st. Wnrmberger 12-13'/„ fl. Pettauer Äadtberger 15—16.fl. Sandberger 13'/,.1« fl. Lutten berger 16'/,-19 fl. Radkeröburger 17^19'/^ fl. Neuer: Marburger ö'/,—7 fl. Tiesternttzer 6'^ fl. PiSerer 7—8 fl. Aranheimer 7 fl. — Radiseller 8 fl. ^ Koloser 4'/, fl. — Sauritscher 7—7'/, fl. Wnrmberger 6-6'/, fl. Pettauer Stadtberger 7'/,-8'/, st. Sandberger 7—7'/, fl. Luttenberger 8'/,—11 fl. Radtersburger 7—8 fl. ^Heater-Logen-Lizitation. ^ TamStag den V. Teptember NachmittagWL Uhr werden im Thcatergebäude die Logen auf Ein Jahr, das ist vom 1. September 1867 biS dahin 1868 lizitando an den Meistbietenden gegen sogleich barc Bezahlung deS ganzen Pachtschillings hintangegeben werden. Die AuSrufSpreise, sowie die näheren Bedingnissr enthält daS be-treffende LizitationS-Protokoll. Theater- uud Easino BerwaltungS Comitv. Marburg den 1. September 1867. Der Borstand: v. ^yrer. Der Sekretär: Marco. Kundmachung. (458 Am 9. September 1867 Nachmittags 3 Uhr findet in der Gemeindekanzlei die Wahl der Gemeinde Vertretung von Leitersberstz statt. LtiterSberg atn 15. August 1867. Purgay, Gemeinde Borsteher. Eine schöne MenenhMe (407 sl^mnit 8 Schwärme stark bcvSltert< Zuchtbicnriistölke sind zu vertäust«. Zu schen bei Zoscf Wols, Tischler in dcr BIumenAafse, Grazcrvorstadt. ___e^bgefetzte Preis». von gutem Geschmacke tt 5V, kt, 68, 70 kr. ü 15 und 17 kr. per W. Pf. wird bei Abnahme von 5 Pfd. bei in Marburg verkaust. Unter 5 Pfund höher. ->S: Rr». 89S2. EdM (461 Vom k. k. Bezirksgerichte Pettau wird bekannt gemacht: CS fei die freiwillige gerichtliche Aeilbietung der zum Nachlasse deS August Do-maingo gehörigen, in IohanneSberg gelegenen, auf 6860 st. gerichtlich blwertheten Weingartrealität Berg Nro. 101 aä Thurnisch, nnd Berg .Nro. 163 all Oberpulsgau. und der zum gleichen Nachlasse gehörigen, in Verwahrung beS Herrn Postmeisters Josef Zistler in dessen Meierhofe am Unter Rann befindlichen 1k Startin 1866er Weine bewilliget und die TagsaKung rückstchtlich der Realität auf den IV. Teptember l. I. BormittatlS von 11--12 Uhr loeo IohanneSberg und rücksichtlich der Weine auf den I«. September l. I. Nachmittags zwischen 3 und 4 Uhr loeo Unter-Rann angeordnet ivord.n. Diese Realität, welche auf dem höchstem Punkte gelegen, sontich vor Frost beinahe gänzlich geschützt ist, hat eine durchaus südliche Lage, bie tet eine reizende Fernsicht in das wunderschöne Drciuthal. sowie auf das Pettauer-Feld und liesert vermöge der in derselben vorkommenden edlen Traubensorten und der ljöchst günstigen Lage das beste Prok>ukt dieser gend; die anzuhoffenhe Fechjung wirv ans 25—30 Startin veranschliigt. Kauflustige können den Grunvbuchsertriv ävs in LV. Xutlsxs ozioklsoovav »llSKeesiokvotvn Vii^vrlc»' pvrtiSnlieli« Selmt« vken Xranlrdsitsu, vamsntlivk in Lin «taricvr ö«nIuuAe» vorrittdix» in liei verolä äe Lomx.» Ltefangplat« 12. virü vor verZckisäenen üLkontliok »oxvicün-äi^ton — anxvdliok iu ksboldkft kot^vn .^ug»xksn vrsokivno-nen! »- 8u<1ettiaktell Xussüxen ^ioss« öuolis. vorl»oxs ^ äiv VrtGln«l»u»tx»I>e v«n unä »okts 6ar»uf» 6a»» »io mit boiAväruoletsm Stvmpvl vsr»io-tkvIt i»t. ^I»llann kann «oo Vvr«s«ok»1ullz^ nzokt »tattünllvu. I«»vllt«il8v«rtlil Unterzeichneter besitzt ein vortreffliches Mittel gegen nächtliches Bett nässen, sowie gegen Schtvächezustände der Harnblase und Geschlechtsorgane' Spezialarzt Dr. . 413) in Kappel bei St. Gulle» (Schlveiz.) Zu h ben in Fr. LeyrerS Buchhandlung in Marbnrg Soeben erschien das in allen Kreisen der Gesellschaft bereits Aussehen erregende Wert: Der Jiigtl vou Köliigzriitz. 7 kr jeder Bogen. SiV kr ßedeO Heft. In einen» reizenden Tebirgtdörschen Böhmens entwickelt sich nnsere Er. zähluttg, noch fern von den gewaltigen Ereignissen de» Sommert 186K, und wie die dtiickeiide schwiile Lust ein nahes Gewitter «nzeigt, ebenso liegt auch schon eine Ahnung von den koinmenden Ereignissen in der Pevölterung. mit Blitzetschnelle besördern plötzlich die Eisenbahnen bei Tag uud bei stacht Bataillone, Schwadronen und Batterien; fertig! schallt da« Tommando, fertig! tont dat Signal der heUschmetteruden Trompete, es wirbeln die Trommeln und brunf! Den Kolben fest gepackt geht's mit lautem, todetverachtendem Hurrah! Wohl schwankt der Sieg ; denn kriegst'.cildt und tapfer sind Beide, doch schnell, schneller, eh' wir's gedacht, naht der Tnti der Entscheidung, der blutige Tag, der große Tag von Sadovo!--Wir folgen dem kühnen Fluge der Nain-Armee von dem Treffen bei Langensalza biß zn dem Tage von Würzburg und — ein Zeichen der »erechten Unparteilichkeit des Antors—schatten wir die stolzen Sieger von Lissa und Custozza im Glanz? it)res Ruhmes, an den Stätten dee Gefahr nnd des Todes! (396 Dies interessante, zeit.^emäßt und spannende Werk ist i» allen Buchhandlungen zu h'l' n, insbesondere in Friedrich LeyrerS Bnchhandlung in Marburg. Eisenbahn-Fahrordiiung fiir Marburg. Nach Wien: Räch Trieft: Abfahrt: 6 Uh.- 25 Min ftrüh. Abfahrt: 8 Uhr 14 Min. Krüh. 7 Uljr it Min Abend». 8 Uhr 48 Min. Abends, «ach Billach: Abfahrt: 9 Uhr Früh. Die gemischten Züge verkehren täglich in der Richtung nach Wien: Trieft: Abfahrt: 12 Uhr Min. Mittags._Abfahrt^^^Uii^^ Feuer-Signale für Marburg. An der großen Glocke deS Stadtpfarr-ThurmeS: 4 Schläge bei einem Brande in der inneren Stadt. 3 „ ^ „ Orazer-Borstadt. 2 „ „ ^ „ Kärntner-Borftad.. 1 Schlag „ „ .. ^ Magdalena-Vorstadt. Verantwortlicher Redakteur: Ara>z »»iesttzaler. Z. «. Et. G. Druck und Verlaß vs« EdN«rb Ia«schiß i» M»rb»rg.