pla£aaa f fotoriai.) Gchnstleüung und ScRcaltuiifl: tfelje hI. S Telephon .. 9h. 21 ■njnflfi werden tn (n Verwaltung zu Mtsiftni Gebühren attfrgragtnommrn. Deutsche Zeitung Organ für die deutsche Minderheit in Slowenien Erscheint «Scheutlich zweimal: Do»»erStag friih «»d EamSlag früh mit dem Tatum vom Sooutag Bezugspreise» Für da« Inland '/»jährig Din »0.— '/-jährig . 60.— gan^Shrig.. 120.— FürS Ausland entsprechend« Erhöhung Einzelne Rummer Din 1.26 Rummer 37 Celje, Donnerstag, 9. Mai 1929 [ 54. Jahrgang Der neue österreichische AundegKanzker. (Wiener Brief) Die durch den unerwarteten Rücktritt Dr. Geipel« hervorgerufene Regierungskrise ist beendet. Die Bilanz aus den inner politischen Vorgängen der letzten vier Wochen ergibt ein wenig erfreuliche» Bild. In diesen letzten Tagen ist die ganze Ratlosigkeit, die ganze Schwäche und Halbheit des System« offenbar geworden. E« muß al« bemerkenswerte« Symptom für den Mangel an großzügiger Verantwortung ge-wertet werden, daß sich eine derartige Parteien-komösie gerade zu einer Zeit abspielen konnte, »o sich auf den Schauplätzen der Weltpolit^k in Pari« und Genf mit der wirtschaftlichen und kulturellen Zukunft Deutschland« auch da« Schick-so! Oesterreich« entscheidet. Bon diesen großen Gesichtspunkten ist da« Parteiwesen in Oester-reich ziemlich unberührt geblieben; man darf behaupten, dc.ß (« weniger um ausschlaggebende und lebensnotwendige Probleme ging als um Perfonalfragen. Die kleinen großen Aufregungen der letzten vier Wochen find ein lehrreiches Beispiel dafür, wie ein Bundeskanzler gewählt wird. E« war mehr eine Rechenaufgabe der Parteiklubs als eine Angelegenheit de« ganzen Bolft«, mehr eine Gefchicklichkeittprobe routinierter Politiker als der parlamentarische Ausdruck des Bolkswillens. Die Zahl der Männer, die „beinahe" Bundeskanzler geworden wären, ist ein Beweis für den konstruktiven Charakter der Wahlvorgänge. Die einen wollten wissen, daß der Rücktritt Dr. Seipel« nur scheinbar sei und daß er beabsichtige, den christlichsozialen UnterrichtSmi-nister Dr. Schwitz als Platzhalter zum Bundes-kanzler zu machen; auch der gleichfalls von Seipel empfohlene christlichsoziale Finanzreferent von Vorarlberg Prof. Mittelberger und der Mattonalrat Stöckler wären beinahe Bundes-kanzler geworden, wobei man vom Prinz'p aus-ging, nicht 'den Fähigsten, sondern den Be- Z>er Verkäufer als Künstler. vedanlcn über Vtriausskumi von Willi Lchickllng. Bei allem Respn! Ich hüte mich na türlich sehr vor der Bchauptuna. daß der erfolgreiche Verkäufer ein Scharlatan ist. Denn ein Scharlatan hat ja keine Dauere, folge! Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Verkäufer und einem geschäsü'ch-n Scharlatan ist der gleiche wie der zwischen einem wahren Künstler und einem Jahrmarkts-Hanswurst. Eine Art Künstler ist der erfolgreiche Verkäufer in jedem Falle. Genau wie der Schauspieler, der fein Publikum seffelt, und der Redner, der den Zuhörer packt. plan für die deutschen Kriegstritmte abgearbeitet. Darnach sollen die Deutschen mit der jährlichen Zahlung von 1675, Millionen Goldmark beginnen und jede« Jabr 25 Millionen zulegen, so daß. be rechnet auf 37 Jahre, die durchschnittliche Jahre«-leiftung 198V Millionen Goldmark betragen würde. Wenn der Zmsendienst nach der Dawe«-Anleihe hinzu gerechnet wird, würd« sich in »7 Jahren die Annuität auf 2050 Millionen Goldmark erheben. Wie man in den internationalen Kreisen glaubt, be-steht b-e Aussicht, daß auf G und de« Oiven'schen Plane« eine E nigung in der Tribmfcage erzielt werden wird. Die Kommunistenunruhen in Verlin. Bei den Unruhen, welche die Azmmunisten am 1. Mai und in den darauffolgenden Tizen In Berlin verursachen, find 23 P:rsonen, darunter 5 Frauen, getötet norden. Der preußische Innen minister hat den Band der roten Fronikämpser v r-boten. Ferner erhob der deutsche Botschlfier in Moskau energischen Einspruch dagegen, daß d!e deutschen Komuii'sten durch die Komintern unterstützt werden, wa« eine E nmifchung von Seile der Sowjet« in innere Angelegenheiten Deutsch! indf bedeute. Die deutsche Demarche hat in den russischen Regierung«kreisen Bestürzung hervorgerufen weil Aus Stadt und Land. Vermählung. Am S. Mai fand in der Kapelle am Semmering die Vermählung des Fräuleins Hildegard Löschnigg. Tochter des Herrn GrotzkaufmannS Anton Lisch-nigg au« Vreiic«, mit Herrn Direktor Jng. Gustav GIöt< ler au« Wien statt. AI« Trauzeuzsn fungierten für die Braut deren Pater Herr Anton Löschnigg, für den Biäu-tigam sein Belter Herr Fabrikant Andr- Woiczik aus Wien. Hundertjährige« KeschäftSjnbilän». Die Firma F. C. Schwab in Ptuj feien in diesem Monat daS hundertjährige Jubiläum ihreS Bestandes. Sie ist im Jahre 1*2» durch Herr» Friedrich Carl Schwab, welcher au! Mährrsch Budwitz nach Ptuj eingewandert war, gegründet worden. Als dieser im Jahre 1875 starb, übernahm tat Geschäft sein Sohn Wilhelm Echwab. Nach dem Tod desselben führt da« Geschäft seit dem Jahre litt« sein Sohn Herr Egon Schwab, der bereits seit dem Jahre 1903 im Geschäfte tätig ist. Vom verstorbenen Seniorchef Wilhelm Schwab sind noch folgend« Kinder am Leben: Frau Mara Kraus, geb. Schwab, Hosratsgatnn in Graz, Herr Willy Schwab, Arzt in Jefenice, Herr Norbert Schwab. Oberbaurat i. P. in Graz, sowie der jetzige Chef der Firma Herr Egon Schwab, Grofcfaufmcmn in Ptuj; dessen Gemahlin Frau Maria Schwab ist eine ge> borene Hutter an? Ptuj. Herr Egon Schwab hat nur einen Sohn namens Harald Echwab. welcher die Handelsschule in Wien besuchte und gegenwärtig bei der Groxfirma I. Hönig-mann in Celje seine kaufmännische Praxis ausübt. Herr Egon Schwab, welcher dem hochangejehenen hundertjährigen Kaufhaus vorsteht, erfreut sich infolge seiner tüchtigen, streb-samen und reellen Geschäftsführung allgemeiner Beliebtheit. Lieder und Theaterabend des Pcttauer Männer-gesangvereineS in Ptuj. Am SamStag, dem lt. Mai, findet im BereinSsaal« ein Lieder- und Theaterabend statt. Zur Darbietung kommen Männerchöre sowie gemischte Chöre. Anker den Gesangvorträgen kommt auch der heitere Bauernschwank ..Der JudaS von Oberammergau" »ur Auf-führung. Die Veranstaltung wird vor Eesselreihen durchgeführt werden und eine rechtzeitige Sicherung der Plä»e »st zu empfehlen. Separate Einladungen werden nicht auSge-geben. Privatkonzert de« Zika-Qnartette« Aus besondere Einladung gab daS Zika-Quartett am ». Mai im Kc«is« de« Cillier MännergtfangoerrineS ein Konzert. welches einen ungemein stimmungsvollen Verlaus nah«. SS zeigte sich wieder einmal, dafe Kammermusik nur in einem klei-neun Raum vor lauter musikliebenden Zuhörern die letz!« feinste Wirkung auslöst. Allerdings bestand auch da» Pro-gramm auS lauter „Kanonen": EchubertQuaNett X-Moll op. S!>, eines der romantischesten Werke de» MeisterS, dann Schuberts unvollendetes Quartet in 0-Moll, diese prophe-tische Musik, die erst im Nachlasse Schubert« vorgesunden wurde. Endlich S l eiana: „Aas meinem Leben", diese er-schauernde Selbstbiographie, deren elementare Ausdrucks-gewatt sich schon längst die Welt erobert hat. Als Daraufgabe wurden dann gespielt: ein Adagio unseres heimischen Tonkünstleri Eduard Jnterberger, ein ergreifendes Ton-stück, «isllllt von Bach',chem Geiste, welches in der Herr-lichen Wiedergabe durch da» Zika-Quartett liefen Eindruck machte. Richard ZikaS „Wiegenlied" schmeichelte sich wieder unwiderstehlich in die Herzen aller Zuhörer. Interessant ist. daß diese« Stück kürzlich in London aus« Grammophon übertragen wurde. — Es war ein Abend, .der im Zeichen man sich der Möglichkeit bewußt ist. baß Deutsch-land Anlehnung im Weste» suchen und in den Ring der sowjetfeindlichen Mächte eintreten könnte. Mussolini Reichskanzler. Wie au« Rom berichtet wird, soll Minister-Präsident Mussolini den Titel eine« Staat«kanzler« bekommen. De Anregung bezüglich der Aendernng de« Titel« de« Regierungspräsidenten soll der italienische König selbst gegeben haben. Der Schmied Roms. Im „Brunnen" Verlag Karl Winkler in Berlin ist ein Buch erschienen, da« Massoliai gew d»et ist und den Titel „Der Schmied Rom«" trägt. Danach soll Mussolini vor zwei Jahren de« B.ifasser folgende« gesagt h>ben: .Ich bin zu einem Tauschgeschäft bereit; ich mache meinetwegen eine andere Politik im Aito Adige, wenn ihr Deutschen Schluß mit eurer srankophilen Politik macht." Im Jahre 1925 hab: General C ipello. früher O?erbefehl« Haber der zweiten italienischen Armee am Jso»z» in Berlin dem General Gramont erklärt: „Ich spreche im Auftrage von Mussolini. W an Deutsch-bad einmal feine Freiheit erkämpfen und seine irrsinnigen Grenzen korrigieren will, stellt Italien alle« Nötige zur Verfügung. A s den Tag haben Sie Waffen und Munition. Tank« und Flugzeuge; S e brauch n nur zu bestellen." edler Kunst und alter Freundschaft stand und da» leider selten« Beispiel bot, dafe Angehörige verschiedener Rati»«e« im Zeichen eine« gemeinsamen Id«al« sich auch menschlich näher treten können. Jedenfalls hat das deutsche Pabltfo« unserer Stadt, treu seinen Traditionen, wieder bewiese«, daß eS sich den in der ganzen Kulturwelt geltenden Grand» satz, große Künstler nicht nach ihrer Nationalität zu fragen, zu eigen gemacht ha«. Anstelle eines Kranzes far den verstorbenen Herrn Gotthard Nooak hat Frau Theresia Korofchetz in Gaterje 100 Din für die Frw. Feuerwehr in Celje gespendet. Todesfall. In Hoitanj ist am s. Mai di« Hausbesitzerin Frau Anna Rito!ek geb. Bratanis im Alter von 6'-' Jahren gestorben, Ter Berordnungseutwurf über da« «nf- ««» Allmacht« der'Betricde ist dem Refer«nten des Oberste« gefetzgebenden Rates Tr. Ninko Petit1 übergeben worden, welcher über ihn dem Ministerpräsidenten General ^.ivkoviS Bericht erstatten wird, woraus der Entwurf vor den Oberste» gesetzgebenden Rat zur Berbandlung gelangt. Im Verorb-nungSentwurs ist daS Prinzip de» 8-Slundentagr» gewahrt, welche >nit den Ausnahmen, die Art der Arbeit und die örtlichen Verhältnisse erfordern. Die Verordnung trägt de« Unterfchieden zwischen Stadt und Torf, zwischen den ein-zelnen Betrieben, sowie den Verkehrs und LokalverhAt -nifsen in den einzelnen Gegenden Rechnung. Wegen Reinigung der Amtäräume de« Statt* Magistrats wird das Stadtamt in Celje am Montag, dem l». Mai. vormittags und am Dienstag, dem lt. Mai. den ganzen Tag gesperrt sei«. Partei«», welche für den 12. Mai nachmittag» und de« I«. Mai zum Etadtmagtstrat vorgeladen sind, mögen pch am Mittwoch, dem 15. Mai, während der gewöhnliche« AmtSstunden melden. Ta« «ene KesuudheitSheim i« Celje. Bekanntlich hat der Marburg»! GebietsauSschui di« ehemalige Fabrik Redet gkkauft, um darin ein Kinderheim unterzudiinge«. Dieser Plan ist später aufgelassen worden, wenigste«« werden gegenwärtig Verhandlungen »it dem Staat >«-sührt, der das Gebände dem Sebiet»au»Ichub abtaif» und in den entsprechend umgebauten Räumen da« ne»e Gesundheiteheim, die bakieriologisch« Etat:»« mit «i»er venerischen Abteilung, die Echulpolitlinik «fw. einrichte« wird. Nachrichten au« Ptuj. An Stelle eine» Kranze» für die verstorbene Frau Amanda Mülleret spendete die Firma F. Redog in Ptuj den Betrag von 10» Din der Freiwilligen Feuerwehr in Ptuj. wofür da» Kommando den herzlichste« Dank zum Ausdruck bringt. — Wie man erfährt, soll dem-nächst auf der Strecke Maribor - Raije • Ptuj - Varakdm und zurück eine neue Autolinie eröffnet werden. Vermiet wird aber von der Bevölkerung noch immer ein regelrechter Verkehr aus der Strecke Ptuj - Sv. Barbara, für welche seinerzeit einem in Sv. Barbara seßhaften Autoinhaber eine Konttsfio» ausgegeben wurde, der aber den Bertehr nicht auftecht erhält, so daß e» angezeigt wäre, wenn die Behörde eine weiiere Konzession für diese Strecke erteilen würde, wodurch diesem Zustand abgeholfen wäre, — Dieser Tage feiert der allseit» beliebte Kaufmann Herr Rudolf Ribiö mit feiner Ehegattin Josest«« die silbern« Hochz«it. — Am Montag nachmittag« g«g«n 8 Uhr stürzt« der »«jährige Maurer Johann Leinit aus Mestni vrh vom Gerüste de« Wummer* 37 Deutsche Zeitung fette 3 II. Stockwerks beim Hause de« kausmannet Herrn Seltm. schegg herunter. Durch einen Zufall blieb er aus dem Ge--"rüste de4 ersten Stockwerkes liegen, wobei er aber mit dem linken Fuß in da? Fenster stieb und sich schwere Schnittver l«tzu«ga> z»izog. Der sofort herbeigeeilt« Arzt Dr. Blanke leitete dein Verwundeten die erste Hilfe, woraus er mit einer Räderbahre in daS hiesige Spital überfuhrt wurde. — Aus der L,utom«rSta cefta wurde die 4« jährige Besi««rin Maria Schneeberger von einem Radfahrer »um Stürzt gebracht, wobei sie an beiden Füßrn leichtere Verletzungen erlitt. Gegen den unvorsichtigen Fahrer wurde die Anzeige erstattet. Au« dem Gemrinderat der Stadt Ptuj. Infolge de? bestellenden Wohnungsmangels sieht sich die Gemeinde "bemüßigt, an Interessenten weitere Bauplätze ju vergeben. In Betracht kommt der Baugrund der städtischen Besitzung Parzelle ö67 längst de« BiehplatzeS an der Straße nach "Budina Diese Parzelle würde an beiden Seiten der Slraße verbaut werden! da? Ausmaß der Baugründ.' würde in der Länge 160 nt, in der Breite 2» m betragen, so daß «an I« Wohnhäuser erbauen könnte. Da bereit» mehrere Anmeldungen von Bauinteressenten vorliegen und noch weitere zu erwarte« sind, wurde beantragt, diese Bauplätze zu vergeben Ter Vnkaussprn« iür die an der Straße „elezenen Gründe ist mit 0 Din pro »', die weiteren mit e und 4 Din pro m- festgelegt. Der Antrag wurde «instimmig angenommen. — Alle Neubauten, die nach dem I. Jänner 1928 erbaut wurden, sind aus die Dauer von .10 Jahren von der Gemeindesteuerabgibe befreit. — Da bereit« duick Jahre hindurch das frühere Hengstendepot frei steht und dort b°«her nur zwei provisorische Wohnun« gen zur Verfügung standen, ist eine Adaptierung de« Gebäude« für Wohnzwecke dringend notw.'ndig geworden. Nach dem bereits autgearbeitelen Projekt würden dort vier Wohnungen bestehend au« zwei Zimmern und Küche. ent-stehen. Die Kosten würden auf zirka 112.000 Din zu stehen komm?» Da diese Adaptierung im Jahreskoftenvoranschlag nicht vorgesehen ist und die Durchsilhrung wegen der be« vorstehenden Abtragung der baufällige» H'.ubek- und Kropf-Häuser notaxndig erschein», »Ud die Aufnahme einer An. leihe von 800.0*0 Din beantragt. Der Antrag wurde mit der U«b«rschreitung de« außerordentlichen Kredite« im per-gangenen Jahr bei Adaptierung der Dominikanerkaferne, be« Gymnasium« und de» Mäochenheime«, ferner mit der voraussichllichen Ueberfchreitunq der der für die projekrierte Adaptierung de« städtischen Bades vorgesehenen Summe begründet. Der Antrag wurde einstimmig angenom-wen. — Das Ansuchen der Organisation der Postler um kostenlose Aufstellung sowie Überlassung der Tom-bolabehelse am Florijmski trg wurde bewilligt — Die Anschaffung von Regenmänteln für die Stadtbedien-kielen wurde genehmigt. — Die Ausgabe von permanenten Freikarten in der Badeanstalt für die 80',, arbeitsunfähige» Invaliden wurde angenommen. — D.>r Ankauf der im Voltsgarten abgetragenen Bäume wurde zufolge Ansuchens des Verschönerungsvereine« zum Preise von -200 Din pro m" zugesagt. — Dem Verein Orel wurden über Ansuchen die vorgeschriebenen Regiekosten bei der am I». März stattgesunbenen Akademie im Stadtheater abgeschrieben. — Au« dem Bericht be« Wohnu»g«ausschlisse« find mehrere Vergebungen von Wohnungen zu entnehme»! ferner wurden einige Ansuche» um Nachlaß de« vorge-fchriebenen Wohnungszinse« abschlägig beschieden. — In den Heimatsoerband wurden Josef Ramiak und Elisabeth hr«r gegenseitigen Minderheiten weitergehen und die rumänisch« Presse energische Aktionen g«g«n Südslawien fordert. Di« Zahl d«r Arbeitslosen in Deutschland betrug am 15. April 1,480.000 gegenüber 1,900.000 am 81. März. Die Arbeitslosigkeit geht daher rasch zurück, was al« gün-stige« Zeichen gewerte! werden kann. Am Sonntag fand in Völkermarkt in Kärnttn die feierlich« Begehung deS zehnten Jahrestages der Einnahme Völkermarkt« durch die Kärntner Freiwilligen statt; gleichzeitig wurde dort auch der BurschenschastStag abgehalten. In Maribor ist der HauptmannrechnungSführer i. R. Her» Joses Spendl gestorben. Die Hauptversammlung des Wein bauen,veretnes für Slowenien findet am 25., 26. und 27. Mai in Kriko stall. Aus dem Weg zwischen Zgornja Sv. Kungota und Maribor geriet am SamStag morgens der Passagierautobu« deS Herrn Rudolf Smonig infolge Heißlaufen« der Achse in Brand Die Post und di« Reisenden konnten rechtzeitig ge-rettet werden; der Aulobu« wurde vollkommen unbrauchbar. Aus den Führer der mexikanischen RegierungStruppni Balles wollte der Sohn des frühere» Gouverneur« der Provinz Sonora ein Attentat verüben, indem er sich mit einem Messer aus den in die Stadt Hennofilo einziehenden General stürzte. D«r Mann wurde aber rechtzeitig entwaffnet und in «in Jrr«nhaus zur Beobachtung abgegeben, weil er an reli-giösem Wahnsinn erkrankt ist. In Ljubljana fuhren am Sonntag di« Soldaten I. Furrk au« Ptuj und Franz PotoÄuk au« Kamnik aus «inein Motorrad Marke .Artet" gegen Kamnik. Bei der Savebrücke in Jeiica flog das Rad cm« der Kurve gegen das eiserne Geländer. Füret starb bald an den Folgen der beim Sturz erlittenen Verletzungen, sein Mitfahrer PotoSnik brach sich das linke Bein ober dem Knie. I» Ljubljana fuhr am Montag der Gendarmeneoberft-leutnaut K. mit seiner Frau und zwei bekannten Damen in einer Kalesche in der Näh« de« LjubljancaklusseS spazieren. Aus einmal wurde da« Pserd scheu und raste an d«m Flusse entlang dahin. Der Lenker gebot den Danten, vom Wagen abzuspringen, wa« di«s«n auch gelang. Gerade konnte auch der Oberstleutnant noch vom Gefährt herunterspringen, al« daS Tier in weitem Satz in den Fluß fetzte. Dort blieb es tot neben den, zertrümmerten Waaen liegen; e« hatte sich an einem Piloten den Kopf eingeschlagen. Der Obertierarzt Herr W. Jedliöka aus Ptuj ist in Zagreb zum Doktor der Veterinärmedizin promoviert worden. Dieser Tage ertläNe der Verfitzende der deutfchnatio-nalen Partei Hugenberg in Herkord. Teutschland könne nicht die von Dr. Schacht beantragten 1650 Millionen, noch weniger aber die von den Alliierten verlangten zwei Milliarden bezahlen. Da« Erdbeben in der persischen Provinz Chorasa» ha« an 2000 Todesopfer gefordert. Am Sonntag herrichte in Rumänien eine tropisch« Hitze. In Bukarest verzeichnete da« Thermometer 31, in den übrigen Orten 20 bis 27 Grad Celsius. Di« niedrigste Temperatur an der Schwarzen Meerküste betrug 14 bis l" Grad. Am Sonntag unternahm eine animurte Gesellschaft im Autotaxi des Autobesitzers Belat einen Ausflug von Maribor »ach Mannberg Unterwegs setzte sich einer von den Mitfahrern, der sich al« de« ^haussieren» kundig ausgab, an da« Leukrad und steuerte den Wagen im Zickzack an einn, Baum; von dort siel er die Böschung hinab. Die Ausflügler kamen mit dem Schrecken und einigen Hautabschürfungen davon, auch das Auto konnte wieder aus die Straße gebracht werden, wo es dann seine Rückfahrt nach Maribor antrat; der Chauffeur" war al« er die Folgen seiner Fahrkunst iah, zur Dra» hinabgesiüchtet; einige in der Nähe weilende ZUM WASCHEN des TENNISKLEIDES Vertrügt es W&tstn dtnn vertrigt's auch LUX Personen wußten zu erzählen, daß er sich in die Fluten gestürzt hab«, wa« indessen sehr unwahrscheinl ich ist. Der »o-jährige Besitzer Novak au« P«r5n»tinc« bei Sv. Toma« erhielt von etnem Pserd« einen Husschlag ins Gesicht. Dem Bedauernswerten wurden b«id« Augen au« geschlagen und da« Stirnbein zertrümmert. Der Schwer ve> letzte wurde in« Marburger Spital grbracht, wo er mit dem Tode ringt. Am Sonntag nachmittag« war«n an d«r Sann zahl-reiche Badende zu bemerken, die lustig in den »och recht kalten Fluten uinherplätscherten. Die Tnnprratur de« Messer? betrug nicht mehr al« 11 Grad. Dies«r Tage erschien in einem Obdachlosenasyl aus dem HunSrück ein junger Mann, der sich in die Logierliile ats Erzherzog Franz Josef von Oesterreich eintrug. Man glaubte e« ansang« mit einem Irrsinnigen zu tun zu haben, zumal die Kleidung de« Unbekannten nicht mehr im besten Zustande ivar. Zu aller Erstaunen konnt« ad«r der junge Man» durch Dokumente seine Identität beweisen. Ter mittellose Hab« burger. der zweirjungste Sohn des ehemaligen Erzherzog» Leopold Salvator und der Erzherzogin Blanka. befind«! sich g«g«nwärtig aus «iner Fußivandennig durch ltvestdeutfchland. Snn nächste« Ziel ist Trier. Dieser Tage wurde» bei Bozen zwei Carabinieri und ein italienischer Lehrer erschossen Da di« italienisch«» Behörden dem b>«her noch nicht aufgeklärten Vorfall politische Bedeutung beimessen, find unter der Landbevölkerung Massn,-Verhaftungen vorgenommen worden. Bisher sind über «0 Bauern in da« Bozener LaadeSgefängniS eingeliefert worden. In den letzten Jahren sind in Rumänien 10 Milliarden Lei txsraudiert worden. I» einer Ortfchaft in der Umgebung Warschau« wurde ein Landwirt von Bauern gelyncht, weil er einen Radio EmpsangSapparat aufgestellt hatte. Die Bauern glaubten, daß der Landwirt durch den Apparat mit dem Teufel in Verbindung stehe und so Krankheiten de» ViehS heraufbe schwöre. Sechs Bauern, die sich an den Mißhandlungen beteiligten, wurden v«rhaflet. Mussolini empfing am 2. Mai den apostolischen Delegierten von Brixen. Mons. Mutschlechner. Man erwartet von diesem Zusammentreffen eine Lockerung de« scharfen Kurse« in Südlirol, insbesondere hinsichtlich de» deutsch«« Religionsunterrichte«. In der Pfarre Dobrna bei E«lj« wurde am I Ma> Herr Franz llrleb, bisheriger Pfarrer in treiinfic«, feierlich eingeführt. Der italienische UnterftaatSsekretär Grandi, welcher gegenwärtig eine Reise durch die Hauptstädte der in der italienisch«« Einflußsphäre liegenden östlichen Staaten machte, hielt sich di«!« Tage in Budapest aus. wo er fürstlich aufge nominen wurde; nach außen bildeten die Verhandlungen bezüglich der Begünstigungen Ungarn« im Hafen von Fnnn« den Hauptgrund des italienischen Besuchet. Die rumänische Königin-Witwe Maria und Prinzessin Jleana sind am 5. Mai von ihrer Spanien-Reise nach Bn» kareft zurückgekehrt. Bürgermeister Seitz hat in Wien alle Aufmärsche d«r Organisation«« He.mivehr, Schutzbund, kommunistische Frontkämpfer usw.» untersagt. Zum Obmann deS FremdenverkehrsverbandeS ftir das Marburger VerwaltuilgSgebiet auf d«r Hauptversammlung am Samstag an Stelle des biShengen LbmannS Dr. Otmar Pirtmayer, welcher in Beograd Dinist macht, der SeitionSrat beim Obergespan Herr Dr. Franz Rataj gewählt worden. Der Londooer rumänische Gesandte und frühere Außenminister TituleScu wurde von, Reichspräsidenten v. Hinden-bürg empfangen; Außenminister Dr. Stres«ma»n gab ihm z» Ehren ein Aestessen, Am Samstag sand vor dein Eillier Lreisgericht eine Verhandlung gegen den früheren Sekretär der sozialistisch«« Organisation i» E«lj« Herrn Eyril Böhm statt, ivelcher von Kaplan Granfola angeklagt worden war, er habe beim Begräbnis des verstorbenen sozialistischen Gemeinderate« Ba- Sei,« 4 Deutsche Zeitung llammn 37 InUin Rcmaoli dadurch, daß aus s«mkn Auftrag dem Krcuz tine rote Fahne vorangetragen wurde und sich der Zug nach dieser Fahne rangierte und nicht nach dem Kreuz, den RituS der staatlich anerkannten römisch-katholischenKirche geschändet. ?er Gerichtshof unter vorfi» de« Herrn ObergerichtSrateS Jemenit sprach au», daß der Tatbestand einer Schändung der Sinrichtunaen der Kirche nicht gegeben sei, wohl aber >ener einer Herabsetzung dieser Einrichtungen, wethalb er den An-oeNagte« zu a Tagen Arrest verurteilte. T«r Vertreter de» Petlagten Dr. Rozman aus Maridor ineldett die Nichtig-Ir l i'i'kichwcrde an. Im Ljubljanaer „Jutro" beklagt sich jemand, das, da» Grab ve» i» den Kärntnerkämpfen gefallenen Oberleutnant» Aialgaj in St. Iunj ob jui. iel. schon mehrere Jahre nicht zcpsieftt sei und leine Blumen ausweise; er fordert zur un-verjjiglichen Pflege der Ruhestätte auf. In Sarajevo wird angeblich ein Radiosender errich-trt werden Ta» Torf Glinek in Unterkrain ist am Dienttaq abend« da« Ovser einer Brandkatostiophe geworden. Es brannten IS Objekte ab, der Schaden wird aus 3 Millionen Di« geschätzt. A« 7. Mai sand in Malibor eine Verhandlung gegen die .OSrednja »tojerika vinarika zadruq'" statt, bmu Mitglieder Projessor Alojzij Rezman. Katechet de« «ywnafium«, Kap!an Franz Hrastelj. Bitedirekior der Lyrillatdruckerei, Rob»rt Ko>ar aus So. Volsent, Ivan Lorbet, Besitzer in Maribor, Ivan ®«U<5 Kellermeister der Weingenosienschaf», und Fran KovaSik, Kellergeh-lse, wegen d-r Anklage, 8000 Liter saltcken Muskatellerwein mittelst CpiritB», Zucket und dergleichen erzeugt zu haben, aus der Anllagebank laßen. Die vl» Zeugen neladenen Marburger Wirte erklärten, daß sie den Wein für echt gebo ten haben «n5 daß der .Muetateller" den Marbu'ger Weinbeißern sehr gut ge'chmcckt habe. Die Verhandlung wurde vertagt, weil die Angellagten den Ritte, und die sachverständig»« kdemiter als besangen ablehnten. Wirtschaft und Verkehr. Ueber die Wirtschaft i« Slowenien hielt am Montag aus der Hauptversammlung de» kaufmännischen Vereine» .Merkur" in Ljubljana der Generalsekretär der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie für Slowenien Dr. Fran Windischer einen bemerkenswerten Vortrag, dem wir nach-solgende» entnehmen: Der slowenische Boden gibt bereit» seit Jahrhunderte« ein zu bescheidene» Brot und zwingt die Be-ivohner, sich den yauptverdienst oder einen Nebenverdienst im Handel, Gewerbe, mit hausieren. Hausindustrie und heim-arbeit zu suchen. In Slowenien ist die landwirtschaftliche Produktion auch heule noch ungenügend, unser diesbezüglich papiveS Land muß in industrieller und merkantiler Arbeit Ergänzung suchen. Die Industrie spiel» in Slowenien eine auszeichnete Rolle. Wir brauchen Handel und Jndnstrie unbedingt; Oede und Ylend hätten wir, wenn der Ranch auS den Hochofen und Schloten verschwindet. WaS wären die Gebiete, in denen jetzt die Kohlenindustrie im Gang ist, wa« wäre da» Drautal, wa» da» Savetal, was ie lim-gedung von Ljubljana, was die Umgebung von Kra», ohne Industrie? Die Gehalts- und Lohnzahlungen stehen in die schweren Millionen, aber es handelt sich nicht bloß um da§ Dasein von Arbeitern und Angestellten. Was bedeutet nicht diese Befruchtung für Handel, (bewerbe, Gastwirte, Fuhrleute und auch für den Bauer, der ohne Schwierigkeiten seine Erzeugnisse zu Hause gut verkaust! liebereilt und unbedacht bandeln die Kausteute, die gegen die Industrie sind. Sie sollen sich bloß m Kranj etwa« naher die Verhältnisse im Handel heute ansehen und sie mit jenen vor fünf Jahren vergleichen. (H ist kindisch töricht und kurzsichtig, wenn man in Slowenien unter den heutigen Verhältnissen einen Kamps gegen die Industrie eröffnet, während die Agrarprodutte Jugoslawien« entweder vergeben« aus den alten auswärtigen Märkten Käufer suchen oder von Saison zu Saison aus größere hin-dernisse stoßen. In Sloivenien gibt es, zu viel Leute die von anderen leben, sei e«, daß sie in Diensten stehen oder daß sie ihre selbständige Arbeit gegen Entgelt anderen zur Ver-fügung stellen. Wa« uns fehlt, da« find Unter nehmer, sind neue Arbeit»- und Verdienst gelegenheite«! Solche neueBerdienstgelegenheiteii,solche Betriebe und Anlagen, die neue Einnahineauellen schaffen und bringen, solche unternehmende Leute fehlen un». Wohin mit unserem Nachwuchs, deni gebildeten und dein Arbeiter-nachwuchs ? Ebenso ist es mit der Kultur. Die Sonne geistiger Kultur setzt materiellen Wohlstand voran». Dem kleinen Mann ist mit der Aushebung der Einsuhrzölle nicht gedient, wenn dabei Industrie und Verkehr in der Heimat zum Stillstand kommen und der keine Mann seinen Erwerb verliert. Was will man in einem billigen Lande ohne Arbeit beginnen? ... Die Lage nnsereS Handels hat sich in de» letzten Jahren wesentlich geändert. In den letzten 4« Jahren sind unsere Leute zu rasch in den Handel vorgedrungen. Die Zahl der slowenischen Kaufleute ist schon unter dem alten Regime ge-wachsen. Nach Kriegsende ist diese Enlivictlung besonders schnell weitergegangen. Im nationalen Erwachen der Slo wenen haben die Kaufleute ein aktives, lebendiges Element gebildet. In diesem Erwachen sind früher die sozialen Unter schiede und Schärfen nicht so sehr zum Ausdruck gekommen wie heute, da Slowenien, nach den» Ttande vom Jahre 192* 12.920 kaufmännisch« Betriebe besitzt. Arbeitslosigkeit gibt es in Ueber stiiß, besonders im letzten Jahre haben wir im Handel den Mangel an Dienstgeiegenheiten und Stellen scharf ge spürt. Kaufmännischer Nachwuchs, Verkäufer, Kontoristen und Kanzleipersonal gibt es in Fülle, so daß die Forderung nach Einschränkung der Aufnahme von Praktikanten und Praktik kantinnen berechtigt ist. Allerdings müssen wir auch der Aus-bildung der Jugend alle Sorgfalt widmen. Bei unserer Jugend gibt c S viel zu wenig wirkliche Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache, ja sogar die serbokroatische Sprackie ist vernachlässigt. Bald wird eS schon ein Kunststück sein, für ein Bureau eine Kraft mit ganz beschei-dener Kenntnis der deutschen und italieni-schenSprache zu bekommen. Wir sind keine Phäaten und leben nicht aus der Insel der Seligen, sondern uns ist es beschieden, mit Arbeit und Fähigkeit un« ein Dasein zu schaffen- Wasarbeitetnicht der kaufmännische und gewerbliche Nachwuchs heutzutage in Wien in sprachlicher und fachlicher Hinsicht! Ein kleine» Volk kann mir durch aualitative Arbeit und qualitative Fähigkeit Erfolg haben. Xa6 Panrevoer Ried im Au»maß von SO.UOO Ka-tastraljoch wird die franröfische Gesellschaft Batignol au»-trockne«. Die Kosten werden aus 2«! Millionen Dinar berechnet, für welche die Staatliche Hypothekenbank im Wege der Firma Batignol Anleiheobligationen ans den Pariser Geldmarkt hinauSgeben wird. Der bezüglich« Bertrag ist am ». Mai vom Bautenmi nister Savtvvic unv dem Finanr-minister Lvrljnga für unseren Staat, für die Gesellschaft Batignol aber von deren Direktor Georges Beraur unter-schrieben worden. Die Arbeiten sollen bereit» in diesem Monat beginnen und man kann gewiß mit Interesse daraus harren, wie die Franzosen bei uns arbeite» werde». Der WirtschaftSkonfükt zwischen Jugoslawien irn» Oesterreich wegen der Einsuhr von geschlachtetem Lieh au» Jugoslawien nach Oesterreich ist dieser Tage liquidiert worden. Die österreichische Regierung hat die Einfuhrbedingrrngen gemildert, so daß der Handelsverkehr ivieder so abgewickelt werden wird wie vor Beginn des Streites. Sport. Pferderennen in Ljubljalia. Bei dein Pferderennen ni Ljubljana wurden am Sonntag folgend« Ergebnisse erzielt: Im JagdpreiSrennen siegte Leutnant Vasiljko Mari.- au« Zagreb, der zugleich im großen Prei«»springen Sieger blieb. Im Paarspringen siegten hauvtmann Dudiftkin und Gräfin Traikov»' au» Zagreb. Im Jagdrennen um da» Band siegte Polizeiinspektor Pavlovü' au» Ljubljana. der ebenso in der Zigaretten-Tonr siegte. Leutnant Marie aus Zagreb stellte bei dem Ziemten einen neuen jugoslawischen Rekord im hohe-sprung mit 160 er» auf. v» T)r. Jos. Cerin Spezialist für Frauenkrankheiten und Qeburishilfe hat sich in Celje niedergelassen und ordiniert ab Jrfon-tag, den 6. Jfoi täglich von 9—II und /4—IS Uhr Celje—Breg, Villa Da nie. I stPROMCI wirkungsrollste« Mittel £t'fr«a LHOnUmCL. Husten. Katarrh. Erkältungen,. Influenza, chronische Entzündungen der Bronchien. Krhiltluh in allen Apotheken. Erzeuger: Apotheke Arko, Zagreb, Iliea 12. Briefpapiere, Kuverts, Fakturen In jeder beliebigen Ausführung, liefert prompt Druckerei Celeja Celje, Prsiernova ulica Nr. 5 Spntactaiirai in CeljeHraiilio»pjito Mi v Celji -jjiatriert« G«nos8«n8ch«ri mit unbeschränkter Haftung GlSVfll tsf] 15 ragiilrovant (idruga z neomejano zavezo Spareinlagen, Darleihen, Kredite ! Finlagenetand Din 28,000.000 [ gegcn günstigste Bedingungen, j Geldverkehr Din 230,000.000 Hwieweeeeeeeeeeeeseeeweo Neu eingelangt! Neu eingelangt! 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