LmlmchtlDMtlmg. «^«» /^F^ l^l a l!« in s> n! > o n < p» c! . .l.^ ll l j ,'m i!. l', ü" ! Ü ,',' '° l^/". Nichkniltlicher Thcil. e^ic GeneralDireclioi, dec l. l. prio. Südbahn» ^'seUschaft it, Wien hat die losttnsreie Btfö,dcrung der sür die Nothle>dcndcn in Nil lei train und Hnncrlrain ohne Entgelt gewidmet,« Sammlungen vo» ^cl'cnemittclil und Getreide u»d zwar bis zum Oc» saminl^wichlc von höchstens 1000 Zoll'Zcntnern filr d>c Aufgabsstation Laibach. und von höchstens I000Z,'lltr. für die AufgabSstalion Trieft auf der SUdb,,hn unter ocr iss^ingnng bewilliget, daß jede von ^all zu stall zur Aü'ga'oe gelangende Sendung mit eincni vom Bandes-Ptäsil>ii,m ausgestellten Eerlificate versehen werde. Was hicmil mit dem Ausdrucke deS verbindlichsten Danlci« zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, Vaivach, am 10. März 1872. Dcr l. l. Landespräsident: Karl v. Wurzbach m. s. Die Direction dcr k. l. prlv. Kronprinz Rudolfs» bahn l>at über Verwendung des hiesigen l> l. Bandes» Präsidiums den loslenfreien Transport von ^cbenS» Mitteln und Samtngclrcidl für die Nothleidenden in Unter train und In n erlr a i n angeordnet. in> foferne jelbe mit Cerlifi.alcn vom l. l. ^andeöPrüstdium zur Aufgabe gebracht werden. WaS hiemil mit dein Ausdrucke des verbindlichsten Dantes zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Vaibach. am 10. März 1872. Der l. t. ?anoespräsident: Karl v. Wurzbach m. p. Eine in del Stadtgcmcinde Krainburg eingeleitete Samlüluiig fur die No l h I e i d e n dc n in Krain hat emcn durch die l. l. Bc^itshauptmannschasl Krain« bürg vorgelegten Unterstützungsbel^ali von 140 fl. nebst sonstigen Naturalien erzielt, waS m>t da»kbarer Aner» lennung zur öffentlichen Kenntniß gcbraÄt wird. i!aibach. am 5. März 1872. tl. k. landesregiernug siir Ürain. Der l. l. pandespläsident: Karl v. Würz bach m. p. ^ournalstimmlll übcr dil Allion dcr Ne-gicrunK un> des NcichsrülhlS. Die österreichische Regietung hat im Reichsralhc ^"en Gcsltzenlwurf über Erwerbs» und Wirth» l H a ft s gen o ssen s ch a sle n eingebracht. Diese ReglerungSvorlaqe findet im ,.N. Wr. Ta^> blatl" tine durchaus ancilennendc Beulth.ilung. „Die ^lbciitr", meint daS genannte ivlait. „hallln bie>hcr ^war von dem ÄssocialionSrcckt auSgitbigen Gebrauch Nllnachl. i„deh velfolglcn ihre Vereine in erster ^in>e btnn doch zumeist politische Zwccke. A»s dem Gebiete c'er Association zu wirlhschafllichcn Zwecken seien dies^l» bcn deshalb auch weitaus vom Capital ülierflügelt wor» ^tn und es se> sür die Arbeiter leine Hoffnung auf cii'c Wendung zum Blssercn in dicscr lehltu Gc^ichung voi» ha»t>cn. so lange dieselben nicht zur Erlennlniß der Un» hallbarleit dcr Theorien, welcben sie jetzt folgen, gelang-len." ^Ader das iogcnannie Klcinbürgcrlhum, das .ss!:in' gewerbe und die in bescheidenen Gicnzcn aidcilcnde ^""lie — führt das aenanlUe Glatt fort — sie tlngtd"r'm,a^ '" lie dcr socialistische Wah>, noch nicht witthschaftllchcn 'u °°" ^" ^a. ^dli<5 I "' gesetzliche Regelung erhalten sollen, fruchtbar z« m.che" ^er Staat lann nickt viel mehr thun. al«> dcn sfs,i,i >'Nd unverrllckliarcn Nahmen schaffen, an den Gelheiliq. len ist es. ob und wie sie ihn ausfüllen. Wir haben t'n vollständiges Regulativ uor unS. das die Vorschuh, und Credilvcrcine. die Rohstoss- und Maaazinoereine. «^^^lctivgcnosstnschafttn. die Consumvcreint und d.e ">ol)"""g«°enossenschailen umfaßt, ein Gtsttzbuch, daS die Vclhällüissc allcr dilsls Associationen zum Staate ngcl«. dae» fl,r sic tin öffcnl!lsct,..s Recht schafft. daS sic mit Rechten ausstattet, ihncn aber auch Pflichten auser«, legt. t.ic erfüllt werden mnsslii. DaS ist gcw'h tin be-dcutungsvollcr Schi ill zur (5„lwickllwg unserer wirlh-schastl!chen Msetzgcl'iiüg," Die Sitzungi>ftrolololle deS Abgeordnetenhauses regi> sliiren eine große Anzahl von Resolutionen, welche bei den Berathungen u»d Debatten niedergelegt werden. Gezüglich dcr Gudgelbcialhungcn im österreichischen Äbgeosdnctcnhause sind Summen laut geworden, welche die Zersplitterung dcr Verhandlungen durch die allzu zal»l-»cichen Resolutionen mißbilligen. „Die gcstiige mehr. stundiqe Vorm,ttagSsitzung des «bgcordnellnhanseS — schreibt die „Neue Freie Pscsse" am 8. lv — war mit Debatten übcr eine Unzahl von Resolutionen, zuerst zum UnlcrrichlSbudgct. dann znm HandelSbudssel aus» gefüllt, denen eine fachliche Würdigung angcdeihcn zu lasfen. ganz unmöglich ist. Schon gestern gab sich unter! den Adgeordnelen Nxwille iibcr diese NlsolulionSflulh.! welche die Bedeutung solchcr Kundgebungen vernichtet.! lund. und heute verlich diesem Unwillen der Abgeordnete Dr. Herbst ossmen verdienten «uSdruck." Ächnlich äußert sich das ..Frundenblatt." ..Im Abgeordneten.! hause', schreibt da« genannte «litt. nimmt die Rede«! lusl — in dicscr Session bisher rech! cinge.lcit. welche^ fragen und Angelegenheiten von principieller Äcdcutuna nebenher in rnschcr ^nipsooisauun zur Lösung brinaen '"öchle». Wir er»?cll,i>cn. daß das ?lt,a.cordne!cnhau5 hculc fünf Resolutionen unmittelbar einander folgend beschloß. Mit einer solche!, imprcwisiirlen (5-'tscht!dl,<'a wichtiger fragen wird die Gcc»l!ilu»i der Beschlüsse ds? )Ibgcordi,clcnhanscs nicht gthoben und gefördert Drr Äbg. Hcrl'll s>ih sih denn auch bewohn, in treffendn Wnsc u»d unter lebhllftcr Zustimmung gegen dic unaus gesetzte «öililninguna. voi, ÄiNrägen an'^utrsteu. dic eigentlich einc sclbsländiqc Vor^rüthung in einem be-sonderen Al,ss'cich«er Vchcmsnz dahin arbeit.n weide», deß dcr RcichSiulh lcüie,' ^ dnichsühre. durch welcl,cn dic Apposition lahm., ... ..üdc. Viel wichtiger jedoch a!s da? Nolhwahlgcseh ist ' die Durchführung der directen Wahlen. iNclingt cs. diese« lHcsctz durch^usühirn. dann wirb der Thron und die Majeüäl des ssa,l um so wichtiger, j l'olhwendigrr die Schaffung oo:i Ocsctzcn ist. wllctis Oesterreich in die Rcihe der modernen Staaten slcllen, ^ Besonders wichtig ist. daß da« Verhältniß zwisltn» ! ^laal und Kirche geregll« wlioe. So wie ich. dcnlc» l ln dlescr Beziehung noch viele katholische Plicster und Männer aus cum böhmischen Volle. Wenn wir nicht oft/» a»sllltcn, ist daran nur dcr gewaltige Terroris» lliu? schuld, der von unsere, nationalen und clericale» Or^lllien, so wic von gewisse, Hl-tzcrn, welche sich oft wie wahre Gusf.ndnden bcnchnzcn. ausgeübt wird." Diese Stimme' lilscit dcn cifre^lichen Nachweis, dah in Böhmen denn doch nock nicht alle c^cd'scken Köpfe vom Opposition?» oder Nulio'ial'läteschwindsl bejallcn sind. 25. Sitzung dls ÄbgcoldncllnhllussS. Wien. 9. Mürz. P'üsident R. li. Hopsen eröffnet die Sitzung um N Uhr 30 Minuten. Ul wohl über das Vo handilisein dcr Vorauesttzunnln der Delegation all« iibcr die Auswahl dls zu bcaujlragenden Berichts. Sie sind dabei an die Antrüge der Staat«» linwnllschasl, auch in Prcßprocessen, in lciner Weise gebunden. Die Gefahr eine« Mißbrauche von scite der Slaaleocrwaltung ist daher vüllig ausgclililossen Woh! aber besteht für die ^usti^ociwaltu!' ü, dle StaalSaiw^llschafl. die unubweir , ^ el an ihr liegt, dazu beizutragen, daß die Ächtung vor Recht und Gesetz ljlwah:t, das Vertrauen der cn Scduy der Ocschc und der Gericbti nicht untergraben ween. die Slalllelliiw^llschast im 3>!'!,e dcr Hfiren Inteipellanlcn im allgemeinen an» zuwchc:', eine geschlichc Bcsllinmuüg, zu tc!.! .......»- luni, sie milzuwiilsn berufcli ist, thatsächlich i. lveoduü« zu s tzlN." (5s wild zur Tagcsord.,ung geschritten. 6lslcr Gegenstand: Wahl dt« beschlossenen Ai,c schnsssS von ncun Mit^lied^n sür die Ton.rw üll^j' Vllucdow inil ciner Abzwcigli, ^ »aä. Zi; olz. Oc>S Tcrulinium wild durch daS Bul«au VDlgfüoMMl». Es nurd zur Fo,!s'hu''g der Vcrathui'l/über den 3laa!5uo7anlHla.i pro 1872 üocrgeganaln. ,^ür Eap 2'.< Ncchnunq^co^tlolc". werden 144 l)00 l^»li',n a',s oideullichc,. !^ 000 fl. als außerorsent-lichc« E!fordl'N,ß ohne Ocbat't einaeilcUt. Dergleichen werde», für 2ap. W. ..Pensionset^l" l2 02Z95'j ft- al« olbenllichls, 8300 fl. als ^ " ordsnt'lich'« O'fo'^il'iß rhl,c weit?re genlhmiftt , S./> >' u"d Dotationen" wer en snr Cup. ,il ^i. .^ , ^andessonds: Kürten. 10.0O^ fi.. fur 6ap. A2 U. ..'«u« Anlaß blr Donau.Reguliruna" ein Elfoidirniß für den das Aerar lrefs ^ ' .ict'^ 'eit,a.' 2^3.367 fi al« oidentlich, ! !c- willigt. Zn Lap. 33. ..Dotationen an Inousttieunlerneh. muno.cn", clllürl Abg. Dr. Rechbauer, nachdem stch darulitcr Bahnen befinden, die, wie die Kronpiinz Ru» dolj«>Bahn,die Franz.Iozephe.Vahn. au« der Sistnungs- 4i« zeit h.rrühren. nur untcr dcm Vorbehalte für diese Tttel stimmen zu wollen, daß die vci-fassmlgsmaßlge Indem» niläl iür dicse Titel nachgesucht wilLc. Z>, C.'p. .!4, ..Do>at,0!'.n au einige Grun^ent laMm^'fon^S," erzielst d^s Wort '.'lba. Graf Thurn. um ali dcr Ha»d ziffernmäßiger Berech lun^cn nach zuweiftn, daß l"cht cer vom Finanzausschusse ei„g st-llie Betrag mit 40.000 fl., sondern die von oer R^,ieruna il, ih'tm Pral'iNlilire de« trainerischen Bandes ausschnsscs cnlsprechend sei. Rc^ncr bcanlraqt, daß im Cap. 34. Tllel' 4, statt 40 00) st. der Betrag von 10(1,000 st. cingenellt werde. Dlcscr Antrag wird unlti Nützt. AlW. Dr. Poklular schließt sich sowohl den Nusführuogen als a^lch dcm Antrage des Abg. G afe» Thurn vollkommen au. ^pcclalb.rlchterMter Dr. H e r b st: Die Herren Vorredner gehen von der ganz unrichtigen Voraussetzung aus, daß dasjenige, was als Präliminare unter diesem Tltel emgcheUt wird. eine Ziffer sei, welche das Land Kram ledcnfallS anzusprechen habe. Die Zlffer, die hier eingestellt wird. berührt Krain gar nicht, sondern ist eine Zlffer des Präliminares, welche als wahrscheinliche ÄusgabSzisser dem Finanzministcr gegenüber in das Präliminare cmgestcllt wi,d. Krain gegenüber gilt, daß dasjenige, was nach Abschlag des Erträgnisses des 20 perc. Zuschlages zu den directen Steuern und der Wem- und Mostsleuer noch nothwendig ist, gezahlt werde. Das w.rd gcwiß nicht gerade 40.000 ft. sein; es wird möglicher Welse mehr, wanscheinlicher Weise aber nach d«n bisherigen Erfahrungen weniger sein. Daß aber der Finanzausschuß richtig vorgegangen ist. ergibt sich aus dcn einfachen Dalcn, welche er in seinem Spe-cialberichte angefühct hat. Denn nach dem Finance« setze für das Jahr 1870 wurden in demselben Titel 24,6^9 fi. eingestellt und es war damals aar nichls nothwendig. Es ist auch ganz natürlich, daß das ^an-dcsplüllmitiare nicht richtig verfaßt sein tann, weil eben zur Zcit der Verfassung des LandespräÜminarcs das Rclchspräliminare, worin eben das wahrscheinliche Ergebl'iß dcr Ziffern der d,reclen und indirecten Steuern eingestellt wird, gar nicht bekannt ist. Ich glaube da« her, daß der Antrag des Finanzausschusses gerechtfertigt und dcehalb gar lein Grund vorhinden ist. weshalb, auch wenn der Antrag nicht gerechfcrtigt wäre, die Ab« geordneten aus Krain sich irgendwie deshalb geänstigt fühlen sollen. Gcnelalberichterstatter Dr. Nrestel macht noch darauf ausmcrlsam, daß der Slaat sür die Verpflichtung des Grundcntlastungssond« haftet. Welche Summe dies-bezüglich >m Prälimlnare angefühlt sci. sei daher gleich« gillig. und dcm b.tr.ssendcn ^ande könne darum nie eine Verlegenheit erwachsen. Bei der Abstimmung wird hierauf die Erhöhung der für Krain eingestellten S^mme auf 100.000 si. abgelehnt und das C^p-lcl 35) nach den Ausichußanträ-gen mit 2 625.000 ft. ,m O^inaiium unü 435.000 fl. im Extraordinär,nm genehmigt. 5a« entsprechende Einnahmecapitel 37 wird mit 5,394 000 fi. angenommen. Ebexso werden die bei diesem Capitel vom Finanzausschuß beantragten Resolutionen: l. D.e l. t Regierung wird aufgefordert, die zum Behufe der Bemessung ler zu leistenden Vorschüsse vorgelegten Bctricbeiechnuu.cn der galanllrten Eisenbahnen in der Richtung der genaue sten Plüfung zu unterziehen, damit nicht durch Einstellung ! n die BeMebSrechnung nicht gehöriger Pusten oder durch ungerechtfertigt,.' Höhe der NuSgabspoüen dcr Ztaatsschatz in unzulässiger Höhe belastet wcrdc. — tin jen^n B^hlNli >»be>-, deren Einnahmen nichl eiüinal die V>!tl>ebslo'len decken, durch strenge Nrberwachung dcS Ä>tr>ebes und dcr Oebahrung, wie durch entsprechende Nietung der Tarife dahin zu wlrlen, daß dieselben einen Reinertrag gewahren." 2. „Olc Regierung wild aufgefordert, dem Reichs« ralhe Gefetzt 'lwürfe zur verfassungsmäßigen GeHandlung vuriulc^cn, durch welche die Veihälimsse des Staates ge^cnüocr oen Grundentlastung^sundö von Kra>n, Istricn, Galizicu und der Bukowina dcfimliv geregelt werden, and dabei insbesondere von dem Principe auszugehen, naß die Zuschlüge zu OrundenllastungsfondS, welche in aen betreffenden saniern cingelpben werden, fiflrt werden müssen und nur, insoweit hicnach bei den bc->rcffcnden Grundenllastungsfouds Abgänge eintreten, lückzahlbare Vorschüsse oder nach Umständen allfällige Subventionen von Seite des Staates geleistet werden können" — ohne Debatte genehmigt. Das Capitel 35, „Staatsschuld", wird im ordentlichen Erforderniß mit 77,137.094 fl, im außclordent-chen mit 12,505.233 ft. und das gleichnamige Capitel oer Einnahmen im Extraordinarium mit 3,345.000 si. genehmigt. Auch das Erfordernißcapitel 36, „Verwaltuna. der Staatsschuld", wird im Ordinarium mit 742.000 fl. im Eftraordinarium nut 7l.000 ft. und das dazu gehörige Capitel der Einnahmen im Oldinarium mit 7000 ft ohne Debatte angenommen. Zu dem letzteren Capitel wird van dem Ausschusse ebenfalls eine Resolution beantragt, welche nachstehend lautet: „Die Regierung wird aufgefordert Maßregeln einzuleiten, damit die Summe der Partial'Hypolhelal» anwcisungen wieder vermehrt werde, und alle nöthigen Vorkehrungen ;ur Erleichterung des Verkehrs der Par-ttal-Hypothekaranweisungen zu treffen." D»e Resolution wird vollinhaltlich genehmigt. Bezüglich des Capitels 37 der SlaatSauSgaben, „Bcitragsleistung zum Aufbände für die gemeinsamen Anaelcgenheiten," entfällt die Abstimmung, weil die be» treffenden Tummen so in daS Finan',aesctz eingestellt werden müssen, wie sie von der Delegation angenommen wurden. Die folgenden Capitel der Staatseinnahmen: „Einnahmen aus der Veräußerung r>oin Staalseigcniliilm" Mlt 1,500 000 ft., Zahlung der ..DonaU'Dampsschiff fahrtsaesellschaft" mit 2.200 000 ft,, „Aus den am schluffe des Jahres 1871 verbliebenen Kassenresten" mit 1^.300.000 ft.. ..E,„nahmen aus Rcallsirung von Centralactiven" mit 6.000 000 ft., wcrden ohne Debatte, und zwar sämmtlich «m Extra-Ordinarium ge« nehmigt. . Das Haus gcht hierauf zur Oeralhung dcs Entwurfes des Hinan^csctzes üdcr, und werden die ?lrtik-l l bis eilischlicßig 9, fowie der Titel und Eingang des (Nesctzcs nunmehr zum Geschlilsse erhoben und sohin das F uanzHisetz auch in dritter Vcsnrig angenommen. Schließlich givt auch der Oenelalberichterslaltcr jene Petitionen bekannt, welche durch das Finanzgcsetz erle» di^t wurden. Präsident gibt hierauf noch das Resultat bekannt. wclcheS bei der Wahl für den Ausschuß zur Vorlicra-lhnng der Regierungsvorlage, betreffend den Gesetzentwurf über die Herstellung einer ^ocomotlv-Eisentiahn von Talnow an die ungarische VandeSgrcnzc bei ^eluchow ,m>t emcr Abzweigung von Orybow und Zagorz sich er» g:ben hat. Es wurden gewählt: Ritter v. Hoppln, Ritte' r. Hoi0dysl<. Dr. Groß, Gompcr^. Dr. Kaiser, 'ttohrin-m,!. Sl)z, Or. Herbst, Varoil iUe^ß. Hi raof wild die öltzüng inn 2 Uhr 30 Min. geschlossen, Nächste Sitzung Mittwoch, den 13 März. Politische Uebersicht. «ail»ach, 12. März. Die Deal« Part ei glaubt einen Ausweg aus den W,rren gcfundcn zu hadcn. Sie »mro dcantragcr!, mit Hinwcqlassunq aller Zwlschenanträge zur Gcralliung des Wahlgesetzes üderzugch:n. Wenn dies im Wege selbst der langwierigsten Debatte über den Modus der Abstimmung angenommen wiro, so soll die lln bloo» Annahme des Wahlgesetzes beantragt und durchgeführt werden — Die Agitation in ungarischen poli« tischen Kreisen schreitet vor. Di« am 10. d. in Pest slatlgefundene Landesversammlung unter TiSza's Führung hat sogar eine ganz sonderlich klingende Reso» lution angcnonlmen, deren Wortlaut wir h'er reprodu-ciren: „1. Die Conferenz wolle beschließen, daß fit M't Rücksicht auf die nächsten allgemeinen Wahlen einen ^andesausschuß mit Rücksicht auf alle Gegenden dts Dantes, und ein Execuliv.Cowilo, bestehend aus neun im Centralpuntlc wohnhaften oder solchen Mitgliedern, die sich leicht im Ccntralpunlle cinfind n können — ent» fcndc. 2. Die beiden sosott zusammelitrelcl'dcn Comilös mögen vorerst das gegenseitige Verhältniß feststellen und sodann bestimmen, in wclchcn Fällen das Exccutiv-Comi»6 berechtigt oder gehalten ist. dcn Partei-Ausschuß einzubcrufc». Die Aufgaben des Ef^lilio Comil6s sind außer den vorerwähnten noch folgende: l. DaSfelde hat durch die Mitglieder des Parlei-AnSschnsfcS in stetiger Verbindunc; mit dcr ganzen Partei im ^andc zu sein; 2. da« Comil6 nu>ß demnach dln Stand der Par« tci im «anzen ^ande mit fortwährender Ausmerlsainlcit verfolgen; 3. das Comity hat die im Inlercffc der Partei nöthigen Aufklärungen, Erklärungen u»d sonstige Veröffentlichungen zu befolgen; 4. das Eomil6 ermulhige. wo d«cs nöthig^ 5. gebe Aufklärung, wo man solche verlangt; 6. schlogc Candidalen vor, wenn es hiezu aufgefordert wi»d. mit Rücksicht jedoch auf die bckann-ten Mitglieder dcr Partei, die, wenn ihre Wahl in ihren ursprünglichen lvezirlen zweifelhaft würde, hier gewählt werden können; 7. glcichc etwaige Differenzen im Schoße der Partei llliS; 8. thu.' Mlcs, was nüa zur Erreichung des Zttlcs. daß die Mißlicher „nscr.r Parlei gemahlt wcrdcn lnögcn." In der Debatte über die Etrafbestimmnngen gcgen die „In l er n at i o nale" !sl die französische National' Versammlung noch nicht libcr die General»liScussion hinausaelommen. Die ^inte wird «inen O^gM'Entwurf zu der Re^ierungsoorlaae einbringen, der lautet: Art. l. Jede internationale Genossenschaft, dic. gleichviel unter welchcin Namen, einen Nn«l'ff auf die Freiheit der Ar« keil, da« Eigenthum, die Faitulir, das ValeNand oder die freie Ausübung der lft,lennl>nsst zum Zill hat, ütllt dnrch die bloße Thalsache ihres Veslchcns und 'hrer Vtlzreigungen auf fn Com» plolt dar Art. 2. Strafbeslimmimg (deren Einzelheiten noch zu fifiten sind.) Nur soll nach dem Entwürfe nicht die Zuch!poei, fondcrn das Schwurgericht über die linschlägigen Vergehen erkennen. — Gerüchte tauchen mehr und mehr auf, daß in Versailles eine Ca b i nt t s» trisis bestehe. Die Reorganisation des Mi -nisteriums wird allem Anscheine nach erst nach der Erledigung des ^fianc'schcn GesctzcS erfolgen. Die von <5l'nissrllM. Aus dem Harem von Cairo. „Harem" heißt, der den weiblichen Mitgliedern der Famme ausschließlich vorbehallene Theil des lSlamili-schm Hauses, welcher allen Männern, wofern diese nicht zu den allernächsten Blutsverwandten gehören, verschlossen ist. Dl« ausaedehntere Bedeutung des Wortes, welcve der aufaereaten Phantasie der Abendlänoer so be. neldenswerth ersinnt, ist heutzutage im Oriente selbst eine schr große Ausnahme, indem die Böller des Ostens sich täglich mchr zur dcqucmen Prosa der Monogame hingezogen fühlen. OicS ist nur aUzu degreiflich. wenn wir bedenken, wie schwer eS schon ist, nut emer Frau auszukommen, geschweige denn mit mehreren, von denei' Jede. nach dcs Ges.tzcS strenger Vorschrift, ihre eigene Wohnung, Vedienung und Haushaltung in Anspruch nehmen tann. Die Harems an sich selbst, wie sie heute existire,'. sind. für unsere europäischen lamen selbst, bcneidens' werth unabhängig und freisinnig in ihrer Organisation. Die Frauen gehen aus. machen Vcsuche, geben sich dreimal wöHentlich 1lonä».'/-V0U3 in dcn öffentlichen Bädern, übelschwemmen an den Feiertagen die Fried-liüse, welche bekanntlich den darin oorurtheilsfrciercn Muhameüanern a!s Lssentliche Spazierggngc dienen, und blnbcn oit tagelang aus. ohne daß die Männer sie daran verhindern. Daß bei solchen Gelegenheiten Viel und Verschiedenartiges geschwayt wird. ist natürlich, weshalb auch der köstliche Qliican, d. h. „Stadttlatsch," in Cairo ebenso siorirt, als in Europa. So sind denn die Harems vor Allem Irttriguenncster und Waschküchen, wo am häufigsten fremde Angelegenheiten gewaschen werden. Jedes weibliche Alter hat da seine besonderen G> nüsse; die Jungen suchen Intriguen sür sich, die Rei» feren wittern d>e der Andern aus, und das Räderwerk dcZ Tiaölgcspräches fängt an zu klappern und zu schwir-ren. Was in die Mühle als Korn hineingeworfen wild, fällt a!S Mchl unten durch, d. h. man erkennt cs nicht mehr. Daher das cairenser Sprichwort: «Was man in Cairo saat, ist vierziq Tage da'.auf wahr." Die Männer w>sscn dies trefflich zu benutzen, se« es. um eine falsche Nachricht zu verbreiten, oder um eine Wahr« heit zu entstellen, oder auf einen Staatsstreich vorzubereiten, oder endlich dcr öffentlichen Meinung auf den Zahn zu fühlen, denn immer gibt es keine bessere Trom» pele, als eine Cli'.renserin, die mit Neuigkeiten tpusiren geht und der man das strengste Stillschweigen anfcrlcqt hat. Was dem nülürlichen Intrigncnhang der Vcwoh» rinnen Cairo's einen ganz artigen Vorschub leistet, ist die Undurchdlinalichke't von Schleier und Maske, die in vielen Fällen jedoch cbcn so leicht gelüftet werden können, a!S die „I,0Ui>8" (Gesichtsmasken) der Rcdou-tenheldinnen. Ein maslirte ss'au, verschleiert und vermummt, wohlverwahrt hinter den wohloerscklossenen Thüren des Harcm's denkt sich der Europäer, das ist ..Numero si'ter". Das kommt darauf an. Die Intrigue ist ein Prottus. wclcher alle Gestalten annimmt und dem kein Thü>schloß, wäre cs auch ein patenlntes Sicherheit«' schloß aus dcr ersten Fadril Birmingham's, zu wider« ^ stehen vermag, wenn er den goldenen Zauberschlüssel, den unfehlbarsten und unschätzbarsten aller Dietriche, anzu- ! wenden im Stande ist. Zu meiner Zeit wohnte in eincr Hauptstraße des Koptenoiertcls der Sohn eines reichen Nheders aus der r>i0 , machen. Ein längerer Aufenthalt halte ihn mil del galanten Chronik dei- Hauptstadt bekannt gemacht und in ihm den unwidtsstehlichen Wunsch tints Abenteuers wachgerufen. Wirklich gelang es ihm auch, mit cincr Tckennerin des Propheten - für eine solche hielt er nämlich die Dame — die von demselben Wunsche beseelt schien, Vcrdin« düngen anzuknüpfen und ein Rendezvous im Heilig>h»w des Harems selbst zu erlangen. Das Haus seiner Schönen war in der Nähe des Klost rs dcr tt.-uili l'^" <1(!i!a torra 8iUlw gelegen und ein prächliaes Specimen dcs Palastes eines Mamelnllnbly's. Unser Glücklicktc ward zur licslimmtm Slundc nnlcr s,anz besonders mysteriösen Umständen durch eine geheime Thüre von eineM auf allen Nähten vcraoldeten Eunuchen linaelasfen, "nt, in einen reichaeschmücklen ssaah, cdtl Harcmsalon gcfühlt. wo zwischen Purpurdivans eine Nlabasler-Fontaine, von ÄrbutuS und Jasmin ulMusllt. sprudelte. Nach einer tödllich lanaen Vierltlstnnde erschc'Nl durch eine im Wandqetafel verstecktf Thltte eine dick^ verschleierte Dame. von Kopf bis zu den Füssen wn Juwclen bedeckt. Der entzückst geblendete Provencaie stammelt, ohne einen Augenblick Zeit zu verlieren, se' blumenreichstes, orientalisches Compliment, zu dem l>1" sein Dollmelscher im Schweiße seines Angesichtes wühlt"" .4 '' der Commission gewählte Fassung des Entwurfs lehnte Thiers mit aller Hntschledenheit ab^— Der lelegra. Ph'schc Verkehr mit der Insel Guadeloupe wmde er0ff„ct. Oer chouuernlur daselbst sendete folgendes Tclc«,amm: ..Die Colonie ist glücklich, sich nut t^m Mltttcrlande vereinigt z»l sehen, und übersendet Frank« reich den Ausdruck ihrer Wünsche und ihrer unerschüllr-lichen Anhänglichkeit." — Durch eine amtliche Note w^ro d'l Nachricht des ..Courrier de Fiance" bezüglich der in der iranzosischcu (5olo>,ic Cochi" china angeblich a»?-gebrochenen Unru^n d.iucl,tl,l. os huscht, dieser N, te zufolge, in dcr Colonie oollstaudigc Ruhe. Es gchin Truppen dahin ab, um diejenigen ab^ulüsen, deren Alis» enlhalti«zcil abgelaufen ist; doch fi"det leine Vermehrung des 6ffectiostandes derselben statt. Die zwei tbl. jcden Versuch aber. Andere an der Arbeit zu v:r^ hindern, bestrajl. D«e D.balle über diese« Gcsctz dauerte ^ Tage. Mehrere Dcputirte versuchten die Oefahrcn dieser Coalitionen und deren verderbliche Wirkungen in anderen Bändern, namentlich Frankreich, nachzuweisen. Die ..MontagS-Revue" will aus sicherer Quelle erfahren haben, daß der Papst den Msgr. Chigi. seinen Nuntius in Paris, in den Vatican beschicden halien soll, um eingehend mit ihm zu berathen, zunächst über die Frage, ob das Papstthum noch Aussicht auf Unl:r stühung von Seiten Frankreichs habe, ferner darüber, ob es möglich und gerathen sein würde, die Central' Negierung der Kirche auf französischen Voden zu ver» legen. - Der „löconomista d'Ilalia" meldet den Ab' schluß einer Convention zwischen Frankreich und Italien behufs der Herstellung internationaler Bahn» Hilfe auf der beide Länder verbindenden Eisenbahn; der eine Bahnhof wird in Modane, der andere in Venli-Miglia errichtet. — Der italienische Ministerralh hat den Gclrag von einer halben Million Francs für die Auslagen anläblich der We l t a uS st e ll u n g inWien festgesetzt. Ein bezüglicher Gesetzentwurf wird der Kammer nächstens vorgelegt werden. Eine Depesche aus Madrid meldet, daß eine von 4(X)0 Wählern der konstitutionellen Partei besuchte Versammlung stattfand. Dieselbe proclamiste mit En» thusiaSmus die Verfassung vom Jahre 1800 mit der Dynastie Amadeus. und die Integrität des spani« schen Territoriums. — Der „UnivcrS" meldet in einer Correspondent auS Madrid, baß ein Aufstandoversuch stattfand, welcher mehrere Hinrichtungen zur Folge hatte. Weltausstellung 1873 in Wien. Wie die auS der laiserl. Commission aebildete Aus. stellungScommission für Wien und Fiedel-Oesterreich, haben auch die NuSstellungscommissionen in den Krön ländern ihre Thätigkeit begonnen. Aus Prag, Vrünn, ^in<, Ora^ zc. liegen bereits Berichte über den Beginn ihrer Wirtsamleit vor, die zunächst mit dcr Bildung von Efecutivcomilös für die einzelnen Arbeiten inaugu» lirt werden. — Für die Ausstellung von Cremoncser Instsumenlen sind neuerlich Anmeldungen werthvoller beigen angelangt. Die Präger Mclropolilansirchc über-lÜßl für diese Ausstellung cine Acige von Stradivari Ul'd eine andere von Sarlirio Suz>a; ferner haben an-NtMlldel: Herr Dr. Schenkel in Prag eine Oeigc von Kaspar da Sulo in Brescia (I586 gebaut), Herr ^ Stude in Slolberg im Harz eine in ssünsllerlreisen blrühmle „Amati". Herr Brichla in Wien eire Geige und ein Cello desselben Meisters und eine Viola von Maggini, Herr Emanuel »only m Prag eine VrcScia. ner Viola, eine Geige ooil «lnali und ein Eello von Ouarneii. Die seil mehreren Tagen in Wien anwesenden General» commissäre der franzüsischru Nrgieluna fill die Welt. lusslelliitig 1873. die Herren du Someraro nnd Oz^nne, lienützcil ihici, Anfcnthc,ll nicht nur dazu, um m viel» sättigen Verhandlun^eil m,t dem Gencia diretior der Ausstellung alle auf die Vcl^liqung Frank cichs anther Exposition bezüglichen Fragc!' l urchzuberal >en, ondern auch. um alle Vorbereitung^, si,r eine wütige Bertre-tling Frantreichs an Ort und Slellc ^i t cffeli. ler «Würltemdergischc Slaal^ü^i.j'r" ci,chäi m scincr letzten Nummer cinen langen «rtitll üb.r die Welt-ausstellung. die Reglements, die Raunioerlheilung. Platzmiethc «., um die wurttcmber^ifchen Industriellen über Alles anf die Ausstellung Vczüglichc zu oricn. liren. — Das Efccutivcomll^ dcr «btheiluna XII (iür das UntcrrichlSwese,') der lais. Eommlfsion Hal unter dem Vorsitze des Secticmschefs o. Czebil über die Fericn im Schuljahre 1872/73 sowie über die Herausgabe des Werkes «Naturselbstdrucl" Vorschläge gemacht, deren Ausführung in letzter Instanz vom Unterrichtsministerium abhängt. Gleichzeitig ist dasselbe mit der Feslslcllung eines Regulativs für die nach einem linhcillichcn Plane darzustellenden Schulzeichcnarbeilen beschäftigt. — Ein zweites Efeculivcomill' dieser Abtheilung (für Bildungs-wesen) ist unter dem Vorsitze des Herrn Sectionchcfs Baron Hohcnbühcl thätig und versammelt slch regel. mäßig jeden Samstag. — Von den SubcomiN's dcr Abtheilung V (Localfragen) hat jenes für Wohnung«, angelegenhcilen ein bezügliches Efposö des Gcneraldircrtors in Erwägung gezogcn. — Ein zweites Subcomil.'s für SanitülSwcfcn hat sich „ntcr dem Vorsitze dcS Hcrln Scctionschcfs Baron Wchli versammelt und die Gerichte' des EhefarzteS Dr. v. Mosctig über das Sanitälswesen ,m Prater entgegengenommen. Die Eo„'i<6s der Abtheilung IV (wirthschaftliche F,agen) für das ..Nahrung«, wcsen". da« ..geschäftliche Fach" und die ..Ncgulirung des Wurstelpralers" haben sich mehrmels versammelt. — Die Abtheilung X (Kunst der Gegenwart) hat unter dem Vo,sitze Sr. Excellenz deS Herrn OberstlämmererS Grafen Erenneville eine Sitzung abgehalten und die vorbereitenden Einleitungen für die Verfassung dcS Kunstlalalogcs getroffen. Die Abtheilung XIV (Vand.. Forstwirlhschasl. Wein«, Obst. und Gartenbau) hat in ihrer am?. d.M unllr dem Vorsitze Sr. Durchlaucht des Fürsten Johann Adolf zu i5-cbwarzenberq abgehaltenen achttn Plcnar. sitzung „eben Vorlagen des lausenden GeschäftSnanges die Preisausschreibung für die Lieferung verbesserter Zuctcriübcncullur' und Ernte Instrumente berathen. Nach den Bestimmungen drr Prel?auSschreibung wetlen für die beiden besten Saemaschmcn zwei Preise ^ 2(M) fi. und 1000 fi. für eine Egge oder Walze zum Krusten« brechen 5>00 fl.. für Jäter zwei Preife von zusammen 2000 fl.. für die besten Nubenernle-Mllschinen zwei Preise 5 3000 und 2000 fl. und enclich für rin ent-sprechendes Instrument znm Köpfen und Putzen der Rüben ein PreiS von 200 st. ausaeschrirben. Die Z." crlcnnung der Ptcisc erfolgt im Novcmber 1873 und war nach der BcurlhcUung aus Grund der faclljchen Arbeitsleistung am Felde. Die Preisrichter für diese, Instrumente werden von den Spendern der Geldpreise! ! gewählt. Nachrichten zufolge. die au« London eina/langt sind, hat man daselbst die Vorolreitu'igen behufs N>e< derfetznng einer königlichen Eommission für die Well. eines Monats oressirt hatte. Da lassen sich Schritte vernehmen. Sie kommen näher, dem Iünalinge wird es seltsam zu Muthe und er wilft verzweiflunaMollc «licke ringsumher. Während die Dame mit ängstlicher Spannung zu horchen schein», öffnet sich die geheimniß. Volle Thüre, und herein stürzen zwei Individuen in eleganten Fracks und den Tarbusch auf dem Kopfe. Unser Held. der sich darauf gefaßt gemacht hatte, mit emem wnthschäumcnden. belurbanlen Vollblullürlen zu "N'n zu haticn. iil nicht wenig erstaunt, als dicsc Herren Revolt" ^'"'" Dilemna ..Hcirath oder Tod" ihm den tteffiicktn'"^ ^" ^l"ll setzen, worauf der Aelterc in " der leN)li^^°"^ hinzuzufügen fo höfllich ist. daß der leiblick ^ " "^ lci" Begleiter der nicht min. geachtete ^« /"^^ ^'^" ^""" sei. die ihre allgemein Situation w'r.. ?" ^"'""^ ^be bedecken wollen. Die st« denn °nch w N^'^"r «nseren Marseillaisen, der thaten geboren. s° s/.'"'? "°" ^"l"' "ich. zu Helden, und H.ltung der beiden «.7 ^,7, ^chlossenen ^iene süchtigen Gentlemen imponiren ,b ,> Ze.t zu weiteren Reflexionen, und eiu Patc ^ ^7 nahegelegenen Terra-Santa.ssloster wurde stehend 7F..ß7« herbesch.cden. um die Sache in Ordnung z.. ^!„ °" ^a nu„ die honorablen Interessirtcn einer französischen ^vanl.nerfamilie angehörten, so stand dem Priester nicht s«s« ^' 5"' °^'t «cizichung des französischen Eon. dock «"" ^',"l'«nung zu geben. Man sl.ll.e ihm je-"i >o llndlmglich vor. daß ts sich hier um Verführung einer Minderjährigen durch einen abglseimlen Lovelace handle, und daß die He>>aul gewesen, obwohl, es lmmerhln erniedrigend für unsern Helden scin mochte, besonders nach Eairo gereist zu sein. um dort die Ero.! ^bcrung einer Französin zu machen, wenn er nicht allso. gleich in Erfahrung gebracht hülle, daß sein honorabler Schwugerpapa. ein Schlaulopf ersten Ranges, keinen Sou ,m Vermögen hatte, und die ganze Eomödie mi« dem gemietheten Paläste. Eunuchen, Mysterium u. s. w. nur in Scene gesetzt halte, um für seine Minderjährige einen goldenen Vogel zu fangen. Selbst der hcxbwiirbige Paler scheint der Inscenesetzung nicht fremd gewesen zu sein. wie man in einigen Salon« im Franlenolellel be«! hauplele. und eine gewisse reiche Koptenwiltwe. welcher die ehemalige Mamelukenwohnuna. gehört,, hatte die Hand m,l im Spiele gehabt. Wie dem auch fei, unser Held bat in Eailo einige recht glückliche Monate m<>I» < 2,tif»u" sosorl von der Re. ierung beauftragt worden, ein eigenes Bl,rcau ei-'zlnic'ten, welches alle auf die Iu"st llung b'züqlichtli Vü> fünfte c:lheilen und den» j:n geli. wclch« sich an der Ä'^stcllung betheilinen wollen, mit Nall» ul,d Thal an die Hand ^chen wul.. — Das ylMcwdlnna hauS Schölle ^ Comp. hat für seine Mb.nz,:cke,fl,'s,k.'l, Ez^c"" ^'. EzaSIau. W'dy nnd v dl'e,,y ,ur ^ränliirung verbesserter Hllck-.rrubericultur» ^in^ Erniegcrälhc einen Veittaa. von 1000 si. gespendet. Gassesneuigkeilen. — (Tegetthof. Denkmal.) FUr das unter dem lüften Prolcc!orale Sr. l, Hoheit des dnrcdlauchügsren ,,-»errn Lrzhcrzrczs Ludwig Victor in Wien zu er» 'is'lcnde Tegetthoff'Denlmal sind an Beiträgen übernommen neiden: bei der l. l. «Hesands^ " "io de Janeiro I3() Peso«; im Palais d?s du: -cn ^rolrcl^rS 100 fl.; beim lift ^n Tiailhallcrei» Präsidium 2 fl, ; bei den l. l, ___^^,„ '" ^.sx^"? und Vuenos.Nyres 15 fl.. 775 Frcs. — (Der Fürstbischof von Tliri,,), cciien Tod von Tiroler Blattern gemeldet wurde, befindet sich »-och am ^eben, — sDie neue kandes'Obst. u nd Wein b au-schule in Marburg) ist am 11. d. in wegenwart der Herren Minister v. Etremayr und v. Chlumecly, des l. l. Cllltlhallels Freihcrrn r. Kübeck u, A feierlichst eröffnet worden. — (Das vierte deutsche Schützenfest) wird heuer in Hannover abgehalten werden. — (Die Gemälde.Gallerie) der GebrUder Pereire in Paiis ist unter den Hammer gekommen. FUr einzelne Kunststücke wurden fabelhafte Preise erzielt, z. V. für Nry Schefsei's „Gretchen am Brunnen" üt! 0<)s) Arcs.; sllr Ingre'S «Oedipus und die Sphinx" 4b 700 Frcs.; sUr N.Flcty'S „Uc,rl V." 40.000 Frcs.; fllr ^'. Roben'« „Madonna" 40.000 Frc«.; stir Meifsonier'S „Flöten, spieler" 26.000 Frc«. u. f. w. — (Aus dem Vatican.) «ls Raphael die be. rUhmten FreSlen des ValicanS malte, war seine heiß, geliebte Fornarina, seine unzertrennliche Gefährtin, der Genius, der ihn zu seinen Schöpfungen begeisterte. Den heiligen Vater erfüllte indeh die Leidenschaft des Maler« mit Unwillen, u:n die stete Gegenwart der Backerswchter im Vatican ward chm ein solcher Elein de« Anstoßes, daß er Anstalt machte, sie aus der Mhe de« Maler« zu ent' fernen. «Wer ist da« Mädchen da?" fragte er eine« Tage« Raphael in heftigem Tone. „Wenn Ew. Heiligfeit mir die Nnlwort gestalte»", entgegnele mit Feuer der un» sterbliche Mann," eS sind meine klugen!" Der Papst schwieg und ging fort; Fornarina blieb die verkörperte Seele de« ssunsUer«. — (Der Agitator Mazzini) ist, wie ein Tele» gramm aus Mom meldet, am II. d. in Pisa gestorben. Locales. Bericht über die Vand,saussch«ßsitz«ng vvm ». Mar, Hinsichtlich der Äcmec'scken Stiftung, d^ren Bezug dem jeweiligen «rzlc des P. P. Glavai'schen Nrmen- und KranlenhauseS in Commenda St.»Peter zukommt, wenn er alloorl wohnt, wurde beschlossen, daß die Inletessen de« ElislungSpermogen« vom Jahr 1Y7I angesanqen ^,r Äus» steuer armer dravcr Mädchen aus der ^' s>a verwendet werden, da der P. P Olarar'! , liS» arzl nicht in Commcnda St. Peter domilllirl. In Betreff der Durchführung de« Deichs Gesetzes vom 5l7. Juli 1871 wegen Ucbertragung de« Schubwe'ens an die (chubgemeinbcn wurde beschlossen, daß das disler von den l. l. BeziilShauplmannschciflfn gegen ^ergrilunq der Kosten aus dem i'andessonde besorgte Schubwesen erst vom 1. Juli 1572 angefangen den Schubgemcmden Uberlraqen werden wlilde, und es wurde der von der l. l. i'ande«, regierung mitgetheilte Ei'lwurf der dreSfallS l> -n ^crsügungen seinem wesentlichen Inhalte nach u- «. Nach diesen Aersligungen werden sich die Schulgememoen in Schudangelegenheilen zu benehmen haben, bi« ein eige» ne« ^andesgeseh, welche« vom i'ande«au«schusse fUr die nächste i'andlagssession vorbereitet wird, in Vetreff de» Schubwefens erlassen werden wird. Den Preis per 250 fl,, welcher in Folge i'andlag«. beschlusses vom 22. September 1«69 fUr die beste slove-Nische Operette ausgeschrieben wurde, erhielt aus Grund» lagc der von Kennern dramatischer Musik abgegebenen Gulachien hinsichllich der nach Prag eingesendeten zwei Operetten der ^mpositeur der Operette «s^r^Mi kluv6t,ll« Herr «nlon ssörstcr. Äcgens Chori an der ^aibacher Domlirche. Der Verfasserin des ^'lblttw zu dieser Operette, Frau i'uise Pesjal, wurde der ausgeschriebene Prei« pel 75 fl, zuerkannt. Dem Composite«! der zwerien Odette unler dem Titel: ^'r^i'ir (» /<„örz. und dem Bersasfer des ." dieser Operette, Herrn Dechant Grabrljan in Äl'spach, wurden als Nnerlennung ihres Slieben« eine sismunera» lion von 80 fl. zuerkannt. 4 20 — Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz« herzog Wilhelm haben gestern die Abtheilungen des k. t. 12. Altillerie.ReguuenteS in Vaibach und Stein, unter Einem die Batterien in Vir und Prevoje nächst Laidach inspicin und siud hcute Nacht zur weiteren Gene« ralmspemon nach Nadlersburq abgereist. — (Die Witwe des Neichsrathsabge ordne« ten Dr. Toinan) wird sich, wie das ^Salonbl." meldet, mit dem Gutsbesitzer Urbanic im ^aufe dieses Sommers vermalen. — ^Die hiesigen Hea m t enkr e i s e) werden mit Interesse die Nachricht vernehmen, daß der Verwal-jungsralh des erüen allgemeinen Peamten - Vereines der oslerr.-ung. Monarchie eine Petition an das hohe Abgeord-netenhaus, belrefsend die Pfanddarleu der PeamtengehUle. gclellet hat. Dle fragliche Petition enthält die Bilte: das hohe Haus der Abgeordneten möge bei Behandlung des bereits vorliegenden Gesetzentwurfes, betreffend die Sicher» stellung und Execution auf die Vezuge aus dem Arbetts-und Tlenstvelhällnlfse, gleichzeitig auch die Psändbarleit der Gehalle der Staats-, Landes«, Communal« und üfsent» lichen Fcndsbeamten mit einbcziehen und diese in volts» winhschaftlicher Beziehung hochwichtige Frage dahin lösen, daß die Psändbarteü des dritten Theiles aller Beamten? gehalle ohne Unterschied gesetzlich normirl werde. — (Dle philharmonische Gesellschaft) trifft Vorkehrungen zum sechsten Concerte. Die Mitglieder des Manneichores hallen heute Abends um 6 Uhr Probe. — (Der Mechaniker HerrCarlSannoner) hat seinen Salon im Fischer'schen Hause Nr. 31 nächst der Sternallee eröffnet und gestern zwischen '/, 6—7 Ulir Abends seine erste Production auf dem Gebiete der Physik und Mechanik gegeben. Ganz besonders inleressirlen die Jugend die Wirtungen der elektrischen Kraft. — (Theaterbericht.) Die „Prinzessin von Tra» pezunt" wurde gestern — zum achten male in dieser Ealson — bei ausverkauften» Hause gegeben. Der Beifall war abermals ein großer, ja ein stürmischer. Die Besetzung der „Regina" durch Fräulein Stauber, Ope-relteusangeiln vom landschaftlichen Theater in Graz, war ein glücklicher Wurf von Seile unserer Theaterdireclion. Fräulein Staub er ist nne Operetlensängeriu mit selle« nen Eigenschaften; sie ist jung, hübsch, munter, voll l.'eben, hat eme Quecksilbernatur, sie singt graciös, marlirt necklsch, spielt mit Lust, führt geschmackvolle, reiche Toilette; sie hat gestern beim eisten Debut Laibach in Fesseln geschlagen; öer liebenswürdige Gast nimmt unter den drei Retinen, die wir auf unsern Brettern gesehen, unbedingt den ersten Rang ein. Fräulein Stauber hat den Part dar „Regina" in zierlicher, schelmischer und decenter Weise vortrefflich durchgeführt, wirde aber auch mit Beifall und Hervorrufen förmlich überschüttet. Sollen wir die übrigen Leistungen abermals registri« ren ? — Herr Echlesinger (Cabriolo) überraschte uns Mit neuen Eeillänzersplüngen. grl. Pichon (Rafael) flötele abelmals w«e eme Nachtigall und wurde mit Beifall ausgezeichnet. Frl. Eb erhärt ^Zanetla), Herr Ehren» fest (Easimir), Herr Schulz (Sparadrap), der Chor der Jäger und Pagen machten ihre Sachen rccht gut. Der Beneficiam Herr Pleininger wird die Wahl der ,PlM,«fsin von Trapezunt" nicht zu betlagen und die Direction die Ueberzeugung gewonnen haben, daß, wenn sie dem Laivacher lheateijreundlichen und lunstsinnigen Publicum Neues und Guks mit tüchtigen Kläfien in enl spiechender Ausstattung vorführt, sie auf volle Häuser und volle Kassen mit Sicherheit rechnen kann. — Hcute geht die „Prinzessin von Trapezunt" zum letzten, -^ zum allerletzten male über die Bretter; auch Frl. Stauber wird mit lhren niedlichen llemen Fußchen über die Bühne hüpfen; das Haus wird sicher ein volles sem. — (Der Perein der Aerzte) in Krain hält am 16. März, d. i. nächsten Sonntag, in seinem Museal« locale eine wissenschaftliche Monatsversammlung ab. Pro« gramm: ^..Innere Angelegenheiten; U. wissenschaftliche Porträge. 1. Bezirtsaizt Dr. W ut s ch er: aus der gerichls- ä'rztlichen Praps; 2. Primararzt Fux: chirurgische Mit« »Heilungen; 3. Professor Valenla: gynäkologische Mit« lheilungen. — (Die Frage „Lack oder Predil?") tritt allmählich in den Vordergrund, nimmt praktische Formen an. beschäftiget nebst unserem Heimatlande Krain auch Kärnten und Küstenland; beschäftigt nicht nur die Iourna-llstit der genannten drei Vänder, sondern in erster Linie auch d,e Bevölkerung derselben im hohen Grade. Iu den hervorragenden Organen und Stimmen, wclch: sich in dieser Frage, beziehungsweise zum Vortheile der Vacker Linie ver« nehmen lassen, geHuren die „Tr tester Eisenbahn« briefe," welche der Civil'Ingenieur Dr. L. Vuzzi an Se. Excellenz den Herrn Dr. Banhans gerichtet hat. Wir machen unfere geehrten Abonnenten auf diese sieben Briefe, welche in Trieft, im Selbstverläge des Verfassers, in der Zuchdruckerei des österreichifchen Lloyd auch in deutscher Sprache herausgegeben und vom „Lcubacher Tagblatt" be» reitS einer näheren, eingehenden Krttil unterzogen wurden, aufmerksam. Wir empfehlen diese Correspondenzen im Interesse unseres Heimallandes allen Bateilandsjreunden. — Zur Bestreitung der Kosten für die Studien über die Linie Triest>Lack-Laun«dorf sind in Trieft bereits 1037 fl. 50 kr. eingegangen. — (Die Maul- und Klauenseuche) ist unter den Rindern in den Orten WetzelSdorf, Groltendoif, Stein« feld und Feinitz in der benachbarten Sleiermart auSge« brochen. — (Bücherfreunden) zeigen wir an, daß im Verlaufe dieser Woche in der Ioauneumsbibliolhel zu Graz mathematische und lriegswissenschaflliche Werke, dann Bü« cher aus dem Bereiche der Naturlehre u»d der Natur» geschichte zum Verlaufe gelangen. — (Schlutzverhandlungen beim l. l. Landesger ichle Laibach.) Am 13. März. Anton Sajc: Theilnehmung an der Creditspapierverfalschung; Elisabeth Mitlaucic': schwere körperliche Beschädigung; Bartl. Pegun: Tiebstahl. — Am 14. März. Ioscf Slauc und Compl.: schwere körperliche Beschädigung; Franz Novak: Dlebstahl. — Am 15. März. Johann Aeme: schwere körperliche Beschädigung; Anton Gacbeis und Egid Prus« Nil: Diebstahl; Johann Maurer und Jakob Kunölö: Vergehen gegen d»e Sicherheit des Leben«; Peter Iesenlo: Vergehen gegen die Sicherheit des Lebens. 4!Ie„ kiHllkeu kralt Ulla 6e3Ullälieit oliue Nleäicill lluä odue liozteu. kevale^ciere Du üail? vou I.0Ul!oll. Alls» Leidende» Gefnudhcit durch die deliccNe l^v«!,^'.!^!-« 'U selbst >uähreuo der schwau-ljelschaft. Diadrtcs, Melancholie. Abinageluuq, Nhcnmatismus, Oichl. Bleichsucht. Auszug aus 7' l<»!Vl»!,^l,!,>!'!: tüfrcit. I V, Hterncr. Lehrer a» der Vollsschul?. Gasen in Steiermart. Post Virlfeld. 1l». ^iovemlier IN?>», Hochsscchrtcr H.'ll! Mit Vcvg iOgen und pftichiqemiilz bl-sliitige ich die günstige Wirlnug der !l<^ü!e,<,<,!<:l-e, wic sie r>uu vie-lcii Heit,u dclanul gemacht worden ist. Dieses vortreffliche Mit» iel hat mich von entsetzlichen Alhemveschwecdcil, beschwerlichem Husten. Blilhhal« uiid Magenträmpfell, woran ich lange Jahre gelitten Habs, qauz vollsländig befreit. Vlncenz Staining er, peusionirter Pfarrer. ^iahrhaftcr als Fleisch, erspart die l^v»!«^^!-., bei Erwachsenen und »inbern 5<) Mal ihren Preis in Arzneien. In Olechnuchfen von ^ Piund ft 1.^<». 1 Pfund si 2.50, 2 Pfuud si. 4.5<), 5> Psüud fl, 10. 12 Psimd fl. 20. 24 Pfund fl. 3k. li. v,!«^>o!.! l^!,»>,s>!!«t«i.>, in Pulver nnd iu Tablcttcn sllr 12 Tassen fl. 1.5K). 24 Tassen fl. 2 5.0. 4^ Tassen st. 4 5»<», iu pulv-r sill,- 12>) Tassen fl. w, sllr 2«« Tassen fl. 20. fllr 57« , Tassen fl, 36. Zu beziehen dmch Varry ou Varrh ä raz tsevnidel Olierranzmayr, in Inusbrucl Diechll 4 ' Frank, in ^inz Haselmayer, in Pest Tilrill, in Prag ^. Fllrst. in «lllnn st. nd Bvecelelhiindler"; auch uerseudet da« Wiener Hau« nach allen Gegenden gegen Pcsianwcisung oder Nachnahmt NcueNe poll. fl^nstinal Telegramm der „Laibachcr Ieitung.") Der ^inanzaussckuft nahm die Ressierunsss» vorläge betreffend den NachtrassScredit von .HLV« tttt« dulden zur Unterstüyunss katholischer Scrlsur^er an. In der dleftfalls stattgehabten Debatte erklärte der Kultusminister Stre,nayer. dast zunächst nur mindest dotirte Seelsorger mit ilushilfen betheilt werden sollen. Vei der Verthellung solle der Negie» rung ein entsprechender Einstuft gewahrt bleiben u,»d die ZVürdigfeit der staatsbürgerlichen Haltung der zu Vetheilenden maßgebend sein. lelearaphiscker Weldselsvlre rnm l^i Milrz 5perc Mr'nllianc» 65 10 5perc Metalliqul? mi! Mai, »nb ?l^l,t:!,t>lr-Zius«, U'',.10. s>v,r^ ^latioual-Äül^hfn 7l.4O. - I««;l)er si^üls-Alilehe,! 1<»",n 84.''. «redil» «lctieü lj44,60. - i'audon 111.25, 3>lb>-l Il'O/X). - lt l Mijnz» Tuca».,, 5>2> - NavolealKd'or 8.82'/, Handel' und "Volkswirlhschaslliches. ^ludolsHwerth, N. Milr,. Die Durchschnitt« - Prelse fiellten sich auf dem hentiqen Marllr, niie folg«: sl. tl. si. ,r, Weizen per Metze» 6 40 Vulter pr. Pfund . — - Korn „ 5 30 Eier vr. Stüct . . li Gerste „ 4 40 Milch pr Maß . — 10 Hafer „ 2 10 Rindsieilch pr Psd - 24 ,balbfrnchl „ 5 80 Kalbfleisch .. — 2« Hcid"n „ 4 50 Schweincflsisch .. — 25 Hirse „ l 40 Schöpseufleisch „ — - ttnlnrutz „ 4 80 Htlhndel pr. Slllck — - Erdäpfel « 2 40 Tauben „ ^ ^. linsen „ — — Heu pr Centner . 2 — Erbsen „ — — Stroh « . —.80 F'solm ,. 8 - Holz, harte« 32", Klft — — Rind«t NVl«»,,. Se. lais. Hoheit der durchlauchtigste Hcrr <^rz> herzoc, Wilhelm. Görz. — itoblil^. l. l. Oberst, lilnislll. l, i-Oberst, nnd Veck, l. l. Hauplmann, würz. - Undolf. Kaufm,, ' Wien. I ^l«'»»„«. Moretti, ^andelsm., Udine. — Vraun, Kaufn,, ! Hamburg. — Kemperllng, Fabiicanl, Anisels, ir Rtdarteur: Iyna, v. K l, i « m a v r. ^Nrll'NNi't'lliHt '^ie,,, 11. März. Die Bölse n,ar im Volgeschälte verstimmt und matt. Z,uld. 5l»l l00 fi. sinheitllcht ft. . 147 50 11. G'taatslDc- iddrltft ,u 1«0ft. °, ' . .120 75 121.25 ». S»»»,»o,: t Vvl,»,ar,vl,f.. ^.., .,) ft. H ll- ^''?2^ ......,u5>pCt 96.- 9?. . . » si ^ 75 75 76 25 »tiede ... . 5 ^ I5... 95.50 Ode. . „ 5 „ <<3 — 94..- ^' ^ 77 50 78 50 90- 91 - Unganl ... „ 5 ,. 81.— 81.i0 l'. ändere öffentliche Anl,ben zu 5p >'"<> pr. Sllill 109.50 110.— Una l 'hcn ,u 100 si. : 'd,i»<,,!^s,ll. allgem. ungar. . . «67.5/^ 16n — ' llschaft. n <>. . 95,8 - 962. -«aut . . , . 143 50 !44.-^.^.i.!.a^'2:if . , —.— —.— Handelsbank .240— 24050 Nationalbanl ><4? - ^4'.' — Uuionbanl , , . ^,;,i, 334. - VeremSbanl . . . . :2., .'>0 126.— Virtehrsbanl .... 209.— 209.50 >>., Uel»<« rsn lriübvvrtQlllelncy. munden. Vfld Waar, «lfölb-.ijiurnaner Vahn . . . 187.- 187.50 Bohm N:sidahn . . . . 267.- - 2»ift - Karl^uowig-sahl,.....^60 50 261.— Donau D,7^p»schifjf. Hcjellsch. .64,). 64l.-. Hl, oahn.....249 5» .i50 — El, , !)ahn (Linz-Vud, n le).....2,3- 2,4 - ^ rdliabn 2315— !<20 F^-.i' .^t ,c^ 196— 1^7 — ^'l»' Gaels' 5ran^3«stVh»»Nabn . . . 2,0— 2l0 50 llml>fr,-t,l.«.cIaffytr,Vahu . ,78— ,?«50 l!loyd. . Pfandbriefe ljod.-i!, «,.«.„si.l »m 105.— 1<»5 50 >" N0.50 ,Ul.— ,db.-<».i2<)0ft.,. 5°,sl,rI00fl. 97 ^ 97.2" siidb.-Von« 6'. (!«?!», 74) <> 5>00 Frc« pr. Ttlick .____ .^.^ Ung, Ostbahn für 100 fl . 84 80 »6 A> «. Privatlose " zu 100 st 'l!Nt:on. fUr W Pfnnd Ot^lina <,l.35 «l'^ P«ri?. ?>!r 100 ssranc» . . 4« 70 " «. Munz-Hucaltl. . b ft. 27 kl. ft ft ^ - ^tap°leon«d'°r . . 8 . l<3j - ^ " «^, < Prtutz. Äassenschemt ! . 65» . 1 - ^, ^ H.sber ,09 l^) . »1U - " " Kr«inilcht