zur Laibacher Zeitung. __________~----------------—-------------------^__^^^^^ ^fl. 9. Donnerstag den 21. Jänner 18ä7. Gubcrnial - Verlautbarungen. Z. 78. (2) Nr. 31306. Verlautbarung. Zu Folge eingelangten hohen Hofkanzlei-Decretes vom «. l. M., Z. 4U207, hat die k. k. allgemeine Hofkammer am 13. November l. I., Zahl 44779, nach den Bestimmungen des Allerhöchsten Patentes vom 31. März 1832 die nachfolgende Pnvilegien verliehen : 1. Dem Joseph Pelitti, Fabrikant musikalischer Blech-Instrumenten, wohnhaft in Mailand, Nr. 3187, für die Dauer von zwel Jahren, auf die Erfindung , welcbe im Wesentlichen in einer ganz neuen Construction einer Trompete mit einer einzigen Klappe und langen Röhre bestehe, auf welcher man die Töne (?, ^15, 1'", ^ > 1^8, O, I>5, <Ü, ll) blasen könne, ohne ein Einsatzrohr zu verändern. — 2. Dem Louis v. Orth, wohnhaft in Wien, Leopoldstadt, Nr. 386, für die Dauer von einem Jahre, aus die Erfindung eines neuen Verfahrens zur Fabrication eines Blciweiß-Surrogats. — 3. Dem Louis v. Orth, wohnhaft in Wien, Leopoldstadt, Nr. 386, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung einer neuen metallurgischen Behandlungsart verschiedener schwefelhaltiger Körper. ^ 4. Dem Louis v. Orth , wohnhaft in Wien, ^eopoldstadt, Nr. 386, für die Dcuer von einem »zahre, auf die Erfindung in der Construction mechanischer Webstühle, bei welcher der sogenannte "Schützer" durch ^ne abgesonderte bewegende m^ns^5^" werde. — 5. Dem Louis v. Orth, ü^ln Wien, Leopoldstadt, Nr. 386 dun« .' ^' "°" ""em Jahre, auf die Erfindung e.nes neuen Verfahrens zur Fabrication einer neuen Art von S^fe zum Walken der Tücher. 7- 6. Dem Franz Gerhartinger, bürgert. Bak-'7'^, wohnhaft in Ried in Ober-Oest<-,^. dermal " Wien, Alservorstadt, Nr. 33l>, l" dle Dauer von zwei Jahren, auf die Ent- deckung eiserner Brot-Backöfen, welche Nachstehende Vortheile gewähren: 1) daß selbe M^ besonders sä ones Gebäck liefern ; 2) daß dleselben nicht bloß mit Holz , sondern auch Ht? anderem Brennmatenale geheizt werden können, wobei sich im Vergleiche mit den gewöhnlichen Vacköftn eine Ersparniß von 50 Percent an Brennmatenale ergebe; 3) daß dieselben bei einer Abdankung von 5 Centner Gebäck, mittelst eines eigenen Apparates als Nebenprodmt'4 Mts 5 Pfund rectisicirten Weingeist, durch'die'-Ein. sammlung der dem Gebäcke entsteiAndest, Dä'n^ pfe (Schwül-Dunste) liefern.-.7. Dem 6a,-s Augusts, Spängler-Gchlle,w3a^ Wien Wleden, Nr. 384, für die Dauer vo, i nem Jahre, auf die VerbesserunglMer sich selbst legu n-enden Oell.mp., welche folMlde Vor h,j^ gewahre: I) daß diej^lbe, nach^ ^ ,^ aufgezogen und dann gefüllt worden.' ch, lanae Zeit stehen bleiben könne, ohne daß ^Z ^, wlcder ablauft; 2) daß man sie mehrör^Wnde brennen lassen könne, ohne sie aufzuzieheü; 8) daß sie sogleich nach der Füllung angezündet Mrden könne, und man zum Anzünden weder,ZGchere Zeit warten, noch erst eine Pippe öffne'n müsse damit das Oel schnell nach Oben gehe, wie bei den gewöhnlichen derlei Lampen. — 8. Dem Henry Desplas, Ingenieur und Mechaniker wohnhaft in Elbeuf in Frankreich, (durch Friedlich Nödiger, wohnhaft in Wien, Ct. Ulrich Nr 50), für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung der Maschine zum Walken des Tuches und anderer Schafwollstoffe mit Feder- oder elastischem Drucke. ('Auf diesen Gegenstand erhielt H. Desplas unterm 29. October 1844 ein fünfzehnjähriges französisches Pl'vllcgium.) —Laibach am 22. December I84<; Joseph Frecherr v. Weingarten, Landes - Gouverneur. Or. Simon Ladin ig k k. Guberinülrath. en C u r r e n o e über verliehene Privilegien. — Die k. k. allgemeine Hofkammer hat am 10. u. M., Zahl 54606, im Sinne des allerhöchsten Patentes vom 3l. März l832 die nachstehenden Privilegien zu verleihen befunden: l. Dcm Henry Savill Dary, Privatier, wohnest ln Wien, (durch Joseph Iüttner, Agent, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. l37), für dle Dauer von fünf Ishren, auf tie Verbesserungen an Oel-, Weing e),st «und Gaslampen aller Art, und än.deu Formen der Deft.'lloren (Luft« zug-Abwender) . welch' Letztere mit großem Vorl^ile angewendet, und wobei dle Ruß, erzeugung verhindert, die Wirkung der Flamme erhöht, ein viel längerer Docht, als blöher geschehen konnte, eingezogen und jede Erplosion verhütet werden könne.— 2. Dem Georg Pamperl, Seifensieder, wohnhaft in Stockerau in Nieder-Oesterreich, für die Dauer von ri-nem Jahre, auf die Erfindung, daS bei Dampfmaschinen, in mechanischen Werkstätten oder sonst verwendete, schon beschmutzte und bisher unbrauchbsr gewordene Werg so zu reinigen, daß es zu demselben Gebrauche wicdir verwendet werden könne und gänzlich den Dienst dts neuen ersetze, -7-3. Dem Wilhelm Skal litzky, k. k. Lieutenant, wohnhaft in Wien, Gctreidemarkt'Caserne, für die Dauer von ei< ncm Jahre, auf die Verbesserung in der Erzeugung der unterm 2l. März 18l6 privile-girten prismatischen Buchstaben, Ziffern, Symbole u. dgl. , welche im Wesentlichen darin bestehe, daß dieselben von der Seile von grö> ßcrer Entfern«ng, und von einer bedeutenden Höhe deutlicher gelesen werden können, dann, daß an i!)nen vrrschndenartige Verzierungen angebracht werden, ohne daß diese Buchstaben, Ziffern, Symbole u. dgl. hierdurch an Deut» lichkeit verlier.en. — 4. Dem Louis v. Orth, wohnhaft, in Wien, Leopoldsladt, Nr. 386, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Er« findung, Eisen, Guß und Kupfer mil Blei zu überziehen. — 5. Dem Vmcenz Hoffinqer, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 1076, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Verbesserung der unterm ^. December !82L pnvikgirten Zimmerboden ,, Reib- und Waschmaschine aus verschiedenen Strohwaschelbursten, welche Ber-desserurg im Wesentlichen darin bestehe, daß mit dem neuen, aus Hi)!zspauebürstcn erzeugten?lppa« rate (gemeinnütziger Zimmerdoden RcilNgungs- ?lpparat genannt): l) oie äimmerböden sowohl,, rein gewaschen und gerieben, als auch die par-ketirlen Fußböden mit Wachs eingelaff,», und^ ohne Erschütterung des Plafonds gewichs.'t wer^ den können, und 2) die Arbeit statt in unbf^ qu<'mer kiii^nder, ln aufrechter Körperstellung!' verrichtet werde, und l)ir Älbeitenoen keinxs-wegs die Hände mit dem Wasser in Beruh- , rung bringen, folglich durch Vermeidung de.p Nasse in kalter Jahreszeit ihre Gesundheit, w;e^ nichc minder ihre Kleidungsstücke schonen. —, 6 Dem Samuel Gila. Metall - Galanteric-Arbeiter, wohnhaft in Wien, Laimgrude, Nr. Z7, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung an den Handschuhen, zum Behufe des Schlusses um das Armgeltnk, Schließen aus Metall mit Schnappschlößchen anzubringen, welche so eingerichtet s.yen, daß die Schließen mittelst dcweglichcr Charniere mit ?ahnen und verschiebbaren stiften auf jeden Handschuh leicht und vollkommen befestiget werden können, welchem sie dann einen festen und bequemen Schluß gewahren, und zugleich vermöge ihres eleganten und aller möglichen Verzierungen fähigen Aeußern zur Zierde gereichen. — 7. Dem (FiovÄNnl VaNizdI Voiixxi, wohn: haft in Bergamo, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung eines neuen Apparates zum Abwickeln der Seiden - Cocons, welcher sich von den übrigen Apparaten dieser Art durch dle Construction und Zusawmense, tzung seiner Theile unterscheide, und ü'berdieß folgende drci neue Gegenstände enthalte: l) Kleine Erwärmungskeffel aus Reaumur'schem Por« zellan, welche im Vergleiche mit den Metall-kcff.ln Brennstoff ersparen und eine größere R'inhlit bezielen; 2) abgesonderte Kessel, worin das Schlagen, Loslösen und Maceciren der Cocons, mit Gewinn an Zeit und größerer Vollkommenheit, als nach dem Verfahren von Lni'c»5 cli D^nois ausgeführt werde, und 3) eine neue Maschine, um das Drehen und Kreuzen der Faden zu bewirken, mittelst welcher der Seide, die von dem Director der Spinnerei bestimmte Anzahl von Drehungen und zwur mil einer größeren Genauigkeit und Leichtigkeit gegeben werde, als dieß mit den von Nodinlt und Bourcier erfundenen Maschinen geschehe. — 3 Dem Franz Xaver Kukla, Landesfabn'fs-Inhaber, wohnhaft in Herrnals bei Wien, Nr. 85 und 86, für die Dauer von zwci Jahren, auf die Erfindung, alle Gu« tungcn Thür - lZadavcr derart ;u industriellen Zwecken zu verwenden, daß sowohl iyre festen el alö ükch flüssigen Bestandtheile binnen weni. ^n Stund.,,, mittelst hiezu neu erfundener Apparate und Vcrfahrunqsarten andere Gestalten annehme», wobei das Einscharren der Aas-destandth.ile erspart, und dieselben sohin für ganz unschädlich gemacht, ferner die daraus erhellen festen, flüssigen, wie auch qaöart^en Pro^ucte zu Salmiak, eisen-blaus^urem Kali, Spodium und eilier Art Brennmaterial auf eine ganz neue Wtise verwendet, und endlich sowohl die ungebrannten, alö auch die gebrannten Knochen dicser Thier-Cadaoer aus einer hiezu neu con»)rujrten Mühle verkleinert werden. — Vom k. k. illyrlschen Gubcinillm. Laibach am l5. December ^8t6. Joseph Freiherr v. Weingarten, Bandes - Gouverneur. Ios. Ed. Freih. Pino v. Friedenthal, k. k. Guvcrnialrath. Stadt- u. landrechtl. Verlautbarungen. Z. 90. (2) Nr. 6. Von dem k. k. Stadt, und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Cs sey über Ansuchen der Maria Ambroschitsch, als erklärten Erbinn, zur Erforschung der Schuldenlast nachdem am 29. October 164« zu Posteine, im Bezirke Feistritz, verstorbenen Expositus Martin Schwegel, die Tagsatzung auf den 22. Februar 1847 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcber alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was^ immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen , solchen so gewiß anmelden und rechtö-geltend darthun sollen, widrigens sie die Folaen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. ^__ ^5^ach am 5. Jänner 1847. Z 7-l- (3) Nr. 11661. Edict. Von dem k. k. Stadt - und Landrcchte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Valentin Petkostg, wider Ludovika Wenzeisi, Eigenthümerinn des Hauses Nr. ,8» am Raan, wegen, laut gericht-lichm Vergleiches cicio, 24. Februar, zugestellt 9. März 184U, Nr. 10,2, schuldigen 2W st. ^. M. 0, 8. c, m dle öffentliche Versteigerung des dcr Cxequltten gehörigen, auf 3977 fl. 25 kr Ocschatzten Hauses gewilligct, und hiezu drei Ter-wlno, und zwar: auf den 8. Februar, 8. März "no auf den 12. April 1847, jedesmal um 1V Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn dieses Haus weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungs-Tagsatzung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintangcgcbcn werden würde. Wo übrigens den Kaufluftigen frei steht, die dießsalligen Licitationsbedingnifse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsftunden oder bei dem Executionsfü'hrer, Ol-. Wuchbach, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach den 29. December 5W6. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 8l. (3) Nr. 226 C 0 n c u r ö. Zur Wiederbt-schung der provisorischen Be-zirksricktcrstelle zu Landstraß in Kram. — Bei dem Verwaltungöamte der k. k. Reliqionsfonds-H.'rrscklift 3al,dstraß in Unlerkrain ist die proviso.-rische Bezilksrichtel stelle mit dem Iahresgeh«lte von sünfhunDert Gulden, einem Brennhohdeputa, te von jährlichen zwölf Klsftern harter Scheiter und dem Genusse der freien Wohnung, in Erledigung gekommen. - Bewerbcrum diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche mit der Na chwei« s„ng über Alter, Stand, Moralität, bisherige Dienstleistung und die vollkommene Kenntniß der deutschen und krainischen Sprache, dann über die mit gutem Erfolge zurückgelegten juridisch-politischen Studien und über die für die verschiedenen Rlchteramter erlangten Wahlfahig-keitsdccrete im vorgeschriebenen Wege läna^ stens bis 10. Fbruar l6^7 an die k. k. Camrralbezirks - Verwaltung ,n Neuitadtl zu leiten, und darin zugleich anzuführen, ob unv in welchem Grade sie mit einem dermaligen Beamten des genannten Verwaltungsamt»'s verwandt oder verschwägert sn,d. — K. K. Neycrm. «Nyr. Cameralgefällen « Verwaltung. Gratz am 28. December l8'l6. 3. 75. (ä) Nr. l^t. Fischerei - Verpachtung. Von dcm Vcrwaltunqsamle der k. k. FondH.Mcr zu öaidach wird am 23. d. N. von 9 bis i2 Uhr Vormittags im Amtölccale des k, k. Bezirköcommissariats der Umgebung ^aldachs, die zur Laidach^r Camtral - «Zastell gült oehörige Fischcreigcrechtsame ;n dem 3al-dachftufsl', ill ccr Ii»I^a, im Klcingraben, im 62 Gradashza»Bacl>e und in !0 Graben nach Maßgabe der im Commissionöprotocolle vom 13. October l83'l^ erörterten Bestimmungen, auf die Dauer von 9 Jahren, nämlich für dic Zeit vom 2. Februar d. I., bishin 1856. im Versteige, runpswege verpachtet werden. — Dazu werden Pachtlustiqe mit vlm Anhange eingeladen, daß dcr Ausrufspreis sür ein Jahr l2 si. betragt, und taß oaö erwähnte Comtnifsionsprotocoll und die Licitatiensbldingmfft' hi»ramts eingesehen werden konncn. — Verwaltlmgsüwt der k. k. Fondsgütcr zu ilaidach am il. Jänner l847. Z. W. (2) 3^7100. Verlautbarung. Am 26. Jänner 1647, Vormittags uon 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von ,3 bis 6 Uhr, werden ,m hüfigen Alumnate, ersten Stockwerk, die vc>m verstorbenen Dechant, Hrrrn Jacob Dcllenz hint?rl.'ffe,ien Bücher, wovon daä Vcrzrichniß im Alumnate einges.hen wer» den kann, aus freier Hand gegen glelch bare Bezahlung im'Licitationswege vnauß»rt. —» Hiezu werden Kauflustige zum Erschcinen lin-gelaven. ^ Stadtmagistrat Laidach l5. Jan-nlr 18>7.. Vermischte Verlautbarungen. Z. 54. (3) Nr. 1078. Edict. Vom Bezirksgerichte Pölland wird hicmlt be-kana: gemacht: Es sey über Einschreiten des Andreas Iaklitsch von Verderb, nnt Bescheid vom 18. December 1846, Nr. l<)78, in die !)ieltcitalion der, von Andreas Kurie aus Bresovltz, im Ereculionswege erstiegenen, dem Johann Stelbenz gehörig gewesenen Hübe Nr. Eonscr. 12 zu Brcsovitz, unier Herrschaft Pölland, wegen nicht zugehaltenen Bcdmgnl'licn, auf Gefahr und Kosten des Elsteia/ts Andreas Kurre gewilligt, und zur Vornahme die einzige Tagfahrt auf den 20. Jänner »847, um die 1(1. Frühstundc in - . Bresovitz mil dem Beisätze angeordnet worden, daß diese Realität derm«l auch unter dem Schatzungs-werlhe wird hintangegeben werden. Der GrundbuchseNract, Echä'tzungsprotocoll u. Vedingnisse können hiergerichls eingesehen werden. Bezirksgericht Pölland am 18. December 1846. Z. 53. (3) Nr. 1092. Edict. Dem unbekannt wo abwesenden Marcus Kurre von Vertatsch wird hiemit erinnert: Es sey ihm zu seiner Vertte:ung bei der über die Klage des H^d« lungshauses Verncker und Farnbacher, prt, 33 ft, 20 kr, aussen 23. December 1847 angeordneten Tagfahrt, in Person des Herrn Johann Korben von Alcemnarks, ein Curator aufgestellt worden, wornach il^m bevor- steht, diesem seine Behelfe an die Hand zu geben, oder einen andern Bevollmächtigten namhajt zu machen, oder selbst zur Tagfahrt zu erscheinen, widri-gcns die Sache mit dem ausgestellten Curator der Or0' nung gcmäs) abgeführt werden wird. Bezirksgericht Pölland am 18. December l846. Z. 62. (3) Nr. 3995. E d i c t. Vom k. k. Bezirksgerichte Scnosetsch wird be-kannt gemacht: Es sey über Ansuchen des löblichen k. k. Bezirksgerichtes Adelsberg, wegen, von Jacob und Kerma aus Bründel, dem Joseph Riavitz in Adelsberg, aus dem Vergleiche vom 6. Juli 1846, Nr. 1800, schuldiger 293 ft. 44 kr. c, 8.c, , zur Vornahme dcr, mit Bescheide vom 9. November I. I., Nr. 3573 und Unterbescheide rom 16. d. M., Nr. 412?, bewilligten drillen erecuciven Fnlbiecung der gegncr'schm, dem Gute Nusjdorf «uli Urb. Nr. 56 mM'llhänigcn, zu Bründel gelegenen 1^2 Hübe, die Tagsatzung aus den 22, Febtuar 18^,7 . früh 9 Uhr, in loco Bründel mit dem Beisätze angeordnet worden, daß dicse Realität auch unter dem gerichtlich er-hodencn ^chätzungöw9. Dcccmber« 8'i6. Z. 55. (3) Nl. 13. Edict. Von dem Bezirksgerichte Wippach wird kund gemacht: Es seyen die mit Bcscheicc vom l2. October v. I. , Z 3038, und Edic-c ll'lo. 6m1«m, auf den ?. Jänner, 8. Februar und II. März l. I , Vormittag um 9 Uhr, im H"Use des Ereculen angeordneten Feilbietungstagsohungcn der, dem Joseph und der Ursula Kallin von Los.)e gehörigen Realisälcn, wegen, vom Execuiionsführer Eugen Mayer ange-suchtcr Echätzungscrgänzung, derartig von Amtswt' gen übertragen, daß die zweite auf den 8. Februar l. ?. angeordnete Tagsatzung für die erste, die auf den il.Marz l. I., angco'dncte für die zweite bestimmt , und für die drille ein neuerlicher Termin auf den 12. April l. I. mit Beibehaltung des Ortes und der Stunde, anberaumt wird. Nezirtsgcricht Wippach am 4. Jänner 1847. 63 U Gubernial - Verlautbarungen. Z. 110. (Y Nr. 323« 1. C u r r c n d e. Betreffend das Verbot des Verkaufes der explodirenden oder Schießbaumwolle bis zum Erlaß bestimmter Normen über die Erzeugung und den allfalligcn Verkauf dieses Productes. — Die explodirende oder Schießbaumwolle ist ein zu gefahrliches Präparat, welches die Veranlassung zu zahllosen böswilligen oder unvorsichtigen, jedoch in den Folgen sehr traurigen Un-fügen werden kann, als daß die Staatsverwaltung sich nicht berufen fühlen sollte, Andordnun-gen zu erlassen, durch welche den durch dieselbe drohenden Gefahren so vlel möglich vorgebeugt wird. — Laut Decret vom 28. December v. I-, Z. 43157, fand sich sonach die hohe k k. vereinigte Hofkanzlei bei den obwalt nden wichtigen polizeilichen Rücksichten bestimmt, das Verbot des Verkaufes der explodirenden oder Schießbaumwolle bis zur Erlassung bestimmter Normen über die Erzeugung und den allfälligen Ver-kauf dieses Productes anzuordnen. — Welches hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Laibach am 5. Jänner 1847. Joseph Freihrrr v. Weingarten, slides' Voul'cl'nelir. Ioh. Nrp. Freiherr v. Schloißnigg, k. k. Gubernialrach. Z. 103. ^) " Nr?3174l Verlautbarung. Vom Beginne des Verwaltungs - Jahres 18 /47 ist bei der von Andreas Krön errichteten Stiftung der 3. Platz, im dermaligen Jahres-ertrage von 33 fl. 22 kr., zu besetzen. — Zum Genusse sind berufen, studierende Söhne armer Bürger aus Laibach, Krainburg, oder Oberburg, vorzüglich aber aus der Venvandtschaft des Stifts, nur müssen die Studierenden mindestens ^a)uier der 1. Humanitätsclasse seyn. — Der "Mling hat sich auf die Musik zu verlebn, und scken I/'^ ^"" nach zurückgelegten Mosophi-nosse,, > ^" "l" "och '" der Theologie fortge-m "aw'^ T^as Prascntationkrecht steht Ordinariate zu. ih", MU d^^ieses Stipendium haben vom Jahre 18 ^/d^ 5"" ^muthszeugnijie dcn Sckus'P.^nii? ^'"^ Impfungs- und (Z. Amss-Nl. Nr.9v. 21. I^. .5^7.^ nariate zu Laibach unmittelbar bis längstens 20. Februar l. I. zu überreichen. — Laibach den 9. Jänner 1847. Acmtlichc VcrlauUmrungl-n. Z. 97. (I) Nr. HI. K u n d m a 6) u N g wegen Tabakm ateri al - Ve r s r a 6) tu n g. Von der k, k. steyerm. illyr CameralgcfäUen-Ver-waltungwird hiemit bekannt gemacht, daß bei derselben über die Verfrachtung des Tabakmaterials und andere Gefälls-Artikel aus der k k. Tad«kfabr,k und Verschleißmagazine in Fürstenfeld nach Klagenfnrt und Vlllach und von dort zurück nach Fürstcnfcld, in lichen Gewichtsmcnge von 43UU 3s>0, Centn. nach Villack, bei eintretenden Umständen auch mehr oder weniger, dann nach Bedarf auch Tabakmatcriale, Geschirre, leere Säcke und sonstige Utcnsilien lc. zc. von Klagenfurt und Vlllach zurück nach Fürstenfeld, entweder für ein Jahr, das ist vom !. Mai 18^7 bis Ende April 1848, oder aber für dle Dauer eines Zeitraumes von zwei oder drei nacheinander folotnden Jahren, 0. i. vom 1. Mai »847 bis End^Apvil 184», oder beziehungsweise bis Ende April 18.M, (die Wahl des Zeitraumes wird sich ausdrücklich vorbehalten) in Folge einer Concurrenz mittels schriftlicher Osserte ein vertragsmäßiges Uebercin-kommen abgeschlossen werden wird,' wozu diejenigen, welche dieses Transportgeschäft übernehmen wollen, mit dem Beisatze aufgefordert werden, die versiegelten Anbote (Offerte mit del Aufschrift): s,Anbot zur Tabak-Materials-Verfrachtung von Fürstcnfeld nach Klagensurt und Villach," wenigstens bis l.V Februar 1847 um 12 Uhr Vormittags im Bureau des k. ^. Hof-raches und Cameralgcfallen-Administrators für Steycrmark und Illyricn einzureichen, oder dahin einzusenden. — Es werden aber nur jene Olferce berücksichtiget werden, welche I) einen bestimmten Prc^s enthalten, 2) oic Verbindlichkeit ausdrücken, sich den bei den vereinten.Camcralgefällcn- Verwaltungen in Gi'ätz oder Wien, dann bei den Cameral-BezicköbelMden in Gi'aÄ, Klagcnfurt und Laidach, o^r bei der k. k/Tabakfabriks-V.'iwaltung in Fülsteüfcld zur Einsicht befindliche Coittracts - Bedingungen Zu fü'^cn, und 3) roclche mit der Quittung über das" ,zur Sicherstes: ng ihres Anbotcä dci der k. k. Cameralgefäl-lcn - Hauprcasse zu Grcch o^er Wien, b^'i den Ca.-meralgefä^en- B<'äirküc^ss.'n in Kl^genfun ' oder 64 Läibach, oder beider Tabakfabrikscasse in Fürstenfeld erlegte, aus dem offerirten Frachtlohns-Anbote des für ein Jahr zu verführenden Mate-rialquantums entfallende zehnpercentige Va-dium belegt seyn werden. — Die Offerenten bleiben bis zur erfolgten Entscheidung für ihre Anbote rechtsverbindlich, nach erfolgter Entscheidung wird abcr das Angeld (Vad>um) denjenigen, deren Anbote nicht angenommen werden, sogleich nach dem von der betreffenden Behörde dießfalls gefaßten Beschlusse zurückgestellt, das des Offerenten hingegen, dessen Anbot angenommen werden wird, bis zum Erläge der Caution, welche auf zehn Percent von dem bedungenen Frachtpreise des ganzen zu verführenden Material Quantums festgesetzt wird, zurückbehalten werden. — Die Caution ist binnen vierzehn Tagen, vom Tage, als dem Mindestbietenden die Annahme seines Offertes bekannt gemacht worden seyn wird, vollständig zu leisten, widrigens der vereinten Ca-meralgefällen - Verwaltung freistehen soll, entweder das erlegte Angeld (Vadium), als dem Staatsschatze verfallen, einzuziehen, oder auf Gefahrjund Kosten des durch die Unterlassung des bedungenen Cautions - Erlages Vertragsbrüchigen Contrahenten über die von ihm erstandene Leistung einen neuen Vertrag auf die sich am zweckmäßigsten darstellende Art, und zu den Preisen einzugehen, gegen welche der Abschluß derselben bewerkstelligt werden würde. — Gratz am H. Jänner 1847. — Formular des schriftlichen Offertes. Ich Endesgefertigter erkläre in bester Form Rechtens, die Verfrachtung des in dem Zeitraume vom 1. Mai 1847 bis Ende April 18^8, oder aber für einen Zeitraum von zwei oder drei nacheinander folgenden Jahren, d. i. vom l. Mai 18^7 bis Ende April 18W, oder beziehungsweise Ende April 1850, zu Klagenfu t und Villach erforderlichen Tabakmaterials, als von beiläufig jährlichen -13W ^orco - Centn. in Klagenfurt, und von beiläufig 2?W ^jioi^o - Cent. in Villach (nach Umstanden auch mehr oder weniger), aus der Fürstenfelder Tabakfabrik und dortigen Tabak-Verschleißmagazine um den Frachtlohn pr......(mit Buchstaben) nach Klagenfurt, um den Frachtlohn pr...... (mit Buchstaben) nach Villach, dann zurück von Klagenfurt nach Fürstenfeld um den Frachtlohn pr......(mit Buchstaben) und zurück von Villach nach Für-ftenfeld um den Frachtlohn .... (mit Buchsta-nen) übernehmen zu wollen; wozu ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung und in den Licitationsbedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau z« befolgen mich verbind- lich erkläre. — Als Vadium lege ich inz^Wuffe den Cassaschein über den Betrag pr,^. «,P hei. Am........l847.........ÜnteMM Z. ll2. (l) Licicacions - Ankündigung. Von der k. k. Pulver - und salpeter-Inspection zu Laibach zrn-d anmit bekannt ge« macht, daß auf hohe Artillerie Hauptzeugamts' Verordnung, äcl<>. Wien 6. November l8'l6, Nr. 3557, wegen Verführung von ciioa lOOO Centner Pul?n' aus dein Pulvermagazine bei Kalsdorf in Gt.yermark nach Laibach, odlc o.r hohen Ra» tlfiation, eine öffentliche F^achtprelsot'rhand' lung abgehalten wird, zu welch,r alle jene, die erwähnte Puluerverführung unter genauester Beobachtung der dießf^lls bestehenden Vor^ schristen und Vorsichism^sreaeln, zu übernehmen und rcalisiren gedenken, hicmit eingeladen werden.—Daß von jedem dieser Frachtpreis« ,erhandlung deitrecenden Concurrenten noch vor d^m Beginne d^r Verhandlung entweder dar oder in fio.ljussorlschem uon der k. k. Kam--merprocuratur als gültig erkannten Büsgschafts-Instrumente zu erlegende Vadium wird auf 60 si. CM. festgesetzt, welches von dem Ersteher der Verführung dann auf den Üiilltionsketr^g zu erganzin kommt. W^nn zwei oder mehrere Personen den Vertrag erstehen woNen, so dlei-ben sie zwar für die genaue Erfüllung desselben dem hohen Militararar ln Lolidurn, d. i. Olner für Alle und Alle für Einen, hafiend. Es haden aocr ti^selben ein.'N aus ihnen, oder aber eine dritre Person namhaft z« machen, an welche alle Auftrage und Bestellungen von Seite der Militärbehörden ergehen, und mit der all? auf den Aerführunqslontract Bezug nehmenden Verhandlunqen zu pflegen seyn werden, welche die erforderlichen Rechnungen zu le« gen. alle im Lontracte bedungenen Zahlungen g/gen die vorgeschriebenen A«sweise, Rechni.n-gen und sonstigen Documents in Empfang zu nehmen und hierüber zu quitliren hat, kurz die in allen, auf den Contract B.zug nehmenden Angelegenheiten als Bevollmächtigter der den Contract ln Gesellschaft übernehmenden Mitglieder in so lange angesehen werden wird, bis nlchc dieselben einstimmig einen andern Bc, «5 vollmHchtigM Nit Weichen Rechten und Be^ fugniss.n ernannt und denselben mittelst einer vo« allen Gesellschaftsgliedern unlerferciglen Erklärung der mir der Orfüllunq oes Vertrages beauftragt'« Behörde namhaft gemacht ha. den werden NichtS destoweniger hafte" aver, Wie schon oben bemerkt wurde, die sämmtl,-chen Contrahenten für die genaue Erfüllung des Contract,s in allen sein/n Puncten in so-lidum, und .'s hat demnach das Aerar das Recht und die Wahl, sich zu diesem Ende au wen immer von den Lontrahenlen zu halten, und im Falle eineö Contractbruches odcr sonstigen Anstan^es seinen Regreß au dem einen, oder dem andern. oder an allen Contrahenlen zu nehmen — Schriftliche Offerte werden nur dann b, rücksicht>>t, wenu: ») solche noch vor dem förmlichen Aoschlusse der Llcitation einlangen und denselben auch das vorbestimmte Vadium beige« schlössen ist; d) der Offerenc in seinem Anerble« ten sicN ausdrücklich erkläret, daß .r in Nichts ron den bekannt gemachten Licitatimlsbedingungen abweichen wolle, vlelmchr dulch sein schriftlich.ö Dff.'rt sich edcn so verbindlich mache, als w.ni, ihm die LicitationSbedingnlsse vorgtlesen wor^ den waren, und ,r dieselben, so wie das Pro^ tocoll s lbst, ui'terschrirben hatte; «) er sich in dem schriftliche» Offerte zugleich verpflichtet, im Falle er Ersteher bleibe, nach erhaltener offizieller Kenntniß davon das Vadium zur vol. len Haution und zwar auf »20 fl. C. M. zu ergänzen, und wcnn er dleß unterließe, sich dem richterlichen Verfahren ganz so zu unterwerfen , als wenn er die Caucion selbst erlegt und die Verführung übernommen hätte so daß er auch zur Ergänzung der lotion auf gesetzlichem Weae «erhalte werden kann -D'e sckr.ftllchcn Off rte werden erst .„ch Been-d.cn.n^es mündlichen Verfahrens eröffnet Ent. halt nun d.s schr.ftl.che Offert einen dessen Anbot, als jener des mündlichen Bestbieterö ist so u'i.d die ^citation mil dem mündlich Liciti! lenden wieder fortgesetzt, und das schriftliche Of. ten dade. als Grundlage der sortzusetz.nd.n ^'l)n,d „^ angenommen. Ist aber der An. l.ch,« ^^!'^^'" ^if.renten «lt dem rnünd. l.chen Bestdote gl.ich, so wird dem Letzteren 5">7. 6 g^0^9«, bewilligten erecuiivcn Feilbielung der, dcnl Execulen gehörigen, »uli Urb-Nr. 55j6l, Rett, Nr. 374 der lö'bl. Herrschaft Nad-lischeg dienstbaren, gerichtlich auf 533 ft. geschähen halben Hübe, neuerlich drei FeilbieMügStermmc auf den ^2. Februar, 22. März und 22. April l847, je, desmal Vormittag 9 Uhr, in loco Grobberg mildem Beisatze angeordnet worden, daß dicse Realität nur bei der dritten Feilbiltungslagsatzung auch unter ihrem 3chä'tzrmgsw5Nde hintangegeben werden wmde. D^s ^.-chätzuilgsprotocoll, der Grundduchscr--tract und die iiicilationebedlngnisse kötniei, täglich zu den gewöhnlichen Amlsstunden hieramls cinaesehen weiden. ___Bezirksgericht Schmcberg am l. Jänner 18^,7-/ Z. 73. (l) N^^;?. Edict. Vom Bezirksgerichte Schneeberg wird hiemit bekannt gemacht: (5s sey lü'er Ansuchen des Herrn Philipp Forstner vvn Echneeberg, in die Nelicilanon der vom Jacob Gonup untermal. April IU40, Z. 683, um 675 fl. im Erecutionswege erstandenen, »ul) Urb. Nr. !42.iI37, Rcct. Nr. 422, der löbl. Herrschaft Nadlischeg dienstbaren, mit 5 kr. 2'/, dl. be-ansagten Hubrealiläl des Thomas Sakraijcheg von Naunig, auf Gefahr und Kosten des zedachten Ersic-hers, wegen nicht eifüllten Licicaiio!^beding>nssen ge willigt, und hiezu ein einziger Termin ans den 18, Februar 1847, Vormittag um 9 Uhr, in loco der Nea lität mit dem bestimmt worden, daß dieselbe hiebci auch unter ihrem ^chatzungswerthe pr. 425 fl. hintali-gegeben werten winde, dann, d^ß der Grundbuchs-ertract, das SchäyungsprotocoU und die Licitations-btdingnisse täglich Hieramts eingesehen werden können. Bezirksgericht Schneeberg am 20,December 1846. Z. 83. (>) ' N^^1^38. Edict. V,n dem k. k. Bcz,lksgerichte Weißenfels zu Kronau wird hiemir bekannt gemacht: Es yabc Ma^ na Plöfch, vu!^« Iervahka von Ratschach, die Kla. ge auf Zuerkennung des (5igen!humes der, zu Ra-tschach (öonscr. Nr. 20 gelegenen, und der Herrschaft Weißenfcls «nl> Urb. Nr. 58? dienstbaren Halbhubc, gegen derer, grundbüchlichen Besitzer Thomas Me-schil und seine allsaUigen iördcn, aus dem TiM der «6 Ersstzung hiergerichts abgebracht, worüber zur münd» lichtn Verhandlung dte Tagsatzung auf den ^0. April k. I , früh um 9 Uhr, mit dem Anhange des §. 23 der a, ^.>. O., l'essqesetzt wild. Da nu;'. diesem Gericht der Aufenthalt des geklagten Thomas Meschik und feiner abfälligen Hr-Vcn unbekannt ist, so hat man ihnen den Martin Kavallar, vul"n Mliner von Ralschach, als ^'ln-Htar a65 fi. 20 kr. e. 8.« , aus den 14. December 1856 anberaumt gewesene dime Tagja,^u,ig zur crcculiven Fcilbictung des, dem Letztem gehörigen, im Markte Wippach «nl) Conscr. Nr. 49 gelegenen, und der löbl. Hcl,sch..n Wippach «>,K Uib. ßol> 40, Necl. Z. 33 dienstbaren Hau,es sammt An- und Zu' gehör, aus Ansuchen des ^xccuiionsfü'hrers mit dem vorigen Anhange auf den 24. Februar l. I. übertragen wrrdcn sey. Bezirksgericht Wippach am 12. Jänner l847. Z7^5.^(N " Nr. 1458- Edict. Jene, welche aus den Nachlaß des am 27. No-rcmber d.^ I. zu Weißensels (^onftr. Nr. ^l) lil, int^-lala verstorbenen DritlclhnblerS und Getreideyänd-lers, Nicolaus Echumi, einrn Anspruch stellen, odcr zu diesem Verlasse ciwas schulden, haben sich bei der auf den 15, Februar k I , früh um 9 Udr Hieramis angeordneten ^iquidirungslagsahung ft, gewiß zu mel' den, als widrigens eistrre, die Folgen des §.8l4 b. <>). H. sich selbst zu^uschieiden hätten, wider letztere .,bcr dic Forderungen im Rechtswege gelrcnd gemacht werden wurden. " K. K. Bczirksgen'cht Kronau am 13. Dcccm-b^r l8^l6. 8. 8^!. (1) Nr. l4?9. ^ . ^ Edict. -^ Von dcm k, k. Be,l!ksgerichle Wei^'nkIZ zu N'sMcl^vil^ hiemit beknun gemach,': Cs habe Mall l'Pwsch^ii^o Iervahka, als Eigcitthi'inn'NN!, dc--, ''. N^tsck^ach i^onscr. Nr.'^0 gelegenen und o.r Herr-ft^ft" Wcißl°!rftls«nl, Uld. Nr. 5^7 lžienstdarcu H.üb-k'llße ^ie'Alisgc auf 'Kerjälilt- und (5rloscl,e!le!klä!U,lg fvlge'nd^, auf Ms.'r Ncalität haftenden Sätze, als: n') dtt ^pfd,'r!i!,,i des Thomas Kaoallar, aus dem Schuldbriefe ä!/>»<-!> und dcr Freisassen .-W>cse n Schätzungswende von 466? fi., bewilliget wurde, uiw hiezu 3 Tagsatzungen, nämlich auf den ll. December I8H6, ll. Iämur und ll. Februar l847, jederzeit vormittag um 9 Uhr, im Hause des Erecuten zu Elapp, mit dem Beisätze an-qcordnet worden , daß die Älealiläten nur bci der 3. Fcilbietung un?er der Schätzung hnnangegcben werden würden. Die iiicitalionZbedingnissc, uach wclchcn das lll "/„ Vadium bedungen ist, u>!d die Gru:>dbuchsrxira^e koiliien bn Genckt cingefthen werden. Bezirksgericht Wippach am l7. Scptcmbcr l8^6. Anmerkung: beider am ll. Dumber !8l»ä und ll. 'änner l8^7 abgehaltenen Feill'ielung ist kcin Kausluniger erschielien, dader zur Vornahme dcr dritten Feilbietung am 1 l. Februar l857 geschritten wird. — 53 <» ,,, Monirte Schweizer Vorhang - Mousseline und " Möbel-Stoffe ^^l in größtmöglichstem Sortiment ^"' so wie auch Fransen, Bordüren & Vorhang - Halter empfiehlt die SMinscoiiffl- & mm warin-bandlim t»on zur „lk^ie^ttlFhe" am Hauptplatze Nr. 24U in Laibach, allwo sich auch ein von Bett - Decken K Matrazen - Erzeugnissen befindet. 161V. AL EDl/viLEISMHR, Buch-, Kunst- uno Musikalicnhänolcr am C°ngrcßp>atz in laibach, ist zu haben Encyklopädie der katholischen Theoloaie und ihrer HUfswissmschaftcn, herausgessebell unter Mitwirkung der ausgezeichnetsten katholischen Gelehrten Deutschlands, von Heinrich Iof. Wetzer und Benedict Welte. Freiburg 18^6. Jedes Hefr l5 lr. C. M. B«s jcht erschienen H Hefte. Diese Encyclopädie wild Alles enthalte», >v>'s zur Wiss^osch^fl der korholo'chen Religion und Kirche ge. hört, odel'damit ,n Verblndiulg gebracht werden k^nn, und zw^r: I) Die biblischen Wissenschaften, als: biblische Philologie, Einleitunq in das alte und das ueue Testament, biblische Geographie, Geschichte und Alterthümer, Hritik und Hermeneutik; 2) die systematischen Wissenschaften, als: Apologetik, Degma» tik, M,r< Pastoral, Katechetik, Homiletik, Llturg,r', k,rch!,ch^ Ku»'t u„d Klichenrecht; 3) die historischen Wissenschaften, als: Kischengeschichte, christliche Alterthümer, Dogmenc,esch,cht,. Geschichte des Spaltungen und HHicsieen, Patrologie und theologische Llterärgeschlchte; ^,) Symbolik oder vergleichende Darstellung der Untersche >k Bei Carl Gerold und Sohn in Men isi so eben e,schieben und dci Jgnaz Alois Edlen v. EJeinmtifyr „., " IN Laibach, am Congreßplass, zu haden: .. m,» u m r t ß ^ italienischen doppelten B m ch h a l t u u g im Na!)wcn einer einmouatlichen Geschäfts - Panhie, theoretisch-practisch und in Verbindung mit den nothwendigen Briefen dargestellt ^ v 0 n Johann Geyer, Großhandlung^: Correspondent und Inhaber einer von der k. k. »ned. o'ster. Landesregierung autonsirten Sonn. ragsschule im Merkantilfache in Wien. I n z w e l 2 h e» le n. Erster Theil'. Theorie und pracrische ?llisarbeitling. Zweiter Theil: Zusammen^lllmq der vraclischen Ausarbeitung. Gin Handbnch fur Alle, ivelche sich in der kürzesten Zeit mit dem Baue jener interessanten Wissenschaft, aus welcher sich die einfache Buchhaltung von feblst ergibt, vertraut machen wollen, und webe» sie unter Einen, auch zu einer geregellen Geschäftsführung llu Großen vo:bereitet werden. Zweite vcrbesscrre Ausgabe. Wien, ,857. Quer-8. In Umschlag brosch. Preis: 2 fi. 40 kr. Cono. Münze. Die practische Brauchbarkeit dieser Schrift ist gleich bei ihrem ersten Erscheinen nicht nur van den öf.-fentlichen Blättern mit entsch>ede„em Bcifall anerkaniit murden, sondern sie hat derselben auch in die Comptons der angesehensten Großhanblnugshauser den Weg gebahnt. In der That sind die Verdienste des Geyer'schen Werkes keine geringen und alltäglichen; denn der Verfasser wußte seinem Gegenstände durch faßliche Darftelluiig, durch treffende Desiumonen, scharfsinnige Best,mmungen und erschöpfende Anschaulichkeit eine anziehende seite abgewinnen, mdem er durch das, in dem kleinen Rahmen einer emmonatlichen Geschäflsparchie allmählich s,ch entwickelnde abgerundete Blld einer geregelten Geschäftsführung im Großen nicht nur dem fachgewandten Kenner zu genügen, sondern überhaupt allen Classen von Geschäftsmännern einen mißlichen Leitfaden an die Hand zu geben verstand. In Anerkennung der wesentlichen Vorzüge dc5 Buches hat die Verlagshandlung bei dieser zweiten Ausgabe für eine Ausstattung Sorge getragen, welche ihrem inneren Werth als entsprechei'dt Einkleidung dient, und glaubt diesen ihren n,uen Verlagsartikel m,l der vollen Ueberzeugung empfehlen zu können, daß dermalen kaum ein Buch über die kaufmännische BuchhattmiasiWissenschaft vorhanden seyn dürfte, welchem Faßlichkeit, Gründlichkeit und bildliche Anschaulichkeit in gleich hohem l^'rade inne wohnen._______________ Z?^ (2) So eben ist in Wien erschienen: Handels - und Gewerbe - Adressenbuch der österreichischen Monarchie, entfaltend: die Adressen Wiens, seiner Umgebung und der wichtigsten ProvinMädte. Herausgegeben von dem nieder, österr GewerbS«Vereine. Vierter Iahrqang 13^7. Exemplare dieses WerkeS, welches übei- 60,000 Adressen enthält, sind durch die Kanzlei deS nied. oster. Gewerbs, Vi?iins und im Wear des Buchhandels zu beziehen, r ' ' " ^'^rei3 dMg^Exempl^rs (92 Druckbogen) steif gebunden 4 si. CM. 3-42. (3) ^^^^I «Vie GiHMOUkt.^ ^Oolltisch-literarisches Tagsblatt. ' gemeinnützige Kenntnisse, Literatur, Kunst und geselliges Leben. Herausgeber und Redacteur: Andreas Schumacher. P r ii n u m erat^ansbed ingni sse. ^/^^/'^"'^^"'^^t «Gegenwart« er. »tyeiiu mit ?lusnahine der >oi,„ ...^ ^ ^." '",^5«. «n Oomptoir diese, Zeit- ^^ « » „ ^ '"' v'ertel,, „ . ' monatlich ., „ , ^ ^ „ 'n bcn Provinzen b" dem zunächst gelegen.» t. k. Postamte nach ft'l^n- . , » »^ N. N., w.'h!'hc,ft ,n ,........... pränume- r,rc in dem Postamte ... ........ auf dii Zelt- schill't „Die Gegemual'i« «a"zjähri.z mu ft 12 ___ 24 kr. CM. ha>bic>hrla „ „ 6 — »2 » » und dejieht diese Zettschrift täglich, ohne alle weitere Spesen. Iül Wege des Buchhandels veriendec Herr <3arl Gerold in Wien die G.ge»wa^ für l2 si, C. M einmal wöchentlich an all. Städte des In- und Auslandes, westwe-gen d.e Herren Buchhändler, welche d.eses Journal zu beziehen wünschen, sich dleßfaUs an ihn lu "wenden "sucht werden. Das Papier lief,rt die k. k. Ebenflli-cher ^ Fabl-lk, de>, Scknellpreßdruck, Joseph Stöckholzer v. Hirschfeld. In Lalbach wird Pl-.nnlitteration angeliommeil, be' Issnaz Gdlen von Kleinmayr. l!l!i lhl- dl» wt'lteste Ve, brettlii!^ jl! sichern, wurde der Preis so nieder gestellt, daft sie m Berncksichtiquna. »hres Inhaltes und Formates das Wohlfeilste Tageblatt 'st. Aus dem Plane der »GegenwaN« geyt her. vor, daß den Lesern eigentlich zw ei Zeitschristen, nämlich eine: politische, welch? Alles nuttheilt, was sich an, paliti'chen H»ri-zente bemerkbar machr, und eme literarische, 5"N'gblld,nde u. unterhaltende Zeltschrifl geboteu werden. Der Inhalt des politisch-lit^rarischei, Tagsblatt^s die „Ge^eowart« steltt sich unter folgenden Richrlktj dar I. Das Ausland. ^ Unter diesem Titel dringt d,e Zeitschrift jeden Mittwoch auf e,nem gangen, qestamp^lcen ^5oqen 1 >. Cincn politischen Wochenbericht, der l« faßlicher Kurze und ,m Ge,,le der llnparrellichkelt eine forclaufende Darstellung der politischen Zeit» ereignisse qlbt. Der burger, der Industrielle, der gan;e weiblt-che Les.rkreis, übeichaupt Alle, denen nicht Zelt und Muße gegeben «st, Tagelang über dcn politischen Blär lern zu l,ea,,n, und sich durch w.-,tlaufia,e Debatte-' durch das Für und Wider der streitenden Ansichten durch ^rbe.ten, ^finden h.er be. geringem Zeit. NUd «oftenauswande die volle Beftledlgnng chres B.' dursnlsses an politischer Lecture, und dlep um so meh as »n den folgenden Nuboken des politischen Platte alle bedeutenderen Zeitfragen eraän^end und ra.son.lend erörtert werben. 2. Historische Nevues, nebst ^rininal- ^orrespondenzen aus London, Paris. 'Madrid, Berlin, Hamburg, Odessa. Buckarest^ Constantino?^ Belgrad, welche sich durch Zuverlässigkeit und gesundes , unparteiisches Rälsonnement auszeichnen. 3 Biographien und Charakterskizzen. 4. Beurtheilung politischer Schriften. 5. Aphorismen, Anerboten, Lichtbilder, Wespen. Zeitgeschichte, Tagsgeschichte, Telegraphen. «I. Das Inland. Die »Gegenwart« stellt es sich zur Hauptaufgabe, den der Journalistik Oesterreichs wiederholt gemachten Vorwurf, dasi sie sich nur wenig und oberflächlich Mit einheimischen Zustanden beschäftige, thatsächlich ;u widerlegen. Ihr Erscheinen in der Residenz el-möltk-chet ,s ihr besonders, em Centralblatt zu werden worn, alle adml»l,1rütl?,n, geistigen und mat.rleUen Zu-stände jeder ein^!.ien Provinz und Nation Besprechul'g und Förderung finden. Sie wird jede Ein^elhelt be-rilcksicht:gen, ohne jede« leitenden Gedanken emes G^n, zen zu verlleren^ Das öffentliche Leben ,m ganzen Um. fange der t k. Staaten wird unter der RudriÜ »Pro-»inzialzeitung« dargestellt. — Földirnd und oer. mltcelnd hat dle «Gegenwart« den Stoff erqrEen, w/?c chet» die verschiedenen Nationalitäten des Kaiferstaares darbieten. »U«. Industrie, und Handelszeitung. Ohne em trockener Markl. oder. ^är.s^e«e,l,,M sepn, vertritt die „GegeMarl« ylttWärme alle'In- 5« terefsen dcs Handels lind der Ildustrie. Sie bringt schnell jede Neuigkeit auf diesem Gebare, und bespricht in größcrn Artikeln das Zollwesen, Handelsivege u. s. w. IV. Statistische Mittheilungen. Da die hohe Staatöverivaltung se!b,t alle stall-sche» Date» peröffenll,chet, wild d,e »Gegenwart" die darauü sich ergebenden Wahlhelten und Schlüsse auf Milche, intclleccnelle uüd lnatcrielle Zustande m uili.-rassendeli ?lufsäßen mittheilen. V. Allgemeine Literatur- nnd Kunstzeitung. Schärfe und Unbefangenheit des Urtheils ist hier das Ziel der Redaciion , irelche inir wissen^ schafllich motiviite Klinken bringen, und besonders >tn Kunstf^che strenge, aber nur ungeheuchelter Begeisterung sprechen wird. Wenn vor Allem die deutsche Literatur hier wird behandelt werden, so wird doch auch jede etwas bedeutendere Erscheinung m andern Sprachen , namentlich der Monarchie, gewlirdiger werden. — Wir weisen hier vor Allem auf das hin. waö die »Gegenwart» >m Kunsifache geleistet har. VI. Wien und die Wiener. Das ^eb>N elner großen H^upcst.,dt, wle Wien, >:' lnanchen Beziehungen der M>tcelpunct des deut^ scher, Redens, b,erel c«»en lllierschopslichen Srosf, wel» chen d«e „Gegenwart" mit unp^rntischen, geistreichen Zlecensionen üb.r Theacll- und Muftl", mic Wiener Briefen und Wespen, die alle Vorfälle, welche die Sittengeschichte unsern' Tage cinigermaßen be-lrcffell, theils m salyrischen und hlin,orlstlsch,'n, thells li, gemüthlichen Darstellungen besprechen, endlich ln den Rubriken Tagsgeschichte, Wiener«Telegra^s unermüdlich anöbeulet. — Die Wiener Vriefe, Genreskizzen, die Korrespondenzen aus Wien's Umgebungen lvoi'Iausig als lnlegrliender The«! des HauptbluueS erschcüiend) gewahren einen lleberbllck der gcscllschaftllchen Zustande Wien's, wie wohl kein anderes Zeitblalt über irgend e«ne Hauptstadt ihn bietet. Pikante Tagesereignisse, V o l k schara ktere, die Unterschiede der verschiedenen Gesellschaft s k r e l I e, anziehende Ch a r a k tc r z i'i g e, i» einem Worre: Eine Chronik des Wiener Lebens ln semen socialen ^'i,'^ehunqe!', breitec hier «n l'll!>ter^e>eö brliigr Orlginalcoirespondei^en auii Provinz- und allen Hauptstädten der Welt, Beiträge zur Länder.- lind Siccenschilderun.1, und i» em^m Feuilleton eine ununterbrochene Ätovellenzeituug, 'telchtl sich die ausgezeichl«etsten deutschen Novellisten angeschlossen haden. Wir nennen u»lvr diesen: Älruling, Wllhelm; Bechstein, Ludwig; Vöhm, Carl o.^aill:; Braunau, ^a!^ »o»; Gastelli; Feldern-?lo!f, Mathilde; Vernt von Guseck; Heller, Robert; Kurnberger; ttcwald, 'Nigust; Lyser; sytciß-ner; Vtesseuhauser; Mosenthal; Nupertus; Schiff, Hernlani; Schumacher, Andreas; Storch, ^'now'g; Spindler, ^arl l)<-.; Stifter, Ao^ld.rt; Sträube, ^inmanl-el; Tarnowsky, L^dis l^us. Z. 4l. (3) " ' "...... ^- ' R Hln die verehrten!'. "l. Hbonnenten Katholischen Blätter aus Tirol. 33ei dem Beginn cines neuen Jahres ergeht das freundliche Ersuchen an unsere sehr aeebrten Abonnenten Ihre Subscription auf den fünften Jahrgang der katholischen Blatter aus Tirol (>847) gütigst recht bald erneuern zu wollen, damit wir die Auslage darnach berechnen können. Tendenz, Form und Uniting bleiben dieselben; dagegen ist es aber der Redaction höchst erfreulich g.'Iu!,-gcn, sich Mit neuen rüstigen Kräften zu versahen, ll!N forlan die katholisch - kirchlichen Interessen Mit entsprechender Energie vertreten zu können. Insbesondere wolle beachc,c weiden, daß man t.in, Opfer scheue nud Alles aufbiete, um fortwährend recht schnelle Und verläßliche Original - Correspondcnjen ü'er küchlich . mler" cssante Ergebnisse zu erhalten, weftwegen sich unsere Vlätter als Kircheu;eitung mit wöchentlicher P o stv c rsen d ung um so mehr eignen, als die dießfällige Preiserhöhung höchst unbeträchtlich ist. ^ PreiS für den Jahrgang oou lH Monacheften im Buchhandel fi. ll . HO kr. <3. Ä?t, tci^ wöchentlich pr. Post unter (konvcrt bezogen innerhalb der Provinzen gesammten öster« reichischcn Kaiserstaates nur ü st. Conv. Münze. Sämmtliche k. k. Postamter der csterr. Monarchie, so wie alle Buchhandlungen nehmen Bestellungen dar» liauf im, in Laibach d,e Buchhandlung von Izz',^^ I5n > 847 der zweite Jahrgang M Tiroler Schützenzeitung D^^ wöchentlich eine Nummer in kl 4 U Preis p,'. Seineiser durch die Post fl. K . llQ kr. C. M., und durch den Buchhandel fi. K . «H lr. M Innsbruck im T>ecembel-1646. ^^ Wagnerische Buchhandlung. ^ "7', ^ Bet Jakob Franz Dirnböck, ^"^^^^ Herrengasse Nr. 215, im großen Trmkcr'schen Hause ist erschienen '^5,) und in Laibach bei I. A. Edlen von Kleinmayr, ferner bei Giontini, und bei Jg. Lercher zu haben: ^ der inneröltrrreichische Heimatfreund, Kalender und Volksbuch fur das Jahr 1847. Mit einer Ansicht von Stainz und einer Höhenkarte von Steiermark, herausgegeben unter Mitwirkung der vaterländischen Schriftsteller Freiherr« v. Ham,n e r - P uraNa l l I. G. Se.dl, I. Wartinger, I. Bergmann, Tr. N. G. Puff, I. Lothar, Hainkc' Dr. Macher und I. <5. H. ^ , V ""«., von Jähttttn Vinccn.; S'onntag. gr. 4 in stcl.n m.t emer Zeichnung von I. , ven dle September-Versammlung der Land« und Forstwilthe in Gratz auf unsere Landescultur nnd forstlichen Verhaltnisse angilben werdr, dann die 546. I. V. Sonntag, Herausgeber, H. Fr. Dirnböck, Vlrlcgcr dtS Hüimatfreunbes, Außerdem ist in genannter Buchhandlung noch zu haben: Sans Michels Driel über die 55. Versammlung deutscher (echter und unechter) Land- und Forstwirthe zu Gratz vom 14. bis 19. September 1846, worin zu lesen: Von den Verhandlungen, welche allda gepflogen worden sind, insbesonders über die enqländische Kornbill und die Kartoffeltrant.heit, dann von der ergötzliche" Thierschau, den Ausstellungen von Wollvließen, Weintrauben, Obst. Gemüse, Melonen und Kürbissen und anderen Ausstellungen; f>rneiS die Beschreibung der Festlichkeiten und des Bankettes, welkes am «7. seplembei ;u klirrn der Versammlung abgehalten wurde, endlich eine allgemein verständliche Belehrung über die Gasbeleuchtung.