Nr 66 Donnerstag, 21. März 1918 137. Jahrgang Mbacher Zeitung ^?3"^^"!'""^""*' ^, Pl>s!vsl!endun«>- aan^illlilia 38 II lKübiüblin ,« »< Im «ni, lor: «anz- Die >lw' I» s,!chsi!>l ^ ,i sich VN I l«: b<",'>'- Tezeph««Mr. der Medakti«« 52. ,aic.^ ^ Ämtsdlatte zur .Wiener Zeitung. vo:n 1<1. März 1U1V (^'ir. l.4) wurde dir Weiterverlneitnnq des folnenden Prrst-erzenginsscs verboten: > >» ^ Hinnlmrr 58 «Präger Tn^blat! vom 10. März 1918. dai' XI.VU. ntüst des 3ir,c^gcseht'latns in deutscher Ausanbe uus«estebnl und uersendet. Dasselbe enlhält unter Nr. 97 die Aelordnung dev Haiidcläminislere! tioiil 11. Mär^ 1918 mit welcher i>ie Minislecialucrordnnnss von« 2, August 191? N G Vl. Nr, 329, betreffend die Feslschnnn uon Prcis,,:: für^sleszeii, abc>lnnd?li wird; 'Mtcr Nr. 98 die Arrurdnunss drs Handels minisicrö im Einuernchnien mit den beteiligten Ministern und dem Amte für Vol^ernähilinq vom Itt. Mä,z1918, betreffend «Lgelung des Perlehres mit Nc,ps, Äüdseu, Nül öl und 51lap Amte? für Volts, j ernährung ron, 18. M5rz 1918, bctr,ach Gefal-lenen oder an .Üviesssslrapazen geslorbenen 5triea,ern, zur Verbesserung des Loses von Kriegsbeschädigten, insbe» sondere znr Errichtung von Heilanstalten nnd ähnlichen Wohlsahrtseinrichlungen in einein ^'riegsfürsorgefunds mit juristischer Persönlichkeit zn vereinigen sind und daß dieser Fonds als ein den Krieg überdauerndes Denkmal patriotischer Opfcrfreudigkeit der Bevölkerung den Na-men „Kaiser nnd König Karl ^ Kricgsfürforgefonds", führe. l -o wie e^' 2einer Aiajcsläl imngjlcv Bestrebeil ist, ! ieine^l Völkern die Segnungen des Friedens so dlild als ! nur möglich angedeihen ,',n lassen ,o ,st e5 auch se,n ! heißer Wunsch, daß denen re.chlnh gehoben wcrdc, die dieser ttrieg zu Invaliden, zu Wltwen nnd Wa.sen ge° !mach< hat ' Tiefe Werktage >-»lle, d.e Wleoeraufrlch-i lnng von Existenzen, die möglichste Beseitigung aller ! ^riegöschäden in der menschlichen Gesellschaft, das ,ft der ! Grundgedanke, der Hauptzweck des Kaiser und König ! 6l'n den Krieg ilderdauernded j Denlmal soll und will dieser Fonds fein. Wenn auch jel'.t schon die Kriegssürsorgetäligleit in all den >,lriegsjahren segensreich nx'd nach allen >lräi>n nnd Leiten lindernd l und helfend gewirkt Hal, so wird die eigentliche Aufgabe i des Kaiser und König >iarl.Kriegsfürsurgcsonds erst in ! die ^jeit nach Friedensschluß fallen. Die Fürsorgelätig-, l leit für die Witluen und Anisen nnro crsi dann in vollem ^ Maße zur Geltung kommen müssen, wenn die Unter» hallsbcilräge cingeslelll loerden, lvas in Österreich sechs Monate nach Friedensschluß, in Ungarn sechs Monate! ! nach dem eingetretenen Tode des Familiencrhaltcrs er» ! folgt. Diesen Witwen wird man nicht eine vorüber» , gehende, Unterstützung angedcihen lafscn, r.an wird ihnen ^, vielmehr die, Möglichkeit bieten, »ich und ihre Kinder durch eigene Arbeitskraft redlich nnd lnchtig fortbringen > zu können, indem man fie in die !^aqe schen wird, ent» i weder das Geschäft ihres Mannes weiterzufahren oder je nach Art ihrer Fähigkeit und Individualität eine ^ neue Erwcrbstätiglcil aufzunehmen. I Bezüglich der Neisorgnng der Waisen loiro an den» ' Grundsai^ sestgehallen löerdcn, das Kind tunlichst bei der MnNer ,^n lassen, welin dies nicht möglich ist oder bei Doppelwaisen, sie in den Nahmen einer gesellschast. lich a.leicharls».chlf>cl)e»tn!! '> > in^cheii, si'.' wenn iiwglich ihri, , > führen, ihre noch vorhandene, '„'lrlx'ilskrnft und ^r, slungdfähigkeit Zum Wohle des Staates und Hauptfach-lich zum Wohle der Invaliden selbst dem Erwerbsleben einzufügen, ^inr die Arbeit allein lann ihnen Telbsl-gefühl nnd Glück bringen. Ein arbeitsloses ^eben wäre eine, Quelle immerwährender Nnznsriede-iheil, drs Verdrusses. Hier kommen die Erfahrungen zunutze, die man mit den beklagenswertesten der inoaliden Toloaten, den im Felde Erblin^eten, gemacht hat. We> n Wandelgang eines diefer ^eldcn i>on ^, nct seiner Abgabe an ein Blindcninstilul bis zu seiner Aus-bildung für irgend einen Berin, der ihn wieder auf feste Füße stellt, milgcmachl bat, d^> mnß es nüt größter ! Befried ' "' ' !.a, '.nic cius dem ansang, /^c geworden ist, Ergriffen und dankbar snr die ,n der modernen Errungenschaft fiehi " ü,d mit neuerwcichtem (^ ,tl, mil der or sich ilnd seine Fannlie ,,ut versorgt. So wie es gelungen ist, die blinden Helden oem ^--------^ ^ Berufe wiederzugeben, sp wiro txis Hiel d» König ssarl.Fürsor« ' <» nur ain^'bi, den ),^ >ui< ^ in ülie» < 'i-llllzu» j si,, ,,, >!> '» q«,. ^ ,,, '^?'sn ! Veruf zu ergreifen. Ein , , il von > ia- digten wird durch eine exi...,,.,.,. .,rößere 1> nc; in die Lage kommen, sich ei»e dauernde El'! h. seit zu schaffen. Tcnn nur ein dumrnder , ><» den Invaliden helfen, da es ihm d>,'ch sch» ,.g fich der sandige Strand am Meeresufer hin, auf de'n sich dk> Badegesell, schaft zu versammeln pslegle. Dort war m.H der Anlege-platz der Dampfer, welche den Verkehr mit Swincmünde vermittelten. Links lag eine wilde, .'.errissene, felsige Küste — das hohe Ufer genannt — an deren Klippen i sich die Brandung des Meeres schäumend uno brausend ! brach. Niedriges Gestrüpp nnd einzelne Grnppcn wild zerzauster Fichten und Lärchenlannen bedectlen das hohe Ufer nnd schlössen die Aussicht nach Nordwesten ab, während nach Südwesten zu sich das flache Land mit seinen Feldern und saftigen Niefen ausdehnte, begrenzt , durch den Saum eines Buchenwaldes. In ihren grünen ! Gärten eingebettet lagen die Gehöfte, die kleinen Fi-! fcherhäuser, aus denen sich einzelne moderne Hotels und ! Villen emporhoben. Das Schönste aber war das stets ! bewegliche und doch immer stch gleichbleibende Meer mit, seinen lang hiurollenden, schamnqetvonieu Äogen, iei-nem wechselnden Farbenspiel, seiner leuchtenden Glui b^m Untergang der Tonne nnd seinem gel-eimmdooll flimmernden Schimmer bei dem amsichendcn Monde. ENriede faß still da, die Hände nber das Kni? gl' faltet, gedankenvoll hinansfchauend auf das un^licl, Meer. Da vernahm fie hinter sich mif dem steinigen Grunde eilige Schritte. Es lanun selten Spaziergänger nach diescm einfamen Plal-.e nnd fte fah sich nm, we, :hrc Einfamkeit hier störte. llbcrrascht sprang sie empor. Sie erkannte oen Na-henden, streckte ihm beide Hände en'qeaen ?md im nach-sten Angcnblicte lag fie, imter Tränen aufiubelnd, i,t den Armen Raimunds. „Meine arme Elfriede," sprach ojeser tiefbewegt, ^ir innig an sich ziehend, „welch schwere Zeit,hast du durch- -machen müssen? Weshalb hast du mir nicht früher alles geschrieben? Ich wäre schon längst zn dir geeilt, nm di« znr Seite zu steheu." „Tu konntest mir nicht helfen, Karl," enlgcgnele >>, scine .Hände drückend. „Der Zwangsu.'rkcmj unseres Gn> tes war nicht zu vermeiden und bei der Pflege meine? erkrankten Vaters konntest du mir auch nichts mihen.' „Dieser Böhmrr ist der abgefeimteste Schurke, dei» ich jt gekannt habe," brauste Raimund auf. ..Es war unrecht von mir, dich damals im Tlich zu lassen, ich hätte den ssampf mit demem Todscind aufnehnlen sollen Aber feine ^eil wird auch noch kommen'" iIortseßung folas Laibacher Icituna Nr. 66 430 21. März 1917 ^lmcn,', l'ieleu Imd eo ist vorgefehen, für solche Zwecke einmalige Unterstül^llngen bib zum Höchstausmaße Nun 1000 Kronen zu gewähren. Invalide, die dics anstreben, können sich mit einem schriftlichen Gesuch an den Kaiser und König ^arl-Kriegsfürforgefonds in Wien, IX., Berggasse 2_', lvenden. schließlich ist auch dic Errichtung von Heilstätten und ähnlichen Wuhlfahrtscinrichiungen für Personen der gesamten bewaffneten Macht und deren Angehörige in Aussicht genommen. Tie Mittel des Fonds belaufen sich gegenwärtig auf rund 46 Millionen Kronen, die sich aus dem Neinver» mögen zusammensehen, welches das t. und t. Kriegsministern»,», Kriegsfürsorgeamt, dem Fonds anläßlich seiner Errichtung zum Teil bereits überwiesen hat, zum Teil. nocli überweisen wird. Um den Fonds ständig zu vergrößern, wird das Kriegsfürsorgeamt dauernd in dessen Dienst gestellt, uud Seine Exzellenz der Kriegs-minister General der Infanterie Rudolf Ttiiger» Steiner Edler von S t ei n stä l l en Hal mit Erlaß vom 7. November !9l7 angeordnet, daß die auch nach Errichtung des Fonds gemachten Rcinerträgnisse an den Baiser und König Karl-.v.riegsfürsorgesonds abzugeben sind. Es stellt sich somit das Kriegsfürsorgeamt jeht nur mehr als erwerbender Faktor des Baiser und König Karl'Krica5fiirsorgesond5 dar. Dw Mittel will das Kriegsfürsorgeamt aus zwei sachem Wege schaffen, teils durch Entgegennahme von freiwilligen Spenden, teils durch kommerzielle und industrielle Unternehmungen. Namentlich auf letzterem Gebiete, war die bisherige Tätigkeit des >N'iegsfürsorgeainles überaus erfolgreich. Bis 3l. Oktober l91? hat da5 Kriegsfürsorgeamt dank seiner glänzenden Organisation aus kommerziellen und industriellen Aktionen einen Gewinn von mehr als 53 Millionen erzielt. Nach der gegenwärtigen Konstellation des Kriegssürsorgeamles ist mit seinem jährlichen wei-leren Gewinn uon zwölf Millionen zu .echnen. Tie gesellschaftlichen Schäden dcs Krieges zu ucsei-tigen, die Invaliden wieder oollstündig erwerbsfähig zu machen, die Witwen uud Waisen Gefallener durch eigene Arbeitskraft dauernd zu versorgen,' das find die schönen und edlen Ziele des Kaiser und König Karl^riegs» fürsorgefonds. Helfen will diese großzügige Altion! Nicht große Summen sollen für künflige Zeilen angehänft wer. den, nein, in dem Augenblicke, wo es .ottut, will der Fonds tatkräftig eingreifen, um die Notwendigkeit späte, rer Hilfeleistungen von vorn herein zu baunen. Die sichere Grundlage für die Zukunft soll 5en durch den Krieg Veschädtigten und ihres Ernährers Beraubten geboten werden und, um dies mit vollem Erfolg zu er-reichen, wird man auch nicht zögern, eventuell das ganze c il amznweüevi:. ^'in den .".vieg iiöeromler,'« de^ ____ al soll nach den erhabenen Intentionen un» seres Monarchen dieser Fonds sein. Um so mächtiger und eindrucksvoller wird das Denkmal den Krieg über-dauern, je m-.'sxr die Mlttel sind, welche dem Kailer und ssömg i.ur Lösung seiner viel« fachen Ausgaben zur Verfügung stehen. Politische Uebersicht. Üaibach, 20. März. Tie „Magdeburger Zenung" meldet: Nie wir aus pavlameittarischer Quelle erfahren, soll schon am loten April die Wiederaufnahme des diplomatischen lind tonsu» larisckzc,,*Vcrkehrs zwischen Deutschland und Rußland n der Herbeischaffn:^ «merilanischer Truppen nach Italien möglicherweise vom 'Feind zu einer neuen Ossei,sU,e bem'cht werden lönuc. „Seeolo" erfährt, das; die italienische Heeresleitung ihre Vorbereitungen zuv Räumung Allmnien^ trisst, weil Trausporlschwierigleiten und Unsicherheit zur See "" ^lachschub hindern. Tie französische Preise bespricht die Erfolge der Mittelmächte in Tnornßlanv und in der Ulraina nur aildellluugvweife , !..!^'.iercn ^rn,u nördlich dcr B^imslrecke nc>^ Wib.irg wu-de ,>!U'N.'n, !i. Hiebei luurdeil n!l^>!,!i^>' "l^'!> /ii,il,' ,v,,i»>>Is«>'!i ,->,>>,,i,,^',, ,ip^ >'o,'mne>! Über o,e ^'iv.qnn.qe ill :jiui;U^o lle,qcli folgende ^>iacy' richtei, vor: ^ou der russischen <^renze wird gemeldet: Die Nachricht von der ^ausitatiun des FriedcnsübereiN' tommens mit den Mittelmächten Hal ill Petersburg und Mostau ungeheuren Jubel und, Begeistcruug hervor» gerufen. Allgemein gibt mall sich der Hoffnung hill, daß es seht möglich sein wird, die verworrenen innerpoliti' schcn Verhältnisse zu ordnen lind die persönliche Sicher-heil wieder herzustellen. Tie ententefreundlichen Kriegs-het,er halx'n seit der Aelannlgabe des definitiven Frie-: '' ' 'ses ihre Tätigkeit scheinbar in der Ubcrzeuauna, !, daß ein Aufwiegln des Voltes zum weiteren .^.mpsc lllunnchr au^stch'sloc' ^ewordeu ist. - Sa)wei. frische Vläller meldeil alli Pciervburq: Dcr frühere QbertlNllmandierende, GcneralAlereiev sliM!!?>'li imTon» Distrikt eine große Nalioualaarde von Fn'iluilllgcn, die nach dem Muster dcr Weißen Garde Finnlands gebildet wird. Massen von Soldaten sind in " " -> . ^, f.. Natioualgarde stellt den orgaitisierteli . > , ^, ,, die Aolj^eviti dar und bildet die Kampflrafl der ver» einigten russisch?,« Oppositiou. Die Kosalen sind mit dieser Nationalgarde in enger Fühlung. Der organisierte Widersland wurde auf einer Xlonfcrcn', in Moslau be-schloffen. Man ist in diesen Kreisen der Überzeugung, daß die russischen Weißen Garden bald die Macht der Vul'^evili zertrümmern werden und ein KoalitionZ' Ministerium au die Stelle der Regieruug 2jenins gesetzt werden wird. Sicher sei, daß auch in diesem Falle die Republik als Vcrfassungsform gewählt werden wird. Die Behauptung, daß die Viedereinschung der Monarchie geplant sei,'wird als Erfindnng der Vol^cviki bezeichnet. Aus Sofia wird gemeldet: König Ferdinand hat dem > ' ' ^ll von Maäensen den llotnmalen , en erster Klaffe mit den Schwerlern verliehen und den Ministerpräsidenten Nadoslavov be. auftragt, üem Generalfcldmarschall die ^nsianien des Ordens in Bukarest zu überreichen. Vorgestern hat Mi« „istcrpräsident Radoslcwov in Vögle,tlmg des Generals Tantilov und Herrn Slan<^evv den Generalfeldmarschall ausgesucht und sich dieser Mission entledigt, indem er i,l einer bei dieser Gelegenheit gehaltenen warmen An-spräche die grpßen vom Gencralfeldmarschall der Sache der bulgarischen Einigung geleisteten Dienste hervorhob. „Daily News" melden auö Washington: Es tann als sicher angenommen werden, daß Amerika den Friedens« tiertrag zwischen Deutschland und Äußlanb nicht cmer. kennen wird. Präsident Wilson beharrt auf seiner uer-öffentlichten Erklärung, wonach Amerila verpflichtet ist, sich mit seinen sämtlichen HilfsWellen auf die Seile Rußlands zu stellen, . ' ««- Eine hohe jap.'insche Persönlichkeit sägte einem Mit-arbeiter des „Newyork Herald', ^apan verfolge m Ti-birien zwei Ziele: Zunächst Vladivostok und Transsibi-rien zu „retten" nnd dann die Russen gegen die „deut-schen Angriffe" möglichst zu schützen. Jener Teil Nuß- die Deutscl)cn wie gegeli die, Bolj^eviten verteidigt wer> den. Japan werde im Auftrage der Entente ycranszu bringen trachten, auf wieviel von Nußland die Alliierten noch zählen könnten. Au einen japanischen Vormarsch ill das Innere Rußlands sei natürlich nicht ',» denken. Lolab mW Provinzial stachnchten. 5!aibachcr (hememderat. Ter ^aibacher Gelueillderal hielt gesteril unter dem Vorsihe des Bürgermeisters Dr. T a v >'> a r cine or'tx'»»-liche Sitzung ab, wobei Landesregierungsrat Kremen-,^st als Vertreter der k. k. Landesregierung fungierte. Bürgermeister Dr. Tav<"ar gedachte des sreudi gel, Ereigllisses im Kaiserhause und ersuchte den Ver-treter der l. l. Landesregierung, diese wolle den Glück, Wunsch der Sladtgemeinde an die Stufen des Allcrhöch-slen Thrones gelangen lassen; auch brachte der Bürger, meisler in Antrag, gemäß dem von Seiner Majestät dem Kaiser anläßlich dessen Errettung a,^ Erlrinllmgsgesahr geäußerten Wunsche, betreffend die Errichtung von Sol-datenheimeu, zur Feier der Gelnirl des kaiserliche»! Prinzen den Betrag von :MV Kronen zur Errichtung eines Soldatenheimes in ^aibach zn dewilligeu. — Die Allsslihrungell des Biirgermeisters wurden von den Gc-liieilideräten stehend angehört und mil Be!fl«1l ausl^e^ nommen. Weiters teilte der Bürgenneister mil, day Prof. Reisner seine Mandate als Mitglied des ^aibacher Ge meiuderates und als ^audtagsabgeordueler niedergelegl habe. An Stelle des Prof. Neisue,- habe der Nürger-meister als Ersatzmaun Herrn Alltoii Berui<^ einberufen. Prof. Neisner habe im Laibacher Gemeinderate namenl lich bei der Ausarbeitung der DieiistPragMl.ti? cine sehr eifrige und ersprießliche Tätigkeit entfaltet, wost'ir ihm der Gemeinderal den Danl ausdrücken »volle, l^ustiln-mung.) — Der Biirgermeisler erwähnte sodann, das; im vorigen Monate in Steiermart das qewescne Mitglied des Laibacher Gemeinderates Maa/izinImeisler Ivan Kelida gestorben sei, berichtete, dciß Gemeinderal Pl«-nin^cl, vom Militärdienste enthoben, wieder seine, Stelle als Obmann dcr Gas., Wasserleitungs- und Elettrizi' lälswerkssektion übernommen habe und daß vom Reich-? ratsabgeordnelen Dr. Koru ee ein Danlschreiben sür dap dem Südslavischen Klub übermittelte VertrmlcnSM'lum eingelaufen fei. In Vcm,tworl»„a, einer Intcrpella. liun, betreffend die c,»,s dcm ^al'plbnhnhl'se in Laibach dcschriinlic- Ans^abe vun Fahrkarten für Reisen nach Unlerlrain, erklärte der Bürgermeister, die Slaatöbahn-direktiou habe diese Beschränkung durch die llberfiillung der Züge begründet- sie sei aber bereit, in bcrüclsichti'. guiigswertcn Fällen auch mn Uuterkrainer Bahnhöfe Fahrlarleu, allerdings nur in befchräulter Anzahl, z>,r Alisqabe gelangen zu lasscl,. — Schließlich brachte der Bürgermeister ein ihm zugekommenes anolimnes Schrei» ben eines „Flüchtigen Triester Beamten" zur Äerl>suug, woriu uuter Hiinreis auf dex üblen ^)»stand d>,'r Lai' bacher Straßen gesagt wird, der Bingermeis!, r habe sich den traurigen Rus crworbell, das Oberhaupt der lotig' steu Stadt in Vsterreich»Ul,garn zu- sein. iHciterkeit.) Weiters wird in dcm Schreiben u. a. dem Bürgenneister etwas mehr Energie sowie die Inanspluchnahme vo» militärischen .Hilfsarbeitern empfohlen. Der Bürger» meister erklärte mit Bezng auf aus militärischen ssrei< sen erhobene Beschwerden, daß gerade die militärischen Fuhrwerke, vor allem die schweren Lastenautomobile, den schlechten Zustand der Laibachcr Straßen verschuldet halten, und zitierte sohiu das vom städtische,! Bauamte eingeholte Gutachten, demzufolge wegen Mangels an Arbeitern und an Material dem Übel nicht abgeholfen werden könne. In Friedenszeiteu seien zu Straßen-zwecken 140 bis 150 Arbeiter und bis 50 Paar Fuhr-leute zur Verfügung gestanden; gegenwärtig betrage die Zahl der Arbeiter nur A8 und selbst diese seien zumeist l4jährige Knaben und alte Männer, »nährend die Zahl der Fuhrleute aus 10 Paar gestmlen sei. Abc-r auch diese müßten vor allem zn Approvisi^nic-rnnazwecken heran gezogen werden. Die Straße ließen sich überdies ^«5 finanziellen Gründen nicht in .Meu Zustaüd setzen,- dazu würden etliche Jahre erforderlich sein. Die ^lußerunz des Bauamles verweist ferner auf die unbedingte Not-wendigkeit, bis zum Herbste eine ausreichende Menqe von Schottermaterial zu beschaffen, weil oh^e dieses der Warenverkehr überhaupt uumöglich sein 'werde. Der Bürgermeister erklärte, er werde sich an die Militär-behörde um Überlassung einer Abteilung von .!0 bis 40 Mann sowie von 2 Mineurei,, weiters um Beistellung der erforderlichen Zermalmer, einer Straßenwalze und einiger Laslenautos sowie von Sprcngmaterial wenden. Nachdem der Bürgermeister noch mitgeteilt halle, daß die der Stadtgcmeinde zugekommenen Schriften über das Ergebnis der Wohnungszählung in Nien ,m Jahre lsl? und über den Luftverkehr nach dem Kriege dem Stadt-archive f-inv!'^l<''l>j n',,n^>'n seien. inlsiiVn Vl'iisli'f der ,-4i 21 März 1918 Laibacher Leitung Nr. 66 "" --------—--------—------------------------------- Personal, lind NechlsfcNion, als deren Referent («<-. meindcrat Tr. Nova l fungierte. Memeinderal Dr. Noval berichtete "der d,e Zn^ ,'christ de" Blirgerineisters, betreffend d,c> beantragte Äbändernllg der' Nemeindewahlordnung fnr d,e Stadt ^aibach Mit Vezugnahluc ans den ,n oer '^chung deö ^iaibacher (^emeinderates «im 3. I"l, v. I. gestellten Än-trag des (^eineinderates Mlinar, betreff.'nd die ^infüh. rung dc^' allgemeinen »nd gleich^' Wahlrechtes nach dem Proporlionalstiste», j»v e,gellbelechligte Personen l'ei» derlei (^eschlechlec', stellt der ^ürgermeistel in seiner 'iuschrifl jolgeude Antrage: >.j Der Lailiacher (^e-meinderal spricht sich unliediilgl sür das Prinzip aus, daß bei allen autonomen Vertretungell das allgemeine »nd gleiche Wahlrecht nach dem Provortionalsystem ein-gesiihrt lind das; hiedei das Wahlrecht den eigenberech' tigten Personen beiderlei (Geschlechtes zngest.indcn werde. 2.) Der !^,andesaussch>iß wird aufgefordert, dem lraini schcn Landtage entsprechende Anträge zu unterbreiten, womit das allgemeine und gleiche, Wahlrecht in der im 'slbfahe 1 erlvahnten Weise für alle (Gemeinden unseres Landes verwirNicht würde, ^.j T.'r ^aibacher ttenieinde. rat müßte aber anss allerentschiedeusl.' Einspruch er-l)eben, wenn der ^andesausschüß, wie er's schon einmal getan, seine Antrage nur auf die Landeshauptstadt Lai bach beschranken, sonst aber lallen Älntes '.nla'seu würde, daß es in den übrigen Gemeinden im ^ande bei der bis» herigen ungerechte,! äöahlordnllng z,t bleiben hätte. -'iwn diesen Beschlüssen isl der ^andesa„ssch:ch in Kennt-ms zu scheu. Gemeinderat P a m m e r sprach sich gegen diese Anträge mit der Begründung ans, daß die Stadt Laiback ohnehin eine Wahlordnnng besiiu', die dem Wahlrechte soweit als überhaupt möglich Rechnung lrage. ^ndem schlösse» sich das al'gemeine gleiche Wahlrecht und das ProporlionalWem gegenseitig aus uud das grauen-Wahlrecht hätte nach der gegenwärtigen Sachlage eine Vlajorisierung dcr sonstigen Bevölkerung zu l Folge. Auch sei es unzweckmäßig, dem Landesansschnsse Vor^ schristen darüber uiachen zu wollen, »ras er hinsichtlich des Wahlrechtes i» den sonstigen, Gemeinden zu tun hätte. Überdies müßte, zu einer allsM-g>.'n Abänderung dcr Wahlordnung ein ausgearbeiteter Entwurf vorgelegt werden. Oemcinderat Pmnmer ersuchte schließUch, die Angelegenheit an den Ausschuß zurüclzuleüen, damit er einen vollständigen Entwurf ausarbeite. Gemeiuderat M I i n a r ertlärte die beiden ersten Punkte der eingebrachten Anträge für annehmbar, sprach sich aber gegen.den dritten Punll aus, wcil dieser ein Präjudiz für die Stadt Laibach enthalte. Im übrigen sei auch er der Ansicht, das; ein fertiges Elaborat vor liegen müßte. Gemeinderat Mlinar polemisierte sodann gegen den Gemcindcrat Pannner, indem er vornehmlich betonte, daß dessen Tlandpunlt hmsichllich des Ivanen» Wahlrechtes unnwdern sei. Berichterstatter Dr, Novas bemerkte gegenüber dem Genu'inderate Pammer, dieser scheine sich nicht dar» über 'im klaren zu sein, daß die Anträge nicht gegen die deutsche Partei gerichtet seien, sondern daß sie ihr gege» benenfalls sogar Vorteile brächten. Er wandle sich u. a. auch gegeu die Ansicht, daß sich das allgemeine nnd gleiche Wahlrecht nicht mit dem Proportionalstem vcr-embaren lasse. — Der Cinwurs des Gemeinderales Mlinar hinsichtlich des in Pnnlt 3 angeblich- enthaltenen Präjudiz sei unbegründet; es handle sich um eine ala« demifche Begründung nnd gleichzeitig mn einen Prolest gegen die ungleichmäßige Behandlung der einzelnen Ge> meinden durch del, Landesausschnß. In die geschgcben» den und autonomen Körperschaften seien alle Staats» bürger zuzulassen, die im Kriege Gut uud Blut fürs Vaterland geopfert hätten. Bei dcr Abstimmung wurdcn die Anträge der Per» sonal. und Nechtsseltion mit großer Mehrheit ange-nommen. (Ncmeindcral Dr. Novak berichtete writers über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Prä-senlierung eines neuen Pfarrers für die Tirnanrr Stadlpsarre. Seinen, Antrage gemah wurde der Pfarrer »n ^eior, Franz Finögar, als dcr dicnstälteste der Vewerber und als namhafter slovenischer Schriftsteller fur d,e Pfarre Tirnau präsentiert. Gleichzeitig wurde ^ ?'^" ^f"rer Ivan Vrhovnik für sein ^« s«. ,1 ""'"friges verdienstvolles Wirken der Dank schristen fnr den Fall der Nerheira/nng „o, "ch ri nen des Mädchen yzeums, wurde beschloss!.,, diesen L w' rinnen ,m Falle einer Entbmdnng einen sechömonatiaen Urlaub unter der Nedmgung zuzugestehen, daß die ^uv plierungskusten von den Lehrerinnen selbst getragen würden. Oenieinderal Dr. Noval berichtete schließlich über die Zuschrift der städtischen Sparkasse, betreffend die Neuwahl des Vcrwaltnugsran's sür die nächste drcl-iähriae Funktionsperiode. Gewählt wurden: Ivan Be-li/ Anton Bomar, Jakob Dimnik, Robert Kollmann, >oses ttoml, Franz Kraigh.r, Mar Lilleg, Vartholo-mau^ "o^ar, >.van Milohuoja. Dr. Franz Novak, Anton Nunna ^an^'l^i^la. «ml Seun,g, Ialol' Smole, An-dreas .^arauon, Lorenz "ar^, Nbald (,dler v. Trnkoezl), Dr. «arl Triller, Ivan Vellourh nnd ^ose, Ädmar. ^amen" der Fiuanzfeüion berichte!.' ^izebürger-'neisier ^v. Triller .',u>i('ch?i iib>>>- das Gesnch des "and.^hils-'vereines sür ^ungenlvanle >nn eine Sl-roc.,-lion für die projektierte Fürsocgesle!l> für Tuberkulose, Seine», Antrage gemäß wurde dem gen..:l>w Kronen be,oilligt>ie in zwei gleichen ?1imen am I. April nnd an, l ^ltober flüssig gemacht werden wird. D,e b,s» herige Subvention i", Betrage von 5><)l) Kronen bleibt hievoll llllbernhrl. ^, , ^, -^, . ^ Pizebürqermeister ?r. Tr . ller bcr.chtete wellers ualnens der Finanzselion »ber das Gesnch des Pächters der städtischen Badeanstalt in der ^ole,ia um Vcwllll-a,lna eines Kredites sin verschiedene Reparaturen nnd stellte den Antrag, hiefür 1500 Kronen flüssig zu ma-chcn - Gemeinderat 5<< e f e regte h,ew, d,e V,eder-eröffnnlm des städtisch^'" Vollsbades an und wünschte anch daß der Garten daselbst den, Pnblilnm wieder zu gänglich gemacht »m.rde, - De'' Antrag "X'r Finanzsek-iioii wurde sohin angenonnnen. hieraus folgten Berichte w», Bauscklloii Geineiilderat Dr. N oval berichtete übev l^' ^.ejnch deo ^omitee^ für das Krek > Deukmal in.Laibach um '.Iberlassung eines Plaw's uns dem Poga^arplafte nnd stellte den Antrag, daß diesem Gesuche unter den üblichen Beengungen Folge gegeben werde. - Gemeinderat I e-gli^ bezeichnete'den Poga^rplat^ als zur Ausstellung des Denkmales weniger geeignet' das Denknlalkolnitee sollte sich besser sür einen andereil Platz, etwa vor dein „Meslni dom", auf dem Hrvatsli trg oder auf dem ?a^ bor, eillfcheiden, — Bürgermeister Dr. Tavc-ar be-merlte, es handle sich nur um eine prinzipielle Justin,-mung des Gemeinderaies. Wenn sich das Denkmal» lomite.e für einen anderen Platz entscheiden soUte, so werde ihm der Gemeinderat voraussichtlich seine Genehmigung nicht versagen. — Sodann wurde der Antrag der Nansellion angenommen. Gemeinderat Dr. Novak berichtete 'eitcro nbev die ^nschrist der k. k. Landesregierung, betreffend die Regulierung der Olw/.na cesta, und stellte den Äntraa) daß, dem Verlangen der k. k. Landesregierung entspre» chend, in der Richtung dieser Straße fischen der Mar-tinsstraße lind der Südbahnstraße die Verlängerung der Ahacljeva eesta beizubehalten sei, Angenommen. Gemeinderat Litozar berichtete namens des Di> rellovinms der städtischen VerzehrungssieneiPachtung über die ^),lschrisl dcr l. k. Finanzdirellio!,, stressend dic itrueuernng der städtischen Verzehvilllgsstcuerpach-tung snr die nächfte Pachiperiude vom 1. Juli 1918 bis :w. Juni 1!)2i. auszumachen. In, sonstigen sind alle Bedingungen des früheren Ver^ träges anzunehmen. Gemeindest Malln berichlete namens des Ver-waltungsrates der ftädtifchen Bestattungsanstalt über den Rechnungsabschluß nnd die Bilanz sür das erste Semester 1V7- Die Einnahmen betrugen N6.779 Kronen 6 li, die Ausgaben 66.102 l( ^ l,, die Aktiva bezifferten sich mit 387.39! K, die Passiva mit 836.714 Kronen. — Tcr Rechnungsabschluß wurde genehmigt. Über einc Anfraac des ^mcindernjcs Franche ^ ti, I«,'srcfsent> dic Flcischvcrsornunn, berichtete Vizebüraermei-stcr Dr. Triller als Obmann des Approvisicmicrnngs-auöschusscs. dah das FlcifchkontiiMnt für Laibach 48.000 Kiloarainm bclrasse. zu dem noch 12.N0N Kilogramm für die Mmcnaktion kämen. Es nttfielen daher bei fünf ^leischlaaen 100 Gramm pro Kopf, faltifch aber bleibe dcr FIcischbczua. hinlcr diefcr Onok zurück. Einc Erhöhung sei derzeit unmöglich; nach M>ei Monaden dürfte sich die Sachlage bessern, »veil die LandleMc dann das Vieh nichi inehr zur Bestellung dcr Äcker benötigen würden und lvcil aiich die Armeclcilling. an das Land nicht mehr fo hohe Anforderungen stelle. Vorläufig müsse man darauf bedacht sein. über die allerullgünftigste Zeit hinauszurommcn Die Lalü>c8stcllc für Schlachtbichvcrwertung we ihr Möglichstes, von der städtischen Approvisionierung sei den Fleischhauern, die Fleischlicferung für Gasthaus« Untersaat , u,'0lt, aber dl»i ^el tö„m- auch dic strcngilo Controlle nicht ganz begegnen. Der Fleischdczug tlvrdc layoniert werden: auf den e.ldcn .Uarlen iverde llsichtlich scin, ob sic für den betreffenden ?ag bereits lwnoricri NTurdcn, so txrtz ce nnni^lick seil, lrx,'lix. ,'ict, a„ cillem Tagc bei mchrcren Fleisch^ucri, »lit fleisch zu vcr-sorgen, llberdiev llx-rdc voraussichtlich dcr Fleischvertauf lNlr ai, ,poci Tagen i» d^r 2^oa>' statt^in^n. Vizcdürgcr ,.!!.-istcr Dr. Triller sasstc schliesslich, daft die ^andeHfteN^ f>n Tchlachmsi ^r ztädiiscl^, '.'lppr.wisi,»-i< ruüg für die 0,'<'l'N'!.'N<^' riii ^1"-' tnm ^'s»N »U^r<'>, .^ ^iissfsichert Hai'., ^',emci!i^'r, p , o i n ', ! vichü."^' on orü ^:> iin'ifter dol' '.»ll,fllch<'ii n»i größere Fk-ischralioneil. !>.>< lnn eine bessere B<^'ucht!»,y d<'r Martinsstray.c bitz .^ll» Eiscn>bl i ega r il/olli», i >>, iini iniiiz^ ^ suug der .^lanalsscvühr erörtern, unterlief aber ftinr , führungeii znfolae der Äusllärung des Bürgermeisters, txis, lx'i diescr Äeinessunn ein fehler unterlaufen sei nnd üc,^ die Gebühr für euicn Mon.it abgeschrieben werden soll. Ferner ersuchte (Gemeinderat ^lrcgar dl,n Bürgermeiiter, sich an matznebenden Ttelwn dafür zu ^rllxnden, day, t»n-')lrzte ihrc Vesilche anch in den Häliscrn der Patienten, dic Nachtzeit nich! auHgeumilinen. uustatll.i> würden, denn licgenloä'rlig ordinieren dn> VllV,te nur ,^ü , r « l iö regte aus Sicherl^ltt-gi-undes« die Erweitcrimss nieinderat 5; t e f e trat dafür ci.n. das'. dl>r kehrichi auch in Nnter-5i«fa atigcfiihrt würde: l^memdrrat ,«« o l e ^ <, l'efürlvoriete cine entsprechende Aufsicht dcr / vorgebrachten Anregllngen die erforderlichen Maßnahme" zu treffen, lvorauf dic öffcntlicl« Eivung noch andcrtdall' stündiger ?la,^ peilgruppenlommando i^i,, stelle ausgestellt. Diese P^ Neiseangelegenheiten innerhalb des Gebietes dieses Kommandos sowie alle Ein. und Ausreisen in die ' ' stete Grafschaft (Hürz nnd l^radisla, beM. aus dci ^ Tie Adresse dieser neuen Stelle 5an^ ' üd s. Püj sierscheinstelle in l^örz." - lli,<'> ll'ird mitgeteilt, daß an rme Kürzung der derzeitigen Nopfqnote für Zucker nicht ge dacht wird. daß al»or i«< Viai lein ^liduftric^licker aus ssl'golien »l)ird. loodurch man ctlua 25i> Wagssc'iil' Zocker z,l erspare» hlifsi. Orntc die letzten Vorflihlunucn dee ittionumenlalwcr' lee „tlajuo Julius Uiisar". ^iit sprnchlo,cl» Erjtau,«!,, und immer renercn, ^literosse v^rfulnvn die ilwsucher des ,«lino „CenAeln«7, Szenen und Bilder dieses großartige,, geschichtlichen Zeitalischtii > dessen fil'nische Darstellung wohl allvs üdertrifs!. l«ii her an Ausstattung. Effclten, Tpiel »nid Viassenius^ rung geboten. Tx,s Spiel (5äsars ist ohnegleichen. Die ,'l^.i. hat Wirkungen erzielt, für die lcin Lob zu groß rft. »vie solche die Bühne überhaupt nic crziclt hcvt und nie > , zielen wird. Die letzten Vorführungen in üaibach i. nm halb N, 4, halb «. 7. und halb 0 im Kino „Central' im Landestl>cater. - Morgen Freitag der ne»"'^ "«^^ner ssilm: „Hans Trutz im Schlaraffenland". Theater. Kunst und Literatur. ) Laurenz z^orb! Scherzo, Laurenz Korb und Max Niebauer. 3.) ^. dan Beethoven „Die Wut über den verlorenen droschen"; Mar Nil -bauer. 4.) Johannes Brahms: Quintett für zwei Vw> linen, zwei Bratschen und Violin^ll, Op. ,11, G-Dur. ___Lntachc: Zälu:^ Hr. 0«____________________________432 ______^^_____ 2,, M»rz 191« Der Krieg. Telegramme deH l. t. Telegraphen«Korrefpondenz» Nurc«u». Osterreich-Ungaril. Von den illicsssschnuplähen. Wieü, 'a M'iv>,, Ann!ich ,viro '.erlauldavc 2l». Mär.^ xeine bcfondcrell, ^i.elgulj>c, Der Waffenstillstand mit 1i», !'.<,','< ,^ iv»lll,l' !.i., .!>!,? 22. Mär,; verlängert. Der Olles d'^ l,"riU'lUl^!l,u,^, Tcr Uaifer in Venetien Wie«, .'l a iser hat i^v. bestlcitet voln «.^neralstabschef (^ncralobersten Frei° Herrn von Arz »n!> dem üblichen (Gefolge, Sonntag den t7. d. M. auf den südwestlichen >iriegsschaupla^ begeben nnd ist von dort beute nacb Baden zlirüctgetehrl. Der Monarch l>at ul Ve,retien und Südtirol zahlreiche >»o»n-manden, 5ruppou und Anstalten besucht. An der ^roni meldete sickaucb Sei>,er Majestät Bruder, Erzherzog Max, der ein ^ominando auf dem füdll,»eklicl>en >iriegsschanpla,l)e inne hat, dem Monarchen. Tie Vetrllia»lna Österreichs »» dcu ^lll>e niligtcn Zentralstellen nach Bukarest entsendet wurde. In illrer Beylciiung befinden jich einige hervorragende Fachmänner der in Frage kommenden Wirtschaftszweige, n>il dencil an Drt und Stelle Fühlung genommen locrden lann. Die beiden Münsterpräsidenten beabsichtigen vorläufig 7ncht. uach Rumänien zu fahren. WM aber werden sich der österreichiscve. llnd der ungarischc v^indelsminister an den Perhcn^dlungsört begegn. Die wirtschc^ftlichcn Iute^-essen Österreichs bezichcil sich insbesondere allf den Absah ni Rumänien, ^bntran sites und anderes melir. Da« Atbcitopslichtgejeti. ^vlcu, _'i, März. Der angetündi^le «HlNwuvj eines Niesepes, betrefsend die allgemeine Arbeitspflicht i,n kriege, besagt im wesentlichen: tz ^. ^eder im Staate, und zwar jede Person manu-lichen Geschlechtes vom Beginn des .'.?. bis zur Vollendung des 6". Lebensjahres, jede Person weiblichen 0)e» schlechtes vom Beginn des l9. bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres ist im Hinblick auf die durch den ttricg verursachten auherordcntlichen VcchcilNnsse für Zwcctc der Allgemeinheit zur Arbeit verpflichtet. tz ^. Die Pflicht zur Arbeit ist eine üfk'ntluhc Pflicht. Die Leistung dcr Arbeit kaun nicht nur für Zwecke des Staates, sondern auch für Zwecke der Bänder, Bezirke und Gemeindell suloie im Interesse der Allgemeinheit auch bei bestimmten «physischen oder juristischen! Per-soneu verlangt werden. Arbeitsstelle. H 3. Von der Arbeitspflicht sind ausgenommen: »> Personen, die sich nur vorübergehend im Staate aus» hallen' K) Personen, die internationale Exterritoriatsreclitc gc« mehen' >^ Personen, die auf l^rund internationaler Verträge befreit swd. H 4. Als dereits im Intereffe der Allgemeinheit tätig sind zur Arbeit auf (Yrund dieses Wesehes nicht ^ rpflichtet: :>1 die in aktiver Dienstleistung stehenden Personen der bewaffneten Macht und der Gendarmerie; k) die zu persönlichen Dienstleistungen mr Kriegszwecke verpflichteten Personen-ojdic aktiven Hof», Staats^, Bandes-, Bezirks- und WemeindebeauUen-ilieder ^r Gemeinde. Vorstände; ijdie im Seelsorgediensle llel)^>o^n Personen; «j die Nolare; llj die Lehrpersonen an öffentlichen Lehranstalten. § 5. Die in geschlossenen oeil- oder Pfleg.'anstallen angchaNcnen Personen, bezüglich velcher die Anhaltung mit Gerichtsbeschluß für zulässig erklärt ist, ferner die in Zwangsarbeits- und Fürsorge - Erziehuugsanslallcli untergebrachten oder in Haft befindlichen Personen wer-den zu Arbeiten ans ftivund dieses Gesetzes ,licht herangezogen. H e r a il,', i eh u n q .; ll r lH r s li l ! >; ü g s> ? .' '«A v - b e i t sp s l i ch:. z ti. Tie Heranziehung zur tHrfüllung oer Arbeits-Pflicht lErtciluna des Aroeitsauftrages) erfolgt nur dann, wenn der Vcdarf nicht durch Personen gedeckt werden lann, die sich freiwillig melden. Zur Feststellung dieser Vorausseynng Hai eine öffentlich.- Aufforderung zui freiwilligen Meldung für die Arbeit voranzugehen, uon der jedoch bei besondererDringlichfeit abgesehen NX'r» den lann. Auch die Erteilung des Ärbeilsauflrages zur Weiterarbeit an> bisherigen, Dienst, oder Arbeitsplatz ist zulässig. 8 7. Nei der (Hrteilunq eines Ärbettoauflrages iu» Sinne des ^6, l. Abs., sind die persönliche Hignung und LeisUingsfahigleit zu berücksichtigen. D!o uäheren Vor» schriflon hierüber werden im Verordnungswegc erlassen. I»r diesen Vorschriften ist auch besonders zu bestimmen, aus welchen Vcrusszweigcn einc Heranziehung zn aii' deren Arbeiten überhaupt nicht oder nur unter gewissen Voraussetzungen zulässig ist und inwieferne, bei der Heranziehung auf die Vichtigkeil der bisherigen Beschäftig gung für die Allgemeinheit oder aus die Wartung uud Pflege hilfsbedürftiger Personen,' namentlich auch aus die Pflichten der Hrau in der /somilie Nückncht qenom° men warden muß. ilt ech ts o e rhallnif j e. f; ^. Durch die .Heranziehung zur '5rfüllung der Arbeitspflicht wird zwifchen dem Herangezogenen lAr-ueitspflichtigen) und der Arbeil^sulle ein besonderes öf. fentliches Nechtsverhältnis Mrbeitspslichtverhaltnis) ge> griindet. Dem Arbeilspflichtigen gebührt während der Zeit der Erfüllung der Arbeitspflicht von der Arbcits» stelle ein seiner beruflichen Ausbildung und seinen Lei» flungen angemessener, durch die jeweiligen Lebens» und Arbeitsverhällnisse des Arbeitsortes bedingter Lohn. Der Entwnrf sieht schließlich sowohl für die Arbeils» Pflichtigen als auch für die Unternehmen für den Fall der Nichteinhaltung der Bestimmungen des Gesetzes Strafen vor. Lustpost Wien «ijev. Wicn, -<>. Mirz. >>ente uiu !> Uhr v,,i!,nn<><^ nu^ txii' erste, Flugzeug klier Xtrakan -Lemberg nach LUjev ab, u,n die Verhandlllngen zwischen der österreichischen Men>c rung und der Utraina zn bcschlelmigen nnd u»r allein, um de,n trafen Forgach aw Üeltcr der üsterr. »lnaarischcn ülliis. swn die. Mäglichknt zil bieten, rasch einen Meiuuna,6an5-tansch nnt der Regierung durchführen zu können. Über der Einfahrt auf dein Flugfeloe Aspern waren Abzeichen der verschiedenen Länder angebracht, die der Apparat über-fliegen wird. An Generalinspettor der Lnftstreitlräfte. Erz-hcrzoss Josef Ferdinand hielt dcr .Kriegsminister cine A«" spräche, in der er ftigte: Iu wenigen Augenblicken wird sich das erste Fahrzeug in die Lüfte erheben, um den ersten Weitflug imch znjeu anzutreten, dem. wie ich hoffe, in lucnigcn Tagen die Eröffnung der Linie. Ofen>Pest—Odessa folgen wird. Möae diese Instilutim: beitragen zur Festi. ssung der Bande der Freundschaft zwischen dl>m jüngsten Etaatengcbilde Europas und der altchr>r»ürdi^cn Habsburger Monarchie. Sie sei der sichtbare Sendbote aufricl> tigen Friedenswillens nnd treuer Freundschaft, die wir in Hinkunft mit unserem östlichen Nachbar zu pflegen wünschen im Gegensatze zn den Stimmen des Westens, von too nur Worte unversöhnlichen Hasses nnd schwärzester Denuraogie zu uns driven. - Nachdem der ErziMzog deu Vefehl zum Start gegeben hatte, erhob sich das Fleugzeug unter den Klängen der Vollshhmne, begleitet von zahlreichen anderen Apparaten, die ihm eine Strecke das Geleite gaben. In den nächsten Tagen wird der Verkehr nur die dienstliche Post vermitteln. Es ist jedoch geplant nnd alles vorbereitet, dah die Luftlinie Wien-Krakau- Lein-l>erg dem öffentlichen Luftpostverkehr uberaelien wird. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Verlin, ^!(1. März. lAmtlich.) frohes Hauptquartier, 20. März: Westlicher Krieqs 22. Miirz mitternachts verlängert. ?'on de,l anderen Kriegsschanvlahen nichts bleues. Der Erste Gencrmnuartiermeister: von Lud endorse Berlin, ^0. März. . März. Dad WolffBuroau meldet: U-Baot5. Erfolge anf dem nördlichen Kriegsschauplatz: 1«.WNPrn,tw> registcrtoinien. Der Chef des Ädmiralstabes der Narn«. Die holländischen Schiffe. Amsterdam, ^0. März. (Reuter.) Der hollalldiscbs Minister des Äußern Loudon erklärte hcnte bormilwas in der Zweiten .^annner nochmals über die Haltung l>^ niederländischen Regierung in der Schiffahrtsfrage, ^ die Regierung die ^Bedingungen nnnu'ntlich mit Niiu' fuhr von um.OlN, Tonnen Weizeu gesickert lu«.'rde, nnd datz U«>.0<'0 Tonnen sofort geliefevt iucrden sollen. Dieser Wev zei, werde durch niederländische Schiffe cin«efü^ lverden und txr Minister hoffe, dntz Dcntschlund «ein Hindorni« in deir Wen legcn. sondern die focio Fahrrinne >nr I)n Iändiscl)c Schiffe offen halten werde. London. W. März. lReuter.) Die 3iegieruu^ ^!, .!, ck leine Antwort der holländischen Rcgicrunn. auf die Note der Verbündeten erhalten. Die Nachricht, das', die hollän-dischc Ncgicclilig ihre Zustimmung zu den Vorschlägen deit Verbandes erklärt habe. ist nicht l>estätigt. Infolgedessen wurde im Lxdaa. neuerdings mitgeteilt, das; die Verband , mächte, falls nicht eine unzwcideniige Annahme der Note folgen sollte, ohne weiteres dieNeqniriernng dcrS6iiffx' vor nehmen würden. Die nachträglich Annahme des Modus vivendi vom Ichten Jänner kann gegenwärtig nicht ge nügen. da sich inzwischen die Lage gründlich ^'ändert lial. Rutland Die ttrienstofteu. Peterstiuln, ><>. März. Der Rat der Voltslounuisiärs veröffentlicht den Rechenschaftsbericht, wonach die Kriesss» losten Rußlands bis zum 15.Iämwriai8 auf 50.5W.Ü75.M» Rubel gescheilerrnte und N5 Prozenb der Stadträte stimmten waeu einen ssric^,, uni jede« Preis. Ausweisung der i«oman«vi) auß Petersburn. Petersburn, >«. März. as revolu- ^ lionäre Vertcidiguugstomitee von Petersburg hat alle Mit» glieder der Dhnastie Nomanob, die in Petersbura toeilen, anfssefordert, die Stadt binuell drei Tagen zu verlassen. Die Verleauna des NeaicrnnassilM. Bern, ^l>l!>z!l>I»l»HMte> — lwedächtnisspende.j Anläßlich der Wiederkehr ^ Todestages seiner verewigten (ihega<<>" l^< ^>'' ^orsl»___ Laibachcr Zeitung Nr. 66______________________________433____________________^_________________21. März 1918 ünd Domänendirellor Heinrich Edler oon 2choll^ maher-Lichten berq in Hchneeberg dem Dent-ichen . l( ge- ^iclilanweisutt«.) D<" Kailfleuleu wird oao Mehl .N'^n oor,uiitags um 9 Ul,r im s!ndl's6"'" ^^'"».^! '<,v,!'> ,', >,'.,.-,<' ,1,1 die »l,' ^! !>nu,ug — <^lcl>,!ia^.qal»c.j Parteien .nil den gclbcn ^egiti» üunionen <' ^'r, !^0l bi^ Hnde erhallen uwrgen nach-initwgs in der Iosesilirche Fleisch in folgender Ord» l nnng: vun halb 2 bis 2 Uhr Nr. 1401-1600, von 2 tn« halb 3 Uhr Nr. 1601—1800, von halb 3 bis 8 Uhr Ar. 18N1-2000, von 3 biö halb 4 Uhr Nr. 2001-2200 von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 220, -2400, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 2401-2000, von hall. ."> bis 5 Uhr Nr. 2L01 Ins 2800, von 5 bi^ hall' l, Ub,- ^', >^< ,>i,. ^,^ ^,,^, Das Kilogramm tostet 2 I^„ ' ' '! (Eier filr de» fünften Kc.-.in.) Poru^u d^ jüns »en Vezirlcs erl^Ilen Eier morgen, ülx'rmorgen mrd aiu Dienstag auf die, ssettamucifimaen in der Iosefitirche (Gin Miyi, durch das vauplior) in folgender Ordnllng: mo^ <,en vormittags von K bis U Uhr Nr. ,1-100. von !i bis 10 Uhr Nr. 101 -200, von 10 bis 11 Uhr Nr. 20, -M,0. „achnnitags von 2 bis !' Uhr Nr. :^)1- l00, von :i bis j Uhr Nr.401 -500, twN 4 bis 5> Uhr Nr.^1, .W0-. über' inorgen vomiiwns.von « bis '.> Uhr Nr. 60l 700, vo„ .> I,is 10 Uhr Nr. 701—800, von 10 bis 11 Uhr Nr. «01 bis WO. nachmittags von 2 biö X Uhr Nr. «0l 1000, von !l Ins < Uhr 1001-1100, von 1 bi3 5, Uhr Nr. 1101 1200; ,nn Dienstag vormitlasss von 8 bis U Uhr Nr. 1801 .5is l0 Uhr Nr. 1301 bis znm Ende. Alif jed> Person cntfallcn drc: Eicr, !>is Stück M 70 N. lSauclkiautnl'nal'r.) Partcicn des crstcn V e. <'rhall^n morgen und i'uxrmovMN anf die Erd-»pseltnru'n bci Iatopiä Exrucrtraut in folsscndcr Ord-nnnss- morgen vormittnaF von 8 bis l) Uhr Nr. 1 bis 100, von li bis 10 Uhr Nr. 10!--200/ von 10 bis 11 Uhr Nr. 201 .^00. nachnnlla^s von 2 ln3 :^ Uhr Nr. 301-400. oon 3 vis 4 Uhr Nr. 101 ^ 500, von 4 bis s» Nr. 501 600; '»bt r morgen vorunitasss von 8 bis U Ubr Nr. N01 bis 700. von 9 bi3 10 Uhr Nr. 701 800. von 10 bis 11 Uhr Nr. 801 U00, nachmittags von ^ bis !j Uhr Nr. 901 1000. "on !! bis -1 Uhr Nr. 1001 bis ,;>>m 0',,^'. Vluf jcoe Person .'„lallen 2 .U'iloarmm!,, das ^ilonrainul z»l 1 1< 5,0»,. lIc,nen lamnier iu l^iinbach teilt mil, das; die Znweisnna, von -zrmenl in .^)'nlu»st nnr dnrch den 'Wirlschasl<5nerband 0(V ^einenlindnslrie in Wien, ,Hl/2, Diischeinersiasse 2, i l'solaen lann. Gesuche nn> ^nweisnn^ don Zement siir />llc «nck)l militärische Äaulen uhnc Ausnahme sind dem» nach nichl beim k. l. Mnisk'rimn snr öffcuiliche, Ärbei° ^en, sondern unmittelbar beim genannten Wirlschasls» verbände nnler Vcnii^ilnq dor vorgeschriebenen Formn-larien einzubringen. In^w^it es sich nm Zement fiir militärische Äanten handelt, sind die belresfrnden Ge° snche an das f. nnd k. kriegsministerim»,, Abt. 8/H. V., in Wien zn leiten. Die erwähnten Drnclsvrten sind bei oem qenannlel, Verbände nnd bei jeder Zememfabril nhälllich. ^)>i,ieclZ rascher (5rIVdig,mg dieser besuche ist lins die qenane Ansfnllnng der Formulare nnd insbe. sunders auf die Veibringnng der dort verlangten amt- lichen Nestätianng über die Notwendigkeil und Tring üchleil des betreffenden Verwendimaszwecfcs besonderes Anqenmert ^,li richten. <5?ailmcher Krcdiil'ant.) Unter äXin Vorfitze des Präjiix-men. Herrn Tr. I»m^ Tlivöar, fmid am 18. d. die Bilanzschnng des Verloaltunysratcs der Lailxlcher ^rcdittxlnl stati, in nxlcher dic von der Direktion vor. floate Bilau,; fin das l^Mftsjahr 1917 genehmigt wuroc. l5s wurde beschlossen, der Gcncralvirsammlung, dic <"n <5. April l. I. ftattfinden wird, zu bem,tragen, von txnn vrzieltcn Neinaolvliine im Velragc bon 1,28I,.511 X >s> I, ,->>lr Auöztthllm« einer 7progent^c„ Dividende 700 Tausend Kronen M lx-stimn'on. Nach Äbschlng dcr ftatu-iarisch l'rjtimmt^n Tantieme» dos VertrxiltimgsDatcs nnd der statutarischen Dotation dl's ordentlichen Reservefonds per 01.770 K 1', I, solicn voin Rest 0l>.000 K dcm Pen fimisfonds der Hzcamtcnsclxifi und ^00.000 K den Rcscivo fondö der Vcrnl .^lgeführt locrdc^, lvclch legiere sodann ilber ^.0l)0.00<» k. also nichr als 20 Progent dcs Allicn-wpitals. 1>ilrlrofla. würd,,' ,',lim Direktor cnmim,!, - lPoftalischeo.j Ernannt wurden zn Pustoisizianlen die Poslaspiranten^ lHiuannel Mesgek für Monfaleone, ^uhaml Makovi^ s>>r ^ozina, ^il'iö Niedlich für Tries! 1 und Äc'arius Vnwich für Nabresinü 2; z» Pestofsizian-linnen die Postaspirantinneil^ Iojefine Giovl->:.elli für ^labresina, Iosesine,Pnopan siir Cormonö, Anila Hcr< gant jiir ^nssinpil'colo, Virginia Madersly für (5er» oiqnano, Alma Calligaris suv ^ewignano, Änwuia 3im«'i,- siir '^olosta, .^larla von Ncidio iür Trieft 1, ^ud-milla Semoli^ siir l^ovrana, Anna Äiorslni für Trieft 1, Maria 5t' arall für Äßling.Hntte, Mercedes Manzmn »ür Trieft 1, Alma Nnpni! inr Barcola, Vera Flis für Abbazia, .V.aroline Zuslovich fiir Abbazia, Hildegard Denntner fnr Pola 2, Anna Iab!anl'i<' für Pula 3, Paula ^ienassi siir Nnje, Gisela Iondci für Pirano, Ämalia Marult für Paren.',o, ^arinele Vuut für Pa' renzo, Äntonin Ies; für Maltuglia nnd Anna N> o l f für Ädclsb^rg. Verfeht wnvdcn die Postosfizianlinncn^ Maria Riz,;i von Mnggm nach Trieft 1, Istria Fraufm von Trieft 1 nliä) Mnggia, .^awline I e r e b dau Adcls. bcrg nach Podnart, Maria Vlazovnit von ttittai nach Trieft, Alnltl Calügaris von Cervignano nach Na» bresina nnd Caroline Zuflovich von Äbbazia nach Al-boini. — Auf dem Felde der Ehre gefallen ist der Pust° ossl'MM Alfred Mayer. — Zur Befchung gelangt die Postexpedie-ntenstelle i>, T l o j a n a ^lI1/3j. Diener» pauschale 150 X. Newerbuncplermin drei Wochen. lDer ukrainische !i?erlehr.j firmen, die fich für diesen Verkehr interessieren, erhallen bei der Handels» und <^e>oerbetammer in Laibach wichtige ^nsornuitiunen. (Verein .,I»>nc„dschuh", frlil»cr Kleinlinderbewnlir-mistalt.) Dicsc-r Vcrrin „,acht jich znr Aufnabr. hilfs. brdürftincn Xindoon ocnlschcr ^oll^ügl-liürw^-ii, dcrc'n Ernahocr ,^swrb>-i> od^r vorarml sind. Unk'rhxilt nnd Pflcnc ,Ni si^rü. Ilislü.'sulitx-rc l'cabsichti„t der Ve^in i>, seinem Haufc. Floriansgassl' 27. <-in Waifc». llnd Uehr Inigsheim z>r vrrichtcn. Seine sahungsnemäkc ssiirsorgc soll vor allem bindern von i,n jrricne gefallenen Deutsch, lrmncrn zllteil weiden. Er Hal scino Tcitiglcit i„ bcschci. dcnem UmfaiM bereits aufgenommen, indem in mehrten Fällen UnierstühuiMN ge!r>ährl wurden. Die Vereins^ bäume loerden geaenwärliss vou der Tasscslieimstäite für die bedürftigen deutschen Schulkinder bcmcht. Nach Beendigung des Krieges wird es sich jedoch der Vorstand anssolvgen sein l U^s» nachmittags im Konsennzzimmer der l. k. Ttaatsober« realfchule feine diesjährige Iahresvollversammlung «»i der üblichen Tagesordnung ab. (Schlldcufrues.) Mättermelduugeii Mfoisse bruch am Samstag nachmittags in Hapotol l(^nicint>e ^«lim. l> bei Brunu befind lichcii Objekte in Flammen. Das ,feuer vernichtete sinni-liche Speicher mil Lebensrnitteln und Tierfutter,, viei F-gerät und Wohnungscii" Einigen Insassen v« brannte auch ihr (^Id. lomilc gcre^tei werben. Menschenopfer sind nicht zu oetlaycn. Dor Sckaden ift euvrm. Die. Abbrändler waren nur mit »nlvd^ii^lde», SllMlncn versichert. Hilfe tul driiMlw na Verantworilicher Redakteur: Anwn Funtek. IW SenaaKoncile W"ubeitf •"» LURION SCHUHCREM WACHS BINNEN FÜNF MINUTEN kann man aus einem Stück Lurion-Schuhcrem wachs elu viertel Kilo bestö Qualität Schuhcrein kochen. Preis 2 Kronen. Überall erhälUJch, MONTANWACHS WERKE A.-G. Wien, IX., NuesdorJerstrasse 2O. iibliertes/ioiir mit eJektr. \Acht ui Kib- gaug, woinfcglich iu . ......-_ ... .. ,.„ huii- Theaters» oder in einer ViJla per sofort gesucht. PreiB Nebeusaeiiö. Offerten sub ,.886" an die Administration dicBCT Zeitung. . 88ö Ein neuer Bartsch! 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Größere Qua ten Rüchen- und Erienpfostee 85 bis 110 mm stark, sowie Buchen- ui Ebrinlol/ werden zu kaufen gesucht. j Offerte niiitl zu richten hm mit gutem Erfolge absolviert hal'tn und «inder der Bürger dcr Stadt Vu,l,e!d si„d; l») in ElNi^li!'':!!H7 l!lin nach Punlt n) l,c> «lieiltn solche I u Schulbezirls, d. i. d.m politischen , ^ lirlfeid, stonimen und >ie Vürgcrschulc in Ourtfllo mit gutem Erfolge «bfolviert haben, endlich e) bei Mangel von uach Pu, lt 2) und d) berufenen srl^r. wrlchc eine Untcilealjchule »»it zutew ' '»t haben. Da« ^ steht der 1)ilkNion der Nraini'chui ^p^i,lljssc in ^aibach zu. Tie ordmmq«mäß,g instruierten mit dem T«uf» und ' '^inr, H'imaticheine, ferner mit brm , . Vermögen?» und Ein^ lo»u> ,!>, t>en^ den Zeugnissen über h» Echulun^crricht »nd endlich Kr o,l !">.> ^pu!,st «^ >,^,ichtt>l Vewcibcr über ^ies mit d»m ?I^1-^ ,- üd^r das 3^ür» eirccht chler sllein in d^c ^K>üt G,.ilf»,ld, dllcgttn Ves»che find längstens bii> zum 20. April 191« iei 5e, Tirrltion der l. f. Staatögewerlie» schnle i« !iaibach einzubringen. Neigefüsit wird, daß nur mit dem Nach »eis? der Miltellosigleit versehene Gesuche ftempelfrci sind. K. k. Landesregierung fnr Krain. Laib ach, am 15. März 1918. Št. 7601. Razglas. S 1. teèajem Solekcga leta 1917./18. je •dd&ti obedve mesti po 514 K «Jogipine HotBchei»ari*ye ustnneve za uèence obrt- Blh Sola. Pravico do te ustanove imajo Izkljnèno le nženci c. kr. državne obrtce sole t Ljvbljani, in sicer po uaskdi-jem redn: a) taki, ki bo z dobiim uspeliom dots-j iili «escansko Solo v Krekem in K> otroci veilanov kiakega meeta; b) èe ni npraviiencev po tocki s) oni, ki 80 rojeni t šolsk«m, t. j. politician okraju krškem, in ki so z dobrim u«j ehom dovrftili Bic5txansko solo t KrSkem, »ltdnjiè e) èe iii upravièencev po tockab a) in b) taki, ki so t dobrim ufipel.om dovrfcili kako »podiijo realko. Prav.ca podeljefanja pristoji raYnatelj-ittu Kraujske hraniluice t LjnlJjaiii. Pravilno sintarljene, % rojatnim in krst-nim li~tr.m, s domovnieo, nadalje » potrdilom o reiujc¦ iiili kozah kakor turii z izka.om o pteux'žt-tiju in dobodkib tcr z izpriècvali o dosedanjer.n Šolskem obit-ku, oziroir.a uppelm, in koncuo, kar velja samo za prosilre pod «rko a), z dokazom o meèèanbtvu ujibovih •tarišev t mestu Kr?ko, opremljen« proènje jt n8jk&8neje do 20. aprila 1018 tIoÜU pri rsToateljstva e. kr. državue obrtne sole v L]nbl]ani. Frittuvlja so, du so eamo prolnje z do-Ktzora uboštva kolka proete. €. kr. deželna \lada za Kraujsko. T Ljabljani, dne 15. marca 1918. «70 Pr. VII 19/13-1. Erkenntnis Im Namen Eeiner Majestät des Kaisers Hat da« l. l. Landetencht iu Laibach als Prelgtrcht auf Nntiag der l. ^ Staats» anwaltschnft zu Recht eikunnt: Ttr Inhalt der in der Nummer 64 der in kaü'nch e'sche'mnden Periodiichrn Tluctichiift! .^lovcunlci ^!»ro6» onf der 2 Eeiteab^dlUlltrn Elellr. te.qiiulnid niit «4. I.et^ 1914» imd .,,. dend mit «i,o!ieli(>8iln» des Berichtes «X^s,er z§ 3« und 37 des Preßqcsctzcs vom 17. Te» j,nidel 18<^, Nr. 6 «. ». Bl. p>» 1863, die Vctterverbreitung deistlben verbotni «nd auf Vernichtung der mit Veichlag belegten Exem» ,lare derjelbcn und aus Zerstörung des Satze« 5er beanständeten Vtelle erkannt. «aidach, «m 19. Mälz 1V1», 487 3—2 Firm. 7«), GeD V 2«6/lfJ Premembe pri že vpisani zadrugi. V zadružnem regißtru se je vpisala due 6. februarja 1918 pri /ödrngi: Hranilnica in posojilnica v Podlipi, rcgistrovana zadruga 7. neomejeno zarezo, naslediija prememba: Sklenila se je na obèuem zboru due 16. septembra 1U17 razdružba zadruge in likvidacija iste. Tyrdka se glasi odslej tako, da Be do8edanjemu liesedila iste dodaste besedi „v likvidaciji". Likvidatorji so dosedauji udi n.i-èelstra. Upniki naj se zglasijo pri zadrugi. C. fer. deželno kot trgovsko sodisÈe v Ljubljani, oddolek 111., dne 6. februarja 1918. 724 3—2 Firm. H6; Gen. VI 59/6 Premembe pri že vpisani zadrugi. V K&drnžnem r* gistru se je vpisala dne 27. febmajja 1918 pri zadrugi: [ Živinorejska zadruga v Kresnicah, registni«;mi>:>. züdruga z omejeno /avezo, naslednja piememba: Na obènem zboiu due ;>(). decera-bra 1917 so je sklenila razdruzba in likvidacija zadrage. Za Hkvidatorje so izToljeni: Janez Hvala iz Dolgenoge in Janez Dolinar iz Kresnic. Upniki zadruge naj so zglasijo pri njej. C. ir. deželno kot trgovsko aodifcèe v Ljubljani, oddelek III., due 27. fe-bruarja 1918. 855 o—3 T 9/17/s» Uvedba postopanja, da se proglasi za mrtvega. Dne 20. ajirila 18C2 v Èniomlju rojeni trgovec; Janez Pleeec se je po- dal pred 29 leti v Anierito. Od tega Žasa ni nohe.nvga gJasu veè o njem. Ker utpgne potcratakem iiastopiti Izakoüita domneTa smrti po zmislu j § 24., št. 1, obè. drž. zak., se uvaja po I prosnji Marije Plesec iz Zagreba, Nova ,'cesta St. 1U2, poBtopanje v svrho pro- • glasitvc '/a mrtvega in se pozivlja vsakdo, da aprroèi sodisèu ali pa gospodu Jankotu Puhek, trgovcu v Èrnomlju St. 7, ki se obenfni postavlja in skrbnika, kar bi vcdti o pogreäanem. Janez Plesec ae pozivlja, da »e ^glabi pri podpisanem sodišèu ali da da kako drngaÈe na znanje, da Še živi. Po 30. marcu 1919 razsodi sodifièo po zopetni proSnji o proglasitvi za mrtvega. C. kr. okrožno sodižèe v Rudolfo-vem, odd. I., dne 12. roarca 1918. 819 0 11/18/1 Oklic. Zoper Frauceta Krek od Sv. Duba it. 32, katerega bivaliSèe je neznano, ) je podala Ana Kiek v Stari Loki St. 52, zastopana po c. kr. notarju LenÈek, toibo zarsidi 750 K. Na podstavi toibe* se doloèa sporna ra/prava na 4. aprila 1!J18, dopoldne ob 9. uri, pri tej aodniji. V obrambo pravic toženca se mu po8tavlja njegova žena Marija Krek od tain za skrbnico, ki ga bo zasto-pala, dokler 8e ali ne oglasi pri aod-niji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Škofji Loki, odd II., dne 28. februarja 1918. Pferdelizitation. Bei der Pferdeverwertungsstelle in Aßling findet am 23. März um 10 Uhr vormittags am Bahnhofplatz eine Lizi-tation von erholungsbedürftigen Pferden und Fohlen statt. Zur Lizitation werden nur solche Bewerber zugelassen, welche sich mit einer von der politischen Behörde bestätigten Legitimation als Landwirte ausweisen können. 8T1 Süßwein ||inn ^9ntfl in 7/„-Liter-Flaschen If III11 UUlllU und glasweise bei ===== IVTiKloäiostrMano 8. -=g Beamten-Sparverein In Oraz, r. O. m. b. H. Herrengasse Nr. 7. KaSBaHtundeu von Ü bis J2 Ulir vormittags und von b bis i/7ß Ubr ubends. Personalkredit »,. Beamte, Professoren, Lehrer, Penalonlstcn und QlelohgeBtellte, küabcktoiiileru langfristige Ran^iernn^svorschiiss« HypoilickardarNlien, zweite Bäts« WertjMjMerl)^l«'liniiii^ wt ^ (vouponeiiilösun^e)) HaiidvoiHchüsse bis 360 K uuter dcu gUiiHtigsteu Bedingungon. -------- Nälieres die Pronpekto.------— Keine VorfipoBen. Spareinlagen v*»]i Jedermann mit Tageiverxln-snngr, rentenstenerfrel, /ti SparniulagenBtand 11,000.000 K. Anzahl der Mitglieder 7500. AunkUnfte erteilt kostenlos jeden Montag und FrcitAg zwineben V'X3 «i«l 7,4 Ubr nac.luniUiigH Josef Eoiem In Lalbaoh, Krakauer Damm 22/1. iii! Kaiulwit mit. Konntrii» der deutsclion uml derl1' "' ycbutt Sprache und des M. '..... kundig, wclcho im Kontor so liehen Aiiirek'^pnheitiMi «ut '"¦¦'•"¦¦¦ sucht ehestens Posten. Offerten mit Gohalt . u uiinistrutioxi dieser Zcitu;.,. ¦ ..,..,.,,, Für Ranhwaren und Wildwaren aln: Fiiohse, Marder, Iltlaso, KatBca Rehe, Gemsen, Hlrsohe, Daclui«, Otter, Hasen eto. bezahle ich die höchsten Preiae. (äcH. 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