«»«»er 88._ >tltn, de» U. I»tt 1903._ XIV. Jadr»«»^ PettauerZeitiM. Erscheint s-denAonmag. Irr,« f»t «ftttt» mit Zustellung in« hm«: Monatlich flO h. vierteljShna K 2.40, haldj-dri, K 4.80. ganMng K 9-. mit «efbcrlotbmtfl im Inland«.- «»nailich 85 h wertelMrig K » 80, h»lbj«hn« K 6.—, »-»Ahn, K »Ail. - Kummmi 20 h. Handschrift»« »erde» nicht »»rückgestellt. «nwndignngen billigst berechnet. — «eitrige stich erwischt «n» w»«rn Ungftrn« »I« grritog jrdrr «ochc «gesandt wrrdrn. in die Krone gestiegen, wenn nicht bei eine? derselben Deutsche »nd Slovenen bei-sammen gewesen wären und zwischen beide» nicht der beste Kontakt bestanden hätte. Daß die Deutsche» aber in voller Harmonie mit ver-nünftigen Slovenen, mit 2RäsMftWK,au«, Aon Bauernvolke, mit Mitglieder» brW/fy/fäjfabin-stehttiig beisammen säße«, da« stachelte Da« Marburger Reptil zur höchste» Wnt auf. daß e« Gift und Galle spie und sein«» Geiser auch aus die beide» friedliebenden Gemeindevorsteher spritzte! Wir begreise« den Grund biefe« Tobsucht«, anfallt«, wir verstehe» ihn zu würdige»! Denn in dem Augenblicke, wo die flovemsche \tond* bevölkerung in länger währende, persdnliche Be-rührung mit de» deutsche» Städter» komm«, lernt dieselbe auch die tücksche Mache der Hetzkapläne kenne«, welche die Deutsche» dem Slovenen stet« all Wauwau hinstellen und künstlich eine» Haß großziehe», in welchem der Hetckaplan die Gewähr für den Fortbestand (narr Wacht erblick». Hin jolcher Geistlicher fürchtet nicht« so sehr al« ein friedliche» Nebeneiaanderleben vou Deutschen und Slovenen, de«» M»n sich die* ruhig mit einander verständige«, dann hat die Hetze g«. wvhnlich ihr Ende erreicht, da» Hetzdürschlem hat feine Rolle owtgeipielt! Nicht« ta»u daher die gewissen hochwürdigen Zkitu!'»»ledern so seh? in die Galle bringen, al« wenn Deutsche «nd Slovenen sich ohne Aufsicht von Seite eine« Geistlichen gemütlich unterhalten und die Tätigkeit der fanatische» schwarzen Ber-Hetzer besprechen, welche de» Sloveuen und de« Deutschen gleichmäßig schaden. Der hochwürdige Bischof von Mar» bürg ist doch auch für die Deutschen da, oder vielleicht nicht? Warum läßt er baun sein Blatt giftig geifern, wenn sich beide Rationen ruhig vertragen? Warum will sei» Mardurger Organ immer nur die Hetz, ? Sollte e« nicht al« biKfctfliche» Crgtt», al« Organ der .christlichen Nächstenliebe'' hochersreut darüber sein, wen« sich Deutsche u»d Slovenen verständigen? Aber nein, die Hetze muß sein, denn hoch über dem apostolischen Glaube »«gesetzt und hoch über den Glaube»«- und Sittenlehreu Christi steht diese» Hetzern die Erhaltung ihrer p o l i -tischen Macht, die nur dann erhalten werden kann, wen» e« ihnen gelingt, de» Stovenen stet« im Redet eingeflößter Deuttchfeiadlichkeit erhalte» zu können, darum ist die .Pest" auch so tief empört darüber, daß der Gemeindevorstand von RagiXnitz die Deutschen .nicht verjagen ließ". Man steht, dem geistlichen Schreiber wäre e» außerordentlich erwünscht gewesen, wenn vielleicht so ein kleine« nette« Blutbad ä I» Belgrad entstände« iväre. Tausendmal lieber wäre die« dem katholische» Fritden«prin»nder; '« ist aber nur der alte Jakob mit den Gewehren. Der ke»ot sie beide, fo lange sie leben. Freundlich danktnd nimmt sie dem Alte« die Flinte ab «nd hängt sie «m. .Der Jäger-Kaspar hat noch 'ne zweite Litt Hühner ausgegangen, gnädig« Frau I" .Hurrah! Da« ist sei» l Da gibt'« doch mal wa» Gefcheidte« !" Und die .gnädige Fron!" macht einen kleinen Lastsprung und Nascht vergnügt iu die Hände. Ein schöner englischer Hühnerhund springt lau« delleud an ihr empor, ein schwarz-brauner Täckel und ein feiner Fox-Terrier jagen sich um die Brtcsbet«. > »Aber Bay! Ruhig da I Hierher Flock!" Glücklich lächelnd sieht der junge Gut«herr aus seine reizend« kleine Frau. Kaum achtzehn! >' '—Die Wunke Mestatt tm prakMchei'. knrzt,, Lodeukleid. den Filzhut keck auf da» goldene Kraushaar gestülpt, sitht sie allerliebst an«. Der frische Herbstwind hat ihre immer rosigen Man-gen noch lebhafter gefärbt, die grauen Augen blitzen luftig. U»d da» impertinente kleine Nä«-theil! Mit einem ganz vernünftigen Ansatz, strebt e» plötzlich fast ein wenig in die Höhe. Sie wird immer ärgerlich, wenn er sie damit neckt. Drei Monate sind sie nun oerheirattt! Die Sommerhitze war e» freilich nicht immer allein, die «hm die Zeit sehr oft recht warm ge-macht hat. Er seuszt — aber nur so ganz leise nnd schüchtern und nimmt Bay an die Leine. .E» wird schon noch?" Dann ziehen sie fröhlich hinau«. E« «st eine ganze Strecke bi« sie zu d«m Ssählten Jagdrevier kommen; aber e« wandert gut bei dem klaren, herrliche» Herbstwetter. .Dort ist noch ein Storch, Gert!" .Natürlich!" Sie wird ein bi«chen rot nnd lacht verlegen aus. Ein, Herde Schafe zieht an ihnen vorüber, der Schäfer trägt ein Neugeborene« im Mantel eingeschlagen äüf dem Arm. Da« Mutterschaf war gestern verendet. Lollo nimmt da» zarte Geschöpfchen und streichelt da« weiche, «och rein weiße Fell. In Ihr regt sich etwa» Reue«, — Fremde'S? So matt »nd hilflo« ist'«! Ihr Gesicht an da« warme Tierchen drückend, will sie verberge», daß ihr die Augen feucht werden. Aber al« ihre Mutter tot war. vertraten die Stelle de» gute» Schäfer« gleich süns Per-fönen. Der Bater. die drei Brüder und Tante Therefe. Sie kichert leise. Die wnche Stimmung ist verflöge». Wie sie zu Hause alle um sie herumtanzten und ihr de» Willen taten. .Götzendienst" nennt e« Ger». Der Garstige! Ach so Liebe. Gute! Sie schielt nach ihm. der so ruhig an ihrer Seite schreitet. Nein! Der ist nicht .io"! Der ist sogar manchmal — sie streift ein bi«chen scheu seine hohe, männliche Gestalt und da« ehrliche, gescheit» te Gesicht Jetzt diegen sie in einen kleinen auswärt«, ziehenden Wiesenpfad und dann i» eine Reiht von Äckern. Über eine Gruppe grau grüner Schlehdorn-büsche und roth- «nd gelbgefärbter Buchen flat» fett eine Wildlaube. Lollo reißt die Flinte herunter, zielt und fehlt. .Die neue .Uranga" von Papa taugt nicht« ; ein Universal-Selbstspanner-Drilling, wie Baron wissenheit und Galle überladene Hochwürdige verlangt i» seiner Bescheidenheit vom Herrn Bezirkihauplman» sofortige Auskunft »sonst", schreibt sr .werden wir genötigt Jeia. unsere Abgeordneten (!) auf de« Herrn vezirkShaupt-, man» und seiye AwlStütigkeit (!) aufmerl|wii zu machen." „ , Mvchst halt ich»» Wieder eiumal denutuiere», süßes Raderer-Psaffleui I De»»»zicre liur. vist r) ja gewohnt! Aber. Denunziantenmeister.' mache dein Ohr gut aus, damit du e» gut verstehst: du wirst dich wieder furchtbar blamieren! Frage nur dein Freundchen Dr. Bru m e n, der wird e« wissen (oder vielleicht auch nicht), daß die Sonnwendfeier nach einer Entscheidung de« obersten Gerichtshof?« zu den .volkstümlichen Gebräuchen" gehört und gar nicht bewilligt oder behördlich gestattet zu werden braucht! Jetzt. Hetzkaplänchen. denunziere nur zu, blamiert hast Du dich bereit« jetzt schon durch deine Unwissenheit bi« auf die Knochen! Wird der Mar» bnrger Hetzkaplan auch eine Wallfahrt, eine Pro-zessio» ic. „behördlich gestatten" lassen? Wurde die sogenannte Jünglingsversammlung — .Unschul-big,n Kindertag von Maria Reustift" — nannte den-selben ganz trefflich die .Marb. Zeit," ferner« der für heute angesagte abermalig« .Kinderkreuz-zug" von Hl. Dreifaltigkeit und St. Leonhard in W. B .behördlich gestattet'?? Doch an eine wirtliche Notwendigkeit erinnert diese schwarze Blamage: an denKan-zelpora grap h! Wo Hetzer in Airchen behördlich unkontrollierte öffentliche, politisch, Versammlungen abhal:en, in d,»,» statt der Worte Ehristi der wildeste Haß gepredigt wird, dorthin gehören politische Kommissare! Darauf, daß ein solcher Kanzelparagraph al» dringende Notwendigkeit in Österreich eingesührt wird, müssen wir unsere Abgcoldnete» ausmerksam machen — der ehrliche Priester braucht ih» nicht zu scheuen, fürchten müssen und werden jedoch denselben die Kapläne vom Slave d«r klerikalen .Südst. Pest." AUS Stadt und Tand. (Deutsche« MSdchenheim in Pettau.> Ylm 16. d. M. Vormittag 9 Uhr wird die Koch-und Lrbeit«au«slellung diese« Institute» zur allgemeinen Besichtigung eröffnet. Hieran schließt fich die Schlußfeier mit einem reichhaltigen mu-sikalisch-d.klamatvriich-theatralischem Programm,. Nach Schluß diese« Programme« werden die au«-gefüllten Koch»rzengn,sse an die Me,stbrete»den Reuling ihn hat. wäre mir weit lieber gewesen." »Aber Lollo!" .Ra ja!" .Übrigen« verdirbst Tu die Jagd — sieh Bay hat schon die Nase a» Boden." ,3a. ja!" Ihre Stimme klingt ein wenig gereizt. Sie umgehen ein paar Grundstücke. Mit zischendem Geräusch durchschneidet in streng geeordiretem Zug eine Schar größerer Bögel die Lust. .Gert — Schneegänse!" Er (acht. .Jawohl. Schneegänse! Bei un«, jetzt — im September! Ich hab'« nicht beachtet, wa« e« war, aber Schneegänse waren e« sicher nicht." .Ich hab'« schon oft beobachtet — Schneegänse waren'«!" .Unsinn, Lollol Die grauen, die «an hier zu Lande Schneegänse nennt, komme» im Früh-jähr. Ende März — April etwa." Sie murmelt etwa« von .Schulmeistern" — macht «ine unmutige Bewegung und zieht ein Mäulchen. Er seufzt ein wenig und schweigt. .Ich weiß schon, daß ich nicht so furchtbar klug und gelehrt bin wie Du, aber Du brauchst mich nicht da« immer so sühleu zu lassen." .Aber Liebchen! Wenn'« doch nun mal keine Schneegänse waren! im Ber steigern ngswege hintangegeben werden. Der Erlö« wird für die Schaffung eine« Freiplatze». filr ei» arme« deutsche« Mädchen im MSdcheuhetmr verwendet. y -s (A»s)elch»ungtu i» Zußyöienste.) «»läßlich der B»i>ei^»Ng de« Justizgißißiide« in Marburg verlich der Kaiser dem Krmtgeiicht«präsideuteii in llWarltirn, H»tzat Greijtvrfer. da« Ritterkreuz de« Leopold^Ordeu«. dem Landt«gkrich»«rat Dr. Jgnaz Pewetz von eben bort da« Ritterkreuz de« Franz Joses-Orden«. (Her JUrfcir§er u»t »er pettauer Man-«er»Grsa»goerti>.) Eui heißer, sonniger sonn-tag tvar es. ver 5. Juli, da rüstete sich Pettau« Bewohnerschaft, um die liebwerte» Sangesbrü-der in gewohnt herzlich«! Weise zu euipsange.i. Schon mehr al4 eine Slunde vor der bekannt-gegebenen AnkniistSzeit sah ma» ei» Gewo^e von Menschen ain reizend schönen Ornigkai und aus der neu hergerichteten mit viele» Fahnen und Fähnlein gezierten Stadbrücke. Di« Damen zeigten zumeist ihre Reformtoiletten, die sich mit ihren zarten Farben von dem frischen Grün de« Stadtparle» gar lieblich abhoben. Lange lächelt« die Sonne herunter, da bemerkte sie. daß inan sich vor ihr in den kühlen Schatten flüchtete und zart wie nur eine Sonn? sei» kann, ivob sie am Bacher im Nu einen lichtgranen Schleier, mit dem sie ihr glühende« Antlitz verhüllte, s». daß die etwa« wenig festlich trübe Drau da« muntere Geplauder deutscher Zungen wieder vernehmen konnte, weil der Kai rasch wieder belebt war. Nach 5 Uhr verkündeten Böllerschüsse da« Nahen der Marburger. Ihnen voraus durchschnitt em Sicherheit»kahn die Welle» und der .Dampfer" Arion nahte-heran. Heller Jubel ertönte vo» der dicht besetzten Stadtbrücke und zarte Damenhände übersäeten die ersreuten und überraschten Mar-burger mit de» duftigsten Blumensträußen. Hell erklang da« .Grüß Gott" der Sänger und glück-lich kam da» große Gesährte mit über SV Mann an Bord durch die Stadtbrücke. Erleichtert atmete so mancher aus. Nun begrüßten die am Oroig-fai Bersammelten die wackere» Schiffer und glück-lich landete da« Fahrzeug gegenüber dem Deutschen Mädchenheime. In die brausende« Heil-rufe mischte» sich die frische» Klänge unserer Mnsikvere'»« musik und herzliche Begrüßuug«woite und Sänge erklangen. Herr Obmannstellvertreter Perko begrüßte den Berein mit kernigen Worte» und der Obmann desselbm, Herr Dr. R e i-d i n g e r dankte in freundlichster Weise. Ei» be-sonder« hübsche« Bild bot da« mit Fahne» gezierte Deutsche Mädchenheim, dessen Fenster voll munterer» Mädchen wäre«. Die Marimrqer tan» .Doch, e« waren wohl welche! Du weißt immer alle« bester — Tante Th«r«se sagt auch —" Tante THeresel Die personifizierte, glatlge-scheitelte, rundliche Herzensgüte. die immer an seinem Glücke mäkelt und jetzt »och, wie schon vor Zeilen, alle« Unverständige in dem tollen Köpfchen Lollo'« züchtet. Tante Therese. die ihu angefeindet hatte, al« er ti wagte, seine Hand nach dem .Goldkind' auszustrecken nnd die erst die Waffen senkte, al» besagte« .Goldkind' gespro-chen hatte: .Ich will aber." Gerade wie damal«. wie fich da« Kind an den slühreisen Reineklaudeu die Ruhr sast zuge-zogen hatte: Al« ein mindere« Übel betrachtete sie ihn gewiß heute noch nicht. .Den RäuberI' .Lollo — aber um Gölte«will,». Du hast den Hahn wieder nicht abgestellt; bi» Du ein mal —" .Laß mich; ich wejß schon, wa« ich tue und auch, wa» ich sehe — e« waren eben doch Schneegänse!" Jetzt ist er aber ernstlich verstimmt. Er will nach ihrer Flinte greisen und den Hahn zur Ruhe bringen. Ihre Augen blitzten ihn 'oruig an, dann eilt sie quer über de» Acker, gyen di« Fahrstraße zu. Bay hat di« Hühner gestellt, di« plötzlich aufflattern. Gert schießt. Sie wendet sich rasch gen auch ihnen zu Ehren «in kräftig .Grüß Gott mit hellem Klang." Run ging» in dichten Schare» in« Deutsche Heim, deffe» O»rte« bald wie eyi Am&ifnihaufta von Sänget»" »ich Saß» g>»fr»ndeii besebl «». Mach ein«»o«m>ne»i Lubettnuß«. —' die Marburg« i«Hn uHMch zu Äe»ig Erfrtfchuu«, auf ->r Jährt »itge-no»Mtn-Hab/,8 angekündelen Gesangtvorträge. Die Pettaner sänge» ihren Wahlspri'ch und svdani» den »»acht volle» Männer volles«»,,, .Da« Lied wird Tat" mit Klavierbegleitung, von Frln. Klotilde Czat in liebe,»«würdigster und tüchtigster W'ise besorgt. Die Marburger reichte» dem Sangmetfter, Direktor Kandigraber eine» schonen Kranz und ihr Beifall zeigte, daß sie die Pettauer Sänger al« tüchtig« Sänge»-brüder erkannte». Nun bestiegen die Marburger die Bühne, sangen unter lebhaftem .Heil Mar-bürg' ihren Wahlspruch und die Männervoll-gesänge .Fröhliche Armut" vo» Kremser und .Deutscher Wahlspruch" von Hugo Jüngst unter der Leitung ihre« tüchtige» Sangwane« Herrn Rudolf Ä a g n e r. Run kamen zwei reizende Lieder, gelungen vom Männergesangverein Pettau, an die Reihe: .Die Hahnenfeder niest vom Hut" »nd .Wie schön ist e« im Maien," beide vom Marbnrger Sangwart Wagner. Herr Direktor Kundigraber hatte diese Lieder besonder« genau studiert uud sie gelange» so vorzüglich, daß der Komponist Herr R Wazucr den Berei» beglück-wünschte »nd sagte: .Sehr gut aufgefaßt." Alle Marburger äußerte» sich in schmeichelhafter Weise über die Textau«sprache und viele berufene Sän-ger derselben sagte»: .Die Pettauer fingen famo«." Herr Obmann Perko übergab uu» unter ung> henerri» Jnbel dem Komponisten Gogner einen herrlichen Blumenstrauß und man hob den Er-freuten aus die Schüttern und trug ih» herum Die Marbnrger saugen hierauf wieder zwei sehr hübsch« Lieder: .Schätzer! klein' im Botk«ton v. H. Zant. Worte von unserem P. Rofegger und den feierlichen Thor .In der Marienkirche" von Karl Loewe. Der Beifall zwang die Mar-bnrger zur Wiederholung der Lieder. Die zwei gemischten Thöre au« .Der Rofe Pilgerfahrt" von R. Schumann zeigten den Marburgern. über welchen reizenden Damenchor Pettau ver-fügt und in de» Kommer«redeu wurde wiederholt betont, daß Pettau mit dem Damenchore — stolpert — ein ^chuß. sie stürzt lautlo« vornüber zu Boden. Wie versteinert bleibt er erst stehe», stößt dann «ine» heiseren Schrei au«, eilt hi» uud wirst sich über fie. Bon Lollo'« blonde« Kops fließt aus der rechten Seite Wut über da« totenbleiche Ge-sichtchen und milcht sich mft der seuchten, schwär» zen Erde. Er versucht den ganzen leblo« scheinenden Körper zu heben und legt ihren Kops aus sein Knie. Sei« Herz klopft stürmisch, ein furchtbare« Weh und Angstgefühl erstickt ihn beinahe. Ber-zweifelt sieht er sich vergeblich »ach Hilft um, endlich entdeckt er eine Staubwolke. Wagengeraffel — eine Landkalesche kommt näher. Er springt gegen die Straße und winkt. Gott sei Dank! Man bemerkt ihn. — Der alte Dvrsarzt ist'«, der selbst da« Fuhrwerk lenkt. Erschrocken steigt der Doktor ab und folgt Gert über die Äcker, während der alte, im Dienst ergraute, treue Schimmel geduldig «artend au den bestaubten Sträucher« und dem Grä» am Straßenraub knuppert. Lollo liegt noch immer unbeweglich; da« Blut fließt nicht »ehr, sondern klebt geronnen an der weißen Wange u>U> de« sonst so rosigen, kleinen Ohr. Ruhig und sicher untersucht der erfahrene Arzt die Wunde. alle» deutscht» Gesang«vereineu ei» Nachahmung», werte« Vorbild gib». Frln. O s ch g a n sang ihr Solo schön uud gefühlvoll «ie «unter. E» soigtk» noch folgende Chöre der Marburger: „Grüß dich Gott!" vo» Engel«berg. .da» Stadtfaß rinnt" vo» Becker, ei» s'hr hübsches Lied, bei dem Herr W e I d a ch e1 seine Bariloiistimiue zur Geltung bringen konnte. Allgemeine Spannung erregte .Tat Bolttlied" vo» Dr. W- Kienzl. mit dem bekanntlich die Berliner Lehrer den ersten Preis errangen. Da« Lied ist auch reizend und wurde von den geübten Marburger Sängern mit vol» lendetem Vortrage gebracht. An diese« schloß sich .Hallali. Hallalo* v. Döring und endlich .Wa« ist de« Teutschen Baterland- von Reich-hardt. vo» beiden Vereine», Schulter a» Schulter gesungen. Run nach ernster Arbeit sollte eine frohe, gemütliche Stunde sollen. Sie wurde iu gelungener Weise eröffne», lndem 12 Pettauer Sänger, im Kostüm ä la Bauernwirt die edlen Tropfen de« .Pettauer Stadtsaffe«," da» diesmal eiu arge« Leck bekam, auftrüge» und große Hei» terkeit erregte». Nachdem sich die heiteren Wogen allmählich gelegt hatten, ergriff Herr Bürger-meister Joses Or » ig da« Wort und entrollte ein Bild, wie sich die drei Schivesterstädte Mar» surg. Cilli und Pcllau in letzterer Zeit zu ihrem Borteile entwickelten: er zeigte, wie denticher Geist, dtutsche Ziiiammengehörigkeit kulturell wirkt. Da« sich beim heutige» Feste so schön zeigende, herzinnige Zusammenwirken ist nicht Gmacht, sonder» spontan erfolgt; ja e« ging ioii Jubel voraus, da der Beschluß der Drau-fahrt hier bekannt geworden war. E» ist di» Begrüßung also mit echt deutscher Begeisterung erfolgt; alle werden nochmal» willkommen g>-heiße» »nd Freude soll nur herrschen. Aber auch die deutsche Treue der Schwesterstädte soll neu befestigt werden und der Stadt Marburg, der Leuchte für die füdsteirifcheu Städte, werde ein Heil geb,acht Brausende Zustimmung folgte den Worten de« Redner«. Herr Dr. Reiding er. Ob-man» de« Marbnrger Gesangvereine«. dankte für de» so herzliche» unerwartrt feierlichen Empfang und erklärte, daß die Marburger herunterfuhren. um sich hier gut zu unterhalte», aber eS wurde eine Ehrung der Marburger daraus. Der Empfang zeigte von einer nicht gewöhnlichen Be» geisterung, er wird auch in den Gedenkbüchern al» Ehrenstein markiert iverden. Daß der Au»« fing auch die nationale Sache fördern fall, ist ganz richtig und die« war auch gelungen. Der Redner gab die Versicherung, daß die in Pettau verlebte» Stunden zu den schönsten de» Marbur- Die Sonne geht blutrot unter und läßt den herbstlichen Wald in doppelter Farbenpracht auf» leuchte». Ein rosiger Hauch zieht über die Äcker und über da« weiße Gesichtchen. Sie atmet tief auf und öffnet die Augen! .Gerettet!' Gert jubelt. Bay streicht um seine Herrin »nd schnuppert mit der kalten Rase an deren Wangen und Ohren. Sie versucht nun zu lächeln und sich auszurichten. er umschlingt sie fest, in seinen Armen stnkt sie wieder zurück. Die feinen Nasenflügel zittern „nd um den blaffen Mund und da« runde Kiun liegt ein eigensinniger Zug. — Sie tastet nach feiner Haud — ihre Lippen regen sich. Et fühlt — er weiß e«! Nun kommt sein Name I Bes'ligt neigt er fein triHne»iüberströwle« Ge» ficht lauschend dem ihrigen zu — nun — wie gehaucht, kommt e« von den blaffen Lippen: »Aber Schneegänse waren e« doch!" j ger Vereine« gerechnet werden müssen und er > hofft, daß die neu befestigten Freundschaftsbande unzerreißbar fein werde». Auf die Stadt Pettau und den Männergefangverein Pcttau brachte der Redner schließlich in schwungvollst.! Weise sein Gla». Herr Obmauustellvertreter Han« Perko dankt dem Herrn Dr. Reidiriger wie allen Mnr-burger Säugern für den Besuch und fordert auf. zum Zeichen der Angehvrigkeit beider Ver-eine zum Steier. Sängerbunde den BundeSwahl-spruch zu singen, dessen feierliche Klänge auch baldigst ertönten. Herr Lehrer Gasfareck betont, daß die deutsche Kunst die SangeSbrüder hierher geführt habe: diese trieb iu Pettau gar mächtige Wurzeln und hob auch die Stadt ganz gewaltig linpor. Hierauf feierte er den Herrn Bürgermeister Jolef Oruig, dessen hervorragend« Tatkraft in ganz Steiermark gewürdigt werde. Jeder Fortschritt erfordert Kraftaufwand und e» gibt dabei manche» Riß in alten Wurzeln; die« darf aber nie abschrecken. Der Redner betont freudigst, daß der Verein Pettau auch Damen für die SangeSknnst gewann, e« sei die« ein schöner, großer Gedanke und ein Vorbild durch vorzügliche anßergewöhnliche Leistung; er beglück-wünscht Pettau zur Pflege deutscher Kunst und bringt dem Gesang- und Musikvereine fein Heil. Herr W e i n ge r l an« Marburg dankt den Damen für die schönen Blumenfpenden, die schon von der Brücke ans die Sänger gestreut wurde»; er erklärt, daß die Damen da» Fest so verschönt hätten, spricht ihnen den Dank de« Vereine« au» und schließt: .Grüaß Gott, Pfiat Gott, aus Wiedersehen!" Nun singt da« Marburger Solo-quartett Herr Glaser. Waidacher. Ruß und P r a s ch a k ein sehr gefühlvoll vorgetrage-neS Kärntnerlied: .Der Schwoagarin ihr Herz-load." Endloser Beifall lohnte die Sänger. Schließlich niußte Herr Wilhelm Blanke .Die Weinlein, die da fließen" fingen und wnrde von Mitgliedern beider Vereine begleitet. Die Bahn-zeit nahte heran. Zn Wasser kamen die Sänger, auf Eisen rollte» sie »ach herzlichem Abschied wieder der Heimat zu. Möge da« neue Freund-schaftSband. da« beide Vereine nen umgürtet, so lange halten, al« die Flute» der. Drau wogen und so fest bleiben al« steirisches Eisen! Herr Perkn. der eine große Arbeit hinter sich hat. ist zum Gelinge» de« Feste« zu beglück-wünschen. Herr Direktor Kundigraber fand reichen Lohn in Blumen und Worten für sei» verstä»dni«reicheS Mühen nnd unsere BereinSmit-glieder. Damen wie Herren, mögen recht frohe Ferien genießen, um mit neuer Freude den deutschen Sang weiter zn pflegen! Zum Schlüsse sei des wackere» Herrn Kapellmeister« Max Höh-derg gedacht, der sich alle Mühe gab. mit der noch nicht vollständig besetzten Kapelle das Möglichste zu leiste». St. tSchlnßfeirr in tUndrrggrte».) Zu der. Freitag de» 17. Juli 1903 nm 9 Uhr vormittag« im Kasinosaale stattfindenden Schlußseier de« städtische» Kindergartens werde» alle Frennde und Gönner der Anstalt vo» Seite der Leitung hiermit geziemend eingeladen. g.) Herr Michael M ü » z l v. Müuztal, Assistent der k. k. Staattbahn und f. ». k. Oberleutnant i. d. R. de« Pion.-Bat. Nr. 4,hat sich mit Fräulein Eleonore Schön Heinz vermählt. (Sttmiirkifche Volksbücherei, pellan.) Die deutsche Bevölkerung vo» Pettau wird aus die hiesige füdmärkifche Volksbücherei aufmerksam gemacht und zu recht zahlreicher Benutzung derselben eingeladen, zumal in letzterer Zeit wieder zahlreich« neue Bücher eingetroffen sind. Die Bücherei ist sehr stark bestellt mit teil« lehrreichen und wiffenschasllichen al» auch unterhaltende» Blicherwerke». deren Benützung jedem Deutschen um die geringe Gebühr von 10 Hellern Mo»at«beitrag und 2 Hellern Leihgebühr per 1 Band offen steht. Bilchereistnnden: Jeden Mittwoch von 1 bi« 2 Uhr nachmittag«. Im Bedars«saKe würde eine zweite Büchereistunde noch Sonnabend von 1 bi« 2 Uhr nachmittag« eröffnet werde». Ort der Bücherei: Deutsche« Verein«hau«, 1. Stock. (Der p ellaner M»»»er.«esing-Verei»> erhielt anläßlich der letzten Sängerfahrt vom Marburger-Gesan^-Vereine folgende« Dankschrei-be». welche» i 10—12 Uhr im Zeichensaale die Zeichnungen Der Schüler zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt werde». — Der Schluß de« Schuljahre» erfolgt am 21. d M. mit dem Dankamte um 7 Uhr früh. Die Auf- .Ein starker Streifschuß, etwa« großer Blut-vnlnft — ein« tiefe Ohnmacht — aber weitet keine Gefahr. Hätte schlimmer sein können; gar nicht zum Ausdeuten; — wie kam« den».?" Gert starrt nur in da« bleich, Gesicht vor ihm; au« seinen Augen, in denen e« wie eine glückliche Hoffnung schimmert, rinne» helle Trä-nen. Er will berichten. Da regt sie sich leife unh sinkt wieder auf'« neue in tiefe Ohn-macht zurück. Von Ferne tönt ein feine« Glöckchen. zahl-reiche Soiumersäden schweben in der klaren Lust »ahme iu die L «lasse findet am gleich«, Tage vo» S—10 Uhr statt, danach folgt die Auf-nahwSprüfuog. Näheres enthält das sch«arze Brett. (falsch» Stuteutrutzri« tat Deutsche« MUche»tzet« i» Petto.) In unserer lieblich gelege»»», durch ihr oußeroedeutlich angenehmes und gesmckes «li»a -»»gezeichnet,« Stadt wird es in we»ige» Tagen vo« Fremde« gerade,» wimmeln. Der Schnlichtuß steh« bevor »Ab nicht «eiliger als hundert Eltern werde» ihre Sinder. die Zöglinge des Stubeuteichenue» >»d Mädchen Heimes abholen Und »och lebhafter wird es z» gehe, bei Schulbeginu. da alle »usficht vorhanden ist, daß beide Austalten besetzt sei« werben; im Studentenheim, wird im nächsten Schuljahre für AA ta «f • Ar%t ml » m a #m * * »e sfll nachten 80 Zöglinge, im Mädchen hn«, für 64 Zöglinge . »tz leiu. Räch be» bisher gemachten Erfahrungen und de« jetzt schon mannhaft einlaufe«den A«- «elb»»gen zu schließen, ist die volle Besetzung der beiden Anstalten mit Sicherheu anzunehmen. Zu dieser «»nähme berechtigt di» ganz hervor-ragende Beliebtheit, deren sich das MSdchenheim in seinem einjähngeii. da« Studentenheim in sei«« dreijährigen Bestände erfreut. Sowie bie«U-zahl der ZS§l»,ge im St»be«tenher» von 30 aus 44 und Sb stieg. so mußte» im Mädchruheim Mit tel »nd Wege gesnnben werde», um schon wfih rend des ersten . Betriebsjahres bei einem Belog* räum von 82 Zöglinge» 84 Mädchen unterzu-bringen. Wenn nun auch in letzterem Heime mit kommendem Schuljahr, für 84 Mädchen Platz ist. so wird es dach sehr ratsam sein, wenn die «esnche um Ausnahme wnlichst balb überreicht werde», da nach Erreichung der Zahl 84 für heuer die Aufnahme unbedingt geschlossen «erden »uß. lfM» {»ringen» ist «s beim Studenten, heim«, da such hin schon viele Anmelbungn» «in» gelausen sind und die Zahl der Zöglinge, di, nach ausgenommen werden könne», leine sehr große ist. Wer die beiden «»stalte» i» ihr« heutigen vol. lenbuug besichtigt, der m»ß wohl eiugestehe». selten etwas vollkommeneres uud Schöneres ge. skheo zu habe,,. Da« Deutsche Mädchen heim mit siueu beide» Schlafsäten, dem sch»nen «arte», der Terrasse.de« Tennis-Platz n. s. ». bilde« im Zusammenhalte mit seiner herrlichen Lage. Pracht-vollen «»ssicht und schönen Ausstattung nn wahr«« Schmuckkästchen. Das Studentenheim mit seinen geräumigen «nd lustigen Säle», den zirei großen Hvsräumen und dem «artn,, der aner-kaniit vorzügluhen pädagogisch«» Leitung und veaulsichtigung. sowie der — ebenso wie im Mädchen he»«e — ausq«znch,,te» Verpflegung ist heute nach dreijährigem Bestand« durch seine schonen Ersolge ja bekannt, daß jede weitere Anpreisung überfliissig ist. Prospcke beider An-stalte» versendet das Stadtamt Pettau. . tT»N> irische«.> Heute Nachmittag Tur-nermarsch noch Wurmberg. Der Abmarsch findet von der Turnhall, au« Punkt pvei Uhr statt. Stege Beteiligung sehr enoünscht. —. Die Turn» rat«fitzu»g betreff» de« Vtistungssestes wird Mon-tag>beuds8Uhrim.Deutscheu vereinshouse' abg». halte». Alle Turiiräte werden dringlichst ersucht, dei derselben pünktlich und zlwersichtlich zn er-scheinen. <>«» eleitttische »»b D«ritte» - Ihealer ltstzMJ Der Rom, «autzky hat in de» Welt der fahrenden Künstler einen guten Klang. Der Vater des jetzt iu den Städten des stete. Unter» lande« gastierende, «autzky hatte mit dem be-kannteu «ratty-Baschik im vieuer Prater seiner Zeit da« Zaubrrtheater, da» es als in seinen Leistungen einzig dastehend zur Weltberühmtheit brachte. Baschik« Ruh« ging auf «autzky über, der mit gleichem Glücke tätig war. Richt minder glücklich ist sei» Sob», der unter Nutzung der modernsteii Errungenschaften. namentlich der Elektrizuät. staunen«werte Vorführungen bietet, «ein Wunder, daß seine Abende sthr gut taucht werdtn und ungeteilt-n Beifall finden. Uud so war e« auch am 9. und 10. dieses Monates, an welchen Tage» sich «autzky iu uuserer Stadt pro-duzierte.Die wirklich staunenswerten Leistungen dieses Künstler» aus dem »biete der Salon-Magie, die Vorführung de? vorzüglich drchierte» Tauben durch seine Frau uud nicht zuletzt da« allerliebste bjshrige Gigerl, die kleine „Sesam«", ernteten wohlverdienten Applaus. Ebenso beifällig wurbn, die Leistsngen des Salon-Jongleur« «autzky ja« aufatuommen. lAsUtillmliche» f«Rt«rt.) Heute Nach-mittag findet im Schweiz^rhause ein vom Herrn Franz Wagner veranstaltete« volktkmliche« Aoiijert statt. Die Musik besorgt der Pettaier Miisikverein. Am Programme si»d humoristische vorträge, sowie vortrage bes Mol invirtuosen aPagansnj, Etue Juxpost, «onfettischlacht unb 'eßlich ein, flotte Tanzunterhaltung, welche dem Bolkskonzerte verbunden werbe», bärge» dafür. daß es in unserem herrlich gelegene» Schwelzerhause recht fröhlich zagehen wird. Das Sondert beginn» um 4 Uhr. Für vorzügliche «llche und gute Getränke ist bestens gesorgt. (*4»intM ) über «nordn»iig de« Stadt-schulrat«« findet der Schulschluß der städt. Volk«-und Mrgerschulen Mittwoch den 18. Juli statt. Räch dem Dankgotte»dienste am 8 Uhr findet eine kleine Schlußfrier im Turnsaale der «nabenschule statt und nach dieser ist die Echlnßseier in der MSdchenvolk«. und Bür-gerschule. Die P. T. Eltern Niid Schulfreunde werden hiemit lur Teilnahme an den Feierlich, keikrli freundlichst eingeladen. Die Schlußfeier de« Mädchenheime« ist am t8. und die de« «io-dergarten« am 17. Juli. tpflr«t-prilmtier»»zn,.) Die k. I Sesell» schast für Lande«.Pferdezucht m Steiermark häls Pferde Ps^milerungen und zwar in nachbrannten Orten ab: Luttenberg am 17. Juli, «o»kvr. renz-Statio» für die Bezirke Luttenberg, Ober Rad-ker»barg, U»ter Radker«burg;, Ariedau am 18. Juli. ftonTurrenj-Statioii ftr die Be zirkt Friedau Pettau, u^d Marburg rech, te« Drau Ufer Zur PrZmiierung werden alle Sategorien von Mutterstnten. junge»' Stuten »nd Sliilfohleii b^ Gestüt »schlage« au« de» vorbntannten Bezirken iugelassen. AI« Preise gelangen iu beide« Prämiierungsstationen 2570 K, 18 silberne Staat«medailleu und mehrere Diplome ehrender'Anerkennung zur Verteilung. Außerdem ist eine Prämie von 20 «ronen in Golh für denjenigen Hufschmied o»»gts,tzk. au« dessen Wlrkung»kreise die bestbeschlagenen Stuten »nd bestbehandekten Fohlenhufe bei der PrSmüerung vom Preisgerichte gefunden werden. Hengste und Hengstfohlen stehen außer der «uukurrenz. Mit der Vorführung der Pferde wirb präzise S Uhr früh begonnen. Für alle Pferde, welch, auf Tier» schaurn gebracht werden, gelten die Bestimmungen des g 8 des Gesetze» vom SS. Februar 1880. welchem zufolge bie vievpösse mitgebracht werden müssea. Die zur vorftlhrunq bestelltet, Staat», und lizenzierten Privatderkhengste werden vor Beginn der «kassifi,ieruna besichtigt. haben daher um y Uhr früh am Au»stellung«platze einzu-tresse». (El» «berumliger ff»fcrtnim»|.> Heute tobet die Versammlung«»»» der «ler.fei aber-mal« einen wilden Ausdeuch in be» sogenannten zweiten diesjährigen J»ugling«v«rsam«t»i,g, Wenn von Dentschen einem harmlosen, nationale« Gebrauche gehuldigt wird, so wetlern und chreien die klerikale« slavische« Blätter, daß di« Slovenen provoziert werden, obgleich bereit« bie Besten der slowenische«,Ba»e»»schasl diese beutschen .Provokationen" nicht nur billige«. saubern fich ogar an denselben beteiligen. We»n aber hun-derte von iloveuischen halbwüchsigen Bauernbur-chen vo» «»Plänen iu deutsche Märkte geführt »»erden, »m dort gegen Deutsche verhetzt zu werden, so ist die« »ach der Anficht der Herren vo» Marburg leine Provokation, e« ist nur eine Ballfahrt. Es gehört eine Lammsgeduld daz» ich so etwas bieten zu lassen und wir find neugierig. wann denn endlich dieselbe reißen wirbt Heute ist's Hl. Dreifaltigkeit und St. Leon hart, über die der klerikale Heuschreckenschwarm her-gefalle» ist. wir werden sehen, was diese neuer- liche Provokation friedlicher deutscher Bürger, aber auch ehrlich^gtssnutet slovemscher Bauern für lgen haben » wrrtzaftm», m Imtn i» nserer StcM.) fwhen erregte " "* • — J ■ * - ~ Aufsehen erregte die Verhaftung von 8 «roaten', welche gestern Rachmittag iu unserer Stadt vor-genomme» würbe, »ab bie jedenfalls mit de» kroatische» Aufstäube» i» Zusammenhang z« bring«, ist. (ti|l«*«fU fi hr (Übt. M»fchstte»tisch. Utri.) Der dei« «brichthobri in der städtischen Maschinentischlerei b,schäft>gte Hils«arbeiter Franz «aiitlrr geriet a« 4. b. M. durch eigene Un-Vorsichtigkeit mit der linken Hand unter die Schutzvorrichtung der Maschine, «auzler zog fich hirdarch eine schwere Beschädigung de« linken Unterarms zu. Nach sofort angelegtem Rotver- bände durch Herrn Dr. Treitt begab fich der Schwerverletzte in da« hiesige allgemein« «rau-kenhau«. kc,ufe angeboten haben. «ei btx '■" würbe ein von iCi» JUrt .... einem bedauerlichen yagkülk«fakle ein junge« Menschenleben jurn Opfer aeworden. Da« kam» 2 Jahre alte «i»d be« Besitzer» Joses Paulo au« Sladtberg wielte w der Nähe der sast au«, getrockurten Wasserlache dicht nebe« b«« Wohn Haus« de« geqaunteu Besitzer». Da« «iad glitt Bei der hiesigen Sicherheit«bthSrde ltnenschirm al« gesunden abgegeben. » rrtr»»he».) Am 7. ». M ist de« «nannte» Besitzet« au« und fiel in bie Loch«, au« welcher r« ding« bald wieder hera>l«gezvgeu wurde/ hoch war bereit« der Tob einartrete»:. Die.M»kte< de« Äüide« lag in der kritischen Zeit schwer krank darnieder, während der Besitzer, der in Pettau bedieustrt ist. seiner Beschästi^u-'g oblag (Ciie Ke»,h»hri»»tir»i».> Die wegen Dieb-« wiederholt abgestrafte M. Forst»erttsch Puchdors wurde, da ste sich vor einigen Tagen iu Seaz wieder a» fremde« Eigentum vergriffen hat. nach dieibezüglich bei ber hiesige» Polizei nftattetea Anzeigt durch be» Wachmann A ruusch in unserer Stadt «»«geforscht, verhaftet unb dem k. k. Sttgsaerichte übergeben. »Ml«" al <«■ MMalU „F«r 41« «cbaHU wiek >»»» Wart* «t _____ »a Schnitt» ii arh uai) *-• tkrar Kanal •«». ladlfikh (mm bati Ir tatefloaia l'.Ma TailaHaatOekaa wird dada/cfc ■als all» HaäJua aad i T«^*ar ,Wla»ar IU| -rrr jcbHrniaCsillac mit meinem 185 Ce«itm«ter langen Riese« .'oreley-Haar, hab» solche» in Folge I4mouat . ich« G«ttSauch«S in»mttselbft«^u»tviieiipomade erhalten. Dieselbe ist al» das einzige ITiittfl zur Pflege der flslore, zur Forderung de» Wachstums derselben, zur Stärkung desLaarbodeii» anerkanni worden, ste befSrder» bei kserreii eine» »ollen, kräftigen Bartwuchs und verleibt schon na.'b kurzem Gebrauche sowobl dem liopi. als auch Barthaarr natürlichen Glanz und Fülle und be> wahrt dieselben vor frühzeitigem Lrgrauen bi» in das HSchfte Aller. Preis links ücgcls l, 2,3 n. 5 Kl. iSoflortsanb läflliii b». üotfirlentiiiM er! flura^S ot*r mittels! Q«sinactin«Iiru der aan,»n Weil .,»? der Fabul, «odin «ill Jtaflrty in »ich«» sind. * Anna Csiltag Wien, I. , Graben Ko. 14. Berlin, Prledrichstrasse 56. 2«* II»», öfinon: 9» »Iiluafte (\bftr Orrtfft Stau »»n *»i>»e»>l. Warlifl '»ItilJMftl«!"!« in t'H'lai l'iuc MfftM. »lr ei»»» Tie,ei I»I« "Hiährtri» '»»inibr auf|jna<|ini — flcuntu €l« »MÄlillla tm jcitcn taut citfa»,:?» Atm Cttlln La« sich aaftaiarMntuch laben» rtU»|J«fl>ro$en Sbii «»» ter teiruSt. Wh'H »orjiljMe« Hxilck»»»» Rr'rt« Wirft, »aMi»«tm, atm *it««nt|. (BeWfti ~!J'i Wuna (fililna! «r»i4« »et« :ntr .ff«trr *Crt|« «tc<««n fit« »iMn filtlnuur». Euiiu irtin. «Nen. C«wn|nfi» «. » Cu,i »lamaba ittr blt f Rra< der fraai« («lilluft einsende» tu ;«>Uaa, weich« gute *'»|iiiial< Idim «Mttiu. frliaftftiatiaaO _l»« »ammtihau Iteer irmfmi gr»a «letzt. Rmu fttiae ««Sa«! »rfinte um Kwntbiin.i gen »f«t Xfenela 3tr« iOlMKn tlkii!sb». :t. u. I. OefurrelditltMlimarlMna K«»s»i««> Riga. ?»a«l Sin«, 0 SUaa! 3« Merburrti ant p«B. .Mn'fitiuna »a» «tarnt !•» 3**t »arj»|lUvr ^r»i>,«^Ga«»e MfRachnatzan. ffraiit» Radunstn, ffammatftou »al Ihr«, laKhiaurtt ?rau Vrtnsriffa toOeniete. fi'.JUtaii de llitracii I 'S Warmim*. fr BoWjeJ. gcau ilnitn «Nilag! *,W4. »» rtiitfabaiM »er (!.-.i$n«(|in« eine! kch^tie 3tl« »aaM« »Itfeabea CoaTpcniibe. Wchlunc^aB _tr. W. fl«»al», ttaraiit i» 8«mbatl e lifSü qaint «nn:b( l aaßeÄL ■" ** »«h'N««a «,!«!«"> w«m» übt«««: Vieira d. »NaII,. ®tri*l».«tan»üi®otltn.----- testen» i i Xeoielvj«. «Mite B»au Unna ffHRatz! mir 9tt Pa«Na»a-h»e awe, »>e««l »aa Idee, 0-»ria»ch»»a»ad, «a teadea. Ich »in bteei-schl lUxe die »>tta aab schaele »Irtuti). Kein« Haar« «nd >a tin,«> ^t1> «'»»«»ItS ««»ach««^ aa» a«t«t M «»derbem llb-r-ll land« «a«laaa». Aq taaa S»r« so--'- ---------- 3«b«ntaaa tat'UV*». .. Jotaob« aaN (Uiatiti ___WNan«lMB , UniejitiatuTg Pilä'Seitw ffiaa «ima •flSaal ÄÄi-'K1 ^ Mr" . Vr«a,eiNn ffaraiat» lttllO«a. »a».> I Wrr auf »eine Gesundheit bis in'a «iiM'srNte M*nat«alter iMdaeht sein will der vermrMc Rien.m, Gurten orfer un-praktiM-he veralielo HoRcnlrSner. weil iladurcli Hio Rl'ilxirktilntion gehemmt wird, iiiirl allo eillon Organe, wie Magen, Kitren, Milz eta in ihren Verrichtungen RMlört werden, was *u ernsten Krank-heiten führt. « prlv. Maob'i Qesundheits-Hoaenträger' vermeidat dieae Nachloile. gMtattet iresundm und bequeme« Trafen der Hnse deshalb, weil Rieh die Strupfen jeder Körperbewegung anpassend in der Sehnalle verachieben u. gnnr. besonder«, weil die Gesundheit*-Hosenirstger aus gutem, dehnbarem Gummibande hergestellt sind. Bei ,,k. k. auBohl. prlv. Maoh'a GesundheitB-Hosentragern'' werden die Strupfen nur einmal auf die Hoaen-knöpf« aiig»kiiöpfelt, und bleiben so lange darauf, solange die Hose getragen wird. Heim An- und Auskleiden der Hnsen werden die Strupfen einfach in die Schnallen ein- und ausgehängt. I)a nun das fortgesetzte An- und Abknöpfein der Strupfen von den l(r>sen-knöpfen entfüllt. geht das An- uud Auskleiden doppelt so rasch und ist dadurch das unangenehme Knopsverlieren gÄoalicIi abgeschafft, weil der Knopf nur durch das fortgesetzte Drehen loereiaal. „K. k. auschl. prlv. Mach'« Gesundheits-HoBonträger" verleih, n der Hose am Körner richtige Form, Wer sich zu jeder Hose Reuerve-Strupfen kauft, (für eine Hose kosten die Reser-ve-Slrupfen 10 kr ) und die Hoaen an d.*n Strupfen im Kasten aufhangt, der liat immer glatte und faltenfreie Hosen, ohne diese bügeln zu müssen, weil »ich die Hose, so aufgehiingl. durch ihre eigene Schwere streckt. Üeim Kaufe verlang man ausdwlcUich ,.Mach's Oe-aundhelta-Hosenträgar', denn kein anderes Fabrikat besitzt diese idealen Vorzüge. Veikaufsstelle in Peltau: Brüd. Stawitaoh. Hl Kreuz: F. R. Ogrlzek. 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HaaaMMM Annoncen fdr »M l»- and atuMLndlMhM Journale, T>>La«IUohrtf»i, Kalender etc. beeofgt am baataa «hd Wl>1glt4>i das im baadtatt: R»ifc aeH 3B Jahren bestehend« erste Octerr. Aiinonoen-Bareaj A. Oppelik'8 Nachfolger Anton Oppeiik, WIEN, L, OrOaangergaaae 12. wp■ m« <»>—<»> i»t»*t. n«t. «niwetiri •rMMtf* |rmtl» T" Pettaner Badeanstalt am linken Drauufer. 1 ---—• 1 Sommer-Badeordiiuiig. Kablnen-Flussbäder für Herren nnd Damen von 6 Uhr früh bis 7»', Uhr abends > Bassin- «Ml Flussbader für Herren »*n 7 Uhr früh bi» »Uhr vormittafB. von 11 bis 8 Uhr mittags und von 6 bi# 7 Uhr abends. Für Damen von 9 bis 11 Uhr vormittags und von 3 bis ö Uhr nachmittags. (Basainbad hat 10—18 Grad.) LuftbAdsr für Herren von 6 bis 9 Uhr vormittags, für Damen von 9 bin 11 Uhr vormittags. . Sonnenbäder für Herren von 11 bis 1 Uhr mittag», für Dachen von 2 bigUhr nachmittag». , \ . Dusulif> und Wannenbäder ; täglich von 7 Uhr Früh bis 7»/, Uhr abends: DempfbSder DiflMtng, OhmnIm und Samstag von '/,S pg >/^>1?hr aben^ und \/ird bemerkt, dass Dienstags van ■*/,3 bis 4 Uhr du Dampfbad für Dame* vorbehalten ist und daher dieselben pünktlich um Vi3 Uhr tW't dem Bade beginnen mlfcinteii, somit an Dienstagen Dampfbader für Herren erst etwas nach 4 Uhr verabfolgt werden können Bassin- und FfoaaMktor ftr Mraphaoe mit Wische ........90 h Bassin- und PhtaaMfer für die Jugend mit Wische . /........30 . Luftbtder fOr Erwachsene ......'...............20 „ Kleine« Sonn»»tad . . . . . . ........ /........80. Grosses Sonnmkad mit Etopacknng, Wannenbad und AJbwaachuog ... IM a Kleine Duscha : 90 h Diener .!!!!.'!.' 6 " Grosse Duscha . ... ........60 , „ •........10 . Wannenbad II. Klaaaa mit Wische ... 70 . . . ...... 10 I Wannenbad L Klassa.......>.1»^ . . ..... . . 1 90 1 Dampfbad ..............190 . * . \;s. .t. . . ^ Kür jeur Badegiata, welche Ihre elgatsa Wiache mitbringen, ermlati«® sich obig« Praiaa am 10 h. Zu lahlreichem'Besuche ladet aahtnngwoll VorntüllUIl^ • ffcl i i 1 1 Aarburser £scomptcbanh /Rarburfl a. d. Drau Hart «ad verkaaft alle «attaagea Cose, Reatta, Pfaadtrriefe, Prioritäten. Jibtien. aasliadisefte Baakattu, 0old- aad Silberniatea, erteilt Uor-schisse auf tose aad aadere €ffektea, fibrt alle fcattfariUsigei ünftrige billig aad säaeilsteas dard», besorgt fjeiratskaatioaea, Uiakalieraagea aad Deeiakalieraagea. löst eoapoas. perloste enektea aad Cose ein, esconptiert Wechsel aad eerleate Wertpapiere, flberaiauat Spareinlagea aei besorgt Cesreoisioaen. BricMAc Jliftrlat »trtU» P4swe»a«»a erledigt. SAriTtlidx aid efladiidu Anfragen werde« iedeneeir bereitwilligst, gevitieabatt «ad kosttalos erledigt. 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I An diesem Tage haben sich sämtliche Schülerinnen in deu zugewiesenen Klaffen einzufinden (von 3—12 Uhr vormittags). «Schülerinnen, Wiche iir bie t Klaffe Volksschule oder die vou ansmärts in eine belirdigk Sklasse der Volks- und Bürgerschule eintreten >, müssen am gleichen Tage der Direktion gemeldet werden. Für die 1. Klasse Bürgerschule ist keine Ausuuhmsprüfung vor-geschrieben; doch muß vou auswärtigen Schülerinnen da« nvtige Alter nachg«v<4m fOWtt jetn Zeugnis Über das b. Schuljahr beigebracht werden. Für die 2. und 3. Klasse Bürgerschule hoben Mädchen, welch« noch keine Bürgerschule besuchten, eine Ausnahmsprüfung Einlegen; diese findet am Ib. September statt. Mr Gchairniikm, otrt fremde« Schalsprengeln muß beim hiesigeu Stadtschalrat u« Ausnahme in die Mädchen - Bolks- und Bürgerschule angesucht werden. Die Ausnahm« in die MädchensortbUdungs- uud Haushaltungsschule «rsalg» aleichsalls am Ib. September l. I. in der Direktion der Bürger-schule. Hierbei ist das Eatlafiungs-Zeugnis einer Volk«- oder Bürgerschule vorzuweisen, da» Unterrichtshonorar sür sämmtliche obligate Gegenstand« beträgt 1b X pro Monat. Eine Auswahl dcr Lehrgegenstände ist gestattet gegen entsprechende, doch im allgemeinen geringer» Sonorientng. Aßs-fünfte «erden täglich, auch während der Ferien, in der Direktion»-kanzlei erteilt. Die Direktion. Z. 3930. Kundmachung betreffend Aushebung der Aundekontumn? in der Stadt Pettau. Da seit der unterm 17. März 1903, Z. 14^2, verfügte» Hunde» fontumaz kein neuerlicher Fall von HundSwut — weder im Stadtgebiete, noch im Umkreise von 4 km — vorgekommen ist, findet da» Stadtamt mit heutigem Tage die mit objitierter Kundmachung verfügte Hunde-kontumaz aufzuheben. Stadtamt Pettau, am 9. Juli 1908. ' Der Bürgermeister: Josef Grnig. Internrbanes Telefon 1656. Telegr.: Nechvile Telefon. Franz Nechvile Weinbeoearftt«, Kellwmimannhlnwn tu Metallw&renfkbrik Wien, V/l, Margaretenatrasse 98. 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Bisher hatte er sich ordentlich gescheut, z» ihr zu gehen, ihre Prii-derie hatte auch ihn angesteckt. .Bitte, komme» Sie." Die Schwester ging voran, er folgte ihr ans den Fußspitze». Roch lag die Kranke brsi»»i»igs-los, hi» »nd wieder aber m»r-Hielte sie unzusainmeuhäugeude Sätze. Uud uu» sah er, als er näher getreten, ein junges, fremdes Wesen mit goldblondem Haar, das weit über die wissen zurück-siel. Die blasie», feinen Hand-chen läge» über der Decke gefaltet, ihre wundervoll geformten Arme waren von den Ärmel» ihrer Jacke nicht ganz bedeckt, ihr todblasies Antlitz war so rührend schön, daß er nie etwas Lieblicheres gesehen zn haben meinte. Er stand vor einem Rätsel, wer war sie? Da schlug dir Kranke die An-gen auf, ja, das wäre» Fra» Birk-waldS Augen. Genau so glänzend . wen» auch weniger krankhaft, hatte er sie an jenem Abend. den er »icht vergesse» konnte, gesehen. „Komödiantin!" murmelte er bitter, „wieder einmal betrogen; eine Abenteurerin hat sich in mein Hau» geschlichen." Er wandte sich ab, nm das Zimmer zn verlassen, als sie plötz-lich lant zn reden begann: .Ich bin heimatlos, hat er gesagt, »nr deshalb hält er mich. Ich will nun fort —Tränen erstickten ihre Stimme. Die Diakonissin beugte sich Über sie »nd machte ihr Eisumschläge. dir sie sofort beruhigten. Er stand wie gelahmt am Türpsosten gelehnt und sah der 110 +• Schwester, die so geduldig ihre» Amtes waltete, wie im Traume zu. Die kranke weinte leise vor »ich hin. Er wollte das Gemach verlasfen und konnte kein Glied rühren. .Ich habe doch schon fort gewollt,' sprach die Patientin weiter, .nnd dann das Klavier, dem ich nicht widerstehen komtte. Ich hatte geträumt, er habe mich geküßt, geküßt. bis ich gestorben.' Sie schluchzte heftig. Jetzt riß sich Armin gewaltsam los nnd stürmte die Treppe hinab. In sei-nem Studierzimmer schloß er sich ein. — Qualvolle Tage folgten. Einen solchen Seeleuprozeß hatte er »och nie durchgemacht. Er ging sein ganzes Leben durch. Alle Menschen, die er gekannt und geliebt, wie hatte» sie sich ihm gcgcniiber gezeigt? Berechnet, niedriger Gesinnung, falsch; wie wenige waren seiner wert! Warunl sollte sie besser sei»? Sie. die sich z» ihn» geschlichen, »m seine Rnhr, »m die er jahrelang gerungen, zn zerstören? War seine Geliebte, die er bi» zum heurigen Tage noch nicht vergessen konnte. nicht ebenso schön gewesen, nnd doch war sie ohne Herz. Warum sollten gerade ihreAngenwenigerlttgenalsalltandere»? lind doch! Sie hatte geträumt, er habe sie geküßt! Ja, er wollte hinauf zu ihr, er wollte im Kusse mit ihr sterben. „Die Seele soll man nicht kennen lernen, wenn man an das Gute tut Menschen glnnben soll,' sagte er oftmals bitter, »nd so wollte er zu ihr, kam aber immer nur bis z»r halbe» Treppe, dann kehrte er gewöhnlich um. Ängstlich wartete er Tag nnd Nacht ans die Berichte über ihr Befinden, aber da» er sie nicht liebe, sagte er sich stündlich. Hfl Wiönmr: St. Nikolai. «Nil T»;t.» Im Gegenteil, er war empört, bnfj sie ihn zum Gerede der ganzen Stadt gemacht. Alle Klatschbasen steckten die Köpse zusammen und wollten von der alten Fran, die i» der Kirche immer so .scheinheilig' geweint, alle Schandtaten der Welt wissen. Hub er — hatte ein j»»geS Mädche» engagiert, das er als alte Dame ausgab, so erzählte man fich in der Stadt. Die Fran Doktor, eine tngendhafte Böge!scheuche, wurde rot bei dem Gedanke», daß sie einmal auf dem Wocheiimarkt mit »solch ei»er Per- _______ so»" gespro-che». Sie, eine ehrbare Fra». die all »»d jedem ihre» Trau« schein vorzeigen konnte, mit einem Fräulein,das sich »nr Fra» nannte, mit einer Fran. die eigentlich nur Fräu-lein war! — Armi« war »icht wieder bei der K raii-ke» gewesen, hatte sie auch nicht als Re» touvaleszeu-ti» besucht. Der Arzt war sortge-blieben, die Diakonissin längst nicht mehr dort uud alles war wieder iu das »ite Gelris gekommen. Fran birkwald, besser Fräulein, halte »ach ihrer Krank» heil ihr Zimmer noch nicht verlassen. Einigemal war sie, von Schwester Anna geführt» im Garte» gewesen, aber es war, als fürchte sie ein Begegnen mit ihrem Herr», sie wollte »icht Inilger als einige Mi»»te» verweile». Der Marktplatz iu Wismar rDCit Teri > Was mitzte es ihr, das« sie jetzt wieder z»r Haube nnd sonstigei« Mitteln griff, »m alt zn erscheine», eö war bekannt geworden, da» sie ihre Jugend verleugnet, da« sie aber auch dadurch Armin getäuscht. Die Schwester, der Arzt nannten sie Fräulein, da» Dienst, mädche» brachte »ur zögernd »nd pl»mp>spöttisch .Frau' Birkwald heraus; auch er m«ßte es wissen. Wie nahm er die Nachricht ans? Zürnte er ihr, war er während des Krankseins besorgt um sie? Das alles kreuzte ihr Hirn, ward eine breniieude Frage des Herzens, aber kein Wort der Frage kam über ihre Livpen. --Ihre wenigen Sachen waren gepackt; sie hatte eben ihre ersparte Bar-schaft überzählt. Es würde reiche», »in lebe» z» könne«, bis sich eine neue Stellung für sie gefunden. Eine so gewagte wollte sie freilich nicht wieder annehmen, als Bonne oder Stütze der Hansfra» honte sie ein Unter» kommen zn sindeil. Eben hatte sie ihre Koffer geschlossen, fortwährend »ahm sie einen Anlauf, zu ihrem Herrn hinab zn gehe», ih» »m Verzeihung zu bitte» und Lebewohl z» sage», aber sie brachte es »icht fertig. Sie ging ruhelos im Zimmer umher, ihre zaghaften Schritte töuteu bis z» thut herab »nd verursachte» ihi» Herz-klopfe». Jetzt kam sie am Spiegel vor-bei. Sie blieb stehe» »nd sah priisend i» ihr immer noch todblasseS Antlitz. Starr »nd ernst betrachtete sie ihr Bild. Das blasie, edelgejchnittene Gesicht mit dem kleine«, etwas z«fammc«gevreß° te« Mnnd, um den sich eine wehmütige Falte gebildet, die branne», träumerischen Augen, dir so ernst, so todestraurig dreiublickteu «nd ihr eigenes Ich so feindselig anfchanten, es schien ihr sast sremd. Sie fuhr mit beiden Hände» durch ihr reiches Haar und plötz-lich schauderte sie zusammen. .Adie» Ingrnd, adien Schönheit!' kam es wie ei« Aufschrei vo« ihre» Lippe». Sie ordnete ihr Haar, scheitelte es einfach »nd steckte es am Hinterkopf zu eiiiem Knote« auf. Der Haube bedürfte sie nicht mehr, die Rolle war ausgespielt. Die Magd brachte das Mittagessen, uud sie ersuchte dieselbe »im, ihrem Herr» zu melde», das, sie ih» bitte« lies;?, sichnachTisch vordemAns-gehe« zu ihr bemühe« zu wolle«. Ihr Esse« blieb »»be-rührt. Sie iah in Todes angst »nd doch voller Sehnsucht nach der Uhr. Jetzt pflegte er auszu-gehen , er konnte jede Minute ein-treffeil. Endlicher-stieg jemand — er — sie kannte genau seinen Tritt, die Treppe. langsam zögernd, sast schwerfällig. Ihr Herz klopfte zu», Zer-springen, sie wollte sich erheben, um ihn stehend zu empfangen, aber ihre straft reichte dazu nicht aus. Jetzt stand er vor ihr, saß ihr schließlich gegenüber, sie wußte nicht, wir er hereingekommen Er sprach. aber sie hörte nicht, was er sagte, es war alles wie erstarrt in ihr. Endlich gewann „Sie zürnen mir, ja?" fronte sie jetzt. .Sehr!" gab er fast sjeifer zurück .Sie hoben sie durch seine wohltuende Ruhe ilire ftoiiimg wieder, »nd mit unsicherer Stimme begattn sie: .Ich babe Sie zu mir bitten lasse». Herr Doktor, weil ich Ihnen Rechenschaft schuldig bin für eine Täuschung, die Sie, ohne zu wissen, da« ich dieselbe in der hellsten Verzweiflung ausgeführt, weit schlimmer ausfassen könnte», als es in der Tat ist. .Bevor ich nun aber gezwungen bin, Ihnen aus meinem Leben zn erzählen, bitte ich Sie. mir zu sagen, ob Sie mir dadurch, da» ich Sie — ja doch nur in der Al-tersattgabe — getäuscht,zürnen. Was tat ich aber schließlich? Ist es nicht gleich, ol> eine alte oder eilte hinge Person imHansewaltet? Wenn man nur im stände ist. sei-neu Platz aus-zufiilleu. .Tashabeich nn» freilich nicht erreicht, ich bin aber auch unrge-blieben, weil ich immer hoffte, sicherer zu werden; ich glaubte, man müsse sei» Alter vergesse» könne», wen» es das Lebe» be-dingt. „Ich meinte, das Mädchen-hafte in mir ab-streifen zn kön-nen. weil ich es wollte: es gelang mir nicht. Und wer einen »»-sicheren Boden unter sich fühlt. wird nie sicher. nie selbstbewußt auftreten können, was auch immer er unter-nehmen möge, die siebe» Mo-uate meinesHier-seitts habe» mir dies »nr z» deut-lich gezeigt." Siefchtviegeu beide, sie Ijntfe Tränen in den Angen »nd sah geisterhaft blaß a»s. (kr sah sie »»verwandt a». er rück____jm eilte gefährliche »(olle gespielt. Wie darf man so egoistisch sein, nur an sich zn denken, wenn man >» die Welt geht? Sie glaiiblen stark genug zu sein. Ihre Ingend zu verleugnen? Gut. Wohl Zhnen. daß Sie es können! Aber Ihr Partner! Sie vergessen, mein Fräulein, daß man immer gleich narke Seelen, immer gleich große.Künstlet" ans der Weitbnhne stellen muß, wenn das Sviel ein gelungenes fein soll tZorlirl»«»« fulyt > Frische Fische. Bvn C. Kirberg (fflit tfi;U 3n Klinik dc- (fteheimrats Dr. iu ehemaliger Aiüstenzar'.t be<- Geheimrats I>r. Heim iu Berlin erzählt: „Bum hallte iklMi bis IKM«> war ich jede» Morgen bet Heiin, bis er ausfuhr, und so lange ich lebe, werde ich diese Zeit iu ebenso dankbarer als angenehmer Erinnerung behalten." .Sie müssen, wenn Sie nun des Morgens immer zu mir kommen wolle»"— so lau> tetedie kurze Instruktion, als ich eintrat — »gegen alle Leute sehr höslich sei», denn Sie als Edel-man» dürfen sich gar nicht eiubil« de», was Besseres z» sei», als alle andern." »Dann fragte er »lich, zu wel-chem Zweige der .von" ichgehöre? Zu den schöne», sehe er wohl, sei ich nicht zn rech »en. zu den ver-rückten hoffe er nicht. Ich sagte ihm, ich sei ans jreier Wahl nnd Neigung Arzt ge-worden nnd livife mich unter ihm zn vervollkomm neu, weiterwolle ich ja vorliinsig nichts. Damit ichieit er auch zufrieden. »Leugnen saun ich nicht, dieser Empfang über raubte mich einigermaßen. Überhaupt aber gehörte die Art derttlinik, welche Heim des Mor-gens hielt, gewiß zudeiuCrigiuell-steil, was utaii sehen konnte. Er kam in das Ein vsangszimnter.io wie er dem Bette entstiegen war, und während der ganzen Zeit, in der die Kranken erschienen. ern mitlieft mtd abgefertigt wurden, machte er mit großer Behag iichkeitnndS orgkalt unter be-ständigem Tabak rauchen ieiiteToi lette. Beim An ziehen halfen wir. wer ibni gerade zunächst stand, nnd niemals ver- gaß er es, sich ans das verbindlichste zn bebauten. Mehrmals jagte er mit Lachen, daß selbst der König beim Ankleide» nicht so vor-nehme Hilfe habe wie er, da wir doch alle Toktores seien, der König aber nur .Uaiiinierdiener habe. Gleichzeitig verzehrte er sein höchst frugales Frühstück, trank Kaffee und dazwischen Lein santeutee. Letzterer schmeckte ihm sehr schlecht, wie er oft sagte, aber er trinkt ihn aus Dankbarkeit, weil er ihm nach einem be-deutenden Luugemibel so gute Dienste getan habe. Während er ^ + 112 + jt.»kitkeit. riitzet (•itil VTilUritt' ic II): »Au». S.1" I. u>iil>t du ii11tu mich er. IDiimiii f. in nl.lii /■• . iij»l - „,\,i tun wann i firl» iiiut ankleidete, kamen dir vcrirfnedcnstrit Mensche» jede» Ztan-luv.' »nd Geschiechis, alier alle winde» i» demselben Kostüm ein-ufsliitK» »»d mit derselbe» üelchtigfdt nnd Höflichkeit abgefertigt. Manche Dame, mancher vornehme Herr erschrak, wenn der alte Heim !» seinem ledernen Unterkleid? »nd in Henidärnieln vor ihnen stand: aber was bei einem ander» »»zart gewesen wäre, das kleidete ihn. »nd nciiiifi verlies! ihn keiner, vhnc das angenehmer Bild seiner Persönlichkeit mitzunehmen, den» alle, denen er zusprach, bezan-berte seine echte Herzlichkeit, sein entschiedener Rat ... Es harte das Kurieren bei ihm etwas Feidherrnartiges: ist der wichtigste Punkt der Position genommen, so fällt alles andere »ach »nd der 3icst folgt wir von selbst. Darum nannte ihn Fürst Blücher anch so treffend feinen Kollege»." u. t. om kak B) iliomv* v< Tie Abir«t«»li Wismars a» da.' I^toüherzvgtnm Mecklenburg Zchmoriii. -» mccfCciiVando. an bft Hin'tc her Cftie#, liegt eine Zludt mit sast iit'iin\ifltnufi-n& liinttiohnriu. 5k eigentlich fchmedlfchet Vefly ist. Vltu-r diese Stabt iit eine ganz und out beutlrtte Stadt und bis Zchwede» habe» bmt nicht» zn innen, Sir biil'm Wi?mar ja t>ur hundert fahren, um •JH. Juni IMilt, stegen eine Stimme foii !..-.',?«,>«»> Talent «in Meckienbnt,'- Schwerin brtlminbrt. Zmiilchft ftcilich mir für linubcrt Aahte. so bast sie um :üi. Juni |tm:t hatten ihr 0i.tcii«>iin einlösen sönnen unb dann sine beutfchr Stöbt brfiihrn, einen schönen Hasen un ber beuischen Mii'te sie Gefahr, bafi sie um Ji'< Juni mit i In ein Siheiu hervortreten nnb Wiiiitar ioibern würben, ii'nr iibii. gen* uichi sttoft. ti initial handelte r* sich jei.t nicht Mich mehr um Werften, l'iitst iiub Schweden. ionbttn um Schwebet! unb da« Teutichr Ulrich, unb dirie« llitlte eins bmlich«' Stab! feiite#iiil(« in frembr vflubr überstellen lasse». Hub mtbeiieil« liiittr baun Schweben ja nicht !■ Iuf; ba« H.itiitiil lunt l.'J.Wnni j.ilern tutürfzubetatilen strluibt, ioiiberit nach dem Wotllante de« MalixKe» Vertrag« mich die Zinsen. IS» tomben füiit •iJiozeut vetriubatt. wovon biei •tioKnt iiltirtich (um Manila! strfchlastett unb lieber verzinst tverbet« füllten. Jiiiiiich Kilte bie fdiivedtichr :M<(|i>ut hlitte iebuch narfi beni genannten Vertrag» Schtocben ba« Mlvrljt gehabt, bie (Srlebistiuifl bet flngelegenlKit auf meitere liuiibsit Aahre lllnililttuichiftu'a, unb eine gewisse ClierhulifIt luurbe Schwebe« ja anch b.innl» d>i ben Malniver Verhiiilblnnsten gesichert. Vlitnnteltr ist abrr bie Zaihc enischiebrn uwben. inbem bie erste unb zweite Maminer ber '.ll'neorbneten Schweben» bi. "Il'lritung 'Wif. mar» an ba» i^ivsiherzvgium ?1!eitleiil>»rg Zchmeiin l'efchlnüen hat .vrische »fische. Hfllanb iit bn« tiauv bei ,vi che. ^ir,tenb» (chmerfeu sie so behf.it. beim sie tvanbern biieft tmm oaug in bie slnche bei &au»uiiit. t.i wirb biinu stfieil'cht unb gehandelt. aber ber junge Fischer l'eifteM anch feine Ware a»znvrrifei» unb sin bet guten Abiitv. ,Aft ber ,"vifil» iibei mich Hain irischV fragt bis etiiiiu mifitrnui'ch. i'an»sran. ehr sie bei» »ans «nb-r. iltlst iil'fchlie'jl ?a »rfche feine ftlilichfle Miene ans, unb bin nir|nii ililii ti tiurtiti'.tienb, iastt et mit breitet» Vitcheu ,2u fli'ch, Mabaintjr, ali fchw.imitie et mich in ber 2'-" Sie glaubt » ihm unb tiiul flil, Im stille», hrini gestrengen tJli itrrn, wenn rr tuni bei Arbeit lieintfetirt. ein leckere« Mahl tmi seyen zu tun neu. t >1. -h«v: »fta öl;.:- i 2ciit Orschrid. I4iu1big(< Frätitfiit: „Ami. Herr Vl|ief(ui, huben Sie sich mit ber tarne ferlubt, mit ber Sir |i> vit om Sträube stetelien triiubenV Assessor: „Wein, gnabige» Ariinlein. bie Sache Hai iich im Sande herlaufen." Besäniligt. VI.: .Wm hat Ahnen denn bei iflebakimr für Atir i^ebiilit atistetinlen's V ilichter»: .Fünf Mark." it.; „Im ist eilte Peleidi gmig: wa* sagte» Sie benn zu itjtnV" — tV „War »iiliti —ich steckte bie ^eleibiguiist ruhig ein.* Xtr Zweifler. *J«i einer von ben jährlich«« Mnsterungeu fragte ,"Viieb-rich ber (Vroftt einen Cfii.ficr nach [einem Namen, tiefer iiaunie ili» nnb ber König sagte barouf: .ttr ist kein ikbelinan»!" „ttnrr WojeftiH !* ant-loortete der Offizier ganz kaltblütig. „Kaiser Rudolf II. hat Ichmi zehn Mark lötigen Otoide« Strafe daraus gesetzt, wen» einer an meinem VIbei zweifeln würbe." ,81, gehorsamer Tiener!" etwiderle der »ünig, »ich habe jetzt kein Geld." und rill lach?»d weller. Zt. Mi^veritiinduis. „Reiimen Sie mir ein Sremplar diese» Lexikon» ab. mein Herr, e« ist so wertvoll, das, e» fich mit der *{eil selbst bezahlt macht." „So, wen» da« ist, werde Ich ein« netituen. Ich glaubte, das, ich e« bezalileu sollte" .O- >?i t,i». ■Sjv! Das beste Millel gegen Zoinmersprsssen ist 3Uwtienfaft. Man wäscht sich abend« da« Gesicht nnd verreibt dann einige Xroitfeu Zitronensaft mit Gesicht und Hiinde Wird ba« Verfahren einige Wochen laug angewendet, so verschwinden Veterilerfe und Sommersprossen fast vollitilnbig. Vinch gegen Sonnenbrand Ist da« Mittel gut. ?ie Haut wird wieber weih. Itinmmiwafchc reinigt man am besten mit Quillaharinbeiiwaffet nnb ?lm«> fleinvulvet mittelst einer Vfirfte. Durch ben öfteren Gebrauch von Seife wird die Wische gelblich-schmutzig. Will man die Welche bleichen, so legt mau dieselbe iu eine gut schließende Vlechbüchie mit einigen »ainvferstiickchen. worin dieselbe einige Tage bleibt. ^ohattttisbecre» mit Misch iinb A»cker bilden in der Heiken Jahre«zeit eine angenehme (irinichnng. Man nimmt gut an«geteis»e tranben, streift bie Heeren vou be» Stielen, wilscht sie fandet, lüfit sie ablauten »nd gibt sie iii eine Schüssel. wo sie leicht mit Milch iilirrgoiieu und mit Zucket iibeistreut werben. Nachdem sie einige Zeit gestanden haben, werden sie aufgetragen nnb vei'veift Ile ben Johannisbeeren eigene statte Silnre wird durch die Milch unb den Zucker angenehm gemildert. Erdbeeren auf die gleiche Weise berste, richtet, schmecke» vorzüglich und eignen sich infolge ihre« unvergleichlichen Aroma« Walderdbeeren hierzu ganz besonder«. ^ndiftnbritrntfcf. 1A A " K E K K K y K V II 1 K 1. t. M >1 .N X " R S s 1 ?ie fti.1nt.itmt in m'tftrtxnrct .ilnir tl;il> in luuzuilrlleii. Um; fünf Vt'ärler Coti fwliienben zetchnunaen cniüchni: n tstu i.lirrilniieiiiit. . ü III •iiitiinlirti'.'T Dame. :i» (ji-i benliibfr Tirtit i-. i> um IWAtirthiiiinme. ü (riue »>t»i»ie. im» bii .'-|. ; i richtig iiiiuiibeii, ergetmi tiie kieibvn ?u: iuii » \ . i neue ik'dtter. unp zwat vou Hut - tKi.lt n.iue «m »fterreichiiide huseniiad». von i<>t».> „uiti iint« ei», stabt in Ufovtifiai«ricirt> Paul .'it.-in. Vumomiui. Mein fn.i: «in l-rni'niih HeKivu. IS ine 3iob: irftmlt int » an t» t» ! t.i■. 1 .zntiann« > Zweisilbige Zchatadc. ileine eriir iitl'r tr.uu Uni manch hnlKnt Itnue irtjnni. 'A'.utni itir mit' bazn >i» fnii. Ht'liP i ein >1 liier,trauter ftrl. Weine zweite itttie Ixtti '".umtien netten öufi nerfteift, Mauitien oiitilftifi ictiinu»! \ut SllinW 'Jiüsll mit iiit bei fotfe* *liunb. vutt' ein t*eih UII> Ixtlb em 'ffiniin. tlinbn tnntiii biiv iHnnze bann. Imti ii'fiiu bi« U « i s • • R 11 • llni ii, r. n, u'. >>. !«. «. n. ««. *. k. Iu »•, Ii. I, jedem im» ,u» i m:P;n. \it (trsUbrii, iitid OH t>i< stcUe zwei nun f\.i iKi^limcw ;{r'(tirn derart in ki»v«i. t».,«: iv i. \'ilu11 riut nitOrt's ^Puuuiiji «itinti. 'In*» , I.t, tiiivT l'i'niittf itcunrn f»cc inin.i ;i-.»tuii n.r "Mltut M(tCtl lUtckll, till l'if'.lilll!ltf «>tiO ttbc r«u t. SiMfliruii.i fpiiii in nüdiittr Kummer. '.HnftösiuiiKii atto voriger 'Xtitnnter: 7 . > ?iticiiaUi: -ititnlkt. Vtiim/ --t>tn>l