Nr. 2^8 Dolmcrstag, 5. Oktober 1916. 135. Jahrgang. Mbllcher Zeitung W»»»»««v«tt>'N»»»ei«: :^! «untur: ganzjälirig » l, halbjährig 11 K. Für ^>i»' ^ustellunß ^ be» gflcr«, Wiedcrholuugf» prr Zeile 8 l». Die «Laibachcr ^eilu»«» rrjcheixt lüglich m«t jlulii,oymf d>l ^unn- ^ind ,?t!«lage, V,e Administration befinbcl sich Mil>o»iöstrl>tzc Nr. <ß: die ßlrdnk««« Milloiiüstraßl «r, 1«, ^p«cbst>,»»en der «edalliou von « bil w Uhr uormi«ags, Uilfraülorle Ärine werde» »lch! ^»glnomn»'», ^Naüustvip!,' üi,i.l ^urülkssestellt. Telephon-Ur. der Medakttan 52. Aus Anlaß des Allerhöchsten Uamensfestes Opfertage vom 4. vts zum 8. Oktober 1916: Kaufet dte offiziellen Abzeichen der Opfertage! Tretet dem Ueretne „K. k. österreichischer Militär- und Matsenfonds" als Mitglieder bei! Amtlicher Geil. ötov. 30.458. Ukaz c. kr. deželnega predsednika na Kranjskem z dne 3. oktobra 1916, St. 30.458, o nakupovanju presicev hode. Na podstavi § 4 ministrskega ukaza z dne 8. maja 1915. 1., drž. zak. st. 115, o trgovini z živino, se zaukazuje: § 1. Nakupovanje prešièev hode* od hiše do hiše je po vsej Kranjski prepovedano. § 2. Ta prepoved ne velja: 1.) za osebe, ki nakupujejo za „Kranjsko deželno mesto za nabavo klavne živine" in se o tem izkažejo z na ime se glaseèo izkaznico, ki jo je izdala deželna komisija za ureditev prometa z živino v vojvodini Kranjski; 2.) za nakupe prešiÈev za rejo, ki se predloži za nje potrdilo obÈinskega urada kraja namembe, da se potrebuje žival, ki se naj nakupi, za rejo in da se bo za to porabila. To potrdilo mora obèinski predstojnik stojišèa kupljene živine odvzeti, ko izroèi živinski potni list in je poslati deželni komisiji za ureditev prometa z živino v vojvodini Kranjski. §3. Prestopki tega ukaza se kaznujejo po § 10 ministrskega ukaza z dne 8. maja 1915, drž. zak. št. 115. s 4. Ta ukaz dobi moè z dnem razglasitve. C. kr. deželni predsednik : Henrik grof Attems s. r. Z. 30.458. Verordnung des t. k. Landespräsidenten in Krain vom 3. Oktober 1916, Zl. 30.458, betreffend den Eintauf von Schweinen im Umherziehen. Auf Grund des § 4 der Ministerialverordnung vom 8. Mai 1915, R. G. Vl. Nr. 115, betreffend den Handel mit Vieh, wird angeordnet wie folgt: s 1. Der Einkauf von Schweinen im Umherziehen von Hans zu Haus ist im ganzen Lande Krain ver« boten. Diefes Verbot findet keine Anwendung: 1.) auf Personen, welche den Eintauf für die „Krainische Landesstelle für SchlachwichbeschafflMg" besorgen und sich hierüber mit einer von der Landes-tommission zur Regelung des Viehvertehres im Krunlande Krain ausgestellten, auf Namen lautenden Legitimation ausweisen; 2.) auf Käufe von Znchtschwcinen, für welche seitens des Gemeindeamtes des Bestimmungsortes eine Bestätigung darüber beigebracht wird, daß das anzulaufende Vieh für Zuchtzwecke verwendet und benötigt wird. Diefe Bestätigung ist vom Gemeindevorsteher des Standesortcs des angekauften Viehes bei der Ansfolgung des Vichpasses einzuziehen und der Landeskommission znr Regelung des Viehverlehres im Kronlande Krain einzusenden. Übertretungen dieser Verordnung werden nach 8 10 der Ministerialverordnung vom 8. Mai 1915, R. G. Bl. Nr. 115, geahndet. Diese Verordnung tritt mit dein Tage der Kundmachung m Kraft. Ter k. t. Äandespriisident: Heinrich Graf Attems m p MchtcnnMcher Geil. Opfertage. Van Hofrat Dr. Eduard Prinz von und zu Liechtenstein. DveiMfti find die Zwecke der vom 4. bis 8. Oktober währenden „Oftfertage": die Invalidenfürsorge, die Witwen- und Wcrisenfürsorsse und die Fürsorge für die heimlehrenden tuberkulösen Krieger. Die Invaliden fürsorge bildet ein äuherft kompli-» ziertes Problem, das nur von einer höheren Warte cms geregelt werden kann. Zunächst gelangt der Invalide in die Obhut der „Landeskommission für heimkehrende Krieger", welche die Aufgabe hat, ihn so lange zu betreuen und einein Heilverfahren zu unterziehen, bis er nach Mah° gäbe der wiedererlanglen Gesundheit einem Erwerbe zugeführt werden kann. Hier gilt es, den Invaliden in Heilanstalten unterzubringen, ihm die notwendigen künstlichen Gliedmaßen (Prothesen) zu verschaffen, ihn die Verwendung derselben zu lehren, ihn in landwirtschaftlichen und gewerblichen Invalidenschulen zur Wiederaufnahme des crlten Berufes zu befähigen oder zum künftigen neuen Beruf auszubilden, ihn Handelskurse, Schreibmaschinenkurse besuchen zu lassen. Daneben arbeitet in jedem Kron>land und in enger Verbindung mit der Landeskominission die „K. f. Arbeitsvermittlung an Kricgsinbalide" daran, die Stellen evident zu halten, an welchen Invalide icne Arbeit finden künncn, zu der sie noch befähigt sind, anderseits aus der großen Zahl der- I>e im gekehrten Krieger jene auszuwählen, die nach ihrem früheren Berufe, nach ihrer geistigen und physischen Eignung, nach ihrem ständigen Aufenthaltsort und ihren Familicnverhältnissen, kurz nach Men möglichen Gesichtspunkten für diesen oder jenen freien Posten in Betracht kommen können. Während di in denen die Waisen der Gefallenen neben den Kindern der Invaliden und Halbinvalidcn Fürsorge finden. (Schluß folgt.) Lokal- und Provmzilll-Nachrichtcn. Das Namensfest des Kaisers. Anläßlich des Allerhöchsten NamcnsM?s Seiner Majestät des Kaisers fand gestern vormittags um 10 Uhr in der hiesigen Domkirche ein vom h^ch mroig-sten Herrn Fürstbischof Dr. Iegli^ unter großer Assistenz zelebriertes feierliches Hochami statt, dessen Schluß die Absingung der Volkshynmc bildete. Zu dieser kirchlichen Feier hatten sich folgende Herren eingefunden: Landcspräsident Graf A tie ms an der Spitze der Staatsbeamtienschaft, Seine Exzellenz Landespräsidcnt a. D. Freiherr von Schwarz, Generallnajor Smieth und Stationskommandant Oberst von Kleinschrodt mit den hier wellenden Offizieren, Landeshauptmann Dr. Kuster^i« mit den Landsesausschußbeisitzern Dr. Lampe, Dr. Pegan und Dr. Triller, Bürgermeister Dr. Tavc-ar mit den Gemeinderätcn und Beamten des Stadtinagislrates, der Präsident der Handels- und Grwerbelammer Knez, zahlreiche Vertreter von Vereinen und Korporationen sowie viele Andächtige aus allen Kreisen der Bevölkerung. Zur Feier dies Allerhöchsten Namensfesles lrugcn die öffentlichen und zahlreiche Privatgebäude Flaggenschmuck. » Die Domlonfereuz zum hl. Nikolaus in Laibach des Vinzcnzvcreines in Kram, die keine Gelegenheit vorübergehen läßt, ohne ihre patriotische und dynastische Gesinnung zum Ausdrucke zu bringen, beging das Na-Tnensfest Seiner Majestät des Kaisers in würdiger Weise durch eine erhebende Ansprache des Präsidenten, durch bcsonyere Veteilung der Armen, dann durch Gebete für unseren greisen Landcsvatcr sowie durch Teilnahme am Hochamte in der Domlirche. Aus diesem An-lassc hat sie aus der Spende, die ihr Mitglied, Herr Apotheker Gabriel Piccoli, anläßlich seines Aerufsjubi-läums für die Witwen und Waisen der im Kriege gefallenen Soldaten gewidmet hatte, an elf Witwen je 20 bis 40 und 60 K verteilt. Unter den Neteilten befindet sich auch die verwundete Wöchnerin Karoline 6usterM. Außerdem wurden aus der Piccoli Spende 50 K für die Opfertage zu Handen der Gemahlin des Herrn Landespräsidenten, Frau Gräfin Marie Attems, bewilligt. Der Konferenzfträsidcut, Herr kais. Nat Roger, fügte . diesem Betrage eine Spende von 20 K aus Eigenem bei. — (Der Kaiser an die Industrie.) Seme Majestät der Kaiser hat an den österreichischen und an den un-' garischen Ministerpräsidenten je ein Allerhöchstes Handschreiben erlassen, worin er die beiden Ministerpräsidenten ermächtigt, den Personen, d>ie bei, der Leitung der Fabriks- und Handwerksbetriebe für Zwecke seiner Wehrmacht erfolgreich tätig sind, sowie den oft unter erschwerten Lebensbedingungen bei mühevoller Arbeiij oftfcrvoll und mit hingebender Standhaftigkcit aushar- renden Veamten und Arbeitern seinen Dank und seine Anerkennung bekanntzugeben. -^ (Opfertage in Laibach.) Abhaltungsfolge: Heute Tonnerstag: Nur Wohltätigkeitsvorstellungen in den beiden Kinos. — Morgen Freitag: Nur Wohltätigkcits-vorstellungen in den beiden Kinos. — (WolMtigleitslunzert m Krainbuig.) Der Ortsausschuß für die Abhaltung der Opfertage zu Gunsten der Kriegs fürsorge in Krainbucg veranstaltet c-,m 11. d. im Kino Talia ein Kollert unter gefälliger Mitwirkung der rühnüichst bekannten Künstler, der Herren Julius Tkalöiä (Cello) und Iofef Gruß (Klavier) mit eineni reizenden Programm. Sitzplätze zu 4, 3, 2 und l K. Die Karten sind im Vorverkäufe bei der Handels-Firma I. Sajovic in Krainwrg erhältlich. — (Spenden.) Anläßlich des Namensfestes Seiner Majestät des Kaisers haben dem Deutschen Kriegswaisenschatz gewidmet: die Firma St. H ^. Tauzher 200 K, Frau Hanna Zhubcr von Okrog 50 K, Earletto Tauzher 10 K, Mädi Tauzher 10 K und Hubert Tau» zher 10 K, zusammen 280 K. ! — (Spenden.) Für Frau Karoline Kust?r5i« haben bei unserer Administration erlegt: Ungenannt 1V K; Herr A. Zeschko 50 K; Frau A. N. 2 K. — (Kriegsauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat verliehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegsdekoration dein Oberleutnant Josef Stigger des IN 17, dem vor dem Feinde gefallenen Haufttmann Hugo Tisch des IR 17; das Militärverdicnstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoration dem Leutnant in der Reserve Stephan Pasztor des IR 27. Weiters hat Some Majestät anbefohlen, daß dem Major Josef Tedesco des IN Nr. 17, dem Landsturmassistenzarzt Dr. Alfred üerko beim FHN 32, dem Haufttmann Anton Weiss d»es IR 17, dem Leutnant in der Reserve Franz Primic des LIR 27 beim FKN 28 neuerlich die Werhüchste belobende Anerkennung, dem Leutnant in der Reserve Viktor Rode des IR 27, den Oberleuwanten a. D. Doktor jur. Egon Stare beim Abschnittskommando IV, Lu-zian Velicogna bei der NekonvaleszentenabteilanL in Laibach, dem Landsturinoberarzt Dr. Siegfried Reines beim FKR 7, dem Landswnn-Oberleutnantauoitlor Dr. jur. Geoch Aole^i^ beim Gerichte des Stadt-konunander festgesetzten Stunde ciu, die durch die Tagcspressc bekanntgegeben wurden, und kommen, ohne zu warten, alsbald an die Reihe, da die ApprouisionieningMcrwaldmg für eine genügende Anzahl der Angestellten vorgesorgt hat. Die Geschäfte werden in musterhafter Weise abgewickelt. Die Ware ist durchwegs gut. Besonders interessant ist das bunte Treiben auf dem „Kartoffelhofe", von wo cill Handwagen nach dem anderen mit dem tastbaren Nahrungsmittel davonrollt. Der Bedarf an Kartoffeln ist voraussichtlich durch die vorhandenen und sichergestellten Vorräte gedeckt und djaher sind alle diesbezüglichen Sorgen unnötig. ke—. — (Die Ol- nnd Fettbezugscheine.) Gewerbetreibende, die auf die Bezugscheine für Rohfette, Fettprodukte, Speiseöl usw. reflektieren, haben persölüich auf dem Magistrate mit nachstehenden Dokumenten zu erscheinen: 1.) mit dem Gewerbeschein, woraus ersichtlich ist, daß sie obgenannte Artikel verarbeiten dürfm; 2.) mit eigenhändig gefertigter schriftlicher Erklärung, daß ihre Vorräte an Nohfetten, Fettprodukten und Speiseölen (in Kilogrammen angeführt) ihren Bedarf für acht Wochen nicht übersteigen; 3.) mit genauen Nachweisen, wie hoch sich der Bedarf an den genannten Artikeln im Jahre 1915 (vom 1. Jänner bis 31'. Dezember 1915) belief. Der Bedarf muß für jeden dieser Artikel gesondert angeführt werden. Zu diesem Behufe hat die Partei aus ihren Büchern genaue Auszüge zu besorgen und auf der linken Seite dieses Auszuges das Datum des Bezuges, auf der rechten Seite die bezogene Ware der betreffenden Ware einzutragen. Als Beweise sind die diesbezüglichen FaVturcn, Nötitzen, Buches Bestätigungen usw. beizuschließen. Anstalten usw. haben überdies den Beweis über die darin verpflegte Anzahl von Personen beizubringen. ke—. — (Die Fettlarte.) Am verflossenen Samstag wurden von den Kommissionen zum erstenmal die Fettkarten ausgefolgt. Hiebei wurde die Wahrnehmung gemocht, daß die Bevölkerung Laibachs mit Fett sehr schlecht versorgt ist. Aus diesem Grunde ging der Vorrat an Fetb-karten vorzeitig aus. Auch die vorhandene Reserve dürfte nicht ausreichen. Es wurde Vorsorge getroffen, daß dem Übelstande nächstens abgeholfen werde. ke—. — (Der Vorrat an Brotkarten) für die laufenden zwei Wochen, dste am letzten Freitag zur Ausgabe gelangten, ist erschöpft. Die diesmal leer ausgegangenen bezugsberechtigten Parteien erhalten Brotkarten von älteren Wochen mit der amtlichen Bescheinigung, daß sie auch sir die lausenden zwei Wochen in Gültigkeit sind. Dies den interessierten Kreisen sowie den Brot- und Mehlverkaufstellen zur Darnachachtung. ke—. — (Die Kartoffelabgabe) für die restlichen Bezirke Lcribachs erfolgt erst im Laufe der nächsten Woche. Am Samstag wird die Reihenfolge bekanntgegeben werden. Für den Notgebrauch werden nach Möglichkeit auch während dieser Woche von 5 bis 6 Uhr nachmittags per Familie 10 Kilogramm Erdäpfel abgegeben werden. ke—. — (Getrockirete Nübenblätter und getrocknetes Kartoffelkraut) wird von der Futtermittelzentrale in Wien, bezw. von der Futtermittelstelle in Laibach eingekauft. Die Rübenblätter und das Kartoffelkraut müssen jedoch künstlich getrocknet und nicht lufttrocken sein. Außerdem müssen die Rübenblättcr mit Köpfen abgeschnitten sein. Offerte find an die Landesfuttermittelzentrale in Laibach unter Angabe der Menge und des Preists zu richten. — (Die Landesfuttermittelftelle) richtet an alle Interessenten und Nmter die dringende Bitte, die Briefe richtig frankieren zu wollen, oa sie nicht in der Lage ist, die Nachgebühren für ungenügMd oder nichtftankierte Briefe zu leisten. Anderenfalls wäre sie gezwungen, solche Korrespondenzen nicht anzunehmen. Im Kanne der Mcht. Roman von A. L. Lindner. (56, Fortsetzung.) (Nachdruck v«rl»o,e» ) Seine sonstige kecke Sicherheit und Überlegenheit war völlig dahin. Er bot in seiner ganzen Erscheinung ein erschütterndes Bild fruchtloser, vor der Strafe zitternder Reue. „Laß jetzt die Phrasen, Jürgen. Ich will Vir helfen, wenn ich kann, aber vorerst muß ich alles wissen." Jürgen hob den Kopf und sah den Bruder furchtsam an. Ein schwacher Hoffnungsstrahl blitzte in seinen Augen auf. Dann, stoßweise und stockend begann er seine Beichte. Es'war die alte törichte Geschichte, wie elme abgeleierte Melodie Hunderte von Malen bis zum Überdruß gehört, di« Geschichte von Leidenschaft, Eitelkeit, falschem Stolz. Jürgen hatte, wie Markus vorausgesehen, seine Spiellust nicht zügeln könuen, nicht so sehr aus Gewinnsucht, als in der Hoffnung, sich der drängenden Gläubiger zu! erwehren. Eine Zeitlang ging alles gut, dann aber hatte das Glück sich doch gegen ihn gewandt. Eines Abends war auf Roldings Bude fcharf gespielt worden, mit höheren Einsätzen als gewöhnlich. Der Punsch war stark gewesen und hatte ihm alle klare Überlegung geraubt. Er hatte alles verspielt und schließlich, halb im Rausch, Herrn von AlMrch einen Wechsel über 400 Mark ausgestellt. Für diesen schien 5. Oktober 1916 — (Anmelduna. der Vorräte an Hadern.» Nach der Mmisterialv.croidnung vom 15. September 19 l6, be treffend t>ie Regelung des Verkehres mit Hader,:, hatten die Unternehmungen, die Hadern verarbeiten oder mit Hadern HandN treiben, letztere, insoweiit ihre gesmw ten Vorräte die Menge von 10.000 Kilogramm erreichen oder übersteigen, der Hadernkommission das erstemal am l, Oktober ihre Vorräte anzumelden. Jeweils nach Ablauf von zwei Monaten werden sie einen Ausweis über den während der vornngeaMgenen beiden Monate, vor^ gekommenen Zuluachs zu ihren Vorräten an Hadern und der Abgaben daraus vorzuleben haben. — (Prcisrrhöl,u„ll für Importzianrrcn und -ziaa-leiten.) In der „Wiener Zeitung" vom 1. l>. M. gelaugte eine Kaiserliche Vcrordnnngzur Verlautbarung, durch die die bei der Einfnhr von ausländischen Tabaffabri taten neben dem Zoll zu entrichtende Vcrbrauchsabgabe, die so-genannte „Lizenzgebühr", für ein Kilogramm netto in folgender Weise erhöht wird: für Zigarren von 35 K. auf 150 K., für Zigaretten von UN K. auf 100 K., für andere Tabakfabrikate uno Rohstoffe von 80 K. anf 50 K. Die Kaiserliche Verordnung, die sich als eine ^ Folge der am 1. Juni 1916 i,n Kraft getretenen Preiserhöhung für die inländischen Tabakfabrikatc darstellt, konnte nicht früher verlautdart locroen, lveil das Zustandekommen des gleichen ungariscl^cn G^s^s abgewartet lverdcn muszlc. Wegen> der Erhöhung der Lizenzgebühren wird in Hinkunft die durchschnittliche Belastung der ausländischen Zigarren und Zigaretten, lvclche Fabrikntensortcn für die Einfuhr hauptsächlich in, Betracht kommen, ungefähr 1 K.. boi Zigaretten 10 H. pro Stück betragen, was annäherud der Verbrauchö<^bg<^be für die teuersten inländischen Sorten gleichkommt. — (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 463 sind Wetters folgende aus Krain stammende Mannschaftsper-soncn ausgewiesen: vom Infanterieregiment Nr. 97: Inf. Cetin Anton, 3., kriegsgef.; Zgf. TitFdw. 0mo-logar Philipp, 1., verw.; Geft. Doles Franz, MGA l, tot; die Inf. FerjaM5 Anton, 4., Ie5 Mois, MGA 1, die Feldw. Kra^na Alois, 1., Lukan Franz, 2., Gefr. Nedn^ovec Valentin, 2,, verw.; Inf. Scljak Franz, 2., tot; Korft. Sluga Philipp, 4., EF. Korft. UMo Franz, 2., Inf. Vidmar Anton, 4., verw.; — voin Landwehr-iirfantericrcgiment Nr. 4: Inf. Ornak Johann, 8., tot; Inf. 'Kokalj Franz, 8., Korft. Lindi^ Josef, 6., vcrw.; l>ie Iuf. Malncri« Johann, 9., Menoni Johann, 6., tot; Inf. Pajk Joses, 6., verw.; Gefr. Prijntelj Ignaz, 8., Inf. ?agar Josef, 6., tot; — vom Landwehritlfantcrie-regiment Nr. ü: LstInf. Ha« Alois, 4., ResGcft. Kni-fic Matthias, ^1. K., verw. — (Verlustlisten.) In der Verlustliste Nr. 464 ist der Haufttmaun Petsche Oskar, LIN 10, 1. K., Oberlaibach, als venv. und der ResInf. MilhaM<1 Mois, IN 8, 15. K., Adelsberg, als verw. ausgewiesen. — In der Verlustliste Nr. 465 sind folgende Offiziere ausgewiesen: vom Infanteriercssunient Nr. 27: Leutnant in der Reserve Ncuwirth Adolf, zuq. dem IIR 1, 10., tot; Fcldw. KadAsp. Dr. Pcrntsch Josef, zug. dem LIR 1, 6, tot; Leutnant in der Reserve Poltni Heinrich, 15. K., verw,; Kadett Schmiedl Fritz, 13., uerw.; Oberleutnant in der Reserve Tesch Wilhelm, zug. dem LIR 1, 6., verw.: Leutnant in der Reserve Winkler Georg, 12., verw.; vom Draaonerregiment Nr. 5: Fähnrich Machanek Karl, zug. der KavSchDiv 1/6, 2. E., verw.; Leutnant in der Ne-servc Ornstcin Oskar, zug. der KavSchDiv 8, tot, — Ferner ist in dieser Verlustliste folgende aus Krain stamMndo Mannschaft ausgewiesen: vom Infwilerie-rcaiment Nr. 7: Inf. Nenko Älbin, 14., wt; — vom Infanterieregiment Nr. 17: LstInf. Lah Jakob, 6., LstGefr. PavÄ^ Johann, 12., tot; LstInf. Trampu-Johann, 2., verw.; — vom Infanterieregiment Nr. 27: NesGefr. TitKorft. Rouan Andreas, 1., verw.; - vom FeldjlMrbataillon Nr. 7 als triegsgefanFen: die Ers.-NesIä^. Eibida Fclir, Koftovec Konrad, Ko^ir Franz, Kozmuennk Ignaz, Makovec Johann; ErsNesPatrf. Schneider Franz (vcrw.); ErsResIag. Sever Iohaun, 4.; LstIä'g. Simonöi^ Johann; — vom Dragoncrreaw ment Nr. 5, 1'. Fuß-Esk.: die Drag. Debwec, Johann, Jak Josef, Pu^ck Franz, Ro^e Albert, verw.; -^ vom Pionierbataillon Nr. 3: Pion. Noxanc Franz, 1. K., verw.; — vom Landwchrinsantnioregimcnt Nr. 27: Gefr. Ianmik Josef, NgStb., Gefr. TitKorP. 2on teil werden von den russischen Zollbehörden mit Beschlag belegt. Demnach können Postpikctc an die in Nußlaud internierten oder konfinierten österreichischen und ungarischen Staatsangehörigen nicht mehr versendet werden. — Ein nachahmenswerter GcmeinocratSbeschllch.) Der Gemeindeausschuß der Gemeinde Prednisel hat in soiner am 8. September abgehaltenen Sitzung beschlossen, in Würdigung der Heldentaten gefallener Ge-meind'eangehöriger auf den Frieohöfcn in Predassel nnd in PrimZkau je ein Steindenlinal zu errichten, in das die Namen der gefallenen Krieger eingemeißeilt werden sollen. — (Israelitischer Militärgotlesdienft,) Anläßlich des Versühnungsiages (Iom kiftftur) werden im Festsaale des „Mestni doin" Gottesdienste abgehalten werden: Freitag den 6. Oktober um 5 Uhr 30 Minutcu nach-mMags, Samstag ocnj 7. Oktober um 7 Uhr früh und um 3 Uhr nachmittags. Die, Seelcnandacht für die Verstorbenen nnd für die auf dem Felde der Ehre g'csalleucu Soldaten findet um 10 Uhr vormittags statt. Eintritt für jedermann frei. — (Todesfall.) Gestern ist in Laibach Herr Landcs-Hauptmannj-Stellvertreter Baron Leopold Licchten-bcrg-Ianefchitz von Adlers heim, Herr auf Habbach und Dobrava, nach mehrwöchigem sebr schweren Lcidcn im 63. Lebensjahre gestorben. Der Kurie der verfassungstreuen Großgrundbesitzer angehörend, war der nunmehr Verblichene seit dem Fahre 1884 Landtags-abgeordneter, weiters seit dem Jahre 1897, also fast 20 Jahre hindurch, Landeshauptmann-Stellvertreter in Krain und erfreute sich iufolgi.' seines konzilianten We^ sens der Wertschätzung aller im Landtage Äerircirnen Parwien. Freiherr von Liechtenbcrg war für die gauze Landwirtschaft auf dem Steiner Felde ein must?rg:beu-des Vorbild; auch machten ihn seine gründlich'n 5^.nnt-nisse des landwirtschaftlichen Betriebes zu einer einflußreichen Persönlichkeit im Zcntralausschusse der k. k. Land«-wirtschaftsgcscllschaft in Kram. Das Leichenbegängnis wird morgen um halb 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause, Auersvcrgplatz, aus stattfinden. Möge dem verdienstvollen Parlamentarier und Förderer der landwirtschaftlichen Intnessen, der in allen gesellschaftlichen Kreisen die größte Verehrung genoß, ein dauerndes Andenken bewahrt bleiben! — (Stiftungen für im Ruhestand! befindliche bcdürf-ti«e Eisenbahner, bezw. deren Witwen nnd Waisen.» Die Erträgnisse aus deu nachbcnannteu Stiftungen kommen zur Verteilung: Österreichischer Tisenbahnunterstützungs-sonds. Moritz Freiherr von Königswartersche Stiftung, Stiftnug für österreichische Eisenbahninvaliden. Ferdinand Lindncr-Stiftung und S. Hahn-Stiftung nur für Veamienwitwen. Friedrich August Birksche Witwen- u. Waisenstistung für Bahnaufsehers- Vahnwächtcrswitwen. Die Josef Torreksche Witiuenstiftung. Die Franz Nies-nersche Stiftung fiir Vahnwächtcrswitwen. Die Elisabeth-Stiftung für Neamteuwitwen. Die Basil Kotursche Stifwug für Südbahntondukteurswitwcn. — Gesuche sind bis zum 15. d. M. bei der Stationsleitung in Laibach, lezw. bei jener Dienstcsstelle zu überreichen, bel der der Gesuchstellcr zuletzt in Verwcnduug stund. Jedes Gesuch nmß hinsichtlich der Bedürftigkeit pfarr- oder yenleinde^ amtlich bestätigt sein. — (Vom politischen itanzleidienstc.) Der k. l. Lan-desfträsidcnt im .wrzogtnme Krain hat den k. k. Aczirks-selrctär Alexander Schaff er von der k. k. Landesregierung in Laibach zur k. k. Vezirkshauptnmnnschaft in Lw tai versetzt. — (Die Landesgenussenschaft der Sodawasscrcrzeu-»er in Krain) muß infolge Merhandnehmens der gri>-ßen Verluste und der immer teurer werdenden Glaswareu neuerlich an die P. T. Abnehmer der Sodmrzcugnisse die Bitte richten, alle ausgeborgten Sodaflaschen zurückzustellen. Aus hen neucingeführten Abgabebüchlein wird jeder Verlust ersichtlich und daher jeder Abnehmer verpflichtet sein, alle abhanden gekvmmcmn Sodaflnschcn zu vergüten. Die in Verlntt geratenen ^iphonsiaschen werden mit '5 Kronen, die Kracherls!ascheu mill L0 Hellern und patentierte Flaschen mit 50 Hellern verrechnet. — (Vom Vollsschuldicnste.) Der l. k. Bezirksschulrat in Gottschcc hat an Stelle dcs zur aktiven Militär-dirnstleistunk' cingerückicu Lehrers Rudolf Pe^jak die Lehrsuftftleutin Leopoldine Merala zur Suftplentin an der Knabenvolksschule in Neifnitz bestellt. — Die absolvierten Lehramtskandidatinnen Maria Iu'rman und Maria Kobelka wurdcn zu provisorischen Lehrccinnm nen an der Privawoltsschule im Waisenhailse in Gort-scl>ce ernannt. — Der k. k. Bezirksschulrat in Adelsberg hat an Stelle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Amalia Stare dzic absolvierte Lehramtskandid.atm Maria Vilhar zur Suftplentin an der Volksschule in Präwald bestellt. — Der k. k. Bezirksschulrat in Loitsch hat an Stelle des zur Kriegsdienstleistung eingerückten Lehrers Viktor SotenZet die absolvierte Lchramts-kandidatin Em!ma Flai ß zur Supplentin an der Volksschule in Iggeudorf und an Stelle des zur Landstnnn-dicustleistung eingerückten Lehrers Franz Von^ina die geprüfte LchramPkwididatin Franzisla Weber zur Suftplentin an der uierklassigen Volksschule in Sairach bestellt. ^ * (Diebstählc.) Am oc,rflosscnen Samstag wurde einer Heizersgnttin in einem. Sftezcreiwarengeschäfte an der Pctersstraßc ihr auf dem Vcrlaufstischc gelegenes Geldtäschchen mit 106 K entwendet. Tatverdächtig ist ein 35jährigcr Mann, der neben der Fran stand und G^ selchtcs kaufte. — Auf dem Hauptpostamte wurde einer Schülerin ein Paket mit sechs Kilogramm Zucker gestohlen. — In Unter-5;^ka kam eincr Hausbesitzerin aus der Küche eine silberne Damenuhr abhanden. Tatverdächtig ist eine Harfenspielerin. * (Tran^missionörienlrn gestohlen.) Diesertagc wurden auf der Säge des Holzhändlcrs Josef Goljev^ek in Don^ale zwei Transmissionsriemm, ll'/> l,nd 9 Meter lang und l0 und 9 Zentimeter breit, im Wn-te von 500 K cntivendet. " (Ein Unverbesserlicher.) Samstag nachts verhaftete die Polizei den bekannten, schon wiederholt abgestraften 27jährigen Arbeiter Franz öagar aus Jgg-dorf, weil er seinem Arbeitgeber am Krakauer Damm zwei grün und gmugcstreifte Pferdedecken entwendet hatte. Der Verhaftete wurdie dem Gerichte übergeben. * (Fahrraddiebstahl.) Kürzlich wurde dem Bergarbeiter Rudolf Libert in ^enmik ein Fachrrad entwendet. * (Verhaftung eines Zwijna.lin„s.) Am 13. Juni ist ein auf Außeuarbeit in Moste beschäftigter Zwängling entwichen. Mitte September kam er in seine Heimat nach Wctern, erbrach auf dem Dachboden eines Hauses einen Kleiderkasten und stahl 60 K Geld. Dieseriagc wurde der schon wiederholt abgestrafte Einbrecher vom Gendarme-riepostcn in Proßnitz in Untcrslei?nnark vcryaftet uno dann dem Bezirkssserichte in Oberburg eingeliefert. * (Ein berüchtisster Einbrecher verhaftet.) Vorgestern früh verhaftete ein Sichcrheitswachmann in Unterroseu-bach den berüchtigten 43jährigen Einbrecher und Gcflü-geldicb Johann Zajc aus Groß-Nac'na. Zajc hat ein sehr bewegtes lLeben hinter sich. Er wurde uicht weniger als zwölfmal wegen verschiedener Diebstähle abgestraft und stand wegen Entführung einer Frau in der Untersuchung. Beim Kriegsausbrüche rückte er zum Landsturm ein, wurde aber uach eiuigen Monaten superarbitriert uud entlassen. Er begab sich nach Ober-8j5la, wo er zum Schein Feldarbeiten verrichtete, zumeist aber nur von Diebstählen lebte,. In Dravlje, Zapu5e und in den umliegenden Ortschaften wurde eine große Anzahl von Ge-ssügeldiebstählen verübt. Der Zweifüßige Fuchs kletterte des Nachts auf Bäume und stahl Hühner. Er :yird ferner beschuldigt, mehrere Einbrüche verübt zu haben. Zajc verschmähte auch kleinere Gegenstände nicht, die er stahl uud sofort an den Mann brachte. Die Polizei lieferte den Einbrecher dem Landesgerichte ein. * (Verhaftete Schuhdiebin.) Unlängst wurde einer Schuhverkäufcriu auf dem Vodnikplatze ein Paar Schuhe cntwcudct. Den Dicbstahl beging eine Frauensperson, die die Schuhe in einer Tabaktrafik aufbewahren ließ. Als die freche Diebin nach einigen Tagen wieder zum betreffenden Stande kam, wurde sie ergriffen und einem Sichcrheitswachmann übergeben. Sie ist die ^4jährige Fabriksarbciterin Helena Suis Strahom'r, n>gcn Schuhdiebstählen schon abgestraft. Die Diebin uurde dem Gerichte eingeliefert. * (Dicbftählc.) Unlängst wurde einem an der Vlei-weisstraße wohnhaften Eiseubahiw^iensteten kin ^aar Schuhe entwendet. — Einem Knecht an der Tncster Straße wurden aus dem Stalle ein lichtbrauncr i)^,ck, eine schwarze Hose, zwei schwarze Westen und eine Nik-leltaschcnnhr gestohlen. — (Ein zärtlicher Vater.) In Igglack entstaiw Mi schen einem älteren Besitzer uud seinem Sohne eine Meinungsverschiedenheit, die der Vater dadurch auszugleichen suchte, daß er eine eiserne Mistgabel ergriff uud dem Sohn einen gefährlichen Stich in den linken Oberarm versetzte. — (Ein Kind verbrannt.) Am verflossenen Dienstag saß die zwei Jahre altr Kcuschlcrstochter Emilie Hrovatiu in Obcr-Zemon zu Hanse in der Küche neben d/em Sparhcrd. Als sie aufstehen wollte, stieß sie mit der Hand an den eiscmcn Griff einer auf dem Herde stehenden, mit siedendem Wasser gefüllten Pfanne. Das sw dcnde Wasser ergoß sich über das Kind, das so schwere Verbrühungen erlitt, daß es am folgenden Tage starb. Laibachcr Zeitung Nr. 226_____________________________1020 _______________________5. Oktober '.'.)16 Der Krieg. Telegramme drs k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Vureaus. Oesterreich»Ung arn. Das Namcnöfest des Kaisers. Wien, 4. Oktober. Des Kaisers Namcnsfest >oill.de in der ganzen Monarchie festlich begangen. In Wien, d!as reichen FlacMnschmuck angelegt liatte, fand ein feierliches Hochamt in> der St^'phünstirche statt, dein die Hof-, Staaüs- und kommunalen Würdenttäger beiwohnten. In der Votwkirche wurdc ein militärischer Fcftgottes dienst .abgehalten. Aulh in sämtlichen übrigen «irchen und Gotteshäuser» wurden FeslaMesdieuste abgehalten. Seme Majestät der Kaiser wohnte um 7 Uhr früh einer Messe in der Tchönlinmncr Schloßkapelle im Kreise der kaiserlichen Familie bei. Die (Glückwünsche des Heereö an den T bersten Kriegsherrn. Wien, 3. Oktober. Aus dem Äriegsftrefscquartier »oird gemeldet: Feldmarschall Erzherzog Früedrich hat heilte folgenden Oticrtoiiiumnoolxichl erlassen: „Ich habe im Namen des Heeres mW der Flotte Seiner k und k. Apostolischen Majestät heilte folgenden Glückwunsch unterbreitet: Eure Majestät»! Allcrgnädigstcii Herr! Morgen ist Eurer Majestät Namensfcst. Wieder bittet OsterieichUngarnÖ Nehrm.icht, ihrem Obersten Kriegsherrn huldÜgcu zli dürfen. Mit »oelcher Ehrfurcht und Hingebung wir alle — vom ältesben Soldaten bis zum jüngsten — zu Eurer Majestät emporblicken, das auszudrücken, bedarf <5 i» eiserner Zeit nicht lang.cl Worte, nicht nellcr Gelöbnisse. Ungleich fester uud ein-dtinglichclr redet die Tat! Niemand außer Gott weiß, wie lange noch WaffcngeNirr die Welt erfüllen wird. Tas eine aber ist gewiß, daß wir den, uns aufgczwungenen harten Kampf durchfechten werden bis zum siegreichen Ende. Unstires Kaisers und Königs Vaterlandsliebe segnet unsere Waffen. Gott erhall Eure Maicstit'. ^ Seine Majestät geruhten allergnüdigst zu un uorten: Die Mir im Namen Meiner Wchrnncht zum Namenssest dargebrachte Huldigung hat Mich tücf bewegt. Dank-baren Herzens gedenke Ich all der Vvaveu, die im schwe ren Ringen Im« ihre Pflicht erfüllen und »nuerzagt kämpfen für das teure, opferfreudige Vaterland. Gott lohne Eure Tapferkeit und Euren HeMnmut. Sein Segen führe Ench zum Siege. Dies ist sofort an alle Kmttmaudos, Trnppcn und Anstaltcü sowic >an alle Teile der k. und k. Kriegsflotte zu verlnutbaren. Erzherzog Friedrich, Felomarschall." Eine Huldillnnn drr Ilicgcruffizicre. Wien, 4. Oktober. Eine Huldigung brachten Flieger-offiziere aiilählich des kIos-ses und schlveuten r Stephaiiskirche über dem Dome. Allgemeines Aufsehen cr-regten die Spiralflüsse, die die Flieger zur Huldigung über dorn altehrwürdigen Dome ausführten. Vo« den Kriegsschauplätzen. Wien, 4. Oktober. Amtlich wird uerlautbarl: -1. Oktober. Ostlicher Kriegsschauplatz: Front gegen N> mä-men: Auf den Höhen nun Petruscny scheiterten abermals nschrcre rumänische Angriffe. Der Feind li^sl till Gefangene >» nnfcrcr Hand. Südlich von viagy Szrbcn 'iHormannstadt) wilrdc ein noch hinter dier deutsche« Front hcnlmirrcndec' runmnischeo Bataillon aufgerieben. Östlich des Veres T'oroniicr (Noten Turm-)Pnssc5 wurde der Grcnzlanlm an mehreren Stellen gewonnen, äseilcr östlich dringen österreichisch-ungarische und deutsche Kruste auf Fligarns vor. In mehreren Abschnitten der Sieben-lmrger Oftfront wurden rumänische Angriffe aligeschla gen. Vlnr an der Kl. Külüllö i.Kotcl) vermoclitc der Feind seine Etellnngcn vorzuschieben. Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Keine besonderen Ereignisse. Heercsfrout des Generalfcldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Ann'c des Gcneralolier-sten von Tcrclztyanozkl! lebte in den Nachmittag^stunden der rnsfifchc Angriff wieder auf. Das Kampsseld crstrei-ltc sich von Swiniuchy bi,? in die Gegend oon Kisielin. An Heftigkeit glich das Niugcn dem des Vortages und nmh das Ergebnis war an beiden Tagen das gleiche: cin voller Mißerfolg des Feindes, verbunden mit auflcr-stewöhulichcn Verluste«. Der (^fcchtsbcricht i'^""t d'je hervorragende Haltung des bewährten öftrer, ^andwchr-infanteriereginrcnto Nr. 24. — Italienischer Kriegs^ schauplatz: Auf der Karst-Hochslächc steigerte sich das feindliche Geschütz- und Mincnfencr nachmittags zu gro-, tzer Kraft. Auch nachts war die Tätigkeit der 'lrtilleric^ nnd der Minenwerfcr ln diesnn Abschnitt bedmtend leb«, haftcr als gewöhnlich. Heute früh griff der Feind leider- i seits ^pntjr selo an, drang in unselc vordersten l iil.cn! ein, wurdc aber sofort wieder hinanrgeworfcn. ^>.n i a-, lienischc? Flugzcllggeschwadcr warf im Naumc .» V'a-i bre/ina erfolglos Bomben ab. 'ln der Kärntner Frontj beschosl die feindliche Artillerie mcn.^rc Ortsh'i'e, im! Gail Tale: unsere erwiderte gegen Timau. An der Flcimstal Fron? hält der Geschüickaulpf an. Ein fcind-^ lichcr Angriff im Colbrn-un-Geliict kam, dant unserer^ Feuerwirkung, nicht vorwärts. Am Cimone habe« unsere -Truppen insgesault sechs Maschinengewehre ausgrgra--! bcn. - Südöstlicher Kriegsschauplatz: In Albanien Lage> unverändert. Ter Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Cadornn berichtet. Wien, 4. Oktober. Aus dein Kricgspvesseqnartk'r wird! gemeldet: Bericht des iwüellischen Generalftabos vom! 2. Oltober. Im Lodro-Tale, fauden iu unseren vorgefch» ' benon Linien kleine Infanieriezusaininenstöste statt, bei welchen es den Nnsrigen gelang, dein (Gegner Verlllste beizubringen nnt> ihn zurüFznlverfcn. Im AsticoTale koncentrierte siä) das Feuer der feindlichen Llviillcrie auf die Eisenbahnstrecke in der Nähe von Sbgha, ohne daß es iln- gelaug, den Zugsberkchr zu unterbrechen. An der > übrigen Frout Artilleriekäinpfe, die auf dem Karst-PIa- ^ tcau AHN Stehen gebracht wurden. U>e«näuisck>c Batterien l>attcn scit zwei Tagcu durch Sperrfeuer die Arbeit der Pioniere erleichtert. Die nach Brü-garion gelangten rumänischen Truppen vernichteten oder . vertrieben die bulgarischen Posten und verschanzten sich ! stark iu den neuen Stellungen. Artillerie beschoß auf das 'wirtsamste die Verbindung Mischen bcidcn Ufern, so daß 'der Übergang der Truppen und der Transport von Ma-'tcrial sich höchst sicher abwiclelle. Ter Operationsplan. ' welchen Basilic» Jetton, der neue Stabschef" des gegen ! Bulgarien operierenden Heeres, durchführen sollte, wurde ^ im volle» Einvernehmen mit den verbündeten General-! stäbcn ausgcarbeiwt. Hiel>ci leisleleir Flieger durch händige Flüge zwischen Salonichi und Bukarest Dienste. D'c ^gegenwärtige rumänische Operation steht in enger Ver-^biudung mit dcr Offensive gegen Monastic. Auch kann sie leine große Gefahr für Mackenscns Heeresgruppe bilden. lIn zwei oder drei Tagen lann ,nai^ angenehme ülier-raschungcn orluarteu. — Diese Schilderung des französischen Blattes crsck)eiN't dnrch Feststellungen im heutigen 'deutschen. GcneralstadÄnrichte, wonach die Mnmänen be-'reits wk'dcr zur Flucht gezwungen worden find, überholt. Laibacher Zeitung Nr. 228 1621 5. Oktober 1916 «ine Konferenz der Suzinlisten der alliierte» Länder. Paris, 3. Oktober. Wie die „Humamte" meldet, hat sich der ständige Parteiausschuß der Sozialisten mit der Frage der Einberufung ciner Konferenz dcr Tozialisten der alliierten Länder befaßt und beschlossen, lvenn die Auslandssektionen sich einverstunden erklären, die Konferenz im kommenden Jänner abzuhalten. Ein französischer Sozialistenkongreß, auf dem die Tagesordnung des Alliierten-Kongresses berawn werden soll, wurde für den 24. Dezember und die folgenden Tage angesetzt. England Die englische Geschoszerzeu««»«. London, 8. Oktober. Der Munitionsmrmster gibt be-tanut, daß weitere zehn Fabriken unter seine Kontrolle genommen worden sind. Die Gesamtzahl dcr nnt^r Kontrolle gestellten Werke beträgt jetzt 4319. Die Ergebnisse der Werlnmaen in Irlnnb. LoudlUl, 3. Oktober. Die „Times" schreiben im Leitartikel zur Fraye des Mannschaf tsersatzes: Die Ergebnisse der Werbungen in Irland genügen nicht, die Verluste der irischen Regimenter zu ersehen. Man hlil>e jetzt die Wahl zwischen der Einführung des Dienstzwangcs und der allmählichen Ausscheidung Irlands als Kampfeinheit des britischen Reiches. Nnßland. Der Innenminister über das Kriegsende. Petersburg, 3. Oktober. (Petersburger Telegraphen-cdontct immer eine Delikatesse. Der genannten Künstlerin ist hier reichlich Gelegenheit nc. boten, ihrenr temperamentvollen Spiele die Zügel schießen zu lassen, wovon sie anch ausgiebig siebrauch macht und dadurch die Zuschauer entzückt und unterlM. - „Sünde". Soziales anlcrikanischcs Sitlendrama in drei Akten. Dieses Bild verdient deshalb besonders hervorgehoben zu wer- den, loeil es dem Beschauer ein Stück echt amerikanischen Lebens zeigt und als ein amerikanisches Sittenbild von starter dramatischer Kraft gelten wird. Eine spanneidde Haiidlung, die auch dem Beschauer der alten Welt menschlich nahegeht, ist hier wirklich meisterl)aft verfilmt. Dieses einzigartige Programm wird nur mornen Freitag den 6. d. znr Vorführung lommen. Samstag: Grosier Lncherfola. Kino „Ideal". Kino „Ideal" führt heute zum letztenmal das fträch° tige vieraktige Drama .,N»d wer kein Kreuz und Leiden Hut" mit der beliebten Aud Egede Nissen in der Hauptrolle vor. — Morgen Freitag den U. d. grosier Sonder-nlicnd mit zwei großen Schlagern. - (Im Krater des Vesuv.) Der jüngste ?w9bruch des Vesuv IM den Professor Messandro Vialladra vom Vesiw-Obseruatorinm und den amerikanischen Vcsuvforschcr Frank Allvard zn einer neuen Durchforschung des Vesuv-truters veranlaßt. Die beiden Gelehrten stiegen, begleitet von drei Führern, die das wissenschaftliche, Rüstzeug trugen, am Morgen des 4. August in den Krater hinab. Die Lava vmn 80. Juli war nvch weißglühend; der Kegel schleuderte in einer Höhe bis über hundert Meter weißglühende Schlacken empör, die unnnfhürlich herrliche Feucrfontäncn bildeten. In einer Reihe auch kinenialographischer Auf-nahinen wurde das eigentümliche Bild festzuhalten gesucht. Um eingehendere Studien vorzunehmen, wurde beschlossen, die Nacht über im Krater zu bleiben. Von den Eindrücken dieser Nacht gibt die folgende, im „Corriere" veröffentlichte Schilderung ein anschauliche Bild: „Von dem neuen kleinen Kegel im Innern ging ununterbrochen ^eine Flainme bis zu 30 oder 40 Meter empor, die in den von dein Eruptionskanal in großen Wellen ausströmen-! den Railchmasscn feurige Reflexe entzündete, während die loeißglülanden Fontänen unaufhörlich bald senkrecht, bald schräg aufstiegen. In einem Zeitpnntt verhältnismäßiger Ruhe NKs-r es möglich, auf den Rand des alten Kegels z,u steigen und in tvenigen Metern Entfernung den Eruptions-l schlund. der einen Durchmesser von zehn Mcäe^r hatte, zn beoliachten, neben dem ein zweiter, viel kleinerer, der weniger in Tätigkeit ist, sich öffnet. Das Innere des gro« ßen Kraters, in dem eine Division manövrieren könnte, war von der Flamme so hell erleuchtet, daß man die Ziffern der Uhr erkennen konnte, aber in der Höhe verbarg der Ranch in einer Art Wolkenkappe den Kraterrand. Gegen Morgen, erst zerteilte sich der Ranch. Es wnrde auch ein, Versuch gemacht, den Erplosionskegel zu besreigem., aber die hohe Bodentemperatur nmchte die Erreichung des Gipfels unmöglich. Dagegen gelang c3, die Höhe festzustellen', die vmn tiefsten Punkt des Kraters 86 Metsr betrügt. Der Krater ist darnach heute li9 Meter höher, als im vergangenen Jahr. Neben diesen bedeutsamen Feststollungen war eine reiche Ausbeute an vulkanischen Prc^ dutten das Ergebnis der Expedition der Vulkanforscher, die nach vierundzioanzigstünoigcr Tätigkeit am 5. August morgens ohne Schädigung ihrer Gesundheit den Krnter wieder verließen." Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. 2974 Verwaltuugsrat und Direktion der Kraimschen Ballgesellschaft geben hiemit geziemend Nachricht von dem Ableben ihres uieljährigen Vizepräsidenten, Herrn Komtur des Franz-Josrph-Ordens, Uandeshauptmannstellvcr-trrter im Hcrzagtnme Kram, Herr auf Hablmch und Dobrawa. Wir werden dem um unsere Gesellschaft hochverdienten Vizepräsidenten stets ein ehrendes Andenken bewahren. Laibacher Zeitung Nr. 228 1522 5. Oktober 1916 — (Schadenfeuer.) Wie uns aus Adelsbeig laichtet wird, kam vor einigen Tagen um halb l Uhr nachts im Heustadel des Besitzers Josef Olcnck in Prenr, wo der 84jährige Besitzer Johann Cndvad die nächtliche Ruhe Pflegte, ein Feuer zum Ausbruche. Dieses griff su nasch um sich, daß der Heustadel des Olenek, in dem Heu, Stroh, Fisolen und Wirtschaftsgeräte aufbewahrt waren, vollständig abbrannte und es nicht mehr möglich war, den darin befindlichen Greis zu retten, so daß er in den Flammen umkam. Der Schaden wird auf 3000 K geschätzt; dk Versicherungssumme beträgt nur 700 K. Die sofort zur Lokalisierung des VrandeZ herbcigeeiltcn Ortsinsassen von Prcm konnten kaum die Nachbargeliäuoe retten, während sic, das brennende Objekt seinem Schicksal überlassen mußten. Die Schuld am> Vrande dürfte der verunglückte Cudvad tragen, der ein leidenschaftlicher Naucker war und stets im Vctte rauchte. * ((5iu fnlschcs Zwcikroncnstück.) Tiesertage beschlagnahmte die Polizei ein, ziemlich gelungen gefälschtes Zwci-kronenftück. Das Falsifikat trägt die Jahreszahl 1675. ist mit Nandschvift verschon und fühlt sich fett an. * (Veim Kartoffeldiclistalil ertappt.) AIs in einer der letzten Nächte ein Sicherheitswachmaim auf dem Felde nächst Udlnat patrouillierte, ertappte er «ine, Arbeiters-gattin beim Karloffelausgraben. Sie hatte bereits zwei volle Säcke, gestohlen. Die Diebin wurde verhaftet und bei ihr eine Durchsuchung vorgenommen, wobei sich im Keller Kartoffeln. Zwiebeln, Fett und zwölf neue leere Säcke vorfanden. * (Eine diebische Magd.) Voraeftern verhaftete ein Polizeiagent auf der Wiener Straße die 39jährisse Magd A. K. aus Tröpolach in Kärnten wegen eines Dienftdicb-stahlcs. Im Laufe der polizeilichen Erhebungen wurde festgestellt, daß die Magd schon wiederholt lvegen Diebstahlö abgestraft, in einem Gasihause in Dravlje einen Frauenrock verpfändet und einer Besitzerin beim KartoffelaAsgra. den über 200 Kilogramm Erdäpfel gestohlen und weggeschafft hatte. Unlängst war sie lvegen Wäschcoicbstahlcs angezeigt worden. Die Polizei lieferte die Diebin dein Gerichte 2M. — (Hrarische Gegenstände beschlagnahmt.) In der letzten Zeit sind in St. Veit ob Laibach mehrere Geflü-geldicbstählc vorgekommen. Die Gendarmerie nahm bei einem der Tat verdächtigen görzischen Flüchtling eine Hausdurchsuchung vor. Vom gestohlenen Geflügel wurde zwar nichts gefunden, wohl aber wnrdcn bei ihm fünf ärarischc Decken, ein Leintuch und sieben Säcke entdeckt und beschlagnahmt. ^ (Ein schwerer Ewrz.) Die in Grahouo bei Toi-, mein wohnhafte Giscnbahnwächtersgattin Anna Toma-i zin stürzte zu Hause von der Stiege des ersten Stocks wertes und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde ins Landessftital iiberführt. — (Ein Kind zum Diebstahl verleitet.) Einer Ve-sitzerin in St. Veit ob i^aibach wurdet seit einen: Monate aus der versperrten Speisekammer nach und nach! verschiedene Lebcnsmiltel, wie Fett, Mehl und Gerste, im Werte von 180 K gestohlen, ohne daß sie dem Täter auf die Spur komnkn komitc. Die Nachforschungen er gaben, daß die Lcbensmittcl die eigene Tochier der Vc stohlcnen, ein zehnjähriges Mädchen, verschleppt hatte. Das Mädchen soll zu den Dicbstählen von einer Nachbarin verleitet worden sein. — (In die Save gestürzt und ertrunken.) Am 26. v. weidete der 5^ Jahre alte Vesitzcrssohn Johann Mle-t'u5 aus Karncr Vcllach am Savcufer nächst Iauerburg mit mehreren Knaben Ziegen. Ms er gegen 5 Uhr nachmittags heimgchn wollte, k'litt er beim Passieren eines Steges aus, fiel in die Save und verschwand in den Wellen. Seine Leiche konnte bisher nicht aufgefnndcn werden. ^ " (Fisulendicbstnlil.) In der vergangenen Woä>e i wurde einer Väueriu von ihrem auf der Maria Thercsien-, straße gestandenen bespannten Wagen ein Sack mit N Lncr Fisolen gestohlen. ImETAX/ ¦ ii > i ii ... f 2816 6-2 Frau Josefine Bauer gibt im eigenen sowie im Namen ihrer Tochter Josefine und aller übrigen Verwandten Nachricht, daß ihr einziger, innigst.geliebter Sohn Franzi Schüler der V. Gymnasialklasse gestern den 3. d. M. um 11 Uhr nachts nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 17 Jahren sanft verschieden ist. Die irdische Hülle des früh Dahingeschiedenen wird Donnerstag den 5. Oktober um 10 Uhr vormittags im Trauerhause Triester Straße Nr. 4 eingesegnet, worauf die Überführung nach Radraannsdorf und die Beerdigung auf dem dortigen Friedhofe stattfindet. Laibach, den 4. Oktober 1916. Stadt. Bestattungsanstalt in Laibach. maria Hippolyte freifrau uon Ciechtenberg-Janefchitz uon Hdlersheim, geb. freiin flpfaltrer uon flpfalfrern, gibt im eigenen sowie im Flamen ihres Schwagers Dr. Ottokar f reinerm Schlechta uon Wfchehrd, Hof- und minifterialrates im k. u. k. ITlinifteriiim des kartell, und königl. Hauses und des Ru§ern, ihrer Brüder Otto freiherrn flpfaltrer uon flpfaltrern, k. u. k. Kämmerers, sandtagsabgeordneten und Grol^grundbcTitjcrs, und Rudolf freiherrn flpfaltrer uon flpfaltrern, k. u. k. Kämmerers, k. k. Statthaltereirates a. D. und örofjgrundbesiijers, und aller übrigen Verwandten schmerzerfüllt llachricht oon dem flbleben ihres innigsfgeliebten Gatten, bezw. Stiefbruders und Schwagers, des hochgeborenen Herrn Leopold Freiherrn pon hiechrenberg^anefdiir? von Rdlersheim Komtur des Franz=3oIeph"Ordens, [landeshaupfmannffellperfreter im Herzogfume Krain, Herr aul ßabbach und Dobrawa der am 4. Oktober 1916 im 63. Eebensjahre nach schwerem seiden und Empfang der heiligen Sterbesakramente oerschieden ist. ' Die entseelte Hülle des teueren Verblichenen wird freifag den 6. d. JTl. um V24 Uhr nachmittags oom Trauerhause fluerspergplatz Flr. 5 in die Deutsche Ritterordenskirche überführt, dortselbst feierlich eingesegnet und sodann in der Familiengruft auf dem friedhofe zu St. Christoph beigesetzt werden. Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen. Caibach, den 5. Oktober 1916. Laibacher Zeitung Nr. 223_____________________________1623______________________________________5. Oktober 1916 für das IV. Vierteljahr 1916 auf: Alpenzeitung, Deutsche. Preis viertelj....... K 4'80 i Anzeige, illustr., für Kontor und Bureau Pro Jahrgang. » 4-80 j Arena- Preis viertelj.............. » 460 Arzt, praktischer. Pro Jahrgang......... » 4-80 Atelier des Photographen. PreiB viertelj...... > 3-60 Aus der Natur. PreiB pro Halbjahr........ » 4'80 Bahnen, Neue. Preis halbj............ » 3"60 Bauiormen, Moderne. Preis viertelj........ » 720 Baumeister, Der. Preis viertelj.......... > 720 Bauwelt. Preis viertelj............. » 240 Bazar, Preis viertelj. K 3-—, nach auswärts ..... > 6ŽA Beobachter der Herrenmoden. Preis viertelj..... > 3'— Bibliothek der Unterhaltung. Jährlich 13 Bände ä . . > —'90 Blatt der Hausfrau. Preis viertelj. K 3 —, nach auswärtB > 326 Blatt, Das Interessante. Preis viertelj. K 320, nach auswärts................. * ~'*^ Blatt, Das Neue. Preis viertelj.......... » l'JJ Blätter für Architektur. PreiB viertelj....... » 720 Blätter, Fliegende. Preis halbj. 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