Nr. 205 Vamstag. 7. September 1918_______________137, Jahrgang Mbacher Mmg lllhrig 2X ^, liallMriss l! ü. Fin dir ^»s!>'N>mn i»«^ Haue moii,nüc1, b» 5. - Änsert»«N»K»biilfr. lür die mennal ciespaüe:»» Milümctn^ils ? l,, üir dis brrinial ntwaNci,,' ^!,^l>nmr,',<'!l, s»l «l!l„nl,men m> rrbaNio- »Ms,, ^!'i>,' ^.s> >> sii^r Plilümstrrzeile, lis "m^chtr ^illl.i'N" »riebriiü lüglick »>i» Nutoahmt der Toi,»- uxt, Fe!s,l!»n<. Til H>»»«»»l»ratl«n» lrfiüdf! s,!l, »'iifliiic'strnw «r, ie, »b»n'sb»!«, ku,sMlnnbcn der Medallion von 8 b!« ic Uhl dormillaa». Unttonlislie Blici, w,lden nichl ni!ynil>mmn, ,, ^ion, «p,ril, Manusslipts nicht zulückgeltlllt! Telephon-Pr. der zledaktion 32. Amtlicher Geil. Nach dem Amtsblatte zur „Wiener Zeitung" vom 3.. < und 5. September UN« (Nr. 201. 202 und 203) wurde die Wcitcrverbreitnng folgender Prcfverzcugnisse verboten i Nummer 42 ..^»imlui 1i«t" vom 22. Antust 191«. Nummer 230 ..1^1iuo«t" vom 24. August 1918. Numniern 193 und 195 „Egcrer Zeitung" <.,(bgcrcr Tagblatt") vom 24. und 27. August 1918. Nummern 193 und 195 „Franzensbader Tagbiatl" vom 24. und 27. August 1918. Nummer 22 „Illci'lnnuk» i-«l)itn)c5l> ßuxotn" voin 25. August 1918. Nummer l>9 „Deutsches Volksblat! fin Fisä)crn und Umgcbuug" vom 27. August 1918. Nummer 99 ..Ogorer Neueste Nachrichten" vcnn 27. Au-Nust 1918. ! Nummer 891 „Neichspost" vom 27. August 1918. Nummer 238 „Arbeiter-Zeitung" vom 28. August 1918. - Nummer W „Ggerländer VeM'lsl'Iatl" vom 28. Au-' Numincr «8 „Schönbacher Zeitung" vom 28. August, !U18. ! Nllinmer 742 „HaushorrcnMiung" vom I.Ecptemlier 1918. Nummer 27 ..I)<>»>l.in", Genf 1918. ^ Den 3. September 1918 wurde in der Hos- und Etaatsoruckcrei das ('!.IX. Stürl des Ncichsgcsctzblattes in , deutscher Ausgabe aufgegeben und versendet. Dasselbe ent-! hält unier Nr. 322 die Verordnung des FinauMnnsteriums vom 29. August 1918. betreffend die Aufhebung der zeit. weiligen Befreiung der Gänse. 5wrpfen, Weißfische, Stocl-fiscl>e und Schellfische von der Linienverzehrungssteuer in Wil'n. Ton 1. Septeml>cr 1918 wurde in der Hof- und Staatsdruü.iei das »II.. l.XXXl. und X<^V!ll. Stück dl-lv italienischen, das c:>. Stück der rumänischen, das (^Vili. und ^IX.Stüct d<,>r italienischen, das c'XI. uud <.'XIlI. Stuck der ukrainischen uud das <^XVIIt. Stück der rumänischen AuL-yabl' dec, ReichögesehblatteS des Jahrganges 1918 ausacge-den uud versendet. , Dt>n 5. September 1918 wurde in der Hof- und' StaatSdruckerei das ^'l^X. Stück des Neichsgesehblatles in > dclltschcr Ausgabe ausgegeb«',, und versendet. Tasselbe cut-! lxilt unter Nr. 828 dw iUeroTdming des Finaiizministers im Einvernehmen mit den Ministern dee ^»uern und drr Justiz vom 3. Seplcnlbt,^ 1918. stressend d,c itaailiäx' Genehmigung ,^ur Bildung und ^rhöbnug des staunn-kapiwls bei Gesellschaften m. b. H. und zur Erhöhung des ^rundlnpitales von Aktiengesellschaften nnd ,Nounuand,t-gesellsel)aftcn auf Alticn; unter Nr. 32^ die Verordnung des Just izm in isters vom 3. Sepleinber 1918 nber den Be^ ginn der Amtswirlsamkcit des Kriegsgerichtes >n Trauten-au iu Böhme», und unter Nr. 825 die Verordnung des Qandelöministors im Einvernebmcn init den, Eisenbahn-, minister vom 4. September 1918. bclreffrud die Bcförd^ rung von Vrcnncsselstengeln. Polltilche Arvrrllcht. ^ !^ a i b a ch, er Karl hcn dem deutschen StlUion Truppen und Kriegsmaterial hat eiueu Umsaug angenommen, der alls bisher Geleistete in den schatten stellt. Wir ha-den das erbitterte Ningeu bisher in Ehren bestanden nnd sind MK'rsichtlich, das; dnng Farbiger in diesem Kample wird ein nnauslösch'-licher Vorwurs für die Feinde bleiben. Wir Mittel, mächte halten in nnserem VerteidignngMicg Schulter , an Schulter fest zusammen, ^war leiden ouch wir unter dem Nrieg, wir werden aber star laus ihm hervor» gehen. Tafür bürgt uns, das; oje Gegner nnsev/Bünd» nis ebenso wenig wie sie es mil Wass^gewall spren-gen koniuen, auch nicht durch Lockungen zersprengen werden. Unsere Einigkeit macht uns starl. Wir werden nach ruhmreichem V.anips gemeinschaftlich in die Hei» ma. zu gesicherter friedlicher Arbeit zurüctlehren und dann die Früchte unseres Kampfes ernten. Zu diesem Ziel heiht es: Durchhalten!" - Durch die Ableitung Das Drama von Gwffow. Orilimalromm, von H. Col> rths > Mahlr i, >2tt. <>l,'rtjcp»!!^,) l!!cc,cht'i»^ v^dui,n,! ^ ,.Es soll dich niemand zwingen, Sanua, und weiter, behelligen. Deshalb bitte ich dich, bleibe in meiner! Nähe, bis Gregor das Haus wieder verlassen hat. Ich habe seiner Mutter soeben gesagt, daß ich nicht will, daß cr mil dir unter einem Tache bleibt, lrr wird diese Nach! im Hotel bleiben und morgen »nieder abreisen. 'T.,, lmmst z>ich im Nebenzimmer aufhalten, bis Gregor s"'!^""gen ist. Friedrich soll dir dori dein Abendessen l ">'"!''c^ wünsche, daß dn meine Zimmer nicht ei". ^"^'' «is ^ lv^,^,, „i^ ^,^ir hier im.Haus.' ^>n Saunas Aunln ^»^ - -^ < - ->/,' dir, dch d>, mi. 'in p.^, ch,^'1'7'^ "l>d ich dm,Ic ^ «'p""> u-llft,^ 't:s'7>!lV'",^ ^r drückte ihr leise die Hand und winkt, ilir dann ^ matt zu, sich ins Nebenzimmer zu begeben. Sanua ging hinüber uud ließ sich «m Fenster nie-der. Mit grow', nachdenklichen Augen sah sie in den stillen, dunklen Garten hinans. Ruc an der ^>r,>.' war er durch eine Laterne matl erhellt. Uud durch di.'se PslN'te sah sie etwa eine Stunde später Gregor, eintreibt und auf das .Haus ^nchvitel!. ..Wie mit, daß ich ihm nicht begegnen muß,' dachte s»? ausatmend. Und 5ann ließ sie sich """ Fri?di-5 einen Imdiß 'ür de», Awnd aus der .^üche I.'erüberholen. Gregor ü»d seine Mutter saßen sich allein beim Abendessen im Speisezimmer gegenüber imd salu-, sich benosfen in die blassen Gesichter. Fran von ^iehling hatte ihrem 2^>>ne au^? oe-richtet. Sie sprachen leise und erreal miteinander. Es muß irgend etwas geschehen sein, Gregor, was 5 nlel Michaels Wesen total verändert Hal. )ch weih „ichl, wa5 ick denken st'»/' l>Ve die alte Dame un» ruhig. Gregor em ,c!,v"", '«"llücher Meilsch, in dessen reaelmäßig gesck»iida»,m, !,^»i einüial' Der Alle wird, wie mir scheint lindisch. Was soll das heißen? Ich lasse mich dvck, nicht so einfach von 'hm kaltstellen. Daß er an da? Bett gefesselt ist. tonnie nur ja nur zustalten kom-meu, da hätte ich mit Sauna freie Hand. Und da soll j ich nnverrichteter Dinge wleder abziew? Ne.n -! fällt mir nichl ein. Ich muß das Madchen haben ^ Nuv eine ^l,»,de mil ,hr "llem lind ungestört, dann ^ wbe ich gewonnenes Spiel und 5mm ha. der Alte ^ "ichts weiter llvtig als Ja und Amen zu sagen.' ! ' Diesem Alleinsein wird cr aber eben verhindern,; Gregor. Ich'sagte dir ja sclM, " Wt Sanna in seinen! ^iiunnern, bis du das Haus verlaßt, erwiderte seine Multer. Er lachte höhnisch ank „Ec^ soll mir trotzdem leicht fein, meinen Willen ^ durchzusetzen. Höre zu, Mutter, Ich verlasse iet^i das i Hans und gehe scheinbar ins Hotel. Du qibst mn abcr ! den Schlüssel zn der kleillen Hinterpsm te im Garten ! nnd zu der Hintertür, die ins Haus führt. Auf diesem l Wege komme ich fofort wieder zurück und verstecke mich ' im .Haufe. Du hast nichts zu tun, als dic Dienstboten ^ im Souterrain festzuhalten und brauchst dich um w .irr 5 aar nichts zu kümmern. Sobald sich dann Sanna in , ihre Zimmer zurückzieht, sindet sich sür mich eine Ge« ! leqeicheit zu einem Alleinsein mit ihr. Ich will doch sche.,, vb mir das törichte Ting widerstehen sann, habe ^ schon andere Trohköpfe besiegt und ihre Eh'schcu w?rde ^ ich ihr bald genug ansgetrirlien haben." .^'lber wenn es einen Skandal gibt, Gregrn -^ s^aate die Mutter ein wenig angstlich, Er machte eine ^ hastig abwehrende Bewegung. ! „Mi, solchen Vedenken lommt man nicht weit. Ge> ! radc Scinnas Sprödigleit reizt mich nun doppelt, mem Ziel zn erreichen. Ich werde mein Vorgehen mil über» aroßer Liebe entschuldigen. Das wirkt immer aus dit ! Weiber. Sei ganz unbesorgt. Kümmere dich um nichts ! weiter als um die Dienstboten. Die müssen im Sou» ^ terrain in ihren Zimmern bleiben. Und wenn d» mich ^ dann i'i Saunas Zimmern verschwinde:, siehst, dann halle dick in der Nähe. Sobald ,ch die Tür ein nvnw öffne, trittst du ein und fegncst unseren Bund. Ist Sanna dann noch wider Erwarten widerspenstig, dann Wird sie sich fügen, wenn dn mich m ihrem Z'"mier iibci^.sch^ es bleibt ihr dann nichts anderes ubr>g. sFortsehung folgt.) Laibachcr Kitung Nr. 205_______________________ 1374_________ 7. September 19 l6 des Searpcflusses durch die Deutfchen steht nach „Daily Mail" eine 1l)00 Meter breite Strecke des englischen Aufmarschgebietes der Linie Droconrt—Queani hoch unter Wasser. Der Vormarsch der Engländer werde dadurch Verspätungen erleiden. — „Corricre della Cera" meldet aus Paris, dah die Kolonialtruppen der Westfront, die zur Zeit zehn Divisionen stark seien, Mitte Oktober in die Winterquartiere übergeführt würden. Man versichert, daß bis dahin eine Entscheidung der jetzigen ilperalionen Fochs und Haighs ge» kommen sein werde. ^ „Tail») News" schreibt! Tie Behauptung, daß dcr Feind entmutigt ist, muß eine Fabel sein,, wie wir unsere große Verluste berücksichti» gen, Verluste, die noch viel bedenklicher sein würdeu, wenn nnr uicht die Amerikaner im Rücken hätten. — „Journal du peuple" meldet, das; die Sozialisten dcr Kammer die militärische Lage auch durch die glückliche Offensive nicht der entscheidenden Wendung nähergerückt erachten und in der wicderzusammentretenden Kamnier für die Beendigung der Blntopfer Frankreichs durch eine Verständiguugsaktion mit Entschiedenheit eintreten werden. - F,l der „Hnmanit6" bereitet ?)lislral darauf vor, das; die sozialistische Partei die Kredite diesmal nicht bewilligen werde, wenn die Negierung auf der Paßverweigerung verharr:. -- Die Agence Havas mel» de>-, General Pershing richtete an die amerikanischen Truppen einen Tagesbefehl, in dem o>. heißt: Wir lrugen in Zufammenarbeit nn^ den Alliierten einen der ausfälligsten Siege davon, die den Wechsel im Kriege sennzeichnen. Ihr habt unseren Alliierten mehr als nur die Hilfe erwiesen, zu der ihr als Nation ver» pflichtet wart. Ihr habt bewiesen, daß die amerikanische Initiative und Energie den Mühseligkeiten des Kric-cie? gewachsen sind. — Aus Amsterdam wird gemeldet: Unter der Einwirkung der großen Wendung am west-lichen Kriegsschauplätze hat Llcmenceau die Zensur abgeschafft nnd versprochen, daß künftig nnr solche Ar-tilel zensuriert werden würden, die dem Feinde dlc Ae» wegungen verraten könnten. Die linksstehenden Par« tcien benutzen dies zu einer regen Agitation in der Angelegenheit Malvn. ^as Wolff-Pnrcau meldei: Tie Anerkennung dcr c^cho-jlovakischen Näubcrbauden als selbständige Na» non durch dic Vereinigten Staaten steht im vollen Widerspruch zu dem feierlichen Versprechen des Prä-sidenten Wilson, „zu Nußland stehen zu wollen", Die Negierung der Vereinigten Staaten bekennt s,ch da» mn zu der Auffassung der englischen Regierung, die ihr in der Anerkennung dcr Ezecho-Slovaken voran» aegangcn ist und erst jüngst ihre Freundschaft für Nuß» land dnZch ihre Versuche dolumentiert hat, die .Haupt» stadi Moskan von neuen« in blutige Ncnolutiou zu stürzen. Gras Nonikier hielt in Warschau eine Besprechung mit politischen Freunden aus den Zentrumstrclsen ab. Auf Grund seiner Erörterungen über die politische Lage haben diese es für notwendig erklärt, weitere VerHand-lungen mil Tentschland zu führen, um dadurch Kon-Zessionen auf dem Gebiete des Innenbaues des Staats-Wesens zu erlangeu. Die Thron, und Königsfrage wurde als nicht so dringend bezeichnet, wie die Berliner Presse es darstellt. Über die Vorgänge in Nuftland wird gemeldet: Tie „Russische Nachrichtenagentur" veröffentlicht cme Erklärung, in der gegen die in der Ententepresse verbreitete Behauptung über eine angebliche parteiische Behandlung der Diplomaten und Staatsangehörigen der Entente Stellung genommen wird. Jene amcrika-Nischen, japanifchen, italienischen und belgischen Diplo» maten sowie britischen Diplomaten und Staatsbürger, die sich nicht in die Gegenrevolution eingemischt hätten, würden d'c Erlaubnis zur Abreise erhalten. Die eng-lijchen uno französischen Diplomaten würden im Aus-tausch gegen russische Diplomaten und Staatsbürger, die sich in Ententeländern befinden, freigelassen werden. Die englischen und französischen diplomatischen und Äonsularagenlen würden in dem Moment in oer Grenzstation Velo 5strovo einjrcffcn, m dem Liloinov in Bergen eingetroffen sein wird. Die Freilassuug der internierten Engländer nnd Franzosen sei bedingt durch dav Aufhören der Repressalien, einschließlich der czecho-slovakischen iu den. Ententeländern. — In Paris glanbt man annehmen zu können, daß gegen die englischen und französischen Persönlichkeiten in Moskau kein Schrift-beweis einer direkten Teilnahme an oer Verschwörung in den Besitz der dortigen Polizei gelangt ist. Eine, französische Nute besagt, »nan köNne höcystens Mit» Wisserschaft an dieser oder jener englischen Absicht dor-hallen. — „Ionrnal de Geneve" meldet, daß sich samt-liche Gegner der Bolj^cviken, die Menj^eviken, Kadct-teil, Sozialrevolutionäre nnd Monarchisten, vereinigt haben nnd eine Liga zur Befreiung von der marima-listischen Herrschaft gegründet haben. An der Spitze der Liga steht Savinkov, als dessen militärischer Bei» rat General Alexejev ihm zur Seite steht. — Der ,.Temps" veröffentlicht ein Telegramm aus London, nach dem die Zarin nnd ihre Töchter am gleichen Tage ermordet wurden wie der Exzar Nikolaus. — Welchen Verlauf die Krankheit Ljenins nehmen wird, ist noch ungewiß, aber so viel steht fest, daß er auf längere Zeit die Leitung der Geschäfte nicht wird übernehmen tön-neu. Deshalb wnrde ein Rat der Volkskommissare ein-berufen, um die gegenwärtige Lage zu besprechen und emen Nachfolger für Ljenin zu wählen. Ein fester Be-fchlnß sonnte nicht gefaßt werden, aber darüber ist man einig, daß man energisch den Terror durchführen müsse, um die Macht zn erhallen.. — Auf Verfügung dcr außerordentlichen Kommission wurden sämtliche Angehörigen Kerenstijs verhaftet. ES handelt sich mn feine erste Frau, feine beiden Söhne, feine Nichte nnd seine Mutter. — Die aufständischen Bauern, die feit zwei Wochen Niönij Novgorod belagerten, find nach erbitterten Kämpfen in die Stadt eingedrungen, die zum größten Teil zerstört ist. Die Tovjettruppen haben sich in südöstlicher Richtuug flüchten müfsen. — Die ,,Pravda" vom 4. d. meldet die Vereinigung der bishe-rigen Petersburger Telegraphenagentur und des offi-zielten Preßbnreaus zu einer Z^nralbehörde „Russische Telegraphen", deren Pressetelegramme mit der Be-zeichnnng „Rosta" erscheinen werden. Der bulj3e-vikische russische Korrespondent in Bern berichtet über erfolgreiche Kämpfe beim 5rtc Alerandrovsk. Die feindlichen Truppenteile sangen sich an aufzulösen und Die Reihen der Czcchl,»3lovaken lichten sich immer die Kosaken zeigen fich feindselig gegen den Vcfehlhaber. mehr. Sie haben einen Teil der sibirischen Eisenbahn besetzt. In den von ihnen besetzten Städten sind ihre Reserven aufgebraucht. Ihr Hinterland Ostfibirien bei. derseits der Eisenbahn befindet sich in den Händen der Sovietlruppcn. Die Czecho-Slovalen, vrn ihren Fein-den, den Arbeitern und Bauern umringt, befinden üch in verzweifelter Lage. Viele von hn.'n verlassen ihre Truppenkörper. Die Zerstörungen durch die Odessaer l3;Plosis.ns» tatastrophe beschränken sich auf einige in den Straßen in dcr Umgebung des Bahnhofes m -ußersten N)rd» wcstrande von Odessa. Die Stadt selbst ist nicht in Mitleidenschaft gezogen und der Bahnverkchr durchaus ungestört. Aus Bukarest wird gemeldet: Die Verhaftung des gewesenen Chcfs der Staatspolizei Panaitescu ist er» folgt, nachdem die Kammer dem vom Swalsanwalt gegen dessen Freilassung erhobenen Protest nachgege-ben nnd die Verhaftnng Panaitescus verfügt hatte. Der Senat hat das Gesetz, betreffend die Revision der von den Militärgerichten gefällten Urteile angenommen. Die spanische königliche Familie hat sich von San-tander zum Sommeraufenthalt nach San Sebastian begeben. Nach einem Mjever Blatte sind die Vereinigten Tluaten geneigt, die Selbständigkeit der Mraina an-zuerkennen. Wie der „Malin" meldet, hat der kanadische lamp-ser „Triumph", der an dcr Küste von Ileu-Vchotlland als deutscher Hilfskreuzer tätig ist, schm, eine große Anzahl Handelsschiffe versenkt, darunter den norwegi. lchen Tampfer „Bernsdalen": die Besatzung wurde bei Nace gelandet. Die „Times" melden ans Valparaiso: Aus Eorral wird berichtet, daß am Montag aus den Schiffen ,.So-dan", „Rhodobis" nnd „Sisat" Explosionen stallfan. den. Es handelt sich offenbar um die Vernichtung der Maschinen, da die Möglichkeit bestehe, daß die Schiffe requiriert werden. Lokal- und Proviuzial-Nachrichtlil. — lÄriegsauözeichunugeu.j Seine Majestät der Kaiser hat dem Oberleutnant Anton Gerden des IR 17 für tapferes Verhalten vor dem Feinde das Militärverdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegs-deloration lind den Schwertern verliehen, serner anbe-sohlen, daß dem Res^berleulncnt Dr. Richard K risch des GschR ^!, Kommandanten der Aaukompanie 3/87, für tapferes Verhalten und vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde zum zweilenma'lc neunlich, dem Ref.. Lcntnant Ferdinand Siegmund des IN 1? für tapferes Verhalten vor dem Feinde stie Allerhöchste belobende Anerkennung bei Verleihung der Schwerter bekanntgegeben werde. — sPassagierflüge zn wohltätigem Zwecke.j Die l, l. Gesellschaft vom Österreichischen Silbernen Kreuze beabsichtigt geineinsam mit einer Flugzcugfabrik nach Beendigung des Krieges kürzere oder längere P a s s a. gierflüge für erwachfenc Perfonen beiderlei Ge» schlechtes zu veranstalten. Der Direktor der Gesellschaft, Alexander von Bicz o, hat in den letzten Tagen mit Zustimmung der Militärbehörden Probeflüge aus den Strecken Wien—Kralau—Lemberg—Kijev nno zurück unternommen. Da diese Versuche vollkounneu zufrie-denstellend ausgefallen sind, werden zur Zeit die Ein-zelheiten des interessanten Projektes festgestellt. An. fragen werden vom genannten Herrn in Wien, I,, Bäckerstraße 8, beantwortet. — sKranznblösuug.j Die Beamten der Bezirks-hauptmannschast Adelsberg haben an Stelle eines Kran. zes sür den verstorbenen Sohn des k. f. Vezirkssetre-tärs Franz Clann zu Gunsten der Kriegsblinden krains den Netrag von 15)5, K gespendet. — • ten fiel. .,. ,u7 7. September ^918 UN >-! bis 10 Uhr in der Direllionslanzlci statt I von l0 Nhr »oeiler warden die Äujuahmsprüfungen abge» hallen werden. Die Einschreibungen in die zweite bis "chlc Klasse sindcn an, 17. Teplember vormittags von 8 bis ,2 Nhr stall. ^ en September von 9 bis 12 Nhr, die Anfnalnnsprilfnngen nnd sonstige Einschreibm'.geu am ! /. Sepleuiber, die Wiederholnngs- nnd Nachlragsprüfniigen am 17. nnd 18. September statt. — ^>m Schuljahre l9l8/l9 ^,.^.^ wicder txis nene Gymnasialgebäude, in dem durch drei Jahre cin l. nnd l. Neservespital untergebracht war,! zn Unlerrichtszloeclen beniiht »verden. - lSchttlbcqinn.j Tcr Unterricht in dcn Schulen des Nrsnlineriuuentonvenles in Vischoflack — Bulks» uud Nürgerschule, Haudelskurs und Lehrerinnenbil» dungsanslalt — beginnt Tienslag dcn 17. September nach einem hl. Veistamle nm 9 Uhr. Anmeldungen am 16. September bei der Klostervorstehung. ^ »Pill, Volksschnldienste.) Der f. "f. Äezirksschm. rai in Adelsberg Hal an Stelle des nach Snhor ver» setzleu Oberlehrers Josef Dolgau die gewefcne Sup' Plenli» in Wippach Staniflava Hainan zur proviso, ri scheu Lehrerin an der Vvlksschlile in Kaltcnfeld er-nannt nnd die definitive Lehrerin Maria D o I g .1 n -(5arli mit der interimistischen LeiNng dieser Volts-schnle betraut. - Der k. t. Bezirksschulrat in Adels-l-erq hat die gew. prov. Lehrerin in Sairach Maximi-liana (V, roß zur provisorischen Lehrerin an der ein-klassigen Volksschule in K»te5evo ernannt. — Drrichtung eines Privattindergartens in ^»ott-schee.j Ter t. k. ^audesschulral fiir Krain hat der ge-Prusten Kindergärtnerin (ilifabelh T e r p o < i tz in Gottschee die (5'rrichtimg eines Privat kindergartens in Goltschee, Laibacher Strafte 154, vmtt 1. d. M. ange-fangen, bewilligt. - ll5rössnung der Görzer Schulen.) ^egen Mitte 5l!ober »oerden in der Stadt Mirz sonne in deren Um» gebung sämtliche Volks- nnd Mittelschulen erosfnel. Die Erofsioing der Schulen in den zerstörten oder be-schädigten 5?rten begegnet noch mancherlei Schwierig, keilen, die jedoch bald überwunden sein dürsten. Gleich-zeitig werden auch die Konvikte für die Mittelschulen wieder eröffnet. Die Direktionen samtlicher Schulen haben bereits ihre Tätigkeit begonnen und geben alle. gewünschten näheren Auskünfte und Aufklärungen. Bis jetzt wurdeu sechs Kindergärten eröffnet. Mit Neginn des nächsten Jahres erfolgt die Eröffnung der Haus» hallnngsschnlen. ^ sAuslia« dcr Gewerbeinfpeltion.j Das insbe sondere während des Krieges wachsende Bedürfnis nach einer (5rw'!lernng des gesetzlichen Tchntz^ der Arbei-ter und 3! gestellten hat das Ministerium für soziale Fürsorge vccanlaftt, einen zeitgemäßen An^bau der feit dem Jahre !Nft3 gefetzlich eingeführten Gewerbeinspek-tion in Aussicht zn nehmen. <5in (^efetzenOvnrf, der fo-eben an die Handels- und (Yrwerbekammern zur 3^e-guiachlnng versendet wnrde, oehut den Geltungsbereich des Aufsichtsdienstes entsprechend ans nnd sieht weiter die Verleihung eines höheren Maszes von Amtsgewal! an die Inspektionsorgane vor. Nach Einlangen der Gnt-achien der Handels- nnd Gewerbesammern wird der Gesetzentwurf der parlamemarifchen Behandlung zu-geführt werden. (Wie beunen wir der Verlehrsnot im Meisevertehr vor?) Die Eiscnwhnen haben derzrit dor allem dcn patzen Bedürfnissen der Kriegswirtschaft zu dienen. Lokomo. tiv. und Wanenbauanstalten hal»cn Mangel an Baustoffen und Arbeitskräften; deshalb ist größtmöglichste Schonung der Beförderungsmittel geboten. Es ist notwendig, im Eisenbahnverkehre auch mit Kohle zu fpareu, weil wescnt. lich weniger Kohle als im Vorjahre aufbracht lverden tann. Ein entlasteter Eisenbahnbetrieb erspart Kohle, die dn Nevüllenmy zugute kommt. Der Verkehr fnr bürger-Ilche I>u«cle muh daher stark verringert »vcrden. Jeder» mann lege sich daher die we i t c stg e he n d c Vc. schiankung im Rcisen auf und helfe so den Bahn. weg zu entlasten. Jede unnütze oder aufschieb, bare Bahnfahrt ist zu unterlassen gur Ve. förderung können nur so viele Personen zugelassen werden, als der Zug aufnehmen kann; auf Untcrwcgsrciscnde mutz auch Rücksicht genommen werden. Erfolderniszüge zur Beförderung zurückgebliebener Reifenden können nicht eingeleitet werden. Überfüllte Züge machen bei dcn gegenwärtigen Verhältnissen Verspätungen unvermeidlich. Un< regelmähigleit des Verkehres ist eine der schlimmsten Gc, sahrquellcn für die Bctriebsficherhe.it. Wer durch überflüs. s'ye Reisen zur Uberfüllung dcr Züge beiträgt, gefährde! s'ch nnd andere. ^ Mlischiedspledigt.l Morgen wird dcr Zeldturat Hcrr Pfarrer .^ u b a t s ch ^'l, der sich während dcr letzten drei Jahre zunächst neben Pfarrer Dr. Hege-Mauu und nach defsen Tode ausschließlich in dcn Dienst dcr hiesigen evangelischen Gemeinde Mltc, mit Ab- hatlung des Gottesdienstes und Predigt von ihr verab-schieden. Herr Pfarrer Hubalschek hat sich durch Wesen und Wirten die ^nneignng und Wertschätzung von groß uud tleiu iu der Gemeinde '.u erringen ge»oußt. ^ lTodcsjall.j Am 5. d. isl iu eiuem Epidemie-spitale in (5ividale ^ülmeister Inlins Treo ans ^illm, ciii Brüder deo ehenialigen Bezirlsrichiers in ^rainbürg und jetzigen Mvoialen Tr. ^nee Trco, als >IolN!l'..mdanl einer an der Piave.^rmu stehenden Bai-!ouj>,mpanie an Ruhr gestorben. 5ev .^erslorbeue lvar -^il >!v!egs.,»o!'vuch im 'velde- ,'.»ers! in Serbien, r.'o cv verwui^del ,o»rde, dann am ^fon^ uud an der tiroler ^ronl, fpäter in ä,^!!)'.,nien, da»!, in ^»umä-nien, wo er einem Ärmettommmido zugeleilt war. schließlich kam er zurück au die ilalienische ^ronl, wo er nnn, eben 41 ^ahre alt geworden, sein Leben lassen mnktr. ?.-ür sein" tapferes Verhalten uud seine stets vorzügliche ?iens,leis85.!^ K 47 l,, im -checlverkehre 2l,^<-345 ,< 2^ ,,, die N"^-.^ahlungeu im Tparverkeh.e 1.^..71N l< 1'. !i, i'u -äM. verkehr 1l,,1!)2.W1 l< C'7 li. ^ - l^im städtischen Psanbamtt'j wird an» ,^. d, '..'i. von ?. Uhr nachmittags bis 5, Uhr abends eine ordent-liche Versteigerung der im Jänner NN8 belehnten Wertgegenstände nud Esses'en stattfinden. Das Eonsntions-Ticrdrama „Die We,< der Veftien" im Kino Central im Landcstl,cater. Dieser großartige Film führt uns in die Wundertvelt des indischen Urwaldes, der von Menschen noch spärlich ^siedelt, den Tieren und be. sonders dcn Naul'ticrcn noch immer die OberherrsckM der Willkür lähi. Dcr Hauptdarsteller des Stückes ist der Wun-derelcfant Charly, der wohl zum erstenmal auf der ..Lein. ilKind" seine lolosse-loeften lonnte. Es ist i» der Ta, toum ianwr, lvie dieses schon von den indischen Dichtern als Symbol der Weisheit gepriesene Tier als ..rettender Engel" swenn auch als ein ziemlich voluminöser) im gegebenen Moment erscheint und den Retter in der Not spielt. Seine Partner sind Löwen, Tiger und wie die übrigen Urwaldbewohncr noch heißen mögen, die man zwar gern in einem „Tiergarten" oder im Zirkus oder wie hier, im Film sieht, mit denen man aber sonst nicht so furchtlos in Berührung kommen möchte, wie jenes entzückande Kindchen (es wirken nämlich auhcr den Tieren als Ncbenalteure auch Menschen lüit j. welchee in grüßler :)iulx. lwr !x!» Ti^c> ^i,!^n Pur. zelbaum schlägt. Es rst höchst interessant, die Welt dcr Bestien zu sehen, zumal, wenn dic Aufnahmen so inter» cssant mit einer hübschen kleinen Liebcsgeschichte verflach« ten und photographisch so ausgezeichnet sind. Dcr schöne Film Wird zweifellos bei acobsrn. Dazu noch „Zwischen zwei Feuern". Ausgezeichneter Luft-spielschlagcr in zwei Akten mit bekannten nor,disä>en Komi. teru nnd^llerncnestejlricncuuochrnlirlichic ^on allen Kriegs« schauplähcn. Das Programm spielt bis Montag den 9. Sep. tomber lind ist für Jugendliche nicht geeignet. Porstcllun« yen wie gewöhnlich, l»ci dcr lchtcn spielt gute Theater. musil. Kino Ideal. — iDic Blottommiisioneu» werden Dienstag den 10. d. M. von 8 Uhr früh bis halb '. Uhc nachmittags amtieren, ^nr Ausgabe gelangen nur die neuen Legi-limalionen,' und ^var für die Hausbesitzer grüne, für die Parteien rote Karten. D,e Legitimationen werden nnr den .^ansbesitzern, bezw. deren Stellvertretern, sür alle Wohnparteicn ausgefolgt. Die Hausbesitzer, bezw. deren Stellvertreter, haben alle Legitimationen eigen-händig zu unlerfchreiben und sie sofort ihren Wohn-Parteien ,n übergeben, weil fönst am Freitag keine Panei eine Brotkarte erhalten 'mrd Die ^ansbe-sifter mögen sich am Dienstag zuvers.chtl.ch be, den Brottonnnissionen einfinden, we,l aus dem Magistrat keine «arlenm.5gabe s.attfiuden w,rd D,e Approvisw-nierung.parteien habeu gle.ch am Mittwoch chre ^eg,-timationen ron den .^'rn ab.',u,.xrlaugen, we,l s'e fönst am Freitag leine Vrot,ea,Omationen erhalten lverden Die Legitimationen sind von den vausdesihern "nd von den Parteien zn fertigen; fönst find sie un-gültig. - lVerlaus von Präger Würsten zu ermäftiqlen Preisen.) Die städtische Appr^isiooeinnq wird heute nachmittags in der KriegsvcrkaMsstelle in der Herren- gasse aus die grüuen ^egilimaiwnen ^ i>>r. ^-<»1 bis 5um Eilde Präger Würste abgeben. Auf jede Person entfällt '/i Kilogramm, das Kilogramm kostet 6 K. — sEroäpscl sür dcn sechsten Äegirk.) Parteien des sechsten Vezirtes erhalten Pionlag den 9. d. M. bei Viiihleisen Erdäpfel in folgender 57rdmmg- vorniittags von 8 bis N Uhr Nr. 1 — 1^». von 9 bis 10 Uhr Nr. .161 !>!5 -?20, von 10 bis 11 Uhr Nr. 321—480, nachmittags von halb 2 bis bald 8 Uhr Nr. 481— b>5 halb 0 Uhr Nr. A'.l bis zum l5nde. M,f jede Person entfallen drei Kilogramm, das Kilogramm tostei 50 k. — «Zwiebel« für Moste., Karteien aus Moste mit deu gelben Legitimationen der Armenaktion l> oder <" erhalten übermorgen vormittags in der Knaben« rollsschule iu der Homenskngasse ^wiedcln in solgen» der Ordnnng! die gelben Lmximaliunen li von 8 bis 9 Uhr Nr. 1—200, von 9 bis halb 10 Uhr Nr. 2'.>1 bis znm (5nde; die gelben Legitimationen ^! von halb '," bis halb 11 Uhr Nr. 1- ^l'. von halb i i bis bilb 12 Uhr Nr. 241 bis znm (^lide. Aus jede Person ent. fallen zwei Kilogramm, das Kilogramm >">' ' l< 50 li. — iZwiebeln fiir Waitsch.s Parteien ?,n^ .^anich mit den gelben Legitimationen der Armenaltion 15 oder s' erhalten übermorgen nachmittags bei Mühl» eisen Zwiebeln in folgender ^rdlmng: von 2 bis 'l Uhr alle gelben Legitimationen !', von 8 bis 4 Uhr die gelben Legitimationen <^ Nr, 1 - 2s>0, von 4 bis 5 Uhr Nr. 201—4sX>, von 5 bis halb 5 Uhr Nr. 401 ois zum linde. Anf sede Perfon entfallen ,',wei Kilogramm, das Kilogramm kostet 1 K 5i0 d. Der Krieg. Österreich- Ungarn Von den Äriensschlmplötzen Wien. 0. September. Anttlich wird verwulbnrl- '^. September! Italienischer Kriegsi.chl"lpl«V: Südlich des Tonalc.Passei. wurden italienische Pa< lrouillen al'gelviescn. Bci Afiaqo schluqcn wir einen Anqrisf zuriill. Tonst vielfach lcbliajte^ l^elchühsruer. Albanien: Nichts Neues. Der (5hef c>r? Generalslabes. Von drn 5llieqsjchm'plätzen Berlin, ki. September. lAmtlich.', Grohes >>aupt. quartier, ss. September: Westlicher Kriegsjchanplah. L>eereeqrllppen des Hronprillzen Nupprcchl von Maliern und des Generalobersten ion Äoeh«: Vrtundnnqsabteilungen dco ^eiübco, die zwischen Wcrn nnd La Bass( e vorfühlten und nördlich von Lens unter starlcm Tchlagsclicr oorlirachcn, wurden abge« wiesen. Am Abend schlössen hessische Truppen zwischen Ploeqstecrt nnd Armenti« res melirjuche Angrisse des lNegnero zurück. Wir machten hiebei wehr als 1«!^ Ge» sangene. l^rfolssreiche Vorstöße in die englischen ^rä» ben bei Hnlluch. ^lm Porgelnnde unserer neuen Stellungen lam es zu heftigen Infanteriekiimpfe,, an der Sirafte Na» panme—l5ambrai, am Walde von Haviincourt und anf den Höhen östlich des Torlille Abschnitics. Starle An» griffe, die der ^einb ans der Nnie La Neuville—Äia. «anconri—Moislains vornahm, wurden abgewiesen. Ans Peronne und über die ^omme ist der Heind erst gestern zögernd «nseren Nachhnten gefnlgt. . Zwischen Tom me nnd Oise drängte er siarl nach und'stand am Abend westlich der Linie Ham—Vhauny. Anch zwischen Oise und Aiiwe hat sich die Los» lösnng vom Gegner planmns'.ig vollzogen. Unsere ^'or> Posten stehen mit ihm in oicfrchlosuhlunq in dcr Linie Amigny-Narizis-Lassaul.-(5ond5. >>eele<'yrnppl' d«>s Deutschen Kronprinzen i Östlich von Soissons ist der ^eind über die '^esle gesolgi. Unsere ^nsantcrieabtlilnrgen «nd Artilleris haben ihn lange ausgehalten nnd ihm Verluste zuftefüqt Aus den höhen nordöstlich von HiZnies wurden ftärlcre Angriffe der Amerikaner abgewie?neraln!mrt'ern,e>s ^ von Ludenbo ^ ff - Laidachor Zeitig Nr. 20b___________________________^376________^___^__________________7, S^pwnw' 1918 Berlin, 6. September. iAmtlich.^ Großes Haupt-quartier, l), September, abends! An den Kampffronten ruhiger Tag. Kleinere He-fcchte im Porqclände unserer 25ellungen. Die deutsch-russischen Beiträge. Berlin. 5. September. Tas Wolff-Nureau meldTt: Im Ausivärtige», Amte sind heute die Veglaubigungs» urtunden zu den am 27. August unterzeichneten deutsch» russischen Verträgen, namentlich im Ergäuzungsver» trage, ie bereits die in den zwei vorausgegangenen Parteitougressen hervoryetretene Mehrheit zu haben schien, grüßt in ihrer Tagesordnung die Kriegsopfer allcr Länder und erklärt das glühende, unaustilgbare Sehnen nach raschester Beendigung dos Krieges. Diese Tagesordnung erhielt jedoch nur 2507 Stiinmen; die aemäßigtere erhielt 25N5. Hingegen wurde der unversöhnliche, scharf revolutionär kriegsgegnerische Standpunkt, den die dritte Tagesordnung, deren Wortlaut unbekannt ist, vertritt, voll 14.015 Stimmen gebilligt. Der Hee- und der Lulttriey Neue U>»«oterfolge. Berlin, 6. September. (Amtlich.) ^ Mittelmeer haben unsere U-Voute. ! 3.000 Vrutturegistertonnen versenkt. Ter Chef des Admiralstabes o«r Marine. Der amerikanifche Hchiffsdau im August. Washington, 5. September. I«n August sind 'w Kriegsschiffe mit einem Tonnenraum von über 340.000 Tonnen auf amerikanischen Werften fertiggestellt worden. Tausende von Briefen und Pakrlen durch Versenkungen verloren gegangen. Berlin, 5. September. Die Klagen über nicht ange» kommene Postsendungen in den Vereinigten Staaten haben sich derart gehäuft, daß sich der'Generalpost, mcistcr zu einer Äußerung genötigt gesehen hat, der. znwlge Tausende von Briefen und Paketen durch Ver-senkungen verloren gegangen sind. Verletzungen niederländischen (Yebietes durch deutsche Flugzeuge. Haag, 6. September. Tcr niederländische Gesandte in Perlin ist beauftragt worden, bei der deutschen Ne> siierung gegen die Verletzung niederländischen Gebietes durch deutsche Flugzeuge am 15. und !5. August zu protestieren. Krautreich i Die Hinumrr. Paris, 5. September. Bei der Heine erfolgten Wie» deraufnahme der Arbeiten der Kammer sprach >lam> merpräsideut T e s ch a n e l unter Beifallsbezeigungen ! deu franzosischen und den verbündeten Armeen, die die deulscheu Heere besiegt hätten, ^mnkreichs Huldigung u»d '^eiouuderuug aus. Ministerpräsident C l e n, e n . eeau schloß sich den Worlei, des ttanmn'rpräsidenten an, die bereits eine Belohnung für die ruhmreiche fran. zösische Armee und ein gerechter Zoll der Dantbarteit für-die tapferen Verbündelen seien. Unsere großen Soldaten,-sagte der Ministerpräsident, sind Soldaten der Zivilisation. Siegreich Aversen sie die Horden der! Barbaren znrnct lind din'ch^inande'.. — Tie Kammer i beschloß die Nelmnumachum-, der beiden Aeden durch Anschlag. ^____ > Bp«nien Tcr dcutsch-spn„!sc<>c Hwlfcheufnll. ! Amstcrdaul, "x September, Nach eiu>em hiesiqen Blatte! luelden die „Times" aus Tan Tebastiau! Obwohl Tl>lMN dev Torpedicning dcs svanischon Dampfers „Attaz Mendi" die Entscheidung der Nogi^runa, dic sfta-uischcn ^ntercsscn durch Nverüahnu' von d^ulschcm Tchiffs-vaunl zu loahre». gestörl wcrd^. ! Vngland Ter Gewertschaftotunnrcs, iil Derliy. »tottcrda»,, 5. T-eptcmber. ^»tach de,n „Niculve Rotlel- ^ Plüschen Eourant" sprach alls dem GewcrksckMftskongresse, in Tcrby ailch Turner, d^r sich gegen das ^'«.'redc iiber die! Vernichtung TeutschlandZ vernx:hrtl,' und die ^ra^c steltte,' ob sie dil,' Aufopferung einiger Millionen Engländer wert! lvärc. Abgeordneter Thomas sagle, daß dic Forderung nach ^ oincr Vertretung auf dcm Fricdeustoügrcssc von den ?lr-l^itcrn einstiininig unlerstüh! loerdcn sollir. Der Nconrr ist der Ansicht, daß die Antworten ans Österreich nnd Vclgic» beweisen, dl^ß dic TlMwlixnien dicscr Bänder anf T^'itc !X'r »nglischcn A^rbeitcr stehen. Tie 5lriegsziele der Arbeiter diirfen durch die Erfolge i»> ,^l!>c' nicht lx-ein-' flustt luerden. Polen. Vertagung des Ttaatörateo. Warschau, t>. September. „Monitor Polsti" veröf» feullicht heule dic Tekrcte, in denen die Vertagung des Staatsrales mit der Remission des Minisierpräsiden» ten in Zusammeuhaug gebracht lvird. Durch Dekret vom 5. September »vird der Slaalsral verlagt. Unter den Kandidaten für die Nachfolgerschaft Dr. von Steezkow-skis lverden Prinz Nad^iwill, Üucharszcniski, und Po» morski genannt. Tas bisherige Uabinctt lst beauftragt, die amtlichen Funktionen weiterMführen. Nußland Die Moskauer Verschwör»»«. Nlostnu, «. September. 5'"- haben zc!t Offizier namens Andree seien große Phror.ilinlager entdeckt worden, die zur Sprengung von ^Zahnbrücken. Munitionslagern und !^el>ensmitteldepots bestimmt waren. Die Empörung gegen die Entente sei sehr groß. In Vrianst wurde ein neuer Aufstand der Anarchisten mit Waffengewalt rasch unterdrückt. Keine unmittelbare Verbi'ldunü Mische», dem e,,alischen Kabinett und Petersbur«. London, 5. September. Das Reuter-Bureau erfährt, daß seit unwahr zwei Monaten keine unmittelbare Verbindung zwischen dem englischen Kabildett und Petersburg bestehe. Das britische Konsulat in Moslau bedroht? London, 5. September. Das Reut er-Bureau erfährt, daß nach heute in London eingetroffenen Nachrichten em Angriff auf das britisch Konsulat in Moskau drohe. Man hoffe indessen, daß das Einwefsen dcr Mitteilung des britischen Kabinetts bei ciöerin eine abschwächende Wirkung haben und die Voljäcviki zur Besinnung bringen lvcrde. Einberufung des kubanischen Lnndcsrateo. .slijcu, 0. Scpiembcr. Nach ^eilun^meldungcl! wdcn die .vubanrcsnerung und der Stab der freiwilligen Armee in Ieka'tcrmodar die Einberufung des ^a»desr Armee m,r das piscl>en ^'andscl>aft Schonen bei Vertierungsarbeiten an einem Wasserlaufe ei» vorgeschickt liebes Tchiff auss,e^rabcu worden. Ein 3cn töllnen. — (Schlechtes Gewissen.) In einem Hotel, dessen Kriegsvreisc geradezu märchenhaft sind. erzählt ein (haft halblaut ein Abenteuer mit Balkan räubern. AIs er zum drittenmal das Wort „Räuberhöhle" ausgesprochen hat, ertönt aus einiger Entfernung d«s Hoteliers zornig« Stimme: ..Meine .Herren, lvenn's Ihnen bei uns nicht paßt, können Sie ja abreisen!" i - (Die Schwester.) Sie sah, in Nachdenlen versunken, ! allein in ihrem Zimmerchen. ..Liebe ich Alfred wirtlich. oder ist es nur schwesterliche Zuneigung?" In demselben Augenblick stürmte ihr kleiner Bruder in das Zinnner. > ..Wirst du sofort mack^cn. daß du heraus kommst, dn un. gezogener Bengell" Und sie warf ihn zur Tür hinaus und ^ versank lm'eder in Nachdenken. „Nein, es ist nicht schwester , liche Liebe, die ich für Alfred empfinde. Vs ist etwa« Höbr > res, Heiligere» ..." WtW jll Ztl! zi«l«l- !!!li> PlMWülWiilhten. ~^ lZillilanstellung truppendleustuntauglicher Offi. ' ziere.j Trnppendienslunlaualiche Lssiziere i^lcichge-stellte), die in keiner mililärischeu Verwendung slehln uud siir eine solche auch nicht in Betracht lommen, jedoch aus eine ^wilanslellung aspirieren, werden auf» gefordert, ihre diesbezügliche» Gesuche eheslcus dem Militärkommando iu Graz vorzulegen. lAdresse: ^iriegsfürsorgereferent, Veethooenstraße ! 5.) ! ^ lZulässissteit von Miet,;inöcrhiilittUssen.j Anlaß. l lich der Aeschluerde des Zenlrawerbandcs der .^ius. besihervcreiile von Wien und Umgebung wegen v>and» habung eiuiger Bestimmungen der Mieterschutwerord» »nng hat das Justizministerium in 'Beantwortung die-ser Beschwerde zum Aufdruck gebracht, vaß die Miel» zinserhöhnng zulässig ist, wenn der Hins einer Wuh-nunff im Verhältnis zu den anderen Wohuuugen !m .<>anse erheblich zurückbleibt. — lDas Hotel „Zlaiorog"! am Wocheiner 2ee wird nicht nur im Herbst, i/oudem auch deu ganzen Winter über bewirtschaftet werden. Der Sluveuistl^e Alpen-verein versorgt das Hotel init dem besten Getränke; auch für die Verlostigung ist voruesorgl und die s^iste erhallen alle warmen und kalten Tpeiseu- mir Arot ist mitzubringen. Namentlich jetzt in der Herbstzeit ist ein Ausflug zum Wocheiner Tee sehr empfehlenswert. Alle Oberkrainer Züge haben Anschluß au die Wochein, ebenso die elektrische Nahn. Ausflügler, die die clettri. sche Vahn benutzen wollen, haben sich auf deren Station zu melden. - lNeue Forschungen iiber die Arterienvertallung) Der Nerlreter der pathologischen Anatonnc an der Nonuer Universität, Professur Hugo Nibbert, ver< bffeutlicht in der „Deutschen Medizinischen Wochen« schrifl" Studien über die Arteriusklerosc. Nach Ril> berls Forschungen treten liei allen Menschen vom Ende des ersten Jahrzehnts an, bei vielen auch schon früher, iu dem Teile der Hauptschlagader, der den Namen iktUHUflUl: M0,000.000 Kronen. Mfctatalt« IHi« ElilaiiMetw u< I« «Mh««rrwt; ••wlftnag m ir«MN, EtkMpti Hi WmImh «to. iik der IK. prü. Oestenilctoi in Laibach HMHiIBr Hantel und Öewerke Prešerengasse Nr. 50. *M0 i7 Reieryen: ea. 150,000.000 Kronen Ruf, Virkari und Bil dune!'i> lils solchc bestehen. Vei einem >>roßen Teile! drr Menschen lreten zu diesen Verfettungen, aber uu> "bhäugig dun ihnen, beetwrmige Berdicku.igen der In. timn hinz». Tie gehell hervor aus kleinen, hanptsäch-ich an den Abgangsslellen der Arterie!, sttzenden Ver» inehvnnqen des Intima.Gewebes, die jich schon bei lleixei. bindern finden >md die ^^ibberi als Entwick-li!NlV>an^mal!en anfiel,!. In sie wird schon frühzeitig Fell abgeschieden, llber ihnei, entlvickelt sich allinählich j ein verhärtende nnd die angrenzenden gewöhnlichen! Versettnngen mehr nnd mehr überdeckendes Binde-gewebe, »nd so entstehen im Lanse von Jahrzehnten die linerwstlerolischen Verändernnqen. Tie Arterlo» ssleroie nil! also nicht ers! im späteren Leben anf, sie erlaub in ihm n»r ihre volle An^oildnng, — (Anneschllsse,,.'» Der beurlaubte Schii^c und Ve- ! siherßsohn ^ak'ülin Ga^perliü i>, ^llUxunincr ,nachte in! der letzten Zeit die Wahrnehmung, dah die Schmiede sei- ' nes eingerückten Bruder« zur Nachtzeit wiederholt von un-1 berufenen Personen aufgesucht nnd bestohlen lvnrde. Am! 30. d. M. lauerle er den Dieben ans und bemerkte ges»en 11 Uhr nachts, das; sich vier unlxfanntc Männer dem! ,(>illso näherten, die iedoä». alö sie ihn bemcrtle!,. die flucht ! ergriifrn. ^a^perlin fetale ihnen eine ^>eillana, nach-, plötzlich drehte sich einer der Unbekannten um uni> feueirte stehen ihn einen Schuh ab, woi^ei er ihn in der linken ^ Hand traf. Das Projektil drang durch den Noclärmel, riß! dem GaHfterlin ein Stück Fleisch ans dem linken Oberarm! nnd durchbohrte ihm die Handfläche. ! — iPcrliaftun„en.) An der Untcrkrainer Siratze! 'wurde ein 30 Jahre alter Arbeiter verhaftet, weil cr. nachts zuvor Smrcöje, Ge-»ucinde St. Iodoci, dranigen zwei unbekannte Mmmer, i vermutlich entwichene russische Kriegsgefangene, in ihr! Haus und cniwc'nwk'n dli'raus 7 Mrtcr licMrmie^ >>ose!!. zeug. 12 färbige Kopftücher, dann verschiedene Wäschestücke mit» eine silwrne DamMuhr samt einer kleingliedriIen Silberfotte im Werte von 1020 K. — In Posavec. Ge- meinde Laufen, schlich sick ein unbekannter Dieb ins Schlafzimmer dor Besitzerin Maria Sneoic und stahl aus einem Echubladekasten eine silberne Damemihr mit einfachem Deckel, eine lange, goldene Halskette, zwei Paar Schuhe und etlvas Sohlenleder im Werte von über 700 X. - Am 26. v. M. nachts wurden aus einem Waggon in Wocheincr Feistritz fünf Säcke Wcizeninchl im Gewichte von 400 Kilogramm entu>cndet. Der Gendarmerie gelang es am folgenden Tagc vier Säcke des gestohlenen Mehles zustande zu bringen. Das MeN lrnr in einem Schlvcine» stall versteckt. Als Täter kommen zwei Eifcnl>ahnbedienstete in Betracht, die verhaftet wurden. — In Iwischenwässern wurde in das Getrcidcmagazin der Landwirtschaftsstelle eiiMl'rosln'n und daraus !M> ^iwsiramiu Wei.'^ü und ,^.^ü samt Säcken gestohlen. - - Der Besitzerin Maria Von^ina in Olier-Kanomlja wurde aus dem Stalle cil< 2500 X werter Ochs entführt. — Auf dem hiesigen HauptlxihnHofe wurde einer Dame im Gedränge aus der Handlasche eine schllmrzlederne ß^iotaschc mit N0 X gestohlen. — In Schnxnzdorf schlich sich ein unbekannter Täter ins Wohnzimmer des Besitzers Franz Inrc ein und stahl 600 X Bargeld samt einer Taschenuhr. — Aus dem Heizhause auf dem hiesigen ,dauptl>ahnhofe wurde ein vier Meter lanMr Translnissinnsriemcn entwendet. - Dem Bahn-liediclisteten Andreas Fink am Kcrrolinengrimde wurden aus der Speiselammer fünf Töpfe imt Schweinefett und ein Sack mit 15 Kilogramm Weizenmehl gestohlon. — In Mali hrib, Gemeinde Obcr-Tnchein, wurde einer Besitzerin, a>I» sie mit ihren Angehörigen auf dem Acker beschäftigt tvar, aus versperrtem Wohnzimmer ein Geld» Ix'iraa oon l'50 K, c"in goldeiK'l ^iiM'i ring üno ein goldener Ehering gestohlen. — Im Ober-Höttitsch brachen Diebe durch ein Fenster in die Speisekammer des Besitzers Anton Osolnäk ein und enttvendeten einen Topf mit zwölf Kilogrcmuln Schweinefett, dann mehrere .Kilogramm But< ter, Zucker, Kaffee und Brot; «uch nahmen sie Küchen-geschirr mit. - In der Nacht auf den 31. v. M. drangen Dicbc in das Haus des Besitzers Frcmz Nnnoigaj iri Pe^e ein und stahleür aus einem Dachgimmer bei 15 Kilograinm Schweinefett, sechs Kilogramm geräuchertes Schweinefleisch, mehrere Liter Branntwein und eine größere Anzahl Eier. - Der in ,<.loseze U'ol,u.Ixif>en Besitzerin Apolloxia Skalar wurde aus dem Schlveinestalle ein auf 1000 X bewertetes Schwein gestohlen. ^- lVrrstorbrne in Laibach.j ^ranz Feria^iö, P». lizewberwachmann, 34 Jahre- Maria Vlaznif, Schuh, vnlänserin, 67 Jahre- Anton Pa,,n5, Bttckbin^r-»lchilfe, 30 Jahre; Anton >laplja, ?lrmer, ?i Jahre; Matthäus OrecMw, Siecher, 86 Jahre; Karl" ttril, Tieiistmann, 61 Jahre; N<'arianna ^rii^nis, Sieche, ^> Jahre; Peregrin Cmolm'sar, Gemeindearmcr, 46 >ahre; Maria Tur5i>5, ArbeitersWttin, 47 Jahre; ^ Aqnes Pavln-, Hausmeisterin, 5 jorsloitwe, 71 Jahre; Ursula ^.'eban, Pfründnerin, 7^' Jahre; Aanes Prcqelj, .Kan^leimanipülanlenftaltin, 46 Jahre; Ludwia. Inqlil!, Lampenanzünder, 34 Jahre; ^ran^isla Vohinc, Besitzerstochtcr, 86 Jahre; Rudolf Nus, Pfleqekind, 5 Tage. Theater. Kunst und» Meratnr -^ sDer Polalmusikaliend,) den der Wesaugsverein < ^»»bljan^li Zoon" am 4. d. im gänzlich an>innsloegeislerter, der sich der Leitung der Chöre mit I sllbslnufoplerndem Eifer hingibt. Unter seiner ruhigen, ! aber energischen 7^ihrnng geraten Tellamatiou uud i'lilasierung innerhalb der durch die Umstände gezoge» nen Grenzen aufs beste. Ter ^ehige, mit nicht geringen 75ch>oierigseiteu versammelte 3ängerchor verfügt über treffliche Slimmittel soioohl in den Tenören als in den Aässen, bedarf jedoch oegreislicherwcise noch des AuSgleicheus, des gegenseitigen Eiusiugeue». Der Frauen-chor weist frische Stimmen aus, die Gutes versprechen, ist indes noch zu sehr in den Ansängen seiner Emwiä» lung begriffen, als daß ihm schwierigere Chöre z-u fonzerlmäßiger Darbietung anvertraut werden dürften, wie es vorgestern dern Fall war, was denn auch zur ^olge hatte, daß Adamii-' dem gedruckten Programm zufolge in Erstausführung gebrnchle Ballade ..Pri slo. lxsu", die an sich leine besonders glücklich geratene 5wm. Position ist, im Stil einer vorgeschritteneren Gejangs» prolx' vorgebracht »vurde. Der gemischte Choi ließ sich in den von O. Tev harnionisierlen sloveuischen Volks» liedern aus Kärnten sehr vorteilhaft vernehmen, min» der aber in der Kunzerttomposilion „Dellien in Pli'Ü" von Adnmw. In Würdigung der besonderen Umstände, nnter denen dieses ersle <>lonzer< des neubeleblen Ver> eine^ zustande lam, sonnte auch der verwöhntere Hörer im ganzen wohl befriedigt sein. Den Gästen gefielen die Darbietungen so gut, daß sie großen Beifall spen. delen und den wirklich Treffliches leistenden Männer, chor »nd dann den gemischten Chor zur Wiederholung verhielten. — Als Gäste wirkten die Mezzosopranistin Fräulein Mila P o 5 i v a l n i f und Herr ^pernvari-ton Paul Debevee, Weilers als Klavierdecfleik'rm Fräulein Nillc, Poto 5 n i s mit. Frc>l,k'in P o ^ i. valnik ließ abermals dos Bedauern wach werden, daß sie nicht für die Laibacher sloveuische Opernbuhne gewonnen worden kann. Bei den prächtigen Stimmit» lein, die das Fräulein in gediegener Weise musilolisch zu verwerten versteht, wäre sie der Vnhne eine nusge» zeichnete Stütze. — Herr Tebcvec erwärmte durch den wohligen Klang seines in der besten Ausbildung begriffenen slangvollen Barilons und hatte gleich Frau. lein Po<"-ivalnis sür stürmischeu Beifall zu daulen. Dc? Versuch, gelegentlich einer Zugabe im Vortrage „Pos» dem na prejo" von Gerlm' mit dem Hosopernsänger Betetto in Konkurrenz zu treten, der diese gelungene launige Komposnion letzthin bei einem Konzerte im Hotel Union so meisterlich zu Gehör gebracht hatte, mnßte freilich für einmal noch scheitern, wurde, aber richtigerweise als Bekundung des festen Willens auf» gesaßl, es in der gesanglichen Deklairunionsluust miig> lichst hoch zu bringen. — Fräulein Poto5nis spielte ihren Part wie immer mit Umsicht und tüchtigem Kön-nen. Dieser alnsnehjmend begabten! Pianistin müßte d^'nu doch die Fortbildung an einem Konservatorium ermöglicht werden, — ll?ine Nntionalga'eric in Laibnch! Wie bereits gemeldet, ist in Laibach ein Verein in Bildung begris» sen, der die Errichtung einer Natwualgalerie der bil» denden Hünste bezweckt, in der die besten von Slovenen geschossenen Kunstwerke der älteren wie der neueren nnd neuesten Zeit gesammelt und verwahr« werben sollcn. Die gründende Versammlung findet Mittwoch den 18. d. M. um 7 Uhr abends im SihunMaale des Rathauses statt. Dir Satzungen des Vereines „Na-r^dua galerija" hat die Behörde bereits qenehmigl. .'.er vorbereitende Ausschuß, für den die Herren Großlauf. mann Leo Souvan, 5ais. Na< Pros Ir.n ^ranfe alad. Maler Richard ^i- Josef Negali und lmidschaftt. Nechnungsrat August Bukovie zeichnen, veröffentlicht einen Ar-,'ü'l »oorin er unter Hinweis auf die Nmwendigleil der Gründung eines slovenischen Äunslheime? in Laibach 'n,n Beitritt ausruft. In den Satz-mgen sind Ehren» Mitglieder, Gründer und ordentlich? Mitglieder 'oor< aesehen. Ehrenmitglied lnnn wero?n, >er sich '>)urch iiErweisung vou wertvollen Hunftwerlen oder Zmoen» dung eines namhaften Betrages besondere 3'erbienste um die Förderung der Vereinszwecle erworben hat. Gründer wird, wer entweder die Kunstsammlung durch spende von Schöpfungen der Malerei, der Plast's, der Graphik oder der Architektur vermehrt oder den m,t 50s» l( festgesetzten Gründungsbeitraa leistet, vrdent-liches Mitglied endlich sann jedermann werden. 5er Danksagung. iinsoror inni^sU'olL.h*011 !?°,weisu aufrichtiger Aateilnahmo während d*r KnmkJicii nini heim Abicbou K tl" Scl'w^tftr, bezw. Tante, der Frau Klementine Pauser, geb. Arko fe 8U8en ^vir hiomit unserm verbiudhtbsten D»nk. BelfnltZ, am 4. September 1918. 9760 Die trauernden Hinterbliebenen. Laibachcr Zcüung Nr. 205 ______________________1378._________ ______________________7. September 1918 Milglicdsbciwiss ist mit 30 l< jährlich festgesetzt. ^>n allen Klinstfrcigen entscheidet eun' aus der Mitte der d^m Vereine ^ngehürenden darstellenden Künstler in der Vollversammlung der Vercinsmitglieder zu wäh. Irnde Kommission, die zugleich für das gesamte slove-insche Gebiet die oberste Instanz in Sachen der dil- denden Künste darstellen wird. Neiträge aller Art sowie NcitrittsertllNiniqen sind bis zur Eröffnung ^ines ciaene» Vercinsbnreaus an iie Firma ^r. >t. Sonvau in Laibach, Franzenslai, ,^ll senden. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u !, t e l. Verdauungef ordernd, A^g^ac: ^**»^**,.^ l ÖIESSHUBLER) .VTrEImINATÖHLICH1R ALKALISCHER ^ z. 606, 2669 3-2 Kundmachung. A>i drl t. t. Staatsgcwerbcschule in Laib«ch beginnt das ZäuUj^hi 1^18/19 ani 19. September l. I. ^ur Elösfnnng qelllilg höhere Gewerbe« schule mechanisch-technischer Richtung, 3 Fachschule für Holz nnd Tteinbildhancrei, 4.) Frauengewcrlieschule, 5i.) offener Zeichen- nnd M°delliersa«l. ?i>> ütni^n Abteilungen dleiben auch heuer geschlossn,. Tio Einjchrciduilssen finden ain 16 und j 1<, 3cptc!»l,^- uor-Mld nachunttags statt Die j Aufn^hm^plüfuiige'.l ui dil' hühcrell Grwclbe^ ! ichulen beginnen den 18. Zepteindcr nm 8 Uhr l s^üh. ! Allt'ö 'liähere besagen die Kundmachungen ll-n schwarzen Vrette Direktion der k. f. Staatsgcwerbeschule. La, bach ^m 28. August 191». i ^748 p VIII 214/18/1 Bekanntmachung d. Entmündigung. Mit Beschluß des t, t. Bezirksgerichtes Üaibach vom 17. August 191«. G.-Z. I. VIII 83/18, wurde Alois Kalis, Besitzer, wohnhaft in Roseuthal Nr. 263, wegen Geisteskrankheit voll entmündigt. Zum Kurator wurde ihm Frau Maria Steinitz in Roscnthal Nr. 263 bestellt. K. t. Bezirksgericht Laib ach. Abt. VIII, am 17. August 1018. 2668 3—3 A 79/18/17 ' Oklic, s katerim se sklicu-jejo zapušèinski upniki. Gospod Matija Gerzin, župnik v Pieserju, je umrl dne 6. aprila 1918. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapu&èine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem i Bodišèu dne ! 2 0. septembra ID 18, ! predpoldne ob 9. uri, v izbi št 2 ust-; ineno ali pa do teg.i dne pismeno, i sicer ne bi imeli upniki, ki niso za-; varovani z zastavno pravico, nikake i nadaljnje piavice do te zapušèine,: ako bi vsled plaèila napovedanih ter-, jatev pošla. ! C. kr. okrajno sodišÈe na Vrhniki, I odd. I., dne 27. avgusta 1918. j 2755 C 75, 76/18/1 j Oklic. I Zoper Ivan! > Legat, omožeuo Sve- > tiua. in Marijo Legat, onioženo KunÈiè, obe iz Lesec št. 9, sedaj neznano kje' v Ameriki, katerih bivališèe je neznano, sta se podali pn*o. kr. okrajni sodniji v Radovljici po Ivanu Langus, posest-niku v Lescah, in Josipu Bogataj v Radovljici tožbi zaradi isbrisa zastavne pravice. Na podstari tožb doloèil se je narok za nstno sporno razpraro na dan 25. septembra 1 918, dopoldne ob 10. uri, pri podpisanem sodišèu, soba št. 26. V obrambo pravic toženk Marije Legat in Ivanke Legat »e poatavlja za skrbnika gospod dr. Igo Janc, od-vetuik v Radovljici. Ta Hkrbnik bo za-stopal toženki v oznamenjeni pravni strari na njuno nevarnost in stroške, dokler se ali ne oglasite pri sodniji ali ne imenujete pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Radovljica, oddelek II., due 2. aeptembra 1918. Mestna hraiulnica Ijubljanska. 2753 Bazglas. Promet meseca avgusta 1918: 1425 strank je vložilo.....kron 2,097.903*66 1437 strank je fivignilo..... „ 2,121.425*81 Stanje vlog......... „ 70,174.31716 Število vložnih knjižic 37.077. V Ljnbljani, dne 31. avgusta 1918. i Ravnateljstvo Mestne hranilnice ljubljanske. Št. 1545/m. S. sv. B _. __-,-« -~ —, 2775 2 - 1 Razglas. Šoltiko lcto 191H. 19. se pricnc na vaehmestnih ljudskih iolah ljubljanakih dne 16. septembra 1918 B klicaujem sv. J)uha in due 17. septembra / rc'iiim ^olskim poukom. Vpisavalo se bo v soboto dne 14. in v nedeljo dne 15. septembra 1918, vselej oil 8. do 12. uro dopohlne, in sicor : Za I. in IV. mtstno deSko šolo v šolskem poslopju I. mestue deške sole v Lvomen-8kega iilici St. 19; za II. mes>tno deško öolo v šolskem poslopju te sole na Cojzovi ceati St. 6; za III. mestuo dewko solo v Holskem poslopju na, f>javèeTi cesti ät. 21, t II. »ad-strapju; za mestno uomško ileäko šolo v solskem poslopju na Erjayccri ceati St. 21, v I. nadstropju; za mestno slovonsko dekliäko Solo v solskcni poelopju ua Sv. Jakoba trgu St. 1; za niestno nemško dukli&ko Solo v Solskem poslopju na ErjavcV'Yi cesti St. 21, pri tleli; za šiSonsko deško in za šišensko deklisko osemra/rednico v šolnkem poslopju na Gasilski cesti št. 242; za mestno trjrazrednico na Barju v sulakcni poslopju na Karolinski zoralji at. 40. Otrooi, ki ne stanujejo v LJmblJani, se v mestne iole naèelno ne ¦prejemajo. Vse podrohnosti pojasnujojo so'iBka vodstra pr vpisarauju. C. kr. mestni šolski svet v Ljubljani, dne 2. septembra 191H ] l I Z. 1M5/St. Seh. R. I Kundmachung. Dae Schuljahr 191^,19 beginnt an allen städtiaohen Sohulen Laibaohs am 16. September 1918 mit der Anrufung des hei). Geistes uini am 17. September 1918 mit dem rc^cl-mäßigen Unterrichte. Die Einschreibungen finden am Samstag den 14. und am Sonntag den 15. September 1918, jedesmal von 8 bis 12 Uhr vormittags «tatt, und zwar: Für die I. und IV. «tädtische KnabenTolkBschule im Schulgehkudc der 1. städtisclien Knabenvolksschule in der Komenskega ulica Nr. 19; für die 11. städtisch« Kuabenvolks-schule im Schulgebäude in der Cojzova. cesta Nr. 6; för die 111. städtisclie KnaVicnvolks-Bchule im Schulgcbäudc in der Eüjavceva cesta Nr. 21, II. Stock; für dio städtische deutsche KuabeuYolk^chule im Schulgebiiudc in der Erjavèeva ceata Nr. 21, I. Stock; für die städtische slovonische Mädchenvolkaschule im Sehulgebäude sv. Jakoba trg Nr. 1; für die städtische deutsche Mädcheuvolkasckiile im Schulgebände in der Erjavèeva cesta Nr. 21. Parterre; für die städtische achtklassige Knaben- und für die städtische achtklassigo Mädchenvolk»schule in Spodnja Šiška im SchiilK6^^'1^0, '" 'ler (iasilska cesta Nr. 242; für die städtische Schul« am Moor im riohiilgebäude in der Karolinska zemlja Nr. 40. Soholkinder, welche ans»erhalb Laibaohs wohnen, finden prinsipiell in die itädtlsohen Sohuien keine Aufnahmen. Alle sonsti^c-u Aufklärungen erteilen dio Schulleitungen anlässlich der Einschreibungen. K. k. Stadtsohulrat in Laibaoh, am 2. September 1^18 r™7-* Naznanilo. Na zahehnem uciteljišèn, na notranji petrazredni ljudski in trirazredni mešèauski, na vnanji petrazre'lni ljudski in trirazredui mešèanski šoli pri nriullnkah v LJub-ljani se priine solsko leto 1918/19. I dne 17. atptembra 1918 j 8 slovesno 8v. saašo v casr cv. Dukn, redni pouk p» dne 18. septembra 1918. : Vpiaovanje za notranjo in vuanjn solo in otroski vrtec je dne 18. in 14. «op- tembra od 8. do 12. ure dopoldue in od 2. do 5- ure popoldue. Uršulinski otroski vrtec sprejema decke in deklic«, redni pouk prinie dne 18. »eptembra. Predstojnlštvo uršnlinskega samostana v Ljnbljanl. Kundmachung. Au derPrivat-Lehrerinnenbildungsanstalt, an der inneren Yolks- und Bürgerschule und an der äußeren Volks- und Bürgerschule bei den Uraulinen in Laibaoh beginnt das Schuljahr 1918/19 ,**,o am 17. September 1918 mit der Anrufung des ht-il. Geistes, mit dem regelmäßigen Unterricht aber am 18. September 1918. Da* Elnaohreiben für die innere und äußere Schule und für den Kindergarten findet am 13. und 14. September von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags statt. In den Kindergarten bei den Ursulinen werden Knaben und Mädchen aufgenommen, der regelmäßige Unterricht beginnt am 18. September. Vorstehnng des Ursulinenkonventes in Laibach. 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Anbote unter dem Ausrufspreise werden nicht angenommen. Die Pfandrechte der auf den Liegenschaften versicherten Gläubiger bleiben unberührt, Jeder Bieter hat zu Beginn der Feilbietung als Vadium 10 Prozent | des Ausrufspreisps /u Handen des GerichtHkommissars süu erlegen. Das restliche Meistbot ist nach den ans den Bedingnissen ersichtlichen Modalitäten beim k. k. Bezirksgerichte in Stein in Krain zu bezahlen. Die Zahlungs- und Kaufsbedingungen können in der Kanzlei des k. k. Notars in Stein in Krain eingesehen werden. • »iegenstand der Feilbietung: j Gruppe I. Liegenschaft: Die Realität sub Einl.-Z. 5'2 der Katastral-i gemeinde Münkondorf, bestehend aus den Parzellen Z. 150/2, Marse, Z. 150/3, Garten (1 a 24 ma), Z. «51/3, Wiese (3(i ms). Ausrufspreis: 4200 K. Gruppe II. Liegenschaft: Die zur Realität sub Einl.-Z. 184 der Katahtralgemeinde Münkendorf gehörigen Parzellen Z. 1G7/2, Acker, nun! Wiese (16 a 4H mz), Z. 1 «8/2, Acker nun Wiese (72 st 06 rn«), Z. 69/2,! Acker, nun Wiese (10 a 70 m-), Z. 172/2, Acker, nun Wiese (20 a 70 m"). I Ausrufspreis : 4000 K. j Gruppe III. Liegenschaft: Die restliche Realität sub Einl.-Z. 184; der Katastralgmneinde Münkendorf, bestehend :tus den Parzellen Z. 161, | Bauarea, Hof und (5arten (5 a 97 m:>) mit allen darauf stellenden Baulich-keite: , demnach H.-Nr. 17 in Münkendorf (Villa Louise) und H.-Nr. 37 in Mttnkendorf, Z. 102, Garten (4 a 60 ma). Ausrufspims: 7"..000 K. • Stein In Krain, den 3. September 191H. ! Alexander Hudovernik k. k. Notar als (ierieliLskoniniissär. ; Klebstoff in Pulver für Sokuhfabriken, Appretur- Anstalten, Sohlloh-| tereien, Buohblnderelen, Papier-, Papiersäoke- n. Kartonagen-Industrle.; Höchste Klebkraft und vollwertiger Ersatz, für Kleber, Pappe, Dextrin,' Stärke, Leim oder Kleister. — Zu huben in juder Mcngo bei Brüdur Epstein, ' Teplitz-Sohönan, Böhmen. 269« 1 j Gegen Mäuse u. 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Übernahmspreise und Stempelgebühren sind sogleich bar zu entrichten, Kontoristin ZLLX ^Z *ZZZ gesucht. Stenographie, selbständige Buchführung, KorrcBpondenz, guto Handschrift, mehrjähriges Zeugnis wird beansprucht. Offerten mit siehaltsariBprüchon unter „Stahl 8212" au Rudolf Moase, Wien, I., Seilerstätte 2. 2768 I Handels-Lelir n.Erzißünnfls-Anstalt ^ in Laibach. i Die Schule und das Internat werden im kom- menden Schuljahre nicht eröffnet werden. Arthur Mahr», 2717 3-3 Direktor. Handelskurs für Mädchen , Laibach, Erjavecstraße 12 Direktor A. WEINLICH. Gegründet 1900. 2782 1 Das neue Schuljahr beginnt Mitte September. Einschreibungen ab 10. d. M. täglich. FJnschen- u. Hierfaß-Korke, gebrauchte, ungebrochene, nicht gerisBßHP, keine Kunstkorke, K 55*—, neue Flaschenkorke K 120"— per Kilogramm ^»- kauft gegeu vorherige Heujusteruntr per Nachnahme ^a:> -r, Paul Birnbaum, Xorkhandluno, WÄ II., Darwinpasse 39, bei der tiordbahn (keine Filiale). IUette Preise sind keine Rekiamop'ei^e, sondern werden auch gezahlt. Siebenschläferfelle, Maulwurffelle, Hamsterfelle kauft zu htfobsten Prei»en -w-z, D, KÖLNER, Fell- und Rauchwarenbandlung, Leipzig, Brühl 47. Zusendungen erbitte per Post in ö Kilo-Paketen, wofür «U>r Betrag hefort nach Empfang eingesandt wird. 2624 13-tt Dorettes Kampfermilch macht blendend reinen Teint, Radikalmittel gegen Runzeln und GesichlBfalten, braune, fleckige Haut, Pickel, Mitesser, bommer-sproeecn, rote Hände, Nasenröte etc.. per Flasche K 6-— u. h. 9--. Dorettes Busencreme für jedes Alter, rascher, sicherer Erfolg. Entschwundene unentwickelte Büate erlangt schöne, normale Formen, während nie bBi krachlaffung ihro früher. Klastizitdt und Festigkeit wieder annimmt. Probeticgel K »'--, groBer Hegel, genügend zum Krfolge, K 12 - . Augenbrauenwuoh»pomade ,Vltaorine per Tiegel K 5-Dorettea Haar -Kräuael-Esaenz gibt herrliche Locken, per Flasche K 6--. 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Zuschriften an die Administration dieser Zeitung unter „Basoh oder gar nloht". 27üf. 3—2 Kaufo gebrauchte Champagncrkorke, nicht gebrochen, oder Kuu8tk»rke, lange zu K 1-65, kurze zu 75 h por Stück, gebrauchte, nicht gebrochene FlMohenkorke K 68 — per Kilo per Pustaarhnuhmi». Mfcue Fla-sohenkorke per Kilo bin zu K 115-gegen vorherige Bemusterung. Emil Ka-szlrer, Korkfabrik, Budapest. \Jpar-utea 10. 2501 4 2467 K 7K ClTl? 30-16 en groü kauft und zahlt liPHte Preise Weingarten, Wien VII, Kaiseratr. 90. Ein Schnitt, Marke Favorit muß immer etwafi (Jutua teinl Kr vt-iüiirgt tadulloötüi Sitz, Linie, sparsamen Stoff-^ßbrauch und rftcbtfvrtigt durchaus «lie Bevorzugung, die ihm libfiviJl zuteil win). Man 270JI wühlt ihu nacli üu ,^. :. «leinmuui ^ ,^cd. B c> >n d . l ^,