off* 55' Sonntag am 27. Mai 1877. II. CTüici Jfitiuio. Pränumerations-Bedingungen. z»r «illi: Mit Post, «»««»ich ... -.ss Versendung: ' • l"50 S*ierttll«6ti4 . . 1.60 C\o l»ia&T»g . . . 9.- ^ ,.!>o ««»illchng. . . j . . . *.«0 («msiit zuftclli»! tkiuzelne Nummern 1 fr. ♦-------* LMeint jeden 0 im n c r Ihuj 11 iib üiniiitiiti Morgens Inserate werden angenommen I» w* «rnkitton Nr „Jini« Arilanf", Her. R». < i;i>udibtii>ftr „(Jiflt« drtttita" an - «, «sfle » N»n. »»« »»-» Nd-Xl-Odk» Eläktcn dt» tlonlineitt«. tos. JN«. rrichin «Ar«,, it. CWKttt ra> H«ttn * a-»». II «SU*, S- MAU», .4<,l»nz« - ilgcnwr n> Vaibadj. ,.Von ^afs zu $ass." Die Ereignisse in Frankreich find e». welche gegenwärtig den politischen Horizont verdüstern, nachdem den Ereignissen im Oriente gegenüber jede» YincinjiehenOesterrcichs, trotz unserer so vielfach in Mitleidenschaft gezogenen Interessen, vonFall zu Fall mit so meisterhafter Präcision »er« mieden wurde. Gleich dem ersten Frlle, dem Lufstaude in Bosnien und der Herzegowina gegenüber, welcher bereits den Prospekt auf olle weiteren Vorkomm-nisse eröffnete, die weise Zurückhaltung, welche ihre Aktion auf die Jahre andauernde und Millionen verschlingende Erhaltung von so und so viel tausend Flüchtlingen beschränkte; — bei dem hieraus sich entwickelnden weiteren Fall dem Ein-tritt Serbiens und Montenegro» in die Aktion, die an der allgemeinen Uneinigkeit und Rathlsfig-keit der tuiopaischen Diplomatie theilnehmende Haltung i da» Hinweggleiten über die formelle Neu» tralitätS-Erklärung nach dew thatsächlichen AuS» druck des rufsifck türki'chen Kriege» und der in natürlicher Folge eingetretenen Absperrung unserer Handelsstraße der „Donau" ; — da» Zudrücken beider Augen bei dem Uebergange der Russen über die Aluta und de» damit verbundenen vor-aussichtlicken abermaligen Eintrittes Serbien» in den Krieg; — endlich der neueste Fall die Un-abhängigkeitSerklärung de» sich mit Rußland ver» bindenden Rumänien» — nicht» konnte utt» ver« anlassen unsren Stimmen bei der un» so nahe berührenden Entwicklung der beschicke der Donau-fürstenthümer maßgebend zur Geltung zu bringen und können wir un» einstweilen mit dem vom „Fremden Blatt" hervorgehobenen natürlichen Vortheil begnügen „daß e» ja nur ein wohlver-standene« Interesse der auf dem Glaci» „Rumänien" vor unserer Festung „Siebenbürgen" lagernde» Verbündeten ist, wenn sie dem Nachbar, der ihnen nicht» in den Weg legt ebenfalls unbe-lästigt lassen." So werden wir endlich bi» zum letzten, dem äußersten Fall gelangen, der uns zwingen wird unsere Interessen mit den Waffen in der Hand schützen zu müssen, in Uebereinstimmung mit jenen Mächten, welche in dieser Frage unsere natür-lichen Alliirten sind, — eine Uebereinstimmung, eine Verbindung, welche gleich nach dem ersten ge-gebenen Falle den ganzen Verlauf 5 er Dinge im Oriente zu Gunsten unserer Interessen und de» europäischen Friedens modisicirt hätte. Vom Kriegsschuupluhe. An der Donau dauert der Aufmarsch der Russen, die Vorbereitungen für die Uebergangs -Operationen und da» filt den weiteren Verlauf de» Krieges bedeutungslose Hinüber- und Herüber-schießen fort — bald wird e» nun der ganzen Donau entlang auf beiden Ufern keinen Ort mehr geben, der nicht von den Russen oder Türken am gegenüberliegenden Gestade bombardirt wurde. Wo der Hauptüdergang der Russen stattfinden wird ist heute noch zweifelhaft. — Eine Theilung der russischen Armee und Eindringen in da» tiir-kische FcstungSviereck von zwei Seiten, von Braila aus durch die Oobrudfcha und durch den Uebergang an der Mündung des Altflusse», angesichts der zwischen den Festungen schlagfertig stehenden, wenn auch nur 80.000 Mann starken, türkischen Ope» rationsarmee nicht al» ein Plan der russischen Heeresleitung anzunehmen, — neueste Nachlichten, welche den Uebergang der Russen über die Donau erst für die Mitte des nächsten Monat» anberaumten die Verbindung der in der kleinen Walachei steh» enden rumänifcken Armee mit den Russen, die Ge-rüchte von einer abermaligen Theilnahme Serbien» an dem Kriege, endlich die bisherige Defensive Montenegro'» und der Insurgenten in Bosnien geben eher zu der Vermuthung Anlaß, daß die An» läge des russisch» Kriegtplanes ein« bei iveitem ausgedehntere sei: und möglicherweise erst nach Herstellung der directen Verbindung und Fühlung mit den eben angeführten Faktoren ein concentri-fche» Vorgehen beabsichtigt. — Die montenegrinische Armee zählt gegenwärtig mit Einschluß der Herzegowina und Albanefier 27'000 Mattn wozu noch ungefähr 15.00« BoS« niaken, Miriditen und Altserben kommen und rech-net man auch auf weiteren Zuwachs au» den in-furgirten türkischen Provinzen. Diesen gegenüber stehen in der Herzegowina nach Abzug der Besatzungen 10.000 Türken unter Suleiman Pascha und in Albanien 30.000 Mann unter Ali Saib Pascha. In Bosnien fand ein bedeutendere» Gefecht bei dem Dorfe Sxedzi statt, die Türken flohen mit Znrücklasiung von Munition, Gewehren und Proviant. — Auf dem a atifchen Kriegsschauplätze vollen» den die Russen die Einschließung von Kar» und rücken gleichzeitig gegen E r j e r u m vor. — Feuilleton. Ein neuer Ritter Toggenvurg. iHumoreste,) 'Niemand wird es bestreuen, daß hinter dem prosaischesten Namen oft die interessanteste Per-sönlichkeit steckest kann und so hoffe anch ich Jedermann« Verzeihung, wenn der Held meiner Geschickte den Namen Martin führt. Er selbst konnte doch, als er ihn erhielt, am allerwenigsten dafür und muß ihn nur. wenn auch wider Willen, geduldig tragen. Dieß vorauszuschicken sah ich al« meine Pflicht, da ich nur zu genau weiß, daß sich sonst manch' schöne» Auge von meinem Histörchen ab-wenden könnte, da» sich durch der Titel verführt, demselben zugewendet hatte. Nun denn, er hieß Martin und sie? höre ich die Leserinnen fragen, wie wird sie wol ge-heißen haben? Offenbar Anastafia, EreScentia, A»olonia oder Barbara, fönst paßt doch kein Name zu dem feinem. Fehlgeschossen; gar so schlecht stand» um den Günsepatron doch nicht, sein Ideal, denn wa» ist natürlicher, al» daß er auch ein Ideal hatte, nannte sich Clara. Lr liebte sie, da» wußte wol die halbe Welt; ob auch sie ihm zugethan, da» blieb vielen und namentlich Jenen, die sich darum interessirtcn nicht lange ein Räthsel, wie dieß auch meine Geschichte noch declariren soll. Er brachte ihr Huldigungen der unzweideu-tigsten, aber auch der heitersten Art. So verfolgte er sie auf all ihren Wegen, stolzine steifen Gange» an ihrem Fenster vorüber, brannte mit einem Worte „lichterloh." Andrerseits wagte er es nicht, sie auch mit dem leisesten Wvrtchen anzusprechen, geschweige denn sich ihr zu näh.rn. Ach da» ist ein trauriger Held, höre ich die ungeduldige Leserin auflachen ! Nun ja. dieß macht die Geschichte eben zu einer heileren. Denn so vergingen Monate, ja Jahre darüber und Martin ward wol älter, sein Gesicht faltiger, doch er nicht kühner nicht unternehmender geworden. Er wiederholte alle Tage seine ViebeSwege, nahm sich alle Morgen vor. einen Anlauf zu nehmen und sich Elärchen zu nähern, befand sich jedoch Abends in ebenso schwankender Stellung wie tag» zuvor und lam dem Ideale seine» Herzen» um keinen Schritt nü,>er. Eines nur tröstete ihn; sie, der sein ganze» Her; gehörte, mußte doch seine Gefühle miiem-psinden oder doch zum mindesten deren sichtbare Ausdrücke bemerken; es könnten ihr ja nicht seine lief empfundenen Spaziergänge. feine langgedehnten Seufzer und seine melancholischen Blicke entgan-gen sein. Und damit glaubte er Viel gewonnen zu haben. Doch Martin denkt Gott lenkt. Amor hatte seine losen Hände im Spiele und so nahm die Sache für unseren Helden ein ebenso traurige» al» für ihn poffirliche« Ende. Unserem Elärcken hatte sich inzwischen Jemand genähert, der kühner und flotter ins Zeug ging und dieser Jemand hatte Glück — warum auch nicht, er meinte es vielleicht ebenso ehrlich wie der Andere. Eines Abend» nun, als der Mond herrlicher wie gewöhnlich schien, al» die Nachtigallen in süßester Weise schlugen und al» eben unser Held seine gewöhnlichen Herzensregungen in oben ge-schildeter Form kundgab, beobachtet ihn jener Je-ntand und hielt hiebei Elärchen herzlich um-schlungen. Doch nicht darin liegt die Pointe meine» Histörchen», sondern hauptsächlich darin, daß da»-selbe der Wirklichkeit entnommen ist und dadurch da» humoristische Gepräge erhält, daß Martin ungeachtet dessen in gleicher unveränderlicher LiebeS-regung Elärchen seine Huldigungen darbringt, seufzt und liebt bi» man eine« Morgen», gleich Toggen-bürg, seinen Leichnahm mit gegen Elärchen» Fenster gewandtem Auge findet. Jocondo. Mlcinc Chronik. Cilli, 26. Mai. (Personalnacbrickt.) Der nftc Dol» metsch bei der k. und k. Botschaft i» Eonstanti-nopel, der Bruder deS in Steiermark rll mlichft bekannten Advokaten und Vertheidigers Dr. I. & o « i t f, LegationSrath zweiter Kategorie Gustav -Ritter v. KoSjek ist ad personam jutn Lro-tionSrathe erster Kategorie ernannt worden. iZur Tiriesterreife.) Der Zug. welcher die Mitglieder deS R e i ch S r a t h e S beider Häuser nnd die Minister E h l u m e c k y, v. P r e t i S und Dr. v. Stremayr am 23. Mai nach Trieft brachte, wurde inLaibach von den Landes» Präsidenten R. v. W i d m a n n. Lan eehauptmann Dr. R. v. K a l t e n e g g e r. mehreren Mitglie-dern des G e m e i n d e r a t h e s und des consti-tutionellen Vereines, Obmann Dr. S u p p a n au der Spitze desselben und Vertreter aller Gesell-schaftSkreise am Bahnhofe erwartet. Nach nur kurzem Aufenthalte setzte die anskhnliche Reisegesellschaft die Fahrt fort und fuhr um halb 9 Uhr Abends in ten Triester« Südbahnhof ein. wo die Gesellschaft von Mitgliedern des StadtratheS und vom Podestü A n g e l i empfangen wurde. Vor dem Bahnhose fanden sich gegen 10.000 Menschen ein. Der Bürgermeister hielt eine Ansprache, welche Dr. Herbst erwiderte. Am 24. Mai 8 Uhr Vormittags fand zu Ehren der Gäste im Lloydarsenale der Stapellanf zweier Schiffe statt. (Concert.) Da« für Samstag den 2. Juni angeküncigte Concert des Frl. G. Lichtenegger findet nicht im Theater, sondern im C a s i n o -Saale statt. (Sterbefall) Gestern Nachmittags starb in O p l o t n i tz der in weiten Kreisen bekannte und geachtete Fürst Windischgrätz'sche Oberförster in Pesion Anton R e n tz in einem Alter von 73 Iahren. «Stiftung für Blinde.) Au« dem Ritter von Ebenauschen Blinden - Stiftungsfonde ist eine Pfründe mit jährlich 75 fl. in Erledigung gekommen. Auf dieselbe haben blinde Männer oder Frauen Anspruch, vor Allem Jene, die zugleich kränklich find, oder im hohen Alter stehen. Die Bewerber haben ihre Gesuche, dem armuthS- und ärztlichen Zeugnissen, so wie mit der ärztlichen Bestättigung ihrer Zuständigkeit nach Steiermark. und sonstigen bezügliche» Behelfen zu belegen sind, bi« Ende Juni l. I. bei der k. k. steierm. Staat-halterei zu überreichen. (Sühnerdiebftahl.) Von verläßlicher Seite kommt un« die Mittheilung zu, daß in der verflossenen DienstagSnacht au? einer versperrten Hütte in Gifela-Spitale sämmtliche Hühner ge-stöhlen wurden. Die unbekannten Thäter haben das Schloß der Thüre herabgefchlagen und find Von Bremen nach Aattimore. (Lnqinal Feuilleton der „Cillier Zeitung".) Tampsschiss..Berlin." (Schluß.» Cap Henry, is. April 1877. Nordamerika hat keinen Frühling. Der Winter dauert bi« Mitte Mai — dann kommt ein war-mer Tag, 2 bis 3 Tage Regen mit lauen Süd-winden, jeyt ist es So > mer geworden, in diesen 4 Tagen ist alle« grün, ja vieles bereit« blühend geworden. Wenngleich die Nächte noch recht kühl sind, ist es am Tage bereit» sommerlich heiß, die Wärme steigt bis zu 22" li im Schalle», also wie bei uns im Hochsommer. Im Juli und August kann es selbst 28° im Schatten werden, dabei kühlt e» auch in der 'Nacht nicht unter 24° B av, wa» sehr lästig bekömmt. Im September und O<-tober wechseln milde Tage mit kalten Nächten, später kommen NW. Winde und bringen ganz eck-lige Kälie, damit ist der Winter gegeben. Es schneit zwar, aber der Schnee zerschmilzt im Fallen. E« friert auch wohl das Wasser aber Alle« nur für kurze Zeit. So geht es wieder bis in den Mai. Die amerikanische Landschaft um Baltimore bietet wenig Abwechslung. Hügelige« Terrain, zum Theil bewaldet, zum Theil l^ebaut (vornehmlich mit Mai«> ist alles, was man zu sehen bekommt. Doch sind dann in die Hütte gedrungen, au» welcher sie sich mit ihrem Raube wieder unbemerkt entfernten. (Cilli und dessen Sannbäder.) Un-: ter diesem Titel erschien bei W. B r a u m ü ll c r i» Wien eine von Dr. I. H o i s e l verfaßte Brochüre; wir werden temnü>lst dieselbe audfiifcr-j (ich besprechen. (Bergwerksverkauf.) Das Friedrich Brandstetter sche Zink Blei- und Galmai-Bergwerk am Wache r n Bezirk Fichtenwald sammt Freischürfen. von welchen Entitäten Brandstettcr behauptete, daß dieselben eine Million werth feie , wurden auf 22000 fl. gerichtlich geschätzt und bei der am 24. Mai vorgenommenen Ver-äußerung v?n Herrn Dr. Franz R a d e y in Marburg um den Bettag von 1150fl. ö. W. erstanden. (Ein Jotvr fpeifte) dieser Tage in einer Hotel-Restauration zu Pest; al« er scine Rechnung beglichen hatte, war ihm nicht ein Kreuzer Kleingeld geblieben, so daß er dem Kellner da» übliche Bakschisch nicht auf dem Tische zurücklassen konnte. Der Ganymed schien diese Vergeßlichkeit übel zu vermerken und sagte höhnisch; „Der Kellner ist in die Rechnnng nicht einbezogen."-— „Ich hab' auch keinen Kellner gegessen", antwortete der Herr nnd ging seiner Wege. (Ein alter Papft.) Aus Anlaß de» am 13. d. gefeierten Geburtstages PiuS IX. stellt die Turiner „Unita cattolica" die Namen einiger Päpste zusammen, welche ein noch höhere« Alter erreichte» al» bis jetzt PiuS IX.; der älteste ist Papst Agatha, ein Sizilianer, der 673 erst mit 103 Jahren den päpstlichen Stuhl bestieg und 107 Jahre alt «urve. Alls dem Gcrichtssaale. .Hauptverhandlungen.) finden statt am Montag den 4. Juni gegen M o s ch e t Heinrich und FranziSka K r a i n z. beide wegen MajestätSbeleidigung ; F e r e n z Franz, Diebstahl; Villalunga Josef nnd Genosse, Betrug; P lesec Gregor, öffentl. Gewaltthätigkeit: Mittwoch den 6. Juni gegen Dovecan Franz, öffentliche Gewaltthätigkeit; 0 i e t n i f Franz und Genossen, schwere körperl. Beschädigung; H o r v a t h Peter und Johann schwere körpl. Beschädigung; Moiof Johann Diebstahl; Ruprecht Anton, Diebstahl. (Ein Gewohnheitsdieb.) Der 22 Jahre alte, ledige Taglöhner Georg P l a » k o hatte sich bti der unter dem Vorsitze de» L.-G.-R. Jordan am 23. Mai durchgeführten Haupt' Verhandlung wegen Verbrechen« des Dieb-stähle« zu verantworten. Derselbe entwendete nämlich in der Nacht vom 23. November v. I. die Watdbäume außerordentlich üppig. Sie sind zumeist Eichenarten. Die Fruchtbarkeit ist bei dem schönen, dicken und lockeren Boden großartig. Was aber den amerikanischen Wäldern und Wiesen ab-geht, was sie langweilig und reizlos macht, da« ist einerseits der Mangel an Vögeln, anderseits der Mangel an Blumen. Diese meine Lieblinge der Heimath, wie sehr vermisse ich sie seit meiner einjährigen Reisezeit. Ich habe vorgeplaudert, ich habe vergessen zu sagen, daß das Schiff vor der Pier angekommen, daß der Extrazug der Balto - Ochis - Bahn bereit» so zu sagen vor dem Schiffe steht, um die Au»-wanberer nach dem Westen zu bringen. Die Mei-sten von ihnen wollen nach den Staaten Miffouri, Illinois, Ochio und Arkansa», wo sie bereits Be-kannte und Verwandte haben. In der Hast, den Zug nicht zu versäumen, vergessen wohl die Mei-sten, denen Lebewohl zu sagen, die während der Reise für ihr Wohl so angelegentlich sorgten. Wer wird es ihnen verdenken. Das Land ihrer Hoff-nungen, ihrer Sehnsucht Ziel ist nun erreicht, ein Schwal von Aussichten, von Möglichkeiten steht vor ihnen und nimmt ihre ganze Seele ein, ihr Gemüth ist voll davon, wo sollen sie hernehmen, der bangen 15 Tage zu gedenke», die ihnen so viel Entbehrung gebracht! Doch ick thue meinen Leuten Unreckt, da steht eine Deputation von zwei Familien, einen böhmischen Schulmeister an der dem Achaz Sckerdoner Kleidungsstücke und Effecten im Werthe von 10 fl. und dem Taglöhner Georg Lach Effecten .m Werthe von 16 fl. 40 kr. au» versperrten Truhen. Da nun Georg P l a n k o diese Diebstähle eingestellt und nur, entgegen der vom St.-A. Duller vertretenen Ansage, behauptet, dieselben an unversperrtem Gute verübt zu haben, weil die Schlüssel an den Truhen gesteckt se^cn, und da er überdtcß bereits zweimal Diebstahl» halber abgestraft also unverbesscriich erscheint, so lautete da» wider ihn geschöpfte Urtheil auf zweijährigen schweren Kerker nnd Stellung unter Polizeiaufsicht nach überstandener Strafe. (Getreidediebftahl.) Vorsitzender l.-G.-R. Jordan, öffentlicher Ankläg!? Sl.-A. D u l l e r. Am 7. März d. I. machte der Nagelschmied Daniel G e n a r o der hiesigen Bäckerin Z o r z i n i die Mittheilung, daß ihr 18 jähriger Lehrling August P u st e k am Abend vorher zu ihm einen Sack mit Getreide in Aufbewahrung gebracht habe. Dieser Umstand war dem Genaro deshalb auf-gefallen, weil das Hans der Zorzini seiner Wohnung gegenüber liegt und gar kein Grund vorlag, daß P u st e k den Weizen bei ihm und nicht bei Zorzini aufbewahrte. August P u st e k wurde nun auf Grund der Anzeige der Anna Zorzini verhaftet, läugnete aufäng ich jeden Diebstahl, gestand aber später, daß >r am 6. März d. I. un) am 1. No-vember v. I. je einen Sack Getrei?e entwendet habe. Durch diese» eigene Geständniß. so wie durch jene» seines Bruder« Jakob P u st e k. 20 jähriger Grundbesitzerssohn auS Tüchern, welcher den Verkanf der gestohlenen Frucht vermittelte, ferner durch Zeugenaussagen, nach welchen der Verdacht, vaß Aug st P u st e k mehrere diebische Angriffe auf den Weizen seiner Lehrfrau gemacht habe, de-gründet erscheint, stellte sich die Anklage als gerecht-fertiget herau» und wurden August Pustet zur Strafe des schweren Kerker» von 6 Monaten ver-schärst durch Fasten, Jakob P u st e k aber blos zum 6 monatlichen Kerker verurcheilt. (Oeffentliche Gewaltthätigkeit.) Valenttn Turt, 19 Jahre alt, lediger Knecht in Siebendorf und Bartlmä P a v e u ebenfalls erst 19 Jahre alt und lediger Knecht in G e r st o r f. also zwei junge heißblütige - Jungen provozirten am 4. März Nachmittag» 2 Uhr vor dem Gasthause des Johann Straschill am Rann bei P e t t a u eine Rauferei unter mehreren Burschen. Der SicherheitSwachmann Franz Fritz, welcher zur Herstellung der Ruhe damals einschritt und die Hauptexcedenten Valentin T u r k und Bartlmä P a v e u verhaften wollte, wurde von denselben beschimpft und mit Messern bedroht, so daß ihm die Arretirung erst durch Beihülfe anderer Männer gelingen konnte. Die 3C Fortsetzung im Einlagblanr. "SC Spitze, wa» will Pan Lapitaine sprechen, vor mir. Kapitain kommt: Deputation bedankt sich für gute» Essen, für viel Freiheit auf dem Schiffe, so für viele gute Arzenei und Wein vom D.'ctor, wünscht glückliche Reise und geht. Bi» 11 Uhr war Ge-päck und Passagiere im Eisendahnzug. Der Zug fährt erst um 2 Uhr ab. Die armen Passagiere dürfen nicht au» der Pier, woher Essen? Der du-mane Kapitain hat das vorgesehen. Er ließ in der Dampfküche für 250 Mann kochen, die Mannschaft hat bereits ihre Ration. Er sendet den Dampf-kock mit der Essensglocke in die Pier und läßt Mittag läuten. Siehe da, die Menschheit merkte sich gut den Ton, den sie so oft mit Ungeduld erwartete — sie findet sich zahlreich mit dem Ge-schirre ein, um au» den Räumen de» gastlichen Schiffes die letzte Mahlzeit fortzutragen. Unser Völkiein, nachdem e» gegessen, wird munter, be-sondersBöhmen stimmmt auch schöne» Lied an. da« recht heimatlich klingt, dann kommen noch SlavaS auf Kapitain, Koch und Doctor, deS Locomoliv pfeift und fort geht e» der Sonne nach. Glück auf die Reife LandSleute, denke ich mir. möge doch jeder au» Euch seine Hoffnungen erfüllt sehen und sehe dem davonbrausenden Eisendahnzuge nack. Dr. W. Beilage zu Nr. 5K der „Cillier Zeitung". l'ribcn jugendliche» Excedenteu wurde» nun bei der mim sie unter dem Vorsitze de» L.-H.-R. Jordan am 23. Mai durchgeführten Ha^ptver» handlang wegen des nach der von StA. D » ller vertretenen Anklage lautcnte» Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit, trotzdem sie Trunken-heil vorschützten und sich des Vorfalles nicht erinnern wollten, und ;war Valentin T u r k zur Strafe des schweren Lirkers von 2 Iahren und Bartlmä Paveu zu 6 monatlichen schweren Kerker ver» urtheilt. i Vcrläumdung.) Der Kaufmann I. Sch. von Gt. Georgen beschuldigte den dortigen Postmeister der Vorenthaltung von Bliesen und ande-rer annSwidriger Handlungen, weshalb Letzterer die Anzeige we^en Verleumdung erfiatteie. Bei der heute unter dem Vorsitze des L..G.-R Sa je wider Sch. we^en Verbrechen« der Verläumdung .durchgeführten Hauptverhandlung wurde derselbe dieses Ve:brechen» für schuldig erkanut und zu der Strafe de« dreimonatlichen Kerker« verurtheilt, er behielt sich die Bedenkzeit zur Eingreifung der Berufung vor. Landwirtschaft, Handel, Industrie. «Wiener Frucht- und Mehlbörse vom 26. Mai. (ürifl., Lberungarisch« von fl. —.-, Leiterreichliche von fl. g.Ä>—9.60, Auttergerste von fl. 7.—7.S»—. Mais Banaler oder Theiß von st.--.--, Cb«= ungarischer von st. .---.—, Cinquantin von fl. 8.60 —8.75, aus Lieferung pro Frühjahr von fl.--- --Haser ungarischer Merkantil von fl. 8.20- K..IO, dto. germlerl von fl. —.——, Böhmischer oder Mähriicher von st. 8.75—8.90. Usance pro Frllhjahi von i^------Step» Mbser Juli Äugust von st. l '> >-0—lK.—, «ohl Auguii »September von fl. 16.S5 —lil,."<0. Hülienfrüchte. Haidetorn von 8.50—950. Linsen von >8.--3— Erbsen von 10,60—1#.—. Bohnen von 1056—12.—. ü b « ö 1: Raffinirl prompt von -17.--17.25. Pro Janner, April von —.---■—• Pro September, December von 40 75—11.—. Spin-tu»: Roher prompt von 35 50—:Ki—. Jäuner, April von. —Mai. August von --. Fremde» • Berzeichuiß. Vom 20. bis 26. Mai. Hotel Sr»herzog Johann. Tre Herren: Wen»! Scholz. k. k. Mililär-Rech nungS-Lfiizial in Pension; Theod Gl'f, Musillehrer und C schart & Fron, evang Pfarrer aus Laibach! Dr. Lothar Riller von Berts und Tr. Amon Eckuber von Otroa aus Lullenberg: Rudolf Reiner, Seidenzeug' ladritant, F. Ierabet, ,>abrilani und Dr. Th. v. Gert, Advocal aus Wien: I. 'j.!«rto. Lederermeister sammt Frau au» Pellau; A. Beinlich. Beamter und L. Sucht), (»omptoiriit au«? Gra,; ft. Horsty, Zabrikant au? Linj; C Schweinitz, Tourist aus preuß Schlesien: A. Pregl, Leconom aus Rann: I. Gammel, «ausm. aus Haida in Böhmen. Hotel goldenen Löwen. Die Herren: I. Gntnseld, Äausm. aus Gr.-tta-nizja: Tr Gustav Pmder aus Marburg: W. Arleth, 3Jwrme Cfsici« aus Polo. Hotel goldenen Krone. Die Herrien: I. Schlick, Müller und Holzhändler aus Teutsch Feijlris; M Schwarzenberg, l t Rilar aus Franz! St. Winlerhotler, Reisender aus Wien. Anna Hauschl. Privat aus RadkerSdurg. Hotel Elephant. Die Herren: Mich. Gabnel s. Frau und Schwä-geri», Privat aus Neunkirchen! Peschte, Gulsver-»aller aus Windiich-Landsbera: I. Umiahrer, Polt-meister aus El. Ruprechl: M. Simellinger. Berg-insienieur aus Grau F. H«tzl. Fleischer und I. Nutht, Gras aus Wien: I. Fihrpaß, Kaufmann aus .«leinitz: A. Kock, Kaufmann aus Laibach. I. Schwil. Reisender aus Vordernberg: F. Balwy, Privat au» «ürment in Ungarn i I Reurath. Organist aus ttdmom; Anlon Centtih, Techanl aus Rohilsch. Emma Merzinger, Prival au« Esteg. Hotel Ochsen. Die Herren: B Oblat, L Weil, R Fichiel. s. austeule und I. Etine und L- Zetzer, Reisende au« Wien: E. llhnal, Geschäftsreisender aus Brünn: B Hold, Privat. W. Henker, Geschäftsreisender. I. Makroich. Handlungsreisender. A Wellav, Äadet-Aspirant und H. Laste. Univeisitälshörer aus Graz: I. Bestelat, Privat aus .Kupina: G. Balentkovi', Privat aus Kra-pina: F Schumlai, Privat und Benedikt Leitschacher, Damenkleidermacher aus Windischaraz: F. Fritz. Sicher-heitswachmann uno I. Pall, Realitätenbesitzer aus Pettau: A. Großmann, Bräuer. L. Cjajane!. Fabrikant und I. Hrachowetz, Prival aus Mistel in Mähren: Ä. MaUner, k. f. Lberlieulenant aus Oberburg; I. Leber, «aufmann aus Mureck. stimmen aus dem Publikum.*) „Der Bersaflungsverein in Cilli am >9. Mai" be titelt sich eine Stimme aus dem Publikum — die Stimme eines Mitgliedes des Bersaffungsvereines. Wenn man die Wünsche und Beschwerden genau sondert, so culmi-niren dieselben in zwei Ansprüchen. Erstens will das betreffende Mitglied, daß es ge-startet sei im BersasiungSvereine Reden und Vorträge in infinitum ju halten. Zweitens, daß an diesen vorge-tragenen Lesungen und gelesenen Reden keine Kritik geübt werde. Was den erste» Punkt anbelangt, so glauben wir, daß sich diese Stimme aus dem Publikum ganz und gar nicht zu erhitzen brauchte, denn die Bereinsleitung hat in die Geschäftsordnung in voller Würdigung des Vor-lesungSdraiiges einzeln» Mitglieder die Berechtigung zur Vorlesung von Vorträgen mit unbeschränkter Zeit aus-genommen Wenn daher die Stimme aus dem Publikum Vortrage lesen will, so braucht sie lediglich dieselben aus die Tagesordnung der Vereinsverhandlungen setzen zu lasten. Diese Stimme hat Gelegenheit in 12 ordentlichen und in den außerordentlichen Versammlungen lesend zu erschallen: darüber, ob diese Stimme durch ihre Vorlesungen den Sinn sür das Vereinsleben in der Bevöl-terung wecken o>cr einschlafern wird, wollen wir vor-läufig kein Urtheil sällen. „Was den zweiten Punkt „die Kritik" anbelangt, so läßt sich diesetbe schwerlich durch irgend einen tz der Geschäftsordnung beseitigen, sei sie gerecht oder ungerechl, entweder ist sich der Vortragende bewußt, daß die K.ilik einzelner Zuhörer ungerecht ist. dann wird er in dem Beisalle der Versammlung unsehlbar den gewünschten Trost nude» — bleibt auch dieser Beifall weg, dann wird er wahrscheinlich in der Zukunft mit seinen Perlen sparsamer umgehen und zur Einsicht kommen, daß selbst die beste Speise durch zu oslen Genuß übersättiget. Der Antrag aus Elubbildung dünkte uns aufrichtig gesagt überstüsiig, weil e« das freie Rechl der Milglieder des Vereines ist unter sich Clubs zu bilden, insbesondere möchten wir der Bildung eines «loyal national-liberalen Clubs" mit etwas „clerical demokratischer Färbung" das Wort reden. Das Vereinsmitglied wurde endlich auch dadurch befremdet, daß seine „präcise Antwort" aus die nasenweise Interpellation in Nr. 5« der Cillier Zeitung nicht vorgelesen wurde. Da der Verfasser seine Antwort selbst präcise nenn», so wäre es unartig dieser Selbst-krilit zu widersprechen — wir bedauern jedenfalls, daß wir diese präcise Anlwon nicht hören konnlen und bitten den Versasser, er möge diese Antwort, von welchem er sicherlich noch das Concept hat, entweder durch dieses Blatt veröflenllichen oder aber, von dem in der Geschäfts-ordnung vorgeschriebenen Rechte Gebrauch machend, die Antwort in der nächsten Ülereinsverfammlung vorlesen. Auch wir rufen mit ihm: Virilius unitiü zur getreuen Copie des einstigen Antiken Originales der schon dagewesene» Rustervölker-schasl in Adder« Ein ivkitglied vom Lande. St. Geogen bei Cilli, am 25. Mai 1877. * Zur Schonung unseres Stadtparkes? IS« gab eine Zeit, i» welcher der Ruf nach „Potizei" nicht immer angenehm unser Ohr berührte un» der Zweck, dem damals die Polizei ihre Kraft widmete, fand wenig U»te>stßyung. — Wir befinden uns aber hier leider noch in Zustünden, die da« „Rufen nach Polizei" stündlich erheischt, doch leider verhallt er öfter ohne auch nur ein „Äug de« (S.tsc|zt«" zu erblicken I Unsere Aufmerk-samkeit gilt vor Allem dem schönen Stadtpark, welcher durch Gelb und Mühe zu einer wahren Zierde von Cilli geworden! Man muß aber tög- *) Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir gerne Anfragen und Wünsche von Seite des geehrten Publi-kums, übernehmen jedoch hiefür keinerlei Verantwortung indem gleichzeitig bekannt gegeben wird, daß anonyme Zuschriften »»berücksichtiget bleiben. Die Redaction. licher Augenzeuge sein, wie Flora« Kinder unbarm-herzig von rohen Händen ihre» Standplatzes beraubt werden. Mit Wehmulh blicken wir jetzt schon gefllhl-vollen Herzen« nach den Rofenbäumchen. die eben ihre Knospen entfalten und ihre Blüten, bestimmt unser Aug' zu erfteuen, werden ebenso beraubt, und erleidet der Stock noch Schaden, durch da« rohe Abbrechen! E« wäre daher Ehrensache eine« Jeden zur Schonung der Anlogen sein Scherflein beizutragen; doch leider sind wir da in der Mino-rilüt und bleibt uns nur der „Ruf nach Polizei-übrig, der nirgend« so laut erschallt und gerecht-fertigt ist, al» im Stadtpark! Mit einem allen Civilaufseher. der froh, wenn seine Ruhe nicht gestört wird, ist auf keinen Erfolg zu rechnen, Mahnungen eine» Einzelnen nützen auch nicht«. nurArretirungen ohne Au»-nähme könnten wirken, und zu diesem Zwecke wäre ein Sicherheit»mann erwünscht, der sein Augenmnk dem Erholungsplatze der Eillier widmen könnte, — daher „Polizei", „mehr Polizei". T. Hourle der Wiener Pörse vom 26. Mai 1877. Goldrente...........70.45 Einheitliche Staatsschuld in Roten . . bS.bb „ „in Silber . 64.30 1860er Staat«-Anlehenslose .... 108.— Bankactien...........771.— Ereditacten ..........135.10 London............128.60 Silber............112.751/, Rapoleond'or..........10.31 K f. Münzducaten........ 6.12 100 Reichsmark.........63.25 Nachtrag. Aus dem würdevollen und wahrhaft glänzenden Verlauf der Festlichkeiten wegen Anwesenheit der Reichstag «milglieder in T r i e st ist zu entnehmen, daß diese Stadt kein Boden für reich«-verttherifche Agitationen ist. und daß der Patrio-tiSmu« der Bewohner durch nicht« erschüttert werden kann. Bon T u r t u k a i und R i k o p o l i« hört man täglich Äeschützfener. Bei R u st s ch u k wurde noch kein Schütz abgefeuert. Die Brücke von B a «l u i wurde in der Rächt vom 24. auf 25. Mai vom Hochwasser weggerissen. Die Softabewegung in Sonst an-t i n o p e l wegen des Falle« von A r d a h a n ist beendet, da» Ministerium soll, wie verlautet, bleiben. LOCAL-VERÄNDERUNQ. Der ergebetist Gefertigte macht hiernit dem P. T. Publicum bekannt, dass er seinen Frisir- und Rasir-Salen Hauptplatz. (Harxmann'iehM Hau), vom 1. Juni d. J. an in das Haus des Herrn Johann Wagner, Rahnhofgasse, verlegt und «ich auch fernerhin bemühen wird, seine P. T. Kunden in jeder Hinsicht zufriedenzustellen. Auch werden Frisuren aus allen im Handel vorkommenden Haaren bei bester Ausführung billigst hergestellt. zzs Avis für Herren und Damen: Ein Haarzopf, 1 Elle lang, fl. 2.50 bis kl. 1U0.— Locken-Cliignons von fl. 2.50, 4, 5, 6, 8, 10, bis fl. 25.—. 4-^oder titheilige Kammchignons von fl. 5.—. 10. 20 bis fl. 50.—. Halb-Touren und Toupeta fl. 5 — bis fl. 10.—. Vollbärte fl. I —, fl. 2.—. Dameu-Perrflcken mit kurzen Haaren fl. 10.— bis fl. 15.—, mit langen fl. 25.—, fl. 40.— uud höher. Roccoco fl. 5.— bis fl. 10.—. Locken das Stück »0 kr. bis fl. 3.—. Frisetten auf Haarnadeln, per Stück 20 kr. Haarkreppeinlagen in jeder Länge, per 3 Ststck, fl. 1— bis fl. 1.50. Frisuren von ausgegangenen Haaren uud MasKemjcrrückeii jeder Art werden billigst verfertigt. DANIEL. 48. NrchmiWg-Al'schluk drr wechsrls. Srmidschtidrii-llrrlichrruitgg-Anituii in a>ru» für Duo Drriualtuitgüjd^r 1876. _L>. Reservefoud. Stand. Mit 31. Dmtnber 137' betrug der Stand......... . Im Jahre 1876 sind zugewachten durch neue Beilritte und Werths-erhöhungen..........'........... gingen ah : Austritte und Werthsvermin- 591 46: IN 1910 10561«t 667, 49018c 460 137804« gegen lttch ' WWBjHH"«"* • » durch Löschung in Folge von Brandschaden -........... durch Ablauf von periodische« Versicherungen .......... durch «t »»»-Ausscheidung in Folg« rückständig verbliebener Beitrag» Zahlung........... 1709J 3923s 1909640 Dagegen gingen ab durch Austritte und Werthöverminberungen, Löschung in Folge von Brandschäden und durch Abiaus periodischer Versicherungen............... Somit Stand mit ZI. Dezember 1876............ Anzahl der Zusammen. . . «7- Theil- Ge-b dufte rang«-werth («rbniidr «lubnlnm Mobilar Abthril. Anzahl der Verstche» ! ! Versiche» ld»tl ,,u v rang«. 1 »«t rang«. * ! Gebäude lt)fr,b i'.tkn. EU 83077 187388 r»:.K7111» 6176 #078060* »1185 10002 8386155 507K' 23Jtt800tl 87062 nrfijii-I®S557S55| liänT .->414^14 2993 606!» 1884020 84960 190371 97263549 4209 :»4545021 701:, 196"3503 C. N i I fl n ). B. W r b a b r u n g (Einnahmen. Vortrug an Beitrags- und Prä-mien-Reserven...... 2 Vorschreibung an Vereins-Bei-^ trägen, Präm. u. Rebengebüh- ren ftlr im Lause de» Jabre? 187t» neu abgefchl. Versicher u. Persicherungs Erhöhungen 3 Borschreibung an Verein«' ^ beiirägen pro 1877 .... 4 Schadenanth. d«r Rückversicherer Rückoerrechnele Brandschäden . 6 ! Rückve.'stchenmgs Storni . . . 7 Rückversicherung? Provision und Gewinnantheilaus dem Pau-schal - Rückoerstcher. -Vertrage Interessen von Activ-Capitalien 9 Brutto Erträgniß der Realitäten 10 Aus die Jahre 1877,1880 ent faltender Antheil des Ge bühren Aeguivalentt pro II. und HI. Decennium.... 11 Rückversicherung? Pritn Reserve Ausgaben. 1 Abschreibung an Beiträgen, Prämien und Gebühren . . Liquidirt« Brandschäden . . . PendeteBrandschäden und außer-ordentliche Schaden-Reserve. 4 Vchadenerhebunastosten . . . 5 BelohnfürHilseleist bei Bränden 6 Lärm- und Löschkosten .... j Provisionen........ Rückversicherung? Pauschale 9 Rückversicherung?-Prämien . . 10 Verwaltung? Aus lagen . . . 11 Allgemeine Anstalts-Auslagen . Unkosten der Repräsentanz Wien >3 Jnoentarial-Au?lagen .... 14 Gebäude Steuern. Repar.- und sonstige Kosten der Realitäten 15 Gebühren-Äequivalent pro II. und III. Decennium . . . 16 Beitrag? >undPrämien-Reseroen Daher Ueberschuß Gebäude-Abtheilutig 416726 2l 34920 09 448259 10809 390 111 M-bil« Abtheilung Zusammrii 61898 79! 756 75j 34929 24 10802 23 1609SJ0 1003799 4520301 269443)41 3656 66 6599 — 442 17 26399 22000 270 49984 16111 64 4205'« 799,58 511933 8:t98; 1S510 14067 8663 00 7008 56, H 46 28 11006,97 200142 20116 459796 fl —=r 15699126 42205 7s 9208 12) 1560,06 12607 77 52052 73 8418 2343 5! 708 29 134 M 508625—! 118!Nki 0« 461709 94| 24877 10 390j — 8775 JM* 776531 3492924 10802 23 16093; 2*i 1 ICKW5,97 1203941 889482 45 42612 i 187556 20219 56 311649 19 12864 8159 061 78 66 447 17 39007 18 28400/—| 52323 10 58408! 27 18455 4913 934 5119 33! 20116 502400 10770381671 126902 99 21248- Activa. 1 ssassa-Baarschafi . . . " KertheNecten: »jSilbcrreniem Jänner Juli-Coupons nui». fl. 32000.— 66-40 . . . . ft l') Silberrente mit April - Octobercou-pon? no»n. Gulden >»»00. — W-Iv fl. 10576.— c) >86"ger Lottoan-IcIkn tioni. R. IOOOO - k I I" 25 . . ft. 11026.— «N Grazer Stadt An? leben w'iufl 60600 u 99.50 . . . ._fl_ 60297.— Al? Caution beponirt!-Wertbeffeclen: ») Silberrente mit Jänner-Juli. Cou-P0N? »OKI. fl 4000 a i)6i0 . . . . fl. 2656.— I>) Silberrente mit April - Octobercou-pon? »»1». fl. 2000 » 66-10 ... . JL_ 1322.— 4 Angelegte Capitalien : a) Steier. Creditbank ft. 4000.— b) Beim Versatzamts-fonde in Graz. . fl. 10000 — ej Bei Sparcasien in den 2 Prov. Steier-wart und Karaten fl. 530121.92 .'.^Realitäten........... 6>Mchfel............ 7 j Saldo der Repräsentanz Laidach . 8 Saldo der Repräsentanz Älagensu.t 9 Saldo der Di>tticts-Commi>1äre in Steiermark......... 10 Au?bastende Beiträge und Prämien: ») Für neue Bersi- cherungen . . . fl. 1239.04 l>)FarVerstcherungen auf unbestimmte Zeit und zwar für frühere Jahre incl. 1«75.....fl. 17279.16 c)dto. pro 1876 . J[. 0398.07 Die auf da? Erforderaiß pro 1877 vorgeschriebenen Beiträge . . . Auf die Jahre 1877—1880 entfall Änth. vom Gebühren-Aequivaleni 13 Diverse Debitoren 14 Rückversicherungs-Pkämien -Reserve . Schwebende Schuld der Mobilar Abtheilung........ . . Vktra, 7799 1031 16 3978 — 544421 92 185300 97 6230j6t 1762 0S 4479|()2 4508,21 2791657 461769 94 16093 21 21181 87 11006 97 41928 H7 1441614 07 Passiva. 1 Brandschaden^ Reserven . 2 Unbehobene Brandschaden Vergütungen 3 Unbehobene Belohnungen 1 Unbehobene Subventionen und Remu> nerationen. Im Monate Jänner 1677 1u entrichtende tinculirangs gebühren pro IV. Quartal 1876 .. . Die in den Jahren 1877 disI880Mig werdenden Gebühren. Aequivalent? Raten. . . Diverse Gte-ditoren - . 8 Geleistete Cou lionen. . . 9 Pens>on?fond der Anstalt?» beomien . . Vereins Bei trag?-u. Prä mien-Referve Reservefond 6 10 — — 370645,15 .Xnmrrttnng. Al? Refervefond der Mobilar Abtheilung erscheint auf Grund des A 10 der Mobilar-Statuten ein Capital per Ssterr. W. S0.000 fl. — tr. oui dem Refervefonde der Gebäude-Abtheilung gewidmet. Betrag 17690 !884f 11 103 — 2466 — 273 5" 4907 5704 8978 14588 50840» 870645 ■U 13 1141614 07 Stand de? Reserve fonde» am 31. De-cember 1875 . . . -IIeuer Empfang! Anftatutenmätzig dem Refervefonde züflie-ßenden ?!el'engeb. dann an Beilagen au? friih. Jakirg. incl. 1875 .... 2 Urbet'ckiuß a:> den iH'itbenten Brand-schaden de? Bor-jadr.» ....... 1 Erhaltene Rackersätze aus Bla>!dschä?>eii au? den Vorjahren nebst Sckadenantl». der Rädon sichert r anpenventeiiBiaitd-schäden au? dem Jahre 1875 . . . > Coursgewinn bei dem GrazerStadtanIehen 5 Ueberfchub aus der Gebahrang der Ge-bände und Mobilar-Abtheilung im Ver-waltuna?jahre1876 6 An sonstigen Cm- pfängen ..... Zusammen. . Siievon ab: reibungen an Mobilar -Gebühren und älteren Beiträ-gen incl. 1875, sowie wnstiger uneinbringlicher Posten . . . 2 Nachtraglich liquidirt? Entschädigungen und Belohnungen für Brandschäden aus früheren Jahren . : Pensionen u Eizie» huna?beilräge . . «Cours - Verlust bei Silberrente und >8'ii»er Lottoanlehen Zur theilweisen De-ckung der schweb. Schuld der Mobilar Abtheilung aus dem Jahre 1875 per 66887 fl. 75 kr. I. Stand des Reserve-fonde» mit 31. De-cember 1876 . . . 77 __ —j 774849 81 2638 31 6178,1 5246 303 Hl 12ßO"2 9ft, 1 4lk4 16 141969 04 r- = äT6sT^85 4041 731 410 — 12170 09 3693 — 249 >8 88 46173170 Zrigni«ik - Schachtes 1. ff. s. W. Killt bei ih n mit j. lu-uichiwleii Finnin. i » i f» | Der zuverlässigste Selbst-Arzt, zur [W6in UHU walZa der leidenden Menschkeit bei allen " inneren und äusseren Entzfindnngen, gegen die meisten Krankheiten, Verwundungen aller Art, Kopf-. Ohren- und Zahnschmerz, alte Schäden und offene Wunden, Krebsschäden. Brand, entzündete Augen, Lähmungen nnd Verletzungen jeder Art etc. etc. panzbrant ■ cmrtnn <1io meisten Ki A« Zlaschen sammt chevranchs-^nweisnnft kr. ö. W. 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I i ii 3« r- 11 11 tl JIJ a » t m 11 c li s - 1«2 s s o 11 z. welche gleichzeitig die «ftuvwn sp«rlv» mtilflf, v»L* lec da,» AlBtttlrijultr- oUt 9luf»atnn;tt»#nislt>f aus ber f. t. o. priv. ^^rfam-^adri? veu Edmund Hawranek's Nachfolger, Wien, I., Teiusiiltetriusü« 17. Ja» 1111 tibritr«ff 1 iitiüt Dilitel ist »niete oft Nurätjrtr Haar UN» wuch» - Slst»>, welche beim rezelni-ii-.««» «»edionck und bei Antwndini,) »et ftciT. Silpe»fr<»ier. oder i'invr-Iraci-i^mnnde, tchan binnen sechs il*-nottii. felM Hilf de» foHBm keniell eine H««r1»IIl in det Iii1v'»->al>cheil i^aibt eezeuzl! Sine ja 114« iVanittt t>«Nint<» tiire Ich-ixn #»#• Sitte »»irret Haar- un» SJarlionitU' «Ist»». tMm but'icn «utfallHi frtt Haore ^ ] imtti dieielbe bereit* binani artn lautn ( »ei Zchnrvenbildnn^e» nach Ina» diel», inalilie« «»edmuch, Tat »»Iwcdlliii-ile tMiarfötlemtllrl latiie jt»fn Viel- ] nebelt' m u»(ttt fioar ■i<«aer. »mielfl »: Icher alle starten ««» eia»d tu» in'« »linlllfte tHrann et,iell werden rannen. Bei-» Gebrauche dlelcr Milch empftetz» iich P deiat,»er« »»lere echte» »a»»i» t «u»tklt«el V»»a»e, «uch in fioametü.i ol« älonflenooinaK ,» Haben, sowie unkt Jiiifetitnet.Cel. «Kr» t»r liorüfrunn m Stlaibjtlgnni,' »tr Haare. * 3 a h Unsere k. k. ausseht pr. Haar-und Bartwuchs- Essenz dtill I» allen füllen die fmnftn Haati uiiirjtlit rabieal nnd intiir(rft«r Zeit, fichrrt Mi I» « <»iite(it «Her eine» iiKenn; reich«ilHaarb«dt»,w>elt »lichk a»l>t»eiim >u> die «ap^tzailt. tierliütct leben giifKiMk» »der thettmatischen M»tif(4ini(ti un» entiernt alle U»tti-111 riteIlen »er Haiti. Et iS «bet Ilial-7« i"l-?epts>ieiii Herr» »IohpI" "\V ol«, AjmthekiT i;i Wi 11, I., Tuchlauben 7 iosef Fürst, Apotheke „zum weissen Engel in Prag", am Porschi 1071—11, iemit mich an jede f«ll»e «pendele r»n Oesterreich Un-arn oder dtecele »« Eilmunil Hawnniok'x Xachfulger, •Varrunrtar und T. l, |>rivllei!>«»0 .liidader In Wien, I., T e i n f a 1 t s t r a • ■ e 2fr. 17. Preis-eourant: 1 ztaie« «ladafter-Glatflae»» d»vpell startet Heia,, und ?onTDK.«.|»?ieK> ..... . . r . 1 nttut« Rlaeon............ . . !.....S" im 1 «ladastet ^lailiegel echt fteiriidjct »ieenttä«ter '|>mnii»; I I fl s — 1 1 •• .1 tchie Hnmiieriiiiiju»^» lirlracl ?°»a»t............... * ' n ,, „ Aoitui>a«a»e, rath •......................«Ü1!so i •• 11 f .. wel'. , ui 1 ,.l«ea» echte «MniojUKgKngtiiiinfi. iamrat echie.n «nfSöl. I He» und tfitfte.........«'f_ 1 sinnet „lacan echle .e>aarrer,ü«gun«»mi!ch........................« 1 rUfco» f>n«r»eriunju*at 'j;»Sertr«rlijl.....• . . . ......' " «'', 1 neint* Flacon echlea ^iaa 1 veriling»n«><-Nltextraei»l....................' a',*_ JfUHerttnct je>fl«ieliäaci < I»ngen>>s»iade.............I.ifL 1.'— «ße (»attuii en der feinsten Parfüme», Lasten. Lnleer, liitctnrcn und äi'eintn. sowie EniyaarungtmiNel «iil»stel« am ?*aer. __ «ufltagt otit dem «»»lande werben gegen Voailmdinig, Jinftrage er» »er «rovtiii geien «i»t»eti»nng aber Jlachaatratt prompt UM schnellsten» (fffctulrt. F.ihbaliafe SO kr. nachr. ~m9C Ueber den «»olitoti ?s «mliirtlhitisiten ailürheiimatischen Blutreinigungs-Thee liegen uns mehrere Stimmen vor und mir lassen eili ge beitelbm zur Cririitirunfl bei Leser hier solgen 1 Dr. Ruft sagte in össemlicher Versammlullg von diesem Mittel: „TrrWilliklm'sche VlutrcinistnilllS-verdient de« Name» eines $»ff#!!üttel£ da et jährlich Tansciidk von Proben seiner »luckliche» <^in-witfuufl bei rheumatischen und «ichtischen Vti9en liefert — ein Mittel, zu dem der Reiche ebenso gerne wie der Arme seine Zuilucht nimmt und sichere Hilse davon envariet; ein Mittel, welches die ange: leheniten Aerzte aus Ueberzeugung selbst anemp'e'ilen". — ?r. Rödcr schrieb in der „Mrdicinischen Wochen-sdirist" («71): „Ttr Wilhelm'scht BlntkeinigniiqSr Ihre ist eine nach mebiciiiischeu Geseven sedr gelilNstkoc Mischung solcher Pslanzenstosic, ivelche eine ipeciftiche Einwirkung aus die serösen Gebilde der .Hau! haben, in welcher »ch in Folge der geitörlen und ausgehol enen Harmonie zwischen der Elektricität der Atmosphäre und der Haut schmerz üußett und sich oft Ins zur U urtrufliitfiteit steigert." — Hosratb und Ptoseffor Oppol;er sagte an der Klinik am ttrankkilbette tiiits Älchtischeii: „Der Wilhelm sche ^Iutrei»isti>ngs-?bee verdient eine nähere Beachtung, da viele der «ranken, drurn ich aus ihr Verlangen den Gebrauch btsselbe« gestattete, dessen Wirkung sehr lobten." Beim Ankaufe wolle das P. t Publitum genau aus meine gese^liche Schu^marke und Firma sehen, welche an jedem Paket an der äußeren Seite ersichtlich ist, damit es durch Fälschungen nicht ge-täuscht werde könne. 12—2 Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm s aniiarthrittsche amirheu-malische Blutreinigungs-lhee isi nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm's aniiarlhri-ttsch«:i antirheumatischen BlutreinigungS-Thee iiabri-kation in Neunkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angesohrien Niederlagen, (?ii, Paket, in # Nadea gttiifilt, »ach Vorschrift des Ar^zie-? bereitet, sammt Gebrauchs Anweisung in diverien Sprachen l Gulden, separat für Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit dcS P T. Publikums ist der echte WilHrlm'o ailtiarthrilische antirheumatische !SliilrkiniguiigS-Dhkk auch zu ha'.ien in (iilli: Baumimch'sche, Apotheke. Franz Siauscher, Agrani! Zig. Mittrlbach, Ävolheker! V.uck a d, Mur: AI. Langer. Apotheker; Burgau: ^al). Wagner: .Vlbbach: Iof. tiönig, Apotholer: Frohnleiten: Bincenz ilurntr; Fürsienseld: A. «chriicknisn?, Apotheker: Graiendors: )is. Kaiser: Guttaring: 3. Pntterl; Innsbruck: Franz Winklet, Apoll«!«' dtio. Ant. «ckopjer, Apotheker: ^udcn bürg: F. «eiikowitsch: Kapsenderg: Turner? Knittelseld: Wild. Blichiier: Kindberg: I. Z. Karin nie; Klagenfurt: Carl Clemeiitschitsch: Lai bach: P. Vossnif Teutsch Landsberg: Heine. Muller, Apotheker; Looben: Ferd. Gnm, Apotheker! Lienz: Joses von Ii hellt trleflic'' d«r Kpttlalartt Or. XIII »eil. Xi-aatmit Ll t e a <1 e n iSari «rtO. Ber«ll* iih*r 8000 nlt Ei tolg lieliaudelt. JW— Kleine Aiixei^eii. l*de in diene Rubrik eingescha't'te Anions5 bi« zu 3 Zeilen Raun wird mit 15 kr. berechnet. AiVkönfto werden in irr Eij.^dition dieses Blatte« bereitwilligst und unentgeltlich ertheilt. Eine soböne Wohnung, bestehend au- .? Zimmern . KQ' Ko . Speise, heller i.«t mit 1. Juni tu U zi-'h n, Herrengasse 5. Anfragen in Her Kl.i»-h.mllftng daselbst. J9u—l Reparaturen von Nähmn nchinen aller Systeme II 1 -l>l>n bo»t. n» nn J /r-nli-' ausgeführt. Wehrtun jr. 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Diese* Pulver wird täglich 1- oder 2mal gebraucht und hat neben der U-i-Digung der Zähne noch eine gründliche and angenehme Desinfeetion des ganzen Munde« zur Ful*e. E# »criitört «ofort . li • faulenden und Fäulnis* erregenden Sub-stanxen. i->t somit ein Schutzmittel geiren Caries. — Die Weiche, nasse Börste wird darin eingctauctit, die Zähne von »Ih n Seiten damit gebürstet und dann wird erst luit reineui Warner ausgesptilt und nachgepatzt. Die Schachtel ist jedesmal zu schliess n und vor Feuchtigkeit zu schützen. PreU 1 Schachtel 1 fl. ii. W. Echt zu beziehen nur bei Herrn T. X'-ÄSla.er, Henrcngasae, Marburg. Auswärtige Auftrüge werden prompt eifectiiirt. 221—3 ' Realitäten -Verkauf. Im Nachhange zu dem bereits vei laut-harten Edicte des k. k. Bezirksgerichtes ( illi vom 5. Mai 1877, Z. 4838, Ober die auf den 4. Juni und 25. Juni 1877 anberaumte !i-1-willige gerichtliche Versteigerung der in lie Anton Horvat'sche C'oncursmasse gehörigen einen Complex von mehr als 103 Joch umfassenden Realitäten zu Schepiua wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Licitation in 30 Parcel lengruppen erfolgen und das» hiebet unter anderen bei HO Joch vorzüglicher Wiesengründe. eine Ziegelei und ein gut arrondirter Waldcomplex zur Ver-äusserung gelangen wird. Nähere Auskunst werden den Kauflustigen in der Kanzlei des Herrn Dr. Sernec iu ( illi ertheilt 239—2 Die Verwaltimg. DANIEL RAKUSCH EnMliii io Cilli, 234 liefert: Bauschlosserwaren und Sparherobestandtheile jit sehr guter Qualität zu den Preisen der Erzeuger. Preis-Courmite, Zeichnungen, Kostenüberschläge werden kosten- und portofrei gesendet G von M ETA B Ä Gr B N und landwirtschaftlichen Maschinen. Kiikiirufarc liier, laitiiildreNcliiiiaiNfltiiieii., Trieurs werden zur Saison ausgeliehen. V raitwortücher RcJ;.cteur Franz Tiefenbacher. 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