Uksrhrr MchrllblM, «Organ der Verfasiungspartei i» kratil. bi,. 511 Abonnement«-Bedingnisse: Banzjährig: «ür Laibach fl. Mit Post fl. S.— Halbjährig: BierteijLhrlg: . r.— . i.- . 2.50 . i.rs Für Zustellung in « Hau«: vierteljährig 10 kr. Krain und Galizien. In jeder Beziehung zu den bedeutsamsten Er-^8nissen der abgelaufenen parlamentarischen Session ^hlt die Votirung der galizischen Grundentlastungs-^riaqe seitens der Majorität des Abgeordneten-^Uses und die damit verbundene Schenkung von Millionen an Galizien. Noch niemals ist der Charakter des herrschenden Systems mit seinem Ackern und Feilschen so unzweideutig und wider-^rtia hervorgetreten als bei diesem Anlässe, und auch das Resultat der Abstimmung nach Allem, ^ aelchehen zuletzt vorausgesetzt werden konnte, ^ird dasselbe doch aus eine lange Zeit bezeichnend Zitzen für die Beurtheilung unserer politischen Ver-^ltnMe Unter den Abgeordneten, welche für dieses ^Pser für Galizien stimmten, befanden sich auch ^s-re sämmtlichen slovenischen Abgeordneten und vch hätte man denken sollen, daß Vertreter aus ^serem Lande am allerwenigsten sich veranlaßt u»-, d-b °b ob >> muß», I-b»>d ^ Bekanntlich hatte Kurent sein Vergnügen daran, ^Ute zusammenzuhetzen und groben Unfug anzustiften. ?Vin gleicht ihm sein Se.tenstuck. von welchem h.er ^ Rede sein soll: Hans Clawert oder Clauert, der Kurent der einst wendischen Mark Brandenburg. T»e ^ ' läßt ihn m Trebbin geboren werden und in das Schlosserhand,verk erlernen. Was Kurent ^ seiner Geige, das leistete Clawert mit der Trom- auf welcher er ein Meister war. wie die Welt ie ihn der Erzähler der „Merklichen Geschichten , ^-Nen wir hier folg-n. nennt war schon m jungen ^bren ein wenig Galgenvogel. So hetzte er e.nst ^incn Meister mit einem Bauernknecht zusammen, ein Thürschloß zu kaufen begehrte, indem er Zrdem der Beiden zuraunte, der Andere sei taub, ^tzufer und Händler schrien selbander darum stets ^Uter an bis sie endlich handgemein wurden. Nach auSgelerntem Handwerk ging der Schelm die Wanderschaft und kam in's Ungarland, ivo Samstag den 24. Mai Ins ertion«-Preise Einspaltige Petit-Zeiie » < kr., bei Wiederholungen L z kr. — Anzeigen bi« s Zeilen ro kr. Redaktion, Administration u. itrxedition: Schustergaffe Nr. Z, 1. Stock. 18SV. die Wohlfahrt der Bevölkerung groß thun, doch über sich, einer so enormen einseitigen Begünstigung Galiziens auf Kosten der übrigen Länder und speciell auch unseres, in seinen Mitteln so karg bedachten Landes zuzustimmen. Ein großer Theil der engeren Gesinnungsgenossen unserer slovenischen Abgeordneten hatte zwar ebenfalls nicht den Muth. für den einzig richtigen Antrag der Minorität einzutreten, aber sie brachten es aus Rücksicht sür die vitalsten Interessen ihrer Wähler auch nicht über sich, bei der Votirung dieses riesigen Geschenkes an Galizien mitzuwirken, die „slovenische Delegation" aber hielt es nicht einmal für nöthig, sich nur so viel Reserve um unseres Landes und unserer Bevölkerung willen aufzulegen. Und zu alledem haben gerade die Abgeordneten aus Krain am geringsten Anlaß gehabt, den maßlosen Ansprüchen der Polen sich zu beugen; unser Land war ja in mancher Beziehung betreffs der Grundentlastung in einer ähnlichen Lage, wie Galizien, aber ihm wurde seine Schuld nicht geschenkt, unsere bäuerliche Bevölkerung mußte mit schweren Opfern für die Verpflichtungen aufkommen, und nun wirken die slovenischen Abgeordneten mit, auf Kosten auch unseres Landes Galizien eine so exorbitante Begünstigung zuzuwenden. Die Herren würden einen solchen Schritt kaum wagen, wenn sie befürchten müßten, daß die breiten Schichten der slovenischen Bevölkerung zumal am flachen Lande in die ein junger Graf an ihm Gefallen findet. Er macht ihn zu seinem Büchsenmacher. Nach alter Hofsitte fordert nun einmal die Gräfin-Mutter das Vasallengeschenk, wie es damals üblich war, auch von Hans Clauert. Was aber beginnt der Schalk? Auf einer Meierei der Gräfin befiehlt er, sämmtliches Geflügel zu schlachten und der Schloßfrau als Geschenk von ihm zu bringen. Das war denn doch ein übles Stücklein, und die Gräfin wurde sehr zornig. Doch wieder findet Meister Clauert im Einverständniß mit dem jungen Grafen Rath. Er läßt ausbreiten, er sei vor Gram krank geworden, er sei gestorben. In der Kirche wird ein Sarg aufgebahrt: brennende Kerzen umstehen ihn; Hans Clauert liegt darin. Da kommt auch die alte Gräfin, ihm feine Schelmenstreiche zu verzeihen. Sowie aber das vergebende Wort erklungen ist, erhebt sich unser Hänslein und „thett sich vor der Greffin ganz untertheniglich Be-dancken". Nach solchen Gedanke» kann es uns nicht Wunder nehmen, wenn wir Clauert, nachdem der junge Graf, sein Schutzherr, von den Türken gefangen genommen ist, „bei einer Rotten erblicken, so man Spitzbuben nennt". Dies „ehrsame Hand-werk" wurde indessen von Tag zu Tag gefährlicher; Clauert hing also seine Trompete um den Hals, gab sich für einen Trompeter aus, so eben von Ofen und Pest gekommen, verkündete in jedem Wirths-hauS neue Mähr' und ließ sich dafür regaliren. Auf diesen Wanderungen finden wir ihn auch in einer Kenntniß der wahren Sachlage kommen könnten; aber in diesem wie in so manchem ähnlichen Falle lernt die Bevölkerung die Dinge nur aus den tendenziösen Schilderungen der nationalen Presse kennen und bleibt sonach über die eigentliche Natur und die Bedeutung derselben völlig im Unklaren ; und diejenigen Kreise, die berufen wären, das Volk aufzuklären, ihm die Wahrheit zur Kenntniß zu bringen, die ziehen mit den slovenischen Parteiblättern an einem Strange und halten das Volk, wie so oft schon auch dießmal in jener Unkenntniß und Unselbstständigkeit, auf denen seit jeher der Einfluß und die Stellung der Pervaken hauptsächlich begründet waren. Wie wenig entsprechend den Interessen des Landes die Haltung der slovenischen Abgeordneten in dieser Frage war, das ergibt sich am Klarsten aus den Ausführungen des Abgeordneten Lienbacher in der Debatte über die galizische Grundentlastungsvorlage, und wir können es uns um so weniger versagen, mindestens einige Bemerkungen aus dieser ausgezeichneten Rede hier mitzutheilen, als es sich hier um die Aeußerungen eines Mannes handelt, der bekanntlich mit seinen Grundsätzen sonst auf Seite der Rechten steht, den wir demnach wohl als voll-giltigen Zeugen gegen das Vorgehsn der slovenischen Abgeordneten in's Feld führen dürfen. Die bemer-kenswerthesten Stellen aus der Rede Lienbacher's lauten: österreichischen Kronstadt, in einem guten Wirths-haus; „da wollt' ein Thumpfasf Pest und Ofen stürmen". Wie das aber zugegangen, wie Clauert mit seiner Trompete zu diesem Sturme geblasen und wie er dafür zwei silberne Becher und ein Benediktiner-Gewand gewonnen, vermögen wir hier unmöglich zu verrathen. Schließlich wurde ihm diese Beute in Güte um achtzig Thaler abgehandelt; er aber gedachte nunmehr, „seinem Vater einen frommen Sohn heimzubringen", kehrte nach Trebbin zurück und nahm ein Weib. Der schöne Spruch: „Ein jung Gesell, der noch so wild, kann werden durch ein Weib gestillt", ging an Hans Clawert nicht in Erfüllung. Mit seiner gewaltigen Trompete erscheint er bei Vergnügungen und Hochzeiten und verübt gar seltsame Schwänke mit derselben. Wenn es am Abend nach Hause geht und jede Mannsperson eine Frau oder Jungfrau hinter sich auf's Roß nehmen muß, da will Niemand zu ihm aufsteigen. Denn er gibt seinem Pferde die Sporen, daß es sausend davonfliegt und dem Jungfräulein hinter dem argen Reiter nichts übrig bleibt, als sich an Clauert's Kleidung zu hängen. Bald sehen wir den Schelm sein Handwerk, die Schlosserei, an den Nagel hängen. Er Viehhändler; er zieht nach Mecklenburg, in'' burgische und nach dem Sachsenlande; aber ihun's ihm an; oft sind sie das EinH schm, ohne das Recht nachweisen zu können, wir darum bitten. Vergessen Sie nicht, daß Andere, die nicht Polen sind, doch auch persönliche und wirth-schaftliche Gefühle für ihr eigenes Land haben. Ich verarge es ja den Herren gar nicht, daß sie ihren Standpunkt vertreten, aber verübeln Sie es nicht uns, den Vertretern der anderen Länder, daß wir auch unser Volk vertreten, daß wir unser Land schützen wollen gegen eine Ueberbürdung, die man uns aufwälzen will. Bedenken Sie doch, was für einen Eindruck es machen muß, wenn die Völker in Oesterreich hören sollen, die ganze Schuld von 106 Millionen ist dem Lande Galizien geschenkt worden. (Rufe auf den Polenbänken: Nicht geschenkt!) Also sagen wir „nachgelassen" oder, wie es hier heißt, „abgeschrieben". Wenn die Bewohner der anderen Länder hören, daß das geschehen sei, weil im Jahre 1848 in Galizien die Bevölkerung mit dem Aufruhr gedroht habe — was sollen denn die übrigen Völker Oesterreichs sich denken? Daß eine solche Bewegung ein gutes Mittel ist, um bei der Regierung etwas durchzusetzen, und wenn sie erst hören werden, daß das, was aus diesem Grunde zur Beruhigung einer unruhigen Bevölkerung gegeben werden solle — wenn Sie das Wort geschenkt nicht mehr hören wollen, aus der Tasche der übrigen Steuerträger, die sich ruhig verhalten haben, gezahlt werden soll, was glauben Sie, welchen Eindruck in politischer Beziehung das auf das patriotische Gefühl der übrigen Oesterreicher machen muß?............. Glauben Sie denn, daß wir die großen Opfer an neuen Steuern und die Erhöhung der alten Steuern nur deßhalb unseren Völkern auferlegt haben, um die galizische Grundentlastungsschuld löschen zu können? Wir haben das um Oesterreichs willen, wozu ja auch Galizien gehört, gethan, aber nicht um des galizischen Grundentlastungsfonds willen. Das beste politische Motiv steht an dem äußeren Burgthore geschrieben: ^uLtitirr tninlamsu-lum rsgiwrum. Ist wirklich die Justitia nicht erschüttert, wenn solche Ungleichheiten geschehen? Das Bewußtsein der Bevölkerung, daß mit gleichem Maße gemessen werde, soll man niemals erschüttern. Ich glaube, nachgewiesen zu haben, daß das Recht des Staates auf Rückforderung und Rückzahlung der geleisteten Vorschüsse evident erwiesen ist, erwiesen durch die Gesetze, erwiesen durch Zugeständnisse der Regierung, erwiesen durch Manifestationen des Reichsrathes und zum The-selbst auch Galiziens. Sollten wir dieses klare einfach aufgeben? Der Finanzminister hat wied» holt, wenn wir irgend eine Erleichterung in Steun sachen nicht für ein Land, für alle Länder Oest^ reichs wollten, das Non xossuinus uns entgeh gehalten. Das Gleichgewicht im Staatshaushalte? statte es nicht, eine Ungerechtigkeit in der Steu!-gesetzgebung, die auch als solche anerkannt wer!' aufzuheben. Man wird keinen Kreuzer Nachlaß denn der Steuersäckel des Staates leidet das nch Hier aber hat der Finanzminister 106 Million^ für Galizien. Ich habe mich öfter gefragt, was ^ Regierung bewogen hat, diese Vorlage in's Hst zu bringen. Sie ist uns Allen ungelegen gekommi Wir haben noch keine Zahlung von Galizien ^ langt, wir haben Jahr für Jahr die ganz gleit Summe eingestellt als unververzinslichen Vorsch»! das hätten wir auch fortgethan, wie wir es au-thun werden bis zum Jahre 1898. Was dM denn so, die ganze Geschichte zum Bruche zu br>° gen? Ich will nicht darauf eingehen, was erzäh wird; man hat Geschäfte im Auge, die gemat werden sollen, nützliche Geschäfte für das Land A' lizien. Recht gern, ich würde dazu gratuliren, nB es nicht auf unsere Kosten geschähe. Ich die Regierung hat keinen guten Schritt gethan, k sie die Vorlage in's Haus brachte, und zwar nöthigerweise. Eines aber wird sie doch erreiche* entweder den Bruch des eisernen Ringes oder k Verlust des Vertrauens einer großen Anzahl scher Wähler für ihre Abgeordneten. Ich nicht, daß Letzteres eintrete; ich für meine Per!^ stimme daher für den Minoritäts-Antrag und k» den Herren nur empfehlen, daß sie das Gleiche M ————-Politische Wochenübersicht. Das Abgeordnetenhaus des Reichs»^ genehmigte die Gesetzvorlagen, betreffend die schrei bung der galizischen Grundentlastungsschuld ^ 106 Millionen Gulden und die Reform des ^ sonentarises auf Privat- und Staatsbahnen, über^ das Mauthgesetz; die Session wurde am 17. v.-geschlossen. — Das Herrenhaus nahm d-Budget und das Finanzgesetz pro 1890 an.^ Die Herren aus Galizien fürchten für ihr eigenes Recht, sie glauben nicht recht an den Be- stand dieses Rechtes, sie fürchten mit gutem Grunde, wenn sie heute vor das Reichsgericht gehen (nach dem Antrage der deutsch-liberalen Minorität), sach- fällig zu werden......Der Abg. Jaworski habe gestern gesagt, wir seien ja kein Gericht. Ja, wahrhaftig, sagt Redner, Gott sei Dank, daß wir nicht als Richter fungiren. Wir würden auch ein schlechtes Gesicht dabei machen. Bei einem Gerichte gibt es zunächst zwei Parteien, jede ist vertreten, und was finden wir in unserem Processe? Der Kläger, das Land Galizien, welches für die Nichtanerkennung der Schuld plaidirt, ist vertreten durch den Minister aus und für Galizien. Der Geklagte war in den Jahren 1883 und 1884 von demselben Landsmann-Minister vertreten, welcher das Land vertreten hat, und auch Heuer haben wir dasselbe gesehen. Im Parlament muß man das hinnehmen, aber ich gratulire jedem Kläger, der das Glück hat, daß sein Vertreter auch die Vertretungsvollmacht des Geklagten bekommt. Das Reichsgericht wäre kein so befangenes Gericht, wie das Haus hier ist, wo die Majorität im eisernen Ringe gerade derjenige Theil ist, um dessen Recht, um dessen Schuld es sich heute handelt. Dieser Antrag der Majorität hat seine Erklärung nur in gewissen politischen Beziehungen; es ist das 6o ut äes, eonosäo ut ooueeäas..................... Der Abg. Jaworski verlangt allerdings keine Judicatur, er verlangt eine parlamentarische Remedur, wie er sich ausdrückt. Ja, meine Herren, eine parlamentarische Remedur hängt von parlamentarischen, das heißt von Parteiverhältnissen ab; eine solche Remedur kann eine arge Schädigung des Rechtes werden. Die sollten wir in Rechtsfragen nicht suchen. Er hat sich entschieden gegen den Ausdruck „Geschenk" gewehrt, wenn ich ihn auch gebrauchte, bitte ich um Entschuldigung. Aber als Jurist muß ich ihm sagen im Sinne des bürgerlichen Gesetzbuches: Wenn man auf ein Gut verzichtet, ohne Entschädigung zu Gunsten eines Ändern, ist es ein Geschenk. Ich kann ihm nicht helfen. Das bürgerliche Gesetzbuch muß für ihn gelten wie für uns, nur pflegen wir Vertreter anderer Länder und besonders der deutschen Länder die Bescheidenheit zu haben, daß, wenn wir etwas von den anderen Herren wün- er in seinem Kober heimbringt. Es kommt so weit, daß selbst der Rath von Trebbin auf die Klagen der armen Grete Clauert den ehelichen Frieden wiederherzustellen versuchen muß, daß er den Unverbesserlichen auf das Rathhaus fordern läßt und „ihm manchen guten Filz" auf den Kopf gibt. Aber der Schelm ist trotzdem in guten Häusern und bei Hofe wohlgelitten. Indessen spielte er auch den Gefürsteten seine Streiche. Als Joachim H- ihm einst einen Brief an einen Herrn v. Schlieben gab, des Inhalts, den Hans Clawert als einen Spieler gefangen setzen zu lassen, ließ sich unser Hans, der nichts Gutes ahnte, den Brief für drei Pfennige durch einen Knaben vorlesen und warf ihn dann in die Spree. Er selbst ging in's Wirthshaus und zechte noch drei Tage lang in Berlin. Dem Kurfürsten sagte er später: „Ich gedachte, wenn ich den Brief in die Spree würfe, würde er desto schneller nach Berlin kommen." Von dem Tage an und um dieser Antwort willen soll Clawert bei dem Kurfürsten sehr beliebt gewesen sein. Besonders gern verübt er seine argen Ränke indessen gegen alte Frauen. Erst läßt er sich von ihnen versichern, daß sie nicht im Stande seien, zu fluchen; dann aber reizt er sie derart, daß ihre Beredtsam-keit sich gleich scharfer Lauge über ihn ergießt. Auch den jungen Weibern spielte er oft boshaft genug mit. Ein kräftiges Culturbild wird von einem Kaufmann Jakob Schultze entworfen, mit dem Clauert sonderlich wohl bekannt und sein gar guter Freund war, auch seine Herberg' bei ihm zu haben pflegte, und als er dermaleinst bei ihm eingekehret, auch beide in Jakob Schultzens Behausung zechten und das Bier im Stadtkeller holen ließen, da war die Magd etwas lange außen, und weil Clauert sähe, daß es sonst eine „scharfe Hechel" war, sagte er, ehe sie wieder kam: „Lieber Jakob, so Du's mir vergünnen willst, muß ich mich mit Deiner Magd ein paar Stunden schelten; Du sollt' Dich aber gar nichts daran kehren." Jakob Schultze, der Clauert's Weise wohl wußte, sagte: „Das kann ich nicht geschehen lassen!" Da nun die Magd mit dem Biere kam, sagt Clauert: „Siehe, lieber Jakob, allhier gehet diese Magd in den Haaren wie eine Jungfrau", — d. H. mit lang herabwallendem Haar — „und in Nixdorf säuget eine Frau ihr Kind". Der Doppelsinn der Rede liegt also im Wört-lein „ihr". Die Magd aber ward sehr heftig und nannte den Thu-nicht-gut einen alten einäugigen Schelm und Bösewicht. ES kam zu einer sehr stürmischen Scene, und schon wollte die beleidigte Jungfrau klagend sich zu dem Bürgermeister begeben, da verrieth ihr Jakob Schultze, welchen Scherz Clauert mit ihr getrieben. Ein Wechsler verlangt von ihm „alte Märker", d. H. alte märkische Groschen, die von gutem Schrot und Korne waren. Clauert sagte: „O wohl, die kann ich Dir nachweisen!" Er führte den WcP zum Kirchhofe und zum Beinhause. „Hier", er, „liegen die ältesten Märker, die jetzt zu st"/ sind; ältere vermag ich Dir nicht zu zeigen, wähle!" — Ergötzlich aber ist die Geschichte, ^ Clauert Herr und Narr zugleich im Hause w«rr Oft saß Hans Clauert mit den Herren deS TreM Nathes am Biertische. Sein Weib, die arme pflegte ihn dann wohl heimzuholen. Einst "ö" ' sie zweimal, und Clauert ließ sie beide Male a l heimgehen. Als er endlich ausbrechen wollte, r>t ihm die guten Gesellen zu: „Nun, ^ heim und laßt Euch zwingen; die Lauge ist ' wohl „gewärmet". „Ich kann'S nicht glauben. ^ widerte er. „Mein Weib soll mir kein unnuf Wort geben; ja, sic soll noch heute mit nur tanf. Sendet nur zwei aus dem Rathe mit sollen'S sehen; wir wetten auf eine Tonne >e Und so geschah s. „Als nun Clauert in die kam, saß sein Weib am Kachelofen und ^ derselben sagte Clauert kein Wort, beide Hände in die Seiten, tanzte die und nieder, hin und wieder und sang einen Tanz mit diesen Worten : , .jftj nicht Herr im HauS?" Darüber das Weib I» 8 i ward, daß eS hätte zerspringen mögen, in die Länge nicht mehr vertragen, nahm vor ^ ihren Nocken, warf ihn hinter den Ofen, beide Hände in die Seiten, tanzend h>n« > T)er böhmische Landtag trat am 19. d. M. LUr Erledigung der Ausgleichsvorlagen — ^urienbildung, Landtagsmandate des Großgrundbesitzes, Sprachenfrage bei den autonomen Behörden, ^Heilung des Landeskultur- und Landesschulrathes zusammen. — Die Landtagswahlen werden theils im Juni, theils im September l. I. vorgenommen werden. — Im ungarischen Ab-Seordnetenhause wurde ein Gesetzentwurf, betreffend ^ie Einführung einer 24s1ündigen Sonntagsruhe, Angebracht. In der letzten Sitzung des Herrenhauses wurden die Gesetzentwürfe, betreffend die Abschreibung der galizischen Grundentlastungsschuld, den Äonentarif, das mährische Landesanlehen, die Maßregeln zur Vertilgung der Reblaus und die Wild-dqchschutzbauten, angenommen. In der am 21. d. M. abgehaltenen Sitzung der Ausgleichs-Commission des böhmischen Landtages sprachen die Jungczechen Va-srhaty Julius Gregr. Kutschera und die Altczechen Trojan und Skarda gegen die Ausgleichsvorlagcn; wiener Rieger und Clam-Martinitz vertheidigten die Vorlagen, wobei sie hervorhoben, daß dieselben zum Brieden im Lande führen müssen. Julius Gregr Machte Rieger dessen Unterwürfigkeit gegenüber der Regierung zum Vorwurf. Rieger wies diesen Vorwurf zurück. Kutschera beantragte, im Landtage ^eberaang zur Tagesordnung über die Vorlagen zu beantragen. Herbst beantragte Schluß der Generaldebatte. Letzterer Antrag wurde angenommen. Die ungarische Regierung will, wie der ..Pesti Hirlap" meldet, gegen den in Oberungarn sich breit machenden Pan slav ismus ernsthaft Einschreiten - vier Obergespäne sollen wegen ihrer Mzu slavenfreundlichen Haltung demnächst pensionirt werden. Der deutsche Reichstag beschäftigt sich mit den Arbeiterschutzgesetz- und Militärvor-l«aen- berüalich der letzteren bedauert der Soeia-tistenfüh'rer Liebknecht die Steigerung des Mili-ltzrismus und regt den Zusammentritt einer internationalen allgemeinen Herresabrüstungs-Conferenz ^n; der Reichskanzler v. Caprivi vettheidigte die Mitärvorlage in glanzvoller Rede, welche folgenden Passus enthielt: „W-r stützen unsere auswärtige Politik zunächst auf unsere eigene Kraft, dann auf dNanne her, singend: „Und bist Du denn nicht Herr i»n Haus?" Die Rathsherren lachten und gaben ^lauert die Tonne Bier gewonnen, welche sie fol- T-z- in ... Als das große Sterbe» (die Pest) nach Trebb,» kam, ging Hans Clauert aus der Stadt in eine benachbarte Holzung und meinte : Ach. w.e w.rd der ^-dClauerten in der Stadt suchen aber nicht finden " In dieser Holzung sing er den Bauern die ^ögel' weg und kam mit ihnen darum in argen streit Sie wollten ihn und seine Genossen verreiben. Da legte Clauert ein Stück Holz hin und dedcckte es mit einem weißen Tuche, so daß die dauern glaubten, es sei Einer von der Pest gestorben, Nnd eilends umkehrten. Endlich aber kam es mit Hans doch wirklich zum Sterben. Er bat se,ne Frau Eindringlich, ihn nicht bei den Bauern außerhalb der ^tadt begraben zu lassen, da er sich m,t diesen sonst Keftiq raufen und schlagen müßte, worüber er le.cht-tjch seine graue Haare verlieren möchte. Als sie ihm solche Bitte zugesagt, machte er sein Testament und befahl seine Seele treulich Gott den, Herrn; dem ^errn von Schlieben, zu dem er, wie oben er-zählt mit einem Briefe geschickt wurde, wonnnen stand daß er in's Gefängniß zu setzen sei — das Hoaelnetz; dem Schmiede von Trebbm den ^lmboß, die Karten und Würfel aber — dem Teufel, und ist alsbald in Gott verschieden. unsere Verbündeten, und dieß umso sicherer, als der Bündnißgedanke sich mehr und mehr in die Gesinnungen der befreundeten Völker einlebt." Der deutsche Reichskanzler ließ der Militärcommission des Reichstages mittheilen, daß der Dreibund (Oesterreich - Ungarn, Deutschland und Italien) unverändert fortbesteht und in den freundschaftlichen Beziehungen der verbündeten Mächte zu einander nirgends eine Aenderung eingetreten ist. Der Prinzregent inBaiern richtete an den Erzbischof in München ein Handschreiben, worin er sich im Interesse des Landfriedens gegen die Abhaltung eines deutschen Katholikentages in München ausspricht. Deutschland und Bulgarien haben einen Handelsvertrag abgeschlossen. Zwischen der Schweiz und Deutschland wurde ein Niederlassungsvertrag abgeschlossen. Ministerpräsident Crispi gab in der italienischen Kammer die Erklärung ab, daß in allen Fragen der Orientpolitik zwischen Oester-reich-Ungarn, England und Italien das beste Einvernehmen bestehe. In Paris hat sich das Boulangisten-Comit6 aufgelöst. In Serbien gibt sich in neuester Zeit eine österreichfeindliche Stimmung kund. Die serbische Negierung beantragt die Einführung der Classenlotterie und die Kundmachung eines Verbotes, betreffend den Verkauf fremder Lose. Wochen-Chronik. Der Kaiser wohnte im Laufe dieser Woche den Truppenmanövern im Brücker Lager bei. — Die reiche und kostbare Brautausstattung der Erzherzogin Valerie wird in der Wiener Hofburg zur Besichtigung ausgestellt. Kaiserin Elisabeth und Erzherzogin Valerie begeben sich anfangs Juni zum Curgebrauche nach Gastein. In Regensburg (Baiern) starb die Frau Erb-prinzessin Helene Fürstin Thurn - Taxis, älteste Schwester der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich. Der Kaiser hat infolge dieses Todesfalles eine vom 20. d. M. ab laufende sechswöchentliche Hoftrauer angeordnet. Der Lar soll die Absicht haben, seine Provinzen in Asien zu bereisen. Kaiser Dom Pedro trifft Mitte Juni zu längerem Aufenthalte in Wien ein und soll die Absicht haben, in der Nähe Wiens dauernden Aufenthalt zu nehmen. Am 21. d. M. starb in Wien nach längerer Krankheit der ehemalige Statthalter FZM. Baron N o d i ch. Das Salzburger Domcapitel wählte den dortigen Dompropst und Weihbischof Dr. Johann Haller zum Erzbischof. Der Botschafter Oesterreich-Ungarns in Paris, Graf Hoyos, gab am 12. d. M. im neuen Botschaftspalais zu Ehren des Präsidenten Car not eine Soir6e, zu der 800 Personen geladen wurden. Das Herrenhausmitglied Dr. Ignaz von Plener feierte am 21. Mai seinen 80. Geburtstag. Die land- und sorstwirthschastliche Ausstellung in Wien wurde am 18. d. M. von 34.000 Personen besucht. Die „Deutsche Ztg." in Wien gibt einen elegant ausgestatteten „Jllu-strirten Fremdenführer von Wien" heraus. Im Dorfe Zögersbach (Niederösterreich) sind bei Gelegenheit der Ackerung eines Feldes 1200 Stück silberne, 400 Jahre alte Münzen aufgefunden worden. In der Papierfabrik der Actiengesellschaft Leykam- Josefsthal in Gratwein striken 1154 Arbeiter. In letzter Zeit hat die Zahl der Ortsgruppen des Vereines „Südmark" eine erfreuliche Steigerung erfahren. Am Pfingstsonntag findet in Linz ein Stenographentag statt. Bei den Gemeinderathswahlen in Innsbruck siegten im dritten Wahlkörper die liberalen Candidaten. In Böhmen striken neuerlich mehrere tausend Bergleute. Auf der Pankraz-Zeche nächst Pilsen fand ein Zusammenstoß strikender Arbeiter mit den Truppen statt; das Militär mußte von der Schußwaffe Gebrauch machen, 5 Arbeiter wurden getödtet und 12 verwundet. In Trient wird die elektrische Beleuchtung eingesührt werden. In der Nacht zum 15. d.M. fand in Preß-burg ein Exceß zwischen Militaristen und in der Nacht zum 18. d. M. im Cafs Mercur in Graz ein Exceß slavischer Studenten statt. Im Torontaler Comitate richten die Heuschrecken großen Schaden an. Bei einer Oder-Ueberfuhr nächst Slavikau (Sachsen) sind 36 Personen ertrunken. In Leipzig soll ein Richard Wagner-Denkmal errichtet werden. Die Universität in Königsberg feierte ihr 400jähriges Jubiläum. In Paris werden gegenwärtig 10.400 Gemälde zur Besichtigung ausgestellt. Der Provinzialcassier Fabriani in Florenz hat sich erschossen; er defraudirte 1 Mill. Lire. Das italienische Finanzministerium erlitt durch Falschmünzer einen Schaden in der Höhe von 10 Mill. Lire. In Bagdad herrscht die Cholera. In einem Magazine in Havanna explodirte ein Pulverfaß; 22 Personen blieben todt und 100 Personen erlitten schwere Brandwunden. Local- und Promin-Nachrichten. — (DerVerein der krainischen Spar-casse) hat in der am 22. d. M. stattgefundenen Generalversammlung beschlossen: zur Erinnerung an die bevorstehende Vermählung der Erzherzogin Valerie 20 Stiftplätze zu 50 fl. für die hierländischen Fachschulen, u. zw. 8 für Schüler der Fachschule der Holzindustrie in Laibach, 8 für Schülerinnen der Fachschule für Kunststickerei in Laibach und 4 Plätze für Schüler der Fachschule für Holzindustrie in Gottschee zu errichten; weiters beschloß die Generalversammlung, zum Ankaufe des Bauplatzes für das Theater in Laibach den Betrag von 20.000 fl. beizusteuern. — (Deschmann-Denkmal.) Die von der krainischen Sparcasse dem Museum „Rudolfinum" gewidmete Büste Carl Deschmanns ist dieser Tage zur Aufstellung gelangt und wird heute dem krainischen Lcmdesausschusse übergeben. — (Slo venisches.) „Neue Besen kehren gut". Der katholisch-politische Verein hat bereits seine dritte Versammlung abgehalten, wobei über die „Sonntagsruhe", den „ersten Mai" und andere social-politische Angelegenheiten im Style des „Vaterland" und des Ackerbauministers Grafen Falkenhayn gesprochen wurde. Als Redner fungirte neben beiden streitbaren Kaplänen Kalan und 2itnik auch dießmal wieder die oratorische Hauptkraft des Vereines Herr PovZe. Da diesen Versammlungen nur Anhänger der clerikalen Partei beiwohnen, werden selbstverständlich alle Vorträge mit gebührendem Beifall und ohne jeden Widerspruch ausgenommen. — Der südsteirische Bezirksrichter, dessen wir neulich gedachten und der wegen politischer Umtriebe vom Amte suspendirt wurde, war, wie wir neuerlichen Meldungen entnehmen, der Bezirksrichter zu Sanct Leonhard in Windischbüheln, Karl Wenger, einer der Hauptagitatoren der slovenischen Partei in Untersteiermark. — Der Streit über die letzten Gemeinderathswahlen zwischen den Clerikalen und Radikalen, dessen wir schon bereits wiederholt Erwähnung thaten, hat noch immer nicht ausgetobt; er dauert vielmehr, was die Länge der Artikel und die Ausgiebigkeit der gegenseitigen Grobheiten anbelangt, mit unverminderter Heftigkeit fort. Die besondere Wuth der „Confus-Radikalen" erweckte eine bei diesem Anlasse in einem clerikalen Blatte gemachte scherzhafte Anspielung auf den Bischof Stroß-mayer, dessen Person für diese Kreise, wie es scheint, als geheiligt und unnahbar gilt. Vielleicht war diese Anspielung nur ein Entgelt dafür, daß früher einmal im „Slov. Nar." von Sr. Excellenz Dr. Missia tadelnd hervorgehoben wurde, daß er sich leider an dem „ersten Südslaven" kein Beispiel nehme. — (In die österreichische Delegation) wurden für Krain die Reichsrathsabgeordneten Cano-nicus Klun als Del egirter und Staatsanwalts-Substitut Ferjanöiö als Ersatzmann gewählt. — (Personalnachrichten.) Dem Bau-rathe und Leiter des staatlichen Landes-Bau-Departe-ments in Krain, Herrn Franz Ziegler, wurde der Titel und Charakter eines Oberbaurathes verliehen. Dem Gymnasiallehrer Josef Sturm in Rudolfswerth wurde der Titel „Professor" zuerkannt. — (Sterbefälle.) Im hohen Alter von 88 Jahren starb hier der k. k. Bezirksvorsteher i. R. Herr Josef Bartholomäus Päuer; er wurde am 21. August 1802 in Laibach geboren, Sohn eines aus dem Pusterthale stammenden Laibacher Bürgers, absolvirte im Jahre 1829 die juridischen Studien! an der Wiener Universität, wurde im Jahre 1833 beim damaligen Bezirkscommissariate für Umgebung Laibach als Praktikant und Actuar. verwendet, später zum Bezirksleiter in Oberlaibach, im Jahre 1841 zum Bezirkscommissär und Civilrichter in Senosetsch, später in Großlaschitz, und im Jahre 1849 zum Bezirkscommissär erster Classe in Adelsberg ernannt, im Jahre 1850 zum Leiter der Grundentlastungsgeschäfte des Districtes Laibach bestimmt, anfangs 1854 der Grundentlastungs-Landes - Commission in Laibach zugetheilt, im selben Jahre zum Bezirksvorsteher und im Jahre 1867 zum Bezirksrichter in Jdria ernannt; er trat über eigenes Ansuchen im Jahre 1871 in den wohlverdienten Ruhestand. Herr Päuer war ein langjähriges Mitglied der krainischen Landwirthschastsgesellschaft und der philharmonischen Gesellschaft in Laibach und genoß in allen Gesellschaftskreisen hohe Achtung. — Herr Alois Waldherr, Direktor und Inhaber der bekannten Knaben-Lehr-und Erziehungsanstalt, ist am 17. d. nach kurzer Krankheit aus dem Leben geschieden und am 18. unter großer Betheiligung zur letzten Ruhestätte getragen worden. Die deutsche Partei in Krain verliert an ihm einen treuen Anhänger, die Jugend einen liebevollen väterlichen Freund; die Armen aber, sowohl in Studenten- wie anderen Kreisen war er ein werkthätiger, stets zum Geben bereiter Helfer. Alois Waldherr hat sich durch Fleiß, Ausdauer und ein gewisses organisatorisches Talent zu einer geachteten Stellung emporgerungen. Zu Sanct Wolfgang in Oberösterreich im Jahre 1827 geboren, bildete er sich für das Lehramt aus, unterrichtete sodann in St. Peter bei Graz und stu-dirte am Grazer Polytechnikum. Von dort kam er an die hiesige Gremial-Handelsschule des Herrn Ferdinand Mahr, an welcher er fünf Jahre wirkte. Im Jahre 1857 errichtete er ein Knaben-Pensionat, welches von Jahr zu Jahr größeren Zuspruch erhielt, so daß es schließlich nothwendig wurde, an die Erbauung eines eigenen Gebäudes zu denken. Dieses neue Heim — in der Beethoven-Gasse — bezog Alois Waldherr mit seinem Institut im Jahre 1877. Die Waldherr'sche Schule, welcher im Jahre 1868 das OeffentlichkeitSrecht verliehen wurde, hatte stets einen vorzüglichen Ruf, den ihm die Tüchtigkeit des Inhabers zu verschaffen wußte. Schüler aus allen Kronländern, vorzugsweise aber aus unserem Küstenlande, ferner aus Kroatien, aus dem Königreich Italien, aus Serbien, aus Bosnien und der Herzegowina füllten das Institut und zählten noch zu dessen Freunden, nachdem sie eS lange verlassen hatten. Das Andenken Alois Waldherr's wird ein gesegnetes bleiben! — (Aus dem Musealvereine.) In einer der letzten Versammlungen dieses Vereines hielt Herr Peönik zum Erstaunen seiner Zuhörer einen Vortrag in slooenischer Sprache über die „archäologischen Ausgrabungen in Krain". Leider ist unserem Blatte eine authentische deutsche Übersetzung dieses angeblich „interessanten instruktiven" Vortrages nicht zugekommen. Für mehrere Zuhörer soll dieser Vortrag gänzlich unverständlich gewesen sein. — (Truppen.-Inspektion.) Der Landwehr-Brigadier-Generalmajor Baron Spinetti inspicirte die in Laibach garnisonirenven Landwehrtruppen. An diesen Uebungen sollen dem Vernehmen nach auch der General-Artillerie-Jnspector Erzherzog Wilhelm, der Corpscommandant FZM. Herzog von Württemberg, für welche bereits Wohnungen im Graf Erwin Auersperg'schen Schlosse Thurn am Hart nächst Gurkfeld vorbereitet werden, sowie zahlreiche ausländische Fachosficiere theilnehmen. — (Eine brüderliche ^ Kritik.) „Hans Sachs war ein Schuhmacher und Poet dazu." — Der flovenische Agitator Aschkerz, welcher nach Bericht der „Deutschen Wacht" als Pfarrkaplan in St. Marein sein „slavisch-nationales Unwesen" trieb, ist nebenbei auch Pegasusreiter; er übergab vor Kurzem die Products seiner Muse der Oeffentlichkeit. Dieselben erfuhren jedoch von Seite eines geistlichen slovenischen Berufsgenossen im „R. K." nachstehende Kritik: „Die Helden der Aschkerz'schen Romanzen und Balladen sind Ehebrecher, Mörder, Diebe, Blutsauger. Es überkommt einen wie Furcht, wenn man das liest. Menschheit und Leben zeigen nur Wunden und Fäulniß, das Menschenauge schaut nur Heuchelei, Treulosigkeit, Unbarmherzigkeit — nichts, was tatsächlich lebt, was positiv da ist, sondern nur die Negation. Alles, was dem gesunden Geschmacke widersteht, ist in den Aschkerz'schen Poesien die Handlung. Sie enthalten nichts Reales, sie zeigen am allerwenigsten gesunden Realismus, sondern lediglich Nihilismus. Aschkerz ist kein realistischer Dichter, sondern ein Dichter-Nihilist. Und in der That! Nehmen wir an, der Maler brächte es auf die Leinwand, wie beispielsweise sie ihrem Manne den Giftbecher reicht, um seiner loszuwerden, da er alt und blind ist, und damit sie sich einem jungen, schönen Manne vermähle; oder daß uns Jemand den „Pater Urch", den Ordenspriester, „einen lebenden Heiligen" (richtiger: Heuchler), zeichnete, wie er Nachts herum-streicht, um slovenische Mädchen zu verführen; oder daß uns einer die Seitzer Karthäuser malte, wie sie sich im Keller neben den Riefenfässern betrunken umherwälzen, die ihnen ihre „Bibliothek" sind — und man würde dann diese Bilder öffentlich auS-stellen. Wer noch ein Atom von Schamgefühl in sich bewahrt hat, würde sich von der Schmiererei voll Ekel abwenden. Pfui! Nach der Polizei müßte man rufen, um die katholische Ordensgeistlichkeit vor solcher öffentlichen Bespottung zu bewahren! . . . Und doch, was kein ehrenwerther Maler sich zu malen getraute, das malt — nicht mit todten Farben, sondern mit lebendigen Worten — frech Herr Aschkerz und stellt es dem slovenischen Volke zur Ansicht aus, Herr Aschkerz, ein Katholik, ein katholischer Priester !" — (Ein bestrafter slooenischer Hetzer.) Der Bezirksrichter Karl Wenger zu St. Leon- hard in Windischbücheln, einer der eifrigsten Agik toren der slovenischen Partei in Untersteiermr!! wurde wegen politischer Umtriebe vom Disciplin^ fenate des Oberlandesgerichtes in Graz vom A>6 suspendirt. — (Viel Lärm um — Nichts.) D-bekannt, haben im October v. I. mehrere Mitglieds des gegenwärtigen slovenischen Bezirksallschusses in Cilli gegen den Secretär^ früheren deutschen Bezirksausschusses wegen »r geblich vorgekommener Unterschleife und Betrügerei Strafanzeigen erstattet; dieselben haben sich insgesammt als nicht stichhältig erwiesen u!§ die Staatsanwaltschaft in Cilli hat sich deshalb ve? anlaßt gesehen, die über jene Anzeigen durchgeführi Untersuchung einstellen zu lassen. — (Schüler-Ausflüge.) Die ZögliO der Lehrer- und diejenigen der Lehre rinn er bildungsanstalt veranstalteten am 17. d. § und die Schüler der Realschule unternahm^ am 21. d. M. Ausflüge nach Oberlrain, ein Th^ nach Jauerburg zu den dortigen Eisenwerken, eir anderer Theil nach Krainburg mit einem Uebunzi marsch über den Jodociberg nach Bischoflack, dritter Theil besichtigte die Papierfabrik in Gertschaä Besonders bemerkenswerth ist der Ausflug der Ober realschule vom 21. d. M. nach Podnart und dort nach Neumarktl dadurch, daß bei demselben zu§ erstenmale die aus Schülern dieser Anstalt gebild!" Musikcapelle sich hören ließ. Die jugendlichen MuD üben erst seit dem Februar d. I., spielten atcl trotzdem recht wacker. Es wäre zu wünschen, eine solche Capelle zu einer bleibenden EinrichtMj sich gestaltete, was zu ermöglichen wäre, wenn unstl Mitbürger, Herr Fabrikant Janesch, für dieses Unte? nehmen auch fernerhin in munificenter Weise sorgü — (Die städtischen Wasserleitun arbeiten) werden eifrigst fortgesetzt; die in vor> ger und dieser Woche vorgenommenen Purnpprobi° sielen befriedigend aus. Die Straßenbespritzung c: folgt bereits seit 17. d. M durch das aus diesig neuen Leitung gewonnene Wasser. — (Der goldenen Hochzeit,) welche K Eheleute Achtschin am 18. d. M. in der hiesig^ deutschen Ordenskirche feierten, wohnten 6 Kind!! und 34 Enkel der genannten Jubilanten bei. Dri Festmahl besorgte die Casinorestauration Trinker. —> (Der Unterhaltungsabend,) der die Gruppe Laibach des deutschen Sprachvereins ft den 28- d. M. plante, ist in den Juni verschobt worden. — (Der deutsche Turnverein) unM' nimmt in den Pfingstfeiertagen einen Ausflug >">. Gottschee. — (Der GottscheerTurnverein) seie>' in den Psingsttagen sein fünfjähriges Gründungife. Bei dieser Gelegenheit findet die Weihe der neue« Turnvereinsfahne statt. Das Festprogramm lautet Sonntag den 25. Mai Vormittags Empfang d!' Festgäste, 2 Uhr Nachmittags gemeinsames Mittags mahl im „goldenen Kreuz", 5 Uhr Nachmittag Fahnenweihe, Abends 6 bis 8 Uhr Vorturnen Gymnasium, Abends 8 Uhr Festcommers im Bra2 Hause. Montag den 26. Mai Vormittags vor 8 bis 11 Uhr Bezirksturnen vor dem Gasthos' .zur Post", Mittags 1 Uhr gemeinsame« Mittag mahl im „goldenen Kreuz". — (Die krainische >, hat einen großen Theil des Seunig'schen G"" in der Gradischa-Vorstadt in Laibach ange au Durch diesen Act wird die längst gewünsch e u projectirte Verbindung der Triester Straße M> BallhauSgasse hoffentlich zur Ausführung gelang^ — (Selbstmord.) Prof. den wir in der letzten Nummer berichteten, ha die Ursache seines Selbstmordes, den er . Wellen des Jsonzo gesucht hat, in einem na-yguu senen Briefe andauerndewahnsinnigeKopf-schmerzen angegeben, welche manchmal so heftig auftraten, daß er irrsinnig zu werden befürchtete. Der Leichnam Pichler's wurde am 17. d. M. in St. Andrea nächst Görz aufgef-,nden und dort beerdigt, In der Nacht zum 13. d M wurde in das nächst dem Schlosse Thurn am Hart bei Gurkfeld in Kram stehende Mausoleum der gräflichen Fainilie Auersperg mit Gewalt einaebrochen. Die Einbrecher hoben vom äußeren Sarge des Grafen Alexander Auersperg (Anastasius Grün) den oberen Deckel ab, konnten jedoch den verlötheten inneren Sarg nicht öffnen, lertrümmerten die über dem Kopf der Leiche fest-' machte Glasscheibe, zogen die Nockthe.le m die Höbe zerrissen die Hülle der Leiche und wollten wahrscheinlich werthvolle Schmucksachen rauben, mußten sich jedoch mit einer silbernen Hängelampe begnügen. Die gerichtliche Untersuchung ist im Zuge. — (Verwendung der Sträflinge bei Kulturarbeiten.) Wie bereits bekannt, wurde Oberstaatsanwalt Dr. Leitmaier in Graz zum Deleairten der österreichischen Regierung bei dem im nde - Nech- nunaen) pro 1889 bezüglich der Stadt-, Armen-, Bürger- und übrigen städtischen Stiftungsfondscassen können bis Ende d. M. in der magistratische» Ex-peditskanzle^ en'gesehen werden. ^ ^ ^ ^ ^ verein in Laibach) zählte Ende 1889 295 Mit- «SM bann Mathian, Franz Geda, Jakob Mglas und Karl Hinterlechner; zu Nevisionsausschüssen: Johann gor Kranz Mko und Peregrin Ka,zel. Zor, ^ram - Iosessthal.) Diese Aetien- a-sellschaft für Papier- und DrucklNdustrie erzielte Äre 1889 ein Brutto-Erträgniß >n der Höhe von 1 010.876 fl. und einem Netto-Ucberschuß per 287 035 st Die Aktionäre erhalten pro 1889 nebst den fünspercentigen Zinsen eine halbpercentige Superdividende per Actie. ^ ^ — (Die Badesaiso») hat in Töplitz bei Rudolfswerth am 15. und in Gal len egg bei Sagor a. d. Südbahn am 20. d. M. begonnen. ' Durch Zusall verspätet. Original - Telegramme des „Isibacher Mochenbtatt". 8. Wien, 23. Mai. Trotz heftiger Opposition der Jungezechen beendete die Ausgleichscommission des böhmischen Landtages die Generaldebatte über die Ausgleichs-Vorlagen. Die Jung-ezechen wollen die Obstrnction fortsetzen. Berlin, 23. Mai. An allerhöchster Stelle ist man über die Aenßerungen Bismarck's zu fremdländischen Zeitungseorrespondenten peinlich berührt. Rom, 23. Mai. In Genna wurde ein Offi-cier verhaftet, welcher Festnngspliine an Frankreich auslieferte. Pilsen, 23. Mai. Die Inbetriebsetzung der Maschinen auf der Pankrazzeche unterblieb, weil befürchtet wird, daß die Ausständigen die Maschinen demoliren. kür äiv elvKLlltv Veit ist einzig vertrauenswürdig zur rationelle» Pflege des Mundes und der Zähne die k. u. k. priv. speeifische Mundseife „PuritaS" (PreiSmedaille London 1862) von, kais. me;. Leibzahnarzt Dr. L. M. Faber in Wien, Bauernmarkt 3. Lager in allen Apotheken, Drognerien und Parfümerien. (3092) Ginge sendet. IÜII/-U. Oaltlnterie v»»reu- 6e8«Mkt auf frequentem Platz in (Steiermark) ist sammt Waarenlager im Werthe von 3000 fl. zu verkaufen, oder gegen eine S6im8vdtvLS,rvllds.nü-lllvß aus dem Laude in Lram zu vertauschen. Nähere Auskunft gibt Müller's Annoncen-Burean in Laibach. mos, kriililillWiir. Die er8tsn k'riiblinßsvvoobon sinä gevölinlieli äie 2eit, in velclier naeti einem Oorreetiv fitr (lis tlurcn clie I_,el,6N8vei86 im >Vinter Iiäntig dervor-gerukenen Ltörun^en in äen körperliclien Functionen gosucbt virct. 1' Ur äioson 2veelc ist MUS sovobl 2ur 8eII>8t8tän8 nament-lieli aued ^nr V a »-« »i i» kür äie Lääer: IL»»» !»»«>, W^i^»»s««»»I»»»I unä anäere 6nrorte von ärirtliclierLeit« de8onäer8emxko!>>en. rv«iR8«i»Civr luolivoupons unll Nestel für den Frühjahrs- u. Sommerbedarf offerire ich, und zwar: >W » « welche die Börse anstrebt, vcrräth sich klar in ihrem ganzen Vorgehen. ES ist keine Neberstürznng, sondern ein ziel-bcwnßteS Wolle». Die voraussichtlich günstige Ernte wird cScoinptirt. Eine solche Zeit ist die geeignetste für ruhige und thunlichst sichere Spekulationen, weil die Wahrscheinlichkeit der Verluste eine geringe ist und ganz uiiwescntlich gegenüber der großen Wahrscheinlichkeit der Geminnste. ES gibt eine Reihe von Effecten, deren LonrS eine Steigerung erfahre» musi, smvie die Lousequenze» der Ernte zu Tage treten. Wer Näheres erfahren will, wende sich an die Bankfiima II«,»»»». I4»K,»1II»»«»I»«^, Firma seit 1869, Wien, Stadt, Walliicrstraße 11. <32W) AI»» I»»t« «i«I», I» »» v»«»^«>^» S ch w a z in Lirol. Im vorigen Winter wurde ich von einem schwere» Magcnleidcn, verbunden mit Appetitlosigkeit, Zivpf-schmerzen »nd trägem Stuhlgang heinigesucht: und wurde ich erst durch die Anwendung der Apotheker Richard Brandt'S Schweizerpille» i-i Lchachtel 7V kr. in den Apotheken) von meiner'.iiraiikbcit vollständig erlöst. Ich fühle mich jetzt so ! gesund wie zuvvr n«d empfehle daher die Schweizerpille» alle» älinlich Leide»de» bestens: nur überzeuge inon sich beim Einkauf derselbe», das, man auch die echte» Richard Brandt'-schen erhält, da das Fabrikat schon vielfach anf ganz gewissenlose Akt »nd Weise nachgeahmt wird. 2»ngfran Priska Fank-haiiser. Arbeiterin in der k. k. Labaksabrik. (Unterschrift beglaubigt.) — Ma» sei stets vorsichtig, auch die « el»t«»» Ilpothekcr ILI»I»i»i^«I I>n»»«It M 8»I»Hv«I^« mit de»> v»«i«««» Kreuz in Felde nnd keine Nachahmung zu empfangen. >3130) A. d. R. II»» »»»»» n S S » z m IN om Stoff für eiukii voli-koinnienen große» Hkrreuanzug, guter Qualität. Vl»» i»i»> k L SS 3 m t» cm für eine» Herren-anzug, bkffererQualität. schöne Muster. R7ii» ü. «TS 3 in IN cm Stoff für einen Herrenanzug, nioderne Farbe» und Muster, beste Qualität. Ii» »III H 8 SS 3 m 10 cm Stoff für einen Herrenanzug, seine Qualität, modernste Winsler. 11»» lll Is SS 3 ,n 10 cm Stoff für eine» Herrenanzug, hochelegante Dessin« »lodernsten Genre», feinste, garantirle Qualität. i^,» a is s« 3 m 10 cm Stoff für kitten Kammgarn-Herrenanzug hoch feinster Qualität, den weit gehendsten Anforderungen e»l sprechend. 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(3210) vaickssSimA. ^VIIsn >vertl>eii Ver^vaniltsn unä LelrLnnton, velcliv uns vitlnenil äsr Kraulclieit, sovie bei 6em ^Vlilelien >in8vi'e8 innij;8txelie>)ten, nnver-Ke88lieli<'n Vaters, Uro8S- un6 Leli^iegervaters, ue8 Herrn Alois wslilliei'i', ilire Hieilnalime in 80 liernlielier >Vei8k be-üsizten, 8ovvis »ueii jenen, vveie>>e äen ttieueren geleitet, unu 8erUi68«i!iok äen ^euämn ävr 8cIrönLli Ivr'LnLe «pl eetivn v^ir den aufriellt-ißsteii uuä Ilerrliclisten aus. vio trauorllävil Hilltvrdllvdsavll. » i >> a c I>, am 19. Klai 1890. (321 l) Gmgesendel. W» »» «» - Eine Person, welche durch ein einfache» Mittel von 23jähriger Taubheit und Ohrengeräuschen geheilt wurde, ist bereit, eine Beschreibung desselben in deutscher Sprache allen Ansuchern gratis zu übersenden. Adr. ll. Uleliol««», ^Vlo», IX., Loliu^L»»« 4. (2960) > ! 0 i__i -»—» .L ° s 2 La -QA-B-ZkL.^L ^-» ^-S Ar- OS-. 8i1!i. NkäMn M1889. vivllmi?gri8 1889. Prcis LTLä 2S ft. 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Da die Prager Uni«ersa>.Hau«salbe sehr oft nachgemacht wird, mache Zedermau» aufmerksam, daß sie nach derOriginal-Lorschrift nur bei mir allein bereitet wird, —Dieselbe ist nur dann r ^ echt, wenn die gelben Metall- dosen, in welche sie gefüllt wird, in rothen Gebrauchsanweisungen «gedruckt tu S Sprachen) «nd in blauen Larton« — welche die ovenstehende Schutzmarke tragen — eingehüllt sind. E»vl, «rl»r»l8» i». Da« errrotlesi« und durch viele Versuche al« d»« verläßlichste Mittel bekannt inr Heilung der Schwerhörigkeit >,nd zur Erlangung de« gänzlich verlorenen Gehöre«. > Flacon 1 fl. 8IILHLW I ,1^1« W darüber ist, welches der vielen angeküudlgkeir 8 M Heilmittel für sein Leiden am besten pas-l, W ^der schreibe gleich eine Correfpoudenzlartc cnr^ 'Richters Verlags-Anstalt in Leipzig i,»V verlange das illustrierte Buch: „Der Kranlcnsrculiü". Die beigcdrucktenDankschreiben beweisen, daß Lausende > durch Befolgung der guten Ratschläge des kleinen ^Werkes nicht nur unnütze Geldausgaben vermieden^ ^ sondern auch bald die ersehnte Heilung^ gefunden haben. Die Zusendung deS^^ ^»^-^AucheS erfolgt kostenlos. .Am AIÜR6II I ^ >>8 ^voilikllk l» «M ^ I^skMMSp ^ Me». 1. Ärrir!;, Singerstrafre Nr. 13. i«»«»»«8-I"»II«>», vorn,als llniver sal-Pillen geiianiit, vcrdic»en leßtere» Namen mit vollstem Rechte, da es in der That sehr viele Krankheiten gibt, in welche» diese Pillen ihre wirklich »»»gezeichnete ^ü>iik»itü bewährt haben. Seit vielen Jahrzehnte» sind diese Pillen allgemein verbreitet, von viele» Aerzte» verordnet n»d wird cs monin? ^anillien neben, in denen ein kleiner Vorrath dieses vorzüglichen Hausmittels mangeln würde. Von diesen Pillen kostet: 1 Schlichtet mit 15 Pille» 21 kr., 1 Nolle mit 6 Schachteln 1 5 kr^> bei »nfraiikirter Nachnahmesendnng 1 fl. 10 kr. ' Bei vorheriger Einseiidnng des Geldbetrages kostet sannnt portofreier Zusendung: ^ Rolle Pille» l fl, 25 kr,, i Rollen ^ fl 30 kr,, 3 Rolle» 3 fl, 35 kr., 4 Rollen 4 fl, 40 kr,, 5 Rollen 5 fl, 2V kr,, lO Rollen 9 fl, 20 kr. Weniger als eine Rolle kau» nicht versendet werden.) Es wird ersucht, ausdrücklich „«M» MS »LLMW MSAE.« ZL«S^WM" verlange» und daraus zu achten, das, die Deckelaufschrift jeder Schachtel den auf der Gebrauchsanweisung stehende» Nameiiszug und zwar in WLL7 "NN Schrift trage. fposldslssm 7." V^kr"'' englisLkkn Älunävi'dslsgm,'L' ' . , nes Fläschchen t2 kr. » ^»Krampfhusten-c. I Fläsch. V6I* Huste» -c. t Lchachtkl 35 kr„ amerlksnlsvkeVIvIitssII,e, - bulven »es«» ^usssvli«siss, L.' unju^8»iHii»<-,->-. ° ° - icktkl 50 kr,, mit Franeozusendang ,5 kr, Sill I IILlST»»» , H,r»Smittel gegen .. ^ > Flacon ^0 kr., mit Francozu- Wnnde», Geschwüre ic, I Tiegel 50 kr,, mit Francozusen- KN8pl"öA>8«>"> sendung vS kr. d^ng 75 kr t.edvns-kssvnrll'i'sgki'Ii'op-en) UmvenssI-keSnigungs-SKir, ^ ^ ^^rdo^beneir Magen, schlechte Verdauung rc. rc. ein Vutrich. (vin vorzügliches Hausmittel gegen alle Folgen ftäschchen 22 kr. !"NSrt,r Verdauung, i Packet I fl, Außer den hier genannte» Präparaten sind noch säinnillicbe in österreichische» Zeitungen angekündigte i»-ausländische pharinaccntische Specialitäte» vorräthig und werde» alle etwa »ichl an, Lager befindlichen Artikel ans N.-rlan-'eii prompt und billigst besorg,. «Mk7- grersendungcn per Polt iverde» schnellstens effeet»irt gegen vorherige Geldsendung, gröbere Bestellungen aeae» Nachnahme des Betrages, rttei vorheriger (^insendnng deö Geldbetrages (am beste» mittelst Postanweisung) stellt sich daö Porto bedeutend billiger, als bei Nachnahme-Sendungen. I45) D^obgenannteil Specialltäten sind auch in U Sd zu habe» bei 4^. Apotheker. «»nre» -r» '»>8 »o iriN- Uvli^n. I» . ^ L lind Risico dielen wir Jedermann, dea sich mit Verdienst ohne p ^ ^st.,„^u Losen und Staatspapiere» de- rem Verkau,c ^ „Lose" an d,e Annoncen - Yrpedition 8^a7n-b--g. Wi-n..»..».pfgnffc 7. l.t.t) kügi-isrellei' Kilsgeli-ll-llpfkli, voi'ti'efkliek wii-konä bei Xrsnkkviten BewLbrt bei Appetitlosigkeit. Schwäche »WWUMD^Mi de» Magen».Bläh«««.saurem«nsftotzni, Kolik. Maqenkalarrh. Sodbrennen. Gelbsucht, Ekel »nd Erbreche», Kopsschmerz lsall« er vom r, Maacn -errührt). Ma-e»krampf, Nerstopsung, Uederlade» de« Mage»» mit Speisen nndGc tränkcn. Prei« ^ Flasche samml Wedrauchs-anweisnn» 40 !<>., Doplielslaschc 70 lii. CenIral Bciland dnrch ^lpotber I li, »ilx. tWMM»»'» . >Vai >»>««! Die echten Mariazellcr izeliut/.msrrirv. M^x„,Tropsen werde» vielsach gesälschl »nd ^ Zeichen dervchlheil »ins, jede Flasche i» ei»er "Ä?» ml, »I-iaer Sch»l!>»arke versehene» Emballage gewickell und rothen, mu ° tniliegeude» ««edrauchSanuieisn,,,, aus-erdem r!m°rn /e?n dak dieselbe ?n der «Druckerei de» t>. Gusek i» Aremsier gevruikt ist. —--------------- , » » Die seit Jahre» »nt bestem Erfolge bei IM 4 Sluhlverstopsung u. Harllci- digkeit angewendeten Pillen werde» L , -..'11»« jetzt vielfach »achge ah,nt. Man achte ti Nlll daher auf obige Schutzmarke und aus die „„Urschrift de« Apotheker» T Brady, . „ Brei» k Schachtel L» lii-., Nolle» L «i Schachteln «remster E>»fend»»g de« Geldbeträge» kostet sammt ^^^^send l^olle N. I.'^.rRollen II. 2.20,?,Rollen«.».20. ^ Die Mariazeller Magen-Tropse» und die Maria,eller Abfuhr. vill-? stnd '- "- Geheim,Nittel. Die Vorschrift ist bei jedem Flasch. L..„nd Schachtel in der Äedrauchsauweisnng angegeben. Die M-rtoMer Magen-rropse» und Mariajeärr «bsuhrpill»» fiud echt »u bade» in heiApoth. Piccoli u. Apoth. Swododa; in AdelS-k»-- bei Ap°th.Fr.«accarci»! in Bis»°flak: bei «Po,H. Lar?Kabiani. in RadmannSdorf- bei Apoth. Ater. ,'Xoblek; , kkudolfSwcrtb r bei Apotd. Dominik Ni»>ol>! Apotb. Berg-ma?n: :» Stein: de, Npoth. I. Mo-'',,^ », Lschernembl - bei " ' «poth. Joh. «laiek. 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