R848. Dinstag am Rl April .M 44 I llyri e n. Saiba ch, am , 0. April. Von vielen Seiten wird die Beantragung zn der Petition angeregt, daß Lai bach zu einer Universität erhoben werde.' Wir werden auf diesen wichtigen Gegenstand später zu sprechen kommen. Laibach, a,n 10. April. Nach ungarischen flattern soll incu, in Wien mit dem Grafen Zichy s^hr kurzen Prozeß gemacht und ihn standrechtmäßig zum Tod derurtheilt haben. Tod für Hochverrat!), recht so! — Laibach, am i0. April. Ueber das unglückliche Ereigniß in Pola, das unseren Lesern aus dem letzten Blatte unserer Zeitung bekannt ist, sind wir im Stande, nach dem Schreiben eines Augenzeugen (eines kaiserl. Oberfeuerwerters) folgende nähere Details als ganz verläßlich bekannt zu geben: Am 29. vergangenen Monates nach l0 Uhr Vormittag erschien der Lloyd'sche Dampfer »Mahmu-die« unter österreichischer Flagge in dem Hasen, je, doch nicht durch den gewöhnlich von Trieft führenden Eingang. Man bemerkte ihn voll Truppen, die durch die Mäntel nicht kennbar, sehr leicht für verdächtige Leute — Feinde gehalten werden tonnten. Die Strand batterie ließ ihn vorbeifahren. Das Fort „Franz" aber nes ihn mit dem Sprachrohre an, ließ auch einige Flintenschüsse geben, welche vom Fort »Marimilian« beantwortet wurden — aber „Mahmudie" schien Al les überHort zu haben. Nachdem das Fort »Franz« darauf noch einen blinden achtzehnpsündigen Schuß, der ebenfalls unbeachtet blieb, gegeben, ließ man vom Fort Maximilian« einen scharfen Achtzchnpsünder los, hinter dem Steuerruder vorbei, aber Mahmudie« machte noch nicht Halt. Da so weder der einen, noch der andern Aufforderung Folge geleistet wurde, feuerte man nach einer kleinen Pause einen Achtzchnpsündcr aus das Schiff ab, welcher den Kapitän und seinen Lieute-nant an den Füsien der Art lädirtc, daß der erstere kurz daraus starb, der zweite aber wenig Hoffnung zum Aufkommen hat. Diesem Schusse folgte der einer »«Pfundigen Granaten Kanone, welcher 2'/« Schuh unter den, Wasserspiegel in die Kajüte des ersten Platzes eindrang, den Hauptmann Pittner darin ganz zerschmetterte, mitten in der Kajüte platzte und zün. dete. Durch die bei 5 Zoll weite Defsnung drang nun dasWasser mit aller Gewalt in das Innere des Schiffes und hemmte so endlich seinen Lauf. Während dem war auch eine Abtheilung Infanterie am Strande erschienen, und feuerte kräftig gegen den herannahenden Dampfer. In der Kajüte und bei der Maschine aber stieg das Wasser schon über zwei Schuhe hoch. Also Wasser, .Brand und Kugeln gegen ein Schiff, welches 2 Compagnien Hitter von Heß Infanterie und eine Compagnie Artillerie des :'.. Regiments, die vermöge Kapitulation Venedig verlassen, zur Verstärkung nach Pola brachte. Man sah nun vom Verdecke mit weißen Tüchern winken, glaubte aber noch immer nicht an die nahe Gefahr des Unterganges , dem das Schiff unrettbar verfallen wäre, wenn die kaiserl. Marine nicht Alles aufgeboten hätte, es zu retten. Außer den angegebenen Opfern haben noch einige Wenige in den Fluthen ihren Tod gefunden. Der Vorsehung muß man es danken, das; ein 36 Psünder, der der Dampfmaschine angemcint war, nicht losging. Wäre dieses erfolgt, so würde »^ahmudis« in seinem Schooße wahrscheinlich über 500 Menschen dem Orcus zugeführt haben. - Die Ursache dieses traurigen Ereignisses, will man be-Häupten, wcüe in einem Mißverständnisse und zum Theil in der Unvorsichtigkeit des Capiläns, der srü-her bei einer Donau-Gesellschaft angestellt, nun siine erste Seereise machte, zu suchen, Immerhin ein bedauernswerthes Mißverständnis), eine nicht leicht zu entschuldigende Unvorsichtigkeit! Abschieds - Wurte an meine lieben Freunde und Bekannten in Laib ach! Der, obgleich erwartete, jedoch erst am Tage meiner Abreise ausgesprochene Befehl, mich un den Isonzo zu begeben, dann dienstliche und häusliche Anoldnungrn, welche die wenigen letzten Stunden bis zu memer Abreise ausfüllen, haben es mir unmöglich gemacht, von meinen lieben Freunden und .Bekannte.', persönlich Abschied zu nehmen. Ich hätte Jedem so gerne mündlich gesagt, daß die Zeir, die ich in Laibach zugebracht: sowohl jene in meiner Jugend, wo ich meinen Militärdienst in ,Krain begann, als die jetzige, zu den freudigsten Er inerungen meines Bebens gehört, da ich nur Hrcund schast und Wohlwollen erfahren. Dem Rufe der Pflicht folgend, kann ich Ihnen nur schriftlich meinen herzlichen Dank und die Ver sichermig ausdrücken, daß mir Kram und seine Be^ »vohner immer unvergeßlich bleiben werden. Laidach, Abends am 7. April 484«. Fra nz Edler von Schulzig , General. Was thut uns jetzt vor Allem Noth? Noth thut es uns, daß Jeder von uns sich selbst und seine hohe .Bestimmung als Mensch im edlen Sinne des Wortes und als Staatsbürger cr kenne und übe, wenigstens aus den Höhepunct sich erhebe, um zu wissen und zu begreifen, daß nur eine innige Vereinigung aller Körpertheile und ein festes, dauerndes Zusammenhalten den Körper start und unbesiegbar machen. Eine Wahrheit, dil schon in der grauesten Vorzeit erprobt wurde, sich stets bewährt hat, und immerfort bewähren wird. Jeder einzelne Mensch kann und wird bei einem prüfenden versuche an sich selbst zu der Ueberzeugung gelangen, daß der von einem oder von mehreren der übrigen Kö>'pertheile vernachlässigte oder verletzte Theil seinen Schmerz dem ganzen Körper mitfühlen läßt, und zugleich den zur Wohlfahrt des ganzen Wesens geregelten Gang stört. Es möge daher jeder Einzelne, von dem Gefühl der Einigkeit beseelt, alle seine Kräfte ausbieten, sich von den durch die Diener eines verda nnmichen Systems uns auf die unnatürlichste Weise eingeimpften drei verderblichsten Laster, nämlich: Na.tional-, Stande- und Gl au ben shaß, zu befreien und jede krankhafte Faser zu entfernen, die von dem Gift-hauche des vielköpfigen Ungeheuers unter dem Namen ,,politischcNolhwendigkei l« berührt wurde; eines Ungeheuers, das nicht selten sogar Menschen blut zur Nahrung fordert, sein Lager an den Stu sen des Thrones aufschlägt, zähnefletschend jeder Wahr heit den Weg vertritt und den liebenden Landesvater seinen Kindern entfremdet, ja sogar die Kirche zu den schändlichsten Zwecken mißbraucht und seine Diener zu Schergen herabwürdigt. So lange wir daher eines Hasses gegen fremde Nationen, gegen verschiedene Stände eines Staatentör-pers oder gegen andere Glaubensgenossen sähig sind, oder gar durch unsere Reden, Schrift und Handlun gen diesen Haß bethätigen, sind und bleiben wir seile Knechte der Despotie, die einer wahren Freiheit kei ueswegs würdig sind unt> nie verstehen werden, die,c herrliche Gottesgabe zu handhaben. - Schischka, am«. April 1848. Dorfschmid. Kra i n burg am <>. April l548. In der »Lai-backer Zeitung" vom gestrigen Datum, Z> 43, werden die an dem am «. d. M. abgehaltenen ProvlN-zial.-Landtage zu Laibach gestellten Anträge ausführlich besprochen. Der Petition der l. f. Stadt Krainburg wird darin mit der oberflächlichen Bemerkung erwähnt, daß sie Gegenstände umfaßte, die theils schon land.-täglich besprochen, theils nur von localem Interesse waren. Der ständische Ausschuß wird hiermit aufgefordert, zu erklären, ob der dicßfällige Bericht von ihm ausgegangen ist, und für den bejahenden Fall ersucht, die Petitionen der l. f. Stadt Krainburg dem ganzen Inhalte nach in der Provinzial-Zeitung zu veröffentlichen, indem der Deputirte der l. f. Stadt Kvainb u r g und dessen Eommittenten das öffentliche Urtheil, der ' intelligenteren Vatcrlandsfreunde nicht scheuen, jedoch einseitige, unbegründete Absprcchungen anonymer Berichterstatter »), die vielleicht noch immer keine Freunde des Fortschrittes sind, sich als untrügliche Dogmen nicht ausdringen lassen wollen. Carl Florian, Depulirttl der l. f, Stadt Krainburg. Auch die Tyroler haben eine Deputation geschickt, welche aus zwei Personen besteht. Das biedere, treuherzige und kräftige Volk, das Volk H o fers und Speckbachers, welches einst so kühn und heldenmüthig, so feurig dem corsischen Drängcr sich entgegengestellt, ist zufrieden mit den Errungenschaft ten, welche wir im März für die ganze Monarchie gemacht haben. Die Tyroler haben keine Wünsche, keine Forderungen, sie wollen nichts als — festes Zusammenhalten mit Oesterreich, Treue für das Kaiserhaus ^ und Waffen, um die Gränzen Oesterreichs gegen Ilalien zu schützen; Waffen für 50.000 wehrhaste Männer, deren Brust ein Wall ist, und deren Hand aus dem Stutzen die Kugel, ohne zu fehlen, ins Herz des Feindes schleudert. Die Wünsche des treuen und starken Alpenvoiteo wurden natürlich mit Rührung und Liebe von dem Monarchen gewährt, und Erzherzog Ioha n n, der fürstliche Volkv-mann, der geliebte Freund der Tyroler, begibt sich zu ihnen, um die Volksbewaffnung schleunigst zu orga-nisiren. - Ihr wackeren Tyroler habt ohne frem< d e n R a t h den wahren Sinn getroffen. Sen o set s^m^^ Nach T" langte gestern die briefliche Nachricht, daß <2 ^s . lich/ Artilleristen die Stadt Vemd., un Schach -halten. Sie besinden sich nämlich >m Pulvcrmagaz.- ne, wo bei ...000 und drohen mit brennender Lunte, daß sie sich und Alles, was um sie hemm ist, in d.e ust pre^ werden; die Venetian«' "aben '»"'N ^"ts große Summen angetragen, allein vergebens D.e e braven Männer beharren felsenfest aus ihrem Entschlüsse und Venedias Schicksal ist sonach «n chren Handen, denn alle Maßregeln sind ihrerseits dergestalt getroffen, daß weder Gift, "och List die Vcnetianer vor ungeheuern, Schaden erretten kann. Vaterland! Rühme dich solcher Vertheidiger und schmücke ihre Stirnen mit maigrüncm Lorber!!! **) -, Del Vericlit über die Landtags » Vnl^ndluiss?» wurde u»< ho» ver Kindisch»verordneten TMle selbst officieU zu» Aus, nähme übennlttel». DieR»baclion. .,) I,,bem wir diesen «,-richl mittheilen, wollen wil jedoch t», Wahrheit desselben kolieiwegs u «>, l> li r« en. 2512 >3l. Veit ob Wipp ach am ä. April !848. Geehrrester Herr Redacteur! Lie wiinschen s>,acl»ichte»i aus drin Wippachev Thale! ^.'lli>, »>n Blau che ist; man vernahm anch nichts von stürmischen >^r viva- und Lebehoch Nufen, diese5 Alles kennt der sä)Iich te Sandmann nicht, im (Gegentheil, mancher würde so . eine öffentliche Freudenbezeugung gar für einen revolutionären Acr ansehen. Aber man freuete slch doch anch dei un> ob deb kaiserlichen Geschenkes, und drückte die innere Beruhigung nnd dce Hoffnung, daß die oft drük tende Gegenwart ill eine bessere Zuluufl sich oerivandeln n'erde, in Wort nnd Thal vielfältig aus. — ^>on Bauernaufständen, wie sie leider an einigen Orten unsers theuern Vaterlandes Statt gefunden, ist bei uns — zm Ehre des Wippacher'Thalc-5 — i,< »p^-ie Bezirkes--kann ich es sagen, - nichti' vorgekommen. Dasi sich l)in und ivieder boshafte Stimmen »»eist von Älenschen, t ie mit sich selbst und der Welt zerfalle», oder deren 'llermöa.eni'umstande ganz zerrüttet siud, haben rerneh men lasse», kann zwar nicht gelaugnrl lverden, aber sie verhallten gan; spurlos wieder. — An, 2t>. v. M. hielt man in den Pfarr und Cliratlirchen unsers Be zirte5 feierliche Dankanller mit '^« !>»»!»»». ».'as auf da> durch mancherlei Gerüchte zum Theile wieder ge ängstigte Volk ebenfalls sehr günstigen ^'instils; üble. — Am 2. April gaben die Herren Dilettanten in Wip-vach eine Vorstellung, zu der sich die Honoratioren des Ortes und der llmgebuna. zahlreich eiilgefunde» hatten. Vor dein Begin» wurde auf der Bul>ne, die mit na-tionalfarbene» Fähnlein sehr nett decorirr war, angesichts der !orberbelra»;ren Büste unseres geliebte» Herr-ichers, unter Musisbegleilniiq die Volkshymnr in der Landessprache abgesungen, a» deren Schlüsse ein lautes „Hlilvn" und ,>!l<><5 ^ «»lx'iloi'' ercönte. Die in den 2 Koyebue'schen stücken: ,>H>vei ^lichten für Eine" nnd l ,,Das Landhaus an der Heerstraße* mitwirkenden > ^'-»erre» und Dame» waren alle mit 'veisirothen Cocar, den geschlnücll. — Nach dem Beispiele der Adelsberger, ^drianer, ^euosktscher :c. haben auch die Wippacher die Nationalgarde gebilder, zu der sich bereits den ersten Tag nahe an die l00 Mitglieder eintragen ließen. Wir wollen hoffen, das: auch unsere St. Veiter den, Bei spiele ihrer wackern Nachbarn folgen werden. K. W i c n. Nack dem Wunsche Seiner Majestät hat der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Earl Sich mit gewohnter Hingebung für Alles, was zum Wohle der Monarchic beitragen kann, vcrpsiichtct gesuhlt, Seine Majestät in der Besorgung der sich unter dc>, gegenwärtigen Zeitverdällnisscn häufenden Geschäft innerhalb der durch die constitutioncllen Eiiulchtlüigen m'r.qczeichmten (^lälizen zu unterstützen, und sich in ocr vollständigen Uebersicht dcr Geschästsveryandlun gen dec' Ministerratl)c5 zu erhalten. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung von, 25. März I. I. aUergnädigsi zu befehlen geruht, daß die Post - Beamten auf daö Strengste dafür verantwortlich gemacht werden sollen, daft uutcr keinem Vorwande daö Vrieffteheiu» nift verletzt werde. Die Abend - Beilage zur »Wien. Ztg." v. il. April meldet: In der verflossenen Nacht wurden von einer Vcr samnllung von mehreren hundert Personen dem Fürst Erzbischose von Wien und dcn P. P. l!i,guorianern Katzenmusiken gebracht. Die dabei gehaltenen Reden waren vom gröbsten Kaliber. ^herzog Franz Joseph soll, wie wir vernehmen, an die Spitze der Landesverwaltung von Böhmen treten. Ihre Majestät, die Kaiserin Mutter, lind Erzherzog Ludwig sind dem Vernehmen nach auf das Schloß Mirabel bei Salzburg abgereist. Am Palais des Fürsterzbischoss von Wien weht M 6. d.M. Nachmittags die dreifarbige deutsche Fahne. ^Uebrrhaupt ist taum mehr ein öffentliches Gebäude lzn sehen, welches nicht mit dicscm Symbole unserer «deutschen Sympathien gcschml'ictt ware. i ______.___, - Vcrwichenen Donnerstag, d. «. April, wurden die l'. l>. Liguorianergenöthigt, ihrKloster anderFischerstiege zu vcrlasseli. Es wäre zu wünschen gewesen, daß die sc Herren aus solche Demonstrationen es nicht ankom-mcn lassen, sondern bei Zeiten eingesehen hätten, dasi mit dem Ausgange des Lichtes über Oesterreich hicr -Ferner kcinc Stätte zu ihrem verfinsternden Wirken 'sey. Das Volk verlangt jetzt Religion, nicht Aber glauben; Kirche, nickt Pfasscnthum; Sittigung, mcht Verfinsterung. Es soll cine Note vonLord Palmerston an unserMi« nistcrium dcs Auswärtigen eingetrosscn seyn, in wel-6)er Großbritannien das Bcnchinen des Königs von Sardinien entschieden mißbilligen und das engste Anschließen an Oesterreich zusagen soll. Englische Schisse sollen von Genua nach Venedig erwartet werden. ! K u n d m a ch n n st Die .V^nk Direction bringt hiermit den Stand der österreichischen Nationalbanl vom 28. März d. I. zur allgemeinen Kenntniß. Stand dev österreichischen Nationalbank am 28. März l 848. Activa. Bantmasiic, au5a,epraale Con- Banknoten Umlauf . ^ ^ >9«,39,2.««5 ' - rentione. Münze . . . '^'^''«^ 24'/< Saldo der laufenden Nech EscomPtirte Effecten im Porte. """^'...... 2,, 06.18« 30 V< feuille, verfallen zwischen 5 Bank-Fond durch 50N Taqen . . . ,2,2l."..«00 — ^j Hypochelilte Staatsschuld . «l,l85.2»4 23 V< ! Garantirtes Darlehen für Un- I! gam...... ,,077.58?! 7 ^ ' ^-___________________ 2.0.«7..745^l ^"'"' '" ^ Wie.., am ,. April l«48. ^^^ ^^ ^ ^^.^ ^,..f. ^„,,,,,. ^e^p. Ritter v. Liebenberg, Bant-Director. ff- fr. ! i „_.........-----«------1------..,!..¦ I I .„.I------> — P a * s 1 v a. I fl. fr. Vom Isonzo, 4. April General Victor hat mit l l' Gränzcr Eompaguilil, 2 Bataillons Fürsten wärtbcr Infanlcrie, 2 Bataillons Kin5t"y Insantrrie, l Escadron-und l Zug K«iser-1lhlanen, j Esca^ dron Windischqrätz (^hevaurlegers, 20 Baicrn Dra^ gonern und l Kanonen dic Vorposten der Gränze des Küstenlandes bezogen. Die Reserve steht in Romano, die äußersten Ucdettcn bis beinahe an Palmanuova; bis jetzt sand kcinc offensive Bewegung Statt, man erwartet mit Undcduld die Ankunft mehrerer Regimenter von Wien. Die Truppen werden überall mit Enthusiasmus ausgenommen, da bis zu deren An tunst man nicht oyne Grund die Insurgenten fürchtete. Vor einigen Tagen kam cinHausc von 50tt—«00, thcils Bauern, theils übergetretene Soldaten des Infanterie Regiments Ferdinand Este aus Palma nach dem eine halbe Stnndc entfernten Dorfe Visco, und wollte ansangen zu plündern. In diesem Mo^ mcnt erschien Ober Lieutenant Gras Sommariva von Kaiser Uhlanen mit 15 Mann, und wurde mit einer Dccharge empfangen, durch welche er l Pferd verlor. Nun stürzte er sich auf dic Insurgenten, verwundete mu'gc und brachte Verwirrung und Schrecken unter sie, so daß sie sich, das Nachrücken einer star, keren Truppe fürchtend, eiligst wiedcr in die Festung zurückzogen. Dem nämlichen Ossicier siel nächsten-Tages ein für Palma bestimmter Transport von Le- , bensmitteln in die Hände. Der Geist der Bevölkerung des Küstenlandes bis an die Gränze Italiens, der Einwohner von Görz, ihrer Nationalgardc, unter dem ausgczcichne-ten Commandanten Grasen Mels-läolloredo, ist vor tresslich. Man erwartet mit Sehnsucht Nachricht von dem Fcldmarschall und die Ankunft der Truppen, überzeugt, daß dem Vorrücken unserem Armee kein Hinderniß unüberwindlich scyn wird. Die Ungeduld des Publikums hat mit Span-nung aus Nachrichten über das Schicksal der italienischen Armee gewartet, und welcher Oesterrcicher wird nicht dieses Gefühl im ganzen Umfange nalim lich sindcn? Aber erst heute ist das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten im Stande, das erste Mal zuverlässige Nachrichten über dicsc Armee ertheil Icn zu können, über ocrcn Bewegungen sie eben so unwissend .var, als das Publikum selbst. Durch neun Tage waren alle dirccten Nachrichten ausgeblieben; die durch das ganze Land verbreitete Insurrection hatte jede Verbindung gehemmt, und jede Abscndung von Eouriercn war unmöglich geworden. Der Feld-marschall Graf Radetzky konnte sich nur in massenhaften Abtheilungen bewegen, und mußte sich den Durchzug überall nut dcn Waffen erzwingen. Diese peinliche Lage hat nun ein Ende, und die directe Verbindung mit Vcrona und dcr Armee ist hergestellt. Die Eoncentrirung dcr verschiedenen Truppen-Eorps ist bewerkstelligt, und die Divisionen stehen rchelonirt zwischen der Etsch und dem Mincio, in der Verfassung, in einer starken Position jedem feindlichen Angriffe die Stirn bieten zu können. Der F. M. L. Fürst Schwärzend erg, der sich mit seiner Division von Nrcscia gegen Lodi zog und dort mit dem F. M. Radetzty vereinigte, kam zuerst am Mincio an. Dcr F. M. Radetzky wurde am :ll. März in Verona erwartet, um mit dem 2ttn Armeekorps die ferneren Operationen vorzubereiten. Einzelheiten über die Vorfalle vom l8. v. M. bis heute sind nicht eingelaufen, und man sieht darüber erst dcn wcitern Berichten entgegen. Das Publikum sey sicher, daß ihm kcinc Nach» richt, die einige Gewißheit für sich hat, verheimlicht werde, sie sey gut oder schlecht; ich halte es indeß für meine Pflicht, die öffentliche Meinung nicht durch vage und unverbürgte Gerüchte irre zu führen. Gr. Fiquclmont. An dem Votschaftspallast des österr. Gesandten in Rom ist vom römischen Volke die Gewaltthat verübt worden, dasi man daß Wappen Oesterreichs herunterriß und es durch die Straßen schleifte, end- I»H lich verbrannte, wobei Prinz von Caninv sich ani meisten betheiligt haben soll. Graf Lützow erlmlt vom römischen Hose zwei Nolcn, die das aunichiig ste Bedauern über diesen Vorfall ausdrücken. — Wel ter schreibt die »Wiener Ztg." darüber noch Folgen-des! Welch' einen schmerzlichen Eindruck die gegen die k. k. Botschaft verübte Gewaltthat auf das Gemüth des heiligen Vaters gemacht, und wie sehr er sich bemühet hat, diese Gesinnungen an den Tag zu legen, davon gibt der folgende Vorgang Zeugnist: Am 22. März begegnete der Wagen des Gra sen Lützow außerhalb dem Thore Roms' dem heiligen Vater, welcher sich zu Fuß Bewegung machte. Den. bestehenden Gebrauche gemäß ließ der Botschafter anhalten, und stieg mit seiner Familie aus dem Wa< gen, um dem Papste seine Ehrfurcht zu bezeigen. Kaum wurde der heilige Vater des Grafen Lützow anvchlig, als er sein Gefolge verließ, auf den Gra-f«i zuging und ihm mit den eindringlichsten Worten den tiefen Schmerz und Kummer bezeigte, den ihm das am vorhergehenden Tage verübte Attentat ver-l'rsacht habe. Zu gleicher Zeit wiederholte der Papst, unter Beziehung aus die Erklärungen seiner Minister, daß er zu jeder möglichen Sühne des Vorgefallenen bereit sey. Die k. k. Regierung ist, bei Beurtheilung der vorliegenden Verhältnisse, von der Ansicht aufgegangen, daß die von dem heiligen Vater kundgegebenen Persönlichen Gesühle, die Schwierigkeiten der Lage, in welcher sich die päpstliche Regierung gegenüber der gränzenlosen Aufregung der Voltsmassen befindet, end lich die eigenthümliche Stellung des Papstes, welcher nicht allein weltlicher Fürst, sondern auch Oberhaupt der Kirche ist, zu welcher sich die Mehrheit der Bewohner des Kaiscrstaates bekennt, Rücksichten verdic-nen, welche einer andern Regierung gegenüber nicht am Platze seyn würden. In Erwägung dieser Umstände ist beschlossen worden, den k. k. Botschafter in Rom anzuweisen, seine Fnnctionen daselbst wieder anzutreten , in sofern die Wicderausrichtung des österreichischen Wappens an dem Pallastc der Botschaft Statt gefunden habe, und die päpstliche Regierung im Stande seyn wird, ihm den völkerrechtlichen Schutz zu gewährleisten, ohne wclchcn diplomatische Beziehungen nicht denkbar sind. Im entgegengesetzten Falle wird Graf Lützow dcn Kirchenstaat verlassen. Die „Klagcnfurter Zeitg." enthält ein Schreiben eines Untcrofficicrs der 10. Compagnie vom Reg> mente Prohaska aus Lodi vom 25. März, wel-ches einige nicht uninteressante Beiträge zur Geschichte der Mailänder Ereignisse liefert In selbem heißt es unter Anderem: Am «8. d. M. Mittags brach in Mailand die Revolution aus; in der Nacht marschir ten wir dahin und fanden in den Gassen aufgehäufte Leichen, doch die Mehrzahl aus dem Civil. Die «0. Compagnie wurde zur Besetzung der Porta Romana beordert. Beim Hinmarsch wurde 1 Corporal und 1 Gemeiner schwer blcssirt. Am 22. wurden wir von Außen von ungefähr 80 wohl bewaffneten Bauern angegriffen, sie wurden aber zurückgeschlagen und hinterließen l2 Todte. Bald daraus wurde von einem fcstverschlossencn Hause aus uns gefeuert und 3 verwundet. General Clam, der uns befehligte, licß dasselbe mit2 Kanonen beschießen, und gab cS dann der Plünderung preis. In der folgenden Nacht marschiere eine Brigade, bestehend aus l Division Husaren, 2 Batterien, 1 Bataillon Grenadiere, l Gran-zer Bataillon und 10 Compagnien von uns gegen Lodi ab. Zwei Stunden von Mailand wurden wir durch die abgegrabene Straße eine Stunde ausgehalten. Der Oberbefehlshaber, Gras Radetzky, welcher bei uns ist, ließ wegcn Widerstand eine Mühle nebst linigcn dabei stehenden Häusern anzünden. Nach 2 Stunden gelang es den Bauern, den Obersten Wra-tislaw vom Gcncralstab, welcher sich zu weit vorwagte, zu sangen und in die kleine Stadt Mellag-nano zu führen. Nun ging unser Weg dahin, und weil die Herausgabe des Gefangenen und uns der Durchmarsch verweigert wurde, so wurde eine Vor- stadt mit Kanonen zuerst beschossen, angezündet und erstürmt. Die Rückgabe des Gefangenen cl folgte und das Regiment hatte das Glück, vom Oberbesehlsha^ ber besonders belobt zu werden. Am 2 l. rückten wir mit klingendem Spiele in Lodi ein, das sich schnell erge ben hatte. Am 2" meldet aus Bologna vom 29. März: Zahlreiche Corps der Guardia civica und der Linicntruppen marschiren fortwährend gegen Fer-rara. Der Mangel an Artillerie hielt bisher von einem Angriffe auf die Festung ab, deren Commandant sich bis auf's äußerste zu vertheidigen entschlossen ist. .... Dasselbe Blatt meldet ausFerrara vom 27, März.-. Der Cardinal, welcher nebst dem Obersten Costabili mit aller Auszeichnung in der Festung empfangen wurde, berichtet, daß der bejahrte österrci--hischc Commandant erwiedert habe, er wolle die Uniform, die er seit 48 Jahren ehrenvoll trage, nicht bestecken und nur einer höheren Gewalt weichen Es scheint, daß ein österreichischer Ossicier mit Depeschen nach Verona zur Entgegennahme weiterer Verhal-tungöbesehlc abgehen wolle, die päpstlichen Truppe»! sich'aber dieser Absicht widersetzen. Königreich Sardinien. Nach dcn piemontcsischen Zeitungen haben die Nachrichten aus Mailand eine große Sensation in Pic-mont hervorgebracht. Die dortigen Minister haben mehrere Raths'Versammlungen gehalten. Eine Artillerie-.Batterie ist am 20. März nach Vercelli abgegangen; nach derselben marfchirte das i!. InsaittcrieÄ'egimcnt H94 ad, lon »velchen, sick eine Aolheillinu, nach Nararra und die .nid^e nach ^attara degeden wild. Eine Deputation au^ Mailand, uiUer welcher slch auch Herr ^uccl'ini befindet, ist, um.Beihilfe nn zi^sprechen, in Piemont anqekonlmen. Der Minister Nllh versammelte sich und fasite den Beschluß, alle disponiblen Truppen aus der Stelle nach der Loml'ar-die inarschirei, zu lassen Die Erpedition wird von dem Herzoge von Savcmen befehligt. Briefe ans l^c>,ua nu'lden, daß die nmgen Leute in dieser Stadt sich nut dein gröstten Enthusiasmus einschreiben lassen, um der lomdardischcn Bevölkerung zu Hilsc zu kommen; 5000 Man:i sind bereits ablnarsckirt. Aus Parma wird gemeldet, daß die Jesuiten von dort entfernt wurden. — Die österreichischen Truppen, welcbe in Par»na stationirt waren, befin^ den sich unanqcsochtci, in (5olorno. Der ')^:l///.>l»nt<^<^' zu Folge ist der König von Sardinien den 2<». v. M. Abends um l! Ul)r von Turin nach Airssandria abgereist, und daselbst an dic Spitze der Armee getreten. Dieselbe theilt siä) in zwei (5orps, deren eines von dem Ge^ neral Bava, das andere von den» General Sonnaz befehligt wird, Die Vorhut ist in 'Pavia, Treviglio und l^aravaggio. Das Krieq^minisl^riun, hat den Auftrag erhalten, den Abgang der lebten Truppen (ipsps und die Nachscndung von Krieqomunition zu beschleunigen. Die österreichische Armee soll bei Orzi lwvi, zwischen Soncina und Soresina , aufgestellt seyn. Nach verläßlichen Berichten aus Verona vom 2.d.'M. war das Hauptquartier dcü Marschatt5 Radeftkn in Montcckiari. 6, hatte sich mit dem Armee.orps des Generalsd'Afpre vereinigt. Die Armee war vom besten Geiste beseelt, und der Marfcball wartet dort die Verstärkungen ab. Der bisherige Verlust der Armee ist im Verhältniß unbedeutend; am empfindlichsten war der Abfall einiger italienischer ^'e gimenter. Aus Venedig haben wir Berichte vom 2. d. M. vor uns, nach welchen dort die größte Anarchie herrscht. Man erwartet stündlich, daß es zwischen den Parteien zn Thätlichkeiten lommen wiro. Die Zusuh. rm sind durch englische Schisse gehemmt. General Victor sammelt das Observationseorps am Isonzo, und es heißt, oaß er seine Operationen am l2. d. M, gegen Venedig beginnen wird. Flüchtlinge von dort sagen in Pontasel aus, daß sich Venedig viel leickt ohne Schwertstreich ergeben würde, wenn die Armee heranrücke. Fr a n k r c i ch. Abd El Kader hat in einem Schreiben vom 9. Nebia sean l5» März) an die provisorische Rc-gieeung seine Freilassung nachgesucht, Er erinnert sie an das verpfändete französische Wort, und drückt sein Verlangen nus, sich nach Mctka und Medina zu bc geben, um daselbst in Erforschung und Anbetung Got tes seine Tage zu beschließen. Zugleich sandte er sol genden Eid ein: ,,'s da^ Heiligste ist; ich schwöre e5 init c>em Herzen und der Zuugc, ich verzichte gänzlich daraus, mich mit den Angelegenheiten der Hruiizosen zu beschäftigen." U u jj l n n d. Ein Pnvatbrief aus St. Petersburg vom «0. März, welcher in Aachen eingetroffen ist, v^rsi chert, daß auch in dieser Stadt die größte Ausregung herrsche, daß auf den Kaiser in der Stadt geschossen worden sey und daß die Kngel seinen Hut durchbohrt habe. Dcv Kaiser sey sogleich in den Pallast umgc-tchrl und habe die drohendsten Vorsichtsmaßregeln gegen die Stadt getroffen. So die »Aachener Ztg." Die Bestätigung steht dahin. Daß aber in Warschau ernstliche Symptome nahender Revolution zu Tage getreten, melden Posencr Korrespondenzen. Die „St. Petersburger Zeitung" vom 28 März enthält folgendes Manifest des Kaisers: „Von Got te5 Gnaden Wir Nicolai der Erste, Kaiser und Selbst Herrscher aller.Neusten u. s. w., verkünden Jedermann: Nach einen, gesegneten, langjährigen Frieden ist der Westen Europa's nun plötzlich aufgeregt durch Wirre»,, die den Umsturz der geschlichen Gewalten und jeglicher gesellschaftlichen Ordnung drohen. Zuerst in Frankreich ausbrcchend, haben Ausruhr und Anarchie sich fchnell dem benachbarten Deutschland mitgetheilt, und mit einem Ungestüm, der in dein Maße wuchs, als die Regierungen nachgaben; überall hin sich crqie ßend, hat dieser verheerende Strom endlich auch die mit Uns verbündeten kaiserlich - österreichischen und königlich - preußischen Staaten ergriffe::. Jetzt bedroht der Frevel, keine Gränzen mehr kennend, in seinem Unverstände auch Unser von Gott Uns anverlrautes Rußland. Aber den, wird nicbt so seyn! Nach dem gelmligten Vorbilde Unserer rechtgläubigen Vorsahren sind Wir, unter Anrufung der .!»)ilsc des lebendigen Gottev, bereit, Unseren Feinden, wo sie uns entgegen-treten, zu begegnen und Wir werden, Selbst sein Opfer schcncnd, im unverbrüchlichen Blinde mit Un serem heiligen .Rußland die Ehre dev russischen Na mens und die Unverle^lichkcit Unserer Gränzen schirmen. Wir sind der Ueberzeugung, daß jeder Russe, jeder Unserer treuen Unterthanen mit Frcudc den, Rufe seine? Kaisers folgen wird, daß Unsre alte Lo. sung: »für den Glauben, den Ezaar und das Vater land," auch jetzt Uns den Weg zum Siege zeigen werde, und dann wc^len Wir im Gefühle ehrsurclM. vollen Dankes, so wie gegenwärtig im Gesühle hcili. gcr Zuoersicht aus den Herrn, alle vereint rufen: '„'U.'it Uns ist Gott! erkennet es ihr Heiden und bcu get euch: denn mit Uns ist Gott!" Gegeben zu St. 'Petersburg, den l^, März lü^.'^ez. Nnolal> Mit dem Eimnsscn des vorstehenden Manife-ste5 fallen die über Berlin gekommenen Berichte von dem angeblichen Beschlusse des Kaisers von Rußland, Polen als unabhängigem Königreich unter dem Herzoge von Leuchtenberg zu constituiren, , Gerüchte, welche eben an der Hamburger Börse verbreitet waren, allein Anscheine nach völlig zu Boden. Die Proclamation des Kaisers Nicolaus von, 26. März hat in Wien , wie die „Tcstcrr. Ztg. "vom onne. Die weiten Gränzen seines Reiches mag Kai ser Nicolaus noch so hermetisch schließen, den Geist bekämpfen und unterdrücken wollen, den gewaltige!, Strom des Zeitgeistes wird er darum nicht lnng.'.-aushalten, Die Sonnenstrahlen der Freiheit reisen auch ohne russischen Gouvernemcnt5paß über die Gränze. Rußland mag sich rüsten, ja es muß sich rüsten gegen seinen Feind nach Innen; Rußland mag sich zum Kriege bereiten, es mag alle seine Kräfte ausbieten, nn, seinen, Reiche dic eisige Eonsistenz mühevoll zu bewahren — immerhin l' Die Piken seiner Kosaken muß er nach dem Herzen seines eigenen Volkes gerichtet halten, aber auf Verbündete in Europa darf Rußland nimmer zählen. Für das Glaube«,sbekcnntnisi der russischen Proclamation von, 2<». März kann es (wenn man von einer Allianz mit Regierungen und nicht bloß mit Regenten spricht) in den, civilisirten Europa keine Allianz »ut Rußland mehr geben. Oesterreichs Völker suhlen dieß und sind stolz und stark in diesen, Gefühle, denn mit ihnen ist Gott und ihr Kaiser! Verleger: Ist,,. Al. 'l!4>,Non, d H>i^!^v' l «" ^ /- ^" I f^illli»»^»«!«,,!,, u Aer.z < ^> >» '^ »> < rinl, Ql'!'4i,t,v. ii"'0l, Vo,'.' l z>> a »«« -^ "r!b,ly u„5 Salzburg < zu -'!/« «" l 7^ »a f. .'lci,,', ot ^»u»l ?3o Nvvddayl» ^, «ooc» a. C. .N .... 679 ll <" H- M. <>u üoo ft. C. M. .... 3»i» «. >" K M. Oetrsid-Durchschnitts-Preise in ^aibach am 8- Ap.il »U^i. M c» rkip , ei se. tzin Wiener Metzen W,,!,,» . . 4 f!.