(Poitnina placana v gotorini.) f*Hfc«t»t wöch«»tlich HHiaml t BtniriUi n) ••utq frtttz. •chrtfttnfcnfl »nd Bmcaltunfl: enfcnwoa uÜta fh. » XcUpbcn 11. — «nl»ndign»aen reiten t» bet «ttwoüiw« gegen emchtuau bwigster Sebühren entAtatnafnom*» • Mnp«pr«i|t: Fvr da» Inland vmctelMng »in tt>~. hattiäWfl «n «0-—. l»nii«rtg Din I«--. ?Kr da« »Xt«ü «ilprwd»*« «r$$unfl. - (fcnjtlr.e Nummnm Tin !•». Nummer 59 1 Donnerstag, den 26. Juli 1928. | 53. Jahrgang Gute Ernte. Endlich ncch vielen Jahren erlebt Südslawren die so sehr ersehnte gvte Ernte. So erfreulich da« Ereignis auch ist, eine anhaltende und durchgre sende Wirkung dars von ihm nicht erwartet werden, dazu ist die Zahl der Kandidaten zu groß, die von dem Gewinne ihren Anteil erwarten und die Gier zu stcrk. die in solchen Fällen bei der Einheit»sung alt Begleiterscheinung gewöhnlich an den Tag tritt. Zu deu Teilhabern an dem Erfolge im Großen »üssen gezählt werden: Nebst den Landwirten al« Produzenten der Staat und die Spekulation al« Vermittler bei der ExploilMmg und schließlich die große Oeffenll ch'eit, die sich nach einem billigeren Brote sehnt, und von dieser Dessen lichkeit besonder« jener Teil, der jährlich mit Hunger«röten zu kämpfen Hot und von der guten Ernte die Erlösung von diesem Uebel — wenigster« für da» kommende Jahr — erwartet. Die Hauptrolle bei der BerwertnngSarbeit der " Almer Keflju» et» Zdetterelgnis. Blebnholt hat Ski Fefizüge gab prunkvolle Um zl«( »lebe», jedoch da« wa« da« 10. Deutsche Sä»,er-bnrdfest o« Sonntag d»> standen hat, der nicht die stolz« Senugtnnog hatte, kfr diese« Fest not w Wie» »vm deutschen Wettereigri« X'd.» körnte, War schon der «indrnck, deu dte fam«. tö«'g» Darbietung t» der Riesenfänge,halle auf die uu> üd»",hbare Festmenge wachte, die Rede de« Präsidenten de« deutschen Längerbnnde« und dte »^endliche «r> «liffeoheit, die bet dem der Crinnerong an tfe Im Kriege gffoüemutn Sarge«b,üdsr gewechte» Lied „Ich hatt' einen Kameraden* die Hnvderttonslvde zutiefst bewegte, über alle Beschreibung gewaltt?, so war der Festzug am Sennlag mit setuen acht Stunden Begiiftnung eine «eihörte L-isturg deutsche, Organisation. Uiver eine Willion Menschen »arm auf der Ringstraße versammelt nrd dennoch Neppte alle« wie ein p!ä,«se« Uh werk, ff« die gigantische», awphilheatraltsch angeordueteu vintelbögen mit deu Festtrtbüneu vor dem archwktonisch meisterhaft beteiligte» Burgtor, wer da« KönigSzelt de« deutschen Liede« gegenüber oder dte prächtige Defilier-teibüne beim Pratersteru gesehen M, wi,d bewundernd In der Praxis wird fch die Abwicklung dieser Arbeit freilich ganz ander« abspielen. Nicht bloß deshalb, weil die Funktion der Ltaat«maschine viel zu wünschen übrig läßt, mehr noch, weil der Staat selbst mit materiellen Schwierigkeiten kämpf». Ein Uebel, daö ihn zur Ausbeutung der Gelegenheit an-spornt, so daß bei seinen Bermittlerdiensten eher mit Rücksichtslosigkeit al« mit Schonung wird gerechnet werd,n miifsen. Der Bauer wird in ihm kaum einen Protektor finden, so daß Staat und Spekulation voraussichtlich den Löwenanteil von der guten Ernte einheimsen w«»den. Für den Bauer und die große Öffentlichkeit wird von dem Erntesegen nicht viel mehr al» eine Enttäuschung zurückbleiben. Mit einer fühlbaren Bewilligung de» Brote» zu rechnen, wäre jedenfalls gewagt. Um diese» Z'el zu erreichen, müßten sich die guten Ernten in einer ununterbrochenen Reihe von Jahren einstellen und dazu die Ansprüche de» Staate» auf die Abgabenkraft seiner vewohner viel bescheidener werden. Ob die passiven Gebiete diesmal von dem Ängsten verschont werden, bleibt eine Frag«. Für solche Arbeit fehlt unserem Apparate nicht nur die Muße, sondern auch da» notwendige Fürsorgegefühl. Alle» in allem, unsere gute Ernte wird in unserem Wirtschaftsleben nicht viel mehr al» eine Atempause in d«m schweren Kampse um« L«ben bedeuten. Jedenfalls wäre e« verfehlt, von ihr eine Wendung zum Befseren in unserem Wirtschaftsleben zu er» warten. Sie ist nicht viel »ehr als ei» schwacher Lichtschimmer, der durch Znsall in eine» dunNe» Raum g drungen ist und der nur die Erinnerung b«. lrbt, daß nebst der Finsternis auch da« Licht besteht. A. L. »»geb«», daß fich hier Kvn»e» und Seschmcck auf derlei»«» Linie bewegten. «« war nicht pompöse Aufmachung, sondern He Ski«, dte ganz bei der Sache war, sah in allem »ach de» Rechten und gab alle«, wa» ste hatte, mit anmutiger Selbstverständlichkeit. Da« Volk von wie» war unermüdlich und se » Bestreben, mitzutun, erbrachte rührend« Beweis« für seine heiß« «ntetlnahm-. War schon »«wund«,»«wert, »te die Luseher auf de» Tribünen aller Müdigkeit und Sonnenhitze vergäße» urd durch acht Stunden den Gruppe» de« alle« deutsch« BclkSIum erschöpfenden und darstellenden Festzug»« mit Winken, Tücheischwenke» und ununterbrochene» stürmt-scheu Zurufen Beifall und Freude bekurdete», so war dt« jihe >v«halten der Stehenden, der Fassaden- und Sitte,Netterer geradezu übersättigend. DaS Wiener Sängeibuutf.st, da« im Zeichen der kulturellen Zusammengehörigkeit de« gesamten deutschen Belle« «cd de« m betrrbaren Anschlus willen« Oesterreich« an da« deutsche Multetland gefeint wmde, wird allen Teilnehmern al« historische« Ereignis Osten Range« immer in stäikster Srivne>uug bleiben. S« war die g,kßte Manifestation der neuen deutschen Welt, dte Bestätigung d>S geistigen Zufawmenfchlrss « eine« großen Volke«, wie ste großartiger nicht gedacht werden kann. Wer die« gesehen hat, kann niemals wieder an der Zukunft der den! scheu Rasen irr« werden. Wer daran teilgenommen hat, besitzt den Schatz eine« nationalen Stelze« in seinem Heiz«», der i» einem ganzen Leben, auch w«o» e« durch Meere und Länder vom deutschen Land getrennt ist, nicht aufg'zehrt werden kann. Der amerikanische Kriegs-ächtungspakt. Die amerikanische Friedensoffensive, die seit Monaten den Gegenstand sehr intensiver Ei örterungen in allen diplomatischen Streifen Europa« bildete, scheint sich nunmehr ihrem erfolgreichen Abschluß zu nähern. In Washington rechnete man ursprünglich damit, die Unterzeichnung werde bereis am 4. Juli, a'so am Tcge der amerikanischen Unabhängigkeit»« seier, ersolgen können. Die europäische Diplomatie, die dmchiu» nicht aus die EilzugSgeschwindigkeit der amerikauischeu er», gestellt ist, schien jedoch in diesem Falle in ganz besonderem Mß? de« Grundsatz .Gut Ding braucht Weile' zu huldigen, ohne sich viel darum zu kümmern, daß man in Washington offenbar nicht bloß au» politischen, sondern auch au» verwaltungstechnischen Grün'en größten Wert darauf legt, den Pakt noch vor dem Beginn der Wahlkampagne unter Dach und Fach zu bimsen. Sowohl die Republikaner al» auch die Demokraten find fich dessen bewußt, wie tiefe Wurzeln die Outlawrybewegung in den meisten Schichten der Bevölkerung geschlagen hat, und sie »öchten e» nicht daraus ankommen lasse», daß die Wähler fich gerade i« entscheidenden Augenblick wegen der ^chierledigung dieser Angelegenheit verärgert zeigen. Es ist also leichi begreiflich, daß die »abgebenden a»erikanischcn Kreise eine gewisse Ungeduld zur Schau tragen. Auch Herington Brown, der in Awnika al» der geistige Urhe' er de» «ellog'sche» Kriea»ächtnna»> -pakte» gilt, «achte keinen Hehl daran», daß e» sich in A«erika mit diesem Vorschlag um einen »letzten Versucht handle. Wenn auch dieser versuch der amerikanischen Diplomatie, den Frieden»bestrebungen der europäischen Staaten einen neuen Ansporn zu geben, scheitern sollte, so müßte die» «iu völlige» De»wterefse»ent der vereingten Staaten an den Vorgängen in Europa zur Folge haben. Tatsächlich »ar der Stand der dipwmatischcn Besprechung?» und juristische» Beratungen i» Europa noch vor ver-hältnisw^iß-g kurzer Zeit nicht gerade trostreich, vo» allem Ansang an überwog zwar in der ganzen Et»« ganze Welt huldigte einem nhab«»e» chm Vorschlag unter allen U»stäuben zustimmend auSsalen werbe. Ader noch vor kurzem schien man wedec in London noch in Paris die ausgleichende Forme! gesunden zu haben, die in diesem Falle die Brücke zwischen Washington und Gens schla,en soll. Soeben eingetroffene Mel düngen besagen, Frankreich hab« i« seiner Note die vorbehaliene Zustimmung zu den neuen Vorschlägen KellogS auSgesprrch n. Angesich:« dessen darf man wohl sagen, daß der Kriegtäch:ungSpakt nicht mehr gefährdet erschein'. England hat zwar, wie es scheint, seine Besprechungen mit ben Dominions noch nicht deenbet, doch unterliegt eS nicht bem geringsten Zweifel, daß man in London alle« ausbieten wird, um den Wünsch:n Kcllog« nach einer ersp.itßlichen und mögl chst beschleunigten Lösung nach Tunlichkeit entgegenzukommen.- Man weih e« ja in Englind nur zu gut. daß ein eventuelles Scheitern der K-llog'jch?« Aktion in Amerik» auf der ganzen Linie die energischeste Forderung nach einer starken Er-hö-.ung der Rüstungen zur See auSIöien müßte. Die Bewegung hat nämlich jenseits de» OzeanS bereits einen so starken Grad erreicht, daß eine Ent-täuschung aus die gesetzten Hoffnungen tatsächlich unberechenbare Empörung ^en Europa wecken könnte. Und die näch^e Fol^e wäre natürlich daß auch die eifrigsten Gegner der Rüstungen ihren bis-herigen Standpunkt verlassen würden. Schon au» diesem G.unde war e« also selbst zur Zeit, als nach der ersten Antwort Frankreichs die Schwierigkeilen unüberwinglich schiene-, den eingeweihten d plomati, schen Kreisen ziemlich klar, daß ein Abbruch der Verhandlungen unter allen Umständen vermieden werben wirb. Der heutige Stanb der Verhandlungen besagt, baß man schin tatsächlich über den Berg 'st. Ob die Uilterzeichnung des Vertrages einen Wenbe Punkt in ben Beziehungen zwischen Washington unb Gens bedeuten wirb, läßt sich im Augenblick nicht ermessen. Eine Annäherung ist jebenjalls erzielt unb Amerika« bitter stark betontes D Smteressement an ben Aktionen beS Vö'kerbunbeS dürfte vielleicht doch einer günstigeren Auffassung Platz machen. Von da bis zum Anschluß Amerikas an den Völkerbund ist freilich noch ein sehr weiler Weg. E« ist nach wie vor sehr fraglich, ob er jemals betreten werden wird. KolMlchk . Hin wichtiger ßrtaß des ?rer mit goldenem Loik-ia»«! auf de» Haupt, tu schwar,-rot goldenem F stNetd. Da« Banner wird von vier reichgeschmücklea Napp:a, schwebend 'und nach allen S.'iteo stchtbar, getrager. Bter Fahnen« janker gaben da« Ehrengeleit«. S« folgten: Der Abwägen „Da« deutsche Lied* mit Elfengrvppe. >uf mäßigem Uaterba» ruht eine W l kugel, ans der ein »ar thront. Weidlich« I»«alg«-stalte» pofaunen da« deutsche Lted ii al« vier Wll» rtchtuvgen hinan«; ein Heroldmeister mit 16 Hiolden gn Pkerd. Darauf du« Bierg'spaan für den Vorstdendea de« Deutschen Sängerbünde« Nechttanwall Friedrich L st, dem tu >u!o« der Hauptauischuß, dt, Festitrtge»:» und der Gesamtau«schuß folgte». Dann dte »Fahnenschwiager", dte nach allem Brauch »da« farb'g lach t^Sen urd schweren", dteSmal schwar-rot-goldere nnd rot w iz-rote Fahaen »ur verstnubtldltchung xi »nschtaßgedaokeu«. Den rhytmtschen Takt gab eine P'etfermistk. Den eigen! ltchen S^ogerfestzug erSssaeten O sterreichische Sachse«. kürasster«von 1809—1818 »om »Bund dent!cherN^ter". An« Afrika »ozen dte B nietn« «mdh^.k Lwakcp mund mit, an« Nordamerika dt« Del.gai.oa d-S großen Pac sie Sängerbünde« San Fravt^ko, der Naedamert-kanische Sängerbund, I idtanopoliS, »rion, Siozkl»,, die Stfangsekilon der DurnvercUngung New Oilean« uvd der Motart Brretn New ])>xt. Diese Grnpp» traf bei« GebtetSschuliusp kcor Emil T'ofauovH ia Sudotea ei» Eclaß de» U,t«rrtchtS»iatsteria»I ia Angelegenheit der WioderheltSschuleu ei». Z» diese» Ellaffe »erden die Schnli»sp:klo:en und Lehrer an» ;««iesi». di« Kiader der Minderheiteu unter sol-yeubeu Bedingungen nnd Vorschriften aufjuneh»»: Die Inspektoren und Lehrer haben sich "ringe an die veorduung Nr. 54 zu halte», wonach di«Ki»d«r in jene Volk« schulen aufzunehmen sind, in welche sie die Eltern einschreiben wolle?. Hie bei darf denEltern nicht dieFrage gestellt werde», od ste Deut sch e. M aa y ar en oder Slawen seien. Nach der Na»etKb«i der Einschreibung in die Schule nicht zu berücksichtigen. Wo filr «ine Klass« nicht genügend Schüler vorhaudensind, kSnnen zweiKlassennuttr einemLthrer vereinigt werden, so daß di« Gefahr abgewendet wird, baß eine Minder» hetiSabteilung wegen zu qeriuqeu ve» such'S gesperrt werbe» müßte, «o sich dteNol»eubigkett ergibt, Minderheiti schule» zu eröffne». sind siezuerSsfaru und wird das Ministerium die nötigen Lehrkräfte ernenn«». W>« die Jaden a,be. lang', dte bisher vur die serbische Schule besuch'« konnten, stellt d«r Elaß fest, daß si« nach Wunsch der Eltern a ach iu die deutschen anet magh irischen Klass « u auige u o»»«u werden küuueu. Ehalinspek or T o> sanoo^c hat diese Bs schrifieu bereits aa alle G: »eiodeu h'uaußgezebe». <• ch?neral Kadtiü hat s>i , Mandat zurückzelegt. Am Montag hat der Kriegsminister General Hadjiö, welcher zehn Tage lang mit dem versuch beschäftigt war. eine neutrale Regierung zu bilden, seiu Mandat zurückgelegt. Der Grund für die Zu« rücklegung besteht darin, daß die kroatischen Minister kandidaten Garantien da'ür verlangten, daß di« neutrale Regierung eine Wahlregierung sein werde. Da eine solche von den maßgebend«» Faktoren als nicht stark genug e achtet wird die Ausregungen von Neuwahlen zu beherrschen, ist die Situation ins Parlament zurückgekehrt. Der König empfing den radikalen Führer Aca Stanojevit. fernen bea Parlamenlspräsidenten Dr. Perte, ben Führer der Demokraten Ljuba Davidov!«! den Innenminister Dr. KoroScc und den Fuhrer d«r bäuerlich-demokratischen Koalition Svetozar Pribiöevic. Alle, mit Ausnahme de» letztereu. sprachen fich für eine parlamentarische Arbeitsregierung au«, was eine Wiedernasetzuug der alten Koalition bedeuten würde. Nur dürste an die Spitze der Regierung nicht mehr Velja Vuk^eviä, sondern eine andere Persönlichkcii. man denkt an den Freund deS verstorbenen PaZii Marko Trifkov?6, treten. Wenn an der Abficht worde» mit beso»d«rem Betfaä und stllrmischm H:tl> rufe» begrüß'. Aber auch dt« folgend«» Sädamertt»»rr, der Band deutscher Mäaaergesangv^etae Santiago, ®)ilt, der deutsche Sängerbund Sao Paolo ia Brastlt«» wurden her>llchst b«willko»mt. Ihnen folgten dt« Ostl«epro»to»'», die N-valer Liedertafel, der Rigaer Mlanergesangveretn und Sllgatt Sängerhort. »uS Polen maistiertea der Ostschlestsch« Säuger band mit 19 v:r«t»ea und 23 xutsche Vereine au« Polen; au« N lmäaten 23 V rein« mit dem F.'stwagen de« Sängerbundes der Siebeobärger Sachse», die Schwei», Jugoslawien und Uagarn. Dte Sänger au« den besetzte» oder abgetrennten Gebiete» warden bcgre>flicherweise mit brausenden Heil« rufe» empfangen; ste hatten überdte« prächtig, Festwagr» wie der Hessische (Gesangverein „Frohfian" au» Nau-heim), der Nassauische (K.'stwagen de« W -Sbadeaer Schubert Buade«), «esangverei» »Frohst?»* aa« Em«. Der PfSl,tsch« Sänzerbnad, der Saar-Sängerbuad, der Nh.'tntlche Sängerbund (Kestwagen de« Roller Männer gesansveretne« in Barmen) Besonder« der Sängerbund der Sudeleadeutsche» au« BSHme», Mähre», Gchlcste» uad der Slowaket mtt drei F^stwagea (Sadeteodeulscher Hetoaatbond, Liedertafel Seipert, Liedertafel P'lse»), er «ar doch mit mehreren Bannern und Standarten ge» komme», fand freandlichsten, herzlichste» Gruß. Dana kam d« preußische Pro»t»tIal>S!ngerbund mit etaer prächtige» S.'utp deutscher OidevSiiiter »u Pferd. Ei» besonder« rei^ud^ und begeistert aafzeoo»-wen«« Bild boten dt« Sängerbände der Ssterretchtsche» »lpenläader: der Stetrtlche Sängerbund, der Kärntner, Salzburgtsche, T roler und Bararlberger Säagerbund mit malerischen F.stwagen uad h:rrltcheu Srappea ta SolfStrachte». Dana kamen die Sachse» mtt 1600 B«> retnen »ud 13.000 Sängern, außerdem zwei Festwage», d«m dt« Deutsche Sängerschaft Weimarer $ C. 39 Na»»ei 59 «ner Arbeittregierung weiter festgehallea wird, ist ein« and«re Lösung auch gar nicht denkbar, denu gesetzt den unwahrsch nnlichen Fall, daß di« bäaerlich-demokrut sche Koalition znr RegierungSbilsunz be-rusm würde, sie könnte diese Ausgabe nicht durch» führen, weil ihr di« große Mehrheit der b Sherigeu Regierungsparteien gegenüberstünde, ganz abgeseh«u davon baß fie sich an der Forderung nach Neuwahlen unb an der festen Absicht, das gegenwärtige Parlament nicht mehr zu betreten, sestgelegt hat. So hat denn auch diese Krise die übliche Ueber-raschung gebracht. Das eine kann aber gesagt werden daß das Volk mtt Ausnahme natürlich der zünftigen Parteiblätter der Kiife, je länge- fie dauert, desto weniger Jntereffe entgegenbringt. Svetojcir ?kiSiü.V!6 vkrkangt fceie Wahlen unter d r Hteaieruvg der bis» Serigeu Hpposttio». Ja ein r Erklärung über fein« Audienz beim König teilte H.'rc Sveiozar Pcibicevie den Journal sten u. a. folgendes mit: Die Führer der par> lamentarischen Gruppen wurden an den Hof berufen, um einen Ausweq aus der Krise anzuraten bezw. vorzuschlagen. Auch mir wnrd« ein« solche Frag« gestellt. Ich «lkläit«, daß ich die einzige Möglichkeit in der Bildung einer Wahlregierung und in der AuSsch-eibung von freien Wahlen sehe. Bezüglich ter Zusammensetzung der Wahlregierung w!ed«rholle ich den Vorschlag, den ich seinerzeit gemeinsam mit Radiü formuliert habe, der ist. vaS Wahlmandat der Opposition zu geben, damit sie frei« Wahl«»* durchführe. Wenn dieser Vorschlag ab«r aus irgend, einem Grunde nicht angenommen werden könnte, solle eine neutrale WMregierung gebildet werden, die unabhängig von Parteieinflüffen wär« und d« d«n staatlichen Apparat n cht für die Wahlen roijK brauch n würde. — WaS zur Hoffnung berechtig», daß gerade die Oppofilion freie Wahlen durchführen, würd«, diese Frage wird jeder, der sich der .freien^ Wahlen beS JahreS 1925 unter bem Regime Pcibiöevic' erinnert, unschwer beantworten können. Z»r. Koro8:c Hklaadatar der Krone. Der KZoiz hat a» 24 Jali deu Führer der G!o»enlsche» Volk»Partei Minister Dr. KorrZ C »ii der B>lb»»g der neuen Regierung b«tra«t. Da de» »euen Manbotar die b!«t,erizen Mehrheit«Partei« ihr« llut«lflützu»g z»z«sagt hab«», ist ei» Ecsvlg s» gut «i« sicher. Hötrst Yaumovlö Anuenmiuiiicr! A» 2t. Juli «rpstag d«r Kiaig de» O'xr« grspaa von Skoplje (uad f-ühne» R!g>»«»tA-! ko««audautk» vou C ll). Oberste» N m»oo t, i»^ Audienz. Dieser Enpfaug würd« »il deu schon länger kurster«udcu Gnüchtev, wonach O>erp Nao> »ov'6 als Prästd«»t der im«» Regi«ru»g i» B«-tracht b»»i, t» verbinbuug gtbracht. Spät« er- Sängerschafte» auS: Aachen, Bcrktn, B-aunschweig, BieSlaa, Brünn. Da?»tg, Dresden, Frankfurt am Meta, Feetburg, Sötlt«gea, »ra» Greif«wald. Halle, Hamburg/ Hanrooer, Heidelbtrg. Hoheuhei», Ia»«bruck, Zea«, ittel, »öln, *5tttj46etg, Letpttg, Wüschen, Prag, «oftxk, Stuttgart, Tübtngeo, Wie» und Attributs. Darau schlöffe» fich: dte Deutsche Studentenschaft, Wiener Srtltcher Waffen,t»g dann Nordmark, Hannover, Westfalen mtt ihre» Sängerbünden und Festwagen, Provinz Sachsen «od Anhalt, Südbatz»» und Frante»; Berlin-Brandenburg, Pommern, Thßrtn««», H.ss» sei, gleichfalls I» überwältigender Stärk:, dann Schwab«»» Bade», Hiffen^ Nassau, Schlesten mit farbenprächtige» Kostüm«» und Trachten. Besonder« lebhaft und herzlich begrüßt würd«» dte Säag«rgrvppe» an» Wie», Nieder« Ssterreich uad Burgenlaod, die im Oilmäikischen Sä-ager-band »ulammiageschloffen stnd. Man sah die N«it«rschar de« Wiener TurugaueS de« Deutschen larri erbn ade« 1919. Eine retzend« Gruppe bildete: .BolkSt»-» und Heimat." Ste gab «ia farbig««, gkschwackoole« Bild Ssterreichlschtn BolkSlebe»« nnd ltiner Säte» uad zeigte dte Ma»nigfachh«U nnd Farb:abuntheit der Bclk«trachien. Gebildet wuidc ste vom verband Deutscher Laudlma»»-schaften in Wie» und der deutschen BolkSgesangverrt». Wien uad Niiderösterreich kam »ar Darstellung durch dl« Alt Wiener Ausfahrt 1330 («ll Wiener Klub», durch «tocu Erntefest>^g mll Maftkkapelle; der mächtt«« Erntewagen, aaf dem eine Schar lustiger Dirndln und Frauen tu utld«rösterretchisch«r Landestracht fitzt, wir» gel«Urt von Bursch n und Mädchen mtt Grntegerä^eo. S« find«» fich Gruppe» au« «inzelnea Ganen: w>« Wachau, Wechselgedi«t, Umgebung Wien«, denen stch ander« anschlitßeu. Dann folgt» AbkSmwliage deatscher Stämme, deren Heimat außerhalb Oesterreich« liegt, dt« aber in Wien et»« neu« HHnut gesunde» hab». Sara» Nummer 59 CiUiec Zeitung Veite 3 fuhr man, daß Oberst Rinnool den Poste» des Ouuninifln», auch in einer allsällizeu Regierung Jtoioi c, übernehme» wird. pi< ZSinzerverordnung angenommen. Ins der Sitzung der Gebiei«oersann>luog vo« L0. Jali wurde die neue Winzerverorbnvng etastinnig angeuomnen. Ja deu 34 Artikeln wird ktl verhäliai« der Winzer t> allen Eiazelhellea ge. itM. Winzer si,d Personen, welche vom Sein, gartenbesttz-r in Dienst genommen werben, damit fie einen Wnugarteu von übte 5600 m* uod die dazu gehöclgen Wirischafllteile gegen Bezahlung in Geiv oder in Naturalien bearbeite». Der Winzer lebt in eigenem HuShalt in dem de» Weiugarte»btfitz-r gehöceud«» Hau»; er muß für die Durchführung xmeS Dienst«« die ersorderliche Fachbtsähigvng de-fitze», welche durch ein Winzerbüchlein, ausgegeben olS ösfentlichrechtliche« Dokument vou der Heimat». q«mei»de, bestäigt wird. Der Bertrag, den der Weinbergbefitzer mit dem Winzer auf einem vom G?biet»au«!chuß vorgeschriebenen Formular in dpplo adfchl«eßt, «oh da« detallierte Verzeichnis der Ar-betten enthalten, die der Winzer zu verrichten ho», die Anzahl der Perfonen, die er al« HlfSk.Sfie zu» Verfügung haben muß, die Stückzahl de» Vieh«, da« er milzubringeu oder für den Herrn zu pfiigen hat, dir Bezüge, die der Winzer für sich bez». für die Arbeitskräfte erhält. Als Arbeit»! äste kommen bloß Personen in Betracht (über 16 Jahre alt), die ia gemeinsamem Hanshalt mit dem Winzer lebe«. Der Winzer bekommt: freie Wohnung, die zur Winzerei gehört mit schon bestehendem Garten für G'müje, Grund i« Ausmaße e»el viertelt »er Fläche de» Weingarten», de» er bearbeitet. Wevu bei» Weingarten nicht genügend D,putat»feld vor. Hände, ist, muß der Herr de» Wwzer spätester» bi» 1. November soviel Brotfrucht bezw. Sarirff.ln geben, wieviel durchschnittlich anf de» fehleudeo Grund geerntet »erde» könnte. Ferner muß der Winzer außer der im Vertrag festgesetzlen Wtn^e von «eintreber noch 100 Di» p o Joch Weingarten, zahlbar bi» 1. November, bekomme». Außer diesen Bezügen bekommt der Winzer für sich und seine «rdeittkiäfte noch deu au» bedungene» Lohn, der aber nicht kleiner al» der bisherige fei» darf. Für die schwerere» Arbeiten i» Weingarten, wie Stielen, Piepsen, Spr.tzen und Schwefeln bekommen der Winzer uod setne Ardeit«k»äfte zum allgemein be. ji«»teu Lohn »och 25% Zalage hinzu. Ja der Debatte erklärte Obtrgespaa Dr. Schaubach, »aß die Beiordnung zu begrüßen sei, »eil die W-uzer wirklich i» großer Not leben; S gebe in der Umgebung v)ii Marburg Winzer, dir gegeuwältig nicht einmal S50 Di» pio Tag verdienen. Im Verwaltung«, gebiet Marburg lebe» 5407 Wmzerfamilieu mit 6437 männliche» und 7907 weiblichen ArdeilSkläfteu; uve.'die» «x stiere» 8981 «Inder uud alle Leute. eine Gruppe au» dem Egerland mtt ihren Dudelsäcken und einem Fest wagen, der eine Spinostube barste., t; die Deutschen au« «ottschee, der Jglauer Sprachinsel, Nordmährer uod Schlester, uod schließlich die Siebeo »ürger Sachsen mtt ihren Bärenfellen und verschiedenen Trachten auf einem eigenen Festwagen. Die Oberösterreicher, gleichfall« geführt von einer Mufikkopelle, stellten eine golden« Hochzeit, wie ste vor 100 Jahren üblich war, dann ein» Jaavterller Drescher» »luppe mtt Drescherwagen »nd anf einem wetteren Fest, »age» eine echte Mosipreffe. Da« Land Salzburg zog vorbei mit den Jakobi-schätzen au« dem Jahre 1738 und einer Trachtengrnvpe, die die charakteristischeu Trachten einzelner «Saue enthalt, sowie eine Gruppe «perschnalzcr (ein alter BolkSbrauch, der zur Pstngstzett geübt wird, um die bö,eo Winter. bSmonen zo vertreten nnd den Frühling eir>,abegletten). Anch Tirol war mtt zwei F-stwagen nnd einer »„zahl schmucker Landestrachten sowie einer allen Land ftnrmtnippe vertreten, ebenso Vorarlberg mtt Trachten an» Montafon und dem Bregeuzrr Wald. Dann Kärntner ans zwei Festwagen (Glantaler Aanrnhochzett, FlachSbrechel) mtt einer Rettergrupp:. «benso beifällig wurden dte Sleiermärker begrüßt, e,ne »,ovpe Scheibenschützen nebst Festwagen, eine Sensen-schmiede und eine malerische Trachtengruppe aus der Zett um 1820. Innerhalb der letzteren wurde die so genannte ,Fr»vung" auSgetragen, «ia uralter Brauch, der wohl anf die Berkündigung de» Thing,ertchte« paückgeht. Da« «nrgenland war von der Pöltschinger Bauern, tapelle angeführt, bracht« BischofSretter, nord> und sä», tnrgcnländtlche Trachteogrnppen, einen HochzeiiSzug mtt Festwagen und einen überlieferten volkgdrauch, da» Annahme der Verordnnng über die NkztrKsptrtreluugeu in der Marvurger Oköietsversammluuq. Auf der Sitzung der Marburger GebietS-verfammlung vom 21. Juli wurde die Verordnung über die Bezirksvertretrugen, deren es im Mar» burger Kreis 18 gibt, einstimmig angenommen. Durch die Verordnung werden die Bestimmungen des steirischen Landesgesetzes vom 14. Juni 1866 bezüglich Zusammensetzung, Wahlordnung und Kon« stituierung der BezirkSvertretungen insoweit abge-ändert, daß man nunmehr vom bisherigen Zustand der Gerentschaften zu gewählten Vertretungen wird übergehen können. Die ersten Wahlen in die Be» zirkSvertretungen werden im Sinne der neuen ver-Ordnung vom Obergespan bis spätestens 1. November 1928 ausgeschrieben werden. Aufhebung des ^laudesschurgefetzes für die ehemalige SteiermarK. Die staatliche Finanzverwaltung hob bisher den 1% 'gen Schulbeitrag der Bezirksvertretungen nach Punkt 5 de« steirischen LandeSschulgesetze« vom 6. Juni 1876 ein. Da daS Finanzministerium sich weigerte, diese Abgabe (bis heute 1,821.522 Dia) an den Gebietsausschuß abzutreten, und mit der Einhebung fortfährt, wird, um dieser Besteuerung ein Ende zu setzen, mittelst Verordnung daS bezügliche Landesschulgesetz ganz einfach außer Geltung gesetzt. Die Verordnung wurde mit allen Stimmen gegen die Stimme des Abg. Möderndvrfer angenommen. Aer Entwurf über die Sauurcgulierung angenommen. Die Marburger Gebietsversammlung hat auf ihrer Sitzung vom 21. Juli die Verordnung über die Regulierung der Sann und ihrer Beiwäsfer ein-stimmig angenommen. Vie Südsteirttche Sparkasse in Killt soll die Sparkasse des Marvurger Kköletes werden. Bekanntlich hat die Laibacher GebietSverfamm-lung die ehemalige Srainische Sparkasse übernommen und sie zur Sparkasse des BerwaltungSgebieieS Laibach gemacht. Die die Notwendigkeit einer ge meinsamen GebieiSsparkasfe auch für daS Marburger Gebiet besteht, brachte auf der Sitzung der Gebiets-Versammlung vom 21. Juli der Abgeordnete Dr. Ogrizek den Autrag ein, wonach die Südsteirische Sparlasse in ttilli vom Gebiet übernommen werden soll. Die Sparkasse wirb ihren Sitz in Marburg haben unb in ttiltt eine Filiale. Der Gebiets-avSschuß wurde einstimmig bevollmächtigt, mit der genannten Sparkasse in die bezüglichen VerHand-luugen einzutreten. ^Blochztthm''. „Bloch" ist ein mächtiger Hol,stamm, d-r zu Faschingseut« in d«o Gemeinden feierlich eingeholt wtrd, ia denen im »ergangencn Fasching keine Hochzeit R ~>ie1n ometergrenzzoae pro-doziere wird, nach Deutschöfierreich. Der Red»er teilt »it, deß der genannte verein fchoo eiue tzte«beziigl>che Denkschrift an deu Gebiet»au«fchuß, a» da» Handel«» »i.ist riu» i» Viograd uud a» die Haadrlt» „atz Gewerdekammer i» Laibach eiageschlckt hat. Mau sei auch mit deu kv»pete»tev Kreisenw Deutschist.treich und mit der Gast» rtege»ofse»fchaft in Sraz .ia Verbindung getreten. Für unsere Vevölkerug sei dt« Angelegenheit von großer Wichtigkeit, weil i» dieser Grenzzone 8l.000 hl Wet» geerutet »erde», von de.eu o.ch Abzug der vo» de» Doppeldesttzeru au«, geführte» Meuge uud de» Eigenbedarf» noch inner 50.000 hl übrigbleiben, die zugunsten der heimisch.» W rischaf! ausgeführt werde» könnte». Nach de» Bericht des Abg. Dr. Mühleiseu nnd einen bezüglichen Zusatz,»trog de» seldfläuSigdemokrat,scheu Adg. Petovar, die Lkiwa möge In E»ver»lhneu ntt den Weindauvereiu burchgefttyrt werden, wiro nachfolge»»« Resolution angenomnen: Den Ä-diel»au«schuß wird aufgetragen, bie Aktion für die zollfreie Av»fuhe vo» We». der in ber IV-Silonetergreuzzolle produziert wird, nach Deutfchösterreich mit aller «uergte zu unterstützen. KvsleAd. Kroße Anfchlußkuudgeöunge» tu Me«. Der Laibacher «Juiro" berichtet über die An-schlußkundgebuug ia Wten gelegentlich de» Sänger» bundfeste«, wobei er sich im Titel die reichlich deplacierte Bemerkung leistete: „Auch die Deutschen aus Jugoslawien manifestieren für den Anschluß", u. a. folgendes: Da« Ende des Sängerseste« bildete eine Rede de« (sozialdemokraiischen) Präsidenten de« Deutschen RentzatageS Loebe gelegentlich seines Besuche« im Rathau«. Diese Rede muß al« größte Maaisestatiou für bie deutsche Volksgemeinschaft »n letzter Zeit erachtet werden. Loebe erklärte u. a.: Nach den Eindrücken de« Feste« und besonder« nach dem neunstündigen Festzug ist e« mir zur Bestimmt. he,t geworden, oaß dieser Tag die größte Anschluß, kundgebung ist, wie eine solche die Welt noch nicht gesehen hat. Ich bin nach Wien nicht al» offizieller Abgesandter gekommen, heute bedars es überhaupt kerne« Abgesandten, weil hunderttausend Abgesandte, die deutschen Sänger, unt dem Bewußtsein hieher kamen, daß wir ern gemeinsame« deutsche« Volk fern Nach der schier nicht indenwvUenden Me»g« der Sesangvrrrine au« d«m Freistaat« Sachsen, riß da» buate Bild der Gruppe 7 ,D«utsche Sängerschaff, marer E.<5." hin. E« waren 39 Sängerschaften, die au« den deutsch«» Untversttät«städt«» von Tirol bi» zum Bett gekommen warrn, um zu zeigen, wi« «ruft ihn« die «rfMung de« Gedaok-n« sei, al» deutsche Studentenschaft im vereine mtt dem Wiener örtliche» Waffen-ring, da« größte nationale F«st zu f«ier», da« «i«a j« ««sehen hat. Jauchender Jubel erscholl, al« die Ehar. ginteu in vollem WichS zu Pferde an der Spitz« ihre« Zuge« erschienen. Ihnen schloß stch ei« starke Gruppe Chargierter zu Faß an uad marschint« t» scharf» Schritt, mtt dem blanken Schläger grüßend, unter stür. mischen HiUrnf«a an der begeisterten «enge vorüber. Den Schluß bildeten zahlreiche Studenten und alte Herr«» der »örperichastcn im Slratzevktew. mit Kspp« und «and. Ruf der Ringstraße waren alle Tribünen dicht b». fetzt, an den wentgen freien Plätzen Menscheamauer», Nvpf an «opf in Fünfer., Z«haer, Zwanzigerreihen, von denen dte ersten schon u» '/t5 Uhr morgen« am Platze waren. Und hinter dem McnschenwaU Tausend«, d», sich abmühten, noch «in Ptä»ch«a zu «rgatter», eilig hin nnd her tief«», stch bald da, bald dort eindrängten, Tribunen von rück-ärt» erkletterte», stch withjam an-klammerten und dennoch ebenso jobeltea wie die in den voldcrsten Reih.-n. Dicht besetzt auch alle brauchbarem Mauervolspiünge, Denkmäler, die steinerne Bast» de« Burggartenguter». S.lbft dt« Papierkörd« aa den Lai«rn«n wurden nicht verschont uud mußten, h« uad da sogar Frauen, al« «uSstchtSwarte diene». T,efg»ftaut« Menschenmengen aaf der Parlam«nt«ra»»«, vor de» Oper, o»s dem Schwarzenbergplatz. «ng be«etzt all« Fenster, hina»» dt« tn« letzt« Stockwerk, da und dort selbst auf de» Däch«ru Mensch« n. SeHt 4 füllet Zeitung «ollen. Ist es möglich, auf die Dauer einem Volk von 70 Million» zu verbiä», wa« jedem anderen Bolle gestattet war? Niemand vermochte die statte-irische Bereinigung und die Befreiung der slawische» Völker verhindern, ebenso wird eS nicht möglich sein, die Verwirklichung de« Wunsche« des deutschen Bolle« zu verhindern. All» Statt traft La«ft KtrmenjudUäum. Die im Jihre 1788 ia Schönste!» gegründete Serberei kam, nunmehr aus tttta 140 jährigen Bestand der Leterwerkc Freij «osch»agg * Eö)n« ». S. zurückblicke. W,r be-grüße» die mit einer ehrwürdigen Patina über-zog»« Tradition diese« Patrizier Hause«. Äeue Ingenieur«. Der verband deutscher Hochschüler Marburg» teilt mit, daß seine beide» aktiv» Mitglieder Herr Hugo Jhl und Herr Franz Kokot dte 11. Staat!Prüfung an der Techarsch» Hochschule zu Sca« abgelegt und dieselbe al« Jag», »itart verlassen hab n. 8l«t}tc beutfch« Volk»zugehörtgKeit in Slowenien «ö^c» ihren N»m» uua Wohn-oc« zu statistischen Zweck» der Seschäjtsstelle de« .Politischen uad »>«scheftlich» vereine« der Deut-sche» i» Slowenien", Maridor, Slroß»cy!rj.va 6, dekaantgebev. Eine musterhafte deutsch» Mutter. Ein Fceu»o unser«» Blaue« schreld» uvS: Ich verfolg« «st glvße» Zattreffe Ihre Artikel über oie deutsche Schule uod mc deutsche« Stober, weil ich selbst vier K.oter habe, di« ich deutsch erziehe. U?d« »eu deutschen Unterricht «einer Kinder kann ich Ihnen aber etwa« ander»« berichten al« bloß — Klage». Mein« Kinder besuchte» alle di« Volksschule hier, dt« wohl jeder ander» gleicht — da« Lern» gleich KuO. Meine Tochter ist jetzt 14 Jahre, besucht« t« O-st«r«>ch 2 Messe» Bürgnfchule, »ode» st« brid« «leffe» mtt vorzog (lauter „Glaser") absolvierte, «et» Sohn. 12 Ijhu alt, hat die 1. Rralschul. klaffe i» Marien Zustilul ia Sraz mit gutem Sr» foltf gemachi. loch die kleineren können schon fehler, te» jede« Diktat deutsch schreiben, lese, pur und Uad btese tu dte Hnaderttauseote »ähleode Masse, et»«« Herzen« wie et» Mao», grüßt, wtnkt, schwenkt Tücher und Hüte, schreit, brüllt, jubelt, tobt, mit stet« steigernder, tu« Uagcmess«e wachsender Begeisterung — Mc Steacr grüß» dte Säuger, beretten ih«n et«» Trtemph»vg, «tc ih« nicht diese Stadt, wie thu vielleicht »och fetne Stadt der Üklt je gesehe» hat. Hier ist e« keine Phrase: »u« allen Saue» de« deutschen Sprachgebtete« kamen ste. «lvppe um Grupp', mU frohw Sestchte», beglückt und erstaunt fast über dt« Leiden schabt de« Eiuhe«, der Ihnen hier gebot« wurde. Uad so grüßten ste orte der mit Slot» und Areude, gaffen »ach dc, Blumen und Fähnchen, dte thveu ,u> geworfen wurden — der Hell« und Hochrufe ketu Ende. Da« merk-vürdtgste eben war: die lebend« Mauer, dt« deu Ring zu beiden Seilen säumte, erlahmte ntcht. Dte Mensche» hielten an«, wlchrn und war kun »Ich«, W der Zng sei» Ende gesunde» hatte — volle acht Staaten. Und ihre Rufe wurden nicht schwächer, wie »«» ««hl erwartet hätte, sondern stärker und stärker schwollen ste, gleich der Be»etft«ruo, der Mensche». Hinter te» Tribünen, dort wo dte Minterglückitchea, dt« keinen Sitz ergattern konnten, Ihr »ndchen Schau erltsten wollte», rollte» kleine vllter von manchmal köstlicher Episode»«!, kung ob. vor alle« erregte die oft originelle Methode, wi« einzelne Schaulustige stch zu helfen wnßten, allgemeine HettcrkeU. HauSdächer weee» »oll besetzt mit blind» Passagieren; aber hier »«t die Sesahr ein«» Unfall« zu nahe liegend, al« da« stch der stet« sprungbereite Wiener Witz der Situallou hätt« bemächtigen Manen, »ber da gab e« einen Mann, der hatt« eine Doppelletter mit, um deren Besitz er Mel beneidet »urte; stolz wi« ein *cil« saß er dt« erst« Staate» a»s seinem Schauthro». »ber da (tarnte da« Schicksal fetne» Hochmut: die Stricke, mit divea der Hochstaud gestehe, t war, lSftm stch Plötzlich und der »rme raffelte rückwäit«, von deu Retter» feine« karzleblgen Stück« ntcht wenig belacht. Ktndtg« Buben nkletterten die Tribünen von rückwärt«, wenn da« »ng« te« Ordner« von den Muten «reignlffen te« Festzuge« gebao-t uud abgezogen »ar. Mtt prachtvoller »»«teuer hingen ste da, uud schaute», schaute», bi« der strenge Ordner plötzlich die seltsamen Maae,schwalben gewahrte. Da verlegten stch die kleinen Strategen auf« verhandeln und manche« Ordne,her» «rote «eich. Warum hätt« die Buten auch nicht mit Daldang für ihren Wagemut uod ihre mu«kelspai>u«ute »a«daner Michel werden sollen? Die Tribüne» waren stark genug, so leichte Gäste mitzutrageu. ler»tu auch scho» deutsch« Srommatik. >lle vier Ki»d«r ha» mtiue Frau geu» allei» unterrichte». Sie hat die beiden größere» soweit gebracht, da« beide t» Oesterreich sogleich t» die Mittelschul« gekommen find, ohne «tue Klasse deutsch« volk«schule. Di« Zeugnisse bezeugen, daß fit den österreichisch« Stadern i» ntcht« nachstand». Da« Mädl wurde tu Sraz öffe»tiich belobt. Ich be-««rk« nebenbei, daß «ein, Fran Cci■ c Lehrerin war; fie hat auch viel zu tu«, hilft mir im Sefchäfte, besorgt mit »ur ei»«« Mädchen d«a Houthalt für zehn Perfonen und hat roch immer Zeit gefundev, täglich mit deu Kindern zu lernen. Wenu da« jede deutsche Mutter tuu wollt«, wir« es mit dem „Deutsch ler-n«»" d «r Kinder nicht so fchli««. Trete» Sie doch einmal mit einem solch» Vorschlag e» die Mütter heran! — Mit herzlicher Fr»de haben wir den obig» Bericht gelesen und darau« eutio««e», daß die Lieb« dieser Matter zu ihr«« Liebling» so groß ist. daß fie die Berge unsere« Schulelendg versetzen konnte. Wir stell» diese« B-ispiel alle« unser» Mütteru vor >ng», ohne viel Worte dabei zu mach», dtnu r« spricht zu jedem Matttrhtrz« durch sciut Tatsächlichkeit. Aber so sehr fich auch manche Mutter schon bemüht habe» «eg, solch« Sr« folg« werd» doch leider seit» bleibe» wüsten. Um den Kindern i» der Familie etwa« derartige« biet» zu köau», dazu müsse» s« viel« Uwstänbe zusammen-treffe», daß «in« Btrallgemeinerung dies« herrlichsten «»er Methoden ntcht erhc fft »»erden ken». vor allem gehört teza unendliche Geduld uud Aufoplcruug und nicht zuletzt auch ein« besonder« Begabung. Man kann fich viel« MüiUr vorstelle«, dt« für ihr« Kinder all«« l?pierv würd», aber nur gerade die uu»d« lich«n Mühen de« vollßschuluuttrrich!« neben deu sovstigeu Sorg» und Arbeit» standhaft bis zum Eedcrfolg durchhalten, da« »erb» die wenigste» tr.ffe». Um so Heller hebt fich da« wunderbare Beispiel tiefer Matter ab. Wen» fich recht viele von n»feren deutsch» Müttern dadurch aueifer» ließen, ähnliche» zu tu» und durchzuhalt», da«» wäre der obige schlichte Bericht allerdings mehr wert all alle Klag». Wir beglückwünschen diese musterhaste deutsch» Mutter l Evangelifche Gemeinde. Sourtag d» 29. Jnli, filidet i» der Ehristabkircht um 10 llhr vormittag« der Semtiudczotte«di»st statt. Der Sotte«d>tnft wird von Herr» Psarrtr Johennt« Höhne, Pastor der Slesa»n«kuche i» Berli», ge» halten werd». Ertrunken in der Sann bei «Vmabad ist am Mo»tag nachmittag« der Berg-, Senuiate-und Distrikttzarzt Herr Dr. August Kumar in Hrastnik. Mit einer größere» Scfelllchaft war er ia der Nicht de« Hotel« ,Ne« Post" bad«» gtgang». Sr schwamm einige Meter vo« U|«t weg, al« et aber zurückkehren wollte, schrie er plötzlich aas und sank aa einte Stelle unter, dit angeblich fie ben Meter tief ist. Ins seine Hilferufe spang ihm seine Fco» za Hilfe, aber e« war schon zn spät. W:»» nicht em Herr die Frau herausgzog» hätt«, wärt fit auch uutcrgtgaugta. »m »beuo de« Unglücktfall« konnt« di« Leiche ttotz eifrig» Sucher« nicht ge» fand« werde». Srst am Dicu«tag gela»g ««etuig» Herr» ans Hrastnik, d» Ertrunken» zu btrgen. Dr. Kumar, ein gebore«« Sraz«, »ar «st 35 Zehrt alt. Ein Op ist der Sann. I« Freitag abend« gtg» halb 3 Uhr badett der beim Fleischhauer Reicher i« «illi bediensttte 26 jährige F«ischhau«-gehilfe »loi« Ssriau u»l« dt» Schlotzbtrg t» ter Sauu. Plötzlich vou ti»tm Krawps befall», ging « out«. Als « bald daraus geborg» wrrrde. war er bereit« tot. D« Uoglllckitche, «iozig« Sohn dt« wohlhabenden Besitzer« Sotiöz» ans Priheve bei Sonobitz, »ar ein fleißig« junger Maa»; fei» Schicksal hat allgemtiues Mitleid hervotgtrafe». Autobraud. Am Samstag geriet da« P«. sonenanio de« Herru Aloi« Ussar, Jahabers der Fah«ad- und N^H«taschiueuoied«iHgt l« Marburg, anf d« Haupistr^tze z»»sch» Stgovti n»d Lawtrci (»bstall) in Brand. Htrr llflar, twelcher selbst de» Wageu lenkt« und dn«it« gegen 400 Met« in Fla»«» fuhr, konnte kaum das Leb» rett». Bo« »uto find nur die Sist«teile übrig gedlieb». Der Leichnam desbelgtschen Bankier« Löwenfteip. der fich b«kav»tllch vor ewiger Z«it an« («ine« Flugzeug i>« Meer gestürzt hat, tp dies« Tagt vo» Fischaa gesunden »ord». An dt« Kops blfavdeo fich keine Fletjchttilt «ehr; dit JZe»tität »urde durch Zahnplo»ben uod ei»e Armoanduhr einwnudsrtt «witstn. A« Begräbnis in Brüssel, das am Mo»tag stattfand, nahm« bloß 17 P«soa» teil. Den Sarg schmückte als einziger ter Kranz der Frau Löwensttin. Polizeinachrichten. Aas der abgesperrt» Wohc uaq te« Zockerbäck«« Herru Han« Rebeaschegg auf d« Kralja Petra ceste wurden dies« Tagt «in Da»evpelzma>tel i« Wert« von 6000 Dinar, «ia Herc«rip,lz«autel i« Werte vou 3000 Dinar. «t«e filbcine Z!garttt»doit i« Wert« von 450 Di»ar, so»ir »ihrer« Klkidnng«« und Wäsch«stücke »Wendet. — A» Donnerstag mittag« wurde i« Manufaktur-geschält R. Sterm cki d« L6 jährig« Ha»d«ltg«-hilse N kolau« Perkit festzenomm», »eil « i« Se« schäft« 3 10 Meter H«r»stoff und ei«t Deckt i« Ses«»t»erte von 1568 Dinar »t»»tet »ad»ett«. vnkausl hatt». — Dt« Fl«isch«geh lf» Bernhard K uad Antoa ^.^tignet» stch a» Freitag i« städtischen Schlachthanse 2 25 Kilo Fleisch an. Sie »orten bit der Tat ertappt'uab festgeoo««». — A« vorige« Don»««tag »urd» e» Ha^ptplatz ei» gew sser Fnd. Ml ö,ik und ei» ge»Iff« Joh. Sei« feslpnu««», »eil dtr ewt ohne Reisepaß, d« andere ohne jagafla»ifch«s visu« ans O-stnrtich hi« aageko««» Wattn. Hundstage und Ktnotheater. Ja Marburg wurde dieser Tag« das Bargk!uo »«spart, so daß nnvmehr alle Kivothrat« iu dies« Stadt ruhe». Die B grüiduug für da« vorgeh» d« Besitz« besteht darin, daß fie für »«schiede»« Abgab» über 50 £ der Brutlotionahmt abführen müss n, so daß fich ter Betrieb ntcht »ehr rentiere. So sehr dies«« Argumtat stimm» «ag. so ist doch nicht daran zu zmeifel», daß »ach dt» Rachlefi» d« Ha»d«tagk. Hitze di« Kines »ieder aulo»ettsch eus ihre» Scheintod erwacht» »erd», denn ter wahrt Srnnh für ihr« Schließung, übrigen« auch i» S.lli, ist schließlich doch ter, daß bei dirs« Hitze Cciac Besucher in dit Kinotheet« zn briaqe» sind. Bloß schade, daß te« andere, große» Kino, der Rigi«rn»g»kris«, di« Hu»d««ag« »ich! auch da« verdiente Ende fetz». A« beste» wäre ««, wen« uns«« Politik« auch so drei Jahr« — wir i« Land ter Pyra»idtu — blau machen wüßten. Wer würd« ihn» nicht gcrut te» längst» Urlaub vngön»»? Ein ortgfmle« Wettrennen. Schon einmal hat die Kellnerwelt von fich red» gaaacht, al« zwei ihrer Befrackte« zu Fuß von Berli» nach Gens zu einem Vertrete tag wallfahrt». Im Frack natürlich, wie e« fich für Kelln« gehört. Jetzt planen di« Kelln« wied« eine neue Sensation, ein große« Kellncrwettrennen, da« al« Geschick'.ichkeü« Prüfung gelten soll. In d« Stadt ter Walz« nnd Würstch n wird diese eigenartige Veranstaltung vor sich gehen. Da« Wettrennen ist für den 16. September anberaumt und dürfte seit dem Siege«lauf von Marathon in seiner Art einzig dastehm. Jeter ter Läufer muß im Frack start». Durch dit Bestimmung, daß während de« Lause« ein Tadleit mit drei Släsnu und einer Literstesche getrag» w«d» muß. wird da« Rennen der Kelln« gle chMig zu ein« Probe für die beruf»e Eignung. Welcher Ob« wird nuu zuerst da« Zielband zerreiß»? Da« ist die große Frage der Wien« Kelln«wtlt. Dem Sitg« wrntl nämlich nicht alltm der Ehrenprei« de» Sportkomitees, sondern auch manche« v«lock»de Angebot der Restaurantbefitzer, die den geschickttst», deu schnellsten, d» Siege«läusn der Ob« natürlich gn» zu ihr» Angestellt» zähl» würden. Ein moderne» Grehvater. «« gibt auch moderne <9 oßväter. Steift, d» boxen, rnder», tto* torrasfahre«. Früh« saß» st« aus ter Ofmbaak und krault» d« Katz« im Haar. H«»tt setz«» sie stch auf eine 4 PS.> Maschine ond schal«» te» höchsten Sang ei». Heidi, gehl'« dit Landstreßt huraus. werbe« dit Kurv» gevomme» u»d Sänse übersehet». Kein Enkel macht es ihn» so «legant »ach. Der Großvater sitzt aus der Maschtat uad da S»kel im Beiwagen. Moderne Großväter! I» BaUersea gab es auch eiie« solche» modernen Großvater, d» st« j tzt zu Scab« getragen hab». D« ganz« Ort »ar vo» Treuer afüllt. De» Sarg« te« Tot» folgte» d« Turnverein, d« Brfflnb, der Motorredklub der Stebt, den« d« »obern e Sroßoat« »ar Mitglied tiefer vereine. 71 Jahre »ar btefer Mann elt, aber sonst tin l«ten«lustiger, sporttreibend« jauga Man». Leb»slustig, bis « eine« Tagt« gff» ein» Benn» fuhr und fich elle Kroch» brach. «I« ter Arzt kam, sonnte er nur noch feststellen, daß ter SrtS dte» Tod gefunte» hat!«. Er hat «i»» besser», schn«ll«m» Tod ges»«d» al« die Sroßvüt« hinter te« Oft«, di« «it halbblivdeu A»ge» h>»üderbä««er» tat» J»feit«. D» grüßt«» und fchöist» Kra»z «ter hext ih« ter Motorredklub dt« Orte« auf stt» Grab ggbgtt. Kamatc 59 Cillier Zeitung «e'e 5 Das Gesetz übi?r die direkten Steuern. Artikel 141. Du Crgatit jener Behörden, welche durch diese» Gesetz verpflichtet sind, den Steuerbehörden die notwendigen Daten zur Steuerbemessung zuzustellen oder sie sonst in ihrer Tätig-k,t zu »nttrstüyen oder selbst gewisse Arbeiten zu besorgen, »»antworten sowohl wegen der Steuern, als auch wegen ter verursachten Spesen, für den Schaden der Staatskasse, wenn die betreffenden Behörden ihre Pflicht durch eigenes Verschulden nicht getan haben. Außerdem sind solche Organe auch disziplinarisch zu bestrafen Die Entscheidung über den Schadenersatz und die ver-lirsachten Spesen erbringt die zuständige zweitinstanzliche Steuerbehörde, gegen ihre Entscheidung ist aber bei der Generalsteuerdiretlion die Beschwerde lulässig, welche über den Gegenstand endgültig entscheidet. Artikel It». AlS schuldig der Steuerhinterziehung wird der Steuer-Pflichtige betrachtet, welcher bewußt, mit der Absicht, der Zahlung der gesetzlichen Steuer zu entgehen, in der Steuer ammldung oder in Beantwortung der ihm von den zuständigen Stellen gestellten Fragen oder in der eingebrachten 'Beschwerde oder in der Anmeldung zur Befreiung oder Verminderung oder Abschreibung der Steuer unwahre Erklärungen gibt, so daß deswegen eine vollständige oder teilweise Eteuerverkürzung entstehen könnte. Als schuldig der Steuerhinterziehung wird auch jener Steuerpstichtige betrachtet, welcher bewußt, mit der Absicht, der Zahlung der gesetzlichen Steuer zu entgehen, irgendeine Quelle der Einnahmen oder einen Teil deS Vermögen?, dessen Einkommen nach diesem Gesetz steuerpflichtig ist, verheimlicht. Wer eine Steuerhinterziehung verschuldet, wird außer ««Zahlung der ordentlichen Steuer mildem 2 bi» 4 fachen betrag der Summe bestraft, um welche der Staat der Gchädigung ausgesetzt war. Eine Strafe nach diesem Artikel ist nicht zulässig, wenn der Schuldige, noch bevor er amtlich davon verständigt mirdk. daß gegen ihn mit Zustellung der Borladung das Svafversahren eingeleitet wurde, den dem Gesetz entsprechen den Zustand schaut. Wird festgestellt, daß der Steuerpflichtige auch doppelte Geschäftsbücher führt, so wird er nicht nur mit der im dritten Absatz dieses lHefeCes vorgesehenen Strafe, sondern kch in Geld mit lo-ooo bis 100.000 Din bestraft. Dadurch *krt die Verantwortung nach dein Strafgesetz! nicht aus- Vo» den nach diesem Artikel erhobenen strafen ge-Hirt ein Viertel dem Angeber, wenn er' bei der Anzeige teCirt, daß er die Angeberbelohnung fordert. Auf diese Be-tymmg haben Steuerbeamtc kein Anrecht. . Wird in der eingeleiteten Untersuchung die vollständige tlwvahrheil der Anmeldung festgestellt, ist das Strafverfahren einzuleiten, Artikel 14». Zm Veriahreu bezüglich der Steuerhinterziehung nehmen di- Äeuerbehörden und besondere Finanzgerichte teil. Die für die Steuerbemessung zuständigen Steuerbehor-te» sind verpflichtet, bezüglich jeder strafbaren Handlung to Erhebungen und die Untersuchung durchzuführen und t» Eicherstellung vorzunehmen. In diesem Verfahren müssen ihnen die Polizeiorgan« ihre Behilf« angedeihen lassen. Tie Strafe wegen Steuerhinterziehungen fallt durch Urteil da» bet jeder zweitinstanzlichen Steuerbehörde gebildete 8i»j»Mtrutjt. Da« Ii na»,bricht bilden: der Chef der zweit-«Amalichkn Steuerbehörde al» Vorsitzender, der Referent Kr direkte Steuern, und ein Steuerpflichtiger, welchen der GidittSauSschuß wählt und der die Voraussetzungen für ein Itilzlied des SteuerauSschusse» erfüllt. Gegen da» Urteil de» Finanzgerichles darf der Be schiildizte eine Klage nach den Bestimmungen deS Gesetze» ider de» SiaatSrat und die VerwaltungSgerichte erheben, tie Frist für die Eingabe von Klagen ist So Tage vom Tage «it. sr. welchem dem Beschuldigten bezw. dem Vertreter deS LtsateS. der Entscheid zugestellt wurde. Artikel 144. - Tie Strafe wird in den mit diesem Gesetz festgesetzten •twien «»»gesprochen, wobei aus die Statur der begangenen Tat. die Höhe der hinterzogenen Steuer und besonder» aus die mildernden oder belastenden Umstände, je »achtem welche von ihnen überwiegen, Rückficht genommen mrtni muß. Alt belastende Umstände werde» namentlich angesehen: !.« wenn der Schuldige bewußt ungenaue Geschäfts-t">chn führt oder fie im Falle, wo die Stenergrundlage »ach den Geschäftsbüchern festgestellt wird, beseitigt, um die ren bei der Eintreibung der direkten Steuern und Zuschlägt» iverden nngehoben: ' z. 1.) für d>« schriftlich«, faktisch eingehändigte Mahnung eiu Para von jedem Dinar der Schuld; 2.) für Durchführung der Pfändung werden zwei Para von jedem Dmar der Schuld erhoben autzer der Taxe au» dem Taxengesetz. Die Einhebung dieser Spesen erfolgt nur» wenn die Pfändung tatsächlich durchgeführt wird. In keinem Fall dürfen diese Spesen kleiner sein akS 10 Dinar. Wenn und insoweit die Gemeinde dis exekutive Eintreibung besorgt, gebührt die Entschädigung für die Erekution«-spesen der Gemeinde. Zwischen jeder Stufe des Erekution»versahrenS > Mahnung, Pfändung, Verkauf müssen zumindest acht Tage vergeh«/ Für Eintreibung von staatlichen und autonome« Steu-ern dürfen dem Bauer da» HauS mit einer Umgebung vo« SO Ar Boden» nicht gepfändet und verkauft werden. Ebenso können dem Bauer für Begleichung der Steuer» ein Paar Zugvieh, ein Wagen und ein Pflug nicht gepfändet und verkauft werden, solange er andere bewegliche und unbe-wegliche Güter hat, a»S welchen die Steiler beglichen wer-den kann. Artikel 152. Niemand hat da» Recht auf Stundung der Sienerzah, lung nach diesem Gesetz. Nur in gerechtfertigten Fälle» darf die Stundung einzeln bewilligt werden, aber in außer-ordentlichen Fallen wegen Eiementarschaden sowohl einzeln als auch für einzelne Dörfern oder Gemeinden, lleber Ge-suche um Steuerflundung bi» 500" Dinar entscheidet die zweitinitanzliche Steuerbehörde, sonst die Geueralsteuerdirektio«. Die bewilligte Stundung befreit nicht von der Zahlung der Verzugszinsen; doch darf der Finanzminister oder di« von ihm bestimmte Behörde die Verzugszinsen ermäßige« oder überhaupt nachlassen. 8. Verjährung. Artikel 153. Das Recht des Staates aus die Steuerbemessung verjährt in fünf Jahren vom l. JanuarPeneS Jahre» an. in welchem die Steuerpflicht begonnen hat. Das Recht de» Staate» auf Erhebung der bemessene» Steuer verjährt in fünf Jahren »om Tage an, an welchem nach den Borschristen dieses Gesetze« die erfolgte Bemessung mitgeteilt wurde. Die gleichen Bestimmungen gelten auch für die Strafe au» Artikel 137 diese» Gesetze». ®iitt 6 (Eillier Zeitung Namwer 53 Artilel 1S4. Das Recht des Staates auf Ausipruch von Strafen und Entschädigungen aus Artikel 138. IZS, auber dem jenen aus ersten Absatz und aus Artilel l«l, verjährt in einem Jahr vom Tage an. an dem daS Vergeben oegangen ivnrde. daß Recht aus Eintreibung des bereits genehmigten Strafe oder Entschädigung in fünf Jahren vom Tagt der rechiS kräftigen Urteils bejw. des Entscheides an. Artikel 155. Tas Recht deS Staates aus AuSjpruch von Strafen auS Artikel 139, erster Absaß. 14« und 142 verjährt in 3 Jahren, vom Tagt an, an welchem die strafbare Hand lung begaugen wurde, das Recht der Eintreibung in fünf Jahren, vom Tage deS rechtskräftigen Urteils an. Artikel K>6. Die Verjährung wird in allen obigen Fällen mit jednn amtlichen Akt in der bttrefftnden Sache, der dem Steuer-Pflichtigen bezw. Zahler vorschriftsmäßig zur Ktnnmis gebracht wird, unterbrochen. 9. Schlußbestimmungen. Artikel 187. AIS Beweis der gezahlten direkten Steuer dient das von der Steuerbehörde herausgegebene Steuerbuch«! in wtlcheS fie die Eteuervorschmbung einträgt; darin verzeichnet die Behörde, n-elche die Sleuerhebung vornimmt, genau wann und wieviel und aus Rechnung welcher Steuerbehörde bezahlt wurde. Wird die Steuer im Wege der Postsparkasse gezahlt, so dient als Beweis auch der Erlagschein, solange die betreffende Zahlung nicht nachtraglich in Büchlein ein-getragen wird. Die Bülbeln werden den Steuerpflichtigen zum Kosten preis ohne irgendwelche Taxen ausgegeben. Als Beweis der gezahlten Steuer aus die Einkünfte ans unselbständiger Arbeit dienen btsondere nach Artikel »« ausgegebene Steuerbichel, in welche die Arbeitsgeber die Daten über die abgezogene Steuer iArtikel SS) eintragen bezw. die Steutnnarken ankleben und entwerten Den Steuerpflichtigen, welch« ihre Betriebe nicht in erneni ständigen Lokale führen sondern von Haus zu Haui «nd von Ort zu Ort (Artikel «i, zweite Gruppe, Punkt 3), dient als Beweis der bezahlten Steuer der von der zuftan-digen Behörde herausgegebene Gewerbeschein, aus welchem die Steuerbehörde die eingezahlte lausende Steuer Vorschrift«-mäßig bestätigt hat. Den Steuerpflichtigen, welche die Steuer nach dem vorlebten Absatz deS Artikels SS (reifende Agenten, Handelsreisende) zahlen, dient als BewnS der gezahlten Steuer dte Steutikarle, welche die Steuerbehörde zum Kostenpreis a gibt und in welcher verzeichnet wird, wann und wieviel Steuer nach dem erwähnten Artikel bezahlt wurde. -Artikel 158. Die vor dem I. Januar 1S2S den Steuerbehörden kberrrichten Anmeldungen und Gesuche um Steuerbefreiung müssen noch noch den bisherigen GesetzeSdestimnmngen erledigt werden, jene nach dieser Frist überreichten nach den Vorschriften diele» Gesetzes entstanden ist. Di« bis zum I. Januar 1929 nicht fertigen Bemefsun gen müssen nach den alten Bestimmungen der sriiheren Ge-setze zn erfolgen. Artikel 15g. Tie Buchung der direkten Steuern, da« Verfahren im Falle von Veränderungen in der jährlichen Slenervorschrei-düng, die Art der Abschreibung der Steuern insolge Unem-brmglichkeit oder wegen Aushörei^ der Steuerpflicht regelt der Finanjimnister durch Verordnung. DaS Versahren in Steuersirafsachen, die exekutive Steuereintreibung. die Art der Steuerabfchreibung infolge elementarer Schäden und die Sicherstellung der Steuer regelt der Finanzminister durch Verordnung [nach Genehmigung des Finanzausschusses des Parlaments. Artikel 160. Alle bisherigen geseklichen Vorschriften über die direkten Steuern in irgendeiner Form oder unter irgendeinem Namen und wo immer sie im Königreich gkltkii, mit Ausnahme des Falles nach dem ziveiten Absatz des Ariikees 158, hören am i. Januar lv2» zu gelten ans. Hier ist auch die Regalsteuer der Bergwerksnnteriiehmungen inbegrissen. Diirch diese Per sügungen, werden jedoch die Steuervorschrifteii, welche im Artikel 7 dieses Gesetzes erwähnt sind, nicht berührt. Artikel l«i. Alle Anweisungen zur Turchsührung dieses Gesetzes wird der Finanzminister vorschreibe», insoweit es in diesem Gesetz nicht anders bestimmt ist. Artikel 162. Insoweit Verträge mit fremden Staaten betreffend Per-sonen und Einkünfte, welch« der St«uerkompetenz mehrerer Staaten unterliegen, Bestimmungen enthalten, welche von den Verfügungen dieses Gesetzes abiv«ichcn. gelten die Be-stimmungen jener Verträge. In einzelnen Fällen darf der Finanzminister trotz der Bestimmungen dieses Geietzes Bestimmungen zum Zw«ev Lliifei mit 4000 Rtich»«ail arge-meldet vorder. Schrifttum. E!«e völlig neue, kühne Lilnvg der soziales Frage brirgl Sehei»ral Bih»er, der einstige vez'iks» darplmavn von Läder tzdvcht, dtsseu chöpfni'chir Täii^keit Haol Vl'nim m fein«» Weke.Bolk und Rau«^ ein so piächtize« Denkmal gesitzt hat. Sr. her Solonial»auo, ist frei ron ollen kleinlichen Bedeikea wi« ste »tt der heimischen Loreaukratie ia Pnlei-taktiker oder vecmtcu so oft vn kok pst ist. Er sagt »ich», „man kaun doch nicht*, sonder» ..»an ka»«, menn »an mnß nnd will-. Böhmer erklärt ia feietw soeben erschi»ve»eu Werk .Da« Sibe der Eaterbteu* (Mü»che», I. F. Lthmaaot Verlag,, gib. Walk 6 50) die soziale U .sre h-tt der v ?tz« lose» mit 'hier La»dl»stgkeit, ihrir völlige» Los t u»A vo» vobeu. Die Vovirvsöhre, die keiv Land »tbe», milssea schließlich in di« »ladt «antern, u» Arbeit zu finden, nutz werd«» doit P oletarier. Diese» Enterb! e» ihr Erb« au g«ig»«te» Ort mted»r-znverschcfsiv, ist da« Zel ktf lmqeactn großzügige», in alle Zweige bei i!fstätlichen Leben« ei»gre,sertze» Program»»«, da« vih»er eniwiift. Die vorwiegend gärtnnisch« Htimpälte i» der terhalU«. so daß te t- otz viel besseret Lebev«haUa»g vam Ertrag seiner Lohnarbeit Ersparnisse mache» ian». Dies« Rücklage» ermögliche» e« ihm, stch ei»e« Tage» voa der »bhäiigigev Lohoeobeit sreizawache?. Dadurch fiokt die ber Arbeiter n»d steigt sllr die übrige» der Loh». «efe»tlich ist. baß bie Hri»stät<« nicht i» Anschloß a» die alte« Großstädte gegebe, »erde?. Die «»ge znr Arbeit«stätt« asorber» j'tzt viel z» viel Aeit und Lösten, al« »an daaebe» bi« Hei«-stttte» bewirtschafte, kia»te. Eiste« Erfordern'« ist baher die ll«st»dlt ng der »eiste» Industrie» «s da» Land i» neu anznle^eade kleinere Giäbte. Du- ch de» Abbau der Großstädte wirb gleichzeitig eine geistig« Umkehr, eise Rückkehr zu ei,sacher,» uud »at»vnbm»be»em Lebe» erreich», also etwa«. Kl unserer Zeit ganz besonder! «Mut. Dauede» »uß die «iedergew>v»u»g der deutscheu »oloaieu gehe», denn der Vodeu iu Devtschlaib ist uud bleibt viel zu kucpp. Daß auch ei, ar»e« Lind großzügig« «irdliwg und aktive «nßenpvlitt» vereinig«« kco», hat bereit» Ariebrich der Groß« bewies«». Di« 9e» seitig»»g der Eatnba»g ist bie briua»dst« I»szc»be de« Gtaate«. «je ist »»durchführbar onter de» parla»entarische» Mehrheit«'yH»», weil ba da» Fiuai^kopiial «»tscheidet uad die starke Hand ut der seftt Wille b«» Tüchtigst«, stch richt durchsihre, köancr. Gaz'ale Beftelung fordert daher di« D ktaiiM'. Nur so köuueu wir Mieder ei»ig werden, »»» so können wir wieder frei sei». Den» »ur aus der soziale» Freiheit beruht di« uatiouale. Hoher Verdienst ausgezeichneter Artikel für Agenten, welche PrWatkunden besuchen. Zu melden taglich von 14 bis IH Uhr bei Nachtigall, Maribor, Resljeva ulica 6. Tapeziererlehrling wird sofort in Cilli aufgenommen, jedoch ohneVerpflegung. 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