^! lM. fteitun a»t l? 3uli l863 Die «?aib»chn Zeitung" erscheint, mit Ausnahme del V»mi- mid Feiertage, ltlglich, und lostet sammt d» Veilagen im «omplolr ganzjährig n fl., lllüb-llhrig » fl. «n tr., mit Kreuzband im «omptoir gNllfj. 12 fi,, halbi. N fi- Für die Zustellung in'« Hau« sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mil der p«>l porlasrei gnnzj., untei Hrenzband und ge-dnlckter Adresse in si,, halbj. 7 fi, LU lr. »Nstltw»««ebü!,l »ill eine Garmond-VMenM «der den Raum dnselben. ist filr l malige Einschaltung Str., ft!l 2mal,ge8ll., für 3nulige l a lr,u.s.». Zu diesen Gebühren ist nach der Insertion« - Stempel per 30 lr, für eine jedesmalige W ll. f«l l Vl«l (mit Inbegriff dl» Insertümlstempel«). ^laibacher Zeitung. Amtlicher Cheil. Dcr Staatsminister bat auf Antrag des Gemeinde' Natbcs de» Munizipalassessor Pasqualc Foralti z»m PobeN«, dcr Stadt Montagnana er»a»»t. Das Fi»anzmmisterium bat die Stelle des Fi-»anzprokuralorS bei der Tiroler Fmanz' Prokuralur dcm Fi„a»zrathc bei dicscr Proluratur. Dr, Anton Gröber, die daselbst erledigte Stcllc cmcs Finanz Ralhcs dcn, Adjunkten bei dirscr Prokuratur, Finanz' Ralhc Dr, Eduard von Maurer verliehen. Das Justizministerium hat den Laiibcsgcrichts» Adjunkten i» Vicenza. Anton Vc rt agu o»i, znm Rathsselrctär bci demselben ua»desgcrichte ernannt. Am 14 Juli l>!«::: wurde in der k. k. Hof< und StaatSdruckcrei in Wien das XX V, Stück des Reichs« l^lfty'Älatteo ausgcgel'e» und versendet. Dasselbe enthalt mtter Nr. 5,7 die VerorlMug des Ministeriums des Acu^c-rcn. des Etaatsministeriums, dann der Ministerien des Handels, der Polizei und deö Kriegswesens v. 7. Iu»i I««!,'!, >"ll>cr lie gcgcnsciligc Al,fl)cl»!»g ec« MnnolsaMiXY«!, PlistvisazivoügeO, i» ssolge Uebcreinkommeus der !, t, östcrrcichffche» Regie. r»»g mit dcn großhcrzogliche» Regierungen uou Vaden, Mecklenburg Oldenburg, Sachsen, mit der kurfürstlich hessische» Regierung mit dcu Negier»», gen des Hcrzogthums Braunschweig und der drei herzoglich sächsischen Häuser, mit den Regierungen der zwei herzoglich Anhalt'schen Häuser, des ,V»" Nenthums i'iechlenstci». der zwei fürstlich ?ippe'« schcn. der zwei fürstlich Rcnh'sche», err zwei fürst« lich Schwarzenburg'schcn Häuser u,id c>l>S Füistc». »'»!!!.!! Waldeck, mit der Regierung der Landgraf, schaft Hesscn.HomI'nrg. endlich mit den Regier»», gc» rer freien Slädic Brcme», Fmnlfurt a, M., Hamburg u»d 5!übcck; wiilsam für das ganze Reich; Nr. 58 die ssundmachnug dcö Finanzministerium« u. l^!, Juni 1«s!.''.. ,'il'er die Errichtung einer zoll» amtliche» Elposiliir am Eisenbnhnhofc zn Kla. genfnrt; Nr. l'lU die Verordnung der Oberste» Rcch»»ngs-Konlrolsdehörde vom W, Juni I^!. wo,n!l die Allerhöchst genehmigle Oleichstcllnng der Rangs» Verhältnisse der Hof. und Staalsftuchbalüingsbe' amte« kundgemacht wird; an die AmKvolstehu». gen sämmllicher unterstehenden Konlrolsorgane - Nr. die Verordnung des Marinenunisteriunis!?om -'>'», Juni l^!>/.. übli die provisorische Gihi'lüing der für die Heimfühllmg mittelloser össerrcichischcr Unterthanen auf einheimischen Handelsschiffen c»!' fallenden VerlöstigungSgcbühr ^ wirksam für daS ycmzc Reich; ->"'>''. über die Vclassung der Berghauplmannschast für die Kreise Lcitmeril) »md Saaz in Böhmen zu Ko» nwlau; Nr. «2 die .ssunbmachnng des Finaüzministcmims u, l'>, I»!i 1 «em clnge. stßlcn Aueschiissc alzcptirt und. wie dclamit, bel den Vcrha»dl»ngc» im Hansc uiclfach vertreten. Aber je »äher ma» a» die praktische» Mittel trat, welche ans. geboten werbe» sollten, die Schwerfälligkeit und Neil« iaiifigkeit vli Debatte großer und paragraphenrcichcr Gcsepentwürfe im vollen Hause zu mindern, um so mehr überzeugte man sich, daß die vorgcbrachlcn Pallialivc nicht ausreichend siud, we»» ma» »ichl glcichzo'lig die Rechte der Plcuardcballc schmälert, Gcgc» diese Schniälcrimg sträubte sich der Sin» der Versammlung, und wie überzeugt man auch von der praktische» Selbslbeschläükung sci» mochte, so wnchS der Lchc» gegen die Einschränkung irgend eines par« lamcnlalischc» Rcchles mit jedem Tage. Tcr Ver« ,'land sprach eben so entschieden für ciue Abkürzung, als er andererseits für die Freiheit der Debatte Ar« gumeulc vorführte; die Wagschale stand hier gleich, ja sie nciglc sogar der erstere» zu; aber das Gefühl, da« a„ der Verfassung zu rütteln sich scheute, wir möchten sage», die Furch! vor dem Unbestimmten, üat l'inz» u»b gab zuleyt den Ausschlag. Mau darf Misere« Erachleus das Schlußresultai des heutigen Tages nicht rlwa als ciue Niederlage der Regierung aufiassc». Die Rcgicrnugsvorlage suchte eben auch nach einem praktischen Mittel, um dem von Nieman» dem in Abrede gestelllen Vcdürfniß angesichts der bevorstehenden größeren Otschesoorlage» abzuhelfen, Ihre Vorschläge wurden aber nicht als die richtigen anerkannt und dcr Ausschuß machte sich daher seiner-seits daran, andere Mittel ausfindig zu machen. DaS Abgeordnelendau« slimmte in größerer oder geringe» rcr Majorität de» Emzelsäne» z„. Aber als daS Ganze im Znsammenl'angc vor ilim stand, fand es, daß seine eigene Arbeit nicht besser als die der Rc» gicrung sci. und stimmte endlich auch gcgeu sich selber. Die Sache bleibt also bcim Alten; die bestehende Geschäftsordnung findet auch l,<»i größeren Gesehes» Vorlage» nach wie vor ihre Anwendung. und das Abgcordnclcnhaus wird bei deiü critt» Oesehcnlwurfc dieser Art — der Konlnlsordmilig — die Probe machen, wie ,s dabei zurecht kommt." Von allen Einrichtungen, welche bis zur Sllwde in Oesterreich zur Verwirklichung und Hicherung der dem i!ande durch die Pcrfassuug gewährten Rechte in's ^eben gerufen worden siud. schreibt die.Presse", ist die kräftigste dic Eiuschung der „Staalöschuldc»» Kontrols» Commission des Reichslathes". «nb nicht bloß in der Theorie, im Gesetze !ft diese Institution eine Sä'övfung muslergiltiger Art, sondern auch in der Pralis. Wie ernst und gewissenhaft die bereits eingesetzte Kommisfton ihre Aufgabe behandelt, davon gibt der dem hohen Abgeordnetenhaus» zugegangene erste Iabreslxricht ein voUgilligeS glänzendes Zeugniß, welches den Mitgliedern der Kommission und unter ibncu zumal dem Verichterftatter, Abgeordneten Hof» ra!t> Dr, Taschek. zur Ehre gereich!. Es wird, wenn erst der Ncichsrath diesen Jahresbericht seiner Kom« mission in Vnhaudlunq ziehen und über die darin enthaltenen Anträge Veschluß fassen wirb, dcr gecig» „etc Moment sein, auf die bochft interessanten m,d zur Kritik unserer Finanzuerwaltullg wtllhvollen Ein» zelheiten einzugehen. 8. Sitzung de, Abgeordnetenhauses am l5>. Juli. Äuf der Ministcrbank: Schmerling, Mecscry. Lasier, Plen«. Wichnburg, Vnra.fr. Hcm. Nach Verltsunchbe« Protokoll« der letzten Sitzun« wird die Zuschrift tes Herrenbause« verlesen, mü welcher dasselbe de« Abgeordnetenhause da« Heimat«» gtsetz M »erfaffunzsmäßigen Vehauvlu»g überjendcl, «olyf di der <> >,au!< i «lll'iic». oaruntt^ «ine vt)» ' zur Adleise vo» Iosl-phslavt »ach der Schweiz, Minister Ple »er: D!« «egieruug beabsich. !ig»c das Vudgct für 1X nicht cmgcgcittrctc», wc»n die M,iiolitä! sich oafiir anespricht Bci rcr Abstimmung werden F. 1 »no 2 »ach dcm Ansschnßantr.'gc a»gc»ommc». Gcge» §. 3 spricht Ti»ti. Er glaubt, daß cs zweckriciilicher sei. tic Zabl err Ansschutzmitglicdcr zu »ormircn, wie cs in der Ncgicrungsuorlagc rcr Fall ist. wo jedoch das Minimum uo» 5) zu klein schnitt Er beantragt, daß am Schlüsse des §, 3 gesetzt werde: cinc» Ansschnß von mindestens !» »„? böchstens 15) Mitglieder», Herbst „c»utt die Bcschrä»k»ng und daher ras ga»ze Aniendcmcnt zwecklos, oa das Hans gcwiß nie mcbr a!s 5i Mitglieder wählen werde, wie schon aus der bisherige» Gcrssogs»beit hervorgeht. Tasclic! schließt sich dein Ausschußautrage in dem a», wa>? Herds! gesagt, Er hade adcr andere Wünsche, Es sci nothwendig, daß wenn ei» umfüng-rcichcs Gesctz eingebracht wird, auch die Motive an« gegcl'cu sc'cn, was die Bcralh»»a sehr erleichtert. Er bcaittragc r.ilier, daß uach dcni Worte: «Gesetze»!» wurf" gesagt wcrdc: «wclchcr stets mit Motiven z» uersebcu ist." Nachdem Tiuti und Herbst ihre Meinungen nochmals vcitdcidigt und der Vcrichtcrstallcr sich na> mcnllich gegen T a sch c l'ö Milrag ausgesprochen, da derscll'e ihm gar »icht in diese» Gesetz zu gehören scheine, wird zur Abstimmung geschritten u»o §, 3 uach dcm Ansschußaulrage angenommen. Gegen § 4 spiicht Hcrhst. Er habe sich bc> rcits im Ausschüsse dagegen ausgesprochen, daß zwci Drittel der Mitglicrcr zur Beschlußfähigkeit dcö Aus< schnsses nothwendig sein sollcul Er führt als Ana« logic tc» Ausschuß zur Kontrolle der Staatsschuld an, dcr mit dcr Hälfte der Mitglieder beschlußfähig ist. Dieß sci uothwcudig fül dc» Fall. wo die Nc» vision geschlossen und es oft vorkomme» kann. dal Mitglieder abwcscud und deßhalb dcr Ausschuß »icht beschlußfähig ist. Er beantrage, daß statt zwciDriltcl gesagt wcrdc «mcbr als die Hälfte", wic in der Rc> gicrnngsvorlagc (wird unterstützt). Perg er spiicht für den Ausschußanlrag. Er glaube, das Haus werbe nur solche Mitglieder in den Ausschuß wählen, welche nebst der Fälligkeit auch dci guten Wille» haben nnd stets anwesend sei» werden Brosche für Herbst. Die Erfahrnug wäh rcud tcr letzten Session hat gelehrt, daß trotz besten Wlllcir Ausschußmitgliedes verhindc« sci» können, wo» »urch ^e Ausschüsse die VkschliiLfähisMt vcrlorcn. Demcl erklärt sich für Verger, warnt das Hau«, einen Beschluß zu fassen, bevor »icht ausgc« sprochc», ob dcr Ausschuß die Prärogative hat, welche ihm die Regierungsvorlage gilit. Herbst: Es sci oft vorgekommen, daß ein feh< lcndcs Mitglied Veschlußunfähigkcit herbeiführte, wo» durch die Arbcitcu auf Wochen unterbrachen wavcn Vci dcr Abslimmung wird 8- 4 nach dcm Aus« schußautr.igc angenommen. Dr, Bcrgcr: Er habc gestern von den Vor» theilen emcr ^riüzioicndcbattc gesprochen. Eist i» ucncrcr Zcit haben sich M i tt crmavcr », Robert v, Mobl'für dicsclbc ausgesprochen. Er stclle daher das Amcudcment, nach §. 4 Folgcndcs als § 5» ci»> zuschaltcn: «Das Haus kann zunächst bcschlicßcn, daß der Ausschuß vorerst sciucn Vcricht bloß übcr die in dem Gcsctzcntwnrf aiisgcführtc» »ud im Gcsctze auszuführende» Grundsätze zu crslatlcn habe, Anf die Bcratbuug des Ausschusscs hicrübcr findet der 8 (-",) des gcge»wär!igc» Gesetzes keine Anwendung. ü»d d>r vom Ausschuß erstattete Bericht ist »ach dcr bestcbcudc» Geschäftsordnung zn bcl,a»dcln" (uittcr> stützi), Vllichterst Wa,'er: Mittermancr und Mobl scicn »»ftst i» ncuestcr Zsit von dcr Ansicht abgrkom-men, ratz Psin;ipic!,dcbat!en das Vcrfahrc» abkür. zc», U»d Wäcl-tcr, ci»c allgemei» a»crkann!c Autorität, spreche sich vollkommen dagcqcn ans Nebn-gcns sorge der § 23 dcr Geschäftsordnung dafür, denn dort hcißt es. daß dcr Ausschuß berechtigt ist. wenn cö ihm nothwendig scheint eine Vorfrage an ras Haus zu stelle», wclchc zur Dcbattc gelangt, (Ncducr schließt »»tcr Beifall) Vci rer Abstimmung wiro der Autrag Vcrgcr mit allen gegen 5 Stimmen abgelehnt. Gcgcn §, 5 spricht Baron Ingram, Ihm schcwe es für die Ansschußarbcücn hiudcrlich, wcu» jcdcs Mitglied des Hauses das Nccht haben soll im Ans» schütz zn jedcr Zcit Amcudcmcnts cin;nbri»a.c». wcß> halb cr sich für die Regierungsvorlage erllärc, wclchc bcstinnnt. daß bei erster ücsnng jedcr Abgeordnete, bei der zweiten aber „ur über Einladung crschci« nc» kann, Tinti sagt: die Auöschutzarbeiten scicn in ge» wissen Stadien veitranlich. nnmeinlich bci Echl»ü> Veratbungeii. und da sci es für die Arbeit dcs Aus» schusscs gewiß förderlich, wen» cr scmen vertraulichen Charakter behält. Er heantragc daher, daß i» der c>sttn Alinea zwischen den Worten „Ansschnöbcra» tbungen" und „beiwohnen" ciügcschalict >ocrdc:«mit Ausnahnic der Schlußberathungen und dcr Abslim muug«; i» dcr 2. AIi»ca, wo von dem Zeitpunkt dcr Uebcrrcichnng der Anträge rie Nidc ist, sci stait: «vor der Schlußberathuug" zu sagen „bis zur Ve» cndignng rcr zweite» Lesung". Die Anträge wcrocn üichl inüerstützt u»o entziehe» sich daher dcr Lcbaüc, Dr. Vrinz warnt das Haus daoor, die Vc> fnguisse der Ansschüssc zu crlwhcu. wcil dadurch die Prärogative rcs Ha„seö geschmälert wcrrc», Herbst verwahrt den Aneschuß ragegen, als hätte dieser die Befugnisse des Aneschusscs erhöhen wolicn. Berichterstatter Wafer schilocrt die ganze ^ragc als eine unheilbai« Krankheit. Die grösüen Antori« tälc» ballen lcinc Miltcl dagegen gewnßt u»o ihre Rczcpte wieocrhol! gcwcchsclt, man möge es also de»> Ausschüsse ;» G»!e halte». wc»n er mit dicscr Vcslimmnug nicht etwas Vollkommcncs bictct. Staatsministcr Schmerling: Gcgc» d^e Wahl ständiger Ansschüssc werde die Regierung keine» An> stand erhebe», es müssen aber da»» dic uo» dcr Rc» gicrung uorgeschlagcuen Modifikationen (8- 6^'^ dcr Rcgicruugsuorlagc) eintreten, wclchc beinahe wörtlich der Redaktion nachgcbilrct sind, die dcr Ausschuß über dc» Schindlcr'schc» Antrag vereinbart hat, Ma» wollte die Ocffc»tllchkcit dcr A»öschuösih»»gc»; abcr man müsse dcn Ausschüssen ric nöthige Mnße uud Ruhe bei ibrer Bcschäflig»»g gö»ncn uno es müssen Zeitabschnitte cintretcn. wo sic sich ganz ruhig nur auf den Krcis dcr Erörterung des Gegenstandes bc« schränken können. Man sollte wohl erwäge», ob cö angczcigt sci, vo» dcr sachgcmäßc», scit ci»cr 3!cihc von Iahrcn in allcn konslitnlioncllcn Slaatcn beste» hcndc» Ucbung abzugchcu, wonach die AusschnLbera« thungen vertraulich si»0. — Die I„stilnllon des gan> zc» Hauses als Comil^ babe die Regierung i» ihrem Gcschäfts°Ord»u»gs'E»twurfc berücksichtigt, das Haus selbst abcr habc dauou i» dci uo» ihm ausgcarbcitc» tc» Gcschäf!öordn»»g Unlgang genommen, Die An» schainmg dcs Dr. Herhst sli»n»c cr bci, daß man dem Hause mit Vertrauen cntgcgcnkomnic» solle, abcr wen» ma» Gesetze machc» will, komme es anf die Frage dcs Vcrtraucus oder Mißtrauens nicht au. Wir haben eS im Lanfc dcr ersten Session oft erfahren, daß. wenn Gesetze eingebracht oder Beschlüsse gefaßt wurdc», i» tcnc» etwas Verlctzcndcs für die Regie» rung erkannt werden lomtte, die Ncdncr dcö HauseS immer lie Versicherung beigefügt haben, dcm gegen» wärtlgc» Ministerium, das sie als cin verfassnngö' treues erkennen, seien derlei Beschlüsse i» keiner Wcije gemeint, aber man wisse nicht, wcr in dcr Folge der Zeiten dic Ministcrbank cinnchmcn wcrdc u»o in dcr Richtung müssc sich das Hans schützen. I» äh». lichcr Weise stcht cs heute. Wenn die Regierung dem Haust gcwiß mit allem Vcrttaucn cntgcgcn. kommt, so machcn wir cbc» auch für dic Zukunft Gcsctzc, daß aber bci c>!,cm ständige» Aueschnssc. dcm ciuc fast uubcdingle Vcrö'ffcutlichuug sciucr Bcr< haudlungc» ziigcslandcu wärc. doch dcnlbare Gcfah-rc» entstehen kö,i»c», wird jcdcr n»>sich!igc Staatsmann in ltrn'ägnng zichc». Bei dcr Ahslimm»»g wird §, .'» »ach dcr Fas. sung des Ausschusses augciiommen. Zu ^, 0 bringt Baron Ti»!!, cinvcrstä»dl,ch mit Dr, Vcrgcr c,n Aniciidcnicul ei», dab», gehend, sobald die Sch!ußbcra!l»ing des Auslchusseö eüol,,, ist. crsnmct oerielbe dcu Bericht a» das Haus; eine Spezialdcbaüc ftnoct Stall, wcu» c>» bcsoxdcrer An< trag eincr Minorität des Ansschusfts umlicgt, wen» ei» Drittel dcr Milglicvcr dcs Anöschusfts ric spezielle Vcralhung bcslimmicr Pnnkle im Ausschnßbcrichle ucrlanat, cdcr wcnn li» Hcrrcuhausc (»mmiützt uo» 20 Stimuic») orcr im Abgcmrnclcnbause (,u,lcr,lützt uon 4<_» Stimmc») ric »peziellc Bcr>ttl'»„g bcanüagi wird, »m l'c^tt'!!»,>>z,uri!r 2ii Sümmcn), Abä,!0cr»»gi!» oder Zaiahamra^ rürfcn »icht ciiigcbracht wcrccn, wcn» »e nicht ocm Ausschüsse übcrgcbcn ol>cr von dcmsclbc» ucr,>.'oiic„ worocn sind, odcr in dcr angcoculctcn Wcise nnicr« stützt werden, Dcm Aulragstcller >st das Wort zn gebcn, da»n erst die Untcrstützn»gefr"gc zn stellen und hierauf »ach dcr Geichäftsorduuug weitcr uorzu> gchcn, (Das Amenlemeut wird unterstützt,) Abg, Dr, Schindler unterstützt dcn Antrag dcs Ansschnssc« zn §. 6 und entwickelt die Gründe, aus welche» er dasjenige, was er vor ci»em Jahre zweckmäßig fand. heute »icht mehr zweckmäßig finden könne. Einerseits solle eine Bcsäiränknng dcr Funk» tioucn eines Hanscs nnr auö dessen Iniliatiue hcr> vorgcbc», andercrscils habc cr sich übcrzcng!, daß cinc gcw,sse Redseligkeit, wic sie sich Amangs gclteno inach!.-. »,cht mebr wicocrgckchit sci, Offcnhar haüc d,c Rcgicrung dc» Wn,,,ch. das Znsta»dcsommc» ^roßcr Gesetze zn fördern j ci»c Schmälcrung der Prärogative dc« Hauscs dürfe er bei einem Ministe, rium uicht voransschcn, welches iu der Geschichte der. so Gott will, rubmreichsten und glücklichsten Tage Oesterreichs unter dem Name» dcs Ministerium« Schmerlmg ucr^cich»ct ist. Er cml'fchle den Aus« schußantrag daher, »icht bloß dc». Wohlwolle» ecö Haiiscs, sondern auch jcncm der Regierung, Dr Berg er »»tcrstützt das Ameudemeut Tiuti mit der augei'cutclc» Morifikaiio», Nach kur^cr llutcrbrcchung erklär» der Bericht» crstattcr. daß dcr Ausschuß einhellig beschlossen habe, das Amcndcmcnl »icht zn cnipfcblcn nnd zwar auS bereits entwickelte» Grü»dcn, Bci dcr Abstimmung wird dcr Ausschußautrag »>it Majorität angeuommc». Die Amendemenls Tint! mid Vcrger werden abgelehnt, Die tz§, 7, 8 u»e 0 wcrdc» obnc Dcbatte an. glnommc»; z» §, X, beantragt Dr, Groß die Strcichnng dcs drittc» Alinea, welches »ach dem Aus« schnßantragc lautet: Ausschüsse, die ihre Tbäügkeil »ach dcr Scssio» dcö Nclchsralbeö odcr währc»d dcssc» Vertagung bcginncn odcr fortsetze», dürfe» ans höch> s!c»S 15> Mitglicdcr» bcstchc», Dr, Mnhlfeld wünscht bloß die Weglassung dcr Worlc: «während dcssc» Vertagung.« (Wirb »icht ulncrstütz!.) Dr, Praza? gegc» die Z»Iassigkeit vo» Per« mancnz'Kommissioncn, wcil dcr Schwerpunkt dcr Gc» sctzgcbnug nicht in Ansschüssc verlegt wcrdcu solle, wclchc gcwisscrmaßc» dic Erben dcö engeren Reichs« ralhcs wärcn. Dr. Demel wild ebenfalls gegen dc» Paragraph stimmc», abcr »icht a»s einer Differenz für das Ok< toberdiplom, sonder» bloß deßhalb, wcil dam, die Ausschüsse uo» dcm Emftüsse dcs Hauses isolirt da« stchcn würden, Berichterstatter crklä'rt. nia» wolle »icht ci» Parlamcnt ans dc», Parlamcntc schaffen. >,»d eben dcßhalb solle» die Ausschüsse, wclche »ach Schlic» L»»g dcr Scssio» fortarbcitc», »icht auö mehr als ll> Mitgliedern bcstchc», Vci dcr Abstimmung wcrdcn die bcidc» crstcn Absäftc n,it <>? gegen 44 Summen, Alinea ."> »,il mehr als 70 Stimmen a»gcnommcn, F. 11 bis znm Schlosse werden ohne Dcballe angenommen, eö wird beschlosst!!, sogleich die dritte ^csimg vorznnchmcn. Diese erfolgt, nnd wirb bei derselben das ganze Gesetz mit Majorität a b a, c l c b » t. Schluß dcr Sitzung 2 Uhr. nächste Sitzung Fmlaa, 10 Uhr. Oesterreich. Wien. Se. Majestät der Kaiser babcu drn Schwcstcrn vom armen Kinde Icsu i» Ol'crdöblmg znni Bcstcn ihrcr irobllhätigcn Zwcckc ein Osschenk vo» 2,c z» Wie» für die Ueberreichnng cincs Ercmplars scincr Pnbükatio» «Dic Hofburg zn Wic» I5><»()- uo» H>». o, Äarajan, »ach Zcichnnngcn dcs Hcrrn Nur,,ba»pl> ma»ns Montoncr. einc» Bcirag uo» «<» fi, z»r Pc< fördcr»»g dcr Vcrciiiszwcckc gnädigst «„gen'icsc», — Se, k, Holnit dcr du>chl,n,ä,!!gs!c Hcrr Erz« l'crzog Franz Karl bal'cn dc,n Coniil,' für die Anfangs Slp>cmbcr d, I, in Hietzing st,ü!fi»dcnde I>>»owirlbschas,!ichc uud Iiiduilric A»^sl,II>,u,^ s,„s„ Betrag uou 3M sl, zur Förocümg der lnnrwirtb» schaii>ichc,i Zwecke dn-scr Aii?s!cIIu»g übcrgcbcu, Ebcuso habc» Se, k, Hobci! ocr d»>chla»ch!igste Herr Eizbcrzog G r» st dc» betrag uo» lan. ,i'l' s,c si>1> mcbrrrc El;>sse u> Schulde» kl'mnic» !i>ßc,!, U>'bs>b.n wii^ >->,!c größcrc Sonpcrnng »liter ecu ,;,,!sl,m!c» schon >ras dcn Vüdnngsgrad ocr Ei,!z>!»cu bctriff,. stat!fi,,dcn. Die Uncinigkcit uittcr re» I„tcr»ir!c» sclbst hat schon in Iglau eincn hobcn Grad crrcicht. so daß oicsc Maßregeln »olb-wcuoig crschcincn In Teltsch bcfiudc» sich gegen» wärtig (iO Inrioiduc», und es ist dort bis jetzt mcht rcr mindeste Erzcß vorgefallen. Gegen die po!> nische Dame. wclche i» Iglau ciuen kaiserlichen Ofsi. zicr beschimpfte, ist cinc gerichtliche Untersuchung wegen Wachcbcleidignng anhängig gemacht worden. — Ei" vom 12. d. M, datirtcs Pariser Tele, gramm meldet auo Nastusa, baß die Muselmänner i» Dnlcigno in das .ssonsulatsgcbäudc des englische» Konsuls in Eculari eingebrochen sind. Der Kutscher dcs Konsu!s wurde gctöotct, cr sclbst mutzte sich in cmcm Zinimer bis z»r Herbciknnft der Truppe» vcr« barrikadirl baltcu. Kraknu, !.'>, Juli, Gcstcrn Nachmittag hat die Polizci ciuc» Plilvcruorrath uo» einigc» Zentner» »nd cin Patroncnlaboratorinm cnldcckt und "die dabei S33 beschäftigten Aibeiter verhaftet. Als Abcuds ras lonfiszirte Pulver auf drei Nässt» abgeführt w»lde begleitet der Pöbel die Militäreslortc mit Pfeife» und bewarf die Soldaten mi! Steinen. Ein Soldat, der uo» eine,» Stein,' getroffen wxrde, gab Feuci, eiuige Audcre folgicn nach. Zwei Vcrw>indc,e, worunter dcr Hauptekzedcut — e,n Fleischer cselle — wurde, bis jcyt cruirl Ausland. Nerlin, 13. Juli Die «Kren^eitui!.-." schreib, Mcbrere auöwäüige Bläüer c„,blöde» sich nicbt. eine angebliche Korrespondenz zwischen Sr Va>,!!a! dem Könige nni' Sr, königlichen Hodeii dein Kronprinzen so wie zwischen Leytereni »nd dem Sla>i!i!!»i»!s!criu»' theils i» Andc»!u»,!c» des veriüeiittlichen Inb.Nio theil« dem vorgeblichen Worllaule i,ach zn mröffe»! Ilchc». E« wird sich aus >i machung. wie die Veröffentlichung dieser augcblichcu Korrespondenz »ur ein Pnhcnstnck einer uuprcußischen Nliqnc sei» kmi». durch wclchcö demjenigen gerade der schümNe Dienst geleistet wild. in dessen anschcincn< dem Interesse c« ausgeführt ist. Die Regierung wird daher nach unserer Ueberzeugung darin nur eine neue Mahnung fmrc,, können, endlich einmal dem Treiben lencr Kotcrie. welche« sich jeht nothgcdrungen in die auswärtige Presse flüchtet, auch dort »nb überhaupt a» allen Stellen ein Ziel zu sehen. Paris. Am 7, Juli halle Herr Drouin dc Ll,M)s cine lauge Unterredung mit dem Nordamerika, uischcn Gesandte» gehabt. Mau wollte schon wissen, Herr Dayton habc siir den Fall, das) Frankreich den Süden als Slant für sich auerkcuneu winde, gedroht, seine Pässe fordern zu wolle». Der «Nord« sagt "ber. so weit sei cö zwischen den beiden Diplomaten »>cht gekommen. Herr Droniu de Lhuys habc uur abfragt, ob neue Vermittliiügsvorschläge jet)! in 2i.'a-shington besser anfgeuommen werden würden, uud die Antwort des Herr» Dayton sei verneinend ausge« fallen. Warschau, 12. Juli. Die 54 Iudividuen. welche in Folge dcr ssiinolineu »Dtmonstrationen zur Strafe des Dienstes iu den Sträfiiugssompaguien Slrafkodel füi dlc schiverstc» politischen Verbrecher fcstgesept ist — wurden, wie man dcr «Nat. »Ztg,-schreibt, nicht vor ciu Kriegsgericht gestellt, soudcru durch eiücu Machtspruch verurtheilt. Die bloße Ab» liefcruuss eines Individuums durch einen Polizeisol' date» ha! zu einem solchen Uitbeil hingereicht, welches auch sofort vollzogen winde, Nach der Mittheilung, welche dem obenerwähnte» Blatte zngel't, befindet sich n»!cr den 54 abgeurthriltcu Individuen auch ein österreichischer Nnlerthan. Ueber die Besepnng dcr Hauptstadt Mexiko -^>'ch die Franzosen melde» telegraphische Depeschen an« ^a» Fr„,>zisko vo,» 30, In»i aus Äachr^chle» aus bcr Hauptstadt bis zuni nach Sa» Vmö Po>rsi !>e>iel'en l',ibe. nn> ü ^s» Fr.in^'se,, l>ess,r Wldmlmid bictc» ,n könne» gl.nib's alc> in Msliko. Die Fül,rcr dcs l,erik,ileü ^'."t,, sandten sobald ei„c Demitatio» .-,„ General ,^"sy, indem sie sich erböte», dem K,i,,n Napoleon d^n st i' der Treue zu schwören, was die Bevölkerung so sebr empörte, daß am 5, General V^aine mit ttmer Di vision die Stadt besäte, nm die .«ler'k.ilen gegen eie Nache des Volke« zu schüye,, Die ganze fronzsüsche Arnne wurde >'.»f den «, i„ Meliko erwartet Drei 3o„r»ale sind in der Stadt gegründet worden, die bcr französischen Pol,tik da? Wort reden solle» <^!igeol'clichl. Vaibach, 17. Juli. Sc. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Or» st Hai. «iz Pvotcltor des hiesigen k. k. priuil. SchießstandeS. ciue namhafte Summe zum Zwecke dcr festlichen Enthüllung dcr Vüsic Sr. Ma> jcstät gespendet. Die festliche Enthüllung findet am 1:">. August 2talt. DaS Fcstschicßcn begi»,,! am selben Tage >»'d cudet an, 18. August. ^- Vorgestern gaben die hiesige» Mechtsanwälte dem in Pe„s,o„ sss^ugeueu Vize,Präsiocnte» des Bandes-«nichte«, Herru Oberlandesgerichtsralh Schmalz. c»> Vanlcl iu der Gustau Fischer'sche» Restauration »ud uberrcichie» ih„, ^^^ci eine schöne silberne Tabaks» Dose. 2«ie«, 15. Juli. Se, Majestät der König uo» Preußen wird mor« gen Harlöbad verlassen üuo begleitet von dem Mi» nister Aismark über Pilsc» uach Salzburg uuo dann »ach Gasttni rcise» — D>c Gcmcnide Szaßregr» in Siebenbürgeu überreichte Sr, Majestät den, .«aiser i» der hcniigc» Aueieuz auo Anlaß ibrrr Orbeinnig zur königlichen Frcisladl, dnrch ilircn Eyrcnbiirger ^. Oskar Safft «ue Dankalrefsc. — Vc> rcm großcn Prntcrfcstc w>rdcn auch die sämmüichen ^cicrinänncr von Wien und Umgebung »nlwirken und zuerst ei» Konzcrt nnt 1(X) ^cicrkäste» ucra>,staltcn, da»» aber sich i» alle Thc,lc ces Pra> >cr« zcrslrcue». ^Muß schö» wcreen!) — Herr Nc»z wird auf ec„ Siadierweiterungs» gründen cincn neue», deu moccrnen Anforderungen entsprechendlu Znkus bcistcllen, — Oin Jubiläum gn ^crcl'cnfcld gefeint wcrocn, nämlich die Feier eiues 25>jähl!gcn V>ai,,standes Die Äraut !sl !,'l, tcr Bräutigam 45 Jahre alt. Die ^icbcudcu machien Vekauutschaft als der Bräutigam die Stelle ciocs Kanzlei'Prallikantc» bci ciner Gcfällsbebörde versah; seitdem ist derselbe wohl zum t, k, Bcamlcu. aber »och uichl in jeuc Gchalt^slusc auaiizirt, dcreu Erlaugnug da« Hcirntcn normalmäßig zuläßt. — Der Aarliier Kcigtely aus Semli» wird deni» nächst hier öffeuüiche Pruduttiouc» gebe». Derselbe soll i» 60 Minuten mit ciuer Na»»euswcrlhc» Gc> jchicklichkcit und LchncUiglcit 70 seit cincr Woche nicht rassrle Värtc ahnchmcu, wozu cr sich 70 Ar« bcitcr cinladct. — Sonntag den 1!». d. M, fiudet das zweite Volkskonzcrt des Männergesangsoereine im Prater Statt. — i5i» neuer Verein hat die Genehmigung er» hallen. Seiuc Teude»; ist^ alljähilich Schillers Oc" burlstag festlich zu begehe» uud dabei fieißigc arme Schüler verschiedener Konfession mit Schillcr'Ocdichteu und ciner Geldgabc zn bcscheukcu. — Die linlischc Regierung, welche die Zahlcu< Lotterie i» der Türlei ciüführeu will, hat zu diesem Zwecke übcr das österreichische ^'ottenewescn Aufllä» rungcn einholcu lassen. 2l u szug a»s dem Zchnngs - Protokolle des krainischen Bandes Ausschuffes vom 10. Äuli 1863. Unter Vedachlnabnil- auf den in dcr 40. Land» lNglMnliüss I'czNlillch dcr <„, »s^llss»! . u<>» I«>,l«« hause uorzunebmenden^Aoaptiliiime» »»d Anschaffun» 'gen gefaßten Beschluß, nud^den ciuschlägigen Auftrag dcö Landtages wurde uach vorläufiger kommissionellcr Erhebung vom i'audcsanöschusse hcschlosscu, sofort die erforderliche Wäsche für be» ueucn Belagsraum von 71 Bellen heizuschaffeu, weil sich die Frau Oberin !-cr barmherzigen Schwestern bereit erklärt hat. das Nähen dieser WäMüclV unentgeltlich zu besorge!', wodurch cinc Mchrauslagc von lit. st, 5>2 kr. i» Eisparung koiiüul, dicsc Arbeit aber eincu läiigcrn Zeitraum i» Anspruch niünul, daher sogleich begonnen werden soll, Ebenso wurde beschlossen, rie Dirckliou der l'a»< dcswohllhäiiglliii Ai'staüe» anzuweisen, wegc» der ber, ,^ »,w Ve,,!>Iu!!^„,3 Arr'Naie den MtVi'd unier V^'ibehali der Naüftt.'t,l'N >,,i Va^i'ev'auos,! ,,,!<' ubzu>ch,lel!. Vc,zü,,,,ch dcr »r^ weill», be>>l,llagtcn A>,',pll^ rungcn n» ^r,n>te»> und Irrci'bauie wm'lc d,c ,chi,u »igc Anfenigung und Vorlage rer nöihlgeu Banpläne und Kl>,l>»überschlage ucvfug! n»o bei pem U,»stanoe. ali? dnrch diese Adaplirnüge» 6 Eürazinnue! gewn» »e» werden, weiler^ beschlossen, c,c Dn.kiion »es Handels^ra^eu Venmes ^n- Aeußerung cinzu aren, l^stt- ll' ,^iä'i in ü'n»! Inleresse fin^e, gegen Be» zablung eine« Beitrages der Bankosle». eine« dirnr Eltrazimmer bleibend zur eigenen Disposition zu über. nehme». Mit Nückücht darauf, daß der Vauuntcruehmtl dcr im Zuge befindlichen Zubauten bereits einen mch» rcre» Betrag iu's Verdienen gebracht hatte, wurde beschlossen. >hm eine Abschlagszahlung von 6500 fi. flüssig zu, machen, Bczüglich dcr in dcn Lokalitätcn dcö Mappen» Archives im Ncdoutcugebäudc nothwendig gewordenen lommissionell erhobenen Baulichkeiten beschließt der ^andcsansschuß auf Grnud dcr Stipulationcn dcr ei»' schlägigcn Miethuerträge cinigc Herrichtüngen mi! dem präliminiltcn ssostenaufwandc von 5»<>4 fi, 1,'< kr, auf dcn Thcatcrfoud zn übcruchmeu. Dcßgleichc».audcsregier»ng Vte Vereilwilligleit besannt, eine »olc uo» 4528 fi, '>>! kr. a»f dcn sländischcn, rück» sichllich ?a»dcsfond zu übcrnehmc», jedoch nur lmler der Bedingung, daß ") bezüglich dieser Vcitragslcistung und oes provo« nirten Vcrtheilungsmeihstabes lcinerlci prinzipielle Äouscqucuzcu. sei es ,u dcr Richtung der Nner< feunmig einer Veibindlichkeit, sei es sonst in wel« cher Hinsicht immer für die Hiukuüft. abgeleitet werde»; daß ferner l>) die Nestauriruug im ganze« Umfange dc« erho» bcneu Bedarfes und ohne weitere Verschleppung, mit alleiniger Ausnahme dcr Herstellung eeS Dach» stubles. dcr Hohlkehle und der äußeren Vcr« pul)u»g. welche Ovjekte allein auf das Projekt der Unterbringung der Oberrealschule im ^'yzeal» gebäur>e einen aufschitbeudcn Einfinß übcn könne», i» )!»gr,ff genommen werde; endlich c) daß dem ^audeöausschiisse das Nccht dcr Inter« vention bei dem Kollaudirungsaktc gcwabrt blcibc. Hinsichtlich einiger in diescm Gegenstände uom technischen Baudepartement hinsichtlich der Aborte und eine« Abzngkanals angeregter Bedenke», wurde die schleunigste lHinueriiehmuug Sachluxbiger beschlossen. Die übrigen zum Vortrage gelangten Gegcu» stände bllrnfeii Znfristuiigsgesuche in Zahlungen von Grundentlaslnugs-Nenttn. Vorschläge zur Verleihung zweier Präbcndcn und audlre Gegenstände von minder allgemeiner Bedeutuug uuo Iuleresse. Ucucste Nüchrichten und Telegramme. Hermannstadt, 15, Juli. (Siebenbürgischer Landtag) Zwanzig Minuten nach 11 Uhr lrilt Graf ^reuucvillc in dcn Lanbtagssaal. Die Verlesung des lais, Ncskriptcs wegcu Ernennung des Herr» Grafen zum löuigl. Kommissär erfolgt in dcn drei LaudcS» Sprache», Graf Crcuncnillc stellt dem Landtage den Gubcruialrath Groiß als vorläufige» Präsidenten vor, der sein Gclö'buiß bcrcitS abgclcgt hat, er erwartet deu Bericht darüber, daß auch die Landtagsmitglic» dcr das Gclöbniß abgclcgt habe«, und verläßt hier» auf uulcr Hochrufen den Saal. Präsident Oroiß hält cinc Nebe. in welcher er sich wahrend seiner temporäre» Stellung dem Landtage empfiehlt. Es werden die Schriftführer bestellt und die, Landtags» Mitglieder legen das Gelobniß ab. Die ungarischen Mitglieder sind (bis auf 3) noch nicht anwesend. Nach abgehnltcnem Gelöbniß wird eine Depu» taüon entsendet, um dcn l, Kommissär zur feierlichen Eröffnung des Landtages einzuladen. Die Dtputa» lio» lehrt zurück und 'nelblt. daß der l. Kommissär die feierliche Eröffnung mora/u Vormittag 10 Uhl vornehmen werden Die Sitzung wlrd nach 12 Uhr geschloffen. Verona, 15>. In«. König Ferdinand vo« Por« tugal ist vo» Mailand lommend nach Venedig hier durchgereist, Berlin, 15. Juli. Die «Norddeutsche Allge» meine" berichtet: Großfürst Konstantin wird einem Gerüchte zufolge i» ein deutsches Bad gehe» und auf seiner Badereise Bcrli» berühren. Der Tag seiner Anlnnft ist im Hotel dcr hiesigen russische» Gesandt« schaft noch unbekannt, Herr v. Bismark hat Karlsbad verlassen und wird beute Abends iu Berlin erwartet, Turin, 15 I»>i Die »Stampa» sonNatirt. den güustiqen Eindruck, welche» die Vcrhannug der tüuf Briganti in Genua macht, ein Eindruck, der sich banpüäehlich auf die Z>i!Ü»i iniliq dcs französische» ,«o!,!n>? grnndct, welche als cm Zeichen wo!»!wollen« der DiM'süionen dcr franzölischc» Regierung bcurthcill ,l'ir? Bi-iber schie» die Haltung Frankreichs in No»i oen mor,>!ischeu Ginfiuß Frankreichs auf die Seile unseicr Fc noe zu stelicu.^ Seit einiger Zcit hat Franlieich günstige Dispositionen gezeigt. Wenn es die Verbaftung der Briganti znm Oegeultand einer Klage machen wollte, so würde Fraukle,ch seinen Eii,ffnß in Italien schwächen, Velrcidc-Durchschnills-Preise m La »bach am 16. Juli 1863. Nllrltprtisl l Magazinlpr'is« Vi» Metzen ^ ^--------- in «sterr. Währ. sl, t>, I sl, Weizen..... 5 50 5> '.,7 Kor»..... " ! " »2 <»7 Gerste..... 2 15 2 72 Hafer..... ' M ^ ^s, Halbfrucht ....—!— 7> k<» Hsiden..... 2 2<» 2 7,7 b'N'e..... 2 U» x<» Kukuruh .... — _ 1« Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Kleinmanr. Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmayr st Fedor Vamberg in Laibach. Anhang zur Vaibachee Ieitung. N^lonK^^it^t Wien 15. Juli lNr, Ztg. Abbl. Mittag« 1>/. Uhr.) Vci srhl günstiger Stimmmiq bolir,, sics, l«r «oft fast »,» 1'/.«"/,,, IM0,r Lose >m, Ä'/» , Norbbah» -'.'lstien Ilvl^lUVl llUil. nm 1°/», Kiedit - Mi«n um l! ^, pr. Stücl Bei bcn meisten dcr ,,b,igt» P^pilcr tvat wohl auch ci»c KnrSaufbeffcNüig. al'cr in mindcrcm Grade. li,i. Fremdc Valuten «ulden um '/,,"/» biNigti abgegeben. Geld hinreichend flüssig. Oeffentllche Schuld. ä. »e, >!»»!«, (sir ION ft.) «el» War» In dsteir. Währung . zu 5"/, 73,— ?1 d,tt° °hne Abschnitt 18«2 . 95,— i»5 5U National-«nlehen mit Iinner-lioupon« . ,5°/. 82.20 8230 National-Nnlehen mi! «pnl-sonpon« . . „». 8230 62,40 Victalique«......5 „ ??. - 77,20 !>etlo mit Viai-Loup. „ 5 „ 77.20 77 90 betlo.......4j„ «'.».27i 68 Ü0 mit Verlosung v. Jahre 1839 I5itz,?>0 159 - . „ 1854 '.»6^5 i»'i5>» . » I860 zu 50« st. . 102,— 10210 ., ., zu 100 st, 10535 102,»5 lloniü'Rentcnsch. zu42 I>,,u«l<-. 1?.— 17.50 !!, >ti Aronlänler (für lUN fi.) W>i!ndtntlastung««Obligationen, Nieser Oesterreich . . ,u 5"/, 87 75 8« - Geld Ware Ob.-Oeft. und Solzb. zu 5>'/» »5,— ^5>s>!b.-n°rdd.Verb.ntr. it»l. «is. 200 st, ». W, 500 Ifr. mit «in<«l>!ung.....253,— 254 . Oc,l> Warc O,i!iz.,nl-Ludw.-Aahn z, 2N0st. l,iM, mit !zi«zah!!»,!i. . , 20A.50 20'l 7l> Oest. Dl,n.-Da,„v,sch,-!»!ls. «.-j 445,— 44!> — Olsterreich. V,°yd >» Tricst 3 " 251,— 25,2,— WienerT>!m>ps,»,-Att.-Gcs,'^,^ 395,— 400,— Pester Kettenbrücke . . . . 390.-!!!»,'>,. Bohm. Wcstbahn zu 200 fi, . 1Ü4.- 164 25 Theißbahu-Nttien 200 st (5. M. M.4U st. (?«'/«) «inzahlung. 14?.- —.-Pfandbriefe (für 100 fi.) ^°""'11N,. detlo 5«/» >03- -.- !<«,!'' «rloobare 5.° 92,- >>2 50 ^.ion«l>>''-W ".'o".5 " "-" ".- Vose (per Stück.) Ürcd,-Anstalt fin Handel », Gew, zu KX) st. üst. W. . . . 133.^,0 13l - D°n.-D<,»w!!"'G' zu 100 fi. CM, 9^,75 93.25 Stadtgem. Ofen „ 40 „ ü. W. 33.75 34,25 Werhazy ., 40 „ „ 9,j.50 94 50 Snlm .. 40st,üft W. :>8,— 385N Weld Ware Valffy ,»40st. ssM, . 3?.- 37.50 M/,0 .NeglN'ich „ 10 „ „ . 15, .. 15>'5> Wechsel. 3 Monate. Geld Vrlef Augsburg für 100 st. sübd, W. 93 75 94,— Franssurt a. M. detto !^j!'(» 94.— Hambing für 100 Marl Banlo d2 '.», d3,— London iür 10 Pf. Sterling . Ill»»» noxs. P"> i« sür 100 Fr,inl« . . . 43 95 44. -l5ours der Weldsorten. c«eld War» ,ss. Wü„z-Dulate» 5 st, 28 lr. 5 fi, 2!» Nlr Kromu , . , . l5> „ ^<> „ 1,'> ^ !<5 „ NapoleonSd'or . . 8 „ 90 „ 8 9! Rufs, Innerial« . 9 „ 14 „ 9 ., 1f> ^ Veielnithaler . . 1 „ «5 „ 1 „ , Silber-Agio . . 109 „ 70 109 90 Effekten und Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Vsrse in Wien. Den U>. Juli 1863. Vfsekten. Wechsel. 5'/ Newllique« 77.'— Silber.....109,«5 !.''. !)l«t -«nl. 82,20 ,^ ««nv.n..... 110.90 Vaukasti.n.... 799. ' «.k.Dukaten... 530 Hleditaktin ... 19», - ' I««^cr i.'°se . , 102,- Lottoziehung vom 15». Juli. Trieft 4» 57 4» 7« »4 ä r e»« Ven '2l« ze»g c. Dcn I'i. ^llli 1»a:i. Die Heire»: Wukovich. Dom>Custo. mid — K.il.il'ach», Domherr, vo» Agram. — Hr. Michovic. Dechant, von i.'ueiua. — Die Herren: Nosmanich, Ttlegraftn-Kommissär, und — Zebul. Kaufmann, von TricN. — Die Herren: Weiß, Kaufmann, — Vrimner, >>»o — Pichler. Agenten, von W!c». — Hr. Schmld. Gul^uerwallll, von Karlstcin. — Hr. Kowalryl, von Kralau. Z. 32». « (2) Nr. I8U3. Kundmachung. Am 20 Juli l8«3 werden bei dem t. t. Gefallen - Oberamte Laibach in den Amtsstundcn von » bis »2 und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr verschiedene Gegenstände, als: Glaswaren, Baumwollwaren, Rasinat - Zucker, Kaffeh, Salz, Säbelscheiden, Kupferdraht, Kanzlei-Einncktungssiücke und Geräthschaften öffentlich veräußert wcrdn>, wozu Kauflustige mit dem Beisahe eingeladen werden, daß von ausla'ndi-sche» Ware» die entfallenden Zollgebühren in llingender Münze oder in National - Anlehenö KouponL zu entrichten sein werden. K. k. Gefallen « Oberamt. Laibach am »4. Juli lttN3. Z. l^'>2. (l) Unterfertigte zeigt hiemit dem H! 2 geehrten Publikum an, daß sie im j Biersalon nächst dem Bahnhofe Nr. A ! 92, einzig und allein nur Bier aus , i der.BrauereidetzHerrnPanlSelker, » l nut O kr. das Krügel verabreicht, ^ ^ indem in der Sladt sich das Ge- ^ ^ rückt verbreitet hat, daß die Gefer- K A tigte fremde Biere ausschenke, was » ^ < eine Unwahrheit ist. z Mai 111 Xiitölsi-, I verrechnende Kellnerin. Dem geehrten »». V. Publikum, besonders sämmtlichen Herrn Gastwirthen in Laibach und Umgegend machen wir hiemit bekannt, daß wir in der Bierhalle in der St. Peters-Vorstadt Nr. 85 eine Niederlage von vortrefflichen Bieren eröffnet haben, deren Verschleiß Herr Kaspar Gaißer alldort besorgen wird. Lagerbier in I oder 2 (5imcr - Gebinden. Märzenbier ddo. ddo Jedes Faß vom Eiskeller. Gebrüder Man in Vraz. Z. »358 (2) Erwiderung aus die Annonce Nr. 1341. in Nr. 15»7 von 14. I»li. Ich habe es noch nie nöthig erachtet, mein Bierlager dem mir unbekannten Äierzapfer Purtandl anzutragen, indem ich ohne ihn genügend solide, ehrenwerthe und mir bekannte Abnehmer habe, welche mein Bier als Gnin-berger, nicht aber als Pilsner Bier ausschenken. Braumeister, 3- 1074. (6) Der iH'i'iiliiiil«' Arcliibasal - MpirituH aus den kräftigsten Heilpflanzen gewonnen und zusammengesetzt, zur Stärkung der Nerven, Muskeln und Kräftigung des Körpers etc. NB. Jeder Flasche ist der Name Archibasal-Spiritus eingedruckt und mit dettl Siegel des Erzeugers rerschlossen, welches den Käufer rar Fälschungen schützen soll. Eine Flasche 1 fl. ö. II. Stouglitoii'« Mfaffciiolixir, genannt Men-xehensreund, zur Stärkung ilex Magen», zur Beförderung und Wiederherstellung der Verdauung und dex Appetit» etc. Eine Flasche siO kr. 6. 11. PotMlamcr IS.i1h.iiii (Parfüme aromatitpie tialsamii/ue). (Segen Zahnschmerz, Rheumatismus, (Held, Men-enschwäche, fr'roxl-xchäden, Auge.nxchiimrhe. Waden- Muxkel-krämpfe etc. I Flasche 1 ß. (i. II. KchwarziMclie ll.inru uc-lis - 14rasi-P tr. üst. W, — <^^l>ra»ch>j-N!iwl>isiii,^ in llllm Sprach«,. Diese Pulucr behaupte» durch ih« außerordentliche, i,i deu «Mlüiissfalllssstei! FnNen erprobte Wirsfamtc« mXer sämmtlichcn l)i«hcr betaunten Haul'arzcneic» mibcstrittc» den crstcu Na»!,; wie deim uielc Tausende au« nllcn Theile» de« ssroßcn Äniscrrcichc« un« vorlicssende Tantsassuugilschrcilic» die dttaillirttu ^achweismissen darbieten, das, dicjelben bei 'l,ci >lr»,npfen, ^iere,, lrantheiten, Neruculciden, Hcrztlopseü, »cruuscu Kop fschiüer^cn, Blütcongestione», ssichtartigeu Glieder-As fectioncu, endlich bei Aulaqe zur Hysterie, Hypochondrie, niidaucrn dem Brechreiz u. s. w. mit dem besten llrfolg angewendet werden und die nachhaltigste» Heilrcsnltate liesertru, 3!tl^elllllie in Laibach bei Herrn H.Vlll,vl,n INn^or, Aplltheter „zum ssoldmen Hirschen." lyor;: /<'"n-tt^«. Gurkfeld: /<>/,,/. /j,),,^/«.v. wotschee: ./,^. ^/,«. Äteustadtl: />"m./l/ü!:«iin../»i.v!'/'«,,^»««,,». Wippach: /»md wirlsamste Sorte Medicinalthran au« Vergcu i« ^lorwrqeii. Jede Nonteillc ist znm Uulerslliied von ander» ^eberthransortei, mit meiner 3chu!,marle uerseheü. Pr,i> cincr gnnzen Voltteillc nebst Gebrauchsanweisung 1 fl. W lr., einer halben I st. üst. W. Da« echte Dorsch-Ueberthran-Vel wird mit dem besten Erfolg, angewendet bei Brust und Lnngen-lranlheiten, Scrophcl» und Nnchiti«. E« hcilt die veralteisten «>ch> u»d rheumatischen Veideu, <» wie chronische Hauta »«schlüge. Diese reinste und wirksamste aller Leberthran-Borten wird d»rch die sorgfältigste Emfammlunss »ich Ausscheidung von Doischfijchen gewonnen, jedoch ourchau« keiner chemischen Nchandlung unterzogen, indem die in dcn Orissinalflaschen enthaltene Flüssigkeit sich ganz i» demselben »nn,eschw»chten ftrimitiuen Zlistandc befindet, wie sie au« der Hand der Natur unmittelbar hervorging, ^ 5»«>, » , Äpothelcr „nd chemischer ProductemFalintant in Wien. 3. 1288. (6) Beachtenswerthe Anzeige. Wege» uorgcrnckter S o m me r-S a i so n werde» fr«»^ö!lsche und englische ««»,„»,« ««» «l»,«^^-. FI»«»U»»» und U»Tl«,»l,»lr und >,,ixtr«, -^ 8eN»<»»«lI »»^««».»!,»,,<>»»»»> u"d 1i»v>»«,' — sämmtliche 8«l,>«»5t«N« — eine große Anzahl verschiedenartiger ß»,-8<«' — so wie alle i» diese Saison ei»schlage»den Hrtikel ^u bedeutend herabgesehten Preisen »erkauft in der Schnitt-, Conrent- und Modewaren-Handlung des ^lihST't ^'»'in