Kr tt »iS»WS Donnerstag ve« 15. sanner ty20. Die Lösung der Valuta-fragte Eine Meldltng von weittragender ge-flhichtttcher ÄZedeulung hat uns gestern der Draht übermittelt. Monatelang hat die Valutasrage unsere Oesfentltchkett beschäftigt. Fast täglich konnte man Dorschläge und Ansichten darüber lesen und hören und die meisten von ihnen waren nicht imstande, bemhigevd und svrdernd aus unser politische» und wirtschaftliches Leben zu wirken. Der gestrige Veschlub ^ des Ministerrates ist von weittragendster Bedeutung, linser Wirtschastsleben wird nunmehr in ein ganz anderes Stadium treten, da in den Geldverhältnisien nun« mehr Klarheit geschaffen wird. Der Standpunkt der Veograder Regierung gegenüber der Krone der vsterreichischen Bank war bisher nicht präzistert. Durch den letzten Veschluh anerkennt der Staat die markierte Krone, ordnet jedoch gleichzeitig ihre Entziehung aus dem Verkehre an. Die Krone der österreichisch-ungarischen Bank wird durch die jusosl>»isch» Krone erseht, für die der Staat die Bürg-schalt übernimmt. Von höchster Wichtigkeit ist auch der zwe'te Veschtuß, «orik die Festsetzung des Derhällnisses zwischen Krene und Dinar dem Parlamente überlasse» wird. Unterdessen werden sich jedoch nach Meinung unserer leitenl^ Finanzkreisd die Wirkungen der neuenWührung so segensreich sühlbar machen, daß beim Zusammentritte des Parlamentes die neue jugo» slawische Krone die Tlelation mit dem Dinar nicht zu sürchten brauchen wird ^nd die Festsetzung der Delation dann ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden liann.UnsereDaluta hat man bisher aus dem ausländischen Markte sast nicht ge-ka nnt, nach der Durchsührvng der Reform wird jedoch auch sie eine entsprechende Rolle auf den ausländischen Märkten spielen. Unserem gesamtem Wirtschaftsleben steht nach Durchsührung «der Reform ein starker Ausschwung bevor. Im Zmport Handel wird durch diese Reform die Be schasfung fremder Valuten zu billigen Preisen möglich sein und von den Leuten, die aus unserem Staate Waren expvr. tieren wollen, wird der Staat die Bezah« lung ausschließlich in jugoslawischer Valuta verlangen. Aber auch politisch ist dieser Mint-fterralsbeschlus^ von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Er brachte der demol tischen Vereinigung, der Trägerin der slaatlichen Einheitsidee einen vollen Sieg. Die Partei wird sich durch ihre sachliche Arbeit des Vertrauen auch jener Grup« p en des Volkes, die heute noch nicht in ihrem Lager stehen, erringen. Denn ste hat bewiese«, daß fie trotzSegensätzen in der vtgeitin Partei das Interesse desSlaates über dlw Interesse der Partei stellt. Die MiihlA' »erden die. Arbeit der Partei liei den kommenden Wahlen auch gebührend ein zuschÄljen wlsseil. «»ib»», a. ««». «»«A » ?»». »4. » » MI« ». «» . «v O. Go««»a,»nu«>»r H. A»z«t0e«»a»natz»O, In Viorbu« »i.: «erwaltuna, M. und ». »ra»: V« 3. Ktenr»«^. «ackg»,«,. — A» V«« G»va'» Nact^s,. Ulch«»«^ ^ S« M«,, L»« ,ll>» «NH««tena«n«tzm»N,Ie«, , 2« «tM, U«tbntv. ««dlertzbura. HraD«h«i, anvmi, «ann. «»hMc» Sau«r»?unv, «Indisch dauei,, «tra»» ant«?.»,auburM, I»«?i Höktswaa,, D l»tsch'Land»iiero, >» Mt Lösung ber Mriafrage. Die unmMelboren Derdanvlungen mit Stalten. LKV. veograd, 1Z. Jänner. Das Pretzburea« beS Ministeriums des Aeußere« meldet amUich: Der italienische Ministerprcisll>ent Rltti hat «ach seiner 8?ückkeht aus Paris unseren Außemninifter Dr. Trumbit zu einer Zusammenkunst geladen. Bei dieser Zusammenlnnst sollte versucht «erde«, ob eine Mögli^keit zur Erreichung eines «amittelbaren Sinverftändnisses in alle« strittigen Fragen zwischen Italien und Jugoslawien bept^«de. Für de« Fall, lkch der ltalienlsche Ministerpräsident Ritti auf dieser Zusm»me»ru«st mit Dr. Trnmtie eine Basis vorbringe« würde, auf der die Verhandlungen begonnen und erfolgreich beendet «erde» könnten, hat die königliche Regierung, de« VÜnschen der^ Verbündete« immer entgegenkommend, sowie geleitet vom eige«e« V««sche, sobald icks möglich einen dauernde« Friede« mit ihre« Nachbar« z« schlietzen, der königlichen Delegation in Paris die A«leltnng gegeben, die U«-terha«dlunge« zu beginnen, dabei jee^och i« engster Verbindung mit unseren Verbündete» z« bleiben. Der italienische SKiuifterpräsident Nitti hate daraus am 9. d. M. mit «nserem Außenminister Dr. Trumbie eine Unterredung und entwickelte bei dieser Ge-kegenheit seine Vorschläge zur Lösung der Adriafrage. Minister Doktor Trumbic legte hierauf sel«e Gegenvorschläge vor. Die Unterhandlungen «erden fortgesetzt. Der Ok»erpe Nat lud am Samstllg de« 10. d. M. die königliche Delegation zur Verhandlung Über die «driasrage. An dieser Sitzung des Obersten Rotes haben sich von den Verblindeten die Ministerpräsidenten Clemenceau, Llöyd George, Nitti sowie die übrige» Mitglieder der verblindeten Delegationen beteiligt. Der Vertreter der Vereinig-ten Staate« »ahm an dieser Sitzung nicht teil, da sein» Regierun» den Friedensvertrag noch nicht ratisiziert h«^t. Als Vertreter Jugoslawiens haben an dieser Sitzung Pasie, Dr. Trumbic, Dr. Zolger und Radovie teilgenommen. Aus vinladung des Präsidenten des Obersten Rot?S t^lemeneeau trug De. Trumbic ben Standpunkt seiner Regierung vor. In der kommenden Gikung «erden die Verhandlungen fortgesetzt. « VMV. P«rßO. 14. iAOdwvOkdu»o). Kle Berh»»d- l«vOe« tzwsk^klich NsekOG sk»ö zV^sBe» de« ElnzelnE« «eHkeruWS». che?» D«ch «OnlMg «UchmM«GG fOrkDOsehk Vr. Tr»«hse «»ferbreite e ei« »DfasssUde» sV. Lyon. 14. JSvner. PiÜsideni Wilson unterzeichnete einen Vesckisu^, »orin der VölkeiburdeSrat zur erstcn E'tzunq ^u« semmendtruien »ird. Dese Enberusung »ird ben Regielungen der ein^flnen ressierten Gtoeten auf telegreyhischem Wege bctanniqeqel^en wttdm. D-'r Wortlaut die-se» EntschsusfrS wird jedoch iif den Ber. e nigten Staaten früher veri^ffentltcki werden, beoar er nicht in die HL«de der Avrefsate« gelangt ilt. Dlr omert»anlf«t Hilft für Suropa. LikB. Washington, lS. Zlinner. fNeutermeldu«ß). Hoyser erklärte in der Vndeeikom«ts?ion des ReprSsententenhauseS. dnß die Ltbensm^ttelNuSitilfe an Europa bit zur nöchfien Ernte für die Vere!nis,^kti Staate« keine schwere Sast sei» »Ürde. Die im letzte« Zlalire Europa unter Verschiedeptv Formen zueesendeten Mittel betrugen 2 b Milliarden Dollar. Für diese» Jahr würden IbV dtS Millioue« Dollar genügen. Die flan»Mchen Senats^ * Wahlen. ARB. Paris, Ii. Jänner. sAße»« HavaS.) Nunmehr find al^e 840 Ergebnisse ver O^nattwehlen bekannt. Die »onser^a titz«u und die Ltberalrepublitaner gewinnen je d Eltze, die fortschrittlich?« Nepubltkaner gewinnen einen, die LiukSrepubltkaner ge« »innen 19, die Radikalen und die Esjial» radikalen verlieren IS, die Gozielrepubli» kaner und die unifi^tz^jtol Winnen je L Gltze. Der fchwltr^e Tag fvr dte tlnsaf». Paris. IS. zStyrer. SS verlautet, ^ der FriSdenSvertr^ der ungarischen Delegation DstwerStaa den 15. d. überreicht werden wird. Amtlich ist indessen der ber Uaberreichung noch ntcht bestimmt worden. Der welfte Terror In Ungarn LKV. Budapest, IS. Jänner. Das Tnadengesnch und der Antrag auf Erneue rgng des Strafverfahrens gegen i»en zum lode verurteilte« Dr. Gtepan Szurmay wurde heute von der Kurie abschlögig de-schiede«. Die Htmichtuug »i»d »orzeu statt-finden. Nelne bairtfche «vesandtsthaft In Va is. LRV. Lyon, 14. Jänner. Nie die »Verltner Vörsenzeitung^ meldet, bat daS bairttche Antzenwinistertu« die Auflessung Ä»AM l>» so Sat^rg. Dle Vrager Derdand« lungen. Erleichter««ge» im Handelsverkehr. Prag, 12. )Snner. Nach einer Meldung de» .praaer Taclblatte»" haben die vee» Handlungen zwischen der tschechischen Regierung und unseren Unterhändlern bezöglich der Uebertragung der Depot» dadin zu einem Lrgebni» geführt, daß die Vepostten gegenseitig auegefolgt werden und bei ben wech-selseiligen Forderungen weder eine Verei« cherung noch eine Schädigung einzelner zn oerschulden ist. L» wurde der Vorschlag ge» macht, eine Art Clearingverkehr beider Staaten in» lteben zu rufen. Der Au»schuß fSr' kjandel»- und zolls politische Fragen hat folgende» tatsächliche» Orgebni» erzielt: Regelung de» Transitverkehr», Vereinfachung und l^ereinheitlichung der Grenzkontrolle, freier Verkehr ohne Gebühren, bloß unter Zollkontrolle, ferner freie ksin- und Rücksendung von Umhüllungen ohne besondere Bewilligung. Ueber die Valutafrage wurde eine Einigung dahin erzielt, daß al» Regel die Zahlung in der Valuta de» Verkäufer» gilt, wobei im Vompensa» tioneverfahren noch besottdere Abweichungen und Erleichteruni?en zugelassen werden ^Snnen. Für die Kontrolle de» Flugzeug« verkehr» wurden gewisse Grundsätze festgelegt. Ferner soll die gegenseitige kjandeleeiw fuhr wesentlich erleichtert werden, «»odei von der Tschechoslowakei eine Liste jener lvareu aufgestellt wird, deren Linsuhr erlaubt iß ebenso von DeutsäSsterreich eine gleiche Linfuhrliste. Alle diese Vestimmungen bo« deuten eine wesentliche Erleichterung de» wechselseitigen tsandelsverkehr». von einem allgemeinen Aoll und tiandelooeUrag wird Abstand genommen. Gchwieri-keli-n in der Hrage der OOhle«tieser»»g. L^V. Braß, 13. IÜnne?. ?lsm M'nislev» Präsidium fand lieute von 10 U'^r bis bald 1 Uhr nachmittags eine gkmeivsame Kobt-nettNonsererz statt. StaatSkan;ler Doktor Renner gab eme znsammensassei'de Dar^ stllluud der Lope, in der sich die Republik Oesteneich bifin^et und schildeite inSbeson-vere den Zustand deS l^lte^reichischen Bev> tehlSwesenS sowie die Netlafle des Vtener l^aSwerkeS und der Gesamten Industrie in O^^sterreich. Die au^erordenü'^ geringe Be-lleserunß wir Zkehle in den vkonate« November und D?)^ember, erklärte Dr. Kenner, habe eine katastrophale Wirkung gezeigt, die sofort behoben werden mus^. wenn nicht der unvittUbare Zu!amme«bruch erfolge« svll.'Noch der Netze des GtaaiSkanzlerS zogen sich die tsch»»ge«. ^ßkG. Prag, IS. Zänre«. Die SftlN »ad dix, tichtchotlMkiche »Ute o O ^«earvnvyer Netruntz nmg stnd üb«eknßer Preis siir Brotmehl, der bisher I< Z — betrafen he.t, mit — bi-° I< l l . — ^st° e^esek; werden. Ausserdem beabsic-'lNTt sie >>-adl. die Fabriiarnse der Ztrastenbabn an: 2. — erhöhen. ist wobl klar, dal; diese ts^lichs- Verteuerung der Lebeusver^äl misse n^cht nur von nerbängni^vellen vett->win-jchaltiichen Folgen begleitc-t ,ein m!,^. son-dein dav, damit ailch ern'te Politische .^onse-guenzen im ^nsannnen^u.^ sieben. lie--^^lien 5cute ernste .Kneifes, ob Oesterreich als ^'jbstan'diqr 5taat Lel-enssäbigleit b-si^j. Um sich die nörig-'n 5Ir^.!e 5nr Lebensmittel und zu besor^n. ist bereit, an »ottand sein Tabalmonopol, weiches eine >ver wichtigen staatlichen (5i''rra^>m^gneflen daritelll, verpfänden. Einer aiiierikauischeii Mefell^ h-l!.^t wird die ^lns^'i'tung d"r Wasierkräste übertragen imd ein 7ei! dsr wertvollen ^anmiluui d<>r srünerzeiti^n t('lserlicheik l^o^elinS und so:.stis>7r ^i'nsl-aea.'nhänd^ wird elienralla ^iuäl^nb vertont. Die Vänderbairt l?ina in die Vwnix dvs srai'.z^'i-schen Kapitals über und verl^te^hrcn Litz nacti Pariö, ivns einen we'tenm ?^ritl ^ur oöllrizen wirtslchi7?!li^er! ^bbanm^leil von d^ Entente wdeuret. Die kstrrre^lnickk'.n ,>i. ^anzseute ??n^ii t.iuen Än^wey au^ dn'ei ^.'one, 6'. iies6iler liisber aiö eiuzi- Mittel ^ur Declni'a de5 u-iaelieners'chcu Dekizitv der 5.wa!'5wir>schan qalt, konnte aijs d<>n iisttn'ieichiichen ^rone '" Nr. ?1-- »d. Iüi'ncr !VN. Die Sixtus Briefe. Die Bemerkungen szernlns. Vie n, IS. ZSimee. .Der ehemalige ZMnistar d»» Aeußern Graf wttokar (Lzernin veröffsr^icht in den Mutigen Zeitungen eine länHie bezweckten di»> Anbahnuna ?ines aklnemeinen Frieden? filr unsere aanze !17Acs>tegrnppe. Die franz^silcs'en VerAffent« ichungeu erwäbnen die ^wei von mir ftay,» nenden Dokumente. Das erste vsm März ?etont, »ie richtig gesagt wird die Nnauf-ö«ba».?eit unsere» Vändnisies, das zweite .>?m ZUai scll ^nach mir vorliegenden oster. -eichischcu Z Ölungen) angeblich meinen ^Nuitscb nach ein Sonderfrieden enthalten. Ls bandelt c»r- ^^?br>erha!t ist folgender: Im Mai I^!7 'ä' dein Kaiser eiu v»;, mir ver aytes ?^ri^.stss??. welche? dem j?rin.;en als '.ide memoire f5.r die gepfiffenen mundlichen ^erkandsungen dienen sollte. 5s lautete: 1. L'ne einseitige ^eb'etzabtretnng Oester» »n-t'>Un>za»i!S ist ausaeichlossen. Bei emer ^em-en'ation dur^ andere erbiete wäre ^r ^cdanke erArle:5 irgend ein neues Gebiet. uns- geboten werden, daß bei der Tagung die Unversehrtheit der Monarchie mit den allenfalls jetzt beschlossenen «streuzberichti-gungen bestehen bleibt? 3. Line endgültige Antwort kann erst nach Beantwortung der vorstehenden zwei Punkte gegeben werden, da Oesterreich-Ungarn erst dann mit seinen Nerbsmdeten in Besprechungen eintreten kann. 4 Immerhin ist Oesterreich.Ungarn bereit, die Besprechungen fortzusetzen und nach wie vor geneigt, für einen ehrenvollen Frieden zu arbeiten u:d damit auch den allgemeinen Weltfrieden anzubabnen. von dem ZVunsche, einen Sonderfrieden abzu-schließen, steht in der Note nicht ein einziges Wort. Mir ist auch vollständig unbekannt, erklärt Graf Lzernin, daß während meiner Amtszeit ein Friedensangebot der italienischen Regierung in Wien eingetroffen wäre. Die jehf veröffentlichten Aai'erbriefe und Noten hielten sich alle ohne Missen der verant. wörtlichen Regierung ab. Dies ist aus zwei n meinem besitze befindlichen Dokumenten ju beweisen. Ls sind die» die «Vriginalauf» nahmen eines lingl^gcspräches zwischen dem Naiser und mir am 1l> April nach Bukarest M,d ein Schreiben Kaiser Karle an mich aus Baden am 12. April 1918. also l^eide unmittelbar vor meinem Rücktritt, in ivelcben Dokumenten der Kaiser meine völlige Unkenntnis der Uaiserbriefe als selbstverständlich voraussetzt und mir seinen damaligen Standpunkt mitteilte, welcher sich durchaus >nit jenem deckte, den der Kaiser m seinen jwsi bekannten einscblKaiqen direkten Tele-Grammen an Kai,er N?ilbel>n vertreten hat. Der Kaiser kuüpfte an das Achreiben ??m 12. April den mündlichen Befehl, seinen ?tandpnnkt, so «ie er ihn mir schriftlich mtgeteilt, auch weiterbin allenthalben zn vertreten. Auf Grund dieser kaiserlichen Abteilung erfolgte die Auslassung gegen Cle. ^euc^au. erfolgten die Mitteilungen an tnsere (Yeffentiicktkeit und die unserer Bundesgenossen durch die wenigen Tage, welche ich loch im Amte war. .au fuhr >an Wohle an Oestereich, dem mir auch aus dem s^bdte der Menschlichkeit Kelsen, meis es keine Kohle hat, sondern auch eine gwanqöauSfuhr nach Polen, wo e» sonst genug Kohle jnbt, wo aber v'cht gefördert wird, sei eS aus Gründen Volkswirtschaft licher Berechnung oder wegen der unsere-selten 'oralen und Arbeitsverhältnisse. Da» ^lait verweift darauf, dah täalich aud dem Ostrktt^arwiner.Rkvier über Befehl der En« tente 800 Waggons Kohle und K»kS nach auSwäUS, also hauptsächlich auch nach Po. len Aelieflrt werden Müssen, während die. Arbeiten in den polnischen Gruben Ober-schlesienS stillstehen. Jeder Geologe wisse aber, daß da« oberschlesische Kshlenbcckca kast fünfmal so ertragreich ist, wie Va5 Teschcner Revier. Die Verfassungsfrage m Oesterreich. Der Eta^tssekretttr für VerfassungSrei form Div V'ayr Weilte vor einigen Taqeu m Graz, um mit der dort^u Landesreglerunz Ü5?r Fraqen der V^rsassimfs?- und H^rwal» dtnodreform M verhan>c^n. AlS Grundlage für diese Verliand^unaeu o'-ent 5er vom Bei-faslnuei^ausschust D^ler L.iitdta.i>? au?-qen'beitete Entwurf. T'? mesemlichsten Punkte dieses Entwurfes sind: Bundesstaat der und der selbstAn«. d:sse der Landtag oder des Wiener Gemeinderates können beim Berfas». sunMerichtshof angefachten werden; das Deiche Anfechtungsrecht we^en BerfassungS» widriqkeit der Bundesgesetze und Bundesbeschlüsse steht auch den Landtagen (Wienes ^emeindtrat) M. Die wichtigsten Bestimmungen über das neue Zweikammersystem: Bimidesversamm-ltnrg und Länderhaus, lauten: Der Biind wird vertreten: 1. Durch d5e Bundesversammlung; 2. durch das Länder» h den Landtagen sGemeinderat Wien) nach de» Gnnidsätien des Nerhältniswahlrechts gewählten Vertretern der BundeKglieder; jedes Bun derhans nirfAulttsen und Neuwahlen auS.^»-schreiben. W INU Lust^ucnv virken^ ?lls ein^s-es Mittel. Ab! Ii' trird noch die Berm^geueubcinbe > i"!v^chfet, für die fte^.'Nwärt'ig ^-inan^mini-! ü. r Dr ^ei^> den ^eieNenM>nrl vorbereitet.! veft in de? lNrc>Me ^5?rnowly N Hucia.) Die asiatische j?eft vsrbreNst sicii in! der ganzen Ukraine in furcktl.a-er ?Vei^e. .................................. ^ . Auci? im Norden von Beßarabie»» wurde»! einige Pestfälle amtlicb festgestellt. !Z)as Xeftstenkr ^ph'enr«-v!!er Dt Tschechische ?S'-t?ii»'?e »ve^u ^.ohlcnliefernn-gen an Pole». >1 Pray. t^5. Männer. ..Nare5nj Politika" schr^dt: Wir !>aben nicht nur eine Zwangs- Die Acmö. i? Roma« von Anieheld X)»lma n ,Du i^ni >m?v nk'r erdne!. i>nd ieii wuu dich'nichr m'ien l«ijsen. '.?^.5 an mir Uegt. iall a^icke^en. ^'nrt^ >>alt t>>, inr v»^tte ^in? '.lnrer kimst?" . nio 5e»rn. Vin vm 75'. nnwn l'rst ai'-- vem «fknmibendcn Dainvirvst set-tetteit!" ..A jo - - riclu'ia! 5!^^ w 'rd.m wn^ dich ickwn wo untertn-ingen, Tann erst kmsen wir !>^n uachholeu, nir)>''^" „Wie du tn-sfunnist, so ges6, chl'.v Ou we^n!. im ,,^'lrlan^iert'ii" t>in vt> mno^inrnt sckl e c? > l e^ trs» ^ ^ > se > i ^" „Schel'.u du' Me i einv Abends ^ibt es 5c»nn ein IThüstes ^^^'>ngcn iin Vr.rietee .Fron^ -nrin.;" 5^t?r wlid ,^i>egeu Dor^bin r.rer^e ich dicv rühren Da nnrd es .>n'ei :>^er drei lllir. >i>."5 dnzin in eö .'>eit süi ^ensch"n i,i die ^d.'rn z>» fr»n'.nrcn " ..Hältst du't- ve^^rn^ml ade als Prive ich dich sür heute einan« m»« dch'tn aewol)nlen Gleise werfen." ,.??un. mmn lil^er ^ilrt. so arx; nn^d ^ -Mr ja auch nicht-ankommen. in^> eiu b.n,^n /Ulk ItanV'kii auch nicht schaden rn nuche a»-!-.,, n"ai: > n>a5) rh a i t! g." ..Ne?ht so, altes.V'ai!'?! ??'n !^ui ^l'Ner' w>'r>en, troß ^ller b>el?hrtheir!" ' ?:e waren am renommier'en .^ u'dl'" «rw^etatn.nen, schliirslen einen .' un:d i'akil!6)sen >nxl) verschiedene alle Crinnc- ! nr,!-gen an^>. Daiüber vermnn die ^e!t im ' ^slnife. ÄI5 ^'nch Rodenbach llhr ^eg. < n^7 e^> neben, ^»e lnachen anrf, mid innigem i ^oaaen/»?^ mrh noch schnell «.in anständig! g-.'s Naebtau^rtier sin den Freund b^chas,!' hatte, was nach der Menmirg tn'c>jeU>ea je-dach n>eni^r ^unt schlafen als zur Unter-bria^an^ des k^Dm-ts d^uen sollte, fuhreu sie ^usammeu mit c^uer ^lntodroschle zu>m ^ ^rie^ reuvrinz" T-ie lmttt'n sich ! und rre^dmi ivaren jchon 'o vi«el liier, ^ ^t>an »ie nnr michr an einem der Seitentisc!>e, i ! in .nr Nähe t"iner ^äute, Pwtz finden t»:ru« j tt'u. Doch nnr iX'r Vlah nicht ^en airter der -^chl^-ch.'elten; sie tannien.die Virr^äu'ge sl^ a:H der Blchne aüch im ^nale ge-j u>an unlieben> uick taten das a,i.ch^ wie » eden ihr Interesse für den Moment ^heisch» < t?. So iminehes bedaante (iiolicht huschte für j ^'ugenbltckeMtu^ an üen beiden vorüber,. sv mancher Gruß wurkv elnvi'rrl'gen mid ^u-n^cklvgeben. R^gen'bach üntre ,fu ran, uni der Edikive i M ^enngen; — „Mein Freund, Kurt Ooll^. fnanm!" — t^a^ mustde er b«^ den gege'iseitt >' gen ??orsteslun>aen, die j<> unvermeidlich , ren, imnkei' wnchfr — wie ein mismendi'g ge- j lerne'S ?chul-ndicht 'he^en- er tat >s .im gleichA^UWen , ^erenionien waren iü>n ans die Daner in der ^! > Zeele zuwider ''' Endlich lien auch do-- mich. Mt'r fing an,^! ' 5en Borgängen ans der tleineu Bnbue elwa^ / i medr ?iusmerljawt. n ,',u icbenten. SchliMii^b, i mar es ja doch nn Varietee von, besserer ! Qiwliü'u, in da5 ^'cog^nchach seinen Fremid ^ ' geführt. Da t'ennte nmn in bezng mil ?l?r-, ^ Ispruch schon ans seine Rechlning tommen. i Indische Fakire, Feuerl?esser. ' I tüns^er, ai;sgc^eiclncte fi^miter, herrliche.^ l gi aV^c- ge.siirmle Tänzerinnen, Lnft, und j ^traftmenn^cn - sie bmchten in bnnttr )?tei benfolge ihre Darli>ietnn,jen und >'rnte'en den ungeteilten ^ei^all des schon animiert, n ^ publik um ^ Auch un kr Wiener Freund t!ng" 7rich? niit seinen dnldigun^ll-. o.chorte er ^ ! doch zr sülde jener glücklichen Menschen, die-i alles, auch Äas Ech;oerste, von der lustigsten^ Snte nehmen und so in ibn-r Är! am g!"ict^. > lichsten siuid. NvM'nbach d«age^eii hatdc für' l oN du' gi'boteite ^uirst kein 5>än.'de?laticheit-! j tanm d-a^ er hin un^ wieder innen nurrmeren ' j <-^irl ^ur Bühne i?ls DanleS^vll hinanssandte. ^ . ihm güsterte der nu die spar- j , stige Szene mit oem schurkischen .'Oevni.h! als i ,>a das m ssiner momentanen B^olüffimg j ! wst lomisch wirkende Gesicht seines Gegners, an seinem geistigen ^lnge vorüberzog, muhte'j ' ver Privatdozent nuwillk'ürl'ich läcb^ln. Wer! ? gleich wnrde er mich mkher tiefernst. Ein an« j .öderes Bild erschien ihm, gleich einer Vision.^ , Ein liedliches Madchenantlik sah er vor sich.. - j iniit rehüraniien Angen, deren Blick ihm inj d5e Seele qing^ und d-iese lieben brani,eu / Augen, ,d^ cr am.lieDeu^'ivszl .l)ä^^vrül>^ tvn Blihe der höchsten Entrüstuna: „Nie nie mehr knni.'.en Tie meinen Weg:" Nogg.nr« bach feufte tief auf und strich sich über die ^ Ztirne. nni diese Gedanken M verscheuchen. ^ ?Iu5. absst'tan — vorbei, für immer! !> Plötzlich riH ihn eine Stimme und rch ^ ihn äug seinerit Ge» !wne Wirklichkeit ^unick. „Was ist dir, lieber Freuiw? Bist dn mir. sau», verloren gegnugeu? Dil sitzt ja da. als ! hättet du ntemäl^' in deinem Leben über fünt Labien können! Ztann ich deinen Äulnmer, teilen? Du weiht: gekAter Schnrerz ist halbes Leid." Noggenbnch w^rte matt lächelrrd ab. ,^'äs^ uur, lak uur, Kurt! Ich hatte vor ^ ,ch>el DtMU eitl unangenehmes Erlebnis, d-as^ i mir da migeirbl>irklich wieder durch den Sirrw^ l aing. Aber dn« ist schon wieder vorüber. Ich. 'bitte dich, lerz ?lber deine geistigem Fried'hossplizicr^ !aänae möclite ich dir ein wenig anStrei.ben.., i Tieh, da hiüter uii'?. an der ägyptischen Tem-, pelsäule. sitzt ein jimges Pärchen, das wurlk ' und macht ..l^uaurul," wie ein richtiges?ur» 'j tel tauben paar! Direkt zur Natbalimung r.nzt! ' mich so n>as! lind was nun den jungen Tätv-< ^ bevich anvelangt. so scheint er 5ich >.u ?>cnw'n^ l denn ich beobachtete, wie 'r zweiiual, ohrt^ ?-rsolg, den schüchternen Vei'uch machte, dichj j zu grüben; aber du b.emertt>',t e5»nM»rlich j nicht." li'r. 11 — lv. Jänner -------1 W 11» MUr»«rver.U«tt»NA.> iM» Bunidssgej^e kmnmen t^'ch LberÄn-if^srimeniden Beschluß der VlmdeSversamm« < I?ti ukrd des LSni»erhaujseS zustande. T^ii» VolkSa'bsttmmuny wird eln«führt; sowie alldem verÄnidUche ^^uk^^i'sbeschlüfs'e find dem Volke M An-^^hme oder Verwerfung vorzulegen, wenn es .V'>'.s>0 NimdeKbürflern oder von bveß verlmtck wiri». 5l? der TntkMArs. Er erfreut fich ied'sch schärfsten Mderspruches ^ soKialdemo-jrk^tisc^n Pnnen. Änlmd. Altine VMterwonverungen. LKV. Veograb, 1?. Jänner. Das Miwi-sterivm fttr Agrarreform hat im verfta,M-n'en Iahrl» nni^ähr MX) Familien auS Ronteneqro, der .HcrMgvwina und der Lika in Mtserbien nnd Mazedonien mr^esiedelt. ?lu4 dein durch den ^iefl von R-umänien c'r-oberten Gebiot ist in Be^oHvad eine Adord" »runy von K'l<'inoussen einftetrofsen, die um Erlm^chnis Aur Nnsiodelunfl in unserein ^ftniproiche nochyt'^sucht hst. Diese Klein-, ussen — unigelfähr 1Is> Familien — sollen in >?r Umgoöuirg von VeleS (KoWuli) angesie-weisen. Ebenso kam — wie bereits qe-m-pidet — nach Beoqrad eine Abordnuirg ^r '>mlsitzer Serben (Wenden), die alle Provinzen unsere? Staate? »u berÄskn und einen geeigneten Be.^irk zu finden ben'bficht'igen, wo Ansted^lung einer größeren Zahl der 'Aauisitzer Serben, ^ bisher in Deutschland ^lcdt ^ben, möglich wäre. Falls sie in unserem Staate oin goei^eteS Gedi^'t firiden wurden, sind sie ,zur NeHerMelunq m,f ei-qene Kosten bci^lüit. Die Aar«rrefoem. SllsV. Beoaraö, ZS. ISnner. Im verf^-senen Jaihre sind in Kro<»tien, SlMvonien, »Zyrnven, in der Backa un-d Varanl)« unt^se^ Aoch Großgntndbesitz unter das Volt verteilt wollen. ES ist j^'dock noch so v>iel La?ld zur Verfü^^g geblieben, das^ nach Vedorf auch Heuer Land Dr Nerteilimg gegangen k:l>t. wäk^rend die 5'tadt unter Karbidntangel leider. <'cl)r!'e fordern wir zur Feststellung de5 L gentum.'s des Karliidlagl'rs auf und gleichzeitig zur Veschlacinabme un^ Verteilung an die l'iesi' gen Kaufleute. ^hoffentlich müssen die Aon« sumenten das „Abliegen^ des Karbids nicht auch bezahlen. Ausveckunl» einer Ky, enviions- und U>iebSer Waggonlad»^ngen befaßte, größtes Aufsehen. D»e Diebstähle reichen bis ins Frühjahr 19 l 9 zurück, der Schaden dürfte einige Nlillionen betragen. Bisher sind über 20 Personen verhaftet worden, Beamte, Zoll- und Finanzsrgane sind in die Angelegenheit verwickelt, weitere Verliaftungen stehen bevor. Der B.rlznhof» vcrsiandflellvertreter kserr? Dieses üochinleressant? Kultmfi'mwerk vo« William Kahn gelangt nur noch heute zu, ?^0'^führvnss. Mit demselben die urkomiiche Josse ^Müller als Gouvernante", welchf Lichststrme entfesselte. — Z-b Frestag de, 16. Jänner beherrscht ein ^ilmschauspie! von seltenem Reiz den Plan dkS Stadtkinos Zur Aufführung gellingt Lola Montez sttnf Akte aus dem Leben der beithmte» spanischen Künstlerin »on Adolf Paul. Lola Montez wird von Leopoldwe Konstaw tin. eine gekorene Brünnerin, eine berühut-te deutsche S^iausvielen«, da^Atst'.llt. Dom Tage. ßllsrbvrsvk keomptsdsnils lüZsrdurg « HH Wiem * Juden zühlt dl? Welt? D?? Bdä-' sckic. ^ttitistikl.n^ T-kivid Trittsch hat die An-' zahl 'der ^uden auf ^^or ncrnzen Welt auf qeschal^tt, von denen in Palästina, nur l0lVt1l^s> wc'hncn. Nach ?rietsch wo>bn?n' in Polen in Ukrcrinc ebenfalls« in den Vc'roiniaren i'^ ldem Nt'szw^id un'b birken in Rumänien Dout'chland 5 !si.s»sis)^ in Ungarn l.''>s>'^00, i«^ der Tscj>^'chl>ss>.>ivaki-i in Großbriwn-- nien u-nd Irlaird i?. Litauen- in Ii:qosl«iwien ,md irtz muß b^«; nierkr werkten, d-is^ in d'^n '"Statistiken nur-jene Juden c.ufc^enommen si-lb, d-ie sich noch? iucist oausen Ii?^.en. le^'?rc? civr an der^ krasse nicht? stellt sich di<' wirklic^^ Zabl der !^irdcn be-der. ^n Dnitsch-i« lan> B wir^d sie allein auf etwa S,0sX).00V.' N'di'rS qrvß ist vor attnn -d-'«' d^N! denstämmling.^, denn ^>as Vlnt m-zcht i'ch i.nt der ihm eilic:'.^n Z.'ll^i^keit in »^ner MisÄfam'tN? )>ttcch ^>^ne-ran?nen hierdurch noch t,e'nerki)ar. llbki'nimmt Kkili-Linia^sn unck sakrt 83llli!iel!8 kzvIclskZckZktß ägll lililsiitgZten ösciilllzunlikll liured. S d» 4 m nächst»» NSH» do» Hanptbahnhof»», «»d g»gen sine schön», begueme, billige, zVsizimmerige lvolflMng DU timschs« Ok1»cht. 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Meck Weder««« dretßSckia^ "G»«G«» i«»da«». 9900 ». «Ntttazw M WRrGvUs^H ^UWWMUIG^ NIM « dt« »er». 9R9 4«O iu de« Tt«dt. f9k D9>9 ejchAft geetgaet, »ird ge»ea Mm fitz »ahc Varbueg Mmfcht. n»e MlwßtKer T««sch' »« d» er».__999 Im ine Vikl« i« Mee»urt stla». «ch»»i«) «it Garte» »ird geae« a»»9«»e« Vefitz l» der Gdadi «ö-r Vtchße« lt»ged««ß ßet««jcht. Vs «G» M»ge« A»jßßhl«t^ 9« »». M« wuse« aefucht G««i «e«e G»ld?Sfer'Ta«H sch«he HG ««d et« Selomeck billiß z« »erkaufen. 9l»z«frage« i« der vermalt««». VSS0 Neue« bleue« T«ch?oftS« Bluse«. Hüte, Vßcher, Neten und Phetegraphenapparat,« verkaufe«. A«>«ft. t« der Bert». 094 l 1 G«r«lt«r (Sopha. 4 flau-teuils), fl,tt erhalte«« Frackanzuz, Phatograp^euapparaß, 9X19, üu verkauft«. Le«dgaffe S. S«2 Goldme Herren« h« samt Ret«e n«d Diamantrt«ß z« verkaufen. Gemfi. Kartschowk» 197. S?S Fr«ik. 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S4S Tüchtiger H«kfch«ted Gehtffe »ird sefort aufgenommen bei» Viuko Wezjak, These« Nr. 80 bei Marburg. 977 Vraver H««s?«eAt, der «it Pferden umgehen kann, findet Ausnahme bei Nk. Verdaj« iu Marburg. 998 Deeloeen-Sefunveu ....................... snv St. Beloh««»« fvr die 9u'andebrinqun, ven L Maha. gonisrffel, qenolstert, jedoch noch ohne S'osfNberzuq, 1 Vkaheqoni« Apotüekerk Nlaussah 1 NaHL'astel. welche im MSSelhause Aark Prei«, Demplatz S gestohlen »urde«. Sonntag »urde ei« Muff i« Vioskop gefu«den Der Eiqeutümer kann denselben Kßrnwerfiraße 19. 1« Stock abhole«. Zg« Soldener Ametyfta«h<«ger Se«ntag vormittag verloren, «dr. Erna Stanzer, Bruundorf, Ve« zirk«straße b0. VS4S Verloren »urde eine versilberte Sa»ö-ß«lcha mit zirka SO Ar. Inhalt, welche als Finderlodn pegeben werden. Abgeben bei Vinzenz Setler, I,>welier» Marburg. Serrengafse lS. 302 A»6t-NlNo vlra^tlan! (ZVSI'XV SlKtZK. N«r di« T«»«erst«g Lttlerne Tilljttr! 1. Teil. Kampfstl« geaen den Mädchen, Handel in S Alte.». 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