.VI «O. Mittwoch am «K. Jänner R8K» frc aa," jihr a er K^w.0 ,»>d geon.cktcr Aorcssc !5 ft., halbjährig 7 ft. 50 f. ^ ^ !r >«,. ? l " "-, 'l", kr. m.hr zu l»tr,cht.n. Mit bcr Post ^rt.-8n't^ÄV. ist »ach'dc.n „Provisorischen Gcschc v.m .5. Nov.nl.r l. I. für Inscrti^stämp." >!^^^. ^^nc^^ M.^.w^ ln.'!»^^.^ ' ^ ei.,usch.l.r... "Amtlicher Theil. Monte wird das IV. Stück, IV. Jahrgang 18K2, dos Landesgesel)- und Regierungsblattes für das Herzogthnm Kram ausgegeben nnd versendet. Dasselbe enthält unter Nr. ^. UmlanfS-Verordnnng der k. k. Finanz-Landes-direction für Steiermark, Kärnten nnd Krain vom 9. December 18^i1. Stämpelbehandluug der Beschwerden und Recnrse. Nr. 9. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 1!!. December 18Ü1. Neorganisirnng der General ^Direction für Vommnnicationen und Bestimmung des Beginnes ihrer Wirksamkeit. Nr. 10. Erlaß des k. k. Justizministeriums vom 16. December 1861. Regelung des civilgerichtlichen Verfahrens bei Hinansgabe der Abschriften von Zeugenaussagen und Kunstbcfnnden, sowie bei Verständigung der Parteien von der vollendeten Anf-nahme von Zengenverhören nnd Kunstbefnnden, und bei Verechnnng der Frist znr Ueberreichung der Veweisschrift und Aufhebnng der Bestimmung der allgemeinen, galizischen nnd italienischen Gerichts-Ordnung, nach welcher die Feilbietnng eines im Et.cutionswege geschätzten Gutes binnen 30 Tagen verlangt werden mnß. Nr. 11. Verordnung des k. k. Justizministeriums vom 20. December 18.'il. Regelung der Art der Vorladungen des in Staats- oder Gemeindebedienstung stehenden Sanitäts-Personals als Sachverständiger von Seite der Strafgerichte. Nr. 12. Verordnnng der Minister des Innern, des Krieges nnd der Instiz vom 21. December 1861. Vestimmnng der competenten Behörde zur Fällung von Straferkenntnissen nach H. ^ der Theaterord-nnng vom 1^. November 18.'>0. Nr. 13. Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom 23. December 18!il. Hinansgabe von Neichsschal)-scheinen mit dem Ansfenignngstage vom 1. Jänner 1862. Nr. N. Verordnung des k. k. Finanzministeriums vom 24. December 18N. Berichtigung der deutschen Ausgabe des Zolltarifes vom l>. November 181 für erloschen erklärten Privilegien. Laibach, am 21. Jänner 18K2. Vom k. k. Redactionsbnreau des Landesgeseyblattes für Krain. .. ,,?.^'k- "p°'^ol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 17 ^ /<> ^ , l. ^ > ^ . dünner d. I. anzuordnen geruht, daß die Genera procln-af»,. «,:. x ^ . >. / , ^ ""larur nut den Generaladvocaten aln obersten Gerichts- unk s?^.«-. ^assatlonshofe anfzuho- rcn habe. Se. k. k. apostol Majestät haben mit allerhöchster Entschließnng vom 1/. Jänner d. ^.^ ^n General-procnrator am obersten Gerichts- und Cassationshofe, Thaddäns Peithner Nitter v. Lichtenfels, zum wirklichen Sectionschef im Justizministerium mit dem Vorbehalte des Rücktrittes in den Nichterstand als Senatspräsident beim obersten Gerichts- und Cassations-hose und gleichzeitig den bisherigen Generaladvocaten am obersten Gerichts- und Cassationshofe, Ivan Freiherrn v. Apfaltern, znm Rathe des obersten Gerichtshofes allergnädigst zu ernennen befnnden. Der Minister für Cnltns und Unterricht hat den Neligionslehrer am Gymnasium zn Feldkirch, Johann Klocker, mit Rücksicht auf die von demselben bestandene Lehramtsprüfung aus der italienischen Sprache, znm wirklichen Gymnasiallehrer ernannt. Der Minister für Cultns und Unterricht hat den Neligionslehrer am Gymnasium zu Innsbruck, Joseph G renter, mit Rücksicht auf die von demselben bestandene Lehramtsprüfung aus dem Lateinischen, zum wirklichen Gymnasiallehrer ernannt. Nichtamtlicher Theil. Gin Wort zu rechter Hcit. Um den allseitigen Klagen wegen der täglich znnehmenden Thenerung des Brennholzes und dem willkürlichen Wucher einiger wenigen Vrcnnholz-Specnlanten einen wirksamen Damm zn seyen, ist es wohl die höchste Zeit und ans folgende Art sehr leicht ansführbar. Man errichte einen Brennholz - Sparverein , zn dessen Mitgliede Jedermann, vom Aermsten bis znm Reichsten, anfgeiwmmen wird. Die Mitglieder verbinden fich, durch 30 Wochen, nnd zwar v. 1. April bls Gnde October, Jedes nach seinen Kräften, von 10 kr. bis 2 ss. anfwärts wöchentlich beizntragen. und in diesem Zeitranme alle Sonntage den von Jedem selbst gewählten Betrag an den bestimmten Vereins - Cassier einzuzahlen. Wie bekannt, ist das Brennholz in den Sommermonaten immer am billigsten zu haben; dem zn Folge sollte das erforderliche Brennholz anch nnr in dieser Zeitperiode sowohl im Großen als im Kleinen angekanft, und mit den Lieferungslnstigen Contracte zur Lieferuug abgeschlossen werden. Am Ende October wird aus dem Ansgaben- oder Einkanfprotocolle die Gesammtsnmme ermittelt, dirse durch die Anzahl der gekanften Klaftern Brennholz dividirt, und so der Prcis bestimmt, wie hoch eine Klafter Brennholz zn stchc,, ^mmt, worauf nur noch d.e Zufuhr in's Haus zu bestreiten kommt. Nun bekommt ein jedes Mitglied ohne Unterschied um ein und denselben Preis so viele Klafter Brennholz, als der vo>, ih>„ s,lbst bestimmte, wöchentlich einzuzahlende nnd über den ganzen Sommer gezahlte Betrag ausmacht. Der Vortheil dieses Sparvcreins ist sehr einleuchtend, und Jene , die daran zweifeln, werden es nach der ersten Vertheilnng des Brennholzes zu einer Zeit, wo gerade die Holzpreise von den wenigen Verkäufern nnbarmherzig von Tag zu Tag um 20 kr. hinanfgeschranbt werden, handgreiflich einsehen. Daß der Sommer die günstigste Zeit znm Holz-ankanfe ist, weiß Jedermann, denn man hat den vergangenen Sommer die Klafter zn 4 fl. 30 bis 4 fl. 40 kr. angekauft, am Ende November aber wurde die Klafter zn ? Gnldeu, sage sieben Gulden ver. km, ft! Der Sommer ist ferners die Zeit, wo Jeder, auch der Aermste, einen bessern Verdienst als sonst hat, folglich anch leichter einige Groschen in die Ver-einscasse zahlen kann, nnd auf diese Art der Sorgen um das Brennmateriale für den kommenden Winter enthoben wird. Wenn wir annehmen, daß man den vergangn nen Sommer die Klafter Brennholz sammt Einbringen und Schlichten in die gemeinschaftliche Nieder« läge um tt ss. gekauft hätte, mm aber 7 fl. kostet, so ist bei jeder Klafter 2 fl., bei 100 Klaftern 200 ^fl., nnd bei 1000 Klaftern, welche von den Bewohnern Laibach's gewiß verbraucht werden, 2000 fl. reiner Gewinn, bloß beim Brennholz. Dieses läßt sich jedoch nur dann erzielen, wenn recht Viele znm Vereine beitreten, ihre kleinen Einlagen in einen Topf znsammen werfen, und für dieses Geld das Vrenuholz in möglichst großen Parthien ankaufen; sonach bilden Alle znsammen in einer Per> son einen GroMndler, und unr anf diese Art läßt sich etwas gewinnen. Zu Folge des Gesagten bekommt der ärmste Taglöhner zn einer Zeit, wo er sehr wenig oder gar nichts verdient, seine Klafter Brennholz um 2 fl., nnd wenn er, wie es sich häufig ereignet, das Brennholz bei dem Greisler groschenweise ankauft, oder gar anf Borg nimmt, wenigstens um die Hälfte billiger. Auf diese Art wird den Armen die Gelegenheit dargeboten, fnr den Winter zu sparen, und vielem Elende vorgebengt, so wie der Stadt höchst wahrscheinlich eine Unterstüpnngssllmnie erspart, die man für anderweitige wohlthätige Zwecke verwenden kann. Es wäre anch zn wünschen, daß sich auf obige Art, ausschließend für die armen t5lassen, Vereine bilden möchten, znm Ankanse von Lebensmittelu im Großen für den Winter, u. zw. Mehl (worans man anch gemeinschaftlich im Großen Brot backen könnte), Hirsrbrein, gestampfte Gerste, Bohnen :c. Gewiß würden sich in diesem Falle anch Wohlthäter finden, die ihr Scherflein beitragen möchten, um die Eristenz der ärmeren Bewohner Laibach's zu verbessern. Welch' großer materieller und moralischer Nnpen wäre nicht von solchen Unternehmungen zu erwarten. Mit der Befolgung meines Rathes würde man g'wiß der Theuerung nnd dem Elende weit wirksamere Schranken seyen, als mit allem Lärmen über die Wncherer und die Theuerung, wodurch zur Abhilfe nichts erreicht wird. Darum auf, Ihr Männer, die Ihr ein gefühlvolles Herz für die Armen und Aermsten habt, tretet znsammen, berathet, aber nicht so lange, bis Alles zu Nichts wird; beschließet schnell, denn die Zeit zum Handeln für den nächst kommenden Winter ist da; bis zum Frühjahre kann Alles in der Ordnung seyn, und im kommenden Herbste, bei der Vertheilung der verschiedenen versicherten Gegenstände, werdet Ihr nicht unr Freude über das Gelingen des mit Gottts Hilfe glücklich vollbrachten wohlthätigen Werkes, sondern anch tansendfachen Dank ernten. Georg Pajk, Stadt - Zimmermeister. (Korrespondenzen. Trieft, 1». Jänner. ,._ ^. „ Sie werden in der lchtverftossenen Woche in den Triester Journalen die Nachricht ans 70 Constantinopel gelesen haben, daß eine junge Armenierin , welche ans Liebe zn einem jungen Türken die mohamedanische Religion angenommen hatte, um ihren Geliebten zu heirathen, nach achtmonatlicher Ehe dnrch List ihrem Gemahle geranbt und in das armenische Spital versteckt worden war, ohne daß es dem Gatten durch mehrere Monate gelingen konnte, ans ihre Spnr zu kommen, bis ihm letztens ein Holzhacker zufalliger Weise den Ort ihres Aufenthaltes entdeckte. Als diese Nachricht zu Ohren des Sultans gelangt war, gab er den Ministern des Krieges und des Aeußern den Befehl, die Sache zn untersuchen, und das Weib dem Gatten zurückzustellen. Vergebens schrieb der Minister Ali Pascha dem armenischen Patriarchen, um das Weib zurück zu erhalten, vergebens ließ der Kriegs« und Polizeiminister das Spital mit Militär umzingeln und das Haus drei Mal nntersnchen, das Welb konnte nicht ausfindig gemacht werden. Sogar der Gesandte Englands hatte sich in diese Angelegenheit gemischt und weitere Untersuchungen verhindert. Der gestern augelangte Dampfer aus Constantinopel brachte nus endlich die Lösung der ganzen Geschichte. Der Polizeiminister wollte anf keinen Fall seine Truppen von Ort und Stelle entfernen, bis nicht das Weib herausgegeben würde, indem mehrere Individuen des Spitals nicht langnen konnten, es öfters darin gesehen zu haben. Als die Directoren des Spitals die Energie des Ministers bemerkten, entschlossen sie sich, eiuem ihrer Glaubens« genossen, welcher eine hohe Stelle im Staate bekleidet, anzuvertrauen, daß sich das Weib dort befinde, welches ihm alsogleich auch übergeben wurde. Dieser übergab es dem Commandanten der um das Spital stehenden Truppen; der Commandant schickte sie zum Kriegsminister und dieser endlich an den Minister des Aenßern, Ali Pascha, welcher eine Commission von Armeniern und Muselmännern znsammenberief, die da6 Weib verhörte. Das Weib erklärte feierlich der Commission, sie sey freiwillig :um Islamismus übergetreten, in welcher Religion sie leben und sterben will. Sie wurde sofort ihrem l'^mM zurückgegeben. — Die wichtigste Nachricht, w'lche heute! der „Osservatore Triesti'no" aus Constantinopel bringt, ist, daß der Snltan am NX d. M. den Finanzminister ermächtigte, allen Staatsbeamten, ohne Unterschied, 20 Procent von ihrem Gehalte dnrch sechs Monate zurückzubehalten. Der Finauzminister hatte seit seinem Eintritte in das Ministerium diese Maßregel durchzuführen getrachtet, konnte aber seinen Plan bis jel't nicht znr Dnrchführnng bringen, da er in den übrigen Ministerien große Opposition fand. Aus Griechenland berichtet man von neuen Raubanfällen, welche an der Gränze verübt werden. Die Räuber finden jedoch ihre Zuflucht anf tmkischcm Gebiete. Obschon die griechischen Truppen ihr Möglichstes thnn, um der Räubechorden habhaft zn werden, fliehen diese über die Gränze, welche das Militär zn überschreiten sich nicht wagt, um nicht die zwei Nachbarmachte in Cabmetsstreitigkeiten zu verwickeln. Man hofft jedoch, daß man sich darüber verständigen wird. Agram, 17. Jänner. - - V -^ Das Schulwesen nimmt in nnserem Kronlaude wirklich einen Aufschwung, der Früchte zn tragen verspricht, wenn auch noch Mauches zn wünschen übrig bleibt. Wenigstens ist dem Landmanne Gelegenheit gegeben, sich aus dem alten Schlendrian emporznraffen und es wird nur Sache der Geistlichkeit uud Beamten seyn, ihn für eine bessere, practi-sche Anschauung der Dinge zn gewinnen. Und das, glauben Sie mir. thut in Croatien, wo die Fisca-lenpartei nnd der vormärzliche Adel den Bauer stark benicht haben, sehr Noth. Hoffentlich wird die Notariatsordnung dem Unwesen der Fiscale ein Ende machen, deren Zahl selbst in unserer Hanptstadt Legion war. Alle diese Leute jammern nun freilich über die nene Zeit, die ihren Prozeß. Gelüsten, bei denen der Bauer an den Bettelstab kam, ein Ende machten. Die Landwirthschaftgesellschaft hat mau-chen der wunden Puncte unseres Landes in ihrer Petition an das hohe Ministerium berührt und entsprechend hervorgehoben, daß seit der Aufhebuug der No-bot der Mangel an Arbeitskräften nud leider an Arbeitslust im Volke selbst, unseren landrrirthschaftllchen Zuständen mit gänzlichem Verderb drohe. Der Edelmann nnd größere Grunobesitter erhält kaum um hohen Taglohn die benöthigte Zahl an Arbeitern. Wie kann es also anders kommen, als daß die frnchtbar-sten Strecken unseres Landes brach liegen bleiben uud Croatien nicht einmal mehr den eigenen Brotbedarf zu decken vermag. Der Gemeinderath Agram's, der immerhin Einfluß auf die Marktpreise nehmen konnte, sieht gleichgiltig zu und es ist überhaupt so weit gekommen, daß die momentane Erschlaffnng auch in politischer Hiusicht den höchsten Grad erreicht hat- -Die Einführung der Volksschulen in der Esseker Ge,' spanschaft hat eben zn l'epin, Iozipovec, Alva«, Io-vanovec, Sarva^, Tenje und an mehreren anderen Orten Statt gefunden, und es hat sich besonders der Esseker Vicegespan, Hr. Peter Maljevic, bei Orga-nisirung derselben sehr hervorgethan. Man hofft besonders im Valpooacer Archidiaconate bis zum Beginn des neuen Schuljahres Alles in entsprecheuder Thätigkeit zn finden. Die Gesellschaft für südslawische Geschichte nnd Alterthum hat abermals zwei sehr interessante Sitzungen gehalten und es wird uächstens eine Generalversammlung derselben Statt finden. Leider ist ihr Ansuchen um die Vewilliguug zur Co-piatur altslavischer Handschriften im k. k. Archiv zu Wien nicht ganz im erwünschten Sinne beantwortet worden. Die Gesellschaft für Geschichte und Alterthum hat sich mit uuserem Vereine in Correspoudenz geseltt; der orientalische Bischof Kraljevi«'- zn Venedig sagte die Senduug von Alterthümern zu; Pfarrer Grr^kovic-, von der Infel Cherso, übersandte alte Handschriften und meldete, daß sich in einer Kirche eine Geschichte der römischen Kaiser, mit glagolitischen Lettern gedruckt, befinde. Aus Vudua ist eiue Biographie des montenegrinischen Vladika, Petrovic ll., eingelaufen. Auch in Fiume befiuden sich bei einem Kaufmanne glagolitische Handschriften. So sind denn überall, wo das slavische Idiom gesprochen wird, Verbindnngen eingeleitet worden, so in Dalmatieu und Istrieu. In Zara besint D>. Lanza, dessen ^Kenntnisse vom Hrn. Neugebauer in seinem Buche über die „Südslaven" beuüNt worden sind, mehrere wichtige Handschriften, 'desigleicheu Prof. Pani^ in Zara, die Herreu Grat'nnd Domherr Ba^i«-. in (5 renmitgliede aufnahm. -- Der Secretär des land-wirthschaftlichen Vereins, Hr. Rakovac, beabsichtigt, einen Almanach herauszugeben, der die Namen aller Mitglieder unserer gelehrten Gesellschaften enthalten wird. — Hr. Bogovi«': wird seinen Almanach „Lada" herausgeben nnd mit demselben jährlich fortfahren. Dr. Tki'lec gibt eine Beschreibung der römischen Alterthümer heraus, die bei Sissek und im Warasdi-ner Comitate ausgegraben wurden. Anf 12 Tabellen werden 83 Figuren abgebildet seyn. So gibt sich denn inmitten der politischen Abspannnng eine erfreuliche llterarische Thätigkeit kund, die am besten Zeugniß gibt von dem Anfstreben der bis jeltt noch schlummernden Kräfte. O c st e r r c i ch. 1' Trieft, 19. Jänner. Im vergangenen Monate, December, sind in unserm Hafen 1421 Schiffe, von 37.392 Tonnen, mit Ladung aus eigeueu, und ' 94 Schiffe, von 32.i Tonnen, aus andern Häfen eingelaufen. Im Ballast sind 103 Schiffe, von 32'!4 Ton., aus eigenen, und 8 Schiffe, von 146i Ton., aus audern Häfen eingelaufen. In der nämlichen Periode sind mit Ladung in eigene Häfen abgegangen .'^70 Schiffe von 3.^.087 Tonnen, und in andere Häfen 60 Schiffe von 12.7.^9 Ton. Im Ballast sind ausgelaufen 940 Schiffe von 18.283 Ton. ln eigene, nnd 17 Schiffe von 3240 Tonnen in andere Häfen. Der Zufluß der Sechskreuzer-Stücke, welche in den lomb.-venet. Provinzen außer Cours gesetzt wurden, will gar kein Ende nehmen; jedes Damps' schiff bringt uns sehr erhebliche Summen, welche allein gegen Vanknotenumwechsluna,, mit dem Ver-luste von ^'^,, angenommen werden. Das Auf« fallendste dabei ist jedoch, daß Einige die Annahme solcher Scheidemünze verweigern, und den nicht eben empfchlenswerchen papiernc-n Sechskrenzer - Stücken den Vorzug geben! In der Muuicipal - Siyuug vom 3. d. wurde llnter Anderm beschlossen, auf Anfrage der hiesige« k. k. Schnlbehörde eine Contribution von .')000 st. für den Unterricht im Ob.rgyinnasium im laufenden Jahre in Trimestralraten einzuzahlen. Der hiesige Municipal-Rath hat 300 st. zu Gunsten der durch Hochwässer Verunglückten unsereS Küstenlandes, ferner 300 st. zn Gunsten der katholischen Mission in Central-Afrika und 100 ss. zil Gunsten der im Nothstande sich befindenden Katholiken in Syrien, namentlich jener von Aleppo, angewiesen. Anch die Gesellschaft des österr. Lloyd in Triest hat einen Betrag von 200 fl. C. M. nach Wien übersendet, welcher für die katholische Mission in Central-Afrika bestimmt ist. Die hiesige Börse« Deputation hat, dem Stadtrathe gleich, 300 fl. asse-gnirt, welche unter die durch die letzten Hochwässer beschädigten Bewohner des Küstenlandes vertheilt werden sollen. Das znr Unterstüming der Vernnglückten Krains hier gebildete Comity hat das 14. Verzeichnis; der milden Beiträge veröffentlicht- Die Totalsumme der sämmtlichen 14 Verzeichnisse beträgt 6248 st. 44 kr. Conv. Münze. (II Dmv.) " Wien, 18. Jänner. Dnrch die provisorisch verfügte Einführung eines Verzollnngsstämpels auf alle aus dem Auslande oder den Zollausschlüsseu unter den Abtheilungen 64, li.'i, slli und 67 des Zolltarifes begriffenen Webe- und Wirkwaren ist einel" von indnstrieller Seite her mehrfach uud anch ve» einigen Handelskammern ausgesprochenen Wunsche entsprochen worden, um dem Schmuggel in einew H Artikel zu steuern, dessen er sick mit besonderer V^ liebe zn bemächtigten pflegt. Der Verzollungs^"^ pel macht für Waren, welche bei der Eina""«"^ zollnug mit demselben versehen werden sollen , sl> lange sich solche im neuen, umgeänderten Zustande und bei Geweben in ganzen Stücken befinden, eine Bedingung ans, ohne welche die geschehene Verzollung der ohne diese Vezeichnnng gefundenen Gegenstände nicht als ausgewiesen zn betrachten ist, wenn nicht erwiesen wird, daß ein zufälliges Ereignis; die Bezeichnung vertilgte, oder von der Ware trennte. Zur Anlegung des Verzollungsstämpels sind übrigens bloß Hanptzollämter erster Classe ermächtigt. " Seit einiger Zeit mehren sich die falschen oder nnr halbrichtigen Notizen, vorzüglich über im Znge befindliche organisatorische Arbeiten nnd über projec-tirte nene Einrichtungen in der Art, daß wir nicht umhiu können, darauf aufmerksam zu machen, daß dergleichen Mittheilungen wohl mit größerer Vorsicht und nnr aus verläßlichen Quellen aufgenommen werden sollten; wir wollen für jeyt nnr anf einige derartige Mittheilungen hinweisen, wie solche in deN lel'ten Tagen uns auffielen, so z. B. sind die Mit' theilungen, welche die „Abendpost" und das „Corre-spondenzblatt aus Vöhmeu" über eine Veamtenprag/ matik mittheilten, theilweise ans der Lnft gegriffen, und es ist diese Verhandlung überhanpt noch gal nicht zn einem entscheidenden Resultate gediehen» gleichfalls uugeuau war die von mehreren Blattern gebrachte Nachricht in Betreff der Commission, welche über die Gestaltung des politischen und gerichtlichen Verwaltuugsorganismus von Ungarn, im Sinne der a. h. genehmigten Grundsäi)e vom 31. Dec. v- 3' zu berathen hat, da diese über a. h. Befehl znsa>^ mengetretene Commission unter dem Vorsiye und d^ unmittelbaren Leitung Sr. kais. Hoheit des O^' Albrecht, aus den Herren Graf. Appony, Cziraki, de» Freil). v. Geringer und Hauer, uud dein Hrn. ^M^ des oberst. Gerichtshofes v. Vagy zusammengeseyt «^ Volkommen grundlos ist endlich die vom ,^, resp. Bl- ans Böhmen" mitgetheilte Nachricht, ^ der bekannte Reisende, Hr. Appert, vom Minister'"' nach Wien berufen worden sey, und an die ^ 51 eines fur die ganze Monarchie zu errichtenden Ceu-tralbureanr für die Gefängnisse und Strafanstalten treten werde. " Die Dampfschissfayrts - Gesellschaft des öster-reichischen Lloyd hat von dem k. griechischen Ministerium des Aeusiern, in Anerkennung der Schnelligkeit und Genauigkeit, womit die wichtigen politischeu Nachrichten der leytverflosseneu Wocheu mit-^ telst der Lloyddampfer nach Griechenlaud gelaugten/ ein Dankschreiben erhalten. ! ' Das zu Hainbnrg erscheinende ,Norddentsche Portfolio" schreibe „Das Vertrauen iu die österreichischen Zoll-u. Handelsvorschlage ist iu deu hiesigen kaufmännischen und masigebenden Krei,en gewach,en, seitdem die ossicielle Kunde Hieher gelangt lst, da,; die Stellung oer Hansestädte bei deu gegenwartig m. Wien gepsiogeueu Konferenzen eine ganz besondere Beachtung gefunden hat, und dasi bereits beschlossen ist, denselben, für deu Fall ihres Veitritts zu dem beabsichtigten Zoll- und Handelsvertrage zwischeu dem preusiisch-dentschen Zollvereine und Oesterreich eine ausnahmsweise begünstigte Stellung einznräumen. Der betreffende Passus der österr. Proposition (wel-! cher den Hansestädten die Privilegien und Zollbegünstigungen einznräun.eu vorschlug, die gegenwärtig! Triest im österr. Zollsysteme genießt) wird bedeutend erweitert und dahin gewirkt werden, dasi die Hansestädte als Emporien des Welthandels die höchste Berücksich-tignng in Betreff des Entrepots, der Zollbeyandlnng der Waren und ähnlicher materieller Fragen finden, so dasi der überseeische Import uud Export mit uud nach dem grosieu Handelsbunde ihuen für immer gesichert sey." > Iran k r e i ch. Paris, Ili. Jänner. Der „Coustitutionnell" erklärt die Nachrichten von dem Abgang eines zweiten Transportes nach Brest, darunter sich Lachambaudic und X. Durrien befanden, für falsch. > Der „Monitenr" veröffentlicht einen Bericht des > Ministers des Innern an den Präsidenten, welcher die Thaten der Aufopferung uud des persönlichen Mnches während des 2. nnd ll. Trimesters des Jahres 18.'!l aufzählt. Der Minister verlangt die Er-machtignng, den Bürgern, welche iu der dem Berichte folgenden Namensliste verzeichnet stehen, Ehren-medailkn ertheilen zn dürfen, was der Präsident auch! bewilligt. GrM'r'Nnnnien un^ Irland. Uondon, 12. Jänner. Iu dem vorgestern zu Windsor nnter dem VorsiN der Königin gehaltenen! Geheimrath wurde beschlossen, das Parlament „Behufs Erledigung der Geschäfte" anf Dinstag, den l^ Februar, einzuberufen. Herr Thiers ist heute früh mit dem Dampfboote > ans Antwerpen hier angekommen. Die, Nachricht von der Ankunft von 2!! Personen von dem „Amazon" in Brest bestätigt sich. Die Geretteten sind >9 Matrosen und 6 Passagiere, nämlich die Damen A. M. Smith uud E. R. Macle-nan. Lentere mit einem Kinde von 18 Monaten, und die Herren B. Barricon, F. Glennic, I. Stry-burn nnd W. Evans. Sie befanden sich in 2 Bö« ten und wurden von dem holländischen Schiffe „Ger-! trnida", Capt. Tunteler, gerettet, welcher das eine, Boot am 4., Abends l)'^ Uhr, das zweite am tt., Morgens 7 Uhr, fand und barg. Die Geretteten waren nur halb bekleidet und Mrs. Maclenan noch überdiesi stark, jedoch nicht gefährlich verbrannt. Ihr Mann, ein Beamter der Colonie Demerara, ist vermuthlich mit dem Schiffe untergegangen. In Brest,! wohin die Gerateten von der „Gertruida" gebracht "U'dcn, sorgte man auf's Eifrigste dafür/ sie zu! kle.den nnd zn erquicken, und es wnrdeu zngleich An-stalcen gemacht, Ne ow Verzng über M^^ England zuru^ubrmgen. Ueberdiesi ertheilte der Marmepräfect von Brest dem Cap, Cabaret von dem Krlegsdampfjchiffe „Souffleur" den Befehl un-verweilt in See zu gehen und sich nach der Gegend' wo die Catastrophe Statt gefunden hat, zn begeben' un^mogUch noch einige der Schiffbrüchigen in deu Böten des „Amazon" zu retten. Der „Souffleur" war am !!. Abeuds in See gegaugen, aber ohne Erfolg. Die am 8. in Southamptou von Seiten der Directoreu der Postdampfschiffgesellschaft veraustaltete vorläufige Uutersnchuug und die Abhdruug der dort eingetroffeueu geretteten Mauuschaft des „Amazon" haben zu keiuem Ergebuiß geführt uud ist vertagt wordeu, damit auch die übrigen Geretteten veruom-meu werdeu köuuteu. Daß das Schiff iu jeder Beziehung gut gebaut, trefflich ausgerüstet uud bemannt gewesen ist, wird von allen Seiten anerkannt; auch ergibt sich, dasi die Ueberhinung der lwnrmßtz nicht die Veranlassnng des Feners gewesen seyn kaun, !da dieselben sich iu gehöriger Eutferuung vou den Holzwerken befanden und für ihre Abkühlung die nö-thige Sorge getragen worden war. Die Zahl der >Böte, 9, war mehr als hiureichend, um sämmtliche Mannschaft uud Passagiere aufzuuehmeu; in der Regel haben die westindischen Postdampfschiffe nur sie-beu Böte. Dasi dessenuugeachtet die Bote uur so , Wenigen ein Rettnngsmittel darboten, erklärt sich nach den Aussagen der Vnd Titl würdeu mit Ausführuug ihrer Tauzschöpfuugen (iu „Christ und Jude", „Asmody" :c.) gewisi sich zufrieden gefühlt haben. Das Repertoir begann mit „Ritter uud Zitterschläger" (vou Bärmann) und brachte uus nnter vielen anderen Piepen „die Frau vom Hause" (von P. A. v. S.); „die Räuber" von Schiller, (mit nicht ganz glücklicher BeseMmg); „Herzogin von Praslin" (von Lang); „Schlosi Paluzzi" (von Cast elli); „Dorf uud Stadt" (uach Auerbach, von Blrch-P fei ffer; „die Geheimnisse des Forsthauses"; „deu Rastelbinder" (von F. Kaiser); „den Bajazzo (nach dem Französischen von Marr; „die Mutter im Irrenhause" (vou Wagner); „der ewige Jude"; „eiue Alpeublume"; „Köuig Richard iu Palästina"; „der Sohn der Wildnis;"; „Ich bleibe ledig"; „Rübezahl" :c. Es fehlte im Ganzen weniger au Mannigfaltigkeit als am Erfolge, der durch die etwas zu schwache,, Kräfte der Gesellschaft uud durch zu geriuge Theaterlust des Publikums zngleich gebunden ist. Selbst die Gastrollen des Hrn. Schierling, Frln. Nemeth (von der Gramer Bi'chne) des Hrn. Klitschuigg, des ewig glelch beweglichen Adoptivsohnes der tropischen Wälder, füllten nur mittelmäsiiq die öden Raume des alten Hauses, dessen bisherige Bestimmung Herr Director Grnber am Sylvester-Abende in l>>-. Pnff'S Prolog zum lchteu Male aussprach. Die Nothwendigkeit, für das grosie neue Theater die Gesellschaft zu reorganise,,, bestimmte Herrn Grnber, die Vorstellungen im altrn Baue eiustweileu auf einige Zeit einzustellen. Ueber den Carneval uud die Wiuterblüthen, die er verspricht, nächstens. Dr. R. P- Verleger: Ign. v. Kleinmayr uud Fcdor Vamberu. Verantwortlicher Herausgeber: Igu. v. klemmayr. AlHanq zur Im^aHevSeitmm. Telegraphischer Euurs«Vericht der Staathpapiere vom 20. Jänner !852 Staatsschuldverschreil'ungen zu 5 p<5t. (in CM.) 9'» 1/4 detto , 4 0 Guld.» (5»r.. O»ld. <22 1/2 Vf. Usl,. F'anfsurta.M., (für l20ft,südd, Ver« tius-Währ, io.'N l^i st. Fusi.GuId.) <22 2 Muual. Haiüborq. ss.r «00 Thaler Vamo. Nil,!. 180 <>^l « Monat. Llvorno, f,>r 30tt Toscanische Llrc, Gulb. l l8 l/2 t Monat. London, s»r l Ps>md Ttolinq. Oulde» <2-<0Vf. 3 Mo»al. Mailand, sür ll00 Orsscrrtich. iüre, O.lld. 122 A/4 2 Monat. Marse,!!., für NW Franke«. . O»ld. N5 2 Mon^.t. Varis, für 300 ssrante» . . l — (>!aib. Ztq. Nr. ^«7 vom 2N, d. M.) eingelangten milden Beiträge fü't dic dmch wiederholte verheerende Hagclschlage und Mißernte in Nothstand velsehten und von Hun^ gcrsnoth bedrohten Insassen des Tschcrnemoler und Möttlingcr Bodens. (Eii'qe^angen bei dein k. k. ScattlialceieiPiasldillm.) r. Hm F"d. r», Kleiinnayi', Veilegei' der Kl^gensuil,'!' Z^illui^, eiil wellei-ei- Saliunluil^sbcitiag p,'. 2 si. 24 ki'. » Joseph Meisel, Pfaile,- in ?llt<'N- maikl, a» bei ihni eiligeqaiigeiien 6 « 35 >> (nIi"c< gemischten Getreides) v. den qen^lichen Hc>>e„ i» ?llce!,maltl 3 » 25 » o. Hl». Iohain, Koibai,, Lehrer das — » 20 « „ Anton Ban.', Verivaltcr . . 2 » — » ?l u «l ^ a n d st l a si: » P'chler, sul'st Ccliner^l Verwalter 2 » — ^ ^ Belle, slibst. Camera! .-Coimollor l » — ., ^, <^'lmak, Canieial-Föister . . l ., — » » Schulz, r, k. Forssadillnct . — » 3l) » „ l'. Ber, F'W.-Oberallfseher . — >> 35 » „ ?linlln Pr.toer, dto « — » 25 ,> ., ^listi^ , Forsthürer . . . ^_ ,, 10 „ „ Globelniifi, dco . . . — .. ^ « „ Snncker, dto . . > > — », !0 « .. Ieiischkol!^ dto . . . — .. l0 » ), Tratoig dl0 . . . . — » !0 » „ Panser, 3ier>ier,^cr . . . — .> l0 ,i « Schibert, sul'st. Foisthüter . — « l0 „ ,, l^idorich, dto . . . . -» » >0 » » Redinscheji, Annbdiener . . — » ltt ., " Pcir.no, sübst. Cainer.ll.-Verwal. ter ii, Sittich . . . 2 ,, — » « Bleut, Camera! Crncrrllor . l „ — „ « Dolle«;, Al'Shilföbeamce . . — ., ''tv » » Reödeich, dto . . . . — »!<)>> « Fiala, k. k. F. W. Obercommissär >» Neustadt! . . . . 2 „ — » „ Müller. z.-W.-Co!Umissär das. . l » 30 » ,< Trampler, F..W,-C. i„ Gctlschee « ,, — » v. der k. k. Fmanzwache des Neustadt- ler CameralBeziikes . . . 20 « 50 „ v. Hrn. Poch, t. k. Gefällseinehmer in Iesscnitz . . . .i„__„ , Krischnihka, dto in Natlchach . l ,, — » „ i!u,ff, sub,5. dlo in Möltüng . , „ — „ „ Vidmar, dto in Grüble . . __ „ 30 „ „ Parma, dlo in Freichurn . . __ ^ 20 » „ Plikcr, dto in Pirlschc . . — >> 20 „ » Preißler, dto in Osimmß . . — „ 20 „ ^ Steffel, dto in Alben . . ^ „ 20 « ^ Steiulöchlier, Gefälls.-Assisteut in Iesselntz . . - - ^ ,, 20 « „ Oilira, G,meind,ratt) i>, Oßinnih — » !0 >, Summe: 56 fl. 4 kr. ^C'mgea., bei der Ztg..Redactio!>:) Nr. 178. v. Frau v. Webe,sek . . 5 fi. — kr. Hierzu die Summe des 26. Verzeichnisses (Laib. Ztg. Nr. l3) . 18003 ., 38 „ Totalsumme: !8064 fi. 42 kr» XXIII. Nerzeichniß der in Folge des Aufrufes in der ^aibacher Zei tung Nr. 2tt^, vom l7. l. M. erlegten milden Beiträge für die im Hlroulande Krain durch Ueberschwemmung Verunglückten. (Eillgegangen bei den, k. k. Statthalterei-Prasidium.) o. Hin. Bez.-Hauvtmann in Krain-bürg den E'trag einer in den dortigen Caslnoiealicaten veranstalteten ?lbendul,cerhaltl!!!g . 80 fi. !0 kr. „ Koß, Dechant in Kraiublirg, in Silber . . . ' . 2 „ — ., „ Globolschnig, Haiiptschuldirector das, in Silber . . .!.,— » Summe: 83 fi 10 ki. (Einge^. bei der Ztg. Redaction :) Nr. 167. v. Frau Webcriek . . 5 » — » Hicrju d. (3) Bei Ist«, v. Kleinmayr sl7 Fedor Bamberg in Laibach ist stets vorrathig: (Für anqchcnde Occonomc» bcsooders nützlich:) Anweisung, önndgnter in ihrem ssanzcu Umfange auf die wenigst kostspit' li«^e Ttteise n»crkl»av u>,o danerud z» verbessern sparsam z» bcwirtlischaftctt und doch aus il)»"> l>^ miisslichst höchste» (^rtraa ^, ziehe». — Nebst ci>"l laudwirthschaftliche» Vnchführ»lNst und einer ?e«> vecouomie. Ein »iltzllches Vuch sin ^a»c>>v r.hc uo» (Conrad Villda«' Preis l fl. 30 kr. '." Dl^s aufnieiksaüie Dlilchlese» dieses Buches wil^ dein practischc» Occonuin z, vielfacher VeroesserullgW «einer L^n^wirchschafi jühre», » Um Whist und Boston gewinn reich spielend lernen. dient als beste Anleitung dazu: Dcr Whist- und Vostan-Spieler wie cr seyn soll, oder Aüwcisung, das Whist« n»d Bostoi'spiel. nedst dc^' Abaitcn, nach oen l?este» Regeln u,i gclten^l Gesellen spielen zn lernen; nebst 2< K arlenki! n >1 st u ck e „ und drei Tabellen zum Boß"" Whist. Vun A. v. ». ^<. uerb. Aufi. sauber broch. i»^ ^ Wer dieles Vnch geleftn, wir) selbst mit schlecht Karten gute Spiele machen. 3. 21. (3) Sn Mgn. v. Jileinmaur », durch m^N-(finwirknugen auf dicwemüthcr und Gefühlt^ derer, durch cin b^auberndes Vcnchmcn in ss^ ligl'n .^ircisen und durch geheimnistvolle kol>»^ sche Mittel die »erzen Aller für sich gell^M' mögen. Hum »eil dcr Damenwelt aus d," «^cht tze» der Weisheit aller Jahrhunderte ael zur he,ic!N und qcsclliqcn Uxterhaltunq in be".^ qen Wint>'ral?>!nde!! be qetraqil uild sin n'e"iqe ^l'l'! ^ reichliches Vei'gniiqcn gespendet. wofür der Absatz V' jl'ht »6ooa (5xep>aren cin spre^ender IZeugt ist. Anzeige. Im Sause des Gefertigten z« Unter Ül««^ ist ein großer Keller täglich zu vergeben. Ueb^ das Nähere gibt Ansknnft Feril«