Deutsche Macht (Incher „Gissier Zeitung"). Vilchtint jede» »>« S«»»I<>, ntotgcM und tostet für Eilli mit Ziiftcllun» tut Hau« manaNich fl. —.55, vitNeljähri» fl. 130, d»ld>iih-n^ (1. 3.-, gai>u» ft. 6.—. Mit P»st»«rs«ao»i>z vierketj Ührii ». ! öiteren SBkttislwlUttgett cnlsprrchni»-! Rabatt. Su4»ätt« nehme» Inlcrate fit itxftc Blatt aOe fecDeuuzlxx fnnminiMllNn M 3b- und ABNaitde» an. Redactiait H«rr««g. ». üttaiimTratian £xmnj. 6. SvrkchftiBd«» M Httartnu tätlich, mit Ausnahme der Sonn- unb ffcicrlai«, »ob »—u !lhr Bor- «ES J—« Uhr Hachmittaz«. — R«claniali«»n> |»tto(r0 Bauern, in den oberen Loca-litäten. Eine Reihe von Toasten, von denen der erste vom Bürgermeister Rodoschegg auf den Kaiser ausgebracht wurde, würzten das fröhliche Mal. Eingelangt waren folgende Be-grüßungs Telegramme und Schreiben: Werthe Fest gen offen! Zu meinem lebhaften Bedauern verhindern mich Verkühlung und Heiserkeit an dem Fest«. Theil zu nehmen, welches wacker« deutsche Männer dem Andenken deS großen Kaisers veranstalten. Leider ist es Josef ll. nicht gelungen das StaatSschiff mit den« segelschwellendem Odem seiner Begeisterung für die Aufklärung und das Glück feines Volkes mitten durch die Klippen des Eigennutzes und der Niedertracht in den ventsch« Nacht bergenden Hasen zu steuern. Noch am Abende seiner Tag« mußt« er Halt machen, denn fin-steres Gewölkt verdunkelte den leuchtenden Ztern, bis der Stirn» eines neuen Völkerfrühlings im Jahre 1848 die Wolken zertheilte. Ein junger Fährmann will vereint mit feinen Völkern das hohe Ziel erstreben, für dessen Erreichung die vereinzelte Kraft seines großen GroßoheiinS nicht ausreichte. — Bald aber finden sich Ratten am Bord: die Geister des Wankelmuthes oder des Unfriedens, welche auf Spukgestalten deutend, das Schiff in das Fahrwasser des Coiicordates leiten, in welchen» es an den Klippen des römischen Felsens zu borsten Gefahr läuft. Deutsche Kraft und deutscher Biirgersinn retten den Staat aus der drohenden Brandung und in der Verleihung freisinniger Institutionen, für alle Völker deS Reiches winkt die Hoffnung auf dauernde Ge-fundung dieses Staates. — Wie uiit'r Josef II. sind cs auch heute aparte Gelüste, welch« sich dem Gemeinwesen entgegenstemmen, und eine irregeleitete Versöhnungspolitik schärst den Sprachenstreit der Nationen zu einem erbitterten Gegensatz zwischen den Brudervölkern deS einen Staates. Diesen Zwist im Hause Oesterreich benutz'» di« Eulen Roms, ein Häuflein Abtrünnig« vom deutschen Volke und gewinnen slavische Söldner zur Bekämpfung ler mit den Italienern ver-Kündeten Deutschen. — Und weil si« wohl wissen, daß di« deutsche Eiche in ihrem Mannes-alter kühn und stramm ihre Wipfel in den Himmel erhebt, so soll di« zarte Ruthe, der kindliche Nachwuchs, zur Erde gebogen sich int Sumvfe der Alltagsnothdurft dahin winden und nur Afterfproßen gegen oben treiben. Aber die Völker, apathisch, so lange sie sich ungestört im fest geglaubten Besitze idealer Güter dünken, schnellen mächtig empor, wenn sie dies-lben bedroht erachten. Der Kampf um die freie Schule hat die Geister nicht blos der deutschen, sondern aller freisinnigen Männer wachgerufen und wenn die frei« Schule am Himmelfahrtstage aus Oesterreich fortgeflogen ist, so verkünden schon heute zn Pfingsten des heiligen Geistes feurige Zungen, daß der Kampf mit den finsteren Mächten um Cultur und Sitte das Banner der Einigung aller Völker sein werde — daS Banner der Aufklärung, welches der große Sohn der großen Kaiserin für die kommenden Generationen enttollte. An den Völkern Oesterreichs, welche Kaiser Franz Josef I. zur Vertretung ihrer Jnteref-fett herangerufen hat. ist es. die Irrlichter einer Versöhnnngsduselei, welche den Zwiespalt zwischen Völkern und Ständen ausspürt, zu bannen und das Allen Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen. Mögen sie Vertreter in den Reichsrath senden, die unter sich einig, wie ihre Wähler auch eine Regierung zum dauernden Heile Oesterreichs begründen. In dieser Zuversicht wollen wir im Laufe dieses Sommers unserem Kaiser und Herzoge huldigen: als freie Männer, eingedenk der guten, wie der schlechten Tage: bar jedes höfischen KnechtsinneS: — dem Enkel Maria Theresia'S, dem Erben des Thrones eines Kaiser Josef; in treuer Hingebung an das große Kaiserreich, das ans der Ostmark der Babenberger erblühte und in Liebe an unser engeres Vaterland, an die ewig ungetheilte, grüne Steiermark! Möge« nach weiteren 100 Jahre» unsern Enkel mit gleichem Stolze und gleicher Begei-sterung auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurückblicken, mit welchen wir heute das An-denke» Josef des Zweiten feiern! In dieser Hosi»ung und Zuversicht „Hoch Oesterreich's Zukunft!" Mit dentschevt Gruß und Handschlag Pragwald, Pfingsten 1883. Rudolf Hackelberg-Landau. Euer Wohlgeboren! Es ist mir nach der langen Abwesenheit vom Hause, die mich zu erster Rückkehr zwingt, ganz unmöglich, von Ihrer Einladung Ge-brauch zu machen? allein im Geiste werde ich am >4. Ihr« Feier des großen Kaisers mitmache». Darum lasse» Sie »»ich Ihnen zu- 3 rufen: „ES gibt nur ein deutsches Oesterreich, nnd da wir Oesterreichs Fortbestand wollen, so werden wir mannhast ausharren auf dem Wege, der früher oder später zur Anerkennung unseres Deutschthums führen muß." Mit dem Ausdrucke vorzüglichster Hoch-achtuug Wien, 8. Mai 1883. ganz ergeben B. C a r n c r i. Hochgeehrte Herren! Indem ich für die mir zngekonimene ehrende Einladung zu der am 14. d. M. stattfindenden Feier der Enthüllung eines Kaiser Jofef-DeukmaleS in Pettau meinen verbind-lichsten Dank zu erstatten mich beehre, be-dauere ich lebhaft, derselben nicht beiwohnen zu können nnd kann daher nur schriftlich ver-sichern, daß ich, wenn auch persönlich serne, doch im Geiste mit der wärmsten Sympathie an dem von meinen wackeren Landsleuten in Pettau veranstaltete» patriotischen, echt deut-schen pietätvollen Fest, welches einem der erleuchtesten Fürsten deutscher Nation und dem edelsten Menschcnfrennde auf dem Throne gilt, Antheil nehme. In hochachtungsvoller Ergebenheit Wien, 7. Mai 1883. Dr. Rechbauer. S ch ö » st e i it. Ein Hoch den GesinnungS-genossen von den Mitgliedern deS Unterst e i-rischen FortfchrittS-Vcr«in«S in Schönstem. S ch ö n st e i n. Brüder am Dranstrande wir bieten Euch zum Bunde die Hand! GründnngScoinite« der Ortsgruppe des deutschen SchnlvereineS Schönstein. L i n z. Die in Linz anwesenden Vertreter der Ortsgruppen Steiermarks send«« ihren ge-ineinsam für das D«utsch»hum in Steiermark kämpfenden,' in Pettau versammelten Stammes-genossen ihre deutsche« Brudergrüße! Dr. Starke!. Linz. Mit Hcrz nnd Hand für'S deutsche Steirerlaiid. Hoch das deutsche Pettau! Dr. Äusserer. Go » obitz. Den wackern Pettauer» für das Zustandebringen des so schönen deutschen Festes ein dreifaches Gut Heil! Feuerwehr Gonobitz. S t ü b i n g. Den um deS Kaisers Bild als Sinnbild deutschen Geistes versammelten, treiiausdauernden deutschen Freunden und Brü-der» ein herzliches Glückauf. Durch Krankheit verhindert. HeilSberq. Gonobitz. Die Gemeinde Pettau wird zum Besitze deS erhabenen Monumente» deS unvergeßlichen VolkSkaiferS auf di?S Herzlichst« beglückwünscht von der Gemeinde - Vertretung Gonobitz. Graz. Deutschthum, Freiheit und Fort-schritt sind untrennbare Begriffe, welche ihre schönste Verkörperung in dem unvergeßlichen Kaiser Joses fanden. Durch die Errichtung seines Monumentes bracht?« Sie Ihr« deutsch« Gesinnung und Ueberzeugung in beredetster und würdigster Weise zum Ausdrucke. Gestatten Sie mir daher den deutsch-freiheitlich und fort-schrittlich gesinnte» Bewohnern Pettau'S und erschienene» Festgästen aus treu-deutschem Herze» ein dreifaches „Hoch" zuzurufen! Portugall. Cilli. Im Geist« bei dem erhab«nen patriotischen Feste sendet deutschen Gruß den Festgenosfen Kottowitz. Cilli. Krankheitshalber verhindert in Eurer Mitte zu fein, beglückwünschen wir Euch 4 zu Eurem schönen Feste und bringen ein drei-sacheS Hoch! Skolaut, Schmidl. T ü f f e r. Aufrichtige herzliche Glückwünsche zur erhebenden patriotischen Feier deS unvergeßlichen großen VolkSkaiserS von den Gesinnungsgenossen in Tüffer. Amon. VoloSco. Von der Spitze des Monte maggiore einen Weiheschluck der erhabenen Feier und herzliches „Prosit" den^ Festgenossen. Dr. Ruch, Sonnenberg. Linz. Die hier versammelten Mitglieder dtS deutschen SchnlvereineS den wackeren Fest-genossen in Pettau deutschen Gruß! Tr. Weitlof. Cilli. Von den Gesinnungsgenossen in Weitenstein besten deutschen Gruß. Spielfeld. Die wärmsten Sympathien zur erhebenden Feier für den größten Deutschen! Ein Hoch den Theilnehmern! Gemeinde Spielfeld. Tüffer. Den versammelten Festgästen zur heutigen Feier eilt dreifaches „Gut Heil!" Feuerwehr Tüffer. ® r a z. Erfüllt von der wärmsten Theil-nähme für die heutige Enthüllungsfei r entbietet sämmtlichen Festgenosfen insbesondere den lieben ^angeSbrüdern, sowie den biedern Bewohnern der Stadt Pettau diesem wackeren deutschen Vorposten an der Ostgrenze unserer Heimath, deutschen Sängergruß der Grazer Männer-gesangS-Verein. G o 11 ob > tz. Den heutigen Festgenoffen zur heutigen erhabenen Feier ein donnerndes Hoch' Veteranen-Verein. Gonobitz. G o n o b i tz. Dem Andenken deS kräftig-ftfu AördererH der deutschen Tchulk ein drei-fache« Hoch! Deutscher Cchulverein Gonobitz. vauerbrunn. Allen Kameraden und Festtheilnehmern donnerndes „Gut Heil!" mit dem Wunsche, es möge der erhabene Sinn des heutigen Festes nie erkalten. Freiwillige Feuerwehr Sauerbrunn. Berger, Wehrhauptmann. Laib ach. Die Ortsgruppe Laibach deS deutschen Schulvereines beglückwünscht die zur patriotischen Feier Versammelten! Es toaslirten ferner?: der Bürgermeister von Marburg. Dr. Duchatfch, welcher sein Glas den Manen Kaiser Josef des Zweiten brachte. Dr. Michelitfch brachte in längerer Rede ein Hoch der Bereinigten Linken. Dr. Schmiederer trank auf die Pettauer Bürger-schaft. Grundbesitzer Löschnigg brachte mit dem Danke für die Ehre, die man den Bauern er-wies, ein Hoch auf die Steiermark. Herr Eckel toastirte auf die Bürgermeister von Marburg und Cilli. Professor Nagele hielt folgende von stürmischem Beifalle wiederholt übertönte Rede: Geehrte Fe st genossen! Wer in unseren Tagen durch die deutschen Städte und Märkte Oesterreichs wandelt, dem grüßt immer wieder eine hohe, edle Gestalt mit dem ernst-milden Antlitz, das Denjenigen kennzeichnet, der seinem Volke ein Erlöser geworden. Es ist das die nämliche Gestalt, meine Herren, die Sie hier enthüllt haben, in dieser altehrwürdigen Stadt, deren 'Name hinauf-reicht in jene ferne Zeiten, um die die Sage ihren ewig grünen Kranz gewunden, und deren Ruhm so alt ist. wie dieser Name. Es ist die Gestalt Kaiser Josef II.. des Unvergeßlichen, des Befreiers seines Volkes, der herabstieg von der einsamen Höhe seines Thrones in die Mitte unseres städtischen Ge-meinwefens. der unter dem hellen Jubel des . Deutsche Wacht." deutsch österreichischen Volkes zum Ehrenbürger geworden in Oesterreichs deutschen Städten. Und neben dieser Gestalt, die der deutsche Bürger liebt und segnet mit seines Herzen» voller Sympathie, neben dieser hehren, lichten Gestalt steht ein ganzes, großes Heer, ein Bargerheer in des Wortes erlesenster Be-deutung. das ist das Heer Kaiser Josefs, regelrecht abgetheilt in einzelne Corps, nicht bewehrt mit dem Schwert von Eisen, sondern mit der Waffe des Geistes; dieses Heer, es ist der deutsche Schulverein, es sindS die zahlreichen Ortsgruppen dieses Vereins, der den deutschen Geist, den Geist des Fortschrittes und der Freiheit verpflanzen will in alle Gaue Oesterreichs, der auch den slavischen Bauern zur Freiheit und Selbstständigkeit führen will durch die Macht deutscher Bildung. Meine Herren! Wenn wir heute den Feldherrn, den ruhmvollen Kaiser feiern, dann dürfen wir auch feines tapferen Heeres nicht vergessen, das der Hüter nnd Förderer feiner Ideen ist, das mit Kraft und Stolz der Fahne folgt, die er vor hundert Jahren aufgerichtet und deren Farben noch frisch und lebendig sind, wie vor hundert Iahren. Wenn wir in diesen weihevollen Stunden, die uns gegenwärtig vereinen z« einem so herrlichen, so erhebenden Feste, wenn wir jetzt den Blick erheben und ihn hinziehen lassen über den breite» Wall der Alpen, und ihn haften lassen auf einer deutschen Stadt am vielgepriesenen Donaustrande, dann schaut er eine illustre Versammlung, dann trifft er aus tausend deutsche Bürger, die Sendboten der deutsche» Städte und Märkte Oesterreichs, die eben eine Schöpfung feiern, eine That, stolz und groß, wie der Gedanke, der Josef II. be scelte. mächtig und weit ausgreifend, wie die edlen Entwürfe dieses Herrschers und Helden, dessen Denkmal wir heute bewundernd um-standen. Ich brauche es nicht erst noch zu betonen, daß der deutsche Schulverein es ist, der heute sein Gründungsfest begeht, dessen Plenarversammlung eine Rückschau hält auf ein nene» Jahr segensreicher und erweiterter Thätigkeit. Lassen Sie uns demnach, meine Herren, einen Gruß hinsenden nach Linz, einen innigen, herzlichen Gruß, lassen Sie uns im Geiste einen Moment wenigstens Zeugen sein dieses wahrhaft josefinischen, dieses wahrhaft deutschen Festes, lassen Sie nns aus voller Seele den Segenswunsch auSsprechen: „Möge der deutsche Schulverein wachsen und gedeihen, möge er für immerwährende Zeiten sein und bleiben der starke Hort der Einigkeit des deutschen Volkes in OesterreichDarauf erhebe ich mein GlaS. Tr. Neckermnnn toastirte auf die deutschen Frauen von Pettau. Dr. Michelitsch dankte al« Obmann der Ortsgruppe Pettau für die Rede auf den deutschen Schulverein. Er schlug eine Sammlung vor. welche sofort vorgenommen wurde, und zu Gunsten des genannten Vereines 94 fl. 70 tr. ergab. Weiter« toastirten noch Dr. M a j o n P a s c o n t i n i auf Johann Sarnitz, dem Stifter des enthüllten Monumente«; D r. Schurbi auf die deutschen Mädchen PettauS; Dr. HigerSperger auf den untersteirischen Fortschrittsverein ; Dr. G l a n t sch-n i g g auf die slovenische« Bauern ; Dr. Neckermann auf das Festcomitee. Nach dem Festbankette wurden die riesi-gen Fürst'schen Kellerräumlichkeiten besichtigt und bewundert. Am Abend durchzog unter Musikklängen ein imposanter prachtvoller Fackel-zng die im mannigfaltigsten Lichtschmucke taghell erleuchteten Straßen. In dem Lichtermeere von feurigen Guirlanden, bengalischen Flammen und bunten Lampions verschwanden auch die wenigen dunklen Punkte, mit denen gewisse Herren zu demonstriren glaubten, gänzlich. — Den Schluß des Pettauer Josefsfestes, daS die kühnsten Erwartungen übertraf, und ein GeprKnge wie keines feiner Vorgänger in Un-tersteiermark entwickelte, bildete' ein CommerS im Casino, der die Theilnehmer bis zur Ab-reise, die fast vou allen Gästen mit dem Nacht-znge angetreten wurde, zusammenhielt. 1883 Kours, der Wiener Börse vom >6. Mai 1883. Goldrente..........90.20 Einheitliche Staatsschuld in Noten 78.70 „ » in Silber . 79.05 Märzrente 5«/, ........98.50 Bankactien ........ 839.— Ereditactien........ 307.40 London ..........120.20 Napoleond'or ........ 952. k. k. Münzducateu ....... 5.66 100 Reichsmark.........58.60 Hingesendet.*) Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kauf-mann und Simon in Hamburg besonders aufmerksam. 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M 300.000. 200.000 etc. Dia Gewinnziehungen sind planmässig amtlich festgestellt Zur nächsten ersten Gewinnziehung dieser grotnen Tom Staate garnntirten Geldvorlosung kostet 1 ganzes Orig.-Loos nur M. 6 oder ft. 0. U.S. 1 halbes .. „ , 3 „ „ 1% „ 1 viertel „ »»IV»" W kr. Alle Aufträge werden sofort gegen Einsendung, PotUimaUmxj oder tsnelmahme dee Betragen mit der grössten Sorgfalt ausgeführt und erhält Jedermann von '.im die mit dem Staatswappen versehenen Original-Laote selbst in Hfinden. Den Bestellungen werden die erforderlichen amtlichen l'läne gratis beigefügt, aus welchen sowohl die F.intheilung der Gewinne auf die resp. Classen, als auch die betreffenden Einlagen zn ersehen sind nnd senden wir nach jeder Ziehohg unseren In-teres-senten unaufgefordert amtliche Listen. Auf Verlangen versenden wir den amtlichen Flan franco im Voraus nur Einsichtnahme und erklären uns ferner bereit bei Nicbt-ConTuuieiu dio Loose gegen Rückzahlung des Betruges rar der Ziehung tur&ckzunehmen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt planmässig prompt unter Sla«. Unsere Collcet« war stets vom GlGcke besonders begünstigt und haben wir unseren Interessenten oftmals die grössten Treffer ausbezahlt, 11. A. solche von Mark 250,000. 100,000. 80,000, 60,000. 40.000 etc. 102—27 VornuuitMlich kann bei einem solchen ans der solidesten llasls gegründeten Unternehmen überall auf ein'' sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, und bitten wir daher, um alle Aufträge ausführen zu können, uns die Bestellungen baldigst und jedenfalls vor dem 3!. IVIat d. J. zukommen zu lassen. Kaufmann & Simon, Buk- und Wechsel-Geschäft In Hamburg, r.S. Wir danken hierdurch für das uns seither fHi'hrnkte Vertrauen und bitten durt'h Kinnirhtnshmc In den wntlirlien Plan sieh von den Rrossartlffen Gewinnchancen zu Iberjengr«, welche diese VerloosunKen bieten. Stets am Lager: Nenestes in Papicrconfeclion Briefoapiere & Correspondeizkarten in prächtiger Ausstattung hei JOHANN RAKUSCH. Den liebenswürdigen Damen Sachsenfelds meinen innigsten Dank für ihre zarte Aufmerksam- ^ r rv keit. v cnu< . Aenn^ Aaneiti. j Cilli, 17. Mai 1883. !Z r . t HOTEL ELEFANT. Voranzeige. Ich beehre mich hiemit die ergebenste Anzeige zu machen, dass Sonntag, den 20. Mai 1883 stattfindet. An demselben Tage findet zugleich eine 259—1 CONCERT-SOIREE der Cillier Musikvereins-Kapelle »tatt. Anfang 8 Uhr. Entre 25 kr. Seine ergebenste Einladung macht Hochachtungsvollst F. Simmerl. lEin sch.0n.es Geschäfts-Locale ist unter guustigen Bedingungen zu vormiethen. Nähere Auskünfte ertheilt die Administration Ge-.es Blattes. 205—1 Aviso. Wegen Ueh*rgabe I> s Vningeschäftes will ich alle meine am Lager habenden Weine mn den Spottpreis verkaufen und zwar den 36er zu 30 Irr. und den 28er zu 22 3er. den Liter. Um geneigte Abnahme bittet Achtungsvoll 247-2 Johann Zimniak. Ein Rollstuhl wird zu kaufen gebucht. 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Vertreter Herr Carl Cilli, ■lati|»t|»l«tx HO II. Mlorlt Yro6eBsättfr gratis u. franco (( IjllUlUlUlLl U1 JUlUl. „per Wauernsreund." jtbfn 2. uai 4. «onnrnq im ?r8itnmrretiBit: Ganzjährig fl. 1.50. — Ha^tinq fl. —.80, Eiiqelne Ramme? I» tr. Administration: Herrengasse Nr. 6. ^robeöfätler gratis ». franco Für Bekannte erbitte noch ewige der kleinen Bücher „Kranken-freund", denn in Folge meiner unerwartet schnell« «cnesilng wollen Alle da« Buch lese» ,e." Diese Zeilen eine« glücklich Geheilten sprechen für sich leibst? wir machen daher nur daraus aufmerksam, haß der .Fkrankcnsreund" aus Wunsch von Ä. «orilcher» Universitiits- Buchhandlung in Sitn, I_ StephanSpla» 6, jrntl« bjiö frutfl wrfojtf* wird. BISEWrs. Zur u. illn in itHrf i*n» Wappen .*»0 cm. hoch, in an. breit, per Stück 15 kr. — Gypslcuchter pr. Stk. 10 kr.; färb. Cristallglas-leuchter per Stflck 15 kr. Transparente, Bildnisse unserer kais. 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Adler, plastisch vou Papiermache, 1 Meter gross fl. 4. — Preislisten fftuHs, 258-5 Eigenthum, Druck und Verlag von Johann Rakusch in f'illi. Verantwortlicher RedacUu: Max Bescxsi. "