C*!* Vrgan d er Verfafsungspartei in krain. Str.427 Abonnrment«-Bedingnisse: BanziLhrig: Sur Laitach fl. 4.— Mit Post fl. 5,— HalbjLhrig: » » « *•— » » » J.50 LierteljLhrig: ,, ,, « !• » » » 1-25 Fur Zustellung in’« Hau«: VierteljShrig 10 kr. Samstag kit 13. October Insertion«.Preise: Tinspaltige Petit.Zeile a. 4 Er., f ti Wiederholungen a 3 fr. — Anzeigen bi« 5 Zeilen 20 fr. Redacti on, Administration u. Expedition: Schustergaffe Nr. 3,1. Stock. 1888. Sloveiiische Politik. (Nene Fragmente.) Die Politik ber slovenischen Wortfuhrer vet-bi,nt, obwohl sie in bie Speichen bes Rabes ber ^eltaeschichte roeber beroegenb, noch hemmenb ein-gmft trotzbem einige Beachtung. SEBir sinb beshalb qu4 'verpflichtet, bie Jrrgange, in benen biefe Her-ten roanbetn, con Zeit zu Zeit zu beleuchten, unb »vir haben gerobe in ber jungften Zeit wieberholt Teleaenheit gefunben, nachznroeisen, welche Ten-benzen biefe Pseubo-Politiker unb ihre offenen unb SeBeinten Freunbe itn Jnnern unb nach Autzen vet-fvlaen. Strohrnayer, czcchische Staatssprache rc. rc.; rz aibt ja ber markanten Punkte in Mcnge! Die oeaenroartigen Machinationen ber grohslovemschen tzartei gewahren zugleich ein gewisses psycholog,sches >terefie, bas ber ernste Politiker umso roentger Lersehen barf, als sich bnrin eine nationale Eigen-Ihttmlichkeit wieberzuspiegeln fchemt, bie Beachtung Derbient unb ber unter Umftonben Rechnung ge-ttaaen roerben muh. In ber augenblicklich ju Tage tretenben slovenischen Politik gibt sich e,n so merk-Mrbiger unb auffallenber ffiiberfpruch zwischen ben Sgorten ihrer Wortfuhrcr unb ihren Thaten funb, eine so crnffe, politische Tartufferie dah es gefehlt tziare biefe Erscheinungen zu ubersehen. Nichts for-bert 'bie Zroecke unb Absichten bet gegenroartigen P„vaken beffer unb erfolgreicher, als ber Jnbiffe- Jeuilleton. Die Theaterfrage. Unfer amtliches Blatt that vor ein paar Tagen ben Ausspruch, bah „ber Theaterfrage allenthalben tin auherorbentliches Jnteresie entgegengcbracht tserbe" ES rotirbe uns eine aufricht.ge Freub-iereiten roenn mir biefer Behauptung beistimmen ionnten' aber biefelbe entspricht leiber burchauS nicht bet Wirklichkeit unb mer ben seithengen Gang ber Cntmicklung biefer Srage mit einiger Aufmerksamkeit tetfolgt Hat, ber tam sich oielntehr ber sehr bebauer* lichen Wahrheit nicht verschliehen, bah biefer roichti-fien Angelegenheit biS nun nicht nur kein »auher-vewohnliches", fonbern roenn iiberhaupt eines, nur ejn sehr geringeS Jnteresie entgegengebrncht murbe, Unb man barf roohl ohne jebe Ucbertreibung sagen, bah biS jetzt nicht einmal von irgenb einer berufenen tzeite auch nur ein ernstlicher Vcrfuch gemacht wurbe, biefelbe einer gebeihtichen Lofung jujufuhren. Mr verzichten barauf, bem fchleppenben Gang, ben bie Theaterfrage feit batb zivei Jahren genommen, ^ochmalS im Einzelnen nachzugchen, benn berartige retrospective Setrachtungen niitzen ivenig in einer Sache, roo frischeS unb IhatkraftigeS Eingreifen fo sehr ant Platze ist; gentigfnin, ivie man in biefer Frage zu roetben hinlanglich ©elcgenheit hatte, rentismns jener Kreise, melche berufen sinb, berartige Vorgange zu controliren, unb bie sich im Jnteresie bes Staates geroiffen Umtrieben entschieben roibersetzen miihten. Unb biefer Jnbifferentismus allein erkart, roie mir bieh vor Kurzem erft nach-zuroeifen Gelegenheil fanben, bie Apathie unb Theil-nahmslosigkeit ber mahgebenben Kreise an ber Ent-micklung ber politischen Verhaltnisie im Lanbe; er verschulbet ben Niebergang bes freien Biitget-sinneS; er hemmt bie Emancipation ber lanblichen Bevolketung auS ben Fesieln einer roohlorganiftrten Reaction; barunter leibet bet gefunbe Geist bet offentlichen Meinung, bie irregefiihrt roirb, unb unter bent Einflusie allet biefer trciurigen Factoren verkummert bet geiflige unb ntoterieUe Wohlstanb unferes Lanbes! Dagegen mollen, nttiffen unb roerben roir kampfcn, fo roeit es uns unter ben hertfchenben, auhersi fchroierigen Verhaltnisien ntog« lich ist unb fo roeit unfere Kraste reichen, von ber feften Ueberjeugung geleitet, bah bie Wahrheit fchliehlich boch gehort unb verstanben roerben unb bah nach bent fchroeren Drucke, unter bem roir leiben, bie etlofenbe Stunbe kommen roirb unb lomnten muh! DaS Organ ber slovenischen Wortfuhrer ist heute ber „Slov. Nat.*, ebenso roie er es zu jener Zeit roar, als sich bet befannte Hittenbrief bet Bischofe gegen biefen nationalen Moniteur roenbete. Die Herren Pervaken haben ja bas seinerzeit form* roollen roir uns oielntehr freuen, bah biefelbe nach langer, nutzlos verftrichenet Pause in Folge ber Lanbtagssession boch roieber einmal zut Gšrorterung gelangen muh, unb uns mit beren augenblieflichem Stanbe in Kurze befchaftigen. In ber vorigen Lanbtagssession schlosien be-kanntlich bie Vethanblungen ubet bie Theater ohne jebes brauchbare Resultat mit bet Annahme ber com bamaligen 2Ibgeorbneten Dr. Poklukar, bem jetzigen Lanbeshauptmanne, verfahten Antrage, roor-nach bem Lanbesausschusie in bet Hauptsache fol-genbe Directiven ertheilt rourben: a) bah bas stir Theater;,vecke beftimmte Vet-mogen nur zufallig biefe Bestimmung habc unb bah ber ktainische Lanbtag auch in bet Folgezeit bas frcie aSerfugungSrecht mit biesent Lanbesvermogen roahrett mtisie; b) die einzige bei bet Vorsorge fur ben Neu-bau beS Lanbestheaters zulassige zeitroeilige Ein-schtankung beS freien VerfugungsrechteS beS Lanb-tagcS roare mit Vorbehalt seiner besinitiven Geneh-migung nur bie, bah jener Theil bc8 lanbfchaftlichen TheaterfonbeS, roelcher bisher butch ben Werth beS Theatetgebaubes unb bie Bau-Area teprafentirt roar, roieber junt Ausbaue bes Lanbes-Theaters vetroenbet roerbe, jeboch nur unter ber SBebingung: 1. bah bem Lanbtage jebe# Jaht bas unbeschtankte besini-tive VerfugungSrecht mit bent Lanbestheatet geivahtt lich beschlosien unb urbi et orbi tunbgethan. Unb roenn ba unb bort Halb unb ganz officios unb manchntal auch von bet Kanzel gegen bas teitenbe slovenische Blatt geeifert roirb, so ist es interesiant — baneben zu beobachten, roie jut felben Stunbe bet Postbote verstohlen bas verfchtnte Blatt in bie Pfatrhofe unb Schulen einfchmuggelt. Wit etroah-nen biefen Umftanb abet nut aus bem Grunbe, roetl wit im Votaus bem fabenfcheinigen Einroanbe begegncit roollen, als sei fur bie Haltung biefeS Blattes bie nationale Pattci nicht verantroortlich. Die Hetten roerben, roir jroeifeln nicht baran, batauf hinzuroeisen vetsuchen, bah sie ja felbft ab unb ju von biesem Matte ongegriffen roerben unb bah sie baher unmoglich fur basselbe verantroortlich gemacht roerben konnen. — Schale Ausreben, nichts Anbe-reS! Das ist ja gerobe bas Charaktetistische ber Situation, bah bie slovenischen Wortfuhrer heute mehr benn je ein boppeltes Spiel treiben. Jebet-mann roeih, bah „Slov. Nat." bie echte Sprache ber bekannten slovenischen Wortfuhrer fpricht, sie felbft abet verlaugnen, fo oft man es will, nicht etroa iht eigeneS Kinb, nein, — sich felbft! Diese Thatsache muh vor 91 Hem festgehalten roerben unb bie eigentltche Bebeutung bes slovenischen Haupt-blattes, ob es nun fpricht obet schroeigt, baburch flargesteUt bleiben. Unb nun roollen roir bie roeitere feht interes-fante Thatsache conftatiren: welche Haltung bie bleibe, 2. bah baher bie bis jum Theatetbranbe bestanbenen Beziehungen mit ben Privatlogenbesitzern keinesfalls erneuett, bah aber auch keine ctnber« roeitige, jcnen ahnliche, bie Fteiheit bes Berfugungs-rechteS bes Lanbtages einfchrankenbe Beziehungen eingefuhrt roerben. c) Auf biefen ©tunblagen hat ber Lanbes-ausschuh seine Bemuhungen fottzusetzen, bantit fobalb als tnoglich ein neues Lanbestheatet erbnut roerbe, unb hat berfelbe ju biesem Zivecke mit bet Laibacher ©tabtvertretung zu unterhanbcln unb auch anbet* roeitig fur Unterstutzungen unb Beitrage zu sorgen. Vetgebens routbe im oorigcit Lanbtage von ©cite ber Abgeorbneten ber Minorilat batauf hin-gewiescn, bah biefe Anttage vom Nechtsftanbpunkte uberaus anfechtbar, zugleich abet butchaus un-praktifch feien unb bah beren Annahme keine anbetc Folge haben roerbe, alS bie Angelegenheit bes Theater-neubaues ein roeitetes Jaht hinauS nutzlos zu ver-zetteln. Die Erfahrung hat gelehrt, roie richtig biefe Anfchauung roar, unb ber Lanbesausfchuh gefteht in einent neuerlichen Berichte, ben et vor einiger Zeit bent Lanbtage vorlegte, zroifchen ben Zeilen felbft ein, roie roenig fruchtbringcnb die in ber leHten Session angenommenen Beschlusie roaren auf Basis berfelben bem LanbcSauSfchup Miiglichkeit barbot, bie Thettlerangelegcttj fpriehlichen Drbnung zuzufuhren. Die slovenischen Wortfiihret durch ihre publicistischen Organe, die schwarzere Couleur des „Slovenec" inbcgriffen, den neuesten, politischen Ereignifsen gegenliber, die Oesterreich-Ungarn in der allerersten Reihe interessiren mid die in den beiden Hemispharen mit Recht in diesem Augenblicke die grohte Beach-tung gefunden haben, einzunehmen fiir opportun er-achtet haben. Wir meinen die hochbedeutenden, fried« lichen Kundgebungen unseres und des deutschen Kaisers anlahlich ihrer jungsten Begegnung in Wien, jene hochernsten, gegenseitigen Versicherungen der unaufloslichen und unverbruchlichen Freundschaft und Bundesgenossenschaft, welche die erlauchten Herrscher der zwei machtigsten Reiche im Herzen Europa's verbindet und die fur alle Volker unserer Monarchic die begliickendste Birrgschaft des Friedens und der Sicherheit des Reiches und des festen Ver-trauens in die Zukunft enthalt. Diese hochernsten, hocherfreulichen Thatsachen versuchen die slovenischen Politiker einsach zu verschweigcn; das slovenische Volk soll kein Sterbenswortchen davon ersahren, damit es ja an den Lehren seiner Propheten nicht irre wird. Daher kein Wort von alien diesen hoch-wichtigen Kundgebungen der beiden erlauchten und besreundeten Kaiser im ,,Slov. Nar." und im ,,Slovenec"! .Freilich dieses Schweigen ist be-redeter als alle Worte! Sischof Strotzmayer?) ii. Strohmayer mar von 1870 an die Seele der sogenannten slavischen, eigentlich panslavistischen Be-wegung in Oesterreich-Ungarn, die zu nahren ihm kein Opser zu groh dunkte. Die aus seiner Casse unterstutzten Hetzcaplane in allen slavischen Theilen dieser Monarchic, mie die von ihm subventionirten panslavistischen Zeitungen, sorgten iiberall fiir die Berscharsung des Nationalitatenhaders. In Ungarn, in Dalmatien, Jstrien, Krain, Karnten, Steiermark, in Bohmen und Mahren, aber auch in Serbien, Bulgarien und namentlich in Montenegro lassen sich die Spuren roie die Fruchte seiner Agitation uach-weisen. Die Losung, die slavische Liturgie miisse in allen von katholischen Slaven bewohnten Landern eingefuhrt werden, wurde in Djakovar ausgegeben, und Strohmayer ruhmte sich seines Erfolges, da *) Siehe Nr. 426 dcS „L»ib. Wochonbl.". Landesausschusses beschrankte sich aus cine ziemlich akademische Correspondenz mit der Landesregierung und dem Gemeinderathe uber die Theaterfrage. Der Meinungsaustausch mit Ersterer sorderte lediglich daS Ergebnih zu Tage, dah von der Wieder-herstellung des Theaters am alien Platze, die un-seres Erachtens ursprunglich bei sofortiger Jnan-grifsnahme des Baues und moglichster Beniitzung der iibrig gebliebenen Gebaude-Bestandtheile cin sehr beachtenswerthes Project gewesen ware, derzeit wohl wird abgesehen werden mtissen. Abgesehen von aiv deren Schwierigkeiten, find namlich in der Zwischenzeit und vermoge der Wirkung ziveier strenger Winter die vorhandenen Mauern nunmehr vollkommene, lediglich fur die Abtragung taugende Ruinen ge-ivorden und zugleich wurden verschiedene, hiebei zu losende Vor- und Formfragen allein schon jede Jnangriffnahme des Baues an dieser ©telle auf anderhalb Jahre hinaus unmoglich machen. Das seitenS des Landesausschusses on die Stadtgemeinde gestellte Ansinnen fuhrte zu den bekanntcn, auch in diesem Blatte mitgetheilten und besprochenen Be-schliissen des Gemeinderathes. Die Antrage, welche nun der Landesausschuh in seinem heurigen Berichte vor den Landtag bringt, stab solgende: 1. Bon dem Neubaue des Theaters auf der friiheren Baustelle wird abgesehen und hat der Ver-kauf dieses Bauplatzes sammt der Theaterruine ehebaldigst im Versteigerungswege, jedoch nicht unter Rom, kurzsichtig genug, seinem Drangcn nachgab, und vorerst ben Katholiken in Montenegro die ©in-ftihrung ber slavischen Liturgie bewilligte. Es ist fast unbegreiflich, bah die Haupter der katholischen Propaganda in Rom, die doch sonst uber alle Ver-haltnisse so vorzuglich unterrichtet find, die Unmog-lichkeit, durch diese Concession unter den Slaven Proselyten zu machen, nicht erkaimten und sich uber die wahren Ziele Strohmayer's so sehr tauschen liehcn, bah sie ihn in feinen Bestrebungen noch unterstutzten, ja sogar sein Telegramrn nach Kijew vertheidigten, obwohl der Zweck desselben gar nicht bezweifelt werden kann, fobald man die Stimmung der orthodoxen Slaven kennt, und auf den Charakter Strohmayer's und seine Haltung der Orthodoxie gegenuber Riicksicht nimmt. Wer da weih, dah z. B. bie Serben in Ungarn unb Croatien mit bem Ausgebote aller Kraste fiir ihre Autonomie in Schule unb Kirche einstehen, unb diesen Kamps als einen solchen um ihre nationals Existenz betrachten, weil sich bei ihnen der Begriff der Nationalitat mit jenem der Confession becEt, und sie gleich ihren Briidern am Balkan im Festhalten des othoboxen Glaubens das Palladium erblicken, mit dessen Ver> lust oder Aufgeben auch der Berlust oder das Auf-geben ihrer Nationalitat verbunden ware, wird bei ciniger Kemitnih dieses Bolkes nieinals an die Moglichkeit glauben, es der Orthodoxie abwendig zu machen. Die Serben halten an ihrer Schrist, der „Cirillika", an bem veralteten Julianischen Kalcnder und an ihrer Confession sest, weil sie sich nttt hierin von ben katholischen Croaten unterscheiben, in ben-selben aber um feinen Preis aufgehen wollen. Es ist bemerkensiverth, bah hier nicht so sehr bie Geist-lichkeit, als vielmehr bas Volk selbst den Kamps um die kirchliche Autonomie ftihrt. Das Laien-Element hat sich einen dominirenden Einfluh auf bie Kirchen-und Schulangelegenheiten zu crringen gewuht und ben Geistlichen auch aus ber confessionellen serbischen Schule, bie bezeichnend genug „Nationalschule" ge-nannt wird, vollstandig verdrangt. Der Unterricht im Kirchengesang, der bei den Serben den Haupttheil des Gottesdienstes ausmacht, und der Religions-untericht liegen bei den Serben fast ausschliehlich in den Handen des weltlichen Lehrers. Unter solchen Umstanden kann die Einfuhrung bet slavischen Liturgie in ber katholisch-slavischen Kirche wohl bem 20.000 ft. zu geschehen. Der hieraus erzielte Erlos ist fur ben Ncubau beS Theaters zu verwenden, bis dahin aber nebst ber crubrigenben Bersicherungs-sunnne nach Auszahlung ber ben Privatlogenbesitzern gebiihrenben Bersicherungsbetrage gegen einfache Quit-tung derselben moglichft fruchtbringenb anzulegen. 2. Die von bem Laibacher ©emcinbcrathe in ber Sitzung am 27. Juni 1888 beschlossene unent-gelttiche llebetlafsimg ber Wiese hinter bem Ber« pslegsniagazine als Bauplatz fiir das neue Theater unter gleichzeitiger Zusicherung von 15.000 fl. zu den Baukosten wird in der VorauSsetzung des fiir einen solchen Bau geeigneten Untergrundes und unter der Bedingung der rechtzeitigen Eroffnung ber Lasten-sttahc und der Herstellung eines bffcntlichen PlatzeS vor dem Theater auf Kosten der Stadtgemeinde mit Dank entgegengcnommen, unb ber Landesausschuh beauftragt, ben Plan und jiostenvotanschlag fiir den Theaterfmu an dieser ©telle unter Beriicksichtigung eines Gesammtkostenmaximums von 100.000 sl. fiir ben Bau unb bie imtere Einrichtung ansertigen zu lassen, wobei ber Rauinbedarf nach bem crfahnmgS-mtifsigen Theaterbefuche in Laibach zu bemessen und jede zu luxutiose AuSstattung zu venneiden ist. 3. Zur Vermehrung des Vaufondes find Sammlungen bei Freunden unb ©onnetn des Theaters einzuleiten. 4. BehusS eines meitercn Beitrages aus Lan- desmittcln hat der FinanzauLschuh seine Antrage j Uebertritte der Katholiken zur orthodoxen Kirche in Wege ebnen, nicht aber das Umgckehrte bewnl^ Strohmayer ist dariiber auch gar nicht im ZwW und eben datum wiinscht er, der einem russW ©elehrten gegenitber offcn sagte: „©el>et mir eiii Metropolie und ich trcte zur orthodoxen Kitii iiber", die slavische Liturgie. Erblickt doch die p sammte panslavistische Fiihrerschaft die einzige Mox lichteit, die in Sprache unb Confession von einante fo nerfchiedenen slavischen Stamme zu eimgen, fl der Annahme des orthodoxen GlaubensbekenntH-unb ber — tussischen Sprache. Bis zum Jahre 1885 hatte bie von Djakov§ aus genahrte Bewegung in Oesterreich-Ungarn nci einen local-nationalen Charakter. Es war nur ru Sprache von croatischeii, slovenischen, czechischen 5 Wiinschen unb Forderungen, von einem croatiscfc unb czechischen „Staatšrechte" u. s. w.; doch M ten sich diese Bestrebungen noch immer in cin si minder iiber ondere Punkte bet obigen 2lntr«ge, fflt! bie Hiihe ber Bausumme, bie im britten abw kaum angebeutete Art ber Ausbringung der M£n ben Mittel u. s. w. liehe sich mannigsache Erorlk-tung pslegen, von ber wit abet fiir ben Momk«-absehen, urn nnbcrct Votschlage zu gedenken, die alletjiingstet Zeit in bet Theatersrage nuftau^ Dieselben find in eincr Eingabe enthalten, wej unset neugegriindeter Theaterverein an den *-8n richtetc und welche in der Sitzung vom vong Dienstag zu Betlesung kamen. Neben dem en beS LandcSauSschusseS bildcn nun diese W°po|i t fiir den Landtag cin weiteres, wie unč bun ,9 _ beachtenswerthes Substrat fiir cine erfolgreiqj handlung det Theaterfrage. . c, ;U. Det Theaterverein fiihrt m semer 9 til-nachst aus, bah bie Ftage eineS Thea ^ gesamiute Bevolketung bet Stadt bmh felbe nur danit in ciner ivahthask ir 62». Weife georbnet ivctben kiinne, wenn bei btm signer Abschnitt gewidmet unb dieselben wurden tluf das Heftigste angegriffen, obwohl hiezu umso idemger Veranlassung vorlag, als es in Eroatien Unb uberhaupt in ben sudslavischen Landern fast 8cir keine Freimaurer gibt. Dieh Alles geschah aber hur, um befto ungenirter im zweiten Theile bež tzirtenbriefes fur die Emigung ber Slaven unb ein grotzes Verbruberungsfest gelegcntlich ber Methodius-%eiet in Mahren plabiren zu burfen. Als ber Erzbischof von Gorz es nothig fanb, den nieberen Clerus seines Sprengels in einem tzirtenbriefe von ber Agitation gezeu bie slavische ^ituraie abzumahnen und ben nationalen Hetzereien ettaegenmtteten, erlieh Strohmayer einen Hirten-in roelchem er bie entgegengesetzte Tenbenz toetfotgte Dieser Hirtenbrief rourbe burch bie von ^trohmaiier materiel! unterstutzten slovenischen Hetz-c-rplane in ber Gorzer Diocese massenhaft verbreitet, To bafe sich bie krainische Lanbesregierung genothigt scrh bessen Verbreitung zu verbicten. Als ber Krieg W 9tuManb brohte, war es roieber Strohmayer, bet die unter seinem Einflusse stehenben croatischen slovenischen Blatter zu einer prononcirt pon-^ssischen Haltung ermuthigte unb gerabezu als Femd ^>er Monarchie hanbelte. Im Sommer dieses Jahres enblich hotte er % Babe Rohitsch eine Zusammenkunst mit bem ^ontenegrinischen Erzbischof von Antivari unb ben ^ischofen von Zengg unb Kreutz in Croat,en. H-er ‘Wrbe bas Telegramm nach Kiew besprochen unb 60n biefen Kirchensursten gebilligt. Ganz anbers als ^iese katholischen Priester bachte ber bamals zufallig i„ Rohitsch amvesenbe orthoboxe serbische Minster Nistio; benn er erflarte in Gegenwart ^trohmayer's unumwunben: „Ein solches Tele- Stamm hatte ich als Katholik memals nach K.ew 9e^n$ie verdiente Hurechtweisung, welche Stroh-htQnev dieses Telegrammes wegen nus bent Mnnbe ^ines Herrschers in Belovar erhielt, traf ouch bie ^ischofe Posilovie von Zengg unb HraniloviS von streutz, unb Hierin liegt ber ©runb wesholb bie-te{^en mit Strohmayer zugleich bct-> Allerhochste Hyflaaer in Belovar verliehen, ohne zur Hoftafel, welcher sie besohlen waren, zu erschemen Sie ^Blten eben, dah die Einladung nicht threr Person, foment ber Wiirbe, bie sie Mleibeten, gait. Sue im oor^inein barauf Bedacht genommen wird, <§ kunftige Theater der gcjaminten Bevolkerung Hganglich zu machen, d. H., das; nach Mahgabe ber Hatsachlichen Bebursnisse die Veranstaltung beutscher Xthb slovenischer Vorstellungen ermogl.cht wirb. Abge-Wvon verschiebenen anberen Schwier.gke.ten unb %rfragen hanbelt es sich um zwei 6auptpunftc, Wn gunstige Erlebigung bie Voraussetzung fur ^eitere Entschliehungen bilben muji: um bie Be-kflffuna ber nothigen Gelbmittel unb um tin tin ^oraus festzustellenbes freunbliches Uebereinkommen V betheiliaten Kreise fiber bie Art ber Beniitzung neuen Hauses fur slovenische unb beutsche Vor-^llunaen. Was die Aufbringnng ber Gelbmittel ^belanqt, glaubte ber Theatervercin, bas; b.esc benn. Husammenwirken unb beim ernften Willen a l I e r Hiezu ^erufenen Factoren keinen unfibenvinblichcn Schwie-^iakeiten begegnen konne unb ouch ber im Vorhinein ill bestimnienbe Mobus fiber bie Beniitzung bes ^Unftigen Theaters rnirb nach bessen Dieiming in ^lpknfipfung an bie ini alten House bcfichcnbc Ge-dflogenheit nicht allzu schwer zu sinben fern. Der theaterverein geht zugleich von ber Meinuiig ous, Vfe einem corn Lanbe selbst burchzufuhrendeS Dou-Unternehmen sich erhbhte Complicotionen unb Schwie-tiateiten entgegenstellen rotirben, unb derselbe erklart deshalb bercit, ein Theater fiir bie Stabt Lai-^och in bem bem Beblirfniffe ber gesammten Be-tiylterung angemessenen Umfangc ini Einverstandnisse Aus ben hier angeffihrten Thatsachen ergibt sich freilich ein ganz anderes Bild Strohmayer's, als es uns Hr. be Laveleye vorfuhrt. Der „grohe Bischof" zeigt sich als rachsiichtiger Rankeschmied, ber „§eilige" als ein con Leidenschaften beherrschter, schwacher und siindiger Mensch, der „Macenas" als Verschwenber anvertrauten Gutes zum Schaden seines Vaterlanbes; benn was Strohmayer fiir Croatiens Literatur unb Volksbilbung spendete, steht in feinem Verhaltnisse zu ben Unsummen, welche er aus seine verbcrblichen Umtriebe, zu benen ihn ver-letzte Eitelkeit unbEhrsucht verleiteten, verwenbethat. Da ber Bischof von Djakovar auch jetzt noch bemtiht ift, burch seine Anhanger bie Welt glauben zu machen, er set ber grohte Wohlthciter Croatiens, unb in auslanbischen Zeitungen, besonbers aber in seinem Leiborgan „Obzor", taglich seinen Helbenmuth, seinen Patriotismus unb seine unerschopsliche Freigebig-keit gepriesen roirb, ift es nothroenbig, nicht nur nochmals barauf hinzuweisen, bah Strohmayer einen ber bliihenbften Theile seines engereit Vaterlanbes in unverzeihlicher Weise geschabigt, fur viele Jahr-zehnte ausgesogen unb materiell ruinirt hat, sonbern auch barauf, bah seine Spenben fiir humanititre unb BilbungSzwecke in Erontien bei weitem nicht an jene Summen hinnnreichen, welche er auf — min-beftens fiir einen katholischen Bischof — hochst unheilige, hier nicht naher zu crorternbe Dinge ver-fchwenbete. Jebem Esseker sinb sie bekannt. Der Vollstandigkeit wegen barf nicht unberiihrt bleiben, datz auch bie von Strohmayer ber subslavischen Akabemie geschenkte Bilbergalerie Stiicke auf-roeift, welche niemils fein Eigenthum waren, sonbern einsach, ohne Einwilligung ber Eigenthiimer, ben Kirchen seiner Diocese — entnoirnnen wurben. Man rechnet ihm auch den Bau ber pracht-vollen Domkirche in Djakovar als Verbienst an. Nun, bas Gelb hiezu entnahm er nicht seiner Casse, sonbern bem langst beftnnbenen Dombau-Fond unb bem Domcapitel. Aber auch biefer Bau zeigt Stroh-mayer's Charakter in feinem schonen Lichte. Djakovar ift ein ganz imbebeutenber, kleiner Drt. Deshalb war es ber allgemeinc Wunsch, bie bischofliche Nesibenz nach ber slavonischen Lanbes-^auptstabt Essek verlegt zu sehen unb ber Dom sollte auch bort gebaut werben. Doch weil bie Esseker sich iveigerten, bie grohen Baugrfinbe, welche mit bem Lanbesausschusse unb cventuell mit der Gemcindevertretung unter gewisscn Voraussetzungen zu bauen. Jnsbesonbere miifjte ber Lanvtag bem Thentervereine bie bem Lanbe fiir bas abgebronnte Theater ausbezahlte Assecuranzgebiihr sowie bas Er-triignih bes Berkaufes der Theaterruine zum Baue fiberlassen unb diesem Zwecke zugleich einen ange-nusscnen Beitrag aus dem LandeSfonde zuroenben; ferner nuijjte ber Lanbtag vermitteln, bas; bie vom Gemeinderathe ber Lanbeshauptstadt bem Lanbe fiir ben Theaicrbatt gemachte Zufage fiir biefen Mobus ber Bausiihrung ebenfalls in Geltung bleibe, unb iveiterS mfihte ber Theatcrfonb seiner Natur gemcih auch liinftig zur Unterstfitzung bes Theaters per-wenbet unb bicfeS iiberbief; alljahrlich burch einen Beitrag aus bem Lanbesfonbe fubventionirt werben. Der Theaterverein beutet zugleich in einer anberen Eingabe eine Neihe nnberer Punkte (Bermaltung bes Theaters unb bes Theaterfonbes, Subventionirung, Berpachtnng u. s. w.) an, bie ebenfalls einen Gegen-stanb ber Berathung zu bilben unb schliehlich eine Erlebigung in einem zwischen bem Lanbesausschusse unb bem Thentervereine obzufchliefjenben Uebereinkommen zu finben hatten. Am Schlusse seiner Aus-stihrungen betont ber Verein nochmals, batz ber-fclbe in bem wohlwollenben unb thatkrastigen Zu-sammenwirken aller berufenen unb betheiligtcn Factoren, namentlich auch in einer Unterstfitzung bes UntcrnehrnenS burch die LanbeSuertrctung unb in Strohmayer fiir sich unb bas Capitel beanspruchte, unentgeltlich zu iiberlossen, rachte sich ber „grohe Bischof" an seiner Vaterstadt baburch, bah er ben schonen Dom in bem unansehnlichen Neste Djakovar statt in Esiek auffiihren lieh. Wahrlich ein recht kleinlicher Zug, ber das Bild des „ croatischen Macenas" vervollstcindigt. Politische Wochem'lberjlcht. Unter den vielen bebeutsmnen Kunbgebungen, bie wahrenb bes Besuches bes beutschen Kaisers in Wien, zutcige traten, bilbeten bie hervorragenbften bie To a st e ber beiden Kaiser bei bent Galadiner. Zuerst erhob sich Kaiser Franz Josef zu folgendem Toaste: „Jch gebe ber inni-gen Freube unb bem Danke Ansbruck, bah mit gegonnt ift, Se. Majestcit ben Kaiser Wilhelm in unserer Mitte zu begruhen. Mit ben Gesfihlen jener herzlichen , treuen , u n a u s l o s l i ch e n Freunbschaft unb Bunbesgenossen-schoft, welche uns zum Besten unserer Volkec vereint, trinke ich auf das Wohl unseres kaiserlichen Gastes. Der Allmachtige geleite Ihn auf ber Bahn, die Er mit jugendlicher Kraft, miinnlicher Weisheit und Entschiedenheit betreten hat. Se. Majestat bet beutsche Kaiser unb Konig von Preuhen, Jhre Majestat bie Kaiserin unb Konigin unb das tbnigtiche Haus leben hoch!" Die Musik intonirte die preuhi-sche Hymne. Kaiser Wilhelm enviderte: „Sr. Maje-ftiit spreche ich fiir die huldvollen Worte nus geruhrtem Herzen ben innigsten Dank aus unb freue ntich besonbers, bieh an Sr. Majestcit Namenstag thun zu konnen. Nicht a l s F rein ber bin ich hieher gekomtnen, sonbern schon feit Jahren, burch Sr. Majestcit Giite ausgezeichnet, f ii h r e ich bas heiltge Verm ach t n i h m e i n es in © o 11 ruhenben ©rohuaterS aus. In bem © e f ii h l e beiuahtter, unnerbrfichticher Frennb s ch a f t erhebe ich mein Glas unb trinke auf bas Wohl meines hochverehrten Bunbesgenossen, Sr. Majestcit bes Kaisers von Oesterreich unb Konigs von Ungarn, Jhrer Majestcit ber Kctiferin unb bes gesammten kaiserlichen unb koniglichen Hauses". Die Kapelic intonirte bie osterreichische Volkshymne. Kaiser Franz Josef ergriff alsbalb nochmals bas Glas unb sprach: „©eftotten Eucre Majestcit, bah ich bas Glas erhebe unb auf Euerer Majestat Armee, auf ber von vorhinein festgestellten Wahrung ber Kunst-interessen ber gesammten Bevolkerung bas einzige Mittel erblicke, ein tteues Theater in Laibach in nicht zu ferner Zeit aufzubauen unb bemselben eine gebeihliche Zukunst zu sichern, wahrenb anberenfalls, ba nun einmal bie Lanbeshauptstabt unter alien Umstanben cincs Theaters bebarf, eine Zersplittenmg ber Kraste eintreten nitihte, welche bie Errichtung bes beabsichtigten wichtigen Zweckes nur erschweren unb hmuSschieben unb jeden Untentehmer bes Werkes — wer itnnter es fein mochte — unver-hitUnihnnihig briid'enber belnfteit rourbe. — Wcmt bie vorstehenben Ausfiihrungen unter bie Augeit bes Lesers kommen, biirfte, trenit nicht fchoit ber Lanbtag selbst, both zum Minbeftcn bessen in ber Sache mnhgebenber Finanzausschuh, die neuen Antrage in ber Theaterfrage cngcnomnten haben; bieh vornehmlich ist ber Grunb, ronrutn wit uns heute, rote fiber ben Bericht bes Landesaus-schusses, so auch fiber bie friiher skizzirten Vor-schlcige des Theatervereines ciitcr naheren Besprechung, bie aller Voraussicht nach verspatet I time unb burch bie gefahten Beschlusse bereitS iiberholt ware, ent-halten wollett. Diesen Beschlfissen aber fehen wit und, wie wir tiberzeugt sinb, mit uns weite Kreise bet hauptstcidtischen Bevolkerung mit groher Spannung entgegen. Trotz ber wcnig aufmunternben Ergebnisse ber bisherigen Behanbtung ber Theaterfrage rooHett ivir bie Erwartung biehmal noch nicht auf- das leuchtendste Muster aller militarischen Tugenden, ein Hoch ausbringe. Unsere pteuhischen und deutschen Kameraden leben hoch! hoch I hoch!" Die Hoch-Rufe wurden von bet Tafelrunde sturmisch wiederholt. Kaiser Wilhelm erwiderte: „Jch trinke auf das Wohl der osterreichisch-ungarischen Armee. Unsere Kameraden von der osterreichisch-ungarischen Armee leben hoch, nochmals hoch, dreimal hoch!" Jeder Hoch-Ruf sand sturmischen Widerhall. Aussehen erregte es, dah, wahrend der deutsche Kaiser Herrn von Tisza dutch Verleihung des Schwarzen Adlet-Otdens und tiberdieh sonst in aussalliger Weise auszeichnete und wahrend auch an cine Neihe ofterreichifchet Wutdenttaget hohe preuhi-sche Orden vetliehen wurden, Graf Taa sse keinen Orden erhielt. Der Neichsrath tritt am 24. d. M. zu-sammen. Am 3. November beginnen in Wien unter Vorsitz des dortigen Cardinal-Erzbischoss neuer-liche Bischoss-Conserenzen, welche sich hauptsachlich mit bent Antrage Siechtenftein beschastigen werben.______________ Wochen-Chronik. Die Hofjagden bei Neuberg und Murzsteg wurden am 9. d. M. trotz ungtinstiger Witterung mit relativ guten Ersolgen abgeschlosien. Am 10. d. M. kehrte Kaiser F ra nz J o se s nach Wien zuriick und roirb am 15. d. M. allgemeine Audienzen ertheilen. Kaiser Wilhelm trat seine Romreise von Murzzuschlag aus tiber Villach, Tarvis und Ponteba an unb wird am 12. b. M. ben Vatican besuchen. Kronprinz Nubolf begab sich zu ben Batenjagden nach ©iebenbtirgen. Jhre Majestat bie Kaiserm Elisabeth ist am 6. b. M. zu lcingerem Ausenthalte nach Corfu abgeteist. — Konig Milan von Serbien ist am 10. b. M. in Wien angekommen. Der Reichsfinanzminister Herr v. Kallay tritt nachster Tage eine Jnspectionsreise nach Bosnien unb in bie Hktzegowina an. In Wilbbab-Gastein roirb ein Kaiser 23 i U helm-Denkmal errichtet. Am 7. b. M. rourbe in Briinn bie Kaiser* Jubilaums-AuSstellung eroffnet. In Karnten, Tirol, Oberosterreich, Salzburg unb ©teiermart richteten Hochro asset gtohen Schaben an. geben, bah minbestens jetzt das viele Vetsaumtr nachgeholt unb enblich Beschlusse gefaht roetben, bie bet Wichtigfeit bet ©ache entsptechen unb bie bal-bigste Jnangtiffnahme bes Theatetbaues etmoglichen. Nach bet tegsten Theilnahme, welche ber Angelegen-heit in ben etsten Wochen nach bent geschehenen Un-glticke entgegengebracht rourbe, folgte eine Periobe einer gewissen Apathie, feit geraunter Zeit abet tritt in bet Bevolkerung baS Bedtirsnih nach einem Theater neuerlich unb itnmet lebhaster zu Tage; ber Mangel eines Theaters macht sich itn socialen Leben in ber nachbriicklichsten Weise fuhlbar; bie vielerlei von einem solchen Kunstinstitute auSgehenben Anregungen roetben empfinblich vermiht unb vornehmlich auch bie Geschastswelt fpilrt ben materiellen Schaben, ben ihr ber Wegfall eineS Theaters verursacht. Ware Klagenfurt odet Salzburg, Innsbruck obet Ttoppau von einem gleichen Ungernach betroffen wotben, roie eS mit bent ungltickfeligen Btanbe iiber Laibach hereintam, man barf sicher fein, bah in jeber biefet Stable nicht Jaht unb Tag ootttbergegangcn roate bid jut Ettichtung eines neuen Theaters; bei unS werben nun balb zwei Jahre in'S Lanb gehen unb wit haben nicht nut fein Theater, sonbern nicht einrnal ein btauchbateS Project flit ein solcheS noch zu ©tanbe gebracht. Wahtlich, es ist hohe Zeit, bah mit bet Theatersrage eininal Ernst gemacht roetbe Nach ber letzten Volkszcihlung wohnen in G r a z 105.800 Einwohnet. Die Negional-Ausstellung in Cilli war iiber« aus gelungen und nahnt einen glanzenden Verlaus; sie rourbe oon 16.000 Petsonen besucht; zum Verkause gelangten 20.000 Lose. In Egg bei Hermagor in Karnten rourbe eine alte Marmortafel mit atabi schen Jn-schriften aufgefunden. Diescr Tage sand in Metan die Vetsammlung bet Natursorscher unb in Wien ber Songreh der osterreichischen Obstzuchter stall. Am 8. d. M. ist in bet Privat-Heilanstalt des Dr. Bloch in Prag der Reichsrathsabgeordnete Dr. Karl Pickert, viele Jahre Reichsraths- und Landlagsabgeordneler unb auch auf journalistischer und schrislstelletischet Bahn thatig gewesen, gestotben. Im Monat Juli b. I. routden in sammllichen osterreichischen Braueteim 992.559 Hektoliter Bier erzeugt. Der Erfinder der Weltsprache (?) Volapuk, Psarrer H. Schley er, ist in Eonstanz lebens-gesahrlich erftantt. In Palermo routden am 9. b. M. 800 Mit« glieber des Geheimbundes „Maf f ia" verhaftet. In Hadad (Ttitkei) statb der Mohamedanet Hadži Sulejman Saba int hohen Alter von 132 Jahrcn; er hinterlieh 60 Sohne unb 9 Tochter. Provim- und Local-Aachrichten. — (K a i s etliche Spenbe.) Den Feuer-roehren in Seisenbetg unb Unter-Schischka spenbete Se. Majestat ber Kaiser aus Seiner Privatcasse je einen Betrag von 80 fl. — (Kronprinz Rubolf) hat bas Pro* tectorat des Waisenhaus-Bauvereines in ©ottjchee ubernommen. — (Aus Anlah des Regierungs-Jubilaums bes Kaisers) roetben noch fort* roahrenb von verfchiedenen Drten des Landes fest-liche Veranstaltungen gemeldet. Auch int hiefigen Armenhause fand am 4. d. M, dem Namenstage bes Kaisers, eine Jubilaumsseier slatt. DaS Ge-baube root decorirt, BormittagS rourbe ein ©ottes* bienst abgehalten unb Mittags sanb ein Festmahl statt, bei welchem 95 Arme auf Kosten des hiesigen Brauereibesitzers, Herrn Georg Auer, mit Speisen unb Getranfen beroirthet routden. — (Aus dem Lanbtage.) In ber neunten Sitzung am 6. b. M. langten roieber zahlreiche Petitionen urn 2lushebung ober Linberung bet Lanbes-auflage auf Branntivein ein. Der Bericht bes Lanbesausschusses in bet Theater« stage, bessen ©chluhantrage int Feuillelon unsetes heutigen Blattes enthalten ftnb, rourbe bem Finanz-ausschusse zugeroiefen. Der Lanbesprasibent machte Mittheilung von bent kaiserlichen Danke ftir bit anlahlich bes Allerhochsten Namensfestes ausgespro-chenen Gltickwtinsche bes LanbtageS. Abg. Klun reseritte ftir den Finanzausschuh uber bie B e stel-lung eines ©eelsorgerS im ZroangS-arbeitshause unb beantragt, zunachst bie Vet-einbarung mit einem geistlichen Orben anzustteben unb roenn bieh nicht gelingen solite, bie ©telle — roozu bie Kenntnih bet deutschen, slovenischen unb italienischen ©prache erforberlich ist — mit einem JahreSbezuge oon 800 fl., fteier Wohnung unb Beleuchtung auszufchreiben und ben LandeSausschuh zur Besetzung zu ermachtigen. Der Antrag roirb angenommen. Eine Petition des ©chulausschusses ber geroerblichen Fortbilbungsschule in G o 11 s ch ee unt eine Subvention roirb nach einem Referate des Abg. Murnik dem Landesausfchusse mit dem Aufttage tiberroiefeit, aus bent Grebite fur bas gewerbliche Unterrichtsroesen cine angemessene Subvention zu geroahten. Abg. Detela berichtet nantenS beS FinanzausschusseS tiber eine Reihe von Hiezu ciit Biertcl-Bogen Beilage. Petitionen in S t r a h e n - A n geleges1 heiten; dieselben roetben grohtentheils bem Lw besausschusse zur Erledigung abgetreten, in j®*1 Fallen wurden sosort Unterstutzungen von 150 fl. und 300 fl. bewilligt. Abg. Dr. Papefch tch-rirt fur ben Vetwallungsausschuh uber eine petition ber ©emeinbe Weinitz uni Au fhebunc bes V erbot es des Einweichens vl>» Hanfstaubcn int Kulpaflufse unb bean1 tragt, bieselben ber Regierung zur Beruckirchtigwi.: abzutreten. Nach einigen Bemetkungen bes Ab.'-Pfeifer und des Sanbesprafibenten, ber darauf hir ivies, bah bei der Durchfuhrungsverotbnung zu$ Fischeteigesetze Gelegenheit fein roetbe, auf W Petition Sebacht zu nehmen, rourbe ber Antru angenommen. — Die zehnte ©itzung fanb 6® 9. d. M. stall. Unter der Mittheilung des Sanbefr hauptmanneS roirb bekannt gegeben, bah ber Kaiset bie Sanbtagsverhanblungen bet vorigec Session zur Kenntnih zu nehmen geruhte. I« Einlause befinben sich unter anberen eine Eingak bes Theatervereines in Laibach, betresfenb bta Neubau eines Theaters, ein Ansuchen bd Curcomit6's in Velbes uni ein Datlehen zur Gr bauung eines Cutsalons unb ber Beticht brf Landesausschusses roegen eines Lanbesbeitragtl ftir bie Unterlrainer Bahn. Bei Erlebigutz der Tagesordmmg berichtet Abg. Ritter von Gur mannsthat nantenS des RechenschaftsberichtS-M schusies uber das Capitel ,6ommunicationen'' Bon den vetschiebenen Antragen bes Ausschus!^ heben roir folgenbe hervor: Dem Grafen Eroii Auersperg roirb ber Dank ausgesptochen fur ^ Uebetlassung des ©chollermaleriales sur bie 9tefi' rntur ber ©trahe Gurkselb-Rauno; bem Sttahrr ausschusse in Rubolfsroerth roirb roegen ungehotizr' Vorgehens ber Tabel ausgesptochen unb bet Sanbfl' ausschuh zugleich beauftragt, gegen alle ©tra|» ausschusse, beren Gebahren zur Klage Anlah gtk mit aller zulassiger ©trenge vorzugehen. Alle ®ii(i Antrage bes Ausschusses rourben zum Beschlusse e!' hobcn. Abg. Murnik refcrirte ftir ben ginasf ausschuh tiber ein Subvcn ti o nsgesuch bt; Landroirthschastsgesellschast unb bear tragte, roie auch beschlossen rourbe, pro 1889 ei® Subvention von 3000 fl. aus bem LanbeSfonbe Is beroitligen. Es folgte hierauf bie Berichterstattttz tiber eine Reihe von Petitionen um Unter sttitzung localer Zwecke: Canale, Btunnen Abg. Baton Schrocgel hob hervor, roie eS imm^ mehr Geroohnheit cinzelnet ©emeinben roetbe, vos> Lanbtage ftir rein ortliche Zwecke, bie jeber alh>" meinen Bebeutung entbehren, Unterstutzungen zu langen, ftir Zroecke, fur bie bet LanbeSfonb e«!' fchicben nicht aufzulomtnen Habe, sonbern bie J“ sorbern ausschliehlich ©ache ber ©emeinbe ft Abg. Baron ©chivegel brantragte schliehlich in concreten Fallc tiber bas ©efuch bet ©emeirt^. Dberfelb um ©uboentionirung eines Brunnenbaw jut Tagcsorbnung tiberzugehen, roelchet Anttag a nattirlich abgelehnt unb bem LanbeSausschusse ' Ermachtigung ertheilt rourbe, eventuell 809 f zu beroilligen. Abg. Detela beantragte namen BetroaltungsausschusseS bie Wiebeteinteihung KluSetsttahe im Bezitke Jbria unter b«^ zirksstrahen, roelchet Anttag auch angenommen rout • In bet elften ©itzung am 11. October ch.I,ch-» Kecknunasabschluh erforberl.chen Formular,en zu lie-U T*\AW«# des Lanbesausschusses und Lin' Beamten. Abg. Dr. SBošnjnf will den Mohrm b«» R-chnu»g«-b!chIu,. «2 roil roato-n und I'ch m sch-n!°'b°»d°n tetmiarlen 66,r dm zlini-nd-n Eta»d k«r L-nd» KnWi«, »»»», Mg. B«°» Schw-,,1 L"- ».« «9riff, »m ju -mAImn. b„| Cn. r»n,-n d„ un-ich»S-» S>!s°--"I-tz->>". r-»d---u-,chu|^°r,»g- m.de.t.gt Wd r b e n f«i Auch ber Benchterstatter Dr. MoSe d°| -- I«-" du-ch sechs Jah" Lbcr b,„ »Le fth bit m°ist-n L-»dI-g-°i,-°-dn-t-n g-n, ^i„st-»dlich° RechnungSabschlLsse ,» hab-, ,»-Ich- MW »°" .««■ »anbrtau*. ^uk Beisitzer alS ein „Buch m.t sieben S.egeln" Lim. Hi---"' Echluh des Landesfondes zur Kenntn.h genom-T Die roeiteren Erlebigungen betreffen Pet,-tionen con Landgememden urn Gelbunter-tzutzungen far locate Zwecke, welche .hnen i» reichlichcm Mahe bewilligt wurbe... Auch mehre-ten 15 Percent tibersteigenden Urn l a gen ftir ^ezirksstrahen gab ber Landtag seme Zust.m-»nung, worauf bie Sitzung geschlosien wurbe. (31 us dem Gemeinderathe.) In der tehten Gemeinberathssitzung am 10. b. M. kam xSer Anderem auch das Gesuch des E.genthiuners Z CoWcum, H-rrn Withalm, zur Sprache worm berselbe um Auflasiung der auf dem Gebaude fttr bie Stadtgemeinde mtabulirten Rechte bah das-selbe als Transenalkaserne unb Winterreit chule zu nen babe - ansucht und als Gegenle,stung s,ch ^eit erklart, zum Zwecke der Umlegung und C Regulirung der Triesterstrahe (Lastenstrahe) «17 Quadratklafler von seinem Besitze unentgeltl.ch dbzutrcten. Nach ciner langercn Debatte wurde be-t^lofien, dah der Gemeinderath sich bereft erklare, Vie fraglichen Servitutsrechte loschen zu lasscn, nach-auch der LandesauSschuh seine Meinung abge-veben haben wird. Der Grund, worauf das Colist seum steht, war namlich ursprtinglich standisch und bie Stande tibergaben ihn seinerzeit der Stadt-tzcmcinde ebenfalls unter der Bedingung, dah die Servitulen fur immerwahrende Zeiten varauf hasten bleiben. — (Das Tempo der Landtagsver-handlungen) ist auch heuer ein so schleppendes, wie es alle die letzten Jahre her war. Der Landtag tagt nun schon in ber funften Wo che, die Mehr-zahl ber Lanbtage hat bie Session bereits geschlossen, bei uns aber ist eine Neihe ber wichtigsten Ange-Iegenheiten noch unerledigt, unb wird, wie leiber herkommlich, in ben letzten ©itzungen uberhastet unb ohne griinbliche Erorterung burchgepeitscht wetben. In ber vorigen Woche war nur Montag und Samstag Sitzung unb biefe, sowie bie zwei barauf-folgenben Sitzungen ber laufenben Woche waren sammtlich von kurzer Dauer unb auher vereinzelten, bebeutenberen Angelegenheiten stanben meist nut ge« ringfiigige ©egenstanbe auf ber Tagesorbnung. Wie von cinigen ©eiten oeiloutet, soll ber Neichsrath erst fiir ben 24. b. M. einberufen iverben; solite sich diese Meldung bestcitigen, so wird dieselbe ebenfalls nicht beschleunigend auf den weiteren Gang ber Landtagsverhandlungen einwirken. — (J m mer harmloS.) Bekanntlich fand es der Unterrichtsminister Herr von Gautsch fur gut, an den beiden hier zu errichtenden Fachschulen fiir Holzindustrie unb fur Kunststickerei unb Spitzen-naheret bie slovenische Unterrichtssprache zuzugestehen, unb man erinnert sich wohl noch allgemein ber leb-hasten Debatten, bie vot ganz kurzet Zeit im Land-toge liber diesen Gegenstand ftattfanden und wobei die slovenische Landtagsmajotitat abermals mit Ent-fchiedenheit die ausfchliehliche slovenische Unterrichts-sprache forderte und einen vom Abg. Deschmann gestellten, im hochsten Grade der Billigkeit entspre-chenben Antrag, bet bie Etwattung aussptach, bah auch beutfchen Schuletn ber Besuch ber Anstalten butch beren tnnere Organisation ermoglicht werbe, cinmiithig ablehnte. Nun brachte bos amtliche Blatt vot einigen Tagen eine Darstellung ber wichtigsten Be-ftimmungen liber die Organisation bieser Fachschulen, in welcher ganz entgegen bem Ergebnisse ber Land-lagsverhandlungen die Frage ber Unterrichtssprache in ein merkwurbiges Slairobscur gehullt sink. Anlan-gend die Fachschule fiir Holzindustrie wird zwar gefagt, dah das Slovenische die Unterrichtssprache sei, allein es werbe zugleich vorgesorgt sein, bah sich bie slove-nischen Schiilet die deutsche Sprache und ihre technischen Ausdriicke aneignen und fiir die beutfchen Schiilet soll ber Unterricht so ertheilt werben, bah ihnen ber Besuch ber Anstalt ebenso moglich gemacht wirb, wie ihren slovenischen Collegen, was also vollkornrnen im Wiberspruche ftiinbe mit bent von bet Lanvtags-majorittit butch die Ablehnung des obenerwahnten Antrages Deschmann eingenommenen Stanbpunkte. Noch hatmloset wirb bie Cache beziiglich ber Kunststickerei- unb Spitzennaherei Schule votgebtacht, in-bem das Amtsblatt hier nicht einmal Erwahnung macht, dah auch bei diefet Schule ausschlichlich das Slovenische zur Unterrichtssprache bestimmt wurde. Solltc man nachttaglich zur Erkenntnih gekommen sein, bah die Einfiihtung des Slovenischen als Unterrichtssprache denn doth eine schwete Unbilligkeit gegen die deutsche Bevolketung bed Lanbes involvire, iiberbieh vom fachlichen Gesichtspunkte consequent gat nicht burchfuhrbar unb einem erfpriehlichen Resultate bei ben Schlilern entschieben abtraglich sei? Unb soll als Ergebnih einet solchen Erkenntnih bie Slovenisirung biefer Fachschulen nun ungleich weniget fchroff prakticirt iverben, als es bei ber Berathung im Lanbtage in Aussicht genommen wurbe? Dber ist bie Darstellung bet „Laibacher Zeitung" nur cine fchonfarbcnbe, welche ben DOtiibergchcnben Zweck hat, ben vollberechtigten Un-muth, bet in ber beutfchen Bevolketung iiber bie Art unb Weife ber Einrichtung bieser Fachschulen erwachte, einstiveilen zu bcsiinftigen? Nun, bie Er-fahrung wirb ja zeigen, wie es mit biesen Schulen insbefondete auch in fprachlicher Beziehung beschaffen sein wird, so viel ist aber gewitz: wenn es mit den Ausfiihrungen des Amtsblattes seine Nichtigkeit unb seinen Ernst hat, dann ware es ait der Stelle, wo man entscheidenben Einfluh auf dasfelbe hat, viel consequenter unb es ware im Jnteresse der Schule, im Jnteresse gebeihlicher, sachlicher Erfolge derselben eine dtingende Aufgabe gewesen, nach oben hin von allem Anfange an zum Mindesten eine vollkommene Patitat det Schule in fprachlicher Beziehung zu empfehten unb im Lanbtage ben Antrag Deschmann auf's Wcirmste zu befiirworten, waS aber leiber nicht gefchehen ist. — (Ein thatsachli chet Commentar zut slovenischen Hetze in Katnten.) In unserer vortetzten Nummer gebachten wit bereits in Kiitze jener Sitzung bes larntischen LanbtageS, in welcher Pfarrer Einspieler es fiir gut fand, „namen8 der Sloven en unb Katholiken Kiitntens" bie confess sionelle Schule unb ben slovenischen Unterricht zu oerlangen unb bieh bamit zu begriinben, bah einet-feitS ber Religionsuntetticht in ber Schule zu wenig BerUcksichtigung finbe und daher kirchlichcs Leben in dieselbe nicht einzudtingen vetmag, anbererfettS aber ber teligios-sittliche Unterricht bei ber gegenwartigen Schuleinrichtung leibe, weil die slovenischen Kinder den Katechismus nicht verstehen. Dem Pfarrer Einspieler erwiderte in schlagendet Weise vas Mitglied bes Landesausschusses unb Landesschultathes in Klagen-furt, Dr. UM, wie wir auch neulich schon zu er» wahnen Gelegcnheit hatten; heute aber mirge eS uns erlaubt sein, aus det Rebe Dt. Ubl's jene Stellen hier anzufiihten, root in betselbe, gcstiitzt auf ein amtliches Beweismatrtial, fchilberte, wie gerabe von den slovenischen Geistlichen im Lanbe bee Religionsuntetticht gar nicht obet nur seht mangelhaft ertheilt wirb. Dr. Ubl sagte hietliber: „Ein gtoher Theil ber Katecheten slovenischer Nation besorgt ben Religionsuntetticht entweber gar nicht, oder in einet Weife, welche weit entfernt von jenem Ziele ist, welches det Slbgeorbnete Einspieler aufge-stellt hat. Jch Habe mir im Verlaufe ber Sitzungen des Landesschultathes, dessen Mitglied ich bin, Notizen in Riicksicht auf die slovenischen Katecheten gemacht, welche zeigen, wie intensiv der Religionsuntetticht con diesen Herren Katecheten besorgt wird. Da finden ivir, dah in Freudenberg z. B. der dot« tige Katechet, wenn er den slovenischen Religions* unterricht ertheilt, die beutfchen Kinber einfach aus bem Schulzimmer hinauSgewiefen Hat, fo bah fie oft in ber Mnterkalte drauhen stehen muhten unb etst roiebet eingelassen rourben, roentt er mit bem Unter-richte fertig war. Wit finden, dah in Ktumpenborf, St. Martin am Techelsberg, Feistritz im Rosenthal die beutfchen Kinber beim ReligionSunterrichte voli« ftanbig vernachlassigt werben, bah fie weber gefragt werben, noch ihnen etwas erklart ober aufgegeben wirb, bah sie so ignorirt werben, als wenn fie nicht vorhanben waren; es ist mir bie Thatsache bekannt, bah ber Bahnwachter bei Ktumpenborf bloh beshalb eine Versetzung angesttebt hat, weil ihm als beutschem Titolet ber Zustanb unertraglich roar, bah seine beutfchen Kinbet feinen Religionsuntetticht geniehen. In St. Kanzian wurbe ber Religionsuntetticht in ben letzten Jahten seht arg vernachlassigt unb auch jetzl noch sinb com 1. Janner bis 28. April 30 ©tunben auSgelasfen roorben; wahrenb bet Fasten-zeit wurde nur zwei Mal ber Religionsuntetticht ertheilt. In Rinkenberg wurbe vom Jahre 1882 bis Februar 1888 kein RetigionSuntm-icht ertheilt. In Rabsberg hat ber Pfarrer Robitfch, ber es mit bem Religionsuntetticht iiberhaupt nicht seht gcnau nahm, als er seine Versetzung nach Mochling erfuhr, com 1. Janner bis Mai bie Schule gar nicht befucht; sein Nachfolger lieh com Mai 1887 bis Enbe Februar 1888 44 ©tunben aus unb feit Februar bis Mai hat ber Provisor con Mieger zwei Mal den Neligionsunterricht ertheilt. Wir haben weiters in Sanct Michael bei Bleiburg die merkwurdige That-sache zu constatiren, bah die Zahl der versaumten Lehrstunden congruent mit den Religionsstunden ist; dort ertheilt der Herr Pfarrer Premru den Unterricht, der feinen Antritt dainit feierte, dah er einen slovenischen Tabor veranstaltete und eine Filiale des Cyrill- und Methud-Vereines errichtete. In Mochling hat ein grotzer Theil der Kinder gar leinen Katechis-mus, und statt vier Stunden in der Woche wird mir eine gegeben. In der Pfarre Krejanzach hat der Vorganger des jetzigen Pfarrers sich oft Monate lang in der Schule nicht sehen lasien und soll in den fiinf Jahren seines Wirkens circa 30 Stunden ausgelassen haben. In der Schule St. Philippen bei Sonnegg ist ein kaum geniigender Neligionsunterricht ertheilt worden und ist das Wissen der Kinder sehr luckenhaft. In der Schule von Thorl wird der Neligionsunterricht derart ertheilt, dah ein Bahnaufseher diekbeziiglich eine Eingabe gemacht hat, worin er angibt, dah die deutschen Kinder von dem Katecheten ganz ignorirt werden, dah derselbe nur slovenisch den Unterricht ertheile. Einmal hat er eš sogar so weit getrieben, dah er nach Ablaus der Stunde sagte: „AH! jetzt Habe ich aus die Deutschen ganz vergessen!" und wegging. Der Pfarrer in Grasenstein, der es sehr beklagt, dah die mangelnde Lesesertigkeit der Kinder ihn hindere, den Neligionsunterricht zu ertheilen, ertheilt ben Unterricht so intensiv, dah er gar nicht merkte, dah der grohere Theil der Kinder gar leinen Katechis-muS besitzt." Wenn man bedenkt, bah es in Kiirnten fast ausschliehlich Mitglieder des slovenischen Clerus find, roelche dort die nationals Agitation im Sinne der hiesigen Pervaken betreiben, so kann man zur Kennzeichnung dieser dem geistlichen Beruse wenig entsprechenden Thatigkeit wohl kaum etwas Chatak-teristischeres bieten, als es Dr. Ubl mit ben oban-gefuhrten amtlichen Daten gethan hat. — (Personalnachricht) Der Aus-sultant Herr Karl Graf Coubenhove wurbe zuin bosn.-herzeg. Conceptspraktikanten ernannt unb der Kreisvorstehung in Mostar zur Dienstleistung zugewiesen. — (6 in sehr bemerkenswerther G e g e n s atz) trat in den letzten Tagen zwischen der „Laibacher Zeitung" und den slovenisch geschriebenen nationalen Blattern zu Tage. Wahrend das Amtsblatt — allerdings in einem ihr aus dem Wiener Preh-bureau zugekoimnenen Artikel — die feierlichen Kundgebungen der Kaiser von Oesterreich und Deutschland zu Gunsten der „herzlichen, treuen unb unausloslichen Freundschast und Bundesgenossenschast", die Oesterreich-Ungarn unb Deutschlanb verbinbet, in begeisterten Worten preist, haben bic slovenischen Tagesblatter ben Wortlaut dieser feierlichen, histo-rifch benkivurbigen Manifestationen, bie in bet Presse aUer Lander unb Volker bie hochste Beachtung fanden, einfach mit Stillfchweigen ubergangen. Wir wurdigen dieses so uberaus bezeichnende Stillfchweigen noch an anderer ©telle; hier sei nut noch ouf die Eigenthumlichkeit aufmerkfain gemacht, bah wir, die wir kraft unferer patriotifchen Ueber-zeugung bemuhigt find, bet Regietung entfchieben gegcnubetzutreten, mit unserem ofsiciellen Blatte in fteudiget Anerkennung und Werthfchatzung jener kaisetlichen Ausspruche auf's Vollstandigste ubetein-stimmen, wahrend im geraden Gegensatze dazu bei ben Organen der Anhanger der Regierung nicht bloh leine Spur von Begeisterung bnfur zu finden ist, sondern nicht einmal der Jnhalt derselben mitge-theilt wird. In diesem Falle zeigt sich wieder einmal der klaffende Gegenfatz, bet zwischen unferer innereit unb auheren Politik besteht, bet sich burch alle officiofen Sophiftereien unb Schonfarbereien niemals befeitigen laht- Ein Wort, bas bie „Lai- | bacher Zeitung" unb bie slovenischen Blatter so gerne anfuhren, paht auf ben vorliegenden Fall fichetlich so gut, wie selten auf einen: Jeder Com-mentar ist uberflussig. — (Die akab ernisch-techni sche Ferial-verb indung „Garniola" *) hielt vor Kurzem ihre zweite diehjahrige Boll - Vetsammlung ab, in der nachstehende Herren zu Chargirten fur das kommende Winterfemestet gewahlt wurden: stud, med. Josef Wilbner zum Prases, stud. jur. Rubolf Tschech zum Schriftwatt, stud. med. Fritz Seemann zum Sackelwart unb stud. med. Erich Schreyer zum Kneip- unb Fechtwart. Die Herren Dr. Burger unb Dr. Linhart in Gottschee wurden zu Ehren-mitgliedern bet Verbindung ernannt. — (Deutscher K a l enber fur Krain.) Soeben ist in sehr hubscher Ausstattung im Ver-lage von Jgn. v. Kleinmayt unb Feb. Bamberg ber zweite Jahrgang biefeš Kalenders, der zugleich ein vollstandiges Adreh- unb Auskunftsbuch bilbet, herausgegeben von Prof. Wilh. Linhart, erschienen. Wir waren bereits im Borjahre beim Beginne bes Unternehmens in ber Sage, beSselben in ber aner-kennenbsten Weise zu gebenken, unb wir fpenben gerne ein vermehrtes Lob bent nun vorliegenben zweiten Jahrgange, welcher feinen Vorganger an Neichhaltigkeit unb Gebiegenheit bes Jnhaltes noch uberbietet. An ber Spitze bes Kalenders befinbet sich ein wohlgetroffenes, sehr gut ausgefuhrtes Bild Seiner Majestat des Kaisers; nach der Vorrede leitet ein sehr hubsches, stimmungsvolles, lebhaft gefuhltes Gedicht „Gruh an die Heimat" von Franz Goltfch den weiteren Jnhalt des Buches ein. Es folgen dann alle moglichen kalenbarifchen Daten, bie Genealogie bes KaifethaufeS, cine Neihe von Mittheilungen iiber Post-, Telegtaphen- unb Munz-wefen, Loosziehungen rc. rc.; ein Vetzeichnih ber ge= btauchlichsten Namen fainntt Datum bes Namenstages. Der nachfte Abfchnitt bes Kalenbers ist bas eigentliche Adtesienbuch mit genauer Angabe tibet alle Behor-ben, Corporations, Gesellschaften, bie protollirten Firmen, bie Markte rc. rc., womit ber mchr ge-schaftliche Theil fchlieht. Den weiteren Jnhalt bilbet eine Neihe von Auffatzen unb Gebichten, Abhand-lungen patriotischer unb belehrenber, wie unter-haltender Natur. Den Anfang macht hier eine illu-strirte Abhonblung, in welcher aus Ankah des Ne-gierungsjubilaumS des Kaisers ein kurzer Abrih seines bisherigen 40jahrigen, an gewaltigen Ereig-nissen und Schiipfungen aller Art und an fegens-voller Thatigkeit fo reichen Nezierungszeit geboten wird. Eine andere Abhandlung gilt der Wiener Jubilciumsausstellung und eine illustrirte Jahres-ruckschau bringt wieder eine Ueberstcht der wichtigsten Ereigniffe vom September 1887 bis August 1888. „Weihensels, ein deutscheS Alpenjuwel aus Krain", ,,©chulcn und Bildungsanstalten der deutschen Sptach-insel Gottschee", „Aufruf zur Betheiligung am Baue einer ncuen Kirche in Gottschee" sind weitere Beittage in diesem Theile des Kalenders; „Den deutschen Muttern" empsiehlt ein anderer Aussatz bie Pflege ber beutfchen Sprache bei ben Kinbern. Eine sehr bankensioerthe Neuerung im heurigen Jahrgange bilbet ouch bie Zusammenstellung „Aus unserem Vereinswesen", in welchem von alien in Krain befiehenben Veteinen — mit Ausnahme bet slovenisch-nationaken — kurzgefahte Daten iiber Zeit ber Griinbung, Zweck, Vereinsthatigkeit, Bor-ftanb u. s. w. geboten ivirb. Einen auherst werth-vollen, historischen Beitrag lieserte Pros. Wolsegger aus Gottschee mit einer langeren Abhanblung „Zur Geschichte ver Stabt Gottschee bis zum Jahte 1493". Ebensalls von Franz Goltfch riihrt eine Heine Er-zahlung her: „J,n Kampfe", ein „Selbstbekenntnih", wie es bet Berfnfser nennt, worin in fesfelnbcr, gemuthvoller unb boch zugleich mmkiger Weise ein Conflict geschitbert wird, ben ein junger Gelehrter *) Wegcu RamnmangelS ucrfytilct. burchmocht, ber in seincm Jnnetn, eine Liebe jit}' reich nieberkampft, bei ber er in Gefahr gekomoS ware, seine nationale Ueberzeugung zum Cpfi: bringen zu miissen. Gar kostliche, poetische Gad« abet steuerte auch fur den heurigen Jahrgang tS »Deutschen Kalenders fur Krain" Pros. Samhad^ bei, einen Gedichte-Cyclus: „Die zwolf eines charakteriftifcher und zugleich lieblicher als id andere, aus denen die Eigenart des feinfinnigen formgewandten Dichtets wieder glanzend hencl leuchtet. Wit haben hier den abwechslungsvolll> und gebiegenen Jnhalt dieses Kalenders nur Hauptsache nach unb mit kurjen Worten ongebeutt abet diese Aufzahlung dutfte boch geniigen, L> barzuthun, bah derselbe so reich unb anregend wie bieh kaum in einem ahnlichcn Buche gefunii* ivirb. Wir konnen bas treffliche Unternehmen m' nochmals auf's Warmste empfehlen; ber „Deuts^ Kalenber fur Krain" verbient es, ein Hausbuch £ alien beutschen Familien zu werden. — (Die Morastbewohner) waren ifi Laufe bet Woche abermals in fchwerer Bedranz«^ In Folge der anbauernben heftigen Negengiiffe bS: das Morastgebiet vollkommen unter Wafser geftjj« bie Communication konnte nur mittelst Kahne Uii: mittelt werben unb alle Habfeligkeiten muhten >> vielen Hausern in ben Dachraumen geborgen roetbfli; auch das Vieh in ben ©tallungen war vom ShfF bebroht unb tnuhte ba unb bort uberstellt wetbtii Vorgestern trat befferes Wetter ein unb begann Waffer zu ftnken; hoffentlich hat bie arme BeB kerung am Moorgtunbe minbestens fiir biehmal I* Calamitat hinter sich. — (DieLanbesvbstausstellung), wel^ bie Landwitthschaftsgefellfchast aus Anlah bes Nk gierungsjubilaums bes Kaisers veranstaltet, wn-Donnerstag ben 18. d. M. Vormittags feierli® eroffnet unb ist bonn vom Nachmittage biefes Tagli an bis ©onntag ben 21. b. Abenbs bet Besi^ gung des Publikum« geiiffnet. In den Abendstundc« werden alle Ndume beleuchtet und concertitt l|f Musikcapelle des Jnf.-Reg. Freiherr von Kch« Die Anmeldungen sind so zahlreich, bah die Raw* ber alien Schiehstatte, wo bie Ausstellung M finbet, vollstanbig gefullt fein wcrben. — (Als Bauplatz fur bas neue CSioil' spital) wurbe vom Lanbesausfchusfe ein biž^; bent Hettn Anton Ritter von Gatibolbi gehorij gewesenes, hinter Be2igrab unb westlich von de« Grunbe, wotauf bie Atbeitethaufet stehen, gelegent# Terrain im Ausmahe von 7 V3 Joch urn ben trag von 5500 fl. angekauft. Das neue Spital f» bekanntlich nach bent Pavillonsystem gebaut mtxW unb baSselbe biirste hiernach aus acht einzelnen bauben bestehen. Vorerst wirb am ouhetflen nv" lichen Nanbe beS Bauplatzes unb getrennt voni W ubrigen Vaulichkeiten bes Spitales mit bem W** bes JnfectionsfpitaleS begonnen wcrben. — (©in Haupttreffer in Laida^ Der Wachtmeister bes 12. Nhlancn - Regiment Herr von GiurkoviL aus Klagenfurt, aus Anlah ber in Laibach hcrrfchenben Rotzkran p nach beenbigten Manovcni hier unerroartct langtt Aufenthalt nehmen muhte, kaufte im hiesigen a ^ Hauptverlage bes Herrn Gruber bie ^romcEf. bas Los Eerie 1975 Numiner 73 befi Communal-AnlehenS unb war fo glucklich, ben Haupttreffer von 200.000 fl. zu gemmnen. — (8 a i b a ch e r beutfcher Tu t n | *' Wie unS jnitgetheilt wirb, finbet bie funs zwanzigjahtige G t u n dung Sf^ eines am 4. November d. I. statt. c*uy. Sefi, namcntlich mit Niicksicht auf die »ertrau-feierlichkeiten in diefent Jahre, ein w bennflj liches Geproge haben foil, dilrfte dass I5n, innerhalb dieses beschtankenden Rahrnen ^ zenden Letlauf nehmen. Nach bet Orvn t ber Turnwart fur die Feier bestimmt hat und iibet beren Einzelheiten wir noch Naheres nachtragen Berden wird dieselbe mil einer Ansprache in der ^urnha'lle eroffnet roerben. Unmittelbar baron reiht ft* baS Schauturnen, barnach folgt ber Frii h-schovven und Abends ein Festc o miners, ben 2hschluh wird wahrscheinlich ein Kranzchen machen. der Feier wird der Verein auch eine Ge-^nkschrift iiber seine 25jahrige Thatigkeit erschemen (Die philharmonische Gesell> shaft in Laibach) wird am 2. December d. I. ttZ Anlah des Negierungsjubilaums des Kaisers Seftconcert veranstalten und auherdem m emer ^ hies,gen Kirchen eine grohe Messe zur Auffuh-tuna brinaen. Das Pro^ramm fur be.de Veranstal-t^n wird im Einzelnen erst sest.estellt werden, b0(6 biirfte das Concert voraussichtlich mit der ^Leber'schen Jubel-Ouverture beginnen._____________________ Original - Telegramme des xaibacher- .,Mochr,Ma1t". o Wien, 12. October. Im niederosterrei-Men Landtage erfolgte hente tine Kundgedung fi»ntn scn Liechtenstein-Antrag. .. ^ Prag, 12.October. Das L^lchenbegangnch ^likert's fond nnter antzergewohnllcher ^Ijct naljmc der politischen Kreise statt, am Grabe sprachcn ^^^emberg^?^ October. Die Rulhenen ^rschlossen principiell die Abstinenz tiont nenen 2nd on, 12. October. Mackenzie's Schrist ^tscheinl am naibsten Montag Bom Buchertisch. ay^Avifhten des k. k. Ministeriums, * und die Strantetv ti4 ^f-in"3n-nro^benrba^c? benU« aUc'fein' »>-chen Nachnchten rofIm„nrL]nlll(mi brinaen, bit Bcantwor-.^lSg'gen Gesetze und Ve 9[n^rage„ bekaimt gcbcu, crlau-^ng vorgekommencr, rot* fl ,! rocrben ein Organ sein Me Artikel »er.offcntU*cn; for*, W w ^ n ^ ^ Y^t 6Ue, die Arbeiterversich g ^ j,et nefammtcu amtlidjcn ^yhmen und ein uinfafsc enttoDen. 68 untcrlicgt wohl Dotigknt ouf b'cJfnL.® siernuguabc bicfer „A»itlichen Nach-.^>nem Zweifcl, dap die: £B _ , etunnjroefen nut fober- Wfut S°samntt A be.^ve^cher ^ S’S 1tm kann und dah ste f j.^1 Eden. Der Pra- >mLTon»Fd?SrtBt W* 3 *- ci"icl"c *ummetn 'often 20 fr. unto ggildcrn. HanbatlaS in 00 Di- Erd-rnKart-n un» ^ 3n 50 Sie„ ?aiten, nebft ^^Boge ^ k 5(J ft wisher 35 fiiefcrunaen ^rungtn, Kroh-M,° S ®icn.) Mil ben faeben >s°seb°n. (31.• £„„«„$1 bi. 35 l,al fid, dieses non j}Utiu8ga6t gelongtcn i . bis ouf den Continent Xtl6 mchrfach ^ctoorg 1 un^ „rnrtifch eingctheilter „lleber- ^lnerifa erroetteti. 3 bodknvlaftischen VerhallnisscS bieseS Lcht" roerben junajll b« bin 'bcfont)tr9 ml8, MthnleS vo^sluhrt ) n- unb hit thiergeographischen Hchrl'chtt We.se d^ vst ^ sind fclir instruct,« unb %itel 6e6«nbel .. Die nachste,, Abschnitte ^»chllch durch B'ldersch ^ „on Britisch-Norbamenka, ^disaffen bic Jjohtif je w 8 ;f Merico, Centralamerika S Sereintflten Staaten Oon A ^ bic ,vcrtl,uollfte tzs FrSIEs ssss:: Sen f® i» einem harmonischen, gluM.ch °",ged°chten beiters-Tochter, 7 S., Polanastrahe 18, Scharlach-DiphteriiiS. — Maria Tertnik, Stadtarmc, 37 I., Karlstadterstrahe 7, Am 30. September. Alois LampiL, Keuschlers-Sohn, 4 M., Jlovca 7, Fraisen, Magen- unb Darmkatarrh. — Anton Treo, Haiisbesiher, 83 S., Maria Theresiensttabe 12, Apoplexia traumatica. Am 2. October. Adolf Beer, k. k. Oberst, 54 I., Aemona-strahe 2, Herzfeliler. Am 8. October. Johanna Oepelnik, Waisenmadchen, 11 S., Polanastrahe 30, Darmblutung. Am 4. October. Emilie Sfof, Arbeiters-Tochter, 1 M., Triesterstrahc 24, Darmkatarrh. Am 5. October. Maria Šurco, EisenbahnwachterS-Tochter, 9 I., Polanastratze 18, Diphtheritis. — Anton ZupanLiS, AuS-hilfsbeamter, 54 S., Kichthal 11, Marasmus. — Franz Primc, Webers-Sohn, 17 I., Polanastrahe 60, Darmkatarrh. — Peter Primc, Webers-Sohn, 4 M., Polanastratze 60, Fraisen. Am 6. October. Paulina Kotar, Eisenbahnconducteurs-Tochter, 4 M., Sndbahustrahe 12, Fraisen. — Johan Dolničar, Hansmeister, 35 S., Hcrrengasse 3, Tuberculose. — Margarctha Pezdirc, JnrooHnerin, 78 I., Karlstadterstrahe 7, Tuberculose.— Franz BerLiS, Jnsanterist, 20 3., Wiesengasse 4, Selbstmorb biird) Erhangcn. Am 8. October. Anton Železnik, Lehrer, 36 I., Triester-ftrafec 12a, Hirn-Paralyse. — Maric Jerančič, ArbeiterS-Witwe, 76 S., Krakauergasse 21, Apoplexie. Witterungs-Bulletin aus Laibach. Derstorbene in Laibach. oc ffiotttfinber Theresia Sabuuc, Schlosftrs-Tochter, X Elisabeth Kadunc, Schlosser»-Tochter, 3 St., Peter«- ^llm'2S7ebe0epfter' Maria Lindtner. BeaintenS-Gattin. ^ m^23^^cpteber^ Katli'ari^ia fu, Ma]d,incnmc,|lcr?_ to »• pq'c» ftrnfauetbnmm 22, Darmkatarrh. — MathwS IS« ®a&u£ 783 Anerborf5, Wasfersucht und Herz. >U$penfetler. - Franz.Orešek, .«anf>nann»»-«-ohn, 51,3., s6,let8ftra6e 46, Nephritis jiost scarlatinam. . Am 29. September. Jakob Muzlovi^-auSbesiderS.Sohn, 5 M., Hradetzkyborf 13, Fraisen. — Mariana KopaL, Ar- ■e O Suftbru in Milli-mtttrn auf 0 rtbucirt Thtrmomtttr nach CtlsiuS Nitdtr- schlag >n Mifti-niettrn WitterungS-Lharakttr Stages« mittel TagtS mittel Maxi- mum Mini- mum 1 5 727 9 14-11 15-5 I 105 15-4 Regtn mit Unttrbrechuu-gtn, starkt Gufft. 6 731*4 10-6 12-0 7-5 19-3 Rtgtn abwtchstind. Siach. mitlag Blitz mit Donner. Abends Ausheiterung. 7 7321 6-3 7-3 4-5 56-2 Rtgtn oh»e Unttrbrechung, Hochwtifftr unb tttbtr-schweinmnngtn. 8 729 2 7-2 5-5 3-5 341 Regen anhaltend, Stachm. mit Nnterbrechungtn, in den Alpen Schneesall. 9 728-9 8-3 9-5 5-0 190 Poem. Regen, Nachin. gelockerte Wolkenbecke, Wetterleuchten im Often. 11) 733-7 | 86 10-5 5-0 6-2 Dorm. u. Nachm. ab« wechselnb Regen, tinztlnt iSonnmblitft. 11 733-8 8-1 11-2 4-5 00 Rebel, bann sonniger Tag, fait. Erngrsendrt. »» 6int Person, wklche durch tin tinfacht« Mititl von 23j46rigtr Taub-htit unb OhrtngtrLuschtn gthtilt wurdt, ist ttrtil, tint Btschrtibung dtistlbtn in dtntschtr S»racht Ztdtm gratif }u ubtrstndtn. Adrtsst: Mcholson, Wien, IX., Kolinganse 4. (2628) MAXTOR relniter alkollMbcr testes Tiscl- rai ErfrisclmwetrM, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad and Wien. Heilmittel fur Wasscrsucht Wenn in irgenb einem Theile be# harnleitenden Apparates eine Hemmung ober ein durch irgcnb cine nnbert Urfadje bewirk-ter Nersd>lutz stattfinbet, so basi der Ham uid)l abfliejten fanit, ftnut fid) berfelhe iiatiirlicher Weise obcrhalb deS HindeniisscS im Kvrper on. Diese Hemmung sitzt meisteus in den Harnkanalchen ber Nieren sest, mithin ntuB bei Wasfersucht befonber# ouf dieses Organ gemirtl roerben unb erfliirt mid), weshalb Warner's Safe Eure, bas berooljrte Heilmittel fiir 'JiicreiUciben, bei bicfer Kraiikheils-Erscheinniig mit fold)’ giinftigem Ersolge an geiumibt tuirb. DieseS bcicugt and, Herr Christoph Beckmann Hnrlingcrobe, unb sd)rcibt: „Jch schc mich veranlatzt, meinen Bcrbinblichften Dank fiir Warner'S Safe Cure, roclchc mcine Frau gegcn gtfdjrooucne Kvrpertheilc gclitaudfl hat, auSzn-sprechen, bn ba» Heilmittel befonbetc Wirknng erzielt hat." 2492 Verkauf unb Versandt nut butch Apothckcn. Ptei« 2 ft. Depots in Laibach: W. v. 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[2666] ontnu rocbct Doctor, Professor, noch Baber zn helfcn ver-uiogen, fonbetn das VerbaunngSlciben fortbefteht, bann roenbe man fid) megcti deS Naheren, was zn thnn, an I. I. F. Popp's Poliklinik in Hcibc (Holftcin). (2593) %ui)jaqcpeiv >um ^Scitoc rfeg'iji un6 N utzen fiir^tdcputanu ^Ftisbltd] gpntiss-franco. 2694 DAS BESTS Vg0trettenI>aw 1ST DAB ECHTE ep LE HOUBLON TranzflalsoheB Fa'brlkit ▼ob CAWLEY & HENRY, in PARIS Vor Nachahmuag wird gewarntl DIESES PAPIER WIRD VON DEN HERREN » 3.7. rob], S'». Xndwlr, !>' a. Uppmum Protwor.n der Oheml. en der Wiener UnlT.nilitt empteA/en u.i. wftn eejner•u» »AC-BIMILE D* I.'mgUlTTI 17.ru Wnajir, irimt Mj «E d ! • fur Schuhmacher, Taschncr, Ricmcr, Sattler, Wagcnbaurr, Buchbintcr rc. ipecialitat: JTIdbelleder, ljeileriilaeitlU fur Mfibel* — GepreKteS M odetledcr. — Dessins in alten Ttvlcn. O-ULSta-v Frieariclx, 2697 Wien, 1., Backerstrasje Nr. 10. Schiitzen Sie Ilire I’ferde gegen Nasse und Kalte! 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Arnica montana, Valeriana celtica, Tnri pint unb anberen wirksamen Alpenkrfitltern nach cigrner Methobe bereitctes atherisch-batsainisch Pffanzen-Finib, welches stch seit rielen Deceuinen als verlfitzlich unb schnellwirkenbes Heilmitl" gegen folgenbe Krankheiten bewfihrt bat: > Gif lit. "i. liielenkN- mill MiiNUelrlieiimatlinunis. 3. Stelflieit «lev MnsUeln innl Seliiicn. 4. iNfliiiis. 5. Kreuz- uml ltiieUeiiiiinrUHelniierze«. #. Verr<»nUiiii#;«‘ii. V. Biel vorgeriielttvm Alter mul cintretemler Seliw8eli»<| Die Wirkung biefe« Bittner's Gicht-AluideK, welches ttur duf'erlid) alS binreituiii angewenbet wirb, isi nahezu tiberraschenb. Oefter fchivinbet baS Nebel, gegen welches fni6o| allerlei Mittel erfolglos angewenbet tourben, burd) but Gebrauch bes Gicht-Flnibes sofort. ■ Selbstt'erstfinblich erforbtnt langjfibvigr, tiefeingewur^elte Sciben lfingerc JBebanbltiw Auch fci l>ier m*1 wirknngen. wie Erytheine unb ?Kotl)(niif. wie bici offer bei anberen Oiureibuilgen ber gait, tt't** I schwerwirkenbe Štoffe enihalten, znr Folge bat, sonbern baft vielmehr ber Gebrauch beS glut' stetS tine wohlthuenbe Einwirknng auf bie Haut auSiibt. ME" Eine Flnsllie Bittner'S Gicht-Fluib Foftct 50 tr. — Ein Originals Kistchen in it 12 Flaschen kostct 5 sl. Weuigec ale 2 Flaschen werben per Post nicht versenbet. Postsenbiingeit gegen tfiglich ttur burd) baS i.l H a II p i - I) c 1» o 1 .Tillius BiUncr’s Apothekkl in Glo^nitz, Nieberosterreich. n Sparkafse Knndinachung. Jm aligelanfenen Monate September luurbcit bei bitfrr uott 1484 Parteien................................ 404.664 fl. -r ciiinclcfit mtb mi 1775 Jntcresscnten............ 487.879 fl. <- riickbezahlt. Brhufs Erlliiignng Don Hypothekar-Darlehen miirbcn itn. ueifion brittcii Dimrtnlc 68 Gesnche iiberreicht, mit welchen bie Sunim 87.1)80 fl. bcansprncht luiirBc; 65 Gesnche filib bnrch Bewilliguns 73.054 fl. flfliij ober theilweise beriicksichtigt worben, 3 huigegcll wegen Mangels bet statntenmiihigen Decknng nbgctoiefcit tticrocn. Laibach, ain 1. October 1888. (2703) Einl^sendet. lur vine II nr It Foftct bie SchachlcI, cntljalfcnb 50 Pillen, bet cd)tcn Apvthckcr Rich. Brandt'S Scliweizer-pillen in beii Apotliekcn. Selbst bei laglidjcm Gcbranch rcidjt bic-fcllic fur einen Monat, fo bafi bie Kosten kan in zivei Pfennige pro Tag auSniadjcn. HicranS geljt hervor, bafe Bitterwasser, Magen- Die Direction der krainisclien Sparkajft. troufen, Salzvastillcn. 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BENEDICTINER der A.BTEI von SOTTLAC (Gironde) Dom KAGUaLOWKE, Prior * goldne Ulcdaillen: Brussel, ISSO — London ISM DIE HOCHSTEX AL'SZKICIINUNGKN ioiJibre 1373 Pierre LOUHSAUD « Der tacgliche Gcbrauch des Zahn-Elixirs der RR. ??. Benedictmer, in der Dosis I von einigeu Tropfen im «>!.<-,' Wasscrt verhiudei t und I,Silt das HohUerden di rl Z.iehne, welchen or weisscn Glanz uudl Festigkeit verleiht und dabei das Zahu-fieisch starki und gesund erhalt. * Wir loistun also unseren Leserueiuen ., thatsachlichen Dienst indent wir die sie auf diese alte und pr.i ktische Praeparation aufmerksam machtm.welche das best* Hellmlttel und der einzlga Schulz lir lud gegen Zahnleiden »tad .» Hausgegruodet 18#7 A I ■ ■ HI 3- r,e Hugoerle General-Agent : O K VI 11111 BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhandlungen. Billige Kaffeepreise. 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