„Fllilltit, A«»»,,, Ntr A»," / Rr. »S. Mittwoch KS. K-bruar I» Ä hrgaug Die in» ,Marburger Zeitun. " erscheint ledei, Lountag, Miltwoch und Kre,tug. Pix.sx „ fs,? Marburg: gnu^ähng «i si., h'lbjnh,g .1 fl., viertelliihrig Ist. sv kr, für Zustellung Hau« monatlich Iv kr. — m»t Postversendung: ^anzjahng « ft., halbjährig 4fl., vierteljährig 2 fl. Die uu Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung nut 10, de: zweimaliger mit !5, bei dreima!iger mit 20kr. berechnet, wozu für jedetmalige Einschaltung Kl) kr. Inseraten Ttempelgebühr kommen. Zur Geschichte des Tages. Aus Atom kommt die Nachricht von einer Ansprache deS Papsteö bkl EröfflluNt^ der Auesttllung von Kunstgesienstc^ndcn. welch? lechl beut-lich den Stand der Ani^'legknheiten charaklerisirt. Dcr Schluß l^iutet: Ueber die Entscheidung in der M i! i t ä r n r c u z f r a g e schreibt I^ach der A»sicht Einiger müsse die Religion sich mit den Zeiten ändern . daß daS Uebereinkommen in Vezug ans die Militärgrenze bereitstund ihr 178^) hnben. Ich a'^er sage. daß dies eine Gotteslästerung ist. Hauptzügen abgeschlossen ist und dem Ministerium zur Gcnehmj.'Die Religion Christi steht mit Christus; so war sie von allem Anfing vorgelegt werden soll, bri welchem es auf keinen besonderen Wider-jh^- — DoS Konzil soll bis D ^ember vertrat werden, der Evaß toster man in den aunA stand stoßen werde. Wenn daß richtig ist. so sind wir da die Ungarn^dem päpstlichen Etnhle doch zu viel. Do^Ma der Ui'fehlbartät soll in Bezug auf die StaatSschuldzinsu» nichts bewiUlj^t haben, ivieder einkn^il ierst nach Wiederaufnahme trS Konzils zur Beralhung kommen. in der Lage, von unseren östlichen Nachbarn j^ründlich übervorthrilt zu »verten. Sie bckommen die Gvcnze ziehe» anS derselben, insdrsondere aber auS den prächtigen Waldungen, ein recht stattlichkK lLinkommen. ohne dafür mchr zu leisten, als eine höchst magere Erhöhun;^ de» Gkitraj^es zu den gemeinsamen Ausgaben. Man spricht von einigen hunderttausend' Gulden, im vorliegenden Falle rine .valirc '.^^agatellc. Wir tvollen t>ahcr! hoffen, daß im Ministerium noch nicht 0«» letzte Wort gesprochen ist und' den Ungarn nicht eine liöchst überflil»slge Konzessioli gemacht n.ird. Und wkr»' dicS der Kall, so bleibt noch das Abgeordnetcnti^ ttS. welches gegen eine solche Eventualität wohl seine Stin» > e erhellen wird. D'vzu sei es ernstlich aufgefordert! In Betreff d.rWiedcrauf n h m e d r Unterlia>idlund?sparkass'' soeben in einer Reorganisation sich befindet, bringt uns die Gclegenhkit, der privatim schon oft auSgrsprocheil. öfte^utl ch ober noch nicht kundg g'ben wurde, namllch die Errichtung «incr Pfandleilianstalt oder cineS Versatzamtes. Unsere Sparkiisse. die bisher immer nur auf Hypotheken. auSnahms-weise auch auf ZtantSpapiere und Kreditpapiere (Aeld ltch hat in einer jilns.stcn Kundmachung angezi igt, d.^ß sie künfti ghin nuch aus Faustpfänder Gelv auSleihe. Unter solchen Faustpf^indcrn siild Nl^türlich nur Kredilpapiere zu verstellen Obgleich wir diesen Schritt, der manchen Gcldbedüifligen im Augkttblicke de^^ Pc:>arfeS tine schr wüuschenSwerthe Hilfe zu leisten Verspricht, vom Hirzen beglückwünschen, so l^lauben wir, daß doch damit nur eine Halbheit geschehen. Die Gtadt Marburg, deren Aufschtvung in der Bevölkerungez ihl nicht eiu. Vermehrung des K.'pital S in gleicher Weise heivorrief. sonder» >vo nur durch da» Jnelebentreten der W^ikstätte der Südbahnges llschaft die Beamten, und Arbeiteranzahi um cin Bedeu-trndeS zugenommen und so die '^^tvölkcrungszitnahmc erzeugt tjaben, wo außerdem vi.llcrcht auS üb^lverstant^enen Berichten üliee die Lebensmittel-preise sich Pensionisten rrnd ander? Personen a.lsied lt n. biet t in Bezug aus seine Geldverhällniise jetzl ein gauz anderes Bild, als vor mehreren Jahren. Eine Westphäksche Aanernhochzeit. von 2. D. H. Temme. (Schluß.) „Tüns". sagte die julige ftrau. nicht ohne verlegener zu werden „ich habe eine Frage an Euch". „Hättet Ihr", erwiederte herbe der alte Mann, „hättet Zhr sonst den Spökenkleker rufen lassen?" Aber thut Eure Arage." ..Ihr wißt. TünS. waS sich vor vielen Iahreri aus diesem Hose zugetragen hat." „Ich weiß sA, Frau. Ich lveiß auch. waS Ihr mich srl'gen ivollt Ich soll lLuck jagen, ob bei Euch der Fluch des Bischofs sich lösen iverde." „Ja"., sagte die Braut. „Der gluch. grau, kann nur im Himmel gelöset iveiden. denn eS lvar ein heiliger Mann, der ihn aussprach. Und von dem, waS im Himmel geschieht, hnl der Mensch auf Erden keine Ü^unde. Doch ver nehmet Eins, Frau. Der Fluch war nur ausgesprochen für daS Neschlecht. das zu jener Zeit auf dem Hofe lebte." «Der Fluch wäre also gelöset?" rief in l bhaftester Freude die ftraü. „Weder Euer Maun noch Ihr seid mehr von jenem Geschlechte". „O. Mann. Ihr glaubt wirklich an Eure Worle? Ihr liabt die Wahrheit gesprochen?" „Ich habe gesprochen," antwortUe ivie ein Orakel der Sptikeu- kieker. Die junge Krau ivarf sich in die Arme der Mamsell Tl)erese. Zle war ganz glücklich. Die Worte des Pfarrers hattcii noch Ziveifel in ihr zurückgelasien, DkM Spökenklrter glaubte sie unbedingt. Auch die junge Gräfin ivoUte dem Propheten Fra.jeu vorlegen Die' Mamsell gab ihr eilten Wink, daß eS j,tzt Z.it dazu fei. Die junge Dame schien zuvor den Mann examiniren zu »vollen. „Ihr hattet also bisher an den Fluch deS Bischofs geglaubt fragte sie ihn. Der Spökenkieker ivurde bei dem Tone aufmerksam. Er fragte ruhig zurück: „Hattet Ihr nicht daran geglaubt?" ..Nein", anlwortete die Gräfin. „Ei, warum seid Ihr dann zu dem Spökenkieker gekommen? Und lvozu ivolltet Ihr ihn dann fragen, ob ein «gewisses volnehmes Fraulcin einmal die grau eineS stolzen Grafen werde, oder in daS Stift zu Frön denber,^ oder Hörde wandern müsse?" Die junge Dame erröthete. als ivenu sie wirklich die Frage liabe aussprechen ivollcn. Als sie sich nach f)em Spökenkieker ivieder umsah, lvar er in der Dunkelheit auS der Laube verschwunden. Die drei Frauen kehrten init dem (Aastebitter zu der Hochzeil zurück. Dort ivaren noch manche Stücke und alte brauche deS Festes durchzumacheu. Es tvurde noch viel gegessen und gerauzi und gejubelt. Dann ivuldeu uach altein Brauche von den HochzeitSgästen die Geldgeschenke gegeben. A.^er Bauer trat einzeln vor und legte seine Gabe aus den Tisch, an 'velch m auf der einen Seile die Brautleute Mit ilucn Ellern saß n. und aus der andern der Z^üster mit Feder und Tinte und mit ein^m groß'N Bogen Papier. Jede Gabe lvurde von dem lS^astebitter laul ausgerufen, damit all. W'lt sie erfahre, uud von d.rn Kit st r ausgeschriebtn. weil künftig, wenn auf einem der Bauernhöfe eine Hochzeit sei. voii dem Schulzenbofe zu Asseln der nämliche Betrag dahin gegel'?!» ivert'en mußte. Zuletzt N'urde Vau de«? j^r uren das Brautbett bereitet und mit einei gropen. häßlichen Puppe und andern Dingen ausgerlistet. Damit ivar spül iu der Nacht die Hochzeit zu Ende. Mthr als dreißig Jahre sind seit jener Hochzeit veistossen. Wer heule von Dortmund nach Unna unter i^em Ardey herreiset und aus dem Der Bcdars »ach »ugknblicklicher Gcldhils« ift aiiyl nur bei Stschäft«> leutkn sondern dnrch UnglücköskUe und ."idcrc Ursachen noch viel häufi-aer iici jolchen Familicn. wclche weder Hypolheken ns-b F.iusipjändcr », dem Sinne besiKen^ wie die Sparkass- sie zu ihrer Sicherheii Verlan.,t und zur Sichirun,, ihier «redite aber vt,lan«en m«h> Solche gamilieii hallen aber oft in der Z-lt eine« zusälli»-» Uiber> ftusses sich GeaenslSndc »»«eschaU die sie für ihren Lebensunterhatt nicht ..oihwendia haben^ deren sie sich in der Z-.t des augenblicklichen Bcdurs. niNe« aerne für einige Zeil enlledigen «lichten^ um nothive»di.,e Antlagen »u decken und sellii sodann, da sie ihnen »> ir^eiid einer Weife iheuer aewordea später ivieder einjnlöseii^ Da« B-dnrsnib solcher Handluu»»-weise ist hä°fi«er vorhanden al» man denkt, und die Gelegcnh.il in ehreii basier und für den Bedüisligen am ivenigsten kosispieliger Weise r,n sol-che« Verpfände« zu realisiren, schwieriger ali manch- Leute »laichen, die nie die Noih ftekannt. Private besorgen zwar solch- Rl„oziationen, aber gegen mel>i^ al« wucherische Prozenl« und unter sehr geringer Garaniie; wir wisi-n emige solche Fälle wo in wahrhast unchristlicher Weise Lente die bei solchen christlichen Darleihern Gegenstände verseKien, nicht nur geschundeii, londern auch fast um ihr Eigenihum grprellt wurden. Ist aber »nc lolche Anstalt öffentlich, durch gehörig, Fond« Mergrslelli, begehrt sie nnr mäßige Pro »Nie so wird sie dadurch ,u einer Segensanftalt der Vevölterui.g iverden, welche dadurch in den Stand gesetzt fein wird, im Augenblicke der Gefahr unter fremden Namrn, um die eigene Ehre zu schützen, sich da« zu ver-schasfcn. was sie j Kt nur >n wuchelischer Weise und dazu noch wir eint Gnadenaabe cmpf«mgen muß. ^ ^ ^ Auch für die Sparkusje wäre solch cin Geschäft lukrtiOV und durch, au« nicht riskiit. da sie ja ihre Darleihen entsprechend drn hinterlegten Pfändern ausAiebt und so in jedem Aut^enblickc die Deckung für ihre herauögeleiNen Gelder liat. Mögen die Herren, welche mit der Reorgnnisuun,^ ver Sparkasse ftch beschäftigen, diesen Gedanken in Erwägung ziehen. dern nahmen eine HauSdurchsuckunq vor. welche woljl die Entdeckung eines Chignons. von Haarnadeln, weiblichen Kleidungsstücken. al»er von keiner Dame zur Folge hatte. Schon begannen die GeuSdarmen sich zurückzuziehen. als der eine, in der Ecke eineS SchrankeS einen Hausen Kleider durchwühlend, eine nackte Menschenschulter berührte, welche wirk-lich der gesuchten Schönen angehörte, die jeKt troß aller Proteste in das Gesangniß nach Freiburg abgeführt wurde. So weit hat der Borfall nichts Besonderes; das Interessante aber ist. daß es sich hier um eine Entführung durch eine Dame handelt und nickt durch einen Herrn, der sonst in solchen Fällen diese Rolle zu spielen pflegt. Der Entführte ist k'er Sohn einer vornehmen Familie ,n Frankreich, welchen die verhaftete, dem Bürgerstande angehörende Dame nach Lentigny gebracht hatte, um sich l)ier mit ihm trauen zu lassen, waS auch b-'reits geschehen sein soll. Die Familie des Entführten, welche unter ihren Mitgliedern einen Senator zählt, hat durch Vermittlung des französischen Gesandten die Jnter-vlkntion des BundeSratheS .angerufen, der auch durch die rauhe Hand der Freiburger Polizei die Neuvermählten auf die oben angegebene Weife getrennt hat. Der Grund, auf welchen sich die Verhaftung stutzt, ist. daß die von ihr iiettoffene Dame früher einmal wegen Verletzung des Brief-geheimnisseS zu einer noch nicht abgebüßten Strafe verurtheilt tvurde. (Die Wicner Schriftsetzer) haben sich vereinigt, eine völlige Umgestaltung des bestehenden Tarifes für ihre Arbeiten durchzusetzen, und um ihrer Forderung Nachdruck zu geben h.iben sie dieselbe mit einer Massenküttdigung begleitet. Die Herausgeber deS „Fremdenblatt", der „Morgen Past". dks „Neuen Fremdenblatt", der „Neuen Freien Presse", der „Presse", deS „Tagblatt", der „Tagetpreffe". der „Volkszeitung", des „Bolkssreund". der „Vorstadt Zeitung". des „Wanderer" werden daher, da die Sitzer die Arbeit Samst.ii! Mittags einstellten, während der nächsten Tagt! erstens im Text ihrer Blätter eine Beschränkung eintreten und zweitens einen neutralen Theil ilires Inhaltes — als da find: Amtliches, Belichte aus dem ReichSrathe. dem Gemeinderithe und dem Gerichtssaale. KurSttibtlle. amtliche Telegramme — in gemeinschaftlichem Satz herstellen lassen, so daß eine relativ kleine Anzahl von Setzern genügen und ftch Mittlerweile der Stricke erproben wird. Murlinn;?!' '^crichlc. Marburg. 23. Februar. -etbeilt"Ivorden "sreiii» »ich! iinnier vom 'Prediger und in ganz abson ! (Sitzung det Tilile der Landwirthschaft«. Ge-derlich r Adsickt. Lo z. B in Polen, n>» die tail>vlischc «irche keine s e l l s ch a s i) am IS. gebruai. Die Sitzung ivar schwach besucht und Sh^scheidnng juläht und doch in vi.len K,>«"li-n wieder v'i lieiroleie Mit----------- - - «-r-» ...........................«" gllei)er gesund.n wer?«?«, wälzrend der eisle Ehegate noch lebt. Man er- zAh!t von dnd war Geschichte aemrlt'cl: Borg siern N^ickto nmneUten 6 Gendarmen, bri mung beinahe ohne Debatte in seiner Falsung angenommen. DaS We- n-- Pfarrii in dem Freiuurger sentliche un Berichte ist: 1. Daß trotzdem der hohe Landtag auf das Gutachten dcr Filiale visn vorigem Jahre gar keine Rücksicht nahm, die-selbe sich dennoch im Interesse des Landes bewo^^rn findet, über Aufforderung des LandcSausschusses, nochmals das Gutachten abzugeben. 2. Der Filiale wurden ohng achtet neuerlichen Ausschreibungen keine weiteren Beitaufs-Objektc bekannt und kann daher von den mehrfach in Erwä- Orte L ntigny. Der Pfarrer war adw send. E n H rr, ün Franzos. , empfing die Aaenten der öffentlichen Ge-lnlt mit attsä)einettder Rnl)«. „Was tvollen Si. ?" fragte er. -- „Bon Zhnen. Herr, dnrchuus nichts: wir suchen eine Dame, keinen H rrn!" war die Antivort. ,,Hler ist keine Dame." — Die Glnsdarmen ließen sich j doch nicht ablveisen. son- reichen Sckulzenhofe zu Asseln einkehrt, wird daselbst eine Matrone fiuden von d.r er sich gestehen muß. daß er eine schönere und sirundlichere Bau-erfrau nicht gesehen habe. Es ist Lotte Suohos. die Schulzenfrau zu Assclu. . ^ Sie lebt glücklich mil ihrem Manne und unter ihren Kindern und Enkeln, und unter ihren Kindern sind mehr Söhne als Töchter, und die Enkel, die um sie spielen, sind zwei blühende Knaben «hres älteren Sohnes. , Mamsell Therese ist jetzt Frau Stadtgerichtsrätliin. und die Komteß Lenhausen hat einen reichen Grufcn Wtftphalens geheirath^t Miwschüß und Sennin. '«ild au» der Heimath von Johann Krai nz. 1. In einem anmuthigen Bergkesscl der lierrlichen Obersttiermark liegt das freundliche Dörfchen 3......Mlt seinen hellen hübschen Häusern und srenndlichkn Gärten einen lieblichen Anblick darbietend. Ein kl-ii^er Bach r.'uscht an dem Orte vorüber und verliert sich dann zwischl^^n Wei-den und G büsäi in die ^^rünen Wiesen und goldenen Saatenfelder. Abwechselnd mit dunklen Tannenwäldern ziehen sich diese immer höh r und höher hinan biS zu den vitlzerklüfteten kahlen und ivetter-grauen Felsschroffen, deren strile. mit ewigrm Schnee bedeckten Häupter stolz in den bljnlen Aether ragen. Am Ende des DörfchrnS liegt ein stattliches Bauernhaus. Hier ivohnt' der Wikiver vulgo Moser, der Besitzer des größten Banernj^ntes tt, der tlunzen Umgebung, mit seinem Sohne Anderl und seiner Zi h-tochter Lieschen, einer lieblichen lilauäugigen Blondine von zierlichem Wüchse. Anderl, der einzige Sohn und Erbe seines reichen Baters war ein schmucker aber »vilder Bursche. Dunkle Augen blitzten auS dem männli-.1»rn Antlitze, die Nase war sein und edel gesormt, die Slirne hoch und l^er schölt geschnittene Mund überschattet von einem kohlenschwarzen Schnurbärtchen. so rund, weich und mit neckisch sich drehenden Spitzen nach auswärts l^msend. daß ihm die Mädchen gerne mit den Fingern hineingefahren wären, oder ihn auch bei jedem schelmischen Anlaß und Bertlttidigungök'nipse daran zerrten. Wenn er in seiner Nationaltracht. den grünen mit Gemsbart und Schildliahnsedern gezierten Hut keck aus dem schwarzgelockten Haupte, mit seiner zierlicheit Jacke, der rehledernen schivarzen Kniehose und den grü-nen Woll!trümpf,n über die Gasse ging, da guckte unwillkürlich jedes schöne Mädchen mit sehnsüchtigen Blücken nach dem feschen Wildsang un!> vollends erst am Tanzboden, wenn er mit den festen Bundschuhen nitderstampste uud lustige SchnaderHüpferle anstimmte, da drahte den Madchin fast das Mieder zu springen. Allen Vurschen nahm er ihre Tänzerinnen aus dem Arm und ivalzte mit ihnen herum z — sie ließen sich's gefallen, denn sie kannten ihn als einen wilden, aber auch guten Kerl. Wo irgend einem ein Schabernak anzuthun. cin Schelmstück auszuführen oder schon ausgeführt ivar. da lvar er sicherlich dabei. Erfuhr der c>lte Moser eine Schelmerei oder gar Balgerei, aus der Anderl Mit halbwegS heil r Haut davongekommen ivar so lachte er über t'ie Injligen Streiche seinkS Einzigen und dachte: „die reiche Stixenberger Froni inird's ihm schon besser leriien, ivanil'S nur bald amal ivar'n ver-hcirat t jan. G'hört dann ihr Grund zu unser» daneb'n, so hat er über Händ' und Kopf voll zu thuan. dann ivird ihm schon d'Schneid zu all'n Spitzbüberei'n vergeh« und mit die Dummheil'n ivird'S dann a End hab'n!" So toll Anderl eS t^ewöhnlich trieb, vor Lieschen hielt er sich stets IN den Schranken deS AnstandeS. lLr h<,tte vor ihr eine Art heil'ge Scheu und benahm sich in ihrer Nähe sanst tvie ein Lamm. Als elue vierzehnjährige Waise war sie in Mosers Haus gekommen, um der Hauswirthschaft vorzustehen, und hier reifte sie heran zur Jung- gung gezogenen Objekten: Ratzcrhof den Pickardie mit Burglvcild nur auf ihr srühcreS Vutachten zui^cktommcn und S. den Ankauf der Pickardie mit Burgwald empfehlen. — Drr Wunsch der Filiale qelit dahin, daß der Lundesciusschuß von dem ihm im Landtage cinqeräumten Rechte, den Direktor si»l i^ie Obst- und Weinbauschule anzustellen, ehett>unlichft Ge-brauch mache; damit dessen Gutachten bei Adaptirung der Realitäten zu Nutzen i^sMpcht werden kann. — Im Falle. (waS eigentlich zu tiefürch. ten). daß ein geeigneter Direktor nicht frühe genug engagirt werden könne, . oder dessen terzeitige Dienstverhältnisse e» nicht gestatten, noch zeitil^ ge-nuj^. nämlich vor dem nächsten Landtage, sich um liesagte Anstalt zu bekümmern. solle zur Begutachtung der Realitäten und deren zlorckumpigen Baueintheilung nnd Anlagen der gewiß anerkannt sachkundige Dlrcftor del Weinbauschule in Alosterneuburg Frcil)err v. Bado berufen werden. Dieser PassuS rief einige Debatten hervor, denen sick v. Kriehulur. Ehrenberg und Direktor Perko betheiligten, welch' beide letzteren Herren der Ansicht gewcseri. e» wären Sachknndige^ hier und in Grtiz genül^end zu finden und sollte» diese mit Zuziehung eines TkchnikerS zu Rathe ge-zogeu werden. R. V. Carneri macht hln^^egkn aufmerksam, daß ger^^de der letzte Landtag ausdrücklich auf das Gutachten dcS Direktors besonderen Werth legte, daher nur tiu ganz gewiegter Fachmann, wenn der betreffende Direktor nicht selbst schon bestimmt, ein im nächsten Landtni^ gewichtiges Urtheil geben könne. Hierauf wnrde zum Btschluß erhoben, an der Stelle „eS möge Freiherr von Bado berusn» werden." statt dem zu sagen: „es snU. wenn der Direktor zur rechten Zeit nicht zur Begut« achtung gezogen «Verden kann. Freiherr von Babo oder ein sonstiger bc-wahrter Fachmann zur Be^zutachtung gezogen ivrrden." — Im Falk der Landesausschuß die Kosten der Berufung der oberwähnlen Fachkundigen scheuen solltf. erklärt sich die Filiale tiereif, diese Kosten zu übernehmen. — Der zweite Gegenstand der Verhandlung, beireffend den jährlichen Beitrag der Filialmitglieder. wird über Antrag deS Komites. den biShe-rigrn Beitrog mit 50 kr. jährlich zu belassen, erltdigt. — Zur Aufnahme in den Verein meldeten sich soll^ende Herren: Äohanu Baumann in Windenau, Josef Wir kler in St. ^orenzen in d. Wüste. Jos. Haintschko in St. Lorenzen in d. Wüste, Johann Flucher in hl. Kreuz. Admini strator Maurus Poriuger in Biktringhof. Dieselben werden einstimmig in den Berein aufgenommen. — Dr. Mulle reserirte über den vom Central Ausschuß zur Begutachtung eingesandten Gesetzentwurs lietresfend die Areondirung dcr Grundstücke. Im Allgemeinen wurde der Antrag von Dr. Mulls: ,.Es möge an den l^entr^il Änsschuß berichtet lvcrden. dl^ß ein ArrondiruttgSgesetz zur Förderung und Hebunc^ der LanmSknltur ersorderlich und wnnschensweith sei", einstimmig angenommen. ^ Nach Korlesung der wichtigsten Pnragraphe (2 uno 9) wird ;ur Debatte ge» schritten. Schließlich wurde §. 2, dce die Arrondirnng ganzer Gemeindeflächen zuläßlich macht, wenn die Zustimmung von mehr als der Hälfte der Grundeit^enthümer. die zu^^leich . uch zwei Drittel deS Werth,? dec gesammteu GrundkomplfLes repräsenliren. in seiner Fassung als genilgend befunden; hingegen wurde der vom R. V. Carneri gestellte Antrag: cs solle g. 9.. der den Auetausch der Gründe zur Arronoirung bttrifft. dahin erweittrt werden, daß dabei aus mögli izst gleiche Kullurgattuug Ruck ftcht genommen werden soll, so daß z. V. Wald nur gegen Wald. Wiese nur gegen Wiese in Umtausch komme, angenommen. Dr. Perko macht» nur geltend, daß eS hauptsächlich für die Verhältnisse von Steiermark wünschenswerth wäre, wen» kleinere Gruntkompleze zur Arlondiruug ohne Stempel UmschreidungSgebühr in Umtausch s>ettommen werden könnten, was alljeitige Beachtung fand. — Gegrnstänl'. der nächsten Filialstßung find: 1. Bericht über vorjährige Weinsechsun,^. 2. ')enden Figuren. Mordg^schichte, JuLlotterie von historischen Gegenständen. Deput^ttionen. Ansprachen. P»ophezeiungen u. kurz so, daß der seinem Ende zueilende Fasching einen würdigen Abschluß in demselben finden dürfte. (E i ch l e r s .Kränzchen.) Dasselbe wc>r wieder sehr zahlreich besucht und sehr animirt. liit« zum frühesten Morgen bemerkte man kaum eine Verminderung der Gesellschaft, m dcr die Mädchen sich mitunter durch reizende, freilich für ein Kränzchen nicht passende Toilette auSzeich. neten; im CotiUon waren eiNj,ereiht hübsche Figuren, vor Allem aber gefiel uns der Stkirertanz, d^r von einigen Paaren mit größerer oder geringerer Kunstfertigkeit getanzt wurde, schade, daß daS Kostüm dazu fehlte. — Die Musikkapelle des Herrn Hohl hielt sich sehr wacker und wurde allgemcin die Meinung ausgesprochen, daß fie doch für Tanzmufik besser passe als andere. -- Die Gasbeleuchtung ließ uns diesmal nicht im Stiche. (Theater.) Bon den letzten Borstellungen, welche wie „Der lttzte Brief" s.hr i'rav gespielt wurden, theils wie „Der Million Bajazzo" den Komikern Herrn Zöllner. Rotter jun. und besonders in den letzten Akten Herrn Stadler Gelegenheit gaben. daS Zwerchfell der Zuschauer zu erschüttern, berichten wir nur kurz, um auf daS wichtigste Ereigniß zu kommen, das Gastspiel oeö Herrn Dr. gö>^st-^r Im „Königvlirntenant" trat er zuerst auf und gab in der Titelrolle Momente, in welchen er das Publikum zum rauschendsten Beif.,lle binrieß. insbesondere nach der Erzählung seiner Liebe^affaire und nach der Bersöhnungsszeue, nach welcher er (zugleich Abgangssz ne) dreimal geruscu wurde; er wurde übrigenS bei jedem Abi^ange mit Beifall ausgezeichnet; die künstliche Verschmelzung der deutschen und französischen Sprache, die Affekte, besonders, wenn d»e Misogene ihn erfaßte, gelangen ihm in einer Weise, lvte wir sie hier noch nicht gesehen. WaS unsere, die Staffage für den Gast bildendrn Mit» glieder anbelangt, so müssen wir in erster Linie Herrn Roiter jun. als Sergeant Mak anführen, der in seine Rolle sich vollkommen hineinspielte, auch Frl. v. Radler gab fich alle redliche Mülie den „Wolfgang" zur Gellung zu bringen. waS ihr auch, wie z. B. bei der Deklamation d.S Gedichtes gelang; der Rath Göthe ^ Herr Holzgärtner) genügte nicht voll-kommen, die Räthin schien etwas zu alt zu sein; der Gretl (Frl. Ambrosch) möchten wir ratlien in Bezug aus ihr Auß res, z. B. Frisur, etwas sorg-samer zu sein, sonst war ihr Lpiel recht naiv. — Das HauS war gut liesucht. das Orchester mußte sogar geräumt werdeu, um Sperifitze anzubringen. (T h e a t e r. Na chri cht.) Mittwoch den 23. und Donnerstag den 24. Februar finden im hiestgen Theater keine Vorstellunaen statt. — Für d.n nächsten Freitag, den 2.^. d.. ist daS nste große Gastspiel der iveltlierühmten Gymnastiker G.sellschaft unter der Direktion deS Herrn E. Merkel beilimmt. DaS Nähere besagt der Anschlagzettel. frau. Ihre Schönheit entfaltete sich allmählig und sie glich einer blühenden Rose unter dem Gesteine der Wildnip. Kein Wunder daher, tvenn Anderl ihr zu tief in die blauen Aeua-leiu guckte und in seinem Ht.rzen daS Gefühl der Liebe für dieses liebliche Wesen erwochte. Lieschen theilte diese Vleinung und so entspann sich zwisch n?er gleichsam vor der Nase niederschoß und alle ihre Bemühungen und dn-den Lehren, seiner etivas zu vorlnuten Büchse ein wenig Sä iveigen nlizu-gewöhnen, blieben vergeblich. Mit seinem Bater gerieth Anderl fast täglich in Streit, da er die Wirthschaft vernachlässigte. Es war im Mai an einem hellen und warmen Naäunittage. Der alte Moser hatte eben versucht. Anderl für seine Pläne gefügiger zii »na-chen. Al'.derl jedoch »»ollte nichts tvisseu. ..Ich hau schon ast g'sagt." rief er mit trotziger Miene, „will von l>er Stizenberger Froni nix wiss'n. D'LieS'rl muaß mei Weib werd'n und wenn i'S net kriag. so Heirat i gor net. Dabei bleibtS, Vota!" und bei diesen Worten setzte er den Hut auf. hängte die Büchse um und wandte sich um. um sort zu gehen. Da ertönten Schritte in der Hausflur. Ein starkes Pochen an der Stnb nthür erfolgte und auf AnderlS barsches ..Her in!" trat ein hoch-t^eivachsener schl'uker Mann in langem schivarzen Talar in die Stube. Es war der Pfarrer des Ort s, ein hartherziger, stolzer Mann, voll zelo-tisch^r Ansichten und ein Feind aller wissenschaftlichen Aufklärung und fteiheitlichen J^>ecn. ^G'lobt s^i Jesus ChristnS!" rief dcr alte Moser, sich ehrfurchtsvoll verbeugend uns indem er dem Gaste einen S'tz anbot, fragte er: „Wia kumm i zu der Ehr. daß sich Herr Pfarrer z' mir b'mühan?" „Ich komme wegen dieses wilden Jägers hier", sagte der Pfarrer, auf Anderl d utend und den frommen Gruß mit einer stolzen Verbeugung des Kopses erwidernd. „Setz' er nur sein Gewehr in Ruh. Auderl. ich komme nur seinetwegen." „Weg'n meina?" fragte Anderl und ließ sein Gewehr sinken. ..I wüßt net. was ihnan. Hochwürd'n, so viel an mir lieg'n könnt, daß 'S mi in eig ner Person aufsuach'n. Oda woliuS mia iviada a Predig tnoch n ilieg n mei Wildschütz'n? No. daS tönnan s sich erspar'n. i so,,'S ihnan ganz kurz!" Des Pfarrers Angesicht spielte bei diesen trotzigen Worten Anderlß alle Farben; seine k.'tzenäbnlichen Augen funk'Iten unheimlich und mit donnerähnlicher Stimme rief er: „Ist daS ein Respekt vor mir? Er ist mein Pfarrkind, mein Beichtkind und begegnet als solches mir. seinem Seelsorger und geistlichen Vorgesetzten ans eine solch' rohe Weise? Nur Geduld, ich werde schon Mittel tr.ff.n, ihn Mor>S zu lern n. — Doch NM nicht viel Z'it zu verlieren, will ich mich kurz fassen. Er lveiß, daß der Eingriff in fremdes Ei.>enthum verboten und daher auch eine Sünde ist. Trotzdem, trotz aller Lehren und Ermahnungen, die man ihm schon gegeben, lvagt er es doch noch immer, in den Revieren deS GtifteS zu jagen und manches edle Wlld^ ivelches für die Tafel der hochwürdigen Herren im j^loster bestimint ist. zu schießen." (Fortsetzung folgt.) Eingesandt. Wer sich bei riner großartigen Geldverlosung ohne große Kosten zu betheiligen Lust t)at. di^^n machen wir auf die im heutigen Blatte stehende Anzriqe der Staatscffektenhandlung A. Goldsarb in Hamburg aufmerksam. Dieses Haus ist durch Auszablunst von Millionen Gewinne überall bekannt und >;el>en für di^ nächste Geldverlosuiig Tausende von Bestellungen zu. ^ür «liö so sad^rsiotie bei äem l^sivdöndexän^visss wvivs» vergtorbsnen (-atten ied ivsldesoii^elt! 6em Ailölluer- Ksisozsvei'sill, sv>vie . Bltii'» ISVO zur Ziehung konimcndcn L.^otterie zu gelvinncn. Diese Losc verkauft Hauptg'win» st »»«.««« a« GtVlNWthllllg I. März I«?«. Um Jedermann zu ermöglichen, in den Besitz k. k. ökerr. Original prämirnlose vom Jahre l»dttng deS Betrages oder Postnachnohme VI» fi »«»fl womit man schon am 1 März il. 15,W<». vtc etp gewinnen kann. Gewinnliste unentgeltlich und franco. sil? ?08tKkl88e 14, HVI«»». l. ? rrhäl» man rinn, halbe« Uatknschein, -tkem-elt l. 14 rrijält man kinra ganirn Natenschrin > - Nse NskrkM 100.000 Km 2. »tri 6.1. findet die überaus großartige 140 PrSmitll-VtrloslNlg der Nadt Hlimborg statt, in welcher nahezu ? Millionen baare Silberthaler in nur wenigen Tagen zur Auszahlung kommen^ cingctheilt in Treffer: '1'ksler 100.000, K0.0N0. 40.000, 30.000, 20.000, 16.000, 12^000, '-i k 10.000, 8.00l^, L ^ 6.000, 3 k 5.000, 6 k 4.000, ü k 3.000, 20 k 2.000, Z0 il 1.S00. 130 k 1.000. 210 Ä 400, ZÄi; ^ 200, 28..^00 100 60, 40 etv. vt«?. Es werden nur Kewinnc gezogen. Gegen Einsendung vou Oesterr. Währ. fi. 4 für ein Ganzes Laos „ sl. 2 „ „ Halbes „ »e „ », f^ 1 »» », Biertel ,, versende ich zu obiger Ziehung gültige Vriginal-TtalitO-vsose (keine Promefsen) prompt und verschwiegen, selbst nach weitester Entfernung. Gewinngelder sowie amtliche Ziehungslisten erfolgen sofort nach Entscheidung. Mau beliebe stch baldigst vertraueusvoll zu wenden: an das vom Glücke besonders bevorzngte Bankhaus von kkes. Verantwortliche Redaktion. Druck und Verlag vo« Eduard Ianschitz in Marburg. 2. «. St. S. wo Ihr inlfhe ffobUhrt. t)ieses ist ganz besonders der Fall in Betreff des berühmten Ana- « therin-Mundwassers des Herrn Dr. Popp in Wien, Stadt, Bogncrgasie ' Nr. 2. Obgleich es nämlich sehr viele solche Zabnmittel gibt, deren Wir- < kungen und Eigenschaften ich gründlich kennen gelernt habe, so ist mii i-; doch noch kein so vorlreft1iche& Mittel vorgekommen, welches mit den ^ grossen Vorzügen des Anatherin-Mundwassers des Herrn Dr. PoppU in Wien auch nur den geringsten Vergleich aushält. Ganz besonders!; jedoch sind nach meinen vielfältigen Beobachtungnn und Erfahrungen die-, : jenigen grossen Vorzüge hervorzuheben, welche es wie kein anderes derarti- i ges Mittel besitzt und darin bestehen, dass dasselbe den Mund ausser- : ordentlich erfrischt, den Geschmack verbessert und das Ausathmen : der Luft aus Mund und Nase im höchsten Grade angenehm und j Wohlriechend macht. Dies hat natürlich seinen Cirund darin, das» dasselbe ■ nicht nur alle Unreinigkeiten der Zähne und des Zahnfleisches und d- r gan-i ; zen Mundhöhle entfernt, sondern auch alle diese Theile des Mundes und den ■ ganzen Kaunpparat gegen Fäulnis* schützt und bereits eingetretene Fäulniss ^ vollständig beseitigt, und aufhebt. Ein solches ausgezeichnetes Mittel|] verdient es, dass man seine grossen Vorzüge und vortrefflichen j Eigenschaften unparteiisch und wahrheitsgeuiäss auerkennt, was : ich denn auch hiermit thue und nolches zugleich durch meines Namem ITn-terschrift und Siegel bescheinige und beitftaubige. 126^' Berlin. Dr. Johannen Müller, i (L. 8;) Medicinalrath. \ Zu haben in: Marburg bei Herrn Bancftltri, Apotheker, bei Herrn F. Kolletnig und in Tauchmann* Kunsthandlung; Cilli bei Crisper, in Baumbacbs und in Rauschern Apotheke: Sauerbrunn in der Apotheke; , Radkersburg J. Weitzinger; JVlureck bei Kugler & Merlak; Wm asdiul' in A. Halters Apotheke; Lutten ber^ bei N. Wilhelm; Rohitsoh in Krispers Apotheke: W i n d i seh « ti r az in Atnmerbachers Apotheke und bei " J. Kaligaritsch ; W i nd i s ch-Land gber g in VansulichR Apotheke. '] » OriginalStaatsPrSmien-Lose sind überall geseßlich zu spieltn M erlaubt (^4« ^ Nur 4 fl lve. «. I ^.kostet ein ganzes Original Lo» der von hoher Staats Regierung M ^genehmigten und garantirten großartigen W ^ Geld-Verlosung, I s-öeirn Oewmnziehung schon am 25. d. M. stattfindet, wo jedes« ^ gezogene Los unbedingt gewinnen muß, und folgende Gewinne.« ^nls rvenl. M ss«.«««, z , 200,000, l!)0,000, 175,000, 170,000, 165,000, D - 162,000, 160.000, 158,000, 156,000, 153,000, M - 152,000, 150,000, 100,000, 50,000, 40,000, 'S ' ,j0,000, 25,000. 20,000, und nahezu an Zll,Wll A ' Gewinne 15,000, l 2,000, 10,000, 8000, 6000, S ^ 5000, 400(», 3000, 2000, 1000 Thlr. Zt. jt. D zur Entscheidung kommen. ^ Krankirte Aufträge lvcrden gegen Einsendung des Betrages, selbst H ^ nach den entferntesten Gegenden prompt und verschwiegen aus M ^ gcfichrt. voi» der mit der mit Versendung obiger Lose staatlich be-M ^auftr.igten Ätaatseffektenhandlung M ^ in Hamburg. M Vi« I,mlzollUid«rIluIos« ird naturgemäß oline innerliche Medifamente geheilt — Adresse: r. N. Rottmsuu in A»od»^«udurx am Main. (Gegenseitig franeo.)