Jahrgang. Mittwo ner 1»?7. ^Marburger Seitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl.. halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 st. 50 kr! f"r ZllsteUung ins Haus monatlich 19 kr. — mit Postversendnug: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 st., vierteljährig 2 fi. JnsertionSgebiihr 8 kr. pr. Zeile. Verrinr zur /rarrvtrsichrruiig? Marburg, 2. Jänner. Im Bauern- und Bürgervereine zu Leib^ Nitz ist der Wunsch ausgedri'ickt worden, Vereine, zur Feuerversicherung — nach Gemeinden oder Bezirken — zu gründen. Die steiermärkische Sparkasse hat aber schon erklärt, sie wiirde eine Versichertmg dieser Art nicht als genügend anerkennen und zweifeln wir nicht, dab auch die übrigen Sparkassen beistimtnen: Vereine nach Gtmeinden oder Bezirken wären zu geldschwach und zu kreditarm, als daß sie im Falle der Einäscherting ganzer Dorsschasten die Entschädigung zu leisten vermischten. Soll die Verl'icherung ilirem Zwecke eitt-sprechen, dann muh sie zur Landessache erhoben. zur allgemeinen Zivangspflicht geinachl werden. Hier ist der Grundsatz lnab^^bend, auf welchetn das eigeuste Wesen des Rechtsstaates beruht: Wo die Kraft des Eitizelneil nicht hinreicht, muß die Gesamnltheit einstehen — müssen Alle für Einen zahlen und daraus entspringt nach dem Gegenrechte für diesen Einen dle Pflicht, das betreffende Interesse Aller zu fördern. Die Organisation der Gesammtheit ist ohne allgemeinen Zwang znr Versicherung i'icht möglich. In dieser Orgat.is^ition werden, müssen die Beziike il)re Stellting find^'n — als natürliche nnentbel)sliche Glieder des Ganzen. Atber büocrlicht Erzithallg. In der „Wiener Landwirthschaftlichen Zei- tung" bespricht Dir. Fr. Ulbricht diesen Gegenstand mit Sachkenntnis und jener Entschiedenheit, welche nainentlich hier nothlvendig ist. soll die schwer erregbare Bevölkerung anf detn Lande überzeugt werden. Der Verfasser sagt unter Anderetn: Unser Bauernstand ist gleichgiltig gegen Schulbildung; er anerkennt an dieser keinen Bargewinn wie von einem Paar tüchtiger Fäuste. Das sieht tnan am besten an dem Widerstände, welchen er dem Schulzwang entgegeilsetzt. so daß derselbe bis hente wohl kaum in einer Ge-lneinde vollständig durchführbar ist, und uns nur die Hoffnung bleibt, daß er endlich trotz vielseitigen Widerstandes selbst voi, Seiten jenes Etaildes, der durch Jahrhunderte den Uttterricht allein ertheilt hatte, endlich doch zur Wahrheit werde. Es gibt eine Menge Mittel, tvelche man zur Hebnng der bäuerlichen Bildung vorgeschlagen und auch schon in Anwendung gebracht hat; landw. Vereine, Wanderlehrer. Wiilterktlrse, landw. Fortbildlingsschulen und Ackerbauschuleu. Wir wollen es nicht nnlernehinen, diesen Bil-dttngssaktoren im Allgenleitien ihre Wirksamkeit abzusprechen; im Gegentheile, wir anerkennen ihre Bedeutung. Aber theilweise sind sie bei uns bis jetzt von keinem ersichtlichen Erfolge begleitet gewesen, wie die landw. Vereine, ilt welchen der Bauer nur persönlichen Vortheil sucht Oder sie sind, wie die Vorträge der Wanderlehrer, äußerst löblich, sür den Bauer aber, so lange die Zahl der Wanderlehrer nicht verdoppelt, ja verzehil-sacht wird, meist viel zu vorübergehend, gleichsam nur Geistesblitze, die ihn in der vorigeil Finsterniß, v.ieUeicht nnt herabgeslimnUetn Selbst-vertralten jurücklassen. Die Fortbildltngsschulen scheitern an der Freiwilligkeit des Besuches und an der durchschnittlich ällßerst geringen Eignung der Dorflehrer zu solchetn llnterricht. Uebrigens ließe sich auch prinzipiell gegen sie eii^weirden, daß sie alle Landkinder zu Batlern heranziehen wollen, was doch nicht Absicht sein kann. Die Winterkurse haben das Gleiche gegen sich und können schon durch ihre Unterbrechung, bei dein geringen Maß des Wissens beim vorhandenen Schülermateriale nichts Wesentliches nützen. Es bleiben also ntir die Ackerbauschulen als ausgiebigeres Mittel zur Hebung der bäuerlichen Bildung, und deren Einrichtung zu besprechen wollen wir jetzt nnternehmen. Seit dreißig Iahren iin stetigen Verkehr init detn Bauernstand Deutschösterreichs haben wir die Ueberzeugung getvonnen, daß anf die alte Ge-tieration Höstens durch Beispiel utld Erfolg zu wirke» tnöglich ist. In unserer sechzehnjährigetl Praxis als Leiter von Ackerbau- und Mittel-schitlen l)aben wir selbst so verschiedenartige Fortnen nnd Methoden durchgeillacht, daß wir denn doch hoffen, einiges sür unsere Verliältnisse Dienliches mittheileu zu können, wenn wir denr-selben auch nur den Werth der subjektiven Anschauung zuerkennen dürfen. (Schluß folgt). Zur Geschichte i)es Tiiist'.';. Tißa kennt die Festigkeit seiner Stellung nnd hat darllm die Vermittlungsanträge abgelehnt. Dies ist rücksichtslos — Wien gegenilber; allein der Ministerpräsident Ungarns l)andelt so in der Hoffnung, Oesterreich gefügig zn tnachen, dessen Negieruug durch ilire ^Itticksichte?» A e tt i r l e t o n. Erillnrrullgtll aus Alt-Marburg. IV. Mau inuß nicht uitbedingt sür die Neuzeit schiväriuen, denn auch das Alte l)atte oft sein Gutes — war es gleich oft nur sehr nachthei-lig gut! — so dürste sich Maucher z. B. jene Zeit zurückwünschen, wo inan cruf dein Platze in Marburg einen Hul-voll Pfirsiche utn einen Groschen Scheiit (2 kr.) tausle! Audere Beispiele von Wohlseill)eit boten die Miethzinse, deren Gegensatz heute oft lächerlich erscheint — wie die Preise der LebeitSmittel kaum glaublich! Wohl wissend nun, daß Viele sich allerdings den Hut-voll Pfirsiche — iveniger viel-leicht Anderes ans der s. g. guten alten Zeit zurücklvünschett, sei nur noch ailverer Verhältnisse erwähnt, tvelche Manchen» ootn Interesse seil» dürsten. In Marburg gab es feste Bürger, die mit der heutigen Bevölteruitg in Frack und mit Glacehaiidschuhen tvenig Aehnlichkeit haben, dafür aber in hölzerner Lade oft ittehr Baar-schaft d. h. Gold und Silber vertvat)rten, als heut' zu Tage Mehrere Attsainnzelt in schölten Wertheint'schen Kassen — Wertbpapiereü Der rtlnde Hut und lange Nock, die Stiefelhosen u. s. w. waren zwar kein liothwendigeS Erfor-derniß. aber gewöhnlich — lind würde hellte ein «solcher (als Geist iil der uiodernen Welt) allfstelien, nlöchte ihn die Gegenlvart kailln erkennen. Solche „Burger" hatten anch „Pserd nlld Wltgen." Letzlere freilich nicht zil verglei-chelt tnil deil henllgen Egliipageil — auch niliß-ten diesell^en Pferde Mist führen — aber sie waren gewöhillich itir sicheres „Eigenthum." Ebenso lvar der Haildschlag eiiles solchen Mar-bnrgers mehr ivertli, als helitzutage ein selbsi-ständiger Notariatsakt und eine solche Zahl von befugten und nlibefllgteil Nechtsfreudell. ivie sie hellte Marburg besitzt, hätte anderswo, als in Kanzleieil Beschäftigung und Verdienst suchen lnüsseil, wie iil Aiuerika, ivenn „öfsenl-liche Arbeil" angesagt, ivird, es gar nicht eilt-et>rend erscheint, auch körperliche Kräfte dein Allgeineinen zll widtnen. Wieder anderer Verhältnisse gedenkeiid, erinnern wir an das löbliche Kreisaint. dessen Ches „.ttreishallptlnailn" als vierte göttliche Person galt und voll so Manchein mit einein eigetiell Pathos ausgesprocheil wurde, ost aber auch sich einen solcheil „auvereil Scheiil" zu geben lvußte, baß tnan eineil „inlleren Werth" l)ätte verlnutl)en können. Die Kreis-Komlnissäre tvaren dessen Stellvertreter — sowohl iin älikier-licheil Glaiize. als auch bei Gelage»», ivelche gelegenheitlich in ntancheil Hälisern oder j^ihrl. von den Vurgeril oder Besitzern in ihreil Weiii-gärten gegeben wnrdei». Als Götter milidereii NaligeS sungirteil iil gleicher Nichtnilg die l'. Herreil Verwalter der Herrschasleil, deren es in tlnd nin Marburg sehr viele gab. Der nur voil der Negierung hier (ivie allseits) eingesetzte Bürgerineister ^oft eine init Necht lillbeliebte Pers.,nlichkeit) hatte nalilrlich ineist weiliger Anseheit. als heilte jeder durch die Achtuilg seiner Mitbürger sreigewätilte Ge-lneinde-Vorstand oder Natt) lind da über jede Gemeinde-Ai'gelegeilheit, ivar sie ost iioch so driilgeild oder llilbedentend — sehr viel ge^ schrieben, d. h. berichtet, geprüft niid dergl. wilrde, so verschleppten sich nicht liiir oft ivich-tige llnd zweckinähige Sachelt, sonderii bliel>eit anch als „frolnine Wniische" in der Negistrntnr li>^geii. So ist's ilur erklärlich, das; heute, ivo die öffeiltliche Stiiulne nlitspricht, in kurzer Zeit Ntehr ausgeführt lvird uiid ivir üilen Fortschritt feheil. der vor eineil» halben Jahrhunderte — von ivelcher Zeit »vir eben spreche,» — schlechterding» nttlnöglich war. Hatte doch Graz danials liur e i n Blatt als verilteintliche öffeiltliche »litd allgeineiite aus die Monarchie und aus die Herren jenseits der Leita sich geschwächt. Im Kampfe mit den Magyaren heißt es auf eigenem Boden stehen und an nichts denken, als an die Wahrung der eigenen Interessen. Die Verlängerung der Waffenruhe bis 1. März ist vine vollendete Thatsache und bestätigt sich, daß Rußland hauptsächlich wegen der Zerrüttung seines Heeres eingewilligt. Der Rückzug dieser Macht bedeutet aber noch lange nicht de»i Frieden: die Rüstungen werden fortgesetzt — um das Schwert auf den grünen Msch werfen, um dasselbe nöthigenfalls ziehen zu können. Die Aufständischen in Bosniell und in der Herzegewina denken nur bedingungsweise an den Frieden und wiederholen ihre Forderungen: ei>»e christliche Landesregierung, Grundeigenthuttl, Wiederaufbau der zerstörten Kirchen und der niedergebrannten Häuser voll zweimalhunderttausend Flüchtlingen, Bestrasung der Schuldigen, Entwaffnung der Türken. Für diese Forderungen soll der Waffenkanips stets wieder aufgenomnien werden. Vermischte -ltachrichteii. (Welt-Postverkehr.) Nach einer Zusammenstellung^ des österreichischen Haitdels Ministeriums haben sämmtliche Postanstalten Europa'S im Jahre 1v7ü 2,92! Millionen Briefe befördert und kommen davon auf Oester« reich 216 Millionen, auf Ungarn Millionen. Rechnet man hiezn noch den Briesverkehr der Vereinigten Stauten von Nordamerika (705 Mill.), Britisch-Ostindien (Il»4 Mill), Australien (40 Mill), Kanada (24 Mill.), Japan (1.7 M.) und Brasilien ^12 Mill ), so beläuft sich die Gesammtzahl der Briese auf 3900 Mil«. lionen — also täglich 1.0^ Mill., und slüiidlich 440,000 Briese. (W e l t a n s st e l l u n g s - K e l l n e r.) Der „Philadephia Demokrat" schreibt in einem Rückblicke auf die Weltausstellung: „Nach Schluß der Ausstellung l^aben einige Restanrations-Be-sitzer mehrere ihr^r Kellner wegen Unehrlichkeit verhasten, sie aber schließlich wieder laufen lassen. Daß einzelne der Ausstellungs Kellner, die ja wußten, daß ihre Thätigkeit kaum sechs Monate dauern würde, die Gelegenheit beinr Schopf genommen haben, um „etwas z»l machen", ist klar und wird von Niemandem, selbst von keiilem Restaurant-Besitzer bezweifelt. Einzelne sollen die Sache aber dennoch etwas toll getrieben haben. Es wird versichert, daß in gewissen Restaurants einzelne Kellner in Wafserkrüge»l gebratene Hühner, Beefsteaks mit Champignons u. s. w. am Kassier vorbeigeschmuggelt und dann den Gästen verkauft haben. Kein Wunder, daß manchmal die Gerichte kalt waren oder die Schüsseln nicht gerade sauber aussahen. Eü soll (eigeiltlich aber nur von der k. k. Polizei als Censur ausgesprochene) Meinung; eine Marburger Zeitung wäre undenkbar gewesen, würde aber bei der Indolenz, die höchstens die Franzosen.Kriege unterbrach, kaum auch ^^eser gesunden haben. Als Hauptsiadt im kreise h^»tte Marburg nur gemeinschaftlich mit den andern l. f. Ortschaften zwei Vertreter un Landtage und da höchstens Pettan sich auch unl Landes-Jnteresseil kümmerte, blieb bei nicht zeitgcrechter Verständigung der Sitz oft leer, ein Unisiand, der sich allerdings im Lalife der Jahre besserte, bis in der neuen und neuesten Zeit das „Ding's da" sich ganz anders gestaltete, was der jüngereii Generation wohlbekannt ist, daher wir hier schließen. I. e. ll. sogar Kellner gegeben haben, die lange Taschen aus Guttapercha in den Röcken hatten und in denselben Suppe, Hülnier, Salat zc. aus der Küche verschwinden liefen, oline den gebräuch. ttchen Obolus dafür zu erlegen. Daß die Gäste von Einzelnen übervorlheilt wurden, wo es nur ging, ist felbstverständlich und kainl schließlich den Besitzern der Restaurants nicht zur Last gelegt werden, llnd von den bedeutenden -5nnl-men, welche einzelne Kellner „gemacht^ habeil, soll ihnen doch nicht viel geblieben sein. Am Abend nach der Arbeit wurde ein Spielchen gemacht, und dann ging alles wieder flöten. Einige haben ihr Geld zusamniengehalten und sollen jetzt in verhält nißmäßig leidlichen Ver^ Hältnissen leben. Dies sind aber nur Ausnahmen; bei der großen Mehrzahl gilt das Wort: Wie gewonnen, so zerrönne»! In einem der Restau« rantS trug sich folgender komische Fall zll: Ein Kellner kan» eines schönen Tages mit einem Präsentirbrett voll gefüllter Teller und Schüsseln aus der Küche, um sie den Gästen zu serviren. Er l)atte aber in der Küche die Gelegenheit wahrgenommen, zwei „Tenderloin Steaks" heiß vom Rost zu annektiren inid unter der Weste zu verbergen. Plötzlich wittde ihm das Bees' steak zu l)eiß, zuerst juckte er und schob dasselbe hin und her; damit machte er die Sache noch schlimmer und sah sich schließlich vor schmerz gezwungen, den Präsentirteller fallen zu lassen und die beiden Beefsteaks aus denr Busen zli reißen, zum großen Gaudium der Zuschauer. (Voranschlag der Stadt Paris.) Die Gesammteinnahme des Pariser Voranschlages für 1877 beträgt 271,345.210 Franken; die ordentlichen Ausgaben belaufen sich ans A11,848.271 Frai^ken, die außerordentlichen 59,496.939 Fr. (zufammen 271,345 210 Fr.) i^M it elektrischem Lichte.) In Mailand werden Versuche gemacht, die Straßen mit elektrischem Lichte zu beleuchten. (Entdeckung. St. L o r e n z q u e l l e.) In unulittelbarer Nähe der Statwn St. Lorenzen an der Rudolfsbahlt ^obere Steiermark) ist eine Heilquelle entdeckt worden. Dieser Stahlsäuerling findet seineSgleichei» nicht in Europa; er liefert vierlindzwanzig Eimer in der Stunde nlld verbürgt die überraschendsteil Erfolge na-meiUlich gegen Mllz- und Nierenleiden niid Vlutarmuth. Zu Anfang des nächsten Frülilings wird mit der regelmäßigen Versendung begonnen. Berichte. (Gewerbe.) Im Dezember wurden bei der Bezirkshauptmaiulfchft Marburg folgende Gewerbe angemeldet: Tischlerei, Platsch, Anton Werdonik — Kälberhandel, Wranga, Ferdinai^d Kautschitsch — Schnnede, Wurinatl), Sinron Dobai — Tischlerei, Zieglenzen, Franz Sko-fitsch — Hasnerei, Jablanach, Anton Trisp — Vranntweinerzeugung, Kranichsseld, K. Klaus. Gastl)äuser wurdeil erössilet: in St. Lorenzeil, Tl)eresia Brunker — Hollern, Jakob Sernetz. (BieIienzuch l.) Der steierlnärkische Bieilenzucht-Vereill, welcher ain 27. Dezentber in Graz getagt. l)at beschlosseil, der Filiale Eilli snr ld76 .U) st., deii Filialeil Eilli niid Rad-kersburg snr je 30 fl. »vidlneli. ^uul Vorort wnrde Cilli gewählt. (V o r s ch u b k a s s e i >i Leu ! s ch a ch.) Der „Vorschiißktlsse-Verein" zu Letitschach, Ge-nosseuschasi init beschränkter Haftuilg, ist liun ln das Register des Handelsgerichtes in Graz eingetrageil lvordeil. Diese llnteriiehinuilg be-zlveckt vorzugvlveise, ihren Mllgliederil Vor» schlisse gegen Zinsen zu gewül)reii, silr den FuU jedoch, als in der Vereinskasse disponible Gelder vorhanden stiid und kein Darlehensansnchen von Diltgliedern vorliegt, auch au Nichtiilit' glieder Vorschüsse hinauSzligebeil. Vorsteher ist Herr Luvlvig Baier, Gutsbesitzer in Amthofeil, Kassier Herr Michael KlialiS, Handelsniann nnd Grundbesitzer in Leutschach. (Neujahr-Wünsche. Enthe -b n n g S k a r t e n.) Die Zahl Jener, welche sich iil Marburg durch Enthebungskarten vom Nenjahr-Wnilschen befreit haben, beläuft sich auf 414 und der Gesainintertrag zu Gunsten der ArniSil auf 494 fl. 50 kr. (Hundesteuer.) Die Gemeiildevertre« tung von Radkersburg hat beschlossen, die Hundesteuer einzuführen; Hundebesitzer in der inneren Stadt sollen 2 fl, in den Vorstädten aber nur 1 fl. zahlen'. Die Verpflichtung beginnt am l. Jänner l877. i,'(B e z ir k s v e r t r e t u n g) Heute 10 Uhr Vorlnittag fiildet eine Sitzung der Marburger Bezirksvertretung statt. Theater (-8) Samstag den 30. Dezember. „Fal-lisseinent." Schauspiel in 4 Auszügen. Wer kennt nicht jene Schlvindelperiode, in welcher die ehrlichsten Männer Gut und Ansehen, versührt diirch schnöde Spekulationssucht, fabelhaften Unternehmnngen opferten, um inoralisch gebrochen über das geträumte, leider aber verlorene Glück zu iveinen. Einen dieser Männer zeichnet die Novität in scharf inarkirten, genau dem Leben entnoninienen Zügen; ein Fabriksbesitzer quält sich drei Jahre bindurch ab, sein Etablissenieitt inl regelrechten Gang zu erhalten, verivickelt sich in Unternehinungeli. die seinen Nnili herbetführeil. und als die .Katastrophe eintritt, ivill er sich dnrch einen Handstreich Geld verschaffe Ii, nnl sich zu retten, wird aber durch die Dazwischeiiklinft eines Advokaten, der lnit eiseriler Rnbe die Aiilneldung des Noil-kurses veranlaßt, dai^an gehindert. Der Sturin, der über die Faniilie hereinbricht, legt sich; ans Grund kilidlicher ^^iebe und Dankbarkeit des Prokuristen wird eiii neues Geschäft begonnen, das von denl besten Erfolge gekröiit ist. und Frau Sonne belächelt aus dein Gewölke hervortretend zuln Schlüsse ein glücklich liebend Paar. Es wurde iin Ganzen recht gut gespielt uild es lväre iii der Novität nur in der Seene des ADvokaten nlit dein Fabriksherrn eine Kiir-zung angezeigt, da sie sonst selbst für echte Ge-snhlStheoretiker erniüdend ivird. Das Haus war zielulich gut besticht. Bei deil Vorstellungen ain <5onl»tag niid Montag zeigte sich Herr Friedinaiin als z!o>ui» ker uiid Regisseur der Posse iin vortheilhastesteii Lichte und wir wüiischeii nur, daß aiich die Theatersreunde m ilenen Jahre durch häusigern Besuch des Museiiteinpels dis Bestrebungeii der Darsteller lohiieii mögen. Letzte Vost Der gemeinsam, Miiiist-rrath soll die volle Billigung der Politik Andraffy's ausgesprochen haben. Eine Aborvnttlig von Z5V Bürgern »er Stadt Tjegle^ will Ftossuth ersuchen, die NeichStagS Wahl auznnehmen. Serbien will nur dann einer fernereu kriegerischen Aktion sich alischtießen, weuu Rußland ausreichend materielle Hilfe leistet. In Petersburg und ander» Städten Rußlands find Bkrhaftiingen der Sozialisten vorgenommen worden. Haiidclssiliult. Hiemlt ^'rlaiibe ich lnir ziir gefälligeil Kenlitiiiß zu briligeii, daß ich init e. eilie jweitt ^Xbtlitilnni^ des ^btndcnrscs eriiffneil iverde. Achliingsvoll (^ __Prtcr Resch, Dmttor. Brauner, junger Jagdhund wurde gtfundtn. Der Eigrntliümrr wolle ihn beim Dienstmann 9tr. 14 abholen. (1513 Ge«e!«deamt VeKntchhofen Am 17. Jänner 1877 Nachmittag 2 Uhr findet im Hause des Herrn Johann Noschger in Jellentschen die Wahl des (ij emeinde-AnHschnsses statt. (1499 Alois Weingerl, Gemeiudevorst. lllsrlttirzei' k^emplekziili. 8tanli ltvr Kvillsiniagon »m 31. I87k! (4 O« Gesucht Ein starker Bursche von 1.^—16 Jahren, der Lust und ^^iebe zur lijärtnerei l)ätte, wird sofort aufgenommen unter besten Bedingungen. Näheres im Comptoir d. Bl. (1 Z.1384. (1504 ^ Kundmachung. Mittwoch den 3. Jänner 1877 Vormittag 10 Uhr fittdet die 1. Sitznug der IV. Session der hiesigen Be zirksvertret u ng statt. Tagesordnung: 1. Bericht des zur Prüfung der Bezirkskosteu. rechnung pro 1^75 niedegesertzten Conntvo- 2. Bezirkskostenvoranschlag pro 1877. 3. Bericht des Bezirksausschusses ulier die dem Bezirke fiir die Bezirksstranen I. Klasse aus dem Landesfonde gewährten Sudventiouen. 4. Bericht des Bezirksausschusses ilder die dem Bezirke silr den Bau der St. Jakober Bezirksstraße II. blasse gewährte Subvention. 5. Bericht des Bezirksausschilsses liber die den Gemeinden Arauheim, Mallerbach, ^^oka, Oberkötsch Unterkötsch und Pivola zlir Wie-derherstellutlg der durch den A.>oltendrllch vom 8. Juni l.J. zerstörte,! t^jemeindestranell a»ls Landes- und Bezirksmittelil gewährten Unterstützungell. 6. Bericht des Bezirksallsschllsses über den Stand der von der Bezirksvertretllng gestifteten Stipendeil für ^ögliilge der Landes-^I^dsl-und WeinbailMule Marburg. 7. Bericht des Bezirksausschusses über die mit Ende 187«/iloch bestellenden Nilckstände aus deil dell adjacirenden Gelneinden für den Dralldllrchstich in Untertäubliilg au-ö der Bezirkskassa geleisteteil Vorsä,l,ssen. 8. Bericht llber die vmn steierlu. ^^aildesaus-schusse an diesbezirkige Waisenkinder für d. 2. Selliester 1876 erfolgte Verleihung voll Pfründen aus denl steienu. Waisenfonde. 9. Bericht des Bezirksau^oschlisses, die Negllli-rung des Pestnitzflusses betreffend. 10. Alltrag des Bezirksallsschllsses auf Ausl)ebung des die Verschlnäleruilg der Platscher Bezirksstraße II. .^l. betresfenden Vezirksver-tretullgsbeschlllsses. 11. Antrag des Vezirtsallsschusses, die Negu-lirullg der Mariarafter Bezirksstraste l!.z>.^elnbach, H. Nr. 3 ll. 4:^, sowie der Alterparzelleil :^tr. li. ^<»7. 14. Einschreitell der l>jelneinden Unter- u. Ober-kötsä), Vacherl,, ''^l.^ochau, Nantsche, Lelldorf, Zigleilzen, St. Martin und lliltertäliblillg lllu Erklärullg ^der Gelneiildestrasteii voil der Tällblinger lleberflil,r ilnäi Wochau u. von llllterkötsch dlirch den Netagraben zu Vezirksstraßen. ^ 15. Einschreiten nachstehender c^nileiildel, u,n Ei„l)elnlng boherer Ge,»«eindell,nlagetl pro 1877, als: Brllilildorf 40"/,,, >lretzellbach 3:^, Kunlen 30, Lola, 30, Notteilberg 32, Notl,-lveill 30, Walz 2ü und ^^lnoltilig 39"/^.. Bezirksausschuß "^.Vtarbllrg, 28. Dezenib. 187ii. Der Oblnailll: Konrad Seidl. V . am Neujahrstage T-TTIFRrN. gegen 7 Uhr Ab. allf deln Wege vo,n Weiz'schen Weingarten bis zu,n Elirenberg'schen Hause ein goldelles Ohrgehänge nlit weißen u. rothen Steillen. Gegen Aiilderlobn abzugeben bei Jo-sefa Jerepv iln Chrenberg'sche,l Hause. (2 Nr. 9382. Kiilidiliachililg. (1492 Vo,n Stadtrathe A!arburg ,vird hiemit zllr allgemeinen Kenntniß und Darnachrichtul,g der Jnteresientell gebracht, daß die Einhebullg der Abgabe von der Einfuhr von Bier, Brannt-lvein, Nosoglio und andereil Spiritlioseil, vom I. Jailner IS77 angefangen, dllrch den Stadtkainer Herrn Josef Wagiler i,n Amtslokale des Stadtrathes, Hallptplatz Nr. 17 gepflogetl, ulld die bis jetzt für die Einhebung! dieser Abgabe bestandene Äanzlei am Burgplatz ^ i,n Hause zum schlvarzen Adler sud Nr. 8 ,nit! Ende Dezelnber 187ß aufgelassen iverden ,vird. > Jede Einfuhr von Bier, Branlltlveill, No-' soglio ulid andereil Spirituosen ist daher voln' 1. Jänner 1877 an in der bezeichneteil Alnts-kailzlei des Stadtrathes 24 Stuilden vor deln Bezüge, jedenfalls aber vor der Einbrii,gllilg iil vas Wohn- oder Ge,verbebetriebslokale, llnter gellaller Ailgabe des il^uautullls und der Grad-lmltigkeit der Spirituosen a>,zulnelden und die tariflnäßige Gebühr lnit 18 kr. v0ln Hektoliter Bier und lnit 1^/,,, kr. pr. Hektoliter lind Grad nach der 109tlieiligell Alkobollneterskala voll Spirituoseil ail die Stadtkassa zll entrichteil. Bei der Allsfuhr ist zlir Niickverglltllilg der geleisteteil Abgabe das Ouantulu uild die Grad-llältigkeit der Spirituosen iln Molneilte der lvirklichen Verseilduilg ailznineldeil. Die Nückvergütullg ivird nur bei eiiler Alisful)r voll llicht welliger als 50 Liter lind wenil die Spirituosen' keiner solcheil Ulngestal-tullg unterzöge ll lvllrdell, daß dereil Gradhäl-tigkeit nicht alisgelllittelt werdeil kainl, geleistet. Jede Verheilulichllilg znlll Nachtl^eile der Abgabe lmrd llach '))taßgabe der bestel)eildell Ver-zehrullgsstelier-Vorschriftell nlit der v i e r f a ch e il Gebüln gealllldet. Marburg ain 19. Dezelnber 187<». Der Bürgernleister: Dr. Neiser, I 8<'kiilz^-Xi nptSii, l500) (^'onclitoi', oliere Knndmachnng. Donnerstag deil 4. Jänner 1877 liln 2 Uhr Nachmittag fiildet die eill ei ildeall s-schui?lv ahl säinintl. Walilkorver iil N otlu weill bei Aildreas ^>.^obilig, H. Nr. 43, statt, loozu die Wälller eiilgeladeil werdeii. (15l2 Gelneilldeanlt '^iothiveiii, 30. Dez. 187i>. Ein Gewölb mit Küche ist lUll 120 fl zll verluiethen: Herrellgasse (1511 Witn'.«! svlidtilr und größlt üissQwSlZöl von II!. Ks?., l!iIsi^X8fg«88ö 17, rml'fi'HIt sich zur prolNptcll rulig ibr^r gt--schMtickvollst anü.leslllllicu j)til'rislU»'. Illustrirle Musterblütter gratis. (1194 ISi< v»nt«n, welche die Verlns^Sbuchhaiidlung von A. H. Payne in Lcipzit^ il)rcm jej)t begonnenen Iahrgange der illn-strikten Zeitschllft: „Da» Neue a.ls?räwiv ge^en die geringe Nuchznl)lttng von Z Mark pro Blatt (es sind große s)crr!iche Oeldruckbilder) liefert, solltc'i auf keinem Weihnachtstische sehlen. Wer daher ans diese mit so vielen Borzügen auSge-rilstete Zeitschrift „Das Neue Blatt" noch nicht abon-nirt ist, sollte Aboiuiement entweder bei der Post oder liei der nächsten Bnchhandlnng sofort bestellen. Das Neue Blatt erscheint in 2 Ausgaben: Nummtt'-Ävganllt Nummer. M 1.50 viertel.ähr. Hrsl-Ausgabr. Alle 14 Tage ein Heft ^ 40 Pfg. Diese Heft-AuSgabe schließt eine cle-g.,ntc Modeil-Zeitung nnt g.inz neuartiger Darstellung großer Schnitttheile. betitelt: Neueste Modev fi»r unsere Dame«, gratis in sich ein. Freilich ist diese Heft-AnSgobe nnr durch Buchhandlu«. gen und nicht durch die Post zu verlangen. Die Post l'csorgt nur die Nnmmer-AuSgabe. Im UnterhaltungS« tilotte lailsen drei >.roße Novellen neben einai'der. von deuen die erste pl>antastisch spannend die Wirkung noch nnersorschter geistiger Kräfte mit in die Erzlil)lnng ein-greifen l.isit. Die zlveite Novelle ist ein Treffer fiir weiche empfiilduugSvolle Gemilther. während die dritte betitelt „Zwiilf Prozent", abenteuerreiche Erzöhlnngen vorziehende Leser zu Dank verpflichten wird. Der NachiveiS dcS Abonnements berechtigt zu so- fortigem Bezug der beiden Prämien, direN von der VerlagShandlnng, wenngleich diese direkte Prämienver-seudung, wie auS untenstehender Anzeige ersichtlich, die dlizu litstimmtei' Art'eitSkräft beinahe bis zur Grausamkeit onspanttt. Das bewirken also (144!^ ZWcr das Vrld dafür ausgcgelirll hat, soll urtheileii.'W« W Wie nicht anders zu erwarten war. ist die Verlags-W)tNldlu»g, seitdem sie sich erboteil hat die beiden Priilnieii^ l'nnt« Uiid „Iti« Ode» Reflektanten nnch direkt zuzuseudeu, mit Post-An-^ Aweisiiiigen geradezu siberschüitet lvordeii, so zui'ir, dam ^die lueraiis erfolgte Expedition nicht ol>ne AnfregnngZ Olind Aufsehen und iiainruilich nicht ohne ivesentliche^ ^^lierstärkiing der E^peditionSkräftc bewirkt iverden konnte.^ ^Gleich die allerersteii Bersendiini.en wurden sofort mit^ WAeilsieruuge» der Aiierkenliiiug eriuiedert, ivovoii tiiglichj ^inehr und »nehr eiuloufen. Dabei ist der Zuspruch zuz Ideii Präiuieu von zu Zag noch im Wachsen tie-? ^griffen, .^cine Post trifft ein, ohne daß sich die Ein-^ Srichtiing dcrPost-?iiiwcisungen als schneltsteS und Handel,chsles Zahlungsmittel, nau,entlich siir lnasscnliaft« ^Einzelverjendiiiige», trefflich beivährt. l''") Die Verla gsh and lnng voil z piioiic i« z'tipiig ?»t«r8dilre»r vlixir V N IZp Ein bis jeht iiulibertreffliches Mittel fiir alle M a-geil krau rl»ei teil, wie Diätfeliler. A p p e t l t l ofl g-keil. Uiiverdaulichkeil, V e r st o p fu ii g, llberinaßige Ga l le n a b so n d e r tt n g, Magenkrainpf, ferner für Ha IN o rr ho i d a lle i d e ii uild als B lu treiutgu ngS-»Nittel ze. ic., ilideln eS de» Magen vi'n allen linver-daulicheu Speise» iiiid alle» vcrdorbeilen «asteu reiuigt, ilnd die gestörte Zhätigkeit in> kralikeii OrgauisinuS li ieder herstellt. Herr Dr. Rottinann ls.N iii seiner llingjatirigen Praxis iiiid als erster i^azarethar^t dieses 'o kostbare Elix'r bei alleii Mageukraukheiteil ougeimindt, sich imlner voil dein so ailSgezeichiieteii Resiili.ite ilberzcugt, liln eS jedein l!eldelideii uns daS Warinsle »li^lltinpfelilen. 1000 ZeugNifse unü AlierkeiiliuilgSschreiben slcl»cil zlir Besichtigung. Lille klasedv nebst äeMUvdvr veisullx 62 I^r. Zu beziehen lm Hauptdepot bei L. Gen stall er, Apotheker, Graz. Hauptpla^ Nr. 4, ferner in Marburg bei ). D. Vancalari, Mol)rcllnpolli'ke und W. König, Äpotlickc zu Mar»ahiif; Cilli bei F. Rauscher zc. zc. 1S43 ^Dank und Anempfehlung. Beim Jahreswechsel sage ich allen Herren und Danien, welche durch Benützung meiner Fiakerei mir ein hochehrendes Vertrauen bewiesen haben, den aufrichtigsten Dank. Ich glaube, dem geehrten Publikum gegenüber diesen Dank am besten dadurch bethätigen zu können, daß ich bestrebt bin, mit regstem Eiser sür die Befriedigung gerechter WiUische durch gute Fahrgelegenheit, schnelle und höfliche Bedienung und billige Preise zu sorgen. Zugleich mache ich die ergebenste Anzeige, daß fünf Wägen (Enspänner und Zweispänner, offen und geschlossen) zur Versügung stehen, und bitte ich, zur Vernleidllng vou Irrungen aus meine Nummern achten zu wollen; es sind die Numniern: IS, 14, lü, IS und 17. Bestellungen der Wägen werden in: Gastzinnner des „Sotol Alokr", Herrengasse Nr. 30 entgegengenominen. Zil geneiqtem Zuspruch empfiehlt sich hochachtungsvoll Wudotf Wikusch. Gastwirth und Fiakereibesitzer (Hotel Mohr). Aiarburg am 30. Dezember 1876. Die aus der GInjxeD^schen Flassv „zum Brautschleier" übernommenen Waareii werden zu nachstehenden Preisen bis 28. Dezember ausverkaust. Auszug aus dem Juveutar. Stück Stück Stück Stück Stück Stück Stück 7. breite Garnleiiiwalid..........Svellig l^reite tSarnleinwand . .........SVellig breite gebleichte Leinwand........SOellig tireite gebleichte Leinwand........SVellig lireite Crea« ............Stielilg breite Irländer-Leinwand.........övellig breite Leintilcher-Leinwand........13ellig Stilck lireites Lelnrn-Bettzeug, echtfärbig......övellig Stück Leiiien-Handtllcher, ungebleicht........30ellig Siück Leinen-Handtücher, gebleicht.........öOellig Stück Letnen-Tischtttch .............. 6 Stück LcineN'Servietten............... 1 Stück Leinen-Kaffeetttch für 6 Dessert-Servietten...... Stück Vatisttiicheln, gesäumt ilnd färbiger Rand....... 6 Stück Percail Äopf- oder Taschentiichel.......... 6 Stück Leinen-Taschentüchel, weiß............ Stück Leinen-Taschentücher m. färbigem Rand........ SeideN'HnlS. oder Kopftuch (ganz Seide).......... Stück Schasivoll-Uinhängtuch....... .... Stitck Schl'fwoll Tischdecke mtt Quasten.......... Stilck Schaswoll-Bettdeckc »nit Quasten.......... Stück Nipö-Bettderke mit Quasten ... -........ Stück Vcttvvrleger mit Blumen............. Stilck Plüsch'Salonteppich, türkisch oder Blumenmuster..... Meter englischer Laiis-Teppiche in»t Bordüre......... Meter «chnfwoll-Lauf-Teppich inlt Dessin......... Meter Blüsseler-Lauftepplch, türkisch oder geblümt....... Meter breiter Möbel- oder Muiratzen-Gradl ....... Meter breiter Möbel-Rips ^Schafwolle)......... '/< breiter Möbel-C-reton............. V4 breiter Möbel.Satiu init Streifen oder Figur..... Meter lireiter Percail oder BlUist ^echlfärbig)....... Meter breiter Creton oder Satin ^echtfärbig)....... '/« tireiter Ozford für Herrcuhemden (echtfärbig)..... Shirting oder Chiffou............ Meter breiter weißer Gradl............. Meter '/4 tireiter Schnürl- oder färbigeu Barchent....... Meter breiter Spihenstoss oder Monssel-Vorliänge...... Meter '/« breiter Äleider-Stoff............. Meter '/« breite englische Barege............ Meter V« breite französische Barege........... Meter breiter Greiiadin, ganz Wolle.......... Meter breiter GazieS init Seide........... Meter brciter Leineu-Cerue, glatt und durchbrochen..... Meter '/^ breiter Leinen-Ecrue init Seidenslreis....... Meter dreite englische Beige, glait und gestreift...... Meter breite englische Beige mit Seiuenstreif....... Meter V4 lireite schivarze lind färbige Lüster........ Meter breiter schivarzer lind färbiger C-icheniir....... Meter breiter Cachemir und Terno.......... Meter Mips, färbi^i ................ Meler breiter schivarzer Kleider-RipS.......... Meter breiter Jtalian-Clott, schwarz.......... Meter breiter englischer Cl)eviot........... Meter t'^aineninch................. Meter breiter Wollsammt............. Meter Meter Meter Meter II. I I. Qnalität.Dualität. fl. l kr. 4 ! 5V I 7 ^ 25 I> 7. -!j 9 ^ b0 8 ! so IL ! 25 14 50 e. 50 » öl) I ti 75 fl. 7 9 9 IL 10 20 18 7 2 1 50 !I 80 50 50 60 — 90 1 00 — 90 kt 50 ^ » 10 3 40 ! 1 60 N i 25 ! 32 75 20 80 90 40 70 SV — i 36 — ! 32 — ! 28 — ! 32 — j 33 - ^ 34 - ! 16 — l 27 — ! 36 — l 40 — ^ 46 — ^ 34 ! 46 — ! 45 — 54 — > -l0 — 42 — > 90 — l 60 1 ^ 35 — ! 68 ! 1 ! 40 kr. 25 50 20 15 25 50 50 75 50 8 25 2 40 2 ^ 60 3 ^ 50 — > 80 2 60 1 50 2 40 1 25 5 — 3 80 4 , 80 4 20 2 V0 12 > 75 — > 5:^ — > 92 2 50 — 90 2 ^5 — ! 55 — ! 95 — 35 4^ 38 .>2 — ! 38 — !44 — 45 — ! 25 — l itij — j 45 --- ^ 4tj — 58 — ! 4^ — ! 58 ! ! 52 " ! 60 ^ 52 1 55 „ 25 1 ' 90 1 70 1 ! 20 ^ ! 25 1 ! 60 ! 80 Bei sämmtlichen Waaren wird für xut un«l fvltlerfl-vl und ist der Berkuuf speciell Herrn (145g K