Intelligenz-Blatt zur Laibacher Aitung ^o. z^.
Gubernial - Kundmachungen«
Kurrende       (») des k. k. lyrischen Guberniums zu kaibach.
Die auf die Erlegung dtl NauMiere gesetzten Prämien werden zur «LgemeineZ
Wissenschaft «ebrachs.
Vermög hoher Hofianzlei'Vel'ordnung vom »o. v. M. Z. '754« haben sich Eeine Majestät in steter Sorgsalt für ta« Wvhl Ihrer Ulltenhanen öewogen gefunden, 5O der Nnzugä»gllchkeit der tlsher zur Ausrottung und Vernlguna der Raubthiere bestande«eu Maße regeln, aus die Erlegung derlei Raubthlere folgende Prämien aut dem K<,mmer«l«Aerar,» festzufetztn:
Für eine Bärinn       .....      4a Gulden M. Vl. Für einen Bären        .       .       .      .       .      Zo       -       »     « Für eine Wölfinn      .       '       .      .       .      »F       -      .     -Fl'-r einen Wolf         .       !       .       .       .       20       -       « .   » Für einen jungen Bären oder Wölfinn unter
einem Jahre       .       »       .       .       .        »o      ,       -     , Die Anweisung dieser Prämien kann jedoch nur nach vollkommen hergesteltten Bttveife Ur Erlegung eines derlei Raulthieres Statt finden. Laibach am Z. Februar l8>8.
Franz Ritter v. Fradeneck,
t. k. Hoftaty.
Leopold Graf v. Stubenh erg, k, k. Gubernialrath.
Erledigse zweite Laibacher St.idtalmsnarztenfielle.'       <»)
Durch tie Resissnatlon des Dr. Joseph Destlla »st die zweite 'kaibacker Stalsarme», ar,tenslelle «tut dem damit rerbuudenen Gehalte jährlicher Zoo fi. C. M. aus ^er städtischen Kasse in Erledigung gekommen.
Diejenigen, welche diese eilefiqte <3telle zu erhallen wünschen, haben in  Felge hoher
vom 2,3. v. M. Z. »7^72. »Eremit de»
Zeugnißen, über alle zu dieser Stelle erfoderlichen Eigenschaften delegten Gesuche bis  25/ März l. I. bei dem Gubernium in Laibach einzureihen, unt nebst der Angabe ihret Alttts ßch auch über die vollkommene  Kenntniß   der krainerischen Oprache auszuwtlsen. Von dem k. k. Gubernium.   Laibach am »c». Februar ,5,3.
.  Joseph 5. A,ula, k. k. Gubernlat - Sekretär.
. »s,»........                                               '         ^       ,  ,     >.                     ..,                  _____^«^___^„^______»»«»»«,
Innhalt eines Dekretes der bohen f. f. Central.Orsanisisunas-^rskon»r'ssion eom 2,3 December vorigen, Erhalt '. Februar l. I. Nro. »677, baben'Veir, k s. V/ajesi<lt d„n Gi-oßdäl'dler Iof>n Allen zu Triest aus eine reoelmäßipe Fahrt mit Dampfschiffen fischen Trzest u»<d Verediq in der Sirt der Pskrlboose für Passagiers und Noaren, ein ausschlltssen, hes Privileqium auf »F I«ble alleranädigst zu verleiben geruhet, kaibuch am 7» Icbruar ,L^8.
Anton Schrey, k. f. Gubernial,Oflrel<lr«
136                 ,                                             '                             ^^^^^^^^^^^^M' '
Kundmachung        (Z)       ^^^^Ü^^M ies k. k. illyrischsn Guberniums^zu Laibach^
^n Petreff der Scrafkestimmungen für die Verfälschung und Nachahmung der Vanknot?n,
Akne,, oder  Schuldverschreibung?,,, Depostte.isch?lnc, und anderen  Urkunden, zu deren
Ausfertigung bloß allein die Mvilegirte öst?rrelchl<che Nationalbank berechsiget lst.
Seine k. k. Majestät haben mit dem bereits alljemei», kundgemachten a. h. Pat«nte vomK; ^uli v. I. der privil. österr. Nationalbank die Statuten und Prwilegien verzu. zeichnen, und insbesondere in den §§. 47- und 48. dieses a."h. Patentes folgendes -wörtlich
festzusetzen ye^tt.^ ^^f^schung und Nachahmung der Noten ^er Bank,  sind  dieselben Straf«" bestimmt, welch« auf die Verfälschung und Nachahmung des vom  Slaate aus«
"                                   sind ^verpflichtet, dje bießfälligen Verbrecher aufzusuchen, anzuhalten/
" ""^ ^" 48 Die'Vtrfälschu") unb 3^achahmung >er Slkzien oder Schuldversch^ibunqen, de^DevMer.'chtine, und anderer Ustunren ist mit dei, gegen tue Verfälschung öffentlicher " Urkunden in U"s««m Oesctzbuche über VerbreHen ansgcsorochenen Straft« zu ahnden." " "ln ikolae dieser a. h. Bestimmung macht sich derjenige, der Bankuoten »^ckahmt oder derfälsckt. l, wie derjenige, dci kuran unmittelbar oder uwtclbar Theil nimmt, des Herrchens d«N rfälsckuna öffentlicher Kredllspapi?re, und der ftlesüs in dcm Xll. Haupljnicke des Otrafaesekbuches .. Theils z. 92. b.s 96., >oo. bis .02. ausdru^lich sestges^t«n strafen lckuldiH. deren Innhalt sammt len' dicruber nachgesolgten a. h. Erläut<runge„ m der X Bevl«gt ^. h'emlt ,u Ied..r:l"nns  ^enni.uß w.edechohlt rcpl.blizirt wird
W« nachaemackte oder v?rfäls^e Dnttnat?»,, obgleich «^üe E'.nverstä id,nß nnt den NerfHlschfr'n weiter verbreitet, begebt nach dem XX^V. H<n,rtnück dLs ,. Theils des ^rasae3kbuckts §. '80. Lit. ". mit Rucksickt auf den rolansgel-.cnden ^. >7y' ?btn ,0. wle
De»j?lnae, der ÄkliiN/ Smuldv:rschl'elbun^,!, D?püsi:c^chei-le und andere Urkunden 5«r «rivil Nationalbank vmä'sck.toder nachahmt, nachebcn te.n,slben Hauptstückc §.. '?8. I.tt. ä. das Verbrecken des Belruges,. und verfällt ln oie Hlvafen dcr §5. »3». und »32. de^en "tn'idalt folaenderma^en lautet:
De Strafe des Betrua.es üi, ins^m?in Merkel- von   sechs   Mo>,alef?   bis   ,n  emem ^akre, sie kann «der nach dem Gr^d?  der  Gcfähriichkctt,   nach   5c?   Hchnierigkelt,  s'ck»' ^ fagegen vorziehen, nach dcr  öfter,,  Nkderhohlung u..l>  G.o^e  e?s  Bc^gs aus  sunf
^Ȋ^ve au?aedehnt we?den.
" Ueb rst-'at der B«:rag< dcn sich der Thäte? durch d.,s Verdrecken zuqkwendet, b,e ^n'nme voi"dr?lbu^dertG^dc:', oder ist dem Betro^nen ei, nach ,ei.i5u Umsta^^n em» " »findllchcr Nachtkeil verursick: wordcn, dat der V.-rhrecker den Bttru?. ,n.^ be,onberer " Kühnhw e.:rübt, o^er die Betl'ü^r?^n sich zur Gew^.hclt gemacht so ist d,r strafe " sckwerer Kerker von fünf bis zeh» Jahren-. "
' " '"Ne auf die Wachah'.nung und d» Verfälschung der Ban?'.oten, so w.c d^r .^^-en, Echuldverschltlbunqen, Deposi!euscheir.e x :c. der öster^. N l^>iall>a..t durch d!? 8§. ^?. uud 4Z. des Bankprivilegiums all-rt'bchst a^sgedeh^cn (5sr4sd^imm'mgen, welden zu I<-btemanns W'ssenschaft uud Wariiun^ mit dem Vlde^ten allcmycin k.nd gümackt, dasi,ämml-iiche Be^irdln zur stlten Wachsamkeit un5 ue,?tzlichen Pe^nilung dann Vcßrasnng solch" Verbrechen strenge bervfilchtet word?-? sii'.d. Lübach a,y'<). Jänner l8»8.
Julius Graf von Strassoldo,
G 0 u v e r n e u r°
!                                                                                                                  Franz Ritter v. Eben an,
k. k. Gubernialrath.
Verlage   ^.,      ^^m^^^^^^^^^^i^^^^^^
HM Kuubmach.lig über dik Strafenbestunmunzeil ,'^^ie Verfälschung un^ Nachahmung
der Banknoten, Aijien, :c. n.
Auszug
vl» in dem StraheseGüHc über Verbrechen vom 3. September   »3oZ enthaltenen Vor° schslste!, über oas H.cörcchen der V^rftlschll,^ der als Münze geltenden ösftntlichea
Ct-tbitepapicre.
§. ,. Di ses Verbrechen begebt, wer öffentliche Crcditspapiere, die lals Münze gelssN, Mit dazu vorbereiteten Werkzeuge nachmachet, es mag f^n öffentliches lr.nlHntischek, oder ein unter w.i^ «mmer für einer ^enexnung ausgeiersl^tes ausländisches Credicspap.er von ähnlicher )!rt nachgemacht werden; es nnig das nachlmnachte Gredilsp.ipier schon, ausgegeben worden, und ein Nachtheil eifolqt seyn/ ober incht (§« 92. des Hcr^fgcsel-'cs.)
§. 2. Mitschuldiger dieses Verbrechens ist, wer d«e bei solchen öffentlichen sredttspa-Pl^sen gewöhnlichen Wappen nachstlcht, Papier, Slempel, Mat,iz?n, Buchstaben, p cffen,, vder was immer zur Hervvl'bringung solcher falschen Crevitkpaniere dienen k^nn, odzle,lch^ nur in einem einzelnen Slücke verfertiget, und zum Vorschübe dtr Nachmachung wisse!.tll,ch überliefert, ödet' auf was immer für ein? Ars zur Nachmachmig mitwirket, wenn gleich se«ne Mitwirkung ohne Erfolg geblieben wäre. ( tz. 9^  des Osratgesetzes.)
§.I Wenn ei?? als Münze gc/tendes Ciidttspap^cr wtlkllck rerfertiget worden ist, wirdder Verbrecher sowokl als jeder Mitschuldige mn dem Tode desiraset. (§.94. des Strafgesetzes.)
§. 4. Die Todesstrafe hat auch gegen den Thtllnehmer Statt, welcher solche nachge« machte öffentliche Creditspaplere im Vesständniße mit dem Nachmacher yder einem Mitschul« digen ausgegeben hat. ( §. 95. h?s Sträfgefttzes.)
5. ^. Ist die NachM:H'>«nq der als Münze heftenden öffentlichen kreditspapiere zwar dersucht, ober durch die V',sl'essiqunq nicht ganz ausgeführt worden, so soü jeder, der hiez» mitj,ewnkt hat, mil schwerem K^ser vZ'l lo h,s 2a Fahren, und bei besonderer Gefährlichkeit mit lebenslänglichen lchwe>em Verker bestrafet werden. <^§. 96. des Strafgesetzes.)
8. 6. Der V«lfälschunq ^?s als Mül«ze geltenden öffentlichen Greiitspapieren macht sich auch deri^nige schniria, welcher dcraltichen «ilclte ^ap,ere/,n eine höhere Summe als sür welche sie ursvrü,'gllck ausg<sie8t"blwesen sind, abändert, oder dazu Hülse leistet. (§. iuc» des Strafgesetzes.)                                                                                                 .
§.7. Ein sVlcher Verbrecher soll mit schwerem Kerker ven ,0 bis 20 Jahren, und ist tie Verfälschung zwar vernicht, aber nlcht vollbracht worden, von 5 bis »o Jahren bestlaft werten. (§. la»  des Strasij.sches.)                                               ^                       .>"
§ 8. Wer im Verst'nbinhe mit dem Verfälscher solche fälschlich abge<!ndtrse öffentliche Creditspapiere aus^^.et«" b.,l, ist mu schwerem Kerker von F bis »o Jahren zu besitastn. (§. l02. des Strajgesel^es)
. A n q e k ä n » s e r   ?l u s z u q ltt auf dieses Verbrech?» unb E-lr.isqesetzes Bezug nehmenden nachträglich
erssossenen c>^höchsten Erläuterung.
§. 9, Ist die Nachgkniu^a. der o!k Mün<- geltenden öffentlichen Creditspapi-re mit der Feder oder aodern zur V?rfH scküvq l'.,c^ vorreitet und dazu nlcht g«i>zneteu Werl,euqen verübt worden, so ,st d,estlbe a!s das ?m ^ '>^. des Strafgesetzes bezeichnete Verbrechen des Wechlches der Vlrsälschunq i<» desia?en. sM^kockFe Entschließung vom »?. Oktober 1805 ) §. >o. Der Beqr,ff des auka,efü5n?n He br^ ^s der Nachmachung der als Münze geltenden öffentlichen ßredttspapire etfvNert n>cit de Anw.ndung aller hiezu nöthigen Werf« zeuqe, sondern es «ichs ,u dem im § 94. be;e'ch'"ete ( mit der Todessirafe belegten) Ver, brechen hin. wenn diese CredttSpav e«-« <;-mäß 'c'' ^. ')2. und 93- bes Strafgesetzes öder-, ha^pi ,nit vorbereiteten Werfzeu.i^, ok..e ^ücksi!>t .''»l d», Gattung und Zahl der letzter« l"chg?macht werden. ( Allerhöchste Entlchl:e^unü vom Z, ^ ??mber »Los.)
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5. l z. Hz ber 5. 95. bes Gesetzes äbft Verbrechen keinen tt'iterschieb m«4t, ob 5a< Verständniß eines Ausgebers der als Mä l;e> geltenden Creditsvapiere mir d?m Nzchmachey, «der einen Mitschuldigen v«?/ wähl-end, ober nach der Nachmachung getroffen worden ist, s» hat die Todesstrafe auck gegen jenen Teilnehmer Statt, welcher mis dem Nlcftmackerj eöer einem Mitschuldigen erst nack vollendete N^ckmichuilg das Verständniß qetroffpn, untz Demselben gem<lß fvlche t-.achgemachce Creditspapiere ausgegeben hat. (All^hlchste Entschließung vom 2». Juli »8« a.)
Verordnung       (j) tes k. k. illyrischen Gebern.ums »u ^aibach.
Oie kiquidirung her während der Hnvosion ,n^ Zähre ,8oy aus tol»:raktmäßtgen LieferünHe»
erwaci's^'^' t-ndesl^ulden beti-effe« d. Um bie während der Fnoazio     m ^anre  »dc>^ aub kontraktmäßig/n k:ese^lngen ero
wachsenen ral.dceschaide,l z« yenchlWa, »ruloe,v Folge doher Celttral-Orgalilsi ungs-Hof« Uk«mm'ss:o.«-H^ocdl'.ung vom 9.s.>. Zii',» o. F. Hlo. 69H.s.«()4 e,„e Gub?rnlal<5,iM<,« Ution8-Ks.<,lnlsslon nlebe^gtlttzt, wtlche „cd m'»c der sla.uid,rusg der ne-ch unbefriedigten K«r«
berufen, »ür öie das  >!ünd 6,^. d^s lst das Preoinzlale betretenden kvnt!aktmäß:ge«
ReqU'sllionZ'L.efetus'hen dom ^«öre   8«9 beschäftigen lvlrd.
Hlthtl kabelt es sick zitoch autzz^llesie.d nur um solcke Forderungen, lrel.te aus Re-M,^uistt?ons«Llef,u!,gell.hnrüyren, die in Folge «^bi-rückUcher, mu der damadlgen tanb^SB lWecw:ltun^ ab4tsch!y'.s<«,en IV^lr«fle, und dagegen rrhalcener ZahlungveZusict'erllngsn von
einzelnen Partheyen lür dte Za z< Provinz beigeuellt worden sind, worübtc i»lglich, s, wlt
über eie rlchtige ^ldlz^eru ^ ö,'  Velvem beigebracht werben müßen. W   b«sem a^ bat ^b??Gzä^dlg?s ^estr Att se,n»< nul bel,Or,gina!-HVntrakten, und kieserschei» ^«en «ter Q^'tlung?» cj dor,q bttüglen Aufprüche schrlttllch an diese Guoermal.k»qu»daHiens«
Uvm.nlifion ^ateM^län iileas d«s »^. Mär, lausenden Jahres ,n den vormittägigen Ka>->5«
letsta.den he' dem l. kGüberaial'E'nrejchullgs-Protokolle um l» gewisser anzumelden, als «ach"3"l u? <"leieS T^-Nlls kein derlei Gesuch mchr angerommen werden wirb. ^       Henl iug r. P^ll-lhtfel,. welche ihre, zu dieser r,a.llldHiion geeigneten Forderungen scho»
fräher z»,«' Nn mld^l"g l^ acht haben, werd«, die "»ftfälliien Einlagen d>,rch das s. k. Gu«
her^:al«Ells^chu.g-Vr« skoüsimt gege, EmpsangSdestl llgung ,urückgesie^,t werden, dam,t
tziese Etliligen m.t den Original» Dokum'nte«» belegt, m der obblstimten Frist d« liigui«
dstlyns K'nmlssio^ vorq'leil' werd^.< l^NHen.
^                    Julius Graf von Strassoldo,
D                                                       llande<»-<5iouver«e^r.
l                                                                                     Leopold Graf v. Vtubenbtüg,
R                                                           ,......^                              k. k. Vubhrnialrath.
K u n d-V a ch u. n q.       sZ)
Nir Fran, der Erste :e. ,c betennen zffenll'H m,l diesem Briefe, es feie Uns Hon dem Kcklvtztl'menier Iosepl, Heriach vorgeüeüt worden, er habe mit Aufwand viller Muhe und Ho,ten l>,e T-si.loung gemalt, schwelßbürea Hußstayl und feuerfeste Schmelztiegel Voz» be? a/ö^ten ^euerbältigk «t z^ erzeugn.
Er jsj nun berett, d«e,e d?l ven darüber vorgenommenen Untersuchungen als neu, l ftzweckmäß'g l»'d oort5?ll!>aft a^el-kan^ten E fi jungen zum N^en des Publikums ausjusäh-^ren, wenn Wir »din ^r Er,?ugu,^ dee «chweißbliren Gllßstahles, und der von «Hm erfun» ^ten«l< feuer esten Schmelz^ezel ^uf «e'.ne ,,ll dn!en b^den Trzellg^ngen erfundene Methode kfUn'esen a. k. HH^lz u>d ^,n uu^schl^ßeides Pfeile'ium auf mehrere aufeinander folgende Jahre in b«ln ganzen Umfange Unsrer Mo!l>rckle ,htwi3lge, w<>8en.
Da Mr Unz nun iederzeit berett siiden lasse^,, nuHl,He Estuduig?« und lWerne^mun» ßtn zu untecstäöltll, so yHhca Oic 4>li «uch be«^e.l gisunsen, dem a. a. Gesuche des H«-
feph GerlaH zu willsafreft, und ism, feinen ssrben und Cess,eliaren zur Erzeugung tes l^ußftahls und der feuerfesten Schmelzt,egcl cilif seine zu diesen beiden Erzeuaungen erfundene Mttbed? ein aussckiletze?dck Pripilkgium auf zebn «acheinünter folgende Jahre <n scn? lim-fange Unserer Monarchie und zwar für Unsere KinMficke Böhmen, G>'l>zien und ^o^ome« rien, Illyrien und Dalnl<men, t>ts Lrzhkrzoglbums Oejlel reich ob und unter d«ir Enns, des Herzogshums Sleyermark, Kärnten, ^ram, Salzbnrq u«d Schlesien, bann d,e Markgraf« sckaft Mahren und dle gefürstete Grafschaft tyrol, tann ias Kü<ienl^:.d, folglich nut ^l,s-sckluß Ungarns, (3?<c^nbürqes.s und des lomb^rdlsch <renetlanlschen Königretchk, für welche ^rovn,,en verleibe besondere Privilegiums Urkunde» erhall, ti? gegenwärtige ttltunde gegen^ i.m ^uezusiellen, daß er
». eine genaue Beschreibung seines Verfahrens bei dielen beiden Erzeugungen einlege, welche bei einer über die Ntukett dieser Elsinduiig oder über dle Nachahmung oersclbcg' tntjieyenb?', Gtre>rlqke,r zur Elllsckeldllng zu dienen haben, und entweder in einem solchen Falle vder nach Verlaus der Dauerlkit btefts priollegllime zu eiöffnen seyn «?lld.
2.   Daß er  selbst nach Ausgang dieser jeknj.lyriqen Kriji seine Ecsindung durch eine genaue und verla'ßlltte Beschrüibung öffentlich kund mache.
3.  Daß/ wenn Jemand anderer zu beweisen vermöchte, ftlchen   sckweißbartn  Gußstahl vder jolchi G^melzf»egel von gleicher Feuerftälllgtelt scholl fiüher verfertiget,  und sich oec Methode des Gerlachs nach ihrer Wesenheit bertllZ  bedient  zl.  haben,   d»eses  Privilegium sül erloschen oder vielmehr <ür nicht ertheilt angesehen werde», solle.
4.  Daß, wenn rr dieses Prloilegium hinnen I.,yr  l.nd  Tag  von  heute   an   nicht in Ausübung bringen, oder wählend der übrigen Frist ein ganges Hahr unbcnülit laßen würde, dasselbe gleichfalls für erloschen zu aauen sei.
Wen,, aber diese ihm luettiit aus^etrszenen Beiingunien getreulich in Erfüllung ße« tracht werden, so solle er sich nicht »ur dieses lkm a h. oerl ehenen Priotitglums zu er« freuen haben, sondern Wir verordnen zugleich, dah w^rend zehn Jahren von heute an, in dem ganzen Umfange Unserer Monarchie, und insbesondere i» Unseren Königreichen Böhmen, Gal zien und Lodomerien, Illyrien und Dalmatlen, in dem Erzherzegthume D'sterre:ch, üi. und unter ber Ennb, in dem Hirzo.nhume Ss?yermark, Kärn^n, Hrain, Salzburg und «öchiesien, in de< Markgrafschaft Mähren, dan« in der gefürsi-ten Oraf-schasr Tvrol und im, ^üiieülünde sich außer ibm jedermann enthalten solle, den von ihm «rstini'enen schweißbaren Gußjiahl und die Feu,ss».sstinen Schmelztiegel zu erzeugen, und labe« die von ihm erfundene Meihode im Wesentlichen nachzuahmen, und «war b« Verlust tes betretenen Materials und alles dazu gebrauchten Werkzeuges, welches alles zum Nutze« tes Joseph Ge.lach verfallen senn solle.
Wie dann auch den Nebe irrter dieses Privilegiums noch insbesondere Unsere a. h. N"«n^de und eine Geldstrafe von E nkundert Dukateq ,n jcbem Uebertretl>ntz5falle treff«-« solle, n-yson die .b»llste Uns^m ?!r«rium, d«e andere aber dem Joseph Gefach zufaü:» «nd unnachsichtllck durch das in dem Lande, wo d»z Uetmret«ng Ktschieht, besinnliche Kis» ka.ams elngerrleben werden solle.
Das meme» Wlr ernstlich.
Zur Urkund deßen ?c. ze.
Wien am »8. Oktober ,8 «7.
Guber»naseVerla'ttbauling.       s.^)
Nacktem laut Dekretes der hoßen f. k. vereinigen Hoskanzlei tie galizikhe 6W-Va!!d,reft»sk><tel!e mit in?m Gfkalte jährlicher ^ooa ti. z« besetzen, und die öinmeldun^-Fr «^ bis letzten Ma>5 l. I. bestimmt ist, se llab^n jene, d»e diesen Posien za krlMije» Hdüftfcken, ihrs m«t der essordf l'chen Behelfen versehenen Gesuche, vor Mkgang tch fest? gesetzten T?rmilis, bei bem Gal>iisct,cn Gubernium ar.zllbrmqen.
VB« dem k. k. illyr,lchen G«bernium zu kaibach am H. Februar,«S'8.
sl lltpn Ochs,M, .k. ,k. GuHemial-M^k.
N:ch einer Anzeiqe der k. k. Lc>icogefaÜ?n«Ud!Nl!nsiratio'.! zu Triest vom ,Z. IHi n?r ts^ä °.st die Lottolö-lefülr Nro. 'a. in Trieft <^nl,c< l<5 >.i^l p^^^ä i^^so ans eineul Er, tra)? nach dem ^ähri^en O lrchschintte don lährlich^n »^09 ft ^5 ll. ecleoigl , zu dere» W<edtrh,">tzlng vocznilich C'vilpensloMen beruf?» s»-'d,
Es vo^rd velnaach din-^e^e»'. t-er Conkurs, l'.uu^ichrieben, und aNe siH seneig' findenden Eü.'il'^s'sloniiin alszufordtl-n, »h>.e Gesuche lä'giicns bis »5. März >8'^ beider k. k. Ka n'nel-al-'^:c0'l<f.^e!i-Admi,nstc ttion itt Tricst <:m se zuyerläßigcr eittzurcichen, alb ionst nzH Verlauf d»eser Kriii a^f dtt sich Neldcndett ke. ?e RüclszHt ,nehr genom ue^ 'DerdeiNonnte.
Ueberdieß h." d.e f. k v2tt^;elä!le>i,Ädmli!i'.iral«on dem-.tt, baß diese üuf jährliche L2)9 si. ,55 s,-. angcsckl>^li? Esls^snlß l» 5 ftCl. Hsoo^sian dcr ren:?lr Abnahme beuche, waVaü jedtzh c>il? Ausüben auf Q^rtler, Holz/ Licht und alle Gchrtibma.'?ria!ien zu be» streiten komnen/ u>^d ?no!ici) sn dcc Konkurrent verbu^oen eine Caution rou »500 ft. M. M. auf Ha>,ls oder Vslzn^liücke einMeg-n.
Läldach am 3. Februar '3'8.
Anton Gchrey, f. k. Gubernial-Geksttäl',
^^.                       /                  Erledigte   Stipendien.        (Z)
W",      Es sind dtti vom gewesene» k. k.  3la<k   I^ob  v.   Scheilonbusg 'gestiftete,   von   dem MWräsentatlo^srechle der krainerisch« st indisch: ü Dsrbrdüete:,, derinal   vo« d:efcr k,:nde«i<elle HalMipead'mi, uiid zwir zwci im jä^rl.   E'lrag? pr. ^Z fi. Zc>   kr.  M.  M. Und das dritte in, i^rl. Er^sze pr. 5.1 st   M. M   und 3 fi  Z, lr. W. W. erlediget.
Zu dem Ginuß? dieser erl^igt'n Snpendie,, sr,<d a5m? adeli^t Iräuiein, oder in teren Ermanglung c»'^ch andtre ehedare, arme, unadeüche Mäcch:n vom 7. Lebensalter bis'Do> l(»dun> des »6. »''er »3 2ebensjükres beruft^ , daher jene armen atelichcn Fr^ule»« ^ sder auch uuadellcken arintn Mädchen, welche auf eines dti'scr ell?dlss»tn Gsirt?'d:<n einen Ano sprilch machen wollen den Tausschein, d.is Arnuü'közc llj'ilß, licbsl e^.im ZllMiße, d<e na^ türliche.1 Blattern, oder die Ecdltzpocken üdcrstandeü zu kaben, tcun tas Zeugniß Ü!>«r ihr sill.zchez Velra^en, und über ,k en jn emer Mädbenscku!? in dc:i vn^schntbenen Schull'h'^^enstindtn ii» deo le^.ersn zwei S?ü'?st^'n g?in,ckt?>i 'FZ^gan? belbru^^n muffen.
U''bl:3ens sl^^d die mit den ged„,ck^en N !-l.den d?'eq!en Gesucke läu^siens bl» »>'. V.'«!irz h. ) bei die.s m  3>ll,erlnun eiliuireicb'r,,  w^l «.uj  d:e enl'.velel'  n.chf g.!>ör^ß b?iegt«n yder späler erlangenden Gesuche kein Bed-^chr ^npmmen roerden wird.
Bo>> dim k. k. illyrischen G^derinu^.    ^nd^ch au, Z. ^rbru^' '^^8.
A"«u n   ^,u n<t l < k, k. Eu^r'.^al-Gefle'ä'. W'^__1^__2^^______>_         . -          '^^-—_^_,_,_____  ,        ,   ,i . .«,   .,,„„.,«
M                     Stadt - und Landrechtl^chc Verlautbarungen.
M                                        Verlautbarung,    .^(l)
M Von dem k, k. Stadt- und Land'schts in Krain wird öffentlich b^annt gemacht: Es s2!3 von diesem Gerichte über AnlanM des Niklas Likev'ttsch von Galloä) in MNr Executionssach^ gegen die Eh^leute Thomas und Mm'w Siäel
»zu Lalbach,   w'gm schuldigen   T?7   ß' ^, ^'-   s""ni,t Zl'N'en in die, executive
M Ieil^iethunst der gegnerischen gevü-htlich geschcitztea EAkten  bis znm Settage der
M vh"loi^eu Fo^d^'lng gewilliget worden.             ^,             -
^         Da mm hi^zu drei Termine, als der erste aus den 5 , ^e»' zweits auf den 26. F^bnia^ und der dritte cn;f den 12. Muz w. I. jedcMal  un 9 Uhr früh« in der Wohnung der Gsklagten Nro. 93 auf dem FrosclwU ;:,   m,'? 1 »r?m   Kvaln« lahen Nw. 10. auf dee Gp'ttalbrucke a'^hisr mit dem ^' '-ye b'^'^i"lt :^a 1^ «tzaf, wenn gedachte Fahvniht weder bn dem erj:n no.y z.vntbn nm^i» ^chäz«
zungswerth oder darüber an Mann gebvacht wsrden könntsn, selbe bei'dem dritten Temnn auch unter demselben veräußert werdcn wälden, so werden deßen die Kaufiusiigen hiemit verständigcl.           ^aibach am 9, Jänner  l^lö.
Anmerkung.    Bei der estcn Feilb'öthung hat sich kciil Kaufiustiger gemeldet.
V e rl au tba r >: n g.        (2)
Von dem k. k. Stadt- und Laudrecl te m Krain wird be'amtt gemacht, es feie über Ausuchsn des Dr. Johann Oblack (ur«cor nli - ctum der minderjährig n Franz, Johann Rep. undMath^us Kuppitsch, als bedingt erklärten Erben zmu Verlaße ihres Vaters Andreas KllppM'ch Färber meistcrs, in der St. Peters-Vorstadt Nro. 7. allhier. in die Erforschung dcs allsallig^n Passvstandes tiefes Erblassers gewilligst worden, daher alle jene, welche aus was in.mer für einem Rechtsgrands an diescn Verlaß einen Anspruch zugaben vermeinen, selben bei der auf den 2. März l. I Frühe um l0 Uhr angeordnet.» Tagsatzung vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte so gewH anzunielden, und geltend zu machen haben, widrigens der Verlaß gesetzlicher O'dtmng nnch abgehandelt, u»'.d den er-Wrteu Erben eingeantwortec »verden würde. Laibach den 20. Jänner i3lg.
Vermischte Verlautbarungen.
Licitations-Verlautbarung.       (1)
Da zur Herstellung der erforderlichen Wohnungen für die Beamten dcr k k. EtrHshauö'VerwHltunq am hiesigen siastell die verschiedenen Bauatveitcn und Naunlate:ial:en hn Wsge öfentlicher V^lstoigerung dciznschaffen sind, wozu eine Sesammttrsorderniß von 623V st. 27 gsZ kr. M. Vi. pralimiurrt ist, so werden zu diesem Ende sowohl die betreffcnoen Werkmeister, nämlich: Maurer, tzim-mcrlsllte, Steinmötzer, Tischler, Schloßen, Schnllede.,, Klamferer, Hajner, Osa.« ser, und Anstreicher, al4 auch Stein-, Ziegel-, Kalk-, Scind - und Daühosz<Lie^ serantcn bey der am 28- des . l. M. Februar, um die 9. Vormittagsstunde i» der Amtskanzley der k. k. prov. Bau-Inspect abzuhaltenden öffentliche,, Licitation zu erscheinen h emit vorgeladen und denselben freyg stellet, sich mittlerweile sowohl um dis weirern Bedinguiße, als das nähere Detail der Arbeiten-und Bau-Er-forderniße bei der k. k. prov. Bau- Inspektion zu erkundigen. Laibach am 14. Februar 1818.
Weinzehe id z z S t. 'Peter bc« W , sell zu 0 et- r> ^ chten. Von dem Äerwa.tuu^Za'nlf der ^aiöccher Bi5thi!msherrschast Ob^rburg in llnttrsseyer« mark, Citier Kreifts wird s,??li?s.5 bekan!^ gemalt: d,ß on, <,. Vm-, l. I, Vol-!n>sag von L bis i2 Uhr, und R^chmtts«q 5üü 2 5s 6 Nbr, iü dem Pf.v^ose z:l Gs. P?ser bei Mstll, der ».r H??ssck,aft Oblib^rg ^H§riqe2s3 Weinzebe,^, i„ der Pfarr St. ^tter bei Kölnq5b l',j don den Gegeben G'ol»ok<>, Pirkdorsberz, Reber-er^ kafnnztei-g, Dischen« thass, Wollvezbel-g, Ormuslt.bes^ Llckovi;btsq, Trebisifberg, Viinele, Ieser«b-'ig, Presching und G'berschb-rg, bann Okitsckberq, Doll tschberg und N?u.beiq, nlitt^ls ölfenllick!er Aer» sieiqerunq auf 6 n<icheinandcr folgende Iabre, nämlich VZm » November »817 bis je^tc» Oklob?? '52Z in P'ck»t au^qelaffen meld.',: wird.
Wozu d.-e, ^>,ck'sllissiqe>l mit dem Beisätze hiemit v,rgelad»n werden,  taß die dießsäü^gln ^„«-ltt^dingniße sowobl in der Herrfck' ft Öberbur^, als allhier in l»r Nelitamtsks»zl?l der bischöflichen Psalzlaiback t<lglich eingksehe»? werben können. Vlschifi. Pfalzlaibach den i^ Februar »3»8.
M^M       Verlautbarung.      O)      / ^     «.«»<,
Durch W^Todfall des Herr.i Kasoar Dsbrautz, Lehrers an der htesizen k.k. Muster« Baumschule ist die SchreibmeistersMe,  mit welcher  auch  das  Lehren der Rechtschreibung verbunw ist   an derselben mit dem Gehalte von jährl. 40. fl. M. N. ,n Erlegung  g» koWN'i. - Jene Inblviduen, welche diesen Lehrersdienst zu  erhalten wünschen,  wenn  sie mit de'm päd^og'schen Zeugnisse versehen und als Schreibmeister bey «rgeud  e.ner  Haupt-sch/e bereits auzestellt sind, h.ben ihre mit den FWgke.ts- und Ltt l.chketts.Zeugn.ssen, lan,   n t Urkunden  über ihre bisherigen  Dienstle.stungel'. belegten,  e.qenhäpd.g  gescdr.ebe. nen Gesuche .»ter Angabe ihres Geburtsortes und Jahres, ,« w,e auch lhrer Famll.en, und Wermöens-.Herhältnisse   längstens bis zmn
^reichen : dieieniqen derselben aber, die noch >ncht als Lehrer der <Kchre,bekunst an em« Hauptsckule definitiv angestellet sind, und den erwähnten Ledrerblensi zu erhalten wünschen, Nck den dieflsä^ d. I. an der hlesigen Munerhauptzchule abzuhaltenden K^kurs- zu unterziehen, rorläusig aber bey dem Herrn Schulenvberaulseher Urban ^«rin w Graf von Lamberqisch^ Kai'onlkat-Hause Nro. 296 am Schulplatze und bey der Nor« malschul^'ttk^anz^                      ^.^ ^ ^ ^^^^ ^^^   __________
"                                 FVi^biethungS e Ed ikt.       (l)
Am 26. Icinner, 26. Februar und 26. März 1818 früh um 9 Uhr, wn'd d'le von M.Udias V^derber von Ness<:ltbal,we^n 410 fl. ^7 kr. c. z. c. :n die Exe-cution qezoqene, auf 53' fi- geschätzten zWtl Kauftechtshube, danu drei, in Rutschettenberq liegende Weingarten des Joseph Kukar von Ruttthettendorf, daselbst, mit dem Anhange des §. 326 der A. G. O. veräußert werden. DlS Licitationsbedingniße liegen in d'mer Amtskanzlei.
Bezirksgericht Krupp am 22. December,1217. Bei der ersten Feilbiethung hatsich kein Kauflustiger gemeldet.____________^
^^                                 s7ilbiethungs - Edikt.       (l)   ^
Am 23. Jänner, 23. Februar und   28.  März   i8>8  früh  um  9  Uhr,
Mrd dis, vom Michat Gierich,   Militärgränzer von Koreniza,  wegen   ,65  fl.
c  5 c. in die Execution gezogene, auf  1000 fl.  geschätzte Haus,  des Franz ^    Ambroschitz   Bürgerin   Möttling,   daselbst,   mit   dem   Anhange   des   ^ ^er
A.   G    O.   veräußert  werden.   Die   Licitationsbedingniße   liegen   m   dleftr
Amtskanzleiz                                       ^      ,       «
Bezirksgericht Krupp am 22. December 1817.
'     Bei der ersten feilbiethung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. ?_________^^
-         - ^ Fortepiano zu verkaufen.                ^,         k
Am alten M«rkt Nro. 35 im zweiten Stocke ist em wohl erhaltenes, VI^
emem berühmten Meister in moderner Form verfertigtes Fortepiano vom Z?schlG
jenen Nußbaumholz,   von bewährter Festigkeit,   einem sehr guten   Tone,   mN
sechs Oktaven und vier Mutationen sammt emem dazu  gehörigen  Verschlag  zy
verkaufen.      ___________    ^_____________________.
N   a   ch   r   i   ch   t.
In dem Hause Nro. 187 am Raan wird ächter guter Mahrwein zn 12 kr.
dis Maß ttber die Gaffen ausgeschänket, auch kann dieser Wein, wenn Liebhabe
'    hievon ein o^er mchttre Eimer abzunehmen wünschen zu 10 kr. Fr. Maß «bZb
Bekanntmachung.       si)        W^^^W
der Herrschaft Ncuhaus und  Altguttenkery/ jltwöbnlick «e»
«annr Neumarktl wird allgemein zur Wissenschaft gemacht, daß dÄs Matheus Pollakische Haus zu Neunarkll im Wege der Execution den 3o. August »8<7 licitüncio verkaufet worden, und der Käufe? hiel»:r vorgestellet hat, düß ln dem Ereignlße , weil indem Jahre l8<t die herrsckaftlschr» Grunddücher verbrennt sind, und aus dieser Veranlassung über den Gru'idbuchs-Extract, derbem Käufer vor der Licitotion al'sgefolget worden, schon eine neue Vorzüglich intabullrte Gläulngcrn vorgekommen ist, auf welche bei ler kicitativn keine Rück« sicht aenommen worden, lwd d^rum Gefahr ist, daß es nicht noch mehrere vorzüglich ii ta-bul,ne, und nun unbekannte Gläubiger gäbe, wogegen der Herr Käufer pon diesem Bezirks» Oerichse die Sickerlieit verlanget, so werde^ hiemtt alle Gläubiger, welch? auf das benieldlc Math^us Pollaklsche Hal'5 ,i> Neumarktl, lmd auf die an dem nämlichen Hause sicherge-llcllle,, geweßs Matheus Hosla^scten-Gensenhammer zu Neumarfll Tabular-Sä^e anzuspsschen f>ssben, aufgefordert, ibre Tabul>is-Sätze in <^uaI1 und in^u^nfobls auf den S. Mai isis so gewlß sicher an,un,elde„, als i'ü^vidristen die Verhandlung nur mit jenen Gläubigern vorgekommen, und d?e Zahlung nur <»n jene geleistet werden wird/ welche sich angemeldet haben, und vor diesen an die Zaklunqßrelhe kommen werden. Prist^va bei Nsumarksl den »i. Februar ^3,3.
Bekanntmachung.        (^»)
Vom N^irksgericlte Weißenfkls wlrd hiemit bekannt gemacht: Es sei auf Ansuchen ?<r Apollonia Kotuik von Wald, in die Feilhietbung t^er, im Dorfe Nallchach Hauszahl 6, liegenlen, auf '650 ft. geschätzten, :m Hause, GtaNung und Hausgarten, im Kr^utbeete, in Vier Aeckern mil- ««klebenden Zlainwiesen, und in zwei «ndern Wiesen, ^odershek Md E^aro bestehende»', D n elhube im Wege der Ererulion gewilllget wordel'.
Da nun hjczu drei Termine, und zwar für den eisten der 2.5. F.bruar, für dcn zweiten ter 26. März, endlich füt den dritten der 2.t. April nächsten Jahres ,8»8, jedesmahl 9 Ubr frühe im Orte Natschach selbst mit den, Bkysaye bestimmt werden, daß, wenn diese Drtttllml'e beyder ersten ode"'zweylen Feilblklh'üiqssags^u^g nictt um den Schätzungswerts oder darüier an Mann gebracht wer^n soll>?, selbe bey der dritten Feilbietbunge-tagsatzung ans) unter dem Schätz^ss5wertbe hiüdanügeqeben werden würde: so wird solches aüen Kauflustigen, insbesondere, mittelst Nl/brlf-'n, den ii?tabulirten Gläubigern, mit dem Beisätze belannt a/geben, d,ß die dießfälligen Lizltat'onstcdingissen täglich zu gtwihnlichen^mts' siunben, auf lasiger Gnichssfanzley e,n?eseben werden lsnnen.
Amthaus Aßling den 22. December '«j'7.                                                          ,    .
B e k a n n t nl a ch u n g.       s,)
Vom Bezirksgerichte W^ißersels wird hiemit bekannt gemacht: Es sei «uf Ansuchen les Martin Ickvvitsch, vulgo Vurjoliz von Karnerrllloch, in die Feilbtethuna des, dem Matkäus Noßmar.n, Haus^ahl 17. in Aßling gehörigen, ter Herrschast Mißensels Nr. barszahl 4^ ;inßbaren, auf,oo fi. gerichtlich geschätzten Ackers na kedini von 2 Mierling Ansaat, im Wrge der Exekution gewilligkt worden.
Da nun hlezu drei Termin, u, d zwar für den ersten der 27. Februar, für den zweiten der Zo. März, endlich üir den dritten der erste Mai des nächstlommenden Jahrs ^s>8 jedesmahl y Uhr frühe «us dem 9imtbause 3.'ßling mit dem Beisatze bestimmt worden, daß falls tiefer Zlcter he» d„- ersten ote>- zweiten F/ilbitthlingstogsatzung nicht um ten Sch^ungswerty »der darüber an Mann gebrockt werdcn sollte, derselbe bei ter dritten zeilbielhlmestagsahrng auch nnter d^m Schatzwerthe l'in^anngegcten werden würde, so wird selbes allen Kaufiu« ßlgen, insbesendere, mittelst Rubriken, den intabulirlen Gläubigern niit dem 3/nbanqe be« tanns gegebrn, daß die dießfäLiqen kieitafionkbedingnißen täglich zu gewöhnlichen Alnt5siu»ide!! auf dasiger Gslicblsfa>'<lki eingesehen werden körn'en. Zlrtbaus Aßlmq fen 2.?. December iz»7.
(Zur Beilage Nro. 14-)
Verlautbarun g.       <^>       '^^^^^^M
M      Der Schnllehrer »nh Oi'«zanistend!enst zu Obe^.rk  im i)irtlst^tl?r ssreils, «ntei'.seN MPatroi^ce del Siaatsamere^l^millstsalion  zu  ^adack», in.l d?n flirten jähr!. Eü^ünnen Mlwn 4« MleNlnz Wai^tzen, 40 Mi^ling Hlls.', ^ M illtnq Ha'deu, bet 50 Pülnd Spinu, ^ßarr, dann der bell'ächmche,,  Uvllgehühren. u^d elt-.er Be<ol>unq v^n jährllch 4 fi.  4>^  kr. die von der Kirche bezogen w'ld, a^s welchen Einrünft en;:doch auch cm Meßliers-^oeckt unter« halten, und die Ochulzäuhcrjing beiirUttn werden nnch, »st -r!e^get. -» ^ene ^nd viduen welche dies? G'tcüe zu erhallen  wünsHei«,   habe,: ihre etgenhänoti geschrlebenen, nur guten pädagogischen und Snlenzeng'.nhen beieqt?n Hlttgesuche^,   unler Misc,illabe  i res   Geh^rts« Orces und  Jähret, dann  ,hre Faunl en ^ uild Dermu cnz:crhäl/tnlb? an die iäbliche k. k. Staatsgüter.Admülistsinon allht<r z^ stlfisti'en,   un) längsiers  b:e zum  lZ.  März  l. F. bei dem Herrn Schulduiritts ulseder ztt St. Marein znr w ilercn Beförderung einzureichen. Vom blschosilchei sso, sistorulm L'bich am  >o. F?br ur  >/u^
W       Von dem Bezirksgerichte bet Herrschaft Kreuz in   Oderkr.liu  wird bekannt aemacht.-Cs sei vo,' diesem Gel-lckte üder Anlange,, der Herrn Griks und Hoinig, därgerl. Handelsleute zu Laibacd in  ihrer  Eleeucio^Hche  ge,^en den  Birlt>elna Nsdee, Grundbesitzer zu Domscdalle, wegen schuldtgen soZ ft  o. s. c. in die ere:un?c  Fe.ldtethun.^ der gerichtlich gesckäqlen geqnerlschen  zu Do-nschall?  ftib Nrh.  22.  oorko „ ue chen, der Hvfferischen  Gült zinsbaren ganzen Kalif.-echtshube, und der eb:n dort vorkommenden,   der Herrschaft  Kreilz snb Neetif. Nro. 5a». dlenstbarcn Ma!>lmühle,  so w:e a lch  der  redrerstampf  sub  Rttcif. Nco. 509 dann des fahrenden Vermö^üS gewilllget wor^n.
Da nun hi?z^ drei Termine, als der erstt aus den 7. März, der zweit? aus dtn 7. April und der dritte auf dex 7. Mai 5. F. allz?it DorMltt.igö ;u den gewölxillchen Amtsstunben im Orte der Realitäten, nämlich za Domschalle m,t m B is^tze bestimmt worden, daß lvenn qedacdtt Realitäten, und d^s f^!uenie Vcrmöcle,, weder dei der erste-, nvch zw<iten Fellbiethung um den Eckätzungew.rsh oder dalüder an Mann gebracht werden kölmten, selbe bei der dritten auch unter demselben veraußcrt werden wülden.
Deßen die i.nihul:rtel, Gläuh!,,er  Anna Rodde.  ßedohrne Dczhmann zu  Don-.schalle,
' Franz und M^rian-la Rodde ebendaselbst, Karhanm starre, q?doyrne Rodde zu Vier, Herr Iokann Bur^dard, MüUlh-KüNtrolcur an der Ftistrift, M^rN:' Echaübi aus dem Dorfe heil. Geist bei Lack, Fl'a,iz Emert? Erben zu Graz, Herr Ar.oceas Tanzmami, Kapern zu St Georgln, die löhl. G^uidodri^keu des Schuldn,'rs v. H^ssksisch"n Gült, und die Kaufiustigen mtt dem Vels^)? rer^.ändiqel werden, d.'ß i,zw.s^?,i d,e Verkaufs bedingniße in dieser Amtskanzlei in d?li gelvöynlichen Alli^ut-.del, täglich ei^geiehen werden können.
Bezirksgericht Kreuz am 6- Februar '3,3.
M                                           ,             ,                 Fl,ld!k!h!l^^^, Eci,^.     >3)
M           Vsn dem Bezirkssserichte der Vl^f ßafl A^cs'ivilg :r:lld hitm'tbetannt gemabt.   Ts
sey auf Nlilange» des M^lh<a Tb»':isH lsch o?n Podvels-h «ider M'td,,, Iakopi'sO oon Podottsch, wegen la.il Verglcich oll?. ,7. Noo>mder »3^4 schü'd.g-'" I« st. M. M. u^ld 3lev^uo"rdind!,Hke>ten, in oie Hf5cul:ye Fc!ldielh^«s, dei l^):',l'!ll eiqsnt'ülmich 9.50^«', auf iHO ft. genchllich gefnäyU'a »^4. 3aa'c,?ch:U) .b».' ficw<!ligsl, lind hlen» Z Term'^s , un) ^war der 18., Fec'l'iar . 26, Har^ ll-'^ 29. Aoritl l. I. j^dcsinclhl f:üb noii 9 biK «2 Uhr mit dem B.ysatz' dc'll^.'.N'.» !vo?d,n, daß w/n^ b^s^g^e >f^, K-iüfrechlshude wcder bey der etst^n noch zweyen F^'il'i etbunq ulN die Nchc'o n-^, uo.r da''''.de? an den Mann gebracht wer5en könnte, solche oei dcr drillen auch ua^r dc? S v^Hang hindanngegebe» lvtldeo «vürde,
Gs werden daher alle jene. welche belagle ,s4. K'ilfreä ^hnb? fsgen ssieick siAlre B»'« zahlung an sich zn bringen gedeukcn am dess len TaZe zur ölsag^n Nlunde il, loes Vodpelsch Pfarr G,ilttnf<ll> zu efschrmen voegelad^n.
Bezirksgetichl Grafschaft Auneperg am »Z. Jänner i3»3«
A ö r ! a :: : l st r u n g
ff Des k. f. Marine - Comnnmto zu ^e^ek<a a-bt zur ö^'^l'cken Wissenslkast, daß tei "», 5 "i'ö o. N^rz <3»8 i'. dem Saal ^ek Mninc.Zellgh^ujes in Ver.edlg die östküillche 3.'erst?izzeri!n.. z.,r Befreiung der ktciel-unH, ^<läc' die k k. Marine zum Gebrach des ge-genw^rtl^ei. Mllitä!'t<ihrs »8,3 beeöiöig^, d<e l l,ch dem Maaße d?r BedingNlße ui)d aus Beehrender !". f. Morinen-Zidmiiilttrs-sio,, "- »Icllulq zu briM» si>'d.
Dles? Al-lltfln machen sodann von all«»«, Uüfö!^cn fle, in ikre Ma^^zine Wd Depesi:ot-ieu ^^^^^^11. N?chsich?ndcs Dttcül-Verzelchü.ß u^,d allgemeine Beüennung der l.'l«jtllwg, mit b?r El-sjilr,!l»q ker lücksi^tlick zur Llc.'las-ün besi,mmte>^ Tassen, und m^dlst Blechenden
'                                           Be,. ennunq der s! rllkell'.
,Vl's>.                                                                                                                                     ,,«    »..............,'«  >    >> ',                                                ^
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Z       Hol^attunaen für Faßbinder .       .       .             2Z             l >o
4        Gchwercs Melall als: Elsen, Vlly  und                                            Die Licilalion
Stahl     ^       .       .       .       .       .           250         250a      werden inNaö-
5        N^clgaltunge?, von Eisen     .       .                    200         2000      lasse der regel
6        Nägeln kleinere Gattung       .       .       .            100             ,«.><>      mäßigen Preise
Den 5. März  ,8'8.                                                            derAdMlNlstra-
7        ^'lpferget'Hthschafts' süc Kupserschmide   .             50             500      Nonstatthabt«.
8         "ch'ffsbech aus Tyrol   ....           ,50            ,50a
'0       ll n'cklit von   Nü'd        ....           ,c»o            >i>oo
l,       Farben und andere Attikrln zum Gebrauch
der Malerei)  .       .       .       .       .             Fo             500
!   '2        Haue    .        ...        ,        .        .           >oo           ,000      !
'   F       ükleine verschiedene Artikeln   .       .       .             50             Zoo
Die weitere tzemilniß, welck? die L!cikanseft b5,i5fbin'n,können aus der Hffqememen B?kllm!lm''ch!"ia, ^r Llrisativ'' dom «2 December »3 7 ersehen, ble hereils, d^r Proviüeial» 3lu7orlt<js dieses Piatzcs zur N^tsch-mr d?s Cancurrenren lmsqesdellt wurde, die.weiter ?ll,^ lläruiK, b^r'iber wi<-d eom lmsiqen f. f, Coiulollamt- des Ge^rsal-Maqazins, welches sich 'V mnern des Mariner-Arsen<,ss zu Venellg drftiuer, bestimmt ertheilt werdeit. Venedig am »2   ^lsnner »^,8.                                               .
Eenersl-Mojor-Eommandant ter k. k. Marine> Aila.ust v0 " C0 nnih f.   ^
K u n d m a  <l> u n s,      '(«)
Ba das Nenützunasrechl ^er ia le   ffailiiädtes ^«,nal.Wcr.s''intr slawonischell'und «oatischtu Mlliläl.Gtänze blsiaolichea ärari^ell Tlicei Gallelen Spinngebäude und de»
dazu gehörige« ReqMten fiir ganze Bezirke u ib einzelne Stally^en während dem Jahr 13,3. u»l> für den Kall oorlheühafter Angebolhe seldzt wäyre«d mchreren Jahren c»n denjenigc» versteiqerangslveise oerpschlel wlrdea soll, »elHe» den in der Glänze beftndlichcl, Gallen ten Eczeuglingcn die KÜnlug^en Absatzpreise in Conoe>illonsiuüaze zusichert, uod überdieß das Acrarium für den Gebrauch der Gebäude un> Requisiten, «ngcn'ffe.l entschädigt, sg sinbet man zur Abhaltung dleftr Versteigerung für die Karljiädler B^Nltlgräüze den <5ten März l. I. zu Petrioia und für di» WaraSdit-.er Orä'ze den ><> März l. I. zu Htllowar, für das Oradlskaner uud Hrseder slegimcnl den ,6. März l. F. zu Älnkoocze, und für das Pelislvardelnel.R'eßilnent Tscheikisten Bataillon den 2i.Mä z l. I. zu Milrowiß, für das deutsch-banatisHe Reg'menl den 26. März l. I. zu O^nvlowa und für das wallachisch« illyeische R-gimenl drn Zo. Mär, d. I. zu Welsknche» festzusetzen.
Ver Galleten Ellrag beiä.ut siH »n dee Karlliädt^r Baaal.^^änze ohngefabr auf Zc» Zentner jährlich, in der W^rasdlue» Gränze auf 170 b s »30 Zenl.ier, im OsadiSlaoer und Brooder Regiment auf .iFa bis 26» Z.yll'ee, im P^lellarde'>er Regiment und /Tscheitilien KalaiNon auf 8a blö 90 Cculper, im deuisH danans-Ftn Hegimtnl auf l^> d;s »» Zentner und im w<lli<chi!ch«illylljc0en Äle^lmtnl auf Zo bl' 40 .^e.l..r.,
Jene, welche an blasen Versteigerung n Hhr,l zu nchme», wünichen, haben an d?n bestimmten Taqea uni> Orlen,. »,? dle nao^ren Bstlmn,^l>ftls, zn ers<chlen ftnd, «m so gecolffer vi'rsö l H ju esschelnen, »der gehölig Bi^^lluäHllgle t>aj)l2 z^ srnb«n, aiK »ach» lrägllche HaDvlhe nicht angenom..rn werdtn.
F-ilbiclhungs   Editl.         (2)
Von dem Bezilksgerickle W'vbach -vird y'fmit öste tlli.H besannt gemack>l: E^ s,ie über Ansuchen d?S Herrn Johann N.'p. Doltenz nlib tcr Frau N'ltle Anna Zozulll . ls zvormüllder der Oomi^.', k Zou»U"clien Elbe», »u den öffenlUchen Vlrkakf i>eS von deln verlos« henen Herrn Demint Zozuü,, <,ewlse»en H<» ic!tl«nlu,l^ zu W», d.ick h'niellasienen Hchi.»ti» Waarenlagers ^r 5tl^lkio und ^)lu< ot?til<iiifi g ^cu «le,ch daur«' Hez^hlul g ^,,llll z;^^ ist zu 0e>n Ende o»e Filldlethusigöla^sayll «g »ius ^rn. »o. M^lz d. ). in loco W'pdach im Hause Nro. 6^l. vestl'mml worden, wozu k«e 2>lufts!st.'gel» am besagte«» Ha^e zu l>c« Kkwöhnllchi'n  Ämtsstunden zu etsOclnen vorgeladen werden.
Bezirksgericht Wipbach am 2^. I6n er »<z«8. '      __________________^^_______.   ,      .    '       ,,,^
E   h   i' k   t.       <2)
Mittelst se^enw.irtiqen öffentlichen Editte«, 'v?lä'es an den qewonnl'ckln Orte in ^i-sen, Bezirksgerichte von Glaff."bera., in der Stl's ^or,, u>,^ ni d?,- Horst^oe ?iÄ?.2lit'^ z ir «llqememen Einsibt ausg-seyt- wird, wiro bekaxnt qe>,ni!dt: Es sei über slnülckln d^r Herren Mi^ael und )ssep> Brüder ^l 8l,itl)ilS, der Fra» An«,a Marla ver<v,llwe(e vo-» Flllipllßi, u»,d des Herrn Pompeus Gr^f?» Eurontln u"lel',n «2. ^l,»,,?«- «H.g ,« l,,e öffentliche fre«wiaiqe 3er,1eiqeru'lq des, sud 3iro. 58. in der ^^zfs Vorstadt Grasse-ibera de-si„dll-h?n <schloß^s und der dazu »e^rizen Fibriquen, sammt dem nnt Nro. .57. be,elch»e-«'< MlsSchwibbögen u^id Säulen ver<tz?nen H<»use. dama der di^ugeliösiqen z, ,s4 ,,c» <ßslls Gründe u>,8 der Grund-Gerechrsame, endl'ck einer in dem Go"<er Ts,easer zu eden-r Esye s»lb Nr». H. besindlichen Lo^e, und überhaupt v»i «ll?n dem Herr,, Grafen v»>, Glrassold» zuqeliorillrn Re>il«täsen und Gerechtsamen, «nck's ausqeno<N'N?!< »oq dem was er i»l«s b?« linken Ißonzs Uttr eigencbinlich besstzr, als die GcrichtSb'^eis, die Gta'.i"gelder aus den Märkten zu Gör», die m Silc^ma s«h N. '^l'» beni>ltck»e W»es?, u„d der Flei»'chkreuzer ,„? H<ll»te, zu dem E'ibe gewllliger wzryen, daß diese V'r'ttiqtr',,^ an de>» sfe!l,eseysen k^^s^ vom 2,., 22. und «/;. April l. I. in der Ä!H'llei d«s:s Bezlrksg?richlez von Graffe'b'rZ gegen folqe«de Bcdinqniße ahgekallrn werden.   .
». Dr V'rkaufspreis wir') nzch den betrelfen^en von 5ei k. k. 3>f<ntllchfn F»l»»'netz?s« Herrn >hanu Zeaari, Irauz ^,y. Hsn, uad Villcenz Deii^ri <»n 51. uni d<r«^sfolge««
,47
ten Tagen bes V/ugust Monats '8»6 u«h 6. «„b folgenden Tage« des Mvnvts Juni »«»^
erhobenen Schätzungen bekannt gemacht, welche sich noch Adschiag d^r Standgelder iür dir Märkte, der Wiese Nro. »Hü,., und der Hälfte tes Flelschil'elizcrs, aüt tem gesauintten Betrag vvn 2^,74^ fi. Z5 ^sg kr. belaufen.
2. Werden Anbölhe über den lriiaeictzten Preis angenommen, «»'.d die erstandenen Realitäten werden so le-cl) qerlchtlich zugesprochen, welcke Zusprücke u.'!wlderrl.filch verc bleiben werden, wenn die wcucr angefühlten Bed:ng>nße »n Betreff dn' Zahlung dcr zuge« fprockenen 3te.illtclten uuo Gerccht^lnen von Seite der Erllehcr Ui.d Anbiether eriüLt selzn werben.
Z. «Ole Anböthe unier dem Schätzungspreis werden zwar arqe'^men, jeöoch ohne Verbliitlichseil der obbesaglcn Herren (aus deren Erluchen diese V^riteigerung bewilliget Wc.rde) die Ukbeflüsui^ Derselben einzugehen, noch werden je«e verblndlich, wenn dte Un« tfrlerliqung und Hejläellgnng n^ct) der Metirheusstimmen der Misiülercsse^tcn feklen dürlls.
4. Dle Reall aten werseil nach Stücf und „lchl na»^ Maß reräußc.t, und alle zn» sammeu nnt allen Gerechtsamen, mit Auenayme wie obti'.
F. Rücrsicklllch der Zahlung des Prelset w:ro dem Eisteher, oder ten Elsiehern ein Zeul-^m <'on 6 Monaten otine Interessen, jedoch qc.je,! e.»e gele^ilche «sicke'lheit, auch,cm zwettcr ^'^füliul l>on andern ü Monate«, «n dicj?ln lctzcen F.llle aber gc^eu 5 perjenttge Inlerestt!» ju^e<ta>>b«n.                                >
c>. Wiro erinnell, daß die obigen Schützlinge« s^>>rubs, als jede andere val^üf Vescig habende Urkunde in den H^uden dcö Herrn Hr. Paul Zopp^-li, ^ocok-,:?!'. iu'^öri lllh blsiuden, belweiw?!!' Felerünnin n>ict> Beliec,",, <.',irvn Enisl^t ».e:, e,'l f!i!.u.
Iede'l?at,n übli.^N", welker b,e obl^en Äeallllten und Kl-rtchss>,.i!en an sich zu briil« gen wiloschr, wird encwedel sclbll an den vdbejiilnnueu Tagcn um y U»u tn der Ftühe ,« tieie K<i'ulel zu e>jitein?!» wissen, oder kiez^ tll»en Ändern q?hö lg Vcvoillnächl»z;tcn zu lluenneil, un; sil»e ^nb^l^e n^wfn zu lonnen.       Dcn Z. F^blliar »8«^.'
Dr   pollenciq, Orts < :)iichtes, von dem Bezülsgerichf? Grajf»ndcrg.
Franj v. Ncja. .-______________________^>___________________»_<„^_____________^,____________
Pichl-Llcitattons-NachriHs.        (?)
Am 2. Mär, l. > von 9 bl^ »^ Uhr V»? ? und oon 2 b,» 6 Ulir Macbmittags wird tas im Orle pl-.H^'ilo ander Trierer. Ä'o'nmesjialltraße benodllche, zu mancher Spkrula< tlon geeigner? »N'otze Dum>nlc,'le<3lnkebr-Haus, nebst d»r dade« bchodli«^, nnt Ziegel» eeleklen gcr.l<lMlqen Stallunq und.'^uschurfe, dem Äuc^elqallcn. endlich der dazu ftcdvris ße» , an ro>hesc,qte Realitäten stoßenden ^roßin dreimähti.,.:,: W:es5 vom >. Mai dee es I^'S anqesVn'gen, auf drei oder fünf nackeloander »'olgende I^hre ,n te>> Ämtekanzlei der Herrschaft PrH'vald auß sreer Hand mttlels öffentlicher  Veisici.jfrlilig  verpachtet werden.
Wozu man die Pachtlu»1igen m«l dem Bttsaye einladet, d'.ß die rießfälllgei, BedillziNiße tii dlesein Verwaltungsamle ständlich emqesehen werde« tonnen.
Verwaltu»qsamt der Herrsckas. Prclwald am F». Jänner »3<?.
O s g t c> r i u m.
A'N 2Z. d. M. werden im hiesigen phillarmrnischen Gesclllchafts F Saale die Fa^res^eilel,: Fnchlinq und Sorwner, von Ios. H.ydn, dann in, Zniltt cnloume einige Concert Stücke gegeben lvcrden, wozu, um dos Verdienst des zwar Vers ilänen doch unsterblichen Haydns zu ehren sämtliche Mu<'»k, freunde u»zd ^leun-öinn^n zu erscheinen biemic höfilct.st ein.qeladen 5"^.
^as Nihere wird der  Ans5ll,gzeltel ausführlich beschreiben, taibsch^ an lI. Febtuar z^lb.
Leopold Ferdinand Sch werbt,
^4s                                 '              -         WWWWWW^^W
k                                         Vor ladungs , E di^t.    (2)
Voldemk.k.Hsch-ktpichle Ioll«. >ol^ a..f Zl.l.>ll^n der Wittwe Thlressa Hard:) ais testa.nent'.n ch^i, Mi^littv.rft<inhi!l d'es, che^nnich ^)iemas Hurdq, schen Bcr!no^:!i«ttal)lyseö hlomit ueta'.nc g^lulcht: >^s yabe«» a^le jene, wuchs <u» die Äeria se ^f ^ ifc des an H>. D ?e:n>2r toi7 vorliordci«en DismH; H,v2l> gewestnm k k. W mwlrchüs m oer Berastadc I^ria a^ wac imn«cr f«r Nichts gründe eine Fordel ll,«^ zu st'! .l^'lmm^? d:5ft »hre holder .'^ üiN Z> V^r^ l. ). oey diesem Äerichcs ü> l).w:ß .^?znm^^en , u-,o c><ir^l^hu^ , lridrlg;ns die» ser Verlaß ds'' O^tiung nach abzchande'c und den sich h^s^l a^gowi^'enm te-stalnentasischs»l 3rde:t  eil!geallt>v^nec we dsll würde,
K. k   '5dzick5^ci^t ^drw am 3 . Hüll. ,<i!F,                           ""
^                                         V^cru ung cineb Geklagten.        (2)
Von dom Bezilköqeriä.'cc 0är Hcaatöyerr;ch.ist La k w.'r') dem Urban Dollen;^ Nnlhä.Mtt   im   Oorfe  Doll^a   Oob.^v.7 Hnzi<st)l   l'.   hieslnic crlzuie,:^   d^lß wider ihl bei vi'se,n Geri vce   Geor^ I^mo in Horciia Dodrava,   wegen   80 st. jalNMt Ne^en^rblNd ichkeuell, Kllge üt'.H','örachc hade.
D^ö Gericht, oem der O t o<ä 7ttlft.upaics o^H Geklagten unbekannt un> «r vielleicht ans dm k. k. ^^^l.mdell a w.'!c;ii> ist, hac z<, N'i'lsr Vertrelu.i; auf dcßen Gefahr u',d Nnko'e'» den hict^rci^':! G.-rlch:s:Advokaten H?rrl» Dr» Homann als l^n'Äwr q l kunc ^<::tl u z^i oec ouf den 3. 3Mrj d I, Vor-> mittags u>n ) N>)r anoerannUo« Ve^hallolu!gbl>^.sHyuiig bestellet, mic welchem dis Kng^bv.nl) 0 Rechlsfachl: n^ch der f^lr t>is. k. f. Hicdia den b^ftimmttn Gslichcs, ordnclng anügfinrec ° nnd s nschieden lvi?rd^n »oird U^b.in H' ollen z wN'0 d^ss n du,ch die ölsä»tllich3 A «sftsnist ^u de^n E >de cllunrl , d.^nic er allenfüus zur reck-lcil Felt !el>);t ecscheii^n/o^er in^oisy^n d'.'U öesti^,s.tle^ Vö'lr^er ftliic blecht»-behelfe an Ä^lden m l.'!se'l, 0 er aua> si »^ se!-»itcn ei,'??n a.U)ev.'l Gi'walter zn bestellen n»d diese!« G?nchce iiapichafc zu nl zche l un0 ü.ech^upt in i-ierecht-lichen ^rdnUll;Hniam'qen W^;e eul,m'.l>reite'i l^,s^, m)^.,, di" ec zu seiner V^-theidigung dlens m sinds, ,<v ude , m«ff^l cr üch ^ie. au^ sein.r Vera'osaulnu,) klltstchänDon Folge!', selbst beizn ncsscn yade», loi;d.'
^ezirfs^richt Gla.)t-N)er^a).>fc'!^ack .nn  Z). I<'> ^cr   y.l^
^                                             Bekanntmachung.        (2)
'             Vom  B^sr?sg^icht3   <krl:p^>   ^i^d allg^N'in  'e^,^.;,.  acin.-,'>t:    Es fti auf
Alcklch^il dcs H^-rn I^eyl) G^uinschez, I lh<l)<r d^' Hen'chasc Rottling w?>er Marco K^aschm, vo,, Lsv'lnl dci "'totNin^, w aea liul q,rich live l Vergleichs dd. 27 Noo n^c- l^6 schuldigen 06 ß 5^ 3sj- ^« E ?>>(-. 3. 0. in die erecnioe .^ll-i^ch'mg '> o^n qedach^i» Schuldner gchmigSlf, i l Ncpitscha, ber;e li?ae^^n, do n ) ^s^buche der H^rssthaft Möttlm^ ^grechtlich dionst> b^ e<, >!>»>) ''m'ac aenlie-ten Kell»?, daiin befindlichen 2 ^a?''.r, oiner Bodnng «»^ el-lec P '.st. l. s O) si, gerichtlich qes-hätzcen W^tqac.lt '^'wilnget, und d,v«drei .^>il l»:t')'l-,gvter ume, un5 zwar ftr 0e:i ersten der 22. December d. I., für ^.l zv^lc n dr 2!- ^'nn?r nnd fnr dsn dritten der 2?, Fe^r.l«r ,8 lg in kes deö Mn^nttiw jeos?isit Vöcll,itcag5 von 9 bis iH lhr mit d^n Vellatze
bestimmt worden, baß falls bel dem ersten oder zweilen Fcilb'cchimgstcrmilie gc* dnchtcr Weingarlen scm.mt Keller und Aßüch nicht ! m ^cn E^otzlttgtwetlh oder darüber aü Mann gebli.chc we,den Police, solcher l.ei tnn dlillen ßtilbie» thungs elmin auch nutcr dcm Sch< tznngew^^c hmol.nngcc^tt» wel.diN wurden, daher die Kauflustigen hie^u zu er,cheine«» vol^riaden weNcn.
Be^irksgtlicht Klupp «m 20. Novemler 1817. ^3.   Bei der ersten lind zwciten ^eilbt?tt>ng l,ac sich kein Kausiust. gcmcldet.
N    a    ch    r    i    ch    t.
In dem Hause Nro. 2l in der Sl.Iakobs Gasse ist nächstkommenden Georgi l8i3 der ganze erste Stock, bestehend in 7 Znnmcm, einem Vorfaal, eilnm Garderobe-Zimmer, l^uchel, Keller, Speis - (^nvölb , Holzlcg , ulld nnem Stalle auf Z Pferde in Bestand zu vergeben.
Liebhaber belieben sich dahcro,   wegcn llcbelkon:mung dieses Quartiers M her Deutschen Gasss Haus Nro. 179 im zlveicen  Stocke rüälräns zu n.elden.
Nachricht.    >Z)
' NachdeM daS, zu dies?? Or^s . Ki.'MW'7'i)r ßshö. ge Fis<twass^ Tl'f:,za«ächst Ob^r, laibach bei der, am II. Decetuher 18,7. auestlschrille^ «leweft's'k'l: rsse^tlichen Püchlver« fie:g-sung auf H Iahee niHi in Pacj i i.^ft?l.sz?^! n'clt>en ist^ so ^.lll> or n ll dcfHNl tge« niachi: Daß die Fischl'sly <n dez, dcs^tlN Bach Tuinza n'cl.fli,il!ß» cm ,8.^i^ses MonolS B^emlllags ,.'M »o. Ubr asf 8 Ial»,c, n?trliH) mt: Elsirn Jänner ,5i3.5'9 «-H,^ «»<> rember ^2F. dulch öffentliche 3-l'>üeigclUt.g iiz P.)chl a"rgllasstn w<r!>i!! ivisd. Dic Pocht, llchigcn wttllen demnach F^i.u^liKst fii^ßelai en, zu <el oben ll^i^nlcn Po^trelllllge» »UNg in die  dieshe,rschafllich?   Aliu^üiizlsp  zu  »'ticheinin.
Rill??  3>. O.  lkolnn!l.-.!>a  L^iboch au< .5. Februar iL»7.
Ve! » gärl.' l, . Verpachtung.
Ueber erfolgte wobllödiiK? 5. k. D?ni<,i«rn e Adnnni^raüons. B^risli,iung vom 26. Jänner l8«3 Zabl ,3F wtl'te', dle im oetfiosscnen Ioh?e m el^inrr Argle ßestondlnen und zur Herrschaft Rl pellSbof gcl'-örig»« zwey Wcl^ätlen Nelen usid Ricel nebst Keller m,i> Weinplrsse neilerdings ve^P<:chtcl. LS norden dohrr sa»!» Nlchc P<!chtllsiif.s zu der am 2l. f. M. F'brnar iljl)»mili<i<>s nm 9 Uhf in d»-r ^mlsfanzler fu 3 t-periehvf adzu» hallen^ü Pücklvnstfi^lU!,g mit dcr EtrinntlAng eilikeladen, doß tieLijilüzlblibbtdilgliisse ' täglich hirrons linst''sch:n wclden  können.
VtlmallunaSawl Ruplllshof am Z«. Iaaner  1318.
Bekanntmachung.     Z)
Von dem Bezuksg'lichte dc? St. Herrschaft Th'^li u.^ ^^lt,llbr,!N zu Laikach wird aNgemf'l drk.nn? lien-o't/es s>'tt auf li'llliches Ansrchrn dcs Ioj. Wlaß oon Mslavaß, wl^. H 5stt Vr. Birndacd V^lsCüralor? drö abwesenden Gimon Tlchernilsch, und der uni,li><ltten Ueschula 3slbcrn!<!chl!chll, Eiben, rrsa-n lm,l dl^ßgericküicken Urthli! vom 20. August !. I. aa Harl'li n schnldipkn ,26 fi Z6 >ft lr. adj..ft,tl.t, Kloßelosten pr 9s.. ^jb kr. und Ol,'per>fpez?scn i^ d" sfeulilk Früdiechulig <"e s drm Schuldner 2schernilsä> ellbüsell Unterm /l. Oc t. l. I. «erlchs!ici> a"f ,oo fi. geschaßten, in ?>r Oemeine Malavaß g'lge» nrn, l»er B. O. R. Co!n»ren>H Lalbach s>ib Urd. Nlo. ^00 is2 z'nsbalejl G««em-, Uebcrlanb^ackels gelvillgcl  wordep.
«s^W^M,     '-----^^         «
Da manzüdiestmEnye Z Feiloiethungslagsatzungen als die erste anfden Hy Jänner, d^e zweyte auf den 27. Kedr. unt» die drille auf den Zo. März k. I. l§>8 jederzeit Vor-«fttagS um 9 Uhr in dieser Gerlchlskanzlen mit dem Anhange bestimmt hal, daß falls bey der ,. odcr 2. ^e>ld,elhungs!<igs,tz,-,g niemand den Schätznngswerth oder darüber biethei solNe, oieser Oemeinacker beo dee drillen FeilbiechungSlagsatzung auch unter den» Scha!)n^a.^w?l'che hinda^ngegeben werven wlrd; so werden dle Kaufii^sttgen zu diesen be» stln'.!Ntefl"Til,;sa3>!ngcn «nil dem Äeysayi vorg?la"el', daß die dlehfallign Licilalion^v.'« dingnisse läg!,ch zu oe« gewöynll^e':» Amlsst'lnden in diesel Oesichlskanzley linges'hen lveldsa sönnen.                             . Lalbach  ,. Vecemder  ,8'/.                                  .^
'f               Beyder erstel, Feildielh»na^tag!Hh(,ig tst   teil,  «aüft'istiger erschienen.
B e k a n n l n. a ch u n g.   (Z)
Vordem B^znfsg<richle d^r, St. Herri^ast Kaltenbrun  und Thoren LoibaH  wsrd bef^sit qeu.»cht,?s sey auf Aniubc,,' deS  Mirlis, Pesdtc   von   B^sowiy, wider   Paul N))ak vulgo Skeldl',,,,   von   U1 ^w^obr »o<l,   wegen   a«is   dem d'eß^eflchlUHett Veraisiche vom >8-  Iäuner 18»Z schuldigen Z3 fl. facn^nl Zinsen und hosten, in die e^cutioe Fc,li) e. lhll^i; "?s dim  Hch.l3nes gchsrigen,  mit dem gerichtlichen  BfHNdrechl. belegten Mod»lar»>, Vcfmö<e,is, >,lö Nich >l<,d  Wägea geHl.liger, u^d die bieß'sä-liqfll   >^ei!hiect)ung'zlag'gynn. ' gen   <lif ve?, 2^. F:"rl!^r,. »2.   uud  37.  Mäh l. I. jederzeit   Üsrnittags   um 9 Uhr is, >er .W)tin,n^ 0cs HHil dnerK  zu Unlersadodrana  H.Nro ,o bestimmt wylVea, wozu die K(iuft^,tig''n ^^  ersit-nnöl, dü'-nil vorgeladen werden. Laib.^ch del, 20  Iär.i'.er  «8 »8.
V c k a n n t m a ch u n ß.    (3)
°<n dem Hanse Nro. ^<; anf   d^r unter>, Polana V^rstadl ist de> ganze untere   Siock, M?t o^e?ohl,e tz^ar.'ea, aitt 5l>..ftiqen G'?rp j,l oermu'lh^. ?»>,ch istsehrguteS sanereS Kraut nebst einigen M-ye», Erdapfel von sehr gü'"  iln zu verkaufen. DasNahere erfährt l,N' im Z.uun^Cowvleis.
Verlaß'nmeid^llgen.    (3)
Vsr   dem Bezirksgerichte dcr GlüfsHafl  Äu<lSp^sg haben aNt jene dje. a^lf die Vl>f« laße   nachgenannler ^pnlhl'yin a!«5:
ll) des zu Bt. Kanzl^l  dey   Auersp^g,v?lsiosbeneu Olganissen Ioh.Nep. Vlaulschilsch,
d) des zu Großosselnig   ocrstoldenen    Halbbüblers Iy'eptl Klaulscher,
c) des zil Wälldek   velsi^rdelien PrienuS Huklag  dießftilig Glasschaft   Anerspergischea
Vierllhüblels.
a,,s was immer für eiliem Nechtsgrnnde  Ansprüche zu hntzen gedenken, am ,9. Febr. l. I.' früh um y Uhr nm so ge^iss.r in dicftr Amtäkanzley zu   erscheinen, als im   Widrigen er« wähnte   Verläße ohne weitern abgehandelt, nnd ven sich legitimlrenden Elben ringeanlwor« let werden.                  Bezirksgericht Grafschaft ÄuerSperg am  ,9. Jänner ,818.
°       ^                      ^         ^      <z    d    i    k    t.        (Z)       ^                                         "
^.Von dem k. k. illyrisch- innerösterreichiscken luäicia cleie^to iniM<N'i inixtu wir> burch ileilenwärtigcs Edikt allen jenen, denen daran liegt, bekannt qemacht:
Es werbe bei dem eröffneten Konkurse nacb.der verstorbenen Obrisslieutenants, Wittwe
Frau Ewa Freninn  v.  Norowitz zu?  W>'hl  der  Gläubiger-Aukschüßt/  dann  Ernennung
eines andern Vermögensoerwalters, oder Bestättigung des provisorisch besttllten llo^wiis
" Sttoriedl, ferner Blstiminling aller jener Pmikte, welche aus dic känstige Verwaltung -ine
Begehung hab?n, und der denen Gläabiger-Ausschüßen einzuräumenden Gewalt, eine Tag«
satzunll auf den »2. Mär, s. I. Vormittags um 9 Uhr bei diesem Milltair-Gerichte mit
dem Beisätze angeordnet, daß dle abwesenden Gläubiger dlr Mehrheit dtr Stimmenden l,e^>
> pfijchtend geachtet werden würden. —
GrHtz am l^. Jänner lZiß.