Arettag, den 14. Jebruar 1873. XII. Jahrgang. Die „M.i?burgerSeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 60 kr; sürZustellun-ins Haus monatlich 10 kr. — mit Poftversendung: ganzjährig S fl., halbjährig 4 fi., vierteliährig L fl. JnsertionSgebühr 6 kr. pr. Zeile. Wt Prtsst «ad die Einlstit des Nechtes. / Marburg. 13. Februar. Kürzlich hat man zu Prag die „Politik" in Beschlag genommen, weil sie einen Aussah über die Schechen und die Versasiung gcbracht, der in Schns, in Novi ihren Endpunkt findet, aussprechen, aus daß durch Aufführung elncr solchen Bahn auch eine wirkliche Konkurrenz und Weltbahn geschaffen werde. Sie findet durch die jetzt von allen Kon« zeffionSbewerbern aufgestellte Linie Friedberg- Hartberg-Fürstenfeld'RadkerSbtlrg die Interessen deS östlichen TheileS der Steiermark in richtigcr Weise gewahrt, muh aber, ablveichcnd von der mehrseitig ausgestellten Forderung, die Ostbahn von Rad-kerSburg nach Pettan und Rohitsch an die Lan-deSgrenze zu führen, um dadurch einige Meilen Bahnlänge mehr für daS Land zn erhalten, als die einzig richtige Fortsetzung der Bahn von Rad-kerSburg an. die Richtung nach Aeiedau-W iraSdiN' Gissek'Novi befürworten, da einerseits dem Lande Steiermark damit eine neue, höchst wichtige Verbindung mit dem südlichetl Stachbarlande gegeben, und zwar mit dem bestproduktiven Theile und mit den hervorragenden Handelsplätzen dieses Nachbarlandes gegeben wird, anderseits durch eine absichtliche Verlängerung der Bahn aus steirischem Boden der Charakter der Bahn sowohl als Konkurrenz, wie als Hauptvcrkehrslinie entschieden beeinträchtigt werden tvürde. Die Grazer Handels- und Vewerbekammer muh sich in dieser Frage von den allgemeinen Handels- und VekehrSinterefsen, tvelche gerade hier auch in eminenter Weise die wahren Interessen deS Landes Steiermark sind, leiten lassen. Um aber dnrch die projektirte Eisenbahn nicht allein den von der Hauptllnie berührten Punkten nnd Gegenden den erwarteten Nutzen zu bringen, sondern eine schwere, etnpfindlich schwere Schädigung der Landeshauptstadt Graz und der zlveitjjrößten Stadt deS Landes, der Stadt Marburg hintan-zuhalten, und zugleich detl zivischenliegenden Ge-genden den Segen einer geregelten Bahnverbindung zu verschaffen, muß die Kammer die unab-weiSlich dringende Forderung ausstellen, daß nur jene Konzessionsbewerber die Konzession zum Baue der steirischen Ostbahn erhalten, lvelche die AeuNleton. Der erste /all im neuen Amte. Vom Verfasstl der „ueutn deatschen Keitbilder." . (Fortsetzung.) „Er ist also öfters zu Ihnen gekommen?" .Manchmal; aber bloS darum." „Er hatte gestern auch Wein mitg'bracht?" „3a. zwei Flaschen." „Er blieb biS drei Uhr?" ^ES mag sein." J,tzt mußte ich weiter gehtn. „War er auch vorgestern bei Ihnen?" fragte ich sie. „Zu welcher Zeit?" fragte sie zurück. „Am Abend?" „Ich weiß eS nicht." „Lügen sie nicht wieder." „Ja, ja, eS kann sein; ich habe nicht recht darauf geachtet, ich hatte zu thun." „Um welche Stunde VeS Abends war er da?" „ES kann nach acht Uhr gewesen sein." .Wie lange blieb er?" „Nicht lange." .Ging er allein fort?" „Ich denke doch." „Besinnen Sie sich, Sie müssen eS wissen.^ Die verschmitzte Frau hatte den Kopf verloren. Ich hatte ihr ThatsachlN vorgehalten, die ich. da sie an meine auSgesandtcn Wächter nicht denken konnte, nach ihrer Meinung nur von Möhler selbst oder von ihrer Tochter oder von ihrem Manne haben mußte. Sie dachte »nzwei-felhast an den Lctztern, zugleich mit jener Angst. „Meine Tochter ging mit ihm.- sagte sie. „Um welche Stunde war daS?" „ES konnte beinahe zehn Uhr sein." . „Wann kam Ihre Tochter zurück?" „Etwa nach einer halben Stunde. „Allein?" „Mahler hatte sie. bis an das^,Haus zurückgebracht." „Was erzählte Ihre Tochter bei ihrer Nückkrhr „WaS hätte sie erzählen sollen?" „Wo sie mit Mahler gewesen sei?" Die Frau wurde auf einmal leichenblaß und zitterte wieder. Mir klim eS vor, als ob sie mit Entsetzen sich frage: Sollte mein Mann auch das verrathen haben? „Sagen Sie die Wahrheit, ich ermahne sie liochmalS." Sie sah mich mit großer Angst an. „Sie wissen auch das?" „Ich will eS von Ihnen wissen." Sie glaubte in der That Alleö verrathen, und rang die Hände. „O, mein Gott, mein Gott, mein arvles Kind! Aber sie ist unschuldig! Glanben Sie mir Herr Direktor, bei Allem, was heilig ist, bei Aott im Himmel, sie ist unschuldig, sie hat keinen Theil an dem BerbrechtN. Sic hat ihn immer davon abgehalten; sie wollte ja gern warten, bis die Frau, die immer kränkelte, eines natürlichen TodeS gestorben sei; aber er hatte keine Geduld mehr, und da hat er eS denn gethan. Aber er allein, und sie hat vorher nichts davon gewußt; glauben Sie mir. Glauben Sie mir, daß sie unschuldig ist." Die Frau war gelirochen. Die Mutter liebe hatte sie gebrochen. Sie weinte bittere, heftige Thränen der Angst, der Todesangst sü ihr Kind, und nun auch der Reue. „Frau," sagte ich zu ihr, „nur ein volleS Geständnlß von Ihrer Seite kann beweisen, daß Ihre Tochter unschuldig!, wenn sie eS in der That ist." „Sie ist eS l" rief sie. Und nun erzählte sie folgendes: Mahler lvar vorgestern Abend um acht Uhr in ihr HauS gekommen, wie sehr oft, seit- aelvisstste unbedinl^te Varantic dn' gleich^ritigcn Fertii^slelliing und Vctritbtübergabe kincr Vclbin-dungtbahn, krstent von der LandeShauptstc^dt Graz mit der steirischen L^stbahn in der Richtung Hartberg oder WalterSdorf odcr gürstenfeld, und zweitens einer Berbindunj^sbahn zwischen Marburg und NadkeiSburj^ bieten. Die Landeshauptstadt würde, wenn cine Bahn ohne die geforderte Verbindungslinie im Osten EteiermarkS gebaut tvürde, so empfindlichc«. Schaden leiden, daß die Kammer auf der Lrfül. lung dieser Bedingung unbedingt bestehen mnß, «msomthr. als Graz bei der Anlage der nencnt' stehenden Bahnen keineswegs in der Weise berücksichtigt wurde, niie eS lvohl die größte Stadt deS Landes bei ihren bedeutenden Etablissements und einem nicht zu unterschätzenden Beikrhr verdient hätte. So ermangelt Graz der dringend noth-wendigen Verbindung mit Kärnten und der im Vau begriffenen Lavantthaler Vnhn und sellist die Verbindung mit der oberen Steiermark und ber Rudolfsbahn ist eine sehr ungünstige. Die ztvcite geforderte Verbindung. Radkers-burg'Marburg, ist die natürliche Fertigstellung eiueS den Westen mit dem Osten und Süden der Monarchie verbindenden Schienenstranges. Die Kammer müßte sich aus daS Entschiedenste auch dage,ien aussprechen, daß die NuSsührung der besprochenen BelbindungSlinien 'auf eine spätere Zeit oder aber auf andere Konzessionäre übertragen tvürde, damit nicht ellva die Ausführung dieser, eine Lebensfrage für den Ltcrii der Steiermark bildenden Linie, im erste« Falle eine Verzögerung erleide, im anderen Falle aber kanm Mit jenen Resultaten inS Leben gerufen tvürde, welche den berechtigten Forderungen der ^beidel, genannten Handelsplätze entsprechen könnte. Schädei^ bloSgelegt — ist die Bereitivilligkeit deS Ministeriums, auf allcS einzugehen, tvaS da ans-deckt worden. Der König von Spanien will abdanken. Ist die Sache nicht eine Gaukelei, sondein wirklicher Ernst, dann müssen die Wirren dort einen gesährlichen Grad erreicht hallen: ohne zivin.iende Roth entschließt sich ein geiziger König, wie Aniadco. nicht, ans seine Eivillisie zu veizichten Aur Heschichte des Hages. Die Blätter der Deakpartei sehen sich zn dem Bekknntniß gezwungen, das; Oesterreich viel »veiter fortgeschritten, als Ungarn und daß dieses nicht länger zulnckbleibcn dürfe, wenn es den staatsrechtlichen Verband er« halten wolle. Die Ungarn müssen arbeiten und weniger reden. Die Redt, welche LaSker i tn p r e n ß i-schen Abgeordnetenhanse ül'erVtNtern' fängerei und Gründerthum gehalten, ist in Preußen, ja in ganz Deutschland da» wichligsle Treigniß deS Tages. WaS allcin noch zu Trost u.^d Hoss. nuug berechtigt, ist die rücksichtslose Offenheit, tnil welcher dieser Volksve.tretcr unter Billigung des Hauses und Zustimmung aller Parteien die Nermischte )^«cbrichtett. (Eisenbahnwa g e n.) Der Streit über daS zweckmäliigste Wattei'.syflem auf den Eisenbahnen ist seit einiger Zeit lebhafter geworden. Das Publikum, namentlich da. ivo eS die beqilc-men und schönen amkrikanischen Wagen kennen zu lernen Gelei^enheit hat. will sit! nicht mehr in so enge und unangenehrne Behälter einpferchen lassen, Wie unsere Wagen sind. Die zahlreichen Unglücki^fälle. tvelche uuler System ver.inlaßt, tragen nicht tvenig dazn bei, die Partei der alncrikanischen Wagen—mit durchgchenbeu Gang in der Mitte — zu vergrößern. Die Eisenbahnen sträuben sich dagegen, weil ani^eblich das amerikanische Sl)slcm mel)r Kosten verursacht, allein mit der Zeit lvird man dem allgemeinen Veilatigcn doch nicht n'iederstehen können. Die Z'itung deS Deutschen Architekten' und Ingenieur - Vereines bringt eine Verthndigung der bestehendcn Wagen nnd empfiehlt dasür die zweistöckigen, ivelche in Frankreich aus vierzehn jn Anlvendung seien und sich bewährt hätten. Wir haben nichts dagegen einznivenden, allein gerade dann ist das amerikanische System krst recht nöthig, weil man dann von hinten nnd varn eiiisteigen mnsi. Die Behauptung, daß man in Caropi eö vüizilhe in kleinerer Gejellschafl. d. l). in engen (^onpe'S zu reisen, scheint uns nicht si"lr unsere Wag'N zu sprechen; duin gerade daö Anssuchen von Bekann» ten, wtZs i ht sehe crschiver! ist. Verursacht viele Störungen durch Ueberftelgen. UmstciAen, Oeffnen dcr Thurcn n. s iv. Aci den amerifanischen Wagen geschilht das Eii'- tind An^stngen an die leichteste Weise, sclien kommt einllnglnck vor und man findet eli^r Gesellschaft. — Wir glauben, daß eS im eigenen Inieresse der Bahnen liegt, znm sicher.n amerikanischen Svstem nberzntjehen. d:nn allein die lüntschädigiingskostcu sür Kondiik-tcure, n'llchc in Folge d s jehigen St)steitts jähr-lich mit ziemlicher Negelmähigkeit veiungliicken, können leicht so hoch anwachsen, das; die geringen Mehrkosten des Betriebes dage.,en nicht in Betracht komlnen. a u S w i rt h s ch a ft. Aufbewah-rung des EiseS.) In Nord-Deutschland bedient man sich schon an vielen Orten zur Aufbewahrung des EiseS nicht mehr gemauerter Keller, sondern der oberirdischen EiSschuppen. Ueber die einfache Anlage eine^ solehen fiuden wir im „Bazar" nachstehende Anleitung : An einem wenn möglich schattigen Pla>^ im Hof oder Garten, auf freiem Boden. bcff,r noch aus einer etlva acht Zoll hohen Lage MooS oder Sägemehl, werden im Winter mö.tlichst »iroße ElSstücke schichtenweise im Kreise — dessen Durchmesser sich nach dem aufzubewahrenden Eisdedarf richtet — so nahe als möglich aneinander gefetzt, die entstehenden Zwischenränme mit zerstoheneln (kise ausgefüllt und mit Wasser begossen. Ist auf die Weise eine entsprechende Schicht zu einern kompakten Klumpen zttsammengefrvren, so folgt eine weitere und so sort bis zu einer Höhe von neun biS zehn Fns;. Der so getiilkletc EiSkegel kann, so lange Frostwetter herischt. frei stehen bleiben, beim Eintritt milderer Witterung lvird er in einen zweiundeinhalb biS drei Fuß d'cken Matitel von Waldln^oS eingehüllt und über daS Ganze eitl auf Pfosten ruhendes Strohdach gemacht, «velcheS um etwa zwei Fuß überragt, aber nicht ganz daraiif aufsitzt. Will man Eii hcrauSnehmen. so besteigt man den Kegel und öffnct oben — nie« malS aber an der Seite — die MooSdecke so lange. l>iS die jgewükschte Menge loSgelöst ist. Das Eis hält sich bei dieser Art der Aufbetvah-rung ganz vortrefflich von einem Jahr zum andern. (Wu t h ti e rd ä ch ti g e Hunde.) Die Statthalterei hat folgende Kundmachung erlassen: „Das Vorkommen lvnthcnder oder doch wuthverdächttger Hunde in und um Graz, so ivie in andern Thcilen des Landes folgt in neu» crer Zcit rasch aufeinander nnd fordert zur gröhteu Vorsicht herauS, um den beklagcnS-wertheu Folgen vorzubeugen, welche daraus entstehen können. Ich erlasie daher an alle politifchen Behörden im Lande den Auftrag, fort und fort das genaueste Augenmerk anf die Hunde zu hallen — die ünnachsichtliche sor?gesetzte Vertilgung der herrenlos liernmlanfcnden zn Verfügen, und vorkominenden FalleS die bestehenden Seu-chenvorschriften tnit der größten Strenge durchzuführen. Die Bivölkerung aber ford-re ich auf, ein st^tA obachtsames Au.ze anf diese Thiere zu haben. damit kein «vie immer geartetes Ertranken derjelben übersehen werde, um rechtzeitig ent- dem ihre Tochter nicht mehr bei ihm im Dienste war. Er tvar mit dem Mädchen allein gewesen wie ebenfalls häufig. Er war der Frau bei seiner Anknust etwas blaß vorgekotnmen. Son« stige Veränderung wollte sie an ihrn nicht bewerkt haben. Kurz vor zehn Uhr war er mit dem Mädchen ausgegangen. S^e hätten bloS müssen. Früher habe Makler zw^ir wc>hl zn-iveilen Redensarten geführt, ol^ wenn er dcii Gedanken habe, seiner Frau Kist zu geb^n, aber sie, daö Mädchen, habe daS nie sur Ernst gehalten und auch immer gesagt, daß er eS ».icht thun solle und d.'ß sie gern niit dem He.rathen warten ivolle, biS die Frau eines natürlichen gesagt, sie wollten ein halbes Stündchen spazie- TrideS sterbe. DaS Mädchen habe sich >^ar nicht ren gehen. Als bald nach halb elf Ul,r das. trösten köl.ncn, und sie, Mutter und Tochter, Mädchen, von Mahler bis an die HauSthür be- hätten noch bis geg^n zwei llhr MorgcnS so gleitet, zurückgekommen, habe sie so ganz beson- beisammen gesessen, als es anf einmal an den derS, so verstö-t ausgesehen. Sie, die Mnttcr. habe sie gefragt, tvaS sie habe. Da habe sie unter Weinen urid Jammern und Klagen Fensterladen geklopft habe unt) Atahler dagewk sen sei und gesagt habe, um Äiitt^rnacht sei seine Frau gestorben. Er sei daraus gleich sagt, die Frau Mahler liege im Sterben. Mah-!wieder gegangen. ler habe sie zu seinem Hanse geführt; sie hätten^ DaS »varen die Mittheilungen der Frau; sich vor daS Fenster der Stube gestellt und-vielfach offen und aufrichtig, wenn auch sthr draußen hören können, wie die Frau schrecklich wahrscheinlich noch mit tnanichsacher Zurückhal-gestöhnt habe, so daß sie es nicht lange mehr^tung von llmständen, die auf die Schuld der machen könne. Und nun habe ihr Mahler auch.Tochter Bezug hlUten. Weitere Auskunft ivar gesagt, daß seine Frau sterben müsse; sie sei aber nicht von ihr zu erhalten. ohnehin immer kränklich und es geschehe ihr Ich suchte nach einem auch für Jn.iuiren« eine Wohlthat damit, wenn sie von ihren cwi- tcn goldenen Spruche, ^ daS Eisen zu schmieden gen Liiden erlöst würde, und sie beide können so lange eS warm lvar. Allein vergeblich. Ich desto eher heirathen; er könne eS nicht mehr inc^U'rirte den ganzen Tag bis spät in die Nacht aushalten, biS sie seine Frau tvcrde. Sie habe hinein. aber auf diese Worte einen solchen Schreck bekom-! AuS dem alten Schmid war nichts hcrauö-men, daß lhr die Knie eingeknickt seirn, und'zubekommen. Er versteckte sich hinter seine Ge« Mtihler sie nach Hause beinahe habe tragen wohnheit, gern zu trinken, und schnell und früh ^bctiunk.n zu werden. So wisse er von nichts, w>^s in seincm Hause passirt sei. und er könne dah r nicht dafür aufkommen, waS .seine WeibS-liute inl Hattsc trieben." Louise Schmid gestand zu, daß Mahler in der letztverflollenen Nacht, nach dem Ende deS Verhörs, in dem Hause ihrer Eltern bei ihr ge-wcs(U. und daß cr auch früher hin und vieder dagewesen sci, wo sie ihm dänn etwaS Gutes ljabe kochen müssen, was er zu Hause nicht b^koinmkn habe. Sie h.rbe daS liisher auS Angst verschwiegen. waS, wie sie j.tzt einsehe, unrecht genug sei, und ilir Schaden liringen könne. Al« lcs Andere bestritt sie unter stillem Weinen deS sanften Leidens. Die Dirne war eben so zähe wie glatt. Mahler war ein durch und durch kalter, skster Mensch, der keiue einzige Sielle darbot, an der mar ihn sassen konnte. Daß er gestern Nacht, nach seiner Entlassung anS dem Verhöre. iN dcnt Schmid'schen Hause gewesen, konnte er, nachdem ich ihni die Beweise darüber vorhielt, nicht mehr leugnen. Er wollte nur dagewesen sein und auch den Wein hingebracht Haberl. um die Familie Schmid sür die Arigst und Leiden ihrer langen Verhöre zu entjchädigen. Daß sie verhört seien, habe cr sich denken müssen, da ich ihn! nach dem Mädchen gef agt hühe. Nur um nicht das Mädchen unschuldig in die Sache zu lvtder den Beirath eincS ThierarzteS in Anspruch zu nehmen oder die Anzeige an die Behörde machen zu können." Marbnrger Berichte (R oß di eb st ah l.) Am 12. Oktober V. I. ^lvurdkn dem Grundbesi^er Andrea« Pall in Ober-R>inn bei Pettau zwei Pferde im Werthe von 600 fl. gestohlen und konnte nur so viel ermittelt werden, daß die Thater in der Richtung gegen Marburg davongeritten. Um ditstlbe Zeit hatte sich der berüchtigte Gauuer Anton Gladitsch in der untern Stcier-mark herumgetrieben. Sladitsch und sein Diebs-genösse Michael Simersek wurden am 4. No-V.mber im Bezirke Nassenfuß (Krain) verhaftrt und befinden sich gegenwärtig im Gefängnisse deS dorlitjen Untersuchungsgerichtes. Im Vesi^e dieser Gauner wurden auch zwei Pferde ange' troffen, die höchst lvahrschcinlich gegen andere gestohlene unigetauscht worden. DaS Untersu« chungSgericht Nassenfuß veröffentlicht nun einen Bericht und forscht nach dem Eigenthümer dieser zwei Pferde: DaS eine ist eine Stute, acht Jahre alt, da» andere ein Walach, Vierzehn Jahre alt. Die Geschirre sind dem Anjchtine nach herrschaftlich, die Kumete vorne mit Holzeinfasjung. außerhalb mit Leder, intviiidig mit Leinwand versehen, obenan mit zwei mesfinge-ncn Ringen; am Holzklöster befindet sich ein ciscaer Brrtztn mit ledernen Stutzen und Scharren sammt Nückcnricmen mit messinglielegtcr Schnalle und beiderseitigen Strängen. Vesondele Kenn» zeichen sind die in der Gegend von Nassenfuß Vicht vorkommende Brnstkette mit ledernem Futteral, der lederne Zaum mit Blenden, mit gebogenem eisernen Gebiß und zwei Trenscnringen. ein Gebiß mit Vier eisernen Ringen. (Seltene Jagdbeute.) Im Geheime bei Gonobitz ist dieser Tige ein großer Wolf erlegt worden. (Vorlesung des Freihcrrn von Kl es heim.) Heule Abend wird im Ttieatrr eine dlr berühmten Vorlesungen deö Frclherrn von KleShtim statifinden. Wir mochten vor Allem darauf hinweisen daß dieser Dichter eine jener Eigenthiimlichkeiten ist, die fast auS» jchlitßlich nur in Otstlrreich vorkommen, deren Ruf in der Fremde bei weitem größer ist, als in der tigencn Heimat. Daß Freiherr von Älröheim der Dichter det „Mailüfterl'S, jenes Gedichtes ist, welches seinen Wkg um die ganze Welt gemacht und zu Hunderten, sämmtlich miß-ungenea Versuchen, dasselbe in andere Sprachen verwickeln, habe er auch zuerst seine Anwesenheit im Hause ahgeleugnet. AUeS Andere bestritt er. Wenn die SchmidS, Mutter und Tochter, anders sagten, so begreife er daS nicht, die Angst muffe ihnen den Kopf verdreht haben. Dabei blieb er. Ich konfrontirte die Frau Schmid mit ihm. Die Frau iviederyolte ihm lhre Aussage in s Gesicht. Er zuckte kalt die Achseln, und erklärte auch ihr, rS sei ihm unerklüillch. wie sie zu so handgreiflichen Lügen komme. Zu einer Konfrontation zwischen Muttee und Tochter koiu.te ich eS nicht bringen. Es war mir daS eine Erscheinung, die mir zeigte, wie auch in dem verdorbensten und verworfen« sten Menschen noch immer einiges wahre und bessere Gefühl lebt. Nach ausdrücklicher Vor-fchrlft der Kriminalordnuns» hätte ich den Versuch einer Zusammenstellung zwilchen Mutter und Kind Machen müssen; aber die Frau erklärte mir jedesmal mit einer Festigkeit, die ich nicht bewältigen konnte, nichts in der Well werde sie bewegen, ihrer Tochter nur ein einziges Wort vorzuhalten, das diese veraniassen könne, sich als Lügnerin darzustellen. Ich mußte von meinem Versuche Abstand nehmen. Gegen Mahler hatte ich indcß durch die Aussage der Frau erhebliche Jndieien gewonnen. Au einem Beweise gegen ihn, der seine Beftra- tu übersetzen, Beranlaffung gej^eben hat, weiß Jeder, der sich mit Literatur besaßt; daß aber der Genannte als Interpret der österreichischen Dialekt-Dichter, alS Vertreter jeneS reinen Pa« triotitmuS, dem die Liebe zur schönen Heimat über Alles geht, einen Weltruf besitzt, tvissen bei uns leider! nur Wenige. — Deshalb erlau' ben wir uns auf dirfen Besuch aufmerksam zu machen und da» Auftreten dieses ManneS der Theilnahme unseres PulilitumS angelegentlichst zu empfchlen. Leiste Post. Der Gesetzentwurf, betreffend die unmittelbaren NeichSrathSwahlen soll morgen im Abgeordnetenhause eingebracht werden. Die preußischen Bischöfe erklären in einer Adresse an den Papst, im Kampfe mit dem Staat ausharren zu woll en. Die Volksvertretung Spaniens hat die Abdankung dcS Ki^nigS angenommen und die Republik mit 2Z8 gegen 32 Stimmen pro« klamirt. Wom Wttchertisch. Landwirthfchaft in Bildern. Ein Lese- und Bilderbuch str Landtvirthe vad Freunde der Landwirthschast, inöbtsondere znm Gebrauche der landwirthschast-lichen Fortliildllngz schulen, mit Aerülksichtiguug der Vtrhitltnijse Oesterreichs. Herausgegeben von Dr. W i l h e l m Hamm. (Vollständig in vier Heften von je zwölf Bogen. Mlt mehr als tansenö Abbildungen. Wien. Gerold.) Der Herausgeber dieseS großen BildcrwerkeS bezweckt, ein brauchbarcS, belehrend unterhaltendes Lese- und Bilderbuch für die landwirthschaftlichen FortbildungSfchulen zu schaffen, woran eS immer noch mangslt. Ein solches ist aber umsomehr Bedüifnlß je größer von Jahr zu Jahr die Zahl und die Bedcutnng dieser wichtigen Fachschulen Wird. Mit besonderer Rücksicht daraus, daß sie auch in Oesterreich mehr zur Geltung gelangen, hat der Herauögebee nicht unterlassen, den land-wirthschastlicheu Zuständen dicset Staates besonders Rechnung zu tragen. Allein nlcht bloS den Kreisen der sich heran-bildenden Judend soll daS Werk Nuj^eN und fuug begründen mußte, bedurfte ich nur noch des Nachweises, daS er im Besitze von Arsenik gewesen sei. Und diesen NachiveiS sollte mir die kleine Gretchen Kopp herbeischaffen. Dabei mußte ich mich aber in der^That einer kleinen List schuldig machen. Das brave Kind war nicht zu bewegen, auch nur ein einziges Wort zum Nachtheile deS Mannes auszusagen, der sie mit so unendlicher 'LoSheit deS von ihm verübten Verbrechens bezichtigt halte. Er sei ihr Oheim, er sei ihr wie ein Vater gewesen; sie könne nun einmal nichts gegen ihn sagen, und sie thue es nicht. Dennoch war namentlich über einen Punkt ihre Aussage mir.von der größten Wichtigkeit. Jener häßliche Reiter an der hannoverschen Grenze hatte eine heimliche Zusammenkunft mit einem Menschen gehabt, in dem ^ich mit großer Wahrscheinlichkeit den Fremden auS dem WlrthS' Hause an der Grenze, also den Fleischer Mahler, zu erkennen gemeint hatte. Ich verband damit den dringenden Verdacht, d.iß Mahler damals von jenem Menschen sich habe Gift geben lassen. Aber lver war der häßliche Reiter? In dem WirthShause halte Niemand von ihm gewußt. Nur Fritz Beck, der Liebhaber GretchenS. hatte ihn gesehen. Er schien ihn auch gekannt zu haben. Jedenfalls konnte durch ihn der Mensch ermittelt tverden. Vergnilgeu bringen, eS soll auch ein Familienbuch sein für den Lesetisch deS LandivircheS und jedes Freundes der Landwirthschaft, welche« die Ärinnerung an Gesehenes und VergeffeneS auffrischt. mit vielen Formen von Geräthschaften, Maschinen. Thieren, Bauten. Pflanzen u. s. w. bekannt macht und in dieser Hinsicht manchen lohnenden Fingerzeig zu geben im Stande ist. Da Nicht blos die einheirnische Sitte deS Betriebes in seinen Bereich gezogen ist, so mag selbst sür Erfahrne manches Neue und Nützliche darin geboten werden. Der Familienvater auf dem Lande wird daS Bltderbuch alS Festgeschenk seinen Kindern, seinen Gehilfen, seinen Freunden darbieten dürfen, mit der Bürgschaft, daß er viel-leicht damit eine Anregung bewirkt zu manchem guten Vorsatz, jkdenfallt aber, daß er in ihm etwas Nützliches. Besseres gibt. alS die Modebild, tverke unserer Zeit häufig sind, ivelche nur zu leicht die Phantasie aufregen, ohne zugleich deö Lebens sicherste Grundlage zu kräftigen. Eingesandt. Der hiesige Männer-Gefuig > Verein veran-staltet Samstag den 1ö. Februar 1?73 8 Uhr Abends in Herrn Swdl'S ebenerdigen ^aallokali-täten einen gemüthlichen Damenabend, zu welchem außer den ausübenden Mitgliedern neiist deren Angshörigen auch die ?. I. unterstützenden Mitglieder fammt ihren Familten hiermit eingeladen werden. Außer Gefang wird Tanz und eine reichhaltige Tombola den Abend ausfüllen Der Verein kommt mit dieser Unterhaltung einem allgemein a«Sgesprochenen Wunsche entgegen und hofft daher auf zahlreichen Besuch Seitens der unterstützenden Mitglieder. Unterstützende Mitglieder wollen sich gütigst bei einem der Herren: A. Scheikl, Ed. Janschitz, A. Hohl, oder W. König antnelden. Eisenbahn-Fahrordnung. Marburg. Personenztige. Von Trieft nach Wien: Ankunft 6 N. 21 M. Früh und 6 II. 45. M. Abends. Abfahrt 6 N. 33 M. Früh und v U. 57 M. Abends. Von Wien nach Trieft: Ankunft 3 U. 13 M. Früh nnd 9 II. — M. Abends. Abfahrt 8 U. 25 M. Friih und !1 U. 12 M. At?endS. Beschlennigte Personenziige. Von Marburg nach Wien Abfahrt 4 Uhr 50 M. Frich Von Marburg nach Ofeu Abfal)rt 6 U 5 M. AbendS. Von Wien nach Marburg Aukunft 10 Uhr 50 M. AbdS. Von Ofen nach Marburg Ankunft O Uhr Vormittags. Allein wo hielt Fritz Beck sich auf? Und wie tvar dem von den Behörden Verfolgten so beizukommen, daß er sich zu der nöthigen Auskunft entschloß? DaS tvar nur durch Gretchen Kopp zu erlangen; und eben von ihr eilangte man eS nicht, wenn sie den Zweck wußte. Ich sprach mit ihrem Oheim Kopp über sie und den Burschen. DaS Testament der Frau Mahler lvar eröffnet. Dein Mädchen waren darin die fünfhundert Thaler vermacht. Der Oheim w^r bereit, in Gemeinschaft mit den übrigen Verivandten eine etrva gleiche Summe zuzugeben. Dafür sollte dem Mädchen im Hanrroverschen, aller lveit genug von der Grenze entfernt, ein bäuerliches Grundstück gekaust tverden, und die beiden jungen Leute sollten sich heirathen. ^Man könne es ja ein-m.il Probiren." DaS Mädchen war außer sich vor Freude, als ihr das AlleS gesagt wurde. Sie fuhr mit ihrem Ohettn zur GrSnze. um den !^urschen setN Glück anzukündigen. Ich fuhr, wie zufällig ebenfalls dahin. (Schluß folgt.) vr. NowlUl Lowls, 129 eröLsnet mit 10. k'e^ruar 1873 seine ll«N7lei im vrsncksletter'seken Ilause, 1'eAettIi0L'stras86, edener Lräe. F7 c^I^S SS SF^ auf Unganseko l.oso klir äio ^ieduox am IT. fvbi'Ual' ä. HaupttrsL^sr ü. illllvöl) 1>. l.73 uQä öl) Icr. Ltompel; Lernsr Lose der Wiener Armen-Lotterie 2is!iullx am 25. ^sdruar Ic. HauMre^sr l9l)l)5tüel( llukatsn, KV (bsi ^buktims voll S Lt. 1 Lt. gratis) sivä 2ll ds^islieii äureti kullolf li'luek, >Vve1i3v1studv, Vrs», LaeIcstrasZS 4. ^Lrioüiods össtvlluvxsn ^sräsn prompt slksotuirt AtlltsttS Gtjellschaftsspitl! Nie größtmögliche Gewinnchance bieten meine BezugSschewe, Gru^e ^ für ö. W. fl. I««.— Papier-Rente. Monatliche Ratenzahlungen a ö. W. fl. 8. Während der Dauer der Einzahlunqcn spielen die P. T. Theilnehmer ans die als Prämie bei-gegebtnen IS St. Lose durch 4k Ziehungen und zwar auf: Ein Fünstrl mit der Seric gt^ogevts A8SVcr Los (welches tim 1. März d. I. eintn Treffer gewin neu muh), und ferner aus „18K4er-, Ittiv-, Sraunschweiqer-, Türken-, Aachstl» - Mtininaen-, Como»,' Oldenbnrlltr-, Innsbrucker-, Äanislaner-, Ofner-, palffy-, Senois-, Waldftein-, Windischgräl)-, keglevich-, Nndolfs-, Sal)burgtr-Lose.^' Nach gkleistcter VoUzalilung wird jedem P. T. Theilnehmer fl. 100.— Pnpier Rente auSgefol^i!. »ackolL «^luvli, Wechselstube, Graz, Sackstraße Nr. 4. Auswärtige Aufträge werden prompt effeltuirt. Lose der Wiener Arme«-Lotterie DW-» SV Re«k»e«zer.^Wß Haupttreffer 1AVO St. Dukaten und viele Ncbentrch'er. Ziehung am Faschina-Dicnstag den 25. Februar Wer fünf Armen-Lose kauft, erhält ein Los gratis. Joyann Schwann, 131) Herrengasse, Nr. 123. Athen den I/1S. April 1872- in Wie», Stadt, Aogaergaffe Ar 2, werden gefälligst ersucht, an den königl. griechischen Hof unter meiner Adresie 12 Flaschen McS vorzüglichen Anathrrin-Miiad»aistrs expediren zn wollen. Der Intendant der kiinigl. griechischen Civilliste 26 A. Aalin öky m. p. Herr» k. k. Hof-Zahnarzt I. G Popp in Wien. Ich bitte Sie, mir sogleich 24 Flaschen Ihres anS-gezeichneten Anatherin-MundwafserS nach Bad Lievenstein (Thiiringen) mit Nachnahme zukommen zn lassen. Achtungsvoll Gräsin Orloss.Denissoff aus Rußland.' Zu haben in: Ick»rliurx in Karivklar!'s ^potlivlco, dei Herrn >V. könix, ^potliolcs su Alarialülf, kei Herrn ^l. liloriö unü in ?'kuvl»m»vng Lunstdanälune; V i Ni: lioi Lrispor unä in vaum-daeds ^potlisks; Vsutsoli-I^anäsdvrx: I^. lilüllor, ^potl^slisr; (Z1 oiodsnbor: 1''. v. ^elä-daed, (Zonoditz:: 0. k'lsiLvlwr, ^potk.; ^gidnits: ^rst^ix's , ^pvtli.; I^uttou» llzerß: I'r. I'essialc, ^potl^ekvr; I^lurselc: 1^. v. Lteinbere, ^potkvltei'; I? ettau: L. lisitliammor, ^pvtk., linälcorsdurA! Leliul^, ^potkelrer nnü .s. VVeitüingor; Hann: .f. SLkmäersvliitLcIi Noditgoli: Krigxer, ^potkslc.; 8auvr1>runn: ^iiotdslio; 8 tain 2: V. 1'ilnor»s<:l»e1c, ^^lotlieicsr; ^inä. ?uistrit/: .l. Oienss, ^xotl».; ^incl. Llrn?.: «l. linliAaritseli; l^ai^äsdvrA: VassuIl8Lli8 ^pvtkeks; Warnsäin: lliUtvr, ^potl^elcvr. Maschin-Räherinnell mit und ohne Maschinen lverden aufzunehmen gesucht. Anzufragen im v. Ktriehnber schen Hause. Poslgasse, 1. Stock. (13ü M nur »lg?ro!s smss Or^gival- W MM» > osos giuä 2U ßSMQVöll! 1000 DuZisteu oLfekttv in «vis. I)io8g I^ottsrio svtliält au8s6räsm Irolssr von 200, 200, 100, 100 Dukaten, 400 Sil-ber^uläen, 3 Ori^inal-Oreäitlose unä viele anilere I^unLt- u.^ertliKeKenstäaäe zuLammeQ ZVW Vrelkei- " «Wvij«. Die öriol^t am jllW^Käu5er vov 5 I^ossu erdaltsu 1 gratis. ösiASnvigtsu aus^ärtiAsv ^uiträßen virä um ZötäUigs LiugeväuvA äss Lötraxg, Lv^is um IZsiselilisZsullA vor» 30 Icr. iur ^usvQäuvx äsr I^i8tv seinerzeit srsuelit. 69 c?67' s^ee/leT' svo/'m. ^o/t. t7. A/'aöeTt ^6. l)is3e I^oso 8!vä aueli 2u Valien bei lZarolino Karlstzorgsr in »ilardurg. filr einen großen Artikel filr Restaurationen und Sommer Gärten werden für Marburg gesucht. Eventl. Verdienst groß. — Jene, die bei dieser Branche Bckannlscyast haben, wollen ihre Offerte einreichen unter Chiffre RV. 4831 an die Annonce«' Expedition von Al«»»v in Vlei». vt» VoÄerrelvUsvIlo lockiistillU viuiIl ^vormalg >Vivn, ^töfansplat« !, ewittirt vom 6. ^ovemlier an Lassa-Leliöiiis in ^dselmitten 2U tl. 100, 500, 1000, 5000, mit Ver/.in«uttß^ s°/o S'/2°/° k°/o K'/2 7° Aexen 8 "l^aKe, 14 ^a^e, 30 ^a^e, 60 Xiinäij^un^. Die im Umlaufe lieiin^Iielien niellt ^el!Ün6iKten OaZsagolieine Keniessen vom obigen ^axe an äie Iwl^ere VersinLnnA. Die !^insen können dei 6er KünäiKunA im Vorlunein bel^oden un