' h«lbj. l« ,l. »ilt bn P«fi ,nn,l. fi. >5. haldj. »5«. Mittwoch, l6. Februar. » »«»««» « ll.. ,r«»e« der Zeil« « l,.l »«« »f»-»«, 1 F^« > «v<«berl»ol»n,»i, per ?.e!Ie » lr «. WK.» Alntlicher Theil. Nn. ^'/- "nd t. Apostolische Majestät haben mit """^chster Entschließung vom 9. Februar d. I. dem rM.z l". ^ "nd Charakter eines Oberrechnungs- amil^ weideten Nechnungsrathe des obersthofmeister- 'ul>a)!,n Rech!M!,g«depm'tl'meuts Ludwig Heben- Ii^°. «>"' Atlelkeninlng semer vieljährigen, ersprieß- O?^ ?'"'sUeistllng das Ritterkreuz des Franz-Ioseph- °"'^ aUrrgüädigst zn verleihen geruht. Us.,,^' k. nnd k. Apostolische Majestät haben mit m.k?. ?"' Entschließung vom 8. Februar d. I. den S»,>s^« "^en Pwfrssor für Dermatologic und d>nen Spilalsalithrilung fin Haut« "yeiten allrrgnädigst zu ernennen geruht. Ally's l.?' und k. Apostolische Majestät haben mit ^2 ? " Entschließung vom 8. Februar d. I. aus einfK «."'" ^i,'beusgefahr bewerkstelligten Rettung 'Nernl, " -?"gliauc der Graz-Köflacher Eisenbahn- und Gs,,i, '^'/llschaft verschütteten Bergarbeiters dem die^,""strher Mathias Marktl das silberne Ver» tzlr«f"s l"'l der Krone uild dem Häuer Franz vlrlpil,^ "^ ^b^ll!^ Veroicnstlreuz allergnädigst zu »rlyen geruht. Erkenntnis. "b" An!» ^ 5 ""isssericht Wr.Neustadt als Prcssffericht hat Inhalt d!r w - ^ ^ StaatölllNvaltschaft zu Necht crlalmt: Dcr "Freiheit »1 "' ^^ I"lirgailss dcr pcliodisch«» Dructschrist ^»Otiilaü " 29.Inlmcr 1»»l e„thaltet,c drittel „Ueber das lita" i)r''^?^"'"' dann „Die licfte der Welten" u„b „Amc-"^lttlicl,? ^» , ^" Thatlicftand drs Verssehcns lichen die s Uv5St ^ ,u ""b Ordniiü^ und zwar elfterer Artikel nach berde «,...«>.' ^'^ bride» legieren „ach 8 >'"2 2t. w. Ä,, und !""g die er°^ ^/^ ^ ^ ^ d«s Perbot der Weiterverbrei-Ichrift aü/« /"''^' beziehunasweise der vorbezeichneten Drucl-^V"""8c>pruchcn. Nichtaintlicher Theil. n> Zur «age. lortwäb^.^.? örsehat die „Neue freiePresse« ^U'lnal ^ ^^ ^^es Kreuz; sie will und will nun Man eg '^""b''ge Curse bloß deshalb machen, weil "otbwp..^ , ^ Fichteqasse zum Demonstrieren gar so ^"l°'g braucht. Am 0. Februar schrieb die ge. nannte oppositionelle Pythia: „Ls wird ein Tag kommen, wo die Verwaltung des Herrn Dr. Duna-jewski als eine der merkwürdigsten Episoden wird ver« zeichnet werden, aber bil dahin ist c5 vielleicht noch weit. Es ist möglich, dass bei der Stumpfheit der Börse die Curse der Renten deshalb nicht fallen wer« den, aber steigen werden sie durch die Regierung des jetzigen Schahla»zlcr2 gewifs nicht." Trotz des apodiktischen Tones, mit welchem dieses Orakel in die Welt gesetzt wurde, hat es sich doch schon nach wem-gen Tagen als falsch erwiesen, und die „Neue freie Presse" selber ist es, welche diese Thatsache constatiert. It, ihrer vorgestrigen Börsenrevue schrieb sie nämlich : ..Die Extravaganz, das Ungewöhnliche beherrscht den Markt und hat seinen Ausdruck wieder in der Steigerung der Silbelrente gefunden." Natürlich konnte sie da« beschämende Desaveu nicht gleichmüthig hin» nehmen; sie richtete deshalb gleichzeitig folgende Phi-lippica an den Geldmarkt: „Die Börse ist von einer Herzhaftigkeit, die bewundcrnswert wäre, wenn sie nicht als gefährlich bezeichnet werden müsste. Wir sind in eine Periode eingetreten, welche wir als die einer gedankenlosen Hausse bezeichnen möchten. Warum steigen alle Werte? Weil ihr innerer Wert sich verbessert hat? Gewiss nicht! Infolge des Geldüberflusscs? Das ist kein Argument für die Börse, insolange das Publicum nicht lauft. Die Curse steigen, wir möchten fast sagen aus Langeweile, weil vorläufig lein zwingendes Motiv eine andere Richtung vorschreibt." Und als ob sich alle Mächte gegen den unglücklichen Bölsenpropheten der ..Neuen freien Presse" verschworen hätten, muss auch noch am selben Tage die »Deutsche Zeitung" das directc Gegentheil von dem zum Besten geben, was er in der „Neuen freien Presse" urdi (^ urdi ve> kündete. In der „Deutschen Zeitung" heißt es nämlich wörtlich: «Die Speculation jpiclt an der Börse gegenwärtig eine inferiore Rolle, die leitende ist dem Kapital zugefallen; gewiss eine Ahatsache, die nicht zu beklagen lst und die zum Theile zene Widersprüche erklärt, deren wir in unserem letzten Referate erwähnten. Das Kapital sieht sich veranlasst, zu Effeclenanschaffungen zu schreiten, weil es auf diefem Gebiete noch eine anständige Verzinsung findet und es nicht den Anschein hat, als wäre die rückläufige Bewegung im Zinsfüße bereits an ihrem Ende angelangt." Bei dieser Gelegenheit möchten wir noch — sagt die ..Wiener Abcndpost" ^ der „Neuen freien Presse", welche von einem „Beifall-Express-Bureau" gesprochen hat, zu Gemüthe führen, dass der Beifall ein ethischer, aber kein materieller Begriff ist. Da« ist so eine unserer „Lchrmeinungen", die wir dem Studium der „Neuen freien Presse" hiemit empfehlen. Ueber den von der Regierung im Abgeordneten-Hause eingebrachten Gesetzentwurf, betreffend die Fest« stellung der Grundsteuer«Ha uptsumme, äuhert sich der „Sonn« und Feiertagecourier" wie folgt: „Die Erleichterungen, welche der Gesetzentwurf bezüglich der Leistung von erhöhten Steuern gewährt, geben einen deutlichen Beweis, wie sehr der Regierung die möglichste Rücksichtnahme auf die bedrängten Verhältnisse des Bauernstandes am Herzen liegt. Allor» dings wird nnter solchen Umständen die von der Grund-steuer-Regulierung erwartete Vermehrung des Staate-eiulonlmens nicht eintreten. Das war aber auch nicht der Hauptzweck der Regulierung, mit der in erster Linie nur eine gerechtere Vertheilung der Grundsteuer-last beabsichtigt war. Man würde übrigens zwei un» vereinbare Dinge begehren, wenn man einerseits eine Erhöhung der bisherige» Steuerschuloigkeit als unerschwinglich ablehnte und doch zugleich der eine solche Erhöhung bedingenden Vermehrung des Staatsein-lommei's das Wort reden wollte. Die Regierung hat jetzt das Möglichste gethan und der Abneigung der Grundbesitzer gegen erhöhte Stenerleistungen Rechnung getragen." T)ie „Sonn- und Montags-Zeitung" hebt hervor, dass der Gesetzentwurf Uebelgangsbestimmungen enthalte, welche die Vermehrung der Steuerlast kaum fühlbar machen. „Die Regierung — heißt es weiter — hat den begründeten Beschwerden der Grundbesitzer Rechnung getragen, und zwar in solchem Ausmaße, dass von einer Ueberbürdung, von einem Vorwalten deb fiscalischen Intereffes nicht mehr die Rede sein kann." Und über die eigenthümliche Haltung der Oppositionspresse bemerkt das Blatt: „Die oppositionelle Publicistik lehrt sich gegen die Schonung der Grulldsteuerträger. welche aus der Vorlage her-aublsuchlet. sie klagt über die Preisgebuug des fiscalischen Interesses und spricht höhnisch von drr Groß. muth des Ministeriums, welches Gnaden spendet und Geschenke verabreicht. Man braucht nur einen Blick auf diefes Treiben zn werfen, um es zu durchschauen und zu verurtheilen. Die Opposition sucht mit fieberhaftem Eifer nach Gründen, um dem Gesetzentwürfe die Zustimmung zu versagen, und sie findet kaum Scheinargumente, welche ihre eigenen früher geäußerten Ansichten bekämpfen. Wir find überzeugt, dass das Vorgehen des Ministeriums in dieser Angelegenheit die Billigung und Zustimmung der großen Mehrzahl der Bevölkerung finde und dass das mühsame Werk der Grundsteuer-Regulierung auf dem von der Regie» Feuilleton. Die Sanitiitsverhiiltniffe von Kram im Jahre 1879. besprochen von Dr. Friedrich Keesbacher. Laibach im Februar l88l. Sitz»?" »?" am 26. Jänner d. I. stattgefundenen iiber 9?»fs ^"eins der Aerzte in Krain habe ich niir du """^ "»ei»"' College» auf Grund des ^Nraa "?"'0"' amtlichen Materials einen längeren ll^'n >i llirr dcil osficiellen Iahressanitätsbericht für ")'ch fü,V» .^halten. Da letzterer, wie ich glaube, lss"»le n,. "lch'inzl'che Publicum zahlreiche inter. /lentlichs!""«./"l)Nlt. so lasse ich nachstehend die !?' ""ine« Vortrages folgen, wobei ^inartersi?, " !"" Daten hervorhebe/ die zur ^''"'atlan^ k"? Sanitätzbildrs unseres engeren '"^ches ... : !^" s""'t"" stände leider noch so scheinen"" "^schm ^.^ ^ss^ hinders geeignet !>"kh°^'e!879 traten in Krain vier Volks- l>W , ,^ '^uf, und zwar D'phtheritls. Blattern. ^'" au -»^ Scharlach, und es st irben 2000 Men- '^eit lei'./'"'Ich"' Krankheiten. Die höchste Sterb- ''^ste de ^ Diphthcritis mit 44-49 pCt.. die » Die C,.,s^^"lach mit 5 0 p(5t. """der h,f ""unN sin dieses alljährlich mehr oder I^fellos ' ?' Auftreten von Epidemien liegt wohl "Mm««,, ?« scheint demnach hin. reichend gedeckt, umsomehr als .".? HlluKapochelen ae. halten werden. Sehr schlecht ist es mit dem Spitalswesen i^^m.in.^3'^', ^ 1'l""t '" »"uzen Lande nur 1 aNg'memes Krankenhaus und 11 private E» ent. M auf ,e 9l7 Einwohner 1 Bett und von je 125 332 rung proponierten Wege zum baldigen befriedigenden Abschlüsse gelangen wird." Auch „Pokrok" und „lleski Noviny" be« grüßen den Gesehentwurf betreffs der Grundsteuer-Hauptsumme in sehr sympathischer Weise und heben in anerkennendem Tone die Erleichterungen hervor, welche durch diesen Entwurf der steuerzahlenden Bevölkerung in Aussicht gestellt werden. — Ein Wiener Telegramm der „Narodni Listy" betont, dass der Entwurf auf die Reichsrathsrechte einen sehr günstigen Eindruck gemacht habe. Man erkenne es allgemein an, dass die Regierung die Summe herabgesetzt habe, um der Bauernschaft aller Länder eine beträchtliche Erleichterung zu gewähren. Ein Wiener Brief der »Schlesischen Zeitung" beschäftigt sich mit den Erklärungen, welche Se. Excellenz der Helr Minister für Cultus und Un» terricht Baron Conrad-Tybesfeld kürzlich im Budget-auKschusse über die Prager Universitätsfrage abgegeben hat, und bemerkt: „Die Versicherung, dass die Negierung nur auf legislativem Wege vorgehen werde und nicht die Absicht habe. durch fortgesetzte Ernennung czcchischer Professoren der Universität einen czechischen Charakter zu geben, hat einen guten Eindruck gemacht. Aus der sich in maßvollen Formen bewegenden Debatte gewann man den Eindruck, dass sich die Prager Universitätsfrage bei beiderseitigem guten Willen wohl zur allseitigen Zufriedenheit lösen lassen werde." Der „deutsche Schulverein" hielt am 13. d. M. in Wien im großen Musikvereinssaale seine Voll-v^rsammluug, bei welcher der Obmann, Landtags« abgeordneter Dr. Weitlof, constatierte, dass für das Jahr 1881 dem Vereine 30- bis 40,000 st. zur Verfügung ständen, mit welchen Mitteln jedoch die Zwecke des Vereines nicht erreicht werden können, dazu be« dürfe man jährlich 100.000 fl, Er schloss, wie berichtet wird, seine Ansprache mit den Worten: «Die Aufgaben des „deutschen Schulvereins" sind nur dann zu erfüllen, wenn das ganze deutsche Volk mit uns mbeitet und mitwirkt." (Lebhafter Beifall.) Der von einer Fachcommission der Krakauer Akademie der Wissenschaften bearbeitete Entwurf für die Reform der Mittelschulen dürfte — der ..Wr.Allg.Ztg." zufolge — bald dem Landrsausschusse übermittelt und sammt dem Landesschulratht als Ma« thrill zu einem dem Landtage im Sinne des in der letzlen Session gefassten Beschlusses vo» zulegenden Refoimantragc verwendet werden. Aus Sarajevo meldet man dem „N. Wr. Tagbl." unterm 13. Februar: Heute fand hier eine Versammlung wegen Errichtung einer Handelskammer statt. Dieselbe war von Eingebornen aller Confessionen und von Oesterreichern zahlreich besucht. Man einigte sich, ein Comiti mit der Vornahme der einleitenden Schritte zu betrauen und wurden in dasselbe die Herren Löwy, Zukovtt, Higit, Tggcr, Baruch, Her-nikel, Weiß und Hirt gewählt. Parlamentarisches. In der am 14. d. stattgefundenen Sitzung des Budgetausfchusses des Abgeordnetenhauses, welcher Se. Excellenz der Herr Handels' minister Hreiherr v. Pino beiwohnte, wurde der geänderte Bericht des Abg. Dr. Czerlawski über die Unterrichtsverwaltung zur Kenntnis genommen, hierauf die Vudgetberathung fortgesetzt und zunächst der Titel „Hafen- und Sanitätsdienst" nach den Anträgen der Regierung erledigt. Dabei wurde von mehreren Seiten betont, dass die Kosten der Seebehörde im Betrage von 72,000 fl. bei entsprechender Organisierung um die Hälfte herabgemindert werden könnten. — Der Bericht des Abgeordneten Dr. Klait über die Na-renta-Rkgulierung wurde zur Kenntnis genommen. Hierauf referierte Abg. v. Czedik über das Post-gefalle, und wurden auf seinen Antrag im Ordinarium 14.950.000 fl., im Extra-Ordinarium 11,700 fl. ein-gestellt. Zugleich wurde die Erneuerung folgender Resolution beschlossen: „Die Regierung wird neuerdings aufgefordert, das Gesetz vom 2. Oktober 1865 über die portofreie Benützung der k. k. Postanstalt einer Revision im Sinne thunlichster Beschränkung der bestehenden Portofreiheit zu unterziehen und einen diesfälligen Entwurf baldmöglichst vorzulegen, bis zum Zeitpunkte der Einbringung dieser Vorlage jedoch im Wege der Verwaltung auf die Beseitigung der vorkommenden Missbräuche hinzuwirken." Auf Antrag des Referenten wurde ferner folgende Resolulion angenommen: „Die Regierung wird aufgefordert, die Postanweisungen auch auf die Postämter in der Türkei auszudehnen und Freimarken für Postsendungen bis zu 5 Kilogramm einzuführen." Für Telegraphenanstalten wurde über Autrag des Referenten im Ordinarium der Betrag von 3.370,000 Hulden, im Extra'Ordinarium der Betrag von 163,550 Gulden eingestellt. Die Kosten des TelearapheN'Corre-spondenzbureau wurden mit 94.000 fl. und für die Beschickung des internationalen Telegraphencongresses im Jahre 1881 in Paris 8000 fl. bewilligt. Auf Antrag des Referenten wurden ferner folgende Resolutionen angenommen: „1.)Die Regierung wird aufgefordert, für die beschleunigte Vereinigung der ärarischen Post- und Telegraphenämter die nöthigen Einleitungen zu treffen. 2.) Selbständige Telegraphendirectionen nur in den großen Verwaltungsgebieten zu belassen und die Geschäfte der selben in Brunn, Graz, Innsbruck, Linz und anderen Orten unter Zulheilung des geeigneten Personales den in diesen Orten befindlichen Postdirectiouen zuzuweisen." — Die Petitionen der Postamtsdiener und Telegraphen-Ingenieure iubetreff der Pensionsbemessung wurden der Regierung abgetreten und hierauf die Sitzung geschlossen. Die nächste Sitzung findet Mitt-woch, den 16. d., I I Uhr vormittags statt. Tagesordnung: Lotto, Münzwesen, Einnahmen aus dem Staatseigenthum, Kärntner Grundentlastungsfonds, eventuell direct« Steuern. Vom Ausland. Im nächsten Consistorium sollen, der Florentiner „Nazione" zufolge, von Sr. Heiligkeit dem Papste 16 katholische Bischöfe für Nustland Prä-conisiert werden. Wenn auch eine authentische Bestätigung dieser Nachricht bisher fehlt, fo lassen die über-einstimmenden Meldungen von der Wiederherstellung guter Beziehungen zwischen der russischen Regierung und dem Vatican dieselbe doch als glaubwürdig erscheinen. Die Delegierten-Versammlung inNom hat augenscheinlich Fiasco gemacht und ist nicht entfernt so imposant ausgefallen, als geplant worden war, und gleich die erste Sitzung war, wie ein Corre- spondent der ,.Gazz. di Venezia" schreibt, eher alle» andere, als ein Muster von Ordnung und Eintrag Viele Delegierte waren nicht gehörig angemeldet M legitimiert, und schon bei der Präsidentenwahl trat M Zwiespalt zwischen den republikanischen MazzMlM unter Bertani und den Opportunisten oder Evollmo-nisten unter Bruscv'Onnis hervor. Bertani siegte Vt-kanntlich bei der Wahl; zu Ehrenpräsidenten wurden der abwesende Garibaldi, Saffi und andere hervorragende Persönlichkeiten der republikanischen Palte gewählt. Dass man der ganzen Versammlung eM wesentlich antimonarchischen Charakter beimaß, M die gemeldete royalistische Kundgebung im Teatro VaU^ Die Auflösung der spanischen Cortes »si durch den Telegraphen irrthümlich gemeldet worden, vorerst sind dieselben nur vertagt, ihre Auflösung W' jedoch bevor. Vorher soll, wie das bei span'M Ministerwechseln üblich ist, ein großer BeamtenweW sich vollziehen. In dem neuen Cabinet bilden bie i«^ nister des Aeußern, des Krieges, der Marine und 0" öffentlichen Arbeiten, nämlich Vega be Armjo. Ml tinez Campos, Pavia und Albareda, das gemiWA die übrigen mit dem Ministerpräsidenten Sagasta V» fortschrittliche Element der zur Macht gelangten dynaM. liberalen Partei. Das vom Ministerium Canovas o" Castillo vorgelegte Budget ist noch nicht votiert »A Sagasta muss sich daher von den Cortes erst ^ Verlängerung des gegenwärtigen Finanzgesehes bew> ligen lassen. .. Die Militärmeuterei in Kairo, durch"" am 1. d. M. ein Kriegsrath auseinandergesprengt U" Entlassung des Kriegsministers erzwungen wurde, tvu nach. Die Soldaten — so heißt es in einem AenV der „Times" aus Kairo vom 10. d. — fahren ,!"'' gegen die Anstellung von Tscherkessen zu Protest'"" und über ihren Sold zu murren. Es werden welle Ruhestörungen erwartet. Die Näbelsführer haben l>" französischen Generascousul zu Rathe gezogen und^. langen einen Cabmetswechsel. Er rieth ihnen, die ^ nung aufrechtzuerhalten; allein das gemeinsame?v monische Vorgehen der Vertreter Englands und F^" reichs in Kano ist erforderlich, um den Khed've ^ den Stand zu setzen, die Krisis zu bewältigen. All o Meuterei vom 1. d. M. nahmen außer der Garde am andere Truppentheile und besonders deren ^!^!!,« theil, die sich über die Bevorzugung der Tscherm! beschweren. Aus St. Petersburg schreibt man der „Wiener Nbendpost" unterm 10. d.«^ Gestern abcnds fand auf der österreichisch - Uns" rischen Botschaft am englischen Quai in derM. Wohnung, welche vor langen Jahren Fürst Vising (damals noch einfach Herr v. Bismarck) bewohnte, ^ feierliche Empfang der hoffähigen Personen statt. H der k. m,d k. Aolschafter Graf Kalnoty unverlM ist, so warcn bloß Heiren erschienen. In dem lM ' mit dem Porträt Sr. k. und t. Apostolischen 2»^!' geschmückten Salon machte der Graf in reicher roly Hlißarcnllniform, mit weißem Dolman, assistiert ^ den Cavalieren der Botschaft, in liebenswürdigster^' die Honneurs. Die Vorstellung fand statt durch ^ Ceremonieumeister Dawydow, assistiert von den« ^ cretär der Ceremonial'Ezpedition Kammerjunler "^ Stürmer. Unter den Erschienenen bemerkte nia".^ meisten Minister und hohen Hofchargen fowie " ______________^ ^ Einwohnern fuchte 1 Kranler Hilfe im Spital. Es wird daher Aufgabe des Landes fein, ein zweites öffentliches Spital in einem anderen Theile des Landes zu errichten; auch hat sich der krainische Landessanitäts» rath bereits in diesem Sinne ausgesprochen, doch leider hat der Landtag (1880) die diesbezügliche Neuerung iroh ihrer eminenten Dringlichkeit abgelehnt, beziehuna.«-weise den ablehnenden Anträgen des LandeHauKlchusses zugestimmt. Die Gesammtausgaben des Landesspitales in Laibach betragen 69,483 fl. 22 kr., die Kosten der Verpflegung betragen per Kopf und Tag 64 4 kr. Der Krankenstand im Irrenhause zu Laibach und dessen Filialen ist gegen das Vorjahr bedeutend gestiegen, es sind 141 zugewachsen, es mehrt sich eben der Andrang der Irren an die Anstalt von Jahr zu Jahr. DieZahl der Irrsinnigen, welche nicht in einer Irrenanstalt untergebracht sind, ist im Jahre 1879 von 446 auf 478 gestiegen, was wohl weniger auf eine Zunahme, als vielmehr auf die Neuentdeckung mehrerer unbekannt gebliebenen Gei^ stesgestörten zurückzuführen sein dürfte, da bei uns die Führung von Standregistern leider noch immer nicht eingeführt ist. Die Zahl der Cretins mit 210 hat um 10 gegen das Vorjahr abgenommen, von denen 77 zu häuslichen Arbeiten nicht verwendbar sind, 155 in der Familie die einzigen und 8 von außen eingewandert sind. Ganz ohne Cretins erscheint die Stadt Lalbach und die Bezirke Adelsberg und Loitsch. Die mnsten weck auf drv V^i,k Ltl'ill mit 28, Hottjchee mit 2ü und Rudolsswert mit 21. dann folgen die Bezirke Llnbach und Liltai mit je 19. Krainburg mit 15, Glnlfeld mit 12. Nadmamisdorf mit 10 und Tschernembl mit 8. Es fallen also bemerkenswerterweise die höchsten Ziffern nicht auf das Hochgebirge. Die Bewegung im Laibacher Gebär» hause differiert mit dem Vorjahre ganz Ulili^sntend. Es tanien 138 Geburten vor; der durchschnittlich? Stand der Mütter ist 10. es gab 3 Zwillings- und 4 Gassengsburten. Die höchste Zahl der Geburten in einem Tage beträgt 3, die durchschnittliche 0 37. DieZahl derFindlinge, welche bei Pflegeparteien untergebracht sind, nimmt jcdcs Jahr ab, und betrug im Jahre 1879 — 139. Die Abnahme ist eine natürliche Folge der Aufhebung der Lailiacher Findelanstalt. Die Zahl der Versorgungsanstaltcn mit 5 ist gleichgeblieben, dagegen die Zahl der Versorgten von 181 im Vorjahre auf 190 gestiegen. Die Summe aller Verpflegstage hat um 2241 Tage, die Summe der Auslagen um 323 fl. 20 kr. abgenommen, während die durchschnittlichen Kosten um 12 kr. per Kopf und Tag gestiegen sind. Es steht demnach weder die Zahl der Anstalten noch das in denselben Ge« botene in einem nur halbwegs genügenden Verhältnisse zu dem Bedürfnisse. DieZahl der Armen institute mit 261 hat gegen das Vorjahr um 13 zugenommen, indessen ist auch die Zahl der von denselben betheilten Armen um 338 gewachsen. Auch die Summe der Belheilung mit 38.051 fl. 96 kr. ist gegen das Volj.ihr mn 2669 fl. '/, kr. gestiegen. Der höchste Jahresbeitrag für eine« Armen betrug 54 fl., der geringstr 10 kr. A„ obigem Kostenbeträge von 38,051 fl. participiert das La'ba^ Avmenhaus allein mit 12.521 fl. 95 kr. ^ Die Zahl der Taubstummen, welches in Taubstummeninstituten noch in VersorgungM"^ untergebracht sind, beträgt 406. Hievon ware» ^ taubstumm gebor»» und 72 taubstumm gewordel'- ^, Taubstummeninstitut wäre daher für Krain eM düchus. . Impf inst itut gibt es noch immer keines, ^ der Anregung, die von Seite der Regierung !',„ sigem Stoffe. Die aus dem Impffonde bestt'"^, Kosten betrugen 4327 fl. 72 kr., die durchschl"""" Kosten einer Impfung 31 9 kr. ^ Die Zahl derBlinden beträgt 308, d""^ 48 Blindgeborene und 242 durch Krankheit ErM'» ^ und 18 durch Verletzung Erblindete. Nicht lilvp ^ Mangel eines Vlinden'institutes spricht aus ^,„ Ziffern, sondern auch der Mangel an Aerzten, ^' von den 242 durch Krankheit Erblindeten w" ^cht-rechlzcitiger ärztlicher Hilfe zweifellos eiue vc ^ liche Anzahl Unglücklicher vor der Eibllud"^ schützen gewesen. ^ Die Curorte waren gut besucht. Nudm» ^, Töpliz von 718 und Veldes von 1597 Per'olle^ge denen sich 1132 unter 7 Tagen und 465 üb" " ^z aufhielten. Der Besuch von Veldes zeigt W de'" Vorjahr eine Zwmhme vcw 236 P".sone». "! l .^ lieiiiltzfsn 65 Personen die Wasserheilanstalt ^ 333 L°r?^lmb Flügeladjutanten. Das diplomatische der, mV t s'ch fast vollständig eingefuuden. Beson-2>s,!,^"'lll"lsamkeit erregten der chinesische Gesandte sck? n?'" ^'^ H^ren von der japanischen Gesandt. a?>,/ ^" gissen sich als höflich und sehr intelli-be.^/ ^ stch zhnell die mit schönen Stickereien vm, tt ^"päische Uniform gar nicht übel. Mehrere .1,' ^" sprechen fließend' englisch. Der Gesandte v°ck? <."' "" ehemaliger Daimio. ist ein kleiner, ^"'"blger Herr von sympathischem Benehmen. N^«l? ""rstellnng begaben sich die Herren in die lud" "'^. wo luxuriöse'Buffets znr Erfrischung ein-'u " ,f 6ch nm Mitlernacht begannen die Gäste sich nan n?-?^' ^"^ den österreichischen Cavalieren fand iesä^ Oberst Graf Uexküll. Flüqeladjutaut Sr.Ma. allen li^s - Ä"^' a«ße Sympathien, da er zu einer """, llevlandlschen Adclsfa.nilie gehört, mili^^ ^w" acht Tagen weilt hier mit seiner Fa. cher „..?H?marschall Gr 0 hfürst Mich ael, wel-w ?, ^'^'^ angekommen ist, um am letzten Sonn« f^ ' "' "lähriges Jubiläum als Feldzeugmeister zu a» ^ A 9 empficn^ der Jubilar in feinem Palais mil.P V "" bie Glückwünsche der kaiserlichen Fa. we! t... ^ellerale. der Artillerie, der sechs Regi-Pe,s5' ^°" ^""' er Chef ist. und vieler anderer w'.^"'worauf ihn später der Kaiser in der Michael-bei, o'^ ^ ' ber Wachparade vor der Front der Trup. ^kderholt ^"ölichste küsste und feine Glückwünsche zender^Vn^?.? von Geok-Tepe sind in glän< bitter ^, « belohnt worden Den Georgs-Orden lloslllm, ^ "h"lteu die Oberste Kuropat'kiu und Aeidk ^ ' '"^che zwei Sturmcolonnen geführt hatten, selben?? ^^" ^üher mit der vierten Klaffe des« Aass >, ,?2 deroriert. Ferner erhielt die dritte lell^s^"gs>Ordens der Commandant der Artil-Neral w 'st< wnrde ihm das Kreuz mit dem h. Grn, ^ ^""ltatt der Fignr und der Chiffre des tause.i^iw "bellen. ^ General Sl 0 belew hat einige erhalten, fo dafs seinem Legend 9ka.cn Merw keine Hindernisfe mehr ent-Nmn ^"würden. Uebrigens wird eine Annectie« slchtigt ^urkmenen.Landes in keinem Falle veab- Orenl,^ "b" den Bau einer Eisenbahn von wird l,° Z ^'^ Mittelasien nach Indien erzählt Wahn ,.i^ auf Utopien. Dass jetzt an eine solche ^^Azu denken ist, versteht sich von selbst. Frankreich und die griechische Frage. dMK^Daris schreibt der „Pol. Corr." ihr diplo-3lote (/« ^"^p°"dent unterm !0. d.: Die jüngste in I "^ H"'rn Barthölemy St. Hilairc wird Inhalt ." ^" '" politischen Cirkeln noch immer ^^^"/'""""iert. Vor allem soll an dieser Stelle "' der 0 ^"^"'' dass die bezeichnete Rede, sowie gcsch^ f""""er. auch außerhalb derselben den unein-teie» c>/s ">. '^'ll dcr gemäßigten Geister aller Par. Eindruck " "'^ im Lande überhaupt den besten tont n,„. - °^ hat. In den Negierungskreisen bc-^ t. H j /' .'N'nier wieder, dass Mr. Narlhele m y T)oln,°.s^^re mit seiner letzten Enunciation der treue ^l^ der öffentlichen Meinnng gewefen fei. Viel ^sll,n!.,^.s<"«^em genommen bietet diefe statistifchc der sani. !^'ll "u trübes Bild über den Stand Muli«» s^' .^"hältnisse von Kram. Zahlreiche und ^"d, unl, p "men durchseucheu seit Jahren das ^'phtlier i> !^ lnsbesouderc die Kinderwelt von der Mr. ^,'Us decliniert, auch die Sterblichkeit ist eiue .Mreul s".'^l"en Gemeinden (z. N. Idria und Hei- tit der a ' ^"rlfeld) übertrifft dieselbe die Sterblich« l^dle A. ^ anderen Schädlichleiten exponierten Groß« ^ülk^'" gegenüber treten hervor die Indolenz der !?k'"bs!l Ä dic Unfähigkeit kleiner uud armer Ge. Mci, s, ,d stl'llrnwcise wohl auch Mangel an gutem K^nn,'^!end einzugreifen. Mangel an Aerzten und iche^i ''' '"folge dessen Uebcrwuchcrn der Curpfu. Mült^ ^ '"»genügender Bestand von Kranken- s'"Ntiver Ml Uebcrfülluug der bestcheuden. ganz ^er eine r ^^ pnvalcn Krankenanstalten. ^"'"s. Ä-«..A"^ Anzahl von unversorgten Irren, ^"dlina^^'tuln.nen u„d Blinden, die Abnahme der f."^lansta r "^ die Aufhebung einer wohlthätigen ?'"Ncn t," Wbeigeführt, dcihcr unqekanntes Ver- W>"der .^reichen bei Pflrge.Eltern nntersscbrach- »"' ^»de ^'^.'U'gl'nde Zahl von Versoi gnngsaustal- d.^l v»n v,"^ ^""« drr bcstcheudcn. ungenügende tt^ran' ., '"''i'^'lute'' bei qleichzritiqerZunahme >'sle d n"Z ^7 das ist das Bild der Sa.ntätsver. ' Dnrchs.ä'"'"' und die Lichlsritcn dieses Vil- 3 ^'s"ch z 2 l^" I"'^' verhältnismäßig ü. Und in « .." ^'lrorte. Ver>»rhr,'nq der Tlilrr. "ölen genü" . ,"^^l stch.nde Vcrmch.ung von Heil- " wum, »im die Schaltenseiten zu mildern. (Echlus» jolzt.) geringere Befriedigung verrath?,, jedoch manche ein-ftussreiche politische Persönlichkeiten und einige heroo,-» ragcnbe Pariser Zeitungsorgane. Es ist in diesen Kreisen eine Strömung in« Wachsen begriffen, die entfchieden beachtet zu werden verdient. ' Die Wünsche und Anschauungen derselben gehen dahin, dass Frankreich in der griechischen Frage ei»e active Rolle spielen solle, dass es sich nicht bloß auf eine innere Politik beschränken dmfe, fondcrn unch eine änhere habcn müssr. Niemand wolle zwar behaupten, dafs die griech ischf Frage eine französische Angelegen« heit sl'i, allein sie sri eine europäische Angelegenheit, und Frankreich müsse auf dieselbe eine seiner Bedeutung unl?» den »uropäischcn Mächt.'n enlspre-chcndc und keine bloß srcnndäre. fast nichtssagende In» gerenz ausübcl!. Es sei mit seinem Range schlechter« dings nickt vereinbar, d?n Verhandlungen mit bloß passiver Theilnahme zu folgen. Das der Regierung von der Kammer ertheilte günstige Votum — so behanptct m,ni in den erwähnten Kreisen — beweise nichts gegen die Berechtignng dieser Forderungen, d.nn es sej für jedes Cabinet ein Lrichtes. von einl'r über die answärtiljcn Angelegenheiten jedenfalls nur oberflächlich unterrichteten Kammer ein Friedens' oder Kliegsvolum zu erlange»; das Cabinet felbrr jedoch, welchem die auswärtigen Angelegenhcilen allezeit bis in die kleinsten Details enthüllt sind, müsse bei allen seinen Actionen unter enzenrr Verantwortlichkeit der Machtstellung des von ihm geleiteten Bandes entsprechend vorgehen. Die hier dargelegten Anschcinungei,. deren innere Widersprüche M'schwer zu entdecken sind, werden zuweilen sogar in sehr scharfer und unverblümter Weise ausgesprochen. Nichtsdestowcnigrr wäre es ein übereil Schluss, wenn man das Vorhandensein dieser Strömung, anf die schon d s öfteren in der „Pol. Corr." hingewiesen wurde, als das Vorzeichen von Veränderungen im Ca. bin?! ans hen wollte. Wie dsiu übrigens auch sein möge. die Arnhe-riingcn des französischen Münster« haben brwiesrn, dass Frankreich durch Henu Barthelemy St. Hilaire. Griechenland Rathschläge zur Mäßigung ertheilt; ein Vorgehe», das von mehr als ein«!» europäischen Cabinette warm lmerkannl wird. tzagesneuisskeiwl. — (Unfall des deutschen Kronprinzen.) Aus Berlin wird vom 13, d, M. berichtet - «Vorgestern, als der Kronprinz durch die Französische Straße fuhr, wurden die vlira.l'spaln,lei» Trakchner scheu. Der Kutscher kmmte die jungen Thiere nicht halte» und dieselben jagten im Carriöre oalim«. Der Kronprinz, die Gefahr erkennend, warf schnell seine» Pelzmantel ab. um freie Bewegung zu haben, sprang, den Säbel an der Seite, zum Wagen hinaus und lnn auf dem Boden an, ohne sich beschädigt zu haben. HiMptmann u. Pfuhlstein that ein gleiches nuch der entgrgengesstzten Seite. Endlich gelang es, die kräftigen, jungen Pferd? zum Stehe,, zn bringen. Der Kronprinz licruhigtl' dnrch Streicheln die Thiere, nahm nach ge:aumer Ieit wieder Platz in seinem Gefährt und sehte dann, lebhaft von der herbci-geeilten Menschcnmasse begriißt. seine Spazierfahrt nach dem Thiergarten weiter fort." — (Monument für Eoligny) In Paris hat sich diesertagc ein Comite cmlstituicrt. Welches sich ^ die Errichtung eines Monumentes des Admirals Coligny! zur Aufgabe gestellt hat Die Kosten der Ausführung wurden mit 1l>(),000 Francs festgesetzt, und wird ein Drittheil dieser Summe vom Staate actragcu werden. - (Ein heiteres Quiproquo.) Aus der schottischen Insel Slye. der grüßten unter den Hevriden. machle an einen, der letzten Sonntage der Seelsorger von der Kanzel auS die überraschende Mittheilung, dass die Russen in England eingedrungen wären und dass leine Zeit mehr zu ver!ie>en sei, um den häuslichen Herd geac» die sich bereits Schottland nähernden Kosaken Banden zu vertheidigen. Das Gelingen des Ueber» falles sei. so fnhr der Prediger fort. aus einen abscheu» licheu Lcmdcsvcrrath zurückzuführen und die Königin habe bereit? Herrn Gladstone uls Mitschuldigen an die-sem Verrathe verhaften und ins Gefängnis werfen lassen. Die naiven Inselbewohner setzten nicht den mindesten Zweifel in die Glaubwürdigkeit dieser sensationellen Mit« theilung. und nachdem die erste Ueberraschnng sich ein!» germahen gelegt hatte, begann man bereits ernstlich darüber zn berathen, wie die Insel am besten und schnellsten in Verthcidigungszustand zu setzen wäre. Erst am Abende des, wie man begreift, in großer Aufregung vollbrachten Tages machte ein Kaufmann, der sich viel mit IeitungSlectiire beschäftigt, die erfreuliche Entdeckung, dass ein Londoner Witzblatt, in welchem der angebliche Einfall der Moskowiter in England und die Einfper. rung Gladstones i,„ Londoner To oer erzählt war. die unschuldige Ursache der ganzen Aufregung sei. Das Blatt, welches den anscheinend ernst gehaltenen Bericht enthielt, war dem leichtgläubigen Pastor eingeschickt wor-den und dieser. der die Geschichte filr bare Milnze nahm. hatte nichts Eiligeres zu thnn gehabt, als seine Pfarrkinder sofort oou der drohenden Gefahr zu der« ständigen. — (Ein algierisches Pompeji) Vine im Sande begrabene Stadt ist jüngst in Sübalgier auf. gefunden worden. Wie man nämlich aus Konstantine meldet, hat der Finanzinspector Tarry einen unter« irdischen Fluss entdeckt, dessen Wässer, so meint er. hunderttausend Palmenbäumen genügen würben. Die» bewog ihn. weitere Forschungen anzustellen, und so fand er im Sande ein neues Pompeji: eine ganze Stadt mit Inschriften. Gewölben, architektonischen Denkmalen von großer Schönheit. Visher sind eine Moschee und neun Häuser freigelegt worden, und Tarry hofft, durch Freimachung deö Flusses ein bedeutende» Gebiet der Cultur gewinnen zu können. — (Häuser aus Baumwolle) werben neuester Zeit in Amerika heeyestellt Alle Abfälle der Vaum-woll'Manufactur. wie grüne Vaumwolle-Abfülle der Fabriten lc.. werden zu einem Teig verarbeitet, der die Festigkeit be3 Steines erlangt Diese Vaumwollmasse wird äußerlich mit einer Substanz überzogen, die selbe gegen Wasser undurchdringlich macht. In kaum der Halste der Zeit. die für den Bau eines gleichen Häusel aus Ziegeln erforderlich ist. wird solch ein Vaumwoll» haus fertiggestellt, welches nebenbei feuersicher, folid wie ein Steiugebäude und mit höchstens einem Drittheil de» bisherigen Aufwandes hergestellt werden kann. Locales. — (Ordensverleihung.) Dem Feldmarschall. Lieutenant Vincenz Freiherrn Pürcker von Pürkhain, zugetheilt den, Gcneralcommando in Agram, wurde an. lüsSlich der Vollstreckung seines fünfzigsten Dienftjahres in Anerkennung seiner vorzüglichen und vor dem Feinde aufgezeichneten Dienstleistung das Commandeurlreuz de» Leopold.OrdenS mil der HriegSdecoration des Ritter-lreuzes taxfrei velliehen. — (Pen si onieruug) Der Hauptmann erster Klasse des Infanterieregiments Freiherr v. Kühn Nr. 17 Herr Theodor Saulig wurde bei gleichzeitiger taxfreier Verleihung des Majorscharalters uä donor«» und unter Aufrechthaltung seiner Vormerkung für eine Majors» Localanstellunc, und für die Verwendung bei Etapen« Commauden im MobilisierungKfalle mit 1. März 0. I. in den Ruhestand verseht. (Domicil Laibach.) — (Verleihung deSLaibacher Bürgerrechtes.) Folgenden 14 Bewerbern wurde das Bürgerrecht der Landeshauptstadt Laibach verliehen uno ihnen in der am N. d.M. abgehaltenen vertraulichen Ve-meindernthsfitzung vom Herrn Bürgermeister dec übliche Handschlag abgenommen, den Herren: Johann Volthauser, Friseur; Johann Cinlole, Gastwirt; Johann Dogan. Möbelhändler; Johann Fabian, Handelsmann; Josef Ferjan, Schlosser; Valentin Geriar. Gastwirt; Johann Haslinger, Eisenbahnbeamter; Alois Korsika, Kunftgärtner; Alois Kunst. Schuhmacher; Karl Lipouschel, Zimmer-maler; Franz Sarl. Schneider; Ignaz Karabon. Leder« Händler; Vartholomöus Schitnik, Schuhmacher, und Anton Tipel. Schneider. — (Zucrlennung der Gemeinde.Ange-Hörigkeit.) Das Necht der Gemeinbe-Anaehörigleit in Laibach wurde nachstehenden hiesigen Bewerbern vom Gemcinderathe zueik>mnt. — den Herren. Andreas Blrtic, Besitzer; Franz Vraunsperger. llonducteur; Mar« tin Vriski, Gastwirt; Franz Cacak, Bäcker; Cajelan Doix, Tanzlehrer; Anton Dorer. Marketender; Franz FaleSchini jun., Baumeister; Eouard von Farlas. Mehlhändler; > Stefan Iuanc. Conbucteur; Dr. Ludwig Ienlo, pralti» scher Arzt; Ludwig Iesch, Handelsmann; Johann Kra» öevc. Tischler; Anton Lipusch. Sesselflechter; Anton Mor« guti. Bt-sitzer; Eduard Moschek. Privatier; Vaso Petriktt, Handelsmann; Franz Prdckl, Kürschner, und^Lula< Schnmi, Schneider. — Die Gesuche von 8 weiteren Bewerbern wurden abschlägig beschieden. — lEi 3 sp 0 rt.) Der seit einigen Lagen wieder» gekehrte Frost hat den Eissport in unserer Stadt, der durch das jüngste Thauwetter für kurze Ieit unter, brochcn werden musste. in neuen Schwung gebracht. Mit besonderer Ausdauer und sichtlich immer weitere Kreise ergreisender Animiertheit wird diesem gesunden Vergnügen am neuen Eislausplatz unter Tivoll gehul« digt. woselbst sich bei jeder nur halbwegs günstigen Witterung sowohl vor» als nachmittags eine große An. zahl von Schlittschuhläufern beiderlei Geschlechts ein. findet. Die Zahl der gelösten Saifonkarten belauft sich bereits auf nahezu zweihundert, was für das erste Jahr und mit Rücksicht darauf, als im laufenden Winter der erste eisbildende Frost bekanntlich erst im Jänner eintrat, gewiss cin vielversprechender Erfolg ist. Das K. fahren nicht ins „Erkalten" gerathen zu lassen und sorgt «ach Kräften für eine auch außerhalb des eigentlichen Nennsports liegende Unterhaltung der Fahrenden und Zilsehcr: wiederholt schm, spielte über Arrangement des, selben die Nea.lmentelapellc am Eikplahe. und vorgestern sowie auch Sonntag abends wurde sogar ein von Hcrrn Legat sehr hübsch ausgeführte» F.uerwerl abgebrannt. — (OeneralversammlungbeKHandelz. Krankend ereius) Vorgestern um 8 Uhc abend» fand im Magistratesaale in Anwesenheit von 34 Mit« gliedern die diesjährige ordentliche Generalversammlung de» hl.cha.en HllndelK.Kranlen. und Pensionyyerein» w,ll, 334 Der Obmann desselben, Herr Handelskammerpräsident Alexander Dreo. constatierte in seiner Begrüßungsrede die günstige Geschäftsgebarung des Vereins im Jahre 1380. Der Verein zählte 13 Chren». 67 unterstützende und 384 wirkliche, im ganzen somit 428 Mitglieder. An Kranlenunterstilhungen wurden an 37 Mitglieder 1480 fl. 31 kr. vergütet. Au3 dem Pensionsfonde wurde an ein Mitglied eine dauernde Unterstützung von 240 fl. und an drei Mitglieder zeitweise Unterstützungen mit je 120 si. in monatlichen Naten ausbezahlt. Das Gesammt« einkommen des Vereins betrug 7018 fl. 80 kr., die Nus-gabell beliefen sich auf 3671 fl. 89 kr., somit ergibt sich eine Vermügensvermehrung von 3346 st. 91 kr. Das Gesammtvermügen des Vereins am Schlüsse des Jahres 1880 beziffert sich auf die stattliche Summe von 44.RX) fl, 5 kr. Hievon entfallen auf den Krankenfond 33.752 fl. 38 kr., auf den Pensionsfoud 11.147 fl. 67 kr. Der Verein hatte Filialen in Kcainburg. Nndolfswert. Cilli. Marburg. Pettau. Klagenfurt und Villach. Ueber Antrag des Herrn Alfred Ledenig wurde schließlich der Vereinsleitung und insbesondere dem Director-Stellver» treter. Herrn Matthäus Treun. für die umsichtige und aufopfernde Führung der Vereinsangelegenheiten unter lebhaft zustimmendem Veifalle aller Anwesenden der Dank votiert und hierauf die Versammlung geschlossen. — (Im Rausche erfroren) Johann Hribar uuK Prelog bei Jauchen begab sich am 28. v. M. mit dem Zeugen Josef SeuZel aus Gorjusche zu einer Verhandlung zum k. k. Bezirksgerichte in Egg. Nach been» deter Verhandlung besuchten beide noch mehrere Wirtshäuser und traten erst spät abends im vollkommen berauschten Zustande den Heimweg an. Tagsdarauf um 7 Uhr morgens fanden Fuhrleute den Josef Seviel, etwas abseits von der Neichsstraße. zwischen Aich und Vir erfroren am Boden liegend und brachten ihn zum Gemeindevorsteher von Podretschie, woselbst unter Mitwirkung des Herrn Bezillswundarztes Ruprecht aus Prevoje Wiederbelebungsversuche angestellt wurden, welche jedoch erfolglos blieben. Durch die vorgenommene Leichen-beschau wurde constatiert, dass Sevöel an Gehirnläh« uulüg infolge Erfrierens gestorben ist. Der Verunglückte war erst 30 Jahre alt und verehelicht und hinterließ zwei Kinder, — (Volkszählung im Steiner Bezirke.) Nachstehend theilen wir das Ergebnis der Volkszählung in 16 weiteren Gemeinden des politischen Bezirkes Stein mit, — Ortsgemeinde: Amarca (bestehend aus den Ortschaften «Vmarca, Duplica und Nalovnil). Seelenzahl 4l4 gegen 379 im Jahre 1869. — Zunahme ->35; — Homec (bestehend aus den Ortschaften Homec, Noöce und Preserje), Seelenzahl 456 gegen 408 im Jahre 1869, — Zunahme -l-48; — Vudice (bestehend uus den Ortschaften Dobruse, Vesca, Goloselo, Schen» kenthurn. Uttlk. Bukovca. Nepne, Koseskot. Ujslo. Poudje. Polje. Staruöna und Vodice). Seelenzahl 2155 gegen 2149 im Jahre 1869, — Zunahme -j-6; - Ober« tuchein (bestehend aus den Ortschaften Obertuchein, Laze, llirkuöe. Mali» und Velikihrib, Aerniverh, Golicc, Selo und Liplje). Seelenzahl 1000 gegen 921 im Jahre 1869, — Zunahme >79; — H r us ovka (bestehend aus den Ortschaften Hru3ovka. Podbreg, Navne. Pra-preie. Gradiöe und Kostanj), Seelenzahl 388 gegen 363 im Jahre 1869, - Zunahme ->-25,' — St. Mar-tin (bestehend ans den Ortschaften Bec, St, Martin. Sidalc und Steblevl), Seelenzahl 452 gegen 413 im Jahre 1869. — Zunahme -^39; — Strajne (be< stehend aus den Ortschaften Unter- und Oberstrajne, Etovnik, Lanise und Zagorica). Seelcnzahl 449 gegen 382 im Jahre 1869, — Zunahme -»-67; — Vister-iica (bestehend aus den Ortschaften Vistei3ica. Klemen-cevo, Kregarjevo. Okroglo und Prapretnozakal), Seelen» zahl 451 gegen 389 im Jahre 1869. — Zunahme -1-62; — Supajnenjivc (bestehend ans den Ort« schasten Supajnenjive, Potol in l!erna. Stahovca und Prapretno. St. Primi). Seelenzahl 362 gegen 353 im Jahre 1869, — Zunahme -j-9; — Moste (bestehend aus den Ortschaften Moste und Zeje), Seelenzahl 470 gegen 422 im Jahre 1869. — Zunahme ^-48; — Suhadole (bestehend aus der Ortschaft Suhadole). Seelenzahl 249 gegen 214 im Jahre 1869. — Zu« nähme -l^35; — Kaplavas (bestehend aus den Ortschaften Kaplavas und Potok). Seelenzahl 303 gegen 245 im Jahre 1869. — Zunahme -j-58; — Na sott iö e (bestehend aus den Ortschaften Breg und Nasovike). Seelenzahl 262 gegen 264 im Jahre 1869. — Ab-»ahme — 2; — Klanec (bestehend aus den Ortschaften Klanec und Dobrava), Seelenzahl 344 gegen 329 im Jahre 1869. — Zunahme -j- 15; — Domzale (be. stehend aus den Ortschaften Ober- und Unter.Domzale. Studa, Stob und St. Paul). Serlenzahl 1427 gegen 1120 im Jahre 1869. — Zunahme -j-307; — Dra-gomelj (bestehend aus der Ortschaft Dragomelj). Seelen« zahl 198 gegen 203 im Jahre 1869. — Abnahme —5. — (Großer Einbruchsdiebstahl) Einer der hiesigen städtischen Sicherheitsbehöroc aus Marburg zugegangenen Anzeige zufolge wurde am 9. d. zwischen 7 und 10 Uhr abends daö Gewölbe des Uhrmachers Rudolf Wotruba in Marburg, Domgasse Nr. 1, erbrochen und beinahe vollständig geplündert. Die Thäter entwendeten eine größere Anzahl goldener und silberner Taschenuhren, Ketten, Ohrgehänge. Medaillons und Ringe im Werte von mehreren tausend Gulden. Ein ungefähr 25jähriger Mann von mittlerer Statur mit lichtblondem, mehr röthlichem Barte, welcher mit einer 22- bis 24jäh-rigen Frauensperfon in grauem Anzug mit fchwarzem Kopftuch am Nachmittag des 9. d. im Gefchäftslocale Waren besichtigte, ist verdächtig, den Einbruchsdiebstahl verübt zu haben. Neueste Post. Origin al«Telegram me der „Laib.Zeitung." Wien, 15. Februar. In der Debatte über die Schulpflicht sprachen Adümek und Oberlidorfer für. Dmnba gegen den Mehrheitsantrag. — Giovcmelli stellte einku Antrag auf Auflösung der Grundsteuer-Centralcommissim,, sowie betreffs weiterer Erleichterungen für die Alpenländer. Paris, 15. Februar. Der Mnnicipalrath wählte den Radicalen Maclvix zum Präsidenten. — Die Kammer nahm ein Amendement an, durch welches Beleidigungen des Präsidenten der Republik, fremder Staatsoberhäupter nnd Botschafter der Jury überwiesen werden. Koustantinopel, 15. Februar. Der englische Äot« schafter Göschen erhielt von den türlifchen Ministern Versicherungen friedlicher Absichten der Pforte; gleiche Versicherungen sind aus Athen eingelangt. — Baron Malice dinierte gestern beim Sultan. Wien, 15. Februar. (Abgeordnetenhaus.) An die erste Lesung der Regierungsvorlage, betreffend die Feststellung der Grunosteuercyw benden Unterhandlungen keine principielle M>nW Verschiedenheit. ,, Graf Stolberg erklärte sich deshalb erma« dem Vertrauen des Kaisers Ausdruck zu geben, ^ es der Einigkeit der Mächte gelingen werde, a^j" tielle Störungen des Friedens in Europa zu vclh^ jedenfalls aber so zu beschränken, dass sie ^" Deutschland noch dessen Nachbarn berühren. Telegraphischer Wechselcurs vom 15. Februar. H.y' Pllpler.Rente 78 15. — Silber-Rente75 2b ^.U«, Rente 89 65. — 1860er Staats-Anlehen 130 50. - ^."^ 814. — Kreditactien 290—. — London 118 45. — AM ^ — K. l. Miinz-Ducaten 5 56. - 20'Franlen.Etückc 9 "7,»' 100 Kandel' und volkswirtschaftliches. lNudolfswert, 14. Februar. Die Purchschnitts.Prelse st^" sich auf dem heutigen Marlte wie folgt: fi. > lr. ^> ---------- 1l ' Weizen pr. Hektoliter 9 76 Eier pr. Stück . - s i Korn „ 6 84 Milch pr. Liter . - ^ ^ ^r« Krambnrss. — Kroschl, Neisrnder, Oraz. — LehmanN, "^, Hotel Elephant. Kaiser und Schrpcl, ssaufleutc. und ^," ^ Reisender, Wien. Schauta, llucrsörstcr, Hammer!^ Erich, Kansin.. Dresden. — Peinig t, l. FliianzmachcoN^, Rudolsswcrt. — Dörlcn, ,ftauf,n, Nhcinpreußen. ^.Hiz Reisender, Hamburg. — Mulle». Unterloitsch. ^ N^ Stein. — iljouf. Pfarrer, Bazouica. — Lentsche, v!" Altcnmnrll. a^< Mohren. Iamschar. Weinhcindler, Vagor. — Krämer, ^. nillnn, Cchönhauscn. - Telban, Tischler, Laibach. ^ batsch, Nozen. ^^^^ Verstorbene. ^> Den 14. Februar. Franz Ing. Lehramtsca" F 20 I,. Kuhthal Nr. 2, Lnnacntnbercnlose. — Katharinas Urbanc. Chorsrnn, 75 I,. llongrrsspla^ Nr. 17, Tchlaa!M, Den l 5. Februa r. Franz Podbrcgar, Arbc't"^^ ^5. Monate, Petersstraßc Nr. 69, Scharlach.— Marian«"^ miar, Inwohnerin, 75 I, Hraochlydors Nr.33, UlterM^ Me^l^ische Beobachtungen in Laib^> 7U.Mg 739 7? —144 O. schwach Nebel ^0 15. 2 „ N. 737 26 - 3 4 O. schwach heiter 9 „ Ab. 738 16 -72 O. schwach mondhell <, Anhaltend heiter und lalt. Das Tagesmittel der ^ ratur — 8'3°, um 8 0' nntcr dem Normale. Verantwortlicher Redacteur- Ottomar Vamb^^ Curse an der Wiener Lörse vom 14. Februar 1881. (Nach dem gellen Cursbiaue) Velb Ware Papierrente........ 73 10 73 2ü SUberrente........ ?K«a 7575 »uldrente ......... 8v5b 8i>70 «nse. 1854........ 12125 12175 I860........ 13040 130 90 . I860 (zu 100 fl) . . , 133 - 133 50 , 1864........ 17450 175 — Una. Pr«ml«n-«nl..... 110 75 111 - Credit.«.......... 170 75 180-25 Theiß.Regulierung»« «nb Tze« gediner Lose....... 1076t» 10760 «udolj«.U......... I8'?b 19- ^lämienanl. der Gtadt «!en 117 25 117 75 Vonllu.Regulikrungs.Lose . . 112 — 11250 Domänen «Psandbriefe . . . 145- 14S -Vefterr. Tchahschtin« 1881 rückzahlbar ......... 100 — 10050 Oesterr. Schahscheine 1882 rück» zahlbar......... 101 50 101 ?f> Ungalilch« «oldrenle ... 10ttti5 10980 UngaUscht . . . . ' ,,5 75. l27 2ü Unlehen der Stadtgemeind« «sim m V. H...... lv»2h 10« ?h GrundeutlastungS'Obligationen. Gelb War« Vtthmen......... 10450 10550 Niederösterreich...... 105 50 lOL50 Valizi-n......... 9« 40 3880 Tieoenbttraen....... 34— 3459 Temeser Vanat...... 9°, 50 96 - Ungarn >......... 97.- 9750 Actien von Vanken. Veld Ware Nngl°<öft«rr. Van!..... 12850 120 . «redltanstalt ....... 28825 28850 Depositenbank....... 22275 223 — Creditanstalt, ungnr..... 261 - 2Sl 50 Oefterreichisch. ungarische Vanl 812 . 814 — Unionbanl ........ 117 80 11820 Verlehrsbant....... 18!> ?>0 140 25 Wiener Vantverein..... 123 7b 129 — Actien von Transport-Unter« nehmungen. «tlb Wa« «lsöld.Vahn .......1«250 1S3 - Donnu^amvssct>iff..«esellschalt bs9 509 _ Vlisabeth-Westbahn.....202 75 20, 2i F«rdm«nd»Nordbahtt . . , ,2^s<—^'.90- «eld Ware Franz.Iosevh'Vahn .... I8.'t 75 184 2ü «ull»ische Carl-Ludwig-Nahn . 279 75 280 -«aschllU-Oderberger «ahn . . 135 75 13« — Lemberg'Tzernowiher Nahn . 17Z75 174 25 Lloyd ««esellschast.....694'- 6st6 - vefterr. Nordwcstbahn. . . . 197 75 «98 25 . » ' lit. L. . 24150 242 — Vtubolf.Vahn.......16«- 166 50 Staatsbahn........286 — 28«^ 50 Südbahn.........10S 25 106 75 Thelß-Vahn........247 - 247 5» Unaar.-galiz. Verbindungsbahn 15175 1>'.2 25 Ungarische Nordostbahn . . . !5l?5 154'-Ungarische Westbahn .... It>4?5 165 25 Wiener Tramway.Gesellschast . 220 - 220 25 Pfandbriefe. »lla..ölt.Vootncrtdltanst.(i.Vb.) 116 75 —- ^ . . (l.N..V.) INI- 10125 Oesterreichlsch.ungarische Nanl 103- 102 20 Ung. Uobencrebit.Inst. (V.»V.) 99 50 I^li - Prioritä'tS«Obligationen. «llisabeth.N. 1. Em.....99-- »s»'25 tznd.-Nordb. in Gilber . . . r.o ^ l0 Franz.Iosevh.Pnhn .... K^