AMt V l » t t. ^'"' ^-______ D«n«trstan Vl« 28. Jänner 183». Nubernial- Verlautbarungen. °7- "i V Y ,tGOUb'&-^ Trovandosi vacante il poslo d' i r Cassiere circolare in Ragusa ai quale k\ni nesso. lo stipendio annuale di fiorini otto-cento in moneta di convenzione, verso 1' obbligo di prestare una cauzione di siorini Bulleduecento nelia stessa moneta ovvero conistrumento fidejussorio, conforme alia prammatica; si apre il coneorso a tale po-sto uno al 15 febi,rajo del prossimo tentu-ro anno. — I concorrenti dovranno nell' indicato termine produrre al proiocollo di quest' i. r. Go-verno, mediante il dicastero da cui dipendono, le loi0 supplicazioni do-cument^te a norma dclle vigenti prescrizio-ni, facendo debitamente constare in esse, •patria, eia, stato, religione, studj, cogni-zione pcri'etta dclle lingua tedesca ed na-liana, iinpieghi fmora sostenuti, duiata del serv.izio, abiiita, assiduila, moralita^ piena cognizione del conteggio e del mancggio degli afftiri di casse circolari, possibilitä di prestare la suddetta cauzione, e sc ed in quale relazione di parcnicla e di affinita si ti-ovino con gl' impiegati della cassa circolare in Ragusa, — JJall' i. r. Governo della Dalmazia. Zara i5 dicerabre 1820. DOMEMCO DE CATTAKJ, I. K. Segretario di Governo, 2' 62. (H) Nr. ,,. Ei. G. V. Kundmachung derVtrkaufs.Vcrste.gcrung mehre^cr in der Gememde Oi8lZn5N3, Rentbeznk Vuje, gelegenen Fondsreal.cäten. — I« Folge hch^r St. G. V. Hofcommisslons » Verordnung vom IQ. December v. I., Nr. 9777, w»rd am i5. Februar d. I., m den gewöhnlichen Amtsßunden bei dem k. k. Rentamte N.ij«, Istrianer Kreises, zum Verkaufe lm Wege der öffentlichen Versteigerung, mehrerer, thnls zum Eammeral-, thells zum BruderschaftSfonde ge- hörigen / in der Gemeinde Oi^nan^, Rent-bezirke Zujo, gelegenen Fondsrealttäten ge-schritten werden, als: 1.) des in der Gegend 5. Vilo gelegenen, und Z6o Quadrat-Klaf- ^ ter messenden Rebcngrundes, geschätzt auf I'' st- 25 kr.; 2) deS ln der Gegend 50N0 i I^clogni gelegenen, und 28 Quadrat-Klafter messenden Acker, und Dlwengrundes, geschäht auf 6 ft. Ha kr.; Z,) des in derdou-ti-aäg 5. Vil.0 gelegenen, und 2 Icch, /;y6 Quadrat-Klafter messenden Acker- und Re« bcngrurdeß, geschätzt auf Ho3 fi. 5 kr.; 4.) deem der (^oinruda kr.; 9.) des m der Gegend <->)<356 gllcgenen , und 96 Ouadrat-Klafler messenden öden Ackcrgrundes, geschäht auf 9 fi. 5o kr.; 10.) des in der Gegend äinoi^o gelegenen, und 90H Quadrat-Filaftcr messenden Acker-, Ollven« und Re« bcngrundes, geschätzt auf Z2 fi. 25 kr.; il.) deß in der Gegend änieigo gelegenen, und 92 Quadrat» Klafter messenden Acker- und Re-den^rul.dcs, czcschatzt auf Z fi. i5 kr.,; 12.) des Acker - und Nebengrundes in der Gegend (^e-i-ovl^a gelegenen, tm Flächeninhalte von Zs4 Quadra:'Klafter , geschätzt auf 6 st ^i« kr.; lI.) des ln (^ontl-gäa <^6rio gelegenen, und 6Z7 Quadrat-Klafter messenden Wicsengrun-deß, geschätzt auf i2 fl. i5 kr.; i^) d^es m der Gegend I'oxliü gelegenen, und l! ^oa>, 1I20 Ouadlal-Klaftermeffenden Wleseng'un- 64 bes, geschätzt auf 128a fl.; i5.) des in der Gegend Laiiär2Z3 gelegenen, und »55 Qua« drat-Klafter messenden Wlesengrandes, qe-schatzt auf 9 ss. ^0 kr.; 16.) des m der Gegend Lonäraza gelegenen, und ,3o Quadrat« Klafter messenden Wlesengrundes, geschätzt auf 6 fl. 20 kr. — Dlese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie die betreffenden Fonde besitzen und genießen, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen waren, um den beigesetzten Fiscalpreis ausgeboten, und dem Meistbietenden mit Vorbehalt der Genehmigung der kaiserl. königl. St. G. V. Hof-Commission überlassen werden. — Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorlaufig den zehnten Theil des Fiscalpreises, entweder in barer Conv. Münze, oder in öffentlichen, aufMetall-Münze und auf den Ueber-bringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Werthe bey der Versteigerungs-Commission erlegt, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlaufig von der Commission geprüfte, und als legal und zureichend befundene Sicherstellungs-Urkunde beybringt.— Die erlegte Caution wird jedem Licitanten mit Ausnahme des Melstbleters nach beendigter Versteigerung zurückgestellt, iene des Melstbieters dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfälligen Con-tractes nicht herbeilassen wollte, oder wenn er die zu bezahlende erste Rate in der festgesetzten Zeit nicht berichtigte, bey pstichtmäßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillmgs-Halfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. — Wer für einen Drttten einen Anbot machen will, ist verbunden, die dießfallige Vollmacht seines Commi-tentcn der Versteigerungs-Commission vorläufig zu überreichen. — Der Meistdleter hat die Hälfte des Kaufschlttings innerhalb merWochen nach erfolgter, und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufs-Actes, und noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die andere Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder auf einer andern, normalmäßige Sicherheit gewahrenden Realität in erster Priorität grundbücklich versichert, nut fünf vom Hundert in Convcntions-Münze verzinset, und die Zinsen-Gebühren in halbjährigen Verfalls-Raten abführt, in fünf gleichen jahrlichen Raten-Zahlunqen abtragen, wenn der Erstehungs-Preis den Bc:ra; von 5o st. übersteigt, sonst aber wird die zweyte Kaufschlllings- Hälfte binnen Jahresfrist vom 3aqe de> Uedcrgabc gerechnet, gegen die ersterwähnten Bedingnisse bench- ttget werden müssen. - Bey gleichen Anboten wn-d Demjenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur 10g eichen oder früheren Berichtigung des Kaufschilllngs herbeylaßt. - Die Übrigen Verkaufsbedmgnisse, der Wertban^ schlag und die nähere Beschreibung der u veräußernden Realitäten können von den Kau5 lustigen bey dem k. k. Rentamte in Luje N ^ ""oen. - Von der k. k. Staats -Guter - Veraußerungs - Provinzial-Commisson. Erlest am 19. December 1829. Joseph Franz Englert, k. k. Gubermal- und Präsidial-Secretar. Nemtliche Verlautbarungen. Z. 74. (3) Kundmachung. Durch den Austritt des Carl Freyherrn v. Marenzl, ist ein krainerisch-ständischer Stif- tungsplatzinder Neustädter Militär-Akademie, welcher m der zweiten Hälfte des MonateS October 16Z0 anzutreten seyn wird, in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche diesen Stiftungsplatz zu erlangen wünschen, haben in ihren Bitt-gewchcn über nachstehende Eigenschaften docu-mentlrt sich auszuweisen, und zwar: 2.) über das Lebensalter von 10 bis 12 Jahren mit dem Taufscheine; d.) über die mit gutem Erfolge zurückaelea-ten deutschen Schulen, oder allenfalls wettere Studien, mit den Schul, und Studien-Zeugnissen der letztverflossenen zwei Semester; c.) über gute und untadelhafte Moralität, mit dem pfarrherrlichen Zeugnisse; ä.) über gute Gesundheit, dann «verstandene natürlichen oder geimpften Blattern mit dem arztllchenZeugnisse; endlich noch insbesondere e.) über die physische Tauglichkeit zur Aufnahme ln die Militär-Akademie, mit dem Certificate eines Stabs- oder Re-glmentsarztes. Die mit diesen Documenten versessenen Bittgesuche sind binnen sechs Wochen bei dieser Ntändisch-Verordneten Stelle einzureichen^ und es wird zugleich bemerkt, daß auf spater einlangende, oder nicht gehörig belegte Bittgesuche keine Rllcksicht genommen werden wird. Von dcr Ständisch-Verordneten Stelle in Kram. Laibach am 16. Jänner 16Z0. Eduard Graf v. Lichtenbera, Ständischer Secrttar. — 65 - 3- 6o. (3) P f e r d e - L l c i t a t i o n. Nr. 20. In Folge Verordnung des hochlöblichen k. k. Oberststattmeisteramtes Dom 18. December 1829^ Nr. 35i0, bringt das k. k. Karster Hofgestüttamt zur allgcmemen Kenntniß, daß am 17. Februar 18Z0 von 10 Uhr Vormittags angefangen, in dem k. k. Filial-Gestütt-Hofe zu Prostraneg nächst Adelsberg, nachstehend verzeichnete 53 Stück überzahlige k. k. Hof-gestütts-Pserde vom Reitschlage, gegen aleich bare Bezahlung an den Melsibletenden öffentlich veräußert werden. ^ u / ^ «^ K. K. Hofgestüttamt Lippiza am 14. Jänner i83c>. ^ ? G Maas Abkunft HR H Name ^ F,,^ '? ----------- ___------_------------- H^ .^ " R U — -^ vrn dem von der ^ " ^__________ ^ ^ KM^ Hengsten Stutte ZZ 3 Moscovita „ *• «Stuft« *3 Sollajl. 15 Prescianal, 16 Amata II, 17 Lirra III. }8 PlutönalV. ' 20 Franca III. „ 23 Ratisbona „ 3 Neapolita - I no £eri3ft 14 Lipp En- ] gIessa „ i8jLipp En- glossa „: v 24 Maestoso „ 3l Siglavy Gi- dron 35 Siglavy Gi- dron M 15 AquilejallLjStutte 17 Amata II. „ 20 Prescianal. „ 21 Onerosall 24 Myrabeila lo Primavera III. l3 Bonavoya H. " 14| Buda II4 I l5\ Bibiena , " Schwarzschim- I ^, "el 1825 1^!- ^app ^^no 1825 i4 3 — Honigschimmel 1825 iä 1 — Lichtfuchs 1625 14 2 — Braun XZina 182b 14 2 — Schwarzschlm? mel 1825 iä 3 — Honigschimmel 1626 14 2 — 'Schwarzschim- - mel 1825 14 2 — Falb 1826 14 2 — Honigschimmel 1826 14 2 - Lichtbraun 1826 14 .-------- Goldfalb 1826 i3 3 — Honigschimmel 1826 14 3 — Weichselbraun 1826 14 2 — Eisenschimmel 1826 14 2 — ^Lichtbraun 1826 14 1 — schwarzschlm- mel 1826 1^ 3 — 1 Lichtbraun 1826 14 I — Semmelfalb 1826 14 3 — Eisenschimmel 1827 14 3 — Schwarzschimmel 1827 i3 3 — dctto l'1827 l4 1 — detto 11827 14! 3j — Maestosa Va- niglia Moscovita I. Managhi, 35f. 2iro6. Soila I. deito Presciana I, SiglavyGidron, 2H\ VLvab. Amata II, detto Lirra III. detio Plutona IV. Forester gticf)£> 5(vab. Franca III. detto Ratisbona Neapolitan© Rustiva Palerma Bradaman-Lipp Englcssa ta II. deito Danessia II. Maestoso Gro- czaaa E^ipterin Siglavy Gidron Presciana TI. Abibe, $ud)$ detto 5li-abevinn Maestoso Gro- czana Aquilcja HI. Managbi 55v. Amata II. detto Presciana I. deito Onerosa II. Si"lavv Gidron Myrabelia Primavera LippGroczatia III. JN eapolitano- Aqniieja ßonavoya II. deito Buda II. deito Bibiena — 66 — H' ^ I Maas Abkunft HK tz Name ^ Farbe ß^ ^ ^"" ^ D? Z ^- ^ ^ ^ .^ von dem von dcr ^ " Z G ^ Z> c?3 Z Hengsten Stutte Z ^ l8 Virtuosa I. ^ ^ Von den übrigen Sorten bie das Sternchen nicht haben, das Stück ...... .24., ,. Ferner stellt selber das Anerbieten Pfropfreis« von den in dem angeschlossenen Verzeichnisse enthaltenen Kernobstsorten, welche nut emem Sternchen * versehen sind, und womit sechs bis acht Stämmchcn veredelt werden können, Mlt Einschluß der Blechnummer um die Gattung zu bezeichnen, ä . . Z kr.M.M. Von den Uebrigen aber, die das Sternchen nicht haben, und die Reiser ebenfalls zur Veredlung von sechs bis acht Stäm- Mit den Bestellungen sowohl der Kern- «vMaumchen als der Pfropfreiser, wolle man l'ly an den Herrn Professor v. Vest wenden. ., ^ltelwngen auf weniger als sechs Pftopf- rener können nicht angenommen werden. Bei den von der Provmzial-Hauptstadt entfernten Orten bittet man, um den gemachten Auftragen Folge leisten zu können, sowohl die Briefe als den entfallenden Geldbetrag por-tofrcy einzusenden. Die nöthige Verpackung sowohl der Baume Als auch der Pfropfreiser m entfernte Orte, wird Don dem Gartenknechte gegen Vergütung der Auslagen bestens besorgt werden. Sollten Baume oder Pfropfreiser von einer oder der anoern Sorte schon vergriffen seyn, so werden d^e abgnnglgen aus ahnlichen Sorten, wenn es nicht ausdrücklich verbeten wird/ ersetzt. Die veredelten Kernobststammchen, so wie die zum Verkaufe ausgebotenen Pfropfreiser sind mlt größter Sorgfalt tcht und unvermischt fortgepflanzt. Dle Lage der Baumschule ist hoch, ganz frey der Sonne sowohl als den Winden ausgesetzt, und überdieß weder die Bodennch« schung vcn der Art, noch die in selben enthaltenen pfianzennahrenden Stoffe in der Menge, daß die Baume verzärtelt, und nicht in Mer für Obstbamnpstanzungen nur einigermaMn geeigneten Lage gut fortkommen sollten. In eben dieser Landes-Central-Obstbaum-Schule auf 5cm Pollanahofe lst auch eine Partie bewurzelter Weinreben (Prosen) von den Sorten, welche im beifolgenden Verzeichnisse enthalten; von selben werden die mtt Sternchen * bezeichneten das Stuck 5 12 kr MM dle andern das Stück a . . ß unter gleichen Bedingnissen wie die Obstbaum-chen, verkauft. Die (?. 1.) Herren Abnehmer werden ersucht, lhre Bestellungen ^von veredelten Kern-obstbaumcn, Pfropfreisern und bewurzelten Wemreben^ sobald als möglich, längstens aber bis Ende Hornung einzusenden, da man we--gen der im Beginn des Frühjahrs, wenn e< die Witterung einigermassen erlaubt, vorfallenden Arbeiten m der Obstbaumschule und sonstigen unverschl'eblichcn landwirthschaftlichen. Beschäftigungen/ mit der Abgabe der einen sowohl als der andern, wenigstens bis Mitte des März-Monats zu Ende gekommen zu seyn wünscht. Von dem permanenten Ausschüsse deZ k. k. Landwirchschafts- Gesellschaft. Laibach den 21. Jänner i63o. ^> '^mts« Blatt Nr. 12. d. 28. Jänner iS3o.) — 63 — ?? e r 5 e i ch n i st der systematisch beschriebenen und classisicirten Kernobstsorten von welchen Pfropfreiser und veredelte hochstämmige Bäume aus der Landes-Central-Obstbaumschule abgegeben werden, a) ^. Kernobst. (Nach Diel's systematischer Beschreibung derKernobstssrten,) I. A e ft f e l. Erste Classe. Kantapfel. I. Ordnung. Echte Calville. 4. Weißer Wintercalvill. W. * 5. Echter, rother Wmtercalvill. W. * - i3. Langer, rother Himbeerapfel. W. 16. Graefensteiner. H. 19. Danziger Kantapfel. H. * ^11. Ordnung. Schlotteräpfel. 77. Gelbe, gestreifte Schaafsnase. H. Zweite Classe. Rosenapfel. I. Ordnung. Zugespitzte, conisch«, walzen» förmlge Rosenäpftl. 152. Edler Prinzcssinnapfel. H. 161. Welßer, itaUemscher Rosmannapfel. W. 166. Schleswiger Erdbeerapfel. H« 176. Rother Taubenapfel. W. * II. Ordnung. Kugelförmig« oder platte Ro» s e n a p f«l. 23c». Nevall'scher Birnapfel. S. ' 2I1. Astrakan'scher Sommerapfel. S. * Dritte Classe. Rambourapfel. II. Ordnung. Mit engen Kernhaus. 273. Rother Rambour. H. 274. Großer Nambour.W. Vierte Classe. Reinetten. I. Ordnung. Einfarbige Reinetten. 301. Große, englische Reinette. W. 302. Reinette von Breda. W. * 303. Französische Edelremctte. W. * 3a5. Calvlllartige Reinette. W. * 3o3. Englischer Goldpcpping. W. * 317. Grüne Reinette. W. * 356. Glanzreinette. W. * 343. Weiße, englische Winterreinette. W. 35i. Kiel's Relnctre. W. " 355. Weißer, kentischer Pepping. W. 371. Lothringer, grüne Reinette. W. II. Ordnung. Rothe Reinetten. 406. Edler Winterborsdorfer. W. * 409. Muskat-Reinette. W. ' III. Ordnung. Graue Reinetten. 5c)2. Echte, französische Reinette. W. * 5o^. Graue Herbstreinette. H. 5lZ. Parkcr's grauer Pepping. W. * 5) Erklärung de^r Zeichen. — 'Tafelobst vom allerer-f.cn Range. — ^. Sommerfrucht. — H. Hcrbstfrucht. — IV. Ordnung. G 0 ld rei netten. 553. Reinette von Orleans. W. *^ Iäi. Englische Winter-Goldparmäne. W.* Fünfte Classe. Streiflinge. I. Ordnung. Platte. 6o3. Brauner Matapfel. W. Sechste Classe. Spitzapfel. 1. Ordnung. Spitzäpfel, Ianglicht«. 662. Weißapfel. H. Siebente Classe. Platte Aepfel. I. Ordnung. N«iu platte. 672. Rother Stetliner. W. 673. Kleiner Apiapfel. W. 674. Wachsapfel. W. 675. Weißer Wmter-Tafetavfel. W. 682. Die schwarzschitternde Violette. W. II. B i r n e n. Erste Classe. Butterbirnen. I. Ordnung. Vreitir als hoch. 2. Hcrbstbergamctte. H. * II. Ordnung. Von gleich«r Hsh« und Vr»5t«. 53. Weiße Hcrbstbutterbirne. H. ' 5ä» Graue Dechantsbirne. H. 55. Wildling von Motte. H. 53. Rothe Hcrbstbutterbirnc. H. * 6i. Herbstbirne ohne Schale. H. ' 63. Grüne Sommer-Magdalcnenbirne. S.* 6^. Große. Sommer-Bergamottö. >V. 69. Iagdbn-nc. W. ^g. Iaminctte. W. * Li. Wildling von Montigny. H. yi. Lange schmelzende Britannic S. 1^7. Wahre Engclsblrne. S. ii3. Admiralsbirne. S. III. Ordnun g. H ö l)» r /, ls bre i t. 20l. Mannabirn oder Colmar. H. " 206. Graue Herbstdutterbime. H. ' 207. WlNierdorn. W. * 209. Hermannsbirne. W. ^ 212. Sparbirne., S. * 21^. WlNtcrbutterbirne. W. ' 215. Virgouleuse. W. " 216. Kleine, grüne Isambert. H. ' 216. Gute, graue Eommerbutterbirne. S. ' 220. Deutsche, langstielige Banquette. S. 222. Rother Svmmerdorn. S. * 229. Wahre StuttgarterGcishlrtcnbirne. S/ 2,>2. Normänn'sche,rotheHerbslbuttcrblme.H.' ^5^. G-^üne Osterzuckerblr-^. W. ' 69 W * ^"^' ^""^ Winterbivne. 237. Napoleonsblrne. H. * 239. Diel's Butterbirne.'H.* 281. Bergamott von Soule'urs. W. * Zweite Classe. Halbschmelzende "lrnen. I. Ordnung. Breiter ale hoch. 408. Die Hammel's Rosenbirne. S II Qr^nung Von gleicher Höh. und Breit.. ^' s^°^ ^"^ Muskatellerb.rne.S.' ^56. Wlnter-Osterbergamotte. W. III. Ordnung. Höher als breit 5c>i. Rousselet^von Rheims. S.' 5og. Große 'Vommcrrouffelet. S. 5ii. Große, schöne Iungftrnbirne. S. 5i^. Wahre, gute Louise. W." 528. Gestreifte, schönste Sommerbirne. S. 529! Zmnk's rothe Iungftrnbirne. H. Drltte Classe. Abknackende B l r n e n. n. Ordnung. Von gleicher Höhe «nd Breit«. 573. Sommerblutbirne. S. 57^. Graue Iunkcrhannsblrne. H. 575. Kleine Muskateller. S. III. Ordnung. Höher als breit. 583. Königsgeschenk von Neapel. W. Vierte, Fünfte und Sechste Classe. Schmeer- und Kochblvnen. 6o3. Rothe Iacobsbirne. S. Von nachstehenden nicht classificirten Kernobstsorten sind ebenfalls sowohl Baume als auch Pfropfreiser hintanzugeben. I. A e p f e l. 1. Reinette von Windsor. W. 2. Deutsche Reinette. W. 3. Osterapfel. W. 4. Ouittenapfel. H. 5. Großer Richard. H. II. Birnen. 1. Winterplutzerbirne. W. 2. Limoniebirn. S. 3. Herbstsalzbmgerbirn. H. der zu verkaufenden bewurzelten Weinreben (Prosen.) Deutsche Benennung SpstematischeBenen- Slavische Benennung Bemerkungen Blaue Oliventraube , blaue Gaistutte WinterreifeGaistutten, späte, welßeGaistutten ^ Schwarze Muskateller ' Weiße Muskateller ^ Vogelbeer-ahnlicheCu-panttraube, Vogel-welnbeeren Radcnfarbe Katotrau- bc, Schwarzstock, Blcustock , Kosriesisrek ta zliern, Oleagnina caerulea Shepul ta zliern Kosriefisrek ta bel , Bumßstes hybema Dougapelka, Sclie- pul tal bel, bella Skelina Scliepolina * Mostatella nigra Zherni Muscat, Dro- ben Muscat * Moshatella Isidoii Beü Muscat,. Musca- teluna, Muscatelza, Muscatou, Musca- tC'UZ Tizlina, inali Vranik, Tizhouna Cupania avium Zhernina, Zhernila, Cnonia corvina Yranik i ^Nur ans Gelander,für den Nachtisch. do. do. Zum frischen Genuß angenehm süß. Die slavische Benennung dient fur mehrere dunkelblaueTrau-ben, und unterscheidet sich mgroß-undkleinbeerlge. — 70 — Deutsche Benennung ^' ^^na " Slavische Benennung Bemerkungen * Wand-Columellatrau- be, große wälsche Traube? ScheckigeGandelitraube * BlaDrothe Herera-traube, rothe Muskateller * Hartstielige Herera» traube, rother Zir-fahnler * Iohannestraube, Io- hannesrebe, Moßler 'Welße Lagler, Zapf-ner, Elcheltraube, große Iauer Weißblattrige Iohan-nesrebe * Edle Isidorstraube, Weißstock Kurzstielige Isidorstraube FrührelfeClementetrau- be Bleiche Clementetvaube, Grünrheinev, Kreuzer Zherno Kaushina, Sip-*GolumelIaparieulis pa, Kausthna Garidelia variegata Lipouzhna erdezha , Modershna Kralovina, Kralovna, ta zkerna Bcii&a, * Herera Ranfoiiza Ranfoiiza, Raniolak * Herera rhaetica Rebollina, RoboJin MosJavez , Malnik , * Johannia princeps Shippou, Poshipp Javor, Javor ta Sveili, Verbouz, Veivbo- * Dactjlites alba *teg, Joliannia albifrons Jaror "" Isidora nobilis Belina, taliclla Belina Ta drobna Belina , Isidora brachypus Blcsez Lipoushna, Lipna, Li- Clementea pre-cox poviza, BeilaLipou- shna^ Tantona,Tan-tovina, Lipen etc. Selenika , Scleniak ^ Kershataa, Kji*lio- Clem«ntea |>allida ^atna Podpeuzk Rossen plutz Graliolza Lashna Vodenik i Priclp i 6 ft. ftic ^vofe Sch»ptna T Prolp Pols Podhol Ranina Pod Pcllak Rapulza PodUska Gehört ans Gelander, gut zum Nachllsch, und gibt geistigen rothen Weln Gut zum Nachtisch. Gut zum fnschenGenuß. Gibt vorzüglich guten geistigen Wem. Bedarf um:hre Güie zu zeigen einen Humus« reichen Boden, und son mg ten Standort. Eine besonders in warmen Jahrgängen sehr edle Traube. Gibt den meisten, aber am wenigsten gelsttgen Wein, der nie vollkommen klar wird. Erlangt bei uns nur in sehr warmen Jahren ihre volle Reife, daher der von ihr erzeugte Wein, so wie in Oesterreich, erst nach drei Jahren trinkbar wirb. Von diesen Rebsorten kann die systematische Benem nung und eine nähere Anzeige über ihre Verwenb« < barkeit aus dem Grunde nicht angeführt werden, weil ihre Namen nur einzelnen Weinbergen Unter-trains eigen zu seyn schei- . nen, und auch in dem be« yachbarttn sillier K«ise Steytrmarks nicht Holkommen.—Eine detaillir» ie Beschreibung dieser Nebensorten mit Anführung der vielleichtbock bestehenden slavischen Synoninu» würde schr.erwünschtsten, und dankbar aufgenoM' ?! s' 96' (l) ^ä Gub. Nr. l557- Kundmachung. . ^ allgemeine Hofkammer bat be- schlossen, zur Beschaffung der für d,e G.an;-wache m Böhmen und m Gaä>z,en erfclder« llchen Waffen e>ne freye Konkurrenz der Llöferungslumgen zu eröffnen. _ Dle /u lle fernden Waffen-Erfordernde Hessehen füc Böhmen m beiläufig 2400 Stück, für Galw z.en m ungefah. 290 Blück l e l ch t e n 5 e u e r< gewehre 'ammc Ba^nnet, Bajonnelsthnde, Ladstock, Kugelznhcr und Gewehrnemen dann emer gle.chen Anzahl Infanter.e Säbel «N',t c.fern m G^ffc, schwarzlcderner . Kuppel und lederner Schechs ^o^ derft^ den Zahl schwarjlacknter Patrontaschen ((..rcouede) mtt Ichwarzledernem Um-fchwungnemen D.e Bestimmungen, nach welchen dle Lieferung zu geschehen har, sind: — 1. ^le zur ^lefecun^ übernommenen Ge> gen'.ande muss^ m vollkommen gutem Zu-Nande seji und dauerhaft verfcrNat, abge-Itellt werden, und mu dem Musser, welches dcr Ab,chlleßung des/VeNrages zum Grunde, geleqt werden w'.rd, genau ükerelnstlmmen. — 2. Insbesondere die Feuergewehre müssen in al!en Bessandthkll^n sorgfälltg gearb«ltet seyn, nne auch auf Kosten der d»e Lieferung über, nehmenden Parthei der amtlichen Schußvrobe voNäufia unrerzogen, und hierüber mil dem gehllrlgenBeweise versehen werden. — 3. Das Gewicht der Feuergewehre darf ohne Bajonnet sechs Pfund, lammi Bajonnet hingegen 6 Zlä Pfund Wiener Gewicht nlcht übersteigen. — H, Dle für Böhmen bestimmten Gegenstände sir.v m Prag an die dorNge k. k. Zollgefallen« Admlnlstrarion , für Gallien btngegen in Wlcn an d'.e nnderösterr. Zcllgefallen < Admi-N'stralwn abzuliefern. Falls der Unternehmer an den Orten der Ablieferung nickt selbst wah« rend der ganzm Dauer der Leerung anwesend lst, so hat er daselbst einen Bevollmächtigten Zu bestellen mit dem sämmtl.che auf die 5,cf rung sich bethenden Verhandlungen zu pfi.gen lwd - 5. Die ?«eferung hat mit ei« nem Funfthnle der ganzen von der Panhel übernommenen Menge bls ,z. März d.cses Jahrs zu be^nen. Mit derselben »st die folgenden v.er Wochen dergestalt fortzufahren, daß »n 'eder derselben ein weiteres Fünftheil abgestellt, und. bis ,o. April dieses Jahrs, die ysnze Lieferung beendigt seyn muß. Den w-ferungs- Unternehmern bleibt jedoch frey gestellt, dle Lieferung auch früher zu begm- nen, und dieselbe vor der bestimmten Frist der Beendigung zuzuführen. .- 6. Sollte der vicf.rungß - Unternehmer auch nur mit einer Abtheilung im Rückstände bleiben; und die vorgczeichneten Fristen nicht gcnau ci,^ baltcn^ so wird die Finanz-Verwaltung be, rechtigt seyn, nach eigener Wahl den Unternehmer zur genauen Erfüllung des Vertrages anzubalren, oder auf Gefahr und Kosten desselben die gesammte von ihm übernommene Nicht eingelieferte Menge in demjenigen Wege, den die Gefälls-Behörden angemessen finden wev-den, anzuschaffen. Der mtt dieser Anschaffung verbundene, über das von dem Unternehmer angebotene Prelsausmaß entfallende Mehraufwand, dann dic Kosten der zu dieser Belschaf-fung angewendeten Maßregel, müssen dem Staatsschätze von dem Contrahenten vollständig vergütet werden, ohne daß ihm das Recht zusteht, gegen die von den Gefalls-Behörden aewahlre Maßregel der Nachschaffung irgend eine Einwendung vorzubringen. — 7,. Die mit der Vollziehung des Vertrages beauftragten Behörden sind befugt, gegen den Unternehmer die zur unaufgehaltencn Erfüllung des Vertrages führenden Mittel anzuwenden. Demselben bleibt hingegen in Hinsicht seiner Ansprüche gegen den Staatsschatz der Re^tsweg offen. — 8. Die Zahlung für die gehöng abgelieferten, und als dem Vertrage vollkommen entsprechend übernommenen Gegenstande wird sogleich nach vollzogener Lieferung entweder in dem Orte dcr Ablieferung, oder falls der Unternehmer die Zahlung an einem andern Orte zu erhalten wünscht, und sich daselbst eine zur Vollziehung derselben gc-ignete Staatskasse be-sindct,m diesem Orte geleistet werden, jedoch soll die Abtheilung der Zahlung in kleinern Raten als Funfthelle der ganzen Gebühr nicht Statt des Anbotes beigebrachte Sicherstcllung hat bis zur Zurückweisung desselben, oder im Falle derAn-nahme bis zur vollständigen Erfüllung des Vertrages in der Haftung zu bleiben, und es wird erst nach diesem Zeitpuncte die eingelegte Barschaft, ^taatsschuldverschrelbung, oder Hypo-- thekar-Urkunde dem Unternehmer zurückgestellt. — Die Partheien, welche nach diesen Bestimmungen die bemerkten Gegenstande oder einen derselben zu liefern wünschen, haben ihren Anbot bis zum 8. Hornung dieses Jahres um 12 Uhr Mittags schriftlich und versiegelt mit der Ucbcrschrift: „Anbot des N. N. zur Lieferung der Wassenerfordernisse für die k. k. Granz-wache in—"zufolge der Kundmachung vom 12. (Z. Amts-Blatt,Nr. 12. d. 28. Jänner iL2o.) 72 Jänner i83o in dem Einreichungs-Protocolle der k. k. allgemeinen Hofkammer zu überreichen. Hierbel ist zu beobachten: ». Der Anbot hat deutlich die Gattung und Menge der Gegenstände anzugeben, deren Lieferung die Parthei zu übernehmen wünscht. Es wird den Lleferungslustigen freigelassen, den Anbot auf die ganze erforderliche Menge oder einen Theil derselben für beide genannte Provinzen, oder eine derselben zu stellen, jedoch wird kein geringerer Anbot, als auf fünfzig Stück angenommen werden. — li. DieFeuergewehre sammt Zugchör, die Säbeln und die Patrontaschen machen den Gegenstand getrennter Anbote aus. Auch für die Gewehrriemcn und die Kuppeln der Säbeln, können abgesonderte Anbote gestellt werden. Dagegen muß die Lieferung des Bajonnetes, der Bajonnet-scheide, de^aostockesunddes Kugelziehers stets vereint mit demFcuergewehre, jene der Scheide mit dem Säbel, und des Umschwungriemens Mlt der Patrontasche geschehen. — höre. — l Dem Anbote ist ferners eine den zehnten Theil desjenigen Betrages, der nach dem gestellten Anbote für das in dem Letztern begriffene ganze LieftrU lgs e Object entfallt, umfassende Sicherheit anzuschließen. Dieselbe kann entweder im Baren , oder mit verzinslichen , SlaatsschuldoersHreibungen nach lhrem Curvwerthe oder mittelst einer von der Kammcr-prokuram.' geprüften, und als gesetzmäßige Sicherstellung erkannten Hypothekar - Ver-fchreibung geleistet werden — ^. Der von der Parthei gestellte Anbot ist für dieselbe, bls nicht die Zurückweisung von Seite der f. k. ail^emclncn Hofkammer erfolgt, eben zo vnblndi'a^ uls ob der förmliche Vertrag nnt ihr auf der Grundlage der gegenwartigen Bs« stlmmungen abgeschlossen worden wäre. — k. Der Bescheid, ob der gestellte Anbot von der allgemeinen Hofkammer angenommen wor« den sey, oder Nlcht, wno am 12. Hornung dieses Jahrs, m dem Expedite der genannten Hofstelle erhoben werden können. — i. Bei der Auswahl unter verschiedenen Anboten, in sofern solche zur Annahme geeignet gefunden werden , wird man auf das vortheilhafcere Preisausmaß, dle vorzüglichere Beschaffenheit der angebotenen Waare und dle größereMen«. ge des Anbotes Rücksicht nchm?n. Bei Feuer« gewehren wird cs lnßdesonocre als em Vorzug betrachtet werden, wenn dieselben Mlt gleicher Festigkeit, Dauerhaftigkeit und Brauchbarkeit ein geringeres Gewicht verbinden, als andere im Uebrigen gleich geartete Musterstücke. — k. Stellt eine Parthei Anbote für mehrere oben als Gegenstände getrennter Anbote er» klarte Artikel, so ist dieselbe nlcht befugt, von dem Anbote für emen odcr den andern Artikel zurückzutreten, weil lhr Antraa nicht für alle Gegenstände du:chgchends angenommen wurde. — 1. Ehen so wenig soll hlezu die Parthei, welche den Anbot auf dle Meng« des aanzen Bedarfes für iede der genannten Provinzen stellte, bececbtlgt se,n, wenn die Annahme für e»ne um «>n Künftheil größere oder geringere Menae, als oben ausgedrückt ward, erfolgt. — in Sollte dle Parthe», de« ren Anbot angenommen wurde, von demselben zurücktreten, und die Ausfertigung der förmlichen Vertraqs- Urkunde verweigern, so wlrd dlcselbe als vertragsbrüchlg angesehen werden, und es s.llen dem Staatsschatze ge» aen sie die oben 6 und 7. ausgedrückten Rechte dem vollen Umfange nach zukommen. __ Wien am 12. Jänner l83o. Z. 75. (5) Nr. !357^. Circulare des k. k. il lyrischen Gübern iums zu Laibach. — Ueber die bare Auszahlung der am 2. Jänner d. I. , verlosten Banco-Ea» pitallen. — Vermög Verordnung der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 9. d. M., wird zur allgemeinen Kennlmß gebracht, daß die fünfvercenllgen Banco« Capltallen/ welche in die am 2- d. M., verloste Serie 77 von Nummer 70160 bis 70812 einqechcüt find, an dle Gläubiger ,m Nennwenhe des Capitals, am 1. Februar d. I , von der k. f. Univ. Staats? und Banco- i^chuldencasse bar m Conventions - Münze ausbezahlt werden. — Mit der Zurückzahlung des Lapnals wer- ?2 u^ «°m .Jänner".^"", w'ch^ ' der. m E°n^,.^ Mün"z/7°U"^ - N°o<»b«° .828, §. 4,, 5 und 6, f.«,,/.» »en «cssimmungen, find,« «„^^. ^'. Capita!«. Aue,»d,ul,g.h„ An^,^' °'"°° lachach »m .8, Jänner .82° """^ " Joseph Camiüo Freyherr v. Schmidburg, ^ Gouverneur " ^erd.nand Graf'v. Aichelbura k.k. Gubennal-Secretar, Referent 2' 6o. (3) ""^ ^° Concurs -Ausschreibung'^ .Zur Wiederbesetzung der durch dle Pen-siomrung des Franz Klander im illyr.schen Gu dermal-Gebiete erledigten Strassenass?1 nten-Stelle, mtt welcher der jährliche G h " on 3oo ft. und das Vorrückungsrecht in35« fl, "I/"em Reisepauschale pr. 2/"fi. ve7bun-denkst, wlrd hlemtt der Concurs bis i5. März l. ^5. ausgeschrieben. ^ Diejenigen, welche diese Stelle zu erhalten wünschen, haben ihre mtt den vorgeschriebenen Belegen versehenen Gesuche längstens bis i5. März laufenden Jahres bei dieser Landesstelle einzureichen. — Vom k. k. Gubernium. Laibach am 7. Jänner l63c). Franz Ritter v. Iacomln», k.k. Gubcvnial-H^ccretär, als Referent. vermischte Verlautbarungen. 3' 9^' (l) »ä 5. ^l. 16^7. Feilbietungs - Edict. Vom Le;,rksgerlchte zu Freudenlhal wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Florian Raumker, ,m Namen sklnes Wclbes Mana, qebornen Mcrselkar von Mlttcrberg, m d.e erecutwe Fc.lblenmg der/Hem Joseph Mmelkar, ebenfalls von Mnterberg, gehör.gen zur lobl.chen Herr.chaft B.lllchgratz, 5nd Rect. ^' l«7' z'"'baren, gerlchtl.ch auf 710 ft. geschätzten ^2 Hübe, sammt An- uud ^uae-hor, wegen aus dem ger.chMchen Ve.gle.che vom i5. März 1822, schuld.gen i:5 st. sammt Unkten qew.ll.get, «nd ;ur Vornahme dersel. ^^T'gsatzun.en auf den 27. Februar, ,7. März und 27 AprU ,ftz^ ^^^^ Früd von 9 bls ,2 Uhr ,u Bm.chgratz .m Haufe dcs ^ve".cht"b mtt dem Anhange best'mm: wor-oen, bal), wenn dlc fnlgebotene Realuac be» der ertten oder zweum F^lblktung n.cht üb«^ Bezirksgericht Freudenthal am 3i. December 1829. ^«»»—---------" 3^5'^I) ^^°°^°°° I.Nr. 99. Eo nvocations - Ed^ct. Vor dcm Bezirksgerichte der Herrschaft Freudenthal, als Abhandlunasmstanz des zu Horjul am 2ä October 1606 verstorbenen Jacob Proschnlg, Besitzer einer, der löblichen Herrschaft Blll'chgratz dienstbaren i)4 H"be, sammt An, und Zugehör, und gegenwärtig ßewesenln Fruchtgenleßers Lvrenz und Apollo» n,a Roltz, alle Jene, welche auf gedachtes Vermögen auf dem Grunde eines Erbrechtes oder sonstigen recktFgiltigen Titels vor dltsem Gerichte am 9. Februar l. I. Früh um 9 Uhr ihre Ansprüche so gewlß anzumelden undrechts-geltend darzuthun, als wldngcns der Vera laß beendet erklärt, und sie die widrigen Folgen sich selbst zuzuschreiben haben werden.M^ß Bezirksgericht FreudcntHal am »3. Jan« ner iL3c». Z. 94- (l) Feilbietungs « Edict. Vom Bezirksgerichte Freudenthal wird bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Martin Hrovatin von Dule / wider Herrn Di-. Oblak, als Curator des erequlrten, un« wlffend wo befindlichen Gregor Hrovatin, in dle erecutive Feilbletung der, dem Execute« gehörigen, nut Pfandrecht belegten, auf /»L3 st. M. M. beweriheten, der Herrschaft Freudenthal, »uk Urb. Nr. 132, dienstbaren, zu Paku liegenden Halbhube sammt An- und Zugehör, wegen aus dem gerichtlichen Ver» gl lche vom 29. December i6l4 schuldigen 20c» st. M. M., sammt Verzugszinsen und Untöstcn, gewllliget, und zur Vornahm« derselben die Tag!oyungzn auf den 17. Februar, 17. März und 17/ April i33o, jedesmal von 9 b>S l2 Uhr VclMlltags »m Orte Paku mit dm Arhange anberaumt, daß, rrenn dl« fellgebctene Realität be» der ersten oder zneltcn F.,!bietuna n'cht über oder um den^ Scdal^unctwerth an Mann gebracht werden srNtc,' sclbe bei der drntcn auch unter demselben hlntangegeben werden wnd. 74 Dessen die Kaussussigen und besonders die intabullrten Gläubiger mit dem Beisätze in dle Kenntniß gesetzt werden, daß die Llctta-tionsbedingniffe täglich in dieser Amtskanjlep eingesehen, und davon Abschriften erhalten werden können. BezirksZench! Zriuvemyal den 3i. December 1829^ z. Z. 709. (»).,. u mortlsatl ons . Edict. Von dem Bezirksgerichte zu Neumarltl wird zu Jedermanns Wl.'enschaft erinnert: Esseoüder Anlangen der Barbara Zerey, gebornen Tsckar« ^ /mann von Breg, als Aesitznackfolgerinn'. ihres V.« ^ ters, Bartbolomä Tscharmann. in tie Einleitung zur Amortisirung des, angeblich in Verlust gera« ' thenen Veraleichs, 66c>. ,,. November ,608, pr. 600 fl. D. W., welcher auf der zur löblichen Herrftaft Stein dienstbaren Kaufrecht^hube, Confc. 3lr. 4 zu Breg, zu Gunsten des Andreas Dou< schan, feit lg, November t3c»8 intadulirt haftet, gewiNiget worden. Dlesemnach werden äffe Jene, welG« auf den besagten Vergleich aus was immer für einem Rechtsglunde Änsplücbe zu haben vermeinen, an» mit aufgefordert, solche dinnen der peremtorischen Alist von einem Jahre und 4^ Ta^en, so gewiß bei diesem Gerichte anzumelden, als diese Ver gleichsurkunde wldrigeng auf weiteres Ansuchen als null uno nichtig erklärt, und in die Srtadula« twn derselben gewiNiqet werden würd«. HezntsgTlicht Ncumarltl am 20« Jänner 1629. 3. 90. (2) I- »46. Amortisations« Tdlct. Vom Bezirks« Gerichte der k. t. Staats» Herrfchaft Lack wird hlemit allgemein kund qe« macht: M>'.n habe über Ansuchen des Lucas Po« tctschnig, Besitzer der hude Nr. «. in sctierou,-kimvei-ck St. Antoni. in die Ausfertigung des auf cieser Habe haftenden, anqedllch in Verlust gerathenen, zu Gunsten des Matthäus AMcsch, lautenden Schuldbriefes, ääo. et inwbl. 21. May z7c)i, pr. 4<>"st' ^w. gewilligt. Os werden daher aNe Jene, dre auf diesen angeblich verlornen Schuldbrief ein Äechl zu ha« den vermeinen, hiemtt au'geforbert binnen einem Jahre und 45 Tagen, ihre Ansprüche so gewiß anzumelden, widrigens nach Verlauf dieser .^e,t der benannte Schulobrief sammt dem Intavula« tionö. (zcrt:ficare für null, nichtig' unt> kraftlos ertlärt werden wülde. ^ack den TÜ. Jänner »33o. Z. 83. (2) Edict. Von dem vereinten Bezirks - Gerichte Neu« degcz wird bekannt gemacht: Es sey auf Ansu« chcn des Herrn Johann Nep. Schaffer von Wein» büchel, als (Zesnonär des Jacob Kraischeg, die executive Versteigerung des dem Franz Waitz ron Sello, eigenthümlichen, der lödl- Grund» Herrschaft Neudegg , suk Urd. 3tr. »2» , dienst« daren, und auf 435 fl. M. M. gerichtlich ge« schätzten ganzen Kaufrechts' hübe, sammt Wohn« und Wilthfckaftsgebäuden im Dorse SeNo, pcic,. schuldigen »37 ft., c 5. c. bewiNiget, und hi« zu drey Fellbietungs » Tags^yungen , nämlich: ^uf den ,5. Jänner, ,^. ^«viuar und 23^ März l83o^. -^'erzeit Vormittags von Z bis 12 Uhr, mit dem Anhange bcst'.mmt worden, daß, wenn bei der ««sten oder zweiten dieser Tagsahungez,,. gedacht« Realität um den Schähungs . > üh cc/er darüber nicht an Mann gebracht weroe? könnte, diese bei der dritten auch unter dem SchahungK» werthe hintangegeben werten würie. Ss werden daher die Kaufsliebhaber hiezu zu erscheinen vorgeladen. Veltintcs Bezirks - Gericht Neudegg den i^. December ,829. Anmerkung. Bei der ersten Versteigerung hat sich lcin KauftuMqer yemeltet. Z. «9- (2) Nr. 39. E d i c t. Vom Bezirks « Gerichte der Herrschaft Reifnltz wird hiermit allgemein kund gemacht: Es seye über Ansuchen des Georg Virant uon Obevdorf, Erkaufer der Andreas Plrnal'schcn, vu!i;o Gpitl'schen, dxr löblichen Hcrrschafl Relfn'tz, 5ud Urd. k'ul. 5^3, zinsbaren i)4 Hub« in Friesach liegend, in d'.e Ausfertigung dee Amortisations» Edictes, hinsichtlich nachstehender, auf oblge, und zum Tbeil auch auf die jetzt dem Jacob Putzet, früher auch dem Andreas Plrnath gehörige i>^ H^de in-tabulirten, angeblich ln Vecluft g«rathener^ Urkunden, als: 2.) der Schuldobllgatlon, <1äa, üt indak. 27. July 180L, we^en dem Johann Ramor'schen Verlasse schuld,g'er Zoo st-3 I).) des Bestand-Contracts, ääo. el. int2d« 17. May 1806, auf den G eqor schmolz von Rklfmtz. wegen Genuß der Witse ^^3^2 lautend; c.) des Schuldbriefs, ääa. et intad. l^. May 1806/ wegen dem Gregor Schmalz von Relfn'tz schuldiger Ho ss.; ä.) und des gerichtlichen Vergleichs, 6äo. «r inläd. z5 Aprll 1817, wegen dem Andreas Arko von Friesach schuldiger /^0 st. M. M. gewiUlget. Es werden daher alle Jene, die auf diese angeblich ln Verlust gerathenen Urkunden em Necht zu haben vermeinen, aufgefordert, binnen ei -em Jahre, sechs Wochen und drei Ta« gen, dasselbe so gewiß bn diesem Gerichte an« zumelden/ widrigens nach Verlauf dieses Ter-Mlns alle dlese Satze als kraft - und wlrkungs: los angesehen, und auf ferneres Anlangen des Georg Virant getödtet und cxiabullrt werden würden. ^ Bezirks »Gericht Reifniz den il- Jänner i33o.