zur Laib ach cr Zeitung. Hc? 8/z. Dinstag den ^. Juli____________1840. «AubcrniHl - Verlautbarungen. Z. !oi3. (3) Nr. ^c.90. Kundmachung «in es Regulativs über die Art der Einrichtung dls Fuhrwerkes. — Se. k. k. Majestät haben m dcr Absicht, um den Nachtheilen vorzubeugen, welche durch d^e «3 m, richtung des Fuh'werkcs dem guten Stande der öffentllchen Straßen und selbst der Sicherheit der Personen und des Pnvat-C'ige^lhums verursacht werden können, in Gemaßheii des h^hen Hofkanzlei-Decretcs vom 3a. Avnl 1L40, Nr. 10259, durch die allerhöchste Entschließung vom 10. October iLZg., folgende Anordnungen zu erlassen geruhet: §. l. D«e Breite der Ladung der Lastwagen soll das Maß von q Wlcner Schuhen bei einer Strafe von 2 ft. bls 25 st. lucht übersch-cltcn. — §. 2. Bei emer Strafe von 2 si. bis 25 si. dürfen an zweirädr^en Wägen mcht mehr als vier Pferde, und bei vierrädrigen Wagen nicht mehr als acht Pferde angespannt werden. Unter dieser Zahl von Pferden sn^o jedoch jene mcht begriffen, lvclche in bcrgigten Gegenden nur streckenweise als Vorspann angewendet werdm. -^ tz. 3. Das Gewicht dcr Ladung von Wagen mit we-,nger als sechs Wlcmr Zolle breiten Radfelgen, darf bei emer Strafe von 10 st-, bei zwcirädr,-gen 3a Wiener Centner, und bei vierrädrigen 60 Wiener Centner nicht übersteigen. Dem Fuhrwerke mit sechs Wiener Zotte breiten Radfelgen blecht übrigens die Nacksiät dcr halben Mauthgcbühr noch ferner zugestanden. —§./,. ßim Ausnahme von den obigen m den §§. 1, 2 und 3 enthaltenen Bestimmungen, findet nur bei der Verführung solcher umhcilbarer Gegen» stände Statt, deren Breite, dabei angewandte Bespannung oder Gewicht das normalmäßige Maximum überschreitet. — §. 5. Der Gebrauch emer Vornchtung zum Bremsen der aus weniger als sechs »oll breiten Radfelgen hergestellten Wagenräder, zur Hemmung »hres ununter. brochencn Umgänge?, wenn sich nicht des Rads schuhcs bcd cnt wl'd, lst für alle Gattungen dcr Fuhrwerke bei lc> fi. Strafe verbothen. — Dle Flache der 3^e>fe emes jeden Rades muß für alle Arten der Fuhrwerke ihrer Breite nach eben, das ist ohne convcxe wulstartlge Erhöß hung und ohne hervorstehende Näg?l« und Schraudcliköpfe hergestellt seyn. Für jedes diesen geschlichen Bestürmungen nicht entspfe» chcnd hergestellte, auf einer öffentlichen Gtraße »m Gebrauche befundene Nad, hat dl« Abnahme c»nes Strafbetrages von 5 fi. einzutreten. — h. 7. In Vetretungefallen einer zu breiten oder zu schweren Ladung oder einer übermäßigen Bespannung, dann dcs Gebrauches von Bremsvorrichtungen zum Sperren der Nader, wenn das Fuhrwirk mit keinem Radschuhe versehen ist, so wie von gesetzwidrig hergestellten Radern, wird den Partelcn nur dann das Weiterfahren gestattet seyn, wenn sie das Gesetzwidrige abgestellt haben. — § 6- Das Einlegen von Neiß-ketten, oder der Gebrauch von was immer für Mitteln, womit em Aufreißen der Straßen» bahnen verursacht wird, ist ausnahmsweise nur dann gestaltet, wenn diese zeitweilig mit Glatteise bedeckt lst, sonst aber gegen einen Strafbetrag von 20 fi- und den Verlust der Kette oder der sonst angewendeten Vorrichtungen, verbothen. — §. 9. Dicse gesetzlichen Bestim? mungen haben mit dcm z. October 1640 in Wirksamkeit zu treten. — Diese allerhöchsten Anordnuna.cn werden hiemit zu Jedermanns Wissen und Nachachtung, so w«e aucb zu-r ge, naucn Ueberwachulig und Handhabung dcrsel» ben durch die B.hördcn, bekannt gemacht. — Laibacb am 12. Juni !6/»o. In Abwesenheit Vr. Excellenz des Herrn Landesgouverneurs: Eavl Grafzu Welsperg Raitenau und Primör/ k. k. Hofrath. Dominil Brandssetter^ k. k.Vubernialratt)^ 538 Z. iai2. (3> aä Nr. i6283. Nr. 210. 8dI^M^, I.I5^KK^ Lv ^K II. — ^36- ticLnx» I' 1. 1^. I^ndnlo propone 3 pud1)1ic:c> ecl, «.^cltlinnonl.L Ie pl-iuei^l»!! priiü^li« pic- iliumitliUll 68^)6, i^n2Ä (1i,^08ti'«8^«lo clovor riu8l)ire piü. utili, « pi^l^lidili ^^condo Ic Uiuc kc I^ l5oa. — ^Ä'^iulii,Ii c? l>ll-^- I^Nti^ito 30^10 llMlnl^Fl :»1 c)0ilcul3(i. I^L IN(^-rnc>!'il.> uotil»llN0 o>üs»Vorstadl/ Haus N>. ^2, !il) int^Älllto gestorben sey. — Jacob Asschuv wild dem« nach iiufgefoldcrt, sc»n Erbrecht odcr sonsi:^e Alisplüche auf den Nachlaß s,me« obgeoachien Bruoe>s Georg Anschur, ^ilj^o Franz Ian-lschar, bis 3i. Iull i8^, bei oer gefcrtigc n Avhandlungsbehölde so gelriß anzumclven rind gellend zu machen, alö widrlgcns nach Ver« lguf obiger Frlst mit den anwesenden und sich gehörig ausweisenden Eiben das Adhalidlungß-g schäfl gcpfiogen, Ulid ihncn das Vellasjcn-schaf sc V-rmögcn übnlasscn werden würde. — Lülbach d.n 16. Ium itt^c». Z. 10^2. (3) Nr. 4793. Von dem k k. S'adt» und Landrecht«' n, Krain w»rd bekannt gcinachl: Es scp über Ä»:» suchen des'Ancon Anschuß, so> st auch Matthäus Ianlschac gt'annt, lmd der Maria Ma^ii, g,h. Anschu, , als erklarlen Erbcn, zur Erfor« schung der Schuldenlast nach dem am 9. Mai 1840 h,er in der St. Peters» Vorstadt, Haus-Nr. 12 verstorbenen ledigen Knechles Geo^g Anschur, auch Franz IanN'char genannt, ble Tc>g>ahung auf den 27, Iull 1840 Vormmaas um la Uhr vor diesem Siad:.- und üandrechte 53g bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an dxsen Verlaß uus was immer für nnem Rcchlsgrunde Anspiuch zu stellen vermeinen, svlchcn so gewiß anmelden u< d rechtsgeltend darihun sollen, widr,gens sie d»e Folgen d»s tz. 6»^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — La,bach den i6 Iunl 1640. Älemtliche Verlautbarungen. Z. 10)7. (2) Nr. 4026. Kundmachung. ss erliegen bei diesem Magistrate ein Paar goldene Ohrgehänge und ein Oold-Ducaten lm Dcposiio, welche enlw lioet worden seyn dülflen. — Wer hie»auf e»ncn Anspruch zu stese Slelle, oder im Falle, als durch die Besetzung derselben eine mindere D>en O. R. CommenoaLai» dach ^b Urb.Nr. »26 dienstbaren, gerichtlich auf t6o? fl. bewerthetenHalbhube, dann derauf2gft. H2 kr. geschätzten Fährnisse bewilligt, und vcren Vornahme auf den ,7. August, 17. September und »9. October l. I., jedesmal BormittagS 9 Uhr in Loco der zu veräußernden Realität mit oem Beisahe anberaumt worden, dah die Realität und die Fährnisse, falls sie bei der ersien und zweiten Feildietungstagsayung nicht wenigstens um den Schätzungswert!) an Mann gebracht werden könn-«en, bei der dritten auch unter demselben hintan« Hcgeden werden würden. DieLicitationsbedingnifse und dasSchähungS. Protocol! tonnen täglich hicramtä eingesehen wer« 2en; übrigens wird zugleich bemerkt, daß jeder Mtlicitant für oieHubrealität üo ft. als Badium ,u Handen dcr Licitalions-Commlssion zu erlegen Haben wird. Laibach am 26. Juni »640. Z. »o52. (2) Nr. 2260. Edict. Von dem k. t. Bezirksgerichte der Umgebungen Laidachs wird hiemit bekannt gemacht, daß man die wider Atiton Ieshck von Untergamling, lvcgen Bcrschwendung mit Verordnung vom »U. Juli 1822 verhängte Curatel wider aufzuheben befunden habe. Laibach am 6. Juni >Läa. ____________ Z. »026. (2) Nr. 439, Edict. Bon vem vereinten k. k. Bezirksgerichte Mi. chelstetten zu Krainburg wird hieinit bekannt ge« macht: Es sey über Ansuchen des Joseph Potut» scheg, als tZessionlür des Herrn Valentin Plciwciß vonKrainburg, wider Franz Streicher, als vätcr. Kch Jacob Llrcichcr'scher Berlaßüdcrnchmer, we. gen aus dem Nrlheile llci«^ y. Juni >L>5, und ous der Cession vom 3«. Jänner Zü^a schuldiger 100 st. M. M. sammt Nebcngcbühren, in die executive Fcilbietuug des dem Lchtern gehörigen, iin der Statt Krainburg sub Yonsc. Nr. 12 ae« legencn Haujes, im gerichtlich erhobenen Schäl« zungslverthc von ^5o ft. gewiNiget, und zur Vor« Mhme derselben oie TaAv^ung.'N auf dcn^-Au^ gusi, 22. September und 20. October l. 3., jedes» mal Vormittags van y bis '2 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisätze bestimmt worden, taß, wenn die gedachte Realität bei der ersten oder zweiten Feilbietung nicht um den Schätzungswerts oder darüber an Mann gebracht werden solle, solche bei der dritten auch unter demselben hint« angegeben werden würde- Wozu die Kauflustigen, und insbesondere die intabulirten Gläubiger mit dem Beifaye zu er, scheinen eingeladen werden, daß das Schäyungs. protocol!, die Licitationöbccingnisse und der Grund, buchöexlract in hiesiger Gerichcökanzlci eingesehen werden können. K. K. Bezirksgericht Michelstclten zu Kram. burg am 24. Februar »L^o. Zl^Iö. (2) Nr. 75,'. Edict. Von dem vereinten Bezirksgerichte Munkln, dorf wird bekannt gemacht: Cö seye über Ansuchen der Fran Josephine Eberl aus Laibach, in tic executive Fcilbictung der der Maria Dimz gehörigen, zu Tcrsain liegenden, zur D. R. O- (Zommcnda Laibach öub Urb. Nr. 247 dienstbaren, auf ,729 ft. 23 kr. gerichtlich geschätzten Ganzhube, wegen auK dem Urtheile llllo ,^. December ,659, Nr. 3,9,, schuldigen 32c» ft, c. 5. c. gcwiliigct, und die Bor« nähme derselben auf den ». Juni, den 2. Juli und den 3. August d. I , jedesmal Bormittags von 9 bis,2 Uhr im Orte der Realität zu Tersain mit dem Beisätze bestimmt worden, daß diese Ganzhube nur bei der orttten Fcilbictung unter dem Schäl» zungswerthe hintangegebcn weiden wird. Das SchatzungSplotscosi, kcr Grulidbucbscv tract und die Licitationsbcdingnisse könncu in te» Gericdtskanzlci vorläufig eingesehen werten. Münkcndorf den 26. März 1640. Anmerkung. Zur zweiten Feilbictung ist kein Kauftustiger erschienen. 3.. lo25. (2) Nr. »74s. Edict Vom Bezirksgerichte des Herzogthums Gott^ scbee irird allgemein bekanndgemacht: bürgerl. Vergolder und Mahler, und dem Vnlon Sator», Vergvlder und Etukatorer, wohnhaft »n Glätz, Nr. 160, für d>e Dauer von zwei Jahren, auf dle Endung, dit zum Vergolden bestimmten R«hmtnkn«n Damhf» Apparat erMglen chemischen Ltlmes, d.er n«e,n Gahrung über-gthe, den Emtt» fi N^. tiL?/ für die Dalur von zwli Iah^n, auf die Verbesserung/ die gewöhnlichen Thone pfeifensöpfe an ihrer innern Fläche Mlt »inern unschädlichen glasigten U rva du<< beiden Eigenschaften mcht nothwendig sind, lnsbesondere aber für Klämvner, Gürt-l, Büchsenmacher, wohnhaft ln Ralnoch>.'w.tz in Maßren, für dngen der Feuchtigke't geschützt, me velsagen, daher auch bei< schlechtem Welter m»t glncher Sicherheit gebraucht werden können. —7; Dem Joseph Dartbny, Blechwaaren»Fabrikant und Haue-besitzer, wohnhaft m Wien, Etdbtrg, Nr. 6H, für die Dauer von einem Jahre, «uf di« EtsinounK einer Somposstion zum Mbertün-chen der zur Dachemdeckung verwendtten E«< senbleche, wodurch dieselben vor dem Roste geschützt, e»ne solche Dauerhaftigkeit erhalten, daß sie We zu diesem gwtckt verwendeten Kupferbleche nicht nur «rsetzen, sondern übertref« ft»'«. — 8; Dem Melchior Sigmund Hemrich Haglndor^, wohnhaft in Hamburg,, für d>e Dauer von fünf Iahrm, auft dü Verbesse« rung der Spindil zum Spinnen und Dubbli» ren oon Flachs, Hanf, Woll,,, Baumwolle UNd aller faserigen und spinnbaren Glosse, welche vermöge ihrer schnellern Umdrehung bei bedeutender Zettersparn,ß mehr Gesjimnst l'efe, re, als jede der bls jetzt bekannten und üblichen Spindcln. — g. Dem ?u3ec cie su (Z. Amts-Blatt Nr. Sä d ,ä. Juli ,640) 5g2 5Iul'C) Eassier, und dem Tarifat, CioilsIn, gn>eur und Markiführer d«v P'io. Nor»schen Wasscrfillrlvungs ' Gesellschaft, wohnhaft in Wlen, Stadt, Nr. 72^ und 72a, für dil Dauer von einem Jahre/ auf d>e Erfindung cines neuen Dampf-Apparates, vermit» telst welchem alle Gattungen Dampfbäder auj dle einfachste und bequemste Art >n den Woh' nungen selbst bereuet und gebraucht werden können. — 10. Dem Iojeph Anton Oßwald, bürgert. Ehccolademacher, wohnhaft ,nW»en, Stadt, Nr. 73g, für dle Dauer von or« Jahren, auf dle Elfindung, dl« «khocolade, ftatt durch Menschenhände / Mittelst zweier neumr Kammgatnfabnk, wohnhaft in Rcichcnherg e Dauer von zwei Jahren, auf die E'sin« dung, das Wenden des gcmahten Grases auf den Wiesen, anstatt w«e bisher durch Men< scbetihände, durcb eine mechanlscheVorr,chtung (Heulvende » Moschlnc) zu bewirken, welche durch 1 Pferd m Bewegung gesetzt, 2Z Arbeit ter «rsehe, und sowohl hinsichtlich des schnelleren Trocknen«, als der bessern Aualltät des so gewendeten Heues bedeutende Vorzüge ge< gen das bisherige Nmwcnden durch Menschen« Hände gewähre. — zI. I^tm Er,ch und G^ brüblr u. Ruthorsser, Großhändler, wohnZ haft in München, dem Droßbach und Manw hardt, Vlechanller, wohlihaft e Vewegung des Wagens sclbft auf den schlechtesten Wegen stets sanft e«, halten, -^ i5. Dem Louis Maper, Handels-»uany, wohnhaft in Paris, (Vevollmächtigtlr lft d« Agent Franz Wilhelm Zwetlin^er, wohnhaft in Wlen, Stadt, Nr. 833), für de Daue« von eln«m Jahre, auf die Erfindung llner neuen Art Gnfe, sowohl Toilette« als Waschwft, welche bei vorzüglicher Qualität und großer Wohlftllheit noch dle Vortheile g«wäh»e: ») daß sie ganz rein und weiß sey, lmm»» hart bleibe, und die Wäsche be« »hrem Gebrauche le>nhau, anfialt zu Utbigau, <3r,ch und Gttlzlch t. t. Gubtlnialr«th. Z. »e>46. (l) Nr. iZZ6i. t u r r e n d e. Strafbestimmung für die Uebertretungen d^s Verbothes des Hausirens mit losen und G»« winnst-Objecten. — Die k. t. allgemeine Hof-kammer hat im Einvernehmen mil der t. k. vereinten Hofkanzlei den Beschluß gefaßt, daß auf die Uebertretungen des Verbothes des Hau« sirens mit Losen und Gewinnst-Objec^n di< im §. H5i dcs Gefälls-Strafgesetzes inthaltcne Strafbestlmwung angewendet werden soll, wol^ nach für jede jolche Uebertretung eine Strafe von Zwei bis Hundert Gulden auszusprcchen ist. "- Dlese gesetzliche Bestimmung wird in Folge hohen Hofkanzlei-Decrctcs vom I.l.M., Z. i6gi5, mit Bezug auf das Gubermal^ Umlaufschreiben lwm 29. September 16Z6, Z. 31667, hiermit zur allgemeinen Kenmmß gebracht. — Laibach am 26. Juni 16/zo. In Abwesenheit Gr. Excellenz dcs Herrn Landes- Gouverneurs: Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, f. k. Hofrath. Joseph Wagner, k. k. Gub. Rath. Z. ioä7- (l) 26 Nr. 1602^. Nr.^656. Von dem k. k. Stadt« und Landrechte in Karnten wnd hiemit bekannt gemacht: Es sey über das Ge'uch der Sophie Rauter zu Fclb« kirchen, Besitze»inn des Kaltenberger Ackers, sammt Mahd an der Bleistatt, Urb. Nr. yo/ m d>e Ausfertigung d,r Amortisations-Edict?, rücksichtllch der beilen, auf'ob'ger Realität haftenden Schuldbriefe, als: des vom Peter Biedermann ausgehenden, und an Johann Melatschnigg lamenden Schuldbriefes, 6äo.io, el intgl). zi. December 1783, Pr. ^,00 fi.; und des vom Peter Piedermann ausgehenden, und an seinen Bruder korcnz Picdcrmalm lau» tenden Schuldbriefes 6clo. 27. Nov., iinuli. Zo. December 1764 pr. ^20 fi., gcwllliget worden. — Es haben demnach alle Jene, wclche auf gedachte Schuldscheine aus was immer für einem Rtihtsgrunde Anspruch machen zu können vermeinen, selbe bmnen der gesrhllchen Fr,st von einem Jahre, sechs Wochen und drei Ra^en vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte so gewiß anzumelden und darzuthun, als wi-drigens auf weiteres Anlangen diese belden Echuldscheine nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für gelobtet und wirkungslos erklärt werden svü.den. — Von dem k.s. Stadt, und Land, rechte in Harnten. Klagenfurtden io.Iuni 1840. Z. 10H6. (l) 26 Nr. 16338 Nr. 4769. Von dem k. k. Stadt? und Landrechle ln Kärnten wird hiemit bekennt gemacht: Es siy über das Gesuch des Thomas Schludermann, Ecsiher des landläfllchcn Pradischtn Gutes, in die Ausf o«r diesem k. k. Etadt- und Landrechte so acwiß an« zumclden und darzuthun, als wionoens auf rveltercs Anlangen die obgedachten Itrfundcn nach Verlauf kieser gesetzlichen Frist für gltöd-tet erklart, und deren Löschuna von dem Pra» dischen Gute bewilliget werben würde. — Von dem k. k. Etadt- und Landlechte ln Kärnten. Klagenfurt den i3. Juni ,8äc». Ktavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. ioää> (») Nr. 4961. Vom t.k. Stadt, und?andrechte »n Krain wnd demRiemelmeister Linon Knee h>emit be« S94 kann: gcg'ben, daß, da der Aufenthaltsort desselben diesem k. f. Stadt > und Landrechte ganz unbekannt ist, das »n der Rechtssache des Klägers, Silvester Homann, w'der ihn, GeklaaNn «lnton Knee geschöpfte Contumaz»Urihlll 6äc,. 2)Mail6^0 Nr. 2667/ wegen angesprochene« Bezahlung pr. 162 st. 23 ^ kr. 5.M., sammt den hieuon se»l ^. Juli 18)7 laufenden 5 M Ztnsen und Gerichtskosten, dem Dr. Andreas N^preth, als dem «hm Geklagten, auf fem« Gefahr und Kosten aufgestellten Kurator, zu» gestellt worden sey» — Hievon wird der Anton Knee zu dem Ende versiänblKtt, dam«t er allen« falls zu rechter Ze>t selbst emschrci^en, ober tem ihm aufgcstellien Emator Oi-. Napreth selne Rechtsbehllfe an di« Hand zugeben^ odev auch einen andern Sachwalter zu bestellen und die» fem Gerichte namhaft zu machen w ssen möge> als^ sonst er die aus seiner V^rabfaumung ent» stehenden Folgen sich selbst belzumessen haben, wnd. — Liübach am 23 Juni 1840. Nemtliche ^krtantbArungen. Z> 10^9. (l) Nr. 4)16. Verlautbarung. Zur Herstellung einee Dachrinne an dem ständischen Redouten. Gebäude wird die Minu.-endv'Llcilalion am ^l. d. M« um il Nhr im Rathhau.se abgchalicn werden. — Der richtig gestellte AusiufspreiH betragt 106 ft. 37 kr. — Stadtmag'ftrad kaibach am ,o» Iull ig^o. Concurs zur prouisorifchenBesetzungeinel Amtsschreibersstelle. — Bei dem Verwaltungsamte der Stams-herrschaft Adelsberg ,st d« zweue Amtsschre^' beröiiellt, mlt welche, ein Gehalt jährliche« dreihundert Gulden Eonvv Münze, 6onsc Nr. 6, sammt An« und Zugehör haftenden Satzpostcn, wovon 2) füv die Eheleute Andreas w:o^ Malia Kuschmann du Uebergabsbrief vom 2». April ,785> wegen de? gemeinschaftlichen Kost unü Wobnung, dann de., sonstigen Verpflegung,. fü5 den Bartholmä Kuschmann, aber wegen eineH El.bschaftsbet.rage.ü von 5c» st. L. M, und d) fü» die Maria Kuschmann. der gerichtliche- Vergleich vom 25. August 1790, wegen de?. gemeinschaftli« chen: Kost und, Wohnung,, der Kleidung, und. jähr» lichen Zubesserung, von. 25 tT. L. W', dann we« gen emes BetrageK vo» 200 fl^. L. V3. und d<5 sonstigen, Naluralgegensiände intabulir^ erscheint^ bei diesen^Gerichte eingebracht rvorübe?. di2 Ver« handlungstagsahung au^ den- 6. October d. H.^, Varmitt.ag5 um 9, Nhr anberaumt worden iss. Da oe» Ailfenthalti der GeNagten. diesem Ge< richte nichl bekannt ist,, und da dieselben melleichb auö den l!. k. Grbländern abwesend sind^ so hat, man zu ihrer Vertheidigung un^ auf» ihre Gefahr und Unkosten den Herrn Augustin Queisel von Krainburg zum ^lil-aton 26. acmni desteNd, mit-welchem oiese Rechtssache nach der fü? oie k. t. Erblande bestehenden Gerichts.oldnung ausgefühl^ und enlschieoen. werden wird. Die Geklagte», werden, hievon zu dem Ende in dia Kenntniß gesetzte damit sie allenfallö zw »echter Zeit selbst erscheinen, oder inzt-vischen dem. bestellten Vertreter ihre RechtZbehelfa an, di/Hand geben, oder sich «inen andern Sachwalter bestel» len, denselben diesem Gerichte namhaft machen, und überhaupt im ordnungsmäßigen Wege ein« schreiten, insbesondere, da sie sich die auS ihrer Versäumluß entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. Vereintes e. k. Bezirksgericht MichelstetteM zu Krainburg am 16. März ,640.