' 187i Mittwoch, 14, August 1918 ________137. Jahrgang Mbacher MM P«n««,ratlo««pr«l»: Mit Postverlendunn: sianziü!,!!« 3« X. balbjähl!« 1« X, Im «oiuvr: gan^ lühri« z!« X, iiolbiährin 1-i k. ssür dif ZiisirNiü^ i»« Hnm nwoatlich b<» k. — »ns«rtt»n»gebüyr: mr dir viermn! nrlpallsNf Milünitlrrztilf 7 l>, Uir die brumal «ripaüs!,«' zXstlamfzrilf 12 n, !ür Uxinabmen «m lsdullio- Dis l/aibachcl Zsiluül," ellcheiul iüßlich mit slulnabme de? Tonu- und Frisilage. Die Adminiftratl«» befinde« sick Milloin'ftrllßf Nr, 1«. ebenlrdln: dil M«>a»»ti«« MMo»!Glllht Nr, 1«, > 6«n5 ^»,^<>lbNimt,en der Medallion ««« « bi« 10 Uhr vormitlaa«. Unlranliene lftr,e!e werben nicht annenommei!, ^ ^ ^ VillnuNriPte incht zurüctgeftell». Telephon-Ur. der zledaktto« 52. AmtNcbev Teil. ftt. 25.891. Razglas c. kr. deželnega predsednika ; za Kranjsko z due 11. avgusta 1918. 1., St. 25.891, o izdelovanju in razpeöevanju kruha in peciva. . Ölen I. 8 6. ra/glasa z dne 19. januarja 1918.1., dež. zak St. «, se ra/.valjavlja in naj se zanaprej glasi tako: § 6. Cena po doloÈilih § 5. izdelanega kruha 8 težo 600 gramov se doloèa na 64 vinarjev. Peki in prodajalci kruha bo dolžni na zahtevo oddajati kruh v najmaiijäi teži 60 gramov za ceno 7 vinarjev. Ölen II. Ta ukaz dobi moè z dnrim razglasitve. C. kr. deželni preclsednik : Henrik grot Attems s. r. Kundmachung des k. k. Landeöpräjidenten für Krain l'Ml, 11. Anqusi 1918, ^. 25.89 l, betreffend die Erzeugung und den Vertrieb von Brot und Gebäck Artikel 1. Tvl H K dl>r ,^,ii,dmachl!!'>i oom 19. Jänner 1918, i^. G. Äl. 3ir. 6, wird mchrr Kraft gost'hi und hat wcilcrhin ,^il lanlcn, wi? f^lql- Der Prl,'ig des. nach den Bestimmungen des § 5 crzenftten Brotes 0c>n NW (Vivamm (^eivicht lvird mit 64 Hellern festgesetzt. Bäcker nnd Brnthändler <>nd verpflichtet, nber Ver> lanqen Brot im Mindestsiennchte von 60 Gramm zum Preise von ? gellern abzugeben. Artikel II. Tiese Verordnung verdoi aufter Nrast gcsc^i. Arlilel II. T - - ^ - " ^ i Gerstenbrolmehl ' ^ '^^' Maisgrieß ^ ^'' Maismehl '^?^ Hafers ' ^ ^„ Nollgerste ' ' ' 5^' 5>irsebrcin - - - - - ' ' ^ ^ ^«" , Pnlitische Zleberstchl. Laib ach, 18. Ängusi. llber den ^lug des italienischen Geschwaders nach Wien melden die italienischen Blätter! Gleichzeitig mit dem ^uftschifsgeschwader, das den ^lug nach ^.'irn uu» lernahm, siiess ein<> Anzahl fchwerer Caproni^lug« Zeuge aus, um die feindlichen Flugfelder zwischen Piaoe nnd Tagliamento zn bombardieren. Iedcr Apparat des (^efchivadci!? trug 2N Kilogramm verschied<'ner Flug» schrislen mi< sich, von denen einige von d'Annuuzio ver» snftt waren. Der Flug uach Wien ging />hne Ttörung vor sich. In der Nähe von Wiener»Neustad< blieb auf d<'r ^l'üclfahrt das von Leutnant Carti geleitete Flug' ,'^ng immer mehr zurück und verfchwand schließlich. Es dürfte gelandet nnd in Gefangenschaft geraten fein. ?er Rnckflns, wnrde über Graz und Trieft und weiter über Venedig genommen, wo dAnnunzw eine Begrüßungs-anfprache abwarf. Bei Grado verfuchte ein österreichischer Flieger sich dem Geschwader zu uäheru, lounte aber desfen Höhe nicht erreichen. Nach einem Berichte des „Taily Telegraph" aus Nom bereite die österreichisch.unssarijche ^ceresleiluug eine Offensive .qegen Italien vor. Auch die üslerreichisch'' nngarische Marineleitung plane eine große Offensive zur See, um die Verbindungen zwischen Italien und Albanien abzuschneiden. Nach Neuter stellte Lord Newton feft,,daß die üster» lcichisch-unssarischl' Regierung lfnqland deu Vorschlag unterbreitet habe, die Zivilsscsangcucn Huszulaufchen. Die englische Regierung >oill darons nur Kopf aegen ,^topf eingehen, und auch das nicht, bevor nicht die Türtei durch Osterreich'Nngarn veranlaßt würde, bin-dcnde Versprechungen bezüglich einer besseren BeHand' luug ihrer cnglifchen Kriegsgefangenen abzugeben. ilber die Laze an der Westjroni liegen folgende Nachrichten vor- Aus Berlin wird gemeldet- Gegen den neuen Ctoß der Entente,bei Amiens sind Gegemnas;-nahmen eingeleitet, die vollsten Erfolg versprechen« Niemand leuguet hier den Verlauf der Wcstschlacht, der (5uttäufchuug war uud dem Gegner einen Erfolg brachte. Eie war ein Rückschlag genasen, wie er in einem so gewaltigen und lange dauernden Kriege un-rcvmridlich ist. Man braucht nicht zu l>esorgen, daß es unmöglich seiu werde, ihn zu parieren und anderswo den erstrebten Sieg zu erringen. Darüber ist man sich in Berlin im llaren, wo man zwar eine ernste, aber dnrchaus zuversichtliche Ttimmung zur Echau trägt, l^ines freilich bezeichnet man als wahrscheinlich, daß nämlich mit einer längeren Dauer gelechuel ».»erden muß, als man wohl bei allen Kriegführenden geglaubt habeu mag. Zwei große Ergebnisse hat die Westfchlacht jedenfalls gezeitigt' die sranzösisckx'n Referven wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen und die lebhafte Ner. vosilät der Entente ist gestiegen. Die Fernbeschießung von Paris trägt das ihre dazu bei, die allzu lebhafte Iubelstimmung der Franzofen zu trüben. — Reuter erklärt, die Deutschen besitzen uach wie vor an der gcm» zen Westfront die numerifche Überlegenheit, doch über» steige die Zahl der srifchcn Reserven der Entente gegen» wärtig jene der frischen Referven Teutschlands. - Nach der Ägeuce Havas gesteht mau zu, daß die grgenwärti» gen deutscheu Etelluugen die hartnäckige Verteidigung um so mehr begünstigen, als die deutsche Artillerie-tätigkeit feit 24 Stnnden an Intensität ftarl zugenom-men hat, woraus sich eine Verzögerung der französisch-britischen Operationen erklärt. — Die militärischen Mitarbeiter des „Dailt) Chronicle" und der „Times" lenleu die Aufmerksamkeit auf die Rolle, die dir neuen. Tauks bei dem Vormarsche spieltcu. Diese Tanks sind Nichter uud schueller als ihre Vorgäuger und können rascher vorwärtskommen als ein Infanterist lansen kaun. Die große Geschwindigkeit erseht die weniger Lüibaäm Zcuun^ Nr. 185 1258 14. Auaust 191d Te eerie veljaJQ za kraje, ki so oddaljeni do pet kilometrov od železniške prejernne postaje. V krajih, oddaljenib veè 'kot pet in do deset kilometrov, ae zvišajo cene za nadrobno prodajo za en vinar pri kilogramu, in v krajih, oddaljenih veÈ kot deset kilometrov, še /a en vinar. Èlen III. § 7. ukaza /. dne 14. februarja 1917. I., dež. zak. št. 7, naj se zanaprej glasi tako: § 7- Prestopke tega ukaza kaznuje, v kolikor se ne ka/.nujejo kazenskosodao, na podlagi § 34. ukaza celokupnega ministrstvu z dne 26. maja 11)17. 1., drž. zak. št. 23"), politiino okrajno oblastvo z de-uarno kaznijo do 2000 K ali z zaporom do treh meaecev, v obtežilnih okolišèinah pa z denarno kaznijo do 5000 K ali z zaporom do šestih me-sece?. Ölen IV. Ta ukaz dobi moè z dneru razglasitve. (.'. kr. (ležclni predscduik : Henrik grof Attcms s. r ^ Diese Preise verstehen sich für l?rte bis zu fünf Äiloiileter Eillsernung von der Eisenbahnempfangs» station. Nei einer Entsernling, oon mehr als füns nnd bis zu ,',ehn Kilometern erhöhen sich dic^ >.sleinverschleiß. preise um 1 Heller per Kilogramm, nnd bei einer Ent» sernung von mehr als ,',ehn Kilometern nm einen wei-teven geller. Artikel III. Der t; 7 der VcrordllUllg voin !4. Februar !^1I7, L. G. Bl, ^>ir, 7, hlil weilerhin ,^> lauten, nne solgl' z 3 7. Übertretungen dieser Verordnung werden, insoweit sil nichl der strasgrrichllichel, Verfolgung unterliegen, ans Grlind des § ^4 der Verordnung de^ Gesamlmini» sleriumv vom 26. Mai i9I7. N. G. Nl. Nr. 2^5), von der politischen Behörde mit einer Geldstrafe bis zu 2000 K oder mit Arrest bis zu drei Monaten, bei er> schwerenden Umständen aber mit einer Geldstrafe bis zu 5000 l< oder mi! Ar: es! bis ,',» secl>? Monaten bestraft. Artikel IV. Diese Verordnung die Verhallllisse ill ^nnland, Polen, Titanen, in der Ukraina und gan,^ besondere im eigentlichen Nußland handle. Tlaatsselretar von (5appelle beabsichtigt wegen sei» ner angegriffenen wesundheu einen längerell Nrlaub ,',n nehinen, von dem er nichl mehr ,',urncklehren wird. ?ie Schweiger Vlätter erörtern die ^rage, ob der psychologische Augenblick für die friedeusvermilteluden Schritte der Neutralen gekommen sei. Tie „Neue Hü. richer Heilung" meint, die ^rage dränge sich auf, rb nichl von der ^chwei^ aus die internationale Ztudicn-gesellschaft einzuberufen >väre, dle einzelne, dcm eigenl» licl^'n ^riedensschlnf; vorgreifende fragen zu überprü» fei^ hätte. 5as Wolff'Vnrean nleldel^ Uiller den kürzlich ge» ineldelen Versenlnngen bei den Azoren befand sich auch der englische Tampfer „Port yard»)" mit lO.Ooo Ton» nen »200.000 Zentner oder 10,000.000 Kilogramm) Gefrierfleisch für Genua bestimmt. — Hiezu bringl ein Telegramm der „Wln. Htg." aus Vern eine Auftlä» rung über die Vedenlung eines solchen Verlustes. (33 heißt dort u. a., daß sich der Bevölkerung von Mai. land, Como und wohl auch anderer Städte der ^.om» dardei große Erregung bemächligt habe, weil die Vor» rate an Gefrierfleisch zufällig ausgegangen seien. Als Grund hiefür wird angegeben, daß dk Tampfer, die Gefrierfleisch ans Amerika transportier?n sollen, ver» schiedener INnstände halber eine große Verspätnng er-litten halx'n. Auch ein Abgeordneter 'lerlangle in einer Anfrage an den Verpflegslninisler sofortige Maßnal> men gegell den ^leischmangel in Mailand. Es ist bezeich. nend, daß in demselben Augenblick, wo die italienischen Vlätter die londoner und Pariser llügenmeldungen über den angeblichen Fehlschlag unseres U°Voottrieges Wiedergebell, die lomliardijchcn 3tädte die Wirlunqen des U'Voottrieqec' zu spüreil bekommen. lie Cnnard.^ine leilt mit, daß ste im Laufe des Jahres 19 l 7 Schiffe im Werte von 3^ Millionen Pfund Sterling durch die deutschen U-Boote verloren hat. Damit ist ein volles Drittel ihres Tchiffsparts zerstört worden. Wie ein Amsterdamer Alan ans ^ondoil orsährt, werden die Alliierten in ihre ^rledensbcüingnngen die Vefreinng aller Vclqier aufnehmen, die in Deutschland zu längeren Gefängnisstrafen verurteilt wordeil find. Über die Vorgänge in Rußland wird gemeldet: Über die Umstände, die ,',ur Verlegung der deutschen Gesandtschaft von Moskau nach Pskov geführt haben, meldet der „^okalanzeiger"! Es ist zunächst anzuerten» nen, daß die Sovjetregierung das ehrlich? Bestreben belätigte, mil Deutschland und seinen Verbündeten auf der Äasis des Nrester Friedens ausznsummen. Dem-gegenüber sel)te die sogenannte linke sozialrevolnlionäre Vewegnng ein, die den nnbedingten Terror auf ihre sahnen geschrieben habe. Diese Bewegung fand ihren starken Rückhalt durch die Entente einschließlich Japans. Die Nnznsriedenheil mil den Boli^ev'ki steigene sich schnell und ließ den Strom der linken ,ozialrevulutio. nären Bewegung rasch anschwellen. Die ersle ^olge war die Ermordung des Grafen Mirbach, die zweite das Attentat auf deu Generalf^ldmärschall von Eichhorn. Graf Mirbach war vor der Ermordung gewarnt wor- den. Seinem Nachfolger ging es in Moslau ähnlich. Die Lage war in wenigen Tagen ganz außerordentlich bedrohlich geworden. Die Presse der linlen Sozial-revolutionäre feierte Orgien. Der ,Icrrorir>mus und die Nn'icherheit wurden so groß, daß die M'.»glieder der deutschen Gesandtschaft ihr Holel nicht mehr verlaffeü konnlen. Unter diefen Umständen war der Entschluß, die deutsche Gesandlschasl in Sicherheit zu bringe,-, emchaus geboten, schon aus der politischen ^mwendig-kin, t^ie blsherigen guten Beziehungen zw'scheu Deutsch, land und der Sovjetrepublik nicht einer erneutem schlveren Ä^astungsprobe auszusehen. Tie »en' station der c'',esandischaft Pskov is! als eine ArMicobachlu'lao-Posten qedachl. Von der Enllvicklullg der Dinge in ^'l-ß. land nnd den bevorstehenden Besprechungen im Großen Haul'tou.üt'er wird es abhängen, ob 11,!o v,^n lveicher Dauer die Belassuug unserer Gesandlichisl in Pskov sein wird. Auch der Umstand wird dabei mneutscheldei'd sein, wie die Sovjetregierung Prak.isai de>. Geschäslo-verkehr mil tem neuen Sitze der Gesandlschas' gestal-ten wird. - Der österreichisch - ungarische Gesandl^ Freiherr !>>u Franz erklärte nach seiner Besprechung !>:il ^''l^V^ch. dliß er den Gcsandlenp.'s'le,, i» MoölV.u v>'rl,i?!,!g >l, hl alltreten werde. — „Si'<^''o" meldet, die 51!älereg!(ru»g in Moskau hat eine außerm^e.ül'che Tagn,,g der russischen Sovjets für die 'olnmend.' ^voche nach Mli^lau einberufen, die zn den innerpolitilchell -ch'.rieriglei<^l Stellung nehmen soll - A.is 7. l'.t. hol!>' ,^,id gcmes'oel! Die rufsische ,N"i.ier>"i »i>,rd. dli ,h.c Cu'.'.u.lg >!, V.oskau immer ü'.^llb'rer ^iird, ii' den >.ä.I,sl<..i Tagen uach Kronslad' i.be^ied^ l'i. .'ie. lliil und Tiockij sind bereits eingetrosfen. '— >n Pe tersblirg sind neue Unruhen ausgebrochen. - Seil eiiligll! Tagen ist »inßland voil, der Außenwelt voll-ställdig abgeschllitlen. Die telegraphischen Verbindnn. gen mit dcm Süden, Norden nnd Osten sind unterbrochen, jene mit Deutschland werdeil soridauernd be-schädigt. Die einzige Möglichkeit der Verständiguu.i besteht alif drahtlosem Wege. ^ Wie Moskauer Blätter wissen wollen, wird der frühere englische Botschasler in Petersburg, Buchanan, in nächster Zeit ill Vladi. vosiok eintreffen. Er foll die Leitung des diplomatischen Vorgehens der Verbandmächte gegen die Sovjelregie. rung übernehmen, Tas türkische Amlc'blall veröffentlicht eineil Erlaß, der besagt, daß der Titel „Stellvertreter des Ober» lommandanlen" in „(Nies des Geueralstalies deö Ober. tulomandos" abgeändert wird. Tiefe Flmllnmeü w^i» den, heißt es in dem ^rade, wie bisher voli u'.einein kaiserlichen Schwiegersohn und Flügeladjuianten und meinem Kriegsminister ersten Tivisiousgencral Enver Pascha ausgeübt werden, ^berkommaudant der Armee ist bekanntlich der Sultan. Aus Madrid wird gemeldet! Nach dem Sonntago abgehaltenen Ministerrat wurde eine offiziöse Note veröffentlich«, in der es wegen der äußeren Poliiit Spaniens heißt' Der Ministerpräsident hat erklärt, daß Spaniens äußere Politik keinerlei Änderung er-fahren werde, da die Aufrechterhaltung der Neutrali» tät für uns wesentlich ist nnd gewiß nicht eine kraft» volle Verteidigung der großen nationalen Interessen hindert, die der Leitung lind Überwachung durch di» Regierung anvertraut sind. Dem „Algemeen .hcmdclsblad" zusola>> maldel „Weekly Dispatch", daß Präsident Wilson nach (5n.q. land kommen werde, wenn die Verhältnisse es nicht Das Drama vou Gloffow. Origmalromaü von H. C? u l th 6 ' Mühle 1. l13. Fortsetzung,) Nachdnxt veld>,irn,, „Mein armes Kind," flötete Anna von Rehling, „wie du mir leid tust und wie gern ich dir helfen möchte. Aber es liegt ja nicht in meiner Macht. Nur einen Ausweg wüßte ich für dich< Da ist ein Mensch, der dich so fehr, sehr lieb hat, der alles andere ver-gessen und dich erlösen würde aus aller Pein, wenn du ihm nur ein Recht dazu geben würdest. Du lucißt, wen ich meine. Gregor hat keinen heißeren Wunsch, als dir das Leben licht und schön zu gestalten. Er würde aNes tun, um dich glücklich zu machen. Du ahnst ja nicht, wie groß seine Liebe ist. Mir hat er sich anver-traut. Verschließe dein Herz nicht länger seiner Liebe, reiche ihm deine Hand zum Bunde für das Leben. Er wird dich, hinausführen in die Freiheit und wird dich vor allem Rauhen und Schlimmen schützen. Keinen in» nigeren Wunsch hat er, als dir zu dienen und dir zu schaffen, wonach du dich sehnst." Sanna trat einen Schritt zurück, so daß Tante Annas Hand von ihrem Scheitel glitt. Sie sah mit großen Augen in ihr Gesicht. „Bitte, laß dies Thema fallen, Tante Anna. Gregor hat mich über seine Wün- sche nicht im Unklaren gelassen und ich habe ihm deut. lich genug zu verstehen gegeben, daß ich unverheiratet bleiben werde. Meinst du denn, ich hätte den Mut, die Bewerbung eines Mannes anzunehmen, wer er auch sei, nach allem, was du mir über meine Eltern gesagt hast und über den Makel, der meinem Namen anhaftet? Deiner Ansicht nach bin ich doch ein Gc> schöpf, dem jeder Mann weit aus dem Wege gehen muß. Wie kommt es nun, daß du den Wunsch hast, daß ich Gregors Bewerbung annehme? Fürchtest du nicht, daß dieser Makel daun auch ihn trifft, und daß ich chn mit meinen schlimmen ererbten Anlagen unglücl. lich machen könnte?" Anna von Nehling ließ sich durch diese Frage nicht verblüffen. „Aber mein liebes Kind, tch habe dir doch da nur gesagt, wie alle Welt urteilen würde und was -nlel Michael fürchtet, Ich denke doch viel milder über das alles, loeil ich dich liebe und weil ich welß, daß du trotz deiner etwas ungebärdigen Art ein gutes Kmd bist. Und ich weiß doch, daß dich mein Sohn mtt allen Fasern seines Herzens liebt und daß er ohne inch kem wahres Glück finden wird. Me könnte ich mich da kleinlich und engherzig gegen eine Verbindung zwischen euch auflehnen?" Es zuckte in Sannas Gesicht wie Verachtung. Sie wußte sehr gut, daß Tante Anna es gewesen war, die 5nkel Michael so lange von ihren schlimmen Anlagen erzählte, bis er daran glaubte. Und ebenso gut wußte sie, daß Gregor sie gar nicht liebte, daß er einer großen Liebe überhaupt nicht fähig war und daß er nur nach ihrem Reichtum rrachtete. Ach — sie kannte Mutter und Sohn bedauerlich gut und durchschaute sie mit thren geschärften Augen. Sie wußte sogar ganz genau, daß Gregor darauf spekulierte, Onlel Michael zu be-erben »nd ihn, unr Zuneigung Heuchelle. Das war alles so häßlich und gemein. Ihr ekelte vor soviel Niedrig« leit und Heuchelei. „Ich bitte dich, laß uns nicht mehr davon reden — ich bleibe unvermählt, es ist mein fester Entschluß," sagte sie hastig und ehe Frau von Rehling etwas erwi» dern konnte, eilte sie dem Hause zu. Ein trostlos schmerzlicher Ausdruck lag auf ihrem Antlitz. Wie bittere Verzweiflung kam es über sie, daß s'e gezwungen war, in Gemeinschaft mit diesen Men» schen zu leben, und daß sie wie eine Gefangene gehalten wurde. Nichts, gar nichts hatte sie getan, um diese Behandlung zu verdienen. Man konnte ihr keinen an-deren Vorwurf machen, als daß sie tne Tochter ihrer Eltern war. Ihr stolzer Sinn litt unsagbar unter den Demütigungen, die man ihr täglich zufügte. Ein Wun-der war es', daß sie nicht schon ganz dumpf und. stumpf geworden war. (Fortsetzung folgt.) Lmbachcr Zeitung Nr. .85 12^9 _____ 14. August ^ unmöglich niacheii. Tas Blatt meinl, daß es gm sein ».'ürde, lvenn Wilson lommeil löniite, solange die Mi-nister der Tominious noch in London wären. Tas Blall meint alich, daß durch eine persönliche Aussprache mit der englischen u»d sranzösischeli Ncgiernng die ^rage der Ausbreitung der Operationen in Sibirien befriedigend gelöst »verdeii könnle. Lokal- und Provinzial-Nachrichton. .- lGel»:ll,üfcsl des Kliisero.j Anläsilil'i der Ieier des Allerhöchsteii Geblirlsfestes deiner Majestät yes Baisers findet am 17. d. M. nm 8 Uhr früh bei günstiger Witleruug aus dcm Slovensti trg eine /fold-messe statt. Für die Tamen wird rechts vom Kapellen» zelte ein Platz reserviert werden. — > Tas Militär-stalioliskommando ersucht nns mitzuteilen, das, zu die-scr ^eldinesse alle in ^aibach ans Urlaub weilende» Offiziere und Militärbeamlen sowie die des '.)iul)e-siandes mit ihren Angehörigen eiilgeladen sind. . ^ l'^riegsauszeichnunq.) Seine Majestät der K a i-scr ha< dem Förster Anton Hanzlowsky in Wo-cheiner 7^'istritz in Anerkennung vorzüglicher Tienst-leisluilg vor dem Feinde das Silberne Verdicnsttreuz mil der Krone am Nande der Tapferkeitsmedaille ver-liehen. — lKrieaMuszeichnungen.j E>nne Majestät der >< aiser hat im Bereiche der Post- und Telegraphen» direstion Trieft verliehen: das Goldene Verdienslkrenz am Nande der Tapferleitsmedaille mit den Schwertern dem ^sfizial Alois K l r e w e i n, das Goldene Per-dienstkreuz am Vande der Tapferkeitsmedaille dem Ad-i,u»serne Ver-di'enstkrenz >ni< der Krone am Vande der Tapferleits-Medaille dem Unterbeamten Micl>iel H o r j a l. ^ jDrtorierunq^fcier.j Dem Herrii Prior Polykarp VavPoti <^ der Barmherzigen Briidcr in Kandia bei ^^»dolsswert wurde das Ehrenzeichen zweiter Masse von, Noten Kreuze mit der Kriegsdekoration verliehen. "Die feierliche Überreichnng fand am 1l. d. M. im en< geren Kreise der Konveiitgenossei, dnrch den Präsiden» ten des Landes» und ^rauenhilssvereines vom Noten Kreuze, Herrn k, k. Vezirkshanptmann Tel (5 o < t, und im Beisein des Herrn Generalstabsarztes Dr. Ed-mund Geduldiger statt. sDas Ministerium Zur Polksqcjundheii.j In der Geschäslseiiileilung der neuen ^emralstelle sind vier Sektionen, und zwar drei ärztliche Sektionen und eine juridische Sektion, vorgesehen. Der ersten Sektion sind die Bekämpfung der Infektionskrankheiten, die Ver. kehrshygiene nnd Seesauitäl zugewiesen, weiter die Angelegenheiten der Heil. nnd Pflegestätten, das Krau-teupsleg'^esen, Irrenwesen nnd Nettnngswesen sowie die Assanierung, Ban- und Wohnungshygiene, Gefäng-»iohygieue nnd das ^eicheinoesen. ,'^ur ^weileu Sektion gehören die Ansselegenheilen des Sanitätspersonals, das Apoihekenwesen und der Heilmitlelverkehr, das Kurorteweseu und die Ernähruugohygieiie. Tie dritte Sektion umfaßt die Bekämpfung der Tnberlulofe, der Geschlechtskrankheiten uud der Trunlsucht, die gesund-heitliche Fürsorge sür die Kriegsbeschädigten, die ge-stmdheiiliche Ingelidfürsorge sowie die Berufs«, Ge-werbe- nnd Unfallshygiene, serner die Gesuudheits-statistil, die Propaganda und Publizistik sowie das Bureau des Obersten Sanitälsrates nnd der übrigen ^achräte. Tie vierte Sektion erstreckt ihre Tätigkeit ans die nichlärzllichen Personalaugelegenheiten, aus den Budget, und Nechnunasdienst soloie ans die jnridisch» administrativen und jnridisch^legislaliven Angelegen-heite». T^r Amlssitz des Ministeriums für Volksgesnud. beil befindet sich in Wien, 1. Bezirk, Gluckgasse !. - lMilitärischc ^chrcrkurje.^ ^,nr Deckung des gro. sten Bedarfes an Lehrern sür die Mililärerziehnngs-"nd Bildungsanstalten, die oeu größten Teil ihres Persmmls au die ^ront abgegeben haben, Hai die sechste Abteilung des kriegsminislerinms im Einvernehmen mit dlm MinistcrHnm sür ^audesverteidignng zn Be-g,nu des Jahres 1!>15 in Wien einen .^lnrs eingerichtet, ln welchem frouldienstunlmlgliche Offiziere von Uni-versttats. und anderen Hochschulprosessorcn, die zuiueist selbst an Mil.lärschnlen Tiensl lnn nnd ihre Bedürf-insse daher genau kennen. wisst>„schasllich uud pädago-gisch ausgebildet werden, ^ch^, i^i,^„ drei solcher Kurse eine stallliche Anzahl tüchügl'v Lehrer geliefert-ein vierter gleich dem vorigcn unter i^eitnng des ^ber» sten Adols Protsch, eheinaligen Kommandanten der Wiener Insmiterieladeltenschuic, ^,j^ „^ i. Oktober l. I. ausgestellt werden, ^ronldienstuntangliche l^ssi-ziere des Heeres nnd der Marine, die sich dem mili. lärischen Lehrberuf widmen U'olleu, >r>erden ans das Beiblatt zum Verordnungsblatt für das t. und l. Heer Nr. 32 vom 20. Juli l. I., T"te. 162, aufmerksam gemacht. Gesnche sind bis zum 30. d. M. dem Kriegs-Ministerium lvon Offizieren der Landwehr dem Mini-slerinm sür Lande^N''i!.'^,i0n».i'! vorzulegen. — Wnrcchnnnss militärischer Tiensilliftun^en in den Vorbercitunsssdienst jür Advokaten.! Auf Anfrage übcr Bedeutung dco § 9 der Instizministerialverord-' nttng vom 21. Angnst 1910 hat das Justizministerium folgende Antwort erteilt: z N läßt Ansprüche ans Ei»° rechnung, die nach dein ^iesel^ vom 12. Inli 191?, be-reils entstaüden sind, unberührt. Tas bedeutet, daß die Vcslimmnngen der genannlen Verordnung :u>r soweit zu gellen h.iben, als sie nicht mi: solchen bereiis crwor-beneü Einr>'chnuugsausprüchen im Widersprüche stehen. ?as Gese!', vom 12. Inli 19,^ gejtatlel die Ciinech-iiung der Militärdienslzeit >n die Advolalenprari^ schlechthin, als sowohl in die der Prüfung vorangehende Vorbereit,mgszeil, als anch in die ihr nachfolgende Wartezeit. Taraus folgt, daß c»ie nach dem Gese^ vom Jahre 191 si einrechenbare Militärdienstzeit ganz in die Vorbereilungszeit eingerechnet werden kann, wenn auch dadurch die Taner der tatsächlich vollstreckten Praris unter das im § ^ der Iuslizministerialverord-nnng vom 21, Angust 1910 sestgesenle Maß herunter-sinkt. — lTlipendicn nnd SchülernnterstüjulNsscn an ffe» wcrl'lichcn Ttaatslchransialten.j Der trainifche Lau-desverein des k. f. österreichischen Militär-Witwen» n»d Waisenfonds teilt uns folgendes mit: Tas k. k. Ministerium sür ösfeutliche Arbeiteu hat in einem Er» lasse vom 8. April l. I., §. 10.398 XXI l>, angeordnet, daß bei Verleihnng staatlicher Stipendien nnd Schüler-uuierslützung<'n au gewerblichen Staatslehranstallen solche Schüler, »oelche eine belobte militärische Tienst-leistnng vor dem feinde austoeiseu oder aber während derselben eine Verwundung erlitten haben, ohne dabei jedoch als Kriegsbeschädigte im Sinne des H 9 der Kaiserlichen Verordnung vom 7. Dezember 1916, N. G. Bl. Nr. 804, augesehen zu werden, unter sonst gleichen Umständen zu berücksichtigen find und daß eine gleiche Berücksichtigung jenen Schülern zugestanden werden mnß, deren Väter den Heldentod in diesem Kriege erlitten haben. öhe des Be-träges im Vergleiche znr aufgewendeten Arbeitsleistung au. Daher kann bei dem gleichen Prozentsatz der Ge» winn in dem einen ^alle angemessen, in dem anderen offenbar übermäßig fein. — as Saatgut für den beurigen .^erbstanbau wird von der l. l. Landw,rt- schaslsgesellfchasl für Krain fowie von der «ricgsgc» lreidevertehrsanflall abgegeben werden. Niemand darf sich sür das Saatgut derselben Getreidearl bei beiden Abgabestellen, sondern nur bei einer der beiden ge-»annleu anmelden. Tie Landwirtschaflsgesellschast hat die Art nnd Weise sowie die Bedingungen der Verab-solguim von TaMqelreidc in ihrem ^achorgane ,,^mc> uvalee" belaiintgegeben. wo jich dieselben jedermann l^uau durchlesen lann. Die Laibachcr Kriegsgelreioe-verlehrsanstall wird dreierlei Arten von Wintersaat-l.ul ,„baeben: !>> schlvedischeu Original Tvalös-Winter-saalwei/.eu und .Wintersaatroggen zu zirka 180 K per 100 Kilogramm einschließlich ^acl'. b> gewohnliches Saatgut ans Böhmen, Mahren und Niederösterreich; <-j gewöhnliches krainisches Taatget^eide, welches die Einlaxskommissäre ankanfen weiden. Es wird bemerkt, daß die Anslall leine Garantie für das Gedeihen des Saalgutes übernimmt, welches aus Schweden, V^bMen, Mähren oder Niederöslerreich zur Einfnhr gelang!. Um Saatgut kann anfucheu: 1,1 wer einen Samelnoechfel vornehmen will, 2.j wer sein eigenes Saatgut besitzt, sei es, daß er im vorigen Jahre nichts gesät hat,, sei es, daß seine Ernte durch ein Unglüc! lHe>gelschlng! ver» uichlel worden ist. Die Anstalt wird das Sanlgelreide hauplsächlich mir gegen Umtausch abgebe«', daß heißt, wer Taatgelreide beanspruchen wird, wird zuvor oder gleichzeitig mit dem Beznge die gleiche Menge von Ge-lreide eigener ^echsung <1n den Getreide-Einlcmsstom-niissionär abliefern muffen. , Niemand darf nu', eii'e größere Menge anfnchen, als er geackertes Lano vor» bereitet hat. Tie richtige Verwendung ^on Saatgetreioe wird beanfiichtigt werden. Taas Gesetz enthält strenge Bestinnnnugen, falls das Saatgut dem eigentlichen ,",weii!s6)aften abschicken, wo d,e Richtigkeit der Angaben überprüft werden wird. Es' wird ausdrücklich bemerkt, daß die Anstalt ans fpätere Anmeldungen keine Rüct-ficht nehme» wird. Die «riegsgetreideverkehr^anslalt wird das Saalgetreide in der üblichen Weise durch ihre Getreidelonimissionnre zur Verteilung bringen. Schließ, lich rät die Anstalt den Landwirten nachdrücklichst, weun nur möglich, das nötige Saalgetreide ihrer eigc» nen ^echsnng zu entnehmen, well s,e dadurch noch am ehesten einen befriedigenden Erfolg erzielen werden. Unlraul lWicke u. a.j soll auf dem Trieiir entfernt, brandiges Getreide soll gebeizt werden. W',e im vori» geu Jahr« verfendrl die Anstalt anch dieses Jahr eine von einem landwirtschaftlichen ^achummn zusammen» gestellle Anleitung über das Beizen von Getreide. — jllrdbeben.) Gestern abends nm 10 Uhr wurde ein ziemlich starker Erdstoß in der Tnuer ckn einigen SelUnden wahrgenommen. lBillissste Änschassuna. von Auöqeh. nnd Gesell-jchaftsröcken.j Schneidermeister ^elir Poto<žl^is ili, Laibach, Echelleubnrggasse (>, erster Slu.k, hat ein ^u» schiieidc» und Nähversahreu ersonnen, das ihm ermög-licht, für .Herreu aus Schlußröcken jGehrock, Salon« rockj, die gegrnivärlig außer Mode find, Jacketts vom modernsten Schnitt de»art herzustellen, c.^, jcd.vmann dscha'den ist aber jede ^daak-r -M^c; ^r, 185 ____________ 1260 14. August 1918 Frau ausgesetzt. Und doch kann sic Schaden. Ärger und Vcrdruß sowie viele, mitunter aanz unnötige Aufregungen, vermeide», tvenn sie eine Olso-Koclftistc besitzt, mit der sie koche», draten, backen, Ieit und viel Geld für teuere, jetzt »och dazu schwer erhältliche bohlen sparen kann. Tic Olso-Licht. unid Bchcizungsgesellschaft in Wien. VII., Stift-gasse li, ift stets gernc bereit, Interessenten über deren Wunsch Prospekte und Preislisten ihrer Erzeugnisse zu ii versenden. - irse<'rein, das «ilogranim zu , !< 5,<) li, in allen übrigen Bezirkeu »/, Kilogramm Fisolen, das Kilograinm zu 2 l<. — lZIeischabgabe auf die grüne« Legitimationen 8 Nl. 14N1 bio zum Ende.) Mrteien mit den grünen Legitimationen 1^ Nr. 140! bis zum Ende erhalten morgen vormittags in der Iosefikirche Fleisch zu cr» mäßigten Preisen in folgender Ordnung: von halb 6 bis 8 Uhr Nr. 1401—1600, von 8 bis halb 9 Uhr Nr. 1601 — 1800, von halb 9 bis 8 Uhr Nr. 1301 bis 2000, vun 9 bis halb 10 Uhr Nr. 2001—2200, von halb 10 bis !0 Uhr Nr. 2201, bis zum Ende. — lZleischabgabc.> Morgen werden die Fleifchhancr in Laibach w Telegramm fleisch pro Person abgeben. — lStockfischabgabe ans die grünen Legitimationen L Nr. 801 -INMj.j Parteien !uil den grünen Legilinwlio-nen L Nr. 801 — 1600 erhalieli übermorgen vormit-lags bei Mühleisen Stockfisch in folgender Ordnung: von 7 bis halb 8 Uhr Nr. 801—9_'0, von halb 8 bis 8 Uhr Nr. 921-1040, von 3 bis halb 9 Uhr Nr. 1041 biö 1l60, von halb 9 bis 9 Uhr Nr. 1161 — 1280, von 9 bis halb 10 Uhr Nr. 1281 — 1400, von halb 10 bis U» Uhr Nr. 1401-1521, von 10 bis halb II Uhr Nr. 1521-1600. Auf zede Person entfällt ^ Kilo-gramm um 30 li. Kleingeld isl bereilzuhalten. — jZwicbelabgave.j Parteien des siebenten und achten Bezirkes erhalten auf die grünen Erdäpfellartcn übermorgen in der ttnabenvolksschule in der «omensky. gaffe Zwiebeln in folgender Ordnung: Siebenter Bezirk: nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 1 bis 200, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 201—400, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 401—600, von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 601 bis zum Ende. — A ch l e r Be-zirl: vormittags von 8 bis 9 Uhr Nr. 1—150, von 9 bis 10 Uhr Nr. 151—300, von !0 bis 11 Uhr Nr. 301 bis zum Ende. Auf jede Person entfallen zwei Kilogramm. Parteien, die sich mit irgend einer Legitimation der ArmenakNo» ausweisen, zahlen sür das Kilogramm I K, alle übrigen Parteien 2 K. Die Tüdvahn- und die Twdlsbahubedienstelen haben ihre Eiseichahulegitimation, bezw. ihr 'Anlaufsbiichlein mil-,'.!ibvingeu. — Jene Parteien, die bei den bisherigen ^neiinngel! die Zwiebel» nich! abholien, lönnen sie üdenlwrge» nachmittags i» der ^nauenooltsschiile ,,, der .>to!nenskl)gasse erhallen. Der Krieg. tilegramnle l»e<^ l. l. Telegraphen »Kov^eivonven^» Vurenn« Österreich-Ungarn Hleralstabes. Reise des Kaisers ins deutsche Hauvtqnartie?' ^icn, 13. Aligust. Teine Majejläl ^.ns^r i>I a v l Hai sich heule morgens ins deutsche lhros'.e Hanpignar» tier l'egeoen. Im e>''.'wlge des Monarchen befinden sicl) u u. der (irste ilberslhofuieister (Nras >>n>r.)ad'>i, der Mi?nsier des Anßern ttraf Nnrian, und drr (5hes des tteneralnabes l^en.'rciloberst Freiherr von Ärz. Festnahme zweier czechischer Legionäre am (Hardajee. Wien, 11. August. Aus dem ttriegspresseguarlier lvird gemeldet! Am 3. Juli um die Mittagszeit begeg» uele ein eigenes Wachbool auf dem Gardasee zwei ila» lieuischeu Motorbooten, die sich dem Ufer zwischen Niva uud Torbole uäherten, nahm sie uuter ^euer und vcr> trieb sie. Zwei Männer der feindlichen Nefal'.ung, die ins Wasfer gefprungen waren, erreichten schwimmend das User, wo sie festgenommen wurden, wahrend zwei andere beim gleichen Versuche von unserem beschütz, feuer getroffen wurden. Tie beiden Häftlinge lrugeu Uniform und Ansrüstuug österreichisch-ungarischer Sol-datcn. Auch die ihnen mitgegebenen Konservenbüchsen waren öslerreichisch-ungarischer Herlunft. Schwimm-gürlel und künstliche Cchnurrbärte vervollständigten die Ausrüstung. Tie beiden wurden als Korporal Swrch cines t. und k. schweren Artillerieregimcnts und Echiche tterden aguosziert. Letzterer war im Jahre 1915 in Kriegsgefangenschaft geraten und am 26. Mai 1915 zum feinde übergegangen. Er wurde nach Verona ge-bracht, wo er mit nngefähr 20 anderen Czechen inter-niert nnd fodann für die ezech'sch' Legion angeworben lourde. Er nnternahm eine Aktion, welche zur Aufgabe halle, eine Verbindung der Legionen mit den Tlaven der österreichisch-ungarischen ^rontbesatzung herzustellen. Lein Auftrag bestand m der Einrichtung eines Signal-diensles in Nago, zu welchem Zwecke ihm noch drei Mann mitgegeben wnrdcn und von demn der Solda-tenlod zwei der weltlichen Gcrechtlgteu entzogen hat. ^nr die Nücklehr der ausgesetzten Legionäre waren ita-lienischerseits Vorkehrungen getroffen. Der (5hef des italienischen Nachrichtendienstes, Oberst Marchetti, soll wiederholt seinen Unmut über das Versagen der czech,-schen Legioiien an der Front geäußert haben besonders darüber das; es nicht gelang, den Kontakt ^er Le-gionäre mit deil österreichisch' ungarischen ^oldalen slavischer Nationalität herzustellen. - Aus dem obigen Beispiel ist ersichtlich, daß die italienische Propaganda lein Mittel, und sei es ,wch so verwerflich, nnbenuht läßt.- ______^ Deutsches Neich. Von den Kriegsschauplätzen Berlin, 13. August. «Amtlich) Grußes .Vauptquar-tier, 13. August: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht von Bauern: Tndmestlich von ^)pcrn am frühen Molgc» ljesliger Arlillerietnmpf. feindliche Anqrijse lnmeu in unserem ^>euer nich< ;ur Eutwictlunss. Südlich von Merrio wurden wiederholte englische Teilangrisfc abgewiesen. Borfeldtämvfe beiderseits des La Bassle..<>tanals und Mischen den Scarpe und Ancre. An der Tchlachisront ruhiger Bormittag zwischen Ancre und Avrc. Südlich dcr Tommc griff brr ^eiud am Nachmittag z» beiden Seiten dcr Straße ^oucaucoun Villcro Bretonueur au. Er wurde abgewiesen. Nördlich der Straße Amienö-Noyc schlugen wir an, Abend starte feindliche Angrifje ab. Zwischen Avre und Oise tagsüber heftiger .^amps mit teilweise neu eingese('.teli sralizösischen Tiuisimicn. Starte Ernste griffen n», Morgen in, Nebel dichl süd-lich der Avre sowie zwischen Tilloloi, und (ilinconrt an. Sie brachen vor unseren Linien zusammen. An einzelnen Stellen warfen wir sie im (Hegenstui; zurücl. Zwischen Tillolulj und (sanny, westlich uud südwestlich vo« Lnssig«l>, se^,!e der ^eind seine Augrijje bi.? zum spiite» Abend, südlich von Tillolov, bis z» jiinsiunl sort. Aus dem Mcchgrnnde hcrau^ stießen schwache Kräfte vor. Wir schlugen oeu ^eind zurüsl. Vielfach blieben feine Angriffe schon in unserem zusammengesaßteu Ar» lillerieseuer liegen. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Nördlich und östlich von Fismes l,atte« örtliche Un» ieruelimlingen Erfolg und brachten (^efaugeuc ein. Nestern wurden ^!) feindliche Flugzeuge abge>choiscu. Leutnant Udet errang seinen .',:!., >?lNlPtmann Bcrilzold seinen !l. nnd N., Leutnant Freiherr von Nichtliofen seinen :i!l. und 40., Leutnant kloennecke seinen 2il., Vizefcldwcbel Thoin seinen '2^l., Leutnant Laninann seinen 2l., Oberleutnant vo» Boerigt ieincu ^l., Vi'.e» feldwebel Törrgemüsc uud Aizefeldwebel Mai ihren 2<». Luftsieg. Der Erste Generalguarliermeister: von L u d e n d o r f f. Berlin, 1!^. August. lAinllich.! kroßes Hanplguar. lilr, 1^. August, abends: Von der Ancre bis znr Avre ruhiger Tag. Zwischen Avre nnd Oise sind Teilangrisse dco ?jeindcc' gescheitert. Berlin, 12. August. T,is Nolss-Äureli» meldo: Am 11. August setzten die Enlenleheere an beiden Flügeln der Schlachtfrout vou >ieue,n starle Kräfte zum Turch-bruche au. Um 5 Uhr früh brach von nordlich der Somme bis füdlich von Lihous schwerster ^luenoiruel los, dem starte Angriffe folglen. Ni(>dl'r»»i l,egü»stigle dichler Nebel die Aiigreiser. Allein trotzdem und ob-wohl die Engländer leiue ^'rluste scheuten, wurden alle Angriffe in harten kämpfen schließlich al> gewiesen. Weiter südlich warf ein aus Ehaulues vor-brechender deutscher syegeualigriff die Engländer wie-der aus >>allu heraus. Vou der Straße Amxuo^iioye 1,is a» die Oife griffen die ^ranzoseu bis zum Ein-bruch der Tiinselheit an. Allein in deu. ausaezeichnel znfammennnrlenden ^eiier der deutschen Artillerie niid Ilisaulerie wurden die ^rauzosen überall abgeioiese». Außer zahlreichen Toten blieb eine größere Anzahl Tanks zerschossen vor den deutschen Linien liegen. — Tas geschickte Ausweiche» der deutschen Truppen zwi-scheu der Avre uud der il ise nahm nunmehr anscheinend dem französischen Angriffe seine Cloßlrasl. ^n ^ich-ahmuug des denlschen Vorbildes l,eßen die ^railzosen einen großen Teil ihrer ArOllerie als Swschatlerie folgen. Tiefe Maßnahme, d,e eiue'.i rasche», siegreiche» Vormarsch »ach Durchbrechung dcr ersten Lmien sicher-stellen wlltt-, stihrte zur fchloersten Einbuße au Meu-scheil und Pferden. Tie französischen (^eleitbaUerien gerieten bereits, im Anmarsch ins ^euer der schweren deutsche» Artillerie und windeu zum Teile, noch ehe sie auffahren konnten, zerfchofsen. Nicht befser ging es den Panzerwageu, die von Tausabwehrgeschntzeu er ledigt wurden. Nefunders furchtbar sind d>e Verlus!« des Angreifers bei Tilloloy, wo die bereitgestellten frcmzösischcn Reserven durch das deutsche Artillerie» seuer fast vernichtet wurden. Italien Vericht b« weneralstabe«. Wien, 13. Anguft. Aus dem Kriea«pressequ gemeldet: Bericht des italienischen Generalftnbes vom 12. August: Langs der Front ziemlich mähiae .Kampf« tätigreit. In der Tonaloaegend. im Lagarinatalc und im östlichen Teile der Hochebene von Asiago störten unsere Batterien erfolgreich die gegnerischen Linien. Nördlich des Tol del Rosso zwangen Patrouillen den feindlichen Voi> posten zum Nückzu«. Luftschiffe und Fleugzeuge bambav- Lailiachcr Zeitung Nr. 185_____________________________1261_________ ________________________14. August 1918 dicrten aoftern mit befriedigendem Erfolge militärische Ziele hmier der feindlichen ssront. In den Luftkämpfen wurden ,ünf feindlich Apparate zu Falle gebracht. -Albanien: Am 10. d. M. nötigten wir ain Semeni den Gegner zur Räumuirg des Brückenkopfes von Iagodinn, und zum Nückzuge auf das rechte Fluhufer. Gestern wurden feindliche Abteilungen, die sich unserer Stellung nordwestlich von Berat nähern wollten, abgewiesen und verfolgt. Ter Nee- «nd der Lmttricy ?lc iinliemschcn Flieqeraussriffc auf ^cldspiiäl. >. ^'ci:. !.^. August. Ä»^ dem ^ri'.'g.'^resseanaliier >^rd gemeldel. (5^, beftäligt sich mm neuem. d..j- i»e illre ,^lil'ger und ^erngeiclji!'.e snslematisch nnd nach line.' gen'issl,! Me-lhode leireib! Wie nachträglich belanni wird, habe» die .>:aliener ansiei den gestern geuieldeleii ^lnar ssen an> unsere ^eldsjntäler in Priniolan!.' >i>i^ ^»nsere weil!)i»i als so'che lennlliäien Tauüälsanslalle > >» P.irlogrN'iro durch Flieger augegrisseu ü'id auch rurt dnvr!) Bombenwürfe uuler den Ä ranken, '^erlonndelen und Pflegeril des Spitals Verluste hervorgerufen. (5s e^i^rigl sich, diese völkerrechtswidrige .^a»lpseo>oeise neue^Üch ,,n brandmaileil. fsiil mißlunqelier Vorstuß qeqc,, di.> Deutsche Vnch<. Berlin, 1^. Äugnsl, Am I I. Ängnsl vormittags sich-lelen unsere ans den friesischen Inseln stationierten Äusllärnngsflngzenge so>vie ein in 2ee befindliche Lnjtselns, im Teegebiet nördlich Vlieland starke engli» sche Keeslreilkräfte, dir sich ans mindestens ^5 Linien-schissen, « Panzerkreuzern und zahlreichen Zerslörern und TorpedoboolsloNillen ^!sammei>sel.Ue>l. Sie führte» außerdem sechs Schuellboole mit, die znsamiuen mi< den Torpedosahrzeugen ,')»in Minenlegen i» gvös;evem Umfange bestimm! lvareil, Tie englischen ^loOenleile N'aren !>u Vormärsche nach der ^entschen Bucht be^ griffen. Unsere ^lng,',e»ge sowie das ^nflschiff grissen mil ^i,'!nben und Maschinengewehren die Schnellboote und ^orpedofahrzenge on. lHs gelang ihnen, drei Tchnellboolc zu vernichten nnd den Nest derselben bewegungsunfähig zn inachen. Außerdem lvnrden aus einem Pan^erlreii^ev und einem Torpedoboote Vom-bennesfer erziell. Tas Torpedoboot wnrde so sch>uer beschädigt, daß es zuletzt in finlendem Einstände gesehen würde, sofort anf den ttampsplak vvrsloßende eigene Teeslreiisräsle sonnten den bereits abziehenden (Gegner inch! mehr stellen. Unsere Verluste betragen ein i/ust-schifs i.^orvettenfapitän d. Nes. Pruels;) und "in ?flng-zeug. Besonders hervorgetan haben sich bei Angriff nnd Abwehr die .Uampsstmseln Vorlnm und Norderney nnier ^ilhrung der ^en,»an>e ,',nr 3l'e ^rendeuberg und >>a>nmer. 3er Chef des Admiralstabes der sarnie. !^oudn„, i:^. August. Tie 'Ädmiralilm teil! mil- Englische leichte Teestreillräfie und ^lllgzc'»^' unlernahinen am ll. d. eine l5rl»ndungsstreifc an der weslsriesischcn .^iiste. ^on deutsche» ^»flslreillräslen angegriffen, gelang cs sechs .^'olorbootc, > ^,', znrilck. zulehren. Englische Flugzeuge vernichlel.'n nördlich von Ameland ein ^nstschiff. Dieses fiel aus großer V^'he ", ^lanmn» gehüllt ins Meer. Amsterdam, 1^. Angnsl. Nach den lelUe» Berlchlen aus'^erschelling sind bci dem gestrigen Gefecht auszer einem 'Zeppelin'auch ein deutsches Flugzeug abgeschosse.i, von den englischen Motorbooten drei versenlt und dre, beschädigt worden. Eines der beschädigten Boote lonnle mil eigener ttrasl den Strand erreiche», d'e beide,', anderen waren von holländischen Torpedobooten nach Teischelling geschleppt worden. Von de>, Besatzungen der Boe/.e sind 18, mich einer anderen ^esarl !5 Man, g''reNl'> werden. » ^mstfldnm, 12. August. Die Iliederlandische '"lie-grap!!en,',gentur meldet von der Insel Ameland. daß wahrscheinlich nur zwei englische Motorboote versenll n,nrle», nnd glanbt, das; zloei ans der ^ee treiben. Neue N-Voot-ssrfolge. Berlin, 13. August. (Amttich.) Am Weswu3gil den Umfang der britischen Unterstütmng nicht genan festgelegt. Er bezeichnet auch dir Leistungen der englische» Marine als „Erfüllung" jenes Versprechens. Nachdem Lloyd George seine Nedc beendet l>a!le. machte ihm .c?crbei< Samuel ein. dringlich Vorwürfe über seine uul>edachlen Äns',er»ny.en. Sainuel führte alls, wenn der Premierminister angebe, England lxrbe bei >>riegsalibbruch ein 'Abtoinmcn mit Frankreich wegen abfälliger ,^riel,slnlf< gehabt, so habe ihn scin (^'dächlnis l,etänfcht. Wie Grel, damals klargestellt lxlbc. seien Englauds Hände vollständig frei gewesen. Daraufhin ergriff Lloyd (George späterhin »ochinals das Wort M einer Berichtigung, wobei er sich al>er nocl) tiefer verrannte. Meinem Urteile nach, sagte er, »var es eine Ehrcn-verpflichtnng. lrxir es ein Gebot, daß, wenn ohne Herausforderung ein Angriff stattfände, lorr dann brrcit nxiren. mil Franlveich die Art »nd Weife, »me loir ihm ^ll Hilfe kommen würden, zu lx'spvechcn. Ich denke, der ?lusdruck ..Ehrenuerpflichlnng" ist die korrektere Bezeichnung dessen. ! luas sich tatsächlich zutrug, und es luar sicherlich lein Vertrag. — Samuel alx'r war auch damit nicht zufrieden, sondern stellle nn i^egenfat^c zu Lloyd (George fest. daß! nach Wveys Auffassung keine Ehrenverpslichtnnn vorlag.! Die Presse gel)t ül>er den intereftantcu ^wischenfall mit! diskretem Stillschweige» Innung. ^ i Dir irische,, Nationnlisicn ucncn Deutschland. ! London, 1.".. August. (Neuter.) In einer Rede in Black- j koct sagte der Führer der irischen Nationalisten, Dillon,' d dem Kriege hervorgehen »ocrde. Was würde das Schicksal ^ Irlands sein. fragte er, >oenn Irland auf der Friedens-! konfere'nz als Freuud cincs geschlagenen Deutschland vor -die Schranken der Gerechtigkeit gefordert werden würde. > Neue Vcrfilnunnen in Moslnu. ^ Mostnu, w. Auglist. All<: iu deu Vororten Mostaus sich anfhalteudcn Offiziere sind unter Androhung schwerer Strafen znr Meldung aufgefordert worden. Der Nat der j Poltc'scmnnissärc liat befohlen, das; alle Einwohner ohne ^ besondere 3^'schäfliglin^ Moskau innerl) Die Kämpfe in Sibirien. Mosln», 10. August. Die hiesige Prene »iel<.x^ An > der wl,'stlicl)en czecho-slovakisckicn Front beiin Dorfe Alexe-^ jcvka geriet eine Flottille in einen Kampf mit dcm Feinde.! Der Ertirndungsdampfcr ..Iarde" wnrde vcrfenkl. Ein j Dampfer mit drei Schornsteinen und drci Gefchützen! lonrde zerschofseu. Der Feind mußte zurückgehen. Das Dorf, Merovka südlich von EhvaU)n3l au der Volga wurde von! nns beseel. Nach einem Kampfe bei Taljnäi begannen wir! d<'n Vormarsch auf Suubirsk. Die Bahn Ufa—Sinwirsk! ist teilweise, nämlich zwischen Hurlatt n,ld Bugulma, in unferer Hand. An der östlichen czecho-slova'kischci, Front besetzten^ wir die Station Midiapskaja südlich von Kugur! l'.nd die Dörfer Nejkovskoje un.d Otschiskoj lnördlich von l Krasnaufimsk». Irlnt ivurdc vom Feinde besetzt. Nach einem Berichte des soeben in Motztau cingetroffeneu Kriegskommissärs der sibirischen Armeen geheu die Czechcn gcgen die Arbeiter mit außerordentlicher Härte vor. In Omsk wurden 7Wl) Arlieiter verhaftet und viele erschossen. Der Prozentsatz der Czechcn inncrl>alb dcr feindlichen Armoc betrage jetzt etlr»a 3N Prozent, während er früher! «N Prozent beiragcn l>alic. Der Nest bestehe liauptsächlich aus Offizieren dcr Weihen Gardisten. London, 18. August. Dem Ncuier-Bureau zufolge erfahren die „Times" . Alissust. (Verspätet eingetroffen.) Ver° trcter dcr Sovjets aus Ostsibirien, die hier eingetroffen sind, erklärten, ,dah die Czecho-Slovakcn uur bis zum Bai-balsce gekommen seieu. Weiler östlich sei ganz Sibirien in den Händen der Sovjetregicrung. übeu den Städten und Dörfern Ostsibiricns wehe nach wie vor die rote Flagge der sozialistischen Republik. Ostsibirien sei keineswegs ein Sammelpunkt der englisch-französischen Truppen. Es befänden sich dort weder solche Truppen noch amerikanische oder japanische Abteilunyen. London, 12. August. Das Kriegsamt meldet: Die in Vladivostok gelandeten Engländer sind an der Ussuri-Front vorgerückt. j Ottawa, 12. August. Amtlich wird mitgeteilt, daß eine kanadische Ginhcit an der Expedition nach Sibirien teilnehmen werde. Rumänien. Der Außenminister über außenpolitische prassen. Nntarcst, 1^. Aucnisl. Äbq. Patraseaiw interpel-lierle in Angelegenheit der vielen Nnssen, die sich noch in ^ajsl) n»d der Moidan aushallen. Minister des busier» Ario n erlmderle, die Ilteqierung sei mit dem ^uterpellauteu dn Vaslni in der Moldau ist ein großes MunitwnsorplU explodiert, wobei eine graße Anzahl Menschen gelölei oder verlebt wnrde. l Die Vereinigten Htaate,« van Hlme^ifa. , Stimmen negcn den Wirtschaftskrieg. i ittottcrbam, 1^. August. Wie der ..Nicuwc Notlerdam^ schc l5olirant" aus London erfährt, warnt dcr Washingtoner Korrespondent der ..Times" in seinen Telegrammen fort» während vor dem Bohkolt Deutschlands. In Amerika schenke man der Wirtsäiafispulitik nach dcm Kriege große Aufmerksamkeit. So entschieden die Amerikaner den Krieg auch durchführen wollen, so haben sie doch wenig für einen Krieg nach dem Kriege übrig, wie er auf dcr Pariser Kon« fercnz offenbar anempfohlen wurde. Ihr gesunder Verstand sagt ihnen, daß die wirtschaftliche Voykottierung Deutschlands den Krieg verlängern und eine dauernde Ge/ahr für den Frieden bilden würde. Japan. Die Intervention in Sibirien. London, 13. August. Die „Times" erfahren aus Tokio vom 9. d. M.: Dcr Kriegsminister ist am 5. d. M. nach Nikko, wo der Kaiser drn Sommer verbringt, abgereift, um die Bestätigung der Ernennung des Generals Otami zum Oberbefehlsl)aber der sibirischen Expcditionstruppen einzu. holen. General Otami ist Mitglied des Obersten Krieg«, rates und hat seinerzeit in Tsingtau den Vcfchl geführt, tt^cneral Mitsu-Ijuki, dcr bisher die laiserliclfcn Garden befehligt hat. ist zum Generalstabschcf der Expeditionstrup. pen ernannt worden. General Takeuchi wird die Expedition in nicht näher angedeuteter Eigensäiaft beyleiten. Der Ministerrat besprach die innere Lage in Sibirien, den Mangel an Lebcnsmitteln und anderen für den kommenden Winter notwendigen Artikeln und beschloß, alles aufzu. bieten, um die Leiden dcr Bevölkerung im Krieasgebiet zu lindern. Verantwortlicher Redakteur- Anton I u n t e l. Professor 2&28 2 ' Dr. von Valenta verreist bis Anfang September. 'alda'Ucr >ntung '>r. 185 . 12,^ 14. August 19^8 eu gros kauft und zahlt beste Preise Weingarten,. Wien VII, KaiBerstr. 90. Kanzleiarbeiten jeiler Art, auch Rechnungsarbeiteu übernimmt Herr mit sehöner Handschrift geg«n geringo tintlohnuug ins Haus. Ofl. Aurräge unter „Merour Nr. 1918" au die Admm. d. 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Z. 2^.;jtz3. 2b20 Kundmachung b" 'f. Landesregierung für Krain «« Bezugnehmend aus die hierortige Kund-machi.'ic, vom 27. ss,.^,,^ 1912 « 5429 " ^^ ?' ?!' '?'l"^ "'r aN,cmcin^ Kennt, ms geb, acht, duf, drr Zivilqruuirter ssranz Zaplcial semen Standoit von Slat.lneaa (politischer Aeznl Llttai) „ach Oplotnitz m Tteiermarl »erlegt hat. Für den l. k. Landesprasidenten: Laschan m p Št. 2«.9«3. / Razglas 0. kr. deželne vlade za Kranjsko i dne H.avgBstr 1918, it. 22.963. L oxirom öa ttinrn^lni rwtflas z #ne 27. eveèaaa 1912, St. 6429, dož. iak. it. 12, se daje ua splošno inanjo, da se je ciTilni »eraljemerec Franc Zapletal preeelil ii Slatenegg (ptditicni okraj l,uij;i.) v Oplotuico ua Stijjerskoui. Za c. kr. dezelnega predsednika : Laschan »¦ r NichtprcisescstsctzUUss. Die !. t. ^cniralprcic'prüfnniiötou'nns-swn in Wien l)at mit Arschins; vom ^I.Iuni 1!»1«, ^. 1?!)!», fiir die Er^ngnnss von Her-rcnhüll'!! feftssc-ft'hi fol^rnl>c Mchtpreise: Für »ueichc HorrcnlMc 2. Qualität 2!) K., für »veicho ,(X'rv!.'nhütc <.Qn6stcl!^ Lailxich mit Bcschllch vc»n> 2«. Juni l!»1« für dcn lotalcn (^cbi<'lclspre>!^'I cin 20 vis 25-prozenlisicr ^nft,Iu'l!lllissi, wenn cö sich um tx'n ^er^ fniif solcher Hüte ani Lnndc und vun 2:"i bis W Pll.i,^ent, Nx'nn es sich nm den Vcrkmif solcher Hütc in der Stodt lxindelt. Prcispriifnuqsstclle Laibach, mn 2«. Ii!!,i 1s>1«. ^. M<. ,2503) Nichtpscisefcstsctzung. Die Preisprilfun^sstcllc Lniva< in Äefolguns, der Wcisnn^ der l. k. Zcntml-preisvrüfnngösoinmisswn in Wien vom 21. Mai Nil«.' Z. ^.^0, in ihrer Versammlung voin 12. Juli Ml« aüs^'stcllt »,: 1.) Bciin Verfonfc vom Erzcn^er i n ga n zc 11 ,U i st c n an H^irts niid >mffoc-Häuser pro V, I-FlasM' 20 n; 2.) im Dewilvcrtanf vom ErzclMr un-mittclbar a» Verbrauchcr pro '/, 1-FIaschc 24 !i; :i.> im Detmlvcrtanf von, Nirtc im Mchlotale pro V, ^Fwschc :^2 Ii- 4.) übcr die ^»nsse an Verbraucher pro ^. I-Flaschc 25 ,i- 5.) iln Detailvcrtauf in Kaffeehäusern pro '/. 1-Flaschc 40 I,; II. für «rncherln: 1.) Veiin Verlause vom ErA'u«cr in a a n z<' n >» i ft<' n an Wirts« u„d .Uaffec-häufer pro '/< 1-FIasclx' 24 1>; 2.) im Delailverlmif vom Cr^'u^r nn-mittM'ar an Verbraucher Pro '/, 1-FIaschr 2« Ii; ,'i.» im Delailv<'rtauf voul Wirte an Verbraucher im (^stlotale pro '/, ^-Flasche 32 I,: 4.) 4.) über die (^sse pro V, 1-FlaM' 2« li; 5.) im Detailvertanf vom >mffeesiedcr an Verbraucher im Lolale oder über dic Waffe pro V. 1-Flaschc 44 I>. Zweckö Sicherslcllnn^ dcr Flasäxu ist ei» Einsatz, nnd zuxir für Siphon fluschen per Stück bis zu « X nnd für ,^raä>crl. , flaschen pe.r Stück bis zn 2 X statthaft. Preisprüfunsscistellr Laibach, au<.!2. Juli i<)1«. Z. !^4. <2489) Nichtpreisefeslsetzung. Nachdem die ^llfol^e Beschlusses der l. k. j Zenlralpreisprüfunnsionnnission vom 2lsten Dezember 1l)l7, ^. 4520, alifqestellten blicht, preise fur den Tetailverlauf von .«öerren- , hnk'l, mit dcni Veschlnsse dcr acnanntcn Kommission vom 21. Juni 1918, Z. 4790, luieder anfslehobe» worden sind. hat die l. k. Preisprüfllnasstelle Nudolfsloert in Befol-ssuns, der ihr'von der f. l. ^entralpreisprü-fnngslommission zu,ssefom!nenen Weisung in ihrer Sihung am 24. Juli !l»i« festncseht fulacnden Richtpreis in Form eines Mchtzuschla» ges für den Hetailvertaus von Herren» hüten: Iu den ans dem Falturenpreise ncbft Fracht-, Porto- und Verpackungsauslassen sich erbebenden Gestehlin^sfostcn ist für Negic und Nutzen ci,r ^lischlag Vi8 zu 40 Prozent stattest. Bei Berechnn„n der Gestehungskosten ,st ein eUuaiger Kafsakonto vom Fattliren« prcisc abzuziehen. mn «. ÄUssllst W1«. Dcr Norfihendr: Rlerlj m p. Št. 184. Doloèitev vodilnih cen. Ko jc c. kr. osreduja komisija za pre-sojanje cen na Dunaju vodilne cono za na-drobuo prodajo klobukov za goapudc t due '1\. docembra 1917, St. 4520, s svojo uaredbo z due 21. junija 1H18, st. 4790, zopet raz-voljavila, je c kr. prosojevjjlniia cen v Ru-dolfoTom po uaroèiln imenovane osrtinje presojevalnico v sToji si-ji z dne 24. julija 1918 postavila naslednjo vodUno oeno v obllkl yodllncga prl-bltka pri nadrobni prodaji klobukOT za gospodej: K iiabaynirn stroSkom, ki se Bestavljajo iz fakturüe cene, voznih in poštnih izdatkov ter zavojnib stroškov, je pri uadrobni prodaji dovoljcii za pokritje režijskib izdatkor lij èistega dobièka skupui pribitek do 40 od-stotkoT. Pri rai-uiiauju uabavuib stroskov je more-bitni blagujuiski popust od faktunte ceu« odbiti. C. kr. presojevalnlca cen v Rndoldi», due 8. avguHta 1918. Predseduik: Šk*rlJ 1. r. ^cj Z. 198. 24W) Nichtprciserevision. In Befolgung der Weisunaen der t. l. Zentralpreisprüfungstommission vom 15ten Iu,n I. I., Z. 4448. und vom 5. Juli l. I.. Z. 5027, hat die t. t. PreisMifungsstclle Nudolfsioert in der Sihnng vom 24. Juli 1918 die von, ihr mit dem Beschlusse vmn 5. Juni I. I. erstellten Richtpreise für Soda-nxlsser und Kracherl einer l)tevision unterzogen und die Beschlüsse gefaszti ^.. Die in der Sihung vom 5. Juni 1918 für Sodalvasser und Kracherl aufgestellten Richtpreise »verden außer Kraft gesetzt; 13. An Stelle derselben werden hicmit festnesetzj »achslehenoe neue Richtpreise für Vodawaffer und Kracherl: I. Für Siphon per '/,1-Flaschc- 1.) Beim Verkäufe in ganzen Kisten vmn Erzeuger an Wirts- »nd Kaffeehäuser 22 li-, 2., im Dc ta i l v e r ta u f - z,) vo.u Erzeuger umnittellmr an Verbraucher 2<>Ii, l») vom Wirte im (^stlotale oder über die (Nasse an Verbraucher 30 li, <-j vom .Kaffee. sietx'r im Lotale uder über die ^xrsse an Verbraucher 44; II. fiir Kracherl per '/. I-Flaschc. 1.) Beim Verkaufe in ganzen Kisten vom Erzeuger an Wirts- und Kaffeehäuser 27 I,; 2.) im Dc ta i I ve r ta u f: :>) vmn Erzeuger unmittelbar an Verbraucher 82 li, li) vom Wirte iin (i^stlofale oder über die ftiasse an Verbraucher 40 !i, <.) vom Kaffee-sieder im Lokale oder über die (äkrsse an Verbraucher 50 I,. Im Interesse der Sichcrftellung dcr Flaschen ist ein Einsatz, und zwar für Siphonflascheu per Stück bis zu 7 X und für Kracherlflaschen pn Stück bis 'zu 1 K 50 li statthaft. ll. l. kttisBlilnBllle llllllllllssllielt, am 8. August t918. Der Vorsitzende: 3lerlj m, p. K fit. 198. ------------ Pregled vodilnih cen. Po naroèilu c. kr. oarednje presoj«val-"nice cen na Dunaju z dne 15. junija t. 1., St. 4448, in z dne 6. julija t. 1., St. Ö027, je c. kr. presojevalnica ceii t Rudolfovem t Bvoji seji duo 24. julija 1918 vodilne eeue, ki jib jo bila s 8klepom z due 6. juuija t. 1. poita-vila za Kodavico in pokalioe, popregledala in takole Bklenila: A- V soji z dne ft. junija 1918 za soda-Tito id pokalice postavljeue vodilue cene se razveljavljajo; B. naine8to njib »e s tem postavljajo nasleilnje nov« vodilne o»n« aa todavUo In pokalioe: I. za silone v V, 1 stekleniwh: 1.) Pri prodaji v telib zabojib od proizvajalca gostiluièarjem in kavarnarjein 22 h; 2.) T nadrobni prodaji: a) od proizvajalca, nepoBredno porabnikom 26 h, b) od goBtihiièarja porabnikom v gostilni ali pa èot ulieo 36 h, «) od kavarnarja porabnikom ¡ kararni ali pa èez ulico 44 h; II. za pokalice v '/, 1 steklenlcah: 1.) Pri prodaji Tcelib zabojih od proizvajalca fOBtilnièarjtm in kararnarjem 27 b; 2.) v nadrobni prodaji: a) od proizvajalca neposredno porabnikom 32 h, b) od gostilniiarja porabnikom v gostilni ali pa èez ulico 40 b, c) od k»varnarja porabnikom t kararni ali pa èez ulico 50 b. V zavarovanje ateklenic Be dovoljuje zahtevati položitev zaBtaTne^a zneßka, in sicer za v.sako sifonsko BUklenico po 7 K in za vsako pokalieno steklenico po 1 K 50 b. C. Ir. prKojtialnica cen i Rudoltove«, dn<* 8. avgusta 1918. Predstdnik: ŠkerlJ 1. r. 2530 Pr VU 89/16-1. Vrtennt«is Im Namen Sciucr Majestät dcs Kaisers hat das l. t ^andeklgericht in Laibach als 'Lreßger'cht auf Antrag der l. l, Staats« anwaltschaft zu Recht ertani t: Der Inhalt des in der Nummer 183 der in Uaibach erscheincudeu periodischen Druckschrift «KIvvsußki ^»rcxl» auf der I. Seite abgedruckten ArtilVls, beginnend mit «»s^sÄ noLlltno» Hl»-«tllllle» lmd snden^ mit «debely ^»rcie», be> gründet den objeltivm Tatbestand de? Verbre» cheus n„ch ^ 58 e, 59 c, 65 ll St, G. Vs werde demnach zufolge deS 5 489 St. P, O, die von der t. f, Ztaatsanwaltschaft l'eriügtt- Beschlllgiiat,»!»' drr genannten Nummer bestätigt und geimift der tztz 36 und 3? des Preftsslsches vom 17. Dezrmbei 1802, Nr. 6 R, O. Vl. pro >6«3. die Weiterverbreit»!!« dcr. srlbeu uerboten u„d aus Beniichtuug der mit Äeschlac; belegten Exrmplarc derselben und auf Zerstöruna kl« Sal'e« des beanständeten slrti-lels crsanut, «aivach. am 13. Anaust 1918. 24'Jl Firm. 734, Gen. Ill 197/22 Razglas. V zadružncm registru se je vpiBala dne 1. avgusta 1918 pri zadrugi: Hranilnica in posojilnica v Vodicah, registrovana zadruga z neomejeno zavezo, naslednja prememba: Izstopil je èlan iiadeJst?a Janez Dtbevc, vstopil pa Peter Jane, župnik v Vodicah. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. 111., dne 1. avgusta 1918.________________ 2212 C 33/18-2 Okiic. Zoper Janeza Fajon, poaeitnika r PodborŠtu It. 84, sedaj v Ameriki, bi-vališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Karaniku, po Mestni hranilnici ljubljanski v Ljubljani tožba zaradi 282 K 84 vs prip. Na podstavi tožbe se vrii obrav-nava pri tej sodniji v sobi št. i dn* 31. avgusta 1 918, ob »/«1(X uri predpoldne. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Josip Pru»-nik ? Karaniku. Ta skrbnik bo zasto-pal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in Ftroske, dokler se ta ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenujejo poobla&èenca. G. kr. okrajna godnija Kamnik, od-delek II, dne 13. julija 19U. 2406 C 82/18/1 Oklic. 0 tožbi Janka Cimermana iz Èr-nomlja zoper zamrlo Marijo Cimer-man od tam, odnosno njene neznane dedièe. radi plaèila 770 K s prip. k« je odredil narok za ustno razpravo na dan 3. aeptembra 1918, ob 10. uri dopoldne, pri tem sodiWu v sobi št. 7. Toženki imenoYani skrbnik goepod GaSper Skok iz Èrnomlja zastopal jo bo y tej pravni stvari, dokler se de-diÈi pri sodišèu ne oglasij». C. kr. okrajno sodižèe Crnomelj, oddtlek II., dne 1. avgusta 1918. Laibllchcr Zeitung Nr. 185 1264 14. August 1918 *.»*»• Razglas o reviziji strank, vpisanih pri krušnih komisijah, in o izdaji novih legitimacy skih številk. Ker se je v zadnjent èaau izselilo iz Ljubljane preeejinje Stevilo begunccv in tudi dijakov, no da bi jib hisni fospodarji ali stranke odglasile pri krušni komisiji, odrcja mestni Magistrat na podstavi § 19. ministrske naredbe z dne 26. maja 1917, drž. zak. st. 236, sledeèe: 11 Izjava hiänega goapodarja ali njegovega nameatmlka, kollko oaeb ateje vasvka t hlii atanujoöa atranka. Tistega duo, ki ga doloèi mestni magistral in ki sa objavi v tukajšnjik duevnikih, se mora zglasiti vaak liišni gospodar ali njegov namewtnik pri krušni komisiji tor apo-rodlti plameno all aatno, koliko oseb ima, na stanovanjn vnaka v hiši stanujoèa etranka. Za pismeno izjavo itadostuje list papirja, na katerega se napišojo vse stranke in pa Stevilo oseb, ki atanujejo pri vsaki stranki. K hlinl atraaki ae morajo priitetl tudi podnajemnlki, ako nimajo lastnega hišnega gospodarstva Ualužbeneev železnle In njia rodbinakih ölanov se ne sine prijariti. 2.) Kaj je treba prinestl h kruini komlaiji za oddajo izjave? Vsak hišui poaestuik, njegov nameHtnik ali pooblašèenec mora prinesti h krušni komisiji tudi hišno legitimacijo, katero mora preje na prvi strani lastnoroèno podpisati hišni gospodar, oxiroma njegov namestnik. Pooblali;eici hišnega gospodarja morajo poles hišne legitimacije prinesti h krnšui koaigiji tudi od hiäiega gospodarja ali njegovega uamestnika laBtioroèno padpiBano pis-meno izjavo, ker te »d pooblašèeuca ue bodo sprejeaiale ustne izjave. Vsaka »drasla oseba, ki prinese b krušni komisiji hišno legitimacijo, kp mnatra za pooblašèeoca hišnega gospodarja. 3.) Izatavitev in izroöitev novih legltlmaoljakih itevllk. Po «ddani izjavi hišnega gospodarja, oxiroma njegovega namestnika, se hodo izsta-Tile za vac t biši Btanujoèe stranke nove legitimacijske steTilke, in sicer za bišne gospo-darje zelene, za stranke pa rdeèe. 4.) Izroöit«v Ugitimaoijaklh fitavilk atrankam in podpla iatlh po hlin«m goapodarja ali nJegOTtm nameatnikn. Vsak hisni gospodar jo obvezan, vse legitimacijske številke poipiaati ter jib potem Q«mudoma izroèiti hišnim stranlMini. i.) V«ljavn«at legitlmaoijakih itevUk. Brez potpiBa krušnega koinisarja, bišnega poseetnika in stranke so legitimacijske številke ueveljavne. 6.) Pozm«Jie prig-laaltv« in odglaaitve a trank, oziroma oa«b, kl ¦• ¡ hiio priaelijo all iza«Ujo. Po oililani izjavi biinega g«spodarja, oiiroma njegovega namestnika, ge priglatijo, oziroma odglasijo ytraike, oairoma oseb«, ki ee pozneje v kišo priaelijo ali izselijo, le ua podlagi zeleno legitimacijske številke lnšnega gospodarja, ozironia njojfoveg«. namoitn ka. 7.) Potrdllo o posnejil priglaaltvi, oziroma pdglaaltvi atrank. Vsak nadaljnji vpis, oziroma izbri.s, » krušnam zapisniku Re bo naznanil pismeno kišnemu gospodarju, oziroma njegovemu namestniku. To naznanilo, iz katerega bo razvidno, koliko kart prejema itranka vsled nove priglasitye, oziroma odglasitve, ie bo dottayilo hiänemu gosp»darju, oziroma njegovemu namestniku, na dorn. 8.) DolznOBt naznanlla hiinega goapodarja, o sir «ma nj«goT«ga na-meatnika. Vsak biäni goapodar, oziroma njegov namestnik, je obvezan, takoj po prajemu tega okvestila uazna»iti magistratu, v viradu, kj«r ae iadajajo karte za živila, èe bi atrauka prejemala veè kart, kakor ima oseb na atanovanju. * (Je bi stranka prtjomala veè kart, j« za to v prvi vrsti odgovoren hišni posestnik, •ziroaia njegov namestnik. 9.) Kazenaka dolodila. Prestopke teb predpisov bo po § 16. miimtrske uaredbe z dne 26. maja 1917, drž. sak. it. 23*, kaznoval meBtni inagistrat z denarno globo do 2000 K ali z zaporom do treb raese«ev, pri obtežilnib okolišeinab pa z deuarno globo do 5000 K ali z zaporom do ieatib m«8eoev, ako dejanje ne spada pod ostrejša kazanska doloèila. Èe bi bišni gospodar ne oddal zahtevane izjave, se za dotièno hišo do oddaje izjave ne bodo izdajale strankam karte za živila. 10.) V«ljavnoat tega razglaaa. Ta razglas postane vcljaven z nakitkom na magistratno desko in z objavo r tukaj-šnjih dnevnikib. Mestni magistr»at ljulsljctnski, dne 8. avguata 1918. Kundmachung, betreffend die Revision der bei den Brotkommissionen eingetragenen Parteien, und Ausstellung neuer Legitimationsnummern. Da iu jüugetei- Zeit ein GroUteil der Flüchtlinge sowie auch viele Studierende von Laibach weggezogen sind, ohne vom Hausbeaitzer oder von den Parteien bei dar Brot-kommission abgemeldet worden zu sein, findet der Stadtmagistrat gemäß § 19 der Mini-Sterialverorduuug vom 2tf. Mai 1917, R. G. BI. Nr. 235, folgend« anzuordnan: 1.) Erklärungaabgab« dea Hanabeaitzera, reap, deaaen StellTertr«-ter», übttr öi? Anzahl der Familienmitglieder aämtlioher In aelnem Hanae wohnenden Parteien. An dem vom Stadtmagistrate zu kestimmenden und in den hiesigen Tageablättera kundzumachenden Tage ist jeder Hauakesitzor oder dessea Stellvertreter verplicbtet, vor der BsOtkommission seines Btzirkas zu erscheinen und die mtindllohe oder aohrift-llohe Erklärung über die Anzahl der Familienmitgliedei- samt lieber in seineaa Hause wohnandeu Parteien abzugeben. Fir die schriftliche Erklärung genügt ein Blatt Papier, auf dem der Vor- und Zu-nam« jeder im Hause wohnenden Partei aufgeschrieben und die Anzahl der bei jeder Partei wohnenden Personen angegeben wird. Zar Hauapartel mfiaaen auoh die Aftermieter der Partei gezählt werden, sofern dieselben nicht eigenen Haushalt führet. Eiaenbahnbedlenatete und deren Angehörige dürfen nicht angemeldet werden. 2.) Waa muß zur Brotkommiaaion zweoka Abgabe der Erklärung mltgebraoht werden ? Jeder Hausbesitzer, dessen Stallvertreter oder Bevollmächtigter ist verpflichtet, iw*«ka Abgabe der Erklärung auch die Hauslegitimation mitzubringen, welche vom Haua-beiitzer, respektive dessen Stellvertreter, auf der erste* Seite eigenhäidig unterechriebe» werden muß. Die Bevollmächtigten der Hausbesitzer haben außer der Haus\egitimation auch die vom Hausbesitzer oder dessen Stellvertreter eigenhändig unterfertigte Erklärung mitzu-bringeu, da vou dem Bevollmächtigten mündliche Irklirunge» nicht angenommen werden. Jade erwachwne Perion, dia bei der Brotkominission mit der Hauslegitimation erscheint, wird als Bevoll»ächti^tar des Hausbesitzers angasahon werden. 3.) Auaatellung und Abgabe neuer LegltlmatiOnanummern. Nach erfolgtar Abgabe der Erklärung werden dem Hausbesitzer, reep. desaen Stellvertreter, für sämtliche angeawldaten und im Hause wohnenden Parteien, resp. Peraoaen, neue Legitimationsnumrnern ausgestellt und abgegeben wrden , und zwar für den Haus kesitzer, resp. dessen Stellvertreter grüne und fflr die Hausparteien r»te Legitim;itions-nummeru. 4.1 Abgabe der Legitimatlonanummern an die Hauaparteien uad Mltfertigung derselben duroh den Hauabeaitzer, reap, deaaen Stellvertreter. Jeder Hausbesitzer, resp. dessen Stellvertreter, ist verpflichtet, die ihm für seine Parteien eingehändigten roten Legitimatioiisnuinmern eigenhäadig zu fertiuri;a nu« Mui:ii)n dieawlben sofort an seine Parteien abzugeben. 5.) Gültigkeit der Legitlmatlonanummern. Oh«e FertiguBg der Legitintationsnummer durch den Brotkominissär, Hausbesitzer und die l'ürtei sind die l/OgitintatioiiBnummorn ungültig. fi) Spätere An und Abmeldung der In daa Haua eingezogenen oder aua dem Hauae auagezogeneu Partelen, reap. Personen erfolgt nuch Abgabe dar Erklärang des Hausbesitzers, reap, dessen Stellvertreters, nur auf Grund der grünou Legitimationsniimrner des Hausbesitzer!, resp. dessen Stellvertreters. 7.) Beatätigung über die apätere Neuanmeldung, reap. Abmeldung der Parteien. Jede weitere Eintragung oder Löschang der Parteien, reap. Personen, im Brot-kommissioiiBpretokolle wird dem llambesitzer, reBp. dessen Stellvertreter sofort schriftlich bekanstgegeben werden. Diese Bestätiguag, aus welcher ersichtlich sein wird, für wieviel FerBtnen die Partei die Lebensmittelkarten nach der NcuanmoUlang, resp. Abmeldung, bezieht, wird dem Hausbesitzer, resp. denser» Stellvertreter, i;i das Haus zugestellt werden. 8.) AHzelgepflloht dea Hauabeaitzera, reap, deaaen Stellvertretera. Jeder Hausbesitzer, resp. dessen Stellvertreter, ist verpflichtet, sofort nach Erhalt der Verständigung über die Neuaa-, resp. -abmeldung, im LelioiiBmittelkarteuamte beim Magistrate dia Anzeige zu erstatten, falls die Purtoi für mehr Personen Kurten beziehen sollte, als hi>i derselben wohnen. Fttr don Mehrbeaug der Lebensmittelkarten der Partei ist in nrBter Linie der Hausherr, resp. dessen Stellvertreter, verantwortlich. V.) Strafbeatiaunungen. Übartretungen dieser Vorstbriften werden, sofern die Handlung uicht unter «ine strengere Strafbeatimmnng fällt, nach § 35 dor Minitterialverordnung vom 2fi. Mai 1917' R. G. Bl Nr. 236, vom Stadtmagistrate mit einer GeldBtrafe bia zu 2000 K oder mit Arrest bis zu 3 M«naten, bei erschwarendan Umfitändon mit einer Geldstrafe biß zu ÖÜOO K oder mit Arrest bis zu 6 Menaton bestraft. Sollte der HaiiHbeaitzer die verlangte Erklärung nicht rechtzeitig abgegeben haben, so wird die Kartenabgabe für daa betreffende Haus bis zur Akgabe der Erklärung eingestellt werden. 10.) Giltigkeit dieaer Kundmaohung. Diese Kundmachung tritt mit dam Tage ihrar Afflchierung au die Magistratstafel und mit der Verlautkarang in den hiesigen Tagesblättern in Kraft. Stadtmagistpat Laibach, am 8. Aufrast 1918. Das Bureau and das Detailgeschäft der Firma Peter Koia S Co. (Breg Nr. 20) bleibt vom 15. August bis 2. September 2*12 2-1 geschlossen. Rorespondent 2471 ali 4-3 korespondentinja, samostojna moc s prahso, W- $e sprejme. -^P| Naslov pove npravništvotega llata. AoHte, Kas, Zeit und Arbeit ersparen Aie durch Anschaffung der in jedem Haushalte unentbehrlichen Mso-Kochkiste; falls Sie noch leine besitzen, so säumen Sie leine Minute, sich cinc solche anzuschaffen. Im Besitze derselben werden Sie sehen, welche Wohltat cine Mo-Kochkiste im Haushalte bildet. Sie töune» in derselben ohne Fener und ohne jegliche Aussicht kochen, backen und brate«.. In emcr halben Stunde täglich sind Sie mit Zubereitung dcr Mlttagnmhlzeit fertig und tonnen sich beliebiger anderer VctätiaMg zuwenden, während Sie das Fertigkochen der Speisen getrost der MsO -Kochkiste überlassen. Verlangen Sie umgehend einen Prospekt, welcher Sie über die Vorteile, den Wert nud die Vedcutuug der Mft-Kochkiste im Haushalte unterrichtet. Olso-Kochkiften in verschiedenen Größen und Preislagen für den lleineu und größeren Haushalt. „Mo" Österreichische Aeleuchtungs- und Äeheizmlgs.O.'scllfchaft m. b. H., Wien, I., Bellariastrahe 12. Interessenten für den Wiederverkauf wollen sich an uns wenden! 24»? b-l !:u<5 unt> Verlag noii Ig, u. Klein mau,