»M« H»« »OM Hin < so TS. er»o»»»int «öensntiien tl»t«ton i«ch»»>kdDN ^k. «70». u. vueb«tfuM««i ssG». S024> ^«rklö«« >1.4. --- MtchpGtw I«r. 71 voi»»W?»t»y, «>On 2S MLrr 1VSS !n»»s«t»n- u. /^d«m«m»nt»-nn»km« m Ul. 4 tV»n»,»>tunz v«,9,peGi—: mvn»«. « 0»ft. -u>w«I«» 24 vi«. «lurvt» »»oNt Z» oil^ «St ^ K»ck»mt mon-Vtvk S» vi«. l« «is 2 0t». ^ttuno u. vued«IfuM«1 lVI. Inw«». ßt?. 2024) >1. 4. ».xMMl-TM o,»>y.pr,.-. mikilffw --- MtchpGtw 2» ikk ^ K»ck»mt m«»n»vtok SV vi«. tUnMti«!«««' l'A» «is 2 Mribom Keiwm Maffensterben in Ehina tt MMWnen Menf«v»n nagen am Hungertuch / 120.000 Mmschen werden in NonNng MMM aukraft ersetzt. Sv llinn sie durch Steigerung der Produktion dl« europäis-che ?^t lindern unk» z»iglei6) durch Abbau der Arbeitszeit den Euro-Pliern die freie Zeit und freie Kraft sck^nken, d.e siil z»nn Aufbau ihrer ^ltur brauchen. Ethik lvst die soziale Frage sc« innen — Technik von außen. Nur Awe'. Men.schentlasisn haben in E,lro-pa die Boraussetzungen zum Glück: die Reichen, die fast alles tun und haben li^n-nen, «as sie wollen — und die Heiligen, die nicht n^r tun und haben wollen, ols ihnen das Schicksal gewährt. Die Reichen erobern fich äußere Freiheit durch Verwandlung von Wtmenschen lmd NaturkrSften in Aertzeugc ihres «illenS. Die .Helligen erobern sich mnere Freiheit durch die Gleichgültigkeit, mit der sie äusseren Gittern gegenüberstehen. Me Reichen können sich l»ach außen ent-fMm __ die Heiligen nach innen. Alle übrigen Europäer, die wÄ>er rcich noch heilig sind, bleiben Sklaven der Natur und der Gesellschaft: ZwangSarbeiter und T^angene. Ziel der Ethi? ist, Europa m «ine i meinsch«st der .Heiligen zu ver^vandeln. Ziel der Technik ist, Europa in eine Gemeinschaft von R«'.6^ zu verwandeln. Echik will die Beg(^hrlichteit abschaffen, damit die Menschen fich nicht mehr arm Mlen. . Technik wlll die Not abschaffen, damit d,c Menschen nicht mehr arm sind. Ethik will die soziale i^rage lSsen, indem sie die Menschheit ändert. Technik will die soziale Frage lö^en, in» dem sie die Dinge ändert. Politik ist weder in der Lage, die Men« schen zu ändern, noch die Diltge; sie kann darum die Europäer weder zufrieden ma-rlien, noch reich. Ihre eigenmächtigen Versuche, die soziale s^ge zu lösen, mlissen darum sch^iiern. Nur im Dienste der Ethik und der Technik kann sie mitwirken an der ^'eneiung de« Menschen. "Das Aunerste. da? beim heutigen Stande der Ethik und der Technik die europäische Politik erreir^n könnte, wäre di^' VeraN« qemeinerung der Nnfroiheit. Arnntt nnd 'W^anMrbeit. Diese Nesxl kmnitc sie nur ausgleichen nicht aufheben Sie lWinnie G,tropa bestenfalls in ein Zuchthaus gleich- L 0 n d 0 n, 27. Vit da» Reuter-Niira aus Schanghai be» richtet, nimmt die Hnngerkataftroph« in det Provinz Hona« immer größeren Umfang an Va» fich jetzt in der riefigen Provinz abspielt, gleicht im buchstäblichen Ginn« des Wortes einem Maffenfterhe«. Durch Dürre VMden im Borjahr die LebenSmittelvorrSite derart knapp, daß daS Mafienfterben schon z» Beginn des Jahres einsetzte. In «a«»ing ist ßie Zahl der Menschen, die durch An-Wendung öffentlicher Nttttel für die Ilvt ans gespeist werden, bereits anf 12Y.V0K gestiegen. Die Uotftandsaltion kämpft mit de« Änfatz der letzten materiellen Kräfte, aber da die Mittel schon ausgehen, müssen die Be Hörden dem Sterben der Bevölkernng zu-fehen. Zu aide«» hat fich noch ei« neues Unglück hlnzngefellt. Ein großer japanischer Konzern warf dilliges Vleigeschirr anf die chine. fischen Mtirtte. In der Umgebung von 5kan king und in der Gtadt selbst sind Tausend« von Perfanen an Bergiftunaserfchsinungen ertrankt, denen die Behörden wsolge von Mangel an «erzten nnd Medikamenten sn i zusagen otznmitchtig gegentiberfteheu. Konturen wnMer Konstellatlonen Frankreich rechnet nicht mehr mit Enqland und qeht seine ciiU'iien Wege, die nach Moskau führen Pari s, 27. März. Do die aus Verlin über die dentsch-briti-schen Unterhaltungen eingelausenden Meldun gen der Korrespondenten der Pariser Vliitter noch immer kein rechtes Bild abgeben, übt die Pariser Presse im großen und ganzen Zu-rtickhaltung. Trotzdem erklören die führenden Zeitungen, man habe den Eindruck, daß die Mission der englische« Minister, infoweit sie sich über den insormatiuen Charakter hinaus erhob, «ls gescheitert zn betrachten sei. Starke Besorgnis hat hier der Umstand her^ norgeruftn, daß der englische Ministerbesnch in Berlin in dor Londoner Presse eine D-utsch land mohloollende Stimmung ausgelöst hat und daß sich bie deittschen und die britis«!^n StaatSMilunern ossenknndig in der Ostpakt-srage entgegenkamen. In Pariser politi. ttschen kreism wittert man bereits die verborgensten, gegen Moskau gerichteten Ten-denzen der eng. Außenpolitik, die, um die sranzöfisch-russisthe Allianz zu konterkarieren, nnn b^ Berlin und Warschau neue Stützpunkte sucht. Man ist hier soft überzeugt, daß das Londoner Protokoll vom 3. Feber, welches eine englisch-franzöfifche Zusammenarbeit vorsieht, so gut wie hoffnugSlos als verloren gelten ttnue. Als Erwidernug auf die neueste englifch-deutschc Politik fordert die fran-zöfische Presse — ossenbar von politischen Krei sen inspiriert — die Beschleunigung des Ans baues der sranzöfisch-russischen Militärallianz. In der Verwirklichung eines dem Borkriegs-bllndnis ähnlichen Koalitionsternes sieht die franzöfische Außenpolitik angesichts der svr Paris unzu»erläßigen englischen Politik die einzige Mögliihkeit der Behauptung des fran-zöfischen Einflusses aus die Gesi^hnisse in Varopn. N m, 27. März Die italienische Presse ist über den Berlaus der Berliner dentsch-englischen Besprechungen nicht wenig beunruhigt, da sich die Außenpolitik Italiens nnnmehr aus die Kurslinie Frankreichs bewegt. Die Blätter sprechen offen die Anficht ans, daß Deutschland trotz alldem die Durchsührung des rvmifthen und des Londoner Abkommens nicht werde vereiteln können, da es eine andere Friedenspolitik nicht geben könne. Die Berliner Reife Simons und Edens wird in der italienifchen Prefse als ledigliche JnsormationSreise an-gese^n. über deren Ergebnis man sich nicht gerade Illusionen machen dürse. In diesem Zusammenhange schreibt vas l Gi 0 rnale d* I t a l i a", die desinitive Entstheidung der Mächte daritber, was nach dem deutschen Schritt vom 1«. März geschehen solle, «erde erst aus der Konserenz von Stresa sollen. Hmlelns Schicksal Die Berhandlnugen zwischen Spina und Henlein gescheitert. — Das Schicksal der Tu-detendeutschen Heiuratfront. P r.1 q, ?7. Die Verhandlun^ien über die A..ntcllunii <'ines gemeinsamen Wahrvorsch!a>?e5 zwischen dem Mnifter a T. ? p i n a -"Pund der Landwirte) un^ denl ^'übrer der Kl^nra'd .?> e n l -> ! gescheitert. E«) ist n^ichfraglich. c>b -ndetendeutsche 'dci^ nl^ufrant 5>?ttle:n- nlierhanp^ wir!) ^ur Wahl zngelass?'i iverd-'n. da sie die T^iilk'-krakie und d^'n !.':^'crall'^-mu'^ ncl^ierl un.> si'ir das Fi'chre''n,:n','p .^intr'tt. i.!>l'idung diivfrc Zilien Die vftchinabadn von Mandschuwo abemommen Bon 7iWl> Soevjetbeamteei wollen nur l45it ins „rote Paeodios" zurück. — Weißrussen übernehmen den Bahnschutz in Maudschutuo .H ^ ingring, 27. Äarz. Der Vesitzwechsel auf der Ostchinabahn ist nml auch formell vollzogen wurden und Ätaijer Äatrgleh (Puji) dankte Japans Au-ßenmilnster für die erfolgreich zuin Abschlus; gebrachten 'i^rhandlnngen. Tcr l«i'^lierigc sowjetrusstsche Direktor der B«ilm, u d y, lvurdc seines Amtes enthoben. Zuiu neuen Direktor wurde der ehemalige Direktor der sittnnandschurischen Ähn, d<.r Japaner S a ch a r a, ernannt, einer der Kesten ^en ner des Eisenbahnnxien.? in der Mandschu rei. Die lnandschttr'l.sche ^»icgierung hat nun ae staltet, dak nvi^rusiische «Emigrantin im (.^i sen bahnschuh Verwendung sZnden. Nach eim'r amtlichen Mitteilung wurden alle nen d<'u Zowjetrussen errichteten Zä^ulen auf den, Bereiche der Ostchinabnlin l^sperrt. Das gleiche geschah, mit einigen ^lnl»s. Die <5in-fllln' von komnlunistischen Ze?tnngen ans Rus'.lnnd wurde unmr'glich gemacht. Vcn d<'il bisherigen ^ewsetrussen, d'.i- die '.Pahn zn is>ren '^^oiinteu zählte, licilien sich nur entschlossen, in il,r Land znrück zukeliren. Laval bedingt sllr Aufrastung Oefterreich». Ungarns und Bulgariens? Berlin, ?.^rz. Der Pariser Korrespondent des ,F u r« ner W arszansk i" berichtet. L a n a l habe, ohne die eurc'väisäx' Entwicklung ab' znwarten, beschlossen, die N<'gl<'rungen 'De« sterreichs, Ungarn»? nnd Bulgarien? dnbin zu informieren, die französische Neai^'runa werde sich einer eventuellen Aufrustunascili'-sicht dieser L/inder ni^?ilsetierpsliäitnnsien erksK, London 2s19.5is> 211.^^, Newtiork Scheck 1.M.9K'-4.W5..W. Paris Prag 188.42^1^4.52. Trieft —W3.87: österr. Schilling (Privatclearinal 8.tt5- A.75. berechtigter Zlvang^rbeiter umschauen — aber in lbin Paradies. Solange die Ethik zu nnentwickelt ist, nm den Menschen vor seinen Mitlnensct»en zn schützen — sucht Europa die Gefahren der Ueberbevblkenrnii durch dl>enden. Solange die Technik zn n!,l'ntw'c!''st 'st. unl die inenschli6n' ')li'beit'>Iast liii' nen abznwäl^n - sini^t Eur»pa die l^s.'l)' ren des Mimas dnrch Arkit zu überwui« den. Beide, Ztaat und Arbeit, begnadigen den überzähligen Europäer, der von Natur auS i»em Tode verfallen n>äre, zu lelienSläng-lich Zn>angs-ark>eit. N? zwingen ibn, seine ^reil>eit .zu opfern, UNI lein Leben zu rellen. ')ll? Ztantöbi'irc^er ist er eingc'v.'rrt im engen j^äfig d«'r Ges?^e — al-s ^'lrd''>ter ist er ein- gesperrt in das harte Joch ieiner ^Zwangsarbeit. ZwangSst«at nnd Iwang^rbeit, die leiden Veschntzer und Zwingherren de? nwder-n«n Menschen, können durch ker 5^nd der Echik wird Tcchnik 'cldst Gefaliren bannen, ^!L von il^r dioheii. Durch Abbau der Arbeitszeit wird sie den .'.'Renschen die Müsse 'schcrsse:i, die «r ^ur CnttaUunsl sunev Mantasie und .zur ':>mlnung scincr '.^cerven l'raucht. Dic "Äledereroderunli der durch daÄ Wunder der Technik' wird zu einer Er^-ttcucrinn^ der sscsanilen «luoviiischcn .^nltur suliren. ) III disjettl großen Zusanlmenhang llinu dl'i ^tni^ der Tx!chnil^' l^rfaht werdeil. ''.UV W''rk^sn^^ der tp'e^iien /uttou findet die Tl^chnij ihr^.' menschNchl' 6itsel liriuiiii. Gegen den OstpaN Die englisch-deutschen Bemühungen um die Ausschaltung der Sowjets aus europäischen Fragenkomplexen / Nicht nur Deutschland, auch England will vom OKpakt nichts wissen / Angebliche deutsche Forderungen Oesterreich fordert too.ooo Mann stehendes Hker Tic interessierten Määitc sck)0tk mrständigt. Yinc Rkdc Bcrger-WLldcnSWs. a r i V, '2ii. Mär^ Die Pin-ljcr ÄU'.'t^abe de., He- «ud" ueröfsetttliän eineli Veriäu au? Gens, !u !nelchei!l dchauptet wird, die österreichische 'Zundc'!zr> über :?üinn nll^t)r, nlv der '.^.iertra,, '.wn ?!. t^ernnün lu-rsiehl. Porsaiire habcn die Mächte der erster»ei'tzisülieu ^liel^terunss '.Veui elrutle: iinqen ve>n zusl<- naildcn, dmnil dlic, '^iel^iine in die ^'a<^e ver^ ietzt ivcide, din inneren ^^-rieden nn'rech! .zn erlinttk'ii. 5 ch lad ilv ! II <1, ?i''. '^Itärz. Aus'.cnininlsler e r <> r a j d en lneli j>il!r <'iue P^Iilische 'Ki'.ic', in der t'v im >>int'sicl^ uns die nx!)rplüilisä?e ^^unde.'' erlsärU': ,,Die ("»^.leiml'erechti ^ lyin,; sf!niiii> ilncli sur 'I?esterre'eli. ?ie ist uchon aus l'eiii ^^^ege, i'^^eil inir üe ^'.erdient I^at'l'n/^ ,'^11 diesein ,'^us>iinineuf»^uu^e erilärli' Minister ^nlci>. ^^e'terr^ich inüss^^ ein e.r-dciitli^il'c' >>c!'r hatieii, d.i die >ei'.i>ie nerireh?^ viel lN'e^s',e ?uiniiu'u ''er>U)l!iil^e !ind nngeni'iqend sei, luu die i^'reii.z^n des ^,'nnde>> verteidiiieif -ii sünin'n. Biüs^orischt' ^^ndorn,?» ttonimunisten. 3 e i a, i?f>. Mär^;. . 3^''?i^''ter Miiiinrjierirtn I)at in? Prozes', j^egen dr>n.z^.'l)n t^endarinen, d'.e !'er tommunistischcu Pro^iaganda angeklagt n)aren, da-^ iirteil gcsäA. Zwei Anj^eklagte ntnrden .)Uin I^)de, di<' anderen .;>i ichweren Veisiei<.^si rn ieii vernrleilI. L o il d o tt, :.Xi. März. Die Umstände, in denen die Berliner Rei s.? Sir John Simons und EdenS zustandegekommen ist, weisen immer deutlicher auf die eine fundamentale Tendenz der britischen Politik liin: die französisch-russische Allianz, die nach hiesiger Anficht unweil^erlich die Rekonstruktion der enroväischen Koali-tionsstruktur von 191 t zur Folge habcn müst-le, nnter allen Urnständen zn paralysieren, ilnd ztoar — ^venn nicht anders — durch eine englisch-deutsch? Zusammenarbeit, die sede? weitere Vorgreifen der lZowsetpolitik in europäische Angelegenheiten verhindern soll. Wie richtig diese Annahme voll vornherein war, zeigt sich bereit'? in der englischen Presse. — schreit,t der Nlit den Ministeril Siinon nnd Eden narii ':!^crlin verreiste Sonderberichterstatter des „T a ilvErpre ß", er liabe in Verlill Nlit inasWblichcn Persönlich-keitt^n gesprochen nnd könne schoil sagen, daß Deutsrhlalld deil britischen Ministern Haupt säckilich zniei ^orderungeu unterbreiten wer- B e r l i il, 2ti. März. ')iach hix:r im Uuilauf befiMichen Bersio-neil soll Reichskanzler Hitler seiner Bortrag in den Besprechungen mit delk beiden englischen Ä'abinettsmimstcrn wie folgt reafu-miert haben: 1. Teutschland tehnt jede Teilnahme inn O st p a l t luit Sowjetrußland ab, da daS deutsche Volk die Mission übernonuneil habe, die BolsFiewisierung Europas, zu verhindern. In O e st e r r e i ch muh ein Reginw eingeführt lverden, lvelches den (^ftthlett der Bevölkerung entspricht. Deutschland nnerteilnt ilieinaliZ Litauens Besit^tunt inl M e nt e l-G e b i e t. Die einzige Lc»suirg dieser ^rage ist eilte Bollsab-stilnlnuilg, eine Forderung, die Deutschland uienials fallen lassen wird. Eine Bestätigung dieser Punkte von anilli--chev deiltscher Seite ist nicht erfolgt. o n d o ll, Ä'>. März. Die ^^ondolK'r „I i ill e bcschäfligt sich eiilgel>endst lnit den Berliiter deutsch-eng- d.v Dlksc ^wci K.'rd«ungcn wür!.c« «cspr"«'""».''. Uttd mcittt. Dculschwnk Staatslnänncril sehr gelegen konlnleii, da sie siä) init u)i!r britischell Außenpolitik longruen! decken. Diese beiden Forderungen klinllen aber nicht iln Rahnien einer großeil .^tonserenz erörtert werdeil, sondern llur zwisa^en vier Augen, da sie die Sowjet'5 betreffen. Der Korrespondent erklärt lveiter, Denlsö? land fordere von England die Zustinlninng /.llin 3wtt einl'r b a l t i s ch e n F l o t t e, die inindestens so stark seilt iniissti wie die der Sowjets. Reichskanzler .vitler schlage ferner vor, das; iul Falle eines bewaffneten .?^on-sliktcc' Englalld den russischelc Schlvarznuer--streitträften die Durchfahrt durch die Dar danellen und den Asienstreitkräftell ^^usilands die 'Dlirchfahrt durch den Snez-!^anal lin- werde sich init eineni stehenden .<^ccr von i'»s>l>.s»0» Mann loohl linch begtiiigen. Anch Hillsi6?tlich der den tschenFl oite n-a u f r i"l st ullg sieht das Vlatt keine Schwierigkeiten, da Teutschlnltd nur gewiss^ ^lathe-gorien der verstärkten Flotte ilNd llur an gelvisseir Abschliitten seilier iitüste lValtikuln!) verlallge. Vou einenl Ostpakt, iit dem auch die Souijetullioll nlillvirten nnird<', niolle Dentsch lalld ilichts hiiren. Deutsäitand sei nwhl bereit, bilaterare ^l^ichtangriffSpakte abznschtic-sjen, «ventuell auch lnit Moskan, wie es bereits Polen getan habe. Auch einen Schieds-gerichtsvertrag ulii der Tschechoslowakei winde Deutschland abschlies^en, nur init Litauen gebe t's solange tein Peihalidelu, als dieser .^tleinstaat sich über die Vestinnnungen des inogtich wache. Deutschl^alid, das weis', wall ^,i^^7,„t>tstatuts liinlvt-qsetze. Dii' „TilneS" ist >ch°» rupl' Ilar n> .mr!. Douischl»»!. i»., Mststua- m'.',n «nlMkn m auch Zjch^rhkitsMwnIicn -nt^cg-nkou.. -owjvis ocrtrctcu >11». ^ii !»?>?> i^rragk hn Deutschtl^nd lieben England auch Polelt gil > Isaben. seiner Seite, wie sa das deutsch-polnische j ' c» " ' ^ <»'" Bi'indilis überhaupt deil ^^weck verfolgt, deil j u i i m, > . .^larz. Sowiets den Weg itach Europa zli versper.! Der Berliner Sonderberichterstatter der ren. Deutschland ,verde dabei ill eilglischen ^ "-'^cuc'r F'richer --jcitung'^ berichtet in fetnein politischell .'»kreisen auf keine Schivierigkeiten^Blatte intercssallte Details über die Berli-stofzell, da die engtische Politik seit jeher eille i^^^l' deutsch-englischell Berl)attdlutlgcli. Es russenfeindliche lvar. Selbstverständlich wird^hl'ls;^ dariil u. a.: „Große Schwierigkeiten Teutschland Sicherlieitsgamntien in bezug^bnrd der deutsche Borsäilag auslösen, alle aus Westeuropa und Mitteleuropa geben inüs-^ <^^uatcll »nöaen sich verpflichten, leine Mili-seil, damit England Paris b-^sänfti'geil könne, tärbündllisse abzuschließeil. Nur mn diesen Der Hauptgegellstalld der Bertiller Bespre-chungell ist Ulld bleibt lediglich Solosetrnß^ Zland, ^'innach der Ostzxltt. „Der gläserne Mensch" der interessanteste n sste l l u ngsg egenstand der i^rosieii '^^erliner Schau „Wunder des Lebells" ist der ,.lilä'eriie Mensch". Nach denl Modeil einer griechis6)reis lväre Deutschland bereit seine Effektiven und Rüstungen weit lierunterzusctzeli. Äus diesen» Grunde k'hnl Deutschland auch leden Sichc'rheitsgaranticvertrag ab, der mi-litärpotitische Berpslichlungell enthalten soll-te. Deutschland ist der Ansicht, daß die Verbundenheit der Natiollen ini V!^>lkerbund doch g''nilgen nlüsse. Deutsäiland deilkt hiebei an de»! voll ,'vr,-llitr<'ich vorgetriebenen Ostpakt, den! es nicht lieitreten «verde, solange l'r nur eine BestiinlilUllg über gegenseitige lni-litörische .^>ilfi' entlinlten wsrde. Deutschland fiitilt sich darin voli Polen bestärkt nnd ist eher bereit, lvirfsaine Sicherheitskvnzessioilen all i>rantreich iin Westen nnd in Mitteleuropa zn gebeli. Das v^latt ist ferller der Ansicht, das', Deiitschlalld in kein .^tollektivbiindnis init den Soli'iets eingehen lverde. P a r i s, i?<». März. Nach '.'lnsicht des nach Berti,l entseildeten ^tc'rrespondentell des „E cho de P a r i s" werde das ausieilpolitische Feld voll dell deutschen Z^taatsnläliilern in drei.Koinplexe ein-geteitt: Westen, Mitteleuropa und Enropa-Osten. Bezüglich des Westens ist Deutschland bereit, die nottvendigen Si6)erhcitSgarnntien zu seben uud den von Ellgland in Vorschlag ge^ brachtell Luftschutzpakt zu illlterzeichnen. Auch bezüglich der Unvcrlchbarteit der luestlichen Grenzen würde Deutschland verpflichtend^ ,^u sagell inachen. ^^n der IN ! t t e l e li r o p ä i s ch n Frage ioäre Deutschland ebenfalls bereit, weitgel)endc .'»tonzessiollell zn lnachell ll. das '^,ustandeti)nlillen des Douaupaktes zu sör-dl^rn, nnlverä«m vor vLnäet mir eä!e. vollsoreikto Kalcaodobnen. VMmilcb untl 5elteno VVUrLe. clie clurcli ilirc Qüte nur bekiten^ bekannt 5jn(l. Xviue sniler^! 5;cliy!vo-lliclo wird niit .«soviel ^yrskslt unci l^icke el^?eu?t ul!< cZie .Wckscbokolsäe Kits. >2^0 I k? I cox0l./^oe llicht aber das gegenivärtig^ Reginle gegen eilt etlvaigeS anderes Reqilne sichergestellt werde. Bezüglich deS O st e ll S lehnt Teutschland jeden Pakt ab, der die Grenzen der Sowjet-Ulli oll bei gegenseitiger ilrilitärischer Hilfe garantieren würde. All^e Anzeichen deuten dar aufl/ln, daß Dcutschallld seine außenpolitisäie Taktik an jene Englands angelehnt habe. Deutschlaitd koinmk den eitglischen uitd da^ Nlit französischen Wünscheir iin Westeil und ill Mitteleuropa entgegen, es läßt sich aber in der russischeil Frage die Hände ni6)t biilden llnd tonlmt hier iil Gegensatz zu Frankreich, welches die Sowjets als Rückendeckung sür die eigelle Sicherheit benötigen. Daß aber Deutschland ill dei: Frage des Oslpaktes keine .^tonzessioiteit ilracheil will, scheint in der eng lischelt Politik zu cntsprelhen, die sich diese Situatioll iin Stillen gewünscht hat. Verli il, !.'0. März. Dc>t licutigen Bcsprechultgcn wohnten eng-lischerseits Sir John S i nt o n, E den und Botschafter Sir Erc P hipp s, von deutscher Seite Reichskanzler Hi t l e r, Außeninini-ster Baron N e n r a t h und Ribben -t r 0 p bei. Die Beratitugeil wurden naö? inittagS fortgesetzt ilnd itNl IN.tt» abgcschlos sen. Unl die genaltnte Stullde gab das Deutsche Nachrichtenbüro an die Pressevertreter da-^ llachstehende .<>^onllnuniquee aus: „Die dentsch-eilglischett Besprechungeil sind I)eute beendigt worden. Sie. dauerten zwei Ta ge bis heute abends, und umfaßten alle Fra geil, dir' auch inl Loirdoner ttointnuniquee vonl U. ^^eber enthalteit sitld. Die Bespre chullgen verliefen ill aufrichtiger ulld freundschaftlicher Fornt und führten zur vollftändi gen .^UarsteUung der Staildpunlte der bei-den Regierungell. Es wurde festgestellt, das; beide Regierungell den Frieden wünschen ull!) diesen 7^riedcll ill Zusanllnenarbeit lnit den anderen Staatell festigen wollen. Die briti scheil ulrd die deutschen Staatsmämler sind überzeugt, daß diese persölllichc Fühlungllah lne fortgesetzt M'rdeil ilmß. Diese Beziehungen werden auch unterhalteil werden. Sir Iohll Siuloil fährt illvrgeil nach London, Lord Eden hiltgcgeil nach Moskau, ivie die? scholl vorher bestimint war." AbeildS gab Reichskanzler Hitler zu Ehren der britischen Gäste eine Garden partii in delk Gärten des ReichskanzlerpalasteS. Lord Eden am 2S. MLrs in Moskau L 0 ,l d 0 n, ?t». März Der englische Lordsiegetbeivahivr Ed '.i ivird ani März iil Ml^skan eintr n. Die Rllckreise wird aln .it. März niis' eien werden. Eden wird allßer Litvinov , non Molotoo ilnd von Sta!ill einpfal? !i nvr-den, der aber a,l den Berhalid'?:''>.ikn5»sin -- «loi^UIN fÄgli«K ilWoo^ g k0e»I MW Mcini, heic^kis^^'srhn lnUl^nrischen amtlichen >!n'liett wnitct "laii i^'lU den Laus der in lx'zul^ auf Deutschland ab, ebenso aber auch ini .^>inb!ick auf Oesterreich und Uiu^aru. Mau i'cchnet hier nlit aller Sichcr» s)cit ulit der (siiiführuliq der aNgemeinen Wesupslich!. Die .?,war zuri'lckhaltende bulgarische Pr.'sse h^'qt iin Zusaunnenhaill^e mit deul deulsck^'n Peis^nes ^iros>.' Ernmrtungcu. brittsst der sieutiiie „Mir" lmtcr dem T?-lcl „Daö '^echt ain Berteidigunsi" eine ?ur-charafjeristisch^' Pcöldun^, in der es il. a. heint: „Riistel, die Tietierstaaten auf, d.uni nnls', den Besiesilen das Nc6u ans Auf-rl"is??iini ebeusall'5 .zu^^estandcn werden, da di>' ?.''e!i.'>ilen d<'r Aufrüstunqolockunfl sonst au'5tie!i?f.'rt siud. Was Villqarien betrifft, so lnailcheu nur uur auf den griechischen Us-l'erfall iin ^ahre IN?.'» hinzulveisen. Bulgarien ?st dannil>? nur deshalb angegriffen N'^'ivden, n'?il e'> abg^'rilstet n>ar. Das war ^ainal'/ ein gal,z iiewiVhnlicl>.'r Raubzug." mdaNNn von den Dvlkerbun»ver»fltchwng«n befreit ?/i,ch Ablauf der zweijährigen Karenzzeit. — Lotio ist erfreut. D o r i o, Stt. Miirz. T'ie javaniscj^e Negierung hielt heute eine Sitzung ab, in der Austenminister H i rotn di? M'!k'iluni inacht?, das; ^apai? ab heute in k'ii,e!n wie innner gearteten Pephältni^ nink <^cnf<'r Viilk'rbund stehe, da die zwei viirsieichriebeneu ^ahre nach der ?stt'?tritts» 'unneldunsi verstricki'.'n seien. Den Pressever-lix'lern gei^enüber gab Minister >>irota s<'i-iier ^reiid'' dari'iber Ansdrurk, das; Japan endlicli lnin den Pi'lterbnnduerpslichtlMgen befreil sei und ir.'ie 5^ände in allen Richtungen Hab'.', ^^ezügsich der Mitwirkung Japan»? iin ^vnlernatil'nalen ?lrbeit'5anlte ist »ine '''i'lscheidnng lu'll, nicht gefallen. Suppe aus Blelcherve... Furchtbare Hungersnot am Nuß Jangtse Die ne»-e belgliche I^eglerung fatkio^isch-marxistisch-liberale Koalition. ^ »NN '^?eland für die de iure-Anerken-nunq der Sowjets. B rii ssel, W. März. Mini'i .Präsident B a n e e l a n d, d<'r sichrer d.'r .Katholiken, hat die neue belgische erung gebildet, in die auch die Ss-zialiste nnter ^-ührnng P a n d e r v e l-d e ind die Liberalezi i^er ?ki'lhrung D e-l' e z s ei?sgetreten sind. Austenpolitisä) n'ill neue Regierung die'sMMtunion de i'' ' «.'erkennen. Drakonisches Urteil in Kowno litauisches ANlitärgericht verurteil, »ier Deutsch ' zum Tode. — «irjige Erregung in Deutschland. o n' n o. März. ).ViIitärgerlchl ucrur»eil!e gestern die .^^eutiZ'eu l^mil '.!L.inlter Prles«, Hein-'.Ich Panagat und (Lniil Loepa l»»egen angel^. lictier Uelierfiiln'llng de«:?! ^-eulemorde-' zmn 7uchaun und Ernst Pallat wurden zu leb^'nslänglichem .Storker, Dr. Iremann zu 7uis>len !^?crlcr. acht weitere Mimngeklag le .^u !.' ll, Iahren »Kerker verurteilt. Der 7viU)rer der deuts6>en christlich-sozialen Ge» llll'inschast von Zasfa wnrde geinemsain nrit !l Mitangeklagten seiner (^ruvpi zu ie ^ ,u^lnen .'^terler verurteilt. Das Permögen der Angeklagten ivurde beschlagnahmt. Frei-,iespro6)en innrdeu nur ganz.wenige "^lnge» ilagt< dieses „Anti-.'c^itler-Prozesses", darun ter einige unnderiälirigc K'inder. Verl! n. W. März. Wie da? DNV berichtet, hat da^^ Urteil t»es Militärtribunals in :»t'owno iil der gesamten dn,t.schen OesfeittlichSeit ungshcure tli^rregung ansgeli.'st. Die Berliner Presse be-zeiclmet das K^mnoer Urteil als nnmenlch" lich und willkiirlich, da dao Benx:sverfahren kurz und mangellmst go^vesen se'.. ^vin Te'l der Presse ist der Ansicht, das^ die Signatar-inächte de? Memel'Statnts eingreifen müs« sen. Dtt'? ^ownoer Urteil !st nach der „D. geeit^^nel, auch auf die ^stvativer Handlungen iÄnfUlj; zu nehwen. Z 6i a n g h a i, 2^. Marz. Die anhaltende Dlirre, die im vergangenen Jahi» herrsch te, hat eine .^ngersnot hervorgerufen, von der 12 Mllionen Menschen längS der Ufer des Jangtse bis .Honan betroffen sind. In Nanking mi'lssen lO.WO bis Ä>.OM> Personen dlirch das öffentliche Wohlfahrtswerk verpflegt wenden. In der Nnlgebung der .Hauptstadt, wo die Bevölkerung Bleicherde znr Bereitung von Suppe verwendete, sind zahlreiche To^s-fälle KU verzeichnen. > K"«d«r. >!"!i dio'Mä.morwoI. Iri.iich i..n m Aus^nd. M.WN«.» bewu>.d°r.^ nem Personenwagen dieses Schaufenster an-zjubauen, um auf allen seinen Fahrten dnrct» Stadt dem Publikmil seine vorbildliche Schneiderarbeit vorzuführen, .l^ein Wunder, daß die Menschen sich sammeln, lvenn der merkwü:t»ig« Wagen irgendwo hält, kein Heuer keine neue Ueberschwemmung des Gel ben Flusses stattgefunden, l>bwohl an gewissen ^ten der Provinzen Ho^an und Hv-peh die Gewässer der lleberschwemmungen vonl letzten Jahre noch stehengeblieben sind. Mehrere tausend Flüchtlinge find verhindert heimzukehren. Zahlreiche die^ Flüchtlinge sind den Unbilden des Winters und der Nn-terernShnlng zum Opfor gefallen. Ende gut — alles gut! Die kleine Heldin im Ehescheidungsprozeß In London ist jetzt ein Vhe^cheidungs-prozeß zu „glückli-^m" Ende gefi'ihrt worden, der sich nlonatclang hinzog. Und das „hapy end", über das alte Tanten und harte Männer Tränen der Riihrung vergossen, ivar eigentlich nur dem kleinen siinf-jährigen Töchterchen Dorr>ty zu verdanken. Äor etwa sieben Iahren hatte Franc's Whilc die umsch^varmte Blondins Lmily ^'oose geheiratet. Das gescierte Mädchen hatte seiner Bewerbung zwar zuerst zicmlvch ablehnend gegenübergestanden, aber schließlich doch zu den, netten, forschen Sportsmann Zuneigung gewmtnen. Allerdings tauschten die jungen Eheleute bald die Nol' len: Emily liebte ihren jungen l^attei, zärtlich, er dagegen wurde seimr jungeil Frau bald ilberdritssig und sein Interesse gmg andere Wege . . . Tr verbrachte vielfach die Abende nußer deui .'^^ause und 'nacht< längere „Geschäftsreisen", nnl dem Einerlei der iShe zu eiürinnen. Es konnte Emily nicht lange ein Geheinlni5 bleiben, daß ihr Mann sio betrog. Tie war zunächst verzweifelt, und suchte dann in der Liebe zu ihrem einzigen Tö6)tev:s>eu Doroty Trost zu finden. Die junge Fran lebte sehr zurückgezogen, lmd hatte sich auch allmählich daran gewöhnt, allein mit der kleimn Dorotv z" verreisen. Me? wäre vielleicht so weiter gc-gangen, wenn nicht Emilti auf ihren Reisen ausgestellten Maßan^g gute Reklame. eines Tages eineu jungen Offizier kennen gelernt hätte, der sie glühend anbetete uird ihr zugleich die entwürdigende Rolle voll zum Bewußsein bracht«^, die sie in chrer Ehe spielte. Im vergangenen .^rbst kam es nun zwischen den E^leuten zu einl.m Skandal. Francis While nxirs i«iner ^^rau ihre freundschaftlichen Beziehungen zu dem Offizier vor, sie quittierte, indent sie ihm die ganze Liste seiner Seitensprünge an den Fingertl herzählte. Die Scheidung wnrde eingeleitet, und der Prozeß schleppte sich monatelalig hin. Nachdem viele Zeugen vcr-nonnnen ivorden ioare>l, ivurde endlich auch die kleine Dorott? vor die schranken gestellt, unl über das Verhältnis ihrer Eltern zueinander auszusagen. Der Richter l'emühte sich, dem ^nde nach Vtöglichk-'t den Einblick in dic zerrüttete Ehb zu ersparen, und stellte nur vorsichtig einige Fragen. Das kleine Mädchen aber spi'trle lvohl lebhaft die Atmosphäre der Feindseligkeit, die zwischen seine,! Eltern lag. Es schaute verzweifelt von einem zuin andern und rief schließlich halb ängstlich, halb flehend: „So versöhnt Euch doch, bitte!" Sinder haben schon manche zerbrochene Ehe gekittet, und das gelang auch der kleinen Dorotn. Bon dem. inas folgte, hätte man mit Mllielin Busch sageil ki?nnen: „Ach drertde Familienszene'." Beide Eltern reichten sich die .^vrnd zur Versöhnung, im Berhandlunflsrau,n hörte man nur nl>^ geriHrtes Schluchzen, und eicst, als der Richter das nnn garnicht mehr scl»eidungSlustigc Ehepaar zu seiner Btt^söhnung beglückwünschte, löste si5i alles in eitel Freude auf. Und Dorvtd >var die kleine xx'ldin des Tages . . . 8« Jahre „Volks Zeitung". Am 3l. März lvöS vollendet d'e „Volk'5t Zeitung", die älteste unabhängige Wiener ÄlgeSzeitung, das Ä). Jahr ihres Vestandeci. Durch ausführliche Mrichterstattung auf allen Gebieten und immer gut auSgeivähl-ten unterhaltsamen Lesestoff erwarb sie sich zahlreiche Freunde in allen Bevölkerungs-kr^sen; e^ne Bierteilmillion Eremvlare beträgt gegenn>ärtig die Tonntag'^auflage der g«!^ und kleinen Ausgabe der »Bolkc-Zeitung". Aus Anlaß des Jubiläums wird am 31. März d. I. eine überaus relck^h!?lt,-ge, künstlerisch ausgestattete Festnummer mit l^ochinteressanten Beiträgen hervorrag Pei^Snlichkeiten erscheinen. Sin teurer Kuß Der Antofahrer soll sich uni nichts anderes al>5 um se'at Steuerrad kiinnnern. Msse ivährend der Fahr sind strafbar. Diese Erfahrung ma6)te letzthin a,lch ein ner Aut,.>fahver, der gerade seine Fr-an. die lätigere ,^it verreist gewesen war, vom Bahnihof abgeholt s>atte. Der gliickliche El,e-mann konnte nicht unchin. der he'^ingekehr-ten Gattin ivährend der Fahrt einen Wie-derseHenAkuß zu geben. Man ?ö,inte in Ab-ivandelung Buischs sagen: „Und luar es auch nur ganz heimlich gl?schehn — dic Polizel hat es dennoch nicht gern gesehn!" Der Po-lizeibemnte nk^lich stellte fest, daß der Wo-, gen aus der Reihe fuhr und bei rotem^L'»cht vergnügt i"iber die Straße rollte, ^chon ziickte er seinen Bleisttft, uni die Nnmmer des Wagens zu iwtieren. ^urz darauf wurde der Mssetäter vor Gericht z.tiert nnd er-siielt drei Pfund Strafe wegen "^kichtbea.l?' tung der BerkehrSsignale zudiktiert. Cin teurer Knß . . . Tragvdle im llrwald Tief im Urwald »wn Ärltisch-Ugunda, in der Gegend des ^kioga-Ze<>^, wurden drn Giraffen aufgefunden, die auf tragisrt)e Ä.'eise ums Leben gekmninen sind. Die Tiere l>atten sicl, näuil'.cl, in den Dräiii'.u der l^graphenleiluutj, die an dieser stelle iinge wohnlich niedrig hingen, so iinglücttt.l^ verwickelt, daß der Tod durch Ersticken e'.nge-treten sein muß. Mit ihren langen .'^lsen ivaren sie in den Drehten hängen geblieben nnd hatten sich, im Bestreben, srch daraus zu befreien, iuimer mehr verwickelt. Die i^Nlpserdrähtc waren ihnen zun, Teil nicht nur tief in den .^ls, sondern sogar durch die bei Giraffen sehr dünne l^hlrn'chale hindurch in den ^opf eingedrilngen. DlrS Unglück dürfte nur ans den Umstand zurück-zusschren sein, daß inan an dieser Stelle Telegraphenmasten von nicht »niSreichender .<>i7he errichtet hatte. Da sich in dieser tagend bisher noch niemals Giraffen geMigt batten, so Klaubte man. auch mit etwaS niedrigeren Masten auskommen zn ki^nnen. Die verendeten Tiere der WildN's waren ttc»n Hunderten von Zchakalen umgeben. Eine stille Tragödie hatte sich hier in der tiefen Viirsamkelt dl>'^ Urnvldes abgespielt, eine Tragödie, wie sie oft sich da er-eigiren ivird, nw die Zivilisation ls-uropas in die Wldni? eindringt. Ein Auto mit Schaufenster. ^n Berlin kann nian ein mertwiirdiges '.'tuto nlnherfahren selien. An seiner Nl-ickseite ist ein großes TckMnfenste'r angebracht, in deui l'in tadellos sit^nder V^asvnzug zu se« s)<'n isi. Ein Zrlineidermeister auS Wiliners-dl^'rs lnin auf den originellen Einfall, au sei- W ZKitlMlit z. SV Millisn«« Dinar für den Bau de? neue« Etwe-Gtratzenbrllcke find vom Bauten milrifterium bereits bewilligt worden. D'e neue Betonbrücke, die die ^iden Ufer ver-s'inden wird, dürste in Trnie bei Zagreb er^ richtet werdt^. z Die erste Akkum«bris in go^awien »vurde gestern in Zagreb in den s^briksrämnen der „Münsa d. d." unter Teilnahme von Vertretern der Bchörden, der Iichustrie utw. dem Betrieb übergeben. z Sine regelrechte Varmtm-Mklame wird von gewissen Zagreb?? Kreisen für ein K^on-zert ^s Tenoristen Josef Schmidt be» trieben. Das Konzert n>ird in der .?>alle de« Zagreba5ki zbor stattfinden. z. Mtien renitenten Schwerverbrecher bei der verhaftmtg erschaffen. Geftjern nachmittags bemerkte vor d^ Zagveber Markthalle anl Dolac ein Pasfant einen ^ler^ächtigen Mann und brachte dies dem diensthabenden Wachmann Anton Medved ^ir AnP».^ ge. Der Vachmann erkannte in dein Berdäch tigen den gefährlichen Einbreck»er un^ Schmuggler Johann K r a s ? i n a. einen überaus genxilttÄtigen Menschen. Medved for^rte Verdächtigen aus. ihm in die Mar?tl?alle z»i folgen, wo er ilin absucken und fefsew wollte. Krajöina nahm sedoeli dei, Kampf mit dem Wachmann a,lf. N>oranf dieser seinen Dienstrevolver zog unÄ den Ber-bree^r über den .^usen schoß. Bei K^rassti-na wurde ein Messer und ^hlreichl- ge schmuggelte Spielkarten vl>rgesunden. z. Aus dem Leben fliichten wollte die jährige Kellnerin Johanna ? ikov ^ ? ak aus Dubrava und wurde von einen, Kra^-wagenleiiker aiki der straße gegen Dubrclva in bewuf^tlosem Zustande aufgefunden. Da. neben lag ein Fl^chchen mit einem Rest von Eßigsäure. Das Mädchen, dessen Zi,stand er^t ist, liegt je^t im Zagreber '^'tiftnna' fpita?. z. «tgiwgig ist seit einigen Tagen ^'r l4iährige, in der Masarnk^Mraße 1!^. Tt. wohnhafte Zcrgi'eber Gwnnaüast Alerinder M o l n a r. ^r K^nabe soll vrlekt in 'used gesehen n»mchen sein. Au« Aubltana lu. Todesfall, Ljubljanaer Krankt'N' Hause ist die Lehrerin Frau Proline ^ u ef starben. w. U«chm«retche öftemliche Arbeite«. I»», Sinm der Verordnung über die iiffentlic^n Arbeiten wird bekanntlich >ic Reichsstraße Ljubliana-Kranj zn einer erstklassigen Autostraße ausgebaut. Die zn diesem Ziveck eingesetzt«! technische Sektion liat ihre Tätigkeit bereits aikfgenonimen. Die Arl,i'iten seilen in den nächsten Tageii ein. T'a»^ Ministe lVarworer Mmmer 71. 4 DonnerSiag, t»en 28. März 193. nultt j)at k^ie Aortictzvlifl der Ljudljanica-Rc-bewilligt, die in einem Monat auf-'^ntnnlnicn wird. .Hier werden gegen Ar-l'.'ilc'i- ständig Beschäftigung finden. lu. Schachturnier. Im Saale des Hotels ..wird aill 7. April anläßlich der l>^ründung dec' SchachvcrbandcZ für Clowe-in<'n cin i?roßcv Bliltturnier abgehalten, an mehr alS Spieler tcllitehmen »Verden. Tic Lvicler lvcrden in Gruppen zu .zehn l'« rsl'ncn eingcicilt tvcrden. Am Turnier kvim leder '-chackirennd nuS do?n Draubaimt teil» nel>m<'u. !u. .Hundert ^ahrc Z^irma Souoan. Dicns-Iii,? sciertl.' die ivc'il und l'reit bekannte Ma» nufatlurw^-licllfiittui ^raiiz.^'avcv Souvan nin ÄcjlNl trg in ibr hundertjäh- 1 iqe.^ '^^csl^iiidec'iubilülinl. Die Firma wird be-lntc- uon der vierten Generation der .'»tvuf-iininiiofamilie Couvan vorbildIjZ) geleitet. >>unlX'rjc i'vll Manusntturijteil wurden iin der ^'"^ahrzelnUe ausgebildet, von de-ixi! eigene Unternehnlungeii griinde- >.!!. die cbelisall>5 bereits auf ein staatliches '.'tiser ^zurückblicken können. ttci ^sszzendesekHverlleu, Lodliren-veiiuincZci'tciii I^uuserLekUkI, !)u!!ux ci-^topülNL'. Drlick Lesen die I.cdel-, DekIetnmuuLen dewlrkt ein iluMrUcliei; »frsttZ!-.l08ek«.IZltter. i^roittl^tt^ I^elebuii? clei- (lariilc-cii.'l'jieL^^enclelt Veicluvun^ iiiicl Lntx^ik-ilini^ s^urin!^u!:<^'nc.'rkrunkui,K^cu. Uie ini /Vit->cli!iis! !iii auftreten. /^«ZcaF QHF^«»U»FIc RNMooch, den 27. Mite» Am Leben verzweifelt Ein entlassener Fadriksarbeiter wirst das Leben von sich / Eine 20Wrige trintt aus Liebesgram Lysol Iu den srül)elt Morgenstunden wurde heute ill an cinenl Nußbaum nächst der oberen Bahnübersetzung ein junger Mann er-» hängt aufgefunden. Die verständigte l^ndar merie erinittelte bald die Identität deS Lebensmüden. Es handelt sich um den 1910 ill Dobrenje l^i Pesnica gebürtigen, vDr einigen Tagen entlassene Fabriksarbeiter Karl H a II p t IN a n n. .Hauptmann suchte noch gestern abends ntehrere Gasthäuser in.^toLaki auf und musite schließlich, nur die Zeche .Pt begleickieu, seine Taschenuhr uin Zt) Dinar ver setzen. Mit deni Nest des Geldes kaufte er in einer Genlischtwarenhandluilg eineil Wäsck^e strick. Di« große Not, in die er feit seiner Ent lassung versetzt lvurde, ließ bei ihm schließ lich den Entschluß zur Verzweiflung herail reisen. Nor einigen Tagen wurde die Lvjährige, in einer hiesigen Textilfabrik beschäftigte Ar beiterin Josefine T. in ihrer Wohnung nlit Lysol vergiftet vorgefuilden. Das Mädchen, das nnverziiglick» ins Krankenhaus ilberführt wurde, hatte das Gift aus Liebesgrani zu siäi genoutmeu. Dank der sofortigelt .Hilfe dürfte sie mit dem Leben davonkoinlnen. In !ln!,tulf.5sall aus der Jagd. .^to^jan .1' ^ei Ü^jähri^ze Vesitzerü- '.'ide.l! .'l u ' l' t in B^gleiliiNi^ eines /vr'iiiid^lini di-. Er schos; einen 'en .ln. 7^linglin.^ svrang üinl uat1, nnd t^)elvehr !>einl ^'aus, UNI I?eui NN-!^eisj)oilLNt'n .v^aseii danni einen (Ichlag ,',u l-'r'ehen. ging d<'r 5cj?us'. in, ,Mei- !.!' Vaus /..> und bo^rt^' si.i) dein Unglück-lichi.li !n dil: 'Zrnst. -)lnjce bald dur. Nils jcin^il l^eiit ans. in ,'^ntrressantcr Oierichtsproze». d.!n ^tnisienat tics '>ireisgcrich!tes in hatte sitt^ der in. der Unieunctiung!.--tx'findliche .'^tonsi.jtorinlral !. ^^'zohann '! .? l a n leegen X'ieraiisMit' eiu^r Brojchii-u .>11 ^'crantivorten, in der sich über die v'erl'iiilniiie in .'"^ngoslawien äusierl. i^'^ir anci) der >kaplnu Anton >i t-« IN ! j li II e tiU'> iioniistoril'.! nik ."iatull üiielte se'.nerzeil ein^ 't^oUc im .'^Uti^-den :^'el,ung nojsla"'. (5r ^nur.^c .^u sieben .'.^,'miaten und der niitange->ii''NililUiec .iii drei '^'onnie'.? stren-'.Ii '.'tlr-.i'i veriirteitl. In Tel Voranschlag der Älal»tgemcindc der l^iescr Tin^e uiigen^uimcn nwr-UN i'i. 'iej^i. '.'lnei^aden in der vmi l>ln.n lind ebcnscoiel (!'-!nn^i?inen '>nl. -^cdecknnsi der Ansgaben n'ird II 'oinmend^n ,^iniinzjatir ein .'Zuschlag zn ' diretttn Wienern in der .'.'»öhe von 777,1 li'^elj^^btn. De. Uli! dein ^teuerinnt 5ci)'.v.c-q' !;ei! !u stehen, isl l^^eslihr -'-.'»rhan^cn, 'ar. in dii' Uiiust'bun,^ übersiedelt, uuct) dcni nufitrebenden Mar'! ^..Nl/.ul. >'lnrh das '-öezlrtSi^erich' ha! seine !u>gi.nügsndcu ^jiitnnie niehr .',n:.- '-^i.rfügung, lucj) hier di," Tendenz beiteht, nacki '^s"nxa!<' ^ib'rznsiedeln. Der >'1nrgerineister >'.ird i^n ')Uuänd'c^er stelle !Nt^eimnit zu -'ihnltsn. To^ltchcr Unfall, '-.»ieinl Ansladeii non '''liuuntäinincn wurde der belannle s^ros^' i'iui^liejit^cr Dioni)sius G r n b l j a r in bei ,jugc)rje von einein Etrnnt in den 'iiltcrleib getrossoi nnd starb cinige Ctunden liäter ein den ^^isgeii der schnx'ren Äerlet- jl'Ntl. ln. ^n eiller Wassergrube ertrunten. Das ^reijl'ihril^.' Vesitzl-rssöhnchen Marian P e t ' v v e l spielte n der Nähe deS in einer ?^orncldt von Ljubsisann gelegenen .'iwnse?. viebei tleiterte das ^tind in eineni nnbewach en .^Ingenbliet lins die Brüstung, die eine zwei "seti'i tiefe ^^Liassergrube nlngibt nnd stürzte '.'^.tasser. Das >tind ertrcint, ehe iin .^nlse ^riiliten Glinlnasinlns in Maribor 5?err Dr. Franz R o st o h a r einen: längeren Leiden erlegen. Der Dahingeschiedene stand int Rufe eines hervorragenden Pädagogen nnd Iugen'dfrenlldes nnd wirkte an vers6>ie-denen Lehranstalten. Vor einigen ^^ahren wnrde er zum Gtinnnrsialdirektor in ^'^else ernannt, dock) trat er die Stelle nich'^ an, da inzwisckien da? Detvct abgeändert worden niar. Prosessor Dr. N^stohar erliiel« in: einen Lungenschns;. vmi deni e. sich nie re. Mai die tatsächliM einen prohibiti-ven ^baratter trägt, ist im ?inne der Ver^-schlacke der .'.^andelslamnier abznändern. Die Abordnung erliiett die ^jujicherung, das; die ^ii'utratsteslen diese Forderungen sorgsant prüfen nnd dann ifiri' (5nts6ieidung treffen werden. Sedenket der Antituberkulosl.'n-Liga! bis zuln Einbruch des Winters fast jede Woche lnindestens eill Brand zu verzeichlieu. Nach drei, vier Monaten Pause zeigt sicl) der rote .l v''r^ seindel war. Pip?r bewirtete seinen 5chma-aer nnd bli.'b init diesem bis zuni Abend ln? srcundschastli^l'en s^)>'svräch. !>>nbiani<", dei .n der Tasche sein Taschenmesser siereltsn^'It, wartete nnr den Augenblick ^b. nnl mit s- i-nl'in Schwager abzurechnen. Plötzlich iiüizie <'r ein Mis;verständnis l»eim Karteniviel da-süe aus nnd begann wie besessen an' Pive? niit dem Messer lnszustechen. Erst als L.'ute he'beieilten, lies; .'?>absanik- von seinein ser al' und eilte davon. Pivek balle 'chn>ere Tchnittwunden ani ganzen >törper erliiten und nnr dant sotortiger ärztlicher .<> l^^' n'ar ei- Nlit deni Leben davongekommen .^?abia« nie, der wegen Genialttätigkeit vorbestra»: ist, nnirde zn acht Monaten strengen Arrest verin teilt. daß das „Zillallzilrjpcktorat" (vor ^,ahre>» scholl längst licsuidiert) den Finanzrat Dr. Sedlar zum Leiter hat. Polizeichef ist natürlich der Oberpolizcirat .^ierSovan, t^'r schon feit Jahren in Ljuhljaita als Polizeidirektor wirkt. Bürgerlneistcr ist Dr. Alois Juvan u. Mllgiftratsdircktor ?llots Köä)lcr . . . )!acjl diesem Adreßbuch „aus denl Jahre Schnee" hat Maribor drei .^tinos, und zwar »vird als drittes das .^titio „^.'lpolo" angeführt, wobei der Redakteur des Adreßbuäies sicherlich mehr an den Wein aus deln Silden als ail die Ge-stalt aus der antikell Mythologie gedackit lia-ben lnochte. Man ki^nilte.^uui)erle von Unrichtigkeiten altführen. Es fragt si6) itnr, lver das Recht hat, nttsere gewerblickieti und kauf-nlällnisÄM .^ireisc durch Jnserateuwerbung für folchen Jllsoriuatioilsschwindel an der Nase ulul)erzufl'lhrell? Dies ist eilt lvciterer Fingerzeig fi'lr diese .^treise, nicht so leichtglcinbig auf die Leinlrute zu gehen. m. Trauungen. Ju der hiesige« Marienkirche lvurde der Advokatursloltzipieilt u. be kanllte Sportslnailn .'^lerr Vladimir K n k o-v e e nlit der Prilzatbeainlin Frl. Margarethe V irti t" getraut. Ws Trauzeugell fuligter' teu die Herren Dr. Rudi LeSkovar nnd Oberlehrer Alexander Wirtis cii. Ebendort schlosseit der teä)nische Beaulte des stadtis6)en Bauanltes ulld frühere Weltmeister im ^Kunstturnen .<.)err To^o P r i in o / i N uitd die Lehrerin Frl. Augusta / o h e r deil Bund fürs Leben. Beistnllde waren der Lehrer Hen Fvau '/^oher und der Polizeibeanile .Herr Än-toli R i t o lt j a. - Den beiden neuvermähl teu Ehepaaren unsere herzlichsten Glückwnn fche! III. Aus dein Staatsdienste. Die Oberkon-tlollore der hiesigen Steucrverwalkuugen .<.)err Max M e r n n und .^rr Franz D o naj wurden in den dauernden Rnhestand versetzt. m. vlly Mikaevic f. Jnl bläihcndcn Alte von Jal)ren lvnrde vergangenen Freitag Frl. Elli) ?)! i k a l Pobre/ je zur le^zteil Rulle gebettet. -- Friede ihrer Asche! Der fchweriietroffellen Faniilie unser innigstes Beileid! m. Das Amtsblatt iür das '^an^i'. veröffentlicht in seiner Nulumeru. a. ein Dekret des Regeutschastsrates, lvona6i ttousulate in Bratislava, l^iraz, Lille, Fiutne, Skutari ulld Jstambul zu Generalkonsulaten erlzöht werden, seriter Vestilninungen i^ber die Ausstelluug von A'usfuhrbes6/'>:i'.'lun gen und die Einleiluitg des Dranbanals i> Wablbezirte l'ziv. Wahlstatten. Die Alischafsunflsgcnossenschast der Die ..AuverlMlchfeil" eines Adreßbuches... Füi das Jahr liüU/.'t^'» lvnrde in Ljubljallu in der verautworllichen Redaktion eines ge-N'isseii Franz R a sa el i als „Exzerpt^ des indnstriewirtschastlichen „i^toinpas" ein sogenanntes '.'ldres;bnrl) siir das Draul»anat l)ernnsgegeb<'n, in dem es von llnrichtigkeiten nur so n>immell. Wie znlwriäßig dieses Adreß l'uch sein nins;, gelil scbon daraus hervor, das; IN vom Brände und kein Snde In den letzten Monaten vergeht sast kein Tag, an dein nicht mindestens von eineni Schadenfeuer die Rede uiäre. Fast ansschließ lich handelt e., sicl) nin Blande ant stachen Lande, wo allerdings das gefrns;ige Ekelnent reiche Nahrung findet und Ivo die Fctterw.'5)r gar zu ost zu spät eiutrisst oder unzureichelld ist, ulu des Feuers .>äufigkeit der Falle in der lläl)eren und nieiteren Uingelmug vou ''Vtar!-' bor gibt zn denken. Allgeniein Iieirscht ''»ie Ansicht vor, das; es sich iii der Melirzahl der Fälle lini Brandlegungen handeln lnllß. Verhnltuismäs;ig gros; ist dir der Brände in R a n <. nnd llmgebnng, Ivo di«' Feuerloehreu verstärkt loerden und die Bau- crn regelrechte Nachlniachen ^irgaiiijieren nius;^si>i 1!».'.l'.'i.'» als „.«»treisinspeklor" sür Mari-teil, olnie jedoch des Pnroinanen !)nbl)asl zn boi^ Dr. Franz Schanbach ausgeiniesen lvird, Vierden. ,"^n dei Gegend von ?v. Anton i dus; serner Dr. uovro .üacin 'iZ^ezirkshaiiPt t^lov. goiierigen Eeljeer Genossensch-'s: werde,» in »ie Fikialrältuie der Marib'irer '^lni'clwssungs-lX nossenschaft uuigewand^ll. . Friihjahrsjaifon der „ttraljica Marija" 7. April. Der Erfolg der bisher' gen Vornierkuugeu und Reservierungen 'ür die voni 7. -'.'8. April stattsindende Oster fahrt ist ein nnerlvarteter. Unter den Passagie rcn besilideli sich viele vorllelinie Fremde. Die südspanische Behörden lvollen genins; den empsaugellen Berichten iln' besonderes Ent gegent'omlnell den Reiseilden des Dampsers „tt'raljica Mariia" 1>ezeigcn. Nach dieser Rei se erfolgt die zlveite Frühjahrsfahrt von En >al aus längs der.«^lüste bis Sizilien, lvoselbs, den Passagieren die Möglichkeit geboten wird, den siziliauischen Friihling in seiner vollsten Pracl^lt zn schaueli. Auf der Weitersal)rt ivird die historische Illsel Malta, die vollendet nio dernisierte italienische >tolonie Tripolis n. schließlick) Alexandrien l,erül)rt. Von hier ans löuiKN die Passagiere eine dreitägige Erkin sion nach .''tairo zioecks Besichtigllng der be rühmten altägliptischen Deuklnakel und jekte nnternehnlen. Dauer dieser Reise: .'n Tage. !,«ostenpreis von Dinar aus lvärts. ".'Im -l. Mai erfolgt die dritte ."viiili ..Mariborer Nummer 71- nerhalb 15 Tage» die schönsten Punkte des westlichen Mittelm^ereS: Malta, Barcelona, ^Lionte Carlv, Neapel usw. besuchen rönnen. «Postenpreis Don Dinar aufwärts. Ausführliche Unterweisungen und Kabinenrc-servi«rung, Beschaffung aller Bisas sowie auö) der Valuten zu den besten Tageskursen bei ..Pu»nik" Maribor, Tos. '.'2, „Putnil" (5ei.je, Tel. l1i>, „Pntnit" i^t. Ilj, Tel. t, und „Piltnik" c^ornin Nadqona, Tel. IN. Einführung von Pollszügen. Tie -."^ajinucrivcUtunl^ sich belainitlich nüt der Ausarbeitung der ^ahrordnnng für d^e zagenannten '-i-^olkSzüge, die in der Reisesai-lon in den Äertel)r «gebracht werden ''ollen. Iiandelt sich iiin jene Züg^, (.'lu-. Art chenendzül^e, die der Berkehrslninlster n>.-liinizst liiil^eküud'.gt hat und si'lr die eine pro^eutit^e /'^nhrpreiiiiernu'ißli^ili?!^ «gelten n?ird. Tie An'iiflijglerzi^gc — in^in r^'chuet ini i?llu.;en Staat mit einer Anzahl von et-n-»a .'Ät — nverden teil>ö .^uut tc.lv liüer nach bel'.elitv'u Ausflugsorten vc'rkesn.elr. (5'^ lzeis^t, das^ einige dieser ^^i'lge liereil'5 zu Ostern lil Verkehr ticbra6)t nierd^'n stallen. .^Msentlich wird solche Znqe nicht iinr Ober frain erhalten, sl)ndcrn auli ^er nörttllche Teil de!^ Draubannt'?, u>n den lirei»en VoltiZ 'chicl)t<.tt den Velnch t>er Bai^^ernget-j-^ndell und uiiserel' v^^adei^irle .'^u ernü'l^lick'en. IN. Neue östcrreichisäi« ^lücht'.ingr. ,^^n ^-x'r le!)ten Zeit stellten sich unjeren ^)'e.')ör t'eil an der Ltaatss^ren^e wieder iiüi^^' ^.srer 1 eichische Nationalsozialisten, die e-^ ii^nzo--i'.eu, uor den Nachstelliimien der Polizei nich >^Nl^ollamieu zn sliichteii. Ta nach d.)r iier einigen Monaten erfolgten Aüreis^' d(r 7vli)chtlln;^e an'o den ^'agern 'u Äar-i/diii, 'l^o/eya und Bjelovar nach D'nts^s?lliiid in ..'"^ugoslaiuien keine ^-lüchtlinji'^laa/".- ulel)r l^estelieir, lileilien die <^'/inlgrant>.'u norlänsic^ unt^^r Polizeiaufsicht nnt> nierd.'n i>anii ucich verschiedenen Orten ini Innern iie«.? Ztaa^' entsandt. Dienstag fam nbermal!? eine l^rnppe non sieben jungen Männern iiber die (^Lrenze nnd stelltc s'Ti) dem Wnchlpo^t^'.l >n Zt. 7^lj >Ulr '^il^rfiu^ilng, n>zraiif sie der Polizei nberen sicti unsere '.'Behörden nnl die ^li'ichtlin-s^e o>t nicht lange zn timunern^ da nch u'.ele di( Sache dald ülierlegen nnd rennnitiss nach Oesterreich ^^nrückkel^ren. nl. Heu- und Strohmartt. Maridor, .'7. d. , Zugeführt n'nrden Äageil ^eu. ?^agcn l^'rnmttiet nnd ^ '^^iagen 5troh. H:u wurde 'i5> bis .'X>, l^rnnnet zu Ii) l>:!^ 1.', und Stroh zn 2li l.üv 1)8 Dinar pro !'.>?etcrzenl-ller gehandelt. >". ^wei Weltreisende, die Berliner Erich M andel und ttarl T .lj n t t, irafen ailf ilirev 'i!öeltivailderung in Maribor ein. .^ie l)abcn I)isher ganz Europa ilnd Asi^n bereist. Vesondev^ reiche Erlebnisse statten die bei^ l>en Wanderer in Indien und in Palästina. Malldel und Echütt wollen je^u >nn tnrze ,'^elt ihre 5ycimat Berlin besuchen, unl dann il»ren ineiteren Aeg sorl.zu.se^^clt. d^r sie ^^u-näck)st naäi Afrika fschren wird. Tie l>eiden Globetrotter wollen noch einige Tas,e in Maribor verbleiben. Ihren Leben.^nntcrhalt liestreiten sie mit denl Verkauf von Zeichnungen nnd Photographien. nl. Zimmerschiehen. Tav nächste '^imnier-ict)ienen dec! Slowenischen IagdvereineS fandet Donneret a g. den :?8. d. um 2l> lUn- in der ?liestanration „Pilsner Viergnel--le" in der Tattenbachova nlica statt. Mitglieder sowie ^rennde des Schießsports sind eingeladen? IN. Bererbunq und Erziehung. So lanlet dav Tl?eina. nber das Universitatsvrofessor Tr. ö f f I e r vom rassenbiologisn^en Institut in nlgsberg am ?? r c i ta g. den NU! -'O Uhr inl Saale der „Zadru/na gosp. l'anka" ans Einladung des Sck?wäbisch-deutschen !^nltnrbundes sprechen wird. (5Z ,nbt leine ^-rage. die in unserer Zeit niehr At'tualität liätte. al'er auch «irober wistverstan den worden wäre, als die Vererbung. Wel-cl>e '!^ed<'utnn.' ^-^ioierdung für die Erzic-liung du!, soll NN'^ dieser Vortrag klarma-'slien. '-s^olilt'einerlt ist die Erziehung seder-nlann>^ Sache, der in eine (i>enleinschaft verantwortlich eingealiedert erbt nnd vererbt. 'Reantworte! die '^ierberbnngslebre auch nicht restlos die ossenen ^-ragen der Trzie-lnnu^. so ist sie doei> g^'eignet, au>5 der Sterilität pädagogisch unssen!'chastliä)'^'r Ininlien derauc'znsllhren. So erakt wissen-''c1»astlicl> nN'? die ^-orschung^Ser^iebnisse ans dein (^'ebiet.' de-^ durch da-? '-L'ortragWema «'^n.n'^denteten ^ragenfottiplere'.' geboten uvr-k^'n, so einfaäi, volkstümlich und snr jeder mann verständlich wird die Art des Bor-lrage>5 sein. Nicljt dlost das gesprochene Wort soll nns Ausschlus; über dies aktuellste Tlie-ma unserer Zeit lneten, sondern auch sliop-tische Bilder werden unS die Wahrheiten der Äererbungslehre anschaulich niac^n t^erade die Tatsache, das', ei.i durch ieine ^orsä)»»'-gen nnd Beröfsentlietiuntien li^konuter 7^ach-nrann sich an das Theina heran''i^''lähr dafür, daß !lar nnd .iligemein '.verständlich gesprochen >nerl)en n>'rd. Es 1,'öge sich daher auch der Einfachst.' i.'.clN von der Wissenschastlichkeit des Theina-^ abschrek-len lassen, .'starten bei .'^.löter nni» an der Abendkasse. Nl. Versteigerung von Jagdrevieren. An, li'». April nnk Uhr u^erden in der Gemeindelanzlei Slov. Bistriea die Jagdbezirke der (Gemeinden Slov. Bistnca-Stadt, Slov. Vi-striea-Umgebttna, >uuirlno ii. P., Polskava n. Pragcrsto, am !<:. April nni 8 Ilhr in der (^enieindetanzlei von Po!j'"ane hingegen die Jagdreviere der C^eincindeii Mäkele nnd Pols eane im einer ösfentlichen versteige- rnng vergeben. ni. Ter akademische Maler Zoran Muste, ein hoffnungsvolles Talent der inngen kVe-neratioii, l'e'iibt sich, wie n>ir erfahren, dieser Tag.' nach Spanien, um im Madrider Prado nnd anderen .^tunstntnseen Svani>.'N'Z die !^tn!ist l^evas nnd El ('')recchl>s zn stndie-ren. Mn?^i<' ist Mitglied des hiongen 'lon'eni-scheii !^!nnstlertlnbs „Brazda" lTie ^-nrche) nnd stellte seine Ailder anl März itl Eelje nlit grossem Eriola aus. Ter i^iiinstler I'eabsichliil, ein halbes Ialir in Spanien zn verleben. IN. Ueber Tiere, die »freunde d?s Menschen, spricht D o II n e r c! t a g. den d. um halb Uhr ini ^^'alnnen ein>z Portrag?-abends der VolkSnniversität in Stndenci dn Obniann des Maribo'er Tierfrcnnd'^verc'itteö >'^.icrr Oberv'.'tl'rinärrat ^ranz P i r n a t. III. Tie Polksuniversitiit teilt mit. dai; vx? aen Verhindl?rnng des Vortragenden der für liente, Mittivocli. vorgesehene Bortrag des schn'ei^crischen (>;.'schichtsforscher llniv. Prof. Tr. S a i t s 6) i ä nicht stattfindet. reit a g, den '.'9. d. spricht der ^'inblia-naer Univerntälsprofessor Tr. E a n- l a r über das Thema .>Wie neli! die bildende sinnst die Ä^elt?'^. Ani '.N o n t a g, den l. Avril folgt ein Bor'-i'? d.'s Univ. Pros. Tr. ?! i v k o v i an.- '^.nr^b über die 'iieligionskäinpse iin Tritten Reich. III. Billiges Fleisch. Tonnerstaq, den d. UNI 8 llbr gelangt ani Standvlat^ bei der städtischen Schlachthalse eine Part'e von l^l) .^tilo Rindfleisch ^uin Preise von l Tinar Uro Kilogramm 'jNM Verkauf. * Morgen, Donnerstnfl, iSrperimental-Abend des Herrn Svengali! - „Belila ka-varna". * Das heurige neue Bock-Bier der Unionbrauerei erzeugt aus sve^ialen Mal^. tommt. wie wir erfal^ren ab M März in Berkelzr. — Auch dieses Bocl-Vier ist wieder sehr gut geraten, angenehni nnd niüd in Gesäimack und wird bestinimt allgeniein Kestens befriedigen. ni. Unfälle. In Snwlnik nmrde die 'li'isäh-rige Besit^ilerin Panline l a s e r von einen? Hund derart gebissen, das; sie iN'.Z lncsige Üran-kcnhans überfnlnt lverden nnlßtc. Dem sälirigen, in Mala Nedelsa wobnfiaften Besitzer ?^ranz !^k r ^ el c wurde bei einen, jiet-tenrin der Zeigefinger völlig zerfleischt. m. Schöne Geste. .<>'rr Primararzt Totlor Ianko Dernov « e t spendete an Stelle emes Ä^ranzes für die verstorbene Arztens-gattiil Frau Elei Turvid den Betrag von :?f10 Dinar für den Asylfond der Ailtituber-kulosettliga in Maribsr. Herzlichen Tank! Zur -.^tachahmnng empfolilcn! IN. Tpende. Fiir den blinden <^veis spendete „Ungenannt" :.'0 Tinar. >^erzl.ichen Dank! in^ Wetterbericht vom '."7. Ätärz, ^ Uhr: Feuct)tigkeitsmesser 19, Barometerstand 74^, Temperatur Windrichtung '??S, !:^wölknng teiliveise, Diederscblag N. b. Geopolitit. "Ans dein ^''^nl)alt der 'Marz solge: Colin Roß: Zukunftsgestaltung Aine-rikai^; (^Uodschel,: Der Streit nur Abessinien; Schepers: will Nußland im Völkcr-bund'^: Karl .nanshoier: Ira:! statt ^'er-sien; Schüttel: Die nialedonisch.^ ^r^ige; 5'ochlcr-Hanke: Borniachtkampf u: üst asien; Hartke: Zur Nücknvznderung der .ni-^ ländisc^n Arbeiter ans ??ordfrankreich-. Be -richte von Karl und Albrecht Hattöhof«.r, i Literaturschau. Verlag Äurt Bowinckel, Berlin. Im Ial)resbezug Mk. 23—. m. An Stelle eines 5tr«mzes für .^^^rrn Ludwig Rottncr spendete die Familie Schigert der Freiwilligen Feuevwelir in Bistrica lM Dinar, ^herzlichsten Dank! Ta.' 7!?ehr-tommando. Aus Vtui p. Die nächste Sitzung des Stadtrates ist für Donnerstag, deti 2^. d. um 13 Uhr angesetzt. p. Der grohc Geländelauf de» SK. Ptuj nahm einen abwechslungsreichen nnd spannenden Verlauf. Di<^ ansgezeichnete Organisation, die zahlr.'i6)e Beteiligung nnd nicht zuletzt da-^ prachtvolle Wetter bewirttcu, da^ der Veranstaltung ein voller Erfolg beschie. den. war. Tie beste Zeit des Tages lief Frailz S t r o s^, der die zweieinhalb ^tiloineter lange Strebte in acht Minuten und lt>.? Se-künden znrü6l<'gte. In knappen Abständen folgten Johann I u n ge r, Josef B e r « h o v ?! e k nnd Stanto B l a g o ^ e v i e. Bei den Senioren siegte Karl Pentek e r vor Erwin U r s ch i t), Ferdinand ^ azar und ?!tarl P a g a t s ch n i g g. Letzterer erhielt als ältester Wettbewerber einen besonderen Ebv'i^preis. Für die klaglose Durchführung des ^'anfes niael^ten sich insbesondere die s'^errcn Otlnnar Schosteritsch, Erwin Damisch, Adol' Sellinichegg. Pepi Strof^, Josef Fürthner, Ing. t>elottl und .'oarald Sänvab verdient. Tie Sieger wnrdei, mit schienen Ehrenpreisen bedacht, die von der Ortsgruppe Ptus d'.'s Schwäbiscsi-dentschi-'n Kulturbundes sowik' v!'n den .'^^crrn Dr. Manfred S6icichcn-baner, Ernst nnd ?thuiar Schosteritsch gestiftet n'orden waren. Ter Lanf wurde mit eiiter geselligen Znsamnienkunft inl Gasthaus .,Nein' Welt'' abgeschlosseu. p. Schwerer Unfall eines .^nnb:n. In Di.'rna'.?a vertrieb sich eine Gruppe ^wii >^in dern mit Schieten die Zeit. Sie füllten ei-ileu großcu hohlen S-'^zlüfsel inir Pulver nnd entzündeten es. Dabei wurde, da die Ladung zu start war. der Schlüssel '.er'.'i'scn, wobei dem 1?iohrigen Be'ikers'ehn ^o'ef n >i die 5>and ichiver verlet5t wurde p. Aus Ptttfssa ?ora. Anstatt des rankes ans das s^rab d.'s verfterbenen Herrn .^tarl Z'tubricht. Direktors der Gerbftossabrik in Mai.i^pcrk, spendete .'^^'rr ,'>oliann u n-kov i Schlllverwalter i. P. nnd -^ealikä-tenbesitzer in Aaraplse der Freiwilligen Fen-ernvhr in Ptufika gora D!n llX^.— nnd der Freiwilligen Feuerwehr in Maj.^verk Din !lX).—. Besten Dank! Aus Eelie Stadtrat Eelje Zur letzten vrdentlichen Sitzung. ^tadtpräsident Tr. Go r i öan berichtete, daß für die l^ei der Sanm'.gul.ierung in Tremerje bei Eelje beschäftigten Arb.'lter s<.s-si»nisten auf 3 Diitar und melir erzielt wurde. Der erste Slaalvbeitrag jür die Sann-regnlierung im Betrag von ^V0.0(X) Dinar lnus; bis 3t). Juni ausreichen. Im Sinne des Baugesetzcs wurden Mui-destbaugebühren eingefichrt. Das Finanzini-nifterium hat die Einhebung .lon stäotischen L^ebühren auf Fahrzeuge bewilligt. Da eine längere Untcrbriitgung dcr >>andels'chule inl Volks^schulgebäude n^egen Raummangels unmöglich geivorden ist, wird die Stadtgemeinde einen Bauplai.z 'ür den B-iu ein«'? .'^>andelsschulgebäudes zur Verfügung stellen. Dic^ Baukosten werden die Ztaats- und die Banalverwaltung decken. Die Stadtgemeinde wird in der 'Mhe der „Celjska koSa" unterhalb des Doilgipfcl^ ein ziveistöckiges Alpenheim tnit 3^ Betten errichten. Die Kosten werde:? rund 230.t) Di nar betragen. Das städtische Dampf- und Wannenbad soll erneuert tverden. Die Gemeinde wird beim Verkehrsministerium um die dringend notwendige Enveiterung und Ausbcssermtg der Eisenbahnnnterfnhrt beim v'^otel „Post" ansuchen. Der Pachtvertrag Nlit der Äieatervern'altung für da-Z Stadt-tbeater in E-elie wurde um l.'i Iabre verlängert. Die Gemeinde wird cinen Strai^enbau-nnd einen ^analisicrungskonds gründen. Stadtrat Dr. (^'org 5 ? obe rne setzte sich für eine umfmtgreiche nnd einheitliche TkeaterKunst Italionoltheater in Moribvr Repertoire: Mittwoch, 27. März: Geschlossen. Donnerstag, Ä>. März um 2N Uhr: „Hojf-manns Erzählungen". Erstaufführung. Ab. D. Freitag, SV. März: Geschlossen. Aino Butg-Tonkino. .<>eutc, Mittivvch zunr teil Mal die „Bosnische Rhapsodie" nrit Bri gitte .'^.lorbey, Eichberger und Attila Hörbiger. Dointerstag kommt d^r ann'i sante ^ustspiels6'lager „Aebe dumnrc Manln" Nlit !^uise Ulrich, >,)crmann Thimi.-, nnd Tt?eo !.'ingen. Union-Tontino. .'^xute. Mittwoch, lcktcr Tag des Schlagorlnstspieles „Ein Winternachtstraum" Nlit Magda Schneid-cr u. Wolf Alback) Nettn. — Ab Donnerstag die grosse Lachbembc: Ein Doppelprogranim und zwar der Pat ^ Pataöion^Filni „Die Mondsiichti-gen" nnd die neuesten „Lilly und Micky". Ein hnnil'ristisches Doppelprossramni, bei dem wir la6ien lernen. — In Vorbereitung das grandoseste Filmw^rk aller ,^eitcn „Eine Welt in Flammen" l.'iO Jahre Weltg-schictue). Frenidcnverkehrsn'crbung für 'Z^csse nnd da^ Sanntal ein. c. Aus dem Gemcindedienste. Ter Stadl-diener uud Tesinfcktor 7^ohanu S I;/.'ari iü laut Beschluß des St^idtrates auf der let^lcn Stadtratsfii)ung feines Tienst.'-' i^n.h den woi^^en. An seine Stelle tritt der Bezirks-Deteil!s'aft 'Vl'e. vormittags 'zwischen 9 und 12 Uhr. nnlden nnd se eine St^'nipelmarke zn Ii nnd 20 Di'-mitbringen. c. Zwei Berletsrunfällc vor dem Richter. Dies.er Tage sind vor dem biengen i^reis geri'ck^t die Verhandlungen über zwei Ver te'irsunknlle mir todlick>em ''insssan'i-' schlössen worden. Beide Unfu??e e-'^i'.-e.'en sich in unnrittelbarer Nälie von Sv. 'I'et^r IM Sanntal und entl'etiren nich: einer nar-len Aebnlichl'.'it. Am Abend d7.' 21. Juni o. fuhr der hiesige '^ahnar^i .'^>^rr Tr. Nn' dolf 3adnik anf der Staatsftraf'.e du.6) De-berte^ia vas in der >^Ncht:ntg Eelje. Ih7.-cnt^^gcn k^:n auf seinem Fabrr.id der Van er '^?ndol^' ^^oeien'k. ^ui let''ten Angenbl'c^ bog der Radfahrer, der vorjchri't näs^ig Vichts fnhr, nach links ad und ''ties; in Auto des .'('^errn Dr. Sadnik. ilb'.vel>l ^'enker des Kraftwagens sofort abaeSrem't hatte war die Vucht des .^usaninienprallec^ fo grog, das? Loeikni? über d. "Vorderteil d.'s .Kraftwagens geschleudert wurde und. wie es das Unglück obendrein noch wollte, dem K-ovse an einen Stras^^enrand'tein 'nes:. Ter verunglückte Nadkahrer starb k'ald naii' seiner Einlieierung in da-° ^trankenban? nach Celse. Am 8. November v. I. tubr der .'Kaufmann .^>orr Jose? '^osni? aus Pol^ela auf der Staatsstraße von Sv. Peter im Sanntul gegen Eelse. Auch ihm ?am ein sahrer, namens Ivan Ursie, entgegen, bo? im letzten Augenblick auer von rechts nach links ab (obwohl beide Fahrzeuge, wie im ersten FMe. anfangs vor^rists^nä^ia "ub ren). Der iitraftwagen crsaf;te den 5?adsa.^ rer mit solckvr Wu6ü. da'^ dieser aur der Stelle ven'chiod. Iil den beiden >ienannten FMen haben im Verlau' >er .'eit sä'on niedrere Verhandlungen srattgrsultden. .'^rr Dr. N'uiwlf 'Sai>ni? ii't bereit.- v?runeilt worden, legte ab<^ Bermuna ein. worauf d<^s '?ll.vllationsgericht da? Ver^'a'^n'n neuer dinas aufnahm. Im StrafsaN de-:- Herrn „Wsnbomt Nummer 71. DonnerStaff, den ZV. März ISSi Wirtschaftliche Rundschau Der Sbft«pott und die VwSuzentm )il wililtägi^n Lairdwirtevt'vsattlm iilng Ml Uilionsaal wurdc u. a. eine Ent schtiehunii aliqeiivlnmen, nwvin die Forde Nluci aufgestellt wird, das; di? Landwird iä>aflsqesellsä?nft in öjubljann itn Oösthan del und -export für dtis Draubanat eine Mo nopolstvllilng erlangt. Di« Vereinigung der Obsterporteure und -lKndler fiir das Drau-danal init dem in Maribor legt gegen ^'ine derartige Absicht schärfste Verwahrung ein, da dadur^tentsils erst im ^^erbst bei der Ablieferung des ObsteS, dos ja in Slowenien eine der Haupteinnahlne« qttellen des Landwirtes darstellt, be^hlt )nerden. Die Bereinisjunq wird iin Namen aller ihrer Mitglieder an den nta^gebeni>en ?t<»ssen qegen diese Absicht Protest einlegen. X Mariborer Weh«aekt voui Zt». d. Aufgetrieben wurden 14 Stiere, 146 Ochsen, N.'?1 ^ilbe, Wlber und 1<^ Pferde, zusammen Ztilck, n^ovon 977 l>erkanft wurden. Es notierten: Mastochscn -^.75, .^lbmastochsen ?—Zuchtochsen ?chlachtstiere ?.50—-chlachtmastfiilic 2— ?.7i), Zuchtfi'che 2—3.?5, ?^clnl»!eh 1.5)0, Melk- und trächtige K'iihe 2—2.50, ,"Jungvieh 5. K'älber " -4 Dinar Pro >?i1o Lebetfdgewrcs?t. X Jahreshauptversammlung des H»pfen-ba«vereinr Aabn-ik der Nichter des Kreisgerichtes Celfe Herr DetiLek. Die Anklage vertrat in beiden Fällen der Stellvertreter des Staats-amvaUes Herr Antipin, die Verteidigung führte in beiden Millen Herr Dr. Kalan. Als liereidiqter sachverständiger wirkte .Herr ,>«9. Stolfa von der Banalverwaltung in ^kjublsana. Beide Angeklagte sind freigespro-riien worden, da es sich im Verlaufe des '^genverhörs, der Einvernahme des Sach-nerständic^en und ans den» Lokalaugenjchein an den UnsaNsstellen gezeigt hat, daß in lvrden Fällen die Bcrttugliickten die NnMe ielbst h^'ranfbeschworeil haben. r. BoltVhochschule. Am Donnerstag, den '.iß. d. spricht lm Ralinien der hi^'sigen Bol^ks Hochschule Nniv.-Prof. Dr. Eugen -pett^n>?i ims Lfublimln itber den nlodernen Staat, '^»eglnn mn 2 > Nhr im Zeichensaal der Kitsi-t^enbürgerschule. c. »^e»iewehrVersammlungen. Der Feu-ernvhrgan Eelje hält am Sonntag, den !^1. März, iin hiesigen Aeuerivehrheim einen Vortrag iiir ^euern^ehroffiziere, .vr?at in ihrer Hauptversammlung am 2-;. März ivegen ili«gün!sticier finanzieller Lage ihre Liquida' tiol, und dic Bereinigung mit der Mariborer Anischaffungsgenossen'schoft beschlossen, die die Aktiva nnd Passiva der hiesigen (Genossenschaft übernehmen und auch ihr fchäkt und die s^stwirtschaft in Celje win-ter-leiten wird. Aus Sihottimid. ..Mesmal, loa NN ich »on eineut G<,stspiel tUlS Schottland zilriicklomnie. erzählt ein Barieteedirektor, „nius; ich niir eine neue Hun gerkünstlerin suchen". ^ „M? geschieht mit der allen?" „Tie belounnl stets die sabel ünslest^'n >>eivatsanIuijN', die <'s l>b<'rhnnpt Mt .. ^. in ?.alec die Iahreshauptversanimlung des .iiopfenbauvereines unter denl Vorsitz des Bizeobnlannes L o rb e r abgehalten, da Obniann Roblek kürzlich gestorben ivar. Einen aussührlichen Bericht erstattete der Geschäftsführer P e t r i L e k. ^r Berein zählt gegenwärtig in 1.^ Filialen'll)47 Mitglieder. Die Mitglieder und die Oeffentlich-?eit wurden über die Entwicklung der in-ultd ausländischen Hopfenmarkte ständig informiert. Der vorjährige Ertrag belief sich im Sanntal ans rund 10.0«) ?!1?et«rAentner, die Borräte dürften noch Meter,zentner betragen. Die Preise be^vegten sich zwischen 10 nnd W Dinar pro .Cilo. An den Hc»pfl!n-anlagen ini sannt^il wurde einwandfrei Pe-ronospora festgestellt, gegen die der Kanlpf nlit allen Mitteln gefi'chrt n>erden mns;. uni sich vor iveiterem Sc^deu zu bewahren. Es tvurden drei beeidete Sensale bestellt, die wähi'end der Kvnlpagne die Abschlüsse ver-mittelil n»erden. Bei ^n Wahlen wurde der bisherige Bizeoblnann Rudolf L orber zum Ql^tttann, Ing. Iescho unig zum Bizeobmann und Antou P e t r i i? e ? zum (Geschäftsführer gewählt. X Andauernde Abbröckelung des Bels«. Die belg^ische Währung l>at nach vorübergehender kurzer Erholung weiterhin eitle rückgängige Tendenz aufzuweisen. In Z^ürich ist der Belga bittnen füitf Tagen von 72.20 auf W.20 zurückgegangen. X Mir die Frühjahrsmesse in Ljublsana, die vom l. bis 11. Juni abgelmiten wird, hat das Berkehrsministerium den halben Fahvpre'l'^ auf den Bahnen bewilligt. Die FahrPreiSermäs^igung gilt für die .^'^insahrt Vinn 27. Mai bis l1. Juni nnd für die Rücksahrt vom 1. bis 1«. Iuu.. T^s Aus. stellimgSgut wird im Sinne de:, Aütertarifs ebenfalls zuui l)aiben Preis befördert. Die Luftverkehrsgesellschaft „Aeroput ^ l)ar sni die Messebesul^r eine ^^ige Ernui^. ,u!lg des normalen Fahrpreises k.ewilligl. X Der Var«»»ertchr mit der Tchmeiz im Fehrmtr. Nach Mittellungen aus B«ru hat die Schiveiz ini vergangeneit Mcnat ^bruar aus Jugoslawien Waren im Werte von 647.415 (vor einem Ilchr 1,232.188) Franken bezogen, davon Getreide u. u. S76.2SÜ, (Neflngel und Wildpret l.W.423, C»er 49.200 und Holz 80.264 Franken. Iu der gleichen Zeit führte die Schweiz nach Jugoslawien vevschiedtne Garen lm Werte von 4H1.853 (451^364) Franken auS, daveu ^xtilien und Strohwaren 170..X>i), Masch, nen 1VV.4S2. Chem'kaliett u. ä. 100.39k, Uhren l8.9!2-1 und Apparate 23.9k0 Fran ken. Die Handelsbilanz gestaltete sich auch »m Feber für Jugoslawien uin 175.562 Franken aktiv. X Die Varra«ts d»r OeftemtUche« La« gerhättser in Guiiak ivevden fortan von der Nationalbank in der Höhe von 60^/« des Wer tes der eingelagerten Baren belehnt. Bor-laufig kommen für die Belchnung Getreide, Zucker, Rilbeitsanlsn, Mahlerzeugnisse, ungeschälter Reis, .v. vou Luzerne und Rotklee, nur dann gestattet ist, nienn die Säcke mit eiuer Bleiplontbe versehen find und dem Frachtbrief eine Bescl>einigung der landwirtschaftlichen Kontrollftatioit beigelegt wird. Das Reglement tritt ain S2. Iu-tii in Kraft. Aus DNanje ik B»r«su»g in die V«zirk»vertret«ng. Der hiesige Besitzer und Holzhändler >)err Franz P i k l wurde als Mitglied '.n die Bezirksvertretung von Slovenske ^lonjice berufen und nnt der Aufsicht ^vurde vmn versau«inelten l^ieun'ind^' auSschuß eine eingehende Rovllsion der Ar-utenuntersAtzuugen durchgeführt sowie die Zdanalisierungsfratie >ni Markte ^''ner Erm-terung unterzogen wobei es sich heravsstell« te, dast in dieser Richtung konnnissionelle Er siebinigen an Ort nnd Stelle nötia seien, l.'^ben'o n'nrde n'em'n sich stet.^ »nederbolen-dar G«Giiichi«Ge van der aberh-ilb des Mwk tes stchendcn Schloszruiue eine lommissionel-le 'i^srchtiguug an Ort und stelle ins Auge gefasjt. Dem Petenten Joses Koren wird für die Reparatur eines Gemeindeiveges, d< r bei sciltent^ Besitz vorbeiführt, ein Beitrag von 200 Dillar zugesichert. Nachdem schliesslich der Autrag, es seien alle r'>prel zwischen Ni-^ und Zofia nuirde anl Tounl^i,^ in Ni^ ausgetrageu. Nach Iiart<.nl und spaii nendeul ttampf konnten die Ni^?r init (0:0) abschneiden. Schiedsrichter D. : Rtue Bestleistung. )in .'j^allenbod oon »kreseld unternahm Martlia Geitenger «lne.i Angriff auf den Weltrekord über 20'» Brust, d<^n Fräulein .<)ölzttcr ain Äü'.', in Plauen auf 2:4^ r»erbessert )>'il 2:44,9 stellte die Äreselderin eine bestleistuug auf. : Die Fisa-Fahne foil popularisiert m r- den. Wie das Sekretariat d< r Fifa iilitteiil, ersucht der Borstand des ^>ntcrnati^ini^l.i! Fußballverbandes die Landesverbättde, l'.i internationalen Kämpfen die Flagge der ,"i sa zu hiffen. Die Fahne bcsteht aus lveis^'.'ni Grund, von dem fich zwei blane Erdhalbsn geln abheben. Die Fahne kann bein? Sek^e^ tariat nm den Preis von ^0 Lire lie^ogen iverden. Radio Sport Abfahrt unb Slalom am Smreivvet Sonntag und Montag nmrden an» ^ntre-kovec bedeutsame Skiivettkämpfe .^uni A>ls-trag gebracht, di< insbesondere die Bergfreunde aus Eelje erfolgreich sahen. Im Sla lom siegte Pletersek (SZd. Celje) vor M e s a v i; e k (SPD Eelje) lnld T t a l' ö i L (Olymp). Das Abisahrtsremien gcn>ann Mest rov (SPD Celse). Z>veiter wurde MeIav 8 ek und Dritter Kragl (beide SPD Eelije). In der alpinen .Kombination fiel der Vieg Mirko Mejav 8 ek zu. Die Schneeverhältnisse wareil trotz d Uhr haben sich folgende Spieler ii: der Ga>vd«eot»e a« Mittwoch, de« 27. März: S j u b l j a n a, IS AuS slaw. Opern (Schallpl.). - 13 Charakterstucke, Schallpl. — IK—18.Z0 Schallpl. — 19.80 Nationalnor-trag. — 20 Slow. Bolkslieder. — 22 Nachr. 22.20 Funkorchester. — Beograd, 11 Schallpl. - 12 Funkorch. - Bolkslieder m. Orch. — 16.20 Funkorch. — 18.15 Uebertragung v. d. Universität. — 19.4!^ Nachr. — 20 Stunde der Nation. — 20..'?0 LjMjana. — 32 Nachr. — 2S.2l)— 23 Tanzmusik auf Schallpl. — Wien, 19.20 Schlagerrevue. — 21.^ Klaviervorträy«. — 22.20 Erna Sack-Konzert. — B e r l i n, 21 Italienische Komponisten. — Brü n n, M.Sü Jugoslawische Lieder. — Bndapest, 32 Violinkonzert. — B u k a r e st, 20.0.') Solisten-konzert. — D e u t s ch l a n d s e n d e r, 20.45 Konzert. -- 28 Isländische Klänge. — D r o i t ni i ch, 31.W Siufoniekonzert. — Leipzig, 18.20 Aus Operetten. — 22.20 Nächtliches Ständchen. — M a i l a n d, 21 „Die Walkslre". — M n n ch e n, 20.4ki Abendkonzert. — Prag, l9.2'» Sarophon-konzert. — 27.05 Sinfoniekonzert. — R o nt, 21 Opernübertragung. — S t r a jz b u r g, 21.45 .flämischer Abend. — Stuttgart, 17.30 Bunte Liedorfolge. — 20.4i^ .Klaviermusik. — Toulouse, 19.1.') Operettenkonzert. — ?1.I.') Verschiedene Soli. — War ch a u, 21 Ehopin-llk^onzert. — 21.40 Polnische Lieder. — Zürich, 20.10 Bokalfon-zert. Donnerstag, den 28. Mttrz: L i u b l j a n a, 12 Iägerliedcr, Schallpl. — I.'i Ouv., Schallpl. — 18-18.20 Militärmusik, SchaNpl. 18.5)0 Serbokroatisch. — 19..D Nationalvortr. — 20 Beograd. — 22 Nachr. 23.20 Operettenmusik, Schallpl. — B eog 1 a d, II Schallpl. — 12 Fnnkorcb. — 1^.15 Bolkslieder mit Orckiester. — 17 Bolkslieder mit Orchester. — 18.:i0 Schallpl. — 19.1!; Nachr. — 19..80 «tnnde der Na^ tion. — 20 Sinfoniekonzert. — W i n, 17..W Lieder und Arien. - 20 Ruf der .<>ei mat. — 21.10 !ikonzert. — 22.20 .^nnterbiint. — Berlin, 19.20 Löwe-Balladen. — B rü n n, 17.30 Bekannte italienische Lic'-der. — 19.57 Chorkonzert. — Bn d a P est, 17.3b Salonguintett. »— 19.I0 „.'»I'iochzeit ink Fasching". — D e u t s ch l a n d s c n d e r, 19 Bon der Bolga bis zun, Ebro. — 20.10 Ans berühmten Opern. — D r o i t w i li), 21 Heiteres Singspiel. — 23.15, Streichorche ster. — Leipzig, 18 . Konzert. — Prag, 19.30 Salongnartetl. — 19.15 Belgische Musik. — R o m, 17.0.'» Gesang- und Jnstrumentalkonzert. — 30.45, Sinfoniekonzert. — Strasburg, W..W Konzert. — 21..A) Ziehharinonikakonzert. — Stu t t g a r t, 18.30 Die schöne St im lue. 21 Illustrierte Schallplatte. —Toulouse, 19.15 Sinfoniekonzert. — 22 Opernquerschnitt aus „Figaros »ochzeit". -War ' ch a n, 19.15 Liederstliiide. - s, r! ch, Leichte ^anunermusil. - Großes Wmi-Mt. Donnerskaq, tkt'n S^. Mcirz 1935. ,^crtunq" Nummer 75. Buntftickerei an Kleid und Blust »26^ß 0L4S2Z LZ»««» 2!jer für die Zommcrzeit cin Kleid mi^ farbiger Stickerei arbeiten will, um^ rechtzeitig t>amit beginnen. Man »ertvcndet für t>icse AIcider Lemen, naturfaroone Roh-- und Bastseide, Waschgeidt!, Boile l)der andere >innitsMen- und Baunnvollgeweb^v Die 5un te Stickerei ist mit indanthrcn gcfärbtem Glanztwlst oder Seide auszusÄhren. W» k»tti» Atttauftpellt am Ort, ««» «II« Schnltt» »om B»y«r«?lag. x»spI«S, Hindenbuvgstr. 72. KZ«SZ0 g Ät44v. Rittelbluse in Nusscnart, lNlt Vvrte l^^der Stickerei verziert. Crf.: etwa I.C»!» ttl Stl>sf, cm breit. Butit^' Beyer-Schnitte filr 92 und ein 5Dlier'l'l'itc. Bcrwendbarc.z ^Abplättmuster '.>0139 I. nl Borte.) K 3Kä2l). Das >^lold nüt d^ni >iros;eii, den Oberarm bedcclcndcu Schultettrag^n ist mit einer hinten gebundenei» Schnrpo, »n o^r ^arbe der Stickerei gehalten. ^n und Spannstichsticlerci in fünf ^^N'bNl bc stickt. Erf.: cl>va 2.3t) nl Stoff, 110 cm broir. 'Lunte Beyer-Schkl. für 14 und U; ."ahri?. s^eyer-Abplättninster 114^^'iz^^ K 36518. 'l.'r'nzi:s;kleid mit Schuli^rsu'l c^en, das ans leichter 5cide gcallieilel -r^r den kann. Glückötleeniuster an 35inUci.r^-gen und Rock. Erforderlich: ci»v.i ! ,n Stoff. 8<> cm ln'.'it. BeNcr-^sIi'.iii1e 'ür und 100 cm ^Ibcrmcile. Veiie. Abplätunu ster Nr. 114s? lis Die ncitürliche Schönbetts-pflege der Frau Sinn und Natlirzweck der Schönheit Äoll Helene Peßl (Wien). ist walirli6> leine Uebertreibung, Ivenn nmn die Behauptung aufftellt, das; seit dem t^lassischeu Altertunr keine derartige Blüte-^^elt der Pflege aller körperlichen Kultnr bc-ftaniien hat, als in unseren Tagen Jnmittcn aller wirts6)aftlicheu Sorgen, deren es gerade genug gibt, steht das Interesse für alle fragen, die mit der Pflege, Verschönerung nnd Jungcrhaltung des .^tör-pcrs und des Aeu^eren zusammeilhängt, im Bordergrund. Die Wiftl^gierde ^r gres;^n Menge scheint geradezu unstillbar und alles, was das Thema: Schön, gesund und jung-fein berührt, findet immer und überall willige Zuhijrer. Bei un'Z sind alle darauf liezughabeuden Bestrebungen noch so ungewohitt, daß es intensiver Werbe- und ?tufklärungsarbeit bedarf, iliu in die breitesten Bolksmasseil l5rzles)ung zur Schönheit als Lebetlsanschau uilg zu tragen, ^nn dcr neue Sinn der Schönheit und Jugcnderhaltung, wie er in unseren .'^^crzen gedacht ist, hat liine ganz andere Bedeutung, als frivoler Eitelkeit zu dienen. Da cs alxir auf der Welt überhaupt kein ideal-vollkommenes Wasen gibt, müssen wir Menschen durch Selbstkritik und Selbsdver-bessernng üuszere und ini?ere Vervollkomm-nnng nnsere.? Naturzustände.^ nnstrelien. Wenn nnr >tikxr erst einmal begreifen und die Borstellung besitzen, wie cin '.>ollron:mc-ner Körper Mlssohen soll, so ist uns das erstrebenswerte Ziel damit borgezeichnet. Und: tvcr immer strebeil sich benniht, ^en tk^inien wir erlösen, heißt es inl ,.^aust". Unterstützung diases Sehnsuchtostrcl)ens der Mensc^n von heute ist leizten Endes Sinn und Zlveck zeitgeuiäßer störper- und Schönhcitskultur. Die Ausgabe ist vcrlccl<'nd xzenug, um keine Mühe zn säieuen, Schönheitsideal unserer Tage nli^glichst nahezukommen. Wissen Sie auch, das; Sie dabei Subjekt und Objekt zugleiZ) sind? Tenil was uns an anderen gefällt, steht inimer in persönlicher Beziehung zu unsereni eigenen Körper und nicht zuleht zu der Zelt, in der wir leben. Jede Zeit hat ihr eigenes Schönheitsideal Wohl könnte nian bei oberslächllcZ^r Betrach tung meinen, daß der Körper ctwas Naturgegebenes, Unveränderliches sei, durch «lar kein Schönheitsideal beeitrflußbar. In Wirk lichkeit ist dies aber durcki'aus nicht der Fall. Vielmehr ist dcr Körper und sein Au!>>e-lien sehr wohl zu l^einflussen, um ihll dem jeweiligen persönlichen zeitgemäßen Schönheitbegriff anzupassen. Haben wir es n'cht sclbst erlebt, wie die Frauen sich mit bewunderungswürdiger Ä)aralte'cst^rs^ sasleit haben, unr der ül^vsäilanten Linl-.^ lnöglichst nahe zu kommen, und kaum haben sie dem Modediktat entsprochtn, wird schon wieder die Parole für „mollerte" Weiblichkeit aus-gegeben. all dies das der ewigen Jugend sich gesellen nnrd. Wenn wir auch heute ^rsch nicht ganz so weit sind, so ist es inimerhin möglich, durch Konsequenz und Willenskraft Dinge zu erreichen, die noch vor wenigen Iahrauptereignis alles Lebens gesct.^t hat: der Fortpslanzungsmögllchkcit. Wenn dalier dic Frau vor allen, den Wunsck) hat, schön zu sein, so folgt sie damil einem inächtigen tnrgesetz und nur Bcs.'s)ränktheit ode^' ständniöle'sigkeit kann ihr das verübeln. Die Pflege, Erhaltung und '>5rhi'!>un.i dieser Fraucnschonheit hat bestand.'n, >en eo lveibliche Wesen gibt, und cs wäre geVl^ii; eine verlockende Ausgab^', die Entwickln! g dieser Schönheitspflege von der Erschaffung der Eva angefangen bis in unsere Zeit di' storisch zu erfasseu und Ihnen davon n!' führlich zu erzählen. Haben do5) denkende Frauen von jehcr geahnt, welche Wichtigkeit die .<'».''utps>l'g. besitzt'!:^ Die schöne Griechin oder ^i>inir?r Schönhcit und der dadnrrt? errungenen Macht sehr wohl bewußt. Indessen lMben sich die Zeiteu gciinderi. Wir haben durch Naturwissenschaften, durch vergleichende Gc!schichte, durch -.'in geänder-tes Schönheitsideal eine andere Änschau ung bekommen. Die <'vrau von lieute l»e-gnügt sich nicht mehr dannt, ihr Gesicht zu was^chen und die Haut rein zu l,alten. Sie will die Zusammenliänge zwischen l^ie sundheit und Schönheit, Ernährung und Beeinflussung des Wachstums, ^k'örpcr und Geist, Schönheitspflege und Macht wissen. Alle Dinge be^vegen und verändern sicli, aitch die SchönlieitSpflege und ihre Ideale. Unser<.' '^eit kennt die denkende, die geistig und nianuell arbeitende Frau, die Erziehe-rin, die gleichwertige Gefährtin «^es Mannes, die das Altcrtmn nicht kannte. Diese Frau braucht auch eine besondere >"iaut pflege, die einges,ender, nian nwchte ja^en wisscnschastli4)cr ist, als die frühevr ^ci-ten. (Fortsetzung folgt). Ikaribor«? Mmmer 71. Dmmerst>g, den 2S. März 198^ ^^^eißtee.,^Ftsei<^ ^»r«! Sie selion Im tZZit-lisus Sllallo in »^a«Iv»nja? clort belv<»iiiii,:^i ".^ie eine xutv ttmisvurst ^^unr ttrot ulicl einen Iisiden l.iter i'rim« ^ein Zusammen im l)in»r. ^ LriittLlie« aucli .^ie e>- ui«» nisl unci Lie Iilöilz^ii ^ort d.tüf»6ixer l^sst. ^M6 ' ^ ____ - e« ZcaaI^« S«>RQH -VWVWWWWW»»WW4VWV, un(j Lilber-miZn^en iiuute 2u ttücliiitprci. sen. Ilxerjev sin. (Zozposks ulies 15. 5979 (^ebraueiite. »elir Lut toiio sturke Koplemi isl^o I^uuten Le^uekt. ^^itörtLii cr-Iietvn uiltvr »KopIerpiLij^ö« UN (jie Vorv. sozs U^«Zca«WOV» »GVsVGHWWW^^^^^VVVv VKl'iiunsöii ^ iöl'sitt^l'ik^Li' ttsn«j>v»Len eine «ro- l!c 8tsll»t;e. /^n^uiiu^vii il^zk!-«^eitiiielnile ^ceut. __________ _ W.Pj Viaclerne 8ekl»kimmer. j^urt iiol?. v^eni« «edrauciit. !>iei8-en Lu vermieten. !>inves>x1.^^7^ecjol. .i0lg t>i»»i»«elmmss. ! s.'>t.'.liZL'>teII tc'ii oclor I^ekisiniii^ten dnis.'rt /il vermieten, ^Vnn5cli ^l>cli Verpflexnii?. :>ti iiu, ievi, ul. 5-1. _ /immor. t^in- kiän»i. i.'^t Ln Z nette Herren /» vernneten. l'vorkn^^ki» ce->.lit .^>1. XaroKki Ivs>l>)«.!vor. ev. nnt VerpNekUiiA. ZVZS i^Sd!. A»» ^ljr. Vorv. z;u vsnnjotvn. .V2S LckÖnc.l, Ämwvr. rein, iur l—^ Per8onen. event. nilt Tsnicer VervtlesunL Zotcrt o^ei- lnit !. ^prZI /u veini^e-teil. VrLi^Ovu ?-lI reclits. .«4l V'erniiete "iepiti-. '«tn» ZG. ILr 2. .V40 ^veiximinerixe Molimin». Küetie etc. su vermieten. — ^sävRnjsks e. 7. Ä>A9 Zcslünes. rein mtti?!. Limmer ini Zentrum vermiete. Slol-ns I. l. 1'iir. 3l»45 I^in nettes frHulsin v.irU sui VVoiinun? «enommsii. xcevA 8. Part. ^046 vo»vr«L Nikloden. «utv Xü-edin. cls8 «el^dstiinüi? I1.iu5-Iisit flMren möcilte. i.ilc!it Ltette. l^nter »ülirlitii und verlRKIiek« »n die Ver v. ZM2 »S «SUFe» l.»uimL«Iek«n tür ^ie^cliäit Lssuckt. MO Oin. inolliitNeli. ^är. Vcrvv. .70?3 Scknetäerin ev. 8ctinoi.,men-mvllexslon. Öauerpo^ten. Antritt jet:!t oder später. l>e-nsue ^nsekriiton nntvr l)s» menmo<^e« sn clie Vvr^. A'?4 (ZekIItitt >virl1 ^oiurt aui?>e-nommeu. l)»men84lt)i> lo-plsk. OroZnova IV. ZOZI LI««»iite. zsntrste. soniiiT«. Trole VVvlinun« Iieini park xoiort XU vermiet«'',. Ükenlw-^e!k«t iiektes I..l)knl ?u ver^e-^^'<,knun«. ^ !?immer. s?26e^immer cle.. ?.u vermieten, ^ntr.lke :in ciie Verxv. uter »4 Limmer«. 29?3 AAAOAOAß OOMMMMMAck» 2^u a»F«svZ» sssiieAZ TVWWWWVWWWW' >1öbl. ?lmlu«r mit i^z^ede-»nitziun'.; 5uciit kilKlerlvsei, t'Iiiepiiur. .^nsebote: .1. s>1(irL-vec. 'I re Svodcxle _A)v.°' l'amilie v!nie Kwcisr «uctit VVoliaun« in ^arikor. tt»upt-li»ti!>c>inli!ie. ^nTviime inier »l^smilie« SN clie Ver^v. u0I9 SFVFF«KiAS»iFeAv tVGGVGVVVV^ ^lintel- «ack KI«lÄor«eI>«vt6e. rln in8 Nsus Le8ue!it. .^n/utr. Vrazivva ul. 2. Part, reckts. _Z04Z_ Vsmsntrkvuilii init lÄNSijtk-rixer prsxi^. nur xvlr1'eimtnis 6er äentselien Sprneke. ^n» triiee mit kilä an Karl >.VerI«» liiiuser. »l^jutomersks klet«. sZajeva S. ^aered. NR VWVWVWWVWGVVW >»Ltir«nI>sit«. kitte 5^:»m5taL nockmsls kommen. 2 i^kr Selker PIst-. 3025 >OAAOA»AAAchchßßß»A»D k^u»ckl« — v«?Fl»A^S VGGWGGGGVGGGGGGWGUH Vorloi'«!» 5^aria-skeresioncku-Katen, mit Liolcl '^iniretsIt. — /^l?2tt«eken «eeen tteZotinunL i^orber. VetrinZska i». 3043 O« »» IHon iUeu senkte lU« Ziliviie «»«» vsriuvllenen ^«in «ivem l^sur «tie LlTelrielizilceit. ^«i»n «» erkl»Ate »ueli ci«»' Stern 6»? jxl»n,voll«n Lpooke. Lv ^»r m,n bleute «» ke V«i«« fsrke tlQP?»«dl»PPOi» unti »«»»evWkl^«»» «»«d cliiuernlle ^niitellunx für xan ! '/e ocler Iialbe 'I'u!^e. -^nxtiio- te ltn 'I'rusikfluvilic)!! i kovu »lick,. iiinter -i'^^'ril'or-j ^ki ^vor«. iV^ssclalsni,. ZV21 ! .>^SäeIi«n tUr slles. sucli ! koctien !i8 I. ^flril. ^6r. V^rvv. l^'ZO trintit ln^u III vt«l«n t'itmilien «Ii «V«r«i»uuiizs»jketr»nlc (Zuter I^»ksee,»ors»»m zu^rsitet» nie »Alfreden, »ooi^ero i>ur»n-rezsn! DAkiir empfekle ieiH Ilinen. W»lll«>V . . . . IV . . ^ . III . . . « ll . . . . l . . . . , ^oec» » 5p«ei»l . ?>»kl jl«l»Is l t leik Din K5'— ^ tk»vin I7-->4lcx Din 19-l 4 lex Din 2K — > »tevDin Ii'-V4IcjxDin25'- > 4 Icks Din 27 — > t ltI Din Zo - U. MnTiGlHG, vo»po»k» 20. i-ei. zy.,si. 2k,, 1 Ltititt je6er besnntlvLen ^n/.eiLe. LekmEk^ti'kMt ssd«li ^le I^nterrviekneten «lllen Ver>vzn! 1935 inn 15 ^iir. vnn cler .'»tjicltiselien ilelci?en!?slle in i^s>kre'^je statt. Nie Iii. i-^eeleiiinesse >virll dreitax. cien 29. jVlür^ 1935 um '/s9 vlir in ^er I''ranz?i8kAner.l^farrklrc:Iio «eicsen veräen. ^arlkvr. KrKko. 1.1udlj»n«. vrno. den 27. 1935. 3V50 VIv tra,iern«1on Ninterdilsden«». Lolivrijtkt bz^ /Martin k^euelit>vanser. H^Üe (8«a?e) ft7. Z-Artseyung.) /?0^>!^?V V^O/V ^/? c? >!^/? /V X /V/V Er war sünfundzivcu^zig Iai)re alt, tils er starb. Jetzt v»r drei ,'^mhren, es '-rln- fast uiu diese Zeit. halte aUe.^ ntit ihut verloren, meim l?nnze Lebensfreude. niltzte luir noch »lein l^eld, incin Tchaffn ql'.ch, Ntit Auqell, in denen ein gv?k,^r, der dort sich und verstohlen .^n doni grok'^u Bruder 'leriiberichaut«, vor dem er sich mahl inimir fii, inenifl liesi'lrchtet haben mochte. Und ich sitze da, starre hin und kann es n'cht fassen — sehe Si< dann hilflos ,!end AWischen dem Takel'ivers. Nun, das an-t»<'re wissen Sie ja allsS. My bc»q! bin all und v!elleich^ auch wunderlich! Die Menschen mi^gen es vK^l-^elcht silr eine Marotte halten, aber ich bin nllein und hunqrig nach e'.neni jungen, li«-!^n Menschen, der mein Bruder ist und der Ul inir g^ört. Willst du, little bov'-^" «Ja, ja! Ich will! .Hoffentlich werden es nii^ bereuen?" „Du brauchst dlch nicht ,« quälen, niein lieber Jun^e! Ich pfleg? nie zu berenen. 'vas ich tue. Und ich kann mich auch auk »neine Menschenkenntnis v^rlajs.'n Was ich in deinen Augen lese, gefällt mlr. ^ch lveiß. s»as; du der richtige Mensch fiir ulich bist." ^r Msel)cn und alles verzeihen; .l)r grosser, edler Bruder, den sie jetzt schon anbetete! To kam es. das; Ellinor (^r>afen von.:^^e.vyork. licht bar und lualinend für all<, die linser Lgnd betreten. Ntsd dl>ch ist das Sinnbild nicht echt. Man ist auch in Zlmerika nich: frei und ist ebenso gebunden ivie anderSwo. Z^rel '.st nur der, der di<.' Taschen gefüllt hat, hi»-c wie allerorts. Ich lenne den Liainpf ums l>)lüsk. Und 'ch bin gli'iclüch, ihn dir ersparen zu tonnen. Es ist nicht auszudenken, wenn c»u jetzt hilflos hier ankonimen würdest. Nach iveni-gen T^gen sÄ)on u^irest du untergegangen; du s)ättcst diesen schr«^cklichen Kampf nicht lange ausgelialten. Und ich hatte mir vor« genomnien, über dich zu wa6)en. auch wenn du nicht zu lnir gefunden hättest." Dankbar drückte Ellinor d!:nl ' gr.iszeii Manne die.indurch. unt in einer der schönsten Avenues zu k?alten. „Willkonln«n zu Hausc, Johnt" jagte George Frank, als sie das schöne Haus l^e-traten, und mit di«ifen Worten b«^n ein neues Lebeu für Minor, das voller Geheimnisse war und voller neuer Erregungen. Sechstes Kapitel. Iul ^rand Opera House iisgatm jetzt, wie alljährlich, die „sea^on" der Newyorksr (>;«-sellst^ft, mit einer Opernanffithrung, in d^r ein iveltberichmter Sänger auftrat. In der engen vierzi^ten Straße staute sich eine Menschenmenge vor dem Operngebaudt' uni wenigstens einen Blick zu erhasc^n von der Pracht, die sich driimen in dem Raum versammeln würde. Wußte nian doch, daß dle-jenigen, die sich zur Newyorker Geiellsrl?aft rechneten, an diesem Abend vollzählig liier erscheinen würden, und das; etwas .!u sehen gab an Tl>iletten, Pelzen und Iuw<« len. Der Petroleumkönig George Frank uni» 'ein jüngerer Bruder John Fra^Murran inaren gerade durch das Portal getreten uttd stiegtn jetzt zu den Logenringen empor. Die beiden in der Gesellschaft allgemt'in beliebten .^)erren wurden von allen Seiten lebhaft begrüßt, als sie in die zmeitt Mittel löge des ersten Ranges traten. Drei Damen saßen bereits auf den Vor-derplätzen, und George und John beugien s^ch zu ihntn, ihnen die .Hand zu küssen. „Oh, kommen Sie, Mieter John! Solange haben Sie auf sich warten lassen! So, fetzt setzen Sie si<5) aber zu mir. Ich habe den Platz sür Sie reserviert. Gleich wird ez an-sangen, und ich Hab« mich gar nicht mit Ihnen unterhalten ki^nnen. Sie unpünktlicher Mensch!'' „I6) glaube, Mabel, du bist ed-vwz selbst' süchtig, ivenn du Mister Frank ganz ?,'ir dich in Beschlag nehmen wllkst." Eine Mondine sagte es etivas vor:vurf^-ooll zu dem hübschen. jnngsprn>' Virsletor »ot,nk»kt in ^»riko».