81« lahrge ng Erscheltit wöchcntllcb sechsn (mit Ausnahme der Feiertage ^hriftleitiniff. Verwaltuna unr' Buchdnirkerci Tel 2S-67. 25-68 25*60. MarU>or. KopaliSka ul. 6 25 Donncritag, d«n SO. IMnnvr 1941 iiiHrraleii- und Vbonnoinents-Amiahme in der Verualtuii«. Bezugspreis: \bliolcn CKler durch die Post monatlich Din 26.—, bei Zustellung Diu 27^, für das Ausland monatlich Din 40.— Einzelnummer Diu 1J0 und Din 2.—. Manuskripte werden nicht retournierL Bei Anfradcn Rtickporto lieilaffca. Costniiia olaiasa f gotovini. Pf0lM Dlü l'SO Wuriboitr Mtutm # Der Lufticries lebt wieder auf £e6^orte fiuftattionm fonvoM ouf (tn ruroofif (ben oM oudb auf Oen afriianifcdrn ^rirndiciOaupIflden / ^otlb Ifinarrer 1Sou)( to rfttr mthriiOnOtae tetlienor ge Ofuidgt Cufan rttfe ou« enqlanö / »MUcDe Slie^tr a6tr '3torMDt{t6eu(fcDlan& iari<omben erfo'jrdcli an. AuB^em wurden Treffer auf flkinanUgen einer Stadt in Ootengland erzielt Im Scegeblet westlich Irland versenkten Femkampffhrffzeuge ein feindliches HandeHscIilff von 4600 brt u. beschädigten zwei weitere Handelsschiffe schwer. Femkampfartillerie des Heeres t)esctK>B eroMt krieftwichtige Ziele in südottMgtand. Der Fdfid flog am gettrigto Tage und in der vergangenen Nacht weder in das Reichsgebiet nocli in die besetzten Oe-1)iefe ein. Ein eigtoes Flugzeug wird vermißt« Ro m, 30. Jftnner. (Avala—Stefan!.) Der itaiiend8 in mehreren Weflen ihre An^r. auf krie-jS>i.fr big 30. 3uni 1942 DER BESCHLUSS DER GEHEIMSITZUNQ DES AUSSENAUSSCHUSSES DES AMERIKANISCHEN REPRÄSENTANTENHAUSES — MEHRERE ZUSATZANTRÄ OE ZUR ROOSEVELT-BILL ANGENOMMEN Washington, 30. Jänner. (Avala -1 Reuter.) Gestern fand eine Geheimsitzung , des Auswärtigen Ausschusses de ameri-I kanischen Repräsentantenhauses statt. Wie man erlährt, wurden im Verlaufe d'e »er Sitzung mehrere Zusatzanträge zur England-Hilfe-Bill angenommen. Uer Aus senausschuß des Repräsentantenhauses bestimmte ferner die Zeitdauer dieses Ge setzes zur Hi'fe Englan 's und der Demokratien. Das Gesetz über d e Enf^landhilfa erlischt demnach am 30. Juni 1942. ^idfird SonConrr 3lufrnil)Qn I DER EHEMAUGE PRÄSIDENTSCHAFTSKANDIDAT MUSSTE IN DEN LUFTSCHUTZKELLER FLÜCHTEN. — WILLKIE BESUCHTE GESTERN DEN POLNISCHEN GENERAL SIKORSKI UND VERSPRACH HILFE FÜR POLEN. LONDON, 30. Jänner. (Avala- Reuter) .Wendel! W i .1 1 k i e besichtjte gestern abends die Luftsohutzräume. Da Fliegeralarm gegeben wurde und bald darauf ein deutscher Fliegerangriff auf London er-falßte, mußte auch Willikl\2 in einem der Luftschutz'keller Zuflucht such in. Bei dieser Gelegenheit wurde er von den Londonern erkannt imd begrüßt. Wickle erklärte nachträglich, daß die Haltung der Bevölkerung prächti^i' sei und daß er nach seiner Rücivkehr nach Amerika darüber noch viel zu jrzählen haben werde. London, 30. Jänner. (Avala—Reuter.) Wendeil W i 1 1 k i e besuchte im Laufe des gestrigen Tages den polnischen Armeestab und hatte dortseltost eine Unterredung mit General S i k o r s k i. Will-kie brachte bei dieser Gelegenheit die Sympathien des amerikanischen Volikes für die Polen zum Ausdruck und versprach die größtnVö^'iche Hilfe für Polen seitens der Vereinigten Staaten. Willkie bcp[ab sich sodann in sein Hotel, wo er eine Unterredung mit dem chine?ischen Botschafter liatte. Nach dieser Unterredung be- wo General Cavallero die gröBten Anstrengungen macht, von größter Heftigkeit. In diesem Abschnitt wurden zwei italienische Bataillone von ihrem Hinterland abgeschnitten. Nachdem die griechischen Truppen die feindlichen Angriffe an der Mittel- und Nordfront im Laufe des gestrigen Tages abgewiesen hatten, konnten sie t>eträchtlich vorgehen. Die feindlichen Truppen ziehen sich in Unord nung zurück. Alle Versuche des Gegn^, zur Gegenoffensive vorzugehen, kosteten ihn Menschen und Material. Kairo, 30. Jänner, (Avala — Reuter) Die britischen Truppen haben Derna voll ständig umzingelt. Die italietiische Luftwaffe, die In dea letzten Ttgen keine Tätigkeit gezeigt hatte, ist wieder lebendig geworden, so daß e« zu Luftkämpfen mit den britischen Maschinen kam. Ein feindliches Flugzeug wurde in den ersten Luftkämpfen abgeschossen. Drei weitere Abschüsse wurden nachträglich gemeldet. Die italienischen Flugzeuge sbd sehr hoch über Denta gellten. Ihre Bomben* abwürfe ^nd nicht prizis. Madrid, 30. Jänner. (Avala ~ Ste-fani.) Wie aus La Linea berichtet wrrd, wurde Gibraltar gestern von einem drei-motorigen Aufklärungsflugzeug in geringer Höhe überflogen. Die Maschine kam aus der Ostrichtung angeflogen. Trotz des heftigen Abwehrfeuers der englischen Flakbatterien konnte die Maschine in der R'chtung auf Marokko entkommen. La Valetta. 30. Jänner. (AvaJa Reuter.) Wie amtlich mitgeteilt wird, gab et! auf Malta im Laufe des gestrigen Tages viermal Fliegeralarm. Die feindllcfit-n Flugzeuge näherten sich jedoch nicht iIlt Insel, * gaib sich Will-kitj in das Foreign Offi^ce, wf» zwischen ihm und Staatssekretär Morrison eine Aussprache stattfand. Zwei IWttel der in Frankreich zerstörte« Brücken wieder aufgebaut Bern, 30. Jänner. (Avala — Stefanl.) Durch die Zusammenarbeit der französischen Behörden und des deutschen Militärs konnten in den französischen Kriegs-gebieten zwei Drittel von 1400 zerstörten Brückcn wieder dem Verkehr übergeben werden. Mit dem gleichen Erfolg un'l glei chen Tempo werden Wasser" und Kiüft-werke instandgesetzt. Japanische Kriegsschiffe vor Saigon Schanghai, 30. Jänner. (Avala_ Tass). Wie United Press aus Saigon berichtet, ist am 23. Jänner am Eingang in die Bucht von Sa'gon ein japanisches Flottengeschwader gesichtet worden, bestehend aus zwei Kreuzern, drei Tauch, booten und einem Flugzeugträger. In den letzten fünf Tagen sind wiederum 3200 Japaner in Tonkint; einfsjetroffen. Die Japaner unterhalten in Tonking CKKX) Mann Truppen. Zürich, 30. ISnner. — Devisen ; T^eofrrad 10, Ppr's 8,20. London 16 07'^, Ncwyork 4.31, Brüssel 69, Mail^ind 21.67 e'n H^lb. Madrid 40, Amsterdam 229. Ber-Mn 172.50, Stoc^^o'm 102.75, Oslo 98.50. 1 Kopenhagen Sofa 4.25, Budapest !^5. Athen 3.00, Hi'''arost 2.15, Instanbul i3.37K-, Helsinki «.75. Buenos Aires 101 sieben Aohtel, Ja|)a>n 101, Li^aboo 17.25. »Mariborer Zeitung« Nummer 25 2 « Donnerstag, dert 30. Jünner 1941 Schwerer Schlag für Griechenland ^RinifttrpräfiOnit (StiKral Oltttara^ otftor{>(n / Dfr Xoö ört Qtaaiomanntd erfolgte nac!) flnw jtel&lfopfootraiion / ^nntre mntn in <»rie«mlan& »urAau« mögli« / 3BirO m bca flnnifV Seifpfel iDieDerB? Athen, 30. Jänner. (Agence d'Athe-ncs.) Ministerpräsident General Joan Me t a X a s ist gestern früh an den Folgen oiner kleinen Kehlkopfoperation gestorben. Der Tod erfolgte infolge Versagens des Herzens. General Metaxas, der ein Alter von 70 Jahren crrcflchte^ war in der letzten Zeit von der vielen Arbeitslast übermüdet. Er leitete außer den Agenden des Regierungschefs noch die Ressorts des Aeußeren, des Inneren und alle drei Landesverteidigungsministerien. General Metaxas war es außerdem, der als einer der fähigsten Generalstäbler Griechenlands die Operationen gegen Italien leitete. Die Erfolge, dre die griechischen Truppen bisher zu buchen vermochten, sind ein Verdienst des Generals Metaxas, der den Verteid'gungs- und Angriffsplan persönlich ausgearbeitet hat. In ganz Griechenland hat die Kunde vom Ableben des Regierungschefs große Trauer ausgelöst, dies um so mehr, als General Metaxas als lebendiges*Symbol der Unbesiegbarkeit des griechischen Heeres und lies Vertrauens auf den Endsieg betrachtet wurde. Athen, 3ü. Jänner. (Aval.a) König (jeorg 11. richtete an das griechische Volk ein Manifest, in welchem der bisherige Gouverneur der Griechischen Nationalbank und engste Mitarbeiter des verstorbenen Ministerpräsidenten, Alexander K o r i s i s, zu seineijn Nachfolger ernannt wird. Korisis übernahm auch alte übrigen, bisher von Metaxas verwalteten Res sorts. ' Athen, 30. Jänner. Ein ausländischer Diplomat, der im Zusammenhanige mit dem Tode des Ministerpräsidenten Metaxas über die Folgen dieses Ereignis-s'<;s befragt wurde, sagt; »Griechenlanö stehe vor einer sehr schlwimen Entwicklung.« A t h c n, 30. Jänner. (Associated Press) Die Nachricht vom Tode des Ministerpräsidenten General Metaxas hat nicht nur im ganzen Lande, sondern atuch bei den verbündeten Engländern und Türken tiefen Eindruck gemacht. General Metaxas war ein außerordentlich fähic;er Staatsmann, der hervorragendste General und' ein treuer Verbündeter Englands. Zeit seines L'dbens machten die Gerüchte von tler bevorstehenden Offensive Italiens keinen tfndrudk, da man überzeugt wat, Metaxas? werd'e es schon M^haffen. Nun konnte aticr die Beobachtung gemacht werden, daß die Griechen kleinmütig geworden sind. Die kleinmütiige Haltung ist auf zwei Oefahrenmomente zurückzufüh- ren: Erstens besteht die Gefahr einer starken italienischen Offensive, die die Italie-nen von Albanien aus mit 20 Divisionen (rund 300.000 Mann) durchführen wollen. Dieser Macht kann Griechenland keinesfalls gleich starke Streitkräfte entgegen-S'tellein, Und Weitens besteht die Gefahr innerer Verwicklungen. Schon bei Ausbruch dt^s italo-griechischen Krieges trat in Athen eine Gruppe in ErscheinU'ng, die sich für die Annahme der italienischen For derui\';en ausgesprochen hatte. Damals wurden d«r Name des Athener Bürger-ineisters, eines Generals und des Gesandten Politis genannt. General Metaxas warf jedoch diese Grupipe unbarmherzig zu Boden und schuf eine Heimatfront zum K-^-ife wn die Freiheit des Landes. Es erhebt sich nun die Frage, ob die niedergeworfene Gruppe jetzt nicht aufstehen werde. Man rechnet sogar mit der Mög-lichVpit, daß beim erstbesten Gelingen der italienischen Offensive Männer in den Vor dergrund treten, die auf den Frieden unter ähnlichen Umständen eingehen würden wie Fir^nland im März 1940. Die Wunde, die der Tod des Generals Metaxas dern Lande Kchftig, ist jedenfallK sehr groß und schlimm. ' « General* Joan Metaxas wurde 1871 als Sproß einer alten ^a*iilie auf Kepha-lonia geboren. In seiner Militi?//arriere studierte er von 1899 bis 1901 /.uch an der Preußischen Militärakademld in Berlin Nach seiner Rückkehr avancierte er sehr rasch im Generalstabc. Im Weltkrieg war Metaxas persönlicher Adjutant des großen Kreters Venizelos. Metaxas beteiligte sich als Offizier hervorragend in bei den Balkankriegen. Als konsequenter Md narchist kam Metaxas nach der Vertreibung des Königs Konstantin (1917) nrt der Venizelos-Gruppe in Konflikt. Er mul^ te aber vor Venizelos weichen und den Posten des GeneralRtabschefs niederlegen Es kamen die drei Jahre der Emigration in Italien. Nach seiner Rückkehr 1920 wurde er als General bald in den Ruhestand versetzt. Metaxas widmete sich dar auf der Politik, die im schärfsten Gegensatz zu der Abenteuerpolitk Venizelos stand, einer Politik, die bei Smyrna zur griechischen Katastrophe wurde. 1923 mußte er wieder flüchten, um erst ein Jahr später wieder zurückzukehren und an die Spitze der Monarchistenpartei zu treten. Seit 1936 bis zum Tode stand er an der Spitze des autoriÄren Regimes. Außenpolitisch entschied sich Metaxas für England. Diese Politik führte im Oktober 1940 zum Kriege imt KalJen. Ollodfau geDt feine eigenen 2Bege 3talienff(fie iDreffrtommentarr »ur fotoielruffifcl^-iavonifdOrit tfinisuno / Sine ararriTanifäl^tn QSerfuc^e in ?RMrau aefd^riKrt \i 0 ni, 30. Jänner. Im Zusammenhange mit der Verlängerung des sowjetrussisch japanischen Fischereiabkommens, betreffend die Fischerei an den Küsten Sibiriens und Sachalins, ist aus Tokio gemeldet worden, daß dieses Abkommen auf einer breiteren Basis abgeschlossen werden würde, und zwar als Vervollständigung anderer Abkommen, an deren Zustandekommen jetzt sowohl die sowjetrussische :ils auch die japanische Diplomatie arbeiten. Wie die Nachrichtenagentur TASS mitteilte, ist in der Aktion zur Verbesserung der russisch^apanischen Beziehun-,iien schon ein beträchtlicher Fortschritt erzielt worden. In diesem Zusammenhang N'on 37 bis 41) JaHmi iii#er tüc Fall-neu gerufen werden. Die Neunzehn jAlirigen rücken am 22. Feber ein. 0raf 4fafa verweist die italienische Presse aul die bekannte Erklärung des japanischen Aus-senministers Matsuoka, daß Moskau und Tokio sich darüber geeinigt hätten, einen Pakt zu schließen, durch den alle Fragen des gemeinsamen Interesses gelöst werden sollen. So'behauptet »II Resto del Car. 1 i n o«, in einem Aufsatz, daß alle Versuche Englands und der USA, die Zusammenarbeit der Achse und Sowjetrußlands zu verhindern oder wenigstens zu schwächen, gleichzeitig aber auch die Annäherung Moskau-Tokio zu behindern, geschei tcrt sind. Die amerikanische Maßnahme der Aufhebung des Moralembargos Sow- jetrußland gegenüber zeigt, daß die USA zuHandelstransaktionen bereit sind, wenn schon nicht mit den Achsenmächten, so zumindest mit den Freunden der Achse. Moskau geht seine eigenen Wege. Es ist ferner bekannt, daß die sowjctrussische und die japanische Diplomatie auf den Abschluß eines Paktes hinarbeiten, durch den die japanisch-sowjetrussischen Beziehungen dauernd und umfangreich stabilisiert werden sollen. Dieser Pakt könnte nach Ansicht des Blattes im Geiste des deutsch-sowjetrussischen Vertrages gi^-halten sein, um dann in den Rahmen des Berliner Paktes Deutsch+and-itaiicn-Ja-pan gestellt zu werden. 3talftn rriDartrt (»rttifdhr 0imuUun-Qlnarltfe auf färatlfer die Lage im Mittelmeer R o in , 30. Jänner. Mario A p p e 1 i u s behauptet im »Popolo d ' 11 a Ii a« , daß England große Eile habe, um sich in Afrika und im Mittelmeer noch vor den großen Schlägen der Achsenmächte die bestmöglichen Positionen zu sichern. Dein General W a w e 11 wurde der Auftrag er. teilt, die Cyrenaica so bald wie möglich einzunehmen, während die britischen Streitkräfte in Kenya und im Sudan den Befehl erhielten, Abessinien rasch von mehreren Seiten anzugreifen. -Xuch der Üodekanes hätte bereits angegriffen worden sollen. Wenn es dazu noch nicht g'--konimen ist, so nur aus dem Grunde, weil durch die deutsch-italieniscnen Luftakti. gesetzt. Die Männer v«ii 18 Ws uind v 15.30 Uhr der Führer und Reichs kanzler aus Anlaß des achten Jahrestages der nationalsozialistischen Machtergreifung über alle deutschen und zahlreiche ausländische Rundfunksender. SerbokroAtisch-Kiirs der Jugoslawisch-deutschen Gesellschaft in Beograd Die Jugoslawisch-deutsche Gesellschaft in Beograd veranstatet im zweiten (Som mer-) Semester neben einigen Deutschkursen für Jugoslawen auch einen Kurs der serbokroatischen Sprache für Deutsche. Vorgesehen ist ein Kurs für Fortgeschrittene. Der Unterricht beginnt in den ersten Februartagen, abends ab 19 Ufir. im zweiten Knabengymnasium, Poincaree Straße 29, mit drei Stunden in der Woch : Teilnehmergebühr fürs ganze Semester, welches mehrere Monate dauert, beträgt, im voraus zahlbar, 160 Dinar. Auskünfte und Einschreibungen im Sekretariat der Gesellschaft, Kralia Aleksandra ulica 2-' Tel.^2R.137. f Donnerstig, den 30. Jänner 1041 »Mariborer Zci-hing« Kummer 25 :S(rlin: ^or (SreiQntffen, Die ode^ dtö Derige in Den Qc^otten fteHen toerDen J)fr jlorreiponOent 6tr „"Orfme" Ü6»r öle 6'inimuno In 6rr ?tti(fid6auplfta&t / .„2>ie 9ti(»(riostn in <»ilM(»nlon& unb In 3lfrffo toerfien boW in Dcrgenment ptrattn" Bcograd, 30. Jänuor. Der Berliner Korrespondent der BeograderTa-^fcszoUiinpt .,Vrenie" berichtet ausführlich über die in der deutschen Rcichshanptstadt herrschende StUn-mung im Hinblick auf die kommenden Erelftni.sse. Er schreibt: „Die letzten Tage sind in Berlin ruhig ab<(eTaiifen und. war keine größere dinloniatische Aktivität zu. erkennen. Da zwisclien Flitler und Mussolini die Ucbcreinslimmung erzielt wurde, ist zu erwarten, daß Deutschland und Italien ({egen England Kräfte einsetzen werden, die heute noch in der Reserve sind. Dieses Potenzial — so erklärt mnn in Berlin — ist gigantisch und erfordert bciii Inbcwegiuigsetzeii bestimmte Vorbereitungeil. Nach bestimmten Anzeichen, die dem axifmerk-samen Bvieder die deutsciie Strategie bestinmieiid stiii. Man rechnet tlulier in hiesigen Kreisen. (laß sieh der entscheidende Schlag von allen bisherigen Schläge« unterscheiden wird. Die Haui>tauf(jabe dieses Schlages besteht darin, Sicherheit darüber zu brincfen, daß England sich nie mehr erheben wird, es mm mit oder ohne Hilfe der USA." Opannuno slDifArn Oltodfau un& £on&on-!3Baf5inaton Washington, 30. Jännet. Zwischen den Vereinigten Staaten und OroÖbrltan-nien einerseits und der Sowjetunion andererseits scheint es wieder zu einer Span nung zu kommen, deren Anlaß die Rede des neuen englischen Botschafters Lord Hallfaj? war, der behauptet hat, daß Sowletrußland aus Amerika Wolle und Kupfer einführe, um diese Produkte nach Deutschland zu reexportleren Lord Hallfax versprach, daß England diesem Treiben ein Ende bereiten werde, während sozusagen zur gleichen Zelt hn englischen UnterhÄüsctlber dassdbe* Thema verhandelt wurde. Bekannt. Ist der^^tussische StandpimlitiF daß Rußland, nkniaii'^fn dar über .die Lage und die Stimmung in den USA unterrichtet würde. , Eine gewisse Zurückhaltung in der deutschen Bericht, erstattung wird man zweifellos nicht als eine Tendenz der Einseitigkeit werten dürfen, sie ist vielmehr Ausdruck de« Re Uber Rechenschaft geben wolle, wieviel i '^f^ebens. jede Einmiscliung In innerame-es von selneii Rohstoffen, die es impor-' rikanischc Verhältnisse zu unterlassen, tiere, frWier benöt'gte. wieviel es jetzt Haltung wird auch zweifellos wei. - tcr fortgesetzt werden in dem Bestreben »dem Pr^^sldenten Roosevelt auch kein Gramm der Veraqtwortunij: dafür abzu_ nehmen, daß er ohne jeden sachlichen Grund sein Volk gegen ^ Großmächte' aufputscht.« bestelle und ob es dieselben anderen Staa ten zukommen lasse. D'e Sowjetregierung sieht darin eine Einmischung in die inneren Verhältnisse der Sowjetun'on. Anderseits wünscht England n'cht. daß auf sol che Art seine B'ockade gegen d'e Achsenmächte sabotiert werde. Es scheint, daß diese gegentei'igen , Auffassungen zu neuen Unst'mmigkeiten führen werden, die Amerika und England zwar picht wün sehen, doch infolge des Verhaltens Sow Wien, Jänner. (UTA) An aulfallender Stelle unu zwar auf der ersten Seite brach kes. Daß er ein kenntnisreicher Nalurwk-senschaftler, dem die Berliner Universität den EhrendO'ktor verlieh und ein guter Techniker ist, der sich y«ern auch Lokomotivführer betätigt, hat diese persönliche Pof)U'lari4ät nur gesteigert. Zugleich aber wuchs auch der poTiti-sche Einfluß des Königs als eines Mannes, der zurückhaltend und klug die politische Lage Europas und ihre Möglichkeiten für Buigariicm zu beurterlen weiß. Mehr und ni^hr wurde in den letzten Jahren die unmittelbare Führung des Souveräns, der die Prinzest^n Giovanna, die Trchter des italienischen König« heiratete, in der außen- und innenpolitisch. Anflfelecvnheiten soUrbar. Es war die Politik des Wartens, die die stürmischen lahrc der revolutionären UnriJhc aWöste, ohr" daß berechtigte Revisionswünsche aufgetre^oen worden waren. Bulgarien trat dem Baikannakt nicht bei, aber der bul-'yariscTi-iufoslawische Freundsch^ftspakt von 1937. d'e Vereinbarung von Salonrki, die im folgenden Jahr die militärischen ^IndunP'en de-^ Diktats von Neuillv beseitigte und schließlich die Verhand^unge;^ mit Rumänien im Voriahre, dfe d'e Rückgabe der Süddobrudscha erbrachfon, sitiif? Etaippen dieses Weges. • 'i 4^'*: 'V t V V f »fVI/j-i'»,, » i'. ä ^ f r-v ' - r A . A \ t I «> >4( ^ I » » k ♦ "fct t l* ^ f ietrußlanrls als unverme dlich betrachten. « r u 1 j 1 te m diesen Taren die fi'hrende deutsche üff'ziöse Wochenschrift »Das Reich« eine Würd'"'fng der Verdienste des bulgarischen Königs um sein Land, dem wir foln^ende Abschnitte entnehmen: In der harten Prüfung und der wachsenden revoluMonären Zersetzung, dio dem Fr'e^enssrh'nß von Neuillv folorte, erw'es sich da9Kili(Qiitr ?Polidifrnen' XHaflrd kenswertertv A^ße.elne. wachsende Betonung. des ,machtpolitIs'qhen. Qehaltes des Dre^ächtepaktes rwleder. Auch . Ir offi^ ziösien Artikeln und Erklärungen sind jetzt häufiger Hinweise, auf -d'e >mllitanl^n Möglichkeiten« enthalten.,die sich in dem Dreimärhtenakt befinden. In di,esem Zu. sammenhang verdient, ein Artikel v, Karl Megerle in der der WilhelmstraRe nahe stehenden Zeitschrift , »Berlin-Rom:To kio« Bcachtuntr. Er erklärt: »Die drei verbündeten A^'^chtc h^ben ihre Außen polJtik oreorenÜber ieder neuen La^e auf diesen P^ikt aiif(?ebaut. Die Unterze'ch ner «;ir(d enfcchlnssen. ihn. wenn sie sich dazu "ezwuneen sehen, gen^f^^ilher iedeni Ant^relfer in seiner ganzen Tra^^weile anzuwenden. »Man muß diese offiziösen deutschen Feststellungen über die Anwendun^she-reitschaft rieü »Dreimächfen»cktes in se'ner ganzen Tratrweite« im Lichte der großen Rede des iananischen Außenministers sehen. der. wie erinnerlich, ebenfalls auf die MÖPl'chkeit einer ianani«chen Inan. spruchnahme auf Grund des Dre'mJirhfe' paktpc hinwies. einp rlHtte M-^cht ^protnnn- fpr» A711 und rl'*n Vpre' ]T(Tfon rriht «roli'iifqmH f^!«/ 8tr,l {pfT-cnh jit^H Uf*inp nVfr» rNniifcrfi'nnrf focr»«>1'+'orf H'o pfr<()rn"«n>er>hnn 1 i^hnnelntnrn^<«t|i oKftf fHt- m'ph rln«-S'PH ipdpr fnjfiricpMrrpn nm'roti TTCA {«.f If'der JHf' zwischen zwei befreundeten Völkern von der einen Seite planmäßig zerstört worden«. *Man wird in diesem Satz eine wohl, überlegte Formulierung des deutschen Standnunkte"!; gegenüber den USA zu se hen habem Er ist friedenswillig und de fensiv. glaubt aber, im Dreimächtepakt'' über ein wichtiges Instrument zu verfü. gen, falls von der Gegenseite d'e Entwick lung zur Dramatisierung gesteigert werden sollte. Man weist in diesem Zusammenhan'* deutscherseits mit Entschiedenheit di^^ offiripllen amer kan'srhen Behanntnngen zurück, daß das deutsche Volk falsch '^rei'ten Massen Im verarmten Lande, d'e n^ifnehe der Gehe'nikomitees in den Or^zgebie'en, die immer wieder neue "i'Pen-noMtisrhe S"t iinH bphautifetc s'ch: 'a, werter er r<"P'förd»"'ung erfolgt zuf ^'■'■'h''nhrs-Re'rhsniesse H>M (2. bis 7. März^ e'ne K^MIektivausifePunp' .schwel-' -nrtcf.hor Fr^pinrn^sse. uuifaßt in tM>tor I i.n'e die in .-^"ler Welt bekunnteii Stickpreipri Bstnmwoll gewehe Mwseh'nen+elle. Die KolleV-« »Mariborer Zeitung« Nummer 25 Dcmnerstag, den 30, Jänner i94i (ivausstellun^ wird- nach einem Eniwurf {^•cstaltet, der aus einem Wettbewerb hervorgegangen ist, und der die Eigenart der neuen schwei^^erischen Architektur erkennen läßt. Illustre Trauungen im Gästehaas der Reichsfrauenfuhrung in Berlin. (PK) Im Gästehaus der Reichsfrauen-führung Berl'r-Dahlem fand am 6. Dezember die Trauung der Reichsfrauenführerin (jertrud Schölt z-K 1 i n k mrt SS-Obergrupipenführer H e i ß m a y e r und die Trauung der früheren Mitarbeiterin der Bundesleitung des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes in Novi Sad, Poldi S't a t i n s c h e k, mit de>m Oberbefehlsleiter der Reichsleitung der NSDAP H i 1-g e n f e 1 d t statt. Als Trauzeugen bef-d'er Hochzeitspaare waren der Stellver-ircicr des Führers Rudolf H e ß und der Reichsfülirer SS Heinrich H i ni ni 1 e r erschienen. fcuUlcton ift pünftlid) ViMi IiIIsiiIm'Mi Gürki' ClinsUii wird nie lutihr zu spät kommen, wenn sit! mit Otto verabredet ist. Sie hat sicli das iiculich sehr fest vor-i'enommcn, als er wegen der lumpigen zehn Minulen so hiUerbösi^ wurde. ..Es isl eine Bücksiehtslosigkeil, mich immer wieder warten zn lassen. Ohrisla!" halte er gesagt. „Und wenn eim Denkmal. Die Uhr ;ni der Kreuzung zeigt auf viertel acht. Otto isl nicht mehr da. Todtraurig imd dem Weinen nahe fährl sie schließlich heim. .Anderntags kommt ein Brief. „Kine Frau, die nichl pünktlich sehi kann, ist nicht ernst zu nehmen. Und eine solche Frau heirate ich nicht!" Punkt, Schluß, aus. Erschrocken liest Chrisla (h'c wenigen Zeilen immer wieder. Verzweifelt beginnt sie nachzudenken. — Dann greifl sie zu Papier und Feder. ..feil habe Deinen Entschluß zur Kenntnis genommen," schreibt sie an Otto. .,Da es aber noch einiges zu Ix?-reinigen gibt, ersuche ich Dich nn\ eine Zusammenkunft nnd erwarle Dich heim Denkmal morgen um sieben. Ein letzles, allerletztes Mall" Als Otto tags darauf eben im Be-Ui'iff ist, das Haus zu verlassen, Ifiu-lel das Telephon, „Hallo?" meldet sich eine fremde, hohe, süße Stimme. Otto? Hier spricht Olli» Sie t rinnern sich doch?" Nein, Otto erinnert sich keineswegs. ...Aber doch!" flolel die mzende Stimme weiter. .,Voni Sommer, aus (leni^Stj-andbad kennen wir uns. Ich habe sie neulich auf e Kleinigkeit erhöht worden ist. Es hilft nichts, die verantwortlichen Stellen ni ii s s e n Arbeitsgelegenheit kleinlaut. .,Du hasl Dich doch hoffentlich nicht erkältet. Liebling? Bi.sL Du böse?" — .,Abcr keine Spur!" lispelt Christa zürllich. .,Wie könnte ich böse sein? Das kaini doch wirklich einmal vorkommen! Wollen wir uns Kino gehen?" Warum hasl Du mich eigentlich eit für aHe t>esohafft wird, waruin so44 dks gerade i4i Jugoeki-wien nicht jTiögtich sein'? m. TOde^Me. Nach lUtigefer Kmili» heit ist gestern der Bahnbeamte i. R. Franz G u m z e im Alter von 64 Jahren verschieden. Mit ihm ist ein aufrechter u. rechtschaffener Mensch ins Grab gesunken. — Gestern verschied nach kurzem Leiden der Südbahnpensionist Josef Go-1 0 b im Alter von 75 Jahren. Der Verblichene, der sich in seinem Bckanntener um 10 Uhr iim Lesesaal der Studienbibllothdt seine ordentlkihe Jahreshamptversaiiiinltuig mit (ter üblichen Tagesordnung ab, Affe MUgliider »nd eingeladen. m. Mehr Uebe Kr den EWwfiport. Der Eislaufsport, sekierzeit der beliebteste und meistveibreitete Sport in unserer Stadt, wurde i« den letzten Jahren äMzu sehr vemadvlÄssigt. Auf daß Kunstlaufen hatte man fast ganz vengeasjn, obgleich wiederholt Anre;guUIS Plul 6(f)a(fifnl)ofer 31nna RraUr Ganz uiiei'wartet ist heute die Galtin des bekannten hiesigen Großkauf-niannes Herrn Alois Kraker, Frau Anna Kraker, verschieden. Die Verblichene, die im {>2, Lebensjahr stand, erfreute sich zeitlebens ob ihres feinen Wesens und beispielgebender Herzensgülc allseitiger Wertschätzung. Friede ihrer Asche! Der schwerge-troffcnen Familie unser innigstes Bei-l<üd! p. Der Mehlmangel macht sich auch bei uns immer mehr fühlbar. Das letzte Einheitsmehl, das die Kaufleute erhalten haben, war qualitativ weit schlechter und teurer. Der Preis des Roggenmehls stieg auf 6.50 Dinar. Auch bei den übrigen Mehlprodukten wird ein Anziehen der Preise beobachtet. p. Abnehmende Zahl der Landtoände. Im Bereiche des Bezirkes Ptuj wurden im Jahre 1940 55 Brände vermeritt, wäh. rend es im Jahre 1939 101 waren. Der gesamte Brandschaden beläuft sich auf 1,590.000 Dinar, welchem Betrage Ver_ sicherungsprämien in der Gesamthöhe von SlO.OCK) Dinar gegenüberstehen. p. 10.000 Dinar für Arbe'tslose. Die Arbeitsbörse hat der Stadtgemeinde in Ptuj zur Unterstützung der Arbeitslosen einen Betrag von 10.000 Dinar überwie. sen, von dem sie bereits 7000 Dinar zur Verteilung brachte. Da sich bisher 120 Arbeitslose angemeldet haben, reicht dieser Retrag bei weitem nicht aus. p. Neue Fleischpretee. Im Sinne einer Verlautbarung des Stadtmagistrats muß der Preis des Rindfleisches je nach der Qualität festgesetzt werden und zwar, darf das als prima bezeichnete Rin.dfleisch 15 his 17, Sekunda-Fleisch dagegen 14 Dinar pro Kilogramm kosten. p.Diebstahl. Der .Hausgehilfin Therese rtamersak aus ßrstje kamen aus der Wohnkammer verschiedene Kleidungsstücke abhanden. Unter dem Verdacht der Täterschaft wurde ein Knecftt festgenom. men, der bereits geständig ist. Ptuj, Ende Jänner. Am 28. Jänner 1941 ist in Ptuj der bekannte, blinde Kapellmeister und erfolgreiche Komponist Ludwig Schachenhof er einem Herzschlage'erlegen. Ptuj hat damit seinen größten Musiker verloren. Ludwig Schachenhofer wurde am 22. Juli 1871 in Scheibs (N.-Oest.) als Sohn des Kapellmeisters Michael Schachenhofer geboren. Er besuchte das Wiener Kon servatorium, wo der berühmte Hellmes-berger einer seiner letzten Lehrer war. Seine musikalische Laufbahn führte ihn zunächst nach Brody (Galizien), von dort nach Ptuj, wo er von 1897 bis' 1901 als Kapellmeister und Lehrer an der Musikschule des »Pettauer Musikvereines« tä. tig war. Seiner großzügigen Leitung war es zu danken, daß die damalige Vereinsund später über 50 Mann starke Stadtkapelle bei zahlreichen Wettbewerben, z. B. gegen Militärkapellen lorbeergeschmückt als Siegerin hervorging. In den Jahren 1902 bis 1903 war Ludwig Schachenhofer in Celje ebenso erfolgreich wie vorher in Ptuj als Kapellmeister tätig. Dort ereilte ihn auch sein tragisches Schicksal, er erblindete plötzlich und kei ner ärztlichen Kunst gelang es, ihm das Augenlicht wiederzugeben. Sein letztes Werk, das er noch vor seiner Erblindung selbst zu Papier bringen konnte, war der Marsch »Cillier Bürger«^ der auch gele, gentlich im Wiener Rundfunk zu hören war. Die Erblindung hielt den Meister aber nicht ab, bis in die letzte Zeit noch prickelnde Walzer und schneidige Märsche zu schaffen, wobei die aufopferungs volle Tätigkeit seiner Frau Ida geb. Wink ler besondere Bewunderung verdient. Solange es seine in der letzten Zeit schon schwer untergrabene Gesundheit zuließ, diktierte er seiner treuen Lebensgefährtin Note um Note, bis endlich die vollständige Partittir wie gestoclKen zu Papier gebracht war. Es würde zu weit führen, wollte man in diesem Nachrufe alle Werke Ludwig Schachenhofers nennen und seien aus ihrer Fülle nur noch zwei hervorgehoben; »Maienblüten«, ein prickeln- des Intermezzo, und »Weidmannsheil«, ein flotter Marsch, die der W'ener Rundfunk schon einige Maie in den Aether hinausgeschickt hat. Diese Töne sind nun verklungen. Ludwig Schachenhofer ruht nach unsäglichen Qualen und Leiden, aber seine Werke überdauern ihn. Ehre seinem Angedenken! Aus tclic c. jahresveirsamnilung: des Kulturbundes. In feierlicher Weise wird Freitag, den 31. d. im Kinosaal des Hotels Sko-berne die Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Celje des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes abgehalten werden. Die Festrede hält der Gauführer Senior Baron aus Maribor. Die Saaltüren, die bereits ab 19 Uhr 45 zum E'nlaß der Versammlungsteilnehmer geöffnet sind,' werden um 20 Uhr 25 geschlossen, Beginn der Festversammlung pünktlich wn 20 Uhr 30, e. Kino UniOn, Donnerstag und Freitag »Die gefährliche Unschuld« oder »Die Abenteuer einer Provinz-Schönheit in der Großstadt« (eine Filmkoinüdie). — Ab Samstag der lustige Hans-Moser-Film »Meine Tochter lebt in Wien«. »Mariborer Zeitung« Nummer 25 Mnrtbcttc !!■—ffw Donnerstag, 30. Jänner: »Lepa Vida«. — Zum letzten Mal! — Erniäßigie Preise! Freitag, 31. Jänner; Oeschloftsen. Samstajf, 1. Feber um 20 Uhr: »Verdäch-ttge PCfÄoii«. Erstaufführung. Solfguniöerrttät FrrttaK, 31. .länner, Dozent Dr. Via dirair F'ilipovic spricht über c^i»^ ,,Kultur und ihre Bedeutung im L» ben des Volkes''. tm-KIno B«rg-Tonkino. Nur bis einschließlif' Freitag der französische Spitzenfilm »Di verhängnisvolle Stunde« mit Bireille bL lin, Roger Duchesne und Erich von Stry heim, — Ab Samstag die Weltsensati»' »Stjenka Rasin«. Efifrianade-Tonkino. Die Premiere d^ deutschen Großfilms »Der Stern von RiC; mit Gustav Diesl un-d der bezaubernde Tänzerin La Jana in ihrer letzten Rolk. t Ein prunkvoller exotischer Film vo Temperament, Spannung und originji, spatiischen Tänze, wie Rumiba, Tango, Ki rioka u. a. In Vorbereitung der ScMage der Sarson »Yvette« (Die Tochter d^ Kurtisane) nach dem weltberühmter Äu man vo-n Guy Maupassant. Union.Tonkino. Bis einschließlich Dqij nerstag »Don Alvarado« mit Akim Taw. roff in der Hauptrolle. Ein genialer Schai; Spieler als Diktator eines südamerikan. sehen Phantasiestaates. Liebelei, Intrige«, in der heuti|fen Nummer der »Mari- Genußsucht unter glühender Tropen, borer Zeihmg« legen wir für cHe atjs-^ sonne. Schöne Frauen, exotische Tänz, wärtigen Abonnenten einen Posterlagschein bei. Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die Bezugsgebilhr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anweisen zu lassen, um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechungen eintreten zu lassen. Verwaltong der »Mariborer Zeitatig«. Wettervorhersage für Freitag: Hewölkt und nebelig. Oertlichu Schneefälle zu erwarten. leidenschafliche Melodien und eine span nende Handlung. Ein alter Bekannter Ernst VerebQs — spielt auch mit. _ Urser nächstes Programm: Der große Kr. minalfilm »Spione«. Big zum 31. Jänner verschen die Sv.. A r e h-A p o t h e k e (Mr. Ph. Vidmar^i ar Hauptplatz 20, Tel. 20—05, und di» Magd al en en-Apothe ke (Mr. PI:. Savost) am Kralja Petra trg 3, Tel. 22—7(i den Nachtdienst. kleine ^laii mit plrm int ROMAN VON KURT RIEMANN LJrheber*RocIitsscfautz durch Verlag Dann winkt er dem netten höflichen Fräulein, das immer im geeigneten Augen blick auf eine schleierhafte Weise seine Gedanken schon zu erraten scheint und ihm eine schmale Liste hinreicht. * »Sie sehen, ich habe bereits vorgedacht gnädiges Fräulein. Ihre Mitarbeiter sind mir allesamt bekannt. Ich habe sie bereits auf unsere Betriebe verteilt. Niemand von ihnen wird sich geschädigt füh len. Bei der Mehrzahl konnte sogar eine gleichartige Stelle gefunden werden. Nur einige haben unmerkliche Lohnherabsetzungen zu ertragen. Den Stamm Ihrer Ar heiter übernehme ich geschlossen, soweit die einzelnen wollen. Ich weiß nur nicht, wohin ich den sehr —« — er lächelt — »temperamentvollen Herrn' Hägebarth stellen soll. Ja, ich könnte mir sogar denken, daß es ihm unangenehm ist, bei der >^Union« arbeiten zu müssen.« »Herr Hägebarth hat nicht die Absicht, bei der »Union« zu arbeiten.« »So...! Das wissen Sie? Nun, das erleichtert die Sache ja wesentlich. Ich muß .Ihnen ehrlich gestehen, daß ich ihn auch nur überntMiimen hätte, um Ihnen einen (ieiallen zu tun. So heißköpfige Angestellte schätze ich nicht. Und noch eine .Ausnahme hätte ich zu machen: den Re-Ulamjfachmann, der bei Ihnen gearbeitet hat, Willkowsky lieiß er wohl, werde ich aui keinen Fall beschäftigen. Er ist der Mann, ;j;nädiges Fräulein, der gegen gute Bezahlung jedes Wort hinterbracht hat, das in Ihrem Betriebe fiel. Er hat -mir den Kiniipf sehr erleichtert. Wir verdanken 'hm alle Informationen. Aus diesem Grun de l<.'iiin ich den Mann natürlich nicht in unsere Betriebe stecken, Er würde es Oskar Moisterf Werdau i. Sa. 3$ ;hier wahrscheinlich nicht viel anders nia-\:hen. Ich hoffe, Sie werden das begreifen?« ■ »Es interessiert mich nicht, was Sie mit diesem Lumpen zu tun oder nicht zu tun gedenken«, entgegnet Karola kalt. »Aber ich habe die Pflicht, Ihnen für Ihre Großzügigkeit meinen anderen Mitarbeitern ge genüber Dank zu sagen. Ich werde ihnen ausrichten, was Sic mir mitgeteilt haben, dann kann jeder von ihnen seine Entschlüsse danach einrichten. Kann ich Ihnen für die finanziellen Fragen meinen juristischen Beistand senden, der mit mei nen Vollmachten versehen Ist?« »Es steh ganz in Ihrem Belieben, ich erwarte den Herrn übermorgen gegen drei Uhr nachmittags. Dann wird auch Generaldirektor Didriksen ^ zugegen sein. Er muß ja für die »Union« unterzeichnen.« Er geleitete Karola zur Tür, die Höflichkeit in Person. Kein Muskel in seinem glatten Gesicht ist unbeherrscht.« Aber dann, als die Besucherin gegangen ist, glimmt ein böseS Licht in seinen Augen auf. Er steht ein Weilchen überlegend und kaut an seiner Unterlippe. »Kann ich Sie noch um einige Unterschriften bitten, Herr Doktor?« fragt das reundliche Fräulein, aber er fälirt sie aufgescheucht uhd bösartig an, »Scheren Sie sich zum Teufel... Ich bin nicht zu sprechen.« Sie scheint das zu kennen, diesen Wech sei von hell und dunkel, von ruhig und bewegt,' denn sie verliert auch jetzt noch nicht einen Augenblick ihre Selbstbeherrschung und geht lächelnd. Drinnen aber läuft Meßdorff auf und ab, ruhelos. Er ist nicht zufrieden, zum ersten Male ist er mit einem geschäftlichen Erfolg nicht so zufrieden, wie er es gern möchte. Er nennt sich selbst einen Narren, der Gespenster sieht; aber es hilft ihm nichts, es bleibt ein Rest, ein winziger Rest in seinem Herzen, der ist unzufrieden. Ist es die derbe, saubere Luit, die um dieses Mädchen weht? Ist es der Blick in ein Herz, da^ glasklar und durchsichtig ist? Ist es der Vorwurf, die Verachtung, die ihm aus jedem iiirer Worte entgegensprang? Er weiß es niclit, er weiß nur, daß er beginnt,, dieses Mädchen zu liassen, Woll te er bisher nur auslöschen, was ihm ewig ein Dorn im .Auge war — die Firma, die seinen .Aufstieg ermöglichte und die er dann verrie't.,. jetzt regt sich der unheimliche Wunsch in ihm, dieses Mädchen, das so sauber und bestimmt ist, zu demütigen, in die Enge zu treiben, bis sie nicht mehr aus noch ein weiß. Er sieht den ergebenen Gruß des Pfört ners nicht, er sieht nicht die gebückte Haltung des Fahrers, der ihm die Tür des großen dunklen Wagens öffnet, der vor dem Eingang wartet. »Nach Hause!« Dann grübelt er in der F^cke der Polster weiter. Der Wagen hält vor dem mächtigen Haus im Westen, Es ist ein gewaltiges schloßähnliches Gebäude, Durch zwei schmiedeeisn'erne Tore kann man über eine breite .Auffahrt vor die Freitret^pe fahren. Sein Schwiegervater liebt soichc Riesenbauten gar nicht. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er mit Irene in eine kleine gute Stadtwohnung ziehen sollen. Aber dazu war er und auch seine Frau nicht zu luHvegcn. Sie brauchten das alles: diesen Rahmen, diesen Luxus. Er wußte auch, daß man solchen Hintergrund für sein Geschäft nötig hat. Auf der Diele trifft er eine recht ausgelassern? Geseifschaft bekannter und unbekannteif Menschen, Sonst tut ihm das nichts, im Gegenteil, er liebt schöne Frauen außer ordentlich. Aber heute stört es ihn, »Die gnädige Frau hat Gesellschaft!« meldet ilmi die Hausdame. »Das sehe und höre ich, Sic kluge Person!« faucht er sie an, daß sie entsetzi zurückfährt. »Sagen Sic meiner Frau, daÄ ich sie in einer halben Stunde sprechen will. Bis dahin ist dieser lärmende Haufen abgeschoben. Verstanden?« ».Aber Herr Do'ktor, wie soll ich tkmn-.* »Ihre Sache! Verstanden und begriffen liab^n Sie mich doch?« Dann wendet er sich kurz zum Gehen, Auf der Treppe nach oben hält ihn ein junger Mensch auf. den alle \mter dem Namen »Baron« kennen. Er ist ein stadtbekannter Nichtstufr. »Grüfi Gott! Grüß Gott! Schau, sc^au! Der Herr Doktor persönlich! Hat man ja sehr, sehr selten die Ehre!« »Gott sei Dank!« knurrt Meßdorff. »Sonst wären Sie nämlich nicht mehr hier.« »Aber Herr Doktor.. ,4. stanimeit der Verdutzte, »das ist — das isj ja — — eine Beleidigung!« »Soll's auch sein!- In seinem Arbeitszinmier trifft er seinen Schwiegervater Generaldirekt.T- Didrikseii isi zu se»m.T Stellung i»ek')'riiren. wei! <: r sre ihm so Kcsic'iv.. hatte, d'"ß ein Kn-i diesen Pla^z h-il''» ungefährdc einnehmen können. Vom c^ten Tage an hat er sich dabei nicht iictonders behaglicn .gefühlt, .Alles, was mir Geschäft zus.'Miin.ephän?^, ist ihm ein Greuel, er betra; litct es nui' als eine unum.cyngliche liäßlicf.e Nt'tweii digkeit. Sein {ganzes Leben ;;eni)ri eigen! lieh der MusiU. Dabei ist jr M.'H)t nur e'n recht mäßiger Klavierspieler wi'il v's ihm an der nötigen Energie fenite, hcin Können mit seinoin Wollen in Enkiang ;:t! bringen. "^Mariborer Zeitung« Numinef 25 6 HJirtsihnitlUhc Biinrtschnii liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiM ::2lufae 6ir ^arirde Im Laul'c ücr letzten Zcif haben sich 5 Kartfile freiwilUK aufgelöst. Es handelt sie'- hicrhe' "in folgende Kartelle und di^ nachstehend angelUhrtun . .ihnen änge-schlössenen Firmen: 1. Das Strumpf-k arte 1, das aus den Firmen »Moravia«i: A.-O. ''''Mjgrad, »Fako« A.-G., Subotica, Braca (iraner, Cakovec, »Silk« A.-G., Za-i;reb, "d »Holzel« ü. in. b. H., Celje, bestand. Dij«"*" 'Kartell erfaßte rund 80 v. H. des heiniischen Umsatzes in Strümpfen u. bestand i>eit acht Jahren. 2. Das Sauer-s t o f f k a r t e 11, dein folgende Firmen angeschlossen waren: »Aga-Ruäe« A.-G., RuSe, »Soiload«, Zagreb, »Lim« A.-G., Zagreb, »Danica« A.-G., Zagreb, und Vo]-novic und Komp., Ljubljana. 3. Das zwischenstaatliche K s s i g s ä u r c k a r t e 11, dar. zwischen der heimischen Holzdestilla-tionb-u\.-G., Tcsüc und einer deutschen Gruppe bestand, 4. Das zwi^ichenstaatliche Kartell für die trockene Destillation des Holzes, das zwischen der zwicchenstaatlichen Gruppe »HIAG« und der heimischen Firma Jugoslawische Holz-dcstiHations-A.-G,, Tesiic, bestand. 5. Das Kartell für schwere Eisenkonstru'k-tionen, dem folgende Firmen angehörten: »Jesenica« A.-G., S^iietJ. Palanka, •Sartid« Sniederovo, Erste Jugoslawische Waggonfabrik A.-G., Slaw. Brod, SploS-na stavbena druzba, Maribor, und die Osl-iekcr His'engießerei und Maschi'nenfabriks- A.-G., 0!>ijek. Zur Auflösung dieser Kartelle kam es in der Hauptsache unter dem Einfluß der kriegerischen Ereignisse, zur Auflösung des^Eisenkartells infolge des geringen aus dem Ausland voriiegjnden Wettbewerbs. 3ör'enl>»ri'ftte LjubJJana, 29. d. Devisen: London 174.57 bis 177.777 (im freien Verkehr 215.90 bis 219.10), Newyork 4425 bis 4485 (5480 bis 5520), Zürich 1028.64 bis 1038.64 (1271.10 bis 1281.10), Berlin (Pri vatclearing) 1772 bis 1792. Zagreb, 29. d. S t a a t s w e r t e : 2Va Prozent Kriegsschaden 477—0, 4Vo Nord-agrar . 56.25—57.50, 6®/o Begluk 86—0, 6»/o dalmat. Agrar 80.75—82, 6»/o Forstobligationen 80—0, 7»/i» Stabllisationsan. leihe 99—0, VI« Investitionsanleihe 101— —0, 7"/() Seligman 102.50--0,''7®/o Blair, 101—101.^, 8»/o Blair 106.50---0; Natio-nalbank 7050_0, Priv. Agrarbank 206— —0. . • X Deutsche Nachfrage nach jusoslawl-sehen Möbeln. Von mehreren Seiten hürt man, daß' Deittschlattd in immer größerem Masse füf jugoslawische Möbelstük-ke und auch ganze Einrichtungen interessiert. Vor.allem richtet sich das Interesse auf das Kanzleimobilar, vor allem Schreib- und SchreibmascMnentifche, Buchkasten, Aktenrega'e u. dgl. Deutschland ist bekanntlich ein Ausfuhrland für Möbel, aber jetzt im Kriege ist die Mehrzahl der B<;-triebe auf die Kriigsindustrle umgestellt, sodaß MöbeJ in weit geringerem Ma«8e erzeugt werden als früher. Es heißt, daß bald größere'Bestellungen als bisher erfolgen werden, sodaß Jugoslawien diesen Zwiig seiner Industriellen, bzw. gewerblichen Betätigung wird besser be^hiftlgen können. X Der ständige italKiiiscli-jtfgosUiwi-sche Wirtschaftsausschuß wird nach Beo-grader Meldungen schon im kommenden Monat in Rom zusammentreten, um elDi* ge Schwierigkeiten im gcgens«itigw Güteraustausch aus dem Wege zu rAumen. Das Datum ist noch nicht* endgiltig festgesetzt, man spricht vom 5. Feber, doch ist es noch nicht sicher, ob an diesem Tage die Konferenz wird beginnen können. X Eine FiHale der Potftparluiile nach Zagreber Meldtingen in S p I 11 errichtet werden. Die Filiale in S u i a k wird, wie bereits berichtet, dieser Tage" ihre Tätigkeit eltistei'ten, da ihr Wirkiwigi kreis nicht groß genug ist. X Japanisehe RfOnthn in Jagoalawleti? Nach Zagreber Meldungen soll es der Po-god gelungen sein, mit Japan einen Vertrag auf Lieferung von 30.0(X) Oummirei* fen Hlr Kraftwagen abzu«chHeßen. Die Radreifen werden auf alle Banate wteHt werden. es wolle, den Grafen aus Neapel nach Petersburg zu holen. Der Adjutant begab sich sofort auf die Relise, suchte den Grafen in Neapel auf und trug Ihm den Wunsch des allmächtigen Favoriten der Zarin vor. Der Graf war aber über cli».* Zumutung derart ertiipört, daß er den Adjutanten hinauswerfen ließ. Nun saß üjr I Verzweifelte auf der Straße. Ein neapol!-tanischer Bettler fragte den Fremden nach 'der Ursache seines Kuimmers. »Ich kann dir helfen«, erklärte der Bettler, als er die Geschichte gehört hatte. »Ich spiele die Oeige nicht schlechter als der Graf. Nimm jmlch mH, ich Übernehme dk Rolle des I Grafen und spielt deinem H^irrn vor.kommandiert, wn die schwere Sonwnerzelt auf diese Welse 7ai Ulperptefifn. SpofI 2)ie etifeiiiage Don 6eiir bom 7. t>i6 9. 3e&(r Aiigesii'lils Sag mir«, fragte ihn Potfm-kin, »welcher HeHi^e am 31. August von unserer Kirche gefeiert wird. »Der Heilte Alexander, Durchlaucht«, erwiderte der Offizier. »Und am 6. Dezember?« forschte Potemkin weiter. »Der Hellige Nikolaus*, gab der Offizier zur Antwort. »Wann feiirt unsere Kirche die Heilige Barbara?« fragte Potemkin weiter. Als der Leutnant auch diese Frage richtig beantwortet hatte, sagte ihm der Fürst: »Laß dir in meiner Kanzlei 1000 Rubel auszahlen und fahre wieder nach Hanse.« ♦ Ein russischer General, der 'Aen aus Italien zurückgekehrt war, erzählte Potemkin eines Tages, daß ein Graf In Nea- | -pel wunderbar Geige spielte. Potemkin befahl seinem AcUutanten« koste es^ was, b. Mattet Rad«. Fachjceitschrilt für richtige Arbeitseinteilung. Erscheint in Beograd, Kralja Mllutina 44-n. Im Jahresbezug 50 Dinar. Gute Aufsätze aus allen Wirtscbaftsgebietea, Kurzbericli-te, Nfachricbten. b. (ilasiillE Saveni milolmRilh pred-I u»^ Jugoalafije. Erscheint in Novi Sad, im {ahresbezug 35 Dinar. Fach-technische Artikel, Fahrvorschriften, Kurznachrichten. b. Die Woche. Bebilderte Tatsachenberichte aus allen Erdteilen, eine Wochenschau über die neuesten Creignls-ise auf den^KHegsschauplätzen, Kurzgeschichten und eine Humoreske. Verlag Scherl, Berlin. b. GasUee. Erscheint monatlich in Ljubljana. Im Jahresbezug 25 und 40 Dinar. Aufsätze über das Feuerwehr-wesen, fachtechnischc Ratschläge, Vereinsnachrichten. b. Mladlka. FamiNenzeitschrift, ersch. monatlich in Celje, im Jahresbezug Diu lOO.—. Belehrende und unterhaltende Lektüre, praktische Wmke für Haus und Hof, Handarbeitsbeilagen und ein Sehnittmu-sterbogen. Das umfängliche Heft beschließt eine Humor- und Rätselecke. Dek> proti toberkuktti. Organ der AntHubericulosen-Liga. Erscheint in Ljubljana. Beiträgee von Dr. Tomaz Furlan, Drago Prln"Ciö, Tone Cokan, Dr. Ivo Kle-.metrfii, Dr. M. KatHn, Vereinsnachrichten und Kurzberichte. b. Rttdaf^l 1 topfonNJkl vesnik. Diese in Beograd, Skerlideva 20, erscheinend: Zeitschrift der gesamten Bergbau- u. Hütten-Industrie, kostet im Jahresbezug 200 Dn und bringt m jeder Nummer eine Auswahl von Aufsätzen aus allen einschlägigen Gebieten, Berg- und Hüttinmännlsch ' Nachrichten und eine Uebersicht ifbcr die faohtechnische Literatur. b. Planinskl vestnik. Erscheint monatl. in Ljutxliana, im Jahresbezug 50 Din. — Schon die erste Nummer des neuen Javähnte Auswanderung der Italiener nach allen Weltrichtuingen veranlaßten die Regierung im Jahre 1880, A s s a b und fünf Jahre sp^'^ter Massaua zu erwerben, um auf diese Weise die Grundlage für die äußere Kolonisation des italienischen Volkes zu lösen. Aus beiden Besitzungen entstand die Kolo^iie Erythräa, Die unter Schutzherrschaft genommenen Danakil- und Somaliländer zwischen Kap Guardafui und Jubaland wurden zur Kolonie S o ni a 1 i 1 a n d zusammcngefaRt. Italienisch FRANZÖSISCH h~ britisch SMNISCH _____«bemalige dtufsche Kolonien Ü.5.S.R. TOQKE ^kuölliurrar AL6EßlEN MAROKKd IFN SAUD- LIBYEN »ARABIEN Hauste Sehan, OMAN ENGi: xeypT SUDAN FRANZOS.-WESTAFRIK NI6ERIEN ITAL.-OSTAFRIKA SMNOUIN BEbG.-K0N60 KENtA KOI s, DTSCH OSTAFRIKA rANOMJIHJ dlBRALTAQ C8Ht.) TANGER, MAROKKO (SptnJ BALEAREM (Span.) KORSrKA fFranj) SAflDINIEN),j*-n SIZILIEN PANTELLARIAI LIN05A V(Jt«|.] LAMBEOUSA i KERKINAHjfp™; DJERBA MALTA (BfitO angola (pomw.) dtscn SÜD-AFRIKAN UNfON 10 KRETA fäp|#ch.) DOOEKANE5 rhodos «2 DARDANELLEN 13 BOSPORUS FÜPhJ H CyPERN (Brib 15 SUEZKANAL (Brin 16 BAMRAIN 1"* (Brtt) Die Versuche Italiens, Abessinien zu unterwerfen, gehen auf das Jahr 1887 zurück, als Johannes, der Negus von Abes sinien, den ersten Einbruchsversuch der Italiener zum Scheitern brachte. Dieser Ncgus *fiel 1889 im Kampfe gegen die Mahdisten. Ers^ Menelik II. war es vorbehalten, am 2. Mai 1889 mit den Italienern das Bündnis von UdschaH abzuschließen. In diesem Pakt wurde das von den Italie- nern besetzte Gebiet (K e r e n und A s -m a r a) als Koloni'e Erythräa anerkannt. Nach dem Vertrag konnte sich Menelik der it"'ienischen Diiplomatie bedienen. — Die französische Uebersetzung fälschte dies in ein »M u ß«, wogegen sich Menelik vergeblich verwahrte. Das Schicksal wollte es jedoch, daß sowohl die Aethyo-pier als auch die Italicner es damals mit den Mahdisten zu tun'hatten. 1895 rückten die Italiener siegreich gegen Abessinien vor, doch schlug Menelik schließUcli den General Baratieri entscheidend b'ji Adu a am 1. März 1896, wonach im Frieden von Addis Abeba (28. Okt. 1896) die Italiener auf die Schutzherrschaft verzichtete. Abessinien fiel bekanntlicli erst durch den Feldzug Mussolinis im Jahrj 1935-36 als Teil des ueugeschnffenen Römischen Imperiums an Italien. Im Jahre 1912 erhielt Italien durch den Krieg gegen die Türkei (Frieden zu Ou-chy) Rhodos, die Dodekanes-Inseln, Libyen (TripoHtanien und dij Cyrenaika) und 1924 von Großbritannien das mit dem Somaliland vereinigte T r a n s - J u b a I a n d. Der Kolonraibesitz Italiens erstreckt sich auf Asien und Afrika. Rhodos und die Dodekanes-Inseln besitzen ein Flächen-ausnir.ß von 2544 km'- und zählen 105.000 Einwohner. Die 1902 in T i e n t s i n er-worbKjne italiienische Konzession mißt nur einen halben Quadratkilometer, auf dem 5000 Menschen leben. In Afrika mißt das italienische Kolonialreich ohne Abessinien 2,117.244 km^. Auf diesem Gebiete leben 1,908.000 Seelen. Abessinien selbst, der jüngste Teil des italienischen Kolonialreiches, mißt 1,120.000 km^. Die Bevölkerungszahl beziffert sich auf ctw.i 12 Millionen Seelen. Tschaihowskv verbrennt eigene Opern TDon )tDn OiMmtoerien nur ad^t eri&alien /.»eriin «Dielt jrt)t „S)f« 3auOerfii" In den letzten Januartagen findet in der Berliner Staatsoper die Erstaufführung der so gut wie unbekannten Oper »Die Zauberin« dos großen russischen Komponisten Peter Tschaikowsky statt. Von Tschaikowskys Opern sind im Ausland »Eugen Onegin« und »Pique Dame« bekannt. Seltsam ist das Schicksal der anderen Tschaikowsky-Opern, deren Zahl zehn beträgt, Ihre Geschichte ist ein aufschlußreicher Beitrag zu der Geschieh te der russischen Musik, die als jüngste Musik Europas erst vor 40 Jahren im im Ausland bekannt wurde. Schon als junger Konservatoriumsprofessor trug sich Tschaikowsky mit dem Gedanken, eine Oper zu komponieren. Er wählte für sein erstes Opernwerk das Schauspiel des bekannten russischen Milieudichters Ostrowsky »Der Traum an der Wolga«. Freilich nannte Tschaikowsky seine Oper »Der Woiwode«. 'Bei Ostrowskys Schauspiel ist das völkische Element überwiegend, für Tschaikowsky •st jedoch das Volk bereits in seiner ersten Oper nur Staffage und Kulisse. Der Schwerpunkt liegt in der dramatischen Individualhandlung. Diese Einstellung im ersten Werk ist richtunggebend für das ganze spätere Opernschaffen Tschaikowskys. Am 13. Januar 1869 wurde der »Woiwode« in der Moskauer Hofoper uraufgeführt. Aeußerlich war es cm großer Erfolg. Trotz des Publikumserfolges, der sich alsbald als Scheinerfolg erwies, wur. de die Oper aber nur fünfmal gespielt, um dann für immer aus dem Spielplan zu verschwinden. Tschaikowsky verbrannte in einem Anfall von schwermütiger Enttäuschung die Partitur des »Woiwode«. Nach dem Mißerfolg des »Wolwoden« begann Tschaikowsky die Komposition einer neuen Oper »Undine«. Diesmal war es der bekannte romantische Stoff, den E T. A. Hoffinann und Lortzing vertont Von Dr. A. A n d r e e v s haben. Das Textbuch, von einem aristokratischen Dichter prompt geliefert, erwies sich als eine blutige Diletantenar-beit. Zu dem unmöglichen Textbuch hat Tschaikowsky eine Musik geschrieben, von der wir heute nicht mehr viel wissen, Tatsache ist, daß die Oper nirgends angenommen wurde, worauf Tschaikowsky die Partitur gleichfalls verbrannte. Wieder spukte ein Opernstoff in Tschai kowskys Kopf. Es handelte sich um ein historisches Drama »Der Leibtrabant«. Der Komponist hat im »Leibtrabant« Fragmente aus der Musik vom »Woiwo-den« verwendet. Am 12. April 1874 fand die Uraufführung des »Leibtrabanten« in der Petersburger Hofoper mit großem Er folge statt. Tschaikowsky war aber selbst von seiner Oper so enttäuscht, daß er auch diese Partitur verbrennen wollte. Der »Leibtrabant« wurde jedoch öfter ge geben und tauchte auch nach dem Tode des Komponisten auf dem Spielplan der russischen Opernbühnen auf. Nach dem »Leibtrabanten« ko-mponierte Tschaikowsky zu.m ersten und letzten Mal eine heitere Oper — nach dem Märchen Gogols »Die Wei'hnachtsnacht«. Zuerst hieß die Oper »Der Schmied Wakula«, dann taufte Tschaikowsky sie in »Die Pantoffelchen« um. Sic wurde erst im Jahre 1887 mit gutem Erfolg uraufgeführt u. erfreut sich heute großer Beliebtheit in Rußland. Nach Gogol war es der ruissische Dichter Puschkin, der eines Tages auch Tschai kowsky reizen mußte. So entstand »Eugen Onegin« das volkstümlichste Opernwerk Tschaikowskys. Es wurde am 17. März 1879 bei der Schülervorstellung Im Konservatorium in Moskau aus der Taufe gehoiben. Tschaikowsky war fest überzeugt, daß die Uraufführung zugleich die letzte Aufführung sein würde. Er war nicht wenig erstaunt, als sowohl die Petersburger wie auch die Mos-kauer Hof- oper sich um »Bugen Onegin« bewarben. Die Erstaufführung in Petersburg — am 12. Oktober 1884 — wurde zu einem Ereignis. Die Oper brach sich Bahn. In kurzer Zeit wurde Tschaikowsky der Liebling des großen Opernpublikums. Bruchstücke aus »Edgen Onegin« wurden zum eisernen Bestand aller Programme der rus sischen Gartenkonzertc. Während einer Auslandsreise komponierte Tschaikowsky — 1880 — eine neue Oper, zu der er selbst den Text verfaßte, und zwar nach Schiller »Die Jungfrau von Orleans«. Die Oper konnte sieh auf dem Spielplan nicht halten, obwohl die Uraufführung — am 13. Feber 1881 — in der Petersburger Hofo.per einen ausgesprochenen Publikumserfolg hatte. Ueber zwei Jahre arbeitete Tschaikowsky dann an der Oper »Mazeppa«, die am 3. Feber 1884 in der Moskauer Großen Oper aus der Taufe gehoben wurae.-Das Haus war ausverkauft und die Stimmung des Publikums durchaus günstig. Die Oper blicib zeitweise auf dem Spielplan. Während Tschaikowsky auf dem Lande in voller Weltabgeschiedenheit lebte, kom ponierte er »Die Zauberin«, Am 20. Okt. 1887 erfolgte di-e Uraufführung in der Petersburger Hofoper. Das Publikum lehnte diese Oper wegen des krassen Textbuches ab. Bei der fünften Aufführung war aas Haus hal-b leer. Jetzt wird »Die Zauberin« dem deutschen Publikum zur Beurteilung vorgeführt. Nach seiner Rückkehr von etner triumphalen Konzcrtrei'se aus dem Auslande setzte sich Tschaikowsky in Florenz nieder und komponierte die »Pique Dame«. Die Uraufführung fand am 7, Dezember 1890 in der Pertersburger Hofopor statt. Ein glänzendes Sänger-Ensemble verhalf der Oper zu einem stürmischen Publikums erfolg. »Pique Danve« wurde neben »Eugen Oncginv die meistgesfiielte Oper in Rußland. Tschaikowsky bezeichnete sie als sein Lieblingswcpk, was er übrigens auch von manchen anderen Werken behauptet hat. Die letzte Oper von Tschaikowsky war die auf Bestellung der Petersburger Hofintendanz komiponierte Oper »Jolanthe«^. Am 5. Derember 1892 wurde sie zusammen mit dem später weltberühmt gewordenen Ballett »Der Nußknacker« in Petersburg zum klingenden Leben erweckt. »Jolanthe« vermochte sich jdoch nicht auf dem Spielplan zu halten, während »Der Nußknacker« einen ungeheuren Erfolg hatte. Ein Jahr später ■— in der Nacht zum 25. Okt. 1893 — starb Tschaikowsky an der Cholera in Petersburg. Ganz Rußland trauerte am Grabe des geliebten Meisters, der den Ruhm der jungen russischen Musik als erster in die ganze Welt getragen hat. 3t0ri neue Homeien Wien, Jänner (UTA). Nach dem letz ten Rundschreiben der »Berliner Astronomischen Nachrichten« sind am 19. Jän ner zwei Kometen, die ersten des neuen Jahres, nördlich und südlich vom Pc^fa-sus aufgefunden worden, einer i:. der Eidechse als verwaschener Flecck 10. Grösse. der andere in den Fischen als Objekt 17. Größe mit einem Kern. Dies zweite Gestirn ist der für dieses Jahr erwartete schwache, aber sehr berühmte En:kesche Komet^ der 1876 entdeckt, se Ihcr schon zum 48. Male in Sonnennäne kam und nicht weniger als 41mal seit 1819 bei au'^ nahmslos jeder Wiederkehr b^cbachtct wurde. Die Umlaufszeit Her Enckeschch Kometen beträgt bloß 3V2 Jahre. Der Unterschied »Herr Geschäftsführer, welches ist der Unterschied zwischen Ihren Zimmern zu fünf Mark imd sechs Mark?« »Eine Mark, mein Herr.« Die Antwort »Ich werde nie einen Mann heiraten, der schnarcht!« meint Erika. »Und wie willst du das vorher heraus, kriegen?« entgegnet die Mama. •Mariborer Zeitung« Nummer 25 8 Donnerstag, den 30. Jänner 1941 Klciiuc Aiucign; Kl«iaa AnMin* kuiw« K«>ll|l. WtfDmafM, ItaMat sn« U««*r*«. VtruoiBltwf«» KcalltuMo and KorrtapoDdana bi) 'JO Woits Diu SO-i )e(lt« wtiMr« Wurt Oln t'" "icUtu^auoh* bUyO Worto OId 1S'—. Jadat waitar« Wort Ol» l*', Dlirifaa klai u«« Au*i|tM bii SO ITotm DI» tt* «I Jtdct »aller« Wort 01> I'—. »"Or AI« anaas^HPr r'- n «MrUktMi. « M Aiift«|tr ouj Adrroian «tc. I*t «In* Osbulit von Pia In Paatraarkt« batnaehllrM»" 2w vetkoutiH Holläncliücliu BLUMENZWIEBELN für den Qarton: Tulpeni Narzissen. Crocus - Anemonen empfiehlt in bester Oualität Hiuincnhaiidiuii«: Weiler. 480-4 KAMELHAARDECKEN Schafwolldeckeii. Bauniwoll-'dcckeni Reiseplaiü In größter Auswahl zu $;üiistigen Preisen. Emla Kremen, Sarajev-ska tkaonica öÜima, Zagreb, Quiiduliöeva 3.^ Telefon 42-30 _474-4 Zehn Monate alter VORSTEHHUND wird an Liebhaber abgece-ben. Maribor, Rajöva 5. 5II4I PRIMA VOLLMILCH per Liter 3 Din wird ins Haus Kcstellt. 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Anllnaa dar Aatltibarholosenllea In Marlbttrt - Spenden tH^er-ifmmt aacb dta »Marlborer 7ettunff« Wir geben die traurige Nachricht, daß uns am 29. Jänner 1941 vormittags unser te Gatte, Vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager. Herr FRANZ GUMZE Bcaqitsr dar Staatabahnan l R. im Alter von 65 Jahren für immer verlassen hat. Das Begräbnis des teuren Verblichenen findet Freitag, dan 31. Jinner 1941 um halb '16 (halb 4) Uhr von der Aufbahrungshalle in Pobreije auf den Magdalenen Friedhof statt. Die hl. Seelenmesse wird Samstag, den l. Feber 1941 um 7 Uhr in der Magdalenen-klrche gelesen werden. Maribor, Pobreije, Laiko, Argentinien, 30. Jänner 1941. Die trauernde Gattin Joaafioa, die Kinder Frau, JuUaaa, •Joaaf,' Maria verehelichte fo her, Helene verehelichte KapHanovId; die Schwiegersöhne Hans und Ivo; der Enkel Jakov und die übrige Verwandschaft Meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Grossmutter und Schwester, Frau Anna Kraker ist uns am 29. Jänner gestorben. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 2. Feber uni 16 Uhr statt. - Die hl. Seelenmesse wird am 3. Feber um 8 Uhr gelesen. Ptuj, Wien, am 30. Jänner 1941. In tiefer Traner die Familien Kiaker, Dr. Fochs, Koscharoch V • ■ J ' / .r. Chefredakteur und für die Redaktiou voranIworUicb: UDO *^SPER. — Dru^ de^^ Marlborska Üskarna" in Maribor. verantwortlich Direktor STANKO DGTGLA» — Beide wohnhaft Ifi Maribor. — Für den Heraitsgfb^r «nd den Uruck ?