^N 51. »843. Tatbach er Oettuna. Zamstag Ven 35. Uuni. D I l V r i e n. bliest. Herr Agen, Capita'» des sardinischen Schisses St. Antonio, berichtet, in der Nähe des Cap Spartivento eine sicilianische Kricgsbrigg gesehen zu haben, welche ein im Golf von Tal ant aufgebrachtes Piratenschiff nach der Straße von Messina bugsirte. Von anderen sicilianischcn Küstenfahrzeugen vernahm er, daß dicscs Schiff von dcn Telegraphen als verdächtig angekündigt worden war, worauf die im Hafen befindliche Kriegsbrigg sogleich Jagd darauf machte und eS in Beschlag nahm. Die Mannschaft deS Naubschiffes bestand auS 40 Alba-nesern, welche die am nahen Ufer gelegenen Dörfer oder die nach Gallipoli gehenden Oelbarken zu plün» dern beabsichtigten. (Iourn. b. Oest. Llopd.) noch bedeutendere zu tragen verspreche. Heute Früh verließ uns der König. Er ging von 'Hilla Malta auS zu Fuß, begleitet von vielen Künstlern, die beiden Veteranen Thorwaldsen und Reinhard an der Spitze, bis ans Thor delPo-polo, wo Se. Maj. sich erst in den Wagen setzte, um sich üdcr Perugia, Florenz, Modena nach seinen Staaten zu begeben. — Fast gleichzeitig reisten die beiden Söhne von Don Carlos von hier über Loretto nach Modena ab. (W. Z.) Frankreich. Von General Bedcau in Tlemsen hat der Mo« Niteur Berichte vom 20. Mai veröffentlicht. Die, ser Befehlshaber setzte scinc Strcifzüge gegen die benachbarten Stamme fort und eS war ihm ebenso durch Waffengewalt als Unterhandlung und besonders durch Beobachtung strenger Mannszucht gelungen die Bcni-Kallad und die Uel-Hassas zur Unterwerfung zu bringen. Die Gebiete dieser Stä'm-me waren wohl angebaut, und in der Nähe von Feggun kam die Erpeditionscolonne, ein Thal hinanstc,gend, auf ein Hochland, wo man die Aussicht hatte auf Mehr als zwanzig artige Dörfer. Zweiundzwanzig Silos mit Vorrächen von je dreißig Kamchlsladun-gen ficlcn in ihre Hand. Die Verhältnisse mit Ma« rocco hatten sich zum Bessern gestaltet. Mulcy-Ab» derrhaman hatte den Stämmen jede Intervention zu Gunsten- Abd - el-KaderS untcssagt und den Kaid von Uschda abgesetzt. Das erste, waS der neue Kaid, einer der vertrauten Gchcimschrcibcr deS Sultans, that, war, daß er acht Häuptlinge, Anhänger des Emirs, verhaften ließ und seine Geneigtheit zu erkennen gab, mit dcn Franzosen ein freundliches Ver, nehmen zu unterhalten. Der General wollte nun die Forderung an ihn stellen, daß die von Abd»el-Kader aus vier Srämmcn genommenen und in Uschda aufbewahrten Geißeln freigelassen, auch der Rückkehr der über d,e Gränze gcflüchletcn oder zwangs» 350 weise hmübergeschickcen Einwohner keine Hindernisse in Weg gelegt werden sollcen. Add-el-Kader hatte sich am Laum del- Wüst.' hin östlich gewendet und die von ihm zurückgelassene Streitmacht unter Bu-Hamdi zählte nicht über 600 Reiter. Wenn daher die Versprechungen des Maroccaners aufrichtig waren, so zweifelte der General mchc, daß vor Ende Juni sämmtliche Stämme unterworfen seyn würden. (Allg. Z.) Eine telegraphisch eDepesche meldet: Der Marechal-de-Camp, in der Provinz Algier com« mandirend, an den Kriegsminister. Algier, 10. Iu< ni. Der Generalgouverneur (Bugeaud) ist am 9. Juni um 3 Uhr Nachmittags zu Blidah angekom» men. Die Diviston von Oran und 2000 arabische Reiter^ unsere Verbündeten, die mit dem General-Gouverneur zogen, werden heute (am 10. Juni) zu Blidah eintreffen; eben so auch die Heerabtheilung des Obersten Changarnier. Die Unterwerfun» gen (der Stämme) oermchren sich jn den Umgebungen von Blidah. Der groSe Scamm Mouzaja befindet sich unter den Stämmen, welche sich bereits unterworfen haben. Die Franks. O. P. A. Ztg. schreibt unterm 16. Ium: In dem Augenblicke, wo sich Abd-cl-Ka« der, der unermüdliche Franzosen ° Feind, wieder in der Nahe von Algier sehen läßt und das Gerücht von einem Ausstände in dcr Provinz Constantine sich verbreitet, dürften einige Notizen aas dem vor Kurzem zu London erschienenen Tagebuche beS Obersten Scott, der sich längere Zeit zu Tegebempt auf-hielt, von doppeltem Interesse seyn. Die Berliner Nachrichten geben Auszüge des Werks, worin es heißt: »Tegedcmpt, vor «inigen Jahren von dem Emir Add'el-Kader erbaut, ist der Centralpunct seines Gebiets geworden. ES liegt acht Tagreisen von der Gränze von Marocco und eben so weit von Al» gier. Hicr stand früher eine große Stadt, die von den Vorfahren des Emirs beherrscht wurde. Die Trümmer derselben liegen 8 Fuß unter der gegen^ wärtigen Oberfläche; man stößt häufig darauf, wenn der Grund zu neucn Gebäuden gelegt wird. Die Bevölkerung von Tegedempt beträgt nur 5000 See« Icn, worunter 300 Juden sind, die der Emir hierher, als nach einem VerbannungSorte, von Tlcmecen und Mascara gesandt hat, weil er fürchtet?, sie unterhielten Einverständniß Mlt den Franzosen. Der Gouverneur Hadschi empfing uns in dem Regie-rungshaus, daS auf einer Anhöhe am östlichen Ende der Stadt liegt, und ein mit Mauern umschlossenes Viereck von 150 Aards Länge und fast eben so großer Breite bildet. In diesem Raum befindet sich auch das Zeughaus und der Gerlchtssaal, wo der Emir nach alter Sitte persönlich zu Gericht sitzt. Unfern von dem Regierungshaus ist die Gewehr» Manufactur, angelegt von Franzosen, die Abd.el^ Kader nach dem Vertrag an der Tafna von Paris hatte kommen lassen, den Arabem die Verfertigung der Gewehre zu lehren. Diese Anstalt wird jetzt fast allein von Eingebornen geleitet. Als wir nach der Fabrik kamen, war sie nicht in Thätigkeit, indem man sämmtliche Maschinen und alle Vorräthe ins Innere geschasst hatte, da die Franzosen erwartet waren. Inzwischen hörte ich, der Emir wolle durch» aus auf keinen Frieden eingehen, als unter derive^ dingung, daß das sämmtliche Gebiet von Algier geräumt werd«, die Stadt selbst und Oran auSgec nommen. Abd.el-Kader hat an den General Bugeaud geschrieben: er gestatte ihm, Milianah zu nehmen; es stehe bei ihm, auch Tlemecen und Mascara, ja selbst Tegedempt zu besetzen; sein Entschluß ab«r stehe fest, den Krieg fortzuführen, bis er falle oder Frankreich seinen Eroberungen, bis auf Algier und Oran, entsage.« __ Eine Zusammenkunft mit dem Emir wird so beschrieben: ^Am 6. Juni 1841 ka» Men wir in der ESmailla (den arabischen Tuillericn!) zu Tegedempt an. Nachdem wil Toilette gemacht, begaben wir uns auf den Weg zur Unterredung mit dcm Emir. Er empfing uns im Z ge des geld» und industriestolzcn Englands __ ein Iammerzustand, wie er in dcn so oft als arm bezeichneten Ländern deS Continents unbekannt ist. (Allg. Z.) Gsmanisches Veich. Von der türkischen Gränze, 5. Juni. Nachrichten aus Galacz zufolge war im dortigen Hafen eine russische Kanonier-Schaluppe eingelaufen, welche die Aufmerksamkeit der Einwohner stark in Anspruch genommen haben soll. Es wird behauptet, daß nächtllcherweise eine bedeutende Quantität von verschlossenen Kisten an das Land gebracht wor» den sey, welche nach der allgemeinen Meinung Kriegsmunition enthalten haben. In der klcinen Walachei herrscht einige Aufregung; große Banden walachischen und bulgarischen Raubgesindels durchziehen das Land und wagen sich auf das jenseitige (türkische) Ufer der Donau. In der letzten Zeit beunruhigte eine solche Bande die Umgegend von Giurgcwo; später fiel eine in das Paschalik von Widdin cm, dessen Com- 352 Mandant eine ziemliche Truppenmacht absenden mußte, um das Land zu säubern. Hussein Pascha erklärt, daß wenn sich solche Einfälle wiederholen, er di« Unruhestifter auch auf walachischeS Gebiet verfolgen werde. Er verlangt also von der walachischen Regierung, daß diesem Unwesen gesteuert werde. (Allg. Z.) «5 h i n a. Folgendes ist eine neue chinesische Proclamation: »Der assistirende große Minister Schi und der schrei kenerrcgende General Ych verkündigen den Einwohnern des Bezirks Lin in der Provinz Ningpo und der Bezirke Tinghae und Tschmhae folgendes zu ihrer vollen Wissenschaft. Seitdem die rebellischen Bar-bgren Unruh« und Verwirrung verursacht und sich der Städte (Tschiughae u. s. w.) bemächtigt, hat daS Volk große Trübsale erlitten — eine Thatsache, worüber man im höchsten Grimm erbittert styn darf. Daß ihr armen Leute den Leiden und Drangsalen des Kriegs ausgesetzt, eure Familien getrennt und zerstreut worden sind, hat das Erbarmen des crha« denen Kaifers erregt, und er hat daher seinen Feldherren befohlen seine Truppen hinauszuführen, mn cuch aus> der Mitte des Feuers und des Wassers zu «rretlen. Seine Gnade hat die höchste Stufe erreicht. Wir, der General V'h und der Minister Schi, ließen diese Proclamation sogleich drucken, damit die ungemein zärtliche Sorgfalt deS erhabenen Kaisers für seine Unterthanen sogleich allgemein bckannl würde^ Wir haben nun gehört, daß die fremden Kriegsteufel in allen diesen Städten wohnen, vermischt mit dem Volke, in gegenseitiger un-gestörter Ruhe; aber wisset ihr, warum die Barba» ,en eine Weile unterlassen euch niederzumetzeln und ins Elend zu stürzen? Lasset die braven Leute der Provinzen Fokien und Canton euch eine Warnung seyn, die von demselben Feind beunruhigt und angegriffen worden sind. Wir besorgen, ihr habt euch mit den Rothborstigen vertragen, weil Wenige nicht den Vielen widerstehen können und ihr folglich alle durch und duvch erschrocken seyd; aber trauet nicht den Proklamationen der Feinde, noch allen ihren süßen Worten. Ihr sehet mcht weiter hinaus als auf ei. nen Tag, und ihr wisset sicherlich nicht, daß die große Armee jetzt auf dem Marsch ist, um die auf. rührerischcn Fremdlinge auszurotten. Die Barbaren, gebet Acht, werden euch entweder in die Vorderrei-hen dcr Schlacht stellen und eure Köpfe zur Zielscheibe der Pfeile und Steine machen, oder sie werden euch veranlassen, falsche Gerüchte «ber die Noch und Leiben des Volks auszustreuen, um unsere An. griffe zu verzögern, aber wenn die Gelegenheit ver« absäumt wird, dann wird wieder kommen große Verwirrung und Wegschleppen in die Gefangenschaft, und sie werden sich ersättigen mit Plünderung eueres Wohlstands. Und doch überlaßt ihr euch sorgloS, vom Morgen bis zum Abend, der Ruhe, und faltet wie im tiefen Frieden die Hände über den Bauch. Daran thut ihr sehr unrecht. Wir, der^ General und Minister, fürchten, daß, wenn der Feind die Städte zerstört, die kostbaren Edelsteine von den werthlosen Kieselsteinen nicht werden unterschieden werden. S»e weiden lu«r Leben opfern. Dcrohalben erlassen wir sofort geheime Ordren, die in allen euren Dörfern und Nachbarschaften geheim in Umlauf gesetzt werden sollen. Noch in diesem Mond werden Negulirun« gen erscheinen, denen zufolge ihr eure jetzigen Woh» nungcn zu verlassen haben werdet, um entweder nach entfernten Dörfern oder in die Halden der Berge und Stromesufer auszuwandern, wo ihr eine Weile auf d«e gegenseitige Unterstützung eurer Verwandten und- Freunde vertrauen müsset. Uebel-dieß dürfet ihr dann nicht der großen Armee in dcn Weg komm,«, noch um sie her laufen, denn das würde euch dem Verdacht, Vcrräther zu seyn, aussetzen, und bis zwischen Guten und Schlimmen, rlchtig unterschieden wäre, könnte schon groß Unglück geschehen seyn. Mit Wegfegung der Baibarcn aus dem Land wird die große Armee kurze Arbeis machen, dann könnr ihr alle an cuern Herd zurückkehren und der größten Ruhe genießen. Wenn tue große Armee ankommt und ihr Schutz »n «hren La-gern sucht, und wenn dann, weil man gute und getreue Unterthanen von den Verrä'thern nicht so leicht unterscheiden kann, durch Irrthum viele von euch niedergemetzelt werden, so wäre dieß von eurer Seite ein sehr undankbarer Entgelt für die landes» väterliche Sorge, welche die höchsten Behörden des Reichs in ihrer Weisheit um des VolkcS Leben tra» gen. Angesichts unsereS Entschlusses also die Barbaren auszurotten und die Guten zu beruhigen, rufen wir euch zu: laßt cuch gewarnt seyn und flicht, indem ihr die Barbaren über das Wohin? in Un-gewißhcit haltet, damit ihr weder von ihnen in Ketten zum Tod geführt, noch von der großen Ar« mee aus Versehen niedergemacht wcrdet. Zu diesem Ende sind gegenwärtige geheime Ordren erlassen." __ DaS zum Angriff auf Nmgpo und Tschinghae anrückende chinesische Heer bccrug angeblich nicht weniger als 80,000 Mann, denen SirHugh Gough nicht mehr alS 2000 Mann entgegenzusetzen hatte, diese aber wohldisciplinirre Truppen mit einem treff» lichen Artilleriepark. Ein zwettcr zahlreicher Strc^ Haufe der Chinesen stand unter mehreren Mandarin nen hohen Rangs bei Mu-yao. Sehr erwünscht ka-men den Engländern 560 Mann Ver^i-kul^ an Bord des Jupiter. (Allg. Z-) Verleger: Iguaz Alois Gdler v, Kleinmayr. Ankann HMp I^ONNMez Seitmm. Vllurs nom 20 Muni l842. Mlttelprels. Vtaatsschuldverfchreibung. zu 5 pCt. (in CM.) »og i5^,6 detto detto detto , 4 . (in CM.)loo 5>9 detto vetto detto ,5 , ,CM.)56 «Ktloste Obligation.. Hostam»/zu5 z,(^d. ^ »08 »z« ««l'Odllgat'on.d.Zwangs.Hzu^l/, .. < -. Darlehtn» m Kram u. Atia.^zuä ^ ,. > -^ nal.obl'aat. v.Toro!, Voi'/zu2,/> ., ^ -^ arlberg u>,d Salzburg ( ^ WW,.Stadt.Bancu,ObI.zi,2 ,j, ?Ct. (u-. KM.) 65 ,j2 Obligat, der allgem. und Uttgar. < zu 5 v. H. . 7" Hofkammer. l>er ältern Lom. V zu2 i.2v. P. s 55 ».l4 bardischen Schulden, der »n <^ zu «l^4v. H. > — Florenz und G«nua aufg«. / zu 2 v.H. ^ -nommeueu Anlehen fzu,3^v.H. ) — Acrar. Domest» Ob .^alisntn de, Tla'nd, ^ (G- M.) ((5.M.) v.'l>!l«llt>a) unter undl zu3 s>0t X — — ob döh>^ zu»lj, ^, F — — "n«n. Mah^li. Schlt»^ zu»,^ »" V, ^ "-sien.Steye,mc>lc.Käl!,'^ zu« " ^ ^^ — >«n, ^»alr>, Gör^ unc>?zu»2^ ,» » — — dts W.Oderk. Amteä ' / Actlen der Kaiser Flroinands-Nordbahn zu »l)oc» fi. C. M.......7«2 ft. in C.M. A A Nottoziehungen In Wien am l3. Iunl :8/»2: Ho. 23. 65. 76. y ledigen Maria N., gewtsenen Dienstm^gd, ihr Kind Franz. all 5 Monat», in d.r Sl^bt Nr. il9, an der Ruhr. — Das Hochgeborne Fr.uuein Maria Francisca Agatha Gräfinn v. Au«rsperg, alt 28 Jahre, in bet St.dt Nr. I7l, an der Ge. h,rnlähmung. D«n »?. Franz Ivantschicsch. Inquisit, all l? Jahre, im Inquisilionshause Nr. 3^, an der ilun-gtnsucht Den 20. Dem Hrn. Joseph Sä'kcker. k, k„ Gt0M,ter dcr Calastral > Vtlmessung . s«in Kind Ro» berr, alt 3 Monate, in dei Stadt Nr. l-,2, an d.r Auszehrung. — Urban Sg.iui, provisioniller 2ab.ik'Allfseher, alt 73 Jahre, in Vcr Stadt Ns. /»2, a>, der Lungeusuchl. — Hr. Joseph Reiser, burgell. Frauentltldetmacher, alt 63 Jahre, in L.r Stadt Nt. l56, am Zehlsiebet. — Primus HI«, btsch, »»>. vermischte ^rrlau»v^ruuFrn. 3 M. (1) Ausverka u f. Nachdem ich meine Spcccrel- , Material- und Farbwaren-Handlung hiee gänzlich aufgebe, so zciqc :cl> hlemit an, daß lch alle mcmc oorrc." thigcn Waren sammt Einrichtung, v: cl 354 unter eigenen Kosten, ausverkaufe und dazu höflichst einlade. am alten Markte, im vor« mals Zhebul'schen Hause Nr. 167, '^Wohnung zu vermiethen. 2lm Hauptplatze Haus-Nr 263 im l. Stocke ist eine große lichte Wohnung, bestehend aus 7 Zimmern, 1 Kammer nebst Küche, Speisebehal-ter, Böden, Keller und Holzlegen, oder getheilt in 4 Zimmer, Gassenseite, und 3 Zimmer, i Kammer, Hofseite, jedemtt dem dazu Erforderlichen versehen, von Michaeli d. I. an zu beziehen. Ebenso wird auch ein großes Magazin vermiethet. Nähere Auskunft beim Eigenthümer daselbst. Literarische Anzeigen. Bei Ugna? Alois Odlen v. NseinmaZr. Buchhändler in Laibach, ist zu haben: Die steyermarkisch-ständische montanistische Lehranstalt Vordernberg, ihr inneres Streben uno Wirken und die derselben zugewandte Unterstützung von Außen. 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