^ SZ Mittwoch den 17. März 1880. V'.e „Marburger Leitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitcig. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig » fl., vierteljährig 1 fl. S0 kv.; siir Zustelling in« Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fi. JnsertionSgebühr 3 kr. per Zeile. Dreißig Zahre «irllifchastlichtr Ent-/ wicklnlig. * Betrachten wir die rvirthschastliche Ent« Wicklung der letzten dreißig Jahre, so sehen wir, wie nach der Nivolulion am Ende der vierziger Jahre das eilropäische Festland jeden UnternehlnungSgeist verloren. Die Besitzenden suchten ihr Kopital möglichst in baarem Velde niederzulegen, der Verbrauch war sehr gering, die Einsuhr äußerst beschränkt, die Aussuhr stark. England suchte sich slir den Aussall des europäischen Absätze« zu entschädigen durch die Erhöhung des auhkreuropäijchen: es erweiterte seine Ausfuhr nach Ostindien, nach China, nach ollen Theilen der Welt. Dabei kamen ihm die (Äoldentdcckungen in Kalifornien und Australien zu Hilfe. An den Gestaden des stillen Oceans ernwickelte stch mit einem Male in vorher un-erschlosienen weiten Landstrichen ein großartiges Kulturleben, sltr den englischell Handel von außerordentlicher Bedeutung. Das Gold rüttelte endlich das Festland von Europa. Das Gold kam nach Europa, das Silber strömte nach dem Orient. Es entstanden die Mobiliarkredit'GeseUschaften, welche auf die herannahende Spekulation spekulirten. Diese Spekulation kam. Bergbau- und Eisen-Industrie nahmen einen bedeutenden Aufschwung. Der UnternehlnungSgeist stieg bald über alle» Maß. Man sirengte schtteßlich den Kredit an. Das ging bis I8b6. Dann kam die Krists und die ganze wirthschastliche Bewegung biach allmählig zusammen. Es solgte daraus zunächst eine erhebliche Einschränkung de« wirthschastlichen Lebens und man strebte nach Weiterentwicklung aus soliderer Grundlage. Schon 1860 hatte Europa als Absatzmarkt sür England wieder erheblich an Be deutung zugenommen. Inzwischen war die englische Busfuhr nach den transatlantischen Län- dern ungeheuer gestiegen. Od wohl diese Ausfuhr nur als Ersatz fllr den Ausfall in Europa gesucht worden war, bestand ste doch mit glei' clzer Stärke fort, als Europa als Kunde aus den Markt trat. Jetzt kam der amerikanische BlLrgerkrieg, und die Folge war eine immense Abnahme der amerikanischen Baumwollenprodriklion, so daß die europäische Baumwollenitidustrie mit einein Schlage vernichtet zu werden drohte. Da verlegte sich England darauf, Ostindien zu einem Haupl'ProduktionSgebiet für Baumwolle zu machen, wobu ihm wieder das nach der Gold' entdeckung in den Orient gekominene Silber tnit seinen wirthschastlichen Aolgen in ausgie^ bigster Weise hals. Wenn man die durch den amerikanischen Ausfall entstandene Llicke auch nicht ganz aus« stillen konnte, so hielt Indien die Gesammt-Produktion doch annähernd auf gleicher Höhe. Die durch den Krieg geschaffene Konjunktur ging vorüber, die amerikanische Bauinwollen-Produktion erreichte ihre frühere Höhe, aber Ostindien produzirte nach wie vor seine Baum wolle, und au« der mißlichen Konjunktur lvar eine großartige Eroberung hervorgegangen. Die unveränderte Aufrechterhaltung der englischen Ausfuhr nach den transatlantischen Ländern neben der steigenden AuSsuhr nach Europa sührte 1866 zu einer zweiten Krisis. welche nur England betraf. England, da« mit seineln Kapital diesen kolossalen Hattdel zu unterhalten hatte, war dieser Aufgabe schliehlich nicht mehr gewachsen. Aber es war hier wie in Indien ein daueinder wirthschastlicher Fort schritt durch eine vorübergehende Konjunktur herbeigeführt. In den siebziger Jahren trat ein neuer allgemeiner Aufschwung ein, einestheils in Folge einer Kapital-Deplacirung, wie sie in der lSe schichte nur selten vorgekointnen ist, der sran zöstschen Kriegskosten.Entschädigung. Die Krisis haben wir olle erlebt. Seit 1677 i?estnden wir uns wieder in der Periode der aus soliderer Grundlage steigenden Entwicklung. Zill Mchichte des Tage-;. Der Unterrichtsminister soll die Absicht hegen, die Festsetzung der Au« nah inen von der achtjährigen Schulpslicht den Lani)lagen zu überlassen. Dies stünde ja im Widerspruche mit der Erklärung desselben Mi« nisters, daß die Schulzeit eine Sache d^s Nei-ches sei — wäre zugleich ein Verstoß gegen den Grundsatz der Gesetzgebung: wer die Negel ausitellt, hat auch die Ausnahme zu bestimmen. Die N echte des italienischen Abgeordnetenhauses ist der Negierung scharf zu Leibe gerückt wegen des „nicht b^sleUen Italiens" — wegen der Abenteuerpolitik, die gegen Oesterreich verfolgt wird. Leider bildet diese Rechte nicht die Mehrheit der Vertretung und steht hinter ihr nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Und leider hat die von der Mehr-heit unserer Vertretung, aber nicht unserer Bevölkerung gebilligte Okkupationspolitik der italienischen Nationalpartei eine Waffe geliefert. In Rußland haben sich die berüchtigte „dritte Abtheilung und der Sicherheitsdienst" ver Hausmeister so schlecht bewährt, daß der Diktator Lont-Meltkoff die Polizei auf neuer Grundlage ocgantsiren will. Und es gibt Leute, welche in dieser Thatigkeit schon die Neigung zu „N.formen" erblicken! Vermischte Ziachrichtei». (Gegen die Reblaus.) Professor Hagen in Eatnbrivge (Nordamerika) hat kürzltch daraus hingewiesen, daß inan höchst wahrscheinlich den Bierhese'Pilz benühen könne, utn in wirksamster Weise viele den Nutzpflanzen schäv-liche Insekten zu zerstören, oder wenigstens ihr Ueberhandnehtnen möglichst einzuschränken. Hagen stützt stch bei dieser Behauptung zunächst S e u i c l e t o n. Eillt Ltlikns-Vtrstchcrung. Aus den Papieren eines Berliner Advokaten. iKortset»ung.) Er beiührte leise ihr Haupt mit der Hand und ging, um nicht zurückzukehren. Das Packet enthielt die Briefe, die Louise in der Pensions - Anstalt an den Schauspieler geschrieben halte, es ging Alles datans hervor. Der Kliegsrath selbst hatte nur wenige Woite hinzugefügt. Sie enthielten die Bitte, ihn als gestorbeil zu betrachten und ihn womögl'ch zu vergessen. Er verzeihe ihr, aber ste mkßlen fortcn für einander todt sein. Das Uebrige waren Dispositionen über ihre Vermögensangelegenheit und die Sicherstellung eines ausreichenden Einkommens sür die Lebenszeit. Wie sie den letzten Schlag ertrug, war äußerlich schwer zu erkennen. Die Briefe an ihre Jugendfreundin, welche bisher den Wegweiser sür ihre Geschichte bildeten, höiten in dieser Epoche ans. Nur wenige Zeilen schienen aus dieser Zre«r drei Wochen vergangen, seitdein der Angeklagte entsprungen war, als mir der Postbote eines Abends eii'en seltsam geforntten Brief einhändigte, der mit den verschiedenartigsten Poststempeln bedeckt war. Atit Mühe waren einzelne Namen zu erkennen, darunter: Calais, Ostende, Aachen u. s. w. Eine Ahnung sagte mir, daß dieser Britf die Lösung ves ganzen Näthsels bringen mußte, — und ich hatte mich nicht getäuscht. Der Brief, ohne Datum und Unterschrift, lautete folgendermaßen: „Wenn es Gottes Wille ist, daß dieser Brief in ihre Hondc kommt, so bitte ich sie knitsällig. meliter Bitte zu willfahren und sich meiner zu erbarmen, da sich Gott meiner erbarmt hat. Ich bin es, der Ihnen schreibt, der Ihnen nnd den Herrn vonr Gerichte so viele Mtlhe und Noth gemacht hat. Aber Sie brauchen sich darum vor mir nicht, wie vor einem Mörder zu entsetzen, ich schwöre es Ihnen, daß ich unschuldig an dein Tode des Mannes bin. Ich wäre nicht entflohen, sondern hätte ruhig meine Strafe angeirommen als eine gerechte Buhe, aber ich wollte es nicht, daß sie die Schande haben sollte, mich in einer Zuchthausjacke zu sehen. Darum bin ich entsprungen uud habe zu meinen andern Schlechtigkeiten auch noch zuletzt sich die Beaconfield's'che Administration nichts kümmert. Landsleute! Selbst wenn ihr allein stündet, wäre es nnr Pflicht, einem Minister entgegenzutreten, welcher euch nichts als drückende Gesetze und Hohn sür eure Noth gezei «.t hat. Angesichts seines neuesten schändlichen rind verbrecherischen Manövers ist dies doppelt eure Pflicht. Stimmt gegen Venjanlin DrSraeli, als ob er der Todfeind eures Landes, eurer Nace wäre. Stimmt gegeu diesen gewissenlosen Intriganten, dessen Charakter von unserem großen O'Connrl so trefflich geschildert wurde; den treulosen Abenteurer, welcher sick in d!e Oeffentlichkeit schlich, indem er um die Gunst des irischen i^^efreiers bettelte. Jeder Jrländer, d.^r sein Land liebt, und die Freundschaft ehrlicher Engländer und Schotten Werth hält wird sich diesem Feinde deü Friedens und der Eintracht Irlands und Großbritanniens mit aller Kraft entgegenstemmen." (Heerwesen. Nrtheil eines Minister-präsiventtn über den bewaffneten Frieden.) Mltnchenec Zeitungen erinnern den Vertreter des Reichskanzlers im Auswärtigen Amte — den Fürsten Hohenlohe — an die Worte, die er im Jahre 186S als Ministerpräsident von Vaieru gesprochen; Hohenlohe sagte damals im Abgeoidnetenhause: „Die Anspannung der Wehrkräfte, wie sie zur Zeit in Europa getrieben rvird und wie sie auch in der nächsten Zukunft nicht aufgegeben werden kann, diese, ich möchte fagen: epidemische Zunahme der Rüstungen in Europa ist für die Dauer nicht durch» führbar. Der finanzielle Ruin der Staaten, die Verarmung der Bevölkerung würde die unaus-dlellüiche Folge sein. Es ist undenkbar, daß nicht endlich ein Umschlag zum Besiern erfolge, daß nicht die Erkrnnlniß der Nothwendigkeit des Frieden» zum Durchbruch komme. Lassen Sie mich mit dem Ausdruck der Hoffnung schließen, daß iir Ntcht zu ferner Zeit die t^effere Einsicht den Sieg davontragen, dav es gelingen werde, die Mittel zu finden, uns aus diesem trostlosen Zustande zu befreien." (Gegen den Wucher.) Eine Vlslk-vcr-sanimlung in Wiener-Neustadt, an welcher achthundert Personen theilgenommen, hat folgende Erklärung gege»r den Wucher abgegeben: „In Erwägung der Thalsache, daß in Wiener-Ne-istadt eine Anzahl von Personen, namentlili solche, die sich in dem letzten Dezennium hier seßhaft gemacht, theils ausschließ-ltch, theils verkappt und unter der Maske ehrsamer Handwerker in der schamlosesten Weise den Wucher betreiben; in ferlierer Erwägung daß die Genannten neben der Ausbeutung dcl Nolhlage hiesiger Gewerbetreibender und anderer BerufS'Klasfen insbesondere die Landbevölkerung zu umgarnen verstanden, deren den Diebstahl an den Kleidern des Krankenwärters begehen müssen, sür alles Gute, was er mir erwiesen. Aver ich mußte es thun, es wäre sonst mein Tod und ihr Tod gewesen. Ich habe ein Unterkommen auf einem Schiffe gefunden, das nach einem fernen Lande hin geht. Wir sind jetzt im Kanal und hoffen, daß ein Kohlenfchiff nahe genug an uns herankommen wird, um diesen Brief mitnehmen zu können. Ich will nicht, daß unfchuldige Menschen in Verdacht kommen sollen, und will, wie ich es Gott in meiner legten Stunde verantworten kann, Alles gest-hen, wie cs sich wirklich und wahrhaftig zugetragen hat. Darum liabe ich früher schon Alles aufgefetzt, wie es sich verhalten hat, uud habe es an einem Ort niedergelegt, wo Sie es finden können, wenn Sie meinen Wunsch erfüllen. Denn wenn ich an sie denke, uud wie sie sür todt zusammenstürzte, so ist es mir nur immer so, als fahren lausend zweischneidige Messer in mein Herz, nnd ich möchte am Liebsten meinern Leben ein Ende machen, wenn ich nicht eingesehen hätte, daß der Tod doch noch eine Wohlthat für mich ist, und ich erst fuchen musz, meine Sünden abzu^ büßen. Das hat mir auch der Kapitain unseres Schiffes gesagt, der sonst für einen harten falsche Scham, hauptsächlich ader die Unwissenheit mit Bezug auf Wechsel - Verpflichtung, Wechstl-Accepte und andere schriftliche Verbindlichkeiten in gewiffeiilosester Weife ausnützen, eine bedeutende Anzahl Wirhschaften ruinirt und die Bauern sammt deren Familien zu Bettlern gemacht haben; in Erwägung, daß solche wucherische, alles Menschliche vtN sich abstreisende, von bestialischem J"stn>kt geleitete NlUuren durch verschiedene Kunstgriffe und falsche Vorspiegelungen es verstanden, selbst Betrng auszuüben, doch aus eine Weise, welche durch das Strafgesetz nicht zu ahnven ist, daß ein derartiges Gebahren nicht allein die höchste Steigerung der Noll) und des Elends uutsr der Bevölkerung im Gefolge hat, sondern deren totale Demoralisation herbeigtführt und dun entsprechend auch die geistigen Errungenschaften in» Allgemeinen gefährdet, das Nechtsdewußtsein im Volke erschüttert; in Erwägung noch vieler anderer, hier nicht anzuführeirder unmoralischer Nonsequenzen — erkennt die hentige Volkssammlung : 1. Eö sei Pflicht der Behörden, notorische Wucherer, falls deren Treiben durch Beschuldi« gungen in der Preff^ odcr durch Beschwerden der Beschädigten zu Tage kommt, aus dem Weichbilde unserer Stadt auSzurveisen; daß es ferner eine Pflicht der Gemeinde,Nepräsentanz sei, solchen Blntfaugern die Seßhistmachnng zu riecweigern und dieselben je nach llmständen aus dem Gemeiudeverbande sofort ausznschließeir ; 2. appell'.rt die heutige Volksoersammlung an die hier domizilirenden Juristen, das Ansuchen einer Vertretung behufs Wechselschuld-Elntreibung von Seite notorischer Wucherer zurückzuweisen. Die Volksversamnrlung lietrachtet des Fernern solch' eine juristische .Hilseleistnng als Theilnahme an der Ausbeutung der Noth-lage und erkennt, daß solchergestalt nicht allein der Wucherer, sondern auch deffen Vertreter den Fluch und den Haß der Bevölkerung verdientermaßen aus sich ladet; 3. erklärt die heutige Volksveisammlung die notorischen Wucherer in Wiener,Neustadt mit Rücksicht auf das unsägliche Unglück, welches sie insbesondere unter der Landbevölkerung liervorgerusrn, sür bodenlos gemeine, verworfene Subjekte und gibt selbe laut dieser N/so-lutiou der allgemeinen Verachtung ihrer besser denkenden Mitmenschen preis." (Laidach er Lose.) Ein neues Lotterie Anlehen ist in unserem Staate zwar kein Be-dürfniß, aber es ist doch immerhin sehr will« kommen, wenn es bei unbedingter Sicherheit billig ist uud besondere Gewinnch u crn bietet. Alle drei Bedingungen werden bei l)em neuen Lotterie-Aulehen der Landeshauptstadt Laibacv itn vollsten Maße erfüllt. Da die Stadt Laibach mit lhrein Gesammtvermögeil und ihren Ein- Mann gilt, der aber als ein wahrer Freund und Bruder an mir handelt und mir Trost einspricht, wenn eS mir manchmsl vor Verzweiflung ganz schwarz vor den Augen wird. Dann sagt er: Muth, mein Junge, wirs Deinen Jammer über Bord sür die Haifische, wir sind allesammt Sünder; thu von jetzt ab eilten rechtschaffenen Menschen aus Dir machen, und es wird Alles gut werden. Dann ist auch noch ein junger Geis^tlicher au Bord, eiu Schottländer, der aber in Deutschland studirt hat, der redete mir auch zu, auf Gottes Barmherzigkeit zu vertrauen, und Christurn, den Mittler und Ailr-sprechen aller Neuigen. Ihm habe ich Alles erzählt und er hat keinen Abscheu gehallt, sondern er hat mit mir geweint und mich getröstet. Darum bitte ich Sie, daß Sie in der ersten Q-uerallee des Gartens hinter detn Krankenhause, unter dem dritten Birkenbaume vou der Mauer an, da wo eiu Herz in die Ninde eingeschnitten ist, zwischen den Wurzeln ungefähr eine Spanne tief in die Erde einen kleinen l'lechernen Napf herauSnehlnen, in welchern eine kleine Nolle enthalten ist, welche Alles aufrichtig und getren anzeigt, wie es sich verhalten hat. Der Kapitain rust, es kommt ein Kohlenschiff nahe heran. Leben Sie wohl, vergelt es Ihnen Gott." künfte» für die pünktliche Einlösung der Treffer haftet, so steht die Sicherheit außer Frage. Die Geivittnchal.cen sind sehr günstig, da die Lose drei Ziehungen im Jahre mit Haupt» trefsern von 35.000, 25 000 und 20.000 nebst zahlreichen Nebentreffern halien. Auch beim kleinsten Treffer, welcher 30 fl. beträgt, bleibt noch ein Gewinnüberschub, da der Ankaufspreis nur 24 fl. beträgt. Wir zwcifLln deshalb nicht au dem Erfolge, den sowohl die emittirende Bank (Real-Kredit Bank), als auch da4 bekannte Wechslergeschäst des ^Merkur" in Wien, welches den Einzelnverkauf Übernommen hat, ttnt den neuen Laibacher Losen erzielen werden. (Vom Grabe derMärzgefallenen.) Einen tiefen Eindruck hat aus die Besucher dieses Grabes gemacht. <üü der „Frldpater der akademischen Legion"— der zweiunbsiebzigjührige kranke Dr. Anton Fuster — geführt von eini» fltn Freunden, dahrr gewankt kam und einen Lorbeerkranz, geschmückt mit Veilchen und einer rothen Schleife, aus der in Goldlettern die Worte: „13. März 1648 — 13. März 1680" prangten, brachte. Der arme Greis stand lange in Gedanken versunken vor dem Grabe, an welchem er vor zweiunddreihig Jahre jene ergreisende Nede hielt; seine Augen füllten sich mit Thränen, dann streckte er seine Hand wie segnend au« und nahm Abschied von dem tl^euren Hügel. Die Szene war von möchtiger Wirkung, man hörte laut Schluchzen, dennoch verlief die pietätvolle Feier ohne jegliche Stö« rung, denn — es wurde k^in Wort gesprochen, und die paar anwesenden Sicherheitsorgane (in Zivil) hielten sich in taktvoller Entfernung. (Zur Beachtung, für Lungkiisranre) Wolil keine Krankheit n^fft nlliiUirlich so viele Menschen in der Blüthe ihre» Leben» dahin, als die Lun>;enschwindsncht (Tuberkulose) und keine Krankheit ist slir die An,;ehi)rigrn der davon Befallenen schrecklicher, als diese, denn ohn-uiächtig zu Helsen, sehen sie dieselben langsam denl sicheren Tode entgegengehen. Me»st wird der richtig'/ ZeUpunkt, wo noch >^''llfe möglich, nliersehen oder diese kostbare Zeit vielleicht durch Versuche mit zwecklosen Mitteln vergendet, denn es ist ja zur GeitNge sichergestellt, daß iin Beginne und in den ersten Stadien der Tuberkulose noch Heilung möglich ist. Als ein Heilmittel, mit t'cm man bei recht-zeitiger Anwendung dieses Leiden bekämpfen kann, hat sich zum Tröste aller jolcher Kranken der unterphoS,)liorig. wure Kals.Eq'ett.Syrnp des ApolliekerS Jul. Hcrbabny in Wien (Apoti^eke zur Barmherzigkeit, Vll, Kaiseistrahe 90) bewährt. Die inlt diesem Präparate erzielten E^rfolge sind wahrhaft ilberraschend und groß ist die Zahl der durch dasselbe Gel)eiltett. Perjonen, die vor zel)n Iahren lnn-genkruilk, den Tod vor Augen s.»lien, wnrdcn durch Her-babnh'S Kalk-Eiieli-Syrnp gerettet ulid erfreuen sich heute ein^r dauerndkn Gesundheit. Allseitig hat sich dieses treffliche Mittel Bahn gebrochen und d>e vollste Aiierkennuug hervorragender medizinischer Autoritäten und sehr rcnom-mirter Aeizte ermorbeu. Z^ihlreiche Daulschreiben diirch dieses Heilmittel Genesener gipselii iii dein elne» Wunsche, doch alle» Lungenkranken öffentlich dieses ivahrhast rationelle Heilinittcl rathen z > können. Die AnivendungSiveise uud die AerhaltiiiigSinaßregklil sind in der jeder Flasche beiliegenden Broschiire von Dl. Schiveizer enthalten. Prciö 1 Original-Flasche 1 fl. 25 kr., per Post kr. mehr Noch am nämlichen Abend begab ich mich gemeinschaftlich mit dein Staatsanwalt au den dezeichneten Ort, und fand an der angegebenen Stelle einen alten schadhaften Blechnaps, der eine ganz kleine Nolle von grauem Kattun, in der Stärke eines Daumens enthielt. Nachdem wir die mit eine»n Zwirnsfaden uinwundene Nolle geöffnet hatten, gewahrten wir. daß dieselbe in der Ausdehnung von etlichen Spanneu Breite und einem Finger Höhe mit einzelnen gedruckten Buchstaben und Silben zu zusammenhängenden Worten betlel»t war, deren Inhalt also lautete: „Endlich ist es mir gelungen, auch eine BeschästiZUng zu erhalten, und ich darf Helsen, sür die Knopffabrik mit Zeitungspapier Knöpfe blank zu putzen, wie die übrigen Kranken, vie in der Btfferung sind. Etn Stückchen Futter» kattun hal'e ich ans n»einer alten Arbeitsjacke ausgeschnitten und klebe die einzelnen Worte und Buchstaben mit Brodpappe darauf. So wird es mir endlich möglich, meinem Gewiffen Nuhe zu fchaffen und die ganze Sache auszusetzen, damit, wenn es mir gelingt, was ich im Sinne habe, die Wahrheit an den Tag konrmt. Ich bin ullschuldig an dem Tode des Kriegsraths, so wahr mir Gott helfe. Ich habe ihn nur zweimal in meinem Leben gesehen; als ich silr Einballage. — Man möge, iim daS echte Prliparat zu erhalten, stets aiiSdriicklich ..Herbabuh'S Kalk Eisen-Eyrup" verlaugeu und sich entweder direkt an den Erzenger oder an folgende Depots wenden: Marbiirg I. Bancalari. Cilli I. Kupferschinied, DeutschlandSberg Mi'iller'S Eibeu. Feldbach Jul. König, RadkerSbnrg C. Andrieu, Graz A. Ncdivcd. Klageusiirt W. Thnrwald, Laibach E. Birschi^. Aci ich!!'. (Rechnungsabschlüsse der Stadtgemeinde Marburg für 1879.) 1^^. Total-tibersicht über die Gebahrung der Anstalten und Verwaltungen. Empfang: fl. k>. 1. der Stadtgemeinde Marburg . 102490 53^ 2. des Bürgerfpitals .... 3277 3. des Stadtarmen-Fonds . . 5'^90 41 4. der Depositen des Stadtrat /es im Allgemeinen.....94!^50 93j 5. der Haupt-Schubstation Marburg 2471 51 j 0. der Bezirksumlagen der Stadtgemeinde Marburg ... 114 72j 7. des Musikimposto-Gesälles . ü0ü 35 8. des Stadt-Schulfoudes . . 5s)l9 15 214620 j V. Ausgaben: 1. d>!r Stadtgemeinde .... 99072 2 2. des Bürgerspitals-Fondes . . 4321 66 3. des Stadtarmen-Fonde» . . 5107 21 4. der Depositen des Stadtrathes 94!)50 93j 5. der Haupt'Schubstat on Marburg 2Z04 70^ e. der Bezirksumlagen der Stadt« gemeittde....... 114 72^ 7. des Musikimposto-Gesälle» . 505 35 6. des Stadt-SchulfondeS . . . 5330 18 211,706 v0j Es verbleibt sonach mit Schluß des Jahres 1879 eine Kassebaarschast von 2913 fl. 20 kr. (Durch spielende Kinder.) In Po-bresch, sttdlich von Pettau, sind acht Wohnhäuser sammt Nebengebäuden und Borräthen abgebrannt. Der Schaden beträgt jwölftanfend Gulden und waren nur vier Elgenthümer ver-stchert. Kinder, welche im Stalle des Grundbesitzers Andreas Habianitsch mit Zündhölzchen gespielt, haben diejeS Unglück veranlaßt. (Folgen einer Bauernschlacht.) Bei einer Nauserei, welche am 24. November 1879 im Gasthause der Gertraud Fraß zu Kialoszen, (LerichtSbezirk Ober«Nadkersburg, stattfand, wurde der Grundbesitzer Franz Putfchko erschlagen und der Bauernsobn Franz Brumen gefährlich verletzt. Sieben Theilnehmer, wegen schwerer körperlicher Beschädigung angeklagt, wurden ztj schwerem Kerker auf die Dauer von sechs Mona-ten bi^ zu drei Jahren verurtheilt. (Privilegium.) Das Handelsminiilerium und das ungarische Ministerium für Handel, Industrie und Ackerbau haben dem Herrn Franz ihn da» dritte Mal sah, lebte er nicht mehr, wie ich nicht anders weiß. Als ich ihn das erste Mal sah, hat er mich aus einer großen Gefahr gerettet, in die ich durch meinen Leichtsinn gekommen war. Ich war mit noch zwei Kameraden iin Rausch über den Zaun eines Gartens gestiegen und dort hatten wir verschied>?nes Obst von den Bäumen geschüttelt und abgebrochen. Daß e« ein königlicher Garten war, wußten wir nicht. Ein Wächter katn und wollt« uns verhaften, wir ergriffen die Flucht, meine Kameraden entkamen, mich h'.elt er fest. Ich riß mich loS. er war hinter mir her, da trat mir ein großsiewochs-ner Mann entgegen und sagte: stel)', Bursche l Ich sagte in meiner Angst: nin GotteSwillen, lassen Sie mich los, ich habe nichts Schlechtes gethan, es war nur ein Uebermuth — machen Sie mich nicht unglücklich —! Wir sahen uns einen Augenblick an, und er ließ mich vorbei. Seitdem war mehr als ein Hollges Jahr vergangen, da traf ich ihn in der Abenddämmerung vor dem Thore. Er eikannte mich gleich, ich ihn auch. Er blieb vor mir stehen und sagte: was treibst Du? Ich erzählte ihm, daß ich ohne Arbeit sei und am liebsten auswanderte, tvenn ich die Mittel zur Uebersahrt und zur Anschaffung guten Handwerkszeuges besäße. Er fragte, ob ich keine Eltern hätte; Bothe, Kaufmann und Gemeindevorsteher in Kranichsfeld, auf die Erfindung einer Wanzen-vernichtungS-Tinktur ein Privilegium für die Dauer eines Jahres ertheilt. (Dilettantentheater in Mahrenberg.) Die Gesellschaft der Kunstfreunde in Mabrenberg wird auf vielseitiges Verlangen am 19. März „Die Grille", ländliches Charakterbild von Ch. Birch-Pfeiffer in fünf Akten noch einmal zur Darstellung bringen. Der Neii'.ertrag ist für die Ortüarmen lestitnmt. Letzte ^ost. Morgen kommt im Abgeordnetenhause die Kreditvorlage zur Verhandlung. Im Deutschen Reichstage hat Graf Stolberg Namens des Bnndesrathes erklärt: Deutschland dürfe Oesterreich'Ungarn keine Konzeffionen machen, selbst wenn dieses den Veredlungsverkehr bewilligen sollte. Der Fürst von Serbien hat eine Deputation aus der Herzegowina nicht vorgelassen und so-solt des Landes verwiesen. Der Kaiser von Nußland ist bedenklich erkrankt. In Afghanistan hat eine neue Erliebung gegen die Engläitder ftattgefunden. Voin Nüchertisch. („Neue M u fit'Zeitung".) Die im Vellage von H. Alexander, Musikalienhandlung in Pr. Stargardt, erscheinende „Nene Musik-Zeitung" ist ein zeitgemäßes Unternehmen, wie es in seiner Art einzig in Deutschland das^tehst» dütfte. Die soeben erschienene Nr. 2 hat sol-den Inhalt: Ueber Klavierspiel, von August Schultz. Fra: :it. Ueber Spielge» schwindigkeit. Unsere Notenschrift. Vermischtes. — Jede Nummer bringt ein Musikstück, welches sonst im Ladenpreise je 1 Mark kostet, so daß. va die Mustk'Zeitung Ende jedes Monats erscheint, die Abottnenten im Lause de» Jahres allein sür 12 Mark musikalisches Material erhalten. Der Abonnementspreis beträgt 3 Mark pro Jahr. Vorzugs Abonnements zum Preise von 2 Mark werden noch i»n Laufe des Monats März angenommen, wenn der Betrag direkt franko an die Musikalienhandlung von H. Ale« xander, Pr. Stargardt, eingesandt wird. ich sagte nein, denn ich hatte zu keinem Menschen von ihr gesprochen. Er ließ mich eine Weile neben sich hergehen. Dann sagte er: willst Du schwöret,, zu schweigen über das, was ich Dir sage, und zu thun, was ich Dich heiße, so will ich Dir Helsen, so viel ich vertnag. Ich gab ihm meine Hand darauf, Alles zu thun, wenn es nur nichts Schlechtes wäre. Er sagte, es sei gar nichts Schlechtes, und ich könne es thun. Wer er war und wie er heiße, sagte er nicht. Er gab nlir einen Schlüssel und sagte inir, mit dem sollte ich zwanzig Minuten nach drei Uhr Nachts das Haus in der B . . . Straße Nr.... ausschließen, leise zwei Treppen hoch hinaufsteigen, die unverschlossene Thür öff ien und in die rechte Vorderstube eintreten. Hier sollte ich augenblicklich das Fenster öffnen, ebenso die Ofenklappe; sodann sollte ich l)ehut-sam ein Kohlenbecken, welches vor seinent Bette stehen würde, fortnehmen, ohne Asche zu verstreuen nnd mich mit diesein Becken ebenso geräuschlos entfernen, wie ich gekommen wäre. (Fortsetzung folgt.) Ankündigung. Im städlischtil vormals Vastcigtr'schr« Hause Nr. 20, Schmiederergasse, ist im I.Stock eine hofseitige Wohnnng mit einem Zimmer, Küche und Holzlage, nebst einem Dachbodeil-und Kellerantl)eile sogleich, — dann ein eben-erdiges, großes MagazinS-Lokale vom Z. April 1880 an zu vergeben. (302 Anzufragen bei der Stadtkasse am Rathhause. Danksagung. Gefertigter fühlt sich verpflichtet, den Herren Dr. Rak und Dr. Leonhard für die sorgfältige Operation seiner Frau den verbindlichsten Dank öffentlich auszudrücken. 303) Hiblcr, Lokomotivführer. oivgantvi', pi'viswiii'lligvi' ^voponklei^or smpLvIllt (260 FensterstScke sind zu verkaufen. (Innere Lichte 92X160). Anfrage im Comptoir d. Bl. Putzerin aus Wien appretirt Borhäi^, auch nimmt sie Damen- u.Herren-Wasche zum Putzen an. Blumengafle Nr. 8. (323 Eine verlüßliche Ausschreibelill in einer Gasthausküche wird gesucht. (324 Land nnd Stadt. Ein schönes WohnhauS, nächst dem Mar burger Südbahnhofe, mit Weingarten, Obst-, Wiesen- und Gartenanlagen ist zu verkaufen. Anfragen bei Herrn Johann Gaißer am BurgplaKe in Marburg oder beim Eigenthümer Notar Puff in Radkersburg. (325 vot 6os»t L>l»Il» veräen welirers Zsübto ßößsn ßuw öesiakIunA autZovowmea. (326 Schneiderin. Eine geschickte Schneiderin und ein Lehrmädchen (unentgeltlich) werden sogleich aufgenommen. (317 Marburg, Schillerstraße 6, parterre rechtg. Gtütlter Atnograph, Jurist, sucht für den halben Tag Beschästigung in einer Advokaturskanzlei. (310 Adresse im Comptoir d. Gesucht wird ein Pächter, ober verrechnender Wirth mit Kau-tion für das Gastgeschäft in der SS Nähere Auskunft ertheilt der Eigenthümer Anton Hohl, Kärntnergasse Nr. 11. (297 freundliche Wohnung in der Kärutuerstraße HauS Nr. 9 neu im 1. Stock, bestehend in 4 Zimmern, Sparherdküche, Speisekammer, Holzlege, Keller- u. Bodenantheil, ist billig zu vermielhen und mit 1. April zu beziehen. (224 Auskunft daselbst bei Ant. Hohl im 1. Stock. Weinverkauf. ohne Gebinde, von 56 Liter (ein Eimer) aufwärts nach Marburg ins HauS gestellt. (314 1375er weiß . . . pr. 56 Liter 12 st. — 1375er roth, Burgunder mit Portugieser .... per 56 Liter 15 „ — 1876er weiß ... „ „ „ 8 -1878er „ 5 „ 5l) 1879er „ 7 50 1878er Aepfelmost aus reifen Aepfeln per 56 Liter 3 „ 50 Auskunft im Comptoir d. Bl. Alls dem Gute Frauenhos nach't Marburg sind junge schöne Kastanien-Bäume pr. Stück 20 u. 30 kr. zu haben. (318 Gin Gewölbe ist in der Tegetthoffstrafie sogleich zu vermiethen. Auskunft im Comptoir d. Bl. (313 Zumatra-viamanton. Diese wahrhast prachtvollen Steine be < »sitzen ein immenses Feuer, sind wasserklarZ mnd nur durch die Probe von echten zm ^unterscheiden. 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(764 Tolidest gearbeitete Möbel für Salon, Zimmer und Gärte» find stetS auf Lager und verkaufen von nun an, da die Spesen für die früher gehaltenen Commissions-Lager entfalle», zu Nachlaß vom Preistarif, welchen nuf Verlangen gratis und franeo einsenden. vi'oga ivlo^na. 1.» fvrrovia. Iks rail^av. l föri'0 eari'il. läi-n^slgon. l.v vkvmin lls fsr. et?eetv0l1os ^luZiIistüclc tiir (Klavier ziu ziv^oi Iläluleu nur I'^iu8enäullA lieg Ketraßeg in I^riei-ularicen vei senliet srllueo: H. 17ö) Zkr. Stargardt. liaibavkor I.08v. vrei Xieliiinke» Mlirlieli. ttauptti-sffsi- <1. 3S.000, 25.000, 20.000 u. s. V. ^309 liloinster ?>6tsor 30 fl. Oo. vv. vsl-Icauksv wir 2um trsiZg von LK. QL i» Z '/.jAIirißen IIieilziiillliinKen k ll. S. Lotion vaok Lrlttx (lor I'rst«n 'l'döilüalilung von tl. I sx»islt cisr Xausvr in 6or am NM'2. ^i»ril 188«"^ erfolKs^en Xleliun^ «lissss von äsr kenI-OetHt'kknlt omit^rtsll 1^0ttöris../^nlsdons Disss ^urct» unizsäinKts Lioksriisit und vor- ^iZKlioken Lpisiplan ausxv^sioknsten I^oso sivä dsim ^ovksloi'gvsvliäft lisr /^llministration äs8 i)I>. Llion unu in allsv ^rö8S6reii kaiilc- Ullü ^Vvedslörß^s-solziistsn 2u I^osvörsins uncl av<1erv.(?orpc>rlilionen vr-dttltsn 1)v»on6«zr'- uuä Ltil^uvttv äsr ^älvr msins vvrvislfsokts li'irma aufKsäruvkt ist. Vvit 30 .ladrsn ststs mit äsw liostou Lrfolxs xoxeu ^'aäs ^rt lte» unä Ver6nuonK««tiegeltlns, üvr uutsr kllsv im Hklläol vorlcommsväen Lorten rn rirLtliokön ^vsolcem Kvvixnst it^t. (IZ Prtislfl.ö.W.pr.Flasches.Eebranchgauwtisullg. IT r-V «-'S ai» Ä r bsi ' Alloll, ^pvtdvlcsr, Ic. Ic. kloflistvraut,VivQ ^uodlaubov. /)as «vtT'c? Asösten, aus- v6»'^anAS?t ?lnci NU?' «o^o^s aneuTis/iMön, uie/e^e mit niei/ze?' ^'oütttsmaT'/cs «tnc! ve/'ss/ts» siTic?. Marburg: Kl. Lsräaji unä Aoriö ^ vo. (^1111: ,l. Lupfsrkeiiwieä, ?sttau: (?: (Ziroä, 0. Lelivar?, kkälcersIzurZ. (Z. ^närisu, Der Oesterreichisch-Ungarische Aküller A? o n a t s s ch r i f t zur Verbreitung nützlicher Aennt-nisse im ^Nill?lcnwesen und verwandten Geschäftszweigen, preis pro )al^r Ä si. Jeder Müller sollte das Blatt l^alten und wird dasselbe jeden» Miiller, der seine Adresse einschickt, Z Monate lang gratts und franco per Post zn-gesendet. Man adressire: Htto M««ß t^erausgeber d?» Vtflerr.-Ungarischrn Mkll«r U?ien, U)allsischgasse !(0. vtrautwortliche Vteoakt'vu. Druck m d Verlag von Eduard Zavschitz i« vlarburg.