3K.287. Freitag, 15. December 1899._________________Jahrgang 118. OMacher Mmg. ?^ü«»«lr«ti«n»vrei» - ^,,. «,»^,.,,»^u»a. a, Verlag von Friedrich Schalt, Druck von Loienz *UN,an°.er in Vayreuth. Nr. 147 «I6e» iwliana» vom b. December 1699. Nr. bb «Deutsches Vollsthum» vom 6. December 1899. Nr. 47 «Osvi; a» er Llltersun/erfchitH ein zu großer zwischen uns ist? Freilich, ich bin beinahe zwanzig Jahre älter als Inna, aber was thut das? Sie liebt mich ebenso innig, wie ich sie liebe — davon bin ich fest überzeugt!» Minutenlanges Schweigen trat ein. «Gregor!» rang es sich dann gequält von Martha Petrownas Lippen. «Willst du mir einen Gefallen thun, mein Sohn?» «Wenn es mir irgend möglich ist!» antwortete er vorsichtig. «Reise unverzüglich ab!» fuhr sie fort. «Wenn du Inna fern bist, wird es dir leichter sein, dein Herz zu Prüfen, ob die Liebe, die du für sie hegst, wirklich so tief in deinem Herzen wurzelt, wie du glaubst. Benutze deinen Urlaub, um den Winter " Auslande zuzubringen. Inzwischen reichst du " Entlassungsgesuch ein und kehrst im Frühling ° dauerndem Aufenthalt zurück. Liebst du Inna oa" noch immer, so will ich einer Verbindung 5"'^ euch beiden nicht langer im Wege stehen. Glaube w < mein Sohn», fügte sie bewegt hinzu, «es ist w innigster Wunsch, euch glücklich zu sehen, aber bitte dich, keinen unüberlegten Schritt zu thun, den vielleicht später bitter bereuen könntest!» ^ «Nun gut, eS seil» sagte Dchanow nach ^3^, KümHe. «Ader ^ch gehe mchl elwa, um mnne, '^^, lediglich, um InnaS Gefühle einer Prüfung zu "l" werfen!» . ..z^ Er ergriff Martha Petrowna« Hände und vru sie leise. , A «Nicht wahr, du wirst mir oft Nachricht Mr» zukommen lasfen, Mutter?» fragte er, und seine G"»' bebte leicht. ^ «Ja, mein Gregor, ja!» flüsterte sie. "no Stirn auf seine Schulter legend, weinte sie l"« sich hin. Em paar Stunden später lieh Kurajew sich der Gräfin melden. . h.^°"" dürfte, vertraute sie mir an, dass Inna »i«»/^!. schrie Martha Petrowna auf. «Inna das "'"emer Bettlerin!. Kopse " Petrowitsch nickte ein paarmal mit dem Iut»,^?°? bas Kind einer Bettlerin, das Kind Eurer "ULendgesvieUn. der armen InnaPawlownaMichejewl» Und ^'°^ das mit leiser, aber eindringlicher Stimme ^chend ^" Martha Pettonma unausgesetzt ^or- rana^ber' mein Gott., sagte Gräsin Deljanow und lown« ^"n, nach Fassung, «warum hat Inna Paw« ist N. °? nur das Kind vor die Thür gelegt? Warum '" nicht selber offen vor mich hinMelen?» «Sie wagte es nicht», erwiderte Kujarew, jedes Wort schwer betonend. «Bedenkt wohl, dass Ihr Euch nie mehr um die Iugendgespielin bekümmert habt. seit Ihr das Elternhaus verlassen, und dass Inna Paw« lowna eine Person ist, die der Geburt und dem Range nach tief unter Euch steht.» «O Gott, Gott!» stöhnte Martha Petrowna. «Wie konnte ich sie nur so vernachlässigen? Wie konnte ich sie so ganz vergessen? Ich war zu glücklich, zu glücklich, daher gedachte ich ihrer nicht. Möge nur der Herr verzeihen!» «Ja, meine liebe Freundin, es gibt Unterlassungssünden, die schwerer wiegen als Begehungssünden., sagte Peter Pelrowitsch eindringlich. «Als Inna Paw-lowna, aller Mittel bar, krank und schwach Euch die ssleine' ins Haus brachte, beschloss sie, nachdem sie sür ihr Kind nach Kräften geborgt Me, drüben im Fwffe ihrem Leben ein Ende zu machen. Durch ein Geräusch e^chreckt, wagte sie e« uichi, durch die Thür daK Schloss zu verlassen, sondern floh durchs Flurfenster nach dem Garten hinaus und eilte von dort dem Flusse zu, um ihren düsteren Vorsah auszuführen. Doch die Liebe zu ihrem Kinde lieh sie nicht in den Tod gehen. Sie lebte weiter! Ein kümmerliche« Dafein, denn ihr einzige« Glück destand darin, zu wissen, dass es Inna gut gieng und dass diese ihr zugethan war.» «Und ist sie wirklich verloren?» stammelte Gräfin Peljanow. Kujarew nickte. «Es ist mir überhaupt ein Räthsel, wie sie mit ihrem Bruftleiden sich noch so lange hat halten können., agte er. «Die Hütte, in welcher sie hau»t, ist mehr als erbärmlich. Aber man findet in dem schwachen Körper armer Leute oft einen starten Willen, und das allein ist's, was sie so widerstandsfähig macht», fügte er nachdenklich hinzu. Martha Petrowna erhob sich und schellte nach Semen. «Man foll fogleich anfpannen und zu Inna schicken», sagte sie, als der Diener eintrat. «Ich will mit ihr nach dem Walde zu Ngrafena Iwanowna fahren!» Dann rief sie nach ihrer Kammerfrau und lieh sich einen warmen Mantel um die Schultern und einen Shawl um den Kopf legen. «Ach, Peter Petrowitfch., sagte sie gepresst, nachdem Anna Andreewna verschwunden war, «wenn Ihr wusstet, wie unglücklich es mich macht, Inna Pawlowna so wiederfinden zu müssen! Ich bin schuldig, gewiss, aber mein Glück war so groß, so---------» «Man soll, man darf feine Freunde aber unter leinen Umständen vergessen!» sagte Ku)arew eindringlich. «Ja, ich bin schuldig — ich weiß eb, ich vm schuldig!» murmelte Martha Petrowna wieder und wieder. Die Thür gieng geräuschlos auf, und Semen meldete, dass der Wagen vorgefahren fei. «Und Inna?» flagte Gräfin Deljanow. Inna, berichtete Semen, habe, als sie nach Hause gekommen, den Kartschenlos von Agrafena Iwanowna« Krankheit erzählt und sei dann gleich wieder nach dem Walde gegangen, um nach der Leidenden zu fehen. «Wollt Ihr mich begleiten?» wandte Martha Petrowna sich an den Arzt, und als Kujarew eine zustimmende Bewegung machte, verließ sie, von ihm Mgt. da» Gemach. lHortjetzung fol«^ Saibacher Zeitung Nr. 287._______________________________________2286______________________________________________Ib. December 1N99. prüfident des l. l. Obersten Gerichts- und Cafsatümshofes Alfred Freiherr von Prandau, zu dessen Stellvertreter der senatspräfident des l. l. Obersien Gerichts und llassationöhofes Philipp Abram ernannt. Als fach« münnisches Mitglied wurde unter anderen Professor Johann Vladimir Hräsly in den Patentgerichtshof berufen. — (Feier des Christa bend es.) Die von mehreren Glättern gebrachte Nachricht, dass Seine Excellenz der Herr Leiter des Ministeriums für Cultus und Unterricht Dr. Ritter von Hartel den 23. d. M. als Ferialtag an allen Volksschulen erklärt habe und dass von dieser Verfügung sämmtliche Schulleitungen oer< ständigt seien, ist dahin richtigzustellen, dass, wie im Jahre 1893, nur für die Schüler der Volksschulen, Mittelschulen, Lehrer- und Lehrerinnen-Vildungsanstalten in Böhmen und Mähren der bezeichnete Tag Ferialtag ist, da in diesen Ländern nach herkömmlichem Brauche, wenn der Weihnachtsabend auf einen Sonntag fällt, die Feier desselben schon am vorhergehenden Samstag stattfindet. — (Neue Kirchenglocken.) In der Glockengießerei des Herrn A. Samassa nahm gestern der hochwürdigste Herr Fürstbischof die Einweihung von vier neuen Kirchenglocken vor. Zwei derselben sind für ttärnten, zwei für Kroatien bestimmt. — (Kl. Centralcommission für Kun stund historische Denkmale.) Die k. k. Central-Commission für Kunst- und historische Denkmale hat den Bischof von Veglia Msgr. Dr. Mahnik zu ihrem Korrespondenten ernannt. — (Laibacher Vislaufverein.) Freunde des Eissportes werden es gewiss mit Freude begrüßen, dass der Tislaufplatz diesertage eröffnet werden wird. Dass dies nicht schon früher geschehen ist, mag durch die ungünstigen Witterungsverhältnisse entschuldigt werden, die wir heuer wie seit einer Reihe von Jahren zu be-llagen haben. Im Vorjahre gelöste Mitgliedskarten können unentgeltlich gegen neue in der Handlung des Herrn E. Mahr umgetauscht werden. Im übrigen venoeisen wir auf die Ankündigung im heutigen Blatte. .*. (Entwichen.) Reserve-Infanterist Johann Reber, welcher zur Beurlaubung gelangen sollte, ist noch vor dieser aus der Kaserne entwichen und hat einen an ihm begangenen Diebstahl fingiert. Der Mann ist von mittlerer Statur, hat einen dunklen Schnurrbart und eine blasse Gesichtsfarbe. Reber soll ein Raufbold und ein gemeingefährliches Individuum sein. — (Schwurgerichts - Verhandlungen.) Vorgestern fand unter dem Vorsitze des Herrn Landes-gerichts-Vicepräsidenten Josef Pajldie Verhandlung gegen den 60 Jahre alten verwitweten Inwohner Gregor Kobler aus Cisnern, Gerichtsbezirl Bischoflack, wegen Betruges statt. Als Ankläger fungierte Herr Staats-anwaltsubstitut Dr. Smolej. Kobler erschien beschuldigt, in seinem gegen den Kaufmann Franz Dolenz in Krain-burg geführten Process am 15. März d. I. beim l. l. Bezirksgericht in Krainburg einen falschen Eid dahin abgelegt zu haben, es sei seines Wissens und Erinnern« nicht wahr, dass ihm Dolenz in Eisnern nach mündlichem, mit Globoinik erfolgten Kaufabschlüsse den Theilbetrag von 455 Gulden, dann nach dem in der Notariatskanzlei in Vischoflacl ausgefertigten Kaufverträge den Betrag von 2300 fi. und einige Tage darauf, als Lorenz Gartner dem Dolenz die Kaufsumme von 1800fl. für verkaufte Waldantheile bezahlte, von dieser Kaufsumme 1200 fl. übergeben habe. Er hätte also im Rechuungsprocesse den Dolenz um 603 st. geschädigt. — Da die Geschworenen die drei gestellten Schuldfragen mit acht gegen vier Stimmen verneinten, so wurde Kobler gemäß § 334 St. P. O. freigesprochen. Die Verhandlung hatte bis halb 1 Uhr nachts gedauert. —I. — (Aus Krainburg) wird uns über die derzeitigen Gesundheitsverhältnisse im dortigen politischen Bezirke berichtet, dass die Masern noch immer in epidemischer Ausdehnung herrschen und nur sozusagen den Standort wechseln; sie zeigen die Tendenz, den ganzen Bezirk zu durchseuchen. Im Verlaufe der letzten Zeit waren fie recht zahlreich in Neumarltl, Vischoslack und in der Gemeinde Predahel aufgetreten und beginnen sich nun in St. Anna und Strasische auszubreiten. Erloschen sind sie in den Gemeinden St. Georgen, St. Io-bozi und Winklern. Die Zahl aller derzeit noch masern-tranken Kinder beläuft sich aus 65. — Der Typhus trat in wenigen Fällen sporadisch, in der Ortschaft Kalisöe aber als Hausepidemie auf, wohin er von Kropp aus durch einen Arbeiter verschleppt worden ist. Es erkrankten der Reihe nach vier Personen in demselben Hause. Bei der ärztlichen Erhebung wurden die nöthigen sanitären Mahnahmen getroffen, und eine Weiterverbreitung ist nicht zu beforgen. — Trachomlranle befinden sich noch fünf im ganzen Bezirke. —o. — (Per Eislaufplah am Tirnauer «Kern») wird in der nächsten Woche eröffnet werden. Theater, Mnnft und Literatur. — («I'll.völll^ov? p0V6»ti».) Soeben ist der vierte Band der Erzählungen von Dr. Ivan Taotar schienen und kann broschiert um 1 si. 20 kr., ln Lein- »and gebunden um 1 st. 50 kr., in Halbleder gebunden um 2 fl. 50 kr. bezogen werden. — Die Ausgabe der Romane und Erzählungen Dr. Tavtars hat sich seit dem Erscheinen des ersten Bandes viele Freunde erworben (is ist allerdings richtig, dass der in der slooenischen Literatur hochbeoeutende Verfasser in der Gesammtausgabe seiner Werke nichts Ungedrucktes veröffentlicht, sondern lediglich darin die bereits seinerzeit in verschiedenen Zeitschriften, fo im Wiener und Laibacher «Zvon» und im «Slovan» veröffentlichten Werke zum Abdrucke bringt; aber nichtsdestoweniger bilden seine Schriften in der vorliegenden handlichen Ausgabe eine Lecture, zu der man trotz oder eben wegen ihres romantischen IugeS und der poetisch angehauchten Diction stets gern zurücklehrt, und zwar auch ohne Rücksicht auf technische Fehler und die hie und da eigenthümlich berührende Zeichnung der handelnden Personen. Der nunmehr erschienene vierte Band bringt die Novelle aus Neros Zeiten «^idsrili» ?an-noulLU8», ferner die Skizze aus dem Volksleben «I5.u-2ov«i>, dann die geschichtliche Novelle aus der Reforma-tlonszeit «Vit» vita« ine»«» und Dr. TavcarS letzt« edierte Sammlung von novellistischen Aufsätzen und Erzählungen, die den gemeinsamen Namen ein künstlich erhaltener Vernichtungslampf gegen die Nation. Die Entfremdung geschieht bei unl officiell und hat staatlich autorisierten Charakter. Doch hat unser Voll seine Schuldigkeit im iM^ reichischen Staate dadurch erfüllt, dass es durch sein Vlut und seine Cultur dem Islam del, Eirtrltt in unsere Gegenden verwehrt und den Katholicismus, welcher das Wahrzeichen unserer Cultur ist, bewahll hat. Die Frage müsste gelüst werden, ob es in VeM reich Ueber« und Unternationen gebe. Die Majorität, welche das Princip der Gleichberechtigung vertheidigt, hat bisher bloß durch ihre Existenz dieses Princip zn« Ausdrucke gebracht. Sobald sie dasselbe praktisch ausführen wollte, ist sie und die Regierung gefallen. D>e Südslaven seien immer ein Aschenbrödel der Regieiuns und ein Schmerzenskind der Majorität gewesen. Nednel bespricht die gerechte Forderung nach Errichtung einer Universität in Laibach und erklärt schließlich, die M' gierung werde als provisorisch ihre Aufgabe nicht erfüllen können; sie habe sich auch durch die von Hl getroffenen Maßnahmen, wie durch die Aufhebung del Sprachenverordnungen sowie durch Ernennung voN Beamten, die den Slovenen feindlich gesinnt sind, d Division werden noch vor Sonntag lingeiH> werden. Die Regierung hat weiter« die sofortige ^ bilisierung der siebenten Division genehmigt. Rom, 14. December. (Orig.-Tel.) In dem ^^ tigen Consistorium präconisierte der Papst Fl"y v. Slrbensly zum Erzbischof von Prag. , ^t Rom, l4. December. (Orig.-Tel.) Der Pap'l " «, heute um 11 Uhr vormittags ein öffentliches " ^ storium ab, in welchem an den am 19. ^A./sja ernannten Cardinälen Frcmcia Nana undN"^, die Ceremonie der Aussetzung des Cardmalhule» genommen wurde. Malbücher Zeltung «r. 287.________________________________2269_________________________________________15 December 1899. Lottozlehnng vom l3. December. Vrünn: 14 69 62 59 57. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ____^Eeehvhe 80« 2 n,. Mittl. üuftbruck 756-0 lnn>. 14. '3A73l. ^3 .^IIS^ ^S7 schwach S^nee ^~^^Nb. 7233 -8? «0. schwach Schnee ° «' U. Mg. ^ 781 - L s _b - 3 ! GN. schwach , «egen , 14 7 nuh.^" tagesmittel ^^ gestrigen lemperatur -10 9». «or-^««mtwoltllch« «edacteu«: «nton Funtel. Hanüestyeater in Aaivach. ^' Vorstellung. Gerade Freitag den 15. December Erstes Auftreten des Herrn «llezander Leichter. Vie Katakomben. Lustspiel in vier «cten von Gustav Davis. Ansang halb 8 Uhr. Ende gegen lO llht ^- Vorstellung. Ungerade. sonntag den 17. December Vin armes Mädel. "Ht mit Gesang in drei Acten (sechs Mldern) von Leopold lnenn und «arl Lindau. — Musil von Leopold lkllhn. Vlus dem Innern China» berichtet ein kürzlich zurück» gelehrter Forscher, dass die bort lebenden Völkerschaften, welche sich bekanntlich nicht durch übergroße Reinlichkeit auszeichnen, merkwürdigerweise eine überaus große Sorgfalt auf gute Reinigung ihrer Zähne legen. Er führt dies darauf zurück, dass die llhinesen^burchweg «roße Freunde des Essens sind und selbst der Nermste den glücklichsten Moment des TageS gekommen sieht, wenn er seine Mahlzeit, deren Anblick beim Europäer in den meistens Fällen kaum Essluft erregen bürste, verschlingen kann. Instinctiv fühlt der Chinese, dass diese Freuden durch Krankheiten der Zähne beeinträchtigt würden und sucht schon von Jugend auf sich dieseö lvstluhe Out durch sorgfältige Pflege zu erhalten. Man sollte sich bei uns ein Beispiel hieran nehmen, zumal man durch die neueren wissenschaftlichen Untersuchungen weih. dass der regelmäßige Gebrauch eines Mundwassers, welche« wirtlich desinficiert, wie das vorzügliche, jetzt in allen Cultur-staaten gebrauchte Kozmm, ganz außerordentlich zur Erhaltung der Zähne beiträgt. (4445») Aalt anzuwendender Metall-Lack in allen Farben für Vergolder. Optiker, Spengler, billigst zu haben bei Vrüder Vberl, Laibach, KraneiScanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme, ________________(884) 11—9 Grièar S ]Äejac, saibach Prcšerengasse 9 und Petersstrasse 4 wegen vorgerückter Saisos reducierte preise bei sämmtlichen lagernden Conjections-sttckea. ^90'6"6 Ungarischer Untenioht Ein Fräulein, Uogarin, erüieilt Unterricht iu ihrer Muttersprache. — Zu erfragen bei der Administratioo dieser Zeitung. (4721) 6~6 Joses und Marlha Wloboünll geben tief» erschüttert allen Verwandten, Freunden und Ve> kannten die traurige Nachricht, dass es Vott dem Allmächtigen gefallen hat, ihr innigftgeliebtes und einziges Kind Hedwiga Mittwoch, den 13. December, um b Uhr nachmittag« zu sich zu berufen. Vie Veerdigung des unvergesslichen Liebling« findet heute Freitag^um 3 Uhr nachmittags statt. Eisnern am Ib. December 1899. (Statt jeder besonderen Anzeige.) Danksagung. Für die herzliche Theilnahme während der Kran!» heit wie beim hinscheiden unserer innigstsseliebten, allerbesten Mutter, bezw. Großmutter, Schwinger, mutter, Schwester und Tante, der Frau Katharina Thomas l. k. Staatöbuchhaltungs.Rechnungsrath« Witwe sowie für die ehrende Betheiligung an dem Leichen« begängnifse der theuren Verblichenen sprechen wir wärmstens den herzlichsten Dank aus. iiaibach am 14. December 1699. Die tieftrauernden Hinterbliebenen.