Laibalyer Zeitung. »H3 8«. Freitag am ««. April «^K« Dit „Lalbachcr ^leituna" erscheint mit Ansnahme ^r Son,,' und Feiertage täglich, nnd sollet sammt den Veilasten im Vom vtoir ganzjährig N j!.. halbjährig 5 ss. 30 fr, mit Kreuzband im (imiwtoir aan,jährig l2 fl. > halbjährig tt fi. Für die Z»sssllm,g >„'« Haus lind halbjährig 30 fr. mehr zn entrichten. Mit der H^il l'l'rto, frei aaniiil,!-!« nnter ssreuzbanft n»t» gedruckter Adresse 15 si., halbjährig 7 fl. itt kr. — In serat >ousq»bs,l, r filr ,>»<' Sl'al,r dn, Raum derselbs», ,i,r ,i», maliqe lzinschaltnng'» !r für zwnmaliq, ^ lr.. mr dreimalige 5. sr. l5. M. Ixserate bis ,2 Zeil« loüm 1 s. fur 3 Mc>'. 5N kr. für 2 Mal „nd «0 lr fur l Mnl einzuschalt«. 3» diesen Gebührln ist „ach dem ,^'rovisorischc» Ocsehe vom «. November l. I. für Ins.rtimisstäüchel" ,wch w lr. für eine jede^n " '' ' > ' , , ni. Amtlicher Theil. ^3?e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschliesilmg vom 11. Februar d. I.. im Zusammenhange mit dcr allerhochstgenehmigteu Or-ganisirung deS österreichischen ConsulardiensteS im Königreiche Sardinien, den bisherigen kaiserl. dsterr. ^onsular-Agenten in Cavona, Giacomo Rizzi, zum kaiserlich-österreichischen nnbesoldcten Viceconsul dortselbst allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschliefinng vom 2. April l. I., die Lehrkanzel der Moral-Theologie an der k. k. Universität zu Padna, dem Weltpriester und Doctor der Theologie, Dommik Colauzzi, aUerguädigst zu verleihen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 9. April l. I., den Professor an der Hermaunstädter Nechtsacademie, Joseph Andreas Zimmermann, zum Ministerialsecretär bei dem Ministerium für Cultus und Unterricht zu ernennen geruht. Hof-Trauer, welche für weiland Ihre Majestät Marie Sophie Friederike, verwitwete Königin von Dänemark, auf allerhöchste Anordnung, von Dinstag, den 13. April 18'!2, angefangen, durch zehn Tage, ohne Abwechslung, bis einschlüssig 22. April getrageu wird. Die k. k. geheime», Mäche, Kämmerer und Truch-sessen erscheinen in schwarzer Kleidung mit gefärbtem Degen — oder in der kleine,, Uniform, mit dem Flor am liuken Arme und mit gefärbten, Degen. Die allerhöchsten und höchsteu Frauen, dann d,e Damen erscheinen im schwarze» Seidenzeug mit Kops: putz und Garnituren von Spitzen oder Blonden uud mit echtem Schmucke. Heute wird das XX. Stück. IV. Jahrgang t8U2, des Landesgesetz- und Regierungsblattes für das Herzogthum Kram ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 104. UmlaufS-Verordnung der k. k. steierisch-illyrischen Fmauz^'audesdirection vom 14. Februar 1«-'l2. Stämpelbehaudlung von Urtheilen, in denen der Werth des schätzbaren Streitgegenstandes nicht angegeben ist. Nr. 10!;. Umlaufs-Verorduuug der k. k. ste.er.sch-illyrischen Fiuanz-LaudeSdirection vom Ni. Februar 1362. Vedinguugen, unter welchen nach Anordnung deS Z. !)4 des (Gesetzes vom !>. Februar 18.'i0 Ergreifers-Belohlttluge» von Uebertrctuugen dieses GebührengescheS bezogen werden dürfen. Nr. 10«. Erlast ^ k. k. Justizministeriums vom 2l>. Februar 1«il2. Vestimmuug, daß die Gerichte und Staatsanwaltschaften m ihren Schreiben und Berichten sich durchgehends wieder der früheren Courtoiste zu bedienen haben. Nr. 107. Erlast des k. k. Iust.zm.n.steriums vom 26. Februar 18!i2. Bestimmung, daß die durch die einzelnen Grundeittlastungo-Velordnnugen bestimmten Fristen zur Betretunq des R^,^,'^ »„^r-ändert geblieben seyen. Nr. IN«. Erlaß der k. k. Ministerien der Fmanzel, und des Handels vom 26. Februar 18.52. Be- handlung der nach dem Nettogewichte zu verzollenden Waren. Nr. 109. Verzeichnis; der ron dem k. k. Handelsministerium unter 2.'!. Februar 1862 verlieheneu ausschließeuden Privilegien. Nr. 110. Verzeichniß der von dem k. k. Handelsministerium unter 2N. Februar 18>'l2 verliehenen ausschliesienden Privilegien. Nr. 111. Erlaß deS k. k. Handelsministeriums vom 1. März 18Ü2. Privilegiums-Verlängerung. Laibach, am 1«. April 18::2. Vom k. k. Nedactionsbureau des Landesgesetzblattes für Kram. DaS Haudelsministerium hat im Einverständnisse mit dem Ministerium deS Aeußern den bisherigen provisorischen Vicekanzler, Franz Edlen v. Knapltsch. zum wirklichen Vicekanzler bei dem k. k. Konsulate ln Rustschuk ernannt. Nichtamtlicher Theil. Laiback, 1.';. Apnl. Tlc „Triester Zeitung" schreibt in einem Aufsahe über die Laibach-Triester Bahn unterm 14. d. unter Andcrm: Von der schnellen odcr langsamen Vollendung dir Eisenbahn zwischen Triest und 5'albach häng« Triest's Zukunft mehr oder minder ab. Die hoh« Wichtigkeit dieser Frage kann Niemand läugnen, auch der Nicht-Kaufmann „icht. — Es steht mithm zu erwarten, das; bei dem practischen Sinne der Triester Handelswelt, der bekannten Thätigkeit und Schwungkraft, vereint mit Patriotismus, Männer hervortreten werden, deren Namen schon für das Gelingen hin-lcwgliche Gewähr enthalten, um vercmt m»t der hohen Staatsverwaltung Mittel zur baldigen Vollendung der Eisenbahn zn schaffen, da der Nm/en dieses Schienenweges dem hohen Aerar, wie der Stadt Triest selbst um so eher zu Gute kommen würde, je früher die Eisenbahn vollendet dasteht. — Die Art und Weise, diese Mittel zu sinden und zu bieten, müssen wir Andern überlassen. Die Vollendung der Eisenbahn dürfte seiner Zelt auch die Südfrüchte vou Sicilien und Griechenland in großen Massen über Triest lenken, da doch früher odcr später die Schraubcndampfer der Eisenbahn zn Hilfe kommen, und es derart möglich machen werden, im Innern von Deutschland in 10—12 Tagen Orangen und andere Artikel von Palermo zu beziehen, welche jept zu den VuruSartikeln gehören, und den Armen nur durch deren Schalen bekannt sind. Der glänzende AnSweiS der Ferdinaud-Nordbahn, „deren Einnahme m, Monate März im Vergleiche mit der vom glelchen Monate vorigeu Jahres um Sechs uud vierzig Proceut gestiegeu ,st." kaun als sprecheuder Vewcis für uusere obige Aufstellung gellen, und bedarf kemer ferneren Bemerkungen. Wir schlickn, w,e wlr ansingen, nnt dem Wunsche: schnelle Vollendung der Laibach-3 r »ester Eisenbahn. Hefterreich Gratz, 14. April. Der Redacteur der „GralM Zettuug", Herr Dr. Franz Mitterbacher, hält gegen- wärtig in Gray vor einem sehr gewählten Auditorium von 60 — 60 Personen Vorlesungen aus der Geschichte: Anch Se. k. k. Hoh. der Erzherzog Johann uud Hochdessen Familie hat sich, wie wir vernehmen, diesem Kreise angeschlossen. Von diesen Vorlesungen sind bis jcht vier gehalten worden, der (5ycluS ist auf 8 festgesetzt und auf die alte Geschichte beschränkt. In der Beleuchtung der allerältesten Nachrichten über die Bildung der Erde und das erste Geschlechtsalter der Menschen wnrden die neuesten von den verschiedenen Wissenschaften, als z. B. Geog-nosie, Geologie, vergleichende Philologie u. s. w., gewonnenen Resultate beleuchtet und dargetban, wie sich dieselben sehr wohl mit den vom positiven Glauben angenommenen Thatsachen vereinigen lassen. Ueber-hanpt ist es eine Hauptaufgabe dieser Vorlesungen, den vielen falschen und oberflächlichen Anschauungen, die in den Institutionen des Merthums entweder Tyrannei, Betrug, Priesterlist oder daS Ideal einer unpractischen Freiheit sehen, durch echt historische Auffassung, die sich auf den Standpunct der damaligen Zeit und ihrer Verhältnisse stellt, entgegen zn treteu. Sämmtlichen Officieren der Garnison wurde der Eintritt freigestellt und dieses in dem Armee-commando - Tagsbefehle zur Kenntniß gebracht. Welche Ideen die l'ente oft von ? )t und seine, Siibne haben, zeigt nachstehend. _.. ll! Ein Bauernsohn in Frohnlciten war wegen Wilb-diebstahls verhaftet. Nachdem ein Theil der ihm zugemessenen Strafzeit verflossen, kam seine Mutter zu dem Richter nnd bat um die Freilassung ihreS Sohnes, da sie seiner zur Feldarbeit dringend benöthige. Sie wolle statt des Sohnes sogleich ihre — jetzt eben entbehrliche Magd ;„r Al'swuug der weiteren Strafzeit schicken. (Gr. Z.) * Die k- k. steieliii^rtlichc ' >rundentlastu„gS-^audescommisslon gibt daS Resultat der dortigen Grundentlastungsverhandlungen bis Ende März 1852 bekannt. In 20 DistrictScommissionen wurden von Glld-, Natnral-, Arbeits- und Zchent-Leistungen 2lix,<;«« Verpflichtete entlastet und dafür an Iah-»csreuten der Betrag von l!87.«9tt fi. 2tt kr. EM. und an Entschüdiglmgs-kapital die Summe von l1,?.^.98!> bis nunzn ansgemittelt. Zur ttapitalS-zahlung haben sich 87.4<>l> Verpflichtete' bereit erklärt und die Gcsammtsnmme der betreffenden Entschadi-guugscapltalleu betragt 1,112.4.^ st. 31 ss ^ dem letzt abgelaufenen Monate März sind den Bezugsberechtigten an Renten - Vors ° eucrlich U^.l'W fl. .'l4 kr. VM. angewiesen wi^cu. Der „Grafter Zeitung" wird ans Frankfurt a. M. geschneben: Mit großer Spannung sieht nu« ,1, diesem Augenblicke der Ministerconferenz entgegen, welche ioebcn in Darmstadt, ebenfalls m Beziehung aus d,e handelspolitische Frage, Statt findet. D,e dirigireuden Minister der süddeutschen Staaten und Sachsens haben sich nämllck " ' .,,^, mell, um sich desinltlv zu l ......^........ ... ,5,5, derungeu, die sie bei der Berlmer ^oUconferenz g<. meinsam geltend zu m> glaubt hler zu wlsseu, da« > lc, ,.z., msse deS Wlener . l. :,,ge Forderung ist, d,e von der sudeellllch: iac!,, <, ^pa« lltlon gestellt ^ ' " , ,s, auch der preu^................ - z,,r t«fgrelfeuden Hunt unterzogen, sow« auch, c.f. ^ I«8 meinsame Wünsche in Bezug auf Tarifänderuugen ausgesprochen werden dürften. Wie sich Preußen, dieser Coalition gegenüber, benehmen wird, kann man zwar noch nicht wissen, aber das scheint gewiß, daß die leichtere oder schwierigere Verständigung in Berlin abhängen wird von der größeren oder geringeren Neigung der preußischen Regierung, auf die Wiener Ergebnisse einzugehen. Zwar will dle „Kreuzzeitung" wissen, die preußische Regierung beschäftige sich bereits mit der Eventualität des Austritts der süddeutschen Staaten und Sachsens aus dem Zollverband, nnd denke bereits schon daran, einen neuen Meßplatz und einen neuen buchhäudlerischen Mittelpunct, statt Leipzigs, zu bestimmen. Allein das ist wohl einer der vielen leeren Schreckschüsse der „Kreuzzeitung", um Sachsen von der süddeutschen Coalition abzu> bringen. Preußen weiß zu gut, was die süddeutschen Staaten und Sachsen dem Zollverein bedeuteu, als daß es mit dem Leichtsinn der „Kreuzzeitung" auf eine Spaltuug hiuwirken sollte, die wahrlich für Preußen verhängnisvoller wäre als für Süddeutschland. Dem „Corr. Blatt a. Böhmen" entnehmen wir noch einige nähere Details über die letzten Momente Sr. Durchlaucht des Fürsten Felir zu Schwarzenberg. Als der Fürst vom Nervenschlag getroffen zn Boden sank, war auch Besinnung und Sprache von ihm gewichen, er athmete nur schwer und der schnell herbeigeholte Leibarzt erkannte sogleich das Unzugängliche seiner Knnst für diesen Fall. Nur einen Mo ment lang glaubte man Hoffnung schöpfen zu können, aber auch dieser verschwand sehr rasch und es blieb nichts übrig, als so schleunig als möglich dem Sterbenden die letzten Tröstungen der Religion reichen zu lassen. Zwanzig Minuten, nachdem der Anfall geschehen, war der Fürst eine Leiche. — Die Prinzessin Mathilde, die unvermälte Schwester des Ministerpräsidenten , die in seinem Hause wohnte und mit der zartesten Hingebung an ihm hing, war tröst-los, und alle Bemühungen, sie von der Leiche zn entfernen, hatten keinen Erfolg. Bereits um 8 Uhr Abends begannen die Telegraphen nach allen Richtungen hin zu arbeiten und man versichert, dasi im Laufe der Nacht über .W0 ss. an Telegraphentarcn bezahlt wurden. Noch einige Tage vor seinem Tode äußerte der Fürst über die vielen feindlichen Angriffe auswärtiger Journale: „Man wird mir erst Gerechtigkeit widerfahren lassen, wenn ich nicht mehr seyn werde." Er schien sein Ende zu ahnen, aber er glaubte es nicht so nahe. Als seine Sehkraft bedeutend abzunehmen begann, fragte er seinen Arzt, ob er nicht, Blindheit zu besorgen hätte? Dieser beruhigte ihn hierüber, eröffnete ihm jedoch, daß er sehr leicht Schlaganfällen uuterliegen könnte, wenn er sich nicht mehr Ruhe gönnen würde. Der Fürst erwiederte: „Nun, mit dieser Todesart bin ich einverstanden." Tester als je zeigte er sich im öffentlichen Leben uud widmete seine ganze übrige Zeit der angestrengtesten Arbeit uud der Erpedinon der Geschäfte. Seit zwei Monaten aber gab er dem Ansinnen seiner besorgten Freunde nach uud äußerte deu Wuusch, einige Zeit auf Urlaub zuzubringen — er sagte zn dem Gesandten von Neapel, daß er unter den schönen Himmel jenes Landes gehen wolle, um sich zu erheitern und zu zerstreuen, denn von Krankheit oder Wiederherstellung seiner Gesundheit, die so zusehends abnahm, war bei ihm bis znm letzten Momente seines Lebens keine Rede. Bei dem letzten Hofconcerte, als einer seiner Freunde, der den Fürsten beobachtete, deusel-ben erblassen und sich „heben sah, sich erbot, ihn nach Hause zu begleiten, antwortete ihm der Fürst: „Geben C.e n^ ^chc auf nuch. eS würde em ganz nnnupes Aufsehen machen." Se. Maj. txr Kaiser, der anf d.e erste Nachr.chc zum Fürsten sich verfügt hatte erche.lte denB^. das Cabinet deS Fürsten abschließen Kurze Zeit nach der verhängn.ß-vollen Catastrophe waren der Reichs-Präsident Baron v. Kubeck, und der Unterstaatssecretar des Ml nisteriums des Auswärtigen, Baron Werner, »u Sr Majestät dem Kaiser beschieden. Wien, 14. April. Die Redaction der „Desterr. Illnstr. Zeitung" in W«en hat sich, um ihrem Journal noch mehrere uud gediegene literarische Original-arbeiten zuzuführen und damit zugleich belebend auf den vaterländischen Journalismus selbst hinzuwirkeu, zu fünf Preisausschreibungen entschlossen, und zwar: u) Zwei Preise für Novellen: die mit Nr. l gekrönte, erhält 10 Louisd'or, die mit Nr. 2 gekrönte 6 Louisd'or, außer dem Honorar von litt ft. CM. pr. Bogen, l») Em Preis für humoristische Skizzen von >'l Louisd'or, außer dem Honorar. «) Em Preis für handelspolitische und geschichtliche Aufsätze, mit A Louisd'or, außer dem Honorar. »e si»d anzuweisen, ein eingehendes, gründliches Eramen bezüglich des Un-terrlchtS in der baierischen Geschichte eintreten zn las« »«.<> sen, und das Ergebniß desselben in dem Visitations-Protocolle oder Berichte genau zn bezeichnen. München, den 24. März 1«52. Auf Seiner königlichen Majestät allerhöchsten Befehl. Dr. Ningelmann. Italien. * Aus Turin wird v. !>. d. gemeldet, daß der additionelle Handelsvertrag mit Frankreich zn sehr lebhaften Erörterungen in der Abgeordnetenkammer geführt hat. Dagegen haben sich bis jcht die Herren Sines, Blanc, Menabrea , — dafür Cadorna, Zirio, Franza und der Finanzminister ausgesprochen. — Am 9. d. war der britische Courier „Webster" ans Neapel in Genua eingetroffen; cr führte Depeschen, welche für die britische Gesandtschaft zn Turin be stimmt waren. - Am ll. d. war die Prinzessin Amalie von Sachsen in Rom eingetroffen. — Herr von Fallour, der bekannte Errepräsentant der französischen Nationalversammlung, halt sich neuestens in Nizza auf. — Am 3. d. verließ der Prinz von Ca-nino seinen Aufenthalt zn Civitavecchia. Er hatte sich auf das französische Packetdampfboot „Industrie" begeben, welches am 7. d. Livorno berührte, und seinen Lauf nach Marseille genommen hat. Frankreich. Paris, l). April. Ein höchst merkwürdiger Pro-zefi, der am 5l. d. vor dem Kriegsgerichte in k'yon beendet wurde, gibt ein furchtbares Beispiel von revolutionärem Wahnsinn. DerMatraNenmacher Benjamin Richer, erst 27 Jahre alt, gehorte der geheimen Gesellschaft d.'s »j<'Ulw monism« an. Diese hatte bei Gelegenheit der lsßten französischen December-Ereignisse einen Anfstand beschlossen nnd Richer wollte sich dabei betheiligen. Am l». December befand sich der Angeklagte bei seiner Mntter, einer armen alten Frau, die ihn ahnungsvoll vor jeder Betheiligung an politischen Ereignissen warnte. Er setzte sich an ihr Bett nieder und sie bat ihn, da er sehr aufgeregt war, sich schlafen zu legeu. Der Sohn, der das Signal des Aufstandes für den nächsten Morgen erwartete, blieb wach, ohne indeß fort zn können, da seine Mutter ihn zurückhielt. Gegen 4 Uhr hörte er Lärm und glaubte den Aufstand nnnmehr begonnen. Die Mutter redete ihm immer freundlich zu und sagte: „Bleib' bei mir, lieber Benjamin, ich ware zu besorgt um dich, wenn dn fortgingest." Daranf legle sich Benjamin schlafen. Die arme Fran kochte ihm eine beruhigende Tisane und brachte sie ihm vor das Bett. Benjamin kommt nun mit einem Male auf den Gedanken, seine Mntter habe das (Komplott, das er ihr kurz znvor entdeckt hatte, an die Polizei verrathen und glaubt, sie wolle ihn mit diesem Tränke vergiften. Er hatte die Thränen, welche die Mutter schon vor seinem Schlafengehen vergoß, für erheuchelt gehalten, und holt nun ein Küchenmesser, das er unter seiner Bettdecke verbirgt. Nachdem er sich geweigert hatte, zn trinken, kommt die sorgsame Alte znm zweiten Male in sein Zimmer, richtet ihm sein Bett ein und vergießt, fortwährend besorgt, Heisie Thränen. Benjamin ist überzengt, daß dieß Crocodills-Thränen sind, springt aus dem Bette und bringt der Mntter eine Stichwnnde am Kopfe bei. Sie versucht, gegen die Treppe hin zn fliehen, cr folgt ihr nach, sticht sie m die Brust, in die Seite, in die Lenden, und sie stürzt nach furchtbarer Gegen, wehr, mit 111 Wunden bedeckt, die Treppe hinab. Ein Weib, daS Fleisch kaufen ging, hörte lärm nnd fragte nach der Ursache. Mau antwortete ihr: „Der Richer ermordet seiue Mutter." Andere Zeugen sagen aus, daß der Mörder schon früher zu der Alten gesagt habe: „Ich will fttte Wnrst machen." Als er verhaftet wnrde, sagte er: „IH h<,be mein Werk nun vollbracht. Meine Mutter ist mit der Polizei im Einverständnisse." Eine schaudererregende Wirkung machte das Protocol!, das der Staats-Procurator unmittelbar nach vollbrachter That aufgeuommen hat. Treppe und Flur waren förmlich von Vlntlachen bedeckt, und die arme Frau, d,e noch lebte, konnte kanm mehr Antwort geben, so daß das Verhör mehrere Male unterbrochen werden mußte. Das Kriegsgericht vernnheiltc Richer znr Todesstrafe und verordnete, daß er als Muttermörder im Hemde mit nackten Fußen und das Haupt in einen schwarzen Schleier gehüllt, zur Richtstätte geführt werde. Paris. 1l). April. Die Commission des legislativen Körpers, welche sich mit der Prüfung des Gegenvorschlages bezüglich der Umschmelzung der Kupfermünzen beschäftigt, hat sich gestern und vorgestern versammelt. Sie hat den Vorständen der Münz-commission. Pelonze, vernommen. Die Commission beabsichtigt mehrere Amendements cinznbrlngcn. — Anf der Tagesordnung der nächsten Sitzung (Dinstag nach Ostern) steht eine Mittheilung der Regierung. Diese Mittheilung soll nichts weniger als eine Botschaft des Präsidenten seyn, in welcher dieser die Angelegenheit des VandeS seit der letzten Botschaft vom November Ift.'li übersichtlich darstellen wird. Mittwoch den 14. soll sich der Senat versammeln, um iu den Bureaur die Commissionen für die Comp-tabilität nnd die Petitionen zu wählen. Der Präsident der Repnblik hat '!0.000 Franken znr Errichtung eines Monumentes für den Marschall Ney ausgesetzt. Das Gesetz über den Unterricht gehört zn den Gesetz-Anträgen, welche dem legislativen Körper nächstens vorgelegt werden dürften. Dieses Gesetz ist bereits von dem Oberrathe des Unterrichts genehmigt worden. Man sagt, daß sich der Minister bemüht habe, die Forderungen des Clerns mit den Reckten der Universität zu vereinbaren. PariS, 11. April. Der Prinz-Präsident hat von Ihren Majestäten dem König beider Sicilien und dem König von Sachsen, dann von Seiner k. Hoheit dem Infanten und Herzog von Parma die Antworten auf die Nolificationsschreiben Betreffs der ihm vom französischen Volke übertragenen Gewalten empfangen. Durch den Beschluß von, 1l). April <«62 anf Antrag des Marinem,nisterS verleiht der Prinz-Präsident dem österr. Schiffscapitän Johann Brelich eine silberne Ehreumedaille erster Classe. Der Capi» tän der österr. Brigg „Paolo" traf am 19. Februar 1«'l2 auf hoher See ein entmastctes französisches Schiff, remorquirte dasselbe bis nach Bandol, nachdem er die Mannschaft an Bord genommen hatte. In Ansehung des Art. N2 tz. 3 deS Preßgesetzes hat der Polizeiminister folgende Mahnung an das Journal „die Presse" gerichtet: In Ansehung des im Journal „die Presse" vom l>. April enthaltenen Artikels, in welchem folgende Stelle vorkommt: „Es wäre — sdaS Kaiserreich) -- die directs Herausforderung zu einem Attentate, daS wahrscheinlich nicht aus sich warten ließe, denn, wenn sich in der republikanischen Partei kein Aliband fände, so fände sich ein Merino in der monarch!-schen Partei." In Anbetracht, daß eS nicht gestattet werden darf, ohne daß zugleich die öffentliche Moral nnd der Charakter der Nation beschimpft wird, ein Attentat anf das Staats - Oberhaupt als unvermeidlich anzukündigen. In Anbetracht, daß das Journal „die Presse" auf diese Weise vergessen hat, daß die Mäßigung und Klngheit das erste Gelen der politischen Presse seyen, verordnet der Polizeiminister: Nach dem Wortlaut des Art. 32 deS Decrets vom 17. Februar 1ft.'l2 wird hiermit die erste Mahnung nn das Journal „die Presse" erlassen. Großbritannien und Irland «ondun, 10. April. Die Arbeitsverweigerung der Maschinenarbeiter ,st ihrem Ende nahe. ja man kann mit Recht sagen, daß sie schon beendet ist. Die englischen Arbeiter haben alle jene Forderungen, welche den Zwiespalt hervorriefen, wieder zurückgenommen. Sie wollen wieder unter den alten Bedingungen "' die Werkstätten ihrer Meister zurückkehren, nur mögen diese nicht begehren, daß jede alte Arbeiterverbrüde-rnng, die lange vor dem Streite bestand und wohl» thätig wirkte, aufgelöst werde. (?>mie ist der Sieg der Meister entschieden. Die englische Armee hat wieder den Tod zweier Veteranen zn beklagen. General-Major Graut ver» schied vor einigen Tagen in i'ondon. Amerika. Der „Times" wird ans New-York über die amerikanische Erpedition nach Japan geschrieben: „In wenigen Tagen wird Commodore Perry mit zwei der allergrößten und zwei kleineren Dampfern anolaufen, um sich an der japanesischen Küste mit der in den indischen Gewässern stationirten Flotte zu vereinigen. Im Jahre 1846 hatte Commodore Biddle zwar mehr Kanonen im indischen Archipel zu seiner Verfügung, dafür hatte er aber weniger Schiffe und unter diesen nicht einen einzigen Dampfer. Die Zeit ist vorbei, wo die Stärke eines Geschwaders von der Anzahl seiner Kanonenlnken abhängt, und es ist bewiesen, daß sich zuweilen mit Einem Dampfer, der nur zwei schwere Geschütze führt, mehr als mit einer ganzen Segelftottille ausrichten läßt. Commodore Perry wird an der Spitze der mächtigsten Flotte stehen, die Amerika noch nach dem Osten entsendet hat, nnd sie ist für eine sogenannte Friedensmission jedenfalls zn groß. ES ist somit etwas Anderes, als eine „hydrographische Musterung der indischen, chinesischen und japanesischen Küste,,", wie es die Organe der amerikanischen Regierung nennen, damit bezweckt. Der abenteuerliche Geist der Amerikaner sucht offenbar ein neues Feld für seine Thätigkeit. Die Ver-eiuigten Staaten werden bald das Schießpulverdrama, nach engl. Mnster, in Asien zur Aufführung bringen , und wahrlich mit noch geringerer Mäßigung. Schon (allen ihnen die Candwichs-Inseln wie faule Früchte in den Schooß; die Reihe sömmt nun an Japan. Der Continent von Amerika ist schon abgethan; in Europa ist nichts zu holen; da greift sichS am besten nach Asien hiuüber. Wo es sich um Macht« nnd Gebietsrerglößelnng der Republik handelt, da sind die Journale aller Parteien merkwürdig einig. Anf die Präsidentenwahl wird diese Eipedition auch nicht ohne Einfluß bleiben. Ein großer Eeesieg aus Japan — gleichviel ob wahr oder mcht - durch Telegraphendrähte von 20.000 senglischen^ Meilen Länge mit Blitzesschnelle im ganzen Lande anSpo« sannt, ist ein willkommenes Partei-Manöver, daS noch acht Tage vor der Wahl seine guten Dienste thun sann." Neues nlld Neuestes. Wien, 111. April. Se. Durchl. der verewigte Ministerpräsident Fürst Schwarzenberg, meldet d,e ,,^'pz- ?", bat ein Memoriale hinterlassen, welches bereits Sr. Maj. dem Kaiser übergeben worden ist, nnd worin das von ihm befolgte System besprochen nnd ausführlich auseinandergesetzt wird, ii ' zugleich den Beweis enthält, daß nnr in , ^ rechthaltnna desselben die bewähr für die Erhaltung deS europäischen Friedens liege. — Wie glaubwürdig verlautet, werden die Ministerberathungen wieder „Conferenzen," wie es bis !K4tt der Fall war, heißen. Der jeweilige Minister des Aenßern und des kaiserlichen Hauses führt das Präsidium darin. Die Ergebuisse der Berathungen werden von Seiner Majestät entweder unmittelbar sanctionirt, oder nach h. Ermessen dem Reichsrathe zugewiesen. (Fremdenbl. > Telegraphische Depeschen. Trieft, 14. April. Laut einer Correspondenz der „Triester Zeitnng" aus Cairo v. 3. d. hat die Nachricht von der bevorstehenden Ankunft Fl?^ "^ fendi'S mit Befehlen der Pforte große Bei gen erweckt. Nenn Thore von Cairo wurden ge« schlössen, die Wachposten bei den übrigen Thoren verdoppelt. Abbas Pascha ließ seinen Privatschap nach dem Palaste Abbasie übertragen. Die Garni« son von Alerandrien w,rd verstärkt, d»e dortige Po« lizeimannschaft um 200 Kawassen .........' ' Verschiedene Vorsichtsmaßregeln sind c, ergriffen worden, um einem etwaigen Handstrelche vorzubeugen. Die englische Flotte kreuzt vor Mabon. Venedig, 14. April. Gestern Abends war der Markusplah zu Ehren der Anwesenheit I. t. k. Hohe,t der Frau Erzherzogin Sophie festlich be» leuchtet. Verleger: Ist«, v. Klcmmayr und Zcdur Vaulber«. ^erantworilicher Herausgeber I^n. v. Kleinmayr. »^^—'------------------------ ____^______________ Telegraphischer Sours «Vericht der Staatspapiere vom 15. April 1852. Etaatsschulbverschreibungen zu 5 Mt. (in CM.) 95 7/16 detto , ^ ^ Darlehen mit Verlosung v. I. 1839, für 250 il. 30tt 7/8 Ncucs Aulcheu l.ll!er!i ^.........<»5 l/^ dctto I^iU'-ra ü.......«09 3/« Vans-Actien. vr. Stück <2<)7 fl. », (5. M. Nctien bcr Kaiser Ferdinands-illordbahn zu l000 fl. C. M....... <5« fl. in fl. iu E. M. Wechsel-(Zours vom «5. April l«52 «msterdam. fiir 100 Thaler Curlant.Nthl. ,71 1/2 Bf. Monat, Nilgsbur^ sur «00 Gulden (5in., Wiild. 123 l/Ä- Ufo. ssransf'lrt a.M.. ( für ,20ss.s>>dd. Ver, «iüs-Währ. >>»2i l/H si. F'lsi. Ou!d.) 122 1/2 Vf. 3 Monat, Hamburg, für l<»0 Thaler Banco, »tth!. <«1 1/^ Bf. «Monat, «ivorno, für 300 Toscauifche Lire. Guld, 121 Nf. i Monc^. London. für 1 Pfund Sterlin, Gulden l ^ st ^?V^at' Mailand, für 300 Oesserrcich. Lire. uli>. 12^ d. «45 Vf. 2Mo»al Gold« und Sill'cr-(5onrse vom 1'^. April 1852. Aries. Geld. Kais. Münz-Ducaten Agio .... — 3« dctto Rand - dto ,.....— 29 l/2 Navolconsd'or's „ .... — 9.53 EoilVerainsd'or's ., .... - l?.<2 Ruß. Imperial ...... — 10.6 Fried» ichsd'or's ., .... - 10. Ill Vngl. Eoveramg« „ . . . . — 12.16 Ei'lbcragio ........ — 23 3/l XXX»X. Ver;eichniß der in Folge dcs 7lufrufcs in der iiaidacher Zei< tung Nr. 2tt-l, vom vorigen Jahr erlegten milden Beiträge für die im Kronlande Krain durch Ueberschwemmung Verunglückten. (Eingegangen bei dem k. k. Scatthalterei. Pläsidiu»^) ss. kl-, v. der k. k. Ttatthalcerei i«, Gratz, del' Betrag pr......,0 — v. Uiueistützllngs. Comit«; in Tliest ein Paket Kleider. Hielzn die Summe des 38. Verzeichnisses in Nl. 78 der Laib. Ztg. »2696 8'/, Totalsumme: ss. 12706 8'/, Z. 2U3. a (2) ^ ^^ '" Nr.^4:zI8. Kundmachung. In Folge hohen Stalthaltcrei-Decrctcs vom 14. Iärmer v. I , Z. 2l' 53 „ » Zimmermannsmateriale . 122 » 52 „ „ T'schlerarkeit . . ll7 » 40 » » schlosseratbeit . . l2U » 2 » » Scklofsermateriale . . 4> Anstreicherardeic . . 2U » 3N „ » Hand' und Zugroboth . l3i> « 27» ,> zusammen . Nll^4 st. 3lj kr. Welches mit dem Bemerken bekannt gegeben wird, daß die dießfalligen Licit ttlonsdedingnisse, Bauplan und Bakdeuise taglich wahrend der AmtHstunden hieramts eingesehen werden können, und daß u,H h^ Ausrufspreises als Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen seyn werden. 8 Ilmil' ,«.^^^^^"^^ Adelsberg am 37^79. ^e)----------------------------- Zm Nachricht. .. ^ ^"^ ^^""'s i:aqer von allen Sorten Rels, sowle von ttalle-nlschcn schwarzen und wechen Wel-nen, dann Wclnesslg, lst bei Thom-schltz 6t Kham ln Laibach fortwährend zu begeben. Ganz neu sind anaelanat bei Seeger «$• („rill. „xum tiiincNCii." Aepfelpomade, besonders für die blonden Haare der Kinder und die langen Haare der Frauen, die selbe sehr rein und glänzend erhalt. 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