Schriftleitung NatkbausgasseNr.5 lH«»i»ier >che« Haus). Evrecki^ u n de: (ait fa»nolmt d«r ■£ cttn- u. ffrin-wgei von 2—3 Ufer nachm. fwnbiariftm werden »tdlt MNlSgegeden: »amrnso'c 4ID-ljcn »idil deillasichltzi. Mnlüati|sn|gia ttmm: He ztzt» 8Rlnz»» Pr»>»-ncutlai». l» WaSI" je>-n Sonnig, und T»nn«rtl»> morgens. Verwaltung: Rathhausgasse Nr. 5 lHnmmer'sche« Ha»s>. Vtzuqs»t»inqvuaru tu« «> I l i m>! jjuMManj in'« fcMl: - Y ■Korettim . . . .—-»» Vt^teliqM . . .«. l.ü» x-M'mZ" . . .1. v-....{!. ...- Xiitiü Mf Voß teilen: NierMMrts . . .«. iu» Haldidilig . . . (L 3.» «»aiUMrl» . . . fi. (1.40 Riir'f «»«land erv.'llin sich Sie »>eza,«Httiidrtn>»n> »i« dödctt» Büicntiingt-Gldatiic». 8S4.900. ?lr. 40. Gissi. Sonntag, 17. Wai 189«. 21. Jakrgang. *T%er heutigen „Deutschen Wacht" liegt Nr. 19 der Sonn- ta^»beilage „D i« Qüdmari" bei. Jnballsver» ^ zeichniS: Der grobe Karlsbader Knddeltaa. Eine Er-imierung an das Kriegsjahr 18««. — Ein Millionär von Zlongh and-Ready. Erzählung von Bret Harte (»2. Fort-sqvnq.) — SMctf'S- — Um Ehilisalpeter »u erkennen. — ÄhrungSmittel und Gesundheitspflege. — Fleischomeletten. — Kalbsleber als Braten. — Vertilgung des Schimmels in den Kellern. — Ein Wohlthätet der Menschheit in England. — Eine 3niete zwischen Europa und Asien. — Gin Selbstloser. — Aus dem Zagebuch- eines Studenten. — Schmeichelhaft. — Ba stockt. — flattiere. AasMeustovenische nnd die stovenische Volkssprache. ,Xe TÄstozum. xospoä! Ich verstehe nicht. Herr!" Gebet hin zum Volte, sprecht es in der leuen, mühsam erlernten und zu handhabenden Sprache an und da wird Euch zur Antwort: „To je najslovensko! Tas ist Neuslovenisch!" Mit Tiefem und einem bedauerlichen oder verlegenen Lächeln wird sich der Mann auS dem Volte vor Eiich entschuldigen. Tie'e Thalsache leugnet niemand hinweg. Das 'Neuslovenisch« ist dem Empfinden des Volkes eine fremde Zunge, die wohl an die Muttersprache mahnt und die heimathlichen Klänge zeigt, die einem aber in ihren Wörtern und ihrer Srammatit Räthsel ausgibt und im Sayganzen immer unverstanden bleibt. Es fällt nicht schwer, die Gründe der unüberbrückbare« Gegensäge zwischen Volkssprache und Neuslovenisch aufzudecken, nur muss sür den Fernestehenden dabei etwas weit ausgeholt werden. DaS Deutschthum hat in den Jahrhunderten, m denen Bedeutung nur ihm zukommen konnte, gesörden durch landessürstliche Gunst und die slaalsnothwendigkeit. hier unien nicht nur festen Fuß gefasst, es ist mit einer erstaunlichen Fülle an Lebenskrast und mit Glück einer germanisato- rischen Mission obgelegen. Darum sind deutsch die Namen der One. Berge und Flüsse oder tragen zumindest die Spuren deutscher Bildungen an sich. Viel Mann und Weib haben sich — nur wenige wurden — germanisiert, sind endgiltig ihrem Volke verloren gegangen und untrennbar verschweißt mit dem Millionenvolke. Das sind die „Potemkin'schen Dörfer* und die „nemskutarji* ; das ewige Lamento und Anathema der wendischen Presse. Aufrichtig muss eS uns zugestanden werden, dass wir hier nicht das tiefe Unrecht einer gemalt-thätigen, obligatorischen Germanisation begangen baben. Ruhig können wir den Blick des Slaven aushallen. Ruhte nicht der Schutzgeist der Wenden, das mahnende Gewissen vor schamloser Ausbeulung der Macht, in der Brust eines jeden Deutschen, das Völtlein wäre verschollen. Wenn trotzdem der Deutsche hier seine Sprache zum Siege geführt hat, so geschah dies nur Dank ihrer Ueberlegenheit auf idealem wie realen Boden und der gänzlichen In-feriotität der slavischen Sprache. Zuviel hatten die socialen Uebel des Mittelalters am Wenden-volke verbrochen und es gedrückt, als dass es mit Freude und Schwung eine vom nationalen und culturellen Geiste getragene Sprache hätte her-vorbringen können, die befähigt gewesen wäre, gegen die deutsche in die Schränken zu treten. Nur so wurden jene Zustände ermöglicht, die lebhaft an die Latinität des Mittelalters erinnern und noch heute kann kein Wende, will er für gebildet gelten, der deutschen Sprache emrathen. Während so daS Teutsche dem Wendischen den Rang ablausen konnte, vollzog sich zu gleicher Zeit in dem slavischen Idiom eine Massenaufnahme von Lehnwörtern, fast mochte man sagen: „es germanisierte sich'-. Thatsächlich gelten heute in Feuilleton. Alpenrose und Edelweiß. Von meinem Schreibtisch grübt ein Doppclpaar Fidkler Augen mich an jedem Morgen, Ein Bild, von dürrem Alpenrosenzweig, llrd Edelweiß umrankt, in schwarzem Rahmen. — Zm Aipenhochthal auf det Hochzeitsreise Ltsuchte mich das Paar. Der junge Freund, Ein schmucker Osficier, klug, lebenSsicher; Sie eine fesche, lachende Blondine, Piall und naiv. Zwei frische Menschenbilder — So traten sie vor mich, auf ihren Bergstock jtofell gestützt, von Glück und Frohsinn sttahlend. Da« war ein Plaudern! In Lugano hatten Die ersten Flittcrwochen sie genossen. Venedig und Florenz geseh'n, und strebten Vell Sehnsucht nun der lieben Heimaih zu, Dem schmucken Winterheim im Großstadt-Westen. An seinen Lippen hing, den klugberedten. Pell Stolz ihr Blick; klar strömte sein Bericht; Er aber leuchtete, wenn sie entzückt voll schwärmerischen Eifers ihn ergänzte. O. paradiesisch spiegelte die Welt In d-.eien Blicken sich! — Bald ging's zum Mahl; Die Glaset klangen, der Champagner knallte. Dann aus zum Jochpaß stiegen wir, wo frei DaS Thal sich austhut, und die Blicke weit Ü« Firn zu Firn bi» zu den See'n hin schweifen. Sie jubelten hinaus. — Nun aber galt's Zu scheiden, um auf steilem Abhang noch DaS Dampfschiff vor det Dämm'rung zu etteichen. Det Abichicd von det fteicn Hochwelt Prangen Ging ihnen nah'; und, sie geleitend, btach Dem lieben Paat ich, rechts bald, links abirrend Vom Wege einen Strauß von Alpenrosen. Sie nahm ihn freudig an und mit Entzücken Die Blüthenfülle an die Lippen drückend, Reicht' sie den schönsten Zweig zum Angedenken An diese Abschiedsstunde mit zurück. — Ein Händeschütteln dann! Ei» letztes Grüßen — Ein letztes Nicken! O, wir leuchtet wohl Der Augen Glanz voll heit'ter DaseinSsreude Roch bis in'S Grab! — Dann fern — ein Tücher- schwenken! Ich stand und sah den set'gen Wand'rern nach. Die rasch die Alpenmatte» »Überstiegen. Weit offen lag. in Glanz und Duft getaucht, DaS Thal, daS Land, die Welt zu ihren Füßen! Leicht schlendernd, Hand in Hand, glückstrahlenden Blicks Einander zugewendet, schritten sie. Nein, tanzten sie die Weidentriften nieder, So DaseinssieggewisS. als sei daS Leben Nur eine lust'ge Fahrt durch Blumenmatten Statt eines Schreiten» hin durch Nebelnächte Auf schmalem FelSpfad über Abgrundtiefen, — Dort, wo der Pfad sich steil zur Thalschlucht wendet, Sah ich sie halten und zurückgewendet Erscholl ein Jauchzer —, an des Hochthals Wänden, Sich gellend brechend, jubelnd, himmelsselig, Wie ich noch nie aus einer Menschenbrust Den Schrei des Glück's zum Aelher steigen hörte. dem Worworralhe der Volkssprache als unterste Zahlen 10% mittelhochdeutsche un» 13°/# neuhochdeutsche Entlehnungen. Nur 2°/, der Fremd-wörier sind italienischer Herkunft. Naturgemäß absorbierte der Norden stärker; weit mehr als ein Drittel sind bei ihm deutsche Lehnwörter, ja er nahm sogar von den Deutschen, wie der Bulgare von den Albanesen, den Artikel (tke) an. Tas ist die geschichtlich gewordene Sprache der Wenden, die Volkssprache, die Muttersprache. Sie ist Mischsprache wie das Englische und so genau passt dieser Vergleich aus sie, dass wie im Englischen die Ausdrücke des Hofes und der höheren Cultur romanisch sind, während die angelsächsischen Aus-drücke sür die Nothdurft des Lebens, sür Ackerbau u. dgl. iniact blieben, dieses Verhältnis auch in der windischen Sprache wiederkehrt. Der in unserer Zeit in die Weltgeschichte wieder eintretende nationale Gedanke hat auch daS Völklein der Wenden mächtig «rgriffen. Am ersten und am schmerzlichsten wurde der Mangel einer Cultur-spräche, einer Sprache, die auf der Höhe der Zeit stünde, empfunden. Mit Feuereifer ging man an die Arbeit. AlUi«. — und daS ist einer der ver-hängnisvollsten Momente im Leben deS slovenischen Voltes — anstatt das ehrwürdige Werk der Ge-schichte, die Muttersprache, für die Bedürsnisse der Cultur herzurichten, anstatt wie es die Brüder Bulgaren fertig gebracht, die auch die Mutter-spräche, wenn sie auch Mischsprache geworden, nicht verleugnet — warf man sich der Kunst in die Arme. Vom slovenischen Standpunkte muss man das gerave-zu ein Verbrechen an der Zukunft der slovenischen Nation nennen, wie im Norden des Reiches, so stünde auch im Süden ein Volk in Flamme» wider uns Deutsche, in jede Hütte könnte die nationale Mich überlief es wie mit jähem Grausen; Ich wandte mich. Zuweilen blickte. Gleich rothen Funken mir der Alpenstrauß Vom Knopf des Bergstocks au» umbuschten Pfaden; Dann schwand auch diese Spur in blauen Tiefen. Und jetzt, entrückt dem Friedensbann der Alp', Nahm sie des Lebens trübe Wog« auf Und trug sie fort, hinaus in's Weltgewühl, In dunst'ge Ferne, in der Großstadt Brausen. Ich aber stieg empor durch Felsenwüsten Zu lichten Schroffen, die im Purpuigold Des Abends glühten: selige Minuten. Im letzten TageSglanz mich noch zu baden. Und sieh! im raschen Aufstieg rafft ich noch, Dies seltne» FundS erfreut der Silbersterne, Mir einen Strauß von Edelweiß zusammen. Von Grat zu Grat hin schied die letzte Gluth; Im grauen Silberlicht versank die Firntvelt Und au» dem Nachtblau schauten scheu die Sterne — Ein Hauch der Ewigkeit umsing mich ernst.-- An jene hohe Stui'de musst ich denken, Als mir nach Jahresfrist ein Trauerbrief Vom Rhein her zuging. Ach! der junge Freund, Der LcbenSsel'ge war bei St. Privat Den Heldentod für'« Vaterland gefallen — Und von der Schreckenskunde jäh sein Weib, Da» kaum genes'»e. auch hinweggeriffen Zur dunklen Tiefe, die ihr Kind auch birgt.-- Bon meinem Schreibtisch grüßt ein Doppelpaar Fideler Auge» mich an jedem Morgen, Ein Bild, von dürrem Alpenrosenzweig Und Edelweiß umrankt, im schwarzem Rahmen. Julius Lobmeyer. o Begeisterung getragen werden und würden ihr Streiter erstehen, durch die Sprache: „Muttersprach?. Mutterlaut, wie so wonnesam so traut!" Bon dem Allen Nichts. Begünstigt durch den Fehler des Gegners kämpfen wir Teutsche eine» aufgedrungenen Kampf nur gegen die sogenannte Intelligenz. Das Volk steht der nationalen Be-wegung fern oder sympathisiert gar wohl mit uns. Das Volk in seiner erdrückenden Mehrheit will von der neuslovenischen Sprache nicht» wissen und sein Mutterwitz und die gesunde Urtheilskraft ergehen sich in nicht nur stark gewürzt humorvollen, sondern auch den Ernst der Sache treffenden Kritiken. (Schluss folgt.) politische Hlundfchau Die .Wiener Zeitung" veröffentlicht das kaiserliche Handschreiben an den Grafen GoluchowSki und den Grafen Badeni, durch welche die Pttt-gatioucu für den 3V. Mai nach Ofen-Pest ein-berufen werden. Nunmehr wird seitens der beiden Regierungen an den ReichSraih die Aufforderung ergehen, die Wahlen in die Delegationen vorzu-nehmen. Der ReichSraih dürfte aber doch bis über den 30. Mai hinaus versammelt bleiben und blos sür die erste Sitzung der Delegationen auf einige Tage seine Beratdungen unterbrechen. Die Errichtung des Kreisgerichtes in Krau-tenau steht, wie es schein«, endlich in Sicht. Mit Zuschrift deS Justizministeriums von, 28. April wurde nämlich die Gemeindevertretung Traulenau aufgefordert, sich darüber zu äußern, ob sie bereit fei, gegen entsprechende Verzinsung des Baucapitals durch den Staat das Gebäude für das KreiSgerichc in Trautenau zu errichten. Damit erhält zwar diese Stadt das ersehnte Gericht, die Hoffnung aber, dass dadurch ein deutscher Gerichtssprengel geschaffen würde, geht nicht in Erfüllung, da Herr v. Gleispach schon vor Monaten erklärt hat, dass er in solchen Angelegenheiten sich nicht an nationale Rücksichten binde. Der Wiener Bürgermeister S t r o b a ch hat die kaiserliche Bestätigung erhallen. Die Beeidigung findet Dienstag statt. Hin Conssict mit Serbien. Die serbische Regierung hat den kürzlich wegen der bekannten, in Belgrad stallgehabten Demonstration gegen Ungarn abgesetzten Polizeichef der serbischen Haupt» stadt zum Polizeiinspector im dortigen Ministerium des Innern ernannl. Der österreichisch-ungarische Gesandte in Belgrad hat nun im Auftrage deS Ministeriums des Aeußern in Wien gegen diese Ernennung mittelst einer Note protestiert und sich infolgedessen mit der von Serbien gegebenen Genug-tlzuung nicht zufriedengestellt erklärt. Die serbische Regierung erklärte dem gegenüber, der erwähnte Beamte sei nicht (?) befördert, sondern nur aus einen anderen Posten „versetzt"' worden. Wie man sieht, lohnt das kleine, im russischen Fahrwasser Liu schwarzer Tag. In der ganzen Etage durchdringender Geruch nach Pseffcrmünzihee, aus dem Korridor geschäftig hin- und hereilende Schritte und unterdrücktes Schluchzen. Bei Amtsrichters ist etwas los- es muss jemand krank geworden sein. Mein Gott, die Ursula! Wer hätte das ge-dacht! So blühend, so stramm dieses Prachtexemplar eines Dienstmädchens. Ach, und es scheint noch dazu wirklich schlimm, denn der Arzt hat streng befohlen, sie müsse ins Krankenhaus, und zwar gleich. Hat da die junge Frau Amtsrichter dieses Mustermädchen mitbekommen aus dem Elternhause, Mama und Schwiegermama haben gemein«, nun kann es an »ichtS fehlen, denn Ursulas Kochkünste sind längst erprobt. Und nun steht Frau Else da im koketten Morgenhäubchen und im eleganten Schlafrocke und Ursula geht von ihr und Frau Else hat selbst so gar keine Zuversicht in ihr Küchentalent. Ja. warum hat sie sich nicht vor der Hochzeit mit diesen praktischen Künsten besaßt, anstait zu malen und zu singen und englisch zu sprechen? Es ist eben netter, wenn man sagen kann: Ich copiere dies oder jclies Bild, oder.- Diese Blumen auf dem Fächer sind nach der Natur gemalt, als wenn man sagt: Ich kann einen alten Hasen von einem jungen unterscheiden. Als Else verlobt war, da gab'S Besuche zu „Deutsche Zvacht" segelnde serbische Ländchen die großmüthige Haltung Oesterreich-Ungarns ihm gegenüber mit Undank. ES ist aber nicht zu zweifeln, dass die Serben, «rotz des wachsenden russischen Einflusses am Balkan, klein beigeben werden, da nicht anzunehmen ist. dass das Wiener Auswärtige Amt seinen Standpunkt nicht mit Energie festhält. Am 10. d. erschien der Donau Monileur „Maros" vor Belgrad und ging gegenüber der S«ad« vor Anker. Obwohl diese» Kriegsschiff sich nur aus einer .Jnstructions-reise' befinden soll, machte sein Erscheinen vor der serbischen Hauptstadt dennoch großen Eindruck. Die radikalen Belgrader Organe erklären das Vorgehen der serbischen Regierung in der oben besprochene» Angelegenheit für lächerlich. Nach neueren Mel-düngen foll der Sturz des Eabinels Nooakovics berorstehen. Spanien und die gereinigten Staaten von Mordamerika. Das der spanischen Herrschaft aus Kuba, die vom Ausstande trotz aller osficiöjen „Siegesnachrichten" schon bedenklich »»«ergraben ist, seit langem drohende Gespenst deS Großamerikanis-miiS schein« nun Fleisch und Blut zu erhalten. Die Union streckt die Hand nach der Perle der Antillen aus. Mit der furchtbaren Corruptio» und Miss-wirthschaft seiner kubanischen Verwaltung hat Spanien den Ausstand der geknechteten Bevölkerung verschuldet und mit der starrsinnigen und thörichten Weigerung, zweckmäßige Reformen einzuführen, den Vereinigten Staaten die „Intervention" erleichtert. Nordamerika erfüllte allerdings nur seinen Lieblings-wünsch, wenn es sich zur endlichen Aneignung CubaS „drängen" ließe. Seit die gesetzgebenden Körper-schaffen in Washington die Forderung nach der Anerkennung der Insurgenten als kriegführende Macht ausstellten, hing der Zeitpunkt des ernsten Einschreitens nur mehr von der Frage nach dem ersten äußeren Anlasse ab. Dieser AnlasS ist nun eingetroffen. Ungehindert von den nordamerikanischen Behörden unterstützten reiche Bürger der Vereinigten Staaten die Aufständischen auf Cuba fast schon während der ganzen Dauer deS Krieges mit Waffensendungen. Fünf Amerikaner sind kürzlich von den Spaniern bei diesem „Schmuggel" auf dem amerikanischen Dampfer „Kompetidor" erlapp«, fest-genommen und — kriegsgerichtlich zum Tode ver-urtheilt worden. Während der spanische Eomman-dierenve, General Weyler, auf der Vollstreckung des llrtheils bestehen «vill — offenbar, um die Ameri-kaner von der Fortsetzung ihrer geheimen Ver-bindungen abzuschrecken — loht in Nordamerika der Zorn und die Kampfeslust gegen Spanien jetzt in offenen Flammen auf. Die Regierung der Ver-einigten Staaten hat vorläufig in Madrid Ein-ipruch gegen das Urtheil erhoben. General Weyler erklärte dagegen, dass er. wen» dem Einsprüche Folge gegeben würde, sofort sein Kommando nieder-legen werde. Ob sich die spanische Regierung nun so oder so enischeidet, jedenfalls ist die Selbst-ständigmachung Kuba's und dessen Angliederunq an die Vereinigten Staaten nur mehr eine Fra<,e der nächsten Zukunft. Unter diefen für Spanien traurigen Aussichten wurden in Madrid durch die machen, Einladungen anzunehmen und zu erwidern, Einkäufe zu besorgen u. s. w., und dabei vergingen die paar Monate des schönen, süßen Brautstandes wie im Sturme. Und nun ist'S l I Uhr. Der Mann ist längst im Bureau, in zwei Stunden kommt er heim — riesig hungrig, wie er bis jetzt alle Tage zu sagen pflegte und e» ehrlich bewiesen hat. Frau Else hat aber noch kein Spänchen Holz zum Feueranzünden bereit gemacht. Wozu braucht sie denn auch Feuer, wenn sie keine Ahnung hat, was sie auf den Herd stellen soll? Sie geht in Gedanken ihre Vorräthe durch: Zervelatwurst ist da, süße Kirschen und kalter Pudding von gestern. Nicht schlecht zu anderen Speisen als Beigabe, aber in dieser Zu-sammenstellung — unmöglich. So schlüpft das Frauchen schnell in andere Schuhe, ein Regenmantel deckt den Morgenrock, ein Mützchen daS blonde Haar und damit schnell hinüber in den nächsten Metzgerladen. Beefsteak giebt es noch schön und saftig. Froh also über diese Beute kehrt sie eiligst heim. Wozu giebt eS denn Kochbücher? Sie begreift das Recept ganz genau; es ist so einfach. Aber vor allem muss sie Feuer haben. Wenn nur das schon vollendet wäre; das hat sie noch nie gekannt. Sie legt Kohlen in den Herd, Papier und Zündhölzer, verbrennt nach und »ach fast eine halbe Schachtel, aber die Kohlen bleiben schwarz und kalt, wie sie waren. Thränen fallen daraus, helfen aber selbstverständlich auch nichlS, nur lassen sie die Zündhölzer »och schneller verlöschen. Frau Else schüttet ein klein wenig Pe- 1896 Königin-Regenlin und den in die Uniform der Mililärschüler gesteckten jungen König die Kammern eröffne«. Hagesnenigkeiten. Z>er Z>emonllrator des Aegekeners. Vor dem Bezirksgerichte Rattenberg fand vergangene Woche ein« Verhandlung statt, welche gewiss einzig in ihrer Art dastehen dürfte. Dieselbe hatte folgende Vorgeschichie: Der Kooperalor von Kundl, Al. Schiestl mit Namen, erging sich seinen Schulkindern gegenüber des Langen und Breiten über da» „Fegefeuer" und alauble da«-selbe am besten in der Weife veranschaulichen zu können, indem er ein Mädchen zwischen feine Knie klemmte und dessen Hand über eine brennende Kerze hielt. (!) Da« Kind dürfte wohl schon einen steinen Vorgeschmack des „Fegefeuers bekommen haben, denn es zeigte sich, dass es an der Hand stärkere Brandwunden e> litten hatte, welcher Umstand die Eltern des Kindes veran-laiSie, gegen diesen Koeper.itor. den man Anfangs für Halbvmückl hielt, die gerichtliche Anzeige zu erftaltea. Bei der nunmehr durchgeführten Verhandlung wurde der seltsame Fegefeucrdemonst>alor zu einer Geldstrafe von 40 st., 10 fl. Schmerzensgeld, sowie Tragung der Eurtosten veruriheill. Die Zeitschrift „Jugend" hat diesen Fall empörender Rohheit und Dummheit ge-zeichnet, d-mselben ein Gedicht beigefügt, dessen letzte Strophe in dem Si»ne gipfelt, man möge .Jemandem" in Kundl mit sieben Haselstöcken d:n Litztheil so lange „bearbeiten", bis er einen Vorgeschmack von der — Hölle bekommen hat. — Sie bat recht! Hine späte Aufklärung. In einem Wiener Bankbaufe sind kürzlich, wie berichtet, zwei Ausländer ei schienen, die sich Francs-Billets umwechseln liegen. Der Prokurist bändigte ihnen irnhümlicher Weise um 3000 Francs zu viel ein. die beiden Herren entfernten sich ui d ließen feiiher nichts von sich hören. Die Polizei-liche Anzeige wurde erstattet. Nun erschien am 9. d M. bei der Wiener Lombarden- und Escomptebank. Kärntner-straße 96, ein Herr, der sich als N. GaleSleot. In-genieur auS MonS in Belgien legitimierte. Er gab an. dass er der Ausländer fei. dem der Mehrbetrag aus-gefolgt wurde. Er habe damals das Geld, ohne es nach-zuzählen, eingesteckt, fei am selben Tage von Wien ab-gereist und habe erst unterwegs den Irrthum entdeckt. An den Namen deS Bankhauses habe er als AuSländer sich nicht erinnern können, und daher die Sache ruhen lassen, bis er wieder nach Wien komme. Nun fei er wieder in Wien und deponiere die 3000 Francs für das ihm unbekannte Bankhaus. In der Lombarden-und EScomptebank erinnerte man sich zufälliger Weife an die seinerzeit erschienene Zeitungsnotiz und berief den Prokuristen des Bankhauses, der mit grober Freude die verloren geglaubte Summe in Empfang »ihm. Sonnwendfeier in Hraz. Am 1l. d. Mi», hat sich in Graz ein AuSschuf« gebildet, der am W. Brachmond oder an dem nächste» schönen Tage »uf der großen Wiese hinter dem Göstinger Brauhause bei Graz eine Sonnwendfeier veranstalten wird. Einherufer war Herr Kaufmann Joseph Ruderer: an die Spitze des Ausschusses wurden berufen die Heren Eduard Zinll, Eisenbahn Betriebsleiter in G, und AureliuS Polzer, iroleum dazu: hoch auf fährt die Flamme, fast ihr ins Gesicht — ein langer Rußstreisen an der rosige» Wange verräth diese Manipulation. Da wird die Glocke gezogen. „Mein Gott, sollte das schon Friedrich sein?" Draußen im Eorridor steht ein hübscher, ele-ganter. junger Mann mit Cylinder und hellen Handschuhen. „Ich habe die Ehre, Frau Amtsrichter Heller zu sprechen?" „Ich — ich weiß nicht —" Frau Else mit der geschwärzten Wange sieht hilseflehend um sich, vb kein Mausloch im Boden ist. wo sie sich verkriechen könnte. „Ich möchte meinen Freund nicht zu begrüßen versäumen; mein Name ist Archiiekt Schwarz." Gütiger Himmel! Alfred Schwarz! Im tiefsten Gehetmniffe hatte ihr Schwester Lenchen neulich in der Dämmerstunde den Namen gebeichtet als denjenigen, der ihr der liebste sei von allen. Architekt Schwarz! Lene hatte ihn auf dem Easino-^alle kennen gelernt und nun hat er sich an die frühere Freundschaft mit dem Amtsrichter erinnert, weil er hofft, dadurch in die Familie zu kommen. Was muss sich der junge Mann nur denken? Verwirrt, befangen und beschmutzt, wie Frau Elfe ist. wird er sich da nicht hüten, weiter die Bekannt-schaff mit ihrer Familie fortzusetzen? Und dann, dann ist sie, Else. allein schuld, wenn ihre Schwester unglücklich wird, weil Alfred Schwarz sich wieder zu-rückzieht. Endlich findet sich die junge Frau wieder in die Situation. Es gilt, sich zusammenzunehmen. lc<»6 Deutsche iUlwdO* 3 Stcftffot ct. D. und Echriitstes>er. Ein allfZlliger Reinertrag fließt dem Deutschen Sludentenheirn in Cillizu. Paubmord. Ein gräßliches Veibreche» ist in der Nähe von Innsbruck ausgeübt woiden. Ein Ar-bciier wurde am Sonntag bis zur Unkenntliltkeit mit Kleinen bewerten nnd beraubt Die Behörde ist deS Thäters biSber nicht hcbhaft geworden. Mai - PemonKrationen. Miiiwock wurden 14 Angeklogte, die sich an dem l.-Mai Rummel in Wien belheiligten, vor dem Erkenntnißgerichle verur-theilt. AI» erster Angeklagter waid der Schlosser-Sehilfe Josef Dostal vorgesührt. Er ist beschuldigt, «wen Stein gegen die berittene Wache geschleudert zu habe». Der Angeklagte erklärte, er sei von einem Cleine getroffen worden und habe au» Zorn zurück-geircrien Dostal wurde zu acht Monaten schweren Keiker» verurtheilt. Der 15jährige Schlosserslohn Ludwig Kulschera hat ebenfalls Sieine aus die Wach>> gtwo,sen. behauptet jedoch, nicht gegen die Wache, sondern in die Luft geworfen zu haben. Der Ange-klügle wird zu sechs Monaten schweren Keiker» ver-««heilt. — Der 18jährige Fleiichdauergehille August Meter bat ebenfalls Steine gegen die Wache und die Kavallerie geworfen. Urtheil: sechs Monaie schweren Kerkers. — Der lüjihrige Buchbinderlehrling Josef Turak bat sich ebenfalls wegen Steinwerfens zu per-anlirorten. — Urtheil: sechs Wochen einfachen Kerker». — ES weiden nun zwei Schmiedegehilfen vorgeführt: ?er l 9jährige Anton Hriinicka und der 19jährige IiroSlaw Lvonicek; Beide haben vor dem Janlfch-theaier Steine gegen die berittene Wache geworfen. Unheil: Hranicka: fünfzehn Monate schweren ver-sckiöiftcn Kerker»; Zvonieek: ein Jahr schweren ver-schärften Kerkers. jftus Stadt und cSstiiö. EiKier chemeind»rath. Freilag »achmiitagS ü Uhr fand unler dem Vorsitze des Herrn Bürger-«eifters Gustav Stiger eine ordentliche öffentliche Gemeinderathsfitzung stau. Nach der Ge-nchmigung der VerbandlunflSschrift über die legte Sitzung brachte der Vorsitzende die Einlaufe zur Kenntnis. Die Zuschrift deS Herrn Dr. Babnik, Äertreters des Herrn Notars Kupljen in Sachen der käuflichen Ablösung von Grundstreifen behufs Etireiierung der Lahnhos- und Giselastraße wird cer RechtSseclion zugewiesen. DaS Ansuchen des Herr» Stadtokonomen Derganz um Anschaffung ein«. DieuslfahrradeS wird der Baufection zuge-wies««. Herr Casetier Schneid dankt für die Turchsübrun« der Renovierungsarbeiten. Dem Horn Gemeinderathe Georg Stöbern e wird ein dreimonatlicher Urlaub ertheil»; an feine Stelle wild der Ersatzmann Herr Markus T r a t t n «k «abirufen. Für die Bausection berichtet G.-R. Aathes über die Offerte um Uedertragunq der snaßenpflasterung. Diese wird dem Pflasterer-mkiii r Moretti in Gr gehöriger Bauplatz in der Schillerstraße kommt wegen zu geringen Raumausmaßes, ein dem Herrn Siegen-schek gehöriger. hinter dem gegenwärtigen Gymna. sialgebäude gelegener wegen zu hohen Preises und weil die Hauptfront des neuen Gymnasiums nach Süden gerichtet wäre (worauf das Aerar nickt eingehen würde) nicht in Betracht. Herr G.-R. A l t z i e b l e r tritt dafür ein, dass auch dieser Siegenschel'sche Grund in Erwägung gezogen werde, weil dann die Kaisrage in Fluss käme und die Kosten durch Benützung des schon jetzt der Gemeinde gehörigen Gebäudes geringer sein würden. Der Referent beantragt, die Angelegenheit zu vertagen, um allen Mitglied?!n der Gemeindevertretung Gelegenheit zu geben, diese so wichtige Sache reiflich zu erwägen, und am nächsten Dienstage in einer außerordentlichen GemeinderaihSsitzung schlüssig zu werden. (Angenommen.) Ueber Antrag deS Herrn G.-R. Walland beschließt der Gemeinderalh im Principe dem hohen Aerar „zur Erbauung eines deutschen Obergymnasiums mit Ausschluss der Unterbringung einer sloveni-schen Anstalt" (nach einem Antrage deS Herrn G.-R. Dr. S ch u r d i) — einen Bauplatz uneni-gelilich zu überlassen. Weiters beantragt die Section, sür das alte Gymnasium, soweit das-selbe im Besitze des Staates ist, den Preis von 6000 fl. anzubieten. Der öffentlichen Sitzung folgte eine vertrauliche. Hvangelische «Gemeinde. Miitwod) den 20. Mai findet Nachmittags 1 Uhr eine Bioelstunde in der Kirche statt. Zutritt für Jedermann. Kür GiKi. Die Einnahmen des großen Grazer Ausschusses haben sich in der letzten Zeit um weitere 5000 Kronen vermehrt, sodass ihm bisher über 45L00 Kronen zugewandt worden sind. Größere Beträge erhielt dieser Ausichuss: 2000 Kronen vom steiennärkifchen Landtage, 540 Krone» alS Ergebnis eines von den deutschen Vereinen in Brüx veranstalteten Festabends. 400 Kronen als ReinerträgniS einer von dem Leibnitzer Männer-gesangvereine und dem Leibnitzer Turnvereine ge-gebenen Festliedertafel, 65 Kronen 20 Heller als Sammlung der Bregenzer Nachrichten (Schützen» gesellschast im Weißen Kreuz 42 Kronen 20 Heller, Tischgesellschaft in der Bahnhofgastwirtschast 13 Kronen und Radsahrerclub Bregenz 10 Kronen), 52 Krönen al» Sammlung des Lesevereines in Maulern, 50 Kronen von der Ortsgruppe Asch des .Und hell aus flammte in einigen Secunden die Flamme. Dann nimmt er Butter in die Pfanne und bald zischen die Beefsteaks. Eiwas Compot findet sich unter Frau ElsenS Eonserven-vorralh. Als Friedrich Heller heimkehrt, ist das Mahl fertig. Rosig und lachend steht Frau Else da, lachend und fröhlich Herr Archiiekt Schwarz neben ihr. Rasch sind sie gute Freunde geworden. „Fritz, e» ist Besuch da," sagte Else und führt ihren Gemahl in die Küche, in der Herr Schwarz noch die Psann mit den Beefsteaks über dim Feuer hält. „Alle Wetter," lacht der Amlsrichter, „welch' tüchtige Erfatzköchin! Ja, lieber Freund, was treibst Du da?" Und nun schütteln sich die beiden die Hände und erzählen von Vergangenheit und Gegenwart und Herr Alsred von seinen Plänen sür die Zu-kunft. Friedrich verspricht ihm. bei seinen Plänen ihm treu zur Seite zu stehen. Wir besuchen mit Dir die Schwiegereltern," sagt er zu seinem Freunde bei der Mittagstafel, „mein Frauchen läßt sich von Mama noch in die Schule nehmen und bis wir wiederkommen, ist uniere Ursula wieder gesund, denn ihre Krankheit ist unbedeutend, sagte mir der Arzt." „Dann aber will ich ehrlich mithelfen," sagte Frau Elfe und streichelt ihres Gatten Hand, „solch' schwarzer Tag darf kein zweite» Mal wiederkehren." Und lustig klangen die Gläser zusammen. Th. Weitweg. Bundes der Deutschen in Böhmen, 40 Mark als Sammlung des Professor Wilhelm Neumann in BreSlau, 40 Kronen als Sammlung des Carl Förster in Olm>»£, 40 Kronen von dem Landes-auffchusse Dr. Heinrich Reicher, 50 Mark von der Frauenortsgruppe Dresden des allgem. Deutschen Schulvereines, 25 Kronen von dem Bunde Deutscher Radfahrer Oesterreichs und 20 Mark von dem Ge-meinderathe der Stadt Geislingen a. St. Außerdem sandten namhafte Beträge: die Gemeindeoer-tretung von Stecken, die Radsahreroereine von Gumbinnen, Luden und St. Veit a. d. Glan, der ZierSdorfer Radfadrerclub, Frau Edith Glas in Mahrenb?rg, Dr. Franz Goltsch in Graz, Vinzenz Mörtl, steierm. Lanves-^iquidator in Graz, Bürger-meister A. Mrawlag zu Ii. Leonhard in W. B., AmtSdirector Hermann Schmelzer in Graz. Kaufmann I. B. Strauß in Kö'lach und Fabrikbesitzer Rudolf Zankl in Graz. In Graz hat sich ein AuSschusS gebildet, der Sonnabend, den 20. Juni l. I zu Gösting eine Sonnwendfeier zum Vortheile des Eillier deutschen Studentenheimes abhält. ES wäre nur lebhaft zu wünschen, dass in diesem Jahre allerorten Sonnwendfeiern zu Eiilis Gunsten ver-anstallet würden. Weitere Geldspenden nimmt Dr. Raimund N e ck e r m a n n, Rechtsanwalt in Graz (Herrengasse Nr. 15), entgegen, der auch auf Ver-langen bereitwilligst Sammelbogen, Bausteine (Sammelblocke) und Aufrufe versandet. Zum Aufrufe für die deutsche Schute in Weitenllein. Wir werden ersucht, zur Kenntnis zu bringen, dass der in der „Deutschen Wacht" und in der „Tagespost" erschienene Ausruf für die dentfche schule in Weitenstein von der dortigen Schul-leitung ohne Wissen und Genehmigung des OrtsschulraiheS und des Ortsschulaussehers er-lassen^ wurde. Der Ausruf war überflüssig, weil eine Schulfahne von den deutschen Frauen Weiten-steins gespendet werden wird und rücksichtlich der Lehrmiitel der deutsche Schulverein der neugegründeien Schule eine reichliche Unterstützung zutheil werde» läsSt. -Liboje. Wir werde» ersucht, mitzutheilen, dass die L. R. Schütz'sche Majolikasabrik in Liboje nur on Wochentagen besucht werden kann, und zwar von morgens bis Mittag 12 Uhr und von l Uhr bis 6 Uhr abends. An Sonn- und Feiertagen ist sie jedoch geschlossen. chplotnitz. (Epileptischer A n s a k l.) Der Besitzer ^ranz Leskovar vulgo Zutej in Malahorn, Gemeinde Oplotnitz erlitt am 13. Mai 1890 vornimags, unwkit seiner Behausung, am Ufer deS Goritzen-BacheS, während er sein Vieh weidete, gerade in dem Augenblicke, als er sich am User des erwähnten BacheS befand, einen Epilepsie-Anfall und stürzte mit dem Gesichte nach unten. bewusStloS in'S Wasser, wobei er infolge Ertrinkens den Tod fand. örifaik. Josef U r a t a n e r, Häuer, seit 3. August 1876 bei der Gewerkschaft Trifail beschäftigt, verheiratet. Vater von sieben Kindern (fünf unversorgt), war am l2. Mai 1890 um halb 12 Uhr vormittags im östlichen Reviere im Doberna-Wetterfchachte mit dem Auszimmern des-selben beschäftigt, bei welcher Gelegenheit er mehrere Meter lief abstürzte, sich hiebei den Bruch der Wirbelsäule zuzog und in einigen Minuten darauf den Geist aufgab. Mergnügnngszüge. Zu Pfingsten veranstaltte das Reife-Bureau (Schröckel's Wwe.) Vergnügungsfahrten von Eilli nach Wien, dann nach Budapest. Fiume, Trieft, Venedig. Die besonders ermäßigten Fahrpreise, dann die Abfahrtszeiten sind aus den in den Stationen befindlichen Ankündigungen zu entnehmen. vermischtes. ?ie Lterrgottskinder. Die Fremden, welche das Land Tirol besuchen und Freunde eines guten Tropfen WeineS sind, ziehen recht oft den Kälterer Seewein alle» anderen edlen, durchaus nicht zu ver-achtenden Traubenerzeugnissen vor. Der „Kälterer See", wie dieser Wein kurzweg genannt wird, ist aber auch ein Erzeugnis der „HerrgottSkinder." Wie die Kälterer zu diesem in Tirol allgemein te-kannten Namen gekommen sind, wird folgender-mpße» erzählt: Dem lieben H. rrgott fiel es einst-mals auf, dass unter den vielen abgeschiedenen Seelen, die Einlass in den Himmel erhielten, schon lange kein Kälterer mehr zu finden war. St. Petrus erklärte aus Befragen, dass die Kälterer so schlecht und niederträchtig seien, dass er keiner dieser Seelen Einlass gewähren könne. Nun wvllte sich der liebe Herrgott selbst von der Wahrheit dieser Mittheilung überzeugen. Als armer, ver- 4 krüppelter Mann wanderte er durch das verrufene Oerlchen, überall um eine milde Gabe flehend. Aber von Jedermann wurde er verböhnl und schließlich mit Schimpf und Spott zum Ort hinaus-getrieben. Draußen fetzte er sich bin und weinte bittere Thränen über die Schlechtigkeit der Kälterer, dann kehrte er wieder in den Himmel zurück. Die Thränen aber erweiterten sich zu Bächen, die bald einen großen See bildeten, der die ganze sündhafte Ansiedelung mit den Einwohnern verschlang. Nach langer Zeit gelüstete es wieder einmal den Herr-gott, nachzusehen, was aus der Kälterer Gegend geworden fei. Er fand an der Stelle des früheren Städtchens den See und rings herum nichts als Einöde. Nur ein paar ganz verlotterte Hütten mit ärmlichen Bewohnern gaben Zeugnis, das» noch nicht alles Leben ausgeftorben war. Aber wie diese Aermsteu deS kranken alten Bettlers ansichtig wurden, luden sie ihn ein, an ihrem mageren Mahl theilzunehmen. Wiederum setzte sich der Hergott außerhalb der Ansiedelung nieder und weinte, aber diesmal nicht vor Schmerz, sondern aus Freude. Und vom starren Sandboden fproßte cs rings um den See hervor, die Keime wurden zu Pflanzen und entwickelten sich schließlich zu Reben, vollde« hangen mit den edelsten Früchten. NeuerdtngS vergrößerte sich der Ort und neuer Wohlstand be-glückte die Bewohner, hervorgerufen durch das edle Rebenblut: den .Kälterer See." Die Körpergröße der europäischen Völker. Nach ToptnardS vergleichenden Untersuchungen sind als die größten Menschen in Europa die Norweger und Schweden und nach diesen die Schotten und Engländer zu bezeichnen, die im Mittel alle die Höhe von 1-70 Meter noch überragen. Auf sie folgen die Jrländer. Dänen, Belgier und Deutschen, deren Körpermaß im Durchschnitt unter 1 67 Meter herabsinkt. Die Deutschen insbesondere messen nach Tobinard l Meter 66 7 Cemimeler. Nicht unter I 65 Meter hoch sind die Russen, Rumänen und Franzosen, erstere im Durchschnitt genau 1'66 Meter, letztere im Durchschnitt genau 1.65 Meter messend, so dass also der Deutsche den Russen im allge-meinen ziemlich um 2, den Franzosen aber ziemlich um 3 Eentimeter überragt. Kleiner noch als die zuletzt genannten Völker sind die Magyaren, (1-63 Meter) und die Finnen (1-62 Meter), und als das europäische Zwergvolk endlich müssen die Lappen gelten, die durchschnittlich nur eine Höhe von 1*54 Meier erreichen. Z)ie englische Zunge. Die Boeren erzählen in folgender boshatter Weise, wie die Engländer zu ihrer Sprache kamen: „Mutter Natur wollte jedem Volke eine eigene Zunge und Sprache geben. Mit einem Messer und einer Scheere stand sie an einem Tische, aus dem ein großes Stück Fleisch lag. Mit diesem Messer schnitt sie sür alle, die um eine Sprache baten, Zungen aus dem Fleische, und mit der Scheere gab sie den Zungen ihre Eigenthümlichkeiten. Alle Völker kamen zu ihr: der Franzose, der Deutsche, der Niederländer, ja selbst der Busch-mann, und füc alle wurde gesorgt. Nur der Eng-länder kam nicht. Er war, um seinen Durst zu stillen, in eine Eantine gegangen und blieb da so lange, bis er sein ganzes Geld vertrunken hatte. Endlich ging er schweren Hauptes und vollständig heiser zu Mutter Natur. Es war jedoch nichts mehr für ihn übrig geblieben; er konnte keine Zunge, mithin auch keine Sprache mehr bekommen. Jedoch die gute Mutter Natur wusste zu helfen. „Weifst Tu waS/' sagte sie, „auf dem Fußboden liegen so viele Abfälle, nimm davon ein halbes Dutzend und mach' Dir davon selbst ein Zunge." So geschah eS auch, und so bekam der Engländer seine Sprache." — Die bösen Boeren! Z>ie schottische Stadt Äverdeeu ist, was ihre Verwaltung angeht, ein Ideal sür die Vertreter demokratischer Grundsätze. Ein bezeichnender Vor-fall, den Londoner Blätter erzählen, mag dies er-läutern. Aberdeen brauchte einen neuen leitenden Ingenieur sür das städische Wasserwerk und eS kam schließlich auf den engeren Wettbewerb zwischen drei auserwählten Eandidaten an, welche sich dem auS drei GemeinderathSmitgliedern bestehenden Wasserwerks-AusschusS vorstellen sollten — angeblich zu einer „mündlichen Prüfung", die jedoch, wie aus dem Folgenden zu schließen, nicht be« sonders ernst genommen werden konnte. Einer der Eandidaten gedachte einen geschickten Schachzug zu thun, wenn er, wie daS ja auch anderswo nicht gerade zur Freude der Stadträthe vorkommt, die Einzelnen heimsuchte, um deren Wohlwollen im Voraus sich zu sichern. Also reiste er nach Aberdeen. AuS dem Bahnhof kommend, ruft er nach einer Droschke und trägt dem Kutscher auf, ihn zum Gemeinderath B>, dem Schatzverwalter der Stadt, Deutsche Wacht" zu sahren. Nach langer Fahrt durch Straßen und enge Gassen hält der Wagen vor einer armseligen Schmiede; der Kutscher springt ab und zeigt auf einen Mann in Lederschürze und rußigem Gesicht, der da hantiert! „Das ist Herr B." Unser Ingenieur, ganz verblüfft, meint, so etwas habe er nicht erwartet und befiehlt den Kutscher, ihn zum Herrn Gemeinderath M. zu dringen. Neue Fahrt über Stock nnv stein bis vor ein kleines Psand-geschäft. in dem sich gerade einige Marktweiber Über die Hö!je eines Darlehens mit dem Inhaber zankten. „Ich sehe. Herr M. ist beschäftigt," wandte der Ingenieur sich resigniert zu seinem Kutscher, „und ich möchte ihn heute nicht belästigen. Bringen Sie mich »och zum Herrn Gemeinderaih Gray." — „Gemeinderath Gray? O, das bin ich, Herr," sagt der Kutscher und (üftet den Hut. „Guter Freund, nach dem Bahnhof!" Die Vorstellung war beendet. Hine vöse Strafe für ein böses Weiv. In Sussex in England starb der Gasthofsbeimer Löwe, der feiner Frau ein Vermögen von 60.000 Mark hinterliess. Diese Summe hatte der Verstorbene bei einem seiner Geschäftsfreunde devoniert, zugleich aber auch ein Testament mit der Anweisung, die Zinsen jenes Capitals nur U'iter der Bedingung seiner Gattin auszuzahlen. daiS sie einige bestimmt formulierte Vorschriften erfülle. Am TodeStage — so heißt eS in dem Testament — sollte die Frau barfüßig, eine Kerze in jeder Hand tragend. ringS um den Marktplatz von Sussex gehen und hiebei mit lauter Stimme einen Satz von einem Schritt-stücke ablesen, in welchem alles das verzeichnet sei. was sie ihrem Manne im Leben Böses angethan hatte. Dann sollte sie laut erklären, dass wenn ihre Zunge kürzer gewesen, ihres Mannes Leben länger gewesen wäre. Ferner sollte sie alle umstehenden Frauen ermähnen, ihre Eheherren zu ehren, ihnen zu gehorchen und niemals zu versuchen, sie zu Tode zu peinigen. Wenn die Witwe diese Bedingungen nicht erfülle (so schließt das amüsante Testament), so solle sie nur 200 Mark jährlich an Zinsen er-halten, während die übrige Summe an eine» Ver-wandten falle. — Da die Frau sich hartnäckig weigert, den harten Bedingungen Folge zu leisten, so wird sie nur jene 200 Mark Rente erhalten. Pie gtnckNchste aller Krauen. „Glücklich, wie eines Popen Frau." sagt mau in Rußland. Diese Redensart ist nicht unberechtigt, denn wirklich ist die Frau eines Priesters, was sorgfältige Pflege und zärtliche Aufmerksamkeit anbelangt, unendlich bevorzugt. Das kommt aber daher, weil der Priester, sobald er das Unglück hat, seine Gattin durch den Tod zu verlieren, augenblicklich des Amtes entsetzt und ein gewöhnlicher Laie wird, während sein Besitzlhum zur Hälfte den eigenen Kindern, zur Hälfte der Regierung zufäll». Natür-lich fehen die Popen bei der Wahl einer Lebens-gefährtin sehr aus blühende Gesundheit uud um-geben nach der Vermählung ihre Hausfrau mit der ängstlichsten Sorgfalt. Sie bedienen sie wie der geringste Knecht, dulden nie, dass sie feuchte Füße bekommt und hüllen sie beim geringsten An-zeichen einer Erkältung in warme Tücher, mit einem Wort, die hochgestellteste Frau erfreut sich in diesem Lande keiner so aufmerksamen BeHand-lung, wie deS Popen Frau, und so ist es auch kein Wunder, dass manches Madien eine solche Verbindung der mit einem Edelmanns vorzieht. Z>rei Kage Errett für einen /tnss. Ans Agram wird berichtet: Dieser Tage kam hier die Tochter des vermöglichen Bauern. Jalsovac. Jelka, aus Grudenovac an. Am Akademieplane begegnete dieselbe ihrem Geliebten, der da der Militärpflicht nachkommt, und dieser begrüßte sie so herzlich, dass sie sich ganz glücklich ihm in die Arme warf. Die Umarmung dauerte etwa« länger, denn ehe die Verliebten von einander ließen, hatte sich schon eine Menge Neugieriger um sie versammelt. Auch die Polizei erschien und verhafte» ohne Weiteres das heißblütige Mädchen. Der Strairichter, Adjunct Sakac, dictierte ihr für den KufS, oder, wie er sich ausdrückte, sür die Übertretung wider die Sittlichkeit — drei Tage Arrest. Hin sonderbares ßkerecht, jedenfalls das merkwürdigste der Welt, ist das in Hindostan geltende. Es räumt den Frauen Rechte ein, wie solche bei keinem anderen Volke der Erde bestehen. Nach diesem Kodex werden alle Männer in drei Classen eingetheilt, und zwar in .Anständige", .Halbe" und „Hungerleider"! Zu den „An-ständigen" gehören jene, die eine Frau gut zu ernähren imstande sind, diese haben unumschränkte Gewalt über die Frau Die „Halben' vermögen das nicht, und ihre Frauen müssen mit Hand an« legen, um das tägliche Brot für die Familie auf- 1896 zubringen. Wird die Ehehälfte des .Halben" von diesem geschlagen, so dars sie wieder schlagen und ihrem Manne Haare aus dem Barte zupfen. Noch weit weniger Herr im Hause ist der „Hungerleider", dessen Frau getrost zehn Jahre fortbleiben kann, ohne dass der Mann das Recht hat, sie zu fragen, wo sie während diefer Zeit gewesen war. Wereinsnachrichten. Wien, 15. Mai. Deutscher Schul-o er ein. In der AusschusSiitzung am l2. Mai wurde der Ortsgruppe Mureck für eine Sammlung, der Ortsgruppe Königsberg i. Schl. für eine Sammlung bei Gelegenheit der Dwerrakfeier. serner der Sparkassen in LandSkron, Schluckenau, W»n-stadt und Sternberg, dem deutschen Turnverein in Schluckenau. dem Spar- und Vorschußoereine üt Müglitz. der Sparkasse in Müglitz, dem Beamten-casiuo in Altenderg und der Frau Josefine Gessner in Müglitz sür Spenden, endlich den Erben nach Heinrich Försser tn Bielitz für eine Spende, sowie sür eine Spende auS dem Nachlasse nach Adolf Gittner in Freiheit der geziemende Dank ausge« sprachen. Nach Berathung von Hanptver-jammlungS-Angelegenheiien gelangten Angelegen-heilen der Vereinsschulen in Köntggrätz, Röscha und St. Egidi, sowie der VereinSkindergärte» in Kaplitz und Pilsen zur Berathung und Erledigung. An Spenden sind dem Vereine zugekommen: Ortsgruppe Jschl 3 fl. 52 kr., Ortsgruppe Schaglar 3 fl. 35, kr., Ortsgruppe Mährisch-Schönberg 65 fl. 66'/, kr.. Ortsgruppe Gabel 28 fl. 18 kr.. OrlS-gruppe Wiesentha l3 fl. 20 kr.. Ortsgruppe Zwitta» 40 fl. 95 kr.. Ortsgruppe Sauerbrunn 6 fl. 80 kr^ Ortsgruppe Chotau I fl., Ortsgruppe Kusstein 4 fl. 38 kr., Ortsgruppe Zeidler 6 fl. 82V, kr., Ortsgruppe Bernsdorf 10 fl. 50 kr., Ortsgruppe Krön-stadt 3 fl. 40 kr.. Ortsgruppe Schlappen; 16 fl. 47 kr., Ortsgruppe Knittelfeld 27 fl. 5t) kr.. OnS« gruppe Hannsdorf 35 fl. 63 kr.. Ortsgruppe Stainz 3 fl. 30 kr., Ortsgruppe Leoben 3 fl. 50 kr.. Ortsgruppe Pilsen >3 fl. 60 kr., Ortsgruppe Ichwadorf 2 fl. 21 kr.. Ortsgruppe Pauloivi? 26 fl. 23 kr., Ortsgruppe Staab 5 fl. 34 kr., Ortsgruppe Barzdorf 9 fl. 59 kr., Ortsgruppe Kammern 5 fl. 70 kr. und Ortsgruppe Dornbach 3 fl. 96 kr. GGOGGGGGGGGOGOO»O ^ des „Teutschen Schul. V'Jl VIIIIU I Vereines" Nllv unseres -chutzvereiues „Südmark" bei spiele» und Wetten, bei Festlichkeiten n. Testamenten-sowie bei unverhofften ^iewinnsten? Seiner Geist, feiner Gaumen, ist ein alter ErfahrungSlatz. I» der Thal sind geistvoite Leute an und für sich mehr oder weniger Gourmands. Air sind deshalb überzeugt, uns den Dank von manchem Freunde einer guten Küche zu erwerben, wenn wir ihn auf die vorzügliche Suppenwürze von Magzi auf-merksam machen. Nur wenige Tropfe» davon genuzen, um auch der fadesten Suppe Wohlgeschmack und itritt zu verleihen. Maggi'« Suppenwürze sollte deshalb in keinem Haushalte fehlen. Sie kommt in zwei Sorte» in den Handel, mit und ohne »kräutergefchmack — „fines herbes" und .pururn" — und ist in alle» Droguerien, Spezereien und Delieatehwaaren-Äeschattea zu billigem Preise erhältlich. Hingesendet. Geehrter Herr Redacteur! Zur Vervollständigung der von Ihnen in der letzten Nummer Ihres geschätzten Blattes gebrachten Notiz, betreffend die Eorrespondenz ver „Süd-steirischen Post" „Deutschnationale Profefssren', bitte ich unt Ausnahme folgender Zeilen: 1. Es ist unwahr, dass ich daS Lied »Die Wacht am Rhein" intoniert, beziehungsweise mit-gesungen habe; 2. es ist unwahr, dass ich durch MttelSpkr-sonen auf die „Thatzeugen", die bei dem Vorfalle im Locale gar nicht anwesend waren, einzuwirken suchte. Achtungsvollst H. ?otoönik, k. k. Professor. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Sonntagsbeilage der „Deutschen Wacht" in Nr. 20 „Die Eüdmark" «scheint jeden Sonntag al» unentgeltlich« Beilage sür die Leser der „Deutschen Wacht". — Einzeln ist „Die Südmart" nicht käuslich. ism Der große Kartsvader Knödettag. Eine Erinnerung a» das Kriegsjahr 1*iNap!^g"i?"cr'li^^ö»i|gqp>5a5ggB5g5ggggT"tii5gggg°"°^^B^SB5B5g.^ggggggggg^-qgggiEl Merk's. Lern« Gott aus Gott erkennen, Äus Vernunft nicht un» Beweisen, Braucht eS Fackel oder Kerze. Um die Sonne dir zu weisen. Um Chilisalpeter zu erkennen endet man solgendes Mittel an: Man ringt in einem eisernen Löffel eine kleine Soriton >^eS zu prüfenden Cdilisalpeteis er ein Kohlenseuer. Ist der Chilisalpeter >ht, so ist er nach fünf Minuten ruhig schmolzen und beginnt nach weiteren fünf Minuten mit bläulich-r Farbe zu oer-ennen. Ist aber Koch- oder Straßsurter alz darin, so beginnt dieses über dem uer sosort zu spritzen, es explodiert. Da r Chilisalpeter immer sehr hoch im Preise wird er von gewissenlosen Händlern lsach gesälscht. Voistehendes Erkennungs-ittel dürste daher Jntereffenten sehr will-mmen sein. Nahrungsmittel und Gesund-itspflege. In jüngster Zeit ist der aser (Hasermehl und Hafergrütze). be-nders auch durch Pfarrer Kneipp, vielfach s ein menschliches Nahrungsmittel ersten znges wiederum w alten Öftren gebracht rden Hafermehl ähnelt dem llrbilde sere Nahrung der Muttermilch, e» hat zar noch etwas mehr Eiweiß,:offe. Man hrt Säuglinge mit Hase, mehlsuppen, d die besten Sorte» Kindermehl, die »Ersatz der M uttermilch gepriesen werden tehen hauptsächlich aus präparirtem Ha-mehl Ter Haser hat 50 Percent Stärke-hl und 6 7 Percent Fett, also weit hr als Weizen (l « Percent, Roggen 75 Percent), Gerste (2 7« Percent) ser hat auch einen großen Gehalt a» hrsalzen, was sür die Blutbildung sehr rthvoll ist. serner, wenn rationell zu-eilet, wie flnorr's Hafermehl, ein starkes oma, da« die Verdauung anregt. Dieser st ist ein natürliches Gewürz, wodurch die au« Haler bereiteten Speisen sehr theilhaft von anderen Mehlspeisen aus. bnen. die von Naim geschmacklos sind > vieler Zusätze bedürfen, um schmack-t zu werden. Bei Bleichsichtigeu. bei cn Beefsteaks, Wein und Eisenpräparate geblich gereicht werden, bei Wöchnerin-bei schwächlichen Personen, alt und q. leistet Knorr'd Hafergrütze in kür-r Zeit Wunder und tonn daher mit hl als ein Segen sür die Menschheit annt werden. Es ist statistisch nach- gewiesen, dass mit Knorr'S berühmten Hafermehl jährlich mindestens 100.000 flinker aufs beste und billigste ernährt werden. Fleisckomeletten. In den Schnee von fi Eiweiß rührt man » Eigelb, 2 Esslüffel voll Lbers, etwas Salz. Mus-catnusS, weißen Pfeffer und geschnittene Pete.silie, bäckt sie in der dazugehörigen Pfanne und füllt sie mit geschnittenem Schinken oder mit gehackten Schwämmen. Kalbsleber al» Braten. Das Haupterfordernis zum Gelingen dieser sehr zu empfehlenden Schüssel ist eine große und sehnensreie Leber. Man bäutet sie, spickt sie mit leicht gesalzenen, seinen Speck-streifen recht gleichmäßig, lässt L00 Gramm Butter in einer Bratpfanne zergehen und setzt die Leber in den Ösen, nach und nach eine halbe Liter Boulion au« Liebigs Fleischertract zugießend Ist die Leber unter fleißigen Bcgießen weich und zart geworden, so macht man die Sauce mit saurer Sahne und etwas eingequirltem Mehl seimig und gibt sie aus den Tisch. Zu bemerken ist, daiS Achtsamkeit auf den Braken verwendet werden muss, da die Leber verdoiben ist, sobald sie hart und trocken wird, auch kann man der Sauce einen Zusatz von Rothwein zusagen. Vertilgung des Ächimmels in den .«ellern Ern sicheres Mittel zur Beseitigung des Schimmels in den Kellern ist ungelöschter Kalk. Derselbe wird in Form eines seinen Pulvers mittelst eines Blasbalge« an die Wandungen des Kellers und in die Fugen und Ritzen geblasen odee auch mit der Hcnd gestreut. D'e Wände mästen feucht sein, trockene Keller werden vorher tüchtig durchnässt. Ter Kalk löscht sich mit dem den Wandungen anhaftenden Wasser ab und tödtet hiebei alle Organismen Am folgenden Tage lässt man die Wände abwaschen. Ein Wohlthäter der Mrnsck-bei» in tkngland. Der »1jährige George Müller, der Gründer der großar-tigen Waisenanstalt bei Bristol, theilte in einem in Birmingham gehaltenen Vortrage einige Einzelheiten über sein Unternehmen, das er jetzt über 60 Jahre geleitet hat. mit. Während der Zeit hat er 123.000 Waisen genährt, gekleidet und erzogen. Die Kosten betrugen l.zss.ovo Pfund Slerlin (13.9&0.000 Gulden). Die Gelände allein kosteten 115.000 Pfd. St. Es ist eine bekannte Thatsache, dass George Müller noch niemals einen Menschen um einen Beitrag sür fein Wert angegangen hat. Die Gelder sind ihm stet? freiwillig zugeflossen. und das häufig, wenn die Roth am größten war. tkine Brücke zwischen Europa und Asien soll demnächst eine überseeische Verbindung zwischen orientalischen und der anatolische» Eiienbahn verwiiklichen. Diese über den Bosporus führende Riefen-brücke soll auf acht Pfeilern »uhen, und soll die Höhe'Über den beiden mittleren Pfeilern 71 Meter betragen, damit auch Dampfer mit den höchsten Masten hindurch können. Die Vorarbeiten zu diesem groß-artigen Werke sollen noch im Lause diese» Sommers in Angriff genommen werden Die Kosten dürsten sich auf etwa 3K Millionen Gulsen belausen t?in Selbstloser. Besuch- ..... Sage» Sie 'mal, Herr Proseffor, wie steht es denn eigentlich mit Ihrem Kops-leiden?" — Proseffor (zu feiner Frau)-,Du Amalie, wie steht'S mit meinem Kopsleiden?" Aus dem Tagebuche eines Studenten. Am 2».: Der Menschen Thun ist eitel! Am 2».: Ich bin ein armer Tropf! Am »0 : Gewaltiges Summen im Beutel! Am 1.: Gewaltiges Summen im Kops! Schmeichelhaft. Hausknecht: „Soll ich den Herrn morgen srüh wecken?" — Hosroth: „Nein, ich danke Ihnen, mein Lieber! Zur Stunde, wann ich abreisen will, erwach« ich jedesmal von selbst!" -Hausknecht (bewundernd): „Jeffas, was wär'« Euer Gnaden sür a prächtiger Hausknecht 'word'n!" Verstockt. General, bei der In spection: „Welches Regiment?" — Soldat : „Zweites Garde-Grenadier-Regimenl." — General: „Bataillon?" — Soldat: „Zweites Bataillon." —General: „Name?" — Soldat: „Levi" — General: Coin-pagnie?" — Soldat: „Jawohl." — General: „Compagnie sag' ich!" — Sol bot: „Zu Befehl." — General: Ichsrage Compagnie." — Soldat: „Gewiss. Leoi und Compagnie!" Karriere. „Was ist dann aus Ihrem Paul geworden, liebe Frau Meier, der das Konservatorium besucht hat?" — „Der hat jetzt umgesattelt, er ist jetzt Münzen-sammler." — «So, wo denn?" — Bei einer rumziehenden Kapelle." 1896 „Hjentlche Dvacht^ BUTtSPARSAM! 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Mai 1896. €tiinbiäe AitfUabignitgrn «»s»cn ««»»«, »e« K«I»««!i»u»»H«ttlI»»a>>>n!ri" Tofleu (llr 6cn Jiljtjaitfl »S,I»tn. Eiilsch«IIu»ge» ant-tter «rl »a»»,,n rooBt nun an die Wa-dr" IN Still richte. Ausflüge in die Sannthaler Alpen. i. Die Touristenzeit beginnt und es ist wohl aoi Platze, das grössere Publikum mit dem Alpenparadies der Sannthaler Alpen vertraut zu maehen. Wir werden in Folgendem die wichtigsten Ausflüge, die sich in den Sannthaler Alpen unternehmen lassen, an der Hand äusserst verlässlicher Angaben schildern und hoffen damit dazu beizutragen, dass sich der Zug der Alpinisten und Ausflügler in noch verstärktem Masse den Sannthaler Alpen zuwende. I. Touren in das Logarthai. Die Touren in das obe e Sannthal können von Cilli aus sowohl mit Bahn (Strecke Cilli—Wöllan) als auch bei einer Anzahl von mindestens drei Theil-nehmern ohne besondere Erhöhung der Kosten, mittels Wagen zurückgelegt werden. Für die Bahnfahrt stehen zwei Züge zu Gebote. Der trste verlässt Cilli um 7 Uhr 15 Min. früh und trifft in der Station ßitzdorf a. d. Pack ungefähr um 9 Uhr ein. Hier sind für gewöhnlich keine Fahrgelegenheiten zu erhalten und es empfiehlt sich daher, solche schon vorher von Prass-berg (Goricar) oder auch von Laufen (Fludernig, Pe'ek) zu bestellen. Von Laufen sind nur Einspänner zu haben. Die Fahrzeit Ritzdorf-Laufen beträgt einschliesslich eines etwa halbstündigen Aufenthaltes in Prassberg (Goricar) höchstens drei Stunden, so dass man mittags Laufen er-reichen kann. In Laufen ist das Gasthaus des Herrn Ignaz • Fludernig zu empfehlen, wo man leicht ein gutes Mittagessen (auch ausgezeichnete Forellen) bekommt, so dass man um halb zwei i Uhr aufbrechen kann. In Laufen können auch Träger bis Leutsch aufgenommen werden. Von : Lausen nach Leutsch führt ein Fahrweg, welcher jedoch dermalen zur Wagenbenützung nicht zu empfehlen ist Die Entfernung zwischen beiden Orten beträgt 11 Kilometer und kann daher zu Fuss in höchstens 2'/4 Stunden zurückgelegt werden. Will man sich in Leutsch aufhalten, w ist das Gasthaus zur Raduha gleich am An» fange der Ortschaft recht« von der Brücke sowohl für Uebernachtungen, als für den Imbiss rirmstens zu empfehlen. Von Leutsch nach Solzbacb führt eine vor zwei Jahren neu hergestellte Strasse, so dass die Strecke mittels Wagen wrflckgelegt werden kann. In Leutsch sind W»gen (Einspänner) zu haben bei Herrn Bra-tinitsch, event auch beim Bauer Petschonig. Die Entfernung von Leutsch nach Sulzbach (11 kni.) kann mittels Wagen in 5/« Stunden zurückgelegt werden, so dass man (wenn man sich in Leutsch nur eine Viertelstunde zur Besorgung der Fahrgelegenheit aufhält), um 6l/4 Uhr Abends in Sulzbach eintreffen kann. Zu erwähnen ist «och, dass in Leutsch zwei Führer des D. und Öe. Alpenvereines und zwar Johann Dolinar und Franz Descbniaun zur Verfügung stehen, die in-»nderheit für das Ojstritza-Gebiet sehr zu empfehlen sind. Von Sulzbach bis zum Touristen-baus des I). und Oe. Alpenvereines im Logar- thale (Entfernung 7 km.) gelangt man leicht in l1/, Stunden. Man kann also (eine Viertelstunde zur Besorgung eines Trägers oder des sehr em-pfehlenswerthen Führers des D. und Oe. Alpenvereines, Johann Kramer in Sulzbach hinzugerechnet) das Touristenhaus um 8 Uhr Abends erreichen. Bis zu diesem Punkte benöthigt man somit eine Gehzeit von 4 Stunden und eine Fahrzeit von 3i/i Stunden. Der zweite Zug, welcher zur Verfügung steht, ist derjenige, welcher Cilli um 3 Uhr 50 Minuten Nachmittag verlässt. Mit diesem trifft man in Ritzdorf an der Pack um halb 6 Uhr ein und kommt unter den oben gegebenen Voraussetzungen um halb 9 Uhr nach Laufen, wo die Ueber-nachtung im Gasthause des Herrn Fludernig sehr zu empfehlen ist. Macht man sich am nächsten Morgen um '/ä5 Uhr früh von Laufen auf den Weg, so kann man um 10 Uhr das Touristenhaus im Logarthaie erreichen. Will mau am gleicheu Tage noch zur Okreschel-Hütte gelangen, so empfiehlt es sich, — insbesondere, wenn drei oder mehr Personen an der Partie teilnehmen — von Cilli aus um 4 Uhr morgens mit einem Zweispänner wegzufahren. Mau kommt um 7 Uhr nach Prassberg, erreicht unter den oben gegebenen Voraussetzungen um 4 Uhr Nachmittag das Touristenhaus im Logarthaie und spätestens um 7 Uhr Abends die Okreschel-Hütte. II. Tour zum Rinkafalle und zur Okreschel-hütte. Das Logarthai verläuft nahezu von Nord nach Süd und ist vom Eingänge (Podbreschnik) bis zum Thalabschlusse in der Nähe des Rinkafalles) ungefähr 2*/, Stunden lang. Vom Touristenhause bis zum Rinkafalle geht man in 17, Stunden auf einem markierten Wege. Oberhalb des Touristenhauses passiert man das Gehöft des Bauern Plesuik, gelangt unmittelbar hinter demselben zuerst in einen schütteren Wald, alsdanu über Gerölle durchwegs eben auf eine Waldblösse, von wo ein Weg nach links zur Klemenschekalpe und auf die Ojstritza abzweigt. Noch dreiviertelstündiger Wanderung erreicht man die Alpe des Bauern Logar und damit die erste Thalstufe, hieraus führt der Weg zum grossen Theile durch Wald, bis man das Thal überschreitet und kurze Zeit steil aufwärts gehead den Rinkafall errreicht Mau befindet sich daselbst in einer Seehöhe von ungefähr 1050 Metern. Der Ausblick ist ein überaus grossartiger. Die Höhe des Rinkafalles soll 120 Meter betragen. Ein Ausflug zum Rinkafall ist allein schon überaus lohnend. Man geuiesst einen herrlichen Ausblick auf die gewaltige Pracht der Ojstritza, Baba, Brana, Turska Gora, eine kurze Zeit auch die Rinka, theils von hier, theils ans dem Wege zum Rinkafalle. Vom Hinkafalle führt ein gut erhaltener, nur ganz kurzer, steiler und an einigen Stellen mit Drahtseilen und Stiften versehener Steig des D. u. Oe. A.-V. in einer Stunde zur Okreschelhütte (1377 m). Auf diesem Wege kommt man bei der Cote 1275 zur Tschemaquelle, deren Wasser eine Temperatur von 1'/«° aufweist und von dort in einer Viertelstunde zur Okreschelhütte. Die Okreschelhütte wurde im Jahre 1894 bedeutend vergrössert und können dort bequem 12 Personen (in zwei getheilten Bäumen) übernachten. Heuer wird dieselbe von Johann Piskernig, Bergführer des D. u. Oe. A.-V., bewirthschaftet. Der Sohn des Genannten. Franz Piskernig, ist als Hergführer für die von dort aus zu unternehmenden Hochtouren zu empfehlen. Die Okreschelhütte liegt im Mittelpunkte eines gewaltig schönen Bildes, dessen Pracht zu schildern, wohl nicht mehr nothwendig ist. (Welten Aufsätze folgen.) CÜIi Hotel »goldener Löwe", Rm,.,,,*.,., ü» • nitluUr X Rll« det li*Iinhos«., 1'o.t- und Telegrafcn-uintes. 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