Schrittteitung: ^ ^ .«£ .?er»«N»ug: athhau«gass-Nr.5 A J^d A M V ^«khdauSgass» Nr. S (mit ^ .AI >H ^ ^ ■ ■ H ^ AM a iMi 'o VtjllLci-rdiagllilgt« r:Ä M ■^AAAWI^B4 J ■ MMT j>ipislIIIIPZSIIIIIIII Su.W Salttatign n|ta M W W W W W H H H ^V» Hl HIHI I >mt PnMimu «in W W W W W W W W W Wm UW W W W W W W ^ M». IIIII >> R. El. M HllftlM. s«s t ts rsr.t ^"'1« ------ !* e°"".'.">|t"""*t" > | ^ ^ ^ t nflfpOTcafft mit den Jahren. Sie er.üllte seine Seele um> wuys und wuchs. Und manchmal sasSte sie den starken Mann wie Krankheit und Rasere'. Sein Haar begann zu bleichen, seine Züge hatten sich verschärst, aber sein Her» Ichlug heiß, wie in den Tagen, da Ljuba sein Weio geworden. Spärlich waren die Nachrichten, die auS du Heimat zu dem Krieger drangen. Nun wareu Jahre vergangen, ohne dass die gangste Kunde von daheim ihn erreicht hätte. Seine geireuelten Vasallen, seine nächsten Waffenbrüder waren den Waffen der Feind- erlegen. Abu Haffan stand vereinsamt aus dem blutgetränkten Boden der F. emde. Und immer noch keine Aussicht auf Beendigung des Kampfes. Da begann sich die Seele des Alternden zu ver-düstern, der Glanz seiner Augen erlosch. Tiefe Schwermuth hatte ihn ersasst, schier untrüglich lastete daS öde, freudlose Leben aus dem Einsamen. Da eines Abends, er war kaum eingeschlafen, erschien ihm Ljuda im Traume. Schön und lieblich, wie an dem Tage, da er sie als seine Ganm in sein Haus geführt, stand sie vor ihm und lächelte; sie winkte ihm mit ihrer weißen Hand und ihre Lippen flüsterten: „Geliebter, folge mir!" Abu Hassan fuhr empor. Da an der Zeltthür stand die Erscheinung: „Deutsche Wacht" treten der Beamtenvorlagen macht der Minister aufmerksam, dass die als Bedeckung in Aussicht genommenen Eonsumsteuergesetze nur mit I. Sep-tember deS betreffenden Jahres in Kraft treten können. Würden dieselben mit I. September 1397 in Kraft treten, so hätten auch die Beamtenvorlagen mit diesem Zeitpunkte in Kraft zu treten. Werden aber die Ausgleichsgesetz« erst im Herbst 1897 be° schloffen, dann treten die Gesetze erst mit 1. Sep-tember 1898 in Kraft. Man könne sich also bezüglich des Termins kaum binden. Mg. Kofmauu v. Wellenhof erstattete in einer überaus zahlreich besuchten Wählerversammlung zu Graz seinen Rechenschaftsbericht, welcher von der versammelten Wählerschaft mit stürmischem Jubel ausgenommen wurde. Herr Dr. Richard v. Planer stellte den Antrag, Herrn Prof. Hofmann sür sein bisheriges Wirken den wärmsten Dank auszusprechen und ihn zu bitten, dass er bei der nächsten Wahl zuverlässig wieder als Wahlwerber austrete. Nachdem noch die Herren Kumar und Horwatitsch, Mitglieder der deutschantisemitischen Gewerbepartei diesen Antrag lebhast unterstützt hatten, wurde derselbe einstimmig angenommen. Prof. Hofmann erklärte sich unter jubelndem Beifalle bereit bei der nächsten Wahl wieder zu kandidieren. Es kann heute schon mit Sicherheit ausgesprochen werden, das« die Wiederwahl Dr. HofmannS außer Zweifel stehe. Die Wiener Presse hat sreilich in ihrer orien-talischen Phantasie von einer Wiedereroberung Graz' durch den Liberalismus gefaselt. Aadeni droht. Wie dem „Czas" aus Wien berichtet wird, ist die Regierung entschlossen, von der ihr ertheilten Vollmacht zur Auflösung des Reichsrathes sosort Gebrauch zu machen, wenn sie bei der ersten Lesung der Budgetvorlage die Ueber- Jeugung gewinnen sollte, dass die „Linke" eine )bstruction oder Verschleppung der Erledigung des Budgets in der Commissions- oder Plenarberalhung beabsichtiget. In diesem Falle würde die Auflösung deS Reichsrathes noch vor dem 15. October statt-finden. Wiener Hemcinderath. Die liberalen Mit-glieder des Wiener Gemeinderathes hielten dieser Tage eine Berathung ab. um die Frage zu erörtern, ob eS nicht an der Zeit wäre, bei den Sitzungen nicht mehr zu erscheinen. Ein Antrag ging sogar dahin, die liberalen Gemeinderäthe möchten den Gemeinderath einfach verlassen. Dr. Grübl unterstützte diesen Antrag sehr lebhaft. Die Debatte darüber gestaltete sich ziemlich erregt und zog sich in« Endlose. Da man sich nicht einigen konnte, so steht erst in den nächsten Tagen eine endgiltige BeichlusSsaffung zu erwarten. Die Wiener Liberalen können sich augenscheinlich nicht daran gewöhnen, daS harte Brod der Opposition zu effen. So lange sie das Heft in Händen hatten, haben sie die Minder-heit stets an die Wand gedrückt. Sie sollten daher jetzt nicht Ach und Weh schreien, wenn ihnen Gleiches m'' Gleichem vergolten wird. Wir sind m»t der Art und Weise, wie da» Duo Lueger-Strohdach dem Wiener Gemeinderathe vorsitzt, durchaus nicht einverstanden, ebensowenig aber mit dem Jammer der Wiener Clique, da diese jetzt nur erntet, was sie gesäet hat. er sah deutlich, wie sie ihm winkte und dann durch die Thür vr.,chwand. Im Lager war alles still. Tiefe, dunkle Nacht lag über die Crde gebreitet. Rasch kleidete sich Abu Hassan an, nahm, was er an Kostbarkeiten besaß, an sich, und verließ daS Zelt. Dort am Ende der Lagergasse schwebte die Erscheinung in blasser, mond» basier Helle. Kaum wissend, was er that, folgte der Mann dem Schimmer, weiter immer weiter. Ver» wunder. blickten die Wachen dem Herrn nach, den alle kannten, und der nun hügelabwärtS schritt und endlich ihren Blicken entschwand. Abu Hassan aber eilte hinab ins Meer. Don schwebte die Erscheinung, er sab es deutlich, nordwärts über daS Wasser. Ein Fischerboot zog eben die Segel aus, um mit dem »''nstigen Winde in die See zu stechen. Abu Hassan «prang hinein, wa.> dem Fischer eine Hand voll Münzen zu und rief: „Steuere nordwärts!" A"ch der Kandiote des Schiffes kannte den türkischen Großen, ohne sich viel Gedanken zu machen, be^lgte er dessen Befehl. Als der Tag anbrach, trieb der Segler vor einem frischen Winde der Heimat zu. Nach vielerlei Gefahr und Abenteuern gelangte der Flüchtling wirklich in die Heimat. ES war Nacht. alS er an der Thüre feines HauseS stand. Sie war verschlossen. Aoer Abu Hassan kannte das Geheimnis der Steirpla..e an der Mauer. Seinem tastenden Finger gelang es den Spalt zu finden, durch den er nun sein Dolchmeffer hindurchsteckte und damit den R.egel 1896 Hine Laibacher Aichtengeschichte. Ein nettes Siückchen nationaler Gesinnungslosigkeit hat sich, wie die „Ostdeutsche Rundschau" berichtet, vor Kurzem im Schoße der krainischen Jndustriege-fellschaft abgespielt. Trotz mehrfacher Bedenken bestand nämlich der Generaldirektor C. Luckmann daraus, dass die Rechtsgeschäfte der Gesellschaft von nun an ein gewisser Dr. V. Supan führen sollte, ein junger Mann, der eS in der Gesinnungshäutung schon ziemlich weit — vom deutichnationalen Burschenschafter (Carniola) bis zum clerical-slovenischen Parteimann und „Liberalen" gebracht hat. — Und die krainische Jndustriegesellschaft hatte doch deutsche Anwälte zur Verfügung? Geht man der Sache auf den Grund, dann stellt sich das Vorgehen des GeneraldirectorS als eine „Nichtengeschichte" ge-»«ähnlichster Art dar. Jener buntscheckige Advocat hat nämlich vor wenigen Monaten eine „Nichte" des Herrn Generaldirektors geheirathet. Nmrn, vielleicht häutet er sich wieder! Darf man sich da wundern, dass es möglich war, in der Zeit Taaffe» Winkler die Deutschen in Krain so^rasch herunter-zukriegen, wenn solche Leute die „Slützen der libe-ralen Partei" waren? Das aber können wir ruhig sagen, das« in Cilli so etwas ganz ausgeschlossen ist. Z>er ßzar in ?aris. Der Repräsentant des despotischen KaiserthumS wült auf dem republica-nischen Boden des freien Frankenreiches und die durch das Band der Revanchegetüste und der Staatsanleihen verknüpfte „große Nation" hat ihn mit frenetischen Jubel aufgenommen. Nach 26jähr. Pause rufen die Franzosen wieder einmal ihr ,Vive I'Lwporeur!* Ganz Frankreich ist in eine» monarchischen Taumel, in einer hysterischen Knuien-anbelung. Die politische Bedeutung des Ereignisses mag an der Verschiedenheit der Trinksprüche er» messen werden, die der Czar in Wien, Breslau und Pari? ausgebracht hat. Am 27. August sprach Czar Nicolaus II. in der Wiener Hofbura blos die Conventionen höflichen Worte: „Indem Ich Eurer Majestät für die liebenswürdige Ausnahme, die Sie uns angedeihen zu lassen geruhten, danke, trinke ich aus die Gesundheit Seiner Majestät des Kaiser» von Oestreich und Königs von Ungarn; Ich trinke auf die Gesundheit Ihrer Mäjestät der Kaiserin und Königin." Um eine Nuance wärmer klang sein Trinkspruch in Breslau am 6. Sept.: „Ich danke Eurer Majestät für die gütigen Worte, die Sie soeben ausgesprochen, desgleichen für die Ausnahme, die mir in BreSlau geworden. Ich kann sie versichern. Sire, dass ich von denselben traditionellen Empfindungen bewegt bin wie Eure Majestät. Ich trinke auf da» Wohl Eurer Majestät und Ihrer Majestät der Kaiserin. Hurrah!" Bn dem Galadiner im Palais Elisee dagegen sprach der Czar: „Ich bin tief gerührt von dem Empfange, welcher der Kaiserin und mir in der großen Staat Pari», dem Sitze von so viel Geist, Geschmack und Erleuchtung, bereitet wurde. Unvergeßlichen Tra-ditionen getreu, bin ich nach Frankreich gekommen, um in Ihnen, Herr Präsident, das Oberhauvt einer Nation zu begrüßen, mit welcher uns so kostbare Bande vereinen. Und wie Sie eS bereits gesagt haben, kann diese Freundschaft durch ihre Be-ständigkeit nur einen segensreichen Einfluß ausüben. emporhob. Die Thür gieng aus. Abu Hassan ge-langte aus den Hof, nach welchem sich die Fenster des HaremS öffneten. Aus einem der Fenster strahlte Licht — eS kam auS LjubaS Zimmer. Klopfende» HerzenS näherte er sich und spähte inS Innere. Da — o Schmach und Entsetzen — inmitten deS Raumes, den Rücken dem Fenster zugewendet, stand ein schlanker, hochgewachsener Mann. Einen Augenblick lähmte der Schmerz über die Untreue der Gattin Abu Haffans Gedanken wie seine Glieder. Er starrt« in daS Gemach, er sah. wie dcr Mann da drinnen sich nach der Thür im Hintergrunde bewegte. Mit einem Wuthschrei sprang er nach dem Eingang und rüttelte an der Psone, bis sie klirrend aufflog. Im Haufe wurde eS lebendig. Die Sclaven eilten herbei, an ihrer Spitze ein schöner Jüngling, mit den Waffen in der Hand. „Zurück!" donnerte d:r Vertheidiger deS Hause» dem Eindringling entgegen. „Zurück! Verräther!" gab Abu Hassan dem Jüngling zurück. Der Dolch blitzte in seiner hoch erhobenen Hand. Da plötzlich fühlte er diese Hand von rückwärts her erfasst, ein warmer Atyem streifte sein« Wange und ehe er sich noch besinnen konnte, war der Dolch seiner Hand entwunden. „Ljuba!" ries Abu Haffan aus. Eine ganze Scala unbeschreiblicher Empfindungen drängte sich in dem AuSrufe zusammen. Ljuba. sein Weib, stand vor ihm, den Dolch, den sie ihm entrissen, in der 1896 Ich bitte Sie, Herr Präsident, der Dolmetsch dieser Eefühle gegenüber ganz Frankreich zu sein. Indem ich Ihnen sür die der Kaiserin und mir gewid-neten Wünsche danke, trinke ich aus Frankreich imd erhebe mein Glas zu Ehren de» Präsidenten bei ftanzösischen Republik." Wir überlassen e« den professionellen politischen Zwischendeutern, tief-smnige Betrachtungen über diese Stufenleiter der kzarenhoflichkeit anzustellen. Bekanntlich bat der Wiener Trinkspruch deS Czaren den Wiener Steuer-nägern 25.000 fl. gekostet, die aus die Aus-schmückung der Straßen verwendet wurden. Tagesneuigkeiten. Deutscher Schuko er ei«. In der AuSschus«sitzung »m 6. Oktober wurde der Ortsgruppe Chotieschau für ta« Ergebnis de» au« AnlafS de« zehnjährigen Bestandes ter Ortsgruppe veranstalteten Festes, der Stadtgemeinde Soikau und der Sparcasse in Schwechat der geziemende Tank ausgesprochen. Hieraus wurde der Anfall eine« Legales nach Frl. Kothny in Troppau zur Kenntnis ge-»cmmen und der Frau Primavesi in Olmütz zum Ab-l-ten ihre« Vater«, de» Herrn Moritz Primavesi, da« Lelleid zum Autdrucke gebracht. Nach Vorlage de» Rechnungsabschlusses der Firma Niederle & Haschka in SHüglifc über den Gewinnantheil deS Vereines an dem Lntriebe der SchulvereinSzünder und Kenntnisnahme tet Berichtes über die Angelegenheit des SchulhauS-toit» in Weitenstein und des Schulbaues in Gonobitz, gelangten Angelegenheiten der vereinSfchulen in Freiberg, Hileichowitz, Königgrätz, Posthart, St.Egidi und Wittuna md der BereinSkindergärten in Oberdorf und Steinaujezd .«r Berathung und Erledigung. An Spenden find dem Vereine zugekommen: Ortsgruppe Wölsdorf fl. 10.60; LNSgruppe FranzenSbad fl. 5.10; Ortsgruppe Hohen-llde (Sammlung) fl. 1.50; Ort«gruppe Oberndorf ?. 9.33; Ortsgruppe Tellnift fl. 46.34; Ortsgruppe Zablonetz fl. 11.83; Ortsgruppe Wien (Ottakring)fl. 4.—. Selbstmord ewes Ztnivrrfttits?rofestors. Zn Prag wurde der Professor der gerichtlichen Medirin an der tschechischen Universität. Dr. Wenzel BielohradSk», udt IN seinem Laboratorium aufgefunden. Neben der Leiche fand man zwei Fläschchen, von denen das eine di«. Etiquette „Srrvchnin" trug. Au» zurückgelassenen Briefen geht hervor, dass Dr. BielohradSk», welcher im SS. Lebensjahre stand, einen Selbstmord begangen hat. dreifacher Raubmörder. Aus Berlin wird gemeldet: Der am 15. Juli d. I. au» dem Zuchrhause entlassene Arbeiter Schlacke erschlug in Hohenkirch bei «Wesen den K-thner Templin, nahm der flüchtigen Frau de« Templin 18 Mark ab, erschlug die Frau auf dem Sehöft de« Nachbarn Zabel und ermordete schließlich noch den Zabel. Schlaacke ist verhaftet. Pas Hiad in den Höchste« Kreis,«. Unter den vielen fürstlichen Damen, die sich dem Radsport »idmen, nimmt die Erzherzogin Maria Theresia «inen hnrorrigenden Play ein. An Stelle der häufig leidenden Kaiserin hat sie die Repräsentationspflichten des öfter-reichischen Hofes übernommen, daneben findet sie Zeit »nd Gelegenheit verschiedene Arten deS Sportes zu kflezen. Die hohe Frau ist nicht allein wegen ihres ^eriölllichtn Liebreize» und ihrer geistigen Bedeutung allgemein verehrt, sie wird auch ihrer großen körperlichen Kraft wegen bewundert. Der Radfahrsport besitzt fchßtenen Hand. Die Gatten hatten einander erkannt. Verwundert umstanden die Uebrigen die Beiden. Lsuba gab ihnen ein Zeichen; da verließen Alle da» tzmach. Die Frau warf die Waffe zu Boden. .Berrätherin?" kam e» heiser von Abu Hassan» Lvpen. Ljuba betrachtete ihn aufmerksam. Kein Zweifel, e» war ihr Galle, den sie in fünfzehn langen Jahren nicht mehr gesehen hatte. Sie ließ sich aus die Polster eine» Divan» gleiten und fragte langsam: .Tu bist heimgekehrt, so ist also der Krieg zu bide und Tu kommst al» Sieger?" Abu Hassan trat einen Schritt zurück. „Ich tomme al» Rächer! Wer ist der Mann, der nacht» lich in Deinem Gemache weilte?" Ljuba aber beachtete die Frage nicht und setzte, chnn eigenen Gedankengang fortspinnend, hinzu: „Hieher ist noch keine Kunde vom Ende deS Krieges gedrungen. Du bist der Erste, der die froh« Lotschaft bringt? Wo sind deine Mannen? Warum tonnnft Du heimlich, bei Nacht allein?" Abu Hassan» Lippen begannen zu zucken. Da lehnte sein Weib in den Polstern, der Ausdruck ihrer Züge war ein anderer geworden. HoheitSvoller Ernst war an die Stelle der jugendlichen Lieblich-keil getreten. Aber sie war noch schöner, noch Herr-licher geworden. .Ljuba", begann Abu Hassan mit leidenschast-lich bewegter Stimme. .Ljuba, die Sehnsucht nach Tir hat am Marke meine» Leben» gezehrt in all ..Urntsch- Macht" in ihr eine eifrige Förderin. — Die Königin Margherita von Italien hat, wie au» Mailand gemeldet wird, bei einem dortige» Fahrradhändler ein Bicvcle sür ihre zukünftige Schwiegertochter, Prinzessin Helene von Montenegro, bestellt. Hntführ««g eines jungen Mannes. In Amerika ist das Allerneueste die Entführung eines jungen ManneS. Herr Julian Slaughter hieß der schüchtern erröthende Bräutigam, Fräulein Anna Pickering die zu Bridgeport ansässige Braut. Die Dame ist jung, schön und reich, aber Herr Julian leidet an einem Herzfehler und sein Herr Papa hat dem 35jährigen Manne daS Heirathen untersagt. Zu Morustown in New-Iersey wurde der junge Mann im väterlichen Hause unter der Obhut einer Krankenpflegerin bewacht. Aber Frl. Pickering war auf der Lauer, und eine« TageS, nachdem der grausam zärtliche Schwiegervater in spe sich nach Newyork begeben, fuhr sie vor das HauS, ließ den Bräutigam trotz des wüthenden Proteste« der Wärterin hinaustragen, fuhr mit ihm zu einem Geistlichen und wurde ohne Verzug getraut. Der Herzfehler soll sich schon jetzt bedeutend gebessert haben. z»er Monat Hctober, auch Weinmonat genannt, zählt 31 Tage. Neumond trat am Ö. um 11 Uhr 16 Minuten nacht«, erste« Viertel tritt den 13. um 3 Uhr 45 Minuten nachmittag«, Vollmond den 21. um 5 Uhr 15 Minuten nachmittags, letzte« Viertel den 28. um 4 Uhr 18 Minuten nachmittag« ein. Der Mond befand sich in Erdnähe am 7., gelangt in Erd-ferne am 21. October. Der Tag nimmt ab von 11 Stunden 34 Minuten bi« zu 9 Stunden 47 Min.; die muthmaßliche Witterung ist folgende: Anfang schönes und heiteres Wetter, am 8. trüb, bis 14. oder 15. freundlich, 17. Reif, 18. friert es, vom 19. bi« 21. wieder «ärmer, dann bis zum Ende trüb und un-freundlich. J>er Wetterprophet Kalb stellt für den Oc» tober folgende Wettervoraussage auf: Anhaltende, zum Theil sehr ergiebige Landregen zeichnen dielen Monat auS. Eine zusammenhängende Reihe trockener Tage ist kaum zu erwarten. Am stärksten dürften die Nieder schlage in der Mitte und einige Tage vor dem Ende de« MonatS ausfallen. Die Temperatur ist in der ersten Hälfte ziemlich normal, dann aber fast bis anS Ende auffallend kühl. ES treten bereits stellenweise Schneefälle ein. Hin Dismarck.pcnLmal im Schwarzwald. Die Enthüllung de« auf dem Feldberge (Schwarzwald) errichteten BiSmarck-DenkmalS ist am Sonntag bei schönem Wetter unter großer Betheiligung vor sich ge-gangen. Die Feier wurde mit einem Hoch auf den Kaiser und den Großherzog eröffnet, woraus eine Fest-rede gehalten wurde. 150 Meilen i« der St««de. E« scheint, dass da» ganze Eisenbahnwesen vor einer großen Um-Wandlung steht. Sin Eisenbahningenieur F. B. Behr hat nämlich ein neue« System für Eisenbahnen er-funden, das es jedem Zuge ermöglicht, je nach der günstigen Gestaltung des Terrains 90 bis 150 Meilen in der Stund« zu machen. Zwei kleine Eisenbahnen sind bereits nach diesem System gebaut und bewähren sich bestens, und zwar von Ballybunion nach Listawer in Irland und vom FeurS bis nach PannieiereS in Frankreich. Diese Linien sind je zehn Meilen lang, und die Züge verkehren von einem Ende zum anderen den langen Jahren. Du selbst kamst in einem Traumgesicht« und winktest mich zu Dir. Da ver« gaß ich alle», alle» und floh dem Traumbilde nach über» Meer. Durch tausend Gefahren bin ich glück-lich gedrungen bi» zu Dir. Und nun — eine Schuldige, eine treulose Verrätherin —" Ljuba hatte sich rasch erhoben, mit blitzenden Augen stand sie vor dem Manne. .Halt ein, Du Thor! Der Mann, den Du in meinem Gemache gesehen, ist ein Kind von vierzehn Jahren, ist Achmed, Dein Sohn.' Abu Hassan taumelte zurück. „Mein Sohn," murmelte er. Die Fülle des Glücks drohte ihn zu überwältigen. Ljuba schritt der Thüre zu und rief nach dem alten Ali, dem getreuen Wächter, der ihr au» dem Hause der Eltern in den Harem ihres Gatten ge-folgt war. „Frage diesen," sprach sie, als der Alte er-schien und sich seinem Herrn zu Füßen warf. Ali erzähle, wie Ljuba in Treuen ihrer Pflichten ge-waltet hab« in der langen Zeit der Einsamkeit, wie sie für den Sohn gesorgt, der ihr Trost gewesen und ihre einzige Freude. „Und einen hnclicheren Sohn hat kein Moslem in Bosnien, Achmed wird die Zierde werden Deines ruhmvollen Geschlechtes, err," schloss der treue Diener seinen Bericht. Abu assan lauschte mit glückersüllter Seele. „Bringe ihn mir. bringe mir den Sohn, an dem sein Vater fast zum Mörder geworden wäre." 3 in je vier bis fünf Minuten. Der Erfolg ist so überraschend, dass das AuSstellungSccmitv in Brüssel be-schlössen hat. zur nächstjährigen Ausstellung eine ähnliche Bahnlinie anzulegen, waS sicherlich ein ganz außer-ordentlicher Anziehungspunkt sein wird. Man kann dies um so eher unternehmen, al« die Herstellung dieser Eisenbahn geringere Kosten als die bisher übliche ver-ursacht. Die Locomotive wird überdies in Brüssel durch Eleetricität getrieben sein, wodurch man hofft, eine noch größere Geschwindigkeit zu erzielen, da die bisherigen Eisenbahnen nach dem System Behr in Frankreich und Irland mit Dampf betrieben werden. Der Zug hat eine Art Velocipedfystem. Er wird durch zwei neben-einander gekoppelte ZwillingSlocomotiven vorwärts be-»vegt, auch der Zug besteht eigentlich auS zwei neben-einander laufenden Zügen, deren Dächer zusammen-gekoppelt sind. Je einer dieser HalbwaggonS. die sich im Innern wenig von den derzeitigen Coupe» unter-scheiden, läuft auf je zwei hintereinander stehenden Rädern. Der Bahnkörper «eist in der Mitte ein eigenthümliche» hohes Gestell auf, auf dem sich der Zug lveitcrbcwegt und dessenlwillen er eigentlich in zwei Theile geschieden ist. Die größte Zugögeschwindig-keit nach dem alten System wurde bisher durch den Empire State ExpreS auf der Neu-Aork Eentaral Road erzielt, der eine Meile in 32 Secunden zurücklegte. Keimkehr aud Verhaftung. Der Notariats-fubstitut Ernest Huber, welcher feit 1894 vom Bezirksgerichte in Mureck wegen Amtsveruntreuung ver-folgt wird, ist Montag in Graz verhaftet worden. Er hatte sich in Afrika und Brasilien als Professor und Photograph aufgehalten und war kürzlich von Rio-Janeiro mit dem Dampfer „Berenice" über Trieft heimgekehrt. Zünd schlag auf einer Locomotive. Auf dem Smichower Bahnhof spielte sich Montag vormittag« ein aufregender Vorfall ab. Eine Locomotive fuhr gegen den Westbahnhof. Wenige hundert Schritte außerhalb des Bahnhöfe» erfolgte plötzlich ein iveithin hörbarer Knall und im nächsten Augenblick stand der Hintere Theil der Locomotive in hellen Flammen. Der Loco-motivführer musste sich durch einen Sprung von der Plattform retten. Der Heizer flüchtete nach rückwärts auf den Kohlenwagen. Der Zug sauste mit furchtbarer Schnelligkeit auf einen auf dem Geleise deS Westbahn-h°fe« stehenden Zug. Im letzten Augenblicke kletterte der Heizer mit Lebensgefahr auf die brennende Loco-motive. und e« gelang ihm. die vor mehrere Wagen gespannte Locomotive zum Stehen zu bringen. DaS Feuer wurde von den StationSbedienfteten mit Sand gelöscht. Die Ursache des Brande« ist in der Unvor-sichtigkeit eine» Bediensteten zu suchen. Derselbe war damit betraut, die Signallampen in der Station mit Petroleum zu füllen. Die Kannen mit dem Oel stellte er auf die Plattform der Locomotive, in unmittelbarer Nähe de« Feuerherde»; die große Hitze brachte daS Petroleum zur Entzündung. Gegen den Schuldtragenden ist die StrafamtShandlung eingeleitet worden. Äeunzchn Jahre schuldlos im Kerker. Aus Karthau» in Böhmen bringt die „D. Ztg." eine Meldung, die geeignet ist, in dem Schicksale eine» seit mehr als neunzehn Jahren in Kerkerhaft befindlichen Manne» eine entscheidende Wenvung zu bewirken. Der in Rede stehende Sträfling, Josef Mayer mit Namen, wurde im Jahre 1877 vom Kreis- als Schwurgericht Korneu- Der Alte wollte dem Befehle Folg« Kisten. Da trat Ljuba dazwischen. .Nicht von der Stelle, Ali," sprach sie leise. „Mein Sohn ist rein, treu und edel, er wird ein Held werden, würdig der Männer meines Stammes. Keine» feigen Fahnenstüchtling» Auge soll ihn ent-weihend treffen — er hat nichts gemein mit diesem da. Un Du.' wendete sie sich an Abu Hassan. der mit steigendem Entsetzen zuhörte, „verlasse die» Haus. Ljuba ist die Tochter eine» edlen Geschlechte», sie ist dereinst die Gattin eine« Helden gewesen, kein Verräther darf sich bergen unter ihrem Dache. Der Morgen graut; fliehe — ich mache mich nicht zur Hehlerin eines Ehrlosen." Sie verließ da» Gemach. Der also Gerichtete floh in die Berge — niemanv hat je mehr von Abu Hassan gehört. Sämmtliche Ländereien deS Flüchtling« wurden vom Großhercn consiSciert, sein Name geächtet. Ljuba zog sich mit ihrem Sohne in daS HauS ihrer Eltern zurück. Als aber der Sultan den Zusammenhang von LjubaS Geschichte erfuhr, wurden ihr, der edlen Frau, alle Güter Abu HassanS, deS Verschollenen, zurückgegeben und ihrem Sohne der Name der Mutter beigelegt. Dieser Mutter entstammt die noch heute in Bosnien blühende Familie Ljubovics, das einzige Geschlecht in türkischen Landen, welche» seinen Namen einer Frau verdankt. Iren? Fuhrmann. .9eutrd»c Wacht' 1896 bürg jum Todt durch den Strang verurtheilt, welche Strafe jedoch durch die kaiserliche Begnadigung in lebenslänglichen Kerker umgewandelt wurde. Seither betheuerte er unausgesetzt seine Schuldlosigkeit, sowohl in Briefen an seinen an Wien lebenden Bruder, al» auch gegenüber seinen Vorgesetzten und Aufsehern und die« mitunter so erregt, dass er excedierte und sich dadurch bereits ein« stattliche Anzahl von Correction»-strafen zugezogen hat. Alle Schritte seiner Angehörigen, seine Begnadigung oder die Wiederaufnahme de» Ver-sahrenS zu erwirken waren bisher vergebens. Wie nun mitgetheilt wird, kam vor einigen Tagen dem Kreis-gerichte Korneuburg ein Schreiben aus Neu-Aork zu, in welchem sich der Schreiber und Absender dazu be-kennt, das» er im April 1377 denjenigen Raubmord begangen hat, wegen dessen Mayer damals zum Tod« durch den Strang verurtheilt wurde. Dieses über-raschende Schreiben wurde von dem bezeichneten Gerichte der Strafanstalt Karlhau« mit der Weisung zugesandt, Mayer vorführen zu lassen und ihm den Wortlaut deS-selben bekanntzugeben. Die« ist auch b«reit» geschehen und eS hat der Inhalt dieses Briefes begreiflicherweise in ihm neue Hoffnungen erweckt. Der Bruder deS Josef Mayer hat sich auch bereit« an einen Vertheidiger gewendet, dem diesmal die Wiederaufnahme de« Ver-fahren« gelingen dürfte. WaS die That selbst anbelangt, die auf Josef Mayer biSnun noch lastet, seien hier folgende Detail« angeführt: Am 23. April 1677 wurde die Händlerin FranciSca Leidwein in ihrem Hause in Waidendorf des nachmittags ermordel und beraubt. Der Mord war mittels ihre» zusammengerollten Tuche« bewirkt wolden, da« noch fest um den HalS geschlungen war, alS man sie auffand; eS fehlte eine Barschaft von mindesten« 15 fl. Mayer, von Profession Maurer, war damals arbeit«lo« und geständig, im benachbarten Grub beim Grundbesitzer Johann Lobner einen Diebstahl begangen zu haben. Außerdem besaß er ein fremde«, von der Görzer BczirkShauptmannschaft auögestellies Arbeitsbuch, da« auf den Namen Johann Bertolini lautete. Diese und andere Verdachtsmomente verwiesen auf ihn al« den Mörder der Leidwein. Er war damals 29 Jahre alt, steht sohin heute im 49. Lebensjahre. Bei der am 5. und 6. Octob«r 1877 in Korneuburg gepflogenen Verhandlung wurden die vier auf Raubmord, Diebstahl, Falschmeldung und Vagabondage lautenden Schuldfragen von der Jury durchwegs einstimmig bejaht und daraufhin daS TodcSurtheil gefällt. Den Mord hatte er entschieden geleugnet und behauptet, am Tage, da derselbe verübt wurde, in Fünfkirchen gewesen zu sein, wo er in einem Gasthofe „Zur goldenen Lampe" gewohnt habe. Der Gerichtshof versuchte den Inhaber diese« GasthoseS auf telegraphischem Wege vorzuladen, doch kam die Rückantwort, in Fünfkirchen existiere kein Gasthos mit diesem Schilde, nur ein Gasthaus .Zum goldenen Lamm" und der Besitzer deSstlben könne sich an nicht« erinnern. Infolge dieser Auskunft verzichtete sein Vertheidiger damals auf den Alibibewei« nach dieser Richtung hin. Aus Stadt und Land. Sür ßillü Die Einnahmen des großen Grazer Ausschusses haben sich in der letzten Zeit um weitere 1000 Kronen vermehrt, sodass ihm bisher über 60.500 Kronen zugewandt worden sind. Größere Beträge erhielt dieser AuSschuss: 600 Kr. als BausteinerlöS. 60 Mark als Theilbetrag des von dem Herrn Pros. Sahla in Corbach veranstalteten WohlthätigkeitSconcerteS, 40 Kr. vom Herrn Karl Heidler in Dobrzan, 30 Kr. von der akademischen Burschenschaft Arminia in Graz. 27 Kr. von dem RechtSanwalte Dr. Karl Povinelli in Salzburg, 26 Kr. 60 H. von der Ferialverbinduug Carniola in Laibach. 25 Kr. als Sammlung des Herrn E. W. in Gl. 20 Kr. von einer Cillierin und 20 Kr von der Sparkasse in NikolaSburg. Außerdem sandten namhafte Beträge: Karl Hindenburg, Ehren Vorsitzender deS Deutschen RadsahrerbundeS in Magdeburg, Bankdirektor F. Lukaser in Düsseldorf. Bürgermeisterstellvertreter Dr. Franz Bayer in Graz. KaffehauSbesitzer Josef Landsievel in Stadt Steyr, Fritz Popelka in Gösting (Kaltenegger-Wahlwette). Apotheker Joses Strohschneider in Graz. Landtag« abgeordneter Moriz Stallner in Hochenegg, Frank surter Bicycle-Klub. Dr. Otto von Mezler in Liezen, Professor Koppen in Berlin (Skatgewinnst) Landtags-abgeordneteter Anton Baumann in Wien, Dr Wilhelm Ehrlich in Trosaiach, Dr. Robert Herth in Peggau, die Spielgesellschaft Stvckenboi in Gassen, Hermann Braß in Hohenstabt und Not-Eand. Anton Stoifmaier in Graz. Weitere Geldspenden nimmt Dr. Raimund Neckermann, RechtSanwalt in Graz (Herrengasse Nr. 15) entgegen, der auch auf Verlangen bereitwilligst Bausteine (Sammel-blocke) versendet und Bestellungen aus daS Münchener Prachtwerk „Den Deutschen Oesterreichs' annimmt. Aeversetznngen im?oltdienke. Es wurden übersetzt die PostamtSpraktikamen Herren Vinzenz Winkler von Cilli, Adolf Skokan von Pettau und Carl Fulierer von Pontafel nach Graz; Paul Sovan und Eduard Laurer von Graz nach Pettau, endlich Franz Artnak von Graz nach Pontasel. Jeuertöschprobe. Sonntag, den 11. October um 3 Uhr nachmittag findet aus dem kleinen Exercier-platze eine Feuerlöschprobe mit dem Eberhardt'schen Feuerlöschpräparate statt. Dieser Versuch ist ganz besonders fehenSwürdia, da mit dem genannten Präparate der Bekämpfung deS feurigen Elementes eine neue wirtsame Waffe geboten ist. Der Er-finder, Ingenieur Max Eberhard! in Hall in Tirol, ist mit dem fteiermärkischen LandeSauSschusse behufs möglichst allgemeiner Verwerthung sein«? Löschmasse im Lande Steiermark in Unterhandlung getreten und es wurden am 13. April d. I. im Garten der Jndustriehalle in Graz Versuche an-gestellt, die überraschende Ergebnisse zutage förderten. So wurde das Feuer an mit Petroleum oder Theer übergofsenen, leicht brennbaren Stoffen durch blosses Bestreichen mit den in die Löschmass« getauchten Händen gelöscht, ohne dass eine nennenSwerthe Steigerung der Temparatur verspürt worden wäre. Größere Feuerherde der genannten Stoffe wurden durch Uebergießen mit der Löschmasse sofort gelöscht. Die mit der Löschmasse übergossenen Holzstücke und Theermafsen fingen durch Anbrennen kein Feuer. Aus diesen Beispielen geht hervor, dass das Eber-hardt'sche Präparat von ganz ausgezeichneter Güte ist. Eine Dosis für 200 Liter Löschmasse ist um den Betrag von 6 Kronen bei Herrn Alois Astmann, Drogueriegeschäft in Graz zu beziehen. Theater. Sonntag abends gelangt auf unserer Bühne da« breiartige Volksstück „Noth kennt kein Gebot" von Josef Christof Jenny, welche« am Raimundlheater in Wien großen Beifall ge-funden hat. zur Aufführung. Heschworenenaustosnng. Bei der am Freitag, den y. October erfolgten Geschworenenauslosung für die am 23. November beginnenden VI. Schwur-gerichtstagung wurden folgende Herren ausgelost: A. Hauptgeschworene: Anton Reismann. Kauf mann in Ober-St. Kunigund; Caspar Dreisiebner, Realitätenbesitzer in Speisenegg: Antom Urbais, Realitätenbesitzer in St. Georgen; Franz Spende, Realitätenbesitzer in Oberburg; Mathias Kropiunig, Mull« in Oberkötsch; Josef Matzl, Sparcasse adjunct in Marburg; Albin Petfchar. Handel« mann in Stadeldorf; Dr. Franz Radey. k.k.Notar in Marburg: Johann Krainz. Realitätenbesitzer in Antatsche; Josef Luksch. Realitätenbesitzer in St. Primon; Andreas Löschnigg, Realitätenbesitzer in Unter-Rothwein; Aloi« Goritschar, Realitäten-besitzer in Praßberg; Martin Juvornik, Handels mann in St. Veit; Vincenz Vokav, Handelsmann in Schönstein; Franz Henke, Restaurateur in MieS; Anton Sentschar, RentSadjunct in Großsonntag; Paul Kämmerer jun., Hausbesitzer in Marburg; Heinrich Stary. Bäckermeister in Pettau; Johann Kram berger, Realitätenbesitzer in Kanischa; Peter Kormann, Realitätenbesitzer in Kummen; Anwld Tamian, Realitätenbesitzer in St. Georgen a. d. Pößnitz; Franz Kocevar, Weinhändler in Marburg; Florian Michelitsch, Realitätenbesitzer in Luttenberg; JohannHainschek, Realitätenbesitzer in Pristova; Alois Nasko, Hausbesitzer in Marburg: Roman Baronith, Hausbesitzer in Marburg: Karl Bastianschitz. Buchhändler inWmdischgraz; Martin Pirtoschek. Realitätenbesitzer in Rietzdorf; Anton Turnschek, Realitätenbesitzer in Schlabar: Franz Goritschar, Ledermeister in Proßberg; Adols Weber, Lederermeister in Tüffer; Franz Kaiser, Handelsmann in Pettau; Friedrich Streicher, Holz-Händler in St. Leonhard; Anton Arsenschek jun Curschmied in Windisch-Feistritz; Karl Jagoditsch, Gastwirt in St. Marein; Johann Hren, Gastwirt in Oberburg: B. Ergänzungsgeschworene.- Anton Sablich, FabukSleiter in Cilli; Karl Hribar, Druckereibesitzer in Cilli; Ludwig Kossär jun Fleischer in Cilli; Franz Tfchernoschek, Bäcker meister in St. Georgen; Franz Kart in, Kaufmann in St. Georgen; Franz Nidorfer, Realitätenbesitzer in Felberndorf; BlasiuS Simonifchek, Gastwirt in Cilli; Johann Jossek. Tapezierer in Cilli und Johann Ließkounig. Gymnasialprofessor in Cilli. Z>er Kt. Heilt-Sriedhof, welcher bekanntlich schon vor Jahren aufgelassen worden ist, wird nun in einen freien Platz verwandelt. Nur einzelne Grabsteine liegen theils noch auf dem Rasen, theil« stehen sie um die durch einen schmucken Thurm ge-zierte Kirche herum, theils sind sie in der Kirche eingemauert. Sie geben Kunde von Familien, deren Namen, einst hochgeehrt, im Zeitenstuge verklungen sind; wir finden aber auch Namen, die uns wohl bekannt sind. Der freie Platz um die Kirche würSe nicht nur diese eine nette Umrahmung bteten, sondern auch zur Verschönerung jenes SiadttheiltS «rh«blich beitragen, wenn daraus Anlagen mit Bäumen und Büschen errichtet würden. Pferderennen in Sachsenfeld. Man schreibt uns aus Sachsenfeld: Letzten Sontag, den 4. d. M. fand auf der hiesigen Rennbahn das alljährliche Pferderennen statt, es erhielten Preise: Erstfahrt« 1000 Dieter. 2mal die Bahn. Preise 200 Krone», gegeben vom Wiener Trabrenn-Verein. 1. Pr«is: Rother Josef aus Dobritschendors 80 Kr. 5-42. 2. Preis: Ostermann Franz. Arndorf 60 Kr. 5-421/,. 3. Preis: Kac Anton, Felberndorf 40 Kr. 5Ö7. 4. Preis: Kunst Vinzenz. Felberndorf 20 Kr. 6-09, Vereinsfahren 1000 Meier, 2mal die Bahn. Preise 200 Kronen, gegeben vom Wiener Trab-renn-Verein. 1. Preis: ?gank Johann. Sachsens-!!) 30 Kr. 5-25. 2. Preis: Meßner Mathias. Gute»-dors 60 kr. 5-34. 3. Preis: Cokan Mathra», Gutenvors 40 Kr. 5 34. 4. Preis: Sager Anton, Felberndorf 20 Kr. 5 39. Das Rennen war nicht fo gut besucht wie früher, merkwürdigerweise haben sich u. a. Heuer auch die Pferdebesitzer aus Dorn, büchl, Lubetschno und Bischofdorf mit ihren gum Sannthaler-Stuten nicht beteiligt. — Das Rennen nahm einen nicht günstigen Verlauf, e« sind die allerschlechtesten Reccord'S erzielt worden. Herr h. Sernec war an der Glocke, Herr Zanier auS St. Paul hatte die Bahnaufsicht. JaneS Hribar auS Cilli fungierte als — PretSrichter. Die Herren habe« sich sehr wichtig gemacht, was einen kelneswezi günstigen Eindruck machte, umsoweniger als beispiels-weis« Leute wie Dr. Sernec nicht einmal eine Bei-steuer zu den Preisen geleistet halten! Das dies» jährige Rennen hat in aller und jeder Beziehung sehr viel zu wünschen übrig gelassen, es wird >,ch empfehlen, das« diese Angelegenheit wieder von fach- und sachkundigen Leuten in die Hände ge« nommen wird. ^ ^ Wöllan. (Neuer Markt.) Der Gemeinde Wöllan wurde ein neuer Pferde- und Viehmark be-willigt. Derselbe findet alljährlich am24.October statt. Winöisch.SeiKritz. Das Verbot der Abhaltung von Viehmärkten in Windisch-Feistriy. welches wegen der in den Nachbarbezirken gewesenen Thierkrank-betten erlassen wurde, ist aufgehoben und sind» der nächste große Rindoiehmarkt Mittwoch, da 28. October l. I. statt, bei welchen ein großer Austrieb zu erwarten ist. Die Interessenten werd» daher eingeladen diesen Markt zu besuchen. Hvk-^izitation. Da« in der Obstausstellunz im Hotel zum Mohren ausgestellte Obst wir!» Montag, den 12. d. M. 4 Uhr nachmtuagS « kleinen Partien lizitando veräußert werden. Z>er Hrste «nterlteirische SchreibKalender auf das Jahr 1397 ist im Verlage von Georg Adler in Cilli erschienen. Dieses praktische Jahrbuch nt auch in seinem achten Jahrgange vollam geeignet, sich die viele« Freunde zu erhalten. Vor dem reich-haltigen Kalendarium enthält e» einen Plan unseres Stadttheaters. Im literarischen Theilt finden nur mehrere reizende Erzählungen und eine Jahres-rundschau mit den üblichen Abbildungen. Tara» schließen sich ausführliche Post- und Stempel, bestimmun gen, dann ein Adressbuch für ßilli und den Schluss bildet eine Zusammenstellung der wichtigsten Jahrmärkte. Die Reichhaltig!«» uns Zweckmäßigkeit des Inhaltes, sowte dte ansprechende Ausstattung empfehlen den Kalender auch diesmal aus das Beste. Die Hbttausliellung. Heute Samstag um 11 Uhr vormitagS wurde die Obstausstelluug. welche im Gartensaale de» GasthoseS .zum Mohren" untergebracht ist. wer-lich eröffnet, wozu sich die betheiltgun Funclionare, zahlreiche Aussteller und andere Besucher eingefunden hatten. Unter den Anwesenden bemerkten wir den Herrn Bezirkshauptmann Grafen Attems. die Herren Landtagsabgeordneten Stallner und Lenks. den Secretär der fteiermärkischen Landwirnchüfl^-gesellschaft Herrn kaiserlichen Rath Friedrich Müller. Herrn Bürgermeister Stiger mit mehreren Gemeinde-rathen. Bei dem feierlichen Acte wirkte auch die MusikvereinScapelle mit. Der Obmann der Filiale Cilli der Landwirt-schaftSgesellschaft, Herr LandtagSabgeordneier Jostf Lenko, eröffnete die Ausstellung mit folgender An» spräche: „Hochverehrte Herren! Bevor ich zur Er-öffnung der ObstauSstellung schreite, erlaube icb mir in erster Linie den Vertreter der hohen Regierung, Herrn Bezirkshauptmann Grafen Attems, in zwenei Linie den Bürgermeister der Stadt Cilli, Herr» Gustav Stiger, in dritter Linie dtn Vertreter der üßmxß. Blässer zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Sonntagsbeilage der „Deutschen Wacht" in Lissi. Nr. 41 „Die Eüdmark" erschein« jeden Sonntag al» unentgeltliche Beilage für di« Leser der „Deutschen Wacht". — Einzeln ist „Die Sadmarl" nicht käuflich. 1896 ff IJSort m ? [14. Novelle von M. F r i e d r ich st e i n. Sabine bekam ein Giebelstübchen zur eigenen Benutzung angewiesen, wenn von eigenem Gebrauch die Rede sein kann sür einen Raum, in dem außer den unentbehrlichsten Gerätschaften eines Schlaf-zimmers noch da» Fremdenbett, der Seisenvorrath im Pfarrhause und eine große Anzahl Garderoben-stücke des weiblichen Theils der Familie Wendheim zur Ausbewahrung Platz finden mußten. Müde erklomm die Angekommene am Abend die unbequeme Holztreppe zum Bodenraum, welchen sie zu durchschreiten hatte, um in ihr Giebelstübchen zu gelangen. Vor der Zukunft hatte sie ein unsägliches Bangen. Arbeit, Arbeit! Da» war die Losung, welche sie sich fürderhin unentwegt vor Augen halten mnßte. Aber keine Mißgunst der Welt sollte ihrem Herzen die theuren Bilder der seinen Lieben entreißen. Abtrotzen wollte sie dem Schicksal diese ihr vorent-halten« Gunst! Mit einem SegenSivunsch aus den Lippen für ihre kleine Lilly und deren Vater schlummerte sie im frem-den Hause zum erstenmal ein. Zwei Jahre hatte Sabine von Lettwitz die Feuer-probe deS geduldigen AuSharrenS in dem simplen eintönigen Einerlei deS Landlebens überstanden. Zwei Jahre arbeilSvoller Tage, mit nur geringer Freude durch Erfolg. DaS Wie wußte nur sie und ihr stille« Giebelstübchen, welches ihr durch Seifen- und Motten-pulvergeruch oftmals recht verleidet ward. Ihre Zöglinge machten ihr da» Leben sehr schwer; denn sie waren flatterhast und wenig begabt. Nur einen Lichtblick halten ihr diese zwei mühe-vollen Jahre gebracht und da? war Tante RöSchea's Besuch im Pfarrhause. Welche Freude war eS für sie gewesen, wieder einmal in die geliebten Züge deS alten Fräulein« zu schauen und den trostreichen Ton ihrer Stimme zu hören I Allerding« war eS nach ihrer Abreise der Zurück-bleibenden desto schwerer geworden, sich wieder im alten Geleise zurecht zu finden; aber — e« mußte ja sein! Die Gewohnheit, in der Dämmerstunde zu musi-zieren, hatte Sabine beibehalten. Und so saß sie denn an einem schönen Sommerabend in Wendheim's so-genannter guten Stube am Pianino und spielte. Die Fenster waren offen. Der Pfarrer, seine Frau Theo und die ältesten Töchter ergingen sich im Vorgarten und genossen den Melodienreichthum, welchen Sabine's schlanke Hände dem mangelhaften Instrument entlockten. Versunken in die Erinnerung an längst ver-gangenen Tage, überhörte die Spielerin das Heran-nahen eines Wagen«, überhörte sie die Laute sich draußen begrüßender Stimmen und da« von eiligen Schrillen hervorgerufene Knirschen auf dem Kies im Garten. | E« entging ihr auch, daß die Thür de« Zimmer« leise geöffnet wurde und die von ihr ach, nur zu sehr vermißte Gestalt eines Manne« im Rahmen derselben erschien, welcher mit einem Briefe in der Hand sich einige Minuten schweigend an dem lang entbehrte« Anblick der über alles Geliebten weidete. Noch wie ehedem entsprangen dem üppigen, ebenholzschwarzen Haarknoten deS feinen Kopfe« einige Löckchen uns ringelten sich an dem rosigen, kleinen Ohr muthwillig hinauf. Die Gestalt aber schien ihm größer, sormenschöner geworden zu sein. Plötzlich einige rasche Schritte, dann jäh brach da« Spiel ab. Sabine fühlte sich von zwei kräftigen Armen umschlungen und wie Jauchzen klangen Laute an ihr Ohr, Laute höchster Glückseligkeit. Der so unerwartet Eingetretene war niemand ander« al« der Staatsanwalt von Sassen. Zwei Jahre waren er und Sabine getrennt gewesen. Jetzt endlich sah er sie wieder und, mehr noch, hielt er sie mit seinen Armen umschlungen und rief er jubelnd au«: 2 »Mein! — Mein! — Jetzt darfst du mein sein, du Einziggeliebte!" Ueberrascht sprang sie empor. Im ersten Augen-blick deS Schreckes stieß sie die sieumschlingenden Arme heftig zurück und streckte mit hilfeflehendem Ausdruck die Hände zur Abwehr vor fich hin, al» wolle sie sich einem mächtigen Gegner gegenüber zum Kampfe rüsten. Aber lächelnd löSte Herr von Sassen das Kou-vert eines Briefes in feiner Hand ; er holte eine gold-geränderte Karte daraus hervor und hielt sie ihr mit glückstrahlender Miene vor die Auge»». Sabine laS: .Adelheid von der Necr, Dr. Leopold Stumpf, Vermählte.' „Ich brauche nicht mehr Wort zu hallen, oder vielmehr; ich habe Wort gehalten im umgekehrten Sinne, nämlich: dadurch, daß ich es nicht hielt!" fuhr Herr von Sassen fort. „Stumpf ist durch daS unverhoffte Zusammentreffen mehrerer Sterbesälle der Erbe großer Besitzungen geworden, und daS genügte, «m bei meiner Schwägerin, als er ihr feine Hand an-bot, einen plötzlichen Wandel ihrer Gefühle hervorzu-rufen; sie gab ihm ihr Wort und mich frei! Geliebte, kannst du es fassen? Frei! Frei!" jubelte er. Sabine stand ivortloS vor Ueber rasch ung da. Herr von Sassen ergriff ihre Hände und fragte innig: „Und nunt> Ist dir» feltem Herz all« die Zeit hindurch mein geblieben? Hat e» auch Wort ge-halten in treuem Entfaflen und entsagender Treue?" Bejahend senkten sich die dunNen Wimper» über ihre schonen, blaun» Augen. Und sie duldete es in traumhafter Glückseligkeit, daß er sie in seine Arme nahm und auf die geschlossenen Lider küßte, buf ihre entweihten Lippen den ersten Kuß drückt«. Mit neckischem Lächeln fügte er hinzu: „Und damit du siehst, daß ich ganz im Einver-ständniS mit Lilly handle, lies diesen Brief, den sie dir schickt und worin sie dir mit rührender Naiiotät erzählt, daß sie den lieben Gott jeden Abend gebeten habe, er möge ihr daS geliebte Fräulein von Lettwitz wiedergeben!* Heller Jubel tönte an diesem Abend durchS Pfarrhaus, denn eS barg ja eine Braut! Die besten Lampen wurden angesteckt und die Kinder durften länger aufbleiben als fönst. Der Pfarrer Wendheim braute sogar eine Bowle und wurde so vergnügt, als sei er selber der Bräu-tigam. War auch der Wein nicht besonders, so wurde er durch fröhliche Laune und Scherz doch herrlich gewürzt. Süß duftete der Flieder offenen Fenster hinein, die Sterne leuchteten in glückverheißendem Glanz und eine Grille zirpte den Nachtviolen belehrenden Vortrag über die Belohnung pflichttreuer Wesen und die wun-derliche Lösung menschlicher Schicksale. Die Thüren in der Villa Sassen waren bekränzt, denn man erwartete die Neuvermählten, welche von der Hochzeitsreise zurückkehrten. Lilly war in unbeschreiblicher Aufregung und hätte daS Eintreffen des Reisewagens herbeizaubern mögen. Um die Ankunft desselben etwaS früher er-spähen zu können, eilte sie hinauf in« Thurmstübchen. Vor der Gartenpforte standen, fast ebenso unge-duldig wie Lilly, der Hausdiener Schwendler und Hellwig. Letzterer strahlte vor Vergnügen, schier, als wäre er selber der glückliche Ehemann. Er hatte seine beste Livree augezogen und sich so blank und sauber gemacht, daß Schwendler merklich dagegen abstach. Er machte seine» Herzen über des Bureaudieners Toilettennachläffigkeit auch sogleich Luft und rief: „Schwendler, konnten Sie denn nicht wenigstens heute die verdammten schiefgetretenen Stiefel mit den verlatschtcn Gummizügen auSlassen t Donnerwetter »och mal.' So einen Einzug erlebt mau nicht all« Tage, Sie Gummijchlange!" Schwendler drückte sein rechtes Auge zu, nahm den Filzhut ab und prüsie, ob der mit Benzin be-arbeitete Fettfleck aus demselben auch wieder zum Vorschein gekommen wär«; dann erwiderte er mit leichtem Hüsteln: „Erst habe», Verehrtest», dann anziehe»!" Mit nachläßiger Gebärde stülpte er hieraus den Hui wieder auf und sagte: „Es gibt Fäll«, wo drei Paar gute Stiefel einem ganz jchnuppe sind und dagegen iiu Paar schiefgetretene mit Höhlungen für Ballen nnd Hühneraugen uns so wertvoll dünken, wie eine Geliebte!" „Sie kommen! Sie kommen!" Lilly schrie eS und kam mit glühenden Wangen herabgestürzt. Ihre blonden Locken flatterten und das weiß« Kleid umflog sie. wie eme Wolke. Es war die höchste Zeit, daß der große Rosen-strauß in ihrer Hand seine Bestimmung bald erreichte, denn sonst würden ihre lebhaften Bewegungen ihm arg mitgespielt haben. Als das Rollen des herannahenden Wagens vernehmbar wurde, bevölkerte sich plötzlich die Vor-treppe der Villa Sassen. Da kam vor allem Tante Röschen in schwarz-seidener Staats robe; ihre Flechte aus dem Kops war zur Feier des Tages noch höher aufgenestelt, als sonst schon, und ihr blühendes Antlitz erstrahlte vom Wiederschetn reinster innerer Freude. Inner tauchte SaniiäSrat Holle« aus, welcher es sich nicht hatte nehmen lassen, der alten Leae als sorgsamer Reisebegleiter zu dienen; denn eS war die erste Bestimmung der jungen Frau von Sassen gewesen, daß ihre treue Lene zu ihr ins HauS käme. Und so stand die bewährte Dienerin ebenfalls mil gefallenen Händen im Thürrahmen, um ihre junge Gebieterin willkommen zu heißen. Aber hinter ihr zeigte sich noch eine stets gern gesehene Gestalt, mit einem Bouquet von der Größe eines Wagenrades in der Hand. ES war Assessor Gerdt, welchen man aufgefordert hatte, sich an der heutigen Festtafel zu betheiligen. Der Wagen hielt. Hellwig stürzte an den Schlag und öffnete und Schwendler bemächtigte sich des Handgepäcks. Männlich schön, gebräunt von der Sonne und mit dem Ausdruck höchsten Glückes, entstieg der Staatsanwalt dem Gefährt und wollte es niemanden gönnen, der nunmehrigen Gebieterin des Hauses beim Aussteigen behilflich zu sein. „Hurrah! Willkommen!" schrie Gerdt aus Leibeö« krästen. so laut, daß die alte Lene vor Schreck bei* nahe in die Knie sank. Kaum hatte Sabine, im grauen Reisekleid und lieblicher denn je, mil dem Fuß den Boden berührt, als sie ihre Knie umschlungen fühlte. Lilly, fast außer sich vor Wonne, wiederholte freudezitternd: „Mein! Meine einziggeliebte Mamal Mein! — Mein!" „Nein, erst komme nun doch ich und dann du!" sagte Herr von Sassen mit einem Anflug von eiser-süchtiger Regung. Aber Sabine sah ihn bittend an, küßte das ge» liebte Kind auf den Mund und Augen und schritt mil ihm, es an der Hand sührend, dem Eingang deS Hauses zu. Freudig überrascht blickte Sabine aus die Ver» sammelten. „Onkel Holle«," rief sie, „du bist auch da? Wie hübsch von dir!" „Ja!" entgegnete er lächelnd und reichte ihr beide Hände. „Ich wollte Fräulein Blum bitten, mil mir ein Aklienunternehmen auf Strohsackwagen zu errichten, damit die Menschheit nicht so verweichlicht wird!" Da fühlte Sabine sich zärtlich von Tante Röschen umschlungen; liebevoll schaute sie in daS liebliche Antlitz der schmerzlich Entbehrten und flüsterte ihr unter Freudenthränen zu: „Willkommen, mein Liebling! Tausendmal will« kommen!' 3 Run kam die Reih« an Lene, welch« schon wie« derholt den Schürzenzipfel an die Augen gedrückt hatt», um sich die Thränen der Rührung zu trocknen. .Goldherz!* sagte sie mit respektvollem Hand-kuß. „Möge der Himmel geben, daß ich die vierte Generation ausblühen sehe!' Bisher hatte Gerdt sich der allgemeinen Rühr« seligkeit gegenüber schweigend verhalten. Jetzt durch-brach er dieselbe mit den Worten: „Gestatten Sie, gnädigste Frau, daß ich Ihnen diese Rosen zur Begrüßung überreichen darf? Ich hoste, Sie erlaubrn mir, dem unverbesserlichen Schwe-renöter und Hausfreund deS Hauses Sassen, auch ser« nerhin diesen Platz zu behaupten!" „Gern, Herr Assessor! Ich bitte Sie sogar herzlich darum!' erwidette sie in ihrer sonnigen Freundlichkeit. Darauf schrillen alle mS Haus und bald verriet Gläserklang und heiteres Lachen, daß die Einzugs-feierlichkeiten des kleinen Kreises im besten Gange waren. Der Sommerabend war köstlich. Die Rosen im Garten dufteten und Leuchtkäfer dnrchhufchten wie gute Geister die Dunkelheit. Alle Fenster der Villa waren hell erleuchtet und selbst aus den Fenstern des Erdgeschosses drang frohes Lachen und Gläserklang der Dienerschaft. E« war schon ziemlich spät, als daS Licht im Erkerstubchen bei Fräulein Blum aufflamml«. Aber sie stand nicht, wie vor drei Jahren, zagend am Fen-ster und blickte besorgt auf den Lichtschimmer der ge-genüber liegenden Mansarde» — denn dort schlief die alte Lene schon längst den Schlaf der Gerechten, — sondern, sie schaute stillzufrieden zu den leuchtenden Sternen empor. Dankerfüllt erflehte sie eine sonnige Zukunft für den heimgekehrt?« Liebling, dessen ganzes ferneres Le-ben nun wie der goldigste Traum vor ihr lag, so* lange es nur die Liebe des Geliebten eS segnete! Und brauchte sie noch fragen: „Ob er Wort hält?" (Schluß.) Kheorie und Praxis. Arthur: „Ich habe die Wahl zwischen einem armen Mädchen, welches ich liebe, und einer reiche» Witwe, welche ich nicht liebe. Wozu würdest Du mir rathen, Fritz?" — Fritz: „Die Liebe ist das Salz des Lebens, Freund. Ohne sie ist alles Andere ein Quark. Die Liebe macht die Armuth zum Reichthum, die Mühe zum Genuß, die Erde zum Himmelreich." — Arthur: „Genug, genug! ich werde das arme Mädchen heiraihen, das ich liebe.' — Fritz: „Brav gesprochen. Bei der Gelegenheit gib mir doch die Adresse der reichen Witwe, die Du nicbt liebst." 4 ! belehrendes. Unterhaltendes, Heiteres etc. Gedankensplitter. Gegen die Naturalisten. „Willst du erfahren, was sich ziemt," sagt Goethe, «So frage nur bei edlen Frauen an": Toch dieser Frauen Wangen färbt die Röth« Der Scham vor dem veriftischen Roman- Dbstesflg. In einen groben steinernen Topf wirft man Schalen und Kernhäuser deS in der Küche verwendeten Obstes und übergießt diese mit lochendem Wasser! statt der Absälle kann man selbstverständlich auch ganze« Obst nehmen, welches man in dünne Scheiben zerschneidet. Scheint die Sonne, so stellt man den mit einem reinen Tuch zugebundenen Topf vor das Fenster. Nach etwa sechs bis acht Wochen ijt das Wasser und der durch dasselbe aus dem Obst aus-gezogene Eest zu einem bernsteingelben Essig geworden, ohne dass man irgend etwaS andere» beigesetzt hätte. Um den Essig zu klären, gibt man zwei Esslöffel voll Knochenkohle auf den Liter, rührt etwa fünf Minuten tüchtig um und lässt dann den Essig einigt Stunden ruhig stehen, bis sich die Kohle auf den Grund des Ge-säßeS nicdergeichlagcn hat; dann filtriert man den Essig vermittels« FilttierpapiereS. Die Knochenkohle wird nachher getrocknet und kann noch öfters dieselben Dienste leisten. Reparatur von Tuch- und Ttoff-kleidern. Sehr schmerzlich kann e« wirken, wen» man sich in ein gutes und vielleicht gar neues Kl.'id unversehens ein Loch ge. rissen hat. Richt nur. dass das Kleid dadurch verdorben wurde, man muss auch sofort in die vielleicht etwas magere Tasche langen, um ein neues Kleid zu beschaffen. Run ist aber ein recht einfaches Mittel erfunden worden, um solche Schäden derart zu reparieren, dass sie unsichtbar werden und bleiben. Zu diesem Behufe ist ein Stückchen dünnes Gummiblättchen erforder-lich Diese dünnen, durchsichtigen Gummi« blättchen erhält man in jedem Gummi, geschält, und sollte jedermann davon um einig« Kreuzer in Borrath halten. Sobald der Schaden geschieht, so richte man die RisSwunde derart, dass sie unkenntlich wird: bei srijchen Riss«n ist die» in der Regel mit Anwendung von «twa» Geschick- wird die Wunde mittelst eines FadenS ganz leicht zusammengezogen, aber nur zu dem Zwecke, damit sie bei der späteren Manipulation nicht aus der Lage gerathe. Hierauf schneid« man ein entsprechendes Stückchen Gummiblättchen ab, unterlege damit die Wunde (natürlich aus der Rück-seit« de» Stosse») und lege da» Ganze auf ein Plättbrett oder einen Tisch. Nun lege man aus das Tuch einen reinen Leinwand' fleck und presse das Ganze mit einem warmen (doch ja nicht heißen) Eisen. Nach Entfernung deS Eisens und hinreichender Abkühlung ist die einfache Reparatur sertig. Sie ist ganz unsichtbar, dazu fest, natürlich wenn bei der Manipulation richtig und mit Verständnis vorgegangen wurde. Zum Schluss« muss bemerkt werden, dass solche Reparaturen keine Wäsche mit heißem Wasser vertragen. Da« Salzen der Butter. Die zum Verzehren bestimmte Butter versetzt man, wenn dies gewünscht wird, mit zwei Procenl Salz, Aussuhrbutter in der Siegel mit süns Procent. Wenn die Butter mit zwei Procent gesalzen wird, so enl-fallen auf ein Kilogramm 20 Gramm Salz, wird sie mit fünf Procent gesalzen, so entfallen 50 Gramm auf ein Kilo-gramm. DaS Salzen der Butter «rsolgt während deS Knetens, wobei das Salz gründlich eingearbeitet werden kann- Damit sich nun das Salz in der Butter auslöse und gleichmäßig vertheile, lässt man sie an einem kühlen Orte mindestens sechs Stunden liegen, um sie nach Ablauf dieser Zeit neuerding« zu kneten. DaS Salzen der Butter trägt zur vollkommenen Ent-sernung der Bullermilch bei und erhöht dadurch die Haltbarkeit der Butter wesent-lich. Buttersalz darf bei vollster Reinheit weder zu grob, noch zu sein sein. Vorzügliche« Mäusegift ist Chrom-gelb, wir es als gelde Malerfarbe »er-wendet wird. Man überzieht ein Kilo-gramm Roggenkörner durch Kneten mit den Händen mit einem gewöhnlichen Kleister. Die so übe,kleisterten Körner wirft man in ein» Mischung von »/« Kilogramm Chromgelb und 10 Gramm Weizenmehl und rührt sie darin so lange um, bis sie mit einer trocken, gelben Kruste überzogen sind. — Die so präparierten Körner werden dann in die Löcher und Winkel vertheilt. Gegen da« Tchimmeln der Zruchtsäfte. Nichts ist besser und schützt ' —- k•— ßAtwtt*»!« Tiff »rtf f* oder Geltesorten al» »ine dünne Decke von Parasfin. Man lässt letztere» auf dem Feuer zergehen und gießt davon vorsichtig io viel über den erkalteten Sast. dass eine dünne Decke daraus gebildet wird. Diese wird sofort erhärten und die Gläser be-dürsen dann nur noch des Ueberbindeu» mit Papier. Den Parasfindeckel hebt man vom Gelee, sobald man letzteres gebrauchen will: hat man mehrere Deckel wieder zusammen, so schmilzt man sie zu einer Masse ein, die dann immer aufs neue gebraucht werden kann. Para>jin wird vortheilhaft auch zum Dichten gewöhnlicher Korke für Flaschen gebraucht, indem man diese in erhitzte« Parasfin taucht. Verschnappt. Hausfrau- „Also das war Ihr Bruder, der Sie gestern de-sucht hat ... ein netter Mensch!" — Dienstmädchen (erfreut): «Nicht wahr. Madame, da hab« ich einen ganz guten Griff gethan?" Ein Abgeordneter in der Kammer zu M. rühmte seine Thätigkeit einem bäuerlichen Mitgliede gegenüber: „Ich habe schon ein dutzendmal gesprochen, und Sie haben noch nie den Mund aufgemacht." — „Sie irren, Herr College! Jedesmal, wenn Sie geredet hab«n, hake ich gegähnt." ie Klefanteu als Zugvieh sind bekanntlich in Indien nichts Seltenes, da sich dieses kriegerische Thier sehr gut als friedlicher Arbeiter, namentlich vor dem Pfluge, bewährt hat. Allerdings müssen die Pflüge „danach fein". Englische Schmiedemeister verfertigen solche von bedeutender Größe und Festig» keit. Jeden Morgen bei Sonnenaufgang faßt der Elefant den Landmann beim Gürtel, fetzt in sich auf den Rücken und geht inS Feld. Zwei Knechte . lenken die beiden Pflugsterz«, und solange die Sonne am Himmel steht, marschiert der Elefant immer zu, hinter sich einen langen Hügel auswerfend. Unsere Landwirthe würden Augen dazu machen, denn der Elefant zieht Furchen von 4ll% Fuß Breite und 3 Fuß Tiefe. — Alle Achtung! Strenge Auffassung. In einem Ort des KreiseS katlowitz vergnügten sich des Abends einige Grubenarbeiter in einem Gasthause bei den lieblichen Klängen einer Harmonika. Dies störte den zuständigen AmtSvorsteher, und er untersagte daher daS Spielen der Harmonika. Als der Gastwirth dagegen den Einwand erhob, dass in anderen Wirthschaften derartige Belustigungen auch stattfänden, verbot der AmtSvorsteher alle» Gastwirthen seines Amtsbezirkes daS Dulden des Harmonikaspiels, weil dieses der Völlerei Vorschub leiste. Ienartige Aycicle-Seifen. Man sabricirt Räder von Äsenbahnwagen aus Papier, warum sollte sich dies Material nicht auch für Bycicle-Reifen verwenden lassen. Ein Americaner ging jedenfalls von dieser Anschauung auS, indem er PneumaticS erfand, die auS Papier bestehen. Diese Reifen aus Papiermasse sind, wie wir einer Mittheilung deS Patent-Bureau I. Fischer in Wien entnehmen, in einzelne luftdichte Abtheilungen ge-theilt, fo dass, wenn auch ein durchlochen des Reifens an einer Stelle eintritt, derselbe dadurch noch nicht unbrauchbar gemacht wird und die Fahrt ungehindert fortgesetzt werden kann, ein Vortheil, der jedenfalls sehr in'S Gewicht fiele gegenüber den jetzt gebräuchlichen Reifen, die, wenn sie durch» locht werden, erst einer langwierigen Reparatur bedürfen, bevor das Rad wieder in brauchbarem Zustande ist. Diese Reisen sollen ein ebenso an-genehmes und elastisches Fahren sichern, als dies bei den Gummi-PneumaticS der Fall ist. Entdeckung mineralischer (Kiste mittelst des elektrischen Stromes. Die mineralischen Gifte sind in' de» zu untersuchenden Körpern oft in so kleinen Mengen enthalten, dass ein Auffinden der-selben mittelst chemischer Reagentien unmöglich ist. Wie eS nun das Patent-Bureau I. Fischer in Wien diesbezüglich mittheilt, ist es dem Dr. Kohn in Liverpool gelungen, ein Verfahren zu entdecken, um mit Hilfe der Electrolyse auch die kleinsten Mengen mnallifcher Gifte zu constatieren, eine Thatsache, die besonders auch für gerichtliche Fälle, wie Vergiftungen von weittragender Bedeutung ist. Wenn es sich z. B. nm Antimon, Kupfer, Quecksilber und Cadmum handelt, fo wird eS mit Hilfe deS electroplytifchen Verfahrens möglich, diese Gifte zu entdecken, selbst wenn sie nur in einem Ver» hältnis von 1 : 150.000 in der betreffenden Lösung enthalten sind. Die Elektricität hat sich mit dieser Entdeckung ein neueS Feld auf wissenschaftlichem Gebiete erobert. Menartige tzellulose. Ein amerikanischer Er-finder hat, wie uns da» Patent-Bureau I. Fischer in Wien mittheilt, dem amerikanischen Marine« Departement eine neuartige Cellulose vorgelegt, welche auS dem mittelst geeigneten Maschinen zer-faserten Marke von Maiskolben gewonnen wird. Man hat mit dieser neuartigen Cellulose Versuche bezüglich ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Geschosse und ihrer Wasserdurchlässigkeit gemacht. Hierbei hat sich herausgestellt, dass das Wasser, auch nachdem eine Kugel von 8 cm durch die Cellulose hindurchgegangen war, diese Cellulose»Füllung nicht durchdringen konnte. Dieses neuartige Mittel eignet sich demnach vorzüglich zum Ausfüllen des Raumes zwischen den inneren und äußeren SchiffS-wänden. DaS geringe Gewicht dieser Cellulose ist diesbezüglich noch «in besonderer Vortheil, indem die ganz« Masse die sür eineS der größten englischen Kriegsschiffe benöthigt wurde, nur 43 Tonnen wiegt. .Deutsche Wacht* 1896 Schristthum. Dur und Moll. — Unter diesem Titel erscheint, wie soeben aus Leipzig gemeldet wird, vom 1. Oktober an in dem weltbelannie» Verlage von A. H. Payne eine neue mustlalischdellemsnsche Monatsschnjt. die dem ausstellten Programme nach, bis jetzt allerdings obne's Gleichen ist. ES sollen stattlich« Heste sein, die durch den Buchhandel bezogen, monatlich eine Mark, durch die Post bestellt, merlel-jährlich drei Mari losten. Zweck und Ziel deS Unternehmens ist die Verbreitung guter Musik und Förderung köstlichen Frntnmns durch Wort und Bild. ab«r immer an ver hand der Frau 2Rufita, vom derbsten Humor aufsteigend m alle Ziüanzen feinfühligsten Empfindens. — Um die Heiterkeit in gebührlichen Grenzen zu holten, werden aber auch von berufener Feder Moll-Acccrd« dazwischen tönen, und an daS viele Weh erinnern. daS nun einmal von dem Erden-wallen unzertrennlich ist. Den echt musiialifch-künftlerlichen Charakter wird daS Uniernedmen -.eigen durch ernste Auf-sä« über hervorragende Mufik-BildungSstälien. wie beispielS. weise scbon im ersten Hefte das Leipziger Confervatorium an die Reih« kommt, mit Illustrationen und auf d-,onderem Tableau die Portrüis aller früherm Lehrkräfte dieses In-stimts, dem schon im zweiten Heste die Porträts aller >etzigen Lehrer folgen sollen. — . Cbne Zweifel wird die Kunde von dem Erscheinen eineS so vornehmen Unternehmens sich wie ein Lauffeuer durch die ganz« musikalische und mulikliebende Welt verbreiten. Tah es überall Fünkchen fange und somit durch raschen AbonnementSzutritt die verdiente Anerkennung finde, >>l ihm von Herzen zu wünschen. Demnächst folgt im Annoncen-theile dieses Blattes die Auszählung des reichen Inhalts deS ersten HefteS von „Dur und Moll". Immer mit Freuden begrüßt wird in bet tiarnilte da» Lieblingsblatt der Mütter und Kinder. ..Kinder-garderobe", namentlich jetzt, wo die langen Herbstabende naturgemäß zu einem mehr innerbäusllchen ».eben und zu engeremZusammenschlufs am Familreniifche führen. „Kinder-garderobe". illustrierte MonalSschrist mit Zuichneidebogen ittt ©«Ibftanfrnrnun« schienen. Die vielen Vorlagen in Form reizender Mode Genrebilder zu allen Gegenständen der Klnderbelleidung mit zur Selbstanfertigwig anleitenden doppelfeiiigen^chnilt-musterbogen, sowie die reizenden, aus besten und Absallen deS Haushaltes selbst kostenlos anzufertigenden Lp,el,achen, di« Gesellfchafisfpiele, Modellierbogen, illustrierte Märchen:c. bieten Grob und «lein vollauf Beschäftigung und Unter-Haltung. Aus .Kindergard«rode", Verlag: Jodn Penrq Echw«nn, abonniert man für nur 45 kr. vierieliahng bei der HauplauslieserungSste sür Oesterretch-Unqarn: Rudolf Lechner «- Sohn, Wien. I.. Jasomirgottstratze e und be, den Buchhandlungen, welche beide auch GraziS-Probenummern liefern, sowie b«i sämmtlichen Postanstallen FRITZ RUSCH, Buchhandlung, CILLI. CnhKnctain Franx Petachnlgg'« Hot«l dcnunbiuill. zur Krone". «. 8om- m,rrn.chl«n. «»p'°"i°.. Fr«n41K*. OaMlokaUO«» «ad »ehr neu» »'»»d«»-!»»»«', »onägiigh» Kttch«, *u«c Weta«, a«f-merk.aiac Bedienung. ' Telegraphischer Schiffsbericht der „Aed Star Liue'^ Antwerpen. Der Dampfer „Friesland" der „Red Star Lin«", in Antwerpen, ist laut Teltgramm am 5. October wohlbehalten in New-Dort angekommen. ßingefmdet. Leiäev-Vaiiiaste 65 kr. di, n. 14.«Ä ». tut - i»nic »rooiif, cwift« null Henneberg-Tcid« »»- » kr- bi« II. >4.« ». M«. - *7*;?,., TIC. (ca. MO #rr«H|. Oaoi. u»d »000 vtlsch. S»cbk». •Ltifln» »•). »»> •»«trfret »I Hm«- «»<>« »»zchtnd. tyM »ti ' Zürich- !! Prämiirt bei allenWeltausstellungen, g *»6-92 MÖBEL in jeder Stylart, solid und billig. Aug. Knoblooh's Naohfolger j Wien, VII. BrflUf«»»« lO—1« 8 -viss-ct. iiaoa-co. Jf 1 Verdauungsstörungen, Magenkatarrh. Dyspepsie, Appetitlosigkeit, Sodbrennen -st«., sowie die 9 Hntiirrho «lei* Lutlweuc, Verschleimung, Husten, Heiserkeit sind diejenigen Krarikhfiten, in welchen MA1J02J alkalischer nach den AuraprOchen medicinischer Autoritäten mit besonderem Erfolge angewendet wird. (III.) J. Karecker'8 Uhrenfabrik, Linz Tor*eniiet per comptant eeht H|lb«r-('Ylli) auch der grössten, geeignet. TT^wn^ewA.l'auerBiier Brand während V orzuge. de« sauren Wintert- - Aa.*erordenli. Hellkraft bei «paraanuter Feuerung- — Leicht« u. feitiBle Ke*ullr-Mt-t>« barkeit. — Prämiirt an«t23 AnisteiiBBC.B. -C3 l'i'.i«ll*ten gratU und traue». Xu tmtieh** Jurrk atU Wo keine Vertrctane. dir.cte Lieftrunc- Chr. Garns, ^nk «»«»«r o«[«, Bodoobäcli iuit»»). Havelock's aus besten ErÜDger-und Kauieelhaarloden, eigener Erzeugung nur bei Alex* Starkel Marburgs, Postgasse Nr. 6. billigtet. 677-85 AI. Mair's oberbayrische Gedichte anmomtiscii): Wollt-» a Gaudi? In lithographiertem CmecW*« geh. 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Zug Wr.-N'ouitadt an 8.17 Personen- 2.28 8.40 9.24 10.42 Wr.»Neustadt ab 8.20 mg 14 100 2.33 8.45 9.27 10.50 Mslntzuachlag an 10.19 5.20 10.55 11.28 1.43 M Qrzzuschlag ab 10.22 1.23 6.25 5.88 u.oo 11.38 1.48 Kapfenberg . an 11.04 2.18 7.47 6.39 . . . . 2.52 Kapsotiberg . ab 11.05 2.1» 7.48 «42 . . . . 2,53 Brück . . . an 11.11 2.25 7.57 6.48 11.58 12.18 3.00 Bruok . . . ab 11.14 2 80 8.15 7.12 11.59 12.21 8.30 Gras .... an 12.27 3.50 10.15 8.42 1.02 1 .24 5.02 Gra* .... ab 12.52 4.50 11,00 9.24 1.08 1.29 5.45 Puntigam , , 4.59 11.16 ».33 . . . . 5.53 Abtissendors . 5.06 11.26 »40 . . • . 6.00 Kaisdorf . . 5.13 11.35 ».47 . . • . 6.07 5.21 11.47 9.55 . . . • 6.15 Wildon . . . 1.17 5.32 12.00 10.04 . . . * 6.24 Lebring . . . 5.37 12.0« 10.10 . . . . 6.80 1.81 5.50 12,29 10.23 . . . . 6.43 Ehrenhausen . 6.02 12.44 10.34 - - . . 6.54 Spielfeld . . an 1.45 6.09 12.54 10.41 . . 7.01 Spielfeld . . ab 1.46 6.11 12.5» 10.43 7.03 Kgydi-Tunnel 6.21 1.18 10.53 . . 7.13 Pößnitz . , , «.88 1.30 11 .05 . . 7.25 Marburg . . nn 2.10 6.44 1.47 11.17 2.23 2.39 7.37 Marburg . . ab 2.18 6.54 2.28 11.39 2.33 2.51 7.57 Kötach . . . Gem. Zug 7.08 2.3» 11.51 8.09 Kranichssold . 126 7.19 2.52 12.00 . . 8.18 Pragerhof . an 2.38 7.32 3.07 12.09 3.10 8.27 Pragerhof . ab 4.25 2.46 7.85 3.20 12.1» 3.20 8.85 Windinch- F «istritz 4.49 7.43 3.40 12.32 . . 8.48 Pöltschach . an 5.14 3.03 8.02 8.5» 12.44 3.37 9,00 Pöltschach . ab 5.20 3.04 8.03 4.05 12.47 3.38 9.03 Ponig 1 . . . 6.11 8.83 4.45 1.15 . . 9.81 Grobelno . , 6.23 8.42 4.55 , , • . 9.39 8t. Georgen . 6.33 8.51 5.05 1.29 • . 9.47 8tor<$ .... 6.48 9.03 5.20 1.39 . • 9.56 Cilli .... 7.90 8.41 9.18 5.32 1.46 3.51 4.15 10.03 Der Oatende-Expreuzug verkehrt nur jeden Mittwoch. Cilli —Triest. Stationen Personen-zug 18 Schnellzug 4 Personen-»g 14 G«m. Zug 100 Postzug 8 Ostende-Ezpress 6 Schnellzug S Postzug 10 Cilli .... ab 5.35 1 8.42 9.18 5.40 1.53 3.52 4.16 10.08 Markt Tflffer 5.55 | 8.55 9.38 6.03 2.08 . . . . 10.23 Kömerbad . . 6.09 »,52 6.20 2.19 . , . . 10.83 Steinbrück . an 6.23 4.14 10.06 6.37 2.30 4.21 4.45 10.43 Mteinbriick . ab 6.28 4.1» 6.57 2.42 4.81 4.50 11.06 Hrastnigg , . 6.44 . » 7.15 2.54 . . . . 11.17 Trifail . . , 6.55 4.34 7.28 8.02 . . • • 11.2'> Sagor .... 7.05 4.40 7.40 8.10 , , • . 11.38 Saya .... 7.22 • . 8.01 3.24 . » . . 11.4« 7 88 4.58 8.17 3.36 ■ , . . 11.5« K ressni tz . . 7.53 8.35 3.48 . . . . 12.07 Laase .... 8.11 9.00 4.02 . . • . 12.20 8»! loch . . . 8.25 9.17 4.18 . . ♦ • 12.30 I.aibuch . . an 8.40 5,30 9.35 4.25 5.40 5.57 12.41 I.aihach . . ab 5.84 10.13 4.8» 5.45 6.01 12.49 8t. Peter . . an 7.21 2.54 7.15 7.31 7.47 3.17 8t Peter . . ab 7.25 3.10 8.10 7.36 7.54 3.22 Divafo . . , an 7.51 4.12 8.43 8.02 8.20 3.55 Divafa . . . ab 7.52 4.24 8.51 8.03 8.21 3.58 Nabresina , . an 8.28 5.4« 9.89 8.35 8.54 4.4« Nabresina , . ab 8.34 6.00 9.49 8.38 »08 5.04 Triest . . . i an 8.56 6.48 10.20 9.00 »55 5.40 Der Ostende- Ezprettzug verkehrt nur jeden Mittwoch. Cilli - Wöllan. Triest — Cilli. Wöllan — Cilli. Stationen Gem. Zug 1011 Wstllnn . . ab Dundsdorf .... Schönatein . . . Kitzdorf a. d. P. . Hoilenstein-Fraßlau 8t. Puter i. 8. . , Sachaenfeld . . , I'lstrovilscli . . . Cilli . ... an 5.50 | 2.35 6.00 2.50 6.15 8.10 6.45 8,40 7.05 4.00 7.21 4,16 7.45 4.40 7.54 4.4» 8.14 5.0» Stationen Gem. Zug 1912 Gem. Zug 1914 Cilli . ... ab 7.15 8.50 Plotrovitsch . . . 7.36 4,11 Sachsonfold . . , 7.51 4.80 8t. Peter i. S. . . 8.io 4.47 Ileilenatuin-Fraßlau 8.34 5 II Kitzdors a. d. P, . 8.55 6.88 Schönstem . . . »29 6.07 Hundsdorf .... »42 6.22 Wöllan . . an »50 6.30 Gem. Zug 1913 Stationen Triest . . Xaliresina . Nabrosina . ])ira£n . . . Divntu . . 8t. I'etor . 8t. Petor . Laibach . I.nihaclt SalUx-h . . Laaiu> . . . Krocsnitz , Littai . . . Sava . . . Sagor . . . Trifail . . Ilrnstnigg . Steinbriick steinbriick Kömerbad . Markt Tüffnr Cilli . . . ab au ab an ab an ab an ab an ab l'ostzug 7 ».55 10.31 10.50 11 .53 11.57 12.37 12.42 2.44 2.52 3.04 3.14 8.27 3 38 3.49 4.03 4.11 4.1» 4.3« 4.40 4.52 5.03 5.1» Ostende- Schnell-Express 5 zug 1 Personen-tuB 17 «.00 6.16 ß. 30 0.48 7.04 7.18 7.35 7.45 7.56 8.11 8 16 8.31 8.45 9 04 7.50 8.22 8.25 9.19 ».20 9.52 9.55 11.40 11.45 12.55 12.59 1.28 8.05 8.37 8.50 9.40 9.43 10.15 10.25 11.57 12.02 1.10 1.14 1.43 Dur OsUndc-Exprcsszug verkehrt nur jeden Donnerstag* Postzug 9 6.20 6.59 7.10 8.13 8.23 9.06 9.14 11.25 12.25 12.38 12.49 1.03 1.15 1.26 1.40 1.48 1.57 2.09 2.24 2.37 2.49 3.05 Schnellzug 3 Gem. Zug tot Personenzug 13 6.00 6.13 6.25 6.41 7.45 8.15 8.22 9.12 9.14 »46 9.52 11.23 11.29 12.03 12.21 12.27 12.4*1 1.01 1.20 1.32 10.00 11.01 11.26 1.16 1.21 2.35 2.50 6.05 6.20 6.36 6.54 7.12 7.27 7.41 7.58 8.08 8.19 8.33 8.46 9.02 ».17 ».37 Cilli — Wien. Die Nachtzeit von 6 Uhr Abends bis 5 Uhr 59 Minuten früh ist durch einen schwarzen Strich neben den Minutenziffern bezeichnet. Gonobitz — Pöltschach. Stationen (Innobilz . . Gattordorf . . Heiligen-Geist Flankenstein . Unter-Lösche Pöltschach . ab Gem. Gem. Zug 234)1 Zag 2303 6.35 1.00 6.50 1.15 7.04 1.29 7.12 1.37 7.18 1.43 7.31 1.56 Pöltschach - Gonobitz. Stationen Pöltschach . Unter- Lomhe Plankenstein . Heiligen-Geist Qtttterdorf . . liannbits - . ab Gem. Gem. Zug 2302 Zug 2304 --' " ---= 9.10 4.10 ».22 4.22 9.28 4.28 9.41 4.41 9.58 4.53 10.11 5.11 Stationen Postzug 7 Cilli .... ab St. Georgen . . . Grobelno . . , , Ponigl . . . Pults, h ieb . an Pöltschach . ab Windisch-Feiitrit* Pragerhof . an Pragerhof . ab Kranichsfeld. Kölsch . . . Marburg . . an Marburg . . ah Pößnitz . . . , . lOgydi-Tunnel . . Spielfeld . . an Spielfeld , . ab Ubronhausen . Leibnitz . . . Lebring . . . Wildon . . . Werndorf . , Kalsdorf . , Ahtissendors . Puntigam . . Graz .... an Grnx .... ab Druck . . . an Druck , . , ab K apfcnlierg . an Kapfenberg . al* MUrzzuschlog an MQrzzuschlag ab Wr.-Neustadt an Wr.-Neustadt ab Wien ädbhf. an 5.23 5.31 5.41 5.48 5.55 6.1» 6.22 6.35 6.4« 6.56 7.07 7.1« 7.26 7.41 7.52 8.0« 8.14 8.16 8.23 8.35 8.47 8.55 9.04 9.13 9.20 9.27 9.35 10.03 11.32 12.16 12 25 12.27 1.58 2.08 5.10 5.16 6.40 Ostrliil. Schnellzug Postxug 9 1.2» 32 37 45 47 50 II 44 55 07 01 03 00 3.10 3.18 3.28 3.41 4 06 4.09 4.22 4.34 4.46 4.58 5.07 5.17 5.35 5.46 6.00 6.08 6.10 6.17 6.30 6.43 6.50 6.5» 7.08 7.16 7.23 7.31 8.05 9.43 9.57 10.05 10.08 11.30 11.57 2.49 2.55 4.00 Personen-xug 13 Schnellzug 3 Gem. Zug 101 6.44 6.52 7.02 7.09 7.17 7.42 7.47 8.01 8.15 9.16 8.2 I 8.37 8.47 8.56 9.07 9.21 9.23 9.81 9.38 9.52 10.05 10.12 10.22 10.31 10.38 10.45 10.53 1.20 2.53 3.00 8.08 3.09 4.34 Der 0»teittlc-Expr lii nur jod«n 1.33 2.11 2.12 2.28 2.36 2.5« 3.02 3.2« 3.27 8.8» 8 53 4.19 4.29 5.34 5.50 5.56 5.57 6.4« 6.51 8.4« 8.48 »45 9.42 8.53 10.06 10.15 10.26 10.59 11.05 11.22 11.36 11.46 12.04 12.06 12.30 1.00 1.17 1.88 1.48 1.53 2.04 2.24 2.42 2.54 3.07 3.20 3.30 3.42 3.55 4.55 7.14 7.32 7.43 7.4« »30 5.47 5.57 6.0» 6.1« 6.18 «.25 «.36 «47 6.53 7.01 7.0» 7.16 7.23 7.80 8.00 9.50 8 ..Deutsch- Macht- 1896 « « M ^ I« (• K X r- . c . . M « © — « st ai —^» fh^ff®gßXft#aaooo . ©«JC^WCnfstst^^t-ast*- 5 tc N W N W N « ?3 s: K t » t * O st ^ 3 M £ £ S o a-ssisSoxw^ttJ 1 c M £ 5 ?Z stW©st9i-*»-x^9««"-^«löOO'-WtCH'O - 91 r-e~xx»xxX3aÄ33 AZ . O ' -r "? ' st st st '«x 2 ® e a» c o 8 Z oo «i Ä Ä ö» ft ® O O O O O N o» N ?l - - « ,t • c ^ s S ' i-3 s S ' -7 ? . tc mj-2 „acääE • ■ v -Xt ^u: -s n £?£JJ>s >- c•= o o H'w OU^3-^Ö5* S^lä« • 2 ^1-5 ? *i -s C S S S S S S äiöä; c ' « e t, - - o 5 « W 3 V H c « S5 C J ^ C W 's i öistecöw^t-t-r*!» «0®i c» a> o O O c O O* ■* — — V0>XV«SV^»st'H'SS-?VS^VSd««e-? — ?S^S PUsttnfO-WO-WMfstOOlWTstistO- « ^ x x ac » o o e o d © a — ^ ^ ci m sjistnc-Ntowcnsttfj-N^stc-Nwa* M 91 ^ 01 OJ M ?« ?5 « « C5 W f V f t st st ist st ist st C o s o 5 co o JZ St Ä - s -a ^ s « 1 Jf J2 ■l: *m£ B . — -S ' 'kö-s ' 'Iz 'lZ* 11 - -Z42-*%v Ja 2 5 2 i»ffi SÄ . s . . . -5 ^ • 2 , ^ i£ «A'Z £? = ü :e £> fl *s 4- 02 i A Z 03 fl § 03 I M o t X> fl S w oi -» *+ — a ^ e *e *!< © t- O 3» »• st p< st r; n «93919191 ^ ? -Ö c 0) C o Z C/J - t» - N Ist « st 0C M © © 3» Sd Sd o» * « L c5 äb •« . c -h »i-5 o e «o — 33 •52 tf5 * -= = = =• lil? eii = 8 •— ja 2i a •S •- ® ,s 5 «h3 3S>Ä © st — — t-<5 » © — st st cc «o « X » © © tc ^1 © 0C ■*• st »• 91 91 N 91 « BJ ?ei — O 3 *K © f © 00 3Ä © « © — 91 st st CD CC tO Infolge Bewilligung des k. k. Kreis-gerichtes Cilli vom 25. September 18% Z. 4425 civ. als Abhandlungsinstanz nachdem am N.Zuli 1895 in Asnovitz verstorbenen Realitäten - Besitzer und Gerbermeister Johann Stauzer werden die in dessen Nachlaß gehörigen, bei der ersten Feilbietung um den Schätzungs-wert nicht angebrachten Realitäten G.E.Z. 25 C. G. Gonobitz, G. E.Z.W C. <3 Gonobitz. Landtasel-Einlage Z. 1250 C. G. Skalitz. G. E. Z. H>6 C. G. Skalitz, E. L- ^ G. Gonobitz in nachstehenden Gruppen und an nach stehenden Tagen öffentlich versteigert: am 19. Oktober 1896: I. die landtäfliche Realität E. Z. 125t> C. G. Skalitz bestehend aus dem Herren-hause, Wirtschaftsgebäude. Schweinestall und nachstehenden Grundstücken: Pz. Nr. »7 Bauarea mit 210 QK. Weideparzellen 1553, 1554/2 mit ... . 109 „ Wiesenparzellen 1554/1, 1560 mit..... 1476 „ Weingartparzelle 1555 mit......2Z. 716 „ Ackerparzelle 1558 mit . . 638 „ Weideparzelle 1559 mit . Ackerparzelle 1561 mit. . und der in Hangenberg liegenden Waldparzelle 1049 mit .... gemeinsam mit nachstehenden Anteilen der Realität E. Z. 106 C. G. Skalitz u. zwar: Parz. Nr. 1548/3 Wiese mit 182 QK. „ „ 1549/2 Weingarten mit ... . 1226 „ Parz. Nr. 1593/4 Wiese mit.....1 I. 645 „ mit Inbegriff des dazu gehörigen kuuäu» instruvt,'^ im Schätzwerte pr. 228 fl. 70 kr. — werden ausgerufen um 2809 ff. II. Die zur Realität E. Z. 106 C. G. Skalitz gehörigen Anteile nämlich: Parz. Nr. 1548/1 Wiese mit 312 CJK. „ „ 1549/1 Weingarten mit . . 1 I. 400 „ Parz. Nc. 1547/1 Wiese mit 167 „ * „ 1498/3 „ „ 1062 „ „ „ 15.44/1 Acker mit 423 „ werden ausgerusen um . . . 800 ff. IU. Die zur Realität E. Z. 106 C. G. Skalitz gehörigen Grundteile nämlich: Weideparzelle 1501/2 mit 17 iJ)K. 791 435 395 Weingartparzelle 1499/2mit 1080 Wiesenparzelle 1548/2 mit 56 ,. 43 „ 866 „ 6 „ 400 ff. 1547/2 mit „ 1498/2 mit Ackerparzelle 1544/2 mit werden ausgerufen um. sGerichtlicher Schätzwert der Objekte I, II. III zusammen 5711 fl. 11 kr.) Der Verkaus dieser Objekte erfolgt sammt der hängenden Fechsung. Am 2<>. Cf tober IV. Die Realität E. Z. 25 C. G. Gonobitz bestehend aus dem Wohnhauie Nr. 62 in Gonobitz, Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Ledererwerkstätten, Maga zinsgebäude. Gerberwerkst^ tte, Lohgeschirren, ferner an Gnlnd und Boden: Bailparzellen 95. 96, 39/2 mit....... 889 r^K. Waldparzellen 856 mit . 1435 „ „ 857 mit . 1324 „ „ 858 mit . 1423 . Ackerparzelle 919/79 mit . 423 „ (im gerichtl. Schätzwerte pr. 6240 fl. , 70 kr.) wird mit Inbegriff des tunäus iustruclus ausgerufen um . 8500 ff. V. Die Realität E. Z. 30 C. G. Gonobitz bestehend aus der Gartenparzelle 53/1 und der Ackerparzelle 91/3 mit zulammen 257 rjjK.. wird ausgerufen um den gerichtl. Schätzwert pr. 240 ff. VI. Die sogenannte Knoppermühl-realität, nämlich der Anteil der Realität E. Z. 24 C. G. Gonobitz mit der darin stehenden Knoppermühle, Vieh-wage etc., bestehend aus Bauparzelle 170 mit . . 55 [HK. Wiesenparzelle 464/2 mit . 323 „ „ 464/3 mit. 347 „ Ackerparzelle 466/2 mit . 90 „ wird mit Inbegriff des ftinctag in-structus ausgerusen um . . 1819 ff. (Gerichtlicher Schätzwert dieses Ob-jekteS 3616 fl. 90 kr.) Am SI.Oktober 1*««: VII. Die Mahlmühlrealität E.Z. 24 C. G. Gonobitz bestehend aus Bauparzelle 169 mit . . 88 [jK. Ackerparzelle 466/1 mit . 875 „ „ 464/1 mit . 873 „ Gartenparzelle 467 mit . 35 „ Weideparzelle 408 mit . . 30 „ gemeinsam mit den in der Steuerge» meinde Gonobitz liegenden zur E. Z. 118 C. G. Gonobitzdorf gehörigen Parz. 470/1 Acker mit .... 630 HK. 469 Wiese mit .... '. 120 „ 474/2 Acker mit .... 26 „ Dieses Objekt im gerichtlichen Schätz-weite pr. 3496 fl. 40 kr. wird aus-gerufen um....... 2000 ff. Don Vormittag 9 Uhr angefangen werden jedesmal den Kauflustigen an Ort und Stelle die feilzubietenden Ob- jekte vorgewiesen und nach hinreichender Besichtigung die Feilbietung der Objekte I, II, III am Orte der Realität, der Realität, der übrigen in der Kanzln des gefeit. Notars vorgenommen. Für Ausmaß der Kaufsobjekte wird keine Haftung übernommen. Jeder Kauflustige hat vor gemachte» Anbote das Vadium mit 10% deS Ausrufspreises bar oder in eine» Büchel einer autorisirten Sparkasse zu Händen deS Gerichts-CoärS. zu erlege». Der Ei sicher hat sofort nach Erstehung der Realität den 4. Teil des MeisibottS zu erlegen, in welchen das erlegte Vadium eingerechnet wird; die übrigm Lizitanten erhalten das Vadium nach geschlossener Feilbietung zurück. Sobald der Ersteh« sich mit der ErMung der Zahlungsbedingnisse aus-weist, kann derselbe um die gerichtliche Einantwortung der gekauften Realität mit der Bewilligung zur Einverleibmiz seines Eigentumsrechtes hierauf cm-fchreiten. Die Steuern, Abgaben und fonstige» Lasten übernimmt der Ersteh«? vom Tage des Erstandes angefangen und tritt der Eisteher mit der Untersertigmiz des Feilbietungsprotokolles in den Be-sitz des erstandenen Objektes. Die Feilbietungsbedingnifse und die Situationspläne können beim gefertigten Notar als Gerichts-Coär. täglich während der gewöhnlichen Amtsstundeu ringe-sehen werden. Gonobitz, am 5. Oktober 1896. Ter k. k. Notar als Htrichts-Coär. 922»83 Karl Kummer. 1896 .Devtsche Wacht" Z. 8811. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die dies-jährige Controls-Versammlung* für die nichtactive Mann-schaft der Landwehr im Bereiche der Stadt Cilli am 24. October 1§96 stattfindet. Hiezu haben zu erscheinen sämmtliche Urlauber, Reservisten und Ersatzreservisten, welche im Laufe dieses Jahres weder in activer Dienst, leistung gestanden sind, noch znr militärischen Ausbildung oder Waffen-Übung eingerückt waren. Beginn der Controlsversammlung um 9 Uhr früh, Versammlung im Hofe der neuen Landwehr>Kaserne. — Die NachcontrolSversammlung findet am SO. November 1896 statt. Jeder hat seinen Landwehrpaß mitzubringen. Stadtamt Eilli, am 28. September 1896. Der Bürgermeister: 639-86_____Gustav Stirer, Kundmachung. Montag, den 19«, eventuell Dienstag, den 20. October l. I., jedesmal um 8 Uhr vormittags werden .300 Ausmuster Pferde am städtischen Pferdemarktplatze (Schlachthaus) in Graz im Lieitationswege gegen Barzahlung und Entrichtung der scalamäßigen Stempelgebuhr veräußert. Kauflustige werden hiezu eingeladen. Die Berwaltungs-Commission der k. und k. Train-_ Division Nr. 3. 920-83 Beste Kinder miliruiig! F.GiacoElP Erstes WienerE indemäliroielil i Zu haben bei Math. Hofmann, Apotheker in Gnu. Preis: 1 kleine Dose 45 kr., 1 grosse Do*e 80 kr. I . Alte k. k. Feld-Apothokc. Wien, L, Steianaplatz 8. Tä-g-Ucli. 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October 1896. 916-82 Der Bürgermeister: ZS t i ST © X-. «r bei Siarii Zeug-, Bau-, Maschinen- und Kunstschlosser in Cilli die Naehaichnng von Waagen und Gswiclitn® besorgt. — Ferner werden Waagen und Gewichte erzeugt und fehlerhafte sehnelisten» reparirt. Aach werden Reparaturen au Maschinen jeder Art (Drescb-, Häcksel-, Nähmaschinen etc.) aasgeführt. — Detecte Nfthmaschincu weiden ge/en renovierte umgetauscht oder angekauft. Auch sind renovierte Nähmaschinen za .1.0 billigsten Preisen am Lager. Weiter« empfiehlt nch derselbe zur Anfertigt"»« und Reparatur von Brunnen-Pumpen und \\ asser-lei tun as-Anlagen und übernimmt alle in da» Bau- und Kunsuchlosser-lach ein-schlaccnd- \rb>it"n als: Beachläge zu Neubauten, Ornamente. 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Mai 1873, Nr. 121, | 5 31. ®. Bl. zn verfassende Urliste der zum Geschworenen-Amte für he Jahr 1897 berufenen vollendet ist, so wird dieselbe gemäß § 6 des obcitirten Gesetzes durch acht Tage der Affichierung an gerechnet, zu Jedermanns Einsicht während der gewöhnlichen Amtsstunden bereit gehalten. Es ergeht somit die Einladung an alle jene Personen, welche zu dem Amte eines Geschworenen berufen sind und sich von deren Auf-rahme in die Urliste überzeugen wollen, sowie an Jene, welche die Be-freiung aus den im § 4 des obigen Gesetzes angegebenen Gründen er-vickn zu können glauben, diesen Anspruch unter Beibringung der nöthigen Tocumente, aus welchen die Befreiung angesprochen wird, in der Recla-oationsfrist rechtzeitig hieramtS einzubringen. Stadtamt (StÜt, am 11. October 1896. Der Bürgermeister: Stiger m. p. 226—62 IjaiulsoliH. ^liolior Rnhitscher Fauerbrunn empfohlen durch die hervoriagendsten mediz. Autoritäten. Die Tenil>el?ijtttemmaa. Wust« frone». 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