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Die Jungtschechen — aber sind es denn im die Jungtschechen? Man weiß wahrlich nicht mehr, was ein Jung-, und was ein Alt-ischtche ist, denn der Heerbann der Brüder (Vgr hat sich au« dem Alttschechenlager selbst »M'rmlich verstärkt. Nicht weniger als drei dem ZUtschechenclnb angehörende CommissionSmitglie-trrr. Tr. Skarda. Dr. Trojan und Dr. Kviczala, ntpuvplen sich als Gegner des Ausgleiches und die Haltung der alttschechischen Presse zeigt, daß ihn Richtung im alttschechischen Lager die Herr-schend« sei und daß nur ein kleine» Fahnlein mrir zu Rieger und Mattufch hält. Selbst Aieger aber, der gewiß an seinem verpfändeten Borte festzuhalten gewillt ist, versucht immer meder. die Ausgleichsgesetze als veränderbar inb reformbedürftig hinzustellen. Rieger thut oZerdmgs so. als ob dies mehr „theoretisch" «are; aber sür die Uebersetzung der Theorie in Hin Schuß in's Kerz. Erschrick nicht, freundliche Leserin, über die mörderische Aufschrift! Wohl will ich Dir ein Heschichlchen erzählen, worin von einem genossenen Herzen die Rede sein soll und wo Revolver und Liebespaar wichtig; Rollen spielen; aber sei unbesorgt, der Schluß ist nicht allzu grausam, und mehr als Blut, fließen dabei Gievhübler und Reime, beides Dinge, die zwar nicht Jedermann zusagen, Dich aber gewiß mcht veranlassen werden, die kleine Skizze un-gelesen zur Seite zu legen. Doch so ist der Mensch^ da plaudere ich schon die längste Zeit, »ad Du weißt noch immer nicht, waS ich eigentlich will. * ch Länger als drei Wochen hatte ich mich be-nirs in Gießhübl-Puchstein'S herrlichen Waldun-gfli umherg-trieben. Kaltwasserkur und elektrische Bader, vor denen ich. solange sie mir unbekannt, einen sogenannten heiligen Respect hatte, gebraucht, «ab immer noch war ich einer der gemüthlich-sten Curgäste im Orte. Wenigstens hat man mir dies zu wi-verholten Malen in's Ohr ge-raunt. Mein Nervenleiden zog wie ich — seiner ©MC. die Praxis sorgen schon seine Genossen. £i« alttschechische Presse ist sast vollständig in daS Lager der Jungtschechen eingeschwenkt. Gestern begrüßie die „Politik" die jungtschechischen Petitionen gegen den Ausgleich mit Freude und sprach bewundernd von der „stattlichen Zahl" derselbe». Die jungtschechischen Anträge, so weit sie nicht rein auf die Verschleppung hinaiislau-fen, gehen daraus hinaus, alle jene Bestimmun-gen aus den Vorlagen zu eliminieren, die den Teutschen zugute kommen sollen, und darum finden sie immer die verständnisvolle Unter-ftüyung der Alttschechen. Kurz und gut — an ein Zustandekommen auch nur einer einzigen Vorlage ist vorläufig nicht zu denken, und wie es besser werden soü, wenn etwa der Landtag nach den Delegationen wieder zusammentreten sollte, ist nicht einzusehen. Das Ausgleichsschauspiel, welches so groß-artig und erhebend sich darstellen sollte, ist zu einer Ausgleichscomödie geworden. Es ist be-kannt. daß ein höherer Wille eS war. der diesen Ausgleich einleiten ließ — und doch kommt er, Tank der Agitation der Junglschechen, Dank dem Treubruche der Alttschechen, nicht zustande. Wer find denn aber diese Herren? Es ist das eigene Fleisch unv Blut deS Grasen Taaffe, es ist die zehn Jahre lang verhätschelte Nation, die mit Concessionen förmlich gefüttert wurde, der zuliebe das deutsche Volk in Böhme» und in ganz Oesterreich imuier mehr und mehr be-drängt wurde. Das ist tschechische Treue, daS ist tschechischer Dank! Vielleicht wird es dem Grasen Taaffe doch endlich klar werden, wen er auf Staatskosten genährt und groß gemacht, denn es ist wohl unmöglich, daß eine Regie-rung. die dort, wo sie nach zehn Iahren endlich an die Durchführung ihres Programmes geht — die .Versöhnung" soll ja das ursprüngliche Programm des Grafen Taaffe gewesen sein — scheitert, noch länger im Amte bleiben könn«. Graf Taaffe konnte durch den Ansturm der Opposition nicht gestürzt werden: der eigenen Um nicht Langweile zu emsinden, wenn ich, vom Spaziergang ermüdet, auf einer der zahl-reichen Ruhebänke Rast halten würde, hatte ich mir Färber's Gedichte über Gießhübl-Puchstein in den Sack gesteckt. Eines Tages hatte ich mich, wie so oft, wieder an einem Vlase Gießhübler erfrischt, das mir die wackere vrunnennymphe von der Quelle weg kredenzte, und war weiter gewandert durch den herrlichen Forst bis in die Nähe des Franieck-DenkmalS, wo ich meine Ge-danken sammelte und Vergleiche zwischen der von Färber besungenen Schänkin an der Otto» quelle und jenem hübschen blondhaarigen Kinde anstellte, das mir eben das köstliche Naturpro-duct credenzt hatte, als ich plötzlich durch Stim« men aus meinen Träumereien aufgeschreckt wurde. Ich gieng den Stimmen nach und stieß auf ein mir bekanntes Pärchen, das unweit einer größeren Gesellschaft lebhast dieSputierte und das ich, ohne zu wollen, belauschen sollte. Die Situation, in der ich eS fand, ließ es mir nämlich nicht rathsam erscheinen, eS zu stören, und so blieb ich denn, gedeckt durch einen der kräftigen Buchenstämme. stehen und beobachtete. Es war in der That nicht uninteressant. Er, ein kräftig gebauter, schöner Mann, stand blitzenden Auaes da. in der rechten Hand schußbereit einen Partei wird dies vielleicht gelingen. Wir rede» absichtlich nicht von den Teutschen, denen gegen-über selbstverständlich von tschechischer Seit« gleichfalls ein nichtswürdiger Treubruch ver-übt wird. Denn die Deutschen sind nicht un: der schönen Augen der Tschechen in den Landtag zurückgekehrt, sondern weil sie stets bereit waren, die Hand zum Frieden zu bieten. Ihnen ist nicht Dr. Rieger, sondern vor Allem die Regie-rung im Worte, wie ja die Regierung vor ganz Europa für die Durchführung des Ausgleiches haftbar ist. Die Deutschen halten bis zum letzten Momente loyal aus. Wenn die Sache kracht, nun, ihr Schade wird es zum wenigsten sein. Möge Graf Taaffe sehen, wie er mit seinen tschechischen Günstlingen fertig wird. Hlundschau. Mittels kaiserlichen Patentes^ wurde die Auslösung der Landtage von Ober-österreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Bu-kowina, Mähren, Schlesien und Vorarlberg verfügt und die Ausschreibung der Neuwahlen angeordnet. sZur Abstimmung über die galt z i f ch e Grundentlastuugs - Vorlage) schreibt di« Reichenberger „Deutsche VolkSzcitung": „Wir sind in der Lage, nach-träglich festzustellen, daß nicht allein die Eleri-calen bei dieser Abstimmung ihre Liebe für das ihnen anvertraute Volkswohl bethätigten, sondern es ist Thatsache, daß auch mehrere liberale Herren, welche von den Posaunen der liberalen Presse als bei dem Präsidium entschuldigt hin-gestellt wurden, die Muße und andere Dinge der Ersüllung ihrer Pflicht vorzogen. Wir sind ?o frei, die Namen dieser Volksvertreter ihrer süßen, bescheidenen Verborgenheit zu entrücken. ES sind die Herren: BönS Franz, (Abg. für die Landgemeinden Leitmeritz. Aussig), Graf BooS-Waldeck, (Abg. für die Landgemeinden MieS, Pfranmberg), Haafe Theodor (Abg. der Stadt Revolver haltend, und auf ein weißes Fleckchen Papier zielend, das an einer der strärksten Buchen festgehettet war; — sie, eine schmiegsame, zier-liche Mädchenerscheinung mit einem reizenden Trotzköpfchen, schien ihn von, Schießen abhalten zu wollen, was ihn ungemein belustige mußte, denn ich hörte ihn hell und kräftig auflachen. Kurz daraf hörte ich sie in fast drohendem Tone ausrufen: „Alfred, schießen Sie nicht, schießen Sie nicht, sonst bin ich auf ewig böse auf Sie!" „Das thäte mir wirklich sehr leid", tönte die Antwort von seiner Seite zurück, „aber ich werde mich doch nicht lächerlich machen; ich habe der Gesellschaft versprochen, den Beweis zu liefern, daß man mit einem guten Revolver gut und sicher schießen kann, und jetzt wollen Sie mir, liebe Ella, meinen Schützenruhm weg-drohen. Wahrhaftig, es sollte mir leid thun, wenn Ihre Liebe zn mir nicht einen Schuß Pulver vertragen könnte!" Er hob ruhig und langsam den Arm. zielte einen Augenblick drückte ab — und traf in der That das an den Buchenstamm geheftete Stückchen Papier. „Bravo ! Bravo!" scholl es dein Revolver-schütze» entgegen, denn die Gesellschaft von ..Deutsche Wacht- [Sie geplante Einberufung eines slavischen CongresseS) behufs Einführung der cyrillischen Schrift bei allen Slaven besprechen selbst die russischen Blätter kühl und geben dieselben vielfach der Befürchtung Ausdruck, daß ein derartiger Congreß zu keinem Ergebnisse führen würde Der Warschauer „Dewnik" erinnert daran, daß der Gedanke eines altslavischen Alphabets schon vor vielen Jahren vom Professor Hilserding angeregt und wieder fallen gelassen wurde; in Prag habe Professor Jezbera eine Zeitschrist herausgegeben, in welcher er es versuchte, die cyrillische Schrift der czechischen Sprache anzupassen, und auch bei den Polen und Slovenen wurden ähnliche Versuche vergeblich gemacht. Die Lösung dieser Frage sei eben viel schwieriger, als man glaube. Abgesehen von der rein philologischen Seite der Sache, müsse man auch auf den Umstand Rück-ficht nehmen, daß bei Slaven mit der einen oder der anderen Art des Alphabets der Begriff ihrer ZuHörigkeit zu der einen oder der anderen Kirche und Cultur eng verbunden sei; so gibt es inbezug aus die Nationalität, Sprache und Tradition scheinbar nichts näheres, als das serbische und croatische Volk, und doch seien beide Völker voneinander getrennt, indem bei den katholischen Croaten die lateinische Schrift üblich sei, während die orthodoxen Serben die cyrillische gebrauchen. — Die „Agramer Zeitung" äußert sich über den Slaven-Congreß sehr ab-fällig. Der Vorschlag zur Annahme der russischen Schriftsprache und der cyrillischen Schriftlichen ziele nur auf die Unterdrückung des Volkslhums der einzelnen slavischen Volksstämme ab. Ruß-land habe kein Recht, daS geistige Wohl der Slaven fördern zu wollen, da es im eigenen Lande die Kleinrussen knechtet, das literarische Schaffen derselben unterdrückt und ihre Dichter, wie Szewczenko, in den Wahnsinn treibt. [B u l g a r i e n und Serbien.) Der russische Publizist Tstitschew besprach kürzlich die Lösung der bulgarischen Frage im Zusammen« hange mit den serbischen Ansprüchen aus Bos-nicn; er fordert von den russischen Staatsmän-nern, daß sie mit der bulgarischen Regierung nur unter der Bedingung eine Vereinbarung eingehen: daß Bulgarien sein Heer unter das russische Kommando stelle und den Hasen von Burgas an Rußland abtrete; dagegen mache sich Rußland verbindlich. Bulgarien die Grenzen des Friedensvertrages von San Stefano zu verschaffen. D«S bulgarische Regierungsorgan „Swoboda" bemerkt zu diesem Borschlag, daß Bulgarien willig sei, sich mit Rußland in gutes Einvernehmen zu setzen; aber es könne niemals den Hasen von Burgas an Rußland abtreten oder die Unterstellung der bulgarischen Armee unter Rußlands Kommando bewilligen. Rußland kann keine Garantie bieten, daß es nicht einen Kaulbars nach Bulgarien entsende und aus diesem Lande eine russische Provinz zu machen 1890 j versuche. — Schließlich meint Tatitschew. »az die Lösung der bulgarischen Frage mit In Erledigung der serbischen zusammenhänge. u,d zwar in der Art und Weise, .daß Bosnien uad Herzegowina aus den Händen Oestereich-Uz- «arns befreit und in die Hände Serbiens und Montenegros übergeben werden könnten. Äu dem Vorschlaz der Lösuug der bulgarvchen Frage zugunsten Serbiens erklärt sich Ou serbische Presse einverstanden; aber die Heifttl-lung der Grenzen in Bulgarien im Sinne M Vertrages von San Stefano verletzte die ierdi-schen Interessen in Makedonien, [Ein Congreß von Bergleutei] wurde diesertage in Jolimont in Belgien «I» gehalten, und hatten sich zu demselben sehr ein-flußreiche Anwälte der Arbeiterschaft eingefiutde». Der Hauptgegenstand der Verhandlung war d» Herbeiführung einer achtstündigen Schicht >» allen kohlenerzeugenden Ländern. Der 6m-greß stimmte für das Eingreifen des Staates Sjunsten der Achtstunden-Arbeit. Der Bei-lag. am 1. Juni einen Streik zu b-ginn» erregte Uneinigkeit. Dagegen beschloß man. räa internationalen Bergarbeiterbund zu gründen. Locates und Arovinciates. C i l l i, 28. Mai. [Personalnachrichte n.j Die Berz-räthe und Revier-Bergbeamten Emanuel Riedl in Cilli und Rudolf Knapp in Graz wurieii der k. k. Berghauptmannschaft in Klagenm zur Dienstleistung zugewiesen: der Ober-Vn?-commissär bei dem Revier-Bergamle in ®wj Jakob Schwinger wurde zum Revier H-rz-beamten in C i l l i, und der bei dem Ackecdas-Ministerium verwendete Ober - Bergcommi'Ul Karl v. Webern zum Reoier-Bergbeamla in Graz ernannt. — Der bisherige Leiter k« landschaftlichen Husbeschlagslehr- und Thierheu Anstalt in Graz, Gottfried K ö t h e, wurde ili« sein Ansuchen normalmäßig pensioniert und n< hielt den Titel „Director" ; Lehrer Wilhelm Mich e l wurde mit der provisorischen Leitung d« Husbeschlagslehr» und Thierheilanstalt bettM. — Dem Baurathe und Leiter deS staatlich» Landes-Bau-DepartementS in Kmin. Jtoj Ziegler, wurde der Titel und Char^tat eines OberbauratheS. und dem Gymnasiallew: Josef Sturm in Rudolsswerth der »Der Gemeinderath von Kla-g e n s u r t I nahm letzten Freitag die Wahl deS Bürgermeister« »or, und sielen von zwanzig ab-gegebene» Stimmen neunzehn ans Dr. Erwein, den bisherigen Bürgermeister. Dr. Erwein lehnte die Wahl jedoch mit aller Entschiedenheit ab und wird demnach nächsten Freitag die Bürgermeister- wähl neuerdings vorgenommen. * » lVom Blitze « rschlag « n. s Mittwoch, den 21. d., entlud sich längs d«S Bacherngebirges und der Pettauer Ebene ein heftige« Sewitt«r. Die 35jährige Besitzerin I. au» GitSkübel, welche sich mit einem kleinen Kinde am Arme von Ober-Feistritz auS nach Hause begeben hatte, wurde durch dasselbe überrascht und suchre gegen den Regen Schutz unter einem Baume. In diesem Augenblicke zuckte, wie die „Marbg. Ztg." berichtet, ein Blitz hernieder, welcher sie tödtete, da« Kind aber unversehrt ließ. Letzteres wurde von Nachbarn aufgesunden und sammt der Todten nachhause gebracht. Kerichtslaat. Pettau 27. Mai. Am 29. d. M. fin> bet beim Kreisgerichte Cilli die Verhandlung über die Berufung des Dr. I. R. v. Fichtenau gegen das Urtheil des Bezirksgerichtes Pettau statt, womit die Gemeinderäthe Ornig, Kasimir, Tognio, Stary und Heller von der gegen sie erhobenen Anklage wegen Beleidigung des Pri-vatklägers durch Aeußerungen in einer Wähler-Versammlung über die Licitatisn der A. Sohler' schen Realitäten freigesprochen wurden. So ziem-lich alle Schichten unserer Stadtbevölkerung ..Deutsche Wacht" sind sich über die hübsche Angelegenheit, die über Andringen des Privatklägers resp, dessen Ver-treters bereits zweimal vertagt wurde, uunm?hr aber endlich vollständig erledigt werden wird, im Klaren. .Vor populi, vox Dai4 ist ein uraltes Sprichwort; wir wollen hoffen, daß sich dasselbe auch diesmal wieder bewahrheitet. Aljeater, Kunst, Literatur. * Die „Salon-Au«gabc der Deutschen Roman-Bibliothek- (Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt,) die sich immer prächtiger und eleganter gestaltet, ver-spricht auch für den eben laufenden Jahrgang durch-weg« gehaltvolle Novitäten beliebter deutscher Au--toren, und mit Spannung sehen wir und die vielen Verehrer diese« Unternehmen« dem nachgelassenen Werke .Blinde Liebe" van Wilki« Eollin« entgegen, da« die Zierde diese« Jahrgange« bilden wird. Unter den bi« nun ausgegebenen Werken ragt die reizend« Schöpfung eine« unserer meistgelesenen Schriftsteller hervor. „Wald-Idyll" von Robert B?r, welcher poetisch-schön gedachte und geschriebene Roman gewiß dazu beitragen wird, den Ruhm de« Autor« und die Beliebtheit der .Salon-AuSgabe* zu vermehren. Erschütternde Ereignisse srühere Jahre, die zerstörend in das LebenSglück guter, edler Menschen ringe-griffen und jahrelang andauernde Mißverständnisse zur Folge hatten, finden im Frieden de« Walde« ihren versöhnenden AuSklang, und durch echte wahre Liebe, welche die Kinder des Helden und der Heldin diese« Familiendrama« zusammenführt, verwandelt sich die Tragödie zum Idyll. Die vernehme Schreibweise Robert Bvr'« verleiht seinen Büchern einen Wert, der sie weit über da« Niveau der gewöhn« lichen Unterhaltung«literatur stellt, und so kann jede besorgte Mutter dessen Werke dem erwachsenen Mäd-chen de« Hause« al« bildende Leetüre in die Hand geben. — Die „Deutsch« Romanbibliothek" ver-öffentliche auch sehr gute Schriften von Martin Bauer, A. v. Perfall, A. ©. von Suttner, Niemann. Richard Boß. K. Th. Zingcler, u. a. m. H. ». R. K. * Der Verein für Masse nverbrei-tung guter Schriften, welcher iu W«imar seinen Sitz hat und unter dem Proteetorate de« Großberzog« von Sachsen-Weimar steht, wird, wie un« von dort geschrieben wird, seine erste ordent-liche Hauptversammlung am 09. Juni in seinen eigenen Räumen abhalten. In derselben wird ein-gebend üb«r die bisherige Entwicklung des Vereine« berichtet werden, welche als eine sehr befriedigende zu bezeichnen ist. In allen Theilen Deutschland'« sind tausend« von Mitgliedern dein Vereine beige-treten, sodaß derselbe wohl imstande ist, seine große und schwierige Ausgabe zu erfüllen. Seit Kurzem haben die Schriften de« Vereine« zu erscheinen be-gönnen: die bisherigen Hefte enthalten folgende Er-zählungen: .Der todte Gast" von Heinrich Zschokke. --Eine Hochzeit«nacht" und „Auf Wiedersehen« von Leo Goldammer, „Die Marzipaa-Liese" von Friedrich Halm und „Walpurzis" von Gustav zu Putlitz. E« folgen nunmehr auserlesene Erzählungen von Wilhelm Jensen, Theodor Storm, Han« Arnold u. a. unserer besten Erzähler, Alle« in lO-Psg.-Heften mit guten Bildern. E» ist zu hoffen, daß e« auf diesem Wege allmählich möglich werden wird, die Schundliteratur durch gute und volkSthümlich« Erzählungen zu verdrängen, und das wäre ein großer Fortschritt. AoNiswirtfchatt. [Die S ü d b a lj n] wird wegen des im verflossenem Jahre erzielten hohen Erträgnisses dem Staate auf den Kaufschilling eine Ab-fchlagszahlung von 264.583 fl. leisten; auf die neue Rechnug werden gegen drei Millionen übertragen. Die Gesammthöhe des nicht vertheil-ten Gewinnes erreicht damit nahezu fünf Millionen. Marawankenbahn.j AuS Trieft wird dem „Fremdenblatt" berichtet: „Der Stadtrath hat folgenden Beschluß gefaßt: An dem Land-tagSbeschlusse vom 20. December 1887 festhaltend, beschließt der Stadtrath, zu der in Klagenfurt einzuberufenden Versammlung einen eigenen Delegierten zu entsenden mit dem Aus-trage, sich dem die Linie Divacca-Laak und die Karawankenbahn betreffenden Petitum des kärnt. 1-90 Landesausschusse» anzuschließen, jedoch auf «it mit den obritierten Beschlüssen vom 20. Decemb« 1887 in Widerspruch stehendes Votum nicht ein-zugehen. Zum Delegierte» wurde der Landtags-abgeordnete Cäsar Combi gewählt." Kaus- und Landwirthschatt. lSesunde» und krank«« Fittich zu unterscheid«n.] S«hr blaff« Farbe M Fleische« ist ein Zeichen, daß da« Thier Uttint gewesen und da« Fleisch nicht kräftig ist; die Ursache der Blutarmut kann in bedenklichen Arr-ck heilen liegen. Tiefpurvurrothe Fsrb« beweist, da« Thier nicht geschlachtet würd«, sondern rerewn hat. Marmorierte« AuSseheu, herrührend von »mischen den Fleischfasern liegendem Fett, hat nur jittt* Mastfleisch. Da« Fett an gesundem Fleisch ist ir-ij und hart, an krankem dagegen gelblich, wäsirriz oder gallertartig. Sesundes Fleisch fühlt sich fest an und macht den Finger kaum naß; kranke« :>i w«ich und läßt Flüssigkeit auStretrn. Gutes Flei'j riecht kaum. Gute« Fleisch schrumpft beim jkochn wenig ein und verliert nicht viel an Gewicht: ichlech-te« schrumpft zusammen und wird viel leichter. sReichen Kartoffelertrag zu erzielt»^ In Amerika will man die Beobachtung geinachl haben, daß, wenn man auf die Srdhügel der gehäufelten Kartoffelpflanzen eine Mischung von und Holzasche streut, die Ernte sich ergiebiger ze-stalte. An jede Pflanze soll eine Handvoll dieia Mischung hingegeben «erden, welche der Regen tini in den Untergrund bringt. Auntes. (Deutscher Schuloerein. I 2em Rechenschaftsberichte, welchen Dr. Weitlof in ber am Pfingstfonntag zu Linz stattgehabten Haupt-Versammlung über die zehnjährige Thätigka des deutschen SchulvereineS erstattet hat. war zu entnehmen, daß der Verein in diesem Zeit-räume 43 Schulen und 59 Kindergärten ini Leben gerufen hat, von welchen nur drei Ä-stalten die in sie gesetzten Erwartungen nicht er-füllten und daher wieder ausgelassen wurden. Vier Schulen wurden in die össentliche Bei-waltung übergeben. Der Verein hat wahren» dieser Zeit 28 Schulhäuser erbaut, welche zur Ausnahme eigener wie öffentlicher Anstalten bi stimmt waren, und überdies 16 Häuser fauflich erworben und für Schulzwecke adaptirt, so da? sein Realitätenbesitz heute 44 Gebäude nebst de» dazugehörigen Schul- und Turngärten umsaßk. Außerdem wurden mit seiner oft höchst be trächtlichen Unterstützung 169 Schnlgebäude rar bestehende öffentliche Schulen errichtet. Eine große Zahl öffentlicher und privater Schulen und Kindergärten wurde theils einmalig, theil* wiederholt, ja selbst dauernd unterstützt, sei es durch Tragung eines Theiles der Erhaltung«-kosten, sei es durch besondere Zuwendungen 21 Lehr- mtd Lernmitteln, an Schulbüchern, aa ganzen ^-chulbibliotheken, sowie an nothwendige» Einrichtungsstücken. Eine ganze Reihe von Ledr-Personen erhielt dauernde Gehaltszulagen, eine noch größere Anzahl einmalige Unterstützimgeit und Ehrengaben. Die Ertheilung des katholischen Religions-, sowie deS deutschen Sprach-, d« Handarbeits« und des gewerblichen Aon-bildungS-Unterrichtes wurde gefördert, für arm« Kinder das Schulgeld gezahlt und warne Kleidung beschafft, ihnen Mittagsuppe verad-reicht, zur Heranziehung deutscher Lehraims-zöglinge Stipendien gewährt und für alle die'e Unterstützungen in der mannigfachsten Form ein Betrag von rund 1,743.000 Gulden wirklich verausgabt, eine Ziffer, die wohl beredt genag für die Wirkfamkeit des Vereines spricht. Und die Eingänge, welche der deutsche Schuloerein int Jahre 1889 erzielte, sind ein deutlicher Be-weis, daß es mit demselben durchaus nicht ab-wärts geht, denn eben in diesem Jahre war seine Einnahme, welche 302.850 fl. betrug, die höchste seit feinem Bestände. sBei den Arbeiter-Excessen 1» N ü r s ch a n bei P t l f e n] kam es bekannt» lich auch zu Zusammenstößen mit dem Militär. Die Zahl der Opfer beträgt 16 Todte, welche meist Familienväter waren, und 20 Verwundete. 1890 .Deutsch- Wacht" [S e I 6 st t> t st r a f u n g.| Anfang» btr Mr= zmzcncn W»cht trug man in Ofen ein alle» Fräu-i«i» »« Grabe, das, seit dreißig Jahren sein Zimmer litt »erlassen hatte und zwar auS einem höchst Wimen Brunde. Als schöne» junge» Mödchen hatte sich mit einem Beamten verlobt, der eines Tage» ii» Einfall hatte, von ihr zu verlangen, sie solle ianut ihre Liebe ju ihm beweisen, daß sie am ^rrbnleichnamStage nicht auf die Gaffe gehe. Sie rmrrach die»; indeß am Abend verließ sie doch auf Minuten da» Hau«. Ihr Verlobter erfuhr ,» nächsten Tagt davon und löste die Verbindung, Ki! tr an die Liebe eine» Mädchen», da« eine» f« kleinen Opfer« nicht fähig fei, nicht glauben Ihttt. Die Braut, um sich selbst zu bestrafen, that riwa Eid, ihr Zimmer nicht mehr lebend zu ver-Itfcit, und sie hat bi» an« Lebensende den Schwur jdclttn [ — Ueber wen soll man sich da mehr wintern: über den Mann, der ein so verrückte» Aasmnm stellte, oder über die Frau, welch« eine jo imzewöhnlich« Eonsequenj bewie« ? — Die .N. N. 9J.a erzählen unter der Spitzmarke .Au» Zcnt und Trotz' und als Pendant zu dem Obigen liichlolgende« : Eine junge Holländerin, zu Middel-Wz wohnhaft, war heimlich verlobt. Der Vater j-tech, als er davon Nachricht erhielt, verweigerte itiM Einwilligung und verbot der Tochter jeden ifTKKn Umgang mit dem jungen Manne. Au» Zctn und Trotz legte sich da» Mädchen zu Bett, ugetlich infolge der Aufregung zu schwach, um sich zu (tWxn. So verblieb sie Jahr um Jahr, erhob sch nur vo» ihrem Lager, wenn dasselbe geordnet »urtt und verbrachte fünfzig Jahr« aus diese Weise. 6i< trieb den Trotz so weit, daß sie sich nicht über-»Kl, die Dampfer zu sehen, die ganz nah« ihrem Hivse anlegten, obwohl sie nie in ihrem Leben einen iolchin gesehen hatte, noch kannte sie die Eisenbahn «nterS al« vom Hörensagen. Selbstverständlich war sie schließlich so schwach, daß sie nur einige Minuten tijiti Kelt verbleiben konnte; aber wed«r dir Bitten chnr Verwandten, noch die Gebote des Arzte» «er-mechikn sie andern Sinnes zu werden. Die Dame fiarb .m Jahre 1872 al» siebzigjährige Greisin. ^Ueber die Entstehung de» Hagel»^ gib: c» eine Menge von mehr oder wenige' ver» »lititigtn Hypothesen. Neuesten» hat der italienische Eitler Bombicci eine Abhandlung veröffentlicht, in weichn er darauf biniveist, daß die rundlichen Ha-pl.'cnier eine bcsondere Art von Krystallisation dar-fitlltn; e« ist die sphäroedrische Art, die auch beim Äaounl. beim Schwefel, Quarz und Arragonit luchgiwieskn ist. Die einzelnen prismatischen Ei»-Krsialle sollen sich strahlenförmig um einen Mittel-t^nft anhäufen. Bombicri erklärt hiedurch einige Wahr-ttdmviizen. die sonst ziemlich räthselhaft erscheinen. sL e b e n « w e i « h e i t.] Wie sich Fritz Reuter pt helfen wußte, wenn er in Gesellschaft Namen iili! Titel der anwesenden Personen vergessen hatte, zebl au» einem unlängst veröffentlichten launigen Urir« hervor, welchen der Dichter 1863 aus Siieilich an einen Freund schrieb : „ES ist für mich »iiu arge Qual, mir hier alle die Namen und di« Titel;u merken; aber ich weiß mir zu rathen: Sie. die wie Schulmeister aussehen, nenne ich teUnfjKg .Professor," und alle, die wie Juristen oitsehen, nenne ich „Rath", damit bin ich bisher 6iit ausgekommen ; !venn sich ein Paar über Politik janft, s« sind'» ein p«ar Rechtsanwälte, und tvenn ein alter Herr still am Tisch sitzt, einen Schnurr-ban trägt und viel Bier trinkt, so nenne ich ihn Hm Major oder Herr Oberst, je nachdem der Bauch de'chaiien ist . . . Dazu heißt jeder Schuster „Hof-fchifter' und jeder Seifensieder „Hofseiiensitder". las ist denn allerdings eine Misere, aber e» lebt sich gilt mit dem Völkchen; die Leute sind freundlich »ad höflich, leichtlebig und bei schwachen Mitteln stöhlich. Aber für Eines habe ich Gott zu danken, nimlich dafür, daß er mich nachträglich zum Doclor zemache hat; ich weiß nicht, wie'» mir sonst hier ergangen wäre." (S ch m e i ch e l h a f t. > Eine junge Frau schrieb ihrem Gemahl, d«r über Land gereist war: »Ich schreibe Dir bloß, weil ich nichts zu thun biche, und muß schließen, weil ich nicht« zu schrei-ten habe." , lJhr St an dpunrt.j „Jestern Abend in <&.HU und Liebe jewesen ; trauriger Kamerad dabei, Ferdinand! Gnä'ge» Fräulein, auch schon jeseh'n?" — „Eabale und Liebe? Ach so, Sie meinen das Stück mit der schlechten Limonade?" [Jüdisch.] H«rr (zu einem jüdischen Hausierer) : „Ich kaufe Ihnen nichts ab, bin Antisemit I" — Hausierer: „Grob dcSweg'n soll'n Se mer kaufen ab d?n Kneifer, weil S« dann sehen jeden Juden schon vom weiten!" Schweizer Käse, bS«umn-tz gegen Nachnahme ohne weitere Sptsen H. Kaspare! in Fulntf, Mähren. um Kilo st. S. '.o I irnhnrnor Ifäco (Sch«ett«nkä,e); hochpilanr. 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[Gegen Einsendung von fl. 1.05 erfolgt Francozusendung] Inhalt: Geschichte..— Lage der Stadt. — Das Klima. — Die Bewohner von Cilli. — Die Bewohner der Umgebung. — Die Lebensrnittel. — Die Sann und die Sannbäder. — Die Sparcasse. — Unterrichtsanstalten. — Das Localmuseum. — Die Pfarrkirche St. Daniel. — Die deutsche oder Marienkirche. — Die Maxi-milianikirche. — Die protestantische Kirche. Andere sehenswerte Gebäude. — Noch ein Haus. — Behörden. — Vereine. — Zur Orientierung in der Stadt. — Der Stadtpark. — Spaziergänge und Ruhepunkte am rechten Flussuser. — Spaziergiinge am linken Flussufer. — Der Schlossberg. — Auf den Dost. — Nach Tiiffer. — Ausflüge von Tüffer. — Der Huin. — Römerbad. — Liboje, Deutschenthal, Pletrowitsch. — Kainnik und Mersliza. — Rohitsch-Sauerbrunn. — Nach Neuhaus. — "Weitenstein und Gonobitz. — Seizkloster. — Durch das Schallthal auf den Ursulaberg. — In die Sulzbacher Alpen. Illnstrationen : Cilli gegen Osten. — Cilli mit den Sulzbacher Alpen. — Burgruine Ober-Cilli. — Schlossberg mit der Ruine. — Waldhaus. — Herrenbad. — Seidlquelle. — Deutsche Kirche. — Rathausplatz. — Gothische Kapelle in der Pfarrkirche. — Theater. — Sparcassegebäude. — Villa Stiger. — Antikenthor. — Wasaerthurm. — Wappen mit Helmzier der Grafen von Cilli im Localmuseum. — Noiischer Krieger im Localmuseum. — Sile-nische Marke im Localmuseum. — Okreschel-Schutzhütte in den Sulzbacher Alpen. — Logarthai. 441—3 ll *toi CILLI, Rathausgasse 1. Sonntag den 1. Juni 1890. ERÖFFNUNG DER FELSENKELLER-RESTAURATION mit Die Musik besorgt die Cillier Musikvereins-Capeiie. Für gute Getränke und gute Speisen wird bestens gesorgt. Um zahlreichen Zuspruch bittet , Hochachtungsvoll; I^eopold Hauer Restaurateur. 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