Imts-MZlatt zur Laibacher Zeitung. ^^ 1^9. K/lmstag den i2. December 18H0. E^ubernial - I7erl.ilMbarnngctt. Z. '7!)9. ('<<) Sir. 28^5i. E u r r t n d e d«s s. 5. il lyrischen Guberniums. In Folge des hohen Hofsanil,«. Dtcr,t,S vom 2/,. Oclobtr 1840, Zahl 23o25, w,rd machst,h?s>de tonvtnnon zur oNatmellien Kun, de glbracht. — kaibach am 6. November ig^o. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Herrn ? an b l s - G 0 uv ern eu c s: Karl Grcf zu Wtlfperg Raitenau und Prlmür, s. s» Hofr»»th. Dominik Brandstetter, k. t. Guberniallalh. 3 0 n v e n t » 0 n, obs»schlcssin j"'s^<" Oesterreich undNuklar.d, in ift,pte««b«r »ÜHo ju s>l. Pttrsburq au^qnsümlr Utherne besondere sonvennvn zu »e?ul>r^n. — Zu dnsem Ende haben 'h«e Maj'^äl.n BcooN- mächt'gte ernannt, und zwa?: G,. Motessat der Falser von Olsserreich d,n Grafln Carl Ludw'a von Fiqu^lmonl lc. lc., Ihren «ußcr« oldenllicdkn und beoollwächt,gtln BothsHaf- ter b«l Er. M^icstat d,m Ka,ser all^r Rcus- sen, und Se. Maj ^at d^r Kaiser aller R«us« sen den Grafen sarl Robert von Nlsselrode, Ihlen wllkl,chkel flstgestzt unl> unt«rchnet haben: — A r t i t e l I. Die Schifffahrt auf dem ganzen Donau-Slrome, sowohl oon dem Puncte an, wo er das russische Gebieth beruhn, hls zu slinn d»e schiffbaren Mül düngen der Donau einlauft«, dlesen Gt^om auf» und abwärts befahren, und aus dcmsclben auslaufen, vhne deßhalb irgend einlr Zoll, oder DurchfahclS: Abgab,, außer den uncen erwähnten Gbühren, un^ terwoifm zu seyn. — Auf gleiche tve»se kön, nen d«e russischen H^^dilkfahrzeug« die Do« nau aus der qon,en Strecke, wo sil d«e Staaten Sr. k^»scrl. könlgl. apoNullschtN Majestät besoühlt, fee» auf» und abwärts besahen, ohne deßhalb »rgend einer Gebühr zu unter« lltgen. — »rtlkll III. Die öllerrelchlschen ^bch»ffe und F^hrzden Ufern angelegten ere vorzeigen la^skn kann. Schalo sie e>fse ^ormll« l'lät erfüllt, und den Sanitals, Vorschriften Genüge g?lelssel haben, soil ,hnen gestattet schl' s^htn Schiffe c,n für alle Mol sür dit E»n« loä9 und Ausfahrt, die nachstehend fest und un-abänderl'ch ft'p^l.rten Gebühren entrichten, näml ck für Re.mgungs-Koften, d.e Gch'ffe m.t jwci Mastm, zw.i span.sche P.aster od.r T°lar's; d e Gch.ffe «.t d'N Masten, drci wamsche P'°W oder 3al°r.s; d.e ^eP'afteroder T°lari-.^«ls keuch.thurms. Gebühr werden all« össerre.chlschen Sch.ffe, ohn, Unterschied d«r Größe und des Tonnen-gehaltö, «men Talarr oder pamsch.n P.°. ster bezahlen. - Ve.de Gebühren werden bloß beim Auslaufen der Schlffe aus der Donau-Münturg und n.cht de> chrem Ein, laufen erhoben, dam t d.e Ech'ffe dort n.cht auf.nbalttn werden und den ßünlt'gen W»nd benü^n lönnen, um ohne ZeM^lust den St"m aufwärts zu fohren. - D.e Erhe. lu.g der Gebührcn für d.e R.m.gung soll von dem qe.tpuncte an Statt finden, an «^ ».i. ki,üsailiatn Nebelten l>«gonn«n < ^"wrden"Vch wü.de iedcs ö,er, , rcichUche F°hr;.U!,, d°s, vom Jahre 1642 «N, . sich !n der Nothwe.d.gke.t dcsi.den dUlfle, ^lichisch ^ zur E.'l'hlt m d.« 5°nau cder sur Au5iabr. aus derselben »u Krauche.,, dadurch 'P50 s.cw von der Rc.mgungs. Ge> v.rk'chr zischen den längs d^r Do.a« l.e. ^nd'n ändern m.t den rutschen Hafe/, d schwarzen M.ere« n.ch mchr .u «.le:tt>. n d^ östeg»l dqu,lmont. (I.. 3.) Carl Graf von Nesselcode, ll,. 8> K. M. Woronzow. Nos perlectis et accurate perpensis omnibus ariiculis praecedentis conventio-nis, eos omnino ratos probatosque habere declaramus, verbo Nostro Caesareo-Regio spondentes, Nos omnibus in bac conven-tione contends articulis strictissime satis-facturos esse, nee ut illis contraveniatur, permissuros esse, in quorum sidem ac ro-Dur praesentes ratisicaiionis Nostrae tabu-las manu Nostra signavimus, sigilloque Nostro Caesareo-Regio appenso sirmari maneavimus. — Dabanlur in ImperiaH Urbe Nostra Vienna Austriae die quinla mensis Septembris, anno millesimo octin-gentesimo quadragesimo, Regnorum Nor stromm sc\to. FERDINANDUS. PRINCEFS A METTERNICH. Ad Maudatum Sacr, Caes. ac Reg, fL# S.} Apostol. Majestatis proprium: Francisc. Liber Bar. abOttetifels. Z.1788. (3) Nr. 2998S. Verlautbarung. Gemäß Eröffnung der k. k. «ehewen Hof- und Naaltztanzlei ist "°"ber deutschen ^Ä7d^'d^ Rathes Jean PaFFn°°^ ^^. ^ ^ mr ^ber °we Erben Bewilligung d««°n lo5o veranstalteten, oder noch zu veranstaltenden Ausgaben, in allen zum deutschen Bunde gehörigen Staaten, für den Zeitraum von Zwanzig Jahren, vom Tage der Beschlußfassung an, gewahrt werde. — Dieser Bundeäbeschluß wird in Folge des herabgelangten hohen Hofkanzlei-Decretes vom 9. November d. I., Z. 348l7, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laidach am 27. November 1840. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Herrn Landes-Gouverneurs: Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Anton Stelzich, k. k. Gubernial - Nath. Z. 1789. (3) Nr. 30141. Coucurs-Verlautbarung. Bei dem k. k. Laibachcr Cameral- und Kriegs-Zahlamte ist durch die Beförderung des Anton Moßnig zum k. k. Kreiscassier in Adelsberg die Stelle des zweiten Cassa-Offiziers mit dem Gehalte von 600 si. C. M. in Erledigung gekommen. Zur Besetzung dieser Stelle, und für den Fall der graduellen Vor-rückung der letzten Cassaofsizicröstelle mit dem Gehalte von 500 si. wird in Folge des Hofkammer - Decretes vom 6. November 1840, 3. 44450 der Concurs ausgeschrieben. — Die< jenigen Individuen, welche um diese Dienststelle sich bewerben wollen, haben ihre ordnungsmäßig documentirten Gesuche biß 24. F. M. December im Wege ihrer Amtsvorste-hungen bei diesem Gubernium zu überreichen, und sich über ihren Stand, Alter, die bisherige Dienstleistung, Studien und Sprach-kenntniffe, überhaupt über ihre Qualification und insbesondere über den Besitz der vorschriftmäßigen Befähigung für einen Cassa-dicustplatz auszuweisen. — Vom k. k. illyr. Gubernium.— Laibach am27. November 1840. Thomas Pauker, k. k. Gubernialsecretar. Nreisänttliche Verlautbarung. ' Z. 1795. (3) Nr. 17918. Circulate des kaif. kön. Laibacher Kreisamtes. Nachdem die nachstehend ausgewiesene Natural-und Service-Erfordermß der Truppen durch die abgeführten Behandlungen nur bis Ende März und April 1841 gcdcckt sind; so werden in Folge höherer Weisung die Behandlungen zur weiteren Sicherstellung bis Ende August 1841 im Wege der öffentlichen Concurrenz an dcn nachbenannten Tagen, als: am 7. Jänner 1841 für Laibach; am 13. Jänner 1841 für Lack; am 11. Jänner 1841 für Stem; am 12. Jänner sür Krainburg, und zwar für Laibach bei diesem Kreisamte, für die übrigen Stationen aber beiden betreffendenBezirkäobrigkeitcnVormittag um lOUHrabgehalten werden. Zu der Ver< Handlung für die Station Laibach werden folgende Bedingungen festgesetzt: 1. Hat jcdcr Osserent vor der Verhandlung 500 st. als Va-dium bar zu erlegen, welches am Schlüsse der Verhandlung den Nichterstehern rückg,-stellt, von dem Ersteher aber bis zum Sr-läge der Caution rückbchalten, und ohne welchem Erläge Niemand angehört werden wird. —-2. Muß der Ersteher bei Abschluß des Contrac-tes eine Caution mit 8 X der gesammten Geld-erträgniß entweder im Baren oder in Staats-papieren nach dem Course, oder auch fidcijussv-rifch zur k. k. Militärvcrpstegs-HauptmagazinH-cassa hier leisten; jedoch wird bemerkt, daß nur die von der k. k. Kammerprocuratur als gültig anerkannten Cautions-Instrumente angenommen werden. — 3. Werden auch Offerte firr einzelne Artikel angenommen, jedoch wird dem Anbote für gesammte Artikel bei gleichen Proisen der Vorzug gegeben. Zur Beseitigung von B«< irrungen müssen dieOfferte derCommission schrift-lich übergeben werden, wobei zugleich dcmcrkt wird, daß nur jene Offerte berücksichtigt werden, in welchen der Offerent erklärt, sich allcn jenen Bestimmungen inBeziehung auf die Contractdatt-cr, dcn Umsang des Geschäftes und dergleichen zu fügen, welche die Landcöobcrbchörden zu beschließen bcsinden. — 4. Nachtragäoffcrtc, als dcn bestehenden Vorschriften zuwider, werden rück-gewiesen. —Täglicher Naturalien- Erfordernis;-Entwurf: für die Station Lalbach 1449 Po:-tionen Brod; 124 Portionen Hafer; 120 Por< tionen Heu » 10 Pfund; 20 Portionen Strcu-stroh « 3 Pfund; 1200 Bund Bctttnstroh 5 12 Pfund vierteljährig. — Für die Station Krainburg 103 Portionen Brod. — Für die Station Lack 103 Portionen Brod. — für die Station Stein 103 Portionen Brod. — Wozu die Unternehmungslustigen eingeladen werden. — K. K. Kreisamt Laibach am 30. Novcw' ber 1840. »o5i Nubernial- Verlautbarungen. Z. 160I. aä Nr. 3i/^23. Nr. 2200. Verlautbarung über neu verliehene ausschließende Privilegien. -» Die hohe k. k. allgemeine Hofkammer hat unterm 7. November d. I., nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 3». März l8Z2, die nachstehenden Privilegien zu verleihen befunden: ,) Dem Joseph Mayer, Stiftungs« Verwalter, wohnhaft in Rattenberg, in Tirol, für d»e Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung eines Schwimm« und Bade-Aooarales, vermittelst welchem man stillstehende oder wemg fließende Gewässer nur mit einiger Anstrengung der Hände oder Füße, bekleidet oder unbekleidet, allein und ganz gefahrlos durchschneiden oder durchgehen könne, sich in stlllstchcndem Wasser nicht nur vom Knie blS zur Schulter eintauchen, sondern auch fortwährend ln dieser Stellung erhalten und ohne Gefahr und Anstrengung die freiesten Bewe-gungen machlii / sogar Speisen und Getränke mitnehmen und davon Gebxmch machen könne, welcher daher besonders bei Rettung von Menschen, bei Überschwemmungen und Schiffbrü« chcn und zu gymnastischen Uebungen im Was. ser anwendbar scy. — 2) Dem Heinrich Hecker, Ingenieur und Mechaniker, wohnhaft in Wien, Wiedtn Nr. 120, und dem Ferdinand Do-lainskp, bürgl. Kupferschmld, wohnhaft in Wien/Wieeen Nr. 67, für die Dauer von drei Jahren, auf vie Erfindung und Verves serung: 1. Die in einer Haldkugel oscillircnden Hochdruck »Dampfmaschinen mittelst eines be» sonders construirtcn Kugel-Ventils so e'nzu-tichten, daß dieselben auch mit Expansiv-Kraft arbeilen können, wodurch dltse Maschinen ein» facher werden, eine gefällige Form erhalten, wenig Naum c,nnehmen, und die gewöhnlichen Dampfmaschinen dieser Art übenriffen, dah und Silberpapiere, und derlei Bor-, duren für Buchbinder, Cartonage-Arbeiter und Eonfiseurs, ferner alle Gattungen Relief-Bilder, Zeichnungen und Schriften, dann topographische und geographische R lief- Karten, so wie Papier« und Zeug-Tapeten rein nnd ln den schönsten Farben hergestellt werden können. — 4) Dem August Kühn, Englisch. Sll-berplattir-Waaren»Fabrikanten, wohnhaft in Wlen, Ioftphstadt Nr. ,5, für d«e Da«e'7 von einem Jahre, auf die E'fi dung einer aus Metall verfertigten Kafffh-Maschine (Wicne«-Schnell - Sude - Kciffcd - Maschine genannt), verm'tltlst welckir der K> jfeh in einer Quant»-tat von beiläufig zwe» Echalen ohne Rechaud binnen 4 bis 5 Minuten bereitet und zugleich das Obers gewärmt werde, und die sich durch ihre Billigkeit und einfache lonftrucllon so wie dadurch auszeichne, daß der Kaffeh vermöge ihrer ganzlichen Schließung an Aroma gewinne und sehr schmackhaft werde, dieselbe übrigcnS aber sehr leicht gereinigt werden könne und sich auf Rlisen besonders gut verwenden lasse. — 5) Dem Heinrich Denner, wohnhaft in Wien, Sch^'ltclifcld Nr. IZ2, und dem Philipp keß« mann, Pysamentirerrmister und Hausilchaber, wohnhaft in Wien, Hernals Nr. ,6o, für d,e Dauer von cinem Jahre, auf die E>si"dung, a^f dcm Posamenlirel-- Hand-, Schub- und Mühlsluhle 1. alle Gatunien Geld- und Ta-batobcutel ohne Naht aus Seide, Wolle und sv'stlg n Gcsrlnnstcn mit oder ohne i^ssscins, und 2. eine Art neuer Kcr;rn» und ?amoen° Dochte zu erzeugen, wobei sich die V^rth^ile ergeben, daß bit Geld' und Tabaksbeutel larn gcr dauern und ein schöneres Ansehen gcwln« Nln und bei Erze-.,gu"g der Dochle fast die (2- Anus-Blatt Nr. ^3 d. 1,. December »s^o») lo52 Hälfte der WoNe erspart werde, daher sie wohlfeiler zu stehen kommen, übna/ns ohne dle Flamme zu schwachen, weniger Oel bedürfen l,nd das Rauchen beseitigen. — 6) Dem Johann Ernst Vielguch, bürgl. Apocheker und Fabrikant chemischer Producte, wohnhaft in ^.'lnz Nr. 2 »7, für die Dauer von zwel Jahren, auf d,e El sindung, an den Schlotten der Dampf-tesselöfen cinen Apparat (Funkenverzchrtr, Vul, fan qenannt) anzubringen, der aus einem eige« nen Stoffe vclferllgt, an »inem be^lmmlenOr» te des Ofens befestigt werde, sich m der äußern Form nach der Gestalt und den Verhältnissen desjenigen Ofens, wo er angebracht werden soll, tlchie uno dle Vortheile gewahre, daß er i. die durch den Schlott entweichenden, noch brennenden Funken sogle'ch verzehre, daher keine Fcuersb'ünste unö sonstige Unglücksfa'lle entste» hen können; 2. bei allen schon bestehenden stabilen» und locomotw» Dampfkesselöfen binnen 2H Stunden angebracht werden könne; 3. bei größerer Wohlfellheit und Dauerhaftigkeit ,m Fzlle einer Beschädigung leicht auszubessern sey, und 4. den Luftzug durch den Rauchfang nicht hindere. — 7) Dem Iam«S Charles Lang, Maschinist und Flachsspinner, wohnhaft m N,en, Scholtenfelo Nr. 106, für d»e Dauer von zwe» Jahren, auf dle Erfindung und Verbesserung der in England unter dem Namen: Thread, Frames, Doubling - Frames oder Twi» fling-Frames bekannten Hwirn» Maschine zur Erzeugung von Zw»rn, Litzen, Spagat, Schnü, re u. s. w. aus Flachs, Hanf, Wolle und an« dern faserigen Substanzen, wodurch diese Ge> genstande vollkommener erzeugt werden, da je» der Faden, sozar jede Faser die gehörige und glelcht Ausdehnung habe, daher die Aospan» nung dls Lltzen, Zwirnes u. s. w. besser zu UN5 terstütztn im Stande sey, ferner auch die Drehung von emem Ende des Fadens dls zum an« dern gleichartig werde, wodurch eine größere Schönheit und bessere Qualltät der Ware er« zielt werde. — 8) Dem Johann Georg Schupp, graftich Königsegg'scht« Baumeister, wohnhaft in Aulendorf in Württmderg, derzeit m Wien, Margarethen Nr. 24, (Bevollmächtigter ist der Doctor der Rechte und k. k. öffentlicher Notar Franz Korber), für die Dauer von fünf Iah, ren, auf d,e Elfindung, in emem von Back, sieinen gemauerten und gewölbten, mit einem eigenen Feuerungs» Apparate, Rauchableltung«« Röhren und sonstigen Ocffnungen zum Einströ« ,n-n kalter Luft versehenen Hcitzhause auf einer Drahlhordc oder Blcchplattt durch Anwendung des Dmchströmens der warmen ?uft in weit kürzerer Zeit und mit großer slsparUNg an Brennmaterial? ein stets gleiches, reines/von jedem Beigeschmäcke, Rauch» und Glasmalze befreites m'hlreichcs, zur Erzeugung eines ge< funden und schmackhaften Blercs geeignetes Malz von vorzüglicher Qualität mit Beibel Haltung des dem Malzkorne eigenen Süßstoffes und der sonstigen innern und wesentlichen Bestandtheile zu dörren, wobei sich nock vec Vortheil ergebe, daß zur He>yung des Feue-rungs < Apparates auch Torf verwendet werden könne, übrigens scldst bei verstärkter Feuerung niemals eine Verkühlung oder Verbrennung des Malzes eintrete. — (Hierauf wurde im Kö-n'grciche Baiern unterm i3. August i3^o e'ü fünfjähriges, und im Königreiche Wüc-temberg unterm 4. August igZg ein zehn« jähriges Privilegium ertheilt.) — Sämmtliche von den vorgenannten Prlvilegienwerbern hs< ben sich, mit Ausnahme des Joseph Mayer und August K