^ 8» Sonntag den 21. Zuti 1878. IVII. JahrglMg Die ^Marburge? Aeituug" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjahrig 3 fl., vierteljährig 1 fl» b0 kr; für Zustellung ins Hauß monatlich 10 kr. — mit Postversendnng: ganzjährig S si., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionßgebühr L kr. pr. Seile. Schlußsolgtrimgta am» der altirmtiatn Wrhrpflicht. Marburg, 20. Juli. Die allgemeine Wehrpflicht besieht nun ihre erste, aber nur theilweise Probe. Nach den Versicherungen der Regierung ist es nicht der Krieg, welcher die Reservemäuner zu den Fahnen gerufen und doch suhlen alle Schichten der Bevölkerung il^ nie gekannter und, früher nie klar gedachter Weise sich ergriffen. Welche Aufregung utid Erschütterung würde sich im Kriegssalle selbst tutldgeben! Das militärische Aufgebot bei allgemeiner Wehrpflicht ist eine Maßregel, die viel tiefer einschneidet in alle Verhältniffe, als der Ausmarsch unserer Soldaten bei der früheren Wehr-ordnuitg es gethan. Die allgemeine Wehrpflicht ist der schwerste Dienst, welchen der Staat von seinen Bürgern sordert — die äußerste Pflicht, welcher naturgemnß das höchste Recht der Bllr« ger entspricht, versaffungSgeuiäb entsprechen soll. Zur alten Heeresordnung können wir nicht mehr zuriiÄehren — also heißt es: Vorwärts! und müssen wir aus dem Grundsatze der all-gemeinen Wehrpflicht heute schon die unerläß-lichsteit Schlußfolgerungen ziehen, so weit dies mit dem Wesen der tolistitutionell-monarchischen Versaffung nur überhaupt vereinbar ist. Und diese Schlubsolgerungen stnd: Auf-hebui^g des stehendei» Heeres — Einslihrung der Voltswehr nach dem Vorbilde der schwei-zerischen Eidgenossenschast — Aufnahtne der ausdrücklichen Bestimmung in die Versassung, daß ohne vorhergegangene Kriegeerklärung ein Ausmarsch in sremdes Land nicht statlfinden darf — rechtsverbindliche Abstimmung der Wähler Über den Entwurf des Wehrgesetzes — rechtsverbindliche Wählerabstimmung über jeden Beschluß der Vertretung, welcher die Bewilli- gung von Truppen und Geld sür deir Kriegsfall betrifft. Franz Wiesthaler. Vtgtli dit Eindtr«f«ag drr Landwehr! (Petition des Bezirksausschuffes Marburg an das Ministerium sür LandeSverlheidigung.) Die aus Anlaß der beschlossenen militärischen Besetzung Bosniens und der Herzegowina angeordnete theilweise Mobilisirung traf auch den hiesigen Ergsnzungsbezirk, indein das k. k. Referveregitnent Nr. 47 auf den Kriegsfuß gesetzt und zu diesem Zwecke bei 3400 Reserve« inänner zur aktiven Militär»Dienstleistung ?in-berufen wurden. Die überwiegendste Mehrzahl diefer Reservemänner gehört der Landbevölkerung an, daher dem Grundbesitze eine bedeutende Zahl der kräftigsten Arbeiter entzogen wurde, was zur natürlichen Folge hat, daß gerade jetzt, zur Zeit, wo die wichtigsten landwirthschaftlichen Arbeiten, die Einheimsung der Feldsrüchte, stattfinden soll, es an vielen Orten an den erforderlichen Arbeitskrästen mangelt.' Diese große Zahl der Landwirthschast ent' zogener Arbeitskräste wird gerade im heurigen Jahre doppelt schwer entbehrt, da nach vtel-jährigei: geradezu schlechten Ernten wir Heller gute Fechjttttgeil vor unS habeii und begreiflicherweise zur Elnheimsuttg auch mehr Arbeitskräste erforderlich sind, als in schlechten Jahren. Wohin soll es komlnen, wenn die sür die Dauer von Z3 Tagen anberaumten uild mit 5. und lö. August l. I. beginneilden Waffenübungen der Landwehr und der Reserve auch noch stattfinden, wenn hiedurch abermals zirka 900 Mann, zuln größten Theile landwirthschast-liche Hilfsarbeiter, durch 3 Wochen ihrein Be» rtlse entzogen werden, zirka 20000 Arbeitstage der Landwirthschaft verloren gehen. Die anzuhoffende gute diesjährige Ernte allein kann nicht nur den Bauer, sondern das ganze Land wieder steuersähig machen; sie kann vieljährige Schäden wenigstens theilweise heilen, wenn der Landivirlhschast es nicht geradezu unmöglich gemacht wird, ihre Fechsungen rechtzeitig unter Dach zu bringen. Die ganz außerordentliche Raschheit, mit welcher die hiesige Reservemannschaft über die erhaltene Einberufung »u ihren Fahnen eilte, die in Anbetracht der vielen schlechten Vorjahre geradezu erstaunlichen Steuerabstattungen zeigen wohl zltr Genüge die große Opserwilligkeit der hiesigen Bevölkermtg, welche bereitwilligst und — wo die Möglichkeit vorhanden ist, ohne Zwangs-tnittel — ihren Tribut an Gut und Blut dem Staate zollt. Der ergebenst gefertigte Bezirksausschuß glaubt daher, seine Anschauung dahin aussprechen zu dürsett, daß die hieiige Bevölkerung den vollsten Anspruch hat. von der hohen k. k. Regierung verschont zu werden vor neuen Opfern, wenigstens dort, »vo es ohne Nachtheil für den Staat ga»lz wohl und gut angeht; der ergebenst gefertigte Bezirksausschuß hält es daher auch sür seine unabweisbare Pflicht, das hohe k. k. Ministerium für Landesverthei-dlguttg ergebenst zu bitten, Hochdasselbe wolle aus den angeführten Gründen sich bewogen finden, anzuordnen, daß die diesjährige Herbst-waffenübultg des hiesigen Landwehrschützenbataillons zu entsallen hat ttnd sich bei dem hohen k. k. Reichskriegsministerium siir das Entsallen der Waffenübnng der Reserve-Mannschast zu verwenden. Hofmaon's Stromschiff. (Eine heimische Erfindung.) Wir haben s. Z. mitgetheilt, daß Herr Emilian Hosmann, Aichmeister in Marburg, ein A e u i r r e t o n. Mühe a«d Kraue. Äon H. Schmied. ^Hvrlsetzuttg.) „Wunderbar", sagte Riedl zu Führer. „Ist das nun Zufall, oder gibt es wirklich eine Nemesis? Du hast gehört, was d^r Verutl-glückte von den bösen Träumen erzählte, die ihn seit ein paar Tagen verfolgten? Ich keirne ihn lange; ich habe ihn einmal vor Gericht veltheiblgt, weil er angeschuldigt war, seinen Kameraden in den See gestürzt zu haben; ich habe ihn freibekommeil, weil er nicht unmittelbar Hand an ihn gelegt, sondern nur den Kahn stärker angetrieben hatte, daß der in demselben ausrecht itehende Belrunkeite über Bord stürzte. Es war eilt böser Zufall, ein Unglück wenn Du so willst, aber kein Verbreche»,, und doch ist es. als ob der Richter da droben ein anderes Verdikt aussprechen wollte, als meine Gejchworetlen von damals. Im Begriffe, das Land zu verlassen, wo er die Schuld auf sich geladen, und in der neuen Welt ein neues zu beginnen, ereilt chn die Vergeltung; ein böser Zufall, ein Unglück läßt ihn denselben Tod finden, wie sein Opser. Es ist, als ob nur das Reine hinübergehen sollte in die neue Welt. Nehtnen wir's als eine gltte Vorbedeutung sür Dich! Der alte Bursche wird wohl auch am Meeresgrund da unten zur Ruhe kommen." Ueber dem Gewirr war es nicht beachtet worden, daß abermals ein Boot vom Hafen-dämme abgestoßen war und eben an der Fair-Helen anlegte. „Ahoi!" rief ein Malrose. „Laßt die Falltreppe los! Ihr Dummköpfe, seht Ihr nicht, daß ein paar Weibsen in der Jolle sitzen? Die werden doch nicht auf der Strickleiter hinaufklettern sollen?" Jetzt hatte» die Ankommenden das Deck erreicht; Prilnitiva, von einein Mädchen geleitet, eilte schwankenden Schrittes auf Führer zu. „Gott sei Dank!" ries sie. „Sie sind hier. O, llun ist Alles gut! Der Himmel hat meine Schritte recht gelenkt, daß ich noch vor der Abreise ankain. Ich sehe Sie noch, sehe unser Werk gelungen, sehe Sie geborgen und kann Jhtlen noch einmal Lebewohl sagen, so recht von Herzen, wie es in der Verlvirrung der Flucht nicht möglich war." „Primitiva!" ries Flihrer mit sreudig bebender Stilnlne. „Sehe ich sie denn wirklich wieder? Muß ich nicht scheiden, ohne Sie noch eillmal begrüßt, ohne Ihnen noch einmal gedankt, ohne Ihnen gesagt zu haben —" Er hielt inne. Primitiva schlug dle Augen nieder, aber sie sühlte den Muth nicht, um die Vollendung der unterbrochenen Rede zu fragen. „Auch mir gewährt es große Freude, Sie wiederzusehen", sagte sie nach einer Weile. „Ich verhehle nicht, daß es die Erfüllung des einzigetl, des schönsten Wunsches ist, den ich hegte. Gehen Sie denn mit Gott, mit meinen besten Wünschen, mit —" Sie unterbrach sich. NM ties auszuathmen. „Ich werde", suhr sie dann fort, „in das südliche Frankreich gehen zu meinen Verwandten, die Sie kennen, und dort in stiller Zurückgezogenheit mein Leben der Trauer und der Erinnerllng weihen. Versprechen Sie mir, Friedrich, daß Sie mir bisweilen Nachricht von sich geben wollen! Es werden die Lichtblicke, die Äerne sein in dem nächtlichen Dunkel meines Daseins." „O mein Gott", rief Führer, .worait tnahnen Sie mich! In der Freude des Wiedersehens habe ich einen Augenl>lick vergessen, welche Gesahr Ihnen droht. Gras Lchroffen-stein ist hier ; er sucht Sie uild will Sie zwingen init ihtn zurückzukehren!" „So hat er wirklich meine Spur gesunden ?" erwiderte Primitiva. „Der Umweg, den ich tnachte, um ihn zu täuschen und irre Stromschiff erfunden und auf dasselbe ein öster-reichifch-ungarisches Patent erworben. Der Erfinder veröffentlicht nun einen gedruckten ^Vortrag aber das privilegirte Stromschiff", den wir im AuSzuge hier folgen lassen. Herr Emilian Hofmann ging bei seinem Werke von der Betrachtung aus, daß die Wasserkraft die billigste ist, welche der Mechanik zur Verfügung steht und dab die Wasserstraße die billigste Fahrstraße ist. Diese Erwä-gung hat ihn veranlaßt, einen „Motor^' zu konstruiren, der die Flüsse bestimmt, durch die Kraft ihrer Strömung mit beliebigen Lasten beladene Fahrzenge stromaufwärts zu bewegen, mit ihrer eigenen Kraft gegen sich selbst zu arbeiten. Dieser Motor erzielt im Verhältniß zu anderen Beförderungsmitteln mit sehr geringen Anlagekosten große Leistungen und ist derselbe im Stande, in Flußgebieten, wo er angewendet wird, aus den Frachtenverkehr einen bedeutenden Einfluß auszuüben. Die Stromschifffahrt, welche die eigene freie Kraft der Flüsse benützt, um beliebige Lastetl stromaufwärts zu befördern, beruht im Ganzen aus der Theorie des Schiffmühl-Rades, kombinirt mit der Ketten-Schiffsahrt und unterscheidet sich wesentlich von der letzteren, daß die jetzige Ketten-Schiffsahrt als bewegende Kraft den Dampf gebraucht, wogegen Hofmanil's Stromschisf ausschließlich durch die Strömung der zu besahrenden Flüsse selbst getrieben wird. Denke man sich ein Schiffmühlrad, an dessen Welle ein Seil befestigt ist und zwar senkrecht auf die Welle, so muß sich beim Um-drehet» des Nades, was durch die Strömung bewerkstelligt wird, das Seil aus der Welle aufwickeln. Ist nun das Seil am entgegengesetzten Ende an einem fixen Punkte sestgehalten, so wird es mit einer gewissen Krast angespannt, welche der Leistungsfähigkeit des Rades entspricht. Ist das Rad so angebracht, daß es sich stromaufwärts bewegen kann, so wird durch das Aufwickeln des Seiles auf die Welle das Seil immer kürzer und das Rad muß sich dem fixen Punkte nähern, fomit sich stromaufwärts bewegen. Nun ist, wie bei der bestehenden Ketten-Schifffahrt, eine Grundkette oder ein Drahtseil entlang der ganzen Fahrbahn (Flußbett) gelegt und wirkt durch seine eigene Schwere in gleicher Art, als ob es angeknüpft wäre. Die Vorrichtung des Aufwickelns der Kette ist derart, daß die Kette hinter dem Motor wieder abgewickelt wird und sich abermals in das Flußbett zurücklegt, um einem anderen Motor als Anhaltspunkt zu dienen. Der Erfinder theilt seine Motore in solche ein, welche von einem Schiffe getragen werden und in solche, wo die Wasierrader hohle, zu führen, und infolge dessen meine Hierherkunft sich verzögerte, war also doch vergeblich. Immerhin, ich fürchte ihn nicht." „Ich weiß doch nicht", sagte Riedl hinzutretend, „ob Sie sich die Sache nicht etwas zu leicht vorstellm; ich habe nur Einiges von seinem Gespräche gehört, aber es scheint, als ob er Sie auf Grund gesetzlicher Bestimmun-gen mit Hülfe der Gerichte zurückfordern wolle." „Aber das ist ja unmöglich", rief Primi-tiva. „Sagen Sie doch selbst! Wohl hat er mir bereits gedroht, mich als eine.Wahnsinnige einsperren zu lassen. Wie sollte er das ins Werk setzen können? Welches Gericht würde ihn dabei unterstützen?" „Vertrauen Sie darauf nicht zu viel!" sagte Riedl achselzuckend. „Es gibt keine Ungerechtigkeit, die sich nicht hinter ein Gesetz verschanzen könnte; es gibt keinen Gewallstreich, der nicht schon irgend einmal von irgend einem Gerichte unter dem Buchstaben eines Gesetzes ausgeführt worden wäre. Wie ich befürchte, hat er sich von den Gerichten Ihrer Heimat mit Vollmachten versehen lassen. Die hiesigen Be-Hörden werden vielleicht ntcht umhin können, ihm zu entsprechen." „Zur Ehre dieser Stadt glaube ich dns nicht", rief Primitiva. „Ich will mich dem Ge- wasserdichte Trommeln bilden, die ihr Gewicht durch das verdrängte Wasser selbst tragen. Beide Arten werden dann in Kettenmotore und in Stangenmotore eingetheilt. Die Stangenmotore sind jene, welche die gewonnene Krast auf ein Stangensystem überfetzen, das wieder gegen den Grund ves Flußbettes selbst wirkt und das Fahrzeug stromaufwärts bewegt. Die Kettenmotore sind aber jene, welche den Widerstand zu ihrer Fortbewegung auf der Grundkette (Seil) finden. Erstere sind bei regulirten Flüssen und letztere auch bei unregulirten anwendbar. Was die Wasserstraße anbelangt, so ist dieselbe von großen Hindernissen (Wasserfälle, Klippen . . .) zu säubern und isl dafür zu sorgen, daß der Motor auch bei niederen Wasserständen einen genügenden Tiesgang haben kann. Allzugroße Krümmungen sind zu vermeiden. Die Größe eines Motors richtet sich nach dem Tiefgang und der Breite des Stromes; auf Flüßen erster Größe können die Motore eine Breite von sechzehn Metern haben und bewegt ein solcher mit Leichtigkeit ein Schleppschiff von 250—300 Tonnen, mit ein Drittel der Stromgeschwindigkelt stromaufwärts. Will man eine größere Geschwindigkeit erzielen, so »nuß man sich mit einer kleineren Ladung begnügen und den Motor allein gehen lassen; man kann auch einen mittleren Motor — ungefähr drei Tonnen — mit V» Geschwiildigkett der Strömung aufwärts bewegen. Der Preis eines Motors mit Stangen-system wird sich (1 Pferdekraft Leistungsfähigkeit) auf 800 st., eines KettennwtorS ohne Grundkette auf «00 fl. stellen. Die Schlepper können von beliebiger Größe angefertigt werden, da man, falls e i n Motor nicht hinreichen sollte, um den Schlepper zu bewegen, zwei oder mehrere vorspanneit kann. Zu einem regelmäßigen Frachtenverkehr ist es jedoch vortheilhaft, die Schleppschiffe nicyt aUzugroß zu lnachen, um die Manipulation und die Eintheilung der Frachten zu erleichtern und dle schnellere Besör-derung zu ermöglichen. Atn praktischsten erscheinen Dampser von 10 bis 16 Tonnen Tragsähigkeit. Die Anlagekosten sür 1 Kilometer berechnet der Erfinder auf 3730 fl., bei regulirten Flüßen aus höchstens 3000 fi., die Belriebsregie bei einer Fahrbahn von tausend Kilometern auf 122,200 fl. Der jährliche Ertrag von I Kilometer würde sich auf 605 fl. belaufen, soinit die Regie auf einen Ueberschuß von 5 fl. Der Tarif würde bei normalem Verkehr luir ^/s des Eifeilbahn-Tarifes betragen. Der Hauptvortheil sür d^is Publtkunt ist die Verfrachtung von Waaren um den billigen Frachtsatz, der bis jetzt noch nirgend erzielt richte vorstellen, ich will ihm sagen, daß er die Vormundschaft über mich nur aus dem Grunde wünscht, um die Verwaltung meines Vermögens zu erlangen. Sie sollen mich sehen nnd hören und nrtheilen, ob ich wahnsinnig bin." „Es ist imnterhin schlimm genug", sagte Riedl; „in nnserm Land besteht leider eiil Gesetz, welches dem Familienoberhanpte in adligen Geschlechtern eine Art von Vormundschaft über die Frauen einränmt. Es ist ein Grsetz, daß schon seit ein paar Jahrhundert eir veraltet ist, auch ein Stück jener Vernunft, die, um mit Goethe zu reden, zum Unsinn geworden ist, eine Art FoUerinstrument, das man nicht mehr gebraucht, dessen Gebrauch vielleicht nicht inehr für möglich gehalten tvird, das aber doch noch vorhanden und in der Rüstkammer aufbewahrt ist, we»ln es einem Folterknechte einfallen sollte, sich feiner bedienen zu wollen." „Aber so rathe lieber", sagte Friedrich, „statt Deine Bedenken aufzuzählen! Gewiß ist nur das Eine, daß das Fräulein in die Schlingen dieses Elenden nln keinen Preis fallen darf. Wir wollen an das Land zurück! Noch habeii wir Zeit. Wir wolleii mit einander fliehen!" „Um ihm geradezu in die Hände zu laufen?" entgegnete Riedl. „Da seid Ihr auf worden — sür 100 Kilogramm und l Kilometer tiur UNI 4 kr. Die Schifffahrt auf den Flüßen wird meistens nur stroinabwärts betrieben und es müssen die unten ankommenden Fahrzeuge entweder um einen billigen Betrag, welcher in keinem Vergleiche zu den Beschaffungskosten steht, verkauft, oder mit bedeutenden Kosten wieder stromaufwärts geschafft werden. In vielen Fällen erlaubt die zu große Strömung der Flüsse nicht, daß Fahrzeuge mit Dampf stromaufwärts befördert werden. All' diesen Mängeln wird hier abgeliolfen, da die wirkeiide Kraft im Strome selbst liegt. Ein Vortheil für den Verkehr ist auch, daß sich der Versender oder Einpfänger der Frachten nicht an die oft entfernten Stationen zu halten braucht und oft ein großer Umweg erspart wird, indem bei der Str^m-Schifffahrt die Aufgabe und Abgabe an einem beliebigen Punkte des sslusses geschehen kaitn. Die Elnführnng der Stro»n-Schifffahrt nach Hofmanns Erfindung gewährt auch na-tional-ökonomifche Vortheile, befonders in Flußgebieten, die meistens produktiv sind. Die Strom-Schifffahrt ermöglicht außerordentlich billige Alllagen von Verkehrssiraßen, irogegen die Anlagen der gewöhnlichen Verkehrsstraßen vielfach den angegebenen Betrag tibersteigeil. Nicht nur der Verket^r im Allgemeinen gewinnt dnrch den billigen Frachtsatz, sondern es kommen auch Waaren ln den Verkehr, welche bei den jetzigen theueren Frachtsätzen gar nicht zur Versendung gelangen nnd gewinnt dani» liauptsächlich der Handel init Rohprodukte!» durch dieser Schifff.chrt. Den Verkehrsgesellfchasten, ivelche jetzt, sozusagen, ein Monopol besitzen, erwächst schließlich eine Konkurrei'z, tiielche sie zwingen wird, oen geringsten Frachtsatz zu gewähren, wodurch dem Handel ini Allgellleiilen der größte Vortheil geboten wird. Zur .jjejchicht,' öes Tages. Die V e r h a n d l u n g e n O e st e r r e i ch-Ungarns mit der Türkei, betreffend die Zurllckziehung der oltoinanischen Truppen, Uebernahlne der Verwaltung, Dauer uud Ausdehnung der Besetzung . . . sind sörinlich ins Stocken gerathen. Andrassy ivill sich destialb der Pforte gegenüber auf den Kongreß berufen und kurz nnd bündig erkläreii, daß er veli Beschluß oesselbelt vollstiecke. Die H^iltullg der türkischen Regierung wird auf die Widerstands-lust der Mah»lttedaner Einfluß üben. Die Blätier in Petersburg schreiben eine Brandrede nach ver andern gegen den Kongreß, welcher die Demüthigung unv Erniedrigung Rußlands ausgesprochen habe. dein Schlffe noch sicherer! Äier weiß ob er nicht schon die Spur der Dame gefunden bal, ob er voll ihre,n Hiersei,l nicht bereits unter» richtet ist ? Im schlimmsten Falle müßten Sie sich entjchlleßeli, ellien unfreiwilligen AllSstllg nach Alnerlka zu machen." „lilld lvenn er Alles ivüßte", rief Fühler feurig, „er soll nur kommen nnd soll versuchen, Sie inir zu eiltreißen l Rlir mit ineinem Lebei» werde ich Sie lassen!" „Das ist sehr schän, sehr ritterlich", sagte Riedl, „und in den Zügen der Daine lese ich, daß es lhr anch gar incht mlßsöllt. aber be» eiliiger kühler Ueberlegullg wirst Du selbst zugebe» müssen, daß l)ier llut Gewalt nichts auszurichten ist. Wozu auch die Ge'lalt? Es gibt ein viel eilisacheres Mittel, welches alle Weit-lällfigkeiten nnd Elnwendullgen init einein Male abschneidet." „Wie? sragte Primiliva rasch. „Das Mittel! Renne das Mittel!" drängte Führer. Riedl sah ihm lächelnd ins Äesiq)t. „Nun", sagte er, „sür eineii Professor der Rechte und einen gewesenen Miiiister ist diese Frage wirklich etivas stark naiv! Sie läßt sich nur durch Deilie sichtbare Erregimg und Zerstreuung entschuldigen. Jenes alte Gesetz, daß adlige Frauen unter die Obhut des Familienoberhauptes stellt, Die meiste Schuld wird Oesterreich-Ungarn» beigemessen und müssen wir uns gesadt mnchen,! daß die Saat dieses grimnlen Hasses eimat in Halme schiebt. Die Spannung zwischen Griechenland U.Nd der Türkei hat den höchste!» Grad erreicht. Äon Italien und Rußland aufgemuntert, stehen die Hellenen dem Kriege näher, als dem Frieden: Regierung nnd Bevölkerung wetteifern in den Vorbereitungen zum Kampfe. Im Heucheln sind die britischen Staatale nker anerkanilte Meister. AU' seiner Vorgänger und ÄmtSgenofsen würdig hat der erste Vertreter Englands beim Kongresse nun im Oberhause den Grund angege^'en, warum Eyperu besetzt worden: Freiheit und Fortschritt l — sind der Mantel, in weicht',« sich die nackteste Selbstsucht hütlt. .Nlarburuer ^tirrichte. (An der t. k. LehrerbildungS-an st alt) in Marburg wurde das Schuljahr am 14. Juli geschlossen und am 17. Juli waren auch die Reifeprüfungen beendet. Dieser Prüfung haben sich 20 ordentliche Zöglinge des 4. Jahrganges und 12 Externiften unterzogen. Der Erfolg war sehr befriedigend; sämmtl'ch^ 20 Zi^glmge der Änstalt und 6 Externisten erhielten das Befäl)igungszeugnib als U-tterlehrer oder provisorische Lehrer, 5 Externe können die Prüfung aus je einem Gegenstande nach 10 Wochen und nur einer nach Ablauf eines Jahres wiederholen. Auch in den anderen Abtheilungen der Lehrerbildungsanstalt war der Unlerrichtserfolg fehl zufriedenstellend. Von 112 geprüften Zöglingen der 3 unteren Jahrgänge braucht im kommenden Schuljahre keiner den Jahrgang zu wiederholen, und nur 4 Zöglinge haben nach den Ferien die Prüfung aus je einem Gegenstande zu wiederholen. Anch das Ergebnib der strengen 4lägigen Schlnßprüfung in der Vorbereitungsklasse war recht günstig. Derselben hatten sich 46 ordent-liche Zöglinge unterzogen. 35 von rhnen werden ohne Aufnahmeprüfung in den l. Jahrgang eintreten können, 6 Zöglinge haben vie Prüfung aus je einem Gegenstände zu wiederholen nnd nur b erschienen ganz ungeeignet. Die zweiklassige slovenisch-denlsche NebutigS-schule war von 50 Schülern mit gutem Erfolge besucht. Zur Unterstützung dürftiger und würdige« Zöglinge der VorbereUungsklasse und der Lrh-rerfchule in Marburg wurden L085 fl. aus Staats-, 1530 aus Landes- und 1650 st. aus Bezirksmitteln, im Ganzeir also 9915 fl. aufgewendet. (Durch s p i e l e n de Ki II d e r.) Durch Kinder, welche »ich mit Zündhölzchen gespielt, brach am 17. Juli 11 Uhr Lormittag beim Grundbesttzer Johann Strecher in Jefchenzen Feuer aus und wurde das Wohnhaus eingeäschert. Strecher war nicht versichert. (Aufgefundener Leichnam.) Den Knaben des Glasmachers N. Hirsch in St. Lorenzen, welcher am 30. Mai d. I. in den Wald gegangen und seither vermibt worden, hat ein Holzknecht iir einer Schlucht als halb-verweste Leiche aufgefunden. (Raubmord.) In Ternovetzberg, Ge» richtsbezirk Pettau, wurve der Inwohner M. Pugschitz auf dein Hausboden mit durchschnittenem Halse todt aufgefutrden. Die Untersuchuirg ergab, daß ein Raubmord stattgehabt. Der Thäter ist noch unbekannt. (Raub.) Die „Cillier Zeitnng" berichtet: Am vergangene,! Sonntage, zwischen 11 nnd halb 12 Uhr Vormittag, trat in das Zucker-bäckergewölbe des Herrn Jgnaz Sabukoschegg in der Grazergafse ein sehr elegant gekleideter, fremder Mann, welcher einiges Backwerck auswählte und hiebei die altein im Geschäftslokale anwefende Gattin des Zuckerbäckers, der sich am Hauptplatze bei seinenr Verkaufsstandc befand, unt allerlei fragte. So forschte er die llichts üblez ahnende Frau aus, ob ihr Gatte Gehilfen hätte und ob ste allein zu Hause sei. Die Gefragte vernunte das erstere und bejahte das letztere. Hierauf gab ihr der Fremde eine Fünfgulvennote, auf welche sie herausgebe«i sollte und deshalb die Geldlade öffi«ete. Diese Gelegenheit benützte der Freinde nnd versetzte der armen Frau einen so kräftigen Fauufchlag in das Geftcht, daß dieselbe zusanimenstürzte. Der elegant gekleidete Gauner niachte dann einen Griff in die Geldlade und e«itjernte sich rasch aus dem Ge«völbe. Frau Saliuk^schegg, welche bald wieder zu sich gekommen war, schrie um Hilfe, lief auf die Strasze und, als sie ihren Angreifer nicht mehr sah. eilte sie auf den Blchnhof, in der Veriniitliung, daß der Räuber etwa «nit di?!n nni diese Zeit kommenden Zug das Weile suchen dürste, da dies aber nicht der Fall ivar. machte sie sofort die Ait-zeige bei der Geineinde ui'.d bei der Gens-darlneiie, indein sie eine geiiaue Persoiisbe-fchreibuilg dcs siechen Räub^r^Z abgab; doch ist es bis jetzt »c^ch nicht gelitrigen, desselben Hab-Hast zu iveide««. (Blitz) Während eiites heftigen Gewitters lM der Blitz in das Wächterhäuschen Nr. 27 bei Videm eingeschlagen, den Vahn-wächter getödtet niid desse«l Weib sotvie zwei Arbeiter beschädigt. (W affenübun g.) Die Landwehr uud die Rejervemannfchaft sind zur Waffenübung einberufen worden und soll erstere am 5. August, letztere am 15. desselben Monates einrücken. (Gegen die Einberufung der Landwehr.) Der Bezirksausschuß Marburg hat sich an das Miinsternm für Landesverthei-digung gewandt mit der Bitte, die Waffenübung der Landwehr, die am 5. August beginnen soll, im nothgedrungenen Interesse der land-wirthschaftlichen Arbeit nicht abhalten zu lassen. Wir theilen an anderer Stelle diese Petition mit. Von der bewährten Einsicht aller Bezirksansschüsse des Landes, dessen Arbeitskräfte ««un weniger als jemals entliehrt werden köirnen, ist mit voller Bestiinmtheit zu erivartei«, daß sie sich dieser Petition anschießen. In solchem FaUe ist eher zu hoffen, das Ministerium werde dein drlkigendsten Bedürfnisse linferer Landivirthe entsprechen. (H e e r e s b e d a r f. Heulieferung.) Am 26. Juli wird in der sianzlei des hiesigen VerpflegSmagazins über die Lieferung von Heu für die Stationen Marburg, Windisch.Feistritz, ^traß, Pettau und CiUi und zivar für die ZeU vom 1. Septenlber 1878 bis 31. August. 1V79 verhandelt. Der tägliche Bedarf stellt sich folgendermaßen : Marburg: ^60 Portionen zu 3400 Gramiu und 60 Portioneu zu 4500 Grainin — Windifch.Fcistritz: 150 Portionen zu 340 Graium und 10 Portioneii zu 4500 Äran»m — Straß: 60 Portionen zu 3400 Graunu, 90 Portionen zu 4500 Grainm — Radkersburg: «0 Portio««eii zu 3400 Granlm, 90 Portionen zu 4500 Gramm --Petta,«: 5 Portionen zu 4500 Gramm — Cilli: 3 Portiouen zu 4500 Grainm. a «idwirthschaftlIche Ausstellung in Cilli.) Die Grazer Handels-kaminer ersncht das Äckerbaulmnisterium, für die laiidwirthfchaftliche Ausstellung in Cilli SlaalSpreife und Diploine zu bewilligen. Letzte Die PilstNfr Manöver werden nicht stattfindl'N, weil flch cin Mehrbedarf von Truppen für BvSnien Herzegowina hcrauS» grsttUt. Wenn die Verhandlungen Vefterreich. Nngarns mit der Ttirket erfolglos bleiben, so begtttut der Einmarsch am 4. AuauN, nachdem der Berliner Aertrag am Z. Auaust rechtskräftig geworden. Serbische Truppen bewegen stch in großer Anzahl al^a-» die bosnische Grenze. Proklamationen in ferbifcher Sprache fordern die Mahome daner Bosniens aus, sich zu bewaffen und für deu Anschluß au Serbien zu kämpfen. Die Grieche» Altferbiens wolleu uin die österreichisch-ungarische Schutzherrfchalt ersuchen. veririandelte«!. Es «var kein Grnnd vorhanden, die Verbrnduitg der Liebenden zu beanstanden, uild so währte es nur kurze Zcit, biS Matrosen inro Passagiere al)eriiiats euren v^rivniiderte«« liengitVig andächtigen z^reis aiis dein leeren Platze vor dem Hauplinasl blldl.'ten; an« Fn^e d.'i.s^lben stand oer Prediger und legte die Hände d..'S aus eilier Bastvecke vor ihnr kliiendl'n '-t^raiitpaares i«« einander. Freudiger, inil mehr inirl'rer Wahrheit ist wohl noch keil« J.r vor dein festlichsten '.'tllar gesprochen ivorde«,. „Wtinderbar", schloß dl»x«ii. ZellM« --------k. k. pr. von Ail. Lisengvi' 8öiinv L in ^isn, I^sudau, 2o1IerAAS36 2, I^icfei^snten äes >c. unä Ir. Krieesministei-iums, Sr. Knexsmal-ine. vieler ttumsnitstssn-ztalten etc:. etc. )^ls Vorfeier M Ehren aller ^unen wird in Sonntag den 2l. Juli 1878 bei dekorativer Ausstattung der Lokalitäten Illumination, Transparente und ein brillantes Ul«! liust-li'viivi'Vkrli stattfinden. Das wird ausgeführt von der (öI4 6üdbahil-lverkstätten-ZNujlkkapi'lre unter Leitung ihre» Kapellmeisters Herrn Ioh. Handl Anfang 7 Uhr. Entree 25 kr. Restaurateur. ^vrMiokvs 2ouKa!»s Über Herrn Apotheker ^ildklm's antiarthritischen antilienmatischen vlutroluisuilesvils«. Zum Wohle der leidenden Menschheit fühle ich mich gedrungen, den aus gezeichneten BlntreinigungS'Thee deS Herrn Apotheker W i l h el m ärztlicherseits ganz besonders zu enipsehlen. Dieses Prcjpc^rat, so einfach in seiner Art, ist eines unserer vorziiglichsten Heilmittel siir alle inneren Leiden und solchen äußeren Krankheiten, welche der Auödrnck liöser Säfte sind. Ich habe Gelegenheit gehabt, obigen Thee hier in Amerika, bei meiner ausgedehnten Praxis recht vst anzuwenden und habe gesunden, daß derselbe sich ganz schlagend erwiesen bei folgende« Leiden: а) bei Ärankheittn der ^thmnngsorgane, besonders Katarrhe der Bron chien, namentlich wenn der Auswurf am Morgen sehr eripiöS und qnälend lvar, ferner bei asthmatischen Beschwerden, im letzten Kalle war die Wir-knng eine brillante. l)) ü^ranlllltiten des Magens, beim Magenkrampf, Magenkatarrh, bei dem aus verdorbenen Magen hervorgehenden Kopfschmerzen, bei Hypochon drie, Magengeschwilreii, Magenkrebs nnd hysterischen Beschwerden. e) Sei ^nschwtllnng der Venen, Hämorrljoiden und zwar ganz bejonderS, wenn die habituelle Stuhlverstopsnng lirsache der Anschwellung und Zerreißung der Venen und der hierdnrch erfolgtcn Blutungen ist. ä) jZei organischen HerMlern, bei Klappenfehlern. б) Lei Syphilis llnd stjphilitischeu Leiden aller ^rt. namentlich solcher, wo Schmie rkuren vergebens angewandt, wo Jodkalinm mo natelang ohne Erfolg genommen worden ist. Also bei veralteter St)philiS ganz besonders. Somlt bleibt der BlutreinigungS-Thee des Herrn Apothekers W i l h e l n> auch für Amerika ciue Bereicherung des Arzneimittelschatzes. New-Aork, 10. September 1373. (36 1^. 8.) 0r. Ailöä. dentscher praktischer Arzt in New-Bork, Nr. 73, Serenth Street, ehemaliger deutscher StabS-Arzt. Allein erzeugt von Vliilkvim, Apotheker in Neunkirchen. Tin Packet in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet sammt Gebrauchö-Anweisung in diversen Sprachen 1 Gnlden, separat für Stempel und Packung 10 kr. Man sichere sich vor dem Ankanf von Fälschungen und wolle jtrlS „Wilhelms antiarthritischen antirhennlatljchen BlutreinigungS-Thee" verlangen, da die bloö unter der Bezeichnnng antiarthritischer antirheumatischer BlutreuttgungS-Thee austaucheuden Erzeuguisse uur Nachahmungen sind, vor deren Ankauf ich stets warne. Zur Bequemlichkeit des P. T. Publikums ist der echte Wilhelm s antiarthritische autirhenmatische Slntreinigungs-Thee auch zu haben in Marburg, Alois Quandest, Adelsberg, Jos. Kupserschmidt, Apotl^eker. Laibach, P. LaSnik. Agram, Sig. Mittlbach, Ap. Bruck a. M., Albert Langer, Ap. Bleiberg. Joh. Neuher, Ap. ClUl, Frauj Rauscher. Cilii, Baumbach'sche Apotheke. Deulsch-LaudSberg, H. Miiller, Ap Kiirsteuseld, A. SchröckensuL, Ap. Krohnletlen, B. Blumauer, tzriesach, R. Rußheim, Ap. „ A. Aichinger. Ap. Feldbach, Jos. Äönig, Ap. Graz, I. Purgleituer, Ap. Guttariug, S. Batterl. Grasendors, Jos. Kaiser. Hermagor, Jos. M. Richter, Ap. Judeuburg, F. Seuekowitsch. Kindberg, I. S. Äarinöi6. Äapfenbcrg, Turner. Äntttelseld, Wilhelm Vischner. Ijiiainburg, Karl Savnik, Ap. ^Älagensurt, Karl Cliunentschitsch. Leoben, Joh. Peferschy, Ap. Möttling, Fr. Wacha, Ap. Mürzznschlag, 3oh. Danzer, Ap. Murau, Joh. Steyrer. Neumarkt (Steiermark), K. Malh, Ap. Pettau, C. Girod, Apotheker. PraßA'erg. Joh. Tribuc. RadkerSbnrg, Cäsar Andrieu, Ap. RudolfSwertl), Dom. Rizzoli, Ap. Strahburg, I. B. Cartou. St. Leouhard, Puckelstein. St. Veit, Jnlian Rippert. Stainz, V. Timouschek, Ap. TarviS, Eugen Eberlin, Ap. Villach, Math. Kürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildon, Joh. Berner. Wind.-Graz, G. Kordik, Ap. Wind.-Graz, I. Kalligaritsch, Ap. Wind.'Feistritz, A. v. Gntkowski, Ap. HsxsIVsrluM Mauerziegel A« fl. per Tausend Dachziegel I« fl. per Tausend loco Ziegelei in Rothwein verkauft Rast, 739) Poberschstraße Nr. 14. durch welchen bedeutende Liefe-runaen na l eieqante Damenhose mit SäumcheN'Ausputz früher st. S, nur st. K.— l seines Lhirtiiig.Gäumchen.NachlkorscttbestcrEvrtcsrtiher st. S, nur st. K.-i s ine LeiN'Ntüchrr. garantirt echt Leiaeu früher st. », nur st. i LUren-Herren Unterhose ^ früher st. », nur st ! scines big,'« ltretonhemd, garantirt echtsärldig frtther st^ ». nur st. K..'»ö 1 w ißei? H rrenhemd mit glatter dreifacher Brust frtther st. nur st. 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Illäem ieti 6!l8 Zeelirts I^. 1'. ?ul)1il5um um sviv Avseliät^teZ Vertiaueu tiöAietlst Izitts, v^eräe iel^ ^u8se1t)L ^ö^Li'2vit dureli eiQe reelle I^aulHuvASveise 2u reellt^ertiAvll sue^su. HoeliL-otituu^Lvoll ergelienst f. ttolasvk. Dank und Änempsehtung. Danke für das ehrende Zutrauen, das mir schon durch so lange zu Theil wurde und empfehle mich den verehrten Herren Gästen mit sehr stuten alten und neuen Eigenbau-Weinen m 40 und 24 kr. per Liter, sowie auch stets frisches Bier, warme und kalte Küche. Eine neue Kegelbahn steht zur Verfügung. 794) Achtungsvoll Josef Ribitsch „zum Weinberg." kie M^eiiie kllr ÜMiIel iiiiil I»«Iii8>ne i» Km beginnt mit 16. September l. I. ihr sechzehntes Schuljahr. Die Anstalt, welche auS zwei Fachschulen, der kaufmännischen und kaufmänuisch-indn-ftrielle» besteht, sorg» für gediegene theoretische und prakllsche Ausbildung der Studierenden und'vetsbgt ^ Ziveck über ein Muster-Comptoir, ein chemisches Labore,torium und eine mechanische Lehvw-rkstätte. ^gzo Diel Absolventen der Akademie haben Recht zum Ginjährig-Kreiwilligendieust, wenn sie vor ihrem Eintritte das Untergymnasium oder die Ilnterrealschule mit Erfolg zurück» geiegt Haben. Für solche Schüler, welchen diese Vorbedingung fehlt, besteht e,n besonderer »nentgMtcher Vorber<^tungs-Curs für das Freiwilligen.Ezamen. Praktischer Unterricht für Mechaniker und Maschinenbauer wird in der mechanischen Werkstätte der Anstalt gesondert ertheilt. , Aus alle Anfragen, betreffend Ausnahme, Unterbringung ic, ertheilt Auskunft und augführltche Prospekte die Direktion der Akademie für Hanbel imd Industrie tn Graz. lir. Direktor. Verpachtung ttnei >t1e>nischtl»aalen-Hanttluil^,. Wegen Uebernahme eines anderen Geschäftes ist iil Fürfteufeld in Steiermark eine seit 74 Jahren im Betriebe stehende Gemischt-waaren-Handlung mit oder ohne Waarenlager sogleich zu verpachten. (821 Allfrage beim Eigenthümer M. SchSfier in Fürstenfeld. Li« TtaVttr (gut erhalten) ist zu verkaufen. (815 Anzufragen täglich von 2 bis 3 Uhr: Kärntnerstrabe 21, l. Stock. NSdol la vsrdliilml. 1 CWoiinier, 1 Bett >^lack>rt) „nt Strobsack, t Tisch, Z Sessel (potitirt) sehr gut erhalten. Zu sehen SchiUerstraße Nr. >4, 2. Stock liei Frau Mikolasih. <817 Ein Magazin ist mit I.August in der Tegellhoffstraße Nr. 30 zu vermiethen. Anfrage daselbst. (823 717) In ÄSr ZktvckvrlttAv bei ZS. in S«I»» I»VK» II Fabrikanten landwirtyschaftlieher Maschinen, empfehlen ihre durch streng solide Ausführung, leichten Gang, große^W Leistung^sähigkeit und Reilidrusch best l^eraniiten Spezialitäten in:^M ^anö- «nö Göpet-Dreschgarviwren W von l biö tt ^srrde- oder Ochjeutiriisle, sowohl fahrbar wie feststehend. 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Wsitli^ttrsnnlnvi« u»ll I)sr iillvsrt^ssixsts Löldst-^r^t /.ur Ililfg (js,-Isiäsittlvu ^eu3Ll,koit bel aNsu ivusröu uritl Ku88s-rvn l!^utsüuäunx6n, clis mczi8tsu Krautckeitön, Vei-^vuu^UlNsseQ aNor Xopt-, „nä sebmöl':-, »Its Lol^üdön unci tiKsve VVun^sn, ivrvl)»-sekttcitiu, Lianä, öul^üuäste I^ädmuu^en uuä Vei lotxulijxeu ^'säsr vt^. ste. Zu Flaschen s. Kcbrauchs-^nwcisiing iiu kr. jj.tv. »» »rsvil > Iivdsrtdrall I »von itrolm ^ ltepK«», Xusvexen. Divssr l'tiran !8t 6e!' oinziijz^e, der uvtsr allen im Ilanlävl v.'rtrl>mmtznävu Lorten eu ^wsolcsn ß^ssixnet ist. (12L preis 1 st.ö.W.pr.Flasche s.Gebrauchsanweisung. a 1' urx: Zloriö ^ (?o., Lauealari, ullä Lokalverändtrung. Mit höflichstetn Danke str das ehrende Zutraueli, lvelcheö nlir lvahrend der ganzen Zeit meines Geschäftsbetriebes hier in so reichlichem Maße zu Theil getvor-t^n, oerbinde ich ergebenst die Anzeige, daß meiite Wohnung und die Werkstatt sich nun in meinem eigenen neugebauten Hause llnlveit der evangelischen Kirche und neben dein Hause des Herru Max Barou Rast defindeil. Das Vertausslokal bleibt im Hause des Herrn David Hartluann ill der Kärntnergasse, woselbst Reparatllren und Reudest^ellungell slbernoiulnell »verden. Wie bisher, so wird es auch künftig mein eifrigstes Bestreben sein, das Vertrauen des geel)rten Publikltms durch gediegene Arbeit, billigen Preis uild prompte Vediellung zu rechtfertigen. ' Hochachtllugsooll Marburg. (801) Spengler. (697 filf ttsuLfrausn! Unter allen Caff^ZusaZ^mitteln hat den durchschlagendsten Erfolg Lrüväuux von llsiurivl» ?r»Q0l^ Sölivo w I-uüisi^Adurx seines hochfeinen Geschmackes und seiner reichlichen Nährstoffe wegen errungen. — Um oem vielbel»e bten und vie begehrten zn schaden, ^nchen jetzt eine Menge von Fabrikanten verschiedenartige und geringe Präparate nnter dem renommirten Namen Aranck-^asfee ln Handel zu bringenja, Aiete davon drucken sogar die ganze volle Atrma nach: Ileinrieli kranek 8KI»ie in l.i«ivij;8dui'k, Wefitzer der fektionSmitlel deSodirisireiid wirkt, den Geruch der Käralmassen andanernd beseitigt,c." Wien, Sept. 1d76. Der MagistratS-Vice-Direklor. „Aus diesen Versuchen hat sich somit ergeben, daß daS angewendete Dr. Petri'sche Desinfektionsmittel thatsächlich eine anhalleiide desodirlsirende Wirkuug aus den tzäkalniassen äuße.t und sich zur Desinfektion derselben empfiehlt." Stadtrath Graz, den 2. April 1678. .... „Der Wahrheit gemäß zu bestätigen, daß wir daS Dr. Petri'sche DeSinfektionSpulver an der hies. k. k. Strafanstalt in Verwendung genommen und die Ueberzeugiing gewonnen haben, daß dieses Pulver die DeSodi-rifirnng der Mkalstoffe andai-ernd bewirkt." Strafanstalt-Direktion Graz. 12. März lS78. ' „Da sich nnn das Dr. Petri'sche DeSinfektionöwasser als äußerst »virtsam erwiesen hat und sehr merklich befriedigender wirkt als die Carbolsäure, so muß auch de,n qn. DeSinfektionSwasser der Vorzug anerkannt und da«, selbe als sehr anempschlenSwerth bezeichnet werden." Königliche Stadtvogte».Direktion Berlin. 12. Nov. 1V76. ^Nicht allein durch den «Erfolg hinsichtlich der Desinfektion und durch die geringen Preise der DeSinfek-tionS,Nittel empfiehlt sich daö Dr. Petri'sche Verfahreu, soudern auch durch die bedeutend größere Billigkeit gegenüber den Kosten bei Einrichtung des koinbiuirten Schwemm-BerieselungSsystemS niid es kann dem Dr. Petri'schen Verfahren demnach eine aroße Verbreitung nnd Anivendung vorhergesagt werden." Medizinisch C-hirurgischeS Centralbtatt, XU1. Jahrgang. Nr. 17 (vom 26. April 1876). v»!»! VlvItZf, Wien, !»., Steiiigaffe 24. Für nur fl.4.SA verkaufen vir folgende 'Nrachtgeaenftcknde: 1 Krystall-B»itter«oderAuck«rdofe. 6 japanestsche Waffertafsen. » eleg.Ttftbsckretdzeug, »oldbroare. " !i Blumenvafen, Alabaster, dekorirt. LU effektvolle Ttahlftict^btlder. i Paar neueste Dtde-tAkrgihänge. S Mantiiettenf^nöpfe auS Neugold. 3 Nhemiset»e»knöpfe „ „ l Meerschaum-Vigarr-nfpttz mit Bernstein, kunstvoll geschnitzt. o Spetfelöffel, immer weißbleibend. 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Es wird auch ferner mein eifriges Streben sein, durch neueste Fagon, gediegene Arbeit, mäßige Preise und schnelle Bedienung mir das Vertrauen meiner geehrten Kunden zu erhalteu. und empfehle mich zu recht zahlreichen Austrägen. 807) Hochachtungsvoll Äi«U«n«tvIo» Schuhmacher. verltÄukvu: Kutschierwagen, Broom, Pferdegeschirre. 740) Poberschstraße Nr. 14« Hllusum900fl., gelegen in Mitte des Marktfleckens Weitenstein aus der Hauptstraße zwischen Cilli und Gonobitz, zu jedem lÄejchäste seyr geeiglttt, wo das Gast-wirthsgeschäst iilimer lnit gutem Erfolg betrieben wurde; besteht aus 3 Ziminern, i Küche, 1 Handkeller, 1 Felsenkeller, 1 Kuh- und Schivein-stall und einem beslkultivirten Garten von 267 L^Klst. (810 Eigenthümer Johann Benedikter in Marl)urg. MZi« ««HvStd«; nebst Zimmer und Hozlage auf srcl^uentem Posten ist in der oberen Herrengassc Nr. 27 zu ver-mielhen. (800 Zu vermiethen: Gin Gewölb samutt anstoßende»n Kabinet vom 15. Augul^ an. ^78^ Anzufragen Postgasse Nr. 0. ^U8 vvliöi' Ueberzeugung ^ kann jedem Aranken die lausindsach dewiliiri» vr. Airy's Heilmethode empfohlen tverden^ Wer Näher« darüber wissen will, erhält aus Franko-Verlangen von Richter s Verlagt-Anstalt tn Leipzig einen mit vielen belehrenden Krankenberichten v«rs«hen«n„Nus< »ug" au» dem «tl»llrirt»» Buche: „vr. Airtz « Ratur« «Nmithod," Stickstnh: Aöppl Georg, k. k. RUtmeister i. P., ti0 I., Wielanoplatz, Gtickstnß; 17.: Prot Elisabeth, D»enst. magdtochler, 4 Monate, Mellingerstraße, Darmkatarrl). Im össentl. Krankenhanfc: Wallner Michael. Glasmacher, 4v 3., AnSzehrnng: 14.: Lementschitsch Kranz, Handarlieiter, 32 3., Anszehrltng! 17.:Wratschko Joses, Winzerssohn, 11 I., Auszehrung. Marburg, 20. Juli. Civochenmartt stier »cht.) Weizen fl. S.ti0, «oru.st. ü.30, Gerste fl. 5.50, Hater fl. 3.30, Knturntz st. ü.90, Hirse fl.0.—, Heiden st. 6.10, Erdäpsel fi..3.— pr. Hkil. Fisolen 16, Linsen 28, Erlisen 27 kr. pr.Kgr. Htrsebrein IS pr. vt?. Weizengrieß 2bkr. Mundmehl 19, Semmelmehl 17, Polentamehl 14, Rindschmalz fi. 1.20, Schiveinschmalz 78, Speck frisch —, geräuchert 76 tr., Butter fl. 1.— pr. Klgr. Eier 2 St. 5 tr. Rindfleisch 53, «all,stttsch 5'^, Schweinsteisch jung 64 tr. pr. 5tlgr. Milch fr. 12 lr., abger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt st. 2.70, nngeschemmt st. 3.—; weich gelchwemlnt st. 2.10, ungeschwenimt fl. 2.30 pr. «bmt. Holzkohlen hart fl. 0.30, weich 60 kr. pr. Htltr. Heu 2.90, Stroh, Lager fl.2.10, Streu 1.20 pr. 100 Xlgr. q^ettou, 19. Juli. (WochenmarktS preise.) Weizen st. S.3V, Kvrn st. 5.50, Gerite st. 4.50, Hafer sl. 3.30, Kltkuruv st. 6.30, Hirse sl. 6.—, Heiden st. 7.—, Erdapfel st.3.10 pr. Hktlt. Vtinoschmalz st. 1.15, Schweui-fchmalz86, Speck frisch —, geräuchert »5, vutter st. 0.öb pr.Klgr. Eier 6 St. 10 kr. !)tlndsteisch 54, Kallisteisch 56, Schwetnfleijch jg. <^0 kr. pr. Klgr. Milch frische 10 kr. pr. Ltr. Holz hart st. 3.40, we«ch fl. 2.20 pr. Kbmt. Holzkohlen hart 80, weich 60 kr. pr. Hktlt. Hen st. 2.70. Lugerstroh st. 2.40, Strenstroh st. 1.60 per 100 «^lgr.