^ s« Sonntag, den 24. März 1872. Jahrgang. »I» M-ib»i,er aei»»n°« »schtinl j«d«n S°nn»ag. Mittwoch und Knitag^ Priise — flir Marb»-»: aanjiihri» « haldjährig S fl.. vi«tt-IjShng l fl. S0 lr; fa. Suftell»», m» monattlch 10 kr. — m«I Poft«e,sei>d»ng: ganzjährig 8 fl., haldjShrig 4 fl., «inteliShrig 2 fl. Zns«Ii>>n»gibahr S k. »r. Seile. Hesterreich und die Zesntten. Marburg. 23. März. Ja Deutschland steht die Ausweisung der Aesuiten bevor. Die Annahme oeS BorschlagkS ist sicher und sicher ist. die rasch,, rücksichtslose Vollziehung deS GesetzcS. Wohin aber werden die frommen Vater sich begeben? Nach Frankreich wohl nicht, denn Frankreich hat ja keinen Mangel nn Jesuiten. Soll der ossenkundige Plan diese» Ordens gelingen, wie er »umal jenseits der Vogesen auSgehecki worden, ja l soll auch nur ein Bersuch gemacht werden, denselben zu verwirklichen, dann müssen die vertriebenen Jesuiten sich dorthin wenden, von wo aus ihr gewaltigster Feind — doS neue Deutsitland— noch gefaßt werden soll, wenn drr iXachekrieg im Westen losbricht. Der unheimliche Geist deS Jesuitenordens weisct die auS Deutschland Verjagten nach Oesterreich. Und Ocsterrkich ist dann vor die Wahl gestellt; entweder mit DtUtschland gegen die Jesuiten und gegen Frankreich -- oder mit den Jesuiten und mit Frankreich gegen Deutschland. Via Drittes ist bei der jetzigen Lage nicht dlnk-bar — und wäre Oesterreich bcquem genug, stch freiwillig nicht zu entscheiden, so würden die Borkämpfer des Staates und der römischen Kirche: Deutschland und der Jesuitenorden ^ Bismarck und der Jesuitlngeneral — eS zum Entschluß zwingen. Will Oesterreich diu Frieden und seine Wohl« thaten, so bedarf es der Freundschaft Deutschlands und ist ein Preis die gleiche Mahregel, welche dieses gegen die Jesuiten auS Nothivehr ergriffen. Bleibt Oesterreich aber die Zuflucht der Jesuiten. würdigt eS stch herab zum Büttel derselben, zum Mittel für die heilij^kttden Zwecke im Allgemeinen und gesten Deutschland inSliesondere . . . dann tvthe dem Staate Oesterreich, dann sind die Kutten sein Leichentuch. z>ie Errichtung von Arbeiterkammern und das Avgeordnetenyans. Die Petition der alli^emeinen Arbeiterver-sammlttng zu Marburg vom 14- Jänner d. I bildete in der 27. Sitzung deS Abgeordnetenhauses einen Gcgknstand der TageSort»nung und hielt der Lerichterstatter. Herr Friedrich Brandstetter, bei dieser Gelegenheit folgende Rede: „Die Petition beschränkt sich nicht nur aus eine Darstellung der Arbeiterverhältnifse, sondern ert'llckt in der Errichtung von selbständigen Ar-beiterkammern in gleicher Zahl und mit den Vc-fugnifsen der Handels- und Geiverbekammern ei.» Mittel zur Besriediguni) drr Wünsche der Arbeiter. Der PetitionSanSschuß konnte slch nicht der Ueberzeugungverschlichkn. d(,ß die von der hohen Regierung in dieser Stssion bereits eingebrachten Boilagen, betreffend die Sicherstelluug und Exekution auf die Bezüge auS dem Arbeits- oder Dienstverhältnisse, sowie über Errichtung von Erwerbs« und WirthschaftSgenofsenschaften. zum großen Theile den von den gewerblichen. Hilfs» arb.ilern auSt^csprochenen Wünschen Rechnung tragen; auch hat der Herr Handelsminister im AttSschusse nicht .nur bezüglich deS geivelblicheii FortbildungSunterrichtcS umfassende Maßregeln IN Aussicht gesirllt, sondern auch bestimmt erklärt, daß die Regierun.^., getreu dkM in der Allerhöch- sten Thronrede entivickelten Programme, die Förderung der geistigen und materiellen Interessen aller Gesellschaftsklassen als ihre Aufgabe unverrückt im Auge behalten wird. In dieser Richtung kann daher mit Beruhigung die Befriedigung der berechtigten Wünsche der Industriellen und deren Hilfsarbeiter ftr die nächste Zeit der Thätigkeit der Regierung überlassen tverden ; und eS bleibt nur noch die Frage, ob llikdurch der Wrinsch nach Erlangung gewiss-r politischer Rechte, sowie nach einer selbständigen Vertretung alS behoben betrachtet »Verden kann. Schon zum Zwecke der Lösung der auf materielle Interessen Bezug habenden Fragen würde eine aus fi^eier Wahl der Genossen hervorgegangene Vertretuiig zur Klärung der Ideen ivesentlich beitragen und könnte eS der Regicrung getvih nur crivünscht sein, durch den Berkehr, mit solchen Organen einen Dolmetsch für ihre eigenen Bestrebungen zu finden. Die auf dem Prinzipe der Interessenvertretung beruhende Ausammensetzung unserer bestehenden BertretungSkörper ivaren schon iviederholt Gegenstand eingehender Erörterung, und vornehmlich tvurdkn in Verschiedenen Landtagen Wünsche nach Aenderungen der LandtSordnungen und LandeSlvahlordnuugen laut, ivelche nur mit Rücksicht auf die in Aussicht stehende Umgestaltung der ReichSvertretung vorläufig unberücksichtigt blieben. Es bedarf ivohl keineS besonderen Nachweises, daß bei den gegentvärl^;en Vtrhältnissen im Interesse der Freiheit und Bilduns^ auch im Falle einer thcilweisen Verfassungsrevision daS Prinzip d r Beschränkung de« Wahlrechtes, sowie der mittelbaren Wahl kaum verlassen werden kann, wenn auch gerade von den Gegnrrn der Verfassung Aeulll eto«. Hin Deutscher. Bon V. Nuppius. (Fortsetzung). Reichardt hatte kaum die kurze Einleitung zu Ende gebracht und daS Thema begonnen. alS auch schon Alles, tvaS Menschliches im Deck vorhanden war, lautlos in feiner Nähe stand. Kaum aber arbeitete er sich durch die Effekt-stellen der ersten Variation, so wurde auch ein polterndes Geräusch über dem Haupte deS Spielenden laut und die Paffagiere deS SalonS, ivie zusammen aufgescheucht, kamen in langen, behutsamen Sprüngen herabgeeilt. Als Reichardt aufblickte, sah er einen iveiten Kreis von Zuhörern mit aufgerissenen Augen, E'staunen und Interesse in allen Zügen ausgeprägt. um sich — erbrach mitten in der Passage ab und tvarf einen unzufriedcnen Blick auf die ungeladenen Bewunderer. Dieses plötzliche Herzudrängcn kam ihm so sehr al^ Verstoß f/t^tn jede gilte LebenSart vor, daß er eben eine Belvrgung machte, sein Instru- ment in den Kasten zu bergen, alS ein stürmisches? oul go vv!" von allen Seiten auf ihn hereirrbrach. „Gentlemen, ich habe nicht daran gedacht, mich hier vor Jemand hören zu lassen l" erwiderte er unmuthig. „Thut nichts! WeiterspieltN!" klang es. „Spielen Sie doch. tvaS schadet eS Ihnen denn?" hörte Reichaidt deS KapitainS Stimme an seinen Ohren, „Sie machen sich ein halbes Hundert Freunde aus einmal. daS ist AlleS l" Der junge Mann setzte zögernd die Violine tvieder an. Schaden konnte eS in den Verlzält-Nissen, in welchen er sich befand, allcrdingS uichtS. Er nahm die Picce vom Attsange tvieder auf und führte sie unter dem Todesschweigen feiner Umgebung, daS nur bei einzelnen GlanzsteUrn von einrm unterdrückten freudigen Lachen oder einem leisen Gemurmel unterbrochen tvurde. mit seiner ganzen Sicherheit zu Ende. WüthendeS Trampeln und Johlen lohnte ihm. kaum legte sich aber der Spektafrl uuk^ Reichardt »vollte seine Geige ivieder einschließen, als er sich von beiden Seiten gehalten sühlte. „Sie sind jedenfalls Musiker von Fach", sagte einer der eleganten jungen Männer, ivelch» sich an ihn gedrängt, „und sicher werden Sie etwas für unsere LadieS thun. die vor Langtveile sterben. Wir arrangiren heute Abend einrn kleinen Tanz, wenn Sie nur spielen ivollenl" Reichardt wollte eben eine bestimmt abwehrende Bcivegunq Machen, als er krästig seine Hand gesaßt sühlte. „Thun Sie eS. thun Sie eS mir zur Liebe!" klang wieder deS KapitainS Stimme halblaut, „ich sage Ihnen, Sie iverden'S nicht liereuen!" und des Deutschen Widerstand erstarb. Er hätte nach der Freundlichkeit, die^ihm von dem Manne zu Theil geworden, diesem kaum etivaS abschlagen können. „Ich bin nicht Musiker in dem Sinne Ihrer Worte. Gtnlllmen", jagte c'. „und am wenigsten ist Tanzspielen rneine Leidenschaft oder meine Beschäsligung. Wenn ich aber Ihrem Wunsche hier genüge, so geschieht eS oUein der Ladies wegen!" „Nut. Sir! und wir iveiden'S zu schätzen ivissen!" ri dauerte dieser Miß» brauch deS sreien Wortes! Ein strenger Hüter der GüschäftSordnung hätte den Sprecher „zur Sache!" ermahnt; daS unterblieb jedoch und wir freuen uns; denn eS unterblieb zur Strafe für Alle, «velche einst diesen Ritter beiveihraucht und verhimmelt — zur Rechtfertigung Jener, die auch in Schmerlings schönster Zeit nie vor seinen Triumphwagen sich gespannt. Der Fall Auerspergs wird auch in Mockau herbeigesehnt. DaS Äockrussen - Blatt läßt sich nämlich auS Wien und zwar „aus siche-rer Quelle" berichten, doß man in den Hoskreisen deten. ließ ihn immer von Neuem das ermüdende Opfer, tvelches er brachte, vergessen. Drei Mal tvar die Quadrille bereits zu Ende nnd eine Ruhepause eingetreten, als der Kapitain zu ihm trat und ihn bei Seite zog. „Well. Sir", sagte er, „die jungen Genlle-men erkennen Ihre Bereitwilligkeit zur Förderung des allgemeinen Vergnügens in hohem Grade an und wünschen sich Ihnen dankbar zu erweisen. Sie haben mich beaustragt, Ihnen die Summe, welche sie zusammengeschossen haben, zu übergeben —" Reichardt's Hand zuckt« unter der BerühiUUg einer kleinen Rolle Banknoten, welche ihm der Kapitain zuschiebln wollte. „Thun Sie mir daS nicht an, Sir!" lies er mit unterdrückter Stimme, „ich bin kein Tanz-fikdler für Geld,-ich biii Ihrem Wunsche gesol^jt, nur um Ihnen erkenntlich zu sein —" „Weiß eS, iveiß eS!" lvinkte der Andere bt' ruhigend, ..ehrlich verdientes Geld sollle aber Nie-mand beleidigen. Ich nehme meinen Frachtbllrag, ob eS für Schiveine oder für Eeidenzrug ist lind bei einem Musiker sehe ich nicht ein, »vö der Uil-terschied liegt, ob er sun Geld beim Konzertspiclen oder beim Tanzspielen macht". „Es ist derselbe Unterschied, Sir", erwiderte glaubt, das Ministerium «verde gezwungen sein, die Entlassung zu nahmen, sobald die Wahlen in Böhmen zu Gunsten der Tschechen ausfallen. Der Jahrestag deS Pariser Ausstand e S ist ruhig verlaufen. Rede nur fort, alter Thiers und laß die Todesurtheile vollziehen. Die Gefahr, welche den Ordnnnt,smachera von Seiten der Kommunisten droht, wird todtbringend erst in dem Augenblicke, wenn diese mit den Bo-napartisten sich Verbünden. . Marburger Berichte (G e m e i n d e tv e s e n.) Wie alle Jahre, so hat auch Heuer am 19. März der GemeindeauS-schuß von Leitersberg die Gemeinderechnung ge-grprüst. Die Einnahmen betrugen 1371: 3214 fl' 94 kr. und zwar: Gemeindeumlagen 936 fl. N Va kr., Verpachtung der Jagd 10S fl., Musikgebühren 1 fl. 6 kr., Vermögen auS den früheren Jahren 2012 fl. 76'/, kr., Zinsen von dem in dlr Marburger Sparkasse angelegten Geld 160 fl. — Die Ausgaben belirfen sich auf 658 fl. 72 kr., (für Schule. Armenpflege, Schubkosten, Amtsführung u. s. w.) CS blieb somit ein Ueberschuß von 2556 fl. 22 kr. Diese Rechnung wurde einstimmig für richtig elktärt und dem Gemeindevorsteher Herrn Franz Woschnig für die außerordentlich sparsame Gebahrung mit dem Gemeindever-möj^en nach dem Antrage deS Herrn Franz Bil»d-lechner der ^ank der Vertretung ausgesprochen. Auf die Ansrage deS L hteren theilte der Gemeindevorsteher mit. da^ die Lüschgeräthe untersucht ivorden und daß sich dieselben mit Ausnahme einiger Schläuche, die sofort ausgebessert tverden, in gutem Znstande befinden. ^(Bahnlinie Marburg-Pettau) Die Erbauung der geraden Bahnlinie Marburg-Pettau, die von einer hiesigen Gesellschaft beabsichtigt war. uuterbleibt, weil die Südbaiingesell-schast durch die Strecke KranichSfeld-Sternthal eine kürzere Verbindung geschaffen. Sternthal ist die Haltstelle zwischen Pragerhof und Pettau. Am 20 d. M. wurde, die Strecke Kranichsfeld» Sternthal sür den Lastenverkehr eröffnet. (Einbruch.) Der Grundbefitzer Anton Ko.ronschck in Lopata, Gerichtsbezirk Hilli, hatte auf dem Versperrten Dachboden seines Hauses Wülste. Schweinfleisch und Speck aufbewahrt. Freundnachbarliche Ganner, tvelche dies wußten, erbrachen kürzlich das Behältniß und stahlen den ganzen Borrath im Werlhe von 94 fl. 30' kr. Reichaidt aufgeregt, „wie zwischen einem Niggerfiedler und einem rveißen Künstler". ..Das ist es also? sol mag etivas darin liegen !" nickte der Kapitain. „es soU so sein, wie fie sagen — aber wenn ich Sie heute Abend vom Deck nach dem Salon herausquartiere, w»rden Sie hoffentlich nichts daivider haben?" „Ich würde's abe^A^r Ihrer Freundlichkeit anrechnen. Kapt'n l" . » „Xll rixdt! rechnen Sie es an. tvem Sie wollen, ich »verde den Gentlemen Bericht erstatten". Er ging mit einem launigen Kopsnicken davon und Reichardt begab fich wieder an seinen Platz, seine Geige ergreifend. Wieder erklang ein neuer „Reel", den der Deutsche nach dem Muster der früheren aus dem Stegreife spielte, wieder flogen die Paare lachend durcheinander, als plötzlich ein Stoß, ein Prafleln erfolgte, daß die Kronleuchter klirrend die Seiten-schnüren zerrissen und die Mrnsch-n gegen die Wände taumelten. In demsclben Augenblicke klang die Dampspseife zum Einhalten der Maschine und wurde dicht neben dem Boote Von einem tileichen Signat beantwortet. Wie betäubt, starren Schrecken im Gesicht, stond einige Sekunden tang AlleS, waS sich eben noch so sröhlich durcheinan!)er bewegt, biS plötzlich Leben unter den männlichen Theil der Gesellschaft (Todttfall.) Der Grundbesitzer Andreas Richter in Gersdorf. Bezirk Marburg, ist am 20. Mär^ plötzlich gestorben. Wahrscheinlich hat eine Vergiftung stattgesunden und wird die gerichtliche Untersuchung bereits geführt. (K i r ch e u r a u b.) Am 20. d. M. gegen lo Uhr Nachts haben unbekannte Thäter die Pfarrkirche in Eilli erbrochen, den Tabernate! mit einem Stemmeisen aufgesprengt und die Monsiranze sammt dem Elborium gestohlen. Der Schaden belaust auf S200 fl. Die Monftranze hat als besondere Kennzeichen drei Sterne (das Stadtwappen von Ellli) und die Jahreszahl 1844. ^Landwirthschaftliche Versammlung.) Herr Fleischer. Vorsteher der landtvirth-schaftlichen Filiale Gonobitz. hatte ouf den 21. d. M. eine landwirthschastliche Versammlung einberufen. Gegen sünshundert Personen erschienen. Herr Hulwa sprach über Flachsbau, der Wanderlehrer, Herr P. N. Feuscr über Viehzucht und wurden beide Vorträge ins Slovenische übersetzt. Beim gemeinschaftlichen Mahl tvurde der Beschluß gefaßt, landwirthschaftliche Genossen» schasten zu gründen. > (Reuer Lehrerverein.) In Windisch-Feistritz wird ein „Lehrerverein für den Bezirk Windisch-geistritz" gegründet und hat die Landes-stelle die Satzungen bereits zur Kenntnib genommen. (Filiale der steitrm. Eskompte-bank.) Wie wir vernehmen, soll die steiermSr-tische Eskomptebank in Graz den B-schluß gefaßt habe», in Marburg eine Filiale- zu er, richten. (Ein Urtheil über Herman «von Gödel-Lanoy.) Wir haben kürzlich mitge-theilt. daß der Hofrath und Fiuanzprokurator. Herr Hermann von Gödel-Lanoy — ein geborner Marburger — zum Statthalter des Küstenlandes ernannt werden soll. Der „Presse" »vird nun darüber aus Trieft u. A. geschrieben: „Diese Ernennung würde hier und im ganzen Küstenlonde, wo er aus der Zeit seiner früheren AmtSthatigkeit her wohl bekannt ist. mit großer Befriedigung begrüßt werden; man weiß, daß Dr. Gödel ein tüchtiger, gewissenhafter und verfaffutigstreuer Beamter. Land und Leute aenau kennt unls mit deren Wünschen und Bedürfnissen vertraut ist". (Fachverein der Schneidergehilfen.) Heute Nachmittags 2 Uhr wird im Gasthause der Frau Maria Franz (Kürntner- kam. Einzelne nach der Ausgangsthür stürzten, während Andere die Damen mit hastiger Zuspräche nach den Divans führten und dann den Erfteren folgten. Bon draußen klangen laute Worte des Ka-pitains durch die offenen Fenstcr herein, von einer entfernten Stimme beantwortet ; schwere Tritte eilten zu beiden Seiten über die Gallerien »nd bald ertönten mächtige, das ganze Verde«? erschütternde Schläge gegen das Boot. Reichardt hatte nach der ersten Ueberrajchung seine Violine bei Seite gelegt und war den Davoneilenden gefolgt; er sah aber bald, daß die vor dem Ausgange sich zusammendrängende Passa« giermenge«^ ebensowenig als der dicke Nebel ihm gestaltete, sich von der Natur des Geschehenen oder dem Grad einer möglichen Gefahr zu un-»errichten und trat, nachdem er auf keine seiner Fragen eine Antwort hatte erhalten können, in de« Salon zurück, wo iijm die Augen sämmt-'^licher Ladies iu peinlicher Erwartung entgegen-^starrten. „Ich glaube kaum, daß der Unfall bedeutend ist!- sagte er. um nur etivaS diesen fragenden Blicken zu entgegnen^ kaum hotte er sich aber nach seinem srühern Platze an einem der offenen Seitenausgänge gewandt, als auch der Kapltain. gefolgt von den Passagieren, den Salon betrat. „Alles in Ordnung LadieS, keine Gefahr Vorstadt) eine Bersammluiig der Schneldergehilfeu stattfinden; Gegenstand der Berathuag jjt die Gründung eines FachvereinS. (Abschieds-Akademie.) Herr Rosen hatte bekanntlich am Ende des vorigen Theaterjahres eine „Akademie" veranstaltet. Wegen de« günstigen Erfolgs derselben wird auch heute Abends eine solche stattfinden und läßt das- reichhaltige Programm eine sehr rege Theilnahme erwarten. Herr Rosen wird u. A. sich als Taschenspieler und Konzertzeichner produziren und dürskn wir verrathen. daß jum Schlüsse auch einige Persönlichkeiten von Marburg dargestellt werden. (Vom Südbahnhos.) Ihre Majestät die Kaiserin wird auf der Reise nach Ofen am DienStag Vormittag 8 Uhr IS Minuten hier ankommen und nach einem Aufenthalte von 33 Minuten weiter fahren. (Wehrpflicht.) Im Ergänzungsbezirke deS 47. J^.fanterie-RegimentS wird daS Geschäft, betreffend die Stellung und die Verhandlung über die Besreiung. von zwe» Kommissionen vorgknom-men. wie solgt: I. Am 10., 12. und 13. April in Mahrenberg (613 Mann); 16. und 16. April in Schönstein (238 Ml,nn); l7., 13. und 19. April in Proßberg (276 Mann); am 19. April in Franz (194 Mann); 22., 23., 24., 2S.. 26. und 27. April in Cilli — Umgebung — (1037 Mann); 29. April in Cilli — Stadt — (46 Mann); 1., 2. und 3. Mai in Rann (503 Mann); 6. und 7. Mai in Drachenburg (3!>8 Mann); 10. und 11. Mai in Rohitjch (265 Mann); 13. und 14. Mai in St. Marein (370 Mann); 16.. 17. und 18.Mai inGonobitz(483 Mann); 21. und 22. Mai in W.-Feistritz (303 Mann). II. Am 8.. 9.. 10.. 11.. IS. und 13 Aprtl in Marburg — Umgebung — (1081 Mann) ; 15. April in Marburg — Stadt — (67 Mann); 16., 17., 18., 19. und 20. April in Pettau (918 Mann); 22. und 23. April in Friedau (308 Mann); 25.. 26. und 27. April IN Luttenberg (452 Mann); 29. und 30. April in Radkersburg (266 Mann); 2.. 3. und 4.Mai in Mureck (447 Mann); 6.. 7., 8.. 10. und 11 Mai in Leibnitz (962 Mann) und am 13. und 14. Mai in Wildon (300 Mann). (Prüfungen für Volks- und Bürgerschulen.) Die Prüfungen sür Volks- und Bürgerschulen beginnen am 15. April. Die Anmeldungen haben bis 10. April zu geschehen und rief der Eintretende, „hätte aber bei dem verwünschten Nebel ein richtiges „Llllsst» up" geben können, wenn nicht ein sonderbarer Umstand gewesen wäre!" In diesem Augenblicke klang die Dampf-pfeife. ein gleiches Signal antlvortete neben dem Boote und die ersten Stöße der neu mit ihrer Arbeit beginnenden Maschine machten alle Theile des großen Fahrzeugs erzittern. „Es ist die „Belle", die gegen uns gelaufen ist", fuhr der Sprechende fort, während die Reisenden begierig nach Näherem sich um ihn dräng-tev; „»vir haben nur einen Radkasten eingebüßt, aber ihr Außenzeug scheint ziemlich schlimm zugerichtet. Daß wir aber dieSmal nur Mit einer Schramme davongekommen sind, verdanken wir Niemand, als dem Gentleman hier!" Reichardt sah plötzlich alle Blicke auf sich gerichtet, sah des KapitainS Hand gegen sich auS-gestrrckt und fühlte sich im ersten Momente fust verblüfft von der sonderbaren Angabe. „Glaub'S gern, daß Sie nichts davon niiss.n". fuhr der Kupitain lachend fort, ihm kräftig die Hand schüttelnd, „demungrachtet ist eS so und »Venn Sie jemals dieselbe Tour wieder machen, so suchen Sie die „Mary Z^roivn" auf, es soll Ihnen kein Cent Passage abgenommen lverdcn." Fortsetzung solgt. ist die Gebühr 10 fl. — bei der Landes-Hauptkasse zu erlegen. Wer sich der Prüfung zu unterziehen wünscht, möge sich am 15. April um 8 Uhr in der Lehrerbildungsanstalt zu Graz — Burggasje — g,gen Vorweisung der Quittung einfinden. Nr^ 268S. >> Landesausschuß sür Steiermark. An den lSbl. Gemeinderath der Stadt Marburg. Daß die am 11. ds. Mts. stattgehabte Eröffnungsfeier der Landes Obst- und Weinbau-schute in so gelungener und würdiger Weise erfolgte, verdanken wir lediglich der mit so großen Opfern bethätigten Tlieilnahme und Unterstützung, so wie dem lzerzlichen gastlichen Empfänge der Stadt Mariiurg. Wir fühlen unS daher angenehm Verpflichtet, der löblichen Stadtrepräsentanz. so wie der geehrten Bürgerschaft Marburgs in Namen des Landes sür die rege allseitige Theilnahme an der Errichtung dieser landwirthschastlichen Lehranstalt unseren wärmsten Dank auszusprechen. Graz am 15. März 1872. K a i s e r f e l d. Erster Rechenschaftsbericht des Marburger LehrervereinS über die Verwaltung und Gebahrung der zu Gunsten des 80jahrtgen LtbrergreiseS Hrn. Alois Hofbauer eingeschickten milden Beiträge bis Ende Februar, erstattet in der Sitzung vom 7. März 1872. Einnahmen: 1. Beiträge laut ersten Verzeichnisses (TageSpost vom 17. Februar 1872) 55 fl. 61 kr. 2. Beiträge laut zweiten Verzeich-nisses (Tagespost vom 27. Febr. 1872) 38 fl. 34 kr. Summe S3 fl. Sö kr. Ausgaben: !. Dem Greise eingehändigt gegen Bestätigung 44 fl. 11 kr. 2. Auslagen für Fußbekleidung 8 fl.. für Briefportos. Matken, Korrespondenzen 3 fl., zusammen N fl. ti fl. _tr. Summe 55 fl. 11 kr. Der Ukberschuß von 38 fl. 84 kr. wurde in Folge Beschlusses der Vereinsleitung in der Mar-burqer Gemeinde-Sparkasse durch den Hrn. Ber-einskassier Franz Psciser fruchtbringend angelegt. Das Sparkassebüchel befindet sich in Verwahrung beim Hrn. Vereinskassier. Marburg, am 16. März 1872. Johann Dominkusch. Franz Pfeifer. Vorstand. VereinSkassier. Letzte Der Reichsrath soll bis 6. Mai vertagt werden. Die Unterhandluttgen der Deakpartei mit der Linken flnd abgebrochen wsrden. Die Anscbnldigungen der Derfailler gegen die Pariser Flilchtlinge in Senf habe« sich als grundlos erwiesen. Pettau, 22. März. (Wochen markt» der ich».) Weizen fi. 6.25. Korn fl. S.90, Serste fl. S.S0. Hafer fl.2.—. Kttkurich fl.3.90. Hirse fl.0.—. Heiden fi. S.—, «trdäpfel fl. 1.60 pr. Metz. Fifoleil 12 kr.. Linsen 26, Srlisen 26. Hirsebrein 15 kr. pr. Maß. Rindsäima^ b0, Schweittschmalz 46. Speck frisch 38, tjeräuchert 44. Butter frisch 40.. Rindfleisch 28. Kalbfleisch 2S. Schwentfleisch 28 kr. pr. Pfd. Milch, frische 12 kr. pr. Maß. Holz 36" hart fl. 11.50, weich fl.8.— pr. Klafter. Holzk^hteu hart 60. weich 50 kr. pr. Metz. Heu fi. 2.-», Stroh, Lager fi. 1.30, Streu fl. 1.30 pr. Centner. Marburg, 23. März lV o chen marft Sberi cht.) fl. k 6s>. Kor« fl. 4.—. Gerste st. 3.7l), !?»afer fl.2 iS.Kur»rttp st.4.—. Hirse sl. 3.7s^, Hirsebrei» st. 6.— <»eiden fl. 8 40, Erdiipsek 1.90. Bohnen st. ö.30 pr. Mep. Weizengrics st. 14.75. Mundmehl st. 11.75, Semmelmehl N.I0.7Ü, Weibpol)lmthl st. 9.7.^, Schwarzpohlmehl fl.7.75 Kukurtt^mcljl st. 7.75 pr. Cnt. Hen st. Lngerstroh fl. 1.50. Futterstroh st. 0.9V, Etreustroh fl.'V.Lv pr. Cent, vtittdsteisch 28, Kalbsteisch 23'/z, Schweinfleilch >. 28'/,, Lanukrstcisch 21, Speck, frisch K7. Rindschmalz 60, Schwein-schm.ilj44,Schmeer40. Biitter4.-i, T>ipfett?cisel2, Zwieliel II Knolil.'iich 26, Krenil N, Kümmel 43 kr. pr. Pf. itier 4 Et. !(> fr. Milch frische l2 kr. pr. Maß. Holz, hart 13" fl. 5.3V, dto. weich, fl. 4.50 pr. iUnster. Hplztol)lett hart st. 0.ü4.-^dto. weich fl. 0.S6 vr. Mrbttt. Vvtfvntlivlisr vanic. I'ür 6:6 nlIZemeili Iie^viesene lielisvolle I'deiluadme äer Kiavlckeit meiner unti iui- äie öetkeiliZullA am I^eicI^0nl)eAÄNßnisAL sn^s ieli weiven tiesge-tülilt.e8tßii Dantc. I-voIiQvr, 245 Lokauspielsf._ /i^ärSSSSnbuvK sllr 8tvivfmsrl<. lö. c^er Ludslcrip- tionKpreis 2) tur genam^tes üued uuä tritt äer I^aäsnpreis von i?. 3.— ein. Ivsernte erkitteu uns Iiis spättsttNS 80. ^pril. (249 Le8teIIung6!^ üliernelunsn alle llortißen Iiuelil)nn61uv^eu, Inserktenausträxv erbitten «lirelct ein?.U8en6sn. VerliiA I^e^Iinm.I«8ekll>»I, ör»?. v«t>» (251 stets I^a^er 2U dilliKsten I^reiseo I'^isen- «jö LpesereivaarHn-Iianälnnk;. tierren-8N8^e Ilsr. 126, „2um goldenen Neclien". VIiv GInLx«r AlanutÄeturlnK O«. Inhaber der zrößten Uähmaschintn.Fabrik der Writ! vas ^ii5!Ae?.eieImel8le uaS Vollkommeiisle ttuk 6em 6el)iet6 6er ^älimascliivev-Inllustris 1)ietet (Iis Linker (^o. einem ?u1i1ilcuw, nnä ist namentlicli 6eren «las klleZantete, vas man in äieser IIm3ivdt Iiaden Ic»nn; selbige ardeitet 80 setiön, leiolit. uvä seknell, xriills in unit ausser io«o»ll»8ollinon unll öollmann lilasvliin«» mit tl. l0V.—, liann Vliosior ^ tiVilson lu il. KV.—. M W Gin Zimmer, möblilt, mit scptinUcm Ei», ganj,, ist für einen ledi^^cn Herrn vom l. April NN zu Vergebrn. — Anfrage bei Herrn Friedrich ^^cyrer. 246 Die tier Iimslziuckör I.oosö erfolgt am A.I87T. Vier Nelliinxen «Irs ^»Iires. Derlei Original^I^oose verlcanft Gefertigter naek 6em 'kaAeseourse auk 30 rn0nat1iel»e liaten ^ A. I.— olins ^ebengeliülir. A«I>. jSeI»HV«nn, 244 ^arkurx, HsrrövxsLss 123. Svliöizv W'IlS«!»« sind tätlich zl» haben in der Fleischbank deS Htrrn vilrl?urkl»»rt, Gi^cizervorstadt. (243 k. konzessionirte Mivat-Kgentie, Kentrar-Heschlists-Kanztei des Anton Koiniggi llvrrvuxa»»«, X»mmvrvr'»ol»v> Sa«» Ikr. 2S2 Das verehrte p. 1'. Publikum ^«vird liiemit im eigenen Interesse aufmerksam gemacht, daß ich jene Dienstmänner, welche in meinem^ 'Institute bereits seit de-n achtjährigen Bestet)ett tren unt) redlich s^edient hat»en, nicht nur in pe« -knniärer Bezielsnntl nach Perdienst anSzeichne, sondern meinem Prinzipe: ..dem Verdienste die Krone^ mnd El>re dem Elire gebnlirt" gemäß zn handeln gewoljnt bin. so habe ich nach dielen Prüfungen die Verfü-gttNtZ getroffen, daß die erprobte Verläßlichkeit meiner Dienstmänner vom I.Aprtl an von Jedermann erkannt^ !w>rd. — Dlcsell>en erl)altcn sofort rot he Kappen mit Schild: Dienstmai.n Nr. . ^kxpi sss- als AnSzeich-tznnng und »Verden als solche dem verehrten ?. 1'. Publikum zu allen Gängen und Arbeiten vertraulicher ArtZ ^anempfolilen. 1'. '1'. Handel- nud Gewerbe treili ende, welche sich der Dienstmnnner vielfach bedienen nnd so-»mit eine Berücksichtigung verdienen. »Verden höstichst eingeladen, sich »»n Dienstn ann-Jnstitnts Eomptoir die^ .Abonnements-Marken einhändigen zn lassen. Die mit 10°/g Einlaß auSgesolgten AbonnementSinarken' »fiinuen sonach anstatt der Baarzahlnng gegen die gewöhnlichen Tageömarken liei dc»n betreffenden DienstmanneZ Ijningetanscht werden. Aahrgelestenheiten mit zwtijpölluigt», ljalb oder ganz gedeckttn UüAtn, so,vie für die Pesörderilng von Gittern aller Art sind stets zu haben u»>d »verden billigst berech»iet. Dienststellen. Tin verlieiratl^eter HouSme ister 'tn ein große» Ttablissemeiit gegen ^20 st. monatl. und freie Wohnnng. Ein Lehrling für eine Photo-^graphische Anstalt, welcher lesen und ^schreilien kann und wenigsten» 14 I. «alt ist, findet sogleich Aufi»nhtne. Eine HerrschaflStiichjn, eine verrech, iineude Äellnerln mit Kantion. zwei lGastl)auS-Köchinnen und ein Herr 'schaftS-lSärtner mit guten Aeugnissen ^werden sogleich aufgenominen. Dienstanträsze. Ein Wirtlischafter, ein Lohudieiier, .ein Bedieitier, ein Kellner, dcinn 2 'GastlianS- n. Ii PrivathanK-Stnben ^Mädchen. S Pferdeknechte, I Laden .mäochen, 4 Ancheuinägde, 2 5tiud» »nädcheu — init jiuten Zeugnissen — »Verden zur Aufnahme empfohlen. Zu miethen gesucht: Eine schöne Wohnung »nit 3 oder 4 lichten Zimmern s. Zngehör bis 1. Apr»l l. I. Zu vermiethen: Ein schönes lichtes gassen seitigeS Ziinlner mit Sparherd küche ai» eine ruhige Partei bis 1. k. bautem t großem Obst- u.f Zu Verpnmten: Gcin»1segarten. bei 3 Joch Aecker Eine Realität mit WohnhanS. nnd Wald, nächst Marbnrg. l Huf- »>nd Haminerschmi^de, zwei Eine sehr schön gelege »»e- Stunden von der Stadt, an der' Wcingartrealität »nit solid ge-! Kommerzialstrahe, sehr preiswürdig. Mündliche AuSsnuft lvitd unentgeltlich, schriftliche nnr gej^eu Einschluß von 50 kr. ertlikilt.j Nur einige Tage z« sehen! Kullwani» S große Gemil>k-Aii«sttlli»g. Programm der 1. Aufstellung: DaS Riksengtmälde von Rom nebst dem Vatikan, St. Peterskirche ze. — großer Brand von Chikago — daS Lutherdenkmal in Worms — Urwald iu Afrika nebst einer gloßi^n Jagd auf Gorilla - Affen — Bombardement von Paris — Folterkammer von Rürn-berg die Jiiquifition von Spanien — Äcrusalem zur Zeit Christi — Beraubung der St. Philil'pikirche in Paris, ^loßeS Historien-Gemälde von Kaulbach (nach dem Original gemalt) — Peter Arbues Veruitheilt eine Ketzer-Familie zum Tode !c. Abtheilung; Pas größte Uaturwv«der des ls. Zahrtz«,dtrt»: Die zusammei^ewachsenen Mulatte u-Mädcheu. Entree jeder Abtheilung 10 kr. Kindel? die HWe. Da ich ülierzeugt bin. daß eS wohl der Mühe Werth ist. da» Kabinet zu besnchen, so sehe ich einrm geneigten Zuspruch freundlichst entgegen. Achtungsvoll " 253 P Kuvmantt. von llsrröiiklMsril 254 bei Sokeikl. Eine Wohnung mit 2 — 3 Zimmern, wo möglich in einem Gasthanse, werden zu mietlien gesucht. — Auskunft im Comptoir d. Bl. 252 Zu verkaufen sind 25l) S «b-rsührt- 6talefche«, ganz zum Schließen, in gulein Zustande, ebenso eine ganz neue, auch halbgedeckte, überführte, bei W?ai>« Saltler am Sophienplap. DerautworUtche Vlrdoltlvn, ?ruck und ibelli^g vov Eduard ^anjchitz »n vtarburß. 2. «. Lt. tt.