Amtsblatt zm Macher Zeitung Ur. 133. Mittwoch den 15. Juni 1898. (2301) 3—1 Z. 5264. Concurs. A» der l. u. k. Marine-Akademie zu Fiume ist die Stelle eines Professors sür Geographie nnd Geschichte mit 1. September 1898 zu besehen. Be»verber um diese Stelle haben sich mit dem Zeugnis der abgelegten Staatsprüfung sür das Lehranlt an vollständigen Mittelschulen deutscher Unterrichtssprache und durch die bereits erlangte definitive Anstellung als wirtlicher Lehrer auszuweisen. Bedingung für die Anstellung bilden die Staatsbürgerschaft in einem der beiden Staatsgebiete der Monarchie, die physische Eignung und das nicht Überschrittelle 40. Lebensjahr. Mit der erwähnten Professur ist ein Jahres» gchalt mit 1600 fl. mit dem Ansprüche auf Altcrs-znlagen von 800 ft. nach je fünf Jahren fort» gefegter Dienstleistung bis zu dem Maximal» gehaltc von 8800 st,, ferner eine compctente Wohnung im Akademiegebände oder das system^ mäßige Qnartier»Aequivaleut und die Pensions» fä'higkeit nach dem Mililär»Versorgungs°Gesetze verbunden. Die Professoren der Marine-Akademie gehören dem Stande der Beamten für das Lehrfach in der l. u. k. Kriegs»Mariuc an. Während der Dienstleistung unter 15 Jahren bekleiden sie die VIll. Nangsclassr; nach voll' exdrtem 15. Dienstjahre rücke» sie in die VI!. Naugselasse vor. Die iil Verwendung an andsrrn Staats» Lehranstalten zugebrachte Dienstzeit zählt zwar als solche bei eintretender Pcnsioniernug; bei Bercchnuug der Quinqneunirn wird dieselbe jedoch nicht berücksichtigt und es erfolgt die Vorrücknng iu die Höhcrc Rangsclcrssc sowie die Zuerlennung der si)stcni!nähi^en Alterszulage nur nach Mah» gabc der als Professor an der Man!lc°Alademie zurückgelegten Dienstzeit. Das Schuljahr dauert au der Marine« Akademie 9 V, Monalc, worauf eine vier bis sechs Wochen dauernde Iustructionsreisr zur See folgt; an dieser letzteren nimmt eventuell einer der Professoren theil. Die Gesuche siud mit dein Nachweise über die Erfüllung der im Vcginne augeführteu Bedingungen und unter Anführung eventueller itenntnisse fremder Sprachen oder bcfonderer wissenschaftlicher Leistungen, bis längstens 31. Juli d. I. an das l, und l, Reichs «KriegS'Minislcrinm «Marine-Ecetion» einzusenden. Vom l. und l. Nrichs-KrirsssMwistcrium «Mariuc-Tcctiou,. Wien, im Mai 1896. (2324) 1.8393. Kundmachung. Mit dem Erlasse vom 3. Juni 1898, I. 25,583, hat das hohe l. l. Eiscnbahnmini. fterinm das Project über die Linienucrleguna. de^ Loealbahu Laibach-Oberlaibach nächst der Station Drcnou grie in km 8 4785 bis !ün 9 2222 znr Amtshandlung anher übermittelt, zu welchem Zwecke die politische Begehung an Ort und Stelle sür Dienstag, den 28. Juni 18l)8, um halb 10 Uhr Vormittag, hiemit angeordnet wird. Das Projeet kann bei der t. l. Bezirks» hauvtmanuschaft Laibach durch achl Tage vom Tage dcr Ve^s!>nn't dc«^^^ grhalte der IV. Gehaltsclasse ^ ^.jchr'^ ! eventuell provisorischen BesetzM'ss « ' . Gehörig instruierte Gesuche "" bis zum 3U-I" M^ im vorgeschriebenen Wege h'e"' '' M l"' ^ llr. l. Bezirksschulrat!) Go",«) " Juni 1898. ^-^^ ^—^—7M, ^ (2261) 3-1 ^ Nr. ^ '' Aundmccchung. .. «erällßeciM Von Seite der l. k. Tabal.Haupt.Fabril in Laibach wird hiermit zur «"-nachverzcichncten Scarten und Altmaterialien, u. zw,: 4700 kg Nupfen»Scart, verpackt, in Ballen, Brutto für Netto; 3000 » Drilch- > » . . , , , 3200 » Jute» » » , . ... 250 » Iutebandel-Seart » » » » » » 300 » Bastleinwand.Scart, verpackt, in Vallen, Brutto für Netto; 300 » Hausleiuwand» » » » » » , » 2900 » Strick« » , . » . . ' 300 » Spagat» » » , » » » » «etto! 70.000 » Holzstoffdeckel- . braun (Abschnihel), in Ballen. Brutto l" '^ ^ 21.000 . . . grauweiß . ' ' ' <^cm),'"H"" 1700 . » »in Bogen, brann (Schiuutzdeckel, 70X10" <"^ gebunden, für Buchbinder geeignet, Brutto für Netto; 9800 » Papier-Scart, ord. verpackt, in Ballen » » ' 3300 » » feiner weißer, > > » » » 400 » Cigarettcnpapierscart, unrein, » » » » ' «M 650 » Rohrstäbc (sür Korbflechter geeignet), unverpackt, Netto: ^l jtist^Z^ 400 » Weißblechabschnitzcl von den Larton»Vlechtlammern, verp^c, ^ pec ^ 2 Stück alte abgenützte mittlere Schleifsteine, 70 «m Dnrchmesser, "»^ ^ ^ , 10 Stück alte abgenützte kleine Schleifsteine, 20 cm Durchmesser, unvr ^ ^ eine schriftliche Concnrrenz»Verhandlung ausgeschrieben, « , «adiun' ^ Schriftliche, mit der Quittung bei einer l. k. Cassa über erlegtes ") /. " ^ v»"^^ und mit 50 kr. per Bogen gestempelte Offerte find unter doppelt geschlossenen ^ou^ ^,. ^ das äußere die Adresse: «An die k. k. Tabalchaupt-Fabrik in Lmbach». daö n^^ nung: «Offert auf Abnahme von Scarten und Altmaterialien» zu enthalten v bis längstens 2 7. Iuni 1 8 9 8, ./ 10 Uhr vormittags, bei der l. k. Labak-Haupt-Fabril in Laibach einzubringen ^„„ntt" K^ Die Anbote können entweder anf Abnahme einzelner Sorten "^"' °^j^e e'"^ ft""^ lauten, doch muffen die angebotenen Preise in Ziffern und Buchstaben Ml ^ha» ^ der ausgeschriebenen Artikel per Meterzentner loco Tabak'Hauftt.Fav»'» ^^„, ^n,» nnd sind sogenannte Concretal-Ailbote unzulässig und von der Annahme alisu > ^ M^ unberücksichtigt. ^, « -l» »>,^ Laibach am 3. Juni 1898, ^HrIeitung Nr. 133. 1091 15. Juni 1898. Z. 10.586 ex 1898. j ^ Kundmachung. " ^V^'Subvrrlag in Seisenberg gelaugt -^ "" öffentlichen Concurrenz zur Be- ?^3 !? .^" Tabal-Haupt-Verlage in ?"btt^.^b°lmaterialfassung zugewiesen , '^ten, '""M64 Tabaltrafitanten zu approvi- ^ner i8?7"njcihligen Zeiträume vom Isten l!^!e>, 3i»s '^ 31. December 18!1? wurde M st ""illz Tabalmateriale im Werte von ' Ü,?ig lr,, beziehungsweise im Gewichte > TH"mm bezogen. !rua w^"^ngewinn in der Verlags« ... ^ °n Ä"^?''W Zeit 281 fl. 13'/, kr., ^elbi^." 7temftelmarlen, Frachtbriefen und ^HUen :^6n st/95 kr.; für den 3>?«.^hterer Wertzeichen wird dem ^H^ ^"vision in der Höhe von 1 Pro-i^"e lni/^ ^^brn zugute gerechnet werden. ss> u3 ^". Verlagsftlhrung verbundeneu ^zen. 'ästigen Auslagen hat der Verleger ^g H"s!ellm>g hat im Sinne der Ver-3°^liil,e un!I?^""g ""b Besetzung der ^ ^r H.,^ Tabaktrafiken und auf Grund-^n. «"schuft für die Tabalverleger zu ^!°Uen °!!^'ft>,>tt. sowie vorgedruckte Offert» H>z """en bei de.l Finauzbehördeu ^und l.. /' ^'" Tabaluerlegern ein- ? "ttben. "^"" gegen Kostenersatz ^'li?n^ist",^?'''p"lch'lng einer Ver-^ Granes'x,^"^lbe durch Augabe des ^"F^3. b'«ehrtm Provisionspau- ^°tte z^"l sind auf der vorgeschriebene.» ^i.. ?Äe" und bis längstens ^'"'rectim,.^' b" dem Vorstande der ^ "wn ,„ ^.^,^^ ^^,^^, ^^ .,^ ^z"^"lde Nadium beträgt 100 fl. «.k^^w. Iu„i 1898. '^"^anz-Direction. l^er^ Auszug "°"nN"''a. betreffend die Vr-^ 8i unkW'"aderTab«,verläae ' ^'2^kn 3j>rl^'^"^undmachuug werden , ^ >« w 'Z'"Wgebuisse M die letzt- ^ ,>l»UnV 'f5"""ter, jedoch ohne irgend- ! ^^ ^"reffen in der , ^!>^ b°ii e" Derent hat zn erklären: ftl. f"t die 3 ben lcweilig geltenden Vor-^"^ie-Hb^^ und den Vor-^l!^eriljor!^ .^°^lauteu fowie de» im ^ 3 '^eißbHMflen ergehenden Weisungen ^Iii«.'N »vel^ unterwirft: ^'° !"." mg! b°use und in welchen , F "'ftl au3..,/"°g und insbesondere die ^l'z^^'uinn V A" vollständigen räum-. < V' "°m ^ ^"ags/ oder doch der >«<>. °de???'"bernimmt: ^V^ltlich w^loueu. welche mit ihm ^W^eric^ Haushalte leben, bereits ^ 3^" hab?« " "" Tabaktrafik führen °b für den Fall ''<"» dez" bisl'"°'"^"bte" Verlags die 5!!^°bsich^r besorgten Tabalverfchleiß. "°> °° der O«)""m Anbote sechs Mouate ^y ^""'^ "' "u Worte ^Ä^"^° ^" beanspruchten Bezüge 3 ^^I?'''5uchung eiuer Verlagz. i' "Ü T°bal.5 "U" bei der Bewerbung um ^ ^! ^Srer! b^ Merlan in einer Stadt / ^n/^ubverl<,„ "^agen oder um eineu l^ ^32 ^H,^« Bezeichnung des <^ ^i,7werbun""°"spauschals. dagegen bei ^^yH,dNtch «^"'l emen anderen Haupt. ^K" l8 2) a"e des Procentsatzes der ^rllä°^"s°nspruch erhöbe« wird, ?<^H5^V"„? ,^t ein «adiun. zu «»' b>^s n "'." einhalb Procent /V^H"""" und i«"^'" «bgerundelcn ,k<" N? wird "d,'" der ^»"dumchuug /^i?7'nicht vcM^ lann in Varem ^^^?°gt werd/.. ^"." pupillarsicheren ^>N ^ie h" " ""b "ird bei jedem >' >°? "ner "zU? Mnanzcassa gegen ,^^'zziz^. "mtsqutttung entgegen- ^Mft^^zu Gunsten des Aerars, l ^eH buwen "I b der fechsmonat-l^l'Uz >"e vyn s"^"«" wl Worte zu U.^ ^"be ^'"/" Aubote zurücktritt, bl''^ de,"°ch recht,Z"' Schicht auf diese , ^>«n I^trlll^^" »er Annahme seiner l^) die ll ^'"^ l"«e>ide Belege an- ' °"°'""un« über das erlegte l 2.) ein die erreichte Großjährigkeit nach «weisendes Zeugnis; ! 3.) ein Nachweis über den Besitz der üster< l reichischen Staatsbürgerschaft, beziehungsweise l über die Heimatszustandigleit in einer Gemeinde lder im Reichsrathe vertretenen Königreiche und ! Mnder; l 4.) ein obrigkeitliches, spätestens vor zwei l Monaten ausgestelltes Wohlverhaltungszeugnis; l 5.) eine Linearslizze der Localitäten, in «welchen der Verlag ausgeübt werden will. l 8 9. Die Eröffnung aller rechtzeitig ein» l gebrachten Offerte erfolgt genau zu der iu der Kundmachung als Ueberreichungstermin angege- lbenen Stunde durch den Leiter der Finanz- l behörde I. Instanz. l Dem Offerenten ist die Anwesenheit bei Eröffnung der Offerte gestattet. l Das über die Offcrterösfnung aufzunehmende Protokoll hat außer der Constatierung dcs formellen Vorgangs einen übersichtlichen Nuszug aus deu Erklärungen der Offerentcn (ß 5, Punkt 2 in 5.) zu enthalten. Nach Schluss der Verlesung sind die Offerte lder in Betracht kommenden Bewerber uuter Rückbehaltung ihrrr Vadialquittungcn au die Finanzwachcontrols-Vezirksleitulig zur Erhebung über die Verhältnisse der betreffenden Offerenten ! uud über die Eignung der von ihnen bezeich» neten Betriebslocalitäten zu leiten. 8 10, Die Vergebung des Verlags erfolgt! auf Grund des Resultats dieser Erhebungen i nach Ausscheidung der nicht annehmbaren Offerte (8 11) an jenen geeigneten Offerenlen, deffen Gesammtforderung an Verlagsbezügen die ge» ringste ist. lj 11. Als zur Annahme ungeeignet sind zu betrachten die Offerte: I.) von Personen, welche «ach den burger» lichen Gesetzen nicht verpflichtungWhiss sind oder denen freie Verfügung über ihr Vermögen nicht zusteht; 2.) von activen Staatöbediensteten; 3.) von Ausländern; 4.) von Bewerbern, welche wegen eines Verbrechens oder wegen der UebertreNmg des Diebstahls, der Veruntreuung, der Theilnahme an denselben oder des Betrug? verurtheilt worden sind. insoferne die Rechtsfolgen dieser Verurteilung im Sinne des Gesetzt vom 15. No-vember 1867, R. G. Bl. Nr, 13l, noch fortdauern; 5.) von Personen, welche wegen Schleich« Handels, wegen einer schweren Gesällsübertretuug oder wegen einer Uebertretuna. der zum Schutze des Tabalmonopols bestehenden Gesetze vernr-theilt worden sind; 6.) von Personen, welchen wegen nach-lässiger Geschäftsführung ein Tabakverlag oder eine Tabaktrafik strafweise entzogen worden ist; ?,) von Personen, welchen ein sür die ratio-nelle Lageruug und Conservierung der Tabak-fabricate vollkommen geeignetes Locale nicht zur Verfügung steht; 6.) von Tabakverlegern und Trafikanten, oder mit solchen im gemeinsamen Haushalte lebcuden Personen, insoferne nicht durch die ab-gegebenen Erklärungen sichergestellt ist, dass es sich nur nm einen Wechsel, nicht um die Cumu-lierung der Tabalucrschleißgeschäfte handelt, § 12. Als nicht annehmbar haben ferner zu gelteu: 1.) verspätet eingebrachte Offerte; 2.) Offerte, welche rücksichtlich der Höhe der angesprochenen Provision oder der augebo-tenen Gewinnrückzahlung leine präcise Att' l gabe, sondern eine Bezuguahme auf andere ^Offerte enthalten: 3.) Offerte, welche nicht alle vorgeschriebenen Erklärungen enthalten (8 5), welche nicht vor-schriftsmäßig belegt sind (8 8), ober welche Currectnrcn (Radierungen) enthalten, insoferne diese Mängel nicht binnen einer kurzen, von der Finauzbel,ördc I. Instanz allenfalls eingeräumten Fallfrist vehobeu werden. Štev. 10.586 ex 1898. ' Eazglas. Podzaloga tobaka v Žužemperku se po-tobaka (trafikantov). . Q_ Ponudbo je naprav«. v »^"rf^ ponudb more se P.^1^1^ kih tobaka izrecfs^saroVnzneskuzahtevaneea opravniäkega paväala. Ponudbe naj se spišejo na predpisani tiskovini in naj se najkasneje do 9. julija 189 8. 1., predpoludnem do 10. ure, vlože zapeèatene pri predstojniku fmanènega ravnateljstva v Ljubljani. Varšèina, katera se ima položiti, znaäa 100 gld. V Ljubljani dne 10. junija 1898. C. kr. flnanèno ravnateljstvo. Izptaek lz ukaza glede uatanovitve in po- delitve tobaènih zalog in tobaönih traflk. § 4. V razglasu pogajanj nazuanijo se faktièni vspehi prodaje za zadnji dve pol-letji, ne da bi se pa kako jamèilo za iste tudi za bodoènost. § 5. Vsak ponudnik ima izjaviti: 1.) da se podvrže vsakratnim veljavnim predpisom za založnike tobaka in pred-pisom za tobaène trafikante, kakor ludi do-loèbam, ki bi jih oblaslvo v zvezi s temi predpisi izdalo; 2.) v katerej hiši in v katerih prostorih namerava oskrbovati zalogo in posebno za-ložno trafiko; 3.) ali bo oskrboval zalogo samostojno ali v zvezi s kakim obrtom, eventuvalno kake vrste je ta obrt in ali prevzatne ob-veznost, da bo popolnoma prostorno loèil zalogo ali vsaj založno trafiko od obrta; 4.) ali oskrbuje on, ali osebe, koje žive ž njim v skupnem gospodarstvu, že kako tobaèno zalogo ali tobaèno trafiko, ali so jo že oskrbovali, eventuvalno ali namerava v sluèaju, da dobi zalogo, za katero se po-i leguje, odpovedati do sedaj oskrbovano pro-dajo tobaka; 5.) kake prejenike zahteva; G.) da ostane glLd6 svoje ponudbc šest mesecev od dneva, ko se ponudba odpre, I mož beseda. j § 6. Izjava o zahlevanih prejenikili sej ima zgoditi: I a) ako se zableva opiavnina od zaloge in sicer: pri pogajanju za tobaèno glavno zalogo v mestu z vec" zalogami ali za tobaèno podzalogo z oznaèenjem letnega opravninskega paväala, pri pogajanju za kako drugo glavno zalogo pa z oznaèenjein odstotka opravnine (4$ 2); b) ako se ne zahteva opravnine, z izjavo, da se opravnini od tobaène zaloge od-pove in z eventuvalnim imenovanjem letnega zneska, kojega hoèe od dobièka od založne traiike nazaj plaèevati (§ 2, a). § 7. Vsak ponudnik ima položiti var- šèino, koje znesek se doloèi s približno pol odstotkom letnega razpeèanja v zaokioženem znesku in kateri se naznani v razglasu; ista se more plaèati v gotovini ali pa v vred-noslnih, neizžrebnih, sirotinsko-varnih pa-pirjih in se vzprejme pri vsakem davènem uradu, kakor tudi pri vsaki finanèni blagajni proti izdanju uradne pobotnice. Vaišèina zapade v korist erarju, ako ponudnik od ponudbe v teku šestmeseènega roka, v katerem se je zavezal ostati mož beseda, odpade ali pa ako — ne glede na ta rok — po pravoèasnem vsprejetju nje-gove ponudbe ne prevzame zalogo pravilno na dolosien dan. § 8, Ponudbi je treba priložiti naslednje izkaze: 1.) blagajnièno pobotuico o položenej varaèini; 2.) sprièalo, dokazujoèe doseženo polno- letnost; 3.) dokazilo avstrijskega državljanstva, oziroma domovinske pristojnosti v kako obèino v državnem zboru zastopanih kra-ljevin in dežel; 4.) oblastveno, najkasneje pred dvema mesecema izdano sprièalo o zadržanju; 5.) linearen èrtež prostorov, v katerih se ima oskrbovati zaloga. § 9. Odpiranje vseh pravoèasno vlo-ženih ponudb vr§i se tosino ob uri, ki se je v razglasu kot termin za vložitev na-znanila, po voditelju sinanènega oblastva prve instance. Ponudnikom je dovoljena prisotnost pri odpiranju ponudb. Zapisnik, ki se sestavi o odpiranju ponudb, ima obsegati razun konstatiranja for-tnalnega postopanja pregleden posnetek iz izjav ponudnikov (§ 5. toCka 2. in 5.). Po konèanem prebranju se ponudbe prosilcev, na koje se jemlje ozir, po ob-držanih pobotnicah o varšèinah vpošljejo finanène straže preglednemu okrajnemu vodstvu, da poizvejo o razmerah dotiènih ponudnikov in o pripravnosti prostorov, koje so oznaèili na oskrbovanje. § 10. Zaloga se odda na podlagi vspeha teh poizvedovanj, odstranivši ponudbe, koje se ne morejo vsprejeti (§ 11.) onemu spo-fcobnemu ponudniku, èegar skupna zahteva na prejemkih od zaloge je najmanjša. § 11. Za vsprejetje neprimernimi sma-tt-ati so ponudbe: 1.) od oseb, koje se po državljanskih zakonih ne morejo zavezati, ali koje s svojim premoženjem ne smejo prosto razpolagati; 2.) od aktivnih državnih služabnikov; 3.) od inozemcev; 4.) od prosilcev, koji so bili obsojeni radi kakega zloèina ali radi prestopka tat-vine, poneverjenja, udeležbe istih, ali go-Ijufije, v kolikor pravni nasledki te obnodbe v smislu zakona z dn6 15. novembra 1867 (drž. zak. žtev. 131) še trajajo; 5.) od oseb, koje so bile obsojene radi tihotapstva, radi kakega težkega dohodar-stvenega prestopka ali radi prestopka za-konov, obstojeèih v varstvo tobaönega monopola; 6.) od oseb, kojim se je zaloga tobaka ali trafika potom kazni odvzela radi ne-marnega poslovanja; 7.) od oseb, kojim ni na razpolago za umno skladanje in ohranjenje tobaènih iz-deikov popolnoma primeren prostor; 8.) od založnikov tobaka in traiikantov ali od oseb, ki žive ž njimi v skupnem gospodarstvu, v kolikor ni po oddanih izjavah dokazano, da se gre satno za premenitev, ne pa za kopièenje opravljanj prodaj tobaka. § 12.) Za vsprejetje neprimernimi sma-trati so dalje: 1.) prepozno vložene ponudbe; 2.) ponudbe, v katerih niso glede na zahtevano opravnino, ali na ponudeno vrnitev dobièka izraženi doloèni podatki, marveè le oziri na druge ponudbe; 3.) ponudbe. v katerih niso izražene vse podpisane izjave, katere niso pravilno z izkazi previdene ali v katerih so poprave (izstrugana mesta) — v kolikor se ti ne-dostatki ne odstranijo v kratkem od finanène oblasti prve instance morebiti doloèenem zapadnem roku. (2212) 3—3 I. 377. Concurs-Ausschreilmug. An der auf zwei Classen zu erweiternden Volksschule in Facavas wird die Leiter- und Lehrerstelle mit dem Iahnsgehalte per 500 fl. und Leitungszulage jährlicher 30 fl. zur desiui-tivcn, eventuell provisorischen Besetzuug aus« geschrieben. Gehörig instruierte Gesuche sind bis zum 30. Juni 1898 im vorgeschriebene» Wege hieramls einzubringen, K. k. Bezirksschulrat!) Gottschee au, Men Juni 1898. (2325) g. 8550. Kundmachung. Auf Grund des Artikels V des Viehseuchen-liebereinlommeuö mit dem deutschen Reiche vom 6. December 1891 uud des Puuttes 5 des zu-gehörigeu Schlussprotolollcs (R. G. Bl. Nr. Itt 6x 1892) findet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Mndvieh in die im Reichs-rathe vertretenen Königreiche uud Läudcr aus deu von der Lungcuseuche betroffenen nachsteheudeu Vperrgebieten des deutschen VleicheS bis auf weiteres unbedingt zu verbieten, uud zwar: aus deu Regierungsbezirken Posen, Magdeburg, Etralsund uud Merseburg im iröuigreichc Preußen, sowie aus den ilreishauptlnannschllften Leipzig und Iwickau des Königreiches Tachse«. Dieses Verbot tritt an die Stelle des mit dem Erlasse des l. k. Ministerinms des Innern vom 10. Mai 1898. Z. 15.389, bezw. des mit der hierortigen Kundmachung vom 15ten Mai 1898, Z. 7195, verfügteu Verbotes. Dies wird zufolge Erlasfes des hohen l. k. Ministeriums des Innern vom 8. Juni l. I., g. 18.982, mit dem Beisätze vcrlautbart, dass Ucbertretuugc» dieses unbedingten Ein-fuhrverbotes nach dem Reichsgcsetze vom 24. Mai 1882, Nr. 51, respective nach 8 46 des allgem. Thicrseuchengesetzes und der hiczu erlassene» Durchsührungs-Verordnung, R. G. Bl. Nr. 35 und 36 ex 1880, geahndet werden. K. l. Landesregierung fllr Krain. Laibach an» 13. Juni 1896. Št. 8550. Razglas. Na podstavi èlena V. z nemäko državo sklenjenegadogovora o živinskih kugah z dn6 6. decembra 1891. 1. in to^kc 5. k temu dogovoru spadajoèega konènega zapisnika (drž. zak. št. IG iz 1. 1892.) ministerstvo za notranje slvari dotlej, dokler se ne ukaže di uguèo, brezpogojno prepoveduje uva-žatl govejo živino v kraljevine in dežele, zaHlopane v državnem zboru, iz nastopnili zapornlh ozemelj neuiške države, v katerih je razäirjena plu<5na kuga, in sicer: iz vladnih okrajev Poznansko, Devin, Stralsnnd in Merseburg v kraljevim Pruskl, kakor tudi iz okrajnih glavarstev Llpsko in Zwlkava kraljevine Saksomke. Ta prepoved stopi na mesto prepo-vedi, izdane vsled razpisa c. kr. ministerstva za notranje stvari z dne 10. maja 1898. 1., St. 15.389, oziroma vsled tuuradnega razglasa z du6 15. maja 1898. 1., St. 7195. To se vsled razpisa visokega c. kr. ministerstva za notranje stvari ¦/. dne 8. junija 1898. 1., St. 18.982, daje na znanje z do-datkom, da se prestopki te brezpogojno uvozne prepovedi kaznujejo po državnem za-konu z dne 24. maja 1882. ]., St. 51, oziroma po § 46. obfinega zakona o živiuskih kugah in k temu zakonu izdanega izvräitvenega ukaza, drž. zak. St. 35 in 36 iz 1. 1880. C. kr. deželna viada za Kranjsko. V Ljubljaui, dnk 13. junija 1898, Laibacher Zeitung Nr. 133. 1092 15. Juni 16^ Coininis der SpezereiT*aron-Brancho der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, mit guten Zeugnissen, militärfrei, wünscht in einem soliden Handlungshause sofort unterzukommen. Adresse theilt aus Gefälligkeit die Administration dieser Zeitung mil. (2283) 3—2 Ein geübter finearzciehncr mit gefälliger Handschrift wird gegen aecord-mäßige Entlohnung aufgenommen Im k. k. Catastralmappen - Arohiv In Laibaoh. (2290) 3-2 Wobniiiigs-, Dienst- nnd Stellenvermittelungs-Burean IFetersstrasse isTr. 23 empfiehlt: Mehrere Köohlnnen, tüchtige Mäd-ohen für alles, Kindermädohen (darunter auch Deutsche), deutsohes Stuben-mädohen, das glanzbügelt, mit Jahreszeugnissen. (2192) 3—3 Koirafl Bonnt2336) k. k. Steueramts-Adjunct Josefiiie Ron &. Roner Vermählte. Laib ach am 15. Juni 1898. (Statt jeder besonderen Anzeige.) Der gefälligen besonderen Beachtung empfohlen! Innerhalb jedes Postbestellbezirkes, jedes Pfarrsprengels und nach Bedarf und Wunsch auch in jedem ürtsgemeindegebiete wird eine verständige, tbatkräftige und verlässliche Persönlichkeit als Vertrauensmann und Geschäftsvermittler mit beaohtenswertem Nebenverdienste, steter Steigerung und vieljähriger Dauer, von einem mehr als drei Jahrzehnte bestehenden, vaterländischen Finanzunternehmen anerkannter Vertrauenswürdigkeit und ersten Ranges angestellt. Schriftliche Anerbieten unter <20.298» Graz, postlagernd. (1852) 25—6 Nur 50 kr. für 4 Ziehungen. I Vorletzte Woche Haupttreffer lmal 1QQ.O0O «^o^tf 25.000 Kr°nen •TubiliUims- '• Ziehung: 25. Juni 1898. - , ,, T ^ II. Ziehung: 6. August 1898. AixsstelUings - Lose m Ziehunag. l5 SeJtember ,898. u, 5O kr. IV. Ziehung: 22. October 1898. empfiehlt «J. €}. IUayei«, Bankgeschäft, Laibaoh. (2070) 16—10 Erlaube mir die Mittheilung zu machen, dass Herr Simon Treo vulgo Simon in keinerlei Verbindung mehr mit mir steht und dass derselbe nicht berechtigt ist, Arbeiten zu übernehmen und Geldeswert einzucassieren, daher alle P. T. Kunden aufmerksam gemacht werden, an Herrn Simon Treo vulgo Simon keinerlei Zahlung für meine Rechnung zu leisten, da ich solche nicht anerkennen werde. Hochachtungsvoll (2323)21 Alois Rupnik, beh. aut. Baumelster, P etei*88ti*a8e IW*•• 1O. Gasthaus auf Rechnung wird sogleich vergeben. Der Mann muss eine Nebenbeschäftigung haben. Um Caution wird ersucht. — Näheres in der Administration dieser Zeitung. (2313) 5—2 Jedes zehnte Los gewinnt. ~! I Gesammtwert 100.000 Kronen. | Jubiläums-Kunst-Ausstellungs-Lotterie. 300.00Q Lose. Wien 1898. 30.000 Gewinste. Ziehung in Wien bestimmt am 12. Juli 1898. Haupttreffer Kronen (2137) 20—6 20.000, 10.000, 8000, 6000 etc. W. Lose 50 kr., 10 Lose 5 fl, Porto und Gewinstliste 10 kr. empfiehlt und versendet auch gegen Nachnahme des Betrages das Lotterie-Bureau Her &enossenscliaft biläentler Künstler Wieos. Wien, 14linstlerliaus, I., fiOtlii'iiigcr.Nlr. !>. ——::_. Coupons und Briefmarken werden in Zahlung genommen. - ~.— • I Los 50 kr., 21 Lose 10 fl. Auf 10 Lose mit fortlaufenden Nummern entfällt ein Gewinn. (2322) št- 204/Pr. Razpis službe. Prl mestnem maglstratu Ijubljanskem je popolniti službo blagajniškega praktikanta 7. letnim adjutom 480 gld. Od prosilcev za to službo se zahteva sploäna usposobljenost in pa dovršeni nauki na kaki nižji gimnaziji ali ni?.ji realki. Prednost bodo imeli pa prosilei, ki se izkažejo s srednješolskimi zrelostnimi izprièevali. Prošnje je vlagati pri predsedništvu mestnega magistrate najpozneje do 25. Juni ja 1.1., ker hi se poznejše profinje ne upoštevale. V Ljubljani, dn6 10. junija 1898. i Kaiser Franz Josephsbad Tüffer. Jsu.l>ilä.niiis j »lir*. Heisseste Therme Steiermarks, gleichwirkend wie Gastein w I Pfeffers in der Schweiz. Grösster Comfort, elektrische j\ leuchtung. Nicht zu verwechseln mit Römerbad. (jjjj/ (1809) 17 Theodor OrimÄ^^^^ ..Onal^ Fleckenwasser der We»1 H^^Wl^^ k 20> 36j 60 kr' —=1 in der Tonne |^- Opal-Sohwamm ä 10 kr< „Opal(t iat das beste und billigste Fleokonwasaer-„Opal66 nimmt die Fleoken uud regeneriert die ?»* „Opnl^ ist wohlriechend und nioht feuergefabrlio»^^ Niederlage in Laibaoh bei Herrn A.m*»m äL*"*sP43) 15-J3 I Ausserdem zu haben in Parfümorion und Droguerien. (\^^m An Die iNhnm Bierconsumenien! ¦"• • -"- • ,-r vo'11 Wir gestatten uns, Sie höflichst zu benachrichtigen, daSR Herrn Odo Pammer das mF"» Maria Theresien-Strasse Hr* " ^'u hier envorben und unsere sich allseits eines hervo Rufes erfreuenden böhmischen Bierproducte ia Flasclien -a.nd. O-e"bi^d.fVcf- zu im Verhältnisse der ausgezeichneten Qualität billige» PrelS trieb gelangen. n >pOt-kelten Wir bemerken gleichzeitig, dass Herr Odo Pammer ajs wg|i ^rij in unseren Diensten verbleibt, und wird unser gemeinsames ües te ü" gipfeln, den Anforderungen der geehrten Abnehmer durch P gediegene Bedienung gerecht zu werden. . .. e„ ehesteD Uns der angenehmen Hoffnung hingebend, mit geneigten Auiir g erfreut zu werden, empfehlen wir uns hochachtend r* Fürst Adolf Josef Schwarzenberg sc" Brauerei Protivin. „ L a i b a c h, 23. Mai 1898. ^°Zivt4i4!& iBršaiiaaiffiBis^.^. Molls Seidlitz-Pulver siud für Magenleidende einunu^ Mittel, von den Magen kräftigender und die Verdauungsthätigkeit sie>& ß j mj und als milde auflösendes Mittel bei Stuhlverstopfuug allen drabi ^ d Pillen, Bitterwässern etc., vorzuziehen. I>reifti der Original-Schacbtel 1 ß- ö' v^^_^-- ^ ------------- Falsifloate werden »eriohtUoh verfolgt- ;*&$ xJ ............M mnmm-------------------iNur echt, %*&& ! jyygj^antwein u Salz. .^^v^s>^ Moll« Franzbranntwein und Salz ist ein name"li^h vJn t^ stillende Einreibung bei (jliederreißjn und den anderen ro'^.^„g. bestbekanntes Volksmittel von muskel- und nervenkräftigenae ^o l*reis der plombierten Orici»™1-*11^80 " Mt^' Hauptversandt durch TU0*1«» Apotheker A. MOLL, k. u. k. Hoflieferant, w'*"(LIjS i>r»P»r*V In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich A. M '* 0\\\d&x' , Depots: Laibaoh: G.Piccoli, Apotheker; Ubald von Trnköczy, P ^^V Jos. Moènik, Apnihpker. ^^>f.^^^V>1 Nestes Mudernährmittel. Nester Zusatz zur Milch. »-..»'.>- « , ^ Bestes diätetisches Mittel für mage»darmtra'.»ke.»"'0.'''„. »»d ft- '^ , M^> (Erhältlich i» Apothclc» und Dl^ssileuhoüdlU!!!,«!,, i» D",c» 5« - ^l«" ^/'/ »^llldure. -«»- n. >cu se «K l^ -^" , ^,'^,.7 ia.,c", ^!.,«^ Di»> ÄroMn- ..Dor Tnüssliül,". s.'ine Pslc«c und ltmä!,rm'!, '" W'>"''^''''"'^m.„, iti»"'l>'" ^"^/ Mu«»',, welche ihr Nind llchmdliriwaemäs, rrnayrr» »»d psll-ssri, ,»">l, "" ' ^^^> Uncrlcluiuiiac» »»d iii»>ra!,lr «raU< m>d N«»c^ ,^-^^--^ ^' Vlucl und Verlag von Jg. v. N'leinmayr ck Fed Vamberg.