.1.« 37. 1845. _.^-------^ Taib ach erSettung^ S a m st a g d e n 10. M a i. 3 l l v r i e n. Vlach einem von der Bezirksobrigkeit Münken. dorf noterm 24. April d. I., Z- !)2l, erstatteten Berichce ist am Tage vorher um l'/^ Uhr Nachnnt. tag in der Stadt Steiner Vorstadt Graben Feuer ausgcbrochen, welches 10 Wohn - und mehrere Wirth-schafcsgebäude einäscherte. Das Feuer, von einem günstigen Winde unter, stützt, griff schnell um sich und es gelang nur der e>,tsprechcuden Gegenwirkung der herbclgcelltet» Mll,-tärgarniso» del' 2>tadt Ste>», , da»t> de» zuströmenden Bewohnern aus der Stadt Stein und deu benach-harten Ortschaften, ein noch größeres Unglück zu verhüten. Das KreiSamt findet sich aus diesem Anlasse verpflichtet, dem Herrn Hauptmann Rleser vom k. k. Prinz Hohenlohe Infanterie Reglmente, dem Herrn Finanz-Commissär von Rohrau, deu, Herrn Vi-cal-ius dcs FranciScaner - Ordens, Pater Raimund Marenzhlzh, den Herren Caplänen, BlasiuS Merviz und Johann Gasperlin, die ehrende Anerkennung ihrer thätigen Mitwirkung, so wie dem Oberrichrer He,,-» Johann Wenkovizh, dem Stadtrichter Herrn Joseph Koschier, und dei, AuSschußmäuner,,, Herren Anton Hafner und Joseph Sch laker, im Namen der Verunglückten be-fonders Dank sagend auszudrücke,,. Nicht minder verdienen auch der Militär.-Zimmerman,, der II. L. W. Compagu.e des k. k. L. I. Regiments Prinz Hohcnlohe, Mathias Sterni-scha, der Schlosserm^stcr Franz Schaffer, der Hausbesitzer Anton Menhard, der TischlergeseUe Joseph Stelle und Lucas Qnaß, sämmtlich aus Stein, welche rastlos und thätig beim Löschen mitgewirkt haben, nebst Anderen belobt zn werden. Endlich glaubt daS Kreisamt eben so »venig un.-zerlassen zu tönncn, die menschenfreundliche Handlung des Herrn Freiherrn Alois von Apfaltern, In-Haber der Herrschaft Kreuz, welcher sogleich nach dem Brande eine namhafte Menge Getreides und Erdäpfel unler die armen Verunglückte!» vertheilen ließ, und dem hiesigen Handelsmann, Herr», Gustav Hai« mann, welcher auf die erste Kunde von diesem Brande unaufgefordert den Betrag von 10 si. C. M. für die Verunglückten bei der hiesigen Kreiscasse erlegte, dann dem Herrn Johann Kühn el und dem Herrn Johann Wenkovizh, welche gleichfalls Getreide del, Verarmte», verabfolgte», und endlich den, Glilteobeslj-zer Herrn Iabornig, der den vom Löschen Er« matteten Wein und Brod reichen ließ, im Namen der Vernnglücktf.» den öffentlichen Dank abzustatten. K. K. Krelsamt Laibach am 5. Ma« I845. VV « e n Se. k. b. Majestät haben mittelst Allerhöchst ei» genhändig unterzeichneten Diploms den k. k. Guber« nial-Rath, Kreishauptmann zu Marburg und Ritter des Ordens der eisernen Krone, Ignaz v. Marquet, den Statuten dieses Ordens gemäß in den Ritterstand des'osterreichlschen Kaiserstaates aUergnädigst zu erheben geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Ei,t-schließung von, 27. April l. I>, den k. k. Vice.Dele. aaten bei der t. t. Delegation zu Mailand, 'Angelns Porta, zum k. k< wirtlichen Gubernial.- Nathe bei der Landesstelle daselbst allergnädigst zu ernennen geruhet. Ihre k. k. Majestät die Kaisei inn.-Mutter haben auf die erste Kunde, d,e AUerhöchstdenenselben von der drückenden Noth mehrerer m dem verfiosseneu Monate von der Ueberschwemmung heimgesuchten Gemeinden in Galizien, insbesondere Mer in der Weichsel- und Sangegend, zukam, welche schon durch die vorjährige Ueberschwemmung eine Mißernte und zuletzt durch die 245 che durch den Bundesvertrag vom 7. August 1815 anerkannt. Was nicht durch diesen VundeSvertrag auS-drücklich der eidgenössischen Tagsatzuug übertragen ist, fällt der Cantonal - Souverainität anheim. Keine Mehrheit der Stände ist befugt, etwas in den Vereich der Tagsatzung zu. ziehen, was die innere Angelegenheit der Cantone betrifft. Thut sie eS dennoch, so wandelt sie rmc bmideswldrige revolutionäre Bahn. Jeder Stand >st „icht nur berechtigt, er »st sogar oerpfiich. tet sich einer solchen Entscheidung der Mehrheit und der Vollziehung derselben nicht zu unterziehen. Vor allem sind unabhängig von der Tagsatzung die Confessionen oder dle Angelegenheiten der Kirche und der Erziehung (vorbehalten die Bestimmung des Artikels XII. des Bundesoertrages). Jeder Eingriff ist eine Verletzung der Cantonal- Souverainität und foimt auch des Bundes. Vertrags; er ist zugleich die Quelle zerstörender Zwietracht. So heilig ist das Gebiet des Glaubens, der Kirche und der Erziehung, das; keine Macht befugt ist, sie anzutasten. Glaube, Kirche und Erziehung müssen das Eigenthum und Hei» ligr^um jeder Confessionsgenossenschaft seyn, ohne störende Einwirkung der emeu Confessionsgenossenschaft auf dle andere. Das, überall u,,d allezeit daS Recht heirsche und nicht die Gewalt, ist die Gewähr des Fl'ledeus. Nicht die Thatsachen, nicht der S»eg des Unrechtes oder der Revolution dürfen die Entscheidungen und Verfügun-gen der Tagsahuug bcgrüuden oder bedingen. Die Erhaltung des bundesgemäßeu und verfassungsgemäßen RcchtSzustandes ist chre Pflicht, d>e Wiederherstellung desselben — wo und waim er gestört worden — ihre Aufgabe. Sühnung begangenen Unrechtes ist das Mittel der Versöhnung. Das am Bund und an der katholischen Confession durch gewaltsame Unterdrückung vom Bunde gewahrleisteter Institute verübte Unrecht harrt noch jener Sühnung. DaS ist der Inbegriff der Grundsähe, das die eidgenössische Politik, welche der Stand Luzern beo, dachten wird. Die Vergangenheit beweist, daf; eine Abweichung davon zum Unfr,eden und zur Anarchie führc. Die Gegenwart gibt keine sichere Gewähr, daß man zu jenen Grundsätzen, zu jener eibgenösslschen Politik allerseits zurückkehren wolle; verhängnißvoll ist die nahe und nächste Zukunft. Darum legt der Stand Luzern diese Erklärung an das Protocol! der eidgenössischen Tagsatzung als Richtschnur seiner Handlungsweise, als Beweis seiner eidgenössische,, Treue, als Bürgschaft eines dauernden Friedens; aber auch zur Ablehnung aller Verantwort' lichkeit für die Folgen, welche aus der Misiachtu,g dieser Grundsätze nothwendig entspringen. Zürich, den 21. April 1845. Die Gesandtschaft des StandeS Luzern: (Sig.) C. Sicgwart-Müller. (Sig.) Bernhard Meyer. (S,g) ^>. Attenhofer.« (W. Z.) Die „Staatszeitung der katholischen Schweiz» meldet aus Nidwalden vom 24. April: »Heute wurde ein Nldwaldner, der sich unter den Freischaaren befand und Hieher ausgeliefert wurde, von hoher Re. gierum, zu '/4 stündigcr Ausstellung am Pranger mit einer Ruthe iu der Hand, zur Streichung mit Ruthen und zu 6 Monaten Zuchthausstrafe, wahrend welcher Zeit ihm noch geistlicher Unterricht eithellt werden soll, verurchcilt. So straft eine gerechte Regierung Verbrechen, die noch gewisse n»it Blut befleckte Hochgestellte beschönige» möchten. — Hier rü» stet man sich schon wieder auf einen neuen Feldzug, der, wie es scheint, in Bern angezettelt wird. W»rd unsere Hilfe noch einmal angesprochen, fo werden nicht nur die Milizen des AuSzugs, sondern auch die Land. wehr, die letzthin »ur ungerne zu Hause blieb, ins Feld ziehe» u»d Antheil am Kampfe nehmen. Au einem abermaligen Siege über unsere Feinde zweifeln wir nicht und dürfeu wir nicht zweifeln. Wir haben Beweise dafür, dasi die Vorsehung für unsere Sache ist; wir anerkennen dieses mit größtem Danke. Nur die gerechte Tache wird siegen, die Ungerechtigkeit aber wird gestraft. Diejenigen, die ihre Untergebenen zu Bösem angeführt und angefeuert haben, werden zu» letzt von ihnen, wie sie es verdienen, selbst gegeiselt. An allem dem Unglücke iu der Schweiz haben viele Conservative auch ihren Theil verschuldet. Wären sie an manchen Orten zur rechten Zeit hervorgetreten und hatten sie dem übermüthigen Spiel der Radicalen hie und da Schwierigkeiten entgegengesetzt, es wäre nie so wett gekommen. (Oest. B.) Aargau, 28. April. Auf den Vorschlag des kleinen Raths hat der große Rath fast einstimmig (ge, aen sechs Stimmen) ohne Discussion beschlossen: 1) Bezahlung der 200,000 Fr. auS Staatsmittel»; 2) Amnestie für alle nnt dem Luzerner Ereignisse in Zusammenhang stehenden Vergehen; 3) Vollständige Begnadigung für l84l sowohl bezüglich Strafen als Civllfolgen und Uebernahme auf die Occupations-k°lw'- (Allg. Z.) L? r a „ b r e i tt». Die Briefe aus Medeah vom 15. April mel. den, daß die Truppen begonnen, sich für die Expedition nach dem Sude» in Bewegung zu setzen; man 244 Viehseuche hart getroffen waren, in Allerhöchstdero be« kannter, alle Unterthanen des Kaiserreiches umfassen» den, Großmuth und Gnade einen Beitrag von Tau» send Gulden C. M. in die Hände des eben in Wien anwesenden Civil- und Militär^ General-Gouverneurs von Galizien, deS durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand von Oesterreich Este, zu erlegen geruhet, um zur Hilfe der am meisten Nothleidenden verwendet zu werden. Auf Allerhöchste Anordnung Ihrer Majestät der Kaiserinn-Mutter, als Obersten Schutzfrau des hoch-adeligen Sterutrcuz Ordens, ist Samstag den 3. Mai d. I., als dem Kreuzersindungstage, daS OrdenSfest mit einem Amte und Ablegung des Opfers während des Offertoriums, in der Hofburg-Pfarrkirche feierlich begangen worden, wobei die hochadeligen Ordensdamen zahlreich erschienen sind. Gestern, den 5. d. M., geruheten Se. t. k. Majestät dem zur CardinalSwürde gelangten Apostol. Nun« tius, Fül-sten Altieri, in der Hofburg-Pfarrkirche daS Cardinal. Baret feierlich aufzusehen. Allerhöchstdieselben begaben Sich zu diesem Ende, in Begleitung des k. k. Hofstaates und unter Vortretung des Cardinal < Nuntius auS dem von den Leib-garden besetzten Appartement »n die Klrche hinab, wohnten daselbst unter dem Thronhimmel dem Hochamte bei, und sehten jodann, »ach Ablesung des päpstlichen Breve, dem neuen Cardinal das Baret mit dem herkömmlichen Ceremonie! auf. Hierauf wurde das '1'« vsum abgesungen und zum Schlüsse von dem Cardinal der papstliche Segen erthillt. Se. Majestät kehrten dann, in Begleitung des k. k. Hofstaates, wieder in Allerhöchstchr Appartement zurück, wohin der Cardinal, sobald derselbe daS rothe Cardinal-Kleid angezogen hatte, folgte, um in emer besonderen Audienz seinen ehrerbietigsten Dank abzustatten. (W' Z.) 2» ck w e i z. Die Gesandtschaft von Luzern gab am 2l. April folgende Erklärung an das Protocol! der Tagsatzung, an welche Erklärung sich die Gesandtschaften der Stände Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Fre»burg, Ap-venzell, Inner-Rhoden, Wallis und Neuenburg an schlössen. Am Ende des zweiten Abschnittes der Verhandlungen der außerordentlichen Tagsahung findet die Gesandtschaft des Standes Lnzern sich bewogen und verpflichtet , folgende Erklärung in das Protocol! der eidgenössischen Tagsatzung niederzulegen: Inner der kurzen Frist von weniger als vier Mo» naten wurde der Landfriede gegen den Stand Luzern durch bewaffnete Freischaaren aus mehreren Cantonen zwei Mal gebrochen. Beide Male siegte die gesetzliche Ordnnng gegen die Anarchie. Allem nicht die Eldge« nofsenschaft, nicht die Mehrheit der Cantone erfocht den Sieg; nicht d,e Eidgenossenschaft, nicht die Mehrheit der Cantone rettete das Vaterland vor allen Gräueln eines allgemeinen Bürgerkrieges, vor einer allgemeinen Anarchie, vielleicht vor dem Untergänge schweizerischer Unabhängigkeit. Die Rettung und jenen Sieg verdankt die Schweiz zunächst Gott dem All» mächtigen, dann der K»aft, der Entschlossenheit und dem Muthe des Volkes von Luzern, und der Treue und Hilfe seiner Mitstälide von Uri, Schwyz, von Unterwalden und von Zug. Die jüngsten Ereignisse zeigten deutlich, daß die Schweiz in »hren Grundtiefen erschüttert sey, dasi die Bollwerke ihres ruhigen freien Fortbestandes und ihres Gedeihens, die Gesetzlichkeit, die Gerechtigkeit, die Treue wanken. Der Stand Luzern, an dem Tage vom 8. Christ» monat, seither und ganz vorzüglich am 3l. März und I. Apnl, die stets m Waffen stehende Vorwache der gesetzlichen Ordnung, des RechrS und des Bundes, will jene Bollwerke des schweizerischen Vaterlandes — so viel an ihm liegt — befestigen helfen, damit das fünfhundertjährige Gebäl»de der schweizerischen Eidge« nossenschaft. wo möglich, vor dem drohenden Zusam, mensturze gesichert bleibe. Er erkennt jene Bollwerke in Folgendem -. Der Bundesvertrag vom 7. August 18 l 5 ist das Palladium der schweizerischen Freiheit und Unabhängigkeit. Er bcruht auf der Zustimmnng aller zwei und zwanzig Cantone; er beruht auf dem Treuschwure aller zwei und zwanzig Cant.ne. Dieses Band der Eintracht und Einheit will der Stand Luzern he,lig halten, wie bisher, so auch fortan, mit Gewissenhaftigkeit, mit Biederkeit. Reißt dieses Band — keine Kraft, kein Interesse, kein Gedanke, mögen sie noch so stark, noch so tief, noch so erhaben seyn, werden die auseinandergefallenen Theile mehr weder zusammenbinden, noch zusammenhalten. Die Bundestreue gibt der Stand Luzern seinen Eidgenossen, die Vundestreue fordert der Stand Luzern von allen seinen Eidgenossen. Die Kraft des Bundes liegt in der Selbständigkeit der Cantone. Jedem Stande gebührt gleiches R.-cht? jeder Canton ist ein souvcrai? ner Staat. Die Cantonal - Souverainität ist seit dem Bestehen der Eidgenossenschaft bis auf den heutigen . Tag der Lebensgrundsatz der Schweiz. Sle ist als sol. 246 versichert, daß sie zwei Monate außerhalb bleiben werde,,. Sie werden vorerst die Wüste besuche,,, dann nach dein Tell zurückkehren. Bei der lehre,, Revue der Garnison von Medeah sah man die Asters des Khali^ fa von Laghouat, »50 Mann an der Zahl, in 4 Pelotons getheilt, figunren; diese Bewohner der Wüste desilirten schwer mit lhren Waffe», u,,d ihre Chefs Handhabren, so gut es gehen wollte, die Linie. Man will auf's Schnellste eine Kraft-Demonstration machen, um den durch die Predigten Abd.el-Kadcr's erregten unruhigen Ideen Einhalt zn thu». (W. Z.) H V a l, ' e n. Madrid, 22. April. Die Köinginn hat bei ih-vem Besuche in dem Musterzuchthause allen Sträfiiu-gen daselbst ein Jahr von der Strafzeit geschenkt. — General Prim wird, wie es heisit, nächste Woche hier eintreffen. — Morgen soll in der Deputirtenkammer Beiichr über die AuSgleichung in Betreff der Staatsschuld erstattet werden. Eine durch den »Heraldo« vom 22. April veröffentlichte Correspondenz auS Rom meldet, daß der Papst in dei, ersten Tagen des Mai i» einem öffentlichen Consistorimn der Christenheit den Abschluß des Concordats und die Anerkennung der Königinn Isabella durch den h. Stuhl anzeigen werde. (W. Z.) Portugal. Lissabon, l0. April. Vorgestern hat mit wahrhaft töingl. Pompe die Taufe der jüngstgcbornen kö'.-nigllchen Prinzessinn in der Kirche zu Unserer lieben Frau von Belem, in» Beiseyn einer glänzenden und zahlreichen Versammlung Statt gefunden. Die Königinn, der Konig, der Kronprinz und sein Bruder, der Infant, die Infantinn Anna, Schwester deS verstorbenen Kaisers Dom Pedro und Tante der Königinn, die Minister, die auswärtigen Gesandten, Granden, Pairs, Deputirte und eine ungeheure Volksmenge waren dabei zugegen. Da der Cardinal - Patriarch von Lissabon dnrch Krankheit verhindert war, selbst zu fun-giren . so salbte der Bischof von Leirla die Stirn der ,ungen Prinzessinn mit dem geweihten Oele. Die Sal-ven von den Batterien der Forts, denen die mit Flaggen und Wimpeln festlich geschmückten Kriegsschiffe im Tajo antworteten, das Geläute aller Glocken, Feuerwerke Abends und andere Festlichkeiten trugen dazu bei, die Feier des Tages zu erhöhen. Am 7. war in der Pairskammer ein nicht unwichtiger Vorfall vorgekommen. Schon seit einiger Zelt hatte die Regierung in Erfahrung gebracht, daß die ins Ausland geflüchtcten Miguelisten daran arbeiteten, einen neuen Aufstand gegen den Thron der Kö-niglnn Donno Maria hervorzurufen. Herrn Rlbeiro Saraiva, Secretär Dom Migucl'S, war eS wirklich gelungen, nene Hoffnungen bei den Anhängern dieses Prinzen zu erwecken, und einige einflußreiche Personen unt »n seln Interesse zu ziehen. Durch ein in London fast schon abgeschlossene!,' Anlehen hoffte er zu einem für das jetz'ge Frühjahr beabsichtigten Einfall und neuer Entzündung des Bürgerkrieges in Portugall die Mittel zn erhalten. Die Regierung hier verfolgte aber aufmerksam alle Schritte und es gelang ihr endlich, mehrere oo» Saraioa an Micznclistcn m Poitugall gerichtete Briefe in ihre Hände zn bekommen, auS denen der Beweis hervorging, dasi der Marqms von Nlsa, Mitglied der Pmrskammer und Nachkomme des großen Vasco de Gania, in dieses Complott verwickelt sey. Die „Presse« bemächtigte sich di?ser Entdeckung mit Elfer, wendete sich an den Patriotismus der Pairs, und am 7. brachte der Minister des Innern die Sache i» der Pa^S-Kammer zur Sprache. Unmittelbar nach ihm erhob sich der Marquis von Nisa, nm sich zu rechtfertigen in emer Nede, die jeden Falls mannigfacher Deutung Raun, läßt. Wenn er auch nicht in Abrede stelle, in Rom gewesen zu seyn, und don Dom Miguel mancherlei Dienste geleistet zu haben, so habe er doch darin nur als ehrenhafter portugiesischer Edelmann gegen einen unglücklichen Prinzen gehandelt. Ziemlich bitteren Tadel drückte er darüber aus, das; die Regierung überhaupt elne sü delicate Frage vor den Kammern zni- Sprache bringe. Herr Costa Cabral erwiederte ,n»,, das Cabmett habe eine wichtige Corrcspondenz m Hänven, ,„ welcher dcstmnnt behauptet werde, obgleich er es nicht glaube» tonne das; ein hoher Pair des Königreichs Dom Mignel seine Hllfe und Unterstützung angeboten habe, um ihn wieder auf den portugiesischen Thron zu seyen. Deß« halb beantrage er, d«e hohen Pairs möchten an Ihre Majestät die Königinn eine Adresse mit der feierlichen Erklärung richten, daß sie keuien anderen Souverein von Portugall aiertennen, als Donna Maria da Gloria, und keme anderen Gesetze, als die constltutlonelle Charte. Diese Worte wurden mit ungehemem Beifall aufgenommen, und fast alle Mitglieder der Kammer beeilten sich, mit einigen wenigen Ausnahmen, unter welchen eben der Marquis von Nisa hervorzuheben ist, die besagte Adresse zu unterzeichnen. (W. Z.) von überzeugt, daß die Ch>« nesen auf diesen Glauben hin Ichon bedeutende Ge. bände zu errichten anaefangcn hätten. ^_ Die Märkte sind mit Manufactm'waren überfüllt und ohne Leben, während für Seide und Thee sehr hohe Preise gefordert wurden. Von letzterem lst alle Prlmaqualicät bereits eingeschifft. (Oest. B.) Verleger. Ignaz Alois Edler v. Kletnmayr. An!)mm Mp Immc^evSeitmm. Vourn Nun» 6- M»l l«45 Mitttlvr«'!«. d.lto ditto . 4 . C"CM.) .a. 9j'6 «trloi^e Obliqatlon. . Hott""' l^ 5 P<^t) — mer. Obligation, d. 3wa»l,S «^ 2 f ^. r,«l. Oblige, v, Tyrol. Vor-, ^ ,^ ^ ^ «rlbe^g ">'!> Salzburg ^ ^ "" ./ Wi«n.Sladl-Vanco Obi. zu » ^»l'tlt,. ^inCM.) 65 Obllzal 0er allgli«. ul,d llnzar. « z„ H pdt. ^ — Hostainiller. c>«r älter» Üo»i> l u> » ,j« ^^ « — dardischt!» Kchuldol. dtr l>, / zu l »^ , > -, nommcl!«,, Ai'lthe,, ^l, , z^ ^^ ^ — ^ Atrar.Dcmest. ObNgatio^e» der Stande (lä.M) (»hr,, in dei Scadc Nr 2Z8, an d.r Lungensucht. — Dem Simon Dornig. Zimmer, mann. se,n K'nd Ignaz, alt H Monat,, in o,r St PtlNs Vorstadt Nr. «28, an Fraisen. Den 5. Anl»n Suppanlschilsch. p„v, r. s. yu« hernial Ofenheizer, alt ?6 Jahre, in der Grad'isch«-Vvllladt Nr. 2. an der Lungensucht. - Dem Ja. kob Za,oschmg, Tatzlöhn.'r, sein Kmd Ursula, alt 5 Mo»ate. in d,r KlakaU'Vofstodl Nr. 2«, ,„ ^^^ s,n. — D,m H,rrn Iokann Bnumgartner. Handelemann und Hausinhader. sein Kind Ios»ph, «it '6 Tage. in der Gradischa Vorstadt Nr. ??, «n Fraiscn. Den 7 Lukas Reberscheg. Hnecht, alt ül Jahre, im Civil Spital Nr. 1, an der Lung'lisucht. (Z. Laib. Zeitung v. >o. M^i 18^5.) Vermischte Verlautbarungen. 3. 7Sl. (1) . ^ Nachricht. Der Gefertigte hat die Ehre, seine so eben neu angekommenen Tauf- und Firmungs-medaillen, die sich als das passendste, solideste und bltibe»dste Andenken für Pathcn bclvah« ren, zur gefälligen )ldnahme zu empfehlen. Geleglnheitlich glaubt er auch zur Begegnung des ihm nuchtheiligcn leeren Geredes bemerken zu müssen, daß die Sehkraft srimr Augen Alters wegcn bisher noch nickt im mindesten geschwächt oder ihm hinderlich sey. und da es ihm mlhr um daö Vergnüge», sich in seiner Kunst zu beschäftigen, als um pecuniärcn Verdienst zu thun ist, so kann jeder ihn beehrende Besteller darum auch des billigsten Preises sich versichert halten. Vaibach am w. Mai lg'»5. bürg rl. Kunstgraveur, im eigenen Hause Nr. «52 an alten Markt. Z. 77"- (') ^ Hornvieh- Licicotion. Dlt Herrschaft Krolsenvalb wlrd den 20. Ma> l. I. in loco K'viscttbacb 20 Glück chr ubetst^ltzlgss Zuchlvllh. wu>unter sich 5 Glück emjähllgc Zuchtsilere ^ " .'' . ^K^lblnnen I „ zwcliahllgc ) 6 « zwacken 2 und 3 jahlige Zuchlöchsel, und ! Stück sech5jär)'>ge Kuh besilidtn, im Aufsseigswge ve>äußern, wozu ?,cltat,onslu-st ge zur neunten Morgenstunde zahlreich zu elschtin n eingilal'cn weiden. — Sammtli« ches V>ch »st von Schweizer - Ra«^', g,oßer Gillluny. — K'vlscnbav am 6. Mai ,8^5. Z. 755. (5) ^I ^ Hopfen - Anznge. Im Brauhause „zur Glocke" ist schöner, reiner Saaher so wie auch Auscher Hopfen von Herrn Thad-daus Tanzer und Brunner, um bll-ligsten festgesellten Preis, im Größern wle auch im Kleinen, pr. Centner und halbe Centner, zum Verkaufe. 250 3 7?3 (') Kundmachung. Gefertigter qlbc sich d,e Ehr<, anMci: ge>i, daß er, wohnhaft in der Stadt K ^:', bUl», un Erdgeschosse dc0 Hauses (^uu^:. At-. 177, neb!^ d.'lnRassirtN, sich Mll Schleifer, arbell , Ba.d.frm sscr ""d 'onss qe zu ,vas uumev f'lr einem Gebrauche dltncndcn Mrs' s,r h.lreffend, beschäftig. Ei lmrfi.hlt sich um q^nei^len ^usv'ucb, u>d versp'lckt, dcn Mcsse'N eine rorthsilh^fle und anhaltende Schneide zu ve»schaffcn und für billige P t»< se mö>zl!ch!i schnell zu bedlcnen _________SchleisflM'ister. ii. 757. (1) ^ ^, ^ Nad Homburg, bei Frankfurt a. M. Am Fußr des Tallnusgebirgcs, 600 Fuß über der MecreMche, ^ttsprin^'n die Muie.alquel. len von Homburg. Zn dcn alleren, l^gst im h^hcn Ruse stehenden Quellen dieses Badcorleo ka-men in neucstcr Z^n noch neue, duvch arthesische Bohrungen erweckte, hinzu, d>e durch ,l)rcu au8. ae^eichnccen Gehall, durch ihle Intensity und Wirksamkeil in viele», Krankheiten schon m dcr kurzen ^u, seitdem sie practisch angewendet werden, einen «ngewöhnli6>en l«nds "langt^h^m ^ ^^ ^^^^^ ^^ ^^ .^ ^^„^^^ ^^^ ^^^f, vo„ d„„ gerühmten Vr.fessor Liebia in Gießen unlernommen worden ist. Trotz iyreö ucrschied.narllgcn Gehaltes können die-selbe aUe wie eine ewzige QneUe, die nur verschiedenartig modisicM YI. betrachlet werden. D.e !«i«^«liscken .V'nuutbestaudtheile oleibe» diescldcn. sic sind nnr ^cv,chiu^alo olc, ^^^ ' ^^^^ Wirkung ist der innerliche Gebrauch des Wassers, besonders .„..in ^ frisck an der Quelle getrunken wird, und die Berglufl, d^e Bewegung, die Zerstreuung, das E.u^ und jeoem Geräusche des Ltadlcleoens, u.uerstü.zt d.e Heilkraft d.e.. ses l)"Mchm Mn^lw^er^ ^ ^^ ^^ ^^..^^ ^„.^ ^ ^,führend sie btth^igen ihre ^k^^lenHn wo^^ M'l vielem ^'Wlge ^ndel ^ ^. ^^. ^elbsuckt, bei Hä« ^rZo^a^cn'und'Ve^^^^^^^ Krankheiten, die von der Unregel- maßigkci^cr Verda«n^m.^^h^ ^^^ ^^ ^^. auch Homburg Mit dem ^lufc ^onlo »^ ^/^„ tttten ist eine neue Stadt erstanden, mtt prächtigen selbst in Mr ^ehung l^ ^,,., .^^^chc. Eomfon gewähre.., und die nut Hütels, schonen ^""^ Woh m gen, 0l. ü ^ ^, ^ «i^alisiren. ven benU)ntt^en Badern in ^"^ ^^.^^^^^ ^.^ ,^^ ^^ ^...^ ^ ^^ und die walMst romantische und pittoreske Hegend ladcn zu ^pazlergange., nach dem uaheu Taunus- -gedirge ein. ,. ^ ^^^ die Pächter errichte« ließen, erregl durch dasGroßattiLe seiner Bauart, ^>as ^ulgeoauoe, ^. H .» ^gcnmnc Bewunderuna. Es enlh^.lc eine.l .Vallsaal, d.rch dm liuxns, mil einen (5oneertsaal, v.ele g^m U d^ou tt ^^^^^ ^^ une.Ugellüch fnr das PnbMmn und um fiiuf Uhr t»klo <»'»>«<« ^«^^:..^v 2t«dt-Tueaters ist fnr die ganze Saison enqa^rt, "" "" ^^r^ch?'Mn5Re,m?°ns. NäNe. «° d,° <,ewä,'U°l>' B«°'°est»lch"t sich «crftmmä.. m>» N845, wo der groszo «3nrsaal eröffnet w«rd. °'° "BckailNtmachullg V»r Kchiesrrelnverk«««, «nd Vrrise. <» „,., Wll»t>>»t>'n ganz neu »ufgedlcklc groft Gckieferlager in Luffthal. ^^" °".7„>,, ! daß °ie Mndlckm.g. s° wie die Behandlung des Schief.rstein.3 n.cht den »°» - V°,°^ »"«. ' ^,, .^„^^^,,,, ,., «ergloiche» ist. sofern durch eigene «on. Au« and. ^""'" A b^.e >"stg. ech. in Auzl>U)>m,n gebrach, wird; daß Gefertigter ,ur bel.eb.gen «'^7,,I r H.rr n «auin.eressenten. z,,Laib»ch am Froschplatz do, Stall >,»° d,e H°!z e«e k/^ > n'2°s°Py M°l'r!)°!d b.<,on,.°n ,)°r, u« >°o<« M,ß«^«.>°mß °<» 2°chmk°n. Bcha.,">"7.."d ßi^ck^mNhooe °c« ü..^>! d.r仫«« Däch.r,. h.er »lw. Mlß<«°.t zugczoqc" hat. . Eindeckungcn mil Lllstthaler Dach- n«^e„ sich n°ch Vcrhäwu, °« f«^' "!'7,., /'"5^"d7« Glicht am Dache .ur 250 di° 2«l> Ps»,,° auemacht, °^> "'>"''' ?,^°T°^,me. D>° ^! «!>ftcr wi.o I,^> Pyra,»>0cn ' " 5 f,«'^r «1^ un Äitz""ci!«" in P.usch°>° «uf da« Billigsse, Die n°.hi«en d<« K>,utz,3 "" ^,'°"'/ ^„,, B«uh.n,> ".'stMttn wcn. und °in stch»« Platz für !»« Mr^n73a7°: >>>)'. Nach :°.)crgcg°ngn>e.n 6m°..stä«o..iß ü.'nni,n«t Gef.tig.e. auch °>c Fracht. . ^H^>,^ bestimm«» und zuiichtc» zu können, '^ink >"°" r^.° ° "«Dach sst. °d '« °°'> ' S.i...> fr. st.».. °° m .i!.rk.'' Wntte, g.st.«ter Dach,U.i)l crf°r°er»ch w.r° . d.r bedeutend '^"^:"/!>'^^^.,,, .u. I.icf.d.cheanb..ngt so-^ stark g°,'u«. w°.ch>« ...ch v,M.cr a,« di.- Latten «"« ä>'^ ^^ «m , u,.°^ n° ^. ^ ^^ cheil u<,°Mt, °ap durch °,.,ftw° «nd d,e °aran> g""»^^,,',^ x,« ist, a.dere« Un»ez«I« ga:^ sin»,,,. >"«,l"'p be, den Z„g °>> » « ,^^. ^,,.^ ^,. d... ,»o°urch auch °' N'."^«''«^ °>7,«'äft ,. »ade,', 'ine 'M«e ,u »eben, Dicse so,tte. 0,,e L,^'N'„> «u " ,^.,j z, a„ch für Wu'Mchifts^'däuoe emplchlenzwtrt», 0en» w,e Deckun^oait ,st °a!).r "",'^ ,^.^,,,„ ^.'^, >,,„,ch mU'-merkl gebliebene, gespaltene u,',° oft geschieht es nichi I"> ^''',,^.,,, ^,,,^,,,,.,,,,oe Nässe das Futter uerdirbt, oder dassell'e geb>°chene Ziegel »u, °'^«""' ^^g Vieh nachtl)eil,g wird, durch die herabfallenden «MI» , .,, , ,,,jch. ^>, ,z <,,r ^ine Feuchtigkeit einsaugt, >,»d sewst de?U'u°:!n^at'"ri,m.; während Ziegeldächer bei «»haltendem Negen eine große Last für die Gebäude werden. Kommt bei Schieferdächern bei den Schluchten, Kaminen und Erkern kein Bleck wie bei den Ziegeldächern in Anwendung, waö einerseits vor Reparaturen schützt, anderseits aber die ?luölagcn vcrriuqert. Nur am Firste ist ltz anwendbar, und we»n allenfallü eine Nachhilfe Statt finden sollte, für da6 Anhangender heitern l'eq»en»,' n^eil sonst der Echic-fer bei solcher Gelegenheit herabqedrückt wird. Allen diesen Vorzügen verdankeil die Schicfet-, dächer ihre Beliebtheit in ganz Deutschland, da durch sie jede Klage r^siit'gr wird. Alle diese Vorzüge finden sich bei mehreren zur größten Zufriednen von ihm c-usgec führten Dächern vollkommen bestätigt, so wie in Vt. Ruprecht bei Villaä) ein 2hurm mit Kuppel, Gesimse, Sockel und Laterne, ganz von Schieferstein gearbeitet, zur Überraschung für jeden besteht. In Anerkennung aller dieser Vorzüge wurde der Gefertigte bei der PrclK, vlrtheilung der dritten inneiösterreichischen Industrie-Ausstellung zu Laibach mit der broncc„en MtdMe sammr Diplom beehrt. Da dieser Hermagorer-Schiefer den strengsten Proben unterworfen wurde, so kann man wohl sagen, daß er von unverwüstlicher ewiger Dauer ist; es kann wohl der Dachstuhl seiner Zeit einer Erneuerung bedürfen, er kann durch ein von innen ausgekommenes Feuer zerstört werden, dech die Schiefertafeln sind dann wieder wie früher zu verwenden. Stellt sich auch dem Scheine nach diese D.ckungSart für den Bauherrn theurer, so ist sie doch durch ihre Vorzüge und Dauerhaftigkeit die wohlfeilste, und noch d»e Nachkommen werden d?n Gründern solcher Dächer dankbar jeyn. Gründlichen Bcweis gibt die k. k. Staats-Eisenbahn, wo alles mit Schi.fersteinen ge» deckt w>rd, was gleichfalls in allen fernen. Staaten Deutschlands l^i allen Aerarial- und Pa-tronal5 - Gebäuden Statt hat. El)en so sind diese Schieferplalten sehr zur Pflasterung für Trolloirs , von Unterdach- und Getreidböden und zu Magazinen zu empfehlen, da aller Staub und Feuchtigkeit vermieden wird n>Hs die Ziegel so fthr bereiten. Da aus dem Gesagten so vieles Vortheilhafte zu il'sehen, und min durch eine solche Deckung gegen jede Reparatur, Feuer, Hagel und Sturm assecurirt ,st, und sich solche noch durch Billigkeit und Schönheit auszeichnet, so hofft Gefertigter, sich mit z»hlrelchen Anftra« ^cn deehrt zu sehen Bestellungen und Anfragen erbittet er sich portofrei, oder in öustchal bei Hrn. Werkmeister Adam Iehle, welcher die Weisung hat. Villach, im Mai 1645. Bei Buchc, Kunst- und Musikalienhändler m Laivach, ist zu hadcn: Die lateinische Formenlehre, nach den besten neuern Lateinisttn bearbeitet von t. k. Professor am akadem Gymnasium in Klagenfurt. Wien. »8/z5 Pre,s brosch. ^0 kr. C- M. Dieses We>k emhall erlauterndc, zu rcr su> dle ost^rlelcklscden Gymnaslcn uorg schrie-benen llNcilnschen Grammatik U"d ve'dlenl <,« w^'bl^ den <"-> a e he ,1 d e n Gymnu sic,l-S ch >'l l e < n als th?o,ct!'ch.- pia^ll che" Hilfs« buch zur ^llklchlenmg d.s latnluschen Sp>ach- studlums, wie auch P > , >'a l l e h r l» n "».d In<1rucloskn als ^c>!,f>ldel, zur gründlichen UlNerwellulig und melhodlsche«, Entwickelung der wlcht gsten SprachclcMctilc empfohlen zu werden. Z. 772. (') Eine reale Buchbinder-Gerechtsame , im besten Betriebe, wobei sich auch ein Hauptoer laq von N or-malschulbüchern befindet, ist in Grah sammt Werkzeug und Warenlager zu verkaufen. Franklrte Zuschriften können unter der Adrcsse N. 1'., abzuacden in der Buchdand-lung des Herra Eduard Ludewig in Gral?, gemacht werdni.