Mr. 87. Donnerstag, dcn 28. Äctoöer 1880. V. Jahrgang. Pränumerations-Bedingungen. Erscheint jeden Jvür (?illi T1era:liA !£ . i »ontldtiriQ sammt .Httflcüunq «»ttioi> »tt ..SOiitt .^riluuj". &tr-cmgatlt ftr. « e „üiSici J'itiinj" an! W. Wo'f« in nnd out» t'. J»f. >«». <>. WsiUf - Ä jtitlac in tatttch. Zur Situation. Die Deutschenhctze in Ungarn mochte dem MoSkaupiiger Dr. Ladi » lau « Rieger auf den Gedanken gebracht haben, bei den Nachkommen Alpad« seine autonomistische» Ideen zum Vortrage zu bringen. Er boffte, daß der gemeinsame Haß gegen alles Dentschthum alle anderen Fragen von selbst beilegen müsse. Der große Slaoenaposte' hat sich indeß verrechnet. Er hat ei» FiaSko gemacht und versucht eS nun, nachdem er noch Prag zu-rückgekehrt ist. in einem Kommunique, welches erklärt, daß der Rcisezweck nicht eine Abmachung, sondern ein Meinungsaustausch ohne jeglichc« Mandat seitens der Partei gewesen sei, die Risul-tatlosigkeit der Pester Reise zu femänieln. Es war vorauszusehen, daß die Magyaren, wenn sie auch ihrem Chauvinismus freien Lauf ließen und die Deutschen Ungarns ihre Uebermacht fühlen ließen, doch nimals mit dcn Verehrern der mittutcn Knute zusammengehen wurden. Was ihnen au: Dr. Ritger vordeclamirt haben mag, Nichts verfing. Wenn nnn der Zweck der Reise noch so sehr in Abrede gestellt wird, das Fiasco wird dadurch nicht verringert. Ohne Moiive pilgert ein Rieger so wenig nach Pest, als seinerzeit nach Moskau. Die aus diesem Mißlingen sich ergebenden Constquenzen kommen in erster Linie der Regierung zu Gute. Die Autonomiftcnpartci wird sich nur noch inniger an das Cabinet Taaffe ranken, sie wird vorlaufig ihre Forderungen bescheidener styli-siren, sie wird um billigere Concessionen zu ge-winnen sein und die Lebensdauer des Versöhnung«. Ministeriums, die durch den im November statt» findenden deutsch-österreichischen Parteitag sehr gefährdet erschien, wird sich wainsche^n'.ich noch eine Weile durch aufregende künstliche Heilmittel er» halten lassen. Ein Ministerium der Rechten selbst, für welche« die Herren der Rechten die einzelnen Posten bereit« vertheilt haben düsten, wird die Völker Oesterreich» wohl nie b glücken, es wird nach wie vor ein frommer Wunsch bleiben. Die H-rren der Rechten si.,d daher, wenn sie länger am Ruder bleiben wollen, gezwungen mit der Regierung durch Dick und Dünn zu gehen und alle jene Aspirationen, welche dem Ministerium Verlegenheit?« breiten könnien. verläufig bei sich zu behalten. Politische Rundschau. Gilli. 27. Octoder, Wie die „ Budapest» Corr." meidet, wird der österreichische Reich«rath für den 22. November einberufen werden. — In den Delegationen ist das Rothbuch über die orientalischen Angelegenheiten zur Vcrtheilung gelangt. Die sehr umfangreiche Sammlung reicht vom 13. Juli 1878, also vom Tage der Unterzeichnung des Berliner Pertroge«, bis zum 12. Octoaer 1880, unter welchem Datum den Mächten mitgetheilt wurde, daß die Pforte zur bedingungslosen (Session Dulcigno'« bereit sei. In Ungarn blasen die osficiösen Blätter in Angelegenheit der „Deutschenhetz?" zum Rückzüge. Die gemäßigten Elemente gewinnen wider Oberhand. Die Magyaren möge» bereit« auch durch Gegenantnorlen inS Bockshorn gejagt worden sein. So beschloß eine Versammlung Tachauer Kaufleute wegen der Deulschenh.tze den sofortige» Abbruch der Geschäfte mit den ungarischen Dampf» mühlen, von wo sie bisher ihren großen Bedarf deckten. Wie die „Deutsche Zeitung" meldet, sind die deutschen Parallel-Classen an dem Unter» gymnasium zu Walachisch-Meseritsch, welche auf Befehl des Ministeriums bereits aufgelöst waren, wieder eröffnet. Das Berdienst, dies ermöglicht zu haben, gebührt dem Deutschen Schul Verein, welcher durch eine Spende von 2000 fl. den Deutschen jener Sta>t zu Hilfe gekommen ist. So ehrenvoll e» ist, daß unser V"lk endlich lernt, durch Selbsthilfe die Versäumnisse der Regierungen wettzumachen, so ist es doch eine bedenkliche Er-scheinung, daß die Deutschen aus solche Mittel angewiesen sind, währen» die „Wiener Zeitung" erst vor kurzer Zeit die Uebernahme czechischer Schulen in StaatS-Regie angekündigt ha». Dazu kommt, daß durch die Schuld des czechischea Lande«-SchulinspectorS in Brün» die Bewilligung zur Wiedereröffnung der deutschen Parallel-Classen erst nach Beginn deS Schuljahres nach Walachisch» Meseritsch kam. Unterdessen sind zahlreiche deutsche Schüler des Gymnasiums in die c,echischen Parallel-Classen eixgeschricl'en worden, und der Dirrcior der Anstalt — ein Czeche — weigert sich, diese Schüler in die deutsche» Abtheilungen übertreten zu lassen. Da» sind wirklich nette Zu-stände! Wenn dieser nationale Hexen- Sabbath noch lange dauert, wird die Bersöhnung der Völker Oesterreichs ganz rapide Fortschritte machen. Die officiöse „Berliner Post" erklärt in einem äußerst interessanten Programm.Artikel, daß die deutsch-österreichische Zoll-Einigung da« Feuilleton. Die Gouvernante. Roman von S. M e l n e c. (31. Aortsevung.) Die Kleine hatte schon im Garten die spöt-tischen Reden derselben gehört und nun abermals einige Bemerkungen über Miß Orlandi und „die ungezogenen Kinder fremder Leute" aufge-fangen. Sie versicherte sich m.t schnellem Blick, daß Mama und Papa, sowie die Gouvernante außer Hörweite und außerdem beschäftigt waren und stellte sich dicht vor Mr«. Willinglon hin, die Händchen auf dem Rücken, die großen, schwarzen Augen dreist auf dieselbe gerichtet. — Mr«. Willinglon, kennen Sie die Fabel vom Dornstrauch und der Weide? — Nein, mein liebe« Kind. Was soll diese Frage? — Sie haben mich gar nicht lieb, Mr«. Willington, eben so wenig wie ich Sie ... ich gestehe es aber offen und Sie nicht. Lachen Sie nur nicht so freundlich, ich weiß doch, daß Sie sich ärgern. Ich mußte heute morgen die Fabel ürs Englische übersetzen und auswendig lernen . . . Mrs. Willington, Sie sind auch ein Dorru strauch. Die Dame lächelte immer »och und fragte, als gelte ihr das nichc. , — Weshalb mußtest Du denn die Fabel auswendig Innen, mein Kind? — Das will ich Ihnen gleich erzählen, aber erst passen Sie ein Mat auf, oo ich gut über-setzt habe. Und sie begann mit großer Wichtigkeit: — Die Weide fragte einst den D»rn-strauch: „Warum bist Du so begierig nach den Kleidern der Vorübergehenden, was willst Du damit?" Der Dornstrauch erwiderte: „Ich will sie ihnen nicht nehmen, nur zerreißen will ich sie." Mr«. Willinglon gähnte hinter dem schwarzen Fächer. — Dear Daisy, das ist sehr langweilig! — E« ist gar nicht longweilig, MrS. Wil-lingto», wenn ich Ihnen nur erst gesagt habe, warum ich eS auswendig lernen mußte. Ich war sehr übler Laune, weit ich nicht mit Charlie die Hühner füttern durfte, weil ich noch Aufgaben zu lernen hatte, und schlug aus Aerger den Blumen die Köpfe mit der Reitgerte ab. Ich machte e« so geschickt, daß sie weit davon flogen and keine einzige am Stengel hängen blieb; aber Miß Orlandi hatte es vom Fenster aus gesehen und ließ mich zur Strafe die Fabel auswendig lernen, nachdem sie mir den Sinn erklärt hatte. Sie nannte mich einen „bösen kleinen Dorn- strauch" . . . Mrs. Willington, Sie sind auch einer, aber ein großer. Die Damen waren entsetzt über Daisy'» Unverschämtheit, und konnten sich doch eine» Lächeln» nicht erwehren über die drollige, ernst« hafte Miene des Kindes, dessen Verstand so ringe» wöhnlich früh entwickelt war, daß man täglich neue Ursache hatte, sich darüber zu wundern. Daisy hatte sich nach Beendigung ihrer Rede blitzschnell herumgedreht und war zu Laly Lake geeilt, welch« sie liebkoste, nicht ahnend, weiche Lektion Daisy soeben der „ trauernden Witwe" ertheilt, die ihre Empörung über den schlechten Einfluß, welchen die Gouvernante ausübte, in milden, schonenden Worten aussprach. Als eine der Damen, um dieser Scene ein Ende zu machen, den Wunsch auSsprach, man möge musiciren, erhoben sich Alle und begaben sich in da» Zimmer, in dem das Piano stand, außer Mr». Willinglon, welche von Lord Rat» land'» Nähe zu profitircn wünschte. Noch ehe sie einen ihrer schmachtenden Blicke nach ihm aussenden konnte, stand er neben ihr. — Oh, dear Rutland! Wie freundschaftlich ist e« von Ihnen, mir noch dcn letzten «bead Ihre Gesellschaft zu schenken l Da» wird mir eine schöne Erinnerung für die Zeit Ihrer Abwesen-heit sein! größte Problem der deutschen wie der öfter-reichischen Zukunft sei. Nur durch diesen Bund könne Deutschland in die Balkan- und asiatische Welt hineinreichen. Deutschland, Oesterreich und Frankreich müssen das Problem der wirthschaft-lichen Wiedererschließung West-Asiens gemeinsam lösen. Hierin müssen sie sich wirthschaftlich einigen, denn allein in dieser Einigung lieqe die Sicher-ung de» Weltfrieden». Das Rcifwcrden der orienlalische» Frage und die Gründung des Deuljchen Reiches stehe in providentiellcm Zu-sammenhang. Während die Dulcigno-Frage gegenwärtig ein Bild totaler Versumpfung darbietet, herrscht in den kleinen Balkanstaaien fieberhafte Tdälnkeit. Die Ministerkrise in Griechenland hat zu einem Cabinet K o m u n d u r o S geführt. In Belgrad ist die Krise erst im Beginne. Die Fürsten von Bulgarien und Rumänien besuchen sich gegenseitig und e« hat allen Anschein, als ob sich tin Unheil wider die allgemeine Rahe braute. Bon der Pforte werden Vorkehrungen zur Bildung einer die ganze islamitische Welt »m> fassenden Liga getroffen. CS wird da« Haupt-Or-ganisationS-Comilv in Constantinopel seinen sitz haben uns es verlautet, daß dem kürzlich erst zum Pascha uns Adjutanten deö Su.tans ernannten Führer der Albanesen Hodo Bey eine hervorragende Rolle bei der Organisation der Islamitischen Liga zugedacht sei. Kleine Chronik. tfilli, 27. Oktober. (Vom k. k. Gymnasium.) Die durch dir Errichtung einer Pararcll-C'assc am hiesigen k. k. Gymnasium nothwendig gewordene Supplenten-stelle wurde mit dem approvirten Lei ramts-Can-didaten Nieder mayer besetzt. (Uebersetzung.t Die k. k. Finanz-LanteS-Direktion für Stcicrmark hat den SteueramtS-Adjuncten Raphael Mikusch auf sein eigenes Ansuchen von Pcltau nach Tüffer übersetzt. ('Aus dem Gvmeinderatbc.) Der Gemeindcausschuß hielt vorgestern cineaußcrgcwöhii-liche Sitzung. Nach Mitihcilung einiger unwesentlicher Einlaufe berichtete der Oomann des Sonderccmilös für den Kasernenbau G.R. Ferj e n über die Kosten des gedachien Baues. Er bemerkte, daf der Umbau der ehemals Laffnig'schen Lederfabrik nahezu vollendet fei und die Kaserne zu Beginn des nächsten Monates bezogen werden lönne. Der Bau selbst wurde in Eile in Angriff genommen, tin Kostenvoranschlag sei nicht gemacht worden. Man hätte auf eine Ausgabe von 7 vis 8000 il. gelacht. Es wurden jedoch bis jetzt bereits über 10.000 fl. verausgabt. Die noch zu begleichenden Rechnungen und »uSgabcn betragen 5332 fl., weshalb sich die Gesammtkostcn aus 16126 st. belaufen wurden. Der dem Bau-Comitö zur Ber> sstgung gestandene Betrag wurde somit um 5526 fl. überschritten. DaS BaucomitS stellt daher den Antrag, der Gemeinde-Ausschuß wolle zu gedachtem Zwecke ein neues Anlehen von 7000 fl. gegen 5% Verzinsung bei der Atmeindesparcasse der Stadt Cilli aus, ehmen. Der Antrag wurt»e angenommen. Weiler» wurde beschlossen, die Sparkasse zu ersuchen, die Ver-Sicherung des gedachten Gebäudes auf Kosten der Gcmcinoe bei der wechselseitigen Brandschaden-Versicherung?.Gesellschaft vorzunehmen. — Den nächsten Gegenstand der Tagesoesnung bildete der Bericht des Sandercomit6S für Anstellung eines städtischen Ingenieurs beziehungsweise Leiters der Gasanstalt. Der Obmann de» ComitvS Dr. Langer erklärte, daß daS Comite bei Aus-arbeitung der DiensteSvorschriften die Obliegenbeiten eines städtischen Ingenieurs und rines Oekonomen nicht vereinbaren konnte. Referent verlas dcn InstructionSentwuif und wurde letzterer mit un-wesentlichen Aenderungen angenommen. Weiter? i wurde beschlossen, daß die Anstellung eine provi-! sorische mit cinjäbriger Kündigung sein solle. Ferner j habe die Ausschreibung der Stelle stattzufinden, sobald der Sparcass-ousschuß peziiglich der Dien-steSinstruktionen für den Leiter der Gasanstalt schlüssig geworden sei. (Museums Comitö.) Das zum Zwecke der Errichtung eines Local-MvseumS vom Ge-meindcrath gewählte Comitv hat sich bereits con-stituirt, indem Prof. Marek zum Obmann, Prof. Heinrich zum Odmann>St lloertreter und CustoS und Pro». Gubo zum Sekretär und Cassier ge-, wählt wurde. Hieinit hat das Comitv seine ^ Thätigkeit begonnen und eS wird gewiß mit wol-! wollender Unterstützung vo i Seite des Publikums l der übernommenen Aufgabe gerecht werden. Hvchenegg, den 25. Oktober. (Or. Corfp.) I Trotz des recht unireundlichen uns ungemüihlichen j Wetter» versammelten sich gestern hier in recht ! stattlicher Anzahl die Feuerwehren von Gonobitz, Cilli, Weiten stein und St. Peter im Sannthal, um das Gründungsfest unserer Freiwilligen Feuer-wehr festlich zu begehen. Die vorgenommene Spritzenprobe. sowie die Uebung per Feuerwehr fiel recht günstig au» uno u» er Markt, so wie die umliegenden Gemeinden können des Werke» froh sein, welches echter deutscher Gemeinsinn geschaffen. Nach der Uebung setzte man sich in Wrelsäcr» ! Gasthau» zur Tafel. Nachdem Herr K l e i u s ch r o t t | den Toast auf Se. Majestät ausgebracht, wurde der gciianntc bidere Mann selvst der Gegenstand einer recht gelungenen Rede, und in dem Trink-spruch auf ihn stimmte Alles in t Begeisterung ein. Weites sei »och erwähnt der dem Vater Lcnhardt gewidmete Trinklpruch. so wie ein Toast, der dcn Frauen, der hoyen Geistlichkeit uno dcn ! Bürgern HocheneggS galt. Den Schluß der osfiki» l ellen Festlneipe bildete ein donnernd acclam,rteS Hoch aus das Deutschthun, welches ja auch die — Da« möchte ich bezweifeln, Madam. Ich schenke Ihnen meine Gesellschaft nicht, um Ihnen eine schöne Erinnerung zurückzulassen, sondern um Ihnen daS Unangenehmste zu sagen, was der H.rr des H iuse» einer . . . Dame sagen kann. — Dear Lord Ratland. unterbrach sie ihn lächelnd, mit graziöser Geberde ihre Hand wie ab» wchrcno ausstreckend, dann sprechen Sie es lieber nicht aus! Und eine traurige Miene „aufsetzend" . . . wie die Engländer so treffend komisch sagen . . . fuhr sie klagcnd fort: — Ich wetz ja, daß ich Ihren Haß vcr-dicnl habc, und ertrug deshalb stumm jcdc Kränkung aus Ihrem Munde, aber ich hoffte doch, Ihr edle» Herz sollte endlich aufhören, eine Freude am Kränken zu finden, sollte endlich vo» meiner tief n Reue gerührt werden. Da» verächtliche Zucken um seine Lippca hinderte sie nicht, sich dicht zu ihm vorbeugend, dringend und schmeichelnd zu flüstern: — Ich habe nicht so schwer gefehlt, wie Sie in Ihrem Zorn glaubten; ich fühlte nur Mitleid für CZNitän Willington, während Ihnen immer meine Liebe gehörte ... bis zu dieser Stunde! Sie waren so heftig, Sie wollten ja meine Recht-fcrtigung nicht hören, sondern straften mich so grausam, so . . . unerhört! Ich habe stumm und demüthig die harte Strafe auf mich genommen und Capitä» Willington mit treuer Freundschaft und Fürsorge für die Liede, die ich ihm nicht zu schenken verniochie, zu entschädigen gekocht. Genügt ein ganze» Leben voll Buße und Reue nicht, »inen begangenen Fehlrr, zu dem mich mein weiches, witleioistg Herz veranlaßte, gut zu machen? Lioncl, können Sie nicht vcrgcbcn? Haben Sie kcia Mitlcid mn mir? Ihre Augcn hingen flehend und angstvoll an seinem strengen, unbewegten Antlitz ... sie spielte nicht mehr Comödic, sie wußte, daß in diesem Augenblick die Entscheicung erfolgen mußte; wenn sie ihn jetzt nickt rührte, so war sciue Liebe doch er starben und Alles verloren . . . un» ja, es war Alles verloren, sie las e» in seinem Blick. Derselbe ruhte mit vernichtendem Ausdruck auf ihr, als er mit eisiger Ruhe erwiderte: — Vergeben habe ich Ihnen in demselben Augenblick, als ich einsah, welch' große Uisacke ich hatte, Ihnen zu danken, MrS. Willington, aber Mitleid habe ich i.icht für Sie. — O, mein Gott, Lord Rutland, klagte sie kaum hörbar, spucken Sie nicht so voll Haß zu mir, ick tJtiu e» nicht ertragen! — Sie irren, Madam, ich hasse Sie nicht. Haß bedingt immer noch einen Grad von . . . Achtung, und diese haben Sie längst verwirkt; uno zwar nicht durch DaS, was Sie mir gethan, soutern durch die schmachvolle Art, wie Sie Ihren Feuerwehren in« Leben ger»?cn h,t. Ein au» dem gleichen Anlasse vcranstalteteS fröhliches Tanz-kränzchcn wähne bis in die frühen Morgenstunden. Zuni Schlüsse sei noch erwähnt, daß der stärkt festlich beflaggt war u. z. nur mit österreichischen deutschen und steiri'che» Hahnen. (Abgewiesen.) Der Pfarrer von Kopajn richtete an den Bezirtshauplinann von L-ttai g'* leaentlich einer U.'.erscnvung ron Mat.iken die Aufforderung, daß ihm die Bezirkehauplmann-schaft ad 16. Oktober b. I. alle amtlichen Zu-schnftcn in slowenischer Sprache geschrieben senden möge. Dem heißblütigen nationalen Pfarrer wurde von der Bezirk^hauplmannschaft Liuai folgender Beschei» zu theil. „An daS lösliche Pfarramt in Kopajn. Da die Pfarrämter die Mairiken im Auftrage des Staates führe«, daher in dcu be» züglichni Agenden als Organe des Staate» fungiren, bin ich um so weniger in der Lage, seitens des löblichen Pfarramtc» ein Verlangen, wie die dortämtliche Zuschrift vom 6. d. enthält, zu acceptiren o.icr berücksichtigen zu können, als die GeschäfiSsprache drr k. k. Aemter im internen Verkch-e die deutsche ist. Der Bezirkshauptmann: Beste neck." (Kopriuniyabach.) Der Durchstich des KopriunitzabachcS vei der Landwehrkaseine ist nahezu vollendet. Mit dem Erdreiche, welches man beim Graben des neuen Bettes gewann, wurde das alte Bctt verschüttet und planirt und kann letzteres nunmehr als Ganenanlage verwendet werden. Diese Regulirung bietet für die U ngebung einen großen Vortheil, da daS Wasser im Falle einer Inundation des Baches einen leichte» uns schnellen Abfluß findet. (Bahnsrevel.) Der Nachteilzog wurde am 16. d. auf der Strecke gegen Tüffer von üoer-wüthigen Burschen mit Steine» beoorfen uns hiedurch eine Fensterscheibe am Conducteurswagen zertrümmert. (Diebstahl.) Aus der Wohnung des Inspektors vcs «aiser Franz-Iosef-BaoeS zu Tüffer warben am 24. d. Nachmittag» diocrse Effecten im Werthe von 1l2 fl. entwendet. An» Th".ter wird der Bäckerlehrling Anton JoSt an» Bischosdorf angegeben. (Todtschlag.) Aus Winsischlandsberg wird gemeldet: Am 17. d. M. entspinn sich im Gasthaus« des Michael Kunstek zu «t. Hemma bei W'ndischlandSbcrg Zwischen dem Gruno.csitzer Franz Pleumk uns dessen Sohn Iihan» P.eumt. dann dem Franz Kunstek und Johann Grill ciu Wortwechsel, welcher >n Thätuchkeilen über-ging. Hiebei versetztc Franz Kunstck dem Johann Pleumk mit einem Taschenmesser einen Stich in die Hand und Iahann Grill schlug dem ver» wundeten Pleumk noch einen wuchtigen H-eb aus i dcn Kops. Hier ins kam der Tagiöhner Franz «ooaöiö des Weges, weichem Gnu ebenfalls leichtsinnigen, aber im Grunde doch guten Mann, während seiner langen Krankheit bcdantcll. Sie haben wohl daran gethan, nach Rutland Vicarage zurückzukehren . . . hier weiß man zu wenig von Ihrer „glücklichen Ehe", Ihrer „Freundschaft und Fürsorge", um Ihnen wioersprechen und Sie dcr Unwahrheit zeihen zu können, währen» man sich in Brigylon ganz vernehmlich zuflüstert: Sie versuchten, unter der crhcuchellen Trauer ihre Gewissensbisse zu verbergen. Ich hielt mich einige Tage in Brighton auf, ehe ich hier ankam, uns war wieder meinen Willen zu gut von ihrem Thun und Tieiben dort unterrichtet, um dem geschickt zusammengeflochtenen Roman. d>n Sie hier mit so vielem Ei folg erzählen, Glauben schenken zu können. Ich habe Uriache, Eapilan Willington die Ruhe und Ihnen die Freiheit von Herzen zu gönnen . . . vom moralischen Stand-punkte aus. Als ich Sie an La'y Lake's Geburtstag in Fore8t Castle erblickte, glaubte ich, Ihre.. . Dreistigkeit habe dcn Höhepunkt erreicht. Da Ihnen mit dcm Ehr- auch das SchicktichkeitSgcfühl verloren gegangen schien, uno Sie selbst a::gen-scheinlich nicht witßlen, wie unpaffcnd Ihre stete Anwescnhcit hier ist . . . erlassen Sie mir. auf Ihre . . . Absichten näher einzugehen . . . ver-suchte ich. Sie durch meine unveiholen gcz:igte Verachtung zu zwingen, mein Hau» zu verlassen, weil es einem Eielmaune sch.ver wird, einer «irrn solchen Hieb über den Kops versetzte, daß Kovaciö an Ort u»d Stelle zusammenfiel unc> da'd darauf den Gei - ausgab. Einige der Thäter wurden durch die k. k. Gendarmerie arrctirt. wahrend Kunnek durch die Flucht sich der Verhaftung entzog. (Mord.) Am 15. d. M. wurve Anton Busckauer, ein all-iemein bekannter Dieb aus StUtenberg, Bezirk Marburg, in Peifchke im Drauflufse ermordet aufgefunden. Der Gendar-merie geiang e«, dcn muthmaßlichm Thäter zu «rüsten und dem k. f. Bczilksgenchte zu Übergeben. Ll>»dl»ir«ichast. Handel. Industrie. (Marktbericht.) Am legten Vichmarkte wurden 292 Stück Hornvieh zum Verkaufe ein-geführt. davon wurde ungefähr der dritte Theil verkauft. (Verzehrungosteuer.) Die B^rzebrungs. steu-r von A'ein. '2.'-oft und Fleisch für da» Jahr 1881 und bedingt auch für 1*82 und 1883 in den Sektionen Marburg wird am 31. Oktober bei der doriigcu Finanz-Bezirk«- D>» ection ver» pachtet werden. (Zhierkrankheiten.) Laut behördlichem Ausweise herrschen im Umeriande folgende Thier-kral kheiten : Milzbrand deS Rl»r>e« zu Altenborf. Bezstt^hauptmannschafl Rann. — Pferder->tz in Verhole unv Bijchofsdorf. Bczirkshauptmannichast Cilll und in Radkeisimg. Theater. Einen recht vergnüs. ,> >. d genußreichen Theaterabend bot un« unsere i .ff ebe Tti?alcr> Hesellschast Eonno ad, d-n 23. d. D e ,w Aufführung gelangt .: C lO'tei „D. -V Sck i'ssel-loch" Schwank U> .o ing'?. „Td»c i^nde" von Th. Hell und alscher Brä: u^am" von Doppler enthalten änßerft w rl > M' Situationskomik. Sie w> . ,ch >'c>>. b 'Nd leb hast vorgestellt. D— P > k'» er- rang jedoch FrüvieV «> . >' ! dem Vor» trage der Soloscene • • V> ch »".' f." (S« war die? eine künstle..jche '.'e. n > R * ?. Fräulein Vanini w>-ß: >i. ' • • Characlerisiik in Stimme. Gejt a»>> " ' ' ' verschiedene Frauentypen o ; ' .. W spielte sie zwei Naive. mit v :o Z fcrtrzkcit copirte sie eme Sckw > >' t Forschheit sprach sie eine V i., >JOa> mehr noJ» al« die v-rschie^eo >: Cha >-^ci entz>:ckien die verschiedcvartigtn AuS /if'. 3m;i schit Beifall ehrte die Künstlerin. W.r o, im Interesse der hiesigen Theaterf,»' sprechen, irenn wir die Direktion ersuch"» >! baid die So!ofcene durch Fiäulein Banini' hotcn zu lassen. Minderen Genuß bot die SonntagSaufführnng deS Btrq'fcken Lebensbildes »HerrLandeSgerichtS-rath." Da« Stück ist so ziemlich geift- und witzlos. da« Grundmotio ganz »nwahrfcheinlib und die Charaktere kost sämmtlicher Personen von wafserfarbner Zeichnung. Auch die Darstellung wir keine besonder« glückliche. Da« anerkannt tüchtige Ensemble vermißten wir diesmal fehr. Die gestrige Vorstellung bewirkte zum ersten-male ein ausverkaufte« Hfl»«, welches mit seinen AzeifallSbezeugungen nickt kargte und die Träger df? Hauvtrollen wiederho't ouSz->chn:te. Da« S>ück selbst enthält all die Oberflächlichkeiten, die. wir mö'bten sagen last ein Kriterium d^r Mehrzahl der neueren Wiener VolkSstiicke lind. Dasselbe wurde für F'äulein Gallmal'r und Herrn Schweig-ho^er geschrieben un?> hat durch deren künstlerische und virtuose Darstell»ng«art eine Reihe von Wiederholungen erlebt. Al« Volk^sliick selbst ist eS harmlos und unbedeutend. W'nn eS gestern ansprach, so ist die« zum größien Theile dem Fleiße der Mayer's^en Gesellschaft und der verständigen Regie in danken. H?rr M e l z e r. Herr I e l l y. H-rr P i ch l e r und Fräulein V a n i n i, setzten alle Kräfte e!n. »m den an und für sich zahmen Humor des Stückes zu heben,- was auch stellenweise sehr gut aelang. Moroen Donnerstag hat der verdiente Re-gissenr der Paste und deS VolksstückeS Herr Melier seinen Ehrenabend. Wir hoffen und er-warten, daß die Kunstfreunde unserer Stadt dem beliebten Komiker durch zahlreichen Theaterbesuch einen Beweis der Anerkinnung für feine bisherigen Leistungen geben werden. Buntes. (Eine Maus im Magen.) Slu« ?inz w'^d der „Deutfch-n Zeitung" fo'gende Ge» schickt- i jffbf'lt: „In Altheim wurde auf eine s'Weise eine Mau« gefangen. Der Kl'!'! dV- 'in Kalharina W. kroch nämlich wä sie schlief eine Mau« in dcn Mund und g»r,f <. v • di- Frau erwachte in d»e Speise-röb ' > 1 die Frau, die nach eigener 91«,g > >e„ r.- dem Schwänze des Thierchen«. welche« n : W'g durch den Hals nahm, in *ett Ma^-ri g'langte und dakelbst eine Weile '> umkrabbelte. Endlich beruhiate sich die Mau«. so unruhiger wurde die Frau, welche nach •iflen EnIfernungSversucken daS kleine Nngethüm > wachen, da Lord Rutland mit unerbittlicher Ruhe Mr«. Willington'S Wagen befahl. Laty Lake wollte nicht dulden, daß fie in „solchem Zustande" noch Hiuse fahre, allein I,» Bestand nun selbst darauf, als sie sab, daß ibr so mi'yevoll eingefädelter Plan gescheitert und keine Hossanng mehr vorhanden war. Lady Rut» land zu werden. Voll tödUicken HisseS verließ sie daS Schloß seinem Besitzer Ral e »nd Vergeltung schwörend. Lady Lake schlug vor. noch ein weniz im Garten zu promeniren, da es ein schöner, mondheller Al»cnd sei. Alle stimmten zu, froh, das Ge-spräck über die störende Ohnmackt abbrechen zu können. Eolonel Watlcy wurde abermals au La^y Lake'S Seite gcrnfen, wa« ihm trotz seiner großen Verehrung für die Frau vom Hause nicht angenehm schien. Dennoch war er bald in ein Gespräch mit ihr v-rtiest, da» Beide gleich lebhaft zu interessircn fchiei, denn sie sonderten sich von den Uebrigen ab. die balb diesem Beispiele folgten und paar-weise in den Gängen aus und ab wandelten. Bianca b'ieb allein an der offenen Thüre dcS di'awing-room, welche in den Garten führte, stehen. Sie blickte hinauf in da« silberweiße Lickt des Mondes, welches das Firmament so klar, so durchsichtig erkchcincn ließ, al« könnte man durch dasselbe in den Himmel sehen. (Fortsetzung folgt.) stehlen, wie dies unbekannte Thät'v in diese» Tagen in Bihar gethan. Drei Tage «ang ver-folgte man die Spuren ver Hceroe. welche in einen Eichenwald der oberen Gegend süu.le». wo man bereits auf „gruazende" Spuren der frechen Unthat gcstoßcn zu sein glaubt. Jedenfalls steht dieser Fall vereinzelt da in den so reichen Annalen de« Alsöld. die viel von gestohlenen Pferdeheerden. niemals aber von entführten Schwcincheerden zu erzählen wissen. (Aus dem GefchäftSleben.) 'Äegea unlicbiame Besucher. Der Direktor einer Fabrik in Wcstphalen, welcher mit Besuchen von Geschäfts-reisenden sehr überhäuft wird, veifiel auf sollende« originelle Mittel, um sich der ihm zugedachte» Heimsucher aus die einfachste un> kürzeste Weise zu entledigen. I der Fremde, der zum Direktor will, muß sich zuerst beim Portier melde»: von diesem wird er dann in ei» kieiniS Zimmer geführt und höflichst gebeten. Platz ;u nehmen. AlSdan» tnückt der Portier auf eine» Knopf, und mittelst FahrstuhlcS, den» solch«« ist eigentlich daS kleine Zimmer, fährt ter Fremde mitten in das Comptoir des Direktors. Da nun der Fahrstuhl ringsherum mit einem Gitter versehen ist. kann der Äesucher in das Eompioir nicht eintreten, muß vielmehr von feinem Platze aus mit dem Direktor unter» baumln. Stellt sich nun heraus, daß der Fremde ein Äeschäftsreifender ist. so zuckt der Di>ector einfach die Schultern, bedauert, keinen Bedarf zu haben, drückt an dem vcihängnißuollen Knopf, und noch ehe der Reifende „Empfch!e mich!" gestammelt, sitzt er f^on wieder in der PortiersluUe. Gourle der Wiener Aörse vom 27. Oktober 1860. Goldrente...........86.75 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 71.75 „ „in Silber . 72.60 1860er Staa'.S-AnlehenSlofc .... 129.75 Bankactien...........812 — Creditaktien ............ 278.25 London............117.30 Napoleond'or.......... y.35 k. k> Münzducaten........ 5.62 • 100 Reichsmark.........57.90 Ankunft und Mfatjrt der Eisen-öaljnzüge in Hilli. Richtung W i e n - T r i e st : Ankunft Abfahrt EiljUg...................... 3.29 3.31 HchtS, Postiug.....................IJ.H2 11.40 Mittg. Gemischter Zug..............5.22 5.32 Abd«. Po„zug.....................11.33 Ncht«. Ricktuug T r i e st » W i e n: Silzug......................12-16 12.18 Zlcht«. Postzuq..................... — 4.6 Früh. Gemischter Zug..............8.55 9.03 Vor«. Postzug ...................4 34 4.40 Jichm. Mit 1. Nov. 1880 beginnt ein neues Abon» lemenc auf die wöchentlich zweimal erscheine.ri'e „Kit'tier Zeitung". 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