Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung. N"' 34. Freytaa, den 27. April 1627. Meteorologische Beobachtungen zu Laibach. ' Barometer. Thermometer. Witter u n g. Monath. 3 Früh. Mitt. Abende. Früh. ^ M'tt. ^ Abend ... Früh Mitt. Abends " Z?!^" Z.I^ L." Z?! L. K.^W^K.jW ! K- jW 5. 9Uhr b. Z Uhr b. 9 Uhr April ^ 2?! 9,9 '27! 10,0 t? »u,a - — i fti— iä!— iol wölk. schön l wol?, ^q 37 ^ i0/U 27! ia,o 27 9,7^— ^ 6 — i3 — 9 schön " Negen heiter " Lc>, 27 ! la.o 27^10,0 «7,10.0!— >7 — , 9 — n wölk. wölk. wölk. , >:r 17 l >a.o 27zic>c>lH7> ^3 — 10 — Z5 — 11 Negen hctlcr fchön ^ 22 27 ! 3,4 27 6,4 27! 7,2!— 11 — 12 — 11 schön trüb Negen , 2Z ^7! 6Z 27 7,3 27 7,3 — 9 —!i2 — 9 schöa Ncgr uier schönsten Stuten ; dann am 29. September 1627 zu Pußarnitz mtt dreyßig Goldducaten für den schönsten Hengsten, und mit zehn Goldducaten für jede der vier schönsten Stuten. Für d en^K l a g e n fur te r Kreis. Am l. October 1827 zu St. Veit Mit dreyßig Goldducaten für den schönsten Hengsten, und mu sechs Goldducaten für jede der sechs ichönsten Stuten. Dieses rmrd hiemlr zur öffemllchen Kenntmß gebracht. Aaibach dcn 29. März 1637. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Graf v. Welsperg, Vtce ^Präsident. Franz Nitter v. Iacomini, ^^^ f. k. Gubernial- Secrctar, als Referent. 3> ä^5. Kundmachung Nr. 60/^9. " des kmserlichen königlichen iüyrischcn Landes-Guberniums zu Laiöach. Alle Handlungbfonde, wo sie bcstehcn, sind künft'.g ln dem nähmlichen Betrage, in welchem sie gegenwärtig in Emlöjungs - scheinen ausgewiesen werden muffen, in Evnventwns-Münze auszuwelsen. (2) Mtt allerhöchster Entschließung vom 24. Februar l. I. haben Seine Majestät, ohne — 636 — in der Verpflichtung zur Ausweisung der Handlungsfonde und in der Art dnselben gegene wartig eine Veränderung vorzunehmen, zu befehlen geruhet, daß alle Handlungsfonde, wo sie bestehen, in dem nähmlichen Betrage, in welchem sie gegenwärtig in Einlösungsscheinen ausgewiesen werden müssen, von nun an in EonvenNons - Münze auszuweisen seyen. — Diese allerhöchste Bestimmung wird in Folge des eingelangten hohen Hofkammer-decretes vom 9. laufenden Monathes Zahl 9619, hlemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht Laibach den 29. März 1827. Joseph Camilla Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Johann Graf v. Welsperg, Vice-Präsident. Franz Ritter v. Iacomini, ^_____________________________ k. k. Gubermal-Eecretär, als Referent. 3.433. - ^ Nr. 7^26. (Z) Vermog einer Eröffnung des kaiserlichen königlichen küstenlandischen Gubcrnmms zu Trieft vom 3i. vorigen Monaths Zahl 67)3, ist rvegen Veräußerung des ehemahligen Franziscaner Kloster- Gebäudes zu Görz und des daran befindlichen Klostergartens, eine neue Llcitatwn auf den 25ten dieses Monaths ausgeschrieben worden, mdem sich bey der früheren Versteigerung Niemand gemeldet hat. Welches hiermtt im Nachhange zur hier-ortigen Kundmachung vom 44. Hornung d. I. Zahl 3264, zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Vom kaiserlichen königlichen »llprischen Gubcrnlum. Laibach den gten Apr,l 1627. Joseph Freyherr v. Fl 0 dn » g , kaiserl. ksnigl. Gudernial-Seccecar. Z. ^Z2. C 0 n c u r s - <3 d l c t. 2a ^ud. 3^r. 72^6. (3) In der landesfürstlichen Hauptstadt Gratz m Steyermark ist die Bürgermei« siersstelle mit dem Gehalte jahrlicher Eintausend Fünfhundert Gulden Eonu. Münze, dann mit dem Genusse der freyen Wohnung und eines Brennholz-Deputats von zwölf Klaftern, in Erledigung gekommen. Der Concurs zur Wiederbesetzung dieser Stelle wird bis fünfzehnten May dieses Jahrs anberaumt. Dlejcnigen, welche sich darum bewerben wollen, haben chre mit den Fahlgkeits; Decreten, über dte bestandenen pracn? schen Prüfungen «us der gesammtcn politischen Justiz? und Criminal-Gesetzkunde, dann mit den erforderlichen Belegen über ihre bisherige Dienstleistung und Moralttat instruir-ten Gesuche durch ihre vorgesetzten Behörden «m das kaiserliche königliche steycrmärklsche Gubernium einzureichen. Gratz am 3c». März ,827. ____ „___^^_________________ ' Aemtliche Verlautbarungen. Z. 42». Edict. (3) Von der k. k. Berggerichts'Subftituton zu Laibach, als Real. Instanz, wird in Folge heradge-langter Verordnung oeö wohllöbl. k. k. Ob-rbergamtes und Nerggerickres zu Klagenfurt vom 26. März d. I., 3ahl i»3 bekannt gemacht: Gi habe daö Hochlodliche k. t. Stadt, un» Landrecht zu Laibach unter 1. März l. I., Zahl n»o, überAnlangen des Herrn Simon Peßiat, als Michael Peßiak'schen Eoncursmassa, Verwalters, in die Versteiaerung der zur gedachten Eonculsmassa gehörigen montani, fiischen Entitäten, benanntlich der zwey Schmelz- uno Hammers» Tage, Donnerstag in der zweyten und Samstag in der dritten Reihenwoche, dann der beyden Kohlbar»! Nr. 5g et 71, so wie des Erlplayes Nr. 2 zu Obertropp gewilNget, und das diehfäliige Ansuchen zu deren Hornahme hierher gestellt. Zu dem Ende werden demnach zwey Feildiethungs'Tagsatzung^n, und zwar die erste am 28. M«y, die zweyte auf den 25. Iun» d. I. Vormittag um 9 Uhr in der Wohnung deö Bergban« und Licitationscommissärs Herrn Hranz Schütter z^ Kropp festgesetz-t. — 6Z7 — ^ Die Licitat'lonsbedlngnisse sind folgende: ' i) Wird tein Anboth unter de'm Schäyungswerthe von 54? ft. Conv. Münze weder bey der elssett , noch zweyten Versteigerung angenommen werden. z) Hat der Srsteher den Meistboth »4 Tage nach abgehaltener Licttation zu Gerichtshanden um so gewisser zu erlegen, widrigens der Massa. Verwalter berechtigt seyn soll, auf Gefahr und Ko-sten des Orfiehers die erstandenen Entitäten bey einer einzigen Licttation sogleich auch unter dein SchähungKwerthe um rvelch immer für einen Pins verlaufen zu lassen. 5) Der Ersteher tritt sogleich in den Besitz und Genuß der erstandenen Ontität, hat daher auch den Meistboth vom Tage der Licitation 2 5 oja zu verzinsen. 4) Zur Umschreibung der erstandenen Gnticät auf seinen Nahmen wird er nach bezahltem Meist« böthe mit Vorlage des Licitalions ' ProtocoNs und der Quittung über berichtigten Kaufschilling authorisiret. 5) Da die intabulirten Posten durchgängig in so ferne inäedne auf den Bergwerks- Entiräten haften, als keiner der intadulirten Gläubiger eine Forderung gegen die Gantmasse angemeldet hat, muh der Grsteber die Löschung derselben im Wege der Amortisirung oder Klage auf eigene Kosten erwirken, jcdoch wird zugesichert, daß jene intabulirten Urtunren, welche vorgefunden werden dürften, zum Behufe der Löschung werden ertradirt werden. M werben demnach alle Kauflustigen und die intabulirten Gläubiger zu erscheinen vorgeladen. '____Laidach am 7. Apcll 1627. ^ 2. ^26. Licitations» Übertragung. (3) i'lber eine wohlbegründete Vorstellung des f. k. Tabat» und Sieaelgefallenverlegels ^'.1 Stein, Herrn Anton Paul Polack, als Urban Trattnig'schen Ttft^mentsexcculorö, wird die mit dießgericht» lichem Edicte vom 21. März 1L27 Z. 3o5, auf den 1. May 1627 anberaumte Tagsahung zur Versteigerung der Urban Trattnlg'schen Herlaßprätiosen und Modilien, auf ben 7. May 1627 und die al« lenfallö nöthigen darauffolgenden Tage in den vor- und nachmittägigen Amtsstunden in loco dec Stadt Steiner Vorstadt Schutt im H^use Nr. 26 übertragen, dabey aber bemerkt, daß der übrige Inhalt gedachten Sdictes, betreffend die auf den 26. d. M. hiersrts anberaumte Anmeltungs'Tagsa» tzung, in Kraft erhalten bleibe. Vom vereinten Bezirksgerichte zu Münkendolf am 7. April 1827. H. 458. SinGerichts'Dienerwirb gesucht. (3) Bey der Bezirtsherrschaft Gottschee in Untertrain ist die Gerichtsdieners « Bedienstung erledigt. Jene welche diese zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche mu Heugnissen über bisherige Dienst. leistung belegt, bey der Fürstlichen Auerfpergischen Güter» Direction zu Laibach, an diese Bezirts- odrigkeit stylisirt, einzulegen und sich allenfalls auch persönlich daselbst vorzustellen, woselbst das Nähere in Erfahrung gebracht werden wird. Bezirtsobliqkeit deö HerzogthumK Gottschee am ^ ^prU !6«7. Z. 4^3. Edict. aä I^urn. 5vt). (2) Das Bezirksgericht Haasberg macht bekannt, daß, nachdem die in der Oxecutions.'ache d-er Großhandlung Buchler ot Camp. wider Hrn. Johann Thomschih wegen 4602 st. sammt Zinsen, mit dem diehgcrichtllchen Soicte vom 2Z. Februar 1627 feilgebothenen Realitäten, mit Ausnahme der darin 5"l> a) angeführten, der Herrschaft Haasberg «nb kectif. Nr. 69 dienstbaren Halbhube in Unterplanina bey der ausgeschriebenen ersten Feilbiethung sämmtlich vertauft worden sind, nun nur noch die Versteigerung der ebengedachten Halbhube bey den mittelst gedachten Odictes ausgeschriebenen Tags^hungen, demnach die zrsevtc am 7. May und die dritte am 7. Iuny, l. I. je» dcsmahl ron 9 bis »2 Uhr Früh in der Kanzley dieses Gerichtes mit den Bestimmungen gedach» ten Sdicies werde abgehalten werden. Bezirksgericht haasberg am 10. April 2827. Z. 42> ^""' Feilbiethungi. Edict. aä Nr. b25. (2) Von dem vereinten Bez. Gerichte Michelstätten zu Krainburg, als Real-Instanz, wird hie« mit bekannt gemacht: Es habe das Hochlöbliche t. k. Stadt» und Landrecht zu Laibach unter 7. März d. I., Zahl 1120, über Ansuchen des Florian Helwig, Bormundes der Michael v. hallerau'schen Pu« Pillen, wider Joseph Hauptmann, Falhenhändlers zn Laibach, wegen auß dem Erkenntnisse dd«^ st. M. M. ncschäblcn Dauses sammt dem dazu gehöri zen Pirkachantdeile qewiNiqet, und unter Einem dieseö Bezirrsqcrichc um Vornahme der Versteigerung ersucht. Zu diesem Ende werden 5reo FcildiethunMagsahungcn, und zwac die erste auf den 3Z. May, die zweyte aus den 3c>. Juno und die dritte auf den 5i. July l. I., jedesmakl Vormittags van 9 bis 12 Uhr in Kiesiger GelichtSkanzlcy mit dem Anbanqe bestimmt, dass die obdcsaqten Realitäten, wenn solche weder bey der ersten noch bcy der zwerlcn Fcilbicthung um «3en Schähungswerth oder darüber an Mann gebracht werden tonnten, bey der dritten auch unter demselben hincan gegeben werden würden. Wszu dls Kaustustigen, insbesondere die intabulirten Gläubiger mit dem Bcysahe zu erscheinen eingeladen werden, daß das besagte ganz gemauerte, aus zwey Stockwerken bestehende, außer den Wohnzimmern mit zwey gewölbten Küchen, vier dergleichen Magazinen, zwey gewölbten Vorsä« len und Gängen, zwey gewölbten Viehstallungen und durchgängig mu Eisenballen, auch mit einem eisernen hauptthore velsehcne Haus, wie auch der Pirlachantbcü besichtiget, unö die dießfälNgen Li> citationsoedingnisse in kiesiger Gelichtskaniley tä nick in den Amtsstunden eingesehen werden können. Beremtes Aez. Gecichc Michclstätten zu Krainburg den 2. Api'il 1627. Z. 444. Edict. (2) Auf Ansuchen der Catharma Pausbeq voü Meeia werden asse Jene, welche an den Verlaß tes am »2. Nooember v. I. cdencolt v«,'rstoroc,nen Gregor Paufcheg/auS was immer für cincm Rechts' gründe einen Anspruch zu machen berechtiget zu sc«,in glau^cn, aufgefordert, selben am «2. f. M. May, Morgens um 9 Uhz,' sogewiß vor dlescm Gencktc anzumelden und dann der Ordnung nach dar< zuthun, widngens ienec Nachlaß aogehandell, den retleff^nocn Erben eingeantwor'.et wirb,' und sle sich die Fslgen des §. ^'4 d. G. B. seldst reuzumesscn d^bcn werden. Bez. Gcnchc Yerrschaft Ponovilfth am ^o. April 1627^ Z. ^37. Looo Eimer Wein - Verkau f. (5) Joseph Re'tthammer, Groß-Wcilchändler zu St. Mc?lai an der Leytba in Ungarn, irohnhaft zu Wiener ' Neustadt, vertuuft täglich auS freyer Yand, um wshlfeUfte Preise von seinem Weinlager, im KeNer l« St. Nicolau in Ungacn, 1^2 Stunde von W^encr-Neujladc, worin 6000 Eimer Weine liegen, und „in Kelücrn zu Wiener-Neustadt, bestehend ln bey 3oo Oimer il5i», 40c» (Znner 2622 Rüster unb Ödcnburges.- da..n von eben diesen Gebirgen und deren U-ngebung: als HoINnqcr, Mirdi» scher, Oggauer von ocn Jahren l3iL, »619, 1Ü2I, »824, 162Ö, 1U26; nui)t mine>,r rolhe Wcine: Sexarder, Wilaner, Carlowiher :c,, dann weiße und rothe Aushruche; Tokayer in Antheilen unV Bouteill.:«, neoft doppclgesotlenem Nüster» Most ron mchrcrcn Iabrqangen, und Syrmlec'Sliüowly. Die/Weine sind in der Weinlese als Most vom Slock wcq angefüllt, dahe.c echt und unvcrnusckc, in Gedünden in Neustadt von » bis 5n, ln ^1. Nicoi^i von 5c, mö 5oo Eimer, wo von jedem Ge« bünd nach Belieben in Oimcr - Maß erhalten werden kann. Von Güte und Ochtheit der W^ine wird sich jeder Herr Käufer genügend üoerzeugen. I'. I'. Herren Wein < Abnehmer tonnen vom befiehendeil We'.nlager mlt aNen Gattunqen österreicher und hunga.isHen weißen, dann hungarifchcn rothen.Welne7l, so auch weihen und rothen Ausbrüchen, doppes^cs^tl^n^n Rüster Most mehrerer Iatngänge, und echt bester Gattung S^micr'S^ibowih in jedel- Oi'Ncr Maß bedient werden. Dic Lage zu St. Ni-colai in llngaln, der Omkauf in der Weinleso von den ^^leugcrn , wiro jeden genügend überzeugen, wohlfeilste Preis? machen zu sännen. Aud wird aus Mriniich s Verlangen jed^i I'. 'I". Herren A n-ih« mer von je^cr Gattung n.;ch Bcdalf an Olmer°Mah von llcinsten bls groß !,cn Oebündeu dcdienl, n?o beym Bötjand auf dMigste Iracht gesehen wir5. Joseph R c l 1 h a m m e r. Groß «Wcinhandler zu Sl. 5>i 2ä Fu!'. Nr. 7685. K u n d m achung des kaiserlichen königlichen Guberniums des issor,schen Küssenlandes Die Hochlöbliche ka.se.liche königliche Hofkammer hat mtt Decr«t «om 27. März ,826 Nr. ?5i5?, beschlossen/ daß zu dem Baue e.ner guten untz dauerhaften Brücke über den Isonzostrom be G^.5ka, Unternehmer gegen dm Bezug emer angemessenen fur eme Rc.-h vin fahren zu bestimmenden Mauthgebühr aufzufordern seyen In Folge dieses hohen Beschlusses wnd Nachstehendes öffentlich bekannt gemacht: 1) Die Brücke kommt anzulegen un er d Stadtmauer von Gradiska bey dem alten sogenannten Thor Marzella m gerader Richtung an das entgegengesetzte Ufer, ungefähr bey dem Puncte, wo der H.uptdamm von Sdrauss na endet. 2) Mit dem Bauvor^chlage der Brücke ist auch der Amrag zu emer n-uen Straßenstrecke von dem Dorfe Sagrado, bis zur Bruckmstelle, und von dem Castel-"e zu Gradiska bis zur Verem.gung mit der nach Ital.en fuhrenden Eommerz.alsiraße v^ bunden. 3) Die Brücke wird ohnqefähr eine känge von ,40 Klaftern erhalten, und dlt ^nett" des Brückcnweges wnd 22 Schuhe :m Lichte, an den innern Setten des Gelanders aemeOn, haben müssen ; die Verbmdunqsstraße erfordert beyläufig e.ne Lange von 1/.00 Klafter und wird zw.schen den äußern Ränden der Stützmauern 26 Schuh bre.t seyn mu -sen. /.) Die Brücke kann entweder von Holz oder von «2>tem, oder von E^n, nach Vut-finden des Projectanten, erbaut werden. Nur die beyden Wlderlagen der Brücke müssen aus gehauenen, künstlich verbundenen Werkstücken construirt seyn. 5) Dtt Vclbmdungssireßt ,st theüs am Abhang des Gebirges einzuschneiden, theils als erhohettr Etrsßendamm mtt soliden lv>.-ck ncn Stützmauern aufzuführen, um ftlben-mtt dem gemeinschaNluben Niveau des Brüäenweaes zu vereinigen. 6) Die versiegelten Anböthe aller Bewerber, welche^ch p! emer solchen Unternehmung herbeyl«ssen wollen, werben bis Ende Iuny 1827 bey dem Eit>-reicbunasrrotocoll dieser ^andesstelle angenommen, und chre BauvorschlaZe werden mit den nackssekendcn Erfordernissen vcrfthcn seyn müssen. 2) Mit emem ausführlichen geometn-scben Bauplane, aus welchem die Beschaffenheit und die Bauart der Brücke und der Stra-, ßenstrecke erkannt werden kenn. d) Mit einer deutlichen Darstellung der Mauchgebühr, wel, che dem Unternehmer, jedoch mtt Vorbehalt der bey den Acrarial - Brücken und Wegmau-then stets bestehenden gesetzlichen Mauthbefreyungen, zujugestehen wäre, dann des Ortes der Einhebung und der Dauer des Bezuges dieser MauthZebühr. c) Mit einer verbindlichen Erklärung, innerhalb vierzehn Tagen nach Genehmigung des Antrages eine gesetzliche CauNon im Betrag von 10,000 st. zu leisten, durch welche sich der Proponent verpflichtet, feinen Bauuorschlt'g auszuführen, die Brücke und die Straßcnstrecke in guter und lobenswurdiger^. Beschaffenheit zu erhalten, und endlich selde nach Erlöschung des^Vorrechtes auf den Bezug der Mauchgtbühr, im guten Zustande dem hohen Aerarmm zu übergeben. Der Untcrneh-mer^ist aeaen das hohe Aerarium vsm.Tage der Cinrenbung seines Bauuorschlages bey dem-Vrotocslle der hiesigen kaiserlichen könlgllchen Landesssclle, und das hohe Aerarium von dem Jage verbindlich, an welchem deck Untermhmer die hohe BlsianZung se,neS Antrages be-wnnt gemacht wird. Triest am 9. März 1L27. Alphons Fürst von Porcia, Landes - Gouvn'ncur. Franz Martin Stibil, Gubernial-Becrttär, stls Referent», Kundmachung. (2) Da es an der Zeit ist, die Sicherstellung des Holzbedarfes auf die Zeit vom 1. Iuny 1827 bts Ende May 1828 zu decken, wird die dießfallige Gubarrendirungs-Behandlung auf den monathlichen Bedarf, und zwar für die Sommermonathe mit beyläufig Zo, und für die Wintermonathe mit ioc> Nieder-Oesterreichische Klafter hartes Helz, am 3, May 3. d. UM 10 Uhr Vormittags abgehandelt werden, wobey jedoch bemerkt wird, daß gleichzeitig auf die Behandlung für die Emlieferuna des Holmes mtt dcm ganzjährigen Bedarf von 778 Nieder-Oesterreichlschc Klafter hartes Holz gevssogen werden wird. Welches zur allgemeinen Wissenschaft kund gemacht wird. Kais, kömal. Krcisamt Laibach am 21. Apr,l 1827. Aemtli che Verlau tbarungen. Z. ää?» Verlautbarung. Nr. i^i. (2) Zu Folge hoher k. k. Buberniums - Verordnung vom iH., Empfang iZ. April 1827/ Z. 749g/ wird von der k. k. Civil-Spitals - Direction die Verpachtungslicitations - Tag-sayung des , auf drey Jahre nachemander, nahmllch seit Georgi 1827 bis Georgi i3^o, in bie Miethe zu überlassenden, in dem Buracrspitalsgebaude m der Spitalgasse neu errichteten Waarenlager-Magazins^ auf den 2. May 182^ Vormittag üm 3 Uhr in Vem bürgerlichen Spitalsgebaude in der tzvpitalgasse in koco des im ersten Stockwerke befindlichen Magazins ^anberaumt. Wozu alle Pachtlustigen zu erscheinen vorgeladen werden. ^ Es wird bemerkt, daß die Pachtbedmgmsse auch vor der Licitation in der Kanzle») det ' kivilspitals - Verwaltung tä.'M ;n den Amtsstunden eingesehen werden können. Laibach am 2l> ^lpril 1827. VermiW^VerläM)^rM^ ——^-— 3.441. Feilbiethungs - (Zdtct. ac^! Nr. 263. (2) Von dem Bez. Gerichte der (Zameralherrschaft VeldeK wird hiermit bekannt gemackt: Es feyslt «n Folge Protocollserledigung vom 9. April l-I.> Nr. 263,, die auf Anlangen des Anton Wersch. nig und Andreas Poderschnic, von Seethal in Kärnien, 'über die wegen behaupteten 406 ft. M. M. sammt 5 a^o Zinsen 0. 3. c. bewilligte executive Feilbiethung der hem Blasch Paßlcr, vulgo Kle-inenz zu Untergörjach gehörigen, daselbst unter Haus > Nr. ^3 gelegenen, der Camera!'Probfiev Insel-werth Urb. Nr. 62 dienstbaren, Zelicktlich auf 77Ü st. M. M. geschätzten ganzen Kaufrcättshube uüv der dabey besindlicden Fährnisse pr.,i35 st. 56 kr., auf den 9. April, 9. May und i». Juno l. I. a«« geordneten drey Feildiethungstagsayungen hiermit aufgehoben erklärt und zur wiederholten Vornah, ' me der abgedacht bewilligten 6x<^^t. Feilbiethung drey neuerliche Termine, auf den 7lenMay/ 7ten Iuny und 9ten July l. I. Früh um 9 Uhr in Loco Untergärjach mit dem Beysahe bestimmt wor« den, daß, wenn die obbenannte ganze Kaufrechtsyube oder die Fahrnisse weder bey der crften, noch zweyten Feilbiethung um den Schätzungswert!) an Mann gebracht, bey der dritten und letz» ten auch unter demselben hintan gegeben werden würden. Wovon die Kauflustigen mit dem Bemerken zu verständigen sind, daß die dießfälligen Licitationsbedingnisse zu den gewöhnlichen Amtsstunden hierorts eingesehen werden tonnen. Bez. Gericht Eameral- Herrfchaft Veldes den 10. April 1827. 3- 452. ' Mari» 35 l ü m, ^ (2)"" Erzeugerinn aller Gattungen Damenpuh und Stroh »Hüte aus Trieft, unter dem Schilde zum Florentiner - Hut, empfiehlt sich höstiHsi einem hohen Adel und verehrungswürdigen Publicum mit allen Gattungen ihrer Erzeugnisse, näbmliä) mit seidenen und aus andern modernen Stoffcn verfertigten Damenputz und Neglige «Hüten, allen Torten von Stcoyhüten, als auch mit schonen Putz-, feinen Spitz« und Ne« gligee «Haubchen, allen Gattungen Blumen, Federn uno Aändern,.nedst noch mehreren zum Frauen« putz gehörigen Waaren, nachdem zu jeder Zeit herrschenden Geschmacke. Der bisher erworbenen Zufriedenheit, rückstchtlich der besonders guten Stellung und Form ihrer , Erzeugnisse wegen, wird sie sich zu ihrer weitern Anempfehlung Die beste Bedienung stetö angelegen feyn lassen. Und sie schmeichelt sich, durch die billigsten Preise die Ehre emes geneigten Zuspruchs hH sen zu dürfew Auch werden Bestellungen und Reparaturen auf olle Arten Damenpuh angenommen und auf d»s schnellste besorgt. '___________________ ,______________________ Z. 425. 2lmortisirungs - El>ict. Nr. 733. (2) Von dem Bezirksgerichte der k. k. Staotsherrfchaft Lack wird hiemit allgemein fund gemacht: . M^>n habe über Ansuchen des Joseph Wcrtonzel zu St. Glementis, in die Ausfertigung der Amor« tisations.Odicte rücksichtlich des zu Gunsten des Jacob Rant auf d?r zur EtaatsherrsHoft Lack sub Urd. Z'tr. i55A,825 dienenden Ganzhude sub H. Nr. ,5 zu Vt. Clcmentis intabulirten Notariats» Z'nstsumnUsdco. Zo. SeptcMdcr ,8,2, int»d. 24. Oktober 16,6, dann der ron Jacob Rant zu Gun» sten des Anton Prcfcl von Eisnern über obigen Schuldbrief ausgestellten Cession ddo. 24. Jänner, »upsr inwd. auf obiaen Schuldbrief unter 19. Februar 1L16, gewMiget. Es werden daher alle jene, die auf diese angeblich in Verlust gerathene Urkunden ein Recht zuhaben vermeinen, hiemit aufgefordert, binnen einem 3ahre, sechs Wochen und drey Tagen dassel» be sogewiß hierorts geltend zu machen, widrigens nach Verlauf dieser Zeit über ferneres Ansuchen die benannten Urkunden sammt dem Intabulations. Certificate für nuN, nichtig und kraftlos erklärt rrerden würden. Lack den 3l. März 1627.___________^^^^_^__^ Z. 424 Licitari 0 n Nr. 4O. der Johann Ncpina'schen Dominical- und Rusttclil« Realitäten zu St. Martin bey Littay. (2) Bon dem BenrlZgeriHte zu Sittich wird hiemit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des gor öeschnak von Laibach, gegen die Gheleute Johann und Ursula Repina zu Sr. Martin bey Lit» kay. wegen schuldigen 120 st. d. 5. «., die executive Feilbiethung der gegner'schen, dem Grundbuche deß loblichen Guts Gcünhof.sub UrbarS Nr. 74 oienstdsren, sammt Wodn, und WirthschaftsgebäUB den und dcm Gemeind. Waldantheil serkounlk auf 6L0 ft. 56. kr. geschätzten Dominicsi-Realität zu Roje> und dkr zur löblichen Pf^rrgült St. Martin sud Urdars-Nr. 12 zinsbaren, auf 120 ft. be« theuetten Nu8Ul:ni^Geusche bcwiMget, und hiczu dre» Tagsatzungen, und zrrar: die crste auf dm '5. May, die zweyte auf den i5. Iuny uno die oritte auf den »6. July 1627, jedes Mahl Vormit. tags um 10 Uhr im Orte St. Martin be» Littay mit dem Beysaye angeordnet rrordcn, daß zum Ausrufspreise der unterm ,3. März 1827 rectificnte Schäßungsrvelth bey jeder Realität ongenom« Wen, und fallö diese bey dcr ersten oder zweyten Feilbiethungs.Tagsahung um diesen Werth oder darüber nicht sollten an Mann gebracht werden können, selbe dann bey der dritten Tagfatzung auch unter diesem Schähungswerthe hintan gegeben werden würden. ' Die Bedingungen, unter denen der versteigerungsweise Verkauf dieser vorerwähnten Realita, ten geschehen wird, und daS Schähungs-Protocol! können bis zur Versteigerung in der Benttskanz. lcp zu Sittich eingesehen werden. Sittia? am 9. April ,827. Z. 442. A ^"^ DI7M74L27" (2) Da2 BeikksgeriHt Gottschee macht bekannt: Es seye auf Ansuchen des ^imon Kraker von Altl«ag, in die Amortisirung eines zwischen ihm unv MathiaZ Eppich obgcMo>Men gerichtlichen Vergleiches ddo. 8. Jänner 1617, et m^dulaw ^oclem r1»to gewilliZet worden« Es werden demnach alle jene, welche auf obigen Vergleich w«S imwer für einen Anspruch zu haben vermeinen, aufgefordert, iyr allfäMgeg Reckt IZinn,n einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen fogewiß gsltend zu machen, als sonst obiger Vergleich alS null und nichtig erklirr und in hie Excabulatisn des Vergleiches, respective Intäbulationö'Certificates gewiNiget werden wild. Bezirksgericht Gottschee am 6. April «L27. ZT^sT' ^^ Markt - Anzeige. (2) ' Jacob Gillich, bürgerlicher Bürstenmacher in Klagenfutt, hat die Ehre einem hochverehrten Publicum gehorsamst bekannt zu machen, daß er, durch mehrjährigen zahlreichen Zuspruch aufgemuntert, den gegenwärtigen Laibacher May-Markt wie- derhohlt mit einer großen Auswahl gutgearbeiteter Bürsten von allen Gattungen besuchen und seine gewöhnliche Markthütte in der ersten Gasse beziehen wird, und verspricht seinen verehrten Abnehmern die billigsten Preise. 3^453^ B a d - N a ch r i cl)"5 (^ Bey eingehender Jahreszeit der Badecucen gibt sich Unterzeichneter die Vbre, an alle I>. ^'. verehrten Badgäste hiemit seine qeüem?ndste Einladung mit der ergebensten Versicherung zu machen,, daß die zu dieser bewährt wohlthätigst wirksamsten Heilquelle führenden Straßen durchaus ausge, bessert und Hessens hergestellt, das an sich gefällige und geräumige Badhaus auch reinlich, niedlich, IeÄerininnz Erwartung entsorechend eingerichtet, für allseitige, solide, schnelle Bedienung, und überhaupt für alle Bedürfnisse und Bequemlichkeiten der k. l. Badegäste seinerseits so möglichst gesorat worden sey, daß er sich nicht ru,r in dem, sondern auch, und zwar vorzüglich der gesunden, allgemein bekannt reinlichen und schmackhaften Kost, wie nicht minder der ausgesuchtesten, besten schwarzen und weißen Weine, und deren bissigsten Preise wegen, die volle Zufriedenheit seiner I>. I'. verehrten Badgäste eben so wie verflossene Jahre, wieder zu gewinnen nicht ztre'felt. Die Preise für ein Zimmer, welches mit allen erforderlichen Geräthschaften zur Bequemlichkeit der BadaMe versehen ist, als mit Tisch, Sesseln, Spiegel, Schreibzeug, Bürsten, Kamm :c^ bleiben die nähmlichen, als: Für ein Gastzimmer auf eine Person täglich ... 3a kr. M. M. „ » „ ., zwey Personen täglich . . . 3o „ , „ n ,» gutes, reines und feines Bett täglich . . . io „ „ „ „ „ MittaHmM von 6 auch 7 Speisen. - . . . . 36 „ „ „ „ „ Abendmahl von 5 auch 6 Speisen . « . . ZH ,, » „ » „ Mittaqmahl f«r Domestiquen . . ° . 2o ^, „ „ „ „ Abendmahl « „ . . . , »5 „ „ „ Nebst der vorgsschriebenen Badetaxe. Ferner ist von Seite des Unterzeichneten auch für sonstige Erfrischungen beliebiger Art nach Auswahl seiner verehrten Badegäste gesorgt. Die Badetouren nehmen ihren Anfang mit erstem May, und dauern bis in sväten Herbst. Bestellungen wollen der Ordnung wegen, so,,wie vergangene Jahre, directs durch die Post über Neustadt! nach Töplitz, mittelst frantirtzn Briefen, gMfligst gemacht werden. Indem Unterzeichneter um neuerlichen gütigen Zuspruch bittet, versichert er gleichzeitig, mit schsn bewährtem Eifer auch fernerhin jeden Auftrag bestens und geziemend zu erfüllen, und ledig« Nch dabin zu streben, sich in Allem des geneigten Zuspruches wiedertzohlc würdig zu machln. ' Mineralbad Töplitz in Untelkrain Achtungsvoll ergebenster am »tj. April »L27. Carl Kopehti, Bakpächter. S. 4^6. Edict. Nr. 606. (5) Vsn dem k. k. delegirten Bszirksgerichte zu öaidack wird kund gemacht: Es seyen zur Vornah, me der mit kreisämtlicher Verordnung vom 22 ?)tay 1627 im Adstiftungswege bewilligten Feiibie. tbunl, der dem Geor^ Mkur gehörigen, zu Plauhbüchel H. Nr. 9 gelegenen, der Herrschaft Sonneg«, fub Urb. Nr. 477 Rect. Nr. 3^4 zinsbaren halben hübe, die Tagsäßungen auf den »»- May, 12. Iuny^ und »2. July l. I. Vormittags um 9 Uhr vor dicftm delegirten Bezirksgerichte mit dem Beyfatze be» stimmt worden, daß diefs Realttät, falls sie bey der ersten oder zweyten Tagsahung üicht um den Sckä' Kungsiverth «der darüber an Mann gebracht werden tonnte/ bey der dritten auch unter der Schä» tzung hintan gegeben werden würde. » Wozu die Kauflustigen und intabulirten Glaubiger mit dem Beosaße eingeladen werden, daß sis das lHchätzungspcotocoN und dis Licitatiyngbcdingnisse m dieser Gerichtökaniley einsehen tonnen. Laidach am »2. April 1L27. — 643 — ^ ä l Gubernial-VerlautbarVNgen. Z. 43!. C u r r t n d e Nr. ^^24. des kaiserlichen königlichen iüvrischen Landes - Gubcrniums zu Laibach. Wegen Behandlung der in Ungarn betretenen paßlosen Unterthanen aus conlcrlbirten Provinzen, d«nn wegen Ausdehnung der Eapiiulatlonszeir für Rekrutirungsflüchtlinqe und carielmäßig ausgelieferte Reservmänner, und wegen Abstellung der mir keinem gilligen Passe versehenen fremdher»? schaftllchen Rescruleute. (3) Seine kaiserliche königliche Majestät haben aüerW Zehenten zu Innmg und ?eebersdorf, im Kreise O.W. W. Von den Fonds-Gütern: Das Gut Btronsdorf, im Krnse U. M. B. —die Herrschaften Röh, lm Krelse U. M. B. — Erla, im Kreise O. W. W. — Wiener-Neustadt, lm Kreise U. W. W. —Der Mariazeller - Freyhof ,n Wten, in der Johannes- und Annagasse Nr. g3z. Die noch übrigen Bestandtheile der sogenannten Augustiner - Realltäten, in den Kreisen U. W. W. und U. M. B.; der Tr u e n te n ft i ft s - Fe ld z e h e n t zu Albing, im KrciseO. W. W. Dle Ausruftpreise tmser Güter werden nachträglich, mit den übrigen Bestimmungen über die Vornahme des Verkaufes, für jedes Gut insbesondere, bekannt gemacht werden. Wlen am 7. April 1327. Von der kaiserlichen königlichen Nieder - Oesterreichischen Staatsgüter - Veräußerungs - Kommission. Kreisämtliche Verlautbarungen. Z. 434. Kundmachung. Nr. 3i6i. (3) Es wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß gemäß herabgelangter hohen Genehmigung, über den Bau einer gewölbten Brücke bey dem Dorfe Tschernutsch an der Wiener-EommerziHl-SrrÄße, eine Minuendo - Licilcmon am Zo. laufenden Monaihs abgehalten werden wird. D.e Gcgsnstande der Licitation sind folgende: auf Maurer- und Handarbeiten io3) si. 45 kr.; auf Maurer-Material 2Zo st.; auf Stemmstzarbeiten 2^0 si» 20 kr.; «uf Ztmmecmannsarbetten i5H st. 17 kc.; auf Zimmermannsmatsrial 1^9 st. 25 kr.; auf Schmiedarbeiren 5/4 st. 26 kr.; auf Abfallen der Baume !c. 12 st. Summ« 1946 fl» 24 kr. Die Unttrnchinungslustigen werden demnach eingeladen, am vorbemerkten Tage - 645 - , Früh um 9 Uhr sich bey diesem Kreisamte einzusieden, woselbst >ie Licttatwns-Vcdmgnisse eingesehen.werden können. Kaiserlickeß Könzaliches Krnßamt ?albacl> am 14. April »627. Stäös- und landrechtliche Verlautbarungen. Z. ^36. (5) Nr. !7ZI. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte m Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Valentin Irbar, in seiner Execunonssache gegen Barthelmä Skodler, Eigenthümer des Gutes Hof Tschcrneml, wegen schuldigen 996 fi. 52 kr., dann sn den ä- The,! des Kaufschiffingsrestes verfallenen Zooo fi. 0. s. c:., in die öffentliche Vers stligerung des dem Exequirten gehörigen, auf 17781 ft- 47 3.!4 kr. geschätzten Gutes Hof Tschermml sammt der mcorponrttn Möttlinger Gült nnt allem Zugehor, wie auch des in der Stadi Tscherneml unter Eonsc. Zahl 3 gelegenen Hauscs sammt Garten, und des von der Herrschaft erkauften Ackers semens gewiniget, und hiezu drey Termine, und zwar auf den 24. Msv, 25. Juno und 23. July l. I., jedesmahl um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und L«ndrechte mit dem Beysatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realttat weder be.y der ersten noch zweyten Feilbiethungs - Tagsatzung um den Schatzungsbetrag/ oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bey der drtttcn auch unter dem Schätzungsbetrage hintan gegeben werden würde. Wo übrigens den Kaufiustigen frey sieht, dle dießfälllgen ?,citationsbedingnisse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtli» chtn Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, cdcr bep dtm Executionsführer Valentin Irbar einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach den Z. April 1827. 8- 425. . (5) M wird hiemit vertautbüt^et, daß bey den Fürst Porzm'fchen im Adclsberger Kreise liegen« den Herrschaften Scnofnsch und Prem einige Wein« und Getreidvorräthe aus freyer Hand dtm Meistbiethenden gegcn gleich bare Bezahlung licttando verkaust werden, und zwar bey der HerrfchaftDrem: Wntzen......... Merling 692 Korn ......... dto. 2Z Hirse . . . , . . . 5 dto. ,oZ Herrschaft Senssetsch: Weißen .... ^ .... dtö. Hoc» Korn ......... dto. 6oy Kukuruz . . ^ . . . ,. . «. dto° 56 Wein von guter Qualität ...... Zubcr 65 mittlerer dto. ...... dto. 6o ordinärer dto....... dt». 75,^ Die Versteigerung wird bey der Herrschaft Prem den 24. l. M. April und bey der Herrschaft Senosetfck dcn 3o I. M. 2lpril um 9 Uhr Vormittags abgehalten werden. Herrschaft Senosetsch den »s. April »827. Z- 426. Zehent - Pacht - Versteigerung. (3) Die den nachbenannten, dem Patronate und der Vogtey der k. t. ^clionSfondöherlschaft Sittich unterttehentzen Kirchen eigenthümlichen Garden-, Sack« u<^d Iuaend^ehcnte werten auf 6 Zahlt, Vom laufenden Jahre angefangen, im Llcitotionswege in Packt «utHelassen werden, und zrrar: Am 7. k. M. M^y in 8sco hell. Berg um 6 Mr V^rmit^s ar.sscfc'ngen: Die Ga:ben«, Sack' und Iug?nczeb?nre der Localie. Tnch^ U. L. Fr. auf dem heil. Berge, der sazu qehorigen Filial «Kirche St. Petri und PaUli zu Gotsche, und der zur Pfarr Holwrrath gemacht: Vs fev auf Anlangen, ^e pr»5. 26. August 1826 Nr. i0Z2, des Yerrn Iaced Steprer, pensionirtcn herrschaftlichen Rentmeifiers und hausinhadcrs in der Stadt Radmannsdorf Nr. 1 sammt dazu gehörigen Realitäten, nähmlich: Meierhof unb dabey liegendem Obstgarten, dem Acker an der Straße, von 4 Milling Ansaat, dem Acker per seumilca, von ä Milling Ansaat, sammt herumliegendem Rcnr, und harpfe, der Wiese OdlaFoi-ix» uno Oem^inantheil, in die Ausfertigung der Amortisationsedicte hinsichtlich fegender «uf den gedachten Realitäten intabulirten, vorgeblich in Verlust gerathenen Urkunden, als: ») des Ehevcrtrages doo. 7. Iun» 1767 et inlab.. 26. May »763, in Beziehung der Grbtheile der Röenzel ^iiendart'schen Kinder erster Oyc, mit 4oo ft.; l») des Schuidbriefts dde. »8. Februar 17L6 et iM2b. 27. May 1786 pr. »2^ st. 49 kr., auf Andreas Fister lautend; . ^ des Schuldscheins dde. i3, September ,782 «t intab. «7. May 1768 pr. 200 fi., auf den Joseph Schuyman'schen Verlaß lautend; . ä) des Ebevertrages ddo. 7. Juno »767 et int^I,. 28. May 1788, in Beziehung auf das HeirathZo gut der Agnes Lienhart, mit 99 fl> 49 kr., und «) des gerichtlichen Protocols ddo, 12. et int2k. ,4. Iuny 1768, über eine Forderung des Anton Daher werden alle Jene, welche aus «bigen Uctunoe« irgend ein Recht anzuspreche» vermeinen, aufgefordert/selbes binnen einem Jahre, sechs Wochen und dreo Tagen soqewiß bey diesem Bezirks, gcrichte anzumelden und anhinzig zu machen, als widligens auf ferneres Anlangen obgedachte Ur> künden, eigentlich die darauf befindlichen IntHhulations« , April ^827. ^ - 6ä7 Gubernial-Verlautbarungen. Z. ^62. (1) . Kundmachung Nr. 8299. des k. k. lllyrischen Landes-Gubcrniums zu Laibach. Daß die Bespannung der Separat-Wagen der k. k. fahrenden Posten vom 1. May 1827 angefangen, den Weg-und Brücken- mauthen unterliegen. Die k. k. allgemeine Hofkammer hat in der Betrachtung, daß Separat-Wägen gegenwärtig hausiger von Reisenden anstatt der Extrapost gebraucht werden, und daß Reie sende, welche sich dcr Extrapost bedienen, zur Zahlung der Weg-und Brückenmauthe verpflichtet sind, zu beschloßen befunden: 1. Die Bespannung der Gcvarat-Wägen der f. k. fahrenden Posten unterliegen vom 1. May 1627 angefsngen, den Weg-und Brückenmau-then. 2. Dle Zahlung derselben ist jedoch, um jeden Aufenthalt an den einzelnen Schranken zu vermeiden, nicht an denselben zu lnsten, fondern die Gebühr von der k. k. Post-- rragens - Direction m genaue Vormerkung zu nehmen, und dieser wird obliegen, nach Ablauf eines jeden Militär-Quartals den für jedes Land entfallenden Betlag nachzuweisen, und an die kaiserl. königl. Zollgcfallen - Administration zur Vertheilung an die Weg-und Brückenmauih-Statwn , denen eln Bezug gebühret, abzuführen. Welches in Folge hohen Hoftammer-Decrctes vom Zo. vorigen Monats, Zahl 11Z23, Ggemem kund gemacht wn'd. Lalbach den 21. April 1827. Joseph Camilla Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. . Leopold Graf v. Stubenberg, k. k. Gubernial - Rath. 7, 456. (l) t • A V V I S -O. Nr. 83oi. In seguito dell ossequiato dispaceio 8 marzo scadtito N,° 6lg5 — l54l delP eccelsa itr. camera anlica generalc dellc fmanze, si pom a generale notizia, ehe viere apcrto tin nuovo cöncorso a tuto il giornp io naaggio prossimo venturo per il posto di primo uf-iiciale di cassa vacante presso 1'i. r. tesoreria camerale e di. guerra della Dalmazia al quäle e anncssö T ammale salario di siorini seicento (6oo) > e cosi pure al posto "di ter-äo ufliciale presso la tesoreria suddeita coll* annuale salario di siorini qnallroceni» (400), laddove ,il primo di d-eiti due posti restasse occupato mcdianie. il graduale avanzamen-to degli nfDciali di ' cassa. — Quelli che aspirassero a Tuna, od all' altra di queste cariche faranno giungere direttamenie> oppure essendo gia impiegati, per mezzo delle autorita da cui dipendono, le loro separate islanze a questo i. r. governo, corre-date dei document! Jegali comprovanti le seguenli qualiiä : 1. Che il concorrente ab-ivia comjoiato , se non gli studj di filososia, quelli alrneno gina.siaJi. 2. Glie ahLia ra»-giunta 1' eta di anni ventitre. 3. Che abbia una calligrafia baona, leggil>ile e corret-ta' 4. Che abbia imparato con buon successo Ja scienza di contabiliia, od almeno J'aritmelica , dovendo provare le necessarie cognizioni tanto per la gestione della cassa-camerale, che per quella cleJJa casa di guerra.: qualiiä «jucstvultima assoluiamen-te itidispensabile per chi concoresse ai poslo di primo ufliciale. 5* Che sia in caso di 'prestare cauzionc , e lino a qtial sorama» 6« Clic possieda la lingua tedesca, cd ita-lianaj e sinahnenle, 7. Che al^bia Fatlo gli esami in oggetti di cassa, Zara 3 aprile 1827 MICHELE MAKTELLINL 7' (3^ 35n>I. S«r. 34» t), 27* Slpvil 1827.) , "" . £> Vermischte Verlautbarungen. Z. 46o. (») Ankündigung die Sauerbrunnen und Badeanstalt in Fellach betreffend. Die Grofnung der Trink., Bade, und Molkencur in FeNach, bey dem Markte Kapvel nn Klagenfurter Kreise, wird für die dießzährige Eurzcit vom 7. May bis 1. October d. I. fcfügeseyl. Indem dieß die Unterzeichnete hierdurch zur allgemeinen Kenntniß bringt, verbindet sie damit die Bitte an die verehrlichen Gäste, welche in öer bevorstehenden Saison die Iur.inftalt in Fclk.ch besuchen wölken, derselben ihre Bestellungen für die Zimmer, wo möqlich, wenige Tage vor ihren Eintreffen in Fellach mitzutheilen, um dic Himmer zum Ompfange ker veralten Gäste zu bereiten. Wie sich hier die »ortccftiche Luft mit den in fünf verschiedenen Mineralwasser-Quellen in ihrer Vereinigung als Heilmittel von der auszeichneten Wntsamlcit ausfprechen, und ^ey dcr Heilung obwaltender Krankheitendes Menschen, als höchst wesentlich beurtunden, bedarf «s teiner weitcrn Dar» stellung, da dieß durch das Gutachten des Herrn Gubernialrath und Protomedicus Dr. Schnediy, durch die Schrift des Herrn Dr. el Professor F. Verbih, und endlich culck das beo der Anstalt befindliche von denen Gästen niedergeschriebene Protocol der Erfahrungen allgemein bekannt ist ; es wird daher blos bemerkt, daß die Anstalt durch das' Hr. Oxcellcnz lem Herrn Länder - Oouv«rncur Freyherr« von Schmidburg angehörigen neu errichteten, in seiner nahen Vollendung düs^bendcn Wohngedäude, und durch die geschmackvollen Gartenanlagen arr Verschönerung bedeutend gewon« nen hat. Wer sich in den Reiyln einer stets neuen, auch dem Pflanzenkunden und Mineralogen reichen Stoff darbiethenden Natur, die von der Trink« und Badecur erübrigten Zeit hindurch zu ergötzen versteht, darf sich in dieser Hinsicht nur reiche Ausbeute versprechen. Die Unterzeichnete selbst wird in diesem, Jahre alle Kräfte aufbiethen, um der Erwartung der verehrlichfien Gäste ,u entsprechen. Die Preise, sowohl des Mineralwassers, der Bäder und der zweckmäßigsten Bedienung mit Kofi und Wohnung sind nachstehende: Für eine volle Sauerbrunnftasche verpicht . . . . — fl. 6 kr. » » ,» » fremde Flasche „ . . . . — „ 3 „ » ^ verpackte Kiste mit 25 Flaschen . . ° . . 5 « 20 „ ^, „ „ fremde Kiste mit 25 Flaschen . . . 1 „ 3a „ » ein Glas Sauerbrunn mit Ziegenmolken . . . — ,, 5 „ „ ein Glas Limonade . . . . . . — „ 4 „ „ „ Stahlbad von ^auerbrunn mit Bademantel und Leintuch . — „ 24 „ ^ „ gewärmtes Bad dto. dto. dto. . ^— »2/,. „ » ,, großes Zimmer mit Ginrichtung und Licht täglich . . -" ., 5tt „ ^ ,, tleines dto. dto. dto. . . — » i5 „ ^ „ eine Kammer dto. dte. . . — >. 24 « « ein volles feines Bett . . . . . . — ,, ic» „ » , dto. ordin. öto. . . . . . . — „ 6 ., « » Mittagessen von 6 bis 7 Speisen . . . . — „ 3o „ » « Abendessen . . . . . . — „ 20 „ ^ Stallgebühr für ein Pferd . . . . . — „ 3 ., « Wagenftellung . . . . . . _-- „ 3 „ Lsibach den 24. April 1627. hier in Laibach ist bey der Unterzeichneten am deutschen Platz Haus. Nr. 2o5 immer frisch Htfchöpfter Sauerbrunn zu haben Die einlelne Flasche für .... »0 kr. Die Küste mit «5 Flaschen . . . 4 ft- — '" Clara Peßia ck^ 2. 453. ^i) B a d . N a ch richt. Dem hochzuverehrendsten Publikum wird bekannt gemacht, daß das Baden in dem katbacher Flußbade bey meinem Hause Nr. 21 in der Prula, mit 1. May d. I. anfängt, und die Badluftigen von 5 Uhr Mrgms, bis 6 Uhr Abends auf das bestmöglichste bedunt . werden. - - Der Preis eines Bades mit zwey Handtüchern ist 20 kr., mit Leintuch und Badmaus tel hingegen 2^ kr. Auf Reinlichkeit der Badwannen, der Wasche und der Zimmer, wie auch zur weitern Bequemlichkeit wurde/ und wird ferner im Laufe der Badzeit vorzügliche Sorge getragen, auch können die Liebhaberin dem zur Belustigung der Badenden hergerichteten, das Badhaus einschUeßenden Garten, oder in dem nächst dabey befindlichen Wnthshausc, auf jed-mahliges Verkmgen mtt Wem oder Bier, dann kalten und warmen Gpnsen auf das rem-lichsie und billigste bedienet werden. Laibach den 25. April 1627. Johann Carl Ko schier, Zimmermeistcr. 2 "'Große Lotterie, bey A. C. Schram^"^ der in Nlcdcr: Oesterreich V. O. M B. liegenden schönen und großen Herrschaft Gmünd, unter angebothener Ablösung von 200000 fi. W. W., ooer 60000 fi. Conv. Münz, dann des Gasthauses zur goldenen Rose in Bömzeil zu Gmünd, unter angebothener Ablösung von 25000 si. W- W., oder 10000 fl. Conv. Münz. Diese Lotterie biethet durch eben genannte zwey bedeutende Realitäten-Haupttreffer mit Zen ansehnlichen Ablösungssummen von'^osost. W.W., und ZZooofi.W. W., uno durch 16)02 andere wirkliche Geldtreffer von ,5000, 10000, /^000, 2000, looofi. W.W., und so abwärts dem geehrtesten spielenden Publicum die ansehnliche Gewinnst-summe von /^24671 ft. W. W- dar. Die ausgezeichneten, nur dieser Lotterie eigenen unverkennbaren Vorzüge bestehen nicht bloß in der im Verhältniß mit der geringen Anzahl von nur 9/^,00 verkaufllichen Losen den Gewinnern durch 16304 Treffer angebothenen FroßenGewinnstsumme von 424571 fl. W.W. (wodurch eigentlich das günstige Verhältniß eines Treffers auf beynahe jedes sechste Los entspringt), sondern auck in der zweckmäßigen Eintheikma der Freylose in Cathegorien, welche mit den jeder Cathsgorie zugewiesenen höhern Gewinnsten von 4000, 2000, 1000 fl, und so weiter, dann wieder auf alls bedeutenden Haupt-und Nebentreffer der schwarzen Lose mitspielen. Ueberdieß tritt bey dieftn Gewinnst-Freplosen zum ersten Mahl die noch bey kemer Lotterie eingetretene Begünstigung der Nachziehung ein, wodurch ein Theil derselben Prämien erlangen, folglich zwey Mahl sicher gewinnen muß. Bey Abnahme von nur fünf Stück Losen wird in den ersten vier Monathen dieses Spiels ein blaues Gewinnstlos I. Carhegorie, das am allerwenigsten 1 Ducaten im Gold gewinnt, unentgeldlicb aufgeaeben. Der Reitz dieser Ausspielung wird auch dadurch erhöht, inoem sie nur Eine Ziehung hat, welche am 24. November dieß Jahrs, vor sich geht. Das Los kostet 4 fl. Conv. Münz. Lose und Spielplane sind bey obZenannten Großhandlungshause in der untern Breu« nersiraße Nr. 1129 , wie bey allen I>. 1". Herren Collectanten des In-und m den bedeutenden Städten des Auslandes zu haben. In Laibach bey I. E. Wutscher. ___________^_____^_^__^____________^ Handelsmann. Z. 4Z9. (!) ^ Nachricht. ^^ " Endes Unterzeichneter hat hiemit die Ehre bekannt zu machen, daß er in seinsm Eck-Gewölbe in der Iudengasse, gegen den Burgplatz Haus- ', - Wo — Nr. 23o, nnt einem Sortilmnt, sowohl Manns- als Knabenkleider versehen ist, welche zu den billigsten Preisen täglich zu baden sind, auch können daselbst Muster von Tüchern, Santinclo, Tolinet, Gylle eingesehen werden, welche'von ihm gleichfalls zu den billigsten Preisen verarbeitet werden. Zugleich macht er den ?. T. Herren Abnehmern auf dem Lands bekannt, daß er in Zukunft die Hierländen Märkte in den Provmzial-Städten und Märkten besuchen wird, und sich chnen zur Abnahme der angezeigten Artikel, auf das beste empfiehlt. Laibach am 26. April 1627. ^ Sebastian Zerg oll, bürgert. Manns-Kleidermacher. Z. 455. G e t r e i h « N e r k a u f> Nr. i3c». Bey dec t. k. Staatsherrschaft Sittich. (l) Mit Bewilligung der WohllöbliHen k. k. Domainen» Administration werden bey dem Vermal» tungsamte der k. k. Staaisherrschaft Sittich im Snftgebaude, nachbenannte herrschaftliche Getreid-gattungen und Quantitäten > in guter Eigenschaft, und zwar: ' 66? N. Oest. Meyen Hader, 256 „ „ j, Weitz^n, ^ ' , 90 » „ >» Korn, 9 „ » >, Hierse und am »3. kommenden Ä^onaths May von 9 bis »2 Uhr Vormittaq, im Mge ossenMcher Versteige, rung im Ganzen, odßt nach Ausmahl der Käufer in beledigen Parthien, um sehr bilNge Ausrufs« preise den Meistbiethenden vetäußett, und zu dieser Versteigerung die Kauftustiqcn hiemit eingeladen werde«!. Verwaltungsamt der k. t. Gtaatsherrschaft Sittich am 2a. April 1627. 2' ^. (') - A nzei g e. Johann Gaißrigler, bürgl. Deckenmachcr von Grätz/ besucht den gegenwärtigen Laibacher Markt abermahl/ mit einer Auswahl von verschiedenen grün seidenen und kammertüchenen Bettdecken, um den billigsten Preis. Hat seine Hütte in der dritten Gasse Nr. 53. ^^^^__^^ Literarische Anzeige. Im hksiaen Ieitungs - Comptoir ist aus dem Ludwig Mausberger'schen Verlage in Wien angekommen, und wolle von den (?> 'l.) Herren Pranumeranten in Empfang genommen werden: Walter Sestt 44> und ä5. Band mit Vorauszahlung auf den 46. Män>'erbiblwlheck 92. u. 9Z. dto. dro. dto. ^ 94. ^ Von 1Q31 Nacht das 13. Bandchen dto. dto. das 10. Gtaberls blauer Montag Z. u. 4' Band dto. dto. den .:.