Nr. 281 Donnerstag 7. Dezember 1916 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung «l I. HMjührig 11 K Für dlt 8uft>'«u,ig in« Hans !>/^>,Mrig 2 ll. - 2»s»v!« b. 8"5tzcr? »cr ^ll? ^8 l,i hei öfteren Viedürholungsi, prr gelle « d. Die "Laibacher Hcttung» rrjcheiiu änlich ml! ^n<,,>al)me l>t> 6l>.'eu der "iedal.iou y^n « dis ,o uh, vnrmitta»« Uü^nüllerls ^virfe werde» üiHt angenommni. Mauuslrlpte nl^t zurückgestellt. Uelephsn-Uv. der Uedaktion 52. Amtlicher Geil. Some t, und l. Apostolische. Majestät haben nach« fstla^ntxO Allerhöchstes HandsäMiben allcrgnädigst zu erlassen geruht: Lieber Fürst von Montenuovo! Ich ftnde Mich bestimmt, zur Erinnerung an Meinen erhabenen Vorfahren, Meinen erlauchten Großohm, Seine Majestät den Kaiser und König Franz Joseph I., ein Gedenlzcichen für alle jene Personen zu stiften, welche am Höft weiland Seiner Majestät gedient haben. Ich beauftrage Sie, für dieses Gedeilkzeichen Mir ein S-tutur zur Genehmigung vorzulegen. Nien, am 30. November 1916. Karl m. p. Der Alstizministcr halt den VezipksrWer Ernst Stöckl in Laibach zum Staatsanwaltstellver eine Ncsvrecynng mit Seiner Majestät dcm Deutschen Kaiser stattfand, dec allch Gen ewlfcld marsch all von Hindenblirss beiwohnte. Auf der Fahrt zum Großen Hauptquartier wrudo Scine Majestät in allen Orten jubelnd begrüßt. Nach dcr Rückkehr in den, Standort des Armccobeckonimandos wurde dcr österreichische Ministerpräsident Dr. von Koerbcr in längerei Audienz cmpfaiMN. Die norwegische Gesandtschaft in London Nleldftt unterm 4. d. dem Ministerium di:s Äußern: Der Damip-fcr „Hitteroy" ist am :2. v. auf dcr Fahrt von Glasgow nach Italien versentt worden. Die Mannschaft wurde gelandet. Dcr Dampfer war in Ehristiania beheimatet und mit 1,700.000 5k versichert. — Der „Tenrps" meldet aus Vordeauz.': Dcr norwegische Dampfer „Aoszi" (1462 Tonneil) mit Grubenholz beladen, der englische Dampfer „Moerali" und der fral^ösischc Segler „Robinson" wurden versenkt. Tic Besatzungen, sind gerettet. Das Blatt meldet feruer aus Brest, daß dcr englische Dampfer „<5stn.esfi)id" (4014 Tonnen) von, einem U Boote angc-griffen und schwer beschädigt wurde. Er koilnte jedoch i,n Schlepptau ins! Trockendock gebracht werdeiu Nach eincr An^crdaincr Meldung aus London hat Premierminister Aoq»,ttl, dcin König sein Rmliritt^esuch überreicht. Der König hat die Demission angenommen und Nonur! Law zu sich beschiedeu. Ein Llmsterdamer Telegramm aus London vom 5. d. meldet: Die MendklMer berichten, daß Lluyd (George demissioniert habe, da ihn Asquith vsrsländigt hlwc, er könne dem Nalc Lloyd Georges hinsichtlich des Ausschlusses des Prcmi crmin isters ans dem nmgebildk-den Kricgsratc nichts beifügen. — „Westminster Gazette" teilt mit, daß Asculith endgültig einen Kricgsvat bilden werde, dem er selbst nicht angehört. Wie verlautet, untcr^ stützen ihn Grey und die Mehrzahl der bedeutenden Mitglieder des Kabinetts Asquith. Lloyd Gcorgc verlangte einen kleineren Kriegsrat mit tatsächlich unboschränkter Vollmacht. Dcr Premierminister sollte davon ausgeschlossen sein und das Nccht haben, gegen dic Entscheidung sein Veto einzulegen. Asquith stimmte dem Vorschlage, einen Neineien Kriegsrat zu bilden, zwar zu, war im übrigen dcr Ansicht, daß dcr Premierminister den Vorsitz über den Nat führen müsse. Er wiiide dahcr eher zurücktreten, als sich irgend einer anderen Abmachung fügen. ^ Asauiths Entscheidung ist unwiderruflich. — Einem ! Nollerdam.er Vlailte zufolge! gibt der parlamentarische Korvefpondcnii der „Daily News" folgende Schilderung der am 4. d. abgehaltenen Sitzung des Unterhauses: AZqnith wnrdc, als er das Haus betrat, von den Libc^ ralcn mit lautem Beifall begrüßt. Auch Carson wurde b-ifällig begrüßt, als er sich erhob, um eine Anfrage zu ! stellen. Nonar Law fand ^inen ruhigeren Empfang. Lloyd ! George'war bekanntlich nicht anwesend. Dillon erinnerte ! Asqnith daran, daß schon in der letzten Woche versprochen worden sei, dcn Namen des LebensmittcldMatons ! bekanntzngebcn. Gr fragte, warum das noch immer nicht ! geschehen sei. Asquith antwortete mit der Frage, wieso der Mgeordncte dazu komme, von einem Lebensmittel-dictator zu sprechen. Es gebe keine solche Person nnd cs habe etwas derarti^cs nie gegeben. Er sei gegen das ! Wort „Diktator". Diese Erklärung löste cinen Beifallssturm aus. Sodann gab Asquith die Erklärung übcr die Umbildung der Ncgicrung ab. „Manchester Gnardian" schreibt: Es seien Anzeichen dafür vorhanden, daß man beabsichtige, nach dcr Umbildung des Kabinettes wieder an die Lösung der Honrernlc-Frage heranzugehen und in Irland die Dienstpflicht einzuführen. In nationalistischen Kreisen des Parlaments sei man aber dcr Ansicht, daß nicht die geringste Aussicht auf das Zustandekommen eines derartigen Veralcichcs bestehe. Das Blatt erklärt ferner, daß ein union istisches Kabinett beu den Liberalen mehr Vertrauen finden wnrdc als eine Koalition, in der die Liberalen eine untergeordnete Rolle spielen würden. Die Kriegsanleihe ist das vorteilhafteste Nnlagepapler I Treibende Kräfte. Roman von E. Grabowsli. (28 Fortsetzung.) (Nachdruck verboten ) Schlaftrunken lag die Nacht im Lichte des schiffenden Mondes. So groß die Unendlichkeit, dic um ihn webte! — Gin Frösteln ging durch seine Glieder, ein Bangen. Furcht vor dcm Kampfe mit dem Leben - und dann die scheue Frage, die wohl die meisten denkenden Menschen einmal beschleicht, w?nn die Ccelc ausruht nom ^ Geist des Alltags. Lohnt cs sich denn wicklich, i ieses Ringen um das bißchen Leben? Er erhob sich — reckte dic steif gewordenen Glieder, klopfte die Erde von seinen Kleidern, die Nlättchen und Gräser, die sich daran gehangen nnd ging langsam den Weg zur Mühlcnwir,tfchaft zurück. Vor ihm auf der Landstraße — weit der Schatten der beiden Menschen, gleichmäßig vorwmts gleitend. Sonst Einsanücit ringsum, Die Vaulichkeütien d>er Mühlcnwirischaft tauchen formlos aus dem Dunkel des Buschwerks auf —. Er stand und kreuzte die Armc und schaute lange auf das liebgewordcne Heimntgut, doppelt teuer in der Gc-sahr des drohenden Verlustes. Und dann dachte er an das Mädchen, das ihm vcnrauend seine Liebe geschenkt. Und er sagte sich: „Ich kann und darf sie nicht verlassen ^ und wenn ich das andere laß, das angestammte Erbgut, trag lch Wunden durch mein ganzes Leben —." So ging er weiter, den unentschiedenen Streit in feinem Herzen. „Ich muß ruhig denken, klar überlegen, mit Iutka rcdcn, cs muß sich ein Weg finden aus diesen Wirrnissen, der zum Frieden führt." 6. Als Anton' heimkam, regte sich im Mühlcnhof schon der Alltag. Dcr Kuhbub lricb schon aus. Stoßend, blökend, in hohen Sprüngen drängtc sich das Vieh an ihm vorbei. Schönes Vieh in bester Pslege ^ im Hof stand der Düngerwagen hochbcladcn, es galt die frischen Stop-Pclscldcr zu düngen und zu stürzen. Von dem Gesinde, sah er nichts — er hörle cs nur erregt und lebhaft in^ seiner Sprache miteinander reden, stutzte wohl übcr diesen j Umstand — dachte aber nicht weiter darüber nach. Erst als dic Zeit verrann nnd dic übliche Frühstücks-stunde vorüberging/ohne das; cincr der dienstbaren Geister sich zeigte, wurde er daran erinnert. „Was haben die Leute da herumzustehen und zu faulenzen?" dachte er uud gim-, hinaus aus den Hof. Da' standen sie richtig noch zusamnien, heftig redend undi gestikulierend. „Ja, was soll denn das nur heißen?" dachte Anton! verwundert, fremde Leute in der Gruppe bemerkend. Alle offenbar in heftiger Erregung. Marln bemerkte ihn jctzt — löste sich ans der Gruppe und kam verlegen auf ihn zu, während die anderen wie in jäher Scheu verstummten. ' Es lag ein spannender, erregender Drnck in der Luft, der auch Anton ergriff. Die Ahnung irgend eines neuen Unheils durchzittertc ihn. Er dachte an IMa — an seine gestrige Begegnung mit ihr. „Feuerrote Nelke, weiße Tnlpiane —" ^ wio cmc Anklage ging ihm der Gesang durch dcn Sinn. Hatte nicht grenzenlose Traner daraus gesprochen? „Ich gchc ins Wasser, wenn du mich läßt." Ja, das hatte sie ihm gesagt, oft, wcnn sic licbcnd in seinen Armen lag. Verstört nnd crncgt sah cr Martch in das offenbar arg beängstigte Gesicht. „Die Iutla. . ." Sie sprach gnr nicht wciler. Mit zwei Sätzen war Anton bei ihr, packte das alte Weibel fl> schroff am Anne, daß es zitterte — „Tot — —" schrie cr laut auf, daß die Leute im Hofe erschackcn. Anton stand wie vom Donner gerührt. Iutka fort ^ so hatte ihn seine Ahnung nicht betrogen. „Rasch —" schrie cr, sich vor dem Volke kanm beherrschend — „Swngcn hcr und das Mühlwasscr abgelassen!" „Sie hat sich ein Leid getan." Darüb^c kam er nun doch nicht hinaus. Die Lcnte standen und umringten Juttas Mutter. Die Me war hinter IoNo her jammernd und schrncnd eben in den Hof gekommen, Viel fremde Leute mit ihr. Es ging crrogtcs Ncd^n hin und her. „Ich habc anch im ,Hirschen' nach ihr gefragt," erzählte Io' sei, die unter der Ladung des Schisses verborgen worden waren, ehe dieses Amerika verlassen habe. Ein gewisser Samuel Gatter in Brooklyn lourdc unter der Veschuldignng, in die Angelegenheit verwickelt zu sein, verHaftel. Das türkische HiNlptquartier teilt unter dein 5. d. M. mit: Persische und Kaukasus Front Keine Ereignisse von Bedeutung. Ein englischer Doppeldecker wurde an der Syrischen Küste vei Nemlc durch unser Feuer uieder-geholt. Führer und Beobachter sind gefangengenommen. Wir vereitelten Bemühungen des Feindes, in Ataba zu landen, sowie seinen Versuch, an der Küste, oes Golfes von Aknba das französische Banner aufzupflanzen. Das Banxcr wurde von uns erbeutet und der Vormarsch in der Richtung auf Ienbu (Hedschas) schreitet fort. Die Gesamtzahl der Gefangenen und die Beute, die von unseren an der großen Schlacht am Argcsu nördlich von der Donau beteiligten Trnppm gemacht wurden, beläuft sich auf (!0 Offiziere, 3600 Mann und drei Gebirgsbat-tericn. in voller Ausrüstung. Dic elf in unserem gestrigen Berichte erwähnten Klmoncn sind in dieser Zahl nicht inbcgriffen. j „Daily Telegraph" läßt sich aus dem Pirinls uon Sanlstag fn'ih berichten: Athen bot gestern den Schau," play wüster Anarchie. Soldaten ahne Offiziere und bc-^ wafsnete Bürger feuerten in allen Vierteln auf die Häu-^ ser der Venifelistcn. Jeder Venifelist, der sich auf die Straße wagte, wnrde wie ein Hund gehetzt, geschlagen, verwundet und ins Gefängnis geworfen. Sott Freitag ist das Telegraphenamt in Athen, wo das Kabel mündet, wieder nnter griechischer Kontrolle. Die Franzosen sind, aus dcm Amte hinansgeworfen. Der Korrespondent fügt hinzu, es fei zwecklos, die Sachlage zu beschönigen, da die Alliierten eine vollsländisse Niederlasse erlitten haben., - V.on Samstag abends wird dem „Daily Telegraph" ' aus dem Piräns gemeldet: Der König mobilisiert im stillen. General Dusmanis begann heutle seine Arbeit als Chef des Generalstabes. Er war bereits vor drei ^ Tagen ernannt worden, Seine Ernennung wurde aber bis hentc geheimgehalten. Theater. Kunst und Kiteratur. - (Kaiser Franz Ioseph-Iubililumstheater.) „Der kleine Mann". Wiener Schlvank von L. Karlweis. Der Gedanke, daß eine Wahl zum Abgeordneten das ganze häusliche Leben beeinflußt und Dinge gur Lösung bringt, die sonst nicht dazu gekommen wären, ist gewiß dramatisch verwendbar und wirksam, wenn auch nicht besonders originell („Die Journalisten"!). Leider aber ist dieser Stoff, wie er nicht ausreichend motiviert ist, auch durchaus nicht ausgeschöpft; der Dichter bleibt uns gerade die besten Wir° kungen schuldig. Auch von Charakteristik der Personen ist keine Nede und die stellenweise geradezu vorzügliche Da-r-stellung vermochte nicht, plastische Gestalten zu schaffen. Ebenso ist der Versuch, durch abwechselnde Ncden an verschiedenen Tischen dramatische Abwechslung in den Dialog zu bringen, durchaus mißlungen. Aber warum so viel Aufregung für einen Schwank? Weil wir von Karlweis viel bessere Stücke zu sehen gewohnt waren und wir deshalb dies als Entgleisung oes Dichters festlegen müssen. Hm su erfreulicher tuar am Sonnlag die Bemühung der Darsteller, selbst etNxiü aus den Rollen zu machen. Herr So° dek hatte es mit der troh alles Schreiens und aller Rauferei farblosen Gestalt des Wahlwerbers Rohrbeck recht schwer, aber er gab sich redliche Mühe und brachte die humoristischen Wirkungen heraus. GnnH prächtig und aus cinem Gusse Unr der „kleine Mann", der Flickschuster des Herrn Sichra. Wer ihn tagsvorher als Minister gesehen harte, erkannte ihn nicht wieder! In Haltung, Maske, Hand-bewcgung und Ncdeton der Vorstadlmcnsch lind bildungslose Viloungsprotz cr doch noch etwas Farbe heraus. Auch die kleinen Rollen fügten sich gut ein. Frl. Embacher hatte natürlich wieder einen dienstbaren! Geist ?u mimen und füllte ihre Rolle in jeder Beziehung! voll aus; wir möchten die leider immer nur im Hinter-^ gründe stehende Darstellerin einmal in einer größeren Rolle im derberen Volksstück sehen. — Leider ließ der Besuch wieder fast alles zu wünschen übrig. Man vergißt fast gang,! daß man in Laibach ist, loenn nns nicht eines oder das andere bekannte Gesicht daran erinnerte. Wo sind auf einmal alle die eifrigen Theaterbesucher früherer Jahre hingekommen? Dr. Janker. — (Kammermusik-zlonzert der „Glasbena Mntica".) Das böhmische Streichquartett aus Prag, bestehend ams den Herren Karl Hoffmann, Josef Sul, Georg Herold und L. Ic. Ienka, veranstaltet Samstag den 9. d. im großen Saale des Hotels „Union" in Laibach ein Konzert mit folgender Vortra^sordnung: 1.) Anton Dvorät: Streichquartett in As-Dur, Oft. 105; 2.) Friedrich Eme-tana: Sreichquartett in E-Moll („Aus meinem Leben"); 3.) Josef Sul: Streichquartett in B-Dur, Op. 11. Die Künstlervereinigung ersten Ranges genießt Woltruhm und bürgt für einen vollendeten Kunstgenntz. Karten in der Trafik in der Preäcrcngasse. — (Philharmonische Gesellschaft.) Das zweite Ge-sellschaftstjonzert in Forin eines Klavier- und Liedcr- ^ abendcs wird Mittwoch den 13. d. M. um halb 8 Uhr abends im Kcisinosaale gegeben werden. Mitwirkende sind: Frl. Marianne Munk, Klaviervirtuosin aus Wien, welche Tondichtungen von Beethoven, Schnmann, Chopin und Liszt bringen wird, weiters wird Frau Mitzi Ambrositsch die besondere Gefälligkeit haben, Lieder von Vrahins, Rich. Strauß, Hugo Wolf und Ios. März zu singen, wozu Frl. Prib o sch i tz freundlichst die Klavierbegleitung übernommen hat. Ein allfälliger Reinertrag ift als Weihnachtsgabc für die Isonzo Front be-stimnrt. Vormerkungen übernimM schon jetzt aus Gefälligkeit die Kunst-, Buch- und Musikalienhandlung von Jg. v. Kleinlnayr H Fed. Bamberg, Kongrcßplcch. Lolal- und PlMnzial-Nachrichtcu. - (C-rfolgSftcude.) Die gestern nach 8 Uhr abends in Laibach bekanntgewordene Meldung vom Falle Bukarests und Ploestis rief die freudigste Erregung hervor. Daß die rumänische Hauptstadt den siegreichen Heeren der Verbündeten aus die Dauer nicht werd« standhalten können, schien angesichts des unaufhaltsamen Vordringens der Armeen sicher; daß sie jedoch so rasch zu Falle käme, hätte ch niemand gedacht. Es hat sich wiederum m der Klarheit herausgestellt, daß oie Schlagkraft der Mittelmächte trotz des allseitigen Vedrängtwcr-dens durch die Feinde unvermindert geblieben ist nnd ! daß im Kriege lediglich entschlossen durchgeführte Taten gelten, nicht aber auf Einschüchterung der Gegner und auf Ermutigung der eigenen Staatsangehörigen berechnete Großsprechereien: Wir wollen siegeil und werden siegen! Wencralstaliochcf Freiherr Comad von Hötzen-dorf «bcr die fünfte Kriegsanleihe.) Aus Wien wird uns unter dem gestrigen gemeldet: Das heutige Wiener „Neue Achtuhrblatt" veröffentlicht nuf eine von ihm ev-gangenc Einladung an hervorragende Persönlichkeiten > djer Monarchie, sich über die fünfte Kriegsmüeihe zu ^ äußern, folgende Autwort des Chefs des Genevalstabes Feldmarschalls Frjciherrn Conrad von Höhen-dors: „Kein Krieg vergangener Zeiten war gleich dcm jetzigen ein Ringen nm den Bestand der uns allen tenren l Heimat, in der allein alle Völker unserer Monarchie die Wahrung ihrer Eigenart zu finden vermögen, kein früherer Krieg hat ihnen aber auch in höherem Maße als dieser das Bewußtsein der innigen Zusam>-mengehörigkcit erbracht. Aus innerer Not heraus führen sie den gemeinsamen Kampf, tragen sie die gemeinsamen Leiden — in diesem Geistc darf und wird ihnen kein Opfer zu groß fein bis zum siegreichen Allsgang dieses Ringens. A. Dezember !916. Conrad von Höhendorf ni. p." ^ (Die fünfte österreichische Kricgsanleihe.) Nei der hiesigen Filiale der K. K. priv. Österreichischen Credit-Anstalt für Handel nnd Gewerbe haben u. a. gezeichnet: Josef Schneider, Großkaufmann in Zaibach, W.000 K; „Großgrundbesitzer" 50.000 K; Franz Galle, Herrschaftsbesitzer in Frcudental, 20.000 K; Elsa Galle in Frendcntal 10,000 K: Marie Ggcr in Eisnern 10.000 Kronen; die Guts Verwaltung in Nuftertshof ^.000 K; der LandtaaMub des verfassunflstreuen Großgrundbesitzes in Kram in Laibach 10.000 K; M. Nanth in Laibach 5000 K. auf alle Anleihen 20.000 K. — (Die fünfte Kriegsanleihe.) Ve>i der k. l. priv. Mährischen Eskomptebant, Fittale Znaim, hat Herr Baron Wambolt, Besitzer der Herrschaft Hoftftnbach in Kram, insgesamt mit den ftühcren Anleihen 167.500 Kronen an Kriegsanlcihc gezeichnet. Herzen ±m Exil Sibirien mit seinen furchtbaren, unermeßlichen Eiswusten ist der Schauplatz des Films. Drei Menschen, verfolgt und gehetzt, bauen sich ihr Glück in der Eiswelt. Durch Momente von ungeheurer Tragik löst sich der Knoten in überraschendster Weise. — Das ist der Inhalt des besten und interessantesten Films der Gegenwart. Fünfte amerik. Riesensensation in 5 Akten mit Klara Kimball Yoixia.gr (bekannt aus Trilby und Kameliendame) in der Hauptrolle. Auch filx» Jugendliche. Auch für» Jugendliche. „kino ii>:ea:l" P|P* Von Freitag den 8. bis Montag den 11. d. XKE. *"W 3650 2-2 Laibacher Zeitung Nr. 281 2033 7. Timber 1916 (Der Fall Bukarests.) Aus Wien wird amtlich mitgeteilt: Anläßlich der Einnahme von Bukarest traf die österreichische Regierung die Verfügung, das» Tonncrstan von 12 bis 1 ltt,r nachmittans in ganz Österreich die Kirchenglocken geläutet werden. Auch wird der 9. d. M. als schulfrei erklärt. - (Tie fünfte Kriensauleihe.) Bci der Krainifchen La'ndesbanl in L 10 Uhr, stattfinden. Die deutsche Vredigt um halb i0 Uhr wird wieder der hr.ch^ würdige Herr Fürstbischof halten und nach dein Amte (etwa um 11 Uhr) den päpstlichen Segen erteilen, womit nach würdigem Empfang der heil. Sakramente von allen jenen, die bei der Spendung des Segens zugegen sind und auf die Memmig des Papstes beten, ein uollkom-menn Ablaß gewonnen werden kann. — 2. Septcn^ ber 1916, R. G. Nl. Nr. 302, in Vorbereitung ist. Hie« nach wird den Landwirten, die den Anbau von Lein im Jahre 1917 beabsichtigen und über entsprechende Vorräte an Saatgut verfügen, die für die anzugebende Anbaufläche notwendige Saatgutmrnge belassen werden. Vis zu der vorerwähnten endgültigeil gesetzlichen Regelung, wird die Abgabe von Leinsamen schiert, worüber Weisungen seitens der Osterreichischen Ol- und Fcttzentrale A.-G. an ihre Kommissionäre bereits ergangen sind. — (Berichtigung.) In Nichtigstellung, bezw. Er-gänZung des gestrigen Vcrichtes über das Leichenbegängnis des Herrn Landes schnlinspektors i. N. Hofrates Franz Hubad sei mitgeteilt, daß an der Leichenfeier auch Herr Landesfträsidcnt Gras Attems und Herr Hosrat Ritler von Laschan teilnahmei». — (Der PostVerkehr ber Kriegsgefangenen und Internierten während der Weihnachtszeit.) In der Zeit vom 10. bis zum 2b. d. M. werden Liebesgabensendungen und Postpakete für Kriegsgefangene und Internierte nicht angenommen. — (Pntctvcrtelir während der Weihnachtszeit UNü.) Der in der kommenden Weih nachts Periode zu grwärti-gendc erhöhte Poslpakelverkchr wird sich wegen Mangels an Personal sowie an Beförderungsmitteln ganz besonn ders schwierig gestalten. Um den erhöhten Anforderungen tunlichst Zu entsprechen, bedarf es hiczu auch d> her zu bewirken, als er es unter normalen Verhältnissen zu tun gewöhnt war. Dies gilt auch für ÜebcusmitiH Pakete aller Art. also auch Wildbret im allgemeinen und im besonderen für sämtliche nach Ungarn bestimmten Pakete. Eine bevorzugte Behandlung kann untcr den obwaltenden Schwierigkeiten den Lebensnüittclpalctcn keinesfalls gewährleistet werden. Namentlich die nach großen Städten bestimmten Pakete find früher als sonst aufzugeben, da sich in solchen Orten die Bestellung unter den gegebenen Verhältnissen besonders verlangsamt. Da ferner den Paketen während ihrer Beförderung nicht jene sorgsame Behandlung, wie sie unter anderen Umständen noch verlangt werden kann, wird zuteil werden können, muß die mit Rücksicht auf die Trans ft ortst recke notwendige Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit der Verpackung eine unabweisbare Voraussetzung für die Annahme der Pakete bilden. Die Direktion rät daher den Absenden,, in ihrem eigenen Interesse als Verpackung möglichst nur Holzkistcn zu nehmen. Wenn als Ersatzverpackung Körbe oder Leinwandunchüllnngen benützt werden, muß diese Verpackung besonders dauerhaft sein. Die Verpackung in Packpapier oder Kartons wäre überhaupt zu vermeiden. Writers w^rd von dem Verlangen cinrr absolut HM-baren Vcrschnürung der Pakete nicht abgesehen werden können. Den Absenden, von Gegenständen, die sonst ohne Verpackung mit Adreßfahnen versandt werden können, wie Wild u. dgl., wird dringend geraten, auch derartige Sendungen während der Weihnachtszeit wegcn Gefahr des Verlustes der Adresse verpackt auszugeben. Frisches Fleisch und Gegenstände, welche Fett oder Feuchtigkeit absetzen, insbesondere auch Fische, sollen in Holzkisten oder wenigstens in Körben verpackt sein. Auf Sendungen mit lebenden Tieren und aus die dazugehörigen Begleit-adresscn soll eine der nachfolgenden Voroerfügungen des Absenders angebracht sein: a) Wenn nicht sofort bezogen, zurück. >>) Wenn nicht fofort bezogen, verkaufen. <-) Wenn nicht sofort bezogen, Nachricht auf meine Kosten. Die Sendungen müssen mit ganz deutlicher und vollständiger Adresse (Wohnort, Stadtbezirk, Straße, Gasse, Hausnummer, letzte Post) versehen sein. Es empfiehlt fich, eine Abschrift der Adresse in die Sendung einzuschließen. Das Paket und die Bcglcitadressc müssen voll-sommen übereinstimmend adressiert sei»,. Die Adressen sind unnMelbar auf der Verpackung niederzuschreiben; ist dies nicht möglich, so sind sie auss einem der ganzen Fläche nach haltbar auf der Verpackung aufgeklebten Papier anzubringen. Bei Korbsendungen, Säcken u. dgl. sind die Adressen auf der Umhüllung fest anzunähen oder Adreßfahnen zu verwenden. Di>? Ädreßsahnen luissen aus Holz, starkem Pappendeckel, Leder, Pergament o. a, bestehen und derart an den Sendungen befestigt sein, daß deren Abfallen oder Abreißen ausgeschlossen ist. Bei ver MrnnMstjeuerftsiichtigen GenduiMn nach größ.ejOm Städten ist der Inhalt sowohl auf den Begleitadressen als auch auf den Sendungen selbst nach Gattung und Menge (Kilogramm, Stück, Liter usw.) genau anzugeben. Nei Nachnahmcpaletcn ist sowohl die Vczeichuuna, „Nachnahme" als auch der „Nachnahmebctrng" stets auf der Adrcßscite der Sendungen anzuführen. Im Fall einer Wertangabe muß dlese in der Aufschrift des Paketes und auf der VcgIÄlladrcsse übereinstimmend in Buchstaben und in Zifsern ohne Radierungen oder Abänderungen angebracht sein. Schließlich wird di? Aufmerksamkeit der Absender auf die für Pakete uach dem Auslande bestehenden Ausfuhrverbote von Waren gelenkt. Bemerkt wird, daß die aus der Nichtbeachtung der !u den Reichsgesetzblättern kundgemachten Ausfuhrverbote sich ergebenden nachteiligen Folgen stets nur djer Absender trägt. Daher ist es dringend geboten, sich vor Auslieferung der Auslandspaketc mit den betreffende,! Kundmachungen vertraut zu machen, (Ernennung zum Felbluratcn.) Weiland Seine Majestät Franz Joseph I. hat den römisch-katholischen Wellftriester Josef Ha bat der Diözese Tricst-Capodiftria in der Evidenz der Ersahreserve beim Landwchc-Ergän--zungsbezirlskommando Laibach zum Feldkuratcn in der Re« serve der t. k. Landwehr ernannt. — (Dir Kartoffclaligal'e für den sechsten Br.'.irl.) Samstag den 9, d. M. erfolgt ans dem Mühtiscnschen Magazine, Wiener Straße 36, die Kartoffelabgabe für den sechsten Bezirk!, in nächst eh cndcr Reihenfolge- von 8 bis 9 Uhr vormittags die Nummern 1 bis 160, von 9 bis 10 Uhr vormittags däe Nnmmern 161 bis ''.20, von 10 bw i i Uhr vormittags die Nummern 321 bis 480; von 2 bis A Uhr nachmittags die Nummern 481 bis ')60, von ." bis 4 Uhr nachmittags die Nnmmern 5)61 bis U40, von 4 bis 5 Uhr nachmittags die Nummern 641 bis 720. Dic restlichen Nummern dieses Bezirks fowie die übri°> gen Bezirke kommen in der nächsten Wochc an die Reihe. Zur Vermeidung von Beschwerden weiden die Parteien daranf aufmerksmn? gemacht, daß die Karloffelabaabe ge-nau nach dein angefühlten Plan erfolgt, weshalb nur die obbezeichneten Pmieien zu erscheinen haben. tc.-. — (Die Handels- und Gewerlirkammer für Krain) hielt gestern eine ordentliche Sitzung ab. über die wir Naimnnangcls ha>Iber erst in der nächsten Nummer berich« teil werden. — (Aus der Handels- und Gewrrl'ctammer.) Die Handels- und Geluerbekaunncr für Krain hat in ihrer gestrigen Plenarsitzung ihrem Official Herrn Iosof Haupt« mann den Titel eines Kanzleidirektors verliehen. — (Dir Ziehungen der Siebenten l. l. Klafscnlvtte' rie.) Die Ziehung erster Klasse findet am 12. und 14, Dezember statt; die Ziehungen der folgendet! Klassen werden vorgenommen: am 10. und 11'. Jänner für die zweite Klasse, am 1!i. und 15. Februar für die dritte Klasse und am lA. und 15). März für die vierte Klasse. — (Vom Vollsschuldienste.) Der k. k. Bezirksschulrat iu Adelsbcrg hat an Stelle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Leoftoldine Bojc - V a on ja l die absolvierte LehmmMandidatin Ida Slaiar zur Suv-plentin an dcr einklassig^n Volksschule in Loziee bestellt und sie gleichzeitig mit der zeitweiligen Leitung der Schule betraut. lEnnitnts-Wochculierichte.) In der Zeit vom 19. bis zum 25. November kamen in Laibach 15 Kinder zuv Welt (15.60 pro Mille), darunter 1 Totgeburt; dagegen sbarben 24 Personen (24,9« pro Mille). Von den Verstorbenen waren ti einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 11.44 pro Mille. Es starben an Masern 1, all Tuberkulose 2 (nnter ihnen 1 Orts« fremder), an verschiedenen Krankheiten 21 Personen. Ausserdem starb 1 Soldat an Typhns. Unter den Verstorbenen befanden sich 13 Ortsfremde. (54.t0 Proz.) und 15 Personen aus Anstalten (62.50 Proz.). Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Scharlach 1 Einheimischer, Thfthns 8 Ortsfremde und 18 Soldaten, Ruhr 11 Soldaten. Diph- , theritis 2 Einheimische und 3 Ortsfremde. — In der Zeit vom 26. November bis zum 2. Dezember lamen in Qaibach 21 Kinder znr Welt (21.84 pro Mille), darunter 2 Totgeburten; dagegen starben 88 Personen (30,52 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 22 einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 22,88 pro Mille. Es starben an Diphtheritis 1. an Tuber« knlose 5 (unter ihnen 2 Ortsfremde), an verschiedenen Krankheiten 82 Personen. Außerdem starb 1 Soldat an Typhus. Unter den Verstorbenen befanden sich 16 Ortsfremde (42.10 Proz.) und 22 Personen mis Anstalten (57,80 Proz.). Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Tyfthus 3 Einheimische und 37 Eoldalen, Nuhr 31 Soldaten, Trachom U3 Soldaten. Difthtlfcritis ! Einheimischer und 4 Ortsfremde. * (ssnhrrnddicbstnlil.) In Mariafeld wurde ein vor einem Gasthause slehcndes Fahrrad. ..Kinta" Nr. 107.025. gestohlen. Gastspiel der reizenden Filmdiva Aud Egede Nissen nur morgen Freitag im Kino Central im Landestheater! Vorstellungen um 1/all Uhr vormittags, um 2, 3 Uhr nachmittags und um '/»5, 6 Uhr abends sind Familienvorstellungen, auch den Jugendlichen zugänglich, Vorstellungen um '/28 und 9 Uhr abends nur für Erwachsene. Laibachcr Zeitung Nr. 281 2034 7. Dezember 1916 Der Krieg. Hslogrcnnrne de-5 ü. N. Ilelegvapl)cn-Aorre- Kukareft u. Pluesti genommen. Wien, 6. Dezember. Amtlich wird ver-lautbart: Zukarelt und Ploefti sind ge> nommen. Der Stellvertreter des Chess des Generalstabes: von Döfer, FML. Zerliyj 6. Dezember. Das Wolff-Vureau meldet: Kukareft und Moefti sind ge-nommen. Seine Majestät der Kaiser haben Allerhöchst aus diesem Anlasse in Preußen und Elsaß-Lothringen am O. Dezember NNtt Salutschüsse, Flaggen und Kirchengeläute angeordnet. Oesterreich' Ungarn. Vo« den Kriegsschauplätzen. Wien, 6. Dezember. Amtlich wird uerlaulbnrt: Lien Dezember. Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Mncwlfeldümrschalls uon Mactenscn: Die Donau°Ar>> mee hat westlich der Ärgcsu Mündnng nlssische Angriffe, abgeschlagen und südwestlich von Äntarest die Ortschaft, ten am rccl»ten Ufrr gesäubert. Die siegreich vordringen-den österrcichisch-mlgarischrtl „nd deutschen Kräfte des Olcnctnlo von Faltcnhann nähern sich der von !^l,tarest über Plocfti nach l5aulpinn führenden Bahn. Asterrci-chisch-nngarischc Truppen haben, al,s nördlich"! Richtung vorstosiend, den Feind bei Tinaia geworfen und besctltcn dr„ Ort. Lie ^ta»»pfgruftpc des Obersten von Szivo erreichte, dir in der Wcstwalachci abgeschnittenen rumänischen Truppen vor sich hertrcibend, den unteren Alt. Hier tan» es zu neue,, Gefechten, wobei wir '26 Offiziere, UM) Mann, uier <>!eschiche und drei Maschinengewehre einbrachten. Herresfroiit des Generalobersten Erzherzog Josef: ^ur Bakeln Tal und nordwestlich von SooclMczö wurden den Numänen wichtige Stül,ft»>ntte entrissen, wo sie 15l> Mann, Mei Maschinengewehre und verschiedenes' .er und südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts von Belang. Der Stellvertreter d>es Cl)efs des Gciicrnlstabcs: v. Höfer, FMÜ. Maftnahmc,, zur (fiuschrätttunn des .^ohlenuelvrauches. Wien, U. Dezenlber. Die Verhältnisse auf dem Gebiete der allgemeinen Kohleniversorguna., besonders die Schiuierigkeiten, die sich einer weiteren Steigerung der ilohlenproduttion und de'n Zuschub von Kohlen nach einzelnen Gebieteil gegenwärtia hennneild entgegenstellen, veranlassen die Negierung, Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, durch die der Verbrauch an Kohlen «ingeschränkt weiden konnte. In der Reihe dieser Mahnahmen erscheint morgen im ReichsgesciMalt eine Ministcrialverordnung, welche die Einführung einzelner Sparmaßnahmen bei der Beleuchtung und Behebung zuin Gegenstände hat. So wird bei Gewerben, deren Warenumsatz sich in für den Kunden» verkehr offenen Geschäftsräumlichkeiten voNzicht, die Sie-benuhr-Ladcnspcrre angeordnet, wobei allerdings im Interesse der Gewerbetreibenden für den Geschäftsbetrieb an Wochentagen in der Zeit vom 15. bis einschließlich 23. Dezember für die Arbeiten zur Vornahme der Inventur, für die Übersiedlung und Neueinrichtung des Betriebes usw. gewisse Erleichterungen zuaclasseu lverden. Da zu den stärksten Verbrauchern von Kohlen teil« direkt zur Beheizung, teils indirekt zur Beleuchtung ill Form von Gas und elektrischem Strom die Gast- und Schankbetriebe zählen, wird zur Erzielung einer Kohlenersparnis a'uch bei diesen Betrieben deren Ofsenhaltung eingeschränkt. Unbeschadet einer allfälligen früheren Polizeistunde dürfen näm-lich bis auf weiteres Gast- und Tchanklokalitäten über 11 Uhr und Kaffeehäuser über 12 Uhr nachts nicht offen gehalten werden. Schließlich wird durch die Verordnung die Schaufensterbeleuchtung auf ein Drittel ihres bisherigen Ausmatzes eingeschränkt und die Außenbeleuchtung von Vergnügnngs- und Geschäftslokalen sowie jede andere Gcschäfts-ReklamebÄeuchtung gänzlich verboten, wenn nicht der hiezu berlvendete elektrische Strom ausschließlich durch Wasserkraft erzeugt wird. Unter dieses Verbot fällt auch die Beleuchtung von Namen- uud Firmenschildern. Weutjches Neich Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, (i. Dezember. Das WoWBnreau meldet: Großes Hauptquartier, 6. Dezember. Westlicher Kriegsschauplatz: Abgesehen von anch gestern zeitweilig starkem Artillcrictampfc, im Sommc-Gcbiet leine besonderen (5r eignisse. — Östlicher ttricsssschnuplah: Front des (^ene-ralseldmarschalls Prinze» Leopold von Anhörn: Die Ttcllungcn nn der Narajowla lagen unter lebhaftem sscuör russisl1,er Artittoric. Front des Gencraloberswu Erzhetzog Josef: In den Waldturpnthcn griff der Muffe nördlicl» des Tartaren-Passe? und viermal an der Lu-down an. Seine nencn Opfer an Menschen braclltc» ihm keinen (5-rfolg. Die Gefanncncnzahl ans ocn für unö günstigen Kämpfen am Werch Lebr,» erhöhte sich anf 375' Mann, die Beute auf fünf Mafchiueugewehre und vier Minenwerfcr. Im Trolnsul Tale wurde starlcr russischer Druck gegen die vorderste Linie in der vorbereiteten uu-weit rückwärts gelegene» zweiten Stcllnng aufgefangen. Nördlich dcs Ojtoz-Pasfes gelang die Wegnähme eines russischen Stützpunktes bei geringem eigensin Verluste. W (gefangene blieben in der Hand der oeutschen Angreifer. Im Vaszla-Tnlr, südöstlich de? Beckens von <,tezdi-Vasnrhclv., brachte ein von dcntsche« und östcr-rvichifch°ungarischen Truppen ausgcführ5c!r Handstreich ein beträchtliches Stüct nimänischcr Stellung mit zwei Offizieren, über Kl> Mann und viel dojrt aufgestapelter Mnnition in unseren Besitz. Heeresgruppe, des General-fcldiimrschalls von Macken sen: Die siegreich vor5»rin»-gcndr nennte Arniee nähert sich tämpfcnd der Bahn Vu tnrcst—Ploesti—Eampina. Unter der Einwirkung dieser Bewegung räumte der Gegner seine Stellungen nördlich von Sinai«, das am Abend von öflen'eichisch-lmgnrischen Truppen nach Xlampf genommen nnnde. Die Tonau-Ar-mcc hat die »nif dr,n Südnfcr dco Argesul nocl) von Nu-mäncn besetzten Orte gesäubert. S ie ist im V ord r in-gen auf Bukarest. An der Donan sind russische Angriffe von Osten licr zurückgeschlagen worden. Die nntcr Oberst von Szivo in der südwestlichen Walachei dcn in Auflösung weichenden rumänischen Kräften folgenden österreichisch nngarischen und deutschen Truppen haben den Gegner am Alt zu,» Kampf gestellt. Der Feind, dem auf dem Oftufer des Flnsscs der 'Mg verlegt ist, hat gestern Al Offiziere, llMl Mann als befangene eingebüßt. Allster dieser Zahl sind am "i. Dezember über 4M> Rumänen gefangen genommen worden. An der Bahn n» rd-westlich von Vularrst fielen bedeutende Weizenvorräte in unsere Hand, die, von der englischen Regierung angekauft, durch Schilder als solche gekennzeichnet waren. An der Donau-Front herrscht Ruhe. Mazedonische Fiont: In den Gefechten bei Gradc^nica, östlich der ^crna, blieben bnlganschc Regimenter Sieger über die Serben, die anfangs in einen Teil der Stellung eingedrungen waren. Weiter südlich sind neue Kämpfe im Gange. Der Erste Oenera,lquartiennc/ist!cr: von L u d c n d »7 ff. Ver päpstliche Stuhl. Eine Friedensrede des Papstes. Lugano, 5. Dezember. Die päpstliche Ansprache im gestrigen geheimen Konsiswrium hat italienischen Zeitungen zufolge mit der AMnoiaung begonnen, daß zum großen Nutzen der Kirche der Kod.-x des kanonischen Ncch-tcs glücklich fertiggestellt und! alsbald veröffentlicht werden soll. Dann ging der Papst zu folgenden Erklürunsicn über: Der fürchterliche Wahnsmu des Konfittes, der Europa bedrückt, zeigt klar, zu welchen Vernichtungen die Mißachtung der höchsten, die Beziehungen unter den Staaten regelnden Gesetze führen kaun. Wir seheu fürwahr in der allgemeinen Völtermobilisiemna. hier heilige Dinge, und sogar im kirchlichen Range hochgestellte Kul-wsdicncr, die beide nach göttlichem und weltlichem Necht unantastbar sind, unwürdig behandelt, dort zahlreiche friedliche Bürger unter Tränn der Mütter, Frauen und Kinder von ihren Herden eiltfcrnt, anderswo offene Städte und die unvcrtcidia.te Bevölkerung namentlich Luftangriffen ausgesetzt, sowie allenthalben zu Lande und zur See Missetaten, welche die Seele mit Grauen erfüllen und zerreißen. Während wir die Fülle von Meln beklagen und die auf dieser Erde begangenen Ungerechtigkeiten erneut tadeln, wo und von wem immer sie begangen seien, erflehen wir in Zuversicht der Gr-hörung Gottes, daß ebenso wie durch die Veröffentlichung des Kodex für die Kirche, s» hoffentlich mich für die bürgerliche Gesellschaft eine glücklichere und ruhigere Zeit anbrechen möge, nachdem die Ordnung vermöge der Achtung von Gerrechtigkeit und Recht wieder hergestellt sein wird und daß möglichst bald die Morgenröte des ersehnten Friedens erglänze, d?r den wieder zu Freunden gewordenen Völkern jedes Gedeihen bringen möge. Zum Schlüsse teilte der Papst ini^ daß er „in pectorc" sich die Erncnnunq zweiter Weilern Kardinäle vorbehalte. T>er See« und der Luftkrieg. Ein erfolgreicher Angriff unserer Flieger auf Vton-falronc. Wien, 6. Dezember. Amtlich wird Verlautbart: Ereignisse zur See: In der Nacht vom 4. auf den 5. De« zember hat eines unserer Serflugzeuggrschwadcr die militärischen Objekte von Monfalconc mit schweren Bomben erfolgreich belegt. Trotz heftigen Abwehrfeuers sind alle Srcflugzcugc nnverselsrt ringen'lckt, FiottenkonH-inando. Ein italienischer Dampfer gesunken. Bern, 0. Dezember. Die „Agence Havas" meldet: In dcr Meerenge von (Nibralwr stieß der portugiesische Dampfer „Itha de PogNno Ideal oie Erstaufführung der fünften amerikanischen Riesensenfution mit dem Titel „Herzen im Ex.il", ein gtnndiöses Drama in ^ süns Aklcn, e Emiuhr von Schweinen aus den Bezirken Bröka. Deruenta, Bos, Dubica, Ora. daöac, Prnjavor und Sarajevo nach Krain verboten. N. Aus den wegen Verseuchung nicht gesperrten übrigen Bezirken Bosniens und der Herzegovina ist die Einfuhr von lebenden über 120 kjf ichweren Schweine» mittels Eisenbahn zur sofortigen Schlachtung, jedoch nur in die Stadt Laibach, unter folgenden Bedingungen gestattet: Die bei der Ausladung gesund befundenen Schweine find auf Wagm mit Pfrrdebespannung in das städtische Schlachthaus in Laibach zu überführen, wo sie längstens binnen 46 Stunden der Schwcktung zu unterziehen sind. Nach allen übrigen Orten itrai'ls ist die Einfuhr lebender Schweine aus Bosnien» Her-Htgovina verboten. 0. Transporte von lebenden Schweinen, unter welchen solche mit einem geringeren Gewichte als 120 kx sich befinden, sown-Transporte von Mauentiercn, unter welchen bei der tierärztlichen Untersuchung in der Be° stimmungs« 360 ! Aus der Natur. Preis pro Halbjahr........ > 480 Bahnen, Neue. Preis halbj............ » 3*60 Bauformen, Moderne. Preis viertelj........ » 720 Baumeister, Der. 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