^ 86 Ireitag, den 18. JuN 1873. Judrgitng Die „MurburgerZeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig sl..h albjährig 3 fl., vierteljährig! slö0 kr.; für Zustellung in» Hau» monatlich 10 tr. — mit Postversendnng: ganzjährig 3 fl., lialbjährig 4 ft.. viertel,äkr,g 2 fl. ZnsertionSgebülir 6 tr. pr. Zeile. Mt WnoausjtrllMgkil. Urber diese auch sür daS sleirische Unlcriand wichtig« Frage schreit)! Dr. Jos,pH Bersch (Baden bei Wien) tn dcr „DtUlschrn ZcituNj^": Der Wrin, daS rvelste aller landwirthschaft-lichen Produkte verdient mit Recht jene erste Stelle aus Agrikullur-AuSstelltlngen, lvelche man ihm auch überall einräumt, allein die Exposttion von Wien qeivährt nie — weder dem Aussteller noch dem Besucher der Ausstellung; — jene volle VesriedittUttg, die der Erstere durch die aUj^emein anelkanute Güte seineS ProdnkteS, der Besucher durch den Genuß, ivelchen ihm daSjelbe verschafft, haben könnte. Die Ursache dieser Erscheinung liegt wohl darin, daß eine WeinauSstellun^; im eigentlichen Sinne dcS Wortes, das heißt eine mrhr oder tvenlger gtsch»nackl)oU cingeordlilte Sammlung von Flaschen, nicht anderes lek)rt als: an dem auf dcr Etiquettc angegebenen Orte lvächst Wein; welcher Qualität aber dieser sei, in welcher Mcng^ er produzirt wird, :v,n war, die zuvor noch Von ieinrm Weisjen besucht odcr nur gekannt waren. Da er jedoch ausschließlich nur Elfenbein suchte, so gab er sich nur wenig Mühe, das Land selbst geNl'uer kennen zu lernen, .eine Aufgabe. der ich mich dafür unteizog. Die beiden Nusen waren ivieder eine bedeutende Borschule sür die folgenden selbständig un.ernommei'.ktt. Jin Jahre 1868 re'ste ich von Poischessstroom, der HauptstaN der TranSvaal-R publik auf großem ll nivegk über Leidenburg nach Norden zum L mpopofluß und dann in nord» lvestlicher Richtung zu dcr englischen Missionssta- tion Znyali im Reiche üer Matebele. Im Jahre 1869 machte ich den mittleren Theilen der Transvaal-Republik und den Diamantenfeldern einen Besuch. Im Jahre 1870 machte ich eine Reise nach der Delagoa-Bay, mit der Al'sicht von dort aus in nordwestlicher ^Richtung vorzudungen, tvurde jedoch durch mein erftcS Fieber dermaßen heruntergebracht, daß ich den Plan zu üuderu h'tte und nach Ll^denburg und später nach Pot-sches^strociln znrückfchrte. Noch im nämlichen Jabre unternahm ich eiue Bootsahrt aus dem Vaalsliiß l)inab l)is zu den Diamantenfeldrrn, ivobti ich 33 Katarakte ulid cinen Wasserfall von 25 Fuß Hölle zu prisiren hatte. iOie letzte größere Reise begann ich im Mai lS7l. marschirte über Zolp^nöderg nach den Ruinen von Zymbai)ye, Verweilte in deren Nähe ö Monate und begab tuich im Mai 1872 nach d^in Zainbesi, suhr ans einem Boote hinab blS Queliinanc. ,vo ich Mich im Oktober auf einer französischen Goelette in die Heimat k,n-schiffte. Ich will Ihnen nun heute nicht irgend eine dieser Reisen erzählrn. Ich dachte Vielmehr, würde Sie interessieen, wenn ich Ihnen die ganze Art lneines Reisen» schildere, die ja selbst. Verständlich geundivesentlich vclslji:den sein v.ußtc von jeder Art des Reisens in civilisirltr e»ne Pelzdtcke. Diese ietztere wird Von einzelnen Stämmen aiige-fertigt, indem sie eine erforderliche AnZ'ihl einer und derselben Art von Thierfkllen ganz hübsch Gesellschaft statt. Anwesend waren 14 Mitglieder, welche 62 Stimmen und ein Aktienkapitiil von 317,000 sl. repräsenlirten. 52 Stimmen (267.000 fl) erklärten sich für die Auflösung. 10 Stimmen (Herr Kleinschuster, 50,000 fl.) dagegen. Auf Grund dieses Beschlusses wurde eiii LiquidirungSauSschuß von 5 Mitgliedern ge-'vählt; diese sind die Herren: Eharln.^tz, Anton Vadt, Mohor, Friedrich Staudinger, I. B. Vurgstaller. AlS tLrsatzmänner für die nicht in Marburg wohnenden Herren Charmatz und Burgstallcr wurden die Herren H. Poll k und Dr. H. Lorber geivühlt. (Allgemeine Versammlung der H o l z a r d e i t e r.) Am Sonntag Vormittag hatb 9 Uhr wird ,n der Götz'>chen Bierhalle eine allgemeine Versammlung der Holzarbeiter abge-halten; Gegenstände der Verhandlung sind: Beschickung des österreichischen Holzarbeiter-Tages (8. 9. 10. Skptembcr) und Wahl eineS Ausschusses zur Vorberathung der Fragen. (Neues Postamt.) Vom 20. Juli an wird zwischen Cilli und Franz eine ziveite Postboten-Fahrt stattfinden. (Subarren dirungS « Verpflegung.) Am 21. Juli Vormittag wird in der K.inzlel des hiesigen BerpflegSmagazinS die Ver-handtung. betreffend die SudarrenvirnngSverpfle-gung sür die Stationen Marburg, Windisch-Fcistritz Cilli nnd Pettau stattfinden ; die Bedürfnisse sind: sür Marburg: monatlich (Soinmer und Winter) vier Metzen Holzkohlen — filr Windisch-Feistritz: täglich 160 Portionen Heu zu 6 Pfd. und 30 Portionen zu S Pfd — für Cilli: täglich 5 HlUportionen zu 8 Pfd. und lm Winter mo-natlich 60 Zentner Steinkohlen — für Pettau: moiiullich (Sommcr und Winter) 5 Metzen Holz, kohlen. DaS Heu muß sichergesttlit werden aus die Zeit vom 1. September biS Ende Oktober 1873; Holz- nnd Steinkohlen werden vom 1. Oklobcr l873 biS Ende September 1874 geliefert. Letzte Post. I amtliche Bericht üb-, die Ehvl^za m Wien zeigt eine Verminderung deS Kran-kenftandeS. Der Statthalter von Stieder-Oeftereich « BezirkShauptmannsä,aften ein Auno,chreiben erlassen naben, daß daS Mini-sterinm bei den ReichSrathSwai»len »verfassungstreue katholische Kandidaten Anderen vorziehe. >. . Ha«»el»r»mmer.Tag »Ine» stSndig»« A«». schnsseS beschlossen. znbereiten nnd aneinander nähen. Von Thieren werden hiezu g^tvählt; eine niedliche Zibtthkatze der Klipdachs, der Jakal und der Leopard. So weit wäre für die iöedeckung deS Kör. perS gesorgt. Weiter hat sich )er Reisende mit Waffen nnd Munition za versehen, ohne diese Ausrüstung wäre er übkl daran. Er muß durch» aus ein Jäger Beschaffung von Fleisch für dcu Jäger selbst und seine oft zahlreiche Begleitung. Der Anforderung n an ein Gewehr sind nicht wenige, es muß ebensowohl den lZlept,.n»ten als dnK Kaninchen, ebensowohl den Strauß alS die Wachtel erlegen; seine Läufe dürfen nicht besonder» darunter leiden, tvenn anstatt einer weichen Bleirugtl oder gehacktem Blei Quarjsteinchen oder feine Glasperlen verivendct iverden müssen; di> Rückstöße dürsen nur ivenig Unterschied zeigen, oo die einfache oder doppelte Ouantilät Pnlver angriucnd^l w rd; die Schlösser müssen möglichst genau, abtr einsach konstruirt sein, damit ein etivaiger Schaden daran weniger leicht vorkommen oder «in solcher ausgebessert werden kann. Eine andere, wenn auch selten in Anwendung kommende Waffe ist der Revolver; bei den wird versacht, den König Bi?tor Emanuel von einer St-ise nach Wien abzuhalten, weil dieselbe bis nach Berlin ausgedehnt würde. Erklärung ^ Die in der SonntagSnummer der „Marburger Zeitung- enthaltene Notiz, betreffend daS Bezirks-schulinspektorat für die Schulbezirke Umgebung Marburg, Windischfeistritz «ad St. Leonhardt, nölhiget mich abermals, öffentlich zu erkläre«, daß ich mittelst Ministerral-ErlafseS zum Bezirksschulinspektor der drei genannten Bezirke ernannt worden bin und von Se. Exzellenz, dem Herrn Unterichtsminlster weder ein vorläufiges Enthe» bungS» noch ein EnttafsungSvekret erhalten habe. Ich trage daS tröstende Bewußtsein eineS ehrliche« und redlichen Strebens, jo wie der aufopferndsten Thätigkeit zur Hebung des Volksschultvesens in diesen drei BezirkiN in meiner schweigsamen duldenden Brust, weil ich dem Gerichte und deu Behörden nicht vorgreifen will und tan«. Die auf meine Bitte eingeleiteten und im Zuge befindlichen Schritte werden den wahren Sachverhalt aufk'ären und mit Recht und Gerechtigkeit walte« lassen. Marburg am 17. Juli l873. Johann Dominkusch, k. k. Professor. Oefftntlicher Dank.* Die Schwimmmeister der hiesigen Militär-Schwimmschule. Herr Joseph Lorber und Herr Theobald Rumpold haben sich alle Mühe gegeben, meinen Sohn Johann, welcher am vorigen Freitc^ ertrunken ist, zu retten. Beide eilten zu Schiffe nach dem anderen User; vor dem Klauda'sche» Äadhause sprang Herr Rumpold ins Wasser und ergriff den Knaben, der aber schon leblos war und brachte denselben in dem Kahn, welchen Herr Lorber inzwischen geleitet hatte, mit diesem nach dcr Schwimmschule zurück. Dort wurden Belebungsversuche gemacht; leider vergebens. Ich sage beiden unerschrockenen Männern für ihre Hilfeleistung den wärmsten Dank. Marburg, 14. Juli 1873. Vinzenz Hoinigg. * Durch Zufall verspätet. nuwiffenden Eingeborenen hat er schon den aus gezeichnetsten Effekt, wenn er nur vorgezeigt wird, denn da» Drehen der Kammern erscheint denselben kontinuirlich; daß man ihn immer wieder laden müsse, daran denkt Keiner. Wenn ich hiezu noch ein langes Messer oder kurzea Hirschfänger füge, so ist die Bewaffnung vollständig. Denken Sie sich nun gefälligst meine bescheidene Person in dem angegebenen Aufzug, gekleidet in Leder, an Stelle der Mütze ein hoher konifcher Hut, um die Leden ein Gürtel, an dem Revolver und Messer hängen, eine Doppelflinte über der Schulter und ein grober Regenschirm gegen die Sonnenstrahlen — und versetzen Sie ferner diese Figur in einen Pisanghain, über dem Palmen ihre gefiederten oder fächerartigen Blälterkronen wiegen: so werden Sie vielleicht NN den lvohlbekannten Helden einer Jugendschrift erinnert werden, den wir alle einst bemitleidet oder beivundert haben. Den wichtigsten Theil der Ausrüstung machen nun die astronomischen Instrumente aus; sie erfordern die äußerfte Sorgfalt und dürfe« keineswegs einem Eingeborenen zum Tragen über, lassen werden. (Fortfetzung folgt.) Eingesandt. Betreffs der Kahnfahrt am Gemeindtteiche erlaube ich mir anzuzeigen, daß ich nach Möglichkeit die beslandenen Mängel beseitiget habe und will ich mir Mühe geben, einen angenehmen Belustigungs-Olt daraus zu gestalten; in Einem erlaube ich mir auch, das verehrte Publikum aufmerkstml zu machen, daß ich in dcr am Damme krrichteten Schweizcrhütt.-, die ich mll dem mö'.,lichsten Komfort ausgest^Nttt habe, alle Gattungen Erfrischungen: Eouditoreikn, Liqueurt', Ausländer Weine und auch warme Getränke zu Verabfolgen in dcr Loge bin, dahcr auch einem zahlreichen Befuch entgegensehe. (558 Hochachtungsvoll _F. Unger.____ Bei dem Herannahen ^er Ernte beehrt nch die unterzeichnete Direktion, die 1'» Landwirthe aus die Versichernng der Feld- nud Wieseusrüchte gegen Brandschaden besonders ansmerksam zn machen. Die k. k. priv. WechselstitiAt vtrftchentngs- Änftalt, wclche durch ihr lanMhrigeS, gemein nüßiges Wirken sich alltiemein das vollste Vertrauen erworben hat, glaubt auch bezüglich der FechsungSversicherung recht zahlreichen Anträgen entgegensehen zu dürfen, zumal die Ausdehnung ihrer GeschäftS THätigkeit auf bewegliche Gegenstände über vielseitige Wünsche der Bcreinötheil-nehm^r erfolgte, die Prämien billigst berechnet werden und die der Anstalt zu Gcliote stehenden Mittel, sowie deren streng rechtliche Gcbahrung für die genaue Erfüllung der übernommeneu Verbindlichkeiten den Versicherten die vollste Gewahr bielen. Bersicherungs'Anträge werden in der Dlrrk-tionökonzlci in Graz, bei der Repräsentanz in Laibach und bei den Distritkö-Kommis-sarioten enlgegengenommcn und daselbst auch alle gtschüftlichen Auskünfte bereit'villigst crthellt. Graz am 1. Juli 1873. Direktion der k. k. priv. (557 wechselseitig. Versicherungs-Anstalt. Dampfkessel-Verkauf, s Auf Grund der Verordnung des k. k. Ge^ nettil'Kommando in Graz vom 8. Jul, 1873. Mil. Abtl). Nr. 3827, wird von Seite dcr k. k. Militär-BaudirektionS Filiale in Marburg ein gut brauchbarer Dampfkessel mit drr Dampf-jpannung von Ein einhalb Atmosphäre um 25. Juli 1873 um 10 Uhr Vormittl^g in der Franz Josefs-Kaserne öffentlich veräußert. Es können auch versiegelte Offerte bei der Lizitation beigetiracht werden und findet diese Lizitation nach dem Gerichte des Kessels gkg n gleich bare Bezahlung und unter dcr Bedingung, den Dompfkessel binnen 3 Tagen abzuführen, statt. Wohn««gH-?tnz-ige. In der jiärntntrgasse Nr. 2!^7, Burghardt'-scheS Haus, ist eine Wohi'ung, bestehend aus 7 Zimmern, 2 Küchen und allem liforderlichen Zubehör vom 1. Oktober d. I. an zu vermiethen. Auskunft ertheilt der Eigknthümer in Graz, Josef Burghardt, Murvorstadt, Schulgassc Nr 14, 1. Stock. 545 1 oder 2 hübsch möblirte Zimmer sucht ein Herr sogleich zu miethcn. Antrage im Cotnptoir dieses BlatteS. (567 Die Parterre-Wohnung (rechts) im Mohor'schen Hause ist vom 1. AuMst zu vergeben. (566 Anfrage daselbst. Ein möblirtes Zimlner, gasseuseiiig. ist s^^gleich zu beziehen. (^565 Auskunst im Eomptoir diesis Blnttes. Anzeige. Am »4. Juli l. I. um 9 Uhr Vor- mittag werden in d.r Ortschaft St. JohallN am Draufelde, Bezirkes Pettau bei I HEVO Stämme, l'fe ein Taufend achthundettFöliren, Eichen. Nusten, im Durchmesser von 9 Zoll bis 22Zoll, darunter einige bis 26A0ll — einzeln, das ist stammweise ge^^en gleich bare B>'-zatilung verkauft w-rden. Bei Abnalzme ^'.roherer Partien wird ein Kredit geivährt. 539 Die zum Verkaufe kommenden Stämme sind vorzüglich gleignet, a'^° Bauholz' verwendet zu werden. Insbesondere eignen sie sich zu Dip pelböden, zu Brunnenröhren, zu Piloten bei Brücken, zum Bau drr Schiffe bei Schiffmühler. u. s w. Die Bauhölzer können sehr leicht thcils pr. Achse, theils auf der Drau transportirt werden. Weitere Auskünfte werden ertheilt in dcr Kanzlei des Dr. Strafet la. Pettau am 3. Juli 1873. Dr. Strafella. Adolf Kofler. Anzeige. Am SI. Inli l. I. und erforderlichen Falles an den nächst darauffolgcnden Talgen, jedesmal Vormittag von 9 Uhr bis Nachmittag 2 Uhr. werdln in dcr Ortschaft St. Johann am Draufelde bei 80 Joch Aecker von vor-zi'iglicher Fsuchtliarkcit, bei 18 Joch Wiesen guter Qualität, l)ei 13 Ioäi Wiesen minderer Quali^ tat, endl'ch bei 10 Joch Hochwaldung — zcr-stückungSweise, u. z. zu 1 Joch oder auch mehrere Joch' zustimmen, verkauft werden. Die^ahlungs-bedingnisse sind sehr günstls, gestellt. 538 Der größte Theil der zum Verkaufe kom-metlden Grundstücke liegt an der Bezirksstraße und ist zu Bauplätzen für neue Ansiedlnngen vorzüglich geeignet. Nähere Anskünste werdcn ertl)cilt in der Kanzlei deS Dr. Strafella zu P tlau. Pettau, am 3. Juli 1873. Dr. Strafella. Adolf Kotier._ Gasthans-Eröffullllg. Ich beehre mich dem ?. Pul'likuin «r-gfb^nst anzuzeigen, daß ich d.^ö s.it einig r Z^il gesperrte, früher durch 30 J.lhre im B tri b g«-standene Pock'sche Gasthaus in der Drau-gasse eröffnet ljabe u >d fitge die ergebenste Bitte bei, d^iS geehrte Publikum mö.^e mir dasselbe Vertrauen schl'nkeli, wie es mein Vorfahr.r genossen. Hochachtungsvoll 540 GajZhaus-Atlierllalime. Unterzeichnete zei^jt hiernut dem geebrien Publ knm erqebtl'st an, doß sie das Gasthaus „zum Florian" der Fr.u Tpalek in der Lchwarzgasse in eigene R'gie übernommen, und empfiehlt: Mittagessen pr. Monat . . . fl. 6 K'ffce, 1 Glas . . . . . 6 kr. Achtungsvoll _Maria Weirlrr. Anterleills-Drllchleidtnde fiiden in der durchaus unschädlich wirkenden Bruchsalbe von G. Stnrzenegger in Herisau (Schlvciz) ein übcrrast^endeS Heilmittel. Prus pcr Topf fl. 3.20 ö. W. Vor Nachahmung, die nuf Täuschung des Publ>kuins ab.^rsehen ist, wird ernstlich gcwarnl; keine Analyse kann mein Ge-heimnlst hcrauSliritt^^en. Zeugnisse und Donk-schr.iben vollständig Gkljeiller tverden hier nivilnlt in liilai'IlUI'g, »m LurZplat^. Eiu schönes Gewölbe in Mitte der Stadt auf gangbarem Posten ist zu vermiethen. (568 Anfriige im Comptoir dieses BlatteS. Garten-Schotter Verkauft wegen Mangel an Platz, die Truhe um 20 kr. 569 riuodvr. Diesmal zuerst! vvvnt. AS«.««« Ikslvr. f" « O « « ^ „Glück und Segca bei Cohn! UGroßt vou der resp.LaadtS-Ntgierulig garantirtei O Geld-Lotterie von iiber ! IS Millio»,en?4«,««« Xhalee.! H Dieselbe ist diesmal wiederum durch Ge-Zivinne ganz bedeutend vermehrt; sie enthält^ «nur SR,ßDVV Loose und müssen in wenigen ^Monaten in 6 Abtheilungen folgende GeMVNt Wchcr gewonnen werden, nämlich: 1 neuer^ «großer Haupt-Gewinn eventuell ThalerG fpez. Thlr. 100.000, 50,000,Z W30.000. 20,000, 2mal 15.000, 12,000.G Z6MlU 10.000. imal 8000. 2mal 6000,H ZI mal 5000. 23mal 4000, 2mal 3000.M W35mal 2000, 41mal 1500, 206mal 1000,, Z6mal500, 4l3mal400. 23mal 300,'548malj ^'200, 900mal 100. 75mal 80. 25mal 70, 5s'' «lnal 60 60mal 50, 26400mal 47, 13175i^ Knal 40, 31, 25. 22, 12 Thaler. » H Die Gewinn-Ziehung der I. AbtheilunH Oist amtlich auf den (561j ^ u SS »luli <1. Mestgestellt, zn welcher die amtlich festgesetzte Einlage für! «das ganze Original-Loos nur ö st. ö. W. AaS haliie .. nor Z n. ö.W. Idas viertel .. nur 1'/, st. ö. W.« Ast und sende ichdicseOriginal-Loose mitRegie-^ ril NjjSwappett (nicht von den verbotenen Promessen« oder Privat-Lvttcrien) gege»l frankirte Einsendung^ ^des Betrages in Banknoten,selbst nach den entfern-: Itesten Gcgenden den geehrten Auftraggebern sofort zu.^ G Die amtliche Ziehungsliste nnd L Z dir Vcrftudung dcr Gwinngtldrr z !erfolgt sofort nach Ver Ziehung an jeden der« !Betheiligten prompt unv verschwiegen. W T Mein Geschäft ist bekanntlich vaS AeltesteundH GAllerglUcklichste, indem die bei mir Bethei« Bligten schon die größten Hauptgewinne von^ ZTHaler 60.000.50.000. oftmals 40,000.' A^5,00U. 20.000. sehr häufig 15.000, 1:^,000, 10.000^ v^!haler ic. ic., und jüngst in den im Mai und Zuni^ stattgcliabten Ziehnngen die von ülier laut^ Ämtlichen Gewinnlisten bei mir genionnen haben. Övlki» > in Hamburg. ! Haupt'Comptoir, Banf- und Wechselgeschäft. 7111. lautA I haben. W ! elgeschäft. M !OLMMGU? Eine Mahlmiihle, qaiiz »eil, mit zwei Gäin^eii, beständiges Wasser u»d hoher Wasserfall, V, Stund von der Bahnstation Maria Rast ist aus freier Hnnd zu verkaufen._ Verantlvortliche Redaktion, Druck nnd Verlag von Eduard Janschitz in Marburg. Z. N. St.