DItt. 1 — A Sch»MI»N»«O. GHAWÄtUAG D«<^»luI»er«I» THOvitzO«. Ik« 4. ZHtßjchs» »e ««.»SM. «»«a^ .. v. Ä«ch«wd! ««»otlich » » , V'— SWDtMU««» . . » . « V«Uove. »O0 Ssr.tttÄSA'M«»«? . . . t»- O»t >0»»»Hi»>«t »»» Mi»>WG » »» MW» GW»«,» >ül Mutze- ,«e«» LAMM«»«»», sW»e>h»»^ »««ÄlAWt? I»WIW» »«. Mb,«,»»» v'w-» »hU»Mo^ w «»»»»» w«^ MdVRiMD»Oi>M I HstxWlWO »rw« 4 w Msk»" skt «qM »I» ^ Die itaZienlsche Gackgasse. Bor Zwei hochwichtigen politischen Ereignissen. Maribor, 21. Oktober. Die Nachrichten, die in lchter Zeit aus Italien eintreffen, zeigen noch immer, daß noch genitllend Erre^ungsstoff auf der Apen-ninenhalbinsel lwrhanden ist und daß man dort der tatsächlichen „Normalisierung" seit der Schaffung dieses Schlagwortes kaum um Haaresbreite nähergekoinnien ist. Die Front-kämpfervereinix^nng, die eine mächtige überparteiliche Organisation bildet und ehedem eine starke Sti'the des saseistischen Regimes war, hat dieser Tage ein Rundschreiben an alle Sektio7ren gerichtet, worin die Mitgli-.'-der aufgefordert werden, an den in Kürze zu veranstaltenden Festlichkeiten zur Erinnerung an den Fascisten-Marsch nach Nou^ nicht teilzunehmen. Die kommunistischen Abgeordneten des italienischen Parlaments haben sich an die übrigen oppositionellen Parteien gewendet, mit der Aufforderung, einen antifaseistischen Block zu errichten und ein eigenes Parlament den: fascistis'chen Parlamente flegenüberzusteNen. Welche Früchte dieser Aufruf zeitigen wird, bleibe vorderhand noch dabingesteM. Für den nächsten Monat stehen im politischen !.'eben Italiens zwei hochwichtige und wahrscheinlich entscheidende Vreigniste bevor: die Wiedereröffnnnq des Parlaments und der Beginn des Matteotti-Proz^'fses. Neide werfen bereits il?re Schatten voraus. Der Matteotti-Prozes^ dürfte wahrscheinlich in Florenz — b^'kanntlich eine Hochburg des Faseismus — stattfinden, waS schon heute -u Vorwürfen der Regierung gegenüber Anla^ gibt. Wahrend der Termin für diesen interessanten Prozeß noch nicht festgesetzt ist, hat Mussolini bereits vor einigen Tagen t'erkündel, daß sich die Pforten von Monte-itorio am lO. Noneniber wieder öffnen sollen. Alles dreht sich nun um die Frage, ob die Oppositionsparteien an den Beratungen teilnehmen werden oder nicht. Einstweilen verharren sie noch auf dem „.^eiligen Berti?"; Sozialisten. Demokraten und Nepubli-laner erklären nach wie vor, ibrc Parlamentssitze solange nicht einnehmen zu wollen, als nicht eine Nückkehr zu normalen, verfaisungömäsjigen Verhältnissen garantiert sei. Ancki die mächtiqe katholische Volkspartei gebort troh Absplktterung des philofascisti-Mn Flügels noch immer dem antikascisti-schen Blocke an, obwohl sie vom Vatikan ^chon des öfteren nicht mißznverstebende Winke erhalten hat, sich nicht zu viel mit ^en Freimaurern und Sozialisten einzulas-sen, da man in päpstlichen Älreisen schein^bar fiirchtet, das; die gros;en .Zugeständnisse, die Mussolini der Kirche machte, verloren gingen, wenn die oppositionellen Parteien die Zügel der Regierung in ihre idand nähmen. Die liberale Partei, die bis vor kurzer Zeit eine Mittelstellung einnahm, um ihre politische Stellung nicht vollkommen einzubüßen, vereinigte sich nnnmebr mit der Opposition in dem Rnf nach .^Verstellung verfassungsmäßiger Zustände. Der mit ansierordentlicher Spannung erwartete und dieser Tage abgehaltene Parteitag hat, wie wir bereits berichteten. eine re-^ierungsfreundliche Entschließung mit großer Mehrheit abgelehnt und eiiv andere angenommen, die eine nicht abzulmgnende OpofitionSstellnng zum g?-genwäptiaeu RegierungZreaime einnimmt. Morlbor, Mittwoch, den 22 Oktober LS24. NoK keine Lösung. Das neue SkupschtlnaprSsldlum. — Gegensätze im.adikaZen Klub. — NeaMvlerung des Kablnetts Davldovtö? — Morgen Wahl des neuen Flnanzausschussts. Beograd, ?!. Oktober. Gestern naäimit-tags unk () Uhr wurde die verfasfung'i^mä^zig bestimmte Session der Ekupschüna eröffnet. Auf der Tagesorduung war nur die Wl'l)! des Skupschtiuapräsidiums. Fi':r diese Sitzung l^errschte in allen Ltreisen ein üverans reges Jliteresse, da man erwartete, daß noch vorher die Negiernngsliise gelöst wird. Der Alterspräsident Abg. Jal'^-nbetlö (HNSS) erü'ffnete die Sitzung imd schritt sofort zur Wahl. Insgesamt beteilic^ten sich ait der Wahl 25,!» Abgeordliete, wäi-reud sich einige von der Wabl abseulierten. Es ivurden gewählt: Präsident Linda Icivanovi?, l. Vizepräsident Dr. zweiter Vizl'vräiident Dr. 5x?^usein Ali, Dini. ("'ioevi^ nnk» Fran» Ärenixar. N'a.s) t'e, in der er sich für dohnjec, worauf die geschlossen wurde. Das nene Prändinnl wird sich wahrscheinlich heu!e nachinitt->.is Wui^^ Beogrl!^, Oktober. iEisieüb^nch!.) Iin Politischen Leben ist nach den aufregenden Beratungen der letzten Tage honte eine Stagnation eingetreten. Im Laufe deS kien-tigen Vornlittags fanden bei .^'ofe keine Audienzen statt. Daher ist fiir bcl,te auch keine Entscheidung in der Lösung der Krise zu er-roarLen. Ter radikale Ü^lub hielt um M Ilhr vor-nlittags eine Sitzung ab, in der über die po« litilche Lage verhandelt wurde. Unterrichte-t'! Kreise ivisien z,t sagen, daß im radikals^n Äl«b neuerdings Gegensätze zwischen den Anhängern Pasiö' und I^ovanoriü' zutage getreten s?nd. Die Anhänger dos Sknvschtina-präsidenten IovanoviL sind mit der Lage der Dinge nicht zufrieden, andererseits aber machen die Anhänger PaZiö' Ljulia ^^rianoviL Norwiirfe wegen seines Vorgehens anlä^-li6i der Beratungen der letzten Ta^e, r;o sich Ljuba ^ovanoviü zu sehr nachcj?h^g aegsn-iiber dem Re??ietungsbla. Oktober. Da die Bemühungen des Reichskanzlers ilm eiiv Erweiterun' des ^iabinette-? gescheitert sind, bat er in Ueber-einstimnnmg mit dem gesauit^'n ite Der Faseismus steht also vereinsautt da und es ist daher leicht begreiflich, daß man unt noch nie dagewesenenl Interesse der Er-löffnnng des Parlamentes harrt. Ob und wie sich Musiolini getralien wird, mit einem Nmnpfparlaiuent oder gar ohne jedes Parlament ^ denn wenn sich anch die Liberalen statt auf den Montecitorio auf den Moils Sacer begeben, dann kann von einem verfassungsmäßigen Parlalnente überhaupt nicht lnehr die Rede sein — die für di^ nächste Session vorgefelienen Finanz- nnd Steuer vorlagen dnrckMbringen, darauf da»° i"an gespcuint s?in, A^l^ jeden könnte ei- ' l- ches Vorgehen seineu Eindruck auf das Ausland nicht verfehlen, denn die Vel! müßte daun tatfäcblich glauben, Italien werde von einer einseitigen Part.'itt^ranni'? regiert, was Musiolini bisher nnt großer ^lunst zu verschleiern verstaud hat. Fi:r Italieus inler-nationale Stellung wäre eine s-ilche ">^^'elt-stinnullug kaum förderlich. Man kann de»?-halb annehnien, daß schon im .cvnblick ans die AlN'^enpolitik, N'elchl'r seviel Sorgsalt widtnet nnd in d^'r er 'i">rwabr schon stböne Ersolae er»' dii' 'ßer-ite ver" i^.'u werden 1" ' d. Är. 242 — S4. ÄaSrg. beiin Neichsprüsidenten die Ai;slösung deS Neichstages beantragt. Der Reichspräsident bat den Reichstag dnreh eine Verordnilng für ansgelöst erklärt. Tie Verordnung hat fo!gel?den Wortlaut: Die parlaluentarisckv.l Schroierigkeiten nmchen die Veibehcltung der gege?:wärtigen Reichoregiernng nnd gleichzeitig die Bildung einer neuen Negie-rlm.i auf der s''rnndlage dc^r bisher vn'folg-teu Ilknen- nnd Anßenvolitik unnlögliä). Ans l^ruud des Artikels der Neich.''verfassnng li^se ich hiennt den Reichstag anf. Es folgen die Unterschrifteil des Ne!ck'vN'.,)''dl'ut''u und des Neichakanzlers. s Berlin, ?si. Oktober. Ehe der '-nz-ler sich entschloß, den, Reichspräsidenten die Ai'ist^'jl'ng des "> ^"'-^n^ragen, hatte er sowohl au die deuiokratische als auch au die deutschnationale 'iteichstagsfraktion ein Schreiben gerichtet. In seinem Briefe an die Deniorraten bat er diese, in vater-la!ldi!chenl Illtereise den R^eichslnehrnnnister Dr. b^eßler anch in einer nach rechts erweitertet! Regierung auf seinein Pasten zn belassen. Die Deistschnationalen ersuchte er, sich bei einer ?leubildnng des .^tabiuetts mit drei Ministern zn begnügen, da er Wert darauf lege, dc'n bi-^herigen Reichsernähritngs-nunistor .^ianitz im Ltabinette zu bebalten. Beide Schrille t)aben sich jedoch als vera-'b-lich erwiesen. O WÄB. Berlin, S1. Oktober. Wie Verla,!, tet, sollen die A'einvablen in den Reichstag am .'^0. Aoveuiber stattfinden. In Politischen S-;reisen ist inau jedoch der Ansicht, daß die Wablen erst unl die Mitte Dezember abge. hal^eu U'erden, da ntan noch vorh.'r die Wah len in Preln>n und 5^essen ab'.varten wolle. Dr. E.ken'ir — amerikanischer Ehrendüriflkk Vcrtin, ?1. Ostober. Wie aus Sielvyork l^erichtet irird, wurde deln Führer des Jimertka-Zeppelins, Dr. Eckensr, und der gesamten ^.'iannschmt das amerikanische Ehrettdürgcrrecht verli^'hen. Ein Alltllnio»)ll nau elnem Schnellzug iibek« fahren. Bttdapett, Oktober. 7?ach einc»r Mek-düng der Direliion d-.".- tvnieilich ungarischen ?tu'.7ts^bah,'eu bat 3onnta..? nachts der Wiener Schnell.',ug in 't-<'r Station Tat-r <>in An-tonw^bil ü'bersal.ren, das trotz d^r herah.'>t>-lassenen Schranken anf dem Ei'eubalhw'mm-n fubr und unmitte!?bar vor dem beranb^an-ienden Eilzug haltnwchte. Von den sielx'n In'n'len d^'5 Aiitov wurden ^Mei 'chni.^r ver-lettt; bei^lX' nn^ ans Budapest. Der -chnl'll-zng traf nnt einstündigcr Verspätung in Bu-d-^pe-ft ein. Interparlamentarische Handelsunion. W.siB. Paris, Ottober. Die Beratungen der inlerparlaiuemarischen l?nion heute begonnen. 3^ Staat.m iind '.''''veieu. V0r!eiiberichl Zürickl. Oktober. Paris S7.I0. Bes« grad 7 5^, Lend:..« Prag Mai- land Wien Zagreti, Oktober. Paris M.Iö bis Zürich bis London 3l)8.tic, bi.5 Wi.'n bis 0.0W7. Prag bi5 Mailand 2^^.20 bis '.'t'ewyork bis t'Ll.li.'). Beograd, -^1. OUol>ra. (Schlus;lur'.»). ric« ^5-.', Zürich 1.'^.'^—Lonl»on Wi.li Pra'^^ S07-i?07.t,0, 302—NolU)ort K.Lä— tz^MRtbveäer Zeitung^- Kuminer ?4Z bom 5?. Ottobcr ToveschkvÄl. t. Die Beisetzung von Auatole France, Vi?r-qanqenen Samswq nachlnitkac,s fand die Sw-sehung von Anatole Frnncc unter starrcr ^ c-tciüqung der Bevölkerung von Par,'5 Schon in den Mittagsstunden begann das^-l>n-blikum auf dem Wege des Trauerzuges Spalier zu bilden. Eeit der Beisetzung Victor k>u-qos ist eine derartige Teilnahme der Paris^'r Bevölkerung an einer Trauerfeier nicht erl^^t worden. Tic Ueberführung der Leiche vou '^er Villa Said nach dem QuaiZ Malaquais, nach dem (Geburtshaus des Dichters und dem taire-Tenkmal, wo der jiatcisalk erri6)tet war, erfolgte unter Beteiligung der Ängelim-igen und nächsten 'freunde, inner denen Minist.'r-präsident 5:>erriot und seine ^^attin besond.'rS zusfielen. .Herriot. dem fi'ir die Teilnahme au ver Beisetzung die ,>'üu>cilige ^Xiickkehr nach Paris aus einer Vers',andl'!Ng gesti^ltc't morden war, gel.'i'ete die Witwe deZ Dichtevs uu Auto zur Statt-' der Trauerseier, der dac-lanze offizielle Pari-.' geladen war. 'AuläsUich ?>er Traiierfeier sprachen der Präsident des -ranzösischen Cchriftsteslerbund.'S «.iainnierNrä 'ident Painleve, der s^.e:ix'seue ?l!^'si!.ster di.'" Ueus^ereu 5.''ano!a'n', al«? '^delegierter der )emie ^ranc^aise nnd der illiterrichl'.'iuinlster ?sranl^oiv Ail^ert al^5 Vertr.'ier der )^'e^ievunq. l!5rst gegen vier lilir kinnUe s'6) der Zng in Be vegung setzen, er ^loli'sicli entlang deni 2a'. and dann durch die .^.-anpls'ras'en i'en Pari'> ins den kvried'')0f ven ^^ceuilln. defilierten ^^'i^le Tausende ve-r dem (^)edurtvhai»'? !)es ü'ichters, vor deni das Vl^^Ielle d"r ?rl'!"'r-lin'i^scsnnücknng, t^^rün der Pmune '>nd ? ^rau der .<^'^er^'stdö!!?ri,nernnq zi' ''"ein s<'lt-jamcn T^nrl^ensviel zufanl'nenschnuil'.en. <>5 war eine ilnposenie .^."luldignug und c'nch selir bezeichnend für die ?^'ertschäiv!na ''^lnatole ftrance's, die die fran.^'.osische s'üNion il^rem qrösiten, n?!n dahingeschiedenen Po'.'ten darbrachte. t. f.cruqao cnt^pz-uzn'/n und wieder verhaftet. ?lns Na^'iee 7>nrd c^eineldet, t-as; vor eini^ien TQien ^d!.' l^ilNldiiriueru'-Pa-drmllsse att>^ Ora>lMira iin T')rfe den gcMchteten Eträsling ans Lepo^ilava, ^-ranz Mateza. aes>on>sien ))iatei'i '.var bekanntlich ein de^^ „^iling-es der l^e-birgsuögel", wel.1>^2 von ('arnga b.'se^ili-it wurden. (5'r w^ir s^hon v^^r Oav'.i'.yi gesan'.en worden und n'nrde 'd..^.>n!^l^ ,;u acht ^v-'ihren schweren Kerker^ verurteilt. InMus heir qe-laN'g es i'hm schon a?n 1.'^. ^nni au7' 'eeu, t^'e-fängnilse zu eni^lilifien. Äin A.'j.u^vn'^'i'r war er in Dexlei, w? er s<'lu<'u Tansschein n?id noch einige aivd-^re To?u!nente verl^'ngt,', da er sich trauen lassen wollte. >'>ker lanien die k^en^davmen auf seine Svur nnld n^-rfoi'gten ihn. l^s gelali^ i!')nen, diesen ge'ä'n'lichen Är^ur^ilizen ^>arua!.?s vo?' eiii!"n Te.ql'n fassen und ihn wieder deim Berichte ein.in-liefern. t. Em Kcmplize Tcrsntes nerhastet. ?lm 12. d. M. meldete die Polizei des bulgarischen Donanhafenortes Sistova denr rninänifchen Polizeichef in Zininica, das; einer der beiden ttomplizen Terentes durch die bnln'^^ische Polizei verhaftet wurde. ?^ei feinem Verhör gab der fich Laurentin ^sedol nennei^de Verhaftete Nüs Lssil kr AliNü. Tin Roman aus?^orwegen von ?snny Woihe. Amerikanisches Copyright by ?unly Wothe, Leipzig. . 2 (Nack)druck verboten.) Jetzt lachte Terfe Moe wieder auf. „Wenn .Henrik Flage in den zwanzig Iahren, die ich ihn nicht gesel)cn, der Alte geblieben ist, dann allerdings." Das Mädchen batte unterdes die .^tirchen-tür weit geöffnet. „Es ist spät, Herr, ich nivchtc die .^tirche schließen." Terje Moe trat ans die nienschenleere Straße, in das fahle Licht. Drohend reckten sich die dunklen, von der Mitternachtssonne umleuchteten Felsen in dil. dunkle Nacht. Das Mädchen veischlos^ sorgfältig die 5tir-chentür und barg den Schli'^ssel unter einem Bus6) wilder Nosen. Dann trat sic ganz selbst verständlich an des Seenmnns Seite. Ein leises Lächeln huschte um ihren Mund, als sie jetzt sagte: „Ich meine Euch zu kennen, .<^)err, wenn mein Auge Euch auch noch niemals erschaute. Ihr seid Terje Moe, der .^^albbrnder vou Henrik Flage." Mit einem Ruck hatte der .^apitäii die Hand des Mädchens ergriffen. Er preßte sie in sein^ Aau^, da^ jie es sAnierzte, an, daß er vor der Verfolgung der rumänischen BeHorden mit einem Ruderboot über Eatargea entflohen und in Ruftfchuk geland.'t fei. .vier betrieb er einige Zeit lang Fischerei, bis die bulgaris6?eu Behörden auf ihn anf-merksaui wurdeu. Auch Tereute uud dessen an« derer (^^enosse Stefan Petroff haben die Flucht nach Bulgarien ergriffen. Man nimmt an, daß es den bulgarischen Behörden auf Grund der nnnmehr erhaltenen Richtlinien gelingen wird, dem langgesuchten Nanditeil und seinem «oelfersbelfer auf die Spur zu kommen und die „Tereutiade" des Jväuberhauptmannes zu einem Abfchluß bringen wird. t. Neues zur Matteotti-Afsäre. die italienischen Zeitungen aus Rom zu besuchten wissen, wnrden bei 'eer gerichtlichen Uuier-su'hnng des zur Entmhrnng Marteottis verwendeten ".'lutoiiioluls FingeraodrüÄe Du-.'nini? nnd ?>espis festgtstellt, deren Miitä" tersch^st all der Ermordung MatteotliL da-Ulit erwiesen scheint. t. entsi''':?ches Unglück in cinstn Athe» n?r An.' Athen wir's gemeldei: Vor- gestern na>niltl^/^s er-'ignete sich in einein ^>i!no ein en^'eUliches Unsilück, dem zahlrei--che Menschenleben znui Opser fielen. Bei einer ^'illi'^erneritessung gerii^t durch Nl'ochl-sanll'''it ein Taschentuch in Brand. Der sich entwickelnde Brand/ernch vernrsa'hte eine Pl^nik. Die >iin'der silchlen den An-^siang zu gewinnen. ?^el 'dein e-'^bei entstehenden l^'e-dräna^' le>nieli, wie die neusten Depeschen ails Alflen l<'!Men, .Binder und ein Fen-''rioehrmÄnn , der in die fli'ichtenden Musseu ^I)vdn'.'ns> zu br!nsi>'.''n be-nmht war, inns ^"^e-ben. s^'^egini 2l Kin^l'er sind schwer verlei.tt worden. t. Die Vndq^ster Stierkämpfe. Die mit gros'.er Sp>^innnlig erwarteten ^tierlämvfe n'nr!^en eul'lich Se.iNictag nn^d Sonntag im ^^ndan'.^'i-'r Stadion vorgesi'chrt. Die ver-:ältn!s!nässq geringe?lnzalhl von Zukchanern war über iden Vertallf ider Küinpse zieinli.ch en.^'täli'sch<'. Die Unache düriste wohl das Verbot geioesen sein, die Tiere iin Verlauie 'oes ^ia^npfe'? nötigeilDlls auch zu töten, ^o dciß sich die Sti"rfäm.Plser dermis beschränken ninßteli, nlit Lanzetten »u arbvvten. Die Spiere selbst waren auch durchaus nickit '.o wil^, wie !d.is Publikum vielleicht gehofft hatte, so daß die erwartete Erregung voil" s0'ni'ui?n ai'>Slieb. Trotzdenl g^vb es nachmit-t<^^'? einen steinen Zwisch''nfall, 'e'li ein dt?ch etinas te'inverainlenitlnosles Tier den Tore<^!dor Petrikechio in die Ll'ft war^', wodlkrch dieser beiln ?l!ederfa.?^n auf die Erde Verletzungen an dl'r linsen Lende 't'-^-^'-vontruz. (5'r nuirde von der Rett?Nlasgeseslschalt in das Ssntal gebracht, doch stellten die seine Verwundungen keineswegs gefährlich sind. t. Die enronmsche 5??eifterin im Malchm-schrei5'?n. Verg>^ng>''nen Montag wur^e in P.'''ris die eilropäische Meistersch^^lt ''iir Ma« schinschreiben auklgetvai^en, an der lranzösi-sche, englische, belgische, schür.eizerische, italienische uuld >sch-!vedische Konkurrenten und ^Konkurrentinnen teiluabmen. Die enro-^ väische Meister^^chaft gewann die Franzöfin Odette Plan. t. „Z. N. 3" wird Postfluxzzeug? Äie verlautet, erwäg-t das Marineamt von Newyork „Was roißt Iiir von i"i'.' ftöhnle er auf. „Wie komult es, daß ich uicht vergeffen !bin in der .?^einlat, die lange für mich tot war?" Das Mädchen unischloß init weichem Druck die zitternde, braiine ^'^and des Mannes. „Ihr hattet ja eine Miitter, Terje Moe." Und wieder klang das Lachen des Mannes schauerlich durch die stillen Gassen, durch die sie selbander schritten. „Eine Mutter? Jawohl, eine Mutter, die ich geliebt, uud einen Stiefvater, den ich gehaßt, der nu'ine Ingeud zertrat, der mich von der .'^leimat und Vaterhos riß, und der nun tot ist. Eine Mntter, die mich vergaß, eine Mutter, die all ihre Liebe ihrem ji'mgsten Sohne zu« wandte uud für den ältesten nichts mehr übrig hatte, als fie des auderen Mauues Weib ivilrde." Tas Madchen schaute unsicher zu dein brau nen Eeeniann ailf. Wie ein tiefeS Erbarmen flog es ü>ber das reizvolle, junge Gesicht, und Bewegung zitterte in ihrer Stimme, als sie eiitgegnete: „?Särc es so, wie Ihr sagtet, Kapitän, wüßte ich dann von Eurem Dasein?" Terje Moe starrte das Mädchen fast wild an. „Sie hat von inir gesprochen? Ebe Flage, die mich eiilst verstieß, die ich nie wiedersehen wollte, nnd die mich jetzt zurückruft, wenn auch uicht aii ihr .Herz, so doch an ihren .Hof, den Flagenhof, wie er jetzt heißt, den Flagenhöf, der einst, mein war?.-- den Vorfchlag, den „Z. R. 3" in einigen Monaten in den regelmäßigen Pasf'igier-Po^t-dienst nach Ponama einzustellen mir .Ha^ vanna als Anlegeh-afen. t. Wie Trotzki geweckt wurde. Ein Sp.?zi-w?r '^nd „Exzellenz" schien niir au.ch nicht zu Paffen. Da liab ich, iiack)>.>ein ich gekl-)pft hatte, die erste Strop'he der Internationale gesilngen: ,.Erma6?e, Berlvorfener dir Ei^de..." — „Unid wie ist es abgelaiifen?" freute der erste Clown. — „Ich bin zur Ti"!? ?iinaiisgessogeii!" — Der Ionrimlist erzählt, daß die Besi'cher des Zirkus die Sache etwas zu gewagt fanlden und sich hüteten, ilber den Spaß so herzlich zu lachen, wie sie gerne gewollt hätten. t. Vrot i,us Hl?!z. Der Direktor der Kaiser Wilhelui-Akadelnie für physikalische C-H'^mie in Berlin Dr. Fritz .Haber hat .Holz in Nah» rungsiiiittel sür Menschen unilgewaivdelt. Mian kann niir d>aran erinnern, daß sch^n vor sechs Iolhren Oberforstr>as .Holzmehl al.^ back-säliig iind ziun Strecken deS VroteS geeignet erklärt hat. Es wurde auch lvkannt, daß dcr Arzt Prof. S^almnon, >der bekanntlich nach Su^danierif'a iwersiedelte, Versilche .ziiir Er-zeilgnng eines .HolMrotes ge'Nia6)t hclt, 'e->i>? wie das (^)ra>hmu- o>der Schrotbrot verordnet werden konnte. Das.Holziuehl, dessen sich der Gelehrte liei seinen Verstichen bedienre, war ein feines Pillver ans n>eichem Buchenh'0lz, das von ^er .Holzfä-ge einer großen Möb-'lsa-brik gelie^^ert wuric^e. Es Wiarden (^)r.Wii>!N wirklichen Me'hls niit l(M ^raimn idiei''S .Holz^ttiehls ve'vuii'scht. Ruf das Kiloaebacken. Dieses.Hol.^lnot ivurde als schnmc5h wo'hs.besöliiimlich erklärt iiich sollte besonders bei Verstopfiing gute Wirkni^g erzielt >hoben. Wie nun asl?S in der Welt srs>on d-agewesen ist, so hat man eininal in Ainerita weiße .Holzcrten, in.^be-son>dere Holz einer bostiminten Papp.'l< sorte, zu M.'^hl vermaihlen lind daraus Brot sür >ie Soldaten hergi^stellt. Das war zur Zeit des lInMMN'gilikeitZkrie'ges in den sechziger Iahren des vorigen Iiabr'hilnderts. Ve--son^ders sch'inackhaft »var dieses Brot wo'.>l nicht, und die Soldaten hatten Anlaß, kick? zu bekla>gen. Es ist anzunehmen, da-ß Dr. Haber Niit seineln neuesten Holzbrot nicht viel tnehr Glück haben wird Äs feine Vzrgänyer. -LH- Wieder legte das Mädchen beruhigend Ihre Hand auf des erregten Mauues Ariu. „In verschwiegenen Däminernäckiten, bei der Mitternachtssonne Schein, saß ich oft liei Ebe Flage, und da sprach sie auch von Euch, Herr, zu mir, ganz still uud heiinlich. Und da — da haben wir beide um Euch — geweint." Wie init Blut Übergossen schritt das Mädchen, die Augen mit den langen, dunklen Winlpern gesenkt, Terje zur Seite, und er wurde sich plötzlich bewußt, wie schön sie war. Wie eiu Wunder staunte er sie an. Verlegen strich er sich mit der Hand über die feuchte Stirn. „Ihr — Ihr habt um mich geweint?" stotterte er. „Die Mutter, die Mutter!" gab sie verivirrt zurück. Wieder das grelle Lachen. „Ja, das glaube ich wohl", höhiite er, „daß die Mutter zu Euch von dem Sohn sprach, den sie verstoßen, ihr Gewissen ließ ihr keine Rnhe. Aber gesteht es, nnr heinilich hat sie von ihm gesprocheii, nur heimlich." „Es steht dem Sohne nicht an, nichtachtend von seiner Mutter zu reden", zürnte das Mädcheii. „Nur zu viel vertraute ich lZZuch schon. Urteilt nun selbst, ob ich zuviel behauptet, wenn ich meine: Einer Mutter Herz hiirt nie auf zu lieben uiid auch nicht zu hoffen. Ebe Flage hoffte immer auf Euere Wiederkehr. Uud nun seid Ihr da und gerade morgen ..^u meiner Kochzeit!. NM wird mix der. Nachrichten aus Maribor. Maribor, ?l. Oktober. m. Tr. AssinaS letzter We;». Am Montag um M Uhr nachmittags fand das ^^ei.si<'N^'e-l-sängnis des in Wien verskorbe'.ien Dr. Franz Nosina voin „Narodui do:n" aus »'tatl, wo der Sarg mit ^een irdischen Ueb.'rr'esten aufgebahrt iv<:r.' Von weit und breit kl^men Freul'.^jstrate blieb der Zug stehen, worauf sich Bs'?rger-Meister Gr5ar vom Valkone des Ra^havseS im Namen des Geineinderates in ein.'r längeren Rede, in der er dem Verstorbeil^n an-erkennen'!>e Worte .zollte, verabscbieoe!?. Unter den Tranerklängen der „Drava"-^^'a-velle setzte der Zug seinen Weg auf den ^^l ied» hos sort. Uebewll, wo sich der Zug bewegte, l'ildeten dichte Volksinengen Sp.ilier. Mar? rechnet, daß am Zuge gegen Per'rnen teilnahinen. Vor dein Grabe sprachen .Herr Pro^'essor Dr. Pioko im Naiiien >'s Sekol^ Verbandes, Herr Dr. Kodermann im Namen der Demokratischen Partei und Herr Nehar im Naiiien' der jugoslac> ein Radio-Konzort solgen. Ieder-man, der sich für «dieise neuzeitige Zrrnnien-schaft interessiert, ist daimit Gelegenheit ge-b-oten, sich darüber genauer unterrichten zu lassen, gleichzeitig aber kann j«!de?man dcm Kionzerte beiwo«hnen. Es ^Verden Konzerte Mls Ro-m, Bresbair, Prag, 'Berlin usw. zu hören sein. Der Eintritt ist minimÄ lnur lun die Kosten zu »deckm). Die Veranstaltung erfolgt im Rath'nu'n der hiesigen Volksuniversität, loie bereits mehrere weitsve hochinteressante unid lehrreiche Vorträge vorbereitet. i Tag, der mir einst so trü.b erschien, noch wirklich ein Festtag werden. Gehabt Euch wohl, Herr, ich bin nim daheim. Wollt Ihr noch heute hinaus auf den Flagenhof?" „Nein", wehrte der Kapitän. „Ich schlafe an Bord meines „Drachen", der da drüben vor Anker liegt. Morgen ist auch ein Tag, und mich dünkt, ein recht seltsamer." Sie konnten jetzt den weiten Sund mit seinen Tausenden von schilnmernden Lichtern überblicken. Dunkel lagen die großen Dainpf-schiffe aiif dem flimmernden Wasser. In rötlich schimmerndem Sonnenduft badeten sich die schneebedeckten Skulgamtinder seuseits des Snnds, während nach Osten zu sich das herrliche Troinstal mit dein dunklen Tromsdal-tind inalerisch öffnete. Ueberall wurde es jetzt wie zur Tagzeit lebendig von frohen Menschen, die zu dem leuch. teildeu Nachthiminel aufsahen, sich auf grünen Matten lagerten, oder den fchiveigenden Birkenwälder» zuschritten, die so geheiinnisvoll in den Mittominernächten lockten. Des Mädchen Blick war versonnen den zitternden Lichtern gefolgt, die i'iber dem tiefblauen Silnd tanzten, während sie vor dem stattlichen Landhaufe stehen geblieben war, das sich auf einer kleinen Anhöhe kurz vor dem Birkenwald erhob. Sie antwortete nicht auf die letzten Worte des Kapitäns, sondern sagte still: „Nim bin ich daheim, Terje Moe. Leb'i « 'dummer vom 22. i^tlober 192^ a t o tt t ü»t ijtlluu ^ IN. Grichseuer w Gvas Fanze Objekt ausbreitete, das mit Wintcrvorräten,' Getrt>iÄe. Heu, Ztrch usw. gefüllt war. Das Pl>sdIMt in Z<;. iv. Kungota verständigte 'oie hiesige Feuerwehr, welche sofort auf den Brandplatz abrückte. Leiiier a^r konnte sie nichts ausrichten, dstep getanzt wurden-^iesor Zug von Ruhe !kam aus Paris und wird sicherlich auck) bei ^ jenen Leuten Anklang finden, die bisher ivon modernen Tänzen nichts wissen wollten. Die internationale Tanzunion in Paris hat auch der Lebhaftigkeit der Leute mit ihren .neuen Tänzen Jimska und Huppa Huppa ^Rechnnnfs getragen; besonders der letztere l^.ersnricht der Schlager der Saison zu wer-'den. . m. Scheue Pferde. Gestern nachmittags -«Men 18 Uhr stand ein mit zw.'i Pferden bLspanntor Wa-gen des Besihers ^^llois 'KlamPfer aus Sv. Martin vor ^er Strafan-l'LaÜ in der Pobre^ka cesta. Aus unbekann-i'tvn Grün'den wurden die Pferse plötzlich ifcheu und gingen im wilden Aalspp gt>em Weine Apfelmost beigemengt sei, wur>de ^as bereits abs.e-schlossene Geschäft zerisdi^rt; der Bauer fuhr mit dem Weine wlieder nmh .Hause, '^n L?!-tersberg wollte er in einem Gasthause seinen Zorn dwmpfen. Wä^brend er im Ga'tzimmer saß, hörte man plötzlich einen lauten Ännll. Als die Gäste heraui^eeilt kamen, bemerkten sie, daß das Weinfaß, welches fest .^.uoe-mocht w'r7onzerte. Vorzügliche Küche nnd Getränke. 0733 * Ein Spanfer?elschmaus findet ap.n Donnerstag, den 23. d. M. abends l8 Uhr im Hotel H-albwidl st«tt. M 20 bis Uhr Quartett Richter. 10223 Theater und Kunst. Rationaltheater in Maribor. Dienstay, den S1. Oktober: „Nikola ZubiL Zrrniski". Ab. B. Mittwoch, den 22. Oktober: Geschl^^sfen. Donnerstag, den 23. Oktober: „Die Kin'ser". Ab. A. (Premiere). -HZ- -s- Anatole France' Briefe werden, wenn sie einmal veröffentlicht sind, ein schönes Denkmal für seine Persönlichkeit darstellen. Einen Vorgeschmack gibt die Beröffentli-chung einiger Briefe an Henry Roujon im „Temps"; in einem von 1882, der aus dem Elsaß datiert isc, finden wir folgende, etivas seltsam berührende Schilderung: „Es ist eine ernste und giftige Natur. Da wimmelt cs lion einer erstaunlichen Menge von Knirp-^len mit roten Backen und weiMonden tzaa-- ren. Sind es Mädchen, so geschieht es sehr oft, daß dies kleine Volk, barfuß und in erdfarbenen Röcken, hübsch Lieder von Schiller singt. Welches Land haben wir da verloren! Und was für Bauern! Ihre Häuser sind von entzückender Sauberkeit. An den Fenstern, zwischen den Blumenstöcken, sieht man da und dort das etwas nichtssagende, aber jo sanfte Gesicht einer sungen Frau, und vor der Tür auf Heu haufenweis Hunde und Kinder, die noch lustig, aber fchon artig sind." Es wäre France wohl nicht leicht gefallen, zu präzisieren, welche „Lieder von Schiller" die Elsäsier Mädchen anfangs der 18!)0er Jahre gesungen haben. -s- Tod eines russischen Dichters. In Moskau ist der Dichter Valerij Iakowljewitsch Brjusiow gestorben. Er spielte im modernen russischen Schrifttum eine große Rolle. In se-i ne Anfänge fielen die ans Frankreich koui^ Menden Anregungen, die man als „Dekadeuz" und „Symbolismus" bezeichnet hat. Tie Zi.'l-richtung dieser Bestri'bungen ging auf die Zerstörung der alten Formen der Dichtung. Aber die neue Form vermochte man nur mit einer krankhaft empfindlichen Seele zu füllen. Vielleicht kann man sagen, das? in Brsussow sich eine Wandlung vollzog, die von Baudelaire über Verhsieren zu Mallarwe fübrte. Brsils-fow wurzelte so tief im Politisch-sozialen Leben seiner Zeit, das^ er auch die russische Revolution des Bolschewismus noch als eine Erfiil-lung ansah. Er blieb in Rus^land und wü?. de Sowsetbeamter. k. Stadt»Kino. Ab Dienstag bis einschlief;-lich Tonnerstag den d. beginnt das .siino mit der Vorfübrung des grossen Filin-dranms aus Wild-Vest „Die Räuber '..^on Mexiko" lin 5, Akten). In d?r Hauptrolle des Räuberhauptmannes tritt der gefeierte amerikanische Filmschauspieler und 'Regisseur Wil-liain Hart aus. dem e? tatsächlich c^eliingen ist, hier einen Film von ganz besonderer Bedeutung zu schliffen, den, überall, wo er vorgeführt wurde, der größte Erfolg sicher war. ??eben prunkvollen Artistenaufnas^men n.'rdie nen die Außenanfnabmen ganz besonderer >5r-Mahnung, wie der Angriff der Tl'ufelsbande auf die Continentalbobn, wagbalsige Ta^en des Räut'erhauptmannes usw. Es steht anf'.er Frage, das^ dieser Film auch hier mit Erf^^la vorgeführt wird. -ci?- DoWwirLschakt X Effsktsnbvlse in Liubljana am 2l1. Ok-tober 7^ Jnv''itit?onsanlei°ie Ware <^1; Sparkasie Eelfe Geld L?ubljan. !^red>itban? Geld ??!?, Wiire 232; Rerkantil-öank Ko^evie Geli^> 122. Ware 127? ^^rit.' Kroatische G?s?i 917; Maschinenskabri.t lsana Gelh 1."^, Wa^e 15)0: : ??-ch-ten-TannenklAtze, 4 m, 2i^k)0, franko Ver-ladestnti«>n Ware ."M; Buchewstamnie, 2'". bis 25 m, Durchmesser 2^, cm, franko Gren-^e Gevd "^00- B-retter, franko Gren'.e Geld k>30: Buchenholz. g..^sänmt, fran.ko Verla-'i'e-stWtion, 0iel^ 22, Ware 2.'^, Schllzß 5 Wag-avns 22; HolzMile, geobelt, prima, franko Grenze Gel^ 1,5. — Weizen, Hein?., fr. Ljublsana Geld Ba5kaer. Parität rsub-Isana Ware 4.35? Mais Baökaer, Parität 9iubls??andel-boihnen orig. franko Liublsi^na Geld .^5)0; braune orig. frmifo Lsulblsana Gell> ?.')0: Leins; Aep^el zum Pressen, fmnko Verlalde^wtion Geld (>0, sortiert, vriina, fr. Verladestation G<^!Id 225; Karwffel, franko Jeseiiiee Geld 120. X Die heurige Pflanmenernte. Ans Beo-grad wird gemeldet: Die Kominission des 5>anktielsministerium's 'sVir die Feststellung der Pflaumenernte in Bosnien und Serbien hat bisber die .Hohe der Pfl0 .^agusenüc 26.000 Kg., Arauldjelovac l7.(M .Kg., La-zarevac 77,000 Kg., Zabre^le 1^^olleginnt "^'^r Priester gewohnt. Die Bauart weist deutlich etrttskische Einheiten ailf. ^^i'n den Sänlen sind viele uoch vorhanden. Sie haben glatte Schäfte und tragen.^iapit^Ile von chorinlhisch-archäischent Eharakter. Der Fries oberbalb der Säulenreihe zeigt keine Metopen, sondern ein stets wiederlehrendes rosenförmiaes Ornament. Diese Alnneichnng ist charakteristisch für das Feftbalteu au der eigenen Tradition Die Reliefs sind nic7?t iis Marinor ausgeführt sondern in Terrakotta, lvas wieder eine et'i:s-kische Eigenart bedeutet. Die Wände int In-n?rn des Teu?Pels waren niit Marmor und Pol')chromen Stucldekorationen bekleidet. Bon allen di'-sen Dingen hat man zahlreiche Fragmente angetroffen, die einen ausgezeichnet^nt Begriff von dem Bauwerk aeben. Staudbildl-r von Göttern sind aber fe^^t nicht gefunden worden. Die Tatsache, dasj man zablreiche Münzen ausgegraben hat, von denen die ältesten im Jahrhundert vor Ehristi g"schlaaen worden sind, die ji'nas^''n cH's dem 9. 7^c:l'r-bnndert ds'til'ren. beweist, dan das (">ebäude während ein>? Zl'stra'nns von ml'Ür als send Iabren in 'il^erw^'ndnng aestand.'n bit. Merkw'":rdia ist, daß der Tl'mpel in der Zeit dl'r Bölkerwaudernnli ven den Barbaren "de ? ??ordcns benut.tt worden zu sein scheint. Heiliglnut selbst und riuas uui den ?en''vl hat utau eine große Zahl gerumnischer Grä^ ber gefinlden. t. Do.-. Ärom^ov^^on in d?'r Meft^ntasch?. Ein aiueri'kanischer Ingenieur Hit ein t^''va^i?'?r>>Mon erfunden, das auf ein-'r Do:-tiai-mi'ln^e Platz hat. Trotz des kleinen Um-fan^ges Hort n?an den 9örnt I^es '.'lpparates drei Meter weit i'.n llzn>k--eis. Es har !'en Borteil, öaß man es se'.'er>eit wie "ine U.'ir mit sich her!'"utragen k.''nn. ilnd wl'nn nwn sich len-ba!I^>n, so kann uian es l''"'^'!>neliolen. aufziehen und lich und die nä leiten llmstenend''n wenn sie nicht als l'rei Meter weif ron einle-nl wec, sind, unterhalten, olk'er auch in Wnt briwgen, ie nachident die Zuhi^rer inuii-kalisch sind oder nicht. edenäst ösi Ps» sonderen «5m-' W? läff-nSerFrei-willigen Feuer- ---" weür «. öercn W Netiungsakicilung in Ma- V ribor unö sxenSet für öas M neue Nettungs-Äuto. W ^ -lü-Verschiedene Nachs'ZHten. Maöek iibcr die Lage. Bee.Md, 2t. jl^ltober. sEigenberich:). 7<'r u-euo PiMeätildeut der SluM)tina Ar. Ä!a- i^ek empfing heute vormittags den ^^erre« tpou^enteu tcs „Zagreber Tagvlart" und erklärte il^m unter anderen folgende': Ich bin de? Ansicht, da^ un!» Prl?»öevi^ durch die Ticuwalil des Lkupschtin^prasidi» ums, die wider Erwarten ru»)ig verlic?, ?.?llrcmmen gesckzlc-grn sind. ?ie sich auf Gewaltakte anläßlich der Wahl norbe-reitet, um auf die'e '^^ei'e im Parlanienie die Mehrhi,^ und Pri1n5evi^ kennen jet^t ruh:a t^as Wahinmudat erlMiten. Wir sind im Vorhinein ill''.'rzeuat, daft ihre Metho-den k.'iue Cr« fol'ie erzielen lmnien. Was die Situation ant'elanat, erklärte Dr. Ma5ek, dast die gestrigen Bers>an>.':lun>'^en nicht der Üon;mtra-tion, sonidern vor cltem der Wohl des l^kup-schtinavräsidiumz gegolten haben. Alles stimmte für Iovonovit;, ^d'a MQn da? Präsi-d'tnm der stärke de? einzelnen Parteien ?m Parlainente cnaemefsen zusantm.mg^vtellk hallen wollte. Mora'n siniden 't^io Neuwaf-len in den Fiuonzausschus^ statt. Die Blockparteien werden sich auch darin eine ).?^ehrhcit zu verschaffen wissen. Die Waljsen in England. London, !D?tos^er. Bis S-^^mstag nach-ntiitags g'n'sten Kandidaten kür das Un-ter!hans gowählt. ^n diesen Wahlkreisen ist von den andren Parteien kein Gegenkandi« d>ar ansgestellt worden. Von diesen 3.'^ .^an-dild-aten entfallen auf die .^oniervatioen 16, auf die Liberalen li, auf die Arbeiterpartei 10 und auf ^tiie iri^chim Nationalisten 1. ''?issi5.e IZeberzeichnung der deutschen Anleihe W^B. Amsterdam, 21. Oktobsr. Na-ih hiesigen Blättenuel^dn.ngen wurde die deutsch? Anleihe hundertfach überzeichnet. Ein antifaszistischer Block? VKB. Rom, 21. Oktober. Die kommunistischen Abgeordnelen haben an die übri-'^en oppositionellen^ Parteien einen Aufruff gerichtet, worin sie für die Errichtung cineS antifaszi'stischen Blockes eintreten um den üa>ntpf gegen die saszistischen Machthaber erfolgreicher fortzusetzen. Abrücken der FronlkämpfervcreinZynng von den Faszisten. Ncm, 20. Oktober. Der Zentralaus'chuf^ derFrontkäw;>ferverenigunz hat an alle Sektionen ein Rnndichreilwu gerichtet, in dem sie au'gefordert werden, dem am Vortag gesasUl'u Bt'.hlus; restlos Folge zu leisten. Die Frontkäutp'eroereiniWNg Italiens, die eine i'rberplarteiliche Organisation ist, wird an den Festlichkeiten zur Eriunerutlg an eeu Faszistenein'niarsch nach Rmn n'^cht teil» nehmen. Die Sektionen sind oerpflichtet, Disziplin zu wa^n'en, zunial nach den Erklä« rnngen des olvriten fas'iistischen ?^ates die diesjährigen ^'estlichen Berrdneten und Iourn<7>listen haben auf einer g^'nieinsaiuien Kenfc^renz lieschlosien, kein Mittel ntwer'ucht zu lassen, unl den Abrüitungs-Plan der Regierting M Fall zn bringen. Dem gegenüber äussert die <'?cs.a>ntte !ink5'lt.'.henlde Presie ^tie Ueberzeuguna, d-aß der Abrii'tungs-plan nicht nur von der zweiten, s-'ndein ati5? von der nften Kc-niiuer angenommen wirld. -lü- Garmen. Zur Aufsühru^s^ im Nationaltheater. Vor einigen Tagen kam ''izets Oper „C'ir-men", teilweise in neuer Besej^ung, wieder auf unsere ViU!ue. '^leu waren: .<>err Petrov-ski als Dou Iost2, .^>err Oksan!?ki als Zuniga, Fräulein ^epit nls Mercedes und .^'^err Jan-ko als Remetldado. 5)err Petrovsii als Ton Iosl^ war gesanglich zwar nicht übel, sein Spiel lies; uns aber ganz kalt. N«'it seineilGe-steu sind wir ebenfalls nicht resttos zufrieden. Das Gesteuspiel eine? Opernsängers hat sich nach dem rbythnus6)eu und motivischen A'^i' laus der Musik zu richten nud muß Primitiver bleiben als das des gewöhnlichen Schauspielers. Im allgemeinen musi in der Oper das Gebärdeuspiel auf eiue Schwächung der Quantität und Verstärkung der Oualität hinauslaufen. .err Petrovski nimmt nun statt der a'-id 'ueu Mittelstras^e einmal zu ^ und einmal zu wenia des Guten, was er nur teil« «KR »Vatlukgek Zelkü»g- Nmnmcr 212 vom ?2. tflo?or ?!)5k weise durch die Augensprache gutmacht. Freilich, die Unsicherheit im Einsatz und dnI Aus-krssen ganzer Rezitatlve und GesangSsä^c können wir ihm nur in Anbetracht deS Nnl-ftandeS verzeihen, daß man mit nur zweiOr-chesterpraben nicht eine Rolle wie die deS Don gos^ bewältigen kann. Wir wollen hoffen, daß ^ Herr Petrovsli in einer anderen, ibm besser zusciaenden Rolle die Sympathien festigen Wird, die er mit der Aufführung der Oper ^Zrincki" hier c^ewonnen hat. Herr Olsan-ski verkörperte den Zuniga und machte aus dieser musitalischen Chargenrolle eine s-'bens-wayr<' Bühnenflgur. — ?^räulein (?epiö als NeredeS befriedigte uns nur haivb, trotz des guten Gesan^kmaterials. Das Gesicht nie mit dem Inhalt des Gesangspartes, smidl'rn ist stets durch ein stereott)pes Lächeln vor Ge-sthlSäukerungen geschützt. Herr Ianko war in seiner Nolle wie immer am Platze. Die übric^en Mitwirkenden sind im? nn? der dorigen Saison bekannt. Protagonistin Frau Mitrc'.'il' ivar nk' (sarinen ^anz in ihvem Element und brachte Leben in den etwas schleppenden Gang der Handlung. Der elementare Ausbruch im Duett des vierten Aktes, dem der Fächer zum Opfer fiel, war leider in jenem Moment psychologisch schlecht motiviert. Ein paar Minuten später hätte er seine volle Wirkung getan. — Fräulein Vladimirova entzückte uns vor allem mit der zwar ein wenig im Konzertstil vorgetragenen, aber gesanglich wundervollen Arie deS 3. Aktes. — Herr Go-vorov war in Spiel und Gesang ein gnter Escamillo; Fräulein Lubej eine herzige, auch gesanglich gute Frasquita; Herr Urvalek führte seine beiden Rollen gediegen wie immer aus. — Die musikalische Leitung hatte Herr Mitrovie in Händen. Mit wahrem Lö^uenmut steuerte er das manchmal wackelige Orchesterschifflein über manche gefährliche Klippe in den sicheren Hasen des Schlustakkordcs und rettete so manchen Einsatz der Ss>listen und des Chores. Trotz der wenigen Prob'U und trotz des sck)wachen Ensembles, das er jedes Jahr erst heranbilden niuh, ist cr doch imstande, das Orchester auf eine b'trächtlirhe Höhe zu bringen. Wir freuen uns schon im vorhinein der Kunstgenüsse, die uns'r warte-:, wenn einmal die leidigen finanziellenVerhält uisse geregelt sein werden und oie Nezi'^rung eine Abhilfe schaffen wird. — Nun noch einc Bitte an denjenigen Machthal^er uns^'res Theaters, der sich mit der sprachl'chen Au^fei-lung befaiit. Wir finden keinen (^eschiua?k an solchen Experimenten, wie sie z. nlit d.nl Bingen in russischer Sprache pr.^..i^^.'.rl werden. Unser Theater soll kein solche'? sprachen--babylon werden, wie dics !m Ljnbl.'.illaer Theater der Fall ist; schon im Interesse der Einheitlichkeit und Verständlichkeit. Noch einiges von der Regie. „Carmen" ist ein Musildrama, in denl es gilt, dun schauer eine auf kulturhiswrlschen und 'ein mensÄ)lichen Rücksichten begründete Ei.chelt-lichleit vor Augen zu fi'i.'jreu oder i'xniast.'nS vorzntäufchen.Dazu muß aber auch derOp'rn chor sehr viel beitragen. Bei uns stri^mt immer die ganze Mcisie aus den Kulissengnssen hervor und stellt sich im Halbkreis auf, un, zu warten, bis der klaPeNmeister den Einsatz gibt, anstatt in zwanglosen Gruppen, eine schneller, die andere lc^ngsamer, aus die Vüh-ne zn kommen. Auch ist zn bedenken, dasz sich in Spanien das ganze Volksleben auf der ?tra^ abspielt nnd dag ein guter Teil da-von, stilistisch zugespiyt. auch auf die Bühne ^ebraclit werdeu könnte. Freilich müßten sich alle selchen Episoden aus dem Ganzen nur loslösen,um gleich darauf nneder darln auszu gehen, danlit der ,'^uschcitter mit solchen Epiko^ den nicht zuviel Liräsie scine-? Aufnal'meo.'r-mögelis verbraucht, da sich ja bei allen Epi« sedeu nur nm den stilvollen Rahmen für ''ic Hauplhandlung handelt. Auch fehlte' U'len Miiwirkenden die natürliche m'it und Grandez.^^a der Bewegungen, wie mau sie bei Tüdlanderu findet. (Auch wisseu — Gott sei's geklagt— auch die Solisten nicht, dasj es für die beiden Opern „Carmen" und ..Ee alleria rnst^cc'i'i" eiue eigene Teintsl"?»' «k? ,ni? deren Hilfe man den dunklen Teint dcs ^üd, länders erhält. Diese Teintsclnninke erhält .i?an unter d-'m „Liitera E".) Die Oper erzielte einen durchschlagenden^. !N Anbetrncht der schi^ierigen m denen unser Ensemble arbeiten mus^, auch wohlverdienten Neifall. ES gab an«'^ Blum'^n« spenden fsir die Träger d^r Haupt'- s^nrnik. Kleiner Anzelger. Verschiedene» Slgetragwe Lederröcke werden frisch qeftrbt. AuSfehpu wie neu. Garantiert dauerhaft. — LoSka ulica lk. 1l)17S Elowents^r Unterricht gesucht. Anträge unter „2W" an die Verw. 10221 Eine intelligente Dame erteilt Unterricht in der franzSsich^n Sprache und gibt Klavierstunden. krelova ul. 8, Tür 12/'6. 101?a PealttSW, «WSNSWMSSM AamilienhünSchen mit ? Ztni-mern, Wche, Vorzimmer, schönem Garten, W Minuten vom Bahnhof in Celie, ruliige Lage, ist um Än. zu versan- ken oder mit Haus in '"'aribor od?r llmappunti ,1, tauschen. An-i^hlung die .Hälfte. Anträge an N. Horvat. Maribcir, S?mo^tan-ska ulica 13. K'Iki) ver braucht Bahnhofnähe Magazin?, Stallunfl, Lagerplay, und schönes Wohnhaus? Alles einzeln und komplett billig ver-tSnflich. Schöne HAuser auch Tausch. Nealitülenbüro Rapid, Maribor, GoSposka ul. 2K. sttröf^ercS Gasthaus mit Frem-denzintmern ist bis 1. Jänner zu verpachten oder auf Rechnung zu geben. Anfr. Verw. IVIVs A» Kaufe» sestlchk OO«fE Olk«» V»ID-, Sil»«»' «D«z««.Gö«iB»ß«« «ch s«ttchO AUtz»O. VU Älaer. Ahrmach« 5^9? Zu kaufen gesucht 'wei Z^terbet» ten (Tuchenten). Adresse in der Verw. 1022Z I» Yin' und Zn>«'i»nn>q«'?,naqen vers<5ned?ncr Art bei Ferk, Iugo ssovanski trg 1M91 K^omnl. Schlafzin'mer «. verschiedene einzelne Möbel zu verknusen. Magazin, f?. sta 29. 10138 Gutes itauc.nsche» EeRo und ein ZN'ontrnliah zu vertciufen bei Martin 2niteriö, Trsca^ka cesta Nr. 1. 10170 Motorrad, fahrbereit, sehr gut gehend, zu verkaufen, ev. Tausch XidovSka ulica 10. 10! 85 Lurchenbretter, Fünfviertes, .'erkauft Gnilöek, Razlagova ulic.i Nr. 25. 10184 x^iksier ,.!r Obstmost, ."i, 4 :/..d k Halben haltend, sind zu verkaufen. '"s>! > ^ernvil-tNNg.__101Ä Schöner weißer ^inderlto^ewa» aen preiswert zu verkaufen. — Anfr. Schuhgeschäft Waidacher. 10188 Schlafzimmer, mod., licht, hart, Oelbil!^er, Spinnrad, wegen baldiger Abreise billig zu ver!a,s n. Ansl. Verw. 10140 Gut erhaltelies .^'"'7?nfahrrad, Preis 1125 Din., zu verkaufen. Trg svobode!j/2, Tür 14 links. _ S^öne8räbläterne^?l^erk^ fen. Grajskit rg 3, Möbelgeschlift. 10:.'07 2 neue zweiter. Kleiderkästen, 1 harter Zimmertisch, Ledersessel 100, gut erh. Kü6?cnkredenz. Toi lettespiegel mit Marmorplatte, Betten, Plüschdiwan mit 4 Fau« teuils 1000, Diwan mit 2 '^au-tellils 750, Plüschsessel 120, Itür. Kästen, Küchenkasten mit Glasaufsatz 1tt0. Anfr. RotovZki trg Nr. 8/1, links. 102U S6)öner W'ilist)und ,'.n vcrkivifcn Anfr. MlinSka nlica 101N7 Vauklätze am Kraljn Petra trg werd^'tt verkaust. u. ..Vanplätie" an di«' Verw. Verkaufe Kasfeehan5H samt .^^ins gegen günstige Zahlungsbedingungen. Antr. an die ^^erwalt-unter „M-ribor"'. 10203 A» vermieten Mel)rere Herren wi'rdc'n n.'''!lost genommen. Einspielerjeva ulica Nr. 1!>. ^<^^02 Möbliertes Zimmer für einen Herrn ab 1. November ^vermieten. Adr. Verw. 10210 ZW Kisten verschiedener Mröne, verleimt und unverleimt, im besten Zustande, sind abzugeben Slladt.-ce Berndorf» A^ke^t^?va ulica 22. 10212 Schreibmaschine, vou^rulmen nen, um TiN'i'' ''"rkan« fen. Reflektanten wollen ibre Adresie angeben Chiffre „Unverwüstlich" an die Verwaltung. 10215 Büchert'atten, Bett, Ras^haarm.i-trahen, lZtageren, Ofenschirme, Bilder, karnisen, kleine Tischchen, <^os^?pölster, .Handarbeiten und Bersch^roenes. Aleksandrooa cesta lit/I, link'^ am Gang. 1021tt Neues t.^^tes Schlafzimmer billig zu verkaufen. Kobold, Ob jarku s» (Grabengasse). 1020V Ein Jagdgewehr, ^sal. 10, nnd eine fast neue Schreibmaschine biNig zu verkaufen. Adresse in der Verw. 10228 .Herrliches Toilettezimmer, massiv, l>estehend aus einem hohen Äasten Nlit 8 Mahaaoni'Anszng« laden, 1 niederem Kasten mit 2 Laden, 1 zweiteiligem Kasten, 1 Schmuckkasten mit Spiegel,, 1 Toilettesessel, 1 .Kleiderrechen m. Nickelstünder, 1 zweiteiliger Waschtisch mit Marmorplatte u. doppelter Wnschgarnitur ans Meisinerporzellan, (Eigentum d. verstorbenen Gräfin Erdödy; weiters mehrere Service aus Meihnerporzellan, eine Mubgar-nitnr mit grünem Ledernberzug, ein Pferd, ein leichter Waqen, ein Gig und drei Paar Pferde-aeschirre, billig zu verkaufen. — Anzufragen MrnsavSiö, Novi Maros, jlotarskt sud. 10171 Tausche meine im Stadtzentrum Hochparterre, Straßenfront gelegene Wohnnng, bestehend aus 2 Zimmern und Küche, gegen gröstere, deren Eigentümer im .'Einblick auf die bevorstehende hohe MietzinZsteigernng billige Wohnungsverhältnisse beizubehalten wünscht. Lage nebensächlich, auch Peripherie nicht c^nS« geschlossen. Gesl. Anträge unter „Billige Wohnung"" an die Verwaltung. 10201 I« «tele» gesttchl 5>crr sncbt möbliertes Zimmer. Unter „Ständig" an die ü^ierw. 10222 Gesunde Wohnnng, bestehend a. 2 Zimmern, Äüche, samt Neben-räumlichkeiten, in Maribor, Celie, ev. auch Vorort driugeud gesucht. Preis Nebensache. Anträge unter „Wohnung" an 0te ^er-wnlluttg. Ein nnn'"'^l'!'rteS in Untermiete mieten gesucht. Gefl. Inschriften unter ,^Tofort 10170" an die Verw. 10170 Ktellensestuhe Junges iutr.....^er'^ ' '^-rk'.'nleln mit Jahreszeugnis sucht Stelle zu 1 oder 2 Kindern. Zuschriften erbeten an Adrii^evi^., Studenci bei Marik»or, l^iril Metodova ulica 11. 10172 ^ Bedienen gut bewandertes Mä'dch?« sucht Pc>sten als Kellnerin. Briefe erbeten nnt. ?^ier oder auswärts" an die Verwal-tlmg. 102 i:i Hausschnciderin slicht Posten. Of ferte unter „Hausschueiderin" a. die Verw. 10217 Nette Äöihin sucht Stelle. Anfr. Verwaltung. 10106 Nettes (Ilteres Mädchen snck)t Posten für all«? oder ähnl., kann auch etwas nüheu. Gefl. Zuschr. an die Verw. unter «Fleisila 800". 1021!) 8mä anerkannt als cZie desten 6er >VeIt. 10103 I'ilials: ul. 2 Berläs;li6)e Kassierin surfit Stelle, ev. auch als Berkäuferin. l^K'-fäll. Angeliote unter „Verläs',-lich" an die Veiw 10100 Ein lZhcpaar sucht Stelle als ?>att?n/eister. Adressen in der Ver w-sltnnq abzugeben. 10127 AtttcmcchanikersEhauffeur) sucht Vosten. welker Art immer, mch Aushilfe. Gefl. Anträqe nnter „Automeckianiker" an die Verw. 10200 Frau sucht Wasch-platze. Adr. Verw. und Reib-10218 Offene Atellen Lehrlnnge wird «^"ka-'namlnen bei Franc Ferk, JugosovanZU trg 3. 10182 Vcrlü'userin, et>rlich, für eine Bäckerei wird bis 1. d'toren'.ber aufgenonlmen. V?ri^segn:ig im Hause. Anfr. Verw. Il'-l^l Junges, ehrliches, fleißig'.'? Mädchen Mr alles wird zu zwü sonen gesucht. Anfr. Glavni tig Nr. 5.' «72 ^usschneiderin, die gut nähen kann, wird gesucht. Frankopauo-va cesta 52, Poruönik !^bilsko Maser._10105 Jüngere Bedienerin vc>n 1 bis 5 nachmitta^zs von 2 bis 3 Uhr zu 2 Perionen gesucht. An^ufr. Sodna ul. 15/2, Tür 6. ^.^0 Aus gutem Hause wird ein intelligentes, solides Mädchen zu leicheteren hänslich-n Arbeiten sowie zu 2 gröfjeren Kindern zum sofortige» Eintritt aesucht. Offerte, ^k,otogrophie und Ge-haltsansprtiche silid an ^osef Lichlneaert. Gnbotica. !^cdter. xidt im eixenen, sSwte im k^»men »ller Vervsnäten unä bekannten cUe trsnllZe !>Iachr!cht von clom /Ableben lbre» 8cbvtexervate»5. veren Leiden, sankt im kerrn entschlafen ist. Vie irdische Dülle . teuren Verstorbenen >vlrd vvoch, den 23. Oktober .uu 1^ U!)r im Sterbehause ein' yesegnet und sodann au! dem 0rtskriedt)ofe zur letzten Nu!)e beigesetzt. ptuj» am 21. Oktober 1924. Stefanie seltner. Sattin. >0229 Stefan. Stefanie^ 7heodori t^inder. vesondere I^odesanzeigsn >verden nicht ausgegeben "'S TheftedaNttir Mld für die «edattkm U>o AasDruck und Verlag: Marlborsk- tislarna d. d.