Nummer 21. p. ttau, dr» L4. Mal 1806. VJi» yarg. PcttauerZeitW erscheint jeden Fonntag. Preis fslr Peitau mit Zustellung in» Hau«: Biertelj»hrig fl. 1.20, halbiShrlg st 2.40, ganzjährig st 4.w», mit Postverscndung im Inland,: BierteljShrig st I «I, halbjährig st. l.x». ganziührig fl ft.bo. — tfinjelne Nummer» 10 Ir. 2d)iiftlcilcr: Josef FrlSner, Bahnhofflafsc 5». — Verwaltung und Verlag: W. Blanke, Buchhandlung, Hauptplah Nr. ü. Handschristen werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beitrüge sind erwünscht und wollen längstens bis Freitag jeder SJoche eingesandt werden. Erzherzog Karl Ludwig f. Erzherzog Karl Ludwig, bor zweite Bruder unsere« ÄliiilcrO. ist DienSlag den 141. Mai d. I kurz vor halb 7 Uhr morgen» i» Wie» gestorben. Der Verblichene, dem nach dem Tode des »»vergeblichen Kronprinzen Rudolf als nächster sproß der im ManneSstamm erblichen Monarchie die Thronfolge zngefallen wäre, war unter den kaiserlichen Prinzen einer der populärste», der sich zu seiner Aufgabe die Förderung der Segnungen des Friedens: der Arbeit, dr« Fleißes, der Kunst und Wissenschaft gemacht hat und in dieser Wirkungssphäre oft und oft in Vertretung des Monarchen wirkte, der in dieser Richtung seine Stellvertretung keiiiem Würdigeren anvertrauen konnte, als es Erzherzog Karl Ludwig war. der den» auch von allen großen Unternehmungen, die zur Förderung des öffentlichen Wohles gegründet wurden, st^S zum Protektor erwählt worden war. Unbarmherzig griff der Tod in den letzteren Jahren in den blühenden, reichverzweigten Stamm des österreichische» Kaiserhauses. hier einen starken Ast brechend, dort eine,: in frischer Jugend blühenden Zweig knickend, wie eS bestimmt ist in Gottes Rath. Mit dein wärmsten Mitgefühle blicke» die Völker der alte» Doppelmonarchie in solchen Stunden zu dem Einen ans, dessen .Herz unter jedem neuen Schicksalsschlage tiesschmerzlich erzittern mag. Aber ungebrochen von den furcht« baren Stürmen, die ihn feit fünfzig Jahren auf der einsamen Höhe des Herrschers umtobten und ungebeugt von den schier übermenschlichen Lasten, welche ihm das schwere Geschick auf Herz und Seele wälzte, steht Kaiser Franz Joses, aufrecht - „Für 's Kinderltragen." Line Beschichte au» dem Walde. Bon F. ef widmete sich Erzherzog tiarl Ludwig wenigrr einem rein militärischen, als vielmehr vor-herrschend dem Staatsdienste. An, 23. Februar 1848 zum Oberst-Inhaber des EhevanxlegerS Regiments Nr. 2 (gegenwärtig Uhlanen-RegimentS Nr. 7) ernannt, verfügte sich der Erzherzog im Jahre 185,3 nach Galizicn, uni in die VerwaltungSgeschäfte eines großen ttroulandeS praktisch eingeführt zu werde». Nach zweijährigem Aufenthalte in der Hauptstadt des Landi'S, am 2h. Juli 1855. zum Generalmajor und zum SlattlMer in Tirol er-nannt, hielt der Erzherzog a»i 26. desselben MonatS seinen feierlichen Einzug >» Jniisbriick. Sich der Verwaltung dieses Landes, in dessen Geschichte das Geschlecht der Habsburger seit mehr als einem halbe» Jalirtausenv eine Hauptrolle spielt, mit umsichtiger Thätigkeit hingebend, gewann er rasch die Liebe der Bevölkerung und entwickelte insbesondere zur Zeit des italienischen Krieges im Frühling 1859 bei der Organisation der Landes-Vertheidigung eine rastlose, höchst verdienstvolle Lisbelh selbst darüber spreche»." — Der Ober-förster rief seine Nichte i»'s Zimmer. «Sagen Sie mir anfrichtig Fräulein Lindner, haben Sie gesehen, dais Anthaler meine Tochter Frcda küßte?" — Lisknth, welche jede andere Frage erwartet hatte, begann am ganzen Leibe zn zittern, senkte das Köpfchen »nd flüsterte mit vor Schluchzen erstickter Stimme: „Nein Herr Baron. — Ich — ich hörte blos einen — K»ß. Zum Sehe» war es z» finster." Der Baron lächelte. — „Und meinen Sie nicht, dass es ein einfacher Handkuß gewesen sein kann? So!" — Der Baron hatte rasch ihre Hand ersaßt, geküßt und hielt sie fest. — „Nicht wahr, das klingt ja gerade so, als ob ich Sie auf den Mund geküßt hätte? Na. na. Lieschen, ei» Kuß ist ja am Ende kein Staatsverbrechen, rvenn man nicht eifersüchtig ist. Schade. Eifersucht sieht überall Gespenster und so möge» auch Sie die Schatten Fredas und AnthalerS gesehen haben, wie sie sich küßten. Leider hat Ihnen ihre Phan-tasie dieseSmal einen schlimme» Streich gespielt, denn sehen Sie, der hübsche 'Junge ist ziemlich arg verwundet worden, blos weil Sie etwas zu lebhaft träumten und Ringler diese» Traum in seiner Eselei für Wahrheit hielt. WaS aber daS Schlimmste au der ganzen Sache ist, Authaler hat seinen Dienst gekündigt!" sagte er bedauernd. Energie. Alle Bestrebungen aus wissenschastlichein Gebiete eifrigst unterstützend »nd nach seiner Ent-Hebung von dem Posten eines Statthalters in Tirol bei zahlreichen Gelegenheiten Ze. Majestät den Kaiser vertretend, erwarb sich Erzherzog Atari Ludwig nm die Armee auch durch seine große» Leistungen als Protector-Stellvertreter des rothe» Kreuzes IjoIk Verdienste, indem die Pflege der Verwundete» und die damit verbnndeae HilsS-action, für welche Se. k. Hoheit bedeutende Opfer brachte, eine höchst zweckmäßige Organisation erhielt. die sich als eine Wohlthat von niibereche»-barem Werte für die Armee bereits vielfältig erprobte. Der Verblichene war dreimal vermählt und zwar mit Prinzessin Margarete von Sachse» und Prinzessin Maria Attnuueiata vo > Sicilien, welche ihm im Tode vorangiengen in» mit Prinzessin Maria Theresia, Tochter Sr. köni^l. Hoheit Dom Miguel, J.ifanten von Portugal. Der zweiten Ehe entstamme» folgende Kinder: Ihre k Hoheiten Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este, Erzherzog Otto Franz Josef. Erzherzog Ferdinand Karl Ludwig und die Erzherzogin Margaretha Sophia; der dritten Ehe: Ihre k. Hoheiten Erz-Herzogin Maria Annuuciata und Erzherzogin Elisabeth. Erzherzog Karl Ludwig hollte sich die Krank-heit. welche mit seinem Tode endete, ans dem Ausflüge zum todte» Meere, den er nach seiner Reise »ach Eghptrn zu dem kranken Sohne Erz-her-og Franz Ferdinand von Österreich-Este und während seiner an diese Reise angeschlossenen Fahrt zn den hl. Stätten in Palästina unternahm, welcher Ausflug eine dreitägige Tour j|ii Pferde beanspruchte, bei welcher sich der Verblichene, in „Er — er — soll nicht — fortgehen! Oh Herr Baron! Er soll bleiben! Lieber gehe ich!"— schluchzte daS leidenschaftliche Mädchen, des Ba-ronS Hand umklammernd. „Ja mein Schatz, hier ist meine Macht zu Ende, steine Entscheidung, dass er bleiben müsse, bis die leidige Sache ansgelrage» sei, lehnte er schlankweg ab und ich habe keine Mittel, ihn zn halten", lächelte der GntShcrr. „O er bleibt gewiß, wenn Baronesse Freda eS will! Er thut alles, was sie will! Er sagt, er gehe für sie dnrchs Feuer, weil sie kein so zim-perlicheS Frauenzimmer ist, wie wir andere», sondern ein schneidiger Kamerad", schluchzte List jämmerlich. „So? Nun schneidig ist sie und wild wie ein frischer Junge, das ist schon wahr und des^ halb hat sie den Anthaler auch lieb, weil er über alle ihre Allotrias lachte. — Nun, meine Autorität ist zn Ende, das sagte ich Ihnen bereits. Wollen Sie sich aber an Freda wenden, dass sie die ihrige geltend macht, so habe ich nichts da gegen. So, jetzt aber lade ich mich auf einen Lösfel Suppe ein. auch Alfred hat Hunger und so besorgen Sie uns zwei Plätze an Ihrem Mittags-tische." — Er nickte und Lisi gieng. — „Ja mein lieber Oberförster", wandtc sich der Baron an Lindner. der dastand wie Loth'S Wcib und vor den kühlen Nächten unter Zelten kampierend, wohl eine Verkühlung zugezogen haben mochte, die sich später i» ruhrartigen Erscheinungen äußerte. ' Nach Wien zurückgekehrt, l>attc der Erzherzog mit mehr minder heftig auftretendem Unwohlsein n»d mit Fieber zu kämpfen; eS trat Appetit» losigkeit uud Dysenterie auf. Der Erzherzog wollte bekanntlich mit seiner Gemahlin der Eröffnnug der MillemninSfeier in Budapest beiwohnen »nd da»» »ach Mvskan gehe». Die Vorbereitungen fi'ir diese Reise» waren bereits getroffen, aber die Ärzte untersagten die Thnlnahme a» den Festlichkeiten in der BeiorgniS. dajs das Leide» des ErzljerzogS noch nicht behoben sei» fötuite. Der Erzherzog 1 Kitte den Wunsch geäußert, wegen der besseren Lust in Schöubrun» weilen zu können. Diese» Wunsch erfüllte der Maiser sogleich, indem er seinem erkrankten Bruder jene Appar-teineuls in Schöiibrunn zur Bersüguug stellte, welche ehemals von den kaiserlichen Eltern, Erz-Herzogin Franz Karl uud Erzherzogin Sophie, bewehnt wurden. In der vorigen Woche fühlte sich der Erz-Herzog ziemlich wohl. Sonntags abends jedoch traten plötzlich e,»e Verschlimmerung »nd Symptome von Herzschwäche ein, die z» den größten Besorgnissen Anlass gaben. Der Patient verlor auch das Bewusstsein, welcher Znstand nahezu zwei Stunden anhielt. Professor Widerhoser fand sich alsbald ein und ordnete mit dem am Kranken-bette weilenden behandelnden Arzt Dr Rollett die geeignete» Mittel an. worauf das Bewusstsein wiederkehrte. Erzherzogin Maria Theresia uud die Erzherzoge Otto und Ferdinand, sowie auch Erz-Herzog Ludwig Victor, der »achts ins Palais ge-rufen ivurde, verbliebe» mit den Ärzten die ganze Nacht am Krankenlager. Desgleichen iveilt auch der Prälat Dr. Marichall und der Hausgeistliche der Kapnzinerpriester, P. Andreas Zak, im Palais. Weitem »m 8 Uhr Früh legte der Erzherzog dem Hausgeistliche», welcher an jedem Vormittage immer die Messe in der erzherzoglichen HauSkapelle liest, die Beichte ab. Am 19. Mai um halb 3 Uhr »wrgenS schwand das Bewusstsein Sr. k. n. k. Hoheit deS durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Ludwig. Obersthosmeister Gras Pejacsevich n»d der ge-sammte Hofstaat hatte» sich im Sterbezimnter ein-gefunden. Der Hausgeistliche, Kapuzinerpater A. Zak, ertheilte dem Sterbenden die letzte Ölung, ffinn diesem Augenblicke an blieben die Angehörigen der erzherzoglichen Familie im Sterbezimmer ver-sammelt. Se. k. n. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Karl Ludwig kam nicht mehr zum Staunen kein Wort hervorbrachte — „'s war eigentlich unsere Schuld, einen hübscheu Burschen zum Wächter dreier Mädchen zn machen! Na, ein Unglück ist's ja am Ende nicht, denn wenn er seine Prüfungen macht, woran ich gar nicht zweifle, so hat er sicher eine Zukunft, denn ein tüchtiger Jäger ist er, das behaupteten sie ja selbst." „Ja. — daS heißt, — ich hatte keine Ahnung das« — er. — dass Lisi! Oh, dieses WeibSvolk!" stöhnte »nd stotterte Lindner in seiner Uberaschung. „Na, der Hacke wollen wir noch einen Stiel finden." ..Der hat sich doch schon gefunden", meinte der Baron etwa» spöttisch. — Aber lassen Sie auftrage» lieber Oberförster, ich inuß vor Abend noch in Niederegg sei», dort werde ich mit meinem Wildfang in'» Gericht gehen. Na. allzuscharf macht schartig Obersörster, daS wollen wir beide bedenken. So. jetzt gehen wir speisen." Toni kam aus dem Jagdhause und meldete, dass Anthaler zn Fuß »ach der Station Eben-kirchen hinüber gegangen sei und bitte, ihm seinen Koffer noch vor Abgang deS ZugeS nachzuschicken. „Charakter hat der Teufelskerl, daS muß man ihm lassen! Nun. mir gefällt da» aus-n^mend gut! Der Ningler bleibt hier, denn ge-. t hier wird er sich bald unmöglich gemacht haben und Ihnen Gelegenheit geben, ihm den — 2 — Bewusstsein und verschied 5 Minuten vor halb 7 Uhr saust und ohne Todeskampf. Se. Majestät der Kaiser verblieb im Palais »tarl Liidioig bis 4'/, Uhr morgens uud zog sich dann in die Hofburg zurück, da der AaSspruch der Ärzte lautete, die Agonie könne viele Stunde» dauern. Der Kaiser erschien zwischen 7 uud 8 Uhr wieder im Palais, woselbst er die Nachricht von dem eben erfolgten Hinscheiden des Erzherzog» erhielt. Se. Majestät der Kaiser suchte die in Sch:»erz ausgelöste Witwe uud die Hinterbliebene» des Verblichene» zu trösten, worauf er um '1,9 Uhr in die Hofburg zurnckkehrte, Erzherzog Franz Ferdinand traf um halb 7 llhr Früh hier ei» und begab sich sofort ins Palais des Vaters. Um tl Uhr vormittags fuhr Se. Majestät der Kaiser in das TrauerpalatS uud begrüßte Erzherzog Franz Ferdinand, verrichtete sodann ei» Gebet am Sterbelager nnd verließ hierauf das Palais. Um */412 Uhr erschien Ihre Majestät die Kaiserin im Tranerhause und drückte der Familie des Verblichenen ihr Beileid aus. Der Papst, der deutsche Kaiser und der König von Italien condolirten telegrafisch. An Stelle des verstorbenen Erzherzogs Karl Ludwig wird der Hoch- und Deutschmeister Se. k. u. t Hoheit Erzherzog Eugen den Mouarchen bei den russischen Krönungsfeierlichkeiten vertreten. Erzherzog Eugen ist am 20. d. M. mittelst Separatzug nach Moskau abgereist. Am Todestage wurde am Rathhause die schwarze Flagge gehißt. Das Leichenbegängnis fand Freitag den 22. d. M unter dem übliche» Ceremoniell. aber mit großem Prunke statt. Die Leiche wurde iu der Kapuzinergruft beigesetzt. Wochenschau. (Wie sie arbeiten.) Als der Obmann de« Gewerbe-AuSschusseS Dr. Weigel iu einer der letzten ReichSrathSsitzuiigen darüber iuterpellirt wurde, wie weit der Ausschuß mit den Fachberathungen gekommen sei. gab er eine Antwort, die wohl verdient registrirt zu werde». Der Obmann des Gewerbe-AiiSschußeS gestand, dass er oft von Mann zu Man» förmlich mit der Einladung zu einer Sitzung Hausiren gehe, das« aber selbst in diesem Falle von den 36 Ausschußmitgliedern sicher 19 Mann fehlen. Und waS hatte» die Herren für eine Antwort für ihre Pflichtversäumnis? — Sie lachte» I Es gibt eben manchen unter den Volksvertreter», der die ganze VolkSvertreterei, — bis auf die Diäten, — sehr gerne den anderen überläßt. Hals zu brechen. Thun Sie das, je eher desto besser, damit wir ihn loskriegen, ohne die Geschichte an die große Glocke hängen zu müsse». Die Rainen der Mädchen dürfen nicht in öffentlicher Gerichtsverhandlung genannt werden, das ist der einzige Grund, weshalb ich den Kerl nicht sofort zum Henker jage. Geben Sie mir Gelegenheit, es thun zu können. Lindner, ich werde Ihnen dankbar sein dasür." Das war die Tischrede deS Freiherrn, der gleich nach dem Speisen mit seinem Sohne fortfuhr. WaS nachher zwischen Lisi und ihrem Onkel verhandelt wurde, davon zu rede» wäre unzart, soviel aber ist sicher, dass Lisi einmal laut auf-schrie: „O»kel. mein einziger Onkel! Peitsche mich, aber jage mich nicht fort von Dir!" worauf die Köchin Mara in der Küche laut zu heulen begann und die Fran Obersörster zornig ausrief: „Er ist blind wie ein Maulwurf, der Narr! Faselt da von guter Kameradschaft mit einem Backfisch herum, erwürgt fast einen anderen Narren, der nicht daran glauben will und sieht nicht, dass ihm ein hübsches Ding den Schnabel förmlich unter die Nase hält! Sollte sie ihm etwa gar noch sagen, was er nun zu thu» habe, um die Geschichte in'S Geleise zu bringen?" 8. Die Prüfungen hatte Authaler gemacht, dann Personalnachrichten. r hat den PostVerwalter Herrn Eduard Strucil in Pettan zn», Oberpostcontrollor in Marburg ernannt. Mit dem Herrn Pvstverivalter scheidet ein Beamter ans Pettan, der bei aller persönliche» LiebenSivürdigkeit das Amt, dein er jahrelang als Ehes vorstand, genau nach den strenge» Vor ichristen de« PostverwaltungSdienste» leitend, im Dienste zwar rigoro«. was ja bei einem so verantwortungsvollen Amte nicht n»r selbstverständlich, sondern auch Pflicht ist. der aber stet» bereit war. insofern? eS sich mit seiner Verantwortlichkeit vertrug. dein mit dem Postautte verkehrende» Publikum alle möglichen Erleichterungen zn verschaffen oder wenigste»« Rathschläge zn ertheile», welche dein Publikum die manchmal sehr lästigen Anforderungen im PostverkehrSdienste wesentlich erleichterten. Ein pflichttreuer Beamter, hat er allenthalben den starren Buchstaben der Vorschriften mit der Praxis im Verkehre in Einklang zu bringen ver-stände». Liebenswürdig im persönlichen Verkehre, hat er sich Freunde erworben, die sein Scheiden mit Bedauern sehen. Pettaner Wochenbericht. (Uequiem.) In der Propstei-, .Haupt und Stadtpfarrkirche zu St. Georg wurde Freitag den 22. d. M. für Se. k. u. k. Hoheit dein ver-storbencn Erzherzog Carl Ludwig ein feierliches Requiem abgehalten, zu welchem das k. «. k. Offizier« CorpS der Garnifon, d>e k. k Beamten in Gala, die Vertreter de» Gemein deratheS. dann der Landesbehörden. Schüler de» landschaftliche» Gymnasiums unter Führung des Herrn Directors und der Professoren, die Schüler der städtische» Volksschulen unter Führung de« Lehr-körperS, Vertreter der k. k. Gendarmerie »nd Finanzwach« in Parade, dan» Vertreter ver-schiede»« Vereine und Körperschaften, sowie zahl-reuhe Andächtige erschienen waren. Da» Requiem wurde von Se. Hochwürden dem Herrn Propst unter Assistenz der Pfarrgeistlichkeit eelebrirt. (feierlicher Schulschluß) Der Schulschluß der gewerbliche» Fortbildungsschule in Pettan findet Sonntag den 31. Mai d. I. halb 1t) Uhr Vormittag im Tiirnsaale der städtischen Knaben-schule iu der üblichen feierlichen Weife statt. Die Schülerarbeiteu werden im Conferen^zimmer der Schule aufliege». ES ergeht an alle Freunde dieser Schule und insbesondere an die Lehrherren die geziemende Einladung, zu diesem Anlasse zahl-reich zu erscheinen. Auch wir wünsche«, dass diese Einladung berücksichtiget werde, damit die Lehr- war er inS Spital gegangen um sich gründlich auszuheilen. Am zehnten Tage sagte ihm der PrirnarinS, dass er geheilt sei und wenn er sich noch eine Woche schonen könne, so wird die Wunde so vollständig vernarbt sein, dass er ohne Gefahr wieder Dienst thun könne. „Baron Alfred von Kahregg war hier, konnte Sie aber nicht sprechen, weil gerade Visitenstnnde war. Er trug mir aus. Ihnen zu sage», dass alles geordnet wäre und Sie sofort heimkommen mögen. Wa» Ihnen sein Vater am Tage ihrer Abreise geschrieben habe, wäre nunmehr gegen-standsloS", theilte ihm der Arzt mit. Authaler nickte und dann bereitete er sich zum Fortgehen. Als er von der dienenden Schwester Abschied nahm, sagte diese lächelnd: „Lieber Herr Authaler sie dürfe» die Hauptstadt nicht verlassen, ohne sich dieselbe ein wenig angesehen zu haben." — Der junge Mann sah die Schwester sragend an und da bemerkte er wohl, das» trotz ihrer niedergeschlagenen Augen ein leises Lächeln über ihr mildes, blasses Gesicht haschte. „Warum soll ich denn bleiben, Schwester Agathe? Die Hauptstadt kenne ich noch von meiner Militärzeit her." — „Desto besser Herr Authaler, dann kennen Sie auch daS adeliae Damenstift in der Parkstrabe?" Der Jäger nickte. Schwester Agathe hob leise die langen dunklen Wimpern und sah Authaler in'S Iini}f sehe», dass ihre Lehrherren auch regen An-tlie'.l an ihrer geistige» Fortbildung nehme«. lSoangtlischer (Sotlredirnft.) Am Pfingst-moiitiig de» 25. Mai um II Uhr vormittags jt:M im MufikvereinSsaale ei» evangelischer ,>.>IteSdienst mit Beichte nnd Abendmahl statt. Strich de>n Gottesdienste wird eine Gemeindeversammlung siattsiude». «kjuupt-Zinpsiing.» Die diesjährige Haupt» Impfung in Pettau findet am 2. nnd 3. Juni in Per städtischen Kuabenvolksschul« und zwar x>d.'Smal zwischen 8 und lt) Uhr im Tnrnsaale statt. Die Itachschau zn denselben Stund«» und am nämlichen Orte 8 Tage spater. Die stadtämt-li e Kundmachung ordnet, mit Rücksicht darauf, t.i'S sich eiit großer Theil der Stadtbeoölkerung der Impfung der Binder, als vorbeugend« Maß-, >.l gegen Gefahr und Verheerung durch Blattern-tüiifheit, welche ganz besonders im Vorjahre von Ungar» her drohte, entzieht, unnmehr a», dass alle Eltern oder Pflegeellcrn mit den Impflinge» (im Jiupfplatze zn erscheinen haben und dass, wenn >i:: Kind a»s irgend einer Ursache nicht geimpft tnrdeu konnte, die Eltern oder deren Stellvertreter diitiu'ch an, Jmpfplatze zu erscheinen und den Ver-l!i,dernngSgru»d zn Protokoll zu gebe» haben. Po» Seit« des StadtamtrS werde» spezielle Vor-l.idnngen zur Hauptiinpfung ergehen und wird die Nichtbeachtung dieses Auftrages im Sinne des Ziatthallerei-Erlasses vom I April 1896 Zl. 9!K)8, auf daS empfindlichste geahndet werden. (Drr „Verein vom goldenen Lreu^",) welcher unter dem Protektorate Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Kronpr>nzeffin-Wi»ve Erzherzogin Stefanie steht und sich die Errichtung von Eurhäusern für k. k. Staatsbeamte in den größere» Eurorte» Österreichs zur Ausgabe gemacht, hat znrFötderung dieses eminent humanitäre» Zweckes eine Lotterie veranstaltet und auch eine Parthi« Los« an daS hiesig« ComitS, dem auch die Gattinen des Herrn k. k BezirkshauptnianneS und d«S Herrn Bürger-nieisters angehören, znm Vertriebe gesendet. Die beiden Damen. Frau Wilhelmin« Edle von Scherer und Frau Aurelie Ornig, haben sich dieser keineswegs mühelosen Aufgabe mit einem so dankenswerten Eifer für die ante Sache unter« zogen, dass Erstere im Bezirke Umgebung Pettau 177 Stück, Letztere im Bezirke Stadt Pettau 161 Stiles in verhältnismäßig kurzer Zeit abgesetzt haben, so das« die Beträge hiefür, das Los kostet einen Gulden, nunmehr dem edlen Zwecke z»ge> führt werde». Auch i» andere» Bezirken betheiligen sich, wie aus einem diesbezüglichen Ausweise in der „Grazer Zeitung" vom 20. d. M. h«r-vorgeht, besonders die Frauen der politische» Bezirks Chefs lebhaft an dem guten Werke. Besicht. — „Es schickt sich zwar nicht recht für mich. Botin eines jungen Mädchen» zu sein, aber ihr Gesicht flößt mir Vertraue» ei», dass sie nichts böses thu» werden, nicht wahr?" die Frag« klang weich und bittend. „Sie irren sich nicht, würdige Schwester", entgegnete er fest. Nun denn, eine der junge» Damen des Stift«« hat sich nach Ihnen erkundigen lassen. Sie will Sie sehe». Die junge» Damen gehen zwischen vier und sechs Uhr im Parke spaziere». Dort werden Sie warten nnd zwar am Bassin, wo Sie die Schwäne betrachte» können. Grüßen oder ipreche» dürfe» Sie nicht." Anthaler horchte gespannt. Sein Gesicht, auf dem der gewisse Hauch des SpitaleS lag, die sogenannte Spitalssarbe, röthete sich und unruhig gieng sei» Athem, als er hastig frug: „Wer ist die junge Dame? doch nicht —" „Pst, mein Freund! Sprechen wir nicht weiter, ich weiß nicht mehr. So und nun gehen Sie mit Gott, ich will für Sie beten." Tief beugte er sich über die feine, schmale, durchsichtige, loeiße Hand der Nonne und preßte einen heiße» Knß darauf. „B'hüt Gott Schwester Agathe 1" rang er fchw«r anS seiner Brust und verliess das Zimmer. Am nächsten Tage stand er am Bassin im — 3 — (ßrirftnarkrn statt Largeld) werde» oft zur Zahlung von kleineren Beträgen verwendet, so dass manche Geschäfte einen ganz bedeutenden Vor-rath davon ansammelten, welchen sie sodann bei den Postämtern gegen Bargeld umwechseln lasse» konnten. Die Postämter erhielte» nunmehr den Auftrag, dass die Auswechslung von solchen Brief-marken gegen Bargeld unstatthaft sei uno unter Androhung von Strafen verboten ist. (Von der Sparkasse drr Ermnnit Pellan) wurden iu der AuSschusS-Sitzuug vom 13. Mai d. I. die Verkeilung folgender Beträge als Sub-veution, Unterstützungen ic. beschlossen: a) die 5% Zinse» des Reservefondes der Stadtgenieinde Pettan in. Betrage von 7093 fl. 37 fr., b) dem Mufealverein in Pettan 20U fl., c) der kaufmännischen Fortbildungsschule in Pettau 50 fl., d) dem Turn-Verein in Pettau 25 fl., v) dem Verschönerung«- »nd FreindenverkehrS-Verein in Pettan 6(X) fl.. k) dem Musik-Verein iu Pettau tKX) fl., g) d«»i Ghmnasial-UnterstiitzungS'Verein 50 fl., Ii) der gewerbliche» Fortbildungsschule in Pettan 50 fl., j) der Badeanstalt in Pettan >00 fl., k) dem Verein „Deutsches Vereinshaus 400 fl.. I) der freiwilligen Feuerwehr iu Pettau 1U0 fl.. tu) der hochw. Kirchenoorstehung der Probstei» Haupt' »ud Stadtpfarrkirche 200 fl. und ferner je 200 fl. für die nächstfolgende» zwei Jahre. Die Genehmigung der vorstehenden Widmungen hängt von der Aufsichtsbehörde ab. (Eröriickt.) Ein schreckliches Unglück ereignete sich am 18. d. M. bei den Arbeite» in der Ring-ofe»ziegelei des Herrn F. Matznn. Dort wurde an diesem Tage der 24*jährige Franz LeSjak aus Sabofzeu iu Arbeit genommen und war mit dem Aufstellen der rohen Ziegel beschäftiget. Gegen 10 Uhr erhielt Leöjak mit 2 andere» Ar« beitern den Auftrag, Lehmerde zu schneiden, und wurde vom Werkführer dahin instruiert, diese Arbeit von oben herab zn beginnen, was übrigens jedem Erdarbeiter selbst ohne besondere Weisung einleuchten sollte. Trotzdem begannen die drei die etwa 2 Meter hohe Lehmwand einen Meter unter dem oberen Rande auszuhöhlen, offenbar um sich ein Stück Arbeit zu ersparen, da ja daS unter-höhlte Stück dann von selbst niederbrechen würde. Es geschah auch, aber offenbar früher als sie dachten und so fiel die abrollende Masse auf den unglücklichen LeSjak, Kopf und Rücken desselben bedeckend und ihn erdrückend. AIS der Verschüttete befreit war, hatte er bereits seinen Geist aufgegeben. Die Leiche wurde in die Todtenkanimer deS Fried-hofeS in Ragosnitz gebracht. Nach diesen, Sach-verhalt« wäre ein sreindeS Verschulde» an dem schreckliche» Unglücksfalle ausgeschlossen. (Thirrskuchen im Lrzirlte.) Bläschenans- Parke »nd that, als ob er nie eine» Schwan ge-sehe» hätte, von denen drei Prachtstücke ruhig und majestätisch weite jtreise zogen. Aber mit fieberhafter Unruhe spähte er von Zeit zu Zeit den breite» Kiesweg entlang, der, in bizarren Win-düngen um BoSketS und Rabatten sich schlingend, nach dem Eingange führte. Endlich. Eine Schar junger Mädchen, in Reihen geordnet, bog nm ein üppiges BoSket von Syringen und Goldregen. Etwa zwanzig »lochte» eS sei» und zuletzt girng eine ältere Dame. Nichts an de» Mädchen erinnert« daran, dass eS Kloster-zöglinge leien, sie waren alle einfach aber sehr elegant gekleidet und blos der verhaltene Ton, in dem sie sprachen, erinnerte an eingeschüchterte Vögelchen, die nur leise zu zwitschern wagen. AlS die Schar näher kam, blitzte es in den verschiedene» Augenpaaren nnd ein« Stimme rief jubelnd: „Die Schwäne, Fräulein, dürfen wir die Schwäne füttern? — Anthaler trat zur Seite. Sein Gesicht war todten bleich geworden, feine Brust hob sich, schwer nach Athem ringend. E« war FrednS Stimme zemesen. Und al« vb er sofort die Bestä-iguug erhalten sollte, dass er sich nicht ^«täuscht, agte eine andere Stimme, mehr verweisend als freundlich: „Ja! Aber es ist doch nicht nöthig so aufzuschreien, Baronesse Freda I" — In den schlag herrscht in Unter-Setschewo und Lo^iüdorf. Schweinepest in den Gemeinden Maria-Neustift und MonSberg in je 2 Höfen; dagegen wurde der Schweinerothlauf in der Gemeinde Donati' berg als erloschen erklärt. Äereinsimchrichten. zierscorps der Garnison, welches dem Vereine 50 fl. zugewendet und stets ei» di« Bereittsinterrsse» rege förderndes Entgegenkomme» zeige, s«i eS durch praktische Rathschläge oder noch mehr durch Ausführung von Arbeite» dnrch k. u. k. Pionniere; der löbl. Gemeindevcr'retniig. welche dem Bereine eine Subvention von 300 fl, der löbl. Sparkasse, welch« «ine solche von 60 fl. und dem löbl. Pettauer Vorschußvereine, der eine solche vo» 25 fl. zugewendet habe. Er erwähnt der Geld-Mittel, welche zum Ban« des SchweizerhanseS nach dem Brande nöthig waren Der Bau fei besser und schöner wieder aufgeführt, das Inventar be-trachtlich vermehrt und Teich uud Eislaufplatz hergerichtet worden. Der Verein hatte eine» Musik-Fonds gegründet »ud aus demselben sowohl wie aus eigenen Mitteln eine Reihe Concerte ver-anstaltet, er hat die Tlieattrmnsik fulmentionirt, den Pacht der Restauration restringirt, eine Reihe von Anpflanzungen durchgeführt, einen neuen Kinderspielplatz angelegt und manches andere im Interesse der Verschönerung der Stadt und nächsten Umgebung gethan, was bedeutende Ausgaben erheischte, so dass die Thätigkeit eine rege nnd dem Namen des Vereines entsprechende war. Der Zweig „Fremdenverkehr" ward nicht minder ge-pflegt. Annonce», Reclamebilder, Prospecte wurden versendet, Ansichtsbilder in den hervorragende» Stationen der Südbahn angebracht. Anfragen, die zahlreich einliefen, wurden erledigt und die Wohnnngsvermittluiig für Fremde ist eine unentgeltliche. Alle dies« Arbeiten besorgte der Obmann Händen des junge» ManneS zuckte eS. Er hätte die Begleiterin am liebsten z» de» Schwänen i»S Wasser geworfen. Noch iveiter trat «r zurück, unter die tief über den Weg hangenden Aste einer Trauerelche und that, als lese er die Tafel am Wege, welche daö Verbot deS MitnehmcnS von Hunde» in de» Park enthielt. Es war ihm un-möglich, nach den Mädchen hinzusehen, die sich um daS Bassin gruppierten und den Schwänen Fntter warfen. Es war ihm unmöglich, denn sein Blick verschleierte sich und heiß, glühend heiß drang eS ihm in die Augen. Der junge Waid-man» hätte wild aufschreien möge» vor Weh«! Hie und da hörte er die ruhige kalte Stimm« der Aufseherin: in pedantisch gemessenem Tone webrte sie der jugendlichen Fröhlichkeit, dass sie nicht allzulant wurde. „Freda!" stöhnte Authaler lautlos, blos sein Athem drang zischend durch die festgeschlcssenen Zähne. Da fühlte er feinen Duft um sein Gesicht wehen und als er sich langsam umwandte, sah er eine Hand sich nach einem Zweiglein Goldregen ausstrecke», den Zweig gegen ein gebräuntes Ge-sichtchen ziehen uud dann daS ©«ficht sich übet die gelben Blüten beuge». Er wandte sich ein wenig und ein heißer Blick aus dem braunen Augenpaare FredaS von Kahregg traf den jungen Mau» bis in die Seele. .ns,»ig..> des Zweiges. H.n' I. Gspaltl mit nnertmldlicher Ausdauer, wottir if»» lrbhajter Dank gebühre, (söctfad.) Trotz dieser Aus >abe» uud trotz der nöthige» perzentualeu Abschreib»»,,en sei bei Berein aktiv. (Beifall.) (Sr kommt für Zinsen »ud Auuui-lätrn auf uud cuie en»ög>»sverrrchnung zeige kitten »ahmhaittn lU>erichnß. ca. 2äti»kli> eriorderte aber Mich eine iiltensiue »ud selbstlose lliilenliitziuig s.iteus da Äusschuß initglieder, deren Arbeit alle Anerkennung verdiene. Herr Major »nd Ba^nS.-llommaiidant Johann Fitzuer uud Herr Hauptmaiin Lydor, der selbst« thätig an vielen Arbeiten mitwirkte, feien besten» bedaukt für solche rege Fvrderuug des Vereines (Beiiall) G,«»z bejouvers ab,r müsse Redner der die Oekouomie nnd die lärlnerifchc» '1ns>inl'en deS Bereutes umsass.ud.n Thätigkeit deS Herr» Jg. Rosjm >»n mit leb' astem Daile erwähnen, denn waS dieser Theil lx-.ie im ÄolkSgarten nnd sonst überall (Mutes und schönes anfweise, sei sein Berdienstl astes Beifall.) 3. Herr Kasper erläutert au ter Hand des jedem Mitgliede zu-gesiellt. u Reche.i>chatl.»b.'richteS die einzelnen Posten. a»S denen sich ein :>iev>creme»t von 19000 fl. ergebe. Dem Mnsikso.idS, der am 16 August v. I. aus der Berwaltniia des zurückgetretenen Ausjtlnifse» Herrn Max Ltl i» die Berwattnng dcs B> reineS übergieag. wnrde ein eigenes Conto in der Pere«Nirech.,u»g eröffnet; ebenso dem ssondS für die Crrichtttug einer Kaiser Franz Josef-Ansfichtswarte «si.he Bilanz-Conto stib Haben. Seile 9 des gedruckten Berichtes), so dass jcbcv dieser Fonds, vv» Venen der erstere nlirigen» durch eine R ihe von gegebenen Concerten aufgezehrt sei. se^r.le Berrechnnng habe. Die Rechnung^!, seien nbrigenS von den im Vorjahre gewählten Revisoren geprüft und Buchung, Belege und Cassa richtig befunden worden. Die Rechnnngs-pr..i«r erstatten Bericht und constatieren die Rich-tigkeit der (Äbahrung, Bnchiührnng. Belege und der Casse. s'ohin wird dem Cc>ssier das Absolutorinm ertliellt. das volle Bertrauen in seine Kel'ahrnng nnd dn Dank für seine Akühewaltuiiq ansgedrilclt. Das Wort erhalt Herr Biiriermcister I. Ornig. Er dankt dem ganzen Ausxtjiisse für feine Arbeiten im Interesse des Verein S, liebt die Thätigkeit jedes einzelnen AnsschnKmitgliedt's besonders hervor nnd gedenkt des scheidende» Obmannes Herrn 9. Nasiniir, der in seinem leidenden Znstande gethan habe. waS ihm möglich war. (Dank durch Erheben vvn den Sitzen.) Zn RechnnngSpriisern wurden gewählt pro 1891» bic Herren: Joses Kc>Ileuz uud Aldi» Kosem. 5». Neuwahl der VereinSleitung. Der Vorsitzende unterbricht die Sitzung zur gegenseitige» Besprechung. Nach Wiederaufnahme werden die Wahlen mittelst Stimmzettel vorgenommen und ergaben folgendes Resultat: a) Obmann: Herr Ignaz Roßmann, Geineiuderath und Cafetier, wurde mit allen gegen 1 Stimme zum Obmanne gewählt. (Lange an-haltender Beisall.) b) AiiSs tiüffe. Aeivählt er-fclKinen mit Stimmenmehrheit die Herren: Johann Fitzner, k. u. k Major, Commaudant des vierte» Piounier.Bataillous. Johann »talper, Sparkasse» buchl>aller, Josef Gspaltl. Juwelier. Rudolf Sydor, k. ». k. Hauptmann im 4. Piounie» Baoi^. Franz Kaiser. Bicebilrgenneisier, Victor Schiilfink Kansmaun, Dr. Franz Koöevar, k. k. Bezirksgerichtsadjinikt, Peter Marinloviö, k. !. Steuer Oberinspeclor. Alms Kraker, Kaufmann, Josef Metzinger. Lehrer, HaiiS Perko. Hau«-befitzer. Carl Kratzer, Hausbesitzer, Joh. Stendte, Gemeinderath uud Hausbesitzer, Jgnaz Rosen, k. u.k. Major i. R , Ludwig Janatka, k. u. k. Major i. R. 6, Zu aUsiillige Anträge wird nur Unwesentliches vorgebracht nnd die Versanimlnug um halb 12 Uhr nacht» geschlossen. lVrreinS'Ltgrlabe»d.> Der Ausschuß des VerschöneruiigS- und FremdenverkehrS-VereincS hat in seiner letzten Sitzung die Abhaltung vvn Kegelabenden auf der gedeckten Kegelbahn in der Restauration „Schweizerhans" im VolkSgarten für Vereinsmitglieder beschlossen »nd de» Mittwoch jeder Woche hiezu bestimmt. Die VereinSmit-glieder sammt Familie» sind hiezu höflichst ein-geladen. & Kl all Zueatx «um Bohnaakiir»e du einzig gesunde Kajfeeffeträti l Ueber*» tu haben, ■»w 'l> Ko. 2S kr. -w Vorwicbtf Der werthlomin | Nachahmungen wegen »clllo nun »uf die OngLnalpakeic mit dem Namen Kathreiner prager Haussalbe mimmmammmmmmm •ue der Apotheke dee B. FRAGNER in PRAG ist ein altes, zuerst in l'rag angewendetes] Hausmittel, welche» die Wunden in Reinlich* I keit erlitt» und schützt, ilie Entzündung und I Schmerzen lindert und kühlen«! wirkt. la Daten k 35 and 25 kr. Per Poet I kr. mehr. Poet-«areandt Uglic». Alle Thode der Emballage tragen die nebenstehende ge-1 soi/.l. deponirtc SclniUmarko. | Hauptdepdt: B. FRAGNER, Apotheke „zum schwarzen Adler" | PRAG, Kleineeitc, Ecke der Spornergaise soz. tu iIch Apothrkrn ümtrrrrjr/t- fnynrni. 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Z. 2501. Kuii(lma<'Iinii£. Die k. k. steierin. Slatthaltcrci int unterm 12 Mai 1896. L. dmachung enthüll, beim rMadt-amte Pettau um den Preis von 5 kr. per Stück bezogen werden kann. Stadtamt Pettau, am 20. Mai 1896. Der Bflrterra kung bet Gicht u. Rheuma-tismus, Anschoppung d, Bauch-eingeweide, Blähungen, Ber-schleimung, 80 und 4o kr. 0iodtdaI»aiQ zum Eintreiben gegen Gicht und Rheumatismus t Flasche 60 kr. Apotheke „jur Sonne". Or az, Füttern Sie die Ratten du Mäuse nur mit dem sicher tödtlicli wirkenden V. Kobbe's HELEOLIN. Unschädlich für Menschen und Hausthiere. In Dosen & 50 kr. und 90 kr. erhältlich. Hauptdepot bei J. GROLICH in Brünn. _Pettau: H. Molltor. Apotheker._ Ich Uttffr Ofti-r-i ein »{quillt»«, doch-Irin»«, mit oQru lB#6»r manimMit wr< tft>niN Piima , vnfumaüt. Crifl f-nfll. 9niiftructl.it iuclisflttr fluaTilfluugi lai nur luo fl. titiirit > lifTt'nldi^an- Irautlf »inen haar. M II , «icck-nzolk ü. Rundbakin, dittt, Lehrjunge aus gutem Hause, wird sofort in der Gemischtwaruenhandlung A. F. Hickl, Pettau, aufgenommen. Dank und Anempfehlung. Der Endesgesertigte sagt aus diesem Wege dem Herrn Gemeinde-arzt Fr, Plaogger in Mahlau bei Innsbruck seinen innigsten Dank für seine gründliche Heilung von Fallsucht, welche genanntem Arzt in kürzester Zeit gelungen ist. Allen an Epilepsie Leidenden kann ich die Behandlung des Herrn Dr, Plangger nicht genug anem-psehlen, A. Wimberger in Wien. Z. 7199. Edikt A. II, S. 9. zur Einberufung der Berlasienschaftö-Gläubiger. Von dem k. k. Bezirksgerichte Pettau werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Berlassenschaft deS am 1. Mai 1896 ohne Testament verstorbenen Johann Pirich, Hausbesitzer uud Lederermeister in Pettau, eine Forderung zu stellen haben, auf-gefordert, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer Ansprüche am 18. Juli 1896 vormittags 9 Uhr zu er-scheinen, oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen, widrigen« denselben au die Verlassenschaft, wenn sie durch Be-zahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insofern? ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Pettau, am 11. Mai 1896. Pevetz. Franz SaverSnik Clavlerstlmmer aus Burgdors bei Cilli, empfiehlt sich den F. T. Klavierbesitzern zur Stimmung der Instrumente. Gasthof „Elefant", Pettau. ^fercatttil - (^ouoeris mit Firmadruck von ü. 2.— per mille an, liefert die Buchdruckern W. Älanke, pettau. — 6 — was ist Lcrarolin? jVr ervcnleidcn, Schwächezustiindc, Kopf-und Rückenschwäche. Schnelle, sichere und dauernde Heilung vo» Haut-, Geschlechts^ und Fraaenkraakheite», Wunden, (#«• schwüre«, Bleichsucht, mit Nervenleiden verbundene Magenlnden. Rheuma u s. w. nach langjähriger be-nxihrter Methode ohne Berusöstörnng. AuöwSrts trief-«ich (ebenso sicher) »»auffällig. Dr, med. MICH. GELLER, Speclalarzt, WIEN, I.. Wollzeile 19. Haupt-Gewinn event. 500,000 Dio Gewinne garantirt der Staat. Erste Ziehung: II. Juni. Grl-Ü-Cllszs--^-r^zelgre- _ Einladung zur Betheiligung an den 0-eTX7ijnL3nL-C3rLan-ceri der vom Staate Hamburg garantirten grossen Geld-Lotterie, in welcher IQ Millionen 746,990 Mark sicher gewonnen werden müssen. Die Gewinne dieser vorteilhaften Geld-Ixitlerie, welche plangcmäss nur 112,000 Loose enthält, sind folgende, nämlich; Der grösste Gewinn ist ev. 500,000 Majk, Prämie 300,000 Mark. Gewinne Gewinne Gewinne Gewinne Gewinne Gewinne Gew. h 200, Gewinne Ä 5000 Mark 3000 Mnrk 2000 Mark 1000 Mark 400 Mark 300 Mark 150 Mark 155 Mark Gew. h 134, 104, 100 Mark üew. ä 73, 45, 21 Mark im Gaii7.cn 56,240 Gewinne 7 Abtheilungen zur sicheren I Gewinn i» 200,000 Mark 46 1 Gewinn 4 100,000 Mark 106 2 Gewinne h 75.000 Mark 206 I Gewinn ä 70.000 Mark 782 I Gewinn & 65.000 Mark 1348 I Gewinn <\ 60,000 Mark 42 1 Gewinn A 55.000 Mark 138 2 Gewinne S 50,000 Mark 35327 I Gewinn h 40,000 Mark 8961 3 Gewinne ä 20,000 Mark 9249 21 Gewinne h 10,000 Mark und kommen solche in wenigen Monaten in EnUcheidung. Der Hauptgewinn 1. Classe betrügt 50,000 M, steift in der 2. Cl. auf 55,000 M in der H. auf 60,000 M . in der 4 auf 65,000 M. in der b. auf 70,000 M in der st. auf 75,000 M., in der 7. auf 200,000 M. und mit der Prämie von 300,000 M. eventuell auf 500,(100 M. Für die erste Gewinnziehung, welche amtlich auf pen II. Juni 1896 festgesetzt, kostet das ganz? Originalton nur Unlden 3.50, das halbe Original!«* nur „ 1.75, das viertel Originallos nur „ —.90. Jeder der Betheiligten erhillt von mir nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Verloosungs-Plan init Staatswappen, woraus Einlagen und Vi rtheilung der Gewinne auf die 7 Classen ersichtlich, versende iin voraus gratis. Die Auszahlung und Versendung der (iewiungeliler erfolgt von mir direct nn die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. Bestellungen erbitte per Postanweisung oder auch gegen Nachnahme. Man wende sich daher mit den Aufträgen der nahe bevorstehenden Ziehung halber, sogleich, Jedoch bis zum II, Jcnl d. J. vertrauensvoll an Joseph ECedszscii.er, Banquier und Wechsel-Comptoir in HAMBURG. n Wer will Geld verdienen? Vertretung patentirte-* Neuheiten für Gastwirte und Private gegen l ohe Provision zu vergeben. Offerte erlK-ten M. 100 „Inv&lidend&nk" Chemnitz i. 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Nocturne, (iO kr. Vorriithiy hei: W. BLANKE, Buchhandlung, Pettau. — 7 — Wie unumgänglich nothwendig das Bespritzen der Weingärten »t> hal *ieh in der lelztverlloitiw»non Campagne deutlich erwiesen, nachdem nur die bespritzten Culturen erhalten blieben. Am besten für diesen Zweck hat sich Ph. Mayfarth Ic Co.'b PA TEX Till TE = selbstthätige I^eben-UL- ^flaanzezs.-Spritze Iw'währl, welche ohne EU pumpen, die Flüssigkeit selbstthätig über die Pflanzen stäubt. Viele Tausende dieser spritzen stellen in Verwendung und zahlreiche lobende Zeugnisse beweisen deren Vorzüglichkeit gegenüber allen anderen Systemen. Man verlange Abbildung und Beschreibung von 2v£a,37-fartli. dc Co. Fabrik*« landvlrtk. ■aacJilfi.n. S.oclal-Fatirlk für Walnpraaian und OkstvarvarUiiniga- ■aac>iiii»n WIEN, III, Taborstrasse Nr. 76. CatalOH »"* lahlraleh# An»rii«m*gaacliralb«n gratla. - Vartratar a.tf Wlatfarvtrklafar »rwlinaeht, Landschaftlicher Rohitscher Sauerbrunn empfohlen durch die hervorragendsten medic. 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