Al.240. Donntistaa, 19. October 1899. - Iahigang 118. Albacher Mung. ^ühril. I, ,? ^5"^'. M« Pofiverlendun«: «anzfthiig fl. lb. Halbjahr«» sl. 7 b<». Im «° mvt ° ii: ^ »le «Lalb. gtg.» erlchtwt l««lich, mit «ulnahm, der Son«, unb «tlertnge. Die »b«l»»str«»»»« befinde» »lch kleln«! ^n!,.'. ^lblährl« fl. b-50. Für bl« Zustellung in« Hau« nanMhrig fl. l. — I»serlton»«bilr: ssür ^ «on««l»Pl»tz «i. ». die «ev«ctl,» Varmhtr,lgtl,asst M. »5, Vpltchftunbcn b«r «ebattion von 8 bl« ll» Uw d^ m« zu 4 gkilen »z jr., «rshere per Zeile S k,; del efteren Mebelholungen per Zelle » tr ^ mittag». UnfranNerte «riefe werben nicht »nnnunnmen. Manujcrchte nicht ,urü^^d außer Kraft gesetzt. 8 2. Bis zur gesetzlichen Regelung, welche in Vor« bereitung steht, haben in Ansehung des Gebrauches der Landessprachen jene Bestimmungen und Grundsätze ^ provisorisch in Anwendung zu kommen, welche hiefür bis zum Zeitpunkte des Beginnes der Wirksamkeit der mit 15. März 1898 außer Kraft getretenen Ministerial« Verordnung vom 22. April 1897, L. G. Bl. Nr. 29, maßgebend gewesen sind. §3. Die gegenwärtige Verordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Kraft. Clary m. p. Koerberm. p. Kindingerm. p. Stibral m. p. Kniaziotuckl m. p. Der k. l. Landespräsident im Herzogthume Kram hat dem Grubenzimmerer des Kohlenwerles in Sagor Michael Blei die mit Allerhöchstem Handfchreiben vom 18. August 1698 gestiftete Ehrenmedaille für > vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Den 17. October 1899 wurde in der l. l. Hof« und Slaats« diuclerei das I^XlX. und I.XXII. Stück der italienischen, das I^XXl. Stilck der polnischen, das LXXIV. Stück der slovenischen und kroatischen und das i^XXVIl. Stück der slovenischen Ausgabe des Äeichsgesehblattes ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Ieitung» vom IV.Ottober 1899 (Nr. 238) wurde die Weitervnbreitung folgender Press, erzeugnisse verboten: ssluaschrift «Katholische Iahresrückschau für Jedermann» (Verlag des deutscheu Vollsvereines in Linz). Nr. 81 .äoö». vom 10. October 1889. Nr. 7? «8zmo5t»tno8t» vom 27. September 1899. Nr. 20 «^eliky cieinill» »om 29. September 1899. Nr. 384 «Ü«8k6 läjm^» vom 1. October 1899. «?rlli»ll^ otixor» vom 1. October 1899. Nr. 1 «I^iäov/ li»t» vonl 1. October 1899. Nichtamtlicher Eheil. Der Cabinetswechsel in Bulgarien. . Ueber die Ursachen und den Verlauf der letzten bulgarischen Ministerkrise geht der «Pol. Corr.» von unterrichteter Seite auS Sofia, 14. b. M. nachstehender Bericht zu: Der zurückgetretene Ministerpräsident Grekow hatte schon in der letzten außerordentlichen Session der Sobranje einen überaus schwierigen Stand. Erfreute sich Grelow auch des speciellen Vertrauens des Fürsten Ferdinand und genoss er seiner gemäßigten An« schauungen und reichen Bildung wegen die Achtung selbst der meisten seiner politischen Gegner, so verfügte er dennoch nur über eine sehr geringe Anzahl politischer Anhänger in der Kammer und konnte nur insolange den Kampf mit der ungewöhnlich starken Opposition erfolgreich aufnehmen, als er der vollen Uebereinstim» mung und Unterstützung seines College« Radoslawow sicher war, der als Parteichef über die Mehrheit der Kammer verfügte. Cs ist begreiflich, das« Grekow als einstiger Führer der Stambulowisten dieser Partei seine Sympathien im hohen Maße zuwandte, wenn er auch alle extremen Schritte des linken Flügels dieser Partei entschieden missbilligte. In der Absicht, die Parteispaltungen im Lager einer aus der stärkeren Radoslawow« und schwächeren Stambulowpartei zusammengesetzten Regierung zu vermindern, verfolgte Grelow den Plan einer Verschmelzung dieser zwei Fractionen. Dieser Versuch scheiterte vollends, wobei die Schuld theils an den übertriebenen Forderungen der Stambulowisten lag, theils in der abweisenden Haltung der Radoslawowisten zu suchen ist, deren Bewusstsein der numerischen Ueberlegenheit immer mehr zum Ausdrucke lum. Radoslawow selbst konnte dem Andrängen seiner Partei, leine Fusion unter Verzicht auf zahlreiche Mandate anzunehmen und das Schwergewicht der Regierung ganz auf die Radoslawowisten zu verlegen, in seiner Eigenschaft als Parteiführer wohl nicht wirksam entgegentreten, so dass die Spaltung immer schärfer zutage trat und ein unhaltbares Verhältnis zwischen Grelow und Radoslawow im Cabinete eintreten musste. Ueberdies wusste letzterer, dass Grelow es versuchen werde, den Fürsten Ferdinand zu bewegen, ein Cabinet unter Ausschluss Radoslawows zu formleren. Die letzten Ergänzungswahlen, bei denen die Forderungen der Stambulowisten nach einer größeren Anzahl von Deputiertensitzen unbefriedigt blieben, ließen Grelow den festen Entschluss fassen, unter diesen Verhältnissen und mit diesem Cabinete keinesfalls vor die Kammer zu treten. Grelow bot nun dem heimkehrenden Fürsten schon in Rustschuk seine Demission an, welcher sich Feuilleton. Der Omnibus. Pariser Elizze von Michel Triveletz. Erheiratet"",, ">"b He"""'« waren seit sechs Monaten das man sich "d .'" bildeten das reizendste Pärchen, ^lanl,'ch^";, ^ Jahre alt. ziemlich groß, sehr Wunderbaren e? brünette mit lebhaften Augen und ^ick. fest? ^"" ^ " 25 Jahre, kräftig, offener ^ürsteter HchN^r^Schritt «nd eleganter, hoch. blieben die Leute !3 ein jede^ begeisterte Aieb des andern. Frederic ?emerkunaen 7,^? l"ner Frau die bewundernden .?!"' und Kerm«« ".""l dem Wege zu hören be-b"a. dass K"? zweifelte anderseits keinen Augen- Ohne ap?^ ^ "Ue ihrem Gatten galten. U"ug, um b/s.^'^^^'" zu besitzen, hatten sie doch »n. den?r ss5^u ''ben, dank dem gut bezahlten ^2ift. A si! n"S°"^ und den Zinsen der kleinen > Eines ^,.? ^ Ehe gebracht hatte. Mut war U« ^oauerte Herman«, die etwas ver-^ck laufen knnns" l'H '"cht ein hübsches Schmuck- in der 'Fuslag^ eines zeantwH ^Un,^ "Ht' «lein Herz., hatte Frederic """ wir m N//^' denen alles das fehtt.' "ederflusi haben. Und sage dir auch. dass sie vielleicht nicht einmal die Freude haben, sich so zu lieben, wie wir es thun.» Als er dies sagte, hatte er seine Frau umarmt die ihm fröhlich seinen Kuss zurückgab und sagte: «Ja, du hast recht. — Ich bin so glücklich. — Wenn ich an die Enttäuschungen denle, die die Mehrzahl meiner Freundinnen in der Ehe erlitten hat . . .» «Nicht wahr, du bist meiner Ansicht?» «Gewiss! Als ich mich wegen solcher Kleinigkeit beklagte, begieng ich fast eine Lästerung! Und es hätte mir doch ebenso wie dieser armen Eugenie gehen können, deren Mann sie den ganzen Tag allein lässt, um im Cast Karten zu spielen.» Frederic lächelte. «Ja, diese Gerechtigkeit muss ich mir widerfahren lassen; ich spiele gar nicht!» «Und Fernande, deren Manu jeden Augenblick wüthend wird. Ich glaube, er zerschlägt sogar das Geschirr!» «Wirklich?» «Ja!» «Ich will mich nicht rühmen, aber gering bin ich nicht.» «Und erst die arme Ernestine! ... Ihr Mann . . .» «Na, was hat denn der für Fehler?» «Was! Das habe ich dir noch nicht erzählt? . . . Das ist schrecklich! . . . Denke dir, er lügtl. «Wirklich?» «Ja ... er erzählt stets Lügen ... aus reinem Vergnügen. Wenn er zum Beispiel einen Fialer ge-nommen hat, sagt er, er sei im Omnibus gefahren, und umgelehrt!» i «Das ist sehr häsölichl» ' «Siehst du! Eine Arau, die an dem Worte ihres Mannes zweifelt, das lst eine entsetzliche Situation.» Und plötzlich, ob des Schicksals dieser armen Ernestine tief gerührt, schmiegte sich Hermance an Frederic. «Schwöre mir, mein Herz, dass du nie lügen wirst!» Frederic lachte. «Ich schwöre es dir!» «O, wenn ich das jemals erführe, es wäre aus zwischen uns beiden.» «Du wirst nichts erfahren, ich bin meiner ganz sicher.» Doch Hermance schien von dem Gespenst der Lüge ganz ausnehmend gequält zu werden, denn sie fuhr fort: «Auf unferem gegenseitigen Vertrauen beruht unser Glück; wenn du mir sagst: ich habe das gethan, ich bin da gewesen, so würde ich darauf schwören, dass du nichts anderes gethan und nicht anderswo gewesen bist . . . Siehst du, ich bin durchaus nicht eifersüchtig und ich sehe wohl, dass du zur Zelt nur mich liebst . . . Aber ich rede von später ...» «Später?» «Gewiss, später . . . Dann werben wir uns — ich will nicht sagen, weniger — aber in anderer Weise lieben! . . . Und wenn ich dann an deinem Worte zweifeln müsste ... Du lann'l dir schon jetzt meine beständige Unruhe, meine Angst denken ...» «Aber wenn ich dir doch schwöre, dass du dich nie zu beunruhigen brauchst; ich werde nie ein Kaffeehausbummler wie Cugeniens Gatte werden!» «Ach, ba5 würde ich vielleicht noch verzechen ...» ^ (FoHetzung jolgl.) Laibacher Zeitung Nr. 240, 1902 19. October 1699^ auch die anderen Mitglieder des Cabinets anschlössen. Gretow hatte dabei im Auge, mit der Bildung einer neuen Regierung ohne Radoflawow betraut zu werden. Aus persönlicher Zuneigung für Grelow ließ nun Fürst Ferdinand diesen aussichtslosen Versuch zwar zu, stellte aber, in richtiger Erkenntnis der Sachlage, die Bedingung, dass von einer Auflösung der Sobranje, welche am 27. d. M. zusammentreten soll, leine Rede fein könne. Fürst Ferdinand, dessen staatsmännischer Blick in Neuwahlen unter den gegenwärtigen Verhältnissen ernste Gefahren für den inneren Frieden, die Ruhe und Ordnung im Fürstenthum, deren das Land jetzt mehr denn je zur wirtschaftlichen Consolidierung bedarf, und weiters auch für den auswärtigen und politischen Credit Bulgariens erblickte, hat mit dieser Bedingung die Krise zu einer im In- und Auslande sehr befriedigenden Lösung bei voller Aufrechthaltung der Ruhe im Lande geführt. Es mufste ein Cabinet gebildet werden, welches vor die jetzige Kammer mit Aussicht auf Erfolg treten kann. So wurde denn der bisherige Unterrichtsminister Tooor Ivantschow, der das volle Vertrauen des Fürsten genießt und seiner Partei« stellung nach ein sehr gemäßigter Radoslawowist ist, im übrigen politisch wenig hervortrat, sich jedoch seiner tiefen Bildung und seines integren Charakters wegen schon in feiner Stellung als Director des statistischen Amtes allgemeiner Achtung erfreute, mit der Mission betraut, das Cabinet aus der früheren Regierung zu bilden. Ausgeschieden erscheint nur Grelow, für welchen Ivantschow das Präsidium und das Portefeuille des Aeußern übernahm und neu eingetreten ist an Ivan-tschows Stelle Dr. Watschew, bisheriger Präsident der Sobranje, seines Berufes Advocat, als Unterrichts» minister. Diese Lösung der Krise, welche keinerlei Beunruhigung ins Land trug und dem neuen alten Cabinete ermöglichte, ohne Auflösung der Nationalversammlung an die Arbeit zu gehen, ist für Bulgarien als eine sehr glückliche anzusehen. Das Verdienst für diesen befriedigenden Ausgang muss ausschließlich dem Fürsten Ferdinand zuerkannt werden. Die Opposition in der Kammer dürfte sich zwar durch die Stambulowisten auf ungefähr 60 Stimmen erhöhen, immerhin aber verfügt die neue Regierung noch über 40 Stimmen Majorität._________________ Politische Uebersicht. Lalb » ch, 18. October. Einer der «Pol. Corr.» aus Rom zugehenden Meldung zufolge führt der italienische Gesandte in Washington, Baron Fava, gegenwärtig Verhandlungen mit dem dortigen Staatsdepartement, welche den Abschluss eines Vertrages, betreffend den Schuh der italienischenUnterthanen in allen Staaten der nordamerilanifchen Union zum Gegenstande haben. Es sei alle Aussicht vorhanden, dass diese Verhandlungen zu einem befriedigenden Ergebnisse führen werden, nachdem die Unions-regierung allem Anscheine nach selbst von der Nothwendigkeit durchdrungen sei, dem barbarischen Gebrauche der Lynchjustiz durch legislative Maßnahmen entgegenzutreten. Einer der «Pol. Corr.» aus Belgrad zugehenden Meldung zufolge entbehrt die Nachricht, dafs die Gattin des zu zwanzigjährigem Zuchthause ver« urtheilten Obersten Nilotic irrsinnig geworden sei, der Begründung. Auch Nilotic selbst, welcher zur Abbühung seiner Kerlerstrafe nach Kragujevac gebracht wurde, befinde sich ganz wohl. Präsident Mac Kin ley hat vor einigen Tagen auf einem Festmahle in Chicago ein Programm bezüglich der Zukunft der Ph i l ip pi nen entwickelt. Wenn die amerikanifche Flagge, sagte er, über jenen Gegenden stattern werde, die jetzt in der Hand der aufständischen Philippiner seien, dann werde die Regierung der Vereinigten Staaten den Eingeborenen auf den Philippinen eine Regierungsform geben, die am besten geeignet fei, die Liebe zur Freiheit und Ordnung, welche die Amerikaner stets zu Pflegen wünfchen, zum Ausdrucke zu bringen. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten würde sicherlich niemals ihre Pflicht gegen die Bewohner der Philippinen vergessen. Die Erklärung des Präsidenten wurde von Demokraten und Republikanern gleich warm aufgenommen. Auf die Philippiner dürfte sie freilich leinen sonderlichen Eindruck machen, und diese werden die Waffen jetzt umfoweniger niederlegen, als der seit Mitte September wieder in Gang gekommene Krieg sich gar nicht ungünstig für sie anlässt. Die Amerikaner haben bisher noch leinen irgendwie belangreichen Erfolg zu verzeichnen. Während die Colonnen der Generale Arthur, Wheeler und Wheaton bei ihren Vorstößen gegen Nordwesten den Feind überhaupt nicht zu fehen belamen und nur das vorher geräumte Angeles besetzen lonnten, hat die Brigade des Generals Schwan bei Novaleta einen ernsthaften Kampf zu bestehen gehabt. Die Philippiner beschossen aus gedeckter Stellung die anrückenden Amerikaner mit ziemlichem Erfolge, verließen schließlich ihre Stellung in bester Ordnung und entzogen sich allen weiteren Angriffen. Damit haben die Amerikaner einen Platz zwei Meilen landeinwärts von Cavite erobert, sie sind also dort seit dem Seesieg am 1. Mai 1898 etwa drei Wegstunden weit in die Insel Luzon eingedrungen. Tagesneuigleiten. — (Wiederbelebung durch Ziehen der Iunge.) In der Pariser ^.caäümio ä« määeoinL theilte Laborde eine Reihe von 14 neuen Beobachtungen an Ertrunkenen und Scheintodten mit, die durch rhythmisches Ziehen der Zunge wiederbelebt worden sind, ein System, das er der Akademie schon zu wiederholtenmalen zur Beurtheilung vorgelegt hat. Ganz besonders lehrreich ist die Thatsache, dass mehrere Individuen dem Leben wiedergegeben wurden, nachdem sie in manchen Fällen 20, ja sogar 40 Minuten anscheinend todt gewesen nzaren. Ertrunkene lonnten nach drei bis vier Stunden nach dem Untergehen wiederbelebt werden, obgleich sie von wenig erfahrenen Leuten, wie Zollwächtern, gepflegt wurden. Unumgänglich ist indessen die Bedingung, dass das tactmäßige Ziehen der Zunge lange fortgesetzt wird, 15, 20 Minuten, eine Stunde, zwei, ja sogar drei Stunden lang. Man hat in der That Fälle festgestellt, wo dieses Ziehen eine so beträchtliche Zeit fortgesetzt werden musste. Wenn der Ausübende also den Muth und die Kraft hat, mit dem Ziehen solange fortzufahren, kann man wirtliches Wiederaufleben bei Leuten bewirken, die sich schon ziemlich lange — bis zu drei Viertelstunden — im fchcmtodten Zustande befinden. Solange m au-gemeinen nicht drei Stunden verflossen sind st't ^ Augenblicke, wo der Betreffende das Bewusstsein verloren hat, kann man immer noch hoffen, ihn dem Leben M°e zurückzugewinnen. Nach dieser Zeit ist auf Erfolg »M mehr zu rechnen. Da es aber schwierig und mühsam »1, drei Stunden lang tactmäßig zu ziehen, hat ^M" zwei Apparate gebaut, die dieses tactmäßige ü^ mechanisch ausführen; der eine wird durch ein Uhrwel, der andere durch Elektricität getrieben. ^. — (Regen.) Der regenreichste Platz der^" ist der Ort Cherrapundschi in Assam, nordöstlich"" Calcutta und am Fuße des Himalaya - Gebirges geieg^ Der durchschnittliche Rcgeufall beträgt dort im ^M fast 500 Zoll, und es find fchon beinahe 1!" o" Regenhöhe in einem einzigen Monate beobachtet wow' In diesem Jahre aber scheint der dortige Negenfall ^ früheren Erfahrungen noch zu übertreffen, denn ! Beginn des Jahres bis Mitte Juni, also in 5'/. ^" naten, sielen bereits 267 8 Zoll Negen, und m "n einzigen Woche erreichte die Regenhöhe über 6 Fuß, ? Zweifel die stärkste Niederschlagsmenge, die jemals »nm halb so kurzer Zeit zur Beobachtung gekommen ist' > — (Eine Stadt für Heiratslustig Ieffersonville im Staate Indiana ist das Parables ' Heiratslustige. Von den Vereinigten Staaten macht ^ diana Liebespaaren, welche die Ehe schließen wollen, wenigsten Schwierigkeiten. Das Vermögen Jess" """" basiert auf den Einnahmen aus Eheschließungen. ^">.. » dortigen Standesamt sind alle Hilfsmittel der Wissens vereinigt, um allen Heiratslustigen den Sprung ins ^ joch zu erleichtern. Die wohlhabendsten Bürger der ^ vermitteln Ehen und haben dadurch großen ^??.^ angesammelt. Der berühmteste Heiratsrichter der ^ ' Reigwin, hat allein 10.000 Paare aneinander geM" . Jetzt hat er sich selbst eine Gefährtin gesucht, unv " einzige, das an seinen Beruf erinnert, ist eine ^a> seiner Hausthür mit der Inschrift: «Heiratszimmer o° . Vermählungen werden sofort vollzogen». Sein w"l u Nachfolger, der Richter John House, hat im Verlause" wenigen Jahren 5000 Paare verheiratet. Sein b°"3^ weiß, roth und blau angestrichen und liegt an dem dungsplatze der Fahrboote von Louisville. Es tragt verführerische Inschrift: «Liebende, die aus Kentucky e flohen sind, können hier den Bund fürs Leben sch^' John House hat einen großen Apparat in seinem Men^ Eine Anzahl von Beamten reist fortwährend h"U>n, ^ obachtet alle Züge und Schiffe mit wahren Luchsa"»^ und nur selten entgeht ihnen ein durchgegangenes U^ paar. House hat ein großes Programm, je nach ^ Heiratslustige schnell, schön, auffallend oder geh"" ^ Bund der Ehe schließen wollen. Er stellt Redner ^ Verfügung, die zu Thränen rühren können ."" ^n neuen Ehepaare manch guten Rath ertheilen. Die we ^ variieren von einem Taschenmesser bis 500 Francs- ^ Länge der Ceremonie richtet sich nach der Höhe de zahlung. Die Hochzeit kann, wie schon "wähnt, aus ^ fchiedene Arten vollzogen werden, je nach dem Wm ^ Paare. Man kann im Luftballon, auf oder «"«» Brücke über den Ohio, bei Tag oder um Mltter^ auf einem Boot inmitten des Stromes getraut w ^ Da Houfe in der letzten Zeit auch öfters krank l,,^ werden die Ehen an seinem Bett geschlossen^^ Z>ie Marquise. Ronum von Emil« Mlchebonrg. Autorisierte Bearbeitung. (b8. Fortsetzung.) 36. Olga Decasse hatte zu ihrer Freude eben die Kunde erhalten, dass ihr Mann noch im Laufe des Abends in Paris eintreffen werde. Sie ertheilte die zu feinem Empfang nöthigen Vefehle und zog sich dann in ihr Boudoir zurück, um den Besuch des Marquis de Saint. Nlbans zu er« warten. Sie hatte sich geschmückt wie nie zuvor — für ihren Gatten oder für den Marquis? Leise wurde die Thür geöffnet und von Be« wunderung für das fchöne Weib hingerissen, stand der Marquis auf der Schwelle. «Olga!» Die junge Frau that, als überraschte fein An« blick sie. «Heute morgen liehen Sie mir fagen, ich solle um 4 Uhr kommen, und — hören Sie?» Die Uhr fchlug thatsächlich eben vier. «Es ist zum erstenmale, dafs Sie mir den Ein« tritt in diefes Heiligthum gestatten,» fuhr er fort, «eine Sprache, nur zu beredt für den Mann, der sich fchmeichelt, zu verstehen, in der Seele der Frau zu lesen, die er liebt! Ja. Olga, ich liebe Sie und auch Sie lieben mich! Damit aber können Sie nicht länger unter dem Dache Ihres Gatten weilen. Fliehen wir denn miteinander, gleichviel, wohin, über den Ocean, m «ml- ^.j Elender hat sie in die Nacht des Wahnsinns g^ und diefer Elende, Marquis de Saint-Albans ^7 ^ Elende sind Siel All diefe Zeit hindurch h^ ^.^ bereits gewusst, und während Sie mir von ^ sprachen, empfand ich, und empfinde ich jetzt nu ^ erhöht, einzig Hass und Abscheu für Sie, nun, ^ glühend ersehnte Taa, an dem ich Ihnen den """ ^zch meiner Verachtung ins Antlitz schleudern ""', ^ ^, da ist! Oder — vermögen Sie mir zu ^!""?, was Sie mit meiner Schwester angefangen H^^telt) Der Marquis suchte unverkennbar nach "> es wollte ihm nicht gelingen, welche zu finden. Da trat ein Diener auf die Schwelle. „z, «Ein wichtiger Brief für die gnädige "^se meldete er, das Schreiben Olga übergebeno. .^ nahm den Brief und las. Dann fprach ste """ Stimme klang kalt und durchdringend: ^. MZ «Marquis de Saint-Albans, vernehmen Vl^^ sich in dieser gegenwärtigen Stunde ereignet. ^5Y ^lN Gerhard schlägt sich mit Franz - mit 3"^, h^, Sohne Sidonie Macconnays! Die beiden Bruo^ > einander feindlich gegenüber!» ^ ndett "" Der Marquis griff sich mit beiden V^Ml,. die Stirn und kalte Schweißtropfen perlten aus oc ' ^, Mitleidlos betrachtete Olga ihn, nutlet"" ;„ zählte sie ihm das Gefchick des Findlings »p" allen Einzelheiten. ^cher Ieiwng Nr. 240. __________________________________1903___________________________________________ 19. October 1899. Ü?N^"s ist gefällig, höflich und willfährig in ^scheint ^ ^ ^ ^"^ eben fein Honorar gesichert c-r^?" ^sichtsschleier als Urfache 0'Rosens":"^e.) Es ist eigenthümlich, fchreibt Klinik ^? ^" ber neuesten Nummer der «Berliner einmal ?"°chenschrift.. "ie häufig man, wenn man die abnn ^"^ Erscheinung aufmerksam geworden ist, Schlei"" . ^lOthung der Nase bei jungen und älteren bei Nlm "senden weiblichen Personen findet, während benutzen ?' « "" ^" oder nie diesen Gesichtsputz zwar „st - ^""bbewohnerinnen oder Dienstmädchen), sches 1^"" ^""^" Färbung oder Nöthung des Ge-lp'be 'lu s^ "" ^ umschriebene Verfärbung der Nasen. NöllliA -. " ^' ^"" machte ja von vornherein die im EH k Meßen, dass der Schleier, der doch gerade aus d? Teints getragen wird und anscheinend Wirkung )""esten Gewebe besteht, solche schädliche überzeug ^""°' "^" ^" genauer Untersuchung bei obe?tt Ü?." ^ boch davon. So weich ein Schleier sehend r?'?" ^"'N erscheint, so zeigt sich bei ein-3 ??„ und oberhalb der Nasenflügel rothen ^" gellen der Haut auffallend stark. ^wParu„m?^ '" ber Blechbüchse.) In Journal!» ? "" "zählt ein bekannter französifcher ^lesertaae !° ^"!^ ^"biche Geschichte: Ich befand mich Adelte n,!'?? '" ^edactionssaale des «Figaro» und s'ch die Tl,i "^egen über dies und das. Plötzlich öffnet "Ne entampn >l ""^ "" "euer Gast erfcheint, dem wir b" Doctor l5f"' ""' ^" ^^'ch zu begrüßen. Es war !^lte. der s°! ' ^" lunge, bereits berühmte Ge->'ch die Pesi /" "°" Oporto angekommen war, wo er " "ach L-s,' ""°s genauer befehen wollte, und der, bevor ^t, sein««, öllrllcklchrte. wo er das Pasteur-Institut '"°llte. S»' Glider Gaston Calmette die Hand drücken gelassen ^ ^^^ ^tte der Doctor unten im Wagen blHse mit ,^>" ^ ^"e er nur eine viereckige Blech-stritt aus ^" "'" Vorlegeschlössern, die er beim Augenblick «vesenden "". ^"^"' ^""" s"«te ihn einer der ""gen?, ^ ^.lnb Ihre Forschungen dort unten ge< jchen. ^ ^'^" konnten es uns nicht besser wün-" Pest n. ""h "an jetzt genau, mit welcher "einen' wi,?." es i« thun hat?» — «Das will ich ^ 'Sie i„i« ^übrigens ew bisöchen davon mit. ... !" dieser Ni3"c?^ ""?. — «Natürlich; sehen Sie, ? ^lechbN'' 'st ^ ' ' Und der Doctor nahm ruhig v"lich »^^'" """ Kamin, die einer Theekuchenbüchse ^ -^ öffnete sie ein wenig, obwohl wir es ^"sch vernehmen ^Mch^öom Eingang^her^ill Gekleideten ^"^ ^ hastig um und stand zwei schwarz- Olaa Im ^.? gegenüber. ^^ung. dm^f. zuerst eine Bewegung der Ueber, falten ,m^ 1°"^ ^ unverwandt auf die beiden ^ die 'ein" erkannt"" ^"^ ^"^luhr es sie - sie rief sie, mit ausgebreiteten , ans, w,lck. ^^lelter.« der Marquise von Saint-""d sie la« A ^ iwe.te Eingetretene war, zueilend, o Der M.? H»N" Sidonies. ^"^ ihn N" l" abseits; es war, als ob der Ar^e lVen7''^"^. ^lg° Decasse, sich an die ^.le, die Sk ,ni. ' ' " ""'"" Sie auch sein mögen, " gesegnttl! "^ """e Schwester wiederbringen, Sie R"'n "st^M,!^. ^^en erst heute, weil ich sie ^5" wollte 5,"^ wlederhergestellt in die Arme 5 V"qulse de K ""^/ '^ ^e Dame. -Ich bin ^5"zA de Smn .A «^ ich bitte Sk beide Kinder!. ^""^ '"" dlesen Mann, für den Vater meiner Olga tief bewegt, « ^ ich so°?,.." "sten Bltte widerstehen, die S»e. "" «"ch sHn?ll^^" lsgnen Veranlassung fand. ""en<< Um IhretwiUen verzeihe ich ihm!» (Vchltts« sylgl.) gar nicht wünschten; denn wir waren in diesem Augenblick durchaus bereit, ihm aufs Wort zu glauben. Als wir mit ihm von der Pest sprachen, ahnten wir nicht, dass sie so nahe wäre. Der Gelehrte nahm aus seiner Büchse eine kleine, hermetisch verschlossene Glasröhre, welche eine geronnene Flüssigkeit von gelblicher Farbe enthielt, die wie Gelatine aussah. In dieser Masse tum-melten sich die Mikroben der Pest ganz gemüthlich zu Hunderten, zu Tausenden, zu Millionen. Man musste nur gute Augen haben, um sie zu sehen. Der Doctor näherte seine kleine Phiole der Lampe und sagte freundlich: «Ihr braucht nur eine Nadel in diefes Röhrchen zu tauchen und Euch dann damit irgendwo zu stechen, zehn Stunden später habt Ihr die Pest und nach fünf Tagen feid Ihr tobt. Ihr könnt's mir ohne weiteres glauben,» fügte er liebenswürdig hinzu. Wir glaubten es wirklich. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutfche Bühne.) Die unverwüstliche Operette «Der Ncttelstudent» stammt aus jener glücklichen Glanzzeit der leichten Kunstgattung, wo die Componisten noch Stimme von den Sängern und Sängerinnen verlangen konnten und feinerer Humor, Pilanterie, graciöfe, efpritvolle Musik, prickelnde Rhythmik die Hauptbedingungen des Erfolges bildeten. Man ist in dieser Beziehung heutzutage bescheidener geworden, denn die späteren Werke auf dem Gebiete der Operette haben das Publicum daran gewöhnt, einen milderen Maßstab an die Sangestunst der Sänger zu legen; freilich — gänzlich kann man sie nicht entbehren. Durch Aufführungen alter Lieblingsoperetten Erinnerungen heraufzubeschwören, die zu Vergleichen auffordern, welche gewöhnlich nicht zu Gunsten der Gegenwart ausfallen, ist immer eine gewagte Sache. Es mufs daher bei Wiederbelebung bekannter älterer Operetten mit großer Sorgfalt vorgegangen werden; sie müssen gewissenhaft vorbereitet sein. Der größte Theil des Publicums kennt ja jeden Tact, jeden Wortwitz und verlangt auch vom Darsteller, dass er alles genau bringe; ist das nicht der Fall, dann lehrt sofort Mifsmuth ein und das Schickfal solcher Aufführungen ist besiegelt. — Die gestrige Vorstellung des «Bettelstudent' entsprach nun diesen Voraussetzungen nicht; sie war schleuderhaft vorbereitet, und die allgemeine Unsicherheit erstreckte sich aus den Dirigenten, das Orchester, den Chor und einen Theil der Mitwirkenden. Den einzigen wirklichen Lichtpunkt des Abends bildete die vortreffliche schau-spielerische und gesangliche Leistung des Directors Herrn Dietrich als Nettelstudent Symon, eine Leistung, die das Publicum nach Gebür anerkannte und die auch der «Laura» des Fräuleins Ovari sehr zugute kam, denn letztere hätte eine bei weitem schärfere Ablehnung erfahren, als es thatsächlich der Fall war. Wie erinnerlich, haben wir Fräulein Ovari als dritte oder vierte Sängerin nicht unfreundlich beurtheilt; zur ersten Sängerin fehlen ihr aber alle künstlerischen Eigenschaften, und es ist nur lebhaft zu bedauern, dass derartige Experimente, die ja im voraus den Misserfolg in sich schließen, unternommen werden. Herr Swoboda war als Ollend orf recht brav, nur übertrieb er; folche Rollen wollen mit maßvoller Komik charakterisiert werden. Fräulein Rangl und Herr Hertl (Branislawa und Ianicly) gestalteten ihre Partien mit lustiger Beweglichkeit und verwerteten ihre allerdings sehr mäßigen Stimmittel ganz geschickt. Im Vergleiche zu dem prächtigen Costume deS Symon stach das abgenützte Gewand des Jan sehr unangenehm ab. Gelungen gab Herr Löscher den Enterich. — Die Gewinnung einer guten ersten Operettensängerin ist ein Gebot der Nothwendigkeit, die sorgfältigere Vorbereitung älterer Operetten Pflicht gegen das gewiss sehr nachsichtige Publicum. — Das Theater war ziemlich gut besucht. ^. — (Theater-Consumvereine) werden jetzt auf Anordnung der russischen Regierung bei den kaiserlichen Theatern in Petersburg, Moskau, Warschau u. s. w, errichtet. Das gesammte Theaterpersonal, vom Intendanten bis zum Logenschließer, ist verpflichtet, diesen Consumvereinen beizutreten, deren Ueberschüsse zur Unterstützung alter und invalider Äühnenangehöriger verwendet werden sollen. — («Dom in 8vol.). Das 20. Heft dieser illustrierten Halbmonatsschrift enthält poetische Beiträge von Dr. M. Opel a, Leo Levit und Josef Volc, ferner Aufsätze unterhaltenden Inhalts von Fr. S. Fining a r («Aufwärts»), Fr. Vrhovsli («Rofe und Dornen»), Podlesnikov («Der Sänger»), endlich den Schluss der Studie über den akaoemifchen Maler Germ von Dr. Fr. Lampe, den Schlufs ber Studie über den kroatischen Historiler wird die Regierung von der jeder österreichischen Regierung" vorgezeichneten Verhaltungslinie nicht abweichen und unter Wahrung der gesetzlich anerkannten Gleichberechtigung der landesüblichen Sprachen in: Amt wie im öffentlichen Leben ihr besonderes Augenmerk auf das praktische Bedürfnis sowie auf die Erfordernisse einer ge« ordneten gedeihlichen Verwaltung richten, alles vermeidend, was die Annäherung der gegenseitigen Anschauungen hindern, alles unterstützend, was eine Verständigung fördern kann. Das öffentliche Leben spiegelt sich insbesondere im Staatshaushaltungsgesetze ab, dessen Berathung und Veschließung durch die Reichsvertretung allein Bürgschaft bietet sowohl für die öffentliche Eontrole der gesammten Verwaltung als für die Vorsorge für jene unabweisbar gewordenen Bedürfnisse, welche in letzter Zeit eine von der Bevölkerung schmerzlich empfundene Zurückstellung erfahren haben. Auch die abschließende Behandlung des Ausgleiches mit Ungarn ist von größter Bedeutung sowohl für die Interessen der westlichen Reichshälfte als für die Gefammtmonarchie. Cs ist dringend geboten, Zeit und Raum zu gewinnen für die wirtschaftlichen Probleme und Fragen, von deren baldiger glücklichen Lösung es zumeist abhängt, dem wirtschaftlichen Leben die nothwendigen neuen Impulse zuzuführen und den Ausbau der öffentlichen! Wohlfahrtseinrichtungen zu fördern. Ebenso erheischen die culturellen Bedürfnisse die Fürsorge des Staates/ zu dessen vornehmsten Pflichten, die Schule betreM es gehört, die erziehliche Thätigkeit und die uma) religiöse Gesinnung zu pflegen. Die Hochwasserjchao ' in mehreren Ländern fordern rafche, ausgiebige V"' Dies ist sowohl Pflicht der Menschlichkeit als au« Gebot der staatlichen Wirtschaftspflege. Die Mg' u « bringt heute die hierauf bezügliche Vorlage em und ^ ihr die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu ' "" Die Regierung wird hiebei sowie bei der ErsMUW der Verwaltungsaufgaben überhaupt daraus veo""^ sein, dass seitens der Behörden den Vedürsmsstn «' berechtigten Anliegen der Bevölkerung ohne Weltwenv ^ wohlwollend Rechnung getragen werde, darm das M erblickend, das Verträum in die Verwaltung zu ' , und dadurch die staatliche Autorität, die von den P" tischen Wirren nicht unberührt blieb, zu festige,' uno« mehren. Die Erklärung schließt: Die Neglcrm'g y" an der Hoffnung fest, von allen jenen unterMi s werden, welche, vom patriotischen Empfinden ve,r . den inneren Frieden und eine glückliche Zukunft uni theuren Vaterlandes anstreben.— <> ««, Die Regierungserklärung wurde seitens der^" » czechen mit Abg. Engel protestiert namens der IungcM" " schieden gegen die Aufhebung der SprachenverordnuW, und bezeichnet dieselbe als einen Act offenlUNW Feindseligkeit gegen das böhmische Volk. Er l'ealmu« die Eröffnung der Debatte über die Negieumu erklärung in der nächsten Sitzung. Den gleichen trag stellt Abg. Kaiser. Die Anträge "erden genommen. Unter den heute dem Abgeordneten^ unterbreiteten Vorlagen befindet sich eine solcye, , treffend die Aufhebung des Zeitungsstempels ui" Kalenderstempels. M. Im Einlause befinden sich Anlräge der ' "s Kaiser und Genossen und Funke und Genosen . , Versetzung des Ministeriums Thun in den «nn^ zustand wegen M.ssbrauches des § 14, ein An<"g ^ gesammten deutschen Linken, betreffend di> WM .. Ausschusses zur Ausarbeitung einei Gesetzentwurf , wodurch der § 14 durch andere, auf wirkliche " ^ fälle beschränkte Bestimmungen erfetzt warden sou, ^ ^ ein Antrag der Socialdemokraten auf Aufhebung ^ ß 14. Unter den Interpellation«-,: befindet 'l"^ von den Abg. Byk und Rapaport wegen der " beschuldigung der Iud?n im Polnaer Processe. ^ Nächste Sitzung Freitag, 20. d. M. "" /gM' vormittags. Tagesordnmig: 1.) W^hl des er!w' > Präsidenten; 2.) Wahl des zweiten VicepraM" 3.) Wahl von zwölf Sch:iftsühr-rn und zwei 0rW 4.) Debatte über die Regicrungs-Erklärung; ".) " lichleitsanträge. — Schluss der Sitzung 1 "yl. Sitzung des Herrenhauses. ^., Wien, 18. October. Im Irrenhause "^ holte der Vorsitzende im Ministerrathe G"! ^d die im Abgeordnetenhaus abgegebene ^l^a/"'!?,, lli'd knüpfte daran die Bitte, das Haus wolle die MlHAA,, Bestrebungen derRegierung, welche unter den O' .<^ei'" Verhältnissen die Führung der öffentlichen «" ^ heiten übernommen hat und lein anderes O^ ^ folge, als Seiner Majestät und drin S^ate " dienen, seine patriotische Unterstützung »M "" Hn Das Haus nahm die W.chl der Quotenoepu ^, sowie mehrerer Commissiom'n vor. In die " ^^ deputation wurden gewählt: Beer, Dnmda, Montecuccoli, Graf Schönborn und Sochor. Parlamentarisches. sllrlglnal-Telegillmme.i . ^.„!^ vkl Wien, 18. October. Das Rechten hielt abends eine Berathung über o'e ^, Präsidentenfrage ab. Die Beschlüsse wurden 1« ^, traulich erklärt. Wie in parlamentarischen Kre»! ^.^ lautet, conferierte Abg. Aä'rnreither mit dem Avg- ^ v. Iaworsli in dieser Angelegenheit. Im ^" aM, Abends versammelten sich die Clubobmänner der ^ ^, die Deutsche Volkspartei und die Slovene» i" rathnngen. c^e ei"'^ Wien, 18. October. Den Blättern zuso^ heS sich die vereinigte Linke für die Candidatur " für die erste Vicepräsidentenstelle. cn.sfsuartcl Wien, 18. October. Die katholische ^ AusS-fasste in ihrer heutigen Sitzung folgenden ^"^^ Der Club der katholischen Vollspartei .""'6'^ kommen die Haltung seiner Vertreter '" A ^z comite- der Rechten und tritt der Resolu"" ExecutivcomitiS der Mawritätsparteien bel. straßendemonstrationen in M"". (Orialnal-Illearllmme,) , <^ü^^ Prag, 18. October. Nach Berichten au/^gie-mer fanden dort gestern abends gegen oir ^ rung gerichtete Kundgebungen statt, ?^^ch^ zu ernsten Ausschreitungen gekommen wäre. ^ AU Um halb 8 Uhr rückten drei Bataillone K^z'?"e aus und vertrieben die Menge gegen Plakp» Weinberge. Bei der Säuberung des Wenzels-worspn ">!"^ die Sicherheitswache mit Steinen be-wurdpn Üv ^^ vom Leder, wobei vier Personen verletzt dewlie l -"^ Königliche Weinberge vertriebene Menge die ^pn? c""k Mauerumzäunung und zertrümmerte Die "Ä"lchelben "" i"" Häusern deutscher Firmen. RevoM^eMvache ^^^.^ ^.^ ^^Mm und gab halb 11 ns"^ "^ ohne jemanden zu verletzen. Um dlls w^..^ ^urde die Ruhe wiederhergestellt und hM,n«° " ^"^ "n. Im ganzen wurden elf Verengen vorgenommen. Der Krieg in südafrika. H (Driglnal Telegiamme) Lord ^"^"' 18. October. (Unterhaus.) Der erste verlas eine königliche wird """^ welcher die Milizreserve einberufen 'Vlo^n"^"' 1«. October. Nach einer Meldung der sich dip m l"" ""^ Ladysmithe von gestern haben Einer n» 3 ^en den Oranje - Freistaat erhoben. l"nent di Ä^ ^' ^'"^' zufolge wird im Par-derlanat w ?ewllllgung von zehn Millionen Pfund eines N«?. "' w^che in den Militäretat in Form L„,?^»setats aufgenommen werden, «uz Cln/s! b" «Aururp c^^r. (Orig.-Tel.) Infolge von -"ercier f«^^ erschienenen Artikeln gegen General Aschen Urbni", Hkuk nachmittags ein Degenduell - ""er swt ,7^'" "nd dem Sohne des Generals öiemlich schwer an der ^Uau"fes^l>/^^"^er. (Orig.-Tel.) Anlässlich des ^'"be. fa^des Panzerschiffes «Kaiser Wilhelm der ""'h Ka ser M,l^"^"use ein Diner statt, welchem 5'"k" Trin,vV"'" beiwohnte. Der Kaisir brachte ?'" heutiaenN n"^'c " welchem er, anknüpfend an ^"te Flotte?^"°"!' betonte, Deut chland thue eine ^pormm ^am^ "^' I" dem mächtigen Handels-^°" in GN«"^. "kenne man, was das deutfche '"". wie NÄ^ leisten vermöge und ander. ""Ywendlg nue Stärkung der Seeftreittrüfte für die auswärtigen Interessen des deutschen Reiches sei. «Wäre nur», fuhr der Kaifer fort, «in den ersten acht Jahren meiner Regierung trotz inständigen Bittens und Warnens eine Verstärkung nicht verweigert worden, wobei sogar Hohn und Spott mir nicht erspart wurde, wie anders würden wir den blühenden Handel und die überseeischen Interessen fördern können! Doch lang-fam nur greife das Gefühl hiefür im deutschen Vaterlande platz, das leider noch zu sehr seine Kräfte in fruchtlosen Parteiungen verzehre. Das Verständnis für die weltbewegenden Fragen habe unter den Deutschen nur langsame Fortschritte gemacht. Die Welt habe seit einigen Jahren ihr Antlitz sehr verändert. Was früher Jahrhunderte bedürfte, vollziehe sich jetzt in wenigen Monden. Dadurch seien die Aufgaben des Kaisers und der Regierung außerordentlich gewachsen, deren Lösung nur möglich sei, wenn das deutsche Volk den Parteiungen entsage und geschlossen hinter seinem Kaiser stehe. Das deutsche Voll müsse, stolz auf die Größe seines Vaterlandes und bewusst seines inneren Wertes, die Entwickelung fremder Staaten achtend, Opfer für seine WelNnachtstellung bringen und dem Parteigeiste entsagen, einheitlich hinter den Fürsten und dem Kaiser stehen.» Nisch, 18. October. (Orly.-Tel.) Die Skupschtina nahm heute den vom Kriegsminister verlangten Nachtragscredit von dreieinhalb Millionen Francs an. Die Sitzung wurde hierauf mit der Verlesung des königlichen Decretes, welches die Vertagung der Skupschtina bis zum 30. December ausspricht, geschlossen. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wtcn. Am 15. October. Varon Apfaltrern, Privat, Gurrfelb- — Vibancic, Privat; Czimeg, Kfm., Graz. — Hofbauer, Private, s. Tochter, Neumarltl. — Nailing, «fm., München. — Vernhard, Buchhalter, Marburg. — Deutsch, Reisender, Vudapeft. — KlaSniö, Privat, s. Frau, Villach. — Popper, Reisender, Zwickau. — Schmucker, Generalconsul, s. Frau; Hammerer, Vienenseld, Nagn«, Steiner, Fritz, Kurz, Dittrich, Oresnil, Just, Kflte.; Schlesinger, Fröhlich, Köllner, Illel, Reisende. Wien. — Iuzel, Nergdirector, Rcichenburg. — Freiherr Mac Nevin O'Kelly, l, u. l. Kämmerer und RegierungSrath, Klagenfurt. Am 16. October. Bonoy, Kfm., Neustadt. — Gruntar, Hüttenverwalter, s. Frau und Kindern, Nagy-Vickes (Ungarn). — Kuchar, Reisender, Marburg. — Lorenz, Restauralcurstochter, St. Vartholomä. — Mahler, Quittner, Zimmer, Sommer, Hostnig, Mosbrucker, Wcinlich, Sühland, Novotny, Smeibidl, Herzel, Koletnig, Wachtl, Rubin, Herzog, Ksile.; Margosches, Ingenieur; Lavrenöic, Jurist; Meisl, l. t. Hosrath; Dasert, Director, Wien. — Stein, Kfm., St. Petersburg (Vöhmen). — Ionle, Walland, s, Sohn, Kflte.. Oplotnitz. — Eisler, Reisender, Töplitz. — v. Spindler, Ingenieur, Marburg. — Pichler, Di< rector; Fürst, Kfm., Graz. — Gruber, Arzt, Pola. — Stolley, Kfm., Prag. — Igo, Privat, Fiume. — Radin, Gendarmerie-Wachtmeister, l- Frau, Töplih. — Fraihe, Inspector der l. l. priv. Südbahn, Trieft. Hotel «klaut. Am Ib. October. Vauner, l. l. Forstrath, Görz. — Hudetz, Architekt; Sucharipa, de Majd, Komeml, Serrel, Mieser, Kohn, Knies, Kslte., Wien. — Filanetti. Private, s. Sehn, Ncrvese. — Schiller. Kfm.. Villach. — Lipcovih, Kfm,, München. — Candellari, Hausbrandt, Kflte., Trieft. — Mischusetz, Kfm., Oraz. — Deutsch, Kfm., Gr-Kanizsa. — Schorr. Kfm., Berlin. — Neuner, Kfm., Trebitsch. — Müller, Kfm., Vriinn. — Schwieger, Kfm., Prag. — Vlihner, Kfm., Vudapest. — Pfau, Scarpa, Coletti, Kstte., Fiume. Am 16. October. Neuhaus, Besitzer. Straß. — Ditrich, Oberlehrer; Roschmann, Kaplan, St. Veit. — Wallel, Eisenstein, Fernbach, Fischer, Lünemann, Fürst, Kflte.. Nien. — Ottich, Kfm., Vrllnn. — Golob, Kfm.. Reichenberg. — Kazbos, Kfm., Voglar. — Hatberger, Kfm., Klagenfurt. — Victor, Kfm., Heilbronn. — Kunstelj, Kfm., Oberlaibach. Verstorbene. Am 16. October. Urban Vostic, Schneider, 6b I., Kralauergasse 9, Tubcrculose. — Anton Debelal, Waise, 14 M., Schießstättgasse II, lubereulo». pulm. «lm 17. October. Nntonia Rupret, Arbeiterin, 30 I., Petersstrahe 6b, luberculo». pulm. — Anton Radosel, Pfarrer, b« I.. Sallocher.Straße 11, Magenkrebs. Im Livilspitale. An, 1 b. October. Agatha Dolgan, Weichenwächterstochter, 84 I., Tuberculose. Am 1 6. October. Ialob Istenic, Inwohner, 7U I., Lungenemphysem. Volkswirtschaftliches. Laibach, 18. October. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen: 21 Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise. «lartt'lMaz«.. Mllltl.lVtgz«.. Prel» V^el« fl.tl.flllr si, k. fllki. Weizen pr. 100 kz 9 30 - - Vulter pr. Kilo - - -9b------- Korn . ?i----------- «ier pr. Stück . - 6i------- Gerste » 6 80 — - Milch pr. Liter . . — «------- Käfer ' 6 20—!- Rindfleisch pr. K,lo - 60-^— Halbfruch. - -!-----------Kalbfleisch . - 60 -^-beiden » 8 80-------Schwem-fl-lfch ' —,70 — — N weiß . 9 - - - Schöpsrnfleifch » - 36 - -KÄuru? . 6 ö0 - - Mndel pr. Stück - b0------- ErbllM . 2 30-- Tauben . "7 A^" Uinsen Hektoliter 12,-----------Heu Pr. q .. ^0--Lrblen » 1^,-----------Vtroy » .--------- Nen ' 9---------holz, hartes pr. Usfthmalz Wo 1--- .^/lafter 740--Schweineschmalz. - 70 - - - weiches, . b----------- Speck, srifch .-60 - Wem.roth..pr.hM.--------------- - geräuchert . —^?0 — — Weiher. » l—> - Aandeslyeater in Faivach. 12. Vorstellung. Gerade. Freitag den 80. »ctober Novität! Mit neuer Ausstattung. Novität! Zum erstenmale: Der Lieutenant zur Gee. Operette in drei Acten von E. Schlack und L, Hermann. Musil von Louis Roth. Anfang halb 8 Uhr. Gndl gegen IN Uhr, 13, Vorstellung. Ungerade. Honntag den ltlt. October zum erstenmale wieberholt: Ter Lieutenant zur Gee. Meteorologische Beobachtungen in Laibllch. Seehöhe 306 s m. Mittl. Luftdruck ?W 0 mm. i« 2U.N. T51 5 110 O^chwaH heiter , "' 9 . Ab. 744 1 78 O. mühig fast bewöltt j 19. > V U. Wg. j 744 6 , b 4 , SO. schwach j b«wölfl , 0 0 Das Tagesmitttl der gestrigen Temperatur 6 1«, Normale: 10 1°. VnaMwoltlich« «edacteu«: «nton Funtel. V°m Theater a. d. 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Adresse in der Administration dieser Zeitung, an welche auch Briefe zu richten sind. (4094) 3—1 4 Fsillunanll ^- »es «0«« «0«« »"« lle« lplelt Nch »« ^ ^ N. >»l>sbu«lest Mll«ttes See ?o> o o ° ^ l« Kilnttel,«». < lob. H. ^eillrick. s«, 3l5 Selte«, «prele bsolcblest 3 »l. eedu»«e> 3 N. S0 tt. Vollütbl« del November , . . 99 z^ 99^ »n Noten v?rz,Februar»ussust 99 ^^ 99.^ „Tllber «rz, IänoerIull 9^ ^.f« " ,, ,, April October »«»a il»«n l854«r 4°/, Vtaatslose 250 st. l?'l— ,?>.. 18«0er L°/« „ aanze Ü00 st. „4 ^ ,g^.^ l8«0er°°/» .. Fünftel l«0 fl. ,« ?ü «-« «S4er VtaatNose . . l) dto. dto, per Ultimo , . ,g yy 99^0 >'/,»/n «sterr, I»vesti>i°n«»«ent« filr »0« Kronen Nom. . . ^.gy « »c «isenb«hn.«Nc»«!« dto. uwz «uowel« »a« st. 5. W. b'///„........ »w'—««?-.. bto. E/, «. Vt. ... ll« S«, l« «^ «lisabetbbahn. 400 », »000 Vl. 20« M. 4°/,......ll? b0 ttS - Yranz-Iofef.».. Em. 1884, 4«/, »«-— 93 »0 »alizNche Karl»liudwi«,»«ahn, biverie Trüse 4°/, . . , . 9«'?0 V? »0 Vorarlverger Nahn, 2m. l»»4, <"/.(div,Tt.)O.,l. lUO f>. «. 9«?^ »7«, Un«, «olbrente 4°/« pe, lasse lib »b li5 bb btu. dto. per Ultimo . . . . llb « l« « bto. Rente in Kronenwahr,, 4"/« steuerfrei für 20Nttr°uen Nom. »4-4olb,uofI,,4>/, fl. «. W.) . »» lN S4 H0 4»/, lroatifche und flavonifche . —-- - -'- Ander« »fftntl. Anlehtn. D. . . . <»« »0 l»? ba bto. -Anleihe 1«?« . . l«« — lyS- . >nlth«n der Stadt Vör, . . —'— —'— «nlehen b. Stabtgemeinde Wien l0»-55 l03 8» »nlehen d. «tadtgeineind« Wien (Silber ober Gold) ....____—-— Pr«mien-«nl. d. Ltadtgm. Wien ,54 z^ iß^ z^ VlrltbsuHnIehen, verl°«b i"/, 99 ^> iau i»^ «»/, »»i«» ««ndei'Anlthen . —,- n x» Geld »a« Pfandbrief» (für 10c fl,). «ooci. allg.eft.inzoI v«l.4»/, 9«._ 97... bio. Pram.schlbv. 2«/«, l >tm, li».,z Z19 ,z, dto. dto, »o/n. ll ltm. ll? .. ll? 7b N,'üst«rr,Landel'H!,p,'A'.,st,4°/, 98>.. 99 >. l?eN,-una, Vanl uerl, <°/« . . S» ^ lO) ,z dto, dlo, zojüyl .. 4"/u . . 8»«5 loo »l> »parcasse, l. «st,. 3« I b'/»°/,« 9» ^ l«x> ?s Pli0litäl«'a^> ltm, 188« 9»-»<» 9» »u Oestcrr, Nutdweftbah» . . . lU? »0 l0» S<> Ltacllebahn3«/„!»Frc«,5!«1p,Lt. —— —-— Südbah» ^Vn ^ssrc«. 500 p, St. l«l-»5 ls» !ll> bto, l>"/«K2u«fl, p. loufl. ll»—ll»- üng-galiz, Äahn..... l04-40 lv<» 40 4«/, Unterfrainer Vahnen . . »»>«> l00 — zank'Altlen (per Stück). «lnnlo>Ots». Van! 200 sl. c«"/« » l4« ?t. l« «ü Bankverein, Wiener. 100 fl, . ««l 50 »»» 5« »obcr,<«nst..Otst.,20«fl,S,4<>"/, ««'- 441--«rdt.Nnst. f. Handu.O, »UUst, -- —- bto, bto. per Ultimo Septbr. «»» 4<) 5SU »0 Ireditbanl. All», ung., 2U0 fl. . «61 «, 8U4 bu lXposüenbanl. Ulla.. 200 fl. . 2l»._ !Ul'. ««cotnpte'Ves.. Nbröst.. 500 fl. ?lo> ^ 7,0- Giro'uLllssenv., wiener. «NNfl. »«-.«l.?-Hypotl,elb..l)est., »0 Linderbanl. Oest., i!00 fl, . . «5«,»» lil»'''?» Vestcrl, »ngar, Vanl, «X> st. . s"l — W3 Unwibanl ^00 fl..... »98 ..«»4. »«ckillbanl. «Ul«.. «0 ll. . 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Papierf. u, N, «. »l-- 88 -Üiefinger Braue«, 100 fl. , . ,?» 70 ,?? ?u Vtonla» G8 ,10 800 öv „SchliglnHhl", P«?" l»" ^ wassenf..G.,0est.in Wien,<00fl, >»> ^ '" Waggon^Leihanst.. All»., in Pest, .,,, «0«......... ^l"" ^« Wr. ckaugesellfchaft l00 fl, . . j »t«! »°^ «texerbeigel Ziegcl-«lctienG<< l0i-""°" Kioerse Kose (P«lS!ück), , Vubapest.Uaslttca (Dombau) - s'4« ^ llrebillose 100 fl...... »" " 'z. v> Cl.ny.Lofe 40 fl, llM, - - - "l— "!,_ 4°/,.D°nau'Dampssch, I00fl fl. LM, . - «'' ^,- Nolhen Nreuz. vest.Ges.v, 10s! Lofc 40 sl. CM. - ^' ' " Walbsle!» Luse 20 sl. '!,!l(t!!' N,'iä,i I!aIie<,iMl!' Hü„!l,u!rn . . > "> »l'^,>' Papier.« übel...... »'"" 221».- VLii-A ¦V«xlc»--u.5 ?•¦ K«Bt«n, Pfandbriefen, PriorllAtea, Aellcn, IjOSAB «tc, Devlaen and V»lut«n. ¦ (989) Los-Versicherung. Ba.33.3c- -vi33.dL T^7"ec!h.3ler-O-eacli.ä,ft Privat-DepsttH (Safe-Deposit») ^ unt«r •lgranaxii'7'aiach.l'u.s« dL#* ^**"* Verzlmuig van Bar-Einlagen im Cuti-Cmwrt- w< Hi »>r»f*tt^sT^«»»*